<
>
Wird geladen...
Dystopien bedrohen unsere Kultur

Wie die ZEIT die Abschaffung der Familie und die Kollektivierung der Kinder propagiert

13.08.2019

| Lesedauer: 6 Minuten
Diese von der ZEIT dargestellte Utopie hat, würde sie in die Tat umgesetzt, das Potential zu einem großen Menschheitsverbrechen.

Wir werden Augenzeuge, wie in der westlichen Welt ein neuer Furor ausbricht, der Furor der Selbstzerstörung – und wenn wir nicht aufpassen und uns wehren, auch dessen Opfer. Nichts Geringeres steht inzwischen auf dem Spiel als unsere Kultur, die Art und Weise, wie wir leben. Die mittlerweile herrschende Ideologie, die an Universitäten von unseren Steuergeldern gefördert und finanziert und die von Medien den Lesern und Zuschauern in unterschiedlich starken Dosen verabreicht wird, lautet Dekonstruktivismus. Diese Ideologie wurde aus fragwürdigen Vorstellungen des Marxismus und des Poststrukturalismus zusammengebraut und schließlich im Genderismus und in der Identitätspolitik noch einmal banalisiert und vulgarisiert, wobei das Wunder darin besteht, dass es gelungen ist, den Dekonstruktivismus noch einmal zu banalisieren.

Allen rotgrünen und queeren Ideologen ist eines gemeinsam, dass sie die reale Welt zur Konstruktion erklären, selbst wissenschaftlich erwiesene oder einfache Tatsachen des Lebens wie beispielsweise die Geschlechter. Die Wirklichkeit verdampft im Wahn ihrer Ideologie. Auch Nation, Heimat, Familie, die Beziehung zwischen Eltern und Kindern verachten sie als reaktionäre Konstruktionen, die dringend dekonstruktiviert, sprich ausgerottet werden müssen, weil sie nur Ausdruck von Unterdrückung, von Machtverhältnissen sind. Judith Butler und ihre Jünger kämpfen dafür, die von ihnen behauptete „Zwangsheterosexualisierung“ aufzuheben, in dem sie die Unterschiedlichkeit von Frau und Mann negieren. Hierzu erfinden sie stündlich neue Geschlechter, die eines gemeinsam haben, dass sie bisher von den „patriarchalischen Strukturen“ unterdrückt werden, mithin Opfer sind, die deshalb besondere Rechte zu erhalten haben. Man nennt das positive Diskriminierung.

GENDER DURCHDRINGT ALLE AKADEMISCHEN FäCHER
Die sogenannte Gender-Forschung greift um sich
Mithilfe dieser „Geschlechterverwirrung“ beabsichtigen sie, an die Stelle der von ihnen behaupteten „Zwangsheterosexualisierung“ die reale Zwangshomosexualisierung zu setzen. In den Köpfen dieser Ideologen stellt sich Heterosexualität als männliche Verhaltensweise dar, denn Frauen werden in ihrer queeren Sexualität unterdrückt oder sie wissen gar nicht, dass sie nicht heterosexuell sind. Die heterosexuelle Frau stellt in der Gendertheorie den blinden Fleck dar. Dass das Geschlecht eine durch die Biologie erwiesene und bewiesene Tatsache ist, stört diese Ideologen nicht, denn die Realität ist in ihrem Kopfe nur eine beliebig zu zerstörende und beliebig neuzusammenzuschraubende Konstruktion.

Kinder können bald schon in der Retorte erzeugt werden, wenn die Geburt von Kindern überhaupt wünschenswert ist, da Kinder eine sehr schlechte Umweltbilanz aufweisen. So verwundert es nicht, dass zum Geburtenverzicht und sogar zum Geburtenstreik als Mittel progressiver Politik aufgerufen wird, um das Klima zu retten, über das inzwischen wie über eine vom Aussterben bedrohte Tierart gesprochen wird.

Sollten allerdings doch Kinder entstehen, weil heterosexuelle Reaktionäre sich paarten, dann bleibt nur, dass ihre Kinder von der Gesellschaft erzogen werden und Deutschland flächendeckend mit Kinderheimen bedacht wird, denn: „Wenn Kinder von großen demokratischen und antiautoritären Institutionen aufgezogen werden, Essen nicht mehr in Kleinküchen, sondern öffentlichen Kantinen zubereitet wird, Alte und Kranke nicht länger von sogenannten Angehörigen gepflegt werden und die Reinigung der Wohnungen nicht mehr privat organisiert wird, dann ist die Familie gänzlich überflüssig“, jubelt eine Bini Adamczak, die von der ZEIT zustimmend zitiert wird. Deutschland als Gulag. Verwandte, also Vater, Mutter, Sohn, Tochter, Bruder und Schwester werden als „sogenannte Angehörige“ bezeichnet, was im Duktus fatal an den Terminus „ehemalige Menschen“ erinnert, womit im Stalinismus Bürger gemeint waren, die zu Volksfeinden erklärt und eingesperrt oder durch Genickschuss ermordet wurden. Was geht also den Bruder die Schwester, die Tochter der Vater an? Was sie zu Angehörigen macht, ist laut queeren Theoretikerinnen nur Einbildung, Konstruktion, all die Liebe zwischen Kindern und Eltern, zwischen Geschwistern ist nur eine Frage des Sprachgebrauchs, der wiederum ein Unterdrückungsmechanismus darstellt, mit dem die alten weißen Männer die armen Queeren unterdrücken. Der ehemalige Bürger wird von seiner Freiheit erlöst und endlich zum Rädchen im Getriebe einer allmächtigen Verwaltung. Es verwundert so ganz und gar nicht, dass die von der ZEIT zur Philosophin verklärte Autorin sich mit dem Kommunismus und mit queeren Theorien beschäftigt. Totalitär ist augenscheinlich beides.

GEHT MARX NICHT, DANN GRAMSCI
Zivilgesellschaft – ein Leitbild?
Natürlich, Kinder, die nicht mehr in Familien aufwachsen, können auch nicht mehr durch Liebe, Herkunft und Tradition gebildet werden, sondern sind vollkommen schutzlos der Indoktrination der Staatsfunktionäre ausgeliefert. Man wundert sich über die Argumentation in der ZEIT, denn die ist nun historisch hinlänglich bekannt, und die grausamen Folgen auch, die von dieser Art Sozialalchemie ausgehen. Man kann auf Pol Pot in Kambodscha verweisen, auf Maos China, auf bestimmte Versuche in der Sowjetunion, auf das Netz der Napola.

Queere Ideologen von Judith Butler bis Sophie Lewis sehen den Hauptfeind, den es zu vernichten gilt, in der Familie, wie übrigens alle Ideologen der unterschiedlichsten totalitären Systeme vor ihnen auch schon. Denn die Familie ist deshalb ein Ort der Freiheit, weil sie sich dem Staat entzieht. Sie ist Residuum der Privatheit, das queere Ideologen schleifen möchten, denn „mit Blick auf die Familie ist das private … politisch.“ Big Brother is watching you.

Deshalb wollen queere Theoretikerinnen Mechanismen durchsetzen, um „der Exklusivität und Vormachtstellung „biologischer“ Eltern im Leben von Kindern entgegenzuwirken.“ Im Klartext: Es müssen Wege gefunden werden, um Eltern ihre Kinder – wohl auch mit Zwang – wegnehmen zu können. Zu den Zielvorstellungen dieser „emanzipatorischen Revolution“, für die „eine Reihe junger queerer Theoretikerinnen … forschen und schreiben“ gehören „Polymutterschaften“ und der „Schwangerschaftskommunismus“. „Neugeborene … wären im Besitz von niemandem – und wären zugleich die Verantwortung von allem und jemand.“ Alle und Jemand ist aber niemandes Mutter und niemandes Vater. Schon die Biologie, die Psychologie, die Verhaltensforschung belegen deutlich, dass Kinder zwei Bezugspersonen benötigen, und Liebe und Zuwendung nicht von einem, der zufällig vorbeikommt, oder von einem, der gerade Schicht hat, sondern von Vätern und Müttern aufgebracht werden. Neuere Forschungen haben sogar belegt, dass es für Kinder nachteilig ist, wenn sie nicht von heterosexuellen, sondern von homosexuellen Eltern erzogen werden, weil in der Erziehung die Unterschiedlichkeit von Frau und Mann wesentlich ist. Für Kinder ist also erstens das Aufwachsen in einer Familie, die zweitens idealerweise heterosexuell ist, von grundlegender Bedeutung.

SCHöNE NEUE FAMILIENWELT
Elter 1 und 2, parent 1 und 2 (englisch/französisch), progenitor A und B
Gern wird das Argument gegen die Familie ins Feld geführt, dass Kinder auch in Familien die Erfahrung von Gewalt und sexuellem Missbrauch machen. Und das ist leider wahr. Doch wenn die Erfahrung von Gewalt und Missbrauch typisch für die Familie wäre, dann stellt sich die Frage, warum Kinder diese Brutalität im Milieu der Grünen, in Sportvereinen, in Kinderheimen, in Jugendgruppen, in den Kirchen machen mussten. Überall dort, wo Menschen zusammenkommen, geschehen auch schlimme Dinge. In den Familien noch am wenigsten. Aber den queeren Theoretikerinnen geht es weder darum, noch in irgendeiner Weise um das Kindeswohl, denn Kinder werden von ihnen theoretisch für ihre Weltbeglückungsideologie missbraucht. In ihrer sogenannten „Analyse der Beziehungen zwischen Familie, Gender und der Reproduktion des Kapitalismus“ geht es eben nicht um die Familie, nicht um Eltern, am allerwenigsten um Kinder, auch nicht um Bildung, die sie zerstört wissen wollen, sondern um die Vernichtung des Kapitalismus.

Es geht ihnen um nichts Geringeres als um die Zerstörung unserer Kultur. Im Grunde stellt sich die Frage, wenn diese queeren Theoretikerinnen die Familie zum Kern des verhassten Kapitalismus erklären und gleichzeitig mit den Sozialphantasten Horckheimer in der Familie die „Keimzelle des Faschismus“ sehen, ob sie dann nicht unausgesprochenerweise Kapitalismus mit Faschismus gleichsetzen. Hierbei können sie sich auf den Kommunisten Georgi Dimitroff berufen, der ausführte: „Faschismus an der Macht ist die offene, terroristische Diktatur der reaktionärsten, chauvinistischsten, am meisten imperialistischen Elemente des Finanzkapitals.“

Und wie immer wird das Totschlagargument der sozialen Ungerechtigkeit bemüht, denn: „Wer über die Familie, vor allem wie wir sie im Westen kennen, nicht reden will, soll über soziale Ungerechtigkeit nicht sprechen.“ Nun hat das alles soviel miteinander zu tun, wie Kaffeesatz und Satz des Pythagoras. Natürlich muss über Familie gesprochen werden, wie wir sie im Westen kennen, weil sie die Grundlage unserer Kultur bildet. Es gehört eben nicht zur Familie, wie wir sie im Westen kennen, dass Mädchen im Kindesalter zwangsverheiratet, es gehört schon gar nicht zur Familie, wie wir sie im Westen kennen, dass die Genitalien von Mädchen grausam verstümmelt werden, es gehört allerdings zum Wesen der Familie, wie wir sie im Westen kennen, dass Töchter und Söhne gleichberechtigt sind und Eltern sich um ihre Kindern kümmern, und nicht nur dies, sondern ihnen auch humanistische Werte vermitteln.

FALSCHE HEILSVERSPRECHEN
Von Kinderkreuzzügen, Klimarettung und dem Unvermeidlichen
Aber den queeren Theoretikerinnen gelten diese Werte wenig, und noch weniger, dass Eltern sich um ihre Kinder bemühen und sie nicht verwahrlosen lassen, was ihnen anscheinend lieber ist, denn „das ausschließliche Denken in Familien, Staaten und starren Strukturen“ bedeutet „immer auch eine Negation von Solidarität“. Ist diesen Theoretikerinnen in ihren totalitären Allmachtsphantasien, in ihren ver-queeren Theorien auch nur einmal wenigstens schattenhaft der Gedanke gekommen, wie sehr unsere Welt in Ordnung, wie menschlich sie wäre, wenn ein jeder seiner Verantwortung, die er für seine Familie und für seinen Staat, seine res publica trägt, gerecht werden würde? Aber diesen Gedanken müssen sie wie der Teufel das Weihwasser fürchten, denn das würde ja im tiefsten Innern bedeuten, ein positives Menschenbild zu besitzen, den Menschen zu achten, den Bürger zu respektieren, anstatt ihn zu beherrschen, ihm befehlen zu wollen, in Verbotsräuschen zu schwelgen, und sich überall als Natschalnik und allgewaltiger Zensor aufzuspielen. Wie viel menschliche Defizite muss eine arme Seele mit sich herumtragen, wenn sie nicht einmal davor zurück schreckt, dafür zu plädieren, dass die kleinsten, die Schutzlosen und Wehrlosen von staatlichen Stellen ihren Eltern weggenommen werden, um sie in staatliche Verwahr- und Indoktrinationsanstalten einzuliefern.

Die ZEIT behauptet, dass es sich hierbei um eine Utopie handele, und Utopien das Problem besäßen „unser normales Vorstellungsvermögen“ zu überschreiten. An diesem intellektuell so erbärmlichen Satz ist alles falsch. Wer sich in der Geschichte der Utopien und der Rezeption selbiger auch nur ein wenig auskennt, beispielsweise Platon, Thomas Morus, Tommaso Campanella, Trajano Boccalini, Johann Valentin Andreae gelesen, ja selbst wer nur einen flüchtigen Blick in Ernst Blochs „Prinzip Hoffnung“ geworfen hat, weiß, dass die Utopien mitnichten unser Vorstellungsvermögen überfordern. Das der ZEIT vielleicht.

Was allerdings unser Vorstellungsvermögen überschreitet, sind große Menschheitsverbrechen. Dennoch sind wir in der Lage, sie einzuschätzen und zu verurteilen. Diese von der ZEIT dargestellte queere Utopie hat, würde sie in die Tat umgesetzt, das Potential zu einem großen Menschheitsverbrechen.

Wer Hand an die Familie legt, der will keine Freiheit und keine Demokratie, der will eine Erziehungsdiktatur. Wehret den Anfängen. In der Familie vermag der Mensch sein Menschsein zu erfahren, hier lernt er Eigenständigkeit, hier erkennt er den Wert der Freiheit und die Verpflichtung zur Verantwortung. Nur in der Familie erlernen wir, Verantwortung für die Älteren und für die Jüngeren zu übernehmen. Nur hier wird Gesellschaft. Die Familie ist der Grund des gesellschaftlichen Zusammenhalts.

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

181 Kommentare

  1. Und warum denn bitteschön Angst vor künstlicher Befruchtung haben? Gendoping im Radsport, weil einige vermögende Eltern bereits bei der Zeugung vom Tour-de-France Sieg ihres Sprösslings träumen? Ich muss zugeben, dass ich mich mit dem Thema intensiver als der Durchschnittsbürger auseinandergesetzt habe (unser Kind ist durch mitochondriale Spende in Kiew gezeugt worden) und auch durchaus die Schattenseiten sehe. Dennoch überwiegen für mich die Vorteile.
    Wenn man eine Technologie schon von vornherein als Ganzes nicht akzeptieren würde, weil man damit ja potenziell etwas Schlechtes machen kann, hätten wir noch nicht mal das Feuermachen erfunden.

  2. Während meines Studiums habe ich den Ansatz des Dekonstruktivismus noch als pure Befreiung empfunden. Er beinhaltet die Erkenntnis, dass so gut wie alles das Ergebnis historischer und kultureller Prozesse ist, also etwas historisch Gewachsenes bzw. Gewordenes.
    Damit verbunden ist ein befreiender Bewusstseinswandel zu den vermeintlich „selbstverständlichen“ Gegebenheiten.

    Dekonstruktivismus ist ein reiner Bewusstwerdungsprozess, der ermöglicht, den gesellschaftichen BAUPLAN hinter den Erscheinungen zu erkennen. Zu keinem Zeitpunkt aber visierte diese Theorie an, die Ergebnisse kulturhistorischer Prozesse rückgängig zu machen, also den Dekonstruktivismus p r a k t i s c h anzuwenden.

    Das wäre in etwa so, als ob ich ein Auto „dekonstruiere“, indem ich alle vorher zusammengeschraubten Teile wieder löse, alles auseinandernehme und behaupten würde, in diesem „dekonstruierten“ Zustand könnte ich damit genauso gut fahren wie vorher.

    Wer so argumentiert, instrumentaisiert den Dekonstruktivismus zur Gehirnwäsche und für eine menschenfeindliche Ideologie.

  3. „Die mittlerweile herrschende Ideologie, die an Universitäten von unseren Steuergeldern gefördert und finanziert und die von Medien den Lesern und Zuschauern in unterschiedlich starken Dosen verabreicht wird, lautet Dekonstruktivismus.“ Nein, ich denke, die treffende Bezeichnung für diese Ideologie ist Kulturmarxismus. Dekonstruktivismus ist nur ein Mittel dieser Ideologie.

    Das erkennt man daran, dass dieser Dekonstruktivismus eben nicht konsequent durchgezogen wird. Deshalb gibt es auch diese „Identitätspolitik“. Die gruppenbezogenen Identitäten der Migranten, der Muslime, der Farbigen usw. werden eben nicht „dekonstruiert“. Völker, Kulturen und Zugehörigkeitsgefühle sind nur dann „Konstrukte“ wenn es um Deutsche, Europäer oder Weiße geht. Sofern es hingegen um Muslime oder andere „People of Color“ geht, sind Volk, Kultur und darauf beruhende Zugehörigkeiten auf einmal sehr real und bedürfen sogar Respekt.

    Bei einem reinen, universell angewandten Dekonstruktivismus wäre eine „Identitätspolitik“ eigentlich unmöglich.

  4. Denkt man J. Butlers krude Thesen weiter, erklärt sich das Schweigen ihrer Anhängerschaft zum Frauenbild im Islam. Wenn per Definition das Geschlecht eine gesellschaftliche Konstruktion ist, so sind in dieser Theorie Frauenrechte obsolet. Gender killt Feminismus, könnte man verkürzt sagen.
    Ein Defizit an freie Entfaltung, Teilhabe und Gleichberechtigung der Frau, ist so gesehen das Ergebnis purer Fiktion. Der Vorstellung, dass es keine Unterdrückung geben kann, wo Frauen lediglich noch als Stereotyp auftauchen. So ist auch die Burka, als Gefängnis der islamischen Frau, in diesen Kreisen durchaus akzeptabel. (Was zu beobachten ist.)
    Folgerichtig gibt es – aus meiner Wahrnehmung – auch keine Gender-Aktivistinnen, die sich für die Rechte unterdrückter Frauen und Mädchen stark machen. Im Gegenteil.
    So ist es auch konsequent, dass sie Alice Schwarzer als Rassistin bezeichnen.

  5. Die Blaupause füe die Auflösung der Familie kann bei Lenin und Stalin nachgelesen werden. Es begann schon 1918. Im Buch „Die Flüsterer“, ein umfassendes Werk über die Sowjetunion, wird ein breiter Raum der Familienpolitik eingeräumt. Auf den Seiten 49 bis 53 und 64 bis 67 stehen entscheidende Sätze, die mit der heutigen Familien- und Kinderpolitik kompatibel sind. Heute sind allerdings die Formulierungen geglättet. In der Diktatur kann ungeschminkt Klartext geredet werden, während die Demokratie weiche Umschreibungen verwendet, um dasselbe auszudrücken und nicht das tatsächliche Staatsziel erkennbar wird. Gefühlte 80 Prozent hinterschauen das aber nicht. Ein deutliches Beispiel ist eine kurze Textpassage auf Seite 65: „Wir müssen aus der jungen Generation eine Generation von Kommunisten machen. Wir müssen aus Kindern, denn sie lassen sich formen wie Wachs, echte Kommunisten machen…. Es gilt, die Kinder von dem rohen Einfluss der Familie zu befreien. Wir müssen sie…nationalisieren. Von den ersten Lebenstagen an werden sie unter dem segensreichen Einfluss der Kindergärten und Schulen stehen… Die Mutter zu bewegen, uns, dem Sowjetstaat, das Kind zu überlassen, das soll unsere praktische Aufgabe sein.“
    Man muss nur „Kommunismus“ mit „Grün-Linke“ oder „Sozialisten“ und „Sowjetstaat“ mit „D“ austauschen.

    • Sehr aufschlussreichen Quellenangaben und Parallelen! Vielleicht können Sie die Frage beantworten: Finden sich auch Hinweise auf Frühsexualisierung? Oder ging selbst Stalinisten das zu weit – ? –

    • Es tut mir leid. Aber Ich befürchte, Sie unterschätzen die heutige kulturmarxistische Linke. Diese Textzitate belegen leider nur, dass die heutigen Kulturmarxisten, wie sie die Mehrheit der heutigen Linken stellen, noch viel radikaler sind als die Altmarxisten. Die von ihnen zitierten Textpassagen fordern „nur“ den Einfluss der Familie durch Schaffung umfangreicher staatlicher Fremdbetreuung zu mininieren, nicht aber jedoch die Familie komplett selbst abzuschaffen. Aber genau das in diesem Artikel gefordert, bzw. als diskutable Position dargestellt.

    • Oder um es anders zu formulieren: Nach den Vorstellungen dieser familienfeindlichen Kulturmarxisten geht es nicht mehr darum, „die Mutter zu bewegen, uns dem Sowjetstaat, das Kind zu überlassen“. Es soll überhaupt keine Mutter mehr geben!!!

  6. Allein schon der Gedanke von einer theoretischen Möglichkeit sich mit verquerem, angeblich utopischem „Gedankengut“ von „emanzipatorischer Revolution“, „Polymutterschaften“ und „Schwangerschaftskommunismus“ zu befassen, ruft heftigste Übelkeit hervor… hualp….

  7. Das ist nichts anderes als der proklamierte, selbsterklärte kulturelle Niedergang, gleichzeitig eine offene Kriegserklärung. Auf »demokratischem« Wege lässt sich diese Diskrepanz zur familiären Struktur kaum mehr aus der Welt schaffen. Was tun?

  8. Danke für Ihren Artikel. Ich bin immer erleichtert zu merken, dass ich nicht der einzige normale konservative Familienvater bin, dem bei einer solchen Dystopie die Haare zu Berge stehen. Ich hoffe, die ZEIT ist bald insolvent. Aber wahrscheinlich gibt es vorher staatliche Unterstützung aus dem Steuertopf für die gefährdeten Qualitätsmedien- gefährdet durch z.B. so ** wie TE…

  9. Die ZEIT hat ihre Zeit gehabt … mittlerweile ist dieses Blatt so überflüssig wie ein Kropf, ist es ohnehin nur das Sprachrohr der links-grünen Gutmenschen und ihrer ideologischen Verbohrtheit. Da passt dieser Beitrag gut ins Bild. Wenn Mann sich überlegt, dass für die Genderforschung Lehrstühle errichtet und Steuergelder en masse ausgegeben werden, damit so ein Bullshit ans Tageslicht kommt, kann Mann nur den Kopf schütteln und sich wieder einmal fragen, in welchem Land wir eigentlich leben.

    • @Hieronimus …. DAFÜR haben sie Geld (die links/grüne Gesellschaft) aber keins für „normale“ Kitas, Schulen und deren Bedienstete. Aber nach dem Lesen dieses Artikels könnte man ja vermuten, das sie genau DAS wollen… Dann kommen die Kinder ab 2. Lebensjahr ins Heim! Dann braucht man keine Kita, Schulen und Bedienstete. Wie Gruselig.
      Ich habe als Flüchtlingskind und wegen Mutters Krebskrankheit einige Jahre in 5! Heimen verbracht und habe heute – mit 72 – immer noch die Grausamkeiten in den Knochen! Wen ich sowas lese, könnte ich ausrasten… Und DAS von der ehrwürdigen ZEIT! Wer sowas fordert, kann doch niemals selber Kinder haben!!!!!!!!!!??????????

      • Vllt. aber doch. Denn für deren Knder gilt das ja nicht.

  10. „Für Kinder ist also erstens das Aufwachsen in einer Familie, die zweitens idealerweise heterosexuell ist, von grundlegender Bedeutung“
    Woher kommt die Erkenntnis, dass die Kinder „idealerweise“ bei heterosexuellen Elternpaaren aufwachsen?
    Das müsste der Autor erklären und verifizieren können. So bleibt es dort als apodiktische These stehen, die nicht belegt ist.
    Abgesehen davon, dass es längst Studien gibt, die diese These widerlegen.
    Es kommt hinzu, dass der Autor behauptet, es läge im Wesen unserer Kultur, dass sich Eltern um ihre Kinder kümmern und Söhne und Töchter gleichberechtigt seien…. Hm… spätestens bei dieser Wunschvorstellung (die ich grundsätzlich teile) ist zu bemerken, dass der Autor sich weder mit einschlägiger Forschung noch mit der gesellschaftlichen Realität auseinandergesetzt hat. Denn die Familie ist immer noch der Ort, an dem Kinder höchstgradig vulnerabel für Gewalt, psychische Krankheit und Traumata sind und wo Gleichberechtigung am wenigsten zählt. Abgesehen davon, dass sich ein extrem großer Teil unsere Eltern (in der deutschen Kultur) einen – entschuldigen Sie den Ausdruck – einen Scheiß um ihre Kinder kümmern.

    Man kann über Genderforschung und vor allem über viele – aus meiner Sicht – fragwürdige Ergebnisse eben jener Genderforschung denken, was man mag, wenn ihr eines gelungen ist, dann eben doch die berechtigte Dekonstruktion des Familienbegriffs, wie der Autor ihn hier gebraucht.

    • Dem Autor vorwerfen, dass er nichts belegt, und dann selbst behaupten ohne zu belegen – interessante Methode.

      • Die Ideologie hinter dem vom Autor beschriebenen Gesellschaftsexperiment ist ja nicht neu. Folgendes Fundstück -gefunden 1998- stammt aus der Ära des CDU-MP Wallmann in Hessen:
        Handbuch für Lehrer als Anleitung zur Handhabung der Rahmenrichtlinien für Sexualkunde in Hessen von H.J. Gamm: „Wir brauche3n die sexuelle Stimulierung der Schüler , um die sozialistische Umastrukturierung der Gesellschaft durchzuführen und den Autoritätsgehorsam einschließlich der Kinderliebezu den Eltern gründlich zu beseitigen.“ Die Ungeheuerlichkeit dieser Formulierungen sollte eigentlich jedem aufgehen, der nicht völlig linksgrün verstrahlt ist, auc h im Hinblick auf die Bestrebungen zur Abschaffung des bestehenden Kulturraumes im Tausch gegen den lenkbaren Unibürger. Honecker und Kumpane wären wahrscheinlich stolz gewesen, die Idee einer derart ausgerichteten gesellschaftlich- sozialistischen Umformung erdacht zu haben, so sie ihnen eingefallen wäre.

      • Zur Sache hatte ich nichts gesagt.

    • Wie Sie bereits selbst erkannt haben, handelt es sich bei dem Zitat um eine apodiktische Aussage.
      Allgemeinwissen muss weder in wissenschaftlichen Arbeiten und schon gar nicht in journalistischen Artikeln belegt werden. Ich habe mur nicht die Mühe gemacht, die von Ihnen erwähnten Studien zu suchen. Sollten Sie dies nachholen, hätten wir hier zumindest eine Diskussionsgrundlage.

  11. Jeder kann es sehen und hören, jeder kann es den Artikeln der Mainstreampresse und der geframten ÖR entnehmen, worauf die heutige Politik/Gesellschaft hinausläuft.
    Es ist – hier angebrachtes Wort – entsetzlich.
    Der naive, feige Bürger, zu faul zum Selbstdenken, zu ängstlich, um sich nicht anzuschließen, er ermöglichte Hitler, und er ermöglicht heute die grün-sozialistische Diktatur und damit seinen eigenen Untergang.
    Diese Frauen bringen es heute fertig, natürlich mit willfährigen naiven Männern als Hilfstruppe, eine Gesellschaft zu zerstören. Es fehlen in der Öffentlichkeit die vernünftigen Frauen, die in der Mehrzahl sind. Aus falsch verstandener Solidarität – und auch aus Feigheit – widersprechen sie nicht ihren geifernden Geschlechtsgenossinnen.
    Das Volk kommunistiziert sich langsam selbst – aus Dummheit und Feigheit.

  12. Dekonstriktiviert gehören zunächst sämtliche sog. „Genderprofessuren“ durch sofortigen Entzug staatlicher Gelder. Ungarn hat`s vorgemacht: „Es besteht im Land kein Bedarf für solche Absolventen“. An der Universität sollten nur noch Disziplinen unterhalten werden, die wissenschaftlichen Mindeststandars genügen. Da gehört dann einiges entrümpelt und Wildwuchs zurückgeschnitten.

  13. Das schlimme an unserer Zeit ist ja, dass wir uns immer mehr mit solchem Irrsinn auseinandersetzen müssen. Schon auf diesen Quatsch eingehen und das Selbstverständliche verteidigen zu müssen, kommt einer Erniedrigung gleich.

    In besseren Zeiten, als noch keine verantwortungslose Parteichefin und Kanzlerin mit ihrem Linksrutsch diesem grün-sozialistischen Unsinn den Weg bereitet hat, war dies nicht nötig – denn gegeben hat es dieses verquere Zeug schon immer. Was Merkel gemacht hat, war ein Dammbruch.

    Es waren und sind die Rückgratlosen und Opportunisten in der ehemals konservativen Union, die die Hauptverantwortung tragen, keinen Widerstand mehr leisten und mit größter Wahrscheinlichkeit – und das ist ja das schlimme – gar nicht wissen, was sie damit anrichten. Anstatt wie seit jeher mit Überzeugung dagegen zu halten, zu kämpfen, schwenken sie pausenlos die weiße Fahne, um machtpolitisch das beste für sich rauszuholen. Die Konsequenzen, die wir daraus zu tragen haben, werden gewaltig sein. Wir stehen erst am Anfang.

    • @ Franz Stimmt. Rückgratlos war auch DER Mann, der sich 2013, nach der Wahl, von AM die Deutschland-Fahne aus der Hand reißen ließ. Und heute schüttelt sie sich, wenn die deutsche Nationalhymne ertönt. Zufall?????

      • Ja, das war Gröhe, dem die GröKaZ das Fähnchen wegriss, ein Merkel-Getreuer der besonderen Art, mit dem A. Gauland ein Schlüsselerlebnis verbindet. Der kanzelte als Generalsekretär 2012 die CDU-Konservativen (Berliner Kreis) dermaßen ab, dass dies für Gauland ein Schlüsselmoment bei seiner Abnabelung von der CDU war. Mittlerweile haben sie nicht nur Gauland, sondern fast den ganzen Rest an Konservativen vertrieben, incl. meine Wenigkeit.

      • Aber 5 Stunden Wagner bei 40 Grad im Schatten, kein Problem. Wagner?!

    • … „das Selbstverständliche verteidigen zu müssen“. Wie wahr.
      Harald Martenstein drückte es sinngemäß einmal so aus: Es gibt Menschen, die gehen mit einem Penis spazieren, andere eben mit einer Vagina.
      Offensichtlich war ihm das Offensichtliche verständlich und die verschwurbelte Dekonstruktion (damals noch) suspekt.

  14. Ihr Kommentar zeigt deutlich wie unsere Gesellschaft in ihrer eigenen Verachtung badet. Bei solchen Kommentaren braucht man sich über eine Judit Butler nicht zu wundern.

  15. Ihr Kommentar zeigt deutlich wie unsere Gesellschaft in ihrer eigenen Verachtung badet. Bei solchen Kommentaren braucht man sich über eine Judit Butler nicht zu wundern.

  16. Alles „ganz schön und gut“, aber bitte nur für die weißen Westler. Sonst wäre es ja Rassismus!

  17. Also mir ließ dieser ZEIT-Artikel das Blut in den Adern gefrieren. Befreit von jeder familiären Bindung von Geburt an und damit frei zur absoluten Verwertung durch das globale Kapital – so präsentiert heute eine (sog.) Linke ihre menschenfeindlichen Ideen, die mit links überhaupt nichts mehr zu tun haben. Es ist gut, nein sehr gut, dass die Vertreterinnen solcher „Ideen“ in den meisten Fällen mangels Fortpflanzung zeitnah aus dem Genpool ausgemendelt werden! Das klingt hart? Nein, man kann hier gar nicht hart und entschlossen genug reagieren, denn auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil! Es ist nicht links oder fortschrittlich, die letzten festen Bindungen der Menschen zerstören zu wollen! Ich jedenfalls sage als frisch gebackene Großmutter: Spielt nicht mit dem Schwanz des Löwen!

    • „…so präsentiert heute eine (sog.) Linke ihre menschenfeindlichen Ideen, die mit links überhaupt nichts mehr zu tun haben.“ – Doch!

      Denn noch nie hat sich die Linke um menschliche Bindungen gekümmert. Die Linke hat immer für die *materielle* Versorgung ihrer Schützlinge gekämpft (ist ja auch nicht unwichtig); dabei waren ihr gewachsene menschliche Bindungen, auch die sehr tiefen, eher im Weg. Wenn der Mensch Bindungen hatte, die ihn „nicht sozialistisch“ handeln ließen, wurde er zum „sozialistischen Menschen“ umerzogen. Erfolglos! Aber das wird bis heute ignoriert.

  18. 61% der unter 18jährigen haben Migrationshintergrund.
    Ich gehe davon aus, dass davon mehr als 50% der Gesellschaftform Islam zugehörig sind.
    D.h um das Jahr 2050 herum existiert die deutsche Kultur nur mehr als Minderheit im eigenen Land und davon hat wahrscheinlich nur mehr eine winzige Minderheit Ahnung davon, was deutsche Kultur einmal war.

    • Was ist denn „deutsche Kultur“ im Jahre 2019?
      Ehrlich, ich weiß es nicht, schon seit den 90ern nicht mehr. Und davor war sie eher mit dem Makel der „Sekundärtugenden“ behaftet.
      Ja, es gibt die subventionierte Hochkultur des ergrauten Bürgertums, es gibt immer noch das Klischee der Pünktlichkeit und Ordnungsliebe, es gibt die Namen unserer klügsten Ahnen über den Portalen unserer Universitäten, es gibt die baulichen Zeugnisse in Domen und Schlössern.
      Doch was davon ist wirklich noch Lebendig?
      Ich glaube, es fällt der invasiven Kultur so leicht sich hier zu entfalten, weil sie auf ein zwar fruchtbares, aber auch brach liegendes Land getroffen ist.

      • „Was ist denn „deutsche Kultur“ im Jahre 2019?“
        Hauptsächlich eine Erinnerung, die vielleicht noch „am Land“, oder im Privaten gelebt wird, aber sicher nicht mehr in den Städten bzw. in der Öffentlichkeit.
        Die Journaille und Politik tut alles um diese Restbestände zu zerstören.

        Die Gesellschaftsform Islam trifft hier nicht nur auf ein Vakuum, sondern es wird ihnen, von obigen Akteuren, der Teppich ausgerollt

        Auch wenn es niemand gerne hört, aber 2 verlorene Weltkriege und die Umarmung durch die USA haben ihre unauslöschbaren Spuren hinterlassen.

    • Genderpropaganda in Schulen in GB konnte nur da gestoppt werden wo sich die Muslime gewehrt haben.
      Ich frage mich wie das hier laufen wird.

  19. Puuuh!
    Die ZEIT taugt ja nicht mal mehr zum Fische einwickeln oder klein geschnitten für’s Plumpsklo.
    Diese erbärmliche Genderisten-Queer-und-Quatsch-Truppe weiß ja wohl selbst, daß sie in einer Generation ausgestorben sein wird. Denn solche geistig verbogenen Gestalten hat niemand lieb. Niemand will mit sowas kuscheln. Daher wollen sie nach den Kindern anderer Leute greifen, die sie sich zu Sklaven machen möchten.
    Die Evolution nimmt aber keine Rücksicht auf derart deformierte Spinner und Sackgasssendenker.
    Das erledigt sich dann geriatrisch. Nur wer sich selbst vermehrt, kommt weiter.

  20. Die wenigsten Menschen möchten dass ihre Privatsphäre vom Staat kollektiviert wird. Auch nicht in der LGBT usw Szene. Meine Schwester ist mit eine Kanadische Frau verheiratet, 2 Kinder gezeugt mit 2 Gay Väter. Sie fahren ihre Kinder in SUVs zur Privatschule, EFH im wohlhabendem Vorort.
    Staatlich – Öffentliche Einrichtungen: Kita, Altersheime, Wohnraum, Parkanlagen, Schwimmbäder, ÖPNV verfallen zunehmends. Arme Leute werden vielleicht in solche Einrichtungen verbannt. Die Gender oder Postgender Ideologie wird NICHT Sozialistisch sein. Sie basiert auf Angebot + Nachfrage, Konsum und Individualismus. Ein Mensch kauft Testosterone und Genderqueer oder Gendfluide Mode die ihm vom Mainstream hervorheben soll. Die Linken werden es nicht schaffen uns alle in Merkel Mao Kostüme zu verbannen da der Mensch sich nach Kreativität und Uniqueness sehnt. ‚Generation Me‘ beschleunigt durch Internet Hypes – Twitter usw. Die Transhumanist – Transgender Industrie ist ein Milliarden Geschäft geführt von alte weiße Männer!
    https://thefederalist.com/2018/02/20/rich-white-men-institutionalizing-transgender-ideology/
    theatlantic.com/ideas/archive/2019/06/battle-gay-rights-over/592645

  21. Das Ergebnis dieses Wandels können wir schon sehen. Die Kinder haben immer weniger Respekt. Verbote sind dazu da, sie zu umgehen. Es gibt immer mehr Gewalt in der Schule. Junge Menschen wollen nicht mehr Lehrer werden, weil sie diese respektlosen Schüler nicht mehr unterrichten wollen. Die Schule soll die Erziehung nachholen, die in der Kita versäumt wurde. Da bleibt für Stoffvermittlung nicht mehr viel Zeit übrig.
    Einige Leute vermitteln, dass dies egal ist, weil man im Leben das nicht braucht, was in der Schule beigebracht wird. Dass Wohlstand von gut bezahlter Arbeit kommt und dass gut bezahlte Arbeit von einer guten schulischen Basis kommt, ist vielen nicht mehr bewusst.

    • Allein das Sie das Wort KiTa (Tagesstätte!) verwenden, anstatt das viel schönere Wort Kindergarten zu benutzen, zeigt doch, wie sehr der Kulturverfall bei eigentlich wachen Geistern voranschreitet.
      Und die Erziehung wurde wenn dann im Elternhaus versäumt.

      • Dem stimme ich zu !!

      • Außerdem „Erziehung nachholen, die die „Kita versäumt hat“ ? Noch nie vom Erziehungsauftrag der Eltern gehört, die auf dem Feld zunehmend total versagen (68er Ideale, die sich mit jeder Folgegeneration potenzieren), außer vielleicht bei den Rechtgläubigen, die die Kleinen Prinzen als kommende Freigeister ohne Verhaltsrahmen außerhalb ihrer Vorstellungswelt aufwachsen lassen.

    • Leider eine unvollständige Zustandsbeschreibung.
      Es fehlt ein wichtiger Satz.

      Im Kindergarten soll die Erziehung nachgeholt werden, die in der Familie versäumt wurde.

  22. Und sie versuchen es immer wieder! Und immer wieder wird es Kriege, Bürgerkriege, kriegerische Auseinandersetzungen geben. Und immer wieder werden „die Anderen“ umgebracht, weil sie „die falsche“ Ideologie haben! Wann wird der „intelligente“ Mensch endlich gescheiter und akzeptiert die ideologielose Friedfertigkeit, und kommt endlich weg von der Vereinheitlichung des Menschen? Kinder haben Anrecht auf Familie und unbeschwerte Jugend! Das ist kein Auslaufmodell. Es lohnt sich nicht einmal, andere Formen anzudenken, solangen es unsere Spezies, in der bekannten Vielfalt gibt!

    • An einer solchen Entwicklung haben sowohl totalitäre Gemüter, aber auch und insbesondere das Kapital ein Interesse.
      Deshalb sollten auch „Konservative“ und „Rechte“ sich prüfen, mit wem sie sich betten.
      Wir stehen an einer Schwelle zu einer technokratischen Matrix, in der KI unsere Bewegung steuert und GenTech unsere Kinder gebärt.
      Ich will das nicht.

      • Ich pflichte Ihnen bei! Dies tun im ‚Geheimen‘ viele Landsleute. Hier liegt das Problem – im Geheimen. Mit dem Verlust des W i r – Gefuehles bzw. mit dem Abwürgen der eigenen Identität , welche in den Schulen bereits seit Mitte der 1970er Jahre stattfindet, wurde dem Volk das moralische, seelische und religiöse Rückgrat gebrochen. Woher kam denn unsere Kultur, der Humanismus ? Aus den christlichen Wurzeln unserer Nationen. Humanismus ist ein Plagiat des christlichen Glaubens, allerdings mit keinem wirklichen moralischen Fundament. Daher siegt Habgier(Kapitalistische Materialisten) und Neid, Mißgunst (sozialistische Materialisten) über das, was noch an konservativen in diesem Volk vorhanden ist. Wenn ein rein materialistische/wirtschaftliche Furcht dem was auf uns zukommt zum Umdenken (evtl) Anlass gibt , wird dies nicht von langem Leben sein. Wenn die Völker Europas sich nicht für die ideellen Werte die unverhandelbar sind ebenso wie die Werte des Glaubens, der in diesen weltlichen Staaten eingebettet sind/waren, ohne Aussicht auf materielle Vorteile, einsetzen und klar die Grenze aufzeigen, wird nur die moderne Barbarei bleiben. Sich im Biedermeier verkriechen ist die Reise in den Untergang. Diese Landsleute dürfen sich nicht beklagen. Dies mag hart und herzlos klingen. Aber wer seinen Wohlstand über den Wert von Recht, Freiheit und Einigkeit erhebt und seiner demokratischen Pflicht als Souverän nicht nachkommt darf sich nicht beklagen. Wegschauen ist keine Option mehr.

  23. Genderismus ist schon ‚out‘, es findet jetzt eine Postgenderismus Bewegung statt. Es bedeutet das Ende von Feminismus, da diese basierend auf Binäre Geschlechter fußt. Also eine Non-Binary / Nicht Binäre Gesellschaft würde das Ende der willkürlichen Diskriminierung des Mannes bedeuten. Man kann kaum ein Masc Presenting / FTM beschimpfen. Diese Enby / Non-Binary Bewegung wird in Deutschland nicht so gross in den Medien Thematisiert da der (spalterischer) Feminismus den Linken dient. Antje Schrupp schrieb 2010 „Fünfzehn Thesen zu Feminismus und Post-Gender“ worin Sie die „Sich-zur-Normsetzung des Männlichen“ problematisiert.
    These 4:-
    „Die Betonung von biologistischen Klischees über Frausein und Mannsein wurde ideengeschichtlich erst bedeutsam, als diese Hierarchisierung der Geschlechter mit der Aufklärung und ihrem Postulat von der Gleichheit aller Menschen in Legitimationsschwierigkeiten kam. Die Überwindung dieser Geschlechterklischees (‚post-gender‘) garantiert deshalb noch nicht die Freiheit aller Menschen und speziell nicht die Freiheit der Frauen. Post-Gender-Denken kann auch genau das Gegenteil bewirken, nämlich die erneute Behauptung des ‚Unwichtigseins‘ von Frauen.“

    In These 9 ergänzt sie diese Kritik:
    „Diese Ungleichheiten allein auf individuelle Unterschiede zurückzuführen, wie es unter dem ‚Post-Gender‘-Begriff versucht wird, beinhaltet nicht nur die Gefahr, die prägende Kraft von Konventionen und gesellschaftlichen Normierungen zu ignorieren. Sie beinhaltet vor allem die Gefahr, die Normsetzung des Männlichen quasi durch die Hintertür wieder einzuführen. Männlichkeit und der ‚geschlechtsneutrale Mensch‘ sind historisch eins. Männlichkeit hat sich nie als einheitlich, sondern schon immer als vielfältig verstanden. ‚Einheitlich‘ im Sinne von Stereotypen wurden immer nur die ‚anderen‘, speziell die Frauen, definiert.“
    Wenn in eine Nicht-Binäre Gesellschaft wirklich ALLE (inklusive Cisgender Familien) Gleichgestellt wären, wurde es eine Befreiung vom Feminismus und Labels wie LGBTQI+ herbeiführen. Der Feminismus als Vorteilerschaffende Geschäftsmodell wäre zu ende.

    • Allein beim Lesen wird mir schwindelig.
      Ich bin da liberal, jedem Tierchen sein Plesierchen, aber bei diesem akademisch verquasten Unsinn kann man nur hoffen, dass wir bald wieder eine Agrargesellschaft werden, denke, bei der Feldarbeit dürfte so manches Wehwechen geheilt werden.

  24. Sehr geehrter Montesquieu! Sie sprechen mir aus der Seele und wenn dieses Szenario eintritt (und es wird eintreten), sollten wir uns keinen Gedanken um die „Pudel“ und die „Weibchen“ machen. Nur um die die loyal geblieben sind.

  25. Was Sie beschreiben, Herr Mai, ist nur der letzte Schritt, auf dem bereits fortgeschrittenen Weg zu unserer Entmündigung. Auf allen Politikfeldern, auf allen Ebenen (Nation, EU) erleben wir die Abschaffung der freiheitlich bürgerlichen Demokratie zu Gunsten der gelenkten Gesellschaften mit zu Nur-Gattungswesen degradierten Menschen. Wie konnte sich die menschenverachtende Fratze des Totalitarismus erneut schamlos erheben? Wo sind die Aufschreie vorgeblicher Demokraten? Die Antwort kann nur lauten: Wir sind zur liberalen Demokratie offenbar unfähig. Wir lassen uns von polit-medialen und sonstigen selbsternannten „Eliten“ willig manipulieren. Eitle, ignorante und jeden Bilungshorizontes mangelnde Ideologen verfügen über unsere Zukunft. Deren Beschränktheit muss jedes noch unabhängige Selbstdenken aus Selbstschutz ersticken. Der mündige, kritische Staatsbürger würde sich in Proteststürmen ergehen. Die Demokratie ist immer auf ihre Staatsbürger angewiesen. Letztere möchten sich offensichtlich gern von der Freiheit befreien lassen, um in der gesichtslosen Horde aufzugehen.

    • Besser könnte ich meine Gedanken dazu nicht ausdrücken!
      Ich frage mich nur, wieso solche kranken Ideologen/Ideologinnen noch frei herumlaufen?
      Da gibt es doch bestimmt einen medizinischen Fachausdruck zu…

  26. Das alles basiert auf der Idee einer staatlichen Lenkung und Kontrolle (also durch Politiker und Beamten). Dekonstruieren wir den Staat, siene Institutionen und verstopfen seine Einnahmequellen enziehen wir den Linken den Boden ihrer Ideologie. Das ist die einzig dauerhaft wirksame Methode unsere eigene Freiheit zu bewahren. Regierung und Behörden müssen sehr viel kleiner werden und die Exekutive gezielt geschwächt werden.

  27. Ergänzend möchte ich noch anmerken, dass nur die Liebe und Geborgenheit, die ein Kind in der Familie erfährt (oder erfahren sollte; dass dies leider nicht in allen Familien gegeben ist, steht auf einem anderen Blatt), aus ihm einen psychisch gesunden, lebenstüchtigen Menschen machen können.
    Was die Leute wollen, ist irre, es ist in der Tat, wie der Autor sagt, verbrecherisch! Und dass die Zeit über so etwas offenbar positiv schreibt, erschreckt mich.

    • An anderer Stelle hat es jemand bereits treffend beschrieben: Die ZEIT taugt nicht einmal mehr zum Fische einpacken.

  28. Bei der Durchsetzung solcher Utopien bei den Menschen, die noch nicht so lange hier leben, wünsche ich recht viel Vergnügen.

    • Sie unterschätzen die Anpassungsbereitschaft eines nicht geringen Teils der Frauen, die jetzt gegen die altweißmaskulinen Windmühlen kämpfen.
      Submission ist eine Verlockung für viele. Es bedarf nur des entsprechenden Gegenübers.
      Ich freue mich jedoch auf die endgültige Verpudelung derjenigen deutschen Männer, die aus Opportunismus, innerer Schwäche und Gefallsucht ihr Schwänzchen in den Wind gehalten haben.
      Die sind zwar auch (notgedrungen) der Submission nicht abgeneigt, wenn der ideologische Gegner real und nicht phantasiert ist, aber diese Submissionsbereitschaft wird den meisten von ihnen (im Gegensatz zu den Frauen) weder einen emotionalen noch einen materiellen Gewinn eintragen.

      • Ihre Einschätzung des nicht geringen Teils der Frauen teile ich. Sollte ein anderer Kommentator, der narzisstische Kränkung vermutete, Recht haben, wird man das Problem nicht lösen können.
        Und vermutlich auch niemals später. Da ist jedenfalls irgendetwas nicht in Ordnung. Vermutlich ist es das Plärren der Infantilen an sich, was ihnen Freude bereitet.
        Manche pfeifen inzwischen darauf, was diese für Probleme haben, ob es nun Aufmerksamkeitsdefizit, gesteuerte Propaganda oder der Wunsch nach Unterwerfung ist.
        Als inzwischen Schwerstmehrfachgenervter darf man feststellen: Sollen sie doch als Sackgesichter rumlaufen, wenn es Spaß macht.

    • Daran habe ich auch zuerst gedacht, aber das stimmt so nicht. In Sparta betraf das bei weitem nicht jeden, sondern nur die Kriegerkaste und von denen wiederum „nur“ die Jungen, die Mädchen wurden in der Familie großgezogen – hier dagegen geht es um die ganze Menschheit. Ein weiterer Unterschied, den ich durchaus für wichtig halte, ist, dass die kleinen spartanischen Krieger immerhin so lange bei den Eltern bleiben durften, bis sie sieben Jahre alt waren. Das sind die prägenden Kleinkinderjahre, während diese von der Zeit wohlwollend aufgenommene Dystopie (ich jedenfalls weigere mich, so einen Wahnsinn eine Utopie zu nennen) überhaupt keine Bindungen zulassen möchte.

  29. Interessant daran ist nun in der Tat, dass anzunehmen ist, dass ausgerechnet die linken „Familienzerstörer“ und Fans von Gendertheorien viel Zuwanderung in die westlichen Staaten ideell eher bejahen als ablehnen. … Während also über die tolle elternlose Gesellschaft im Sozialismus philosophiert wird, kommen täglich Menschen ins Land, die mutmaßlich eher konservative Geschlechtsrollen- und -familienbilder haben. Ob die schwangeren Frauen an Bord der Seenotrettungsschiffe Interesse daran haben, ihr Baby vom Staat erziehen zu lassen?

  30. Ich habe die ZEIT schon lange abbestellt, seitdem sie so links-modernistisch geworden ist und viele neue Lebensformen als fortschrittlich feiert, und wundere mich, dass sie anscheinend immer noch viele Leser aufweist. Was für ein wirklich schrecklicher, destruktiver Text von Lukas Hermsmeier (geboren 1988 in Berlin, lebt als freier Journalist in New York City und Berlin. Von 2011 bis 2014 war er Redakteur der B.Z. Heute schreibt er unter anderem für den Tagesspiegel, die taz und The Nation/USA.) Und das firmiert gleich noch unter „Kapitalismuskritik“ ? Und bekommt passend gleich den rhetorischen ZEIT-Untertitel: „Ist die Idee so abwegig?“

    Man hat in der Tat den Eindruck, im derzeitigen politisch-marktschreierischen Diskurs werden einem von allen Seiten die unsagbaren Freuden des Sozialismus/Kommunismus nahegebracht/aufgedrängt: Verstaatlichung, Vorschriften für dies und das, jetzt also Sozialisierung der Kinder, wobei Ganztagsschulen und -kitas sicherlich als Vorstufe hilfreich wären. Dem einzelnen Subjekt soll offenbar gar nichts mehr zugeordnet werden, schon gar nicht die Freiheit, sein Leben selbst zu bestimmen.

    Man kann sich nur fragen: Warum hassen „die Linken“ (bürgerliche) Stabilität wie das Modell der Familie so sehr? [„Wir müssen Wege finden, um der Exklusivität und Vormachtstellung ‚biologischer‘ Eltern im Leben von Kindern entgegenzuwirken … Familie als „Gebilde, das vielen Menschen angesichts von Bedrohungen wie Autoritarismus, Erderhitzung und ökonomischer Ungleichheit als (oftmals letzter) Ort der Stabilität gilt“.)

    Weil Stabilität Revolutionen erschwert?

    Weil sie selbst keine Kinder möchten? Und warum ist Familie rechts? [„Die Familie, die die AfD – und längst nicht nur die – propagiert, hat ein klares Bild: Mutter und Vater (weiß, verheiratet), dazu Kind(er)“ ]. Ja, „Im Schoß der Familie lauert auch Gewalt“. In der Gesellschaft, die als neuer kompetenter Haupt-Kindes-Erzieher in Betracht kommt und das einzelne Kind wohl kaum lieben kann wie Eltern, allerdings auch.

    Die große Frage ist, wie man dem „Furor der Selbstzerstörung“ und dem grassierenden „Wahn von Ideologien“, die von Fakten und Realität nur gestört werden, begegnen kann. Leider hat die Union (CDU/CSU) schon vor einiger Zeit ihren konservativen Kern aufgegeben im steten Bemühen, sich zu sozialdemokratisieren und nach links zu rutschen, und taugt nicht mehr als Bollwerk gegen Tendenzen, das System und die Grundlagen der derzeitigen Gesellschaft zerstören zu wollen. Das ist m. E. schade.

    • Die CDU hat noch nie zu etwas getaugt. Oportunistischer Kanzlerwahlveeein.

  31. Frau Butler hätte ihre helle Freude an Ihnen.

  32. Nach dem Beginn der Ära der Nuklearisierung, bereitet sich der Westen darauf vor, der Menschheit das zweite große Geschenk zu machen.
    Zuerst die Spaltung des Atoms, dann die Spaltung der Familie.

  33. Ich habe nach einigen Absätzen aufgehört, den Artikel zu lesen. Zu wirr die Thesen der queeren Gendertheoretiker_Innen, zu abstrus ihre Phantasien, zu offensichtlich der Schwachsinn. Zwei Anmerkungen:

    1. So etwas kann nur den Hirnen von Menschen entspringen, die in ihrer ideologischen und materiellen Übersättigung von Langeweile geplagt werden. Und die verzweifelt versuchen, ihrem Dasein einen Sinn zu verleihen.

    2. Derartiger Stuss findet überhaupt nur deshalb Beachtung, weil linke Publikationen ihm als Verteiler und Lautsprecher dienen.

    So, nun habe ich schon viel zu viel Zeit für das Thema verschwendet.

  34. Die Kernideologen der Gendertheorie sind durch die Bank lesbisch. Sie versuchen das eigene Leid am inneren Widerspruch dadurch aufzulösen, dass sie den inneren Widerspruch leugnen und die Anomalie als von außen unterdrückte Normalität umdefinieren wollen.

    Dass individuelle Verrückungen einer sehr kleinen Bevölkerungsgruppe einmal eine derartige gesellschaftspolitische Macht erlangen werden, ist bizarr. Sehr bizarr.

  35. All diese Gender-AktivistInn*#+´7$en sind Getriebene. Sie heben ihre eigenen psaychisch-seelischen Probleme auf die gesellschaftliche Ebene.In dem sie die Ausnahme zur Normalität erklären schaffen sie sich ihren Platz in der Gesellschaft, aus der sie sich bisher auf die eine oder andere Weise ausgeschlossen fühlen. Das Problem sind aber weniger diese Menschen, die von ihren subjetiv wahrgenommenen „Defiziten“ getrieben werden, sondern dass die anderen diese Blödsinn einreden lassen, was wiederum auch auf wirksame Defizite der anderen verweist – eine insgesamt gestörte Gesellschaft als Ergebnis der Moderne. Solche Gesellschaften überleben nicht. Das ist nicht schön für die, die es betrifft, aber historische Normalität.

    • Welche Motive der „Mehrheitsgesellschaft“ sind da Ihrer Meinung am Werk?

  36. Auch dies ist ein deutliches Zeichen für den Linksruck der etablierten Parteien wie des ganzen Systems in Deutschland. Der Sozialismus ist 1990 nicht untergegangen, sondern sozialistische und wirklichkeitsferne Ideologien werden in vielen Bereichen kopiert, ihnen wird gehuldigt und man treibt es gar noch schlimmer. Beispielhaft die Kinderbetreuung. Wurde die DDR für das System der Kinderbetreuung 1990 im Westen noch kritisiert, also dafür, dass Kinder schon kurz nach der Geburt in Krippen staatlich betreut wurden und auch sonst der Staat das Prä in der Erziehung bekommen sollte, tut man eben genau dieses heute in ganz Deutschland. Mütter sollen ihre Kinder frühzeitig in staatliche Obhut geben (man hat erkannt, dass sie da wunderbar indoktriniert und auf den richtigen, also linken Weg gebracht werden können), Mütter sollen bald nach der Geburt wieder arbeiten gehen. Wer sich für einen anderen Weg entscheidet und etwas von seinen Kindern haben will, statt sie morgens um 07.00 Uhr in der KiTa abzuliefern und abends gegen 17.00 oder gar 18.00 Uhr wieder abzuholen wird als gestrig und asozial dargestellt. Derweil wachsen die Betreuungskosten ins unermessliche, ein Sozialstaatspopanz wird aufgebaut, der – ganz wie in der DDR – sehr bald nicht mehr finanzierbar ist und zum Zusammenbruch des Systems führt. Viel Spaß dabei!

    • Leider nur bedingt wahr….als Familie hat man heute, neben dem ganzen linken Stuss, auch noch finanzielle Verpflichtungen, die es leider nun mal nicht zulassen, die Kinder bis ins Schulalter zu betreuen. Jeder möchte individuell gefördert werden, hat bestimmte Hobbies und Vorlieben, die schon im Kleinkindalter stark ausgeprägt sind. Das wird von den Eltern natürlich so gut es geht unterstützt. Das erfordert Geld. Mit einem Gehalt kommen sie da nicht weit. Nebenbei wollen die Eltern sich auch nicht gänzlich selbst verlieren. Ja man entscheidet sich meist bewusst für Kinder. Hat eine vage Vorstellung wie nervenaufreibend und gleichzeitig wertvoll alles ist. Aber die Realität ist meist doch anstrengender. Und auch das Argument „Kinder kosten nun mal Geld“ ist wahr und das weiß man „eigentlich“ auch im Voraus. Trotzdem entscheidet man sich dafür. Egoistisch halt, mag sein, aber wer ist das nicht. Jeden jetzt zu verteufeln und Kitas als staatliche Indoktrinationsbrutstätten zu verunglimpfen sehe ich zu extrem.

    • Dekonstruktion und Zersetzung – Schulterschluß 68er und DDR.

  37. Schöne Neue Welt (Brave New World) par ex­cel­lence.

  38. Durch die Jahrtausende gab es die Ehe zwischen Mann und Frau, dazu die Kinder
    in allen Stämmen der Welt, ohne dass jemand gefühlt auf die Idee gekommen wäre,
    dass daran etwas total nicht stimmt. Ob auf Kontinenten oder fernen, abgeschiedenen Inseln, es lief immer nach
    dem biologisch vorgegebenen Prinzip. Nur damit war es möglich die Menschheit
    bis heute zu erhalten.
    Auch hier gilt der altbekannte Bibelspruch:

    „Sie hielten sich für Weise und wurden zu Narren“.
    Röm. 1,22 ff

  39. mir schauderte als ich die „Utopie“ auf ZON las. Mir schauderte noch viel mehr, bei den Forenbeiträgen. Diese zeigen in erschreckender Weise den Zustand in unserer Gesellschaft. Eine unglaubliche Schizophrenie offenbart sich beim lesen vieler Beiträge. Einerseits wollen die Foristen aufgeklärte, tolerante, fortschrittliche Menschen sein, die für sich das Recht reklamieren auf alte, weiße Männer und Frauen zu schimpfen, auf der anderen Seite degradieren sie Frauen zu Gebärmaschinen und Männer zu Zuchtbullen.

  40. Das eigentlich schlimme ist nicht, dass es durchgeknallte Idioten auf der Welt gibt. Das schlimmste ist, dass diese Vollhonks auch noch eine Plattform in den Medien erhalten, um stetig Zeitbomben an Lebensfreude, Zusammenhalt und glücklichem Leben zu legen. Die Indoktrination durch Politik und Medien ist erschreckend, weil sie bei dauernder Wiederholung einer versuchten Gehirnwäsche gleichkommt. Da ich weiß, wie anfällig Menschen für Gehirnwäschen sind, macht mir das alles mittlerweile Angst. Angst, dass diese Teufel Erfolg haben könnten.

    • Guten Tag Sonny,
      Exakt meine Gedanken getroffen. 50 Jahre alt von Vance Packard (Werbung) „Es funktioniert besser, wenn man es einhämmert“ . Bei Selbst-Denkern kann es eine versuchte Gehirnwäsche bleiben. Bei den anderen eine wird es eine vollzogene.
      Hier bei TE habe ich mir notiert:
      Man behauptet etwas solange, bis es all glauben, und bald fliegt die Erde im Quadrat um die Sonne. Vier Jahreszeiten halt.
      Aber, das tröstet mich zuweilen, es gibt Menschen, die sich eine Art Immunität gegen die Verblödungstechniken bewahren können. Teilweise durch täglich trainierte Achtsamkeit, teilweise durch eine natürliche Standfestigkeit.
      Vielen Dank für Ihren Kernsatz.

  41. Hat was von Scientology! Beängstigend! Ich sehe düstere Zeiten auf uns zukommen! Dieses Land ist vor lauter Gendergedöns, Open border-Refugees welcome und Klimahysterie dem Wahnsinn verfallen! Wir werden von Wahnsinnigen regiert und Wahnsinnige sitzen an den Schaltstellen der Meinungsbildung! Wahnsinnige sitzen an Schulen, Universitäten, Institutionen, Gerichten und Stiftungen! Das Land ist fertig! Geopfert auf dem Altar der unbedingten „Bessermenschlichkeit“! Und niemand wird je dafür zur Verantwortung gezogen werden!

    • Eine degenerierte Klasse bettelt um Bestrafung. Um Bestrafung der anderen natürlich, um sich dann weiter gut und fett von deren Elend in Redaktionsstuben, Universitäten und Politik ernähren zu können.

    • Ja, die artikulieren es.
      Diese UN-Agenda wird aber nicht ernstgenommen.
      Genauso wie der UN-Migrationspakt ungläubig bestaunt wurde (vor allem, mit welcher Chuzpe er durchgeprügelt wurde), aber nicht ernstgenommen. Weil angeblich unverbindlich, bzw. sein Wirken noch in weiter Ferne schien.

      Die Genderista werden nicht umsonst beim Staat beschäftigt. Und den Grünen kann es mit dem Aufstocken des Professorinnenprogramms nicht schnell genug gehen.
      Trotzdem wundern sich die Leute, weshalb die ’neuen‘ Feministen/Genderisten nicht wegen Frauenrechten in D bei so viel muslimischer Einwanderung protestieren, und stattdessen Alice Schwarzer in die rechte Ecke schieben.

      Viele fühlen sich wie im Irrenhaus. Dabei sind die Medien gar nicht mehr der Wahrheit verpflichtet, die Presse- und Meinungsfreiheit ist bereits durch den Pakt beschränkt, es darf nur positiv über Migration berichtet werden. Das zieht m.E. diesen ganzen Rattenschwanz an Sexismus- und Rassismus-Keulen nach sich, die plötzlich so gehäuft auftreten. Und die verdrehte Politik.

      Wer sich mit den UN anlegt, legt sich mit der Weltgemeinschaft an, und riskiert Krieg. Wenn sich einer das (noch) erlauben kann, ist das Trump. Wir nicht. Und deshalb wird der Genderismus hier unbeirrt weiter fröhlich blühen, die im Artikel beschriebenen Konsequenzen weitergehen und das Ganze wird noch Fahrt aufnehmen. Die Schüler sind schon vorbereitet. Wenn Hillary ans Ruder gekommen wäre, wäre diese gesamte Entwicklung noch beschleunigt worden.

      Zumindest macht das Puzzle der letzten Jahre so einen gewissen Sinn.

  42. Die Zeit ist in links-grün ** Hetz und Lügenblatt, jeder zweite Artikel ist ein Relotius Artikel, momentan wird gegen Herrn Salvini und China gehetzt. Gegen Trump und Putin wird sowieso in Dauerschleife gehetzt. Gerade wieder ein Artikel von diesem Thumann über Syrien gelesen da ist fast jeder Satz ein Relotius Satz und ein Fall für den Presserat.
    Dazu kommt noch das Zeit Online ärger wie in der Türkei zensiert oft sind ganze Seiten weg zensiert und laufend müssen Leser solche „Journalisten“ wie diesen Thumann korrigieren, die Zeit unter diesem di Lorenzo geht Hand in Hand mit einem Spiegel, SZ, Focus, Welt, FAZ und wie diese gleichgeschalteten Fake Blätter alle heißen.

  43. Wenn man selbst im Wahn lebt, ist natürlich alles nur eine Konstruktion. Der logische Fehler dieser Leute ist nun, anzunehmen, auch alle anderen würden sich in einem wahnhaften Geisteszustand befinden, weswegen man wirklich alles konstruieren und dekonstruieren könne. Dem ist aber nicht so. Für den Teil der Gesellschaft, der in der Realität lebt, funktioniert das nicht.

    Und das haben wir (wir als geusnder Teil der Gesellschaft) nun davon, weil wir diesen Verrückten nicht sagen, daß sie verrückt sind. Wir sind tolerant und freundlich und nett und wollen uns nicht streiten.

    • Das ist die Quittung für die Freiheiten die man der Schwulenszene eingeräumt hat. Jetzt schicken Sie sich an die Herrschaft über die Gesellschaft zu übernehmen, und diese nach ihren Vorstellungen umzuformen. Die Moslems machen übrigens nichts anderes. Die Klimaspinner genauso. Warum das so ist? Weil die westlichen Gesellschaften ihren Laden unter dem Toleranzdiktat zum Ausverkauf freigegeben haben.

      Für meinen Teil jedenfalls, habe ich die Nase von der „toleranten Gesellschaft“ gestrichen voll. Die große Mehrheit wird immer unfreier, zugunsten immer neuer Minderheiten.

      Viele Dinge im Leben sind genau das Gegenteil von dem was sie vorgeben.

      Toleranz ist im Grunde die Beschneidung der eigenen Freiheit. Verkauft wird sie aber als das Gegenteil.

  44. Da hat man Urlaub, kann nicht schlafen und stolpert beim nächtlichen Blick auf sein erklärtes Lieblingsportal über eine solche Perle des kritischen, investigativen Journalismus. Chapeau und danke, Herr Mai!

    Allerdings sind diese schwer verdaulichen Fakten nichts, was mich beruhigt schlafen lässt… Das Zeitfenster, in dem solche und andere Grausamkeiten, die sich selbst Mao, Stalin und Hitler in dieser totalen Form nicht getraut hätten, noch parlamentarisch oder zumindest friedlich verhindert werden können, schließt sich nämlich schnell bzw. ist vielleicht sogar schon geschlossen.

    Inzwischen wächst, dem „Marsch durch die Institutionen“ sei Dank, wahrschenlich bereits eine Generation heran, die dieses vom Autor zu Recht so bezeichnete Menschheitsverbrechen völlig normal und richtig findet, weil sie von ihren Lehrern jahrelang entsprechend indoktriniert wurde und wird. Der Anfang wurde mit der amtlich verbreiteten Anleitung der Kahane-Stiftung zur innerfamiliären Bespitzelung und Denunzation bereits gemacht.

    Schließlich erleben wir ja auch jetzt schon, wie erschreckend viele Kinder und Jugendliche hinter einer Autistin aus Schölefrö her- und damit faktisch gegen elektrischen Strom hüpfen, aber außerhalb des freitäglichen Hüpf-Events die ganze Woche über verzweifelt nach den nächsten Steckdosen zum Laden ihrer Smartphones suchen. Auch diese jungen Menschen agieren auf Geheiß ihrer Lehrkräfte und Medienidole gegen die eigenen Interessen.

    Ich habe mir kürzlich nach vielen Jahren wieder den Stallone-Film „Demolition Man“ angeschaut, ein deutlich von Aldous Huxleys Dystopie „Schöne neue Welt“ inspirierter, ironischer SciFi-Actionfilm von 1993. Mein 24-jähriger Sohn hat den Film bei diesem Anlass zum ersten Mal gesehen und sagte zu mir: „Vieles von dem, worüber ihr euch damals noch kaputtgelacht habt, weil es euch so absurd, verrückt, lächerlich und unwahrscheinlich erschien, ist heute bittere Realität.“ Und er hatte absolut Recht…

    Die linken Zerstörer (‚Dekonstruktion‘ ohne ‚kon‘ ergibt ‚Destruktion‘), die sich vor 50 Jahren die Abschaffung Deutschlands und des „Westens“ allgemein auf die (roten) Fahnen geschrieben haben, verfügen halt über einen laaangen Atem und sie machen alles, auch wenn es auf den ersten Blick noch so harm- oder sinnlos erscheint, mit einem strategischen Hintergedanken. Das zeigt sich am Beispiel des Verbandsklagerechts, welches die Grünen in der Schröder-Regierung nahezu unbemerkt durchschleusen konnten, weil sich keiner die Folgen vorstellen konnte. Die beabsichtige, zerstörerische Wirkung hat sich erst ca. 15 Jahre später durch das Treiben der „Deutschen Umwelthilfe“ gezeigt und entfaltet.

    Und genauso sollten sofort sämtliche Alarmglocken läuten, wenn Änderungen von Gesetzen oder Vorschriften im Bereich Jugend und Familie angedacht sind oder vollzogen werden. Aber wer sollte aufpassen oder es gar verhindern?

    – Eine CDU/CSU, die so weit nach links gerückt ist, dass sie diese kranken Ideen möglicherweise sogar noch gut und richtig findet?

    – Eine FDP, die zwar in schöner Regelmäßigkeit laut und medienwirksam „dagegen“ schreit, aber ganz schnell verstummt, sobald ein Platz in einem warmen Koalitionsbettchen nebst entsprechender Pöstchen lockt?

    – Die „Qualitätsmedien“, die ihrer vorgeblichen „Wächterfunktion“ nur auf Geheiß und im Sinne der Mächtigen nachkommen?

    – Eine AfD, die es möglicherweise bemerkt und thematisiert, aber vom Staatsfunk und den meisten Privatmedien ohnehin nur wahrgenommen wird, wenn es gilt, etwas gegen sie zu skandalisieren, und deren westliche Verbände möglicherweise auch lieber wegschauen, weil sie auf einen Platz am Katzentisch der Union spekulieren?

    „Denk‘ ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht.“

    • „Denk‘ ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht.“
      … und das nicht nur für eine Nacht….
      Reimt sich zwar, ist aber trotzdem mehr als zum Fürchten!

  45. 1. Könnte man diese MissionarInnen nicht , ggf. zwangsweise, nach Afrika, Saudi Arabien oder den Iran schicken? Dort mögen sie dann ihre Theorien öffentlich darlegen. Ich bin sicher, daß dies auf ein lebhaftes Echo stoßen wird. Da wird dann die Redensart „nur einen Steinwurf entfernt“ eine ganz neue Bedeutung bekommen.

    2. Wer hätte gedacht, daß ganz links einmal ganz einer Meinung mit H. Tönnies von Schalke 05 )))) (das habe ich von einer weiblichen Moderatorin gelernt, also muss es stimmen) sein wird. So ähnlich hat er das doch formuliert……

    Wobei seine Einlassung in der Sache ja richtig ist, nur vollkommen daneben formuliert.

    3. Daß die Auflösung der Familie aus der politischen Ecke kommt, die Pädophilie für gesetzesform erklären wollten, ist ja ganz klar. Ohne den Schutz der Familie kann man sich an den Kindern besser vergreifen. So gibt das auch alles einen Sinn.

    4. Hier sprach jemand von „der Hölle“. Nun, die Hölle müssen diese (nein Menschen möchte ich sie jetzt doch nicht mehr nennen) Individuen seitens ihrer Eltern durchlitten haben; welche Traumata durchgemacht haben, damit sich solche kranke Fantasien einnisten können. Mitgefühl ist angebracht, die Denkansätze muss man aber schon im Keim ersticken

  46. Beeindruckend(im negativen Sinne) was für abgrundtief kranke Menschen/Hirne diese Welt immer wieder hervorbringt.
    In diesem Fall Gedanken bzw. tatsächlich angestrebte Ziele, so abgehoben durchtheoretisiert dass jegliche Verbindung zur positiven Realität bzw. vielmehr Zukunft fehlt.
    Wer oder was gibt diesen Verbrechern/Täter*innen die Berechtigung so über natürliche Menschen zu richten, in diktatorischer Ideologie, Manipulation und Aggression über Menschen und derer Gesellschaft zu wirken.

  47. Ich kann nur jedem empfehlen, von Zeit zu Zeit im „Archipel Gulag“ von Solschenyzin zu lesen. Exakt das war die Praxis zum Geschmiere der ZEIT. Was dort verblüfft und so sehr an heutzutage erinnert, war die extrem niederschwellige Denunziantenkultur nach denselben Wert- und Leitbegriffen, wie sie heute wieder Konjunktur im Dunst der veröffentlichten Meinung und sozialwissenschaftlichen Milieus haben. Der linke Mainstream träumt wieder vom reinen Staatsbastard, bei dem Eltern nur Störfaktoren sind. Früh in die Kita, das Wegplanieren des Sexualtriebes durch Schock-Therapie usw.

  48. Erschütternd, was in der linksgrünen Presse publiziert wird. Leider, solche versuche die Gesellschaft zu versklaven hat schon vor Jahrhunderten gegeben, z.B. Erziehung der Kinder zu Elitekriegern – Janitscharen. Die Versuche der Zerstörung der Gesellschaft mit der Absicht das perfekte, gefügige Arbeitsvieh zu konstruieren fanden und finden in unserer Zeit statt. Die Frau Autorin und die „Zeit“ haben viele grausame Vorbilder-
    Hitler, Stalin, PolPot, Mao. Nun, wird meine Hoffnung stärker, dass das grünlinke ** mit der Ideologie der Zerstörung ihren kritischen Punkt erreicht hat und spätestens im Herbst platzen wird.

    • Vielleicht haben die Schreiberlinge der Zeit auch noch nichts über den „Lebensborn“ der Nationalsozialisten gehört. Das wäre allerdings eine gefährliche Bildungslücke. Aber diese Herrschaften stören sich nicht an ihrem Ungebildet sein – es lebt sich einfacher damit.

  49. Die Zeit ist nur die Projektionsfläche. Sie bildet ab, was geplant ist. Was längst sich am Horizont abzeichnet.

    Wenn solche „Utopien“ schon gesellschaftsfähig sind, weil sie ungestraft von einer Mehrheit der Bevölkerubg womöglich im Geiste mitgetragen ist, dann wundert mich es nicht. dass der Aufschrei angewiderten Entsetzens ausbleibt. Linksfaschismus als Zukunftsmodell.

    Und nun weiter machen. Morgen früh geht’s wieder ins Studio, an den Schreibtisch oder an die Werkbank. Business as usual.

  50. Der Artikel auf ZON stach mir, wie so viele, auch direkt ins Auge. Mein kritischer Post hierzu wurde natürlich nicht veröffentlicht.
    ZON ist inzwischen ein ideologisches digitales Kampfblatt des Feminismus, der Genderideologen und der Ökofaschisten.
    Wenn man bedenkt, was die ZEIT einmal war, zu Zeiten Schmidts, Dönhoffs: eine Bankrotterklärung.

  51. ich hoffe auf die Wiederauferstehung prägnanter Persönlichkeiten vergleichbar zu JAHR, NANNEN, AUGSTEIN (das Urgestein, nicht das Adoptivsöhnchen), Joachim FEST, u.ä., die einen Verlag leiten können resp. Herausgeber und gleichzeitig Chefredakteure sind. Dann hätten ein Di LORENZO und andere weichgespülte Jasager keinen Platz oder spielten eine untergeordnete Rolle. Der Zeitpunkt wird kommen. Selbst die HOLTZBRINK-Gruppe / DvH wird irgendwann mal wieder Gewinn machen wollen und sich spätestens dann daran erinnern, dass dies nur mit Journalisten funktioniert, die eine Meinung haben, Mut zur Analyse und Kritik, und gleichwohl Überblick besitzen.

    TE macht es vor, andere werden folgen.

    Gleiche Hoffnung habe ich für die Politik, damit der Frauenquoten-Unsinn wie auch das Gender-Gedöns ein Ende hat.

  52. Ich habe der „ZEIT“ schon vor einigen Jahren das Abo gekündigt, nach über 20 Jahren Leserschaft. Diese Entscheidung habe ich nicht bereut!

  53. Die Zeit ist das Organ, welches mit Abstand die krankesten Phantasien und psychopatischsten Ideologien absondert. Nicht ein einziger Artikel in dieser Zeitung, der nicht irgendwie Schlagseite hat.
    Manchmal frage ich mich, ob die Mitarbeiter frühmorgens unter Aufsicht an ihre Schreibtische gebracht und am Abend wieder weggesperrt werden. Wenn nicht, sollte man anfangen, darüber nachzudenken.

  54. Hierzu fällt mir interessanterweise ausgerechnet Konstantin Wecker ein. „Ein kräftiges Leid, erspart einem manchmal zehn Jahre Meditation.“

    Mir stellt sich die Frage, ob wir wirklich über alles und jedes diskutieren sollten. Mittlerweile halte ich es für einen Fehler dies so zu tun, wie sich die Konservativen seit den 90er Jahren darauf eingelassen haben. Sie haben gar nicht gemerkt, das sie mit den Links-Grünen in Wirklichkeit nicht über unsere Gesellschaft diskutiert, sondern darüber verhandelt, und diese Verhandlungen verloren haben.

    Es muss im Leben jedes Einzelnen so wie auch in einer Gesellschaft Dinge geben, die nicht verhandelbar sind und daher keiner Diskussion bedürfen. Manche Diskussion dürfen eben nicht geführt werden, weil sie für deren Initiatoren in Wirklichkeit Verhandlungen sind. Deswegen sind sie gesellschaftlich zu ächten. Wer würde wohl in eine, von seinem Nachbarn initiierte Diskussion über die eigene Ehefrau eintreten wollen, ob diese nicht zu Abwechslung eine Nacht mit ihm verbringen könne. Das aber ist es, was durch das Links-Grüne Lager ständig erfolgt.

    Eine Diskussion wird angestoßen, um am Ende der Gesellschaft zum x-ten Mal wieder etwas Neues abzuverlangen und diese merkt es nicht einmal. Schließlich ist die Gesellschaft nicht mehr wiederzuerkennen und alle halten es für einen normalen Prozess. Und genau das, ist er eben nicht. Es wurde vielmehr der Mehrheitsgesellschaft von einer kleinen Gruppe strammer Ideologen unter dem Banner einer „offenen gesellschaftlichen Diskussion, in Wirklichkeit ein Stück Ihres Selbstverständnisses abverhandelt.

    Wenn also irgendwelche Queer-Ideologen die Familie oder die Geschlechter in Frage stellen, indem sie dazu eine Diskussion anstoßen, sollte es für diese Gesellschaftszerstörer nicht nur ein klares NEIN schon zum Einstieg in eine solche Diskussion geben, vielmehr sollte ein solches Unterfangen für die Initiatoren selbst gesellschaftlich richtig teuer werden.

  55. So ein Müll wird sich langfristig nie durchsetzen. Für solche Theorien sind nur linksintellektuelle Bücherwürmer, die den Bezug zur Realität verloren haben, anfällig. Die haben nichts richtiges gelernt, hocken in ihrer Kammer, tragen nichts konstruktives zur Gesellschaft bei und hassen die Welt und die normalen Leute um sie rum (in Wirklichkeit hassen sie sich selbst, geben aber der Gesellschaft die Schuld). Das sind so Möchtegern Revolutionäre, die sich nichts sehnlicher wünschen, als Macht zu haben und ihre Umwelt zu zerstören. Dann steigern die sich in solche destruktiven Theorien rein.
    Die alten Theorien ziehen nicht mehr, deshalb spinnen die sich immer wieder neue zurecht.
    Aber selbst wenn es durch einen unglücklichen Zufall dazu kommen sollte, dass solche degenerierten Theoretiker an die Macht kämen und versuchen würden, durch eine Diktatur die Masse in so einen Müll zu zwingen, würden sich schnell wieder die natürlichen Instinkte der Masse durchsetzen.

  56. Die ZEIT ist ein über alle maßen bescheuertes Blatt geworden und sie kann nicht erklären warum wildfremde Leute, Kinder besser aufziehen sollten als Eltern. Sie suggerieren das nur. Interessanterweise haben Alleinerziehende aus den Anfängen, z.B. nach dem Krieg oder in den 50/60er Jahren häufig nicht wieder geheiratet, da der fremde Mann nicht gut zu den Kindern gewesen wäre. Die bei denen weniger Vorsicht waltete haben es oft bitter bereut, zumindest die Kinder.
    Giovanni di Lornzo ist doch Italiener, der müsste eigentlich anders ticken. Hat der im eigenen Blatt nichts zu melden oder ist der auch radikalfemminisiert und vollgegenderter Neukommunist?

  57. Sobald die Anhänger des Korans in Mitteleuropa die Mehrheit stellen, hat sich dieser queere Unfug erledigt. Die Mehrheit der Muslime ist nicht so dämlich übertolerant wie die Christen hier. Ich denke, circa 2050 bis 2060 ist es soweit.

    • Welche Christen? Frage ich mich mittlerweile.

  58. Judith Butler und Co. mögen sich noch so sehr anstrengen – ihre widernatürlichen Kopfgeburten werden nie das sein, was die Natur von sich aus schafft.
    Es geht einzig und allein um Macht. Ein Kampf, der auf dem Rücken der Kinder ausgetragen wird. Wie erbärmlich.

  59. Ich habe diesen Artikel auch gelesen. Gewundert hat es mich nicht, ist doch die ZEIT seit langem schon zu einem (linksgrün-)radikalen Schmierblatt hinterletzten Niveaus verkommen. Statt „Dekonstruktivismus“ könnte man auch einfach „Destruktivismus“ sagen. Alles, wirklich alles, was dieses Land, seine Gesellschaft und seinen Zusammenhalt ausmacht, wird attackiert und als böse, reaktionär, schlicht: irgendwie „rechts“ diffamiert: der Staat darf seine Grenzen nicht schützen, ein Staatsvolk soll es nicht mehr geben, keine verbindlichen Normen (die stattdessen stets aufs Neue „ausgehandelt“ werden müssen…), Kinder brauchen kein Deutsch, um die Schule zu besuchen, das deutsche Ausbildungssystem ist überholt, Gymnasien gehören abgeschafft (sic!), die Familie ist der Hort reaktionären Gedankengutes oder sexuellen Mißbrauchs usw. Einzig wenn es um Kultur und Religion (gemeint ist nur der Islam; neulich fand sich selbst eine Attacke gegen den Buddhismus auf ZON…) gewisser Völkerschaften geht, bekommen diese Irr-Radikalen feuchte Augen und wenn es um no-border geht, darf auch das Christentum zum Zuge kommen, dessen Konzept der Nächstenliebe uns verpflichtet, das Land mit bildungsfernen, häufig gewaltaffinen, vormodern sozialisierten Sozialhilfeempfängern zu fluten.
    Was mich wirklich wundert ist, daß immer noch genügend Leute dieses Blatt kaufen oder gar abonnieren und es so wirtschaftlich am Leben halten.

  60. Diese narzisstisch tief gekränkten Frauen (ausschließlich) wollen ihre Heimatgesellschaft (und nur die) bestrafen. Mehr ist das nicht. Und das alles nur, weil sie keinen Ihrer Meinung nach adäquaten Mann gefunden haben.

  61. Wenn persönliche Probleme verdrängt zur Weltanschauung verklärt sich als wissenschaftliche Erkenntnisse darstellen wollen, könnte man getrost darüber lächeln, fehlt diesen doch jeglicher Bezug zur Realität bis zur Absurdität.
    Doch leider scheint die Bereitschaft interessierter Kreise, sich dieser absurden Ideologie zu eigenen Zwecken zu bedienen, sehr ausgeprägt.

    Nicht nur dem Genderismus geht es um die Atomisierung der Gesellschaft, um Zerschlagung soziokultureller gewachsener Strukturen und Bindungen, sondern den Verfechtern des Globalismus allgemein.
    Seien sie neoliberal-marktradikal, seien sie sozialistisch oder islamisch von einer one-world-Regierung besessen, sie alle eint das antidemokratische Denken, die Ablehnung des Einzelnen, dessen Recht auf Selbstbestimmung, auf Freiheit und Sicherheit, die nur ein demokratischer Nationalstaat wenigstens ansatzweise bieten kann.
    Ziel ist der absolut isolierte Einzelmensch, ohne Familie, ohne Heimat, ohne Nation, entwurzelt und dekonstruiert in seiner gesamten Identität, auch der geschlechtlichen.
    Ziel ist dieser indifferente homo oeconomicus, weil er so am leichtesten lenkbar (nudging), manipulierbar und somit beherrschbar ist.
    Er ist wie in einem Ameisenstaat die Arbeiterin ersetzbar, keine Verwandten werden trauern oder ihn vermissen, denn er hat im Grunde nie wirklich existiert, weil er vollkommen bindungslos von Anbeginn bis zum Ende seines Lebens geblieben ist.

    All‘ diese Vorstellungen aus dem Horrorkabinett einer menschenverachtenden Pseudowissenschaft sollten immer wieder bloßgestellt werden, wie zum Beispiel in dem obigen Artikel.

    Danke dafür …

  62. Erinnert doch prima an totalitäre Strömungen des 20. Jahrhunderts. Die ZEIT propagiert also den Lebensborn also ultimative linksgrüne Lösung für das 21. Jahrhunderts.

    Merken diese Flachschüppen die sich Journalisten nennen eigentlich noch irgendwas? Wahrscheinlich reicht deren Auffassungsgabe noch nicht einmal aus, um da Parallelen zu erkennen.

  63. Zitat: „„Wenn Kinder von großen demokratischen und antiautoritären Institutionen aufgezogen werden, Essen nicht mehr in Kleinküchen, sondern öffentlichen Kantinen zubereitet wird, Alte und Kranke nicht länger von sogenannten Angehörigen gepflegt werden und die Reinigung der Wohnungen nicht mehr privat organisiert wird, dann ist die Familie gänzlich überflüssig“, jubelt eine Bini Adamczak, die von der ZEIT zustimmend zitiert wird. Deutschland als Gulag.“

    Lassen wir einmal großzügig die bei Frau Adamczak angesichts dieser Aussagen anzunehmende Perversität und Unmenschlichkeit außen vor, so grenzt das Ganze noch immer an menschenverachtender Volksverhetzung. Ich denke solche Theorien dürften in Deutschland seid den Nationalsozialisten und den Mauermördern nicht mehr gehört worden sein. Ich erlaube mir ausdrücklich diese Dame mit den Vorgenannten Verbrechern auf eine ideologische und charakterliche Stufe zu stellen.

    Das so etwas in der Zeit begrüßt wird verwundert nicht. Vorstellbar wäre das auch noch bei Süddeutschen oder der Taz. Aber auch die heutige SPD dürfte bei diesen Vorschlägen feuchte Augen kriegen. Sagte nicht einst schon der heute Bundesfinanzminister Olaf Scholz „wir wollen die Lufthoheit über die Kinderbetten“.

    Eine Anmerkung noch zu Judith Butler. Aus dieser Frau sprach noch nie etwas anderes, als eine Mischung aus purem Neid und schiere Verzweiflung, hervorgerufen durch die eigene Andersartigkeit ihrer persönlichen Neigungen!

  64. Man oh man,
    wie krank und geistig verwirrt müssen Menschen sein die solch irres Zeug’s für Gut heißen und mit vollem Ernst verbreiten!? UND wie irre u. geschädigt müssen vor allem auch jene verantwortlichen „Damen“ u. „Herren“ sein die in den Radaktionstuben der großen Leitmedien sitzen und solch geistigen Schund in ihren Blättern verbreiten lassen und unter das Volk bringen??

    **

  65. Eiferer ohne eigene Fähigkeiten sind die wirklich gefährlichen Leute!

    Man möchte schreien, konfrontiert mit so viel Borniertheit und menschenverachtender Ideologie.
    Ich bin fassungslos, dass solche Leute ohne einen öffentlichen Aufschrei ihr Unwesen treiben, während andererseits wegen jeder noch so kleinen Äußerung zum Klima oder rechter Politik, die nicht dem Zeitgeist unserer „Leitmedien“ entspricht, eine Sondersendung in ARD und ZDF unausweichlich sind.

    In welchen Zeiten leben wir?

    • Geistlose kann man nicht begeistern, aber fanatisieren kann man sie.

      Maria von Ebner-Eschenbach, 1830-1916

  66. Am Erstaunlichsten ist doch die Tatsache, dass ausgerechnet aus der Klientel, welche die Islamisierung in diesem Land vorantreibt, solche Utopien kommen. Das zeigt doch die ganze Weltfremdheit auf. Eine intellektuelle Auseinandersetzung damit wäre reine Zeitverschwendung, wie sagte schon der weise Sokrates: Prüfe die Voraussetzungen.

    • So langsam verstehe ich, WARUM viele Moslems es ablehnen sich in dieses links-grüne Gesellschaftsmodell zu integrieren.

      In fernerer Zeit könnten die AfD und ein „Islamische Partei Germanistan“ das Land politisch so aufteilen wie CDU und SPD die letzten Jahrzehnte,,,,

  67. Wirklich erstaunlich, was unter diesem Chefredakteur, di Lorenzo heißt er wohl, in einem Blatt fabriziert wird, das man
    allenfalls noch als Packpapier verwenden kann. Stammt di Lorenzo aus einer Familie oder ist er einem Labor und einer ( Konstruktions)Werkstatt für weiße Männer ? entsprungen ?Letzteres würde seine Journalistin vermutlich bevorzugen.

  68. Mit dem ganzen Kopfgeburten-Unfug ist in spätestens 20 Jahren sowieso Schluss. Dann wird die vorherrschende Ideologie in Schland nicht der Genderismus sein, sondern eine, die im 7. Jahrhundert in der arabischen Wüste entstand. Da werden die Gendermädels froh sein, wenn sie die dritte oder vierte Ehefrau eines Paschas aus Südland sind und nicht an irgendeinem Baukran hängen.

    • Nur in 20 Jahren werden die heutigen Gendermädel bereits so vom Zahn der Zeit angeknabbert sein, dass der Mustafa oder Machmut sie kaum noch als Viertfrauen akzeptieren werden. Zumal sie ja schon heute in ihren jüngeren Jahren in der Regel wenig geeignet erscheinen, triebhaftes Verhalten bei Männern auszulösen. Ihre Zuordnung zum Geschlecht ‚weiblich‘ fällte jetzt oft schon schwer und bestätigt vielleicht die Genderthese: ‚Nur ein Konstrukt!‘
      Allerdings eine Bedingung der Rechtgläubigen dürften sie erfüllen: Jungfräulichkeit.

    • Ja, so und nicht anders.
      Ich habe vor wenigen Tagen eine relativ junge Lehrerin aus Hamburg gesprochen. Beiderseits ein offenes, unvoreingenommenes Gespräch.
      Ihre Klasse: 100% Migrantenanteil unterschiedlichster Herkunft an einer Stadtteilschule(Ein Hamburger Konstrukt, quasi Gesamtschule).
      Ihr Ziel als Lehrerin, sinngemäß: Alle Kinder bis zur zehnten Klasse möglichst durchzubringen, die Kinder bis zu zehnten Klasse zu sozialisieren. Sie sprach sinngemäß ausschließlich von „Sozialisierung“ bzw. entsprechender Probleme der offensichtlich sprichwörtlich diversen Charaktere und menschlichen Hintergünde. In gleichem Atemzug sprach sie von wortwörtlich von Bereicherung.
      Auf meine Nachfrage hin was denn mit dem Lehrplan sei, antwortete sie davon hätte sie sich vollkommen verabschiedet.
      Auf meine Frage ob sie den wenigstens das Lernen lehren könne, keine Antwort.

      Deutschland, deine „Zukunft“.
      Es ist zum heulen.

  69. Nichts für ungut, aber ich bin nur noch zynisch:
    Das können sie mit dem blöden deutschen Kartoffeln machen (vor allem im Westen). Mit denen können sie vermutlich alles machen.
    Aber ich möchte mal sehen, wie sie es im größeren Stil mit den Anhängern der Friedensreligion machen wollen.
    Nicht nur, dass die sich hier wehren würden. Und zwar nicht „gewaltfrei“. Es würde durch die gesamte Weltregion der Friedenreligion gehen. Deutsche Fahnen würden weltweit verbrannt werden. Sollten sie es wirklich durchziehen, würden deutsche Firmen in vielen Teilen der Welt keine Aufträge mehr bekommen. Usw. Und beim eigenen Geldbeutel hört auch Gutmenschentum dieser Leute auf.

  70. Das einzig typisch Deutsche in der Misere ist übrigens, der unausrottbare Irrglaube es sei ein typisch deutsches Problem.
    Der Unfug, und das Wort ist sehr bewusst gewählt, passiert koordiniert in der gesammten Anglossphäre.

    Ellective Affinities

  71. Dass ausgerechnet Frauen eine derart menschenfeindliche und soziopathische Überzeugung haben und ihre Vorstellung der Allgemeinheit aufnötigen wollen erschüttert schon. Man fragt sich unwillkürlich, welche Art Knacks so eine wohl abbekommen hat.

  72. Da kann ich jedem Interessiertem nur Libido Dominandi ans Herz legen.
    Nicht von der Propaganda verscheuchen lassen.

    Libido Dominandi: Sexual Liberation & Political Control

    Der Autor ist auch auf Youtube aktiv.

  73. Und noch einmal….: diese ideologische Gegenphilosophie entspringt den Gehirnen verbrähmten, frustrierten, frigieden, unästhetischen und das Gute, das Schöne und das Wahre hassenden Links-Anarchisten. Die sind fasziniert vom Faschismus, der Diktatur und der Allmacht des Staates. Diesen Menschen ist nicht zu helfen, sie sind eine Gefahr für sich selbst und jeder westlichen Kultur. Auch wenn alles Wissen um menschliches Zusammenleben seit beginn der Menschheit ein Konstrukt wäre, muß man, bei all seinem Wissen diesem Konstrukt zugestehen das es das biologisch richtige ist. Hätte es in irgend einer Phase des menschlichen Daseins auf Erden die Natur gewollt das queere Gender-Feministinnen die Häuptlinge der Stämme, Clans, Dörfer oder Länder werden sollten dann gebe es keine Menschen mehr. Weil es sich nicht mehr lohnen würde zu leben.

  74. Ich empfehle zu diesem Thema die Lektüre von Igor Rostislawowitsch Schafarewitsch: „Der Todestrieb in der Geschichte: Erscheinungsformen des Sozialismus“
    Dort ist eigentlich schon alles gesagt.

  75. Das sind nur Marionetten, die im Auftrag von mächtigen Leuten agieren, ohne es zu wissen.

    Wir wissen jetzt aber, wie man seinen Feind schwächt und erobert, seinen Konkurrenten in den Ruin treibt, ohne selber Federn zu lassen

    Das Zauberwort heisst „Zersetzung“.

    – mache Männer zu Weibern
    – mache Frauen zu kinderlosen Kumpeltypen
    – bekämpfe alles, was sie Gesellschaft zusammen hält
    – schleuse deine eigenen fertilen Leute uns Land.

    Wozu noch Schlachten schlagen, klappt auch so wunderbar mit der Eroberung.

    • Dekonstruktivismus (s. Artikel) nennen es die Protagonisten – Zersetzung ist eine mögliche Übersetzung. Zerstörung, Vernichtung, Abschaffung, Auslöschung wären andere.

  76. Selbst die Zeit-Leser lehnen die These in den Kommentaren überwiegend ab, das läßt noch hoffen.

  77. In einem Artikel nannte Autor das Verhalten von Politiker kindisch. Es ist viel schlimmer und betrifft nicht nur den Politiker. Der Infantilismus mit begrenzter Intellektualität ist offensichtlich insgesamt unter den Deutschen stark verbreitet geworden ist.

  78. Die diversen Familienclans in Deutschland werden das nicht kampflos mitmachen. Das wird ein Spaß.

  79. Es geht um die „Entmenschlichung“. Da kann man gar nicht früh genug damit anfangen den Kleinen beizubringen, dass 2+2=5 ist. Der „Mensch“ war auch immer schon schuld daran, dass das mit dem Sozialismus nie geklappt hat.

  80. Thatcher hat es mal treffend formuliert :
    „Die Tatsachen des Lebens sind konservativ.“
    Gesellschaftsutopien die sich nicht an den Beschaffenheit des Menschen orientieren , können nur unsägliches Leid zur Folge haben.
    Diese Frauen leben anscheinend in sektiererischen Zirkeln. Der Wunsch nach Abgleich mit der Wirklichkeit scheint nicht vorhanden.
    Es gäbe doch so viel erhellende Litaratur.
    Warum nicht einmal Jane Godalls Klassiker „Wilde Schimpansen“ lesen ,
    oder Richard Dawkins „Das egoistische Gen“ ?
    Da wird mit mathematischen Berechnungen die Wirkmächtigkeit verwandschaftlicher Beziehungen dargestellt.
    Es ist zum gruseln , was diese Sozialtechniker und Behavioristen vorschlagen.

    • Genetik, Gehirnforschung (grosse Erkenntnissprünge mit Hilfe von MRT), Verhaltensforschung, Psychologie, Kulturwissenschaft, Medizin, Biologie u.v.a.
      – noch nie war das Wissen über den Menschen derart groß und ein bestimmte Ecke der Geistes-„Wissenschaft“ blendet all das aus und macht aus der Erde gewissermaßen wieder ein Scheibe!
      Wer „evaluiert“ hier eigentlich endlich einmal, wer konfrontiert mit gesicherten Erkenntnissen der Naturwissenschaft, wer schmeißt bestimmte Zweige der Geisteswissenschaften von den Universitäten?
      Denn da haben sie wegen falsifizierbaren Aussagen NICHTS zu suchen.

      “ In der Wissenschaftstheorie nach Karl Popper nimmt die Falsifizierbarkeit einer Theorie oder Hypothese eine zentrale Rolle ein. Falsifizierte Aussagen, Thesen, Theorien sind für die Wissenschaft als Methode des Kenntnisgewinns wertlos und werden verworfen. “

      https://de.wikipedia.org/wiki/Falsifikation

  81. Wen wundert es, dass so ein Schwachsinn in der Ära Merkel seinen Höhepunkt erreicht.

    Schwachsinn ist das Einzige, das unter Merkel Konjunktur hat.

    • So sieht es aus und man gewinnt mehr und mehr den Eindruck, dass durch Merkels Alleingänge alle Dämme gebrochen sind. Man hat gelernt, dass in diesem Land kein großer Widerstand zu erwarten ist.

    • Ja, es passt ganz gut, dass solche Ideen gerade wieder mal Konjunktur haben.
      Schafarewitsch legt in seinem Buch „Der Todestrieb in der Geschichte“ dar, wie in der Geschichte immer wieder „sozialistische“ Menschenversuche durchgeführt wurden.
      Ob die in Ägypten, im alten China, bei den Azteken oder den Sekten wie den Wiedertäufern in Münster stattfanden, es lief immer auf Zerstörung von Privateigentum, Familie, Religion, Tradition, Individualität hinaus.
      Lektüre sehr zu empfehlen!

    • Wenn in der Ära Merkel dieses faschistische Gedankengut druckreif geworden und den “Bildungsbürgern“ in solchen und auch Süddeutschen Gazetten zur Frühstückslektüre gerade recht kommt: dann hat dieses Elend schon viel früher seinen Anfang, wo sind denn diese ** Weiber indoktriniert und ausgebildet worden? Im Bildungssystem vor vielen Jahren. Nur keiner wollte es wahrhaben!

      • Frau Fischer, Sie sagen es!
        Mit den Geburtsjahrgängen 1975 und folgende waren die Kinder dem „Unterricht“ marxistisch indoktrinierter „Verzieher“ verstärkt ausgeliefert. Ein Korrektiv durch Altvordere fiel dem Zahn der Zeit anheim und die aktuelle Eltern- bis Großelterngeneration ist bereits im Sinne der „Zeit“ verformt. Jetzt wird die gruselige Ernte der Saat dieser Zersetzung eingefahren.
        Daumen hoch nützt jetzt auch nichts mehr!

  82. Haben die Herrschaften bei der ZEIT denn auch schon einmal bei dem stetig anwachsenden, sehr familienorientierten muslimischen Bevölkerungsanteil angefragt, wie man die „Abschaffung der Familie“ dort beurteilt? Will man jetzt eigentlich wirklich ALLE gegen sich aufbringen? Die vermutlich nicht mehr als 0,2% Anhänger von solchen wirren Theorien können weder eine überregionale Zeitung überleben lassen, noch einer Gesellschaft dauerhaft ihren Stempel aufdrücken. Ärgerlich genug, dass sie es im Augenblick in so penetranter Weise versuchen. Schade auch um die verschwendete Zeit, um sich mit so etwas überhaupt herumzuärgern.

    • O,2% Anhänger? Diese „wirren Theorien“ entsprechen dem Parteiprogramm der Grünen und ihrer aktuellen Politik – nicht nur in den Kitas und Schulen in Baden-Württemberg. Umfragen sehen die Grünen bei 23% und mehr. „Deutschland verrecke!“ ist erklärtes Ziel der Grünen (Jugend). Die Zerstörung der Familien als Keimzelle einer Nation hat für die Grünen höchste Priorität. Dazu gehört auch die FFF-Bewegung. Ergo: Wer nicht für die Vernichtung der „Familie“ hüpft – ist ein Nazi!

      • Wie könnte ich für die Vernichtung der „Familie sein, bei 4 Kindern und 15 Enkelkindern?
        …ich hüpfe nicht mit, also bin ich ein National-Sozialist?

  83. Eine sehr erschütternde, interessante und glaubhafte Analyse. Man könnte weinen, wenn man sieht, welche Saat hier im Herzen Europas aufgeht. Sie trifft uns alle mitten ins Herz.
    Unsere Kultur- und Wertevorstellungen liegen bereits auf dem Altar des Multikultiwahns. Die ethnische Durchmischung unseres Volkes dient der Abschaffung des deutschen Gen’s.
    Was hier von der „Zeit“ propagiert wird, grenzt an Völkermord und führt zur Entmenschlichung unseres Daseins.
    Wir müssen aus der Lethargie der Ohnmacht erwachen und unsere Stimme erheben. Auf keinen Fall dürfen wir unsere Stimme denen geben, die uns der Familie und somit des Lebens berauben wollen.
    Wo bleibt eigentlich die Stimme der Kirche? Hat Gott sie bereits verlassen?

    • Mich würde es wundern, wenn Gott aus den Amtskirchen noch nicht ausgetreten wäre…

  84. Wenn man das so liest, muß man ja direkt aufpassen, daß man nicht anfängt, sich auf eine drohende Islamisierung zu freuen.

  85. Die Zerstörung der Familie hat doch schon begonnen. In sehr vielen Familien ist es so, daß beide arbeiten müssen, weil sonst kein Auskommen mit dem Einkommen ist. Um das zu stemmen, müssen schon die Kleinsten in Kitas gegeben werden. Und das wird ja auch von sehr vielen in der Politik gewünscht. Nicht umsonst scheint immer wieder die Verachtung der Nur-Hausfrau durch, obwohl die diesen Status doch nur vorübergehend hat, und daß Kinder zu Hause angeblich nicht genügend gefördert werden.

    Ich fürchte, es wird nicht wenige geben, die solchen Ideen gegenüber aufgeschlossen sind. Und das werden wohl ausschließlich solche sein, „die schon länger hier leben“.

  86. Das Problem besteht nicht darin, dass kriminelle Blödiane kriminelle Utopien entwickeln, sondern darin, dass wir durch Gleichgültigkeit und politisches Desinteresse es zulassen, dass diese Typen demnächst Macht ausüben dürfen.
    Es ist bereits 5 nach 12. Es gilt nicht mehr: „Wehret den Anfängen“. Nein, es gilt jetzt diesem kriminellen Irrsinn ein baldiges schnelles und gründliches Ende zu bereiten.

    • Ich sehe da wenig Spielraum. Je amorpher die Masse je weniger kann man einen Hebel ansetzen. Hat TE über die Zeit irgend etwas erreichen können? Haben die ganzen Bücher und Artikel über den Klimawahnsinn, über die Infantilisierung, über den Demokratieverfall und den größten Sozialbetrug aller Zeiten (die illegale Zuwanderung) irgend etwas am Zustand dieses Landes geleistet? Nein. Es wird weiter auf die Spitze getrieben ohne Sinn und Verstand. Gerade heute hörte ich in den Nachrichten das man einer der größten Umweltvernichtungssünden gewahr wurde. Ziggarettenkippen. Wenn die Sintflut kommt wissen wir das es die Kippen waren. Glauben sie nicht das dieses Land noch zu retten ist.

      • Gaussche Glockenkurve eben, die Masse ist und bleibt dumm und leicht manipulierbar.

        Schon Goebbels hat zwischen den denkfähigen Menschen und den Anderen unterschieden, und für beide ein angepasstes Propaganda Gericht serviert, wobei für die Macht die Masse immer viel wichtiger ist, für die denkfähigen braucht man nur so viel Ventil, dass sie ruhig bleiben und keine echte Außenwirkung entfalten. Ansonsten, die paar Hanseln, lass sie doch ein wenig kritisch sein ….

  87. In Anbetracht dessen, daß solche Forderungen fast nur von Frauen vorgebracht werden, drängt sich der Verdacht auf, daß es sich dabei um ein ganz egoistisches Frauen-Projekt handelt. Frauen sollen alles zugleich haben können (ein heutzutage generell weitverbreiteter Wunsch), ohne dabei Nachteile in Kauf nehmen zu müssen (hier: Kinderwunsch zumindest als Option, aber bitte keine familiären Verpflichtungen). Arme Kinder.

    • schlimmer noch: ein Teil dieser Frauen will keine leiblichen Kinder (‚mein Bauch gehört mir‘, bzw. sie wollen nicht gebären aus Angst vor einer aufkeimenden Mutter-Kind Beziehung, die sie als Schwäche empfinden, da sie mit Gefühlen zu tun hat). Andererseits wollen sie ihre Machtansprüche austoben, ihre ungelösten Mutter-Tochter-Konflikte auf nachfolgende Generationen übertragen anstatt sie aufzuarbeiten, sowie ihren Neid auf Frauen, die gern Mütter sind, ausleben.

      Weshalb werden so viele Frauen, die weder eine gesunde Beziehung zu einem Mann haben noch eigene Kinder, Lehrerinnen? Oder Kindererzieherinnen oder Sozialpädagoginnen? Oder weshalb gehen sie in die Politik? Und weshalb sind ein Großteil von ihnen in der Grünen Partei? Und haben gleichgeschlechtliche Beziehungen?

      Anstatt ihre eigenen Persönlichkeitsstörungen in den Griff zu bekommen, glauben sie, sie müssten andere (normale Frauen und Männer – die Norm bedeutet Mehrheit) bekehren?

      Man schaue sich diese Frauen an, wenn sie dann im Klimakterium und darüber hinaus sind – die Natur lässt sich nicht korrumpieren!

      • Andererseits wollen sie ihre Machtansprüche austoben, ….
        Dann sollen sie sich doch Hunde anschaffen. Auffallend, wie viele „zarte“ Frauen Riesenhunde, z.T. zwei oder noch mehr durch die Gegend zerren. Da können sie ihre Machtphantasien freien lauf lassen.

  88. „Wer Hand an die Familie legt, der will keine Freiheit und keine Demokratie,“

    M.E. gibt es in diesem Satz einen logischen inneren Widerspruch zwischen Freiheit und Demokratie. Beides scheitert an ihrer Antithese von Freiheit und Gleichheit.

    Freiheit bedeutet: Das Primat von Freiheit und Recht. = Freiheit
    Demokratie bedeutet: Das Primat der Politik. = Gleichheit

    Wer nicht bereit zur Demokratiekritik ist, also für das Primat von Freiheit und Recht eintritt, wird gegen diese NEUEN Linken (genau das sind die vorgebrachten Themen) keine Chance haben. Die NEUE Linke hat die Demokratie (die Gruppen) zu ihrem Mittel gemacht, ihnen geht es um Staatstätigkeit. Wenn man also über das gleiche Mittel argumentiert, gibt man mit jedem Argument den Linken recht.

    Man müßte also Ideen finden, wie man die Staatstätigkeit zurückführt und somit zu mehr Freiheit kommt. Man könnte z.B. anfangen Ayn Rand zu lesen.

  89. Ein Diskursbeitrag von DIE ZEIT in Form einer Utopie? Von wegen! Wir befinden uns voll in der Umsetzung. Die Millionen € für Genderlehrstühle und -institute sind ein klares Zeichen. Und leider sind Teile des Feminismus auf der Grundlage des Dekonstruktivismus begründet. Alice Schwarzer z.B. war eine der maßgeblichen Kämpferinnen und vehemente Befürworterin dieses Dekonstruktivismus. Heute muss sie mit ansehen, wie sie selbst von dieser von ihr mitangezettelten Revolution gefressen wird. Die EU, die schon lange den Genderismus und Dekonstruktivismus puscht, hat es sich zur Aufgabe gemacht, in allen Sprachen ihrer Mitglieder nicht nur die Begriffe Mutter und Vater zu tilgen. Die von den Städten Augsburg und Hannover schon eingeführte Gendersprache ist da nur die Spitze des Eisbergs. Und eine Verfassungsrichterin die dem Dekonstruktivismus/Genderismus maßgeblich vorangebracht hat und hauptsächlich deshalb in das höchste deutsche Gericht, dem Bundesverfassungsgericht, berufen wurde, haben wir nun auch schon seit langem. Gemeint ist Frau Prof. Susanne Baer, die vor neun Jahren berufen wurde. Von wegen Utopie!!!!

  90. Klingt alles nach „Anka“ und Pol Pot. Frau Lewis eine Studienreise zu den Killing Fields bezahlen, das hilft.

    • Dann würde sie wohl über die Gefahren, die von Kleinteilen aus Kugelschreibern ausgehen schwafeln.

  91. Die ZEIT ist inzwischen zu einem Fischblatt degeneriert, mit einem intellektuellen Anspruch, den auch zurückgebliebene Kinder haben können. Insofern ist sie nicht ernst zu nehmen. Darüberhinaus haben wir (immer noch) den Schutz des Grundgesetzes für Ehe und Familie (Artikel 6), dieser steht in Verbindung mit Artikel 79 GG unter Ewigkeitsgarantie. Also mal keine Panik… Die ganzen Linken, Queeren, Diversen, Feministinnen befinden sich schon auf dem Rückzug, sie haben die Schraube überdreht, merken es aber nur noch nicht…

    • Wenn sie da mal Recht behalten. Ein Blick nach Berlin reicht und man sieht das dort weder die 10 Gebote noch der Rechtsstaat und auch das Grundgesetz kaum noch Geltung bekommen. Dort regiert der anarchistische Mob. Und wenn sie ein Land erobern wollen tun sie das dort wo es regiert wird. Nach Berliner Lesart ist das Grundgesetz ein Konstrukt alter, reaktionärer weißer Männer und wenn die strunzdummen Grünen mal gewählt sind, dann putzen die sich damit den Hintern ab.

  92. Staatlich subventionierter, soziopathischer Amoklauf. Und die Reste-Presse vorne mit dabei. Makaber.

  93. Kann man denn nicht einmal das den Dekonstruktivisten gemeine Element benennen?
    Es beginnt mit J..

  94. Ich hatte bereits von dem ZEIT-Machwerk gehört und muss hier leider fast die Forumregeln missachten, um das auszudrücken, was mir auf der Zunge liegt:
    Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich ko… möchte !
    Was ist nur mit diesem – unserem – Land los ?
    Ich habe mich mit meiner Frau (heterosexuell) bereits 2017 entschlossen zu gehen und jeder Tag der vergeht zeigt mir überdeutlich, dass der Entschluss richtig war.
    Finis Germania

  95. Ich muss irgendwie in einem ganz, ganz schlechten Film gelandet sein. Kann mal jemand das Licht anmachen!

  96. Die Frage wäre da noch, nach der pers. Geschichte der Autorin und jener „Philosophin“. Denn scheinbar ist beiden nicht zu Gute gekommen, was für andere selbstverständlich ist. Und das ist bedauernswert. Aber daraus noch ein „und dann soll es allen anderen, wie mir ergehen“ zu machen, ist höchst niederträchtig. Ich würde beiden vorschlagen, sich da professionelle Hilfe zu holen, um die Fähigkeit zur Empathie auszubauen. Da keimt etwas, was auf lange Sicht, nicht gut ausgehen kann.

  97. Was in diesem Land alles so forscht und als Ergebnis niederschreibt ist schon beängstigend. Besonders dann wenn dieser verquere Unsinn auch noch lang und breit in einer großen überregionalen Zeitung abgedruckt werden darf. Was sind dort nur für Hirne tätig und wer liest das auch noch ernsthaft? Aber in Deutschland ist mittlerweile alles möglich, Hauptsache diesem Land geht es irgendwie endlich an den Kragen, erschreckend!

  98. Es ist schon sinnbildhaft, wenn eine **-Zeitung wie die ZEIT einem solchen Thema eine Plattform bietet und dem quasi noch lobduselnd zustimmt. In der heutigen Zeit der verqueerten Politik und der Schnelligkeit des Umbaus von einer Demokratie in eine Diktatur würde ich von Utopien nicht mehr sprechen. Hier ist langsam alles möglich. Mir wurde beim Lesen des Artikels so richtig übel. Wehret den Anfängen !!!

  99. Auch ich bin für das Recht der Familie, ihre Kinder zu erziehen. Wie aber wollen wir dann die eingewanderten muslimischen Familien daran hindern, ihre Kinder zum Dschihad und zum Hass auf unsere deutsche Kultur zu erziehen?

    • Indem wir sie nicht einwandern lassen, bzw. den Sozialstaat so reformieren, dass ihnen das Geschäftsmodell Keine Arbeit, viele Kinder entzogen wird.

      • Genau so ist es. So einfach wie wirksam. Nur, dass die Feiglinge hier das nicht umsetzen werden. Leider.

    • Nur sowenige einreisen lassen, dass sie assimiliert erwerben können. Und das auch aktiv einfordern.

    • Wirklich traurig ist, dass Herr Stöcker, der Mann aus der „Was-mit-Medien-Hokuspokus-Wissenschafts-Gedöns-Ecke“, sich vermutlich für geistreich und berufen hält, sich zu Dingen zu äußern, von denen nun andere wirklich etwas und auch mehr verstehen. Im Grunde fehlt es dem „ausgebildeten Kulturkritiker“ an echter Befähigung.

  100. So, die Kopfschmerztablette, die ich mir nach dem Lesen der ZEIT-Ergüsse einwerfen musste, beginnt so langsam zu wirken. Schon komisch, dass jemand wie Clemens Tönnies gerade wegen seiner Äußerungen zur afrikanischen Überbevölkerung einen medialen Spießrutenlauf absolvieren muss und hier lese ich dann: “ […] wenn die Geburt von Kindern überhaupt wünschenswert ist, da Kinder eine sehr schlechte Umweltbilanz aufweisen. So verwundert es nicht, dass zum Geburtenverzicht und sogar zum Geburtenstreik als Mittel progressiver Politik aufgerufen wird, um das Klima zu retten […]“. Also, wenn wir Deutsche zum Geburtenverzicht aufgerufen werden, dann ist das progressiv links (weil’s ja fürs Klima besser ist), wenn man’s bei Afrikanern tut, ist man ein Nazi-Sc* (Sternchen von mir, dann hat der Blog-Moderator weniger Arbeit). Mein Tipp: Nehmt den ZEIT-Leuten die Perry-Rhodan-Hefte weg und bezahlt ihnen eine Therapie.

    PS: „Der Verrückte ist immer im Dienst.“ (Peter Rühmkorf)

  101. Ein starker Artikel.
    Vorsicht, der neue Kollektivismus kommt nicht primär über die „Verstaatlichung der Produktionsmittel“, sondern erwächst aus den Kindergärten, Schulen und Universitäten. Die Gesellschaft wird bereits formiert sein, bevor sie ihre ökonomischen Lebensgrundlagen zerstört.
    „Die Banken und Fabriken verstaatlichen, was haben wir das nötig… Wir verstaatlichen den Menschen.“ (ein Vegetarier, nationaler Sozialist und Reichskanzler)

  102. Mein Gott, in was für Familienverhältnissen müssen solche Menschen groß geworden sein?
    Wie riesig muss da der Mangel an echter Liebe in der Kindheit gewesen sein, dass sie zu solchen Bestien wurden?

    • Ich denke überhaupt nicht, dass diese Leute eine schlechte, lieblose Kindheit hatten. Eher im Gegenteil. Es sind nicht selten recht verwöhnt und überbehütet aufgewachsene Mädels, die im Rahmen ihrer universitären Ausbildung in eine bestimmte ideologische Denke regelrecht reingedrängt wurden und aus dem Wunsch heraus, alles richtig zu machen und lauter Einsen zu kassieren, teilweise über’s Ziel hinausschießen.

      Kenne das selbst aus meinem geisteswissenschaftlichen Studium. Je nach Uni und Institut kann es sein, dass nahezu jedes Seminar bestimmte Theorien als Selbstverständlichkeit voraussetzt. Dem kann man sich als „normaler“ Student kaum entziehen, da einem das nötige Wissen und die Reife fehlen. Man hinterfragt ja nicht grundsätzlich alles, was einem die Dozenten und Professoren verabreichen, das ist auch gar nicht gewünscht, weil einem sonst das Gefühl gegeben wird, man sei schlicht zu dumm, um das Erzählte zu verstehen. Also beugt man sich dem, was man vielleicht insgeheim für unsinnig hält, und verarbeitet Butler und Co. sogar in seinen Haus- und Abschlussarbeiten.

      Ich kenne viele, die jenseits der Seminare hinter vorgehaltener Hand den ganzen Gender-Kram für Quatsch erklärten, aber in ihren Arbeiten brav wiederkäuten, was man von ihnen hören wollte. Und wenn im täglichen Umfeld gefühlt alle an die Genialität von Butler und Co. glauben, können die meisten erst dann, wenn sie einen gewissen Abstand zum universitären Leben bekommen haben und ins Berufsleben einsteigen, wieder klar sehen.

      Von denen, die an den Unis hängen bleiben, weil sie sich vor dem Schritt in die freie Wirtschaft fürchten, kann man sowas nicht erwarten. Die leben in einer Blase. Gefährlich wird’s, wenn es derer zu viele werden und sie ihre Gedankenkonstrukte dann noch in die freie Welt hinaustragen. Das passiert jetzt gerade.

      • Deshalb schrieb ich ausdrücklich „echte Liebe“.
        Denn Kinder zu verwöhnen und/oder überzubehüten hat nichts mit echter Liebe zu tun!
        Wer sein Kind liebt, läßt es auch einmal „auf die Nase fallen“, denn dadurch lernt das Kind, wird stärker und erfreut sich zudem an der Überwindung eines Problems. Verwöhnen und überbehüten sind nur Anzeichen von schlechtem Gewissen und eben, von fehlender Liebe.
        Wer sein Kind liebt, der erträgt es, es selbständig werden zu lassen. Der erträgt es, das Kind zu bestrafen bei Fehlverhalten. Reden Sie mal mit Eltern, sein Kind zu bestrafen, dass tut Eltern viel mehr weh als den Kindern. Verwöhnen, immer nachgeben, ist bequem, ist leicht und tut erst einmal niemandem weh. Aber die Kinder spüren sehr wohl, dass dahinter auch Interessenlosigkeit an der Entwicklung des Kindes steckt. Es spürt das, ohne zu wissen, ohne benennen zu können was ihm fehlt. Aber dabei kommen eben solche Menschen heraus wie im Artikel. Menschen, die glauben, dass Kinder besser bei wildfremden, wechselnden Leuten groß werden, als bei den eigenen Eltern.

      • Ich versteh, worauf Sie hinaus wollen, aber ich teile Ihre Ansicht überhaupt nicht. Im Gegenteil. Sie stellen Eltern, die ihr Kind vor Leid bewahren oder ihnen keinen Wunsch abschlagen wollen, als nicht richtig liebend hin, während Sie jenen, die zusehen, wie ihrem Kind Schaden zugefügt wird, „echte Liebe“ attestieren. Diese verdrehte Sichtweise klingt für mich nach Küchenpsychologie und erinnert eher an das Narrativ jener, von denen im Artikel die Rede ist – den Familienfeinden.

        Denn die sind es, die darauf drängen, seinen Nachwuchs möglichst nicht zu sehr zu beschützen, sondern es am besten früh aus der Familie zu lösen, weil es sonst „überbehütet“ werde. Die sind es, die die Kita-Erziehung propagieren, weil das Kind sonst angeblich nicht selbstständig werde. Die jegliche altmodische Erziehungsmethoden, die vielfach beschützender waren als heute (Kinder sollen heute neugierig sein, alles ausprobieren, früher wurde ihnen viel mehr verboten, man warnte stärker vor Gefahren, man sagte „dafür bist du zu klein“, „das kannst du noch nicht“, „das ist nichts für Kinder“), als schlecht, gar schädlich für die Entwicklung des Kindes hinstellen.

        Eltern, die ihre Kinder verwöhnen oder überbehüten oder beides, haben in ihrer Kindheit oftmals Entbehrungen, Lieblosigkeit oder auch Verlust erlebt. Umso schlimmer die Erlebnisse, umso stärker das Bedürfnis, es bei den eigenen Kindern anders zu machen, ihnen alles zu bieten, zu erlauben usw.

        Dass das aus erziehungstechnischer Sicht nicht unbedingt die beste Lösung ist, stellt keiner in Frage, denk ich. Dass man es nicht übertreiben darf, ist klar. Dass man auch streng sein und verbieten können muss, auch. Aber jemandem zu unterstellen, er liebe sein Kind nicht wirklich, wenn er es hüte wie seinen Augapfel oder ihm kaum einen Wunsch abschlagen kann, find ich mehr als paradox.

        Damit wir uns nicht falsch verstehen: Die extremen Formen von Helikoptereltern, die kleine Tyrannen heranziehen, heiße ich keineswegs gut. Aber selbst denen würd ich nicht unterstellen, ihre Kinder nicht zu lieben. Fragwürdig find ich dagegen, wenn Eltern den Schmerz ihrer Kinder bewusst in Kauf nehmen, weil es sie „abhärte“ und sie dadurch was lernen, gleichzeitig die Eltern aber den natürlichen Schutzreflex mühelos unterbinden können. Das beispielsweise halte ich für ein Zeichen von Lieblosigkeit. Denn Liebe ist mehr als nur ein Lippenbekenntnis.

    • Bestien? Das muss nicht so sein, genauso wenig wie die Familienverhältnisse unbedingt fatal sein müssen.

      Man darf bei der ganzen Sache eben eine kleines Detail nicht übersehen: es geht nicht um die Familie als solche, sondern um die deutsche Familie, insbesondere die klassische deutsche Spießerfamilie. Genauso wie beim Recht auf Abtreibung die deutsche/weiße Frau die alleinige Zielgruppe ist.

      Genauso wie Himmler ein sentimentaler Familienmensch und Heydrich ein kultivierter Gesprächspartner und versierter klassischer Geiger war, aber trotzdem beide bedenkenlos jüdische Familien ausgelöscht haben, so können Linke im „Lea-Sophie Bionade Rotwein Gürtel“ wohnen, und trotzdem geradezu genozidale Pläne gegen das verhasste deutsche Familienspießertum gutheißen.

      Wir sind Zeitzeugen eines Genozides gegen die weiße Rasse, bloß dass diese nicht in Todescamps eliminiert wird, es wird schlicht und einfach alles gefördert und gutgeheissen was die Fortpflanzung der weißen Rasse beeinträchtigt, während gleichzeitig aktiv und mit der Brechstange daran gearbeitet wird, dass sich Nicht-Weiße auf dem Territorium der Weißen ansiedeln und sich vermehren wie die sprichwörtlichen Hasenartigen.

      Dies ist definitiv keine Verschwörungstheorie, sondern lediglich ein plausibles Erklärungsmodell für die beobachtbare Wirklichkeit. Vielmehr scheint es sich um eine tatsächliche Verschwörung zu handeln, zu der erst viel zu spät und zaghaft die passende Theorie nachgeliefert wird.

Einen Kommentar abschicken