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Im Umfragetief fällt die SPD auf 11,5 Prozent

06.08.2019

| Lesedauer: 2 Minuten
Was von der SPD übrig ist, hat sich der Linkspartei programmatisch so sehr angenähert, dass die beiden fusionieren könnten: SPD wäre allerdings für die fusionierte Partei angesichts der Geschichte der einstigen sozialdemokratischen Bewegung in ganz Europa nicht der angemessene Name.

Mit 11,5 Prozent hat die SPD am 5. August bei INSA bundesweit ihren vorläufigen Tiefpunkt in Umfragen erreicht. 12 Prozent bei Infratest am 1. August, 13 bei Forsa und Emnid am 3. August bestätigen den Abstieg der SPD. Zur Erinnerung die Wahlergebnisse bei der Bundestagswahl 20,5 Prozent und bei der EU-Wahl 15,8 Prozent. Vereinfacht ausgedrückt haben SPD und Grüne demoskopisch die Plätze getauscht. Der externe Druck auf die AfD und ihr interner Konflikt lassen zur Zeit keine klare Beurteilung dieser Partei zu. Nach ihren Wahlergebnissen in Mitteldeutschland und den Folgen dürfte sich das ändern.

FDP und Linkspartei im Korridor 7 bis 10 Prozent können da und dort Lückenfüller spielen, wo es sonst für andere Koalitions-Konstellationen jener Parteien nicht reicht, die schon länger da sind. Politischer Einfluss in der Sache ist von den beiden nicht mehr zu erwarten. Das wäre auch so, wenn sie mehr Stimmgewicht auf die Waage brächten. Denn die Unterschiede zwischen ihnen und ihren Bezugsparteien sind nicht mehr erwähnenswert.

Was von der SPD übrig ist, hat sich der Linkspartei programmatisch so sehr angenähert, dass die beiden fusionieren könnten: SPD wäre allerdings für die fusionierte Partei angesichts der Geschichte der einstigen sozialdemokratischen Bewegung in ganz Europa nicht der angemessene Name.

Der Vollständigkeit halber: Zur FDP fällt mir nichts mehr ein. Seit längerem ist meine Beobachtung: Sie zerbröselt so vor sich hin.

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Unübersehbar ist der Platztausch von Grünen und SPD in Berlin. Aus Platz vier im Roten Rathaus könnte eine neuerliche SED mit 18 Linkspartei plus 16 SPD Platz eins machen. Jedenfalls so lange die Stammwähler der alten SED zahlreich genug bleiben.

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In Thüringen wird sich wie in Sachsen (letzte veröffentlichte Umfrage 2. Juli) zeigen, ob die AfD eine andere Partei findet, die mit ihr eine Landesregierung bildet. Ich gehe davon aus, dass nicht. Aber vor allem in der Politik ist es angeraten, auf zwei Worte zu verzichten: auf nie und auf immer. In beiden Bundesländern wartet auf die CDU die „Chance”, dem Abstieg der SPD schnell zu folgen, wenn sie sich mit der Linkspartei zusammentut.

Acht Prozent SPD einerseits und 25 Prozent Linkspartei andererseits unterstreichen, dass die SED unter dem neuen Namen Die Linke im „Beitrittsgebiet” eine feste Größe ist, die nur demografisch kleiner werden kann, und dass die SPD dort nie Fuß fassen konnte.

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Bundesweit hat die AfD demoskopisch zwischen 13 und 15 Prozent ihren Plafond erreicht. Ob und wie viele Befragte bei der AfD nicht die Wahrheit sagen, wird auch bei den Profis in den Instituten weiter diskutiert. Das Ergebnis der Partei bei der EU-Wahl scheint die Umfragergebnisse eher zu bestätigen. Sich auf die Frage der Manipulation bei Auszählungen einzulassen, ist fruchtlos, da keine Fakten bekannt wurden.

Im Weiteren hier noch die eingangs genannten bundesweiten Umfragewerte anderer Institute, die den aktuellsten von INSA gleichen. Und danach noch ein Schlusswort.

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Meine Thesen zum Parteienstaat, der sich aus sich heraus nicht reformieren kann, habe ich hier auf TE mehrfach beschrieben (andere Autoren ihre auch) und korrespondierende Bücher von Hans Herbert von Arnim besprochen.

Heute weiß ich, wer das System deutscher Parteienstaat sprengen wird – durch Implosion: seine Parteien selbst. Sie sind, ohne es zu merken, radikal dabei.

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88 Kommentare

  1. Tja, und wenn der Hr. Stegner erst mal alle „Gemeinden islamisiert“ hat, dann dürfen die Frauen der Wählerzielgruppe nicht mehr wählen und die SPD* faltet sich nochmal ein….

    *vl.Selbst Produzierte Dusseligkeit?

  2. Man soll den Pelz nicht verkaufen, ehe Meister Petz ausgenommen im Kühlhaus hängt.
    Diese alte Weisheit halte ich auch beim (politischen) Gegner für ratsam, auch wenn ich Herrn Stegner vielleicht eher in der Gattung ‚Mephitidae‘ einsortieren würde.
    Wenn ich sehe, daß eine »so vor sich hin« bröselnde Partei mit ~9% und eine angeblich ums Überleben kämpfende ehemalige Volkspartei mit ~12% recht ähnlich gelistet werden, kann ich vielen Umfrageteilnehmern nicht unterstellen, überhaupt irgendwelche Überlegungen anzustellen. Linke, Grüne und AfD haben ein einigermaßen klares Programm. CDU/CSU sind auf der Suche nach einem solchen in den Mühen der Ebene verschollen. Vielleicht tauchen sie irgendwann wieder auf, vielleicht auch nicht. Die politische Zukunft in Deutschland wird m. E. nicht von den Parteien, sondern von äußeren und inneren Krisen bestimmt werden.

  3. Ergänze: … der Abschuss eines brillanten Kopfs WIE SARAZIN …

  4. Undank ist der Welten Lohn. Dabei haben sich die Spezialdemokraten mit ihrem Islamisierungskurs der einstigen BRD doch so ins Zeug gelegt, um sich – bauernschlau wie sie sind – mit Hilfe ihres heutigen Lieblingsmündels, den Moslems, eine neue Wählerklientel zu erschließen. Aber alles betütteln und flirten mit einer höchst fragwürdigen Bewegung auf der einen – und dem anpissen des schon hier länger lebenden „Packs“ auf der anderen Seite, nütze den Genossen nix. Die merken ja bis heute noch nicht mal, welcher Todesengel auch sie längst auf dem Gewissen hat. Von den eigenen, geistig-intellektuellen Versperrungen ihres aktuellen Personals ganz abgesehen. Der Abschuss eines brillanten Kopfs spricht auch hier Bände. Tja, das hat man nun davon….

    • Bin nur mal gespannt bei welchen Institutionen oder Parteien der letzte “ Fähnleinhaufen“ unterkommen wird, und welche Erklärungen dann dafür herhalten müssen.

  5. Alle Parteien inclusive CDU UND seit Söder auch CSU sehen ihr Wähler-Weide – mehr oder weniger – LINKS. Zumindest deren Führungskräfte/obere Chargen PLUS deren „Thronwanzen“ (selbstverständlich). **
    Insofern haben sie sogar recht damit, dass sie – verstärkt seit dem Duo Habeck und „Frau Kobold“ – der scheinbar deutlichen „Zeitsrömung“ hinterher laufen, ihren Machterhalt in Schwarz-grün sehen. Ob siese Kalkulation „aufgeht“ daran habe ich erhebliche Zweifel. Jedenfalls wenn Michael Müller und Lieschen Meier auch nur halbwegs verstehen was das für Michael und Lieschen FINANZIELL und und und … BEDEUTET!!! –
    Selbst gewisse „Haltungs-Medien“ (Druck&online) machen in den letzten Wochen zart aber zunehmend darauf aufmerksam, was das Geplante Michael und Lieschen kosten wird, welche sonstigen Konsequenzen es haben wird. –
    Bin gespannt, welche Konsequenten die schweigsame Dame die gerade in Urlaub ist aus dieser Tendenz und dem absehbaren Wahlergebnis im Osten ziehen wird. „Kein Pille-Palle“ mehr, oder … ja WAS??? – Ich wage keine Prognose mehr!!! – Nur Eines schein sicher: Es wird ein ganz wilder Herbst! –

    • Diese Hoffnung habe ich auch. Stillstand ist Rückschritt und der ist immer mehr zu sehen.
      Ich hoffe, dass die Fetzen fliegen und all die Heuchler in unserem Land endlich ihre Maske vom Gesicht bekommen. Da atmet es sich gleich viel leichter.

  6. Bei dem, was die Sozen derzeit bieten, ist vor dem Komma noch eine „1“ zuviel!

  7. Sollen doch diese linken Parteien wieder als „SED“ firmieren, hatten wir doch schon einmal und war doch für das deutsche Volk so „erfolgreich.“

    • Es wäre wenigstens „ehrlich“, wenn sie die „Hosen runterlassen würden,
      wenn sie als ESD firmieren würden. – Insofern sogar ein „Fortschritt“!!! –

  8. Zitat: Über die folgende Nachricht bin ich echt geschockt:
    Tierwohl und Klimaschutz
    Union, SPD und Grüne offen für Verteuerung von Fleisch“

    >Jau, über eine (Steuer-)Verteuerung (7%>19%) von Fleisch – und evt auch sonstige Einweißprodukte, werden sich dann ganz bestimmt vor allem jene mit einer sog. Minirente, die Harz4er, alleinerziehende Mütter, Mindestlohn-Jobber uäm mehr freuen.
    Die können sich dann zu Mittag neben ihre Kartoffeln ein Stück Baumrinde oder ein paar Sojabohnen zum ablutschen/-lecken hinlegen.

  9. Mich würde wirklich interessieren, ob die SPD mittlerweile mehr Mitglieder als Wähler hat. Über 10% Zustimmungsrate, dass hat mich allerdings überrascht. Ich hätte geschätzt, dass die Politiker dieser Partei an der 5%-Hürde zu knacken hätten.
    Man denke an 100%-„Mit mir wird es keine neue große Koalition geben“-Schultz oder „Auf die Fresse“-Nahles, beide wußten, dass eine neuerliche große Koalition ihr Untergang bedeutet. Und trotzdem mit Vollgas in das Verderben, dank bundespräsidialer Agitation.
    Ich bezweifle schon lange, dass nicht nur in der SPD, sondern auch in den anderen Altparteien nur noch der Ausschuss zu finden ist, der in der „normalen“ Wirtschaft niemals ein Bein auf den Boden bekommen hätte. In unserem Land erhält man leitende Posten in der Politik nur durch Vetternwirtschaft und möglichst wenig Qualifikation. Für die Führung unseres Landes ist das eine Katastrophe.
    Leider ist hiermit noch nicht der Tiefpunkt erreicht. Wenn die Grünen weiterhin solch einen Zuspruch erhalten, muss der Tiefpunkt auf unter Null gesetzt werden. Dann werden über kurz oder lang die Arbeitslosenzahlen und Insolvenzen wieder die MSM-Schlagzeilen beherrschen. Darauf gehe ich jede Wette ein. Und das Abwandern der Industrie in Massen, denn es gibt in Deutschland keine Verlässlichkeit mehr. Wer investiert schon in einem rechtsunsicheren Land, dass nach „Gefühl“ regiert wird und Gesetze mißachtet?
    Der Niedergang eines Landes unter der Herrschaft alter SED-Schläfer in höchsten Positionen, und die Dummschwätzer der anderen Altparteien machen alle mit. Unglaublich.

  10. Der Erzengel der SPD , dem Namen nach, hat es auf den Punkt gebracht. Wenn man nur für die Leistungsempfänger Politik macht, wird man auch nur noch von diesen gewählt.
    Viele Bürger wollen aber gar nicht zu diesen Leistungsempfängern werden und Wählen die SPD nicht mehr.
    Es werden immer neue Abgaben und Steuern erhoben und es bleibt immer weniger über.
    Aber umverteilen ist eben sozial , solange es das eigne Salär nicht trifft. Sollte man als SPD´ler ( Führungsmannschaft) Glück- und Erfolglos sein , macht man es wie ein Herr Thorsten Schäfer-Gümbel und lässt sich einen Gut dotierten JOB bei der GIZ von den anderen Genossen verschreiben. Von dieser GIZ habe ich bisher noch nie etwas brauchbares gehört , außer dass es dort gut bezahlte Posten gibt.
    Wenn die Parteien nicht lernen Politik für alle zu machen, gehören sie abgewählt!

  11. Die Parteien bzw. die Einheitspartei oder die Eintopfparteien glauben, dass sie ein Großfeuer auspinkeln können. Da sie die Lunte selbst gelegt haben und tägl. Öl ins Feuer gießen gibt`s irgendwann den Knall, also Explosion. Dann sind die Parteien auch wech.
    An eine Implosion glaube ich nicht, das ist eine schon lange schleichende Selbstvergiftung. Sie sterben langsam aber unaufhaltsam.
    So oder so.

  12. Die SPD-Werte dürften noch fallen; denn Stegner hat – wie heute Abend berichtet wurde – auch seinen Hut in den Ring bei der Wahl des/ der SPD- Vorsitzenden geworfen.
    Wohlauf denn!

  13. Beim Betrachten der charts muss ich leider feststellen, dass die Implosion unseres antidemokratischen, despotistischen Parteienstaates noch auf sich warten lassen wird. Deren Vertreter werden ihre Existenz mit Zähnen und Klauen verteidigen. Vehemente Unterstützung wird ihnen dabei von Seiten aller Staatsabhängigen (Medien, Stiftungen, NGOs und viele mehr) zuteil, denn sie sitzen im selben Boot. Sollte es schließlich zur Implosion kommen, wird dieses Land kaum wieder zu erkennen sein. Für unsere „Eliten“ gilt dann: Chaos, panic and destruction—their work here is done….

  14. 11,5% für die Sozis? Immer noch zu viel!

    Die könnten bei dem doppelten oder noch besser stehen, wie ihre Genossen in Dänemark, wenn sie auf Sarrazin hören würden…!

    • Mhh, auch für die SPD wäre hier dann jedoch das klitzekleine Problemchen, dass die Sozen um 100%-Schulz herum ihre linke Gesinnungpolitik ablegen UND REALpolitik betreiben müßten.

      DOCH bis (auch) bei der SPD diese Erkenntnis gereift ist und durchkommt, dauert es wohl noch mind 2(zwei) BTW.

  15. „Koalitions-Konstellationen jener Parteien … die schon länger da sind“ ist eine wunderbare Wortschöpfung, dankeschön.

  16. „Heute weiß ich, wer das System deutscher Parteienstaat sprengen wird – durch Implosion: seine Parteien selbst.“ – Leider nicht.

    Nach herrschender Rechtslage muss eine Organisation, die an der Bundestagswahl mit einer Liste antritt, als Partei im Sinne des Parteiengesetzes organisiert sein. Solange das so ist, haben die Parteien ihre Überlebensgarantie sicher. Wenn dem Parteienstaat der Boden entzogen werden soll, müssen auch Nicht-Parteien-Listen bei der Wahl zugelassen sein. Das werden die jetzigen Parteien, die vom Staat prächtig leben, zu verhindern wissen.

    • Also braucht es ein Netzwerk von wirtschaftlich unabhängigen Direktkandidaten ohne Listen. Oder?

      • Die müssten allerdings dann in vielen Wahlkreisen auf einen Schlag die relative Mehrheit kriegen. Meinen Sie, das ist hinzubekommen? Meine Unterstützung hätte das. Nach dem Scheitern der „Lucke-Partei“ LKR wäre das jedenfalls ein neuer Ansatz.

        Ich wäre auch schon zufrieden, wenn man die verheerende Wirkung des Parteiengesetzes auf unsere Politikqualität öffentlich thematisieren würde. Aber Direktkandidaten im Netzwerk: das hätte was. Wer soll das organisieren?

      • Habe keine Idee, was das NETZWERK für eine Funktion haben soll. Unabhängig heißt unabhängig.

        Wirtschaftliche Unabhängigkeit heißt außerdem, dass es nur wenigen vorbehalten ist. Absicht?

        Man kann Parlamentarier auch im jetzigen System wirtschaftlich unabhängig machen: Vom ersten Augenblick an lebenslang erstklassig alimentieren.

        Nur glaube ich nicht, dass es den gewünschten Effekt bringt, weil die Alimentation nicht das Einzige ist, worum es den Leuten geht. Das gilt auch für die wirtschaftlich Unabhängigen.

        Gibt es Beispiele und Erfahrungen? Die US-Präsidenten?

  17. Lieber Herr Goergen,
    leider sind Sie scheinbar ausnahmsweise nicht auf dem Laufenden:
    TE berichtet mit Bezug auf die BILD gerade, dass nunmehr endlich die lange zurückgehaltene Wunderwaffe der Spezialdemokraten endlich startklar ist und nun scharf gemacht wird, den schon immer vorausgesagten (nicht von Ihnen Hr. Goergen) Endsieg einzufahren: Ralle kandidiert für den Parteivorsitz der SPD und jetzt rollt Goergens Lawine bergauf – wetten ? 🙂

  18. Mich wundert immer wieder diese Arroganz, die in der Ignoranz von diesen SPD-Abgeordneten zum Ausdruck kommt. Da bleiben diese Leute fest und unnachgiebig dabei, uns mit der gewaltigsten Steuererhöhung seit Bestehen der BRD zu überziehen…und das…für nichts und wiedernichts…uns, die wir gegen die massive Einwanderung sind, mit den gewalttätigen, auße, dass diese Steuererhöhung nichts mit dem Klima zutun hat, sondern faktisch Geld für EU und steigende Flüchtlingszahlen gesammelt wird, für inkompatible Kulturen und Leute mit den niedrigsten Intelligenz-Quotienten überhaupt,…uns als Nazis beschimpfen, und dann sehen diese Politiker nicht einmal, dass ihre Partei am Abgrund der Bedeutungslosigkeit steht. Lächerlich! Einfach nur eine lächerliche Partei!

  19. Volkspartei! Garantiert bei naechster Regierung wieder dabei!

    • Höhöhö..,.. jo richtig!

      Denn die nächste Regierung ist so zusagen ein Gemeinschaftsprojekt der sog. demokratischen Parteien GEGEN die AFD. Weil es nämlich bei der kommenden BTW21 die Stimmen/Zahlen nicht anders hergeben, werden sich dann die sog. demokratischen Parteien zusammentun und eine „schwarzrotrotgrüngelbe Regierung“ bilden.

      Es wird dann also zusammen mit der SPD eine Super-Groko gegen die AFD geben und das lustige u. bequeme gemeinsame Kuscheln kann weiter gehen.

  20. Der Fotograf, der das Titelfoto geschossen hat, hat einen feinen Sinn von Humor, muss ich sagen 😉
    Man beachte das kleine „D“ an dem Rollcontainer im Hintergrund 😉

  21. Die Parteien dienen vorrangig der End-Versorgung ihrer hochtrabenden Führungs-Eliten in Tateinheit mit steuerfinanzierter Versorgung der nachgeordneten Claqueure. Das amtierende Wahl Listen System tut dazu sein übriges. Mit Auftauchen einer Alternative, die auch Auffangbecken all der Frustrierten ist, wird ganz ohne Zwang der Russen (welch Ironie der Geschichte) eine Neuauflage der Einheitspartei, diesmal unter Führung der einstigen Block Partei als letzte Bastion beim Machterhalt und gegen die Interessen des noch eigenen Wahlvolkes ernsthaft in Erwägung gezogen und – ebenfalls als Ironie der Geschichte im Osten Einzug halten. Unfassbar nach 30 Jahren Schabowski Show.

  22. Zitat: „Im Umfragetief fällt die SPD auf 11,5 Prozent“

    > Na, dann warten wir nur mal ab bis die SPD „Spitzen-„Politiker fur die SPD-Spitze kandidieren und sich hier dann vllt auch noch der Kotzbrocken Ralle aufstellt. Dann geht es Ruck-Zuck auf die 5-7% zu.

    Ich habe schon kurz nach der BTW17 vorausgesagt nachdem sich rausgestellt hatte, dass es in Berlin im Grunde nicht nur im bisherigen alten Trott weiter ging sondern das es sogar noch Schlimmer wurde(GroKo, 100% Schulz, „Flüchtl“ usw), dass es nun bei der BTW21 zu folgenden Zahlen kommen wird:
    SPD <13%
    AFD 18-20%+
    Und wie es z.Zt aussieht, scheine ich hier ja gar nicht so falsch zu liegen.

    Ich hoffe u. wünsche mir vor allem auch für UNSERE Kinder u. Enkelkinder vom ganzen Herzen, dass die AFD schnellst- und bestmöglichst dazulernen wird, sich als neue Partei die Hörner abstößt und allerspätestens bei der BTW26 mit mind 25%+ so stark wird, das es um die AFD keine drumherum mehr gibt. Wobei die AFD aber natürlich auch in den BuLä überall möglichst stark vertreten sein muß um gewisse Veränderungen herbeiführen zu können.
    Ansonsten Gnade uns Gott….!

  23. Herr Goergen, Sie werden mir jetzt nicht zustimmen, aber ich freu‘ mich, dass Ihr Urlaub zu Ende ist. Ihre Artikel füllen mich immer mit einer erfrischenden Ungeduld…

      • Herr Goergen, Sie müssen doch ihre Flug-Scham vor uns nicht verbergen. Geben Sie ruhig zu, dass Sie geflogen sind!

      • Mein Flugbedarf ist null. Busverhältnisse mag ich schon ebenerdig nicht.

      • Dann bin ich also doch nicht alleine mit meiner Aversion gegen die Luft-Busse.

      • Den Urlaub, den ich Ihnen gewünscht hätte…
        @Tichy: Wenn der alte Fritz nicht im Urlaub ist, dann soll er mehr schreiben! Er schuldet uns eine Lawine, bzw. eine Überbrückung der Zeit bis zum Abgang. 🙂

      • Geduld ist ein scharfes Schwert.

      • Der im Lidl?

      • ?

  24. Klar. Parteien sind zum Mechanismus degeneriert, zuverlässig die Personen auszuwählen, die Berufspolitiker, also Laienverwalter werden wollen ohne politische Ziele.

  25. Die Degeneration der Parteien (und des Berufsstandes der Politiker) mag sich in den letzten Jahren beschleunigt haben. Da sie aber schon so lange läuft, ist zu befürchten, daß die Bevölkerung sich mehrheitlich daran gewöhnt hat und sich keine andere Art von Politik(ern) mehr vorstellen kann, sie womöglich auch gar nicht mehr will. Wie sonst ist es zu verstehen, daß die Wählermehrheit seit langem Parteien/Politiker an der Macht hält, die das Land erkennbar schlecht „regieren“? Ignoranz, Naivität, Fatalismus, Masochismus, Wirksamkeit der politischen Strategien und/oder der Gehirnwäsche des politisch-medialen Komplexes?

  26. Und die Grünen erledigen sich hoffentlich auch, sobald der Wahnsinn von weiteren Steuern und Abgaben im wirtschaftlichem Abschwung und Niedergang auch die letzten Traumtänzer am deutschen Öko-Sonderweg zweifeln lassen wird.

  27. Wie könnte diese Implosion ablaufen, lieber Herr Goergen? Könnten Sie das etwas näher erklären? Bisher herrschte ja meist die Ansicht, dass nur ein Auslöser von außen (ein Crash o. Ä.) diesen Parteien-Beton zerschlagen könne.

    • Wenn zum Schluss in diesem Staat keiner mehr die Verantwortung auf der politischen Schiene gegenüber staatlichem Handeln übernehmen will, das keiner mehr nachvollziehen kann. Dann befindet sich Politik auf dem politischen Verschiebebahnhof und steht in Frage. Dies ist heute, wenn man will, schon wahrnehmbar. Das Grummeln wird stärker.
      Die Gleise befinden sich auf der staatspolitisch schiefsten Ebene, die ich jemals wahrgenommen habe.

  28. Heute weiß ich, wer das System deutscher Parteienstaat sprengen wird – durch Implosion: seine Parteien selbst.

    Mal wieder: Ihr Wort in Gottes Gehörgang!

    Ach übrigends in der Schweiz läuft derzeit eine Inititive an, das oberste Gericht PARTEIUNABHÄNGIG zu besetzen…. Sowas macht Sinn.

    • Ja hier in der CH gehen die Uhren anders (oder besser genauer). Wie man aus der CH auf Berlin sieht, gibt es hier eine Reportage
      https://www.srf.ch/sendungen/rendez-vous/rendez-vous-mit-berlin

      obwohl hier der Reporter Peter Voegeli versucht wohlwollend über D und Berlin zu berichten und voller Sympathie ist, so ist doch das Urteil vernichtend.

      Es lohnt sich sich, besonders den Bericht über den Flughafen anzuhören. Auch Gründe für das Desaster des BER werden ganz gut beleuchtet und zwar auch die, über die man in der D Presse nicht so gerne berichtet.

      Auch die Frage „wer zahlt dafür?“ (der Steuerzahler natürlich) , die Aussagen

      „Berlin funktioniert nicht wegen der Politik , sondern trotz der Politik“
      „S Bahn und U Bahn ist immer ein Glücksfall , wenn es schneit, dann hat man Gefühl, das Ende der Welt it da“
      „es ist nicht wie in Zürich wo das „3“ Tram 2 Minuten Verspätung hat und man sagt ,, was für ein Skandal“
      „Man hat a chli (ein wenig, gemeint ist aber ganz) resigniert“ „Berlin funktioniert an der Politik vorbei“
      „Es gibt eine gewisse Resignation, egal wer regiert, es ändert sich nicht viel“
      “ Ein Gebilde wo jeder macht, was er will (gemeint ist die Politik) und man versucht, daran vorbeizukommen“
      Es wird die Bahn (und deren „Nichtzustand“ ) angesprochen,, S21, die Elbphilarmonie …

      und am schlimmsten das Fazit:
      „Deutschland hatte immer den Ruf, so perfekt zu funktionieren. Das ist einfach nicht wahr, das ist quasi ein Mythos, das funktioniert nicht. Die DB hat einfach nicht den Stellenwert wie in der CH (dort ist das gelebte Klimapolitik)“
      „Es gibt noch Weichen aus der Zeit vom 1. WK. Das Problem ist auch die Planung, die Politik in 3 J oder 4 J Rythmen, aber die Bahn braucht “
      „Für die SBB (Schw Bundesbahn) zahlen die Schweizer alles, daß das funktioniert. “

      Auch darüber, dass über den Flughafen Tegel abgestimmt wurde, obwohl es technisch gar nicht möglich ist, ihn (nach den neuesten EU Regeln ) offen zu lassen, weil man dann Schneisen in die Straßen schlagen müsste. Und daß die Volksabstimmung eine Mogelpackung gewesen wäre.

      Man schaut also schon genau auf D und hier auf Berlin und mit Erstaunen und Verwunderung nimmt man die Erosion wahr.

  29. Die SPD ? Sie hat es verdient, als UNESCO-Kulturerbe registriert zu werden.

  30. Fritz Goergen auch Dänemark und Österreich und Italy (!) sind Parteienstaaten. Das trifft es also nicht ganz.Was saber auffällt ist der Unterschied zwischen Ost- und Westdeutschland. Der Osten ist offenbar weniger durch das Nazi-Gespenst zu erschrecken als der Westen. Das deutet darauf hin, dass Rolf-Peter Sieferle (Finis Germania) recht hatte: Der Westen steht immer noch erheblich unter Hitler-Bann.

    • Den deutschen Parteienstaat mit seinem Zugriff auf praktisch alles gibt es in Ö und I nicht.

      • Grad les‘ ich von Millionenanzeigen (300+ Millionen, wenn ich recht weiß) der Ö-Staatsbetriebe in den Ö-Medien. Sowas gibts nicht mal in D-Land.

        Wo wären die größten Unterschiede zwischen Ö und D??

        Und das Wunder von Dänamark namens Mette Frederiksen ist auch nicht von Pappe. – Thilo Sarrazin wird bald zum Dänen ehrenhalber erklärt. Frau Frederiksen macht alles, was der gute Doktor in seinem Deutschland-Buch gefordert hat. 1:1!

        Irgendwelche Ideen zum Tiefschlaf der FDP? – Isch FDP over? – Ich warte auf die Analyse des intimen Kenners!

  31. Hinzuzufügen wäre: Erstens, die SPD hat sich nicht programmatisch an die Linkspartei angenähert, sondern sie hat de facto gar keine programmatische Ausrichtung mehr. Sie nimmt fallweise extrem linke, sogar kommunistische Positionen ein, aber die Worte-Ergüsse eines Kevin sind kein Programm. Es ist eine Art Primitivkommunismus ohne auch nur den Anschein eines theoretischen Tiefgangs, den sich Kommunisten früher gern gegeben haben. Zweitens, programmatisch entkernt ist nicht nur die SPD, sondern auch die CDU und selbst die CSU. Weder konservativ, noch national, noch marktwirtschaftlich präsentiert sich der Kanzlerwahlverein. Die CSU ist dem, zunächst zögerlich, gefolgt, nachdem sie es letztendlich nicht gewagt, sich zu widersetzen. Seehofer hatte von „Herrschaft des Unrechts“ gesprochen und nun nimmt er selbst beim Exekutieren des Unrechts teil. Drittens, auch die FDP ist weitgehend entkernt. Einerseits programmatisch, andererseits weil sie ihr jahrzehntelanges Markenzeichen als Zünglein an der Waage der beiden Volksparteien verloren hat. Derzeit verliert hauptsächlich die SPD, aber für die beiden anderen Protagonisten der früheren BRD sieht es nicht viel besser aus. Der Untergang dieser Parteien ohne Kompass ist wohlverdient, aber sie reißen vorher noch das Land in den Abgrund. Es ist ihnen egal, es ist vielen Bürgern, solange sie es noch nicht wirklich spüren, egal. Aber die Stunde der Wahrheit wird kommen.

    • Ich stimme Ihnen vorbehaltlos zu, ob Ihrer schonungslosen Analyse.
      Hinzuzufügen wäre (ich konnt’s mir nicht verkneifen :)): Die FDP ist nicht weitgehend entkernt, sondern sie war schon immer kernlos. Wer Kerne in ihr sah, war ein Günstling des Systems, so einfach ist das. Anbiederung, Heuchelei und falsche Darbietungen sind das Markenzeichen dieser Partei. Davon hat sich die CDU viel abgeschaut im Laufe der Jahre und nähert sich dieser nun auch Wählerstimmenmässig an.
      Ich glaub ich möchte über die SPD garnicht mehr reden, lach.

  32. Lieber Herr Goegen, lieber Herr Reistschuster, das Ergebnis der AfD in Berlin ist interessant, gerade vor dem Hintergrund des derzeit dort intern stattfindenden Machtkampfes, bei der der bisherige Vorsitzende Pazderski infragegestellt wird.
    Allgemein wird dabei eine Konfliktlinie zwischen dem „moderaten“, westorientierten Pazderski und den Berliner Anhängern des „Flügels“, die lieber den Bundestagsabgeordneten Curio an der Spitze des Hauptstadtverbandes sähen, und denen Pazderski zu moderat sei, gezogen. Dazu wird auf das angeblich oder tatsächlich schlechte Verhältnis zwischen dem Berliner Pazderski und dem Brandenburgischen AfD-Chef Kabitz, eines ausgewiesenen „Flügel“-Mannes, abhoben, so soll Pazderski sich weigern, Kabitz im laufenden Wahlkampf zu unterstützen oder bloß mit ihm zu sprechen.
    Machtkämpfe gehören zu Parteien dazu, das ist auch in der AfD so. Aber es gibt auch Tatsachen, an denen man nicht vorbeikommt. Bei der Berliner Abgeordnetenhauswahl 2016 kam die AfD auf 14 %, wobei fast die Hälfte davon aus dem zahlenmäßig kleineren Ostteil kam, in Westberlin für sich hatte sie kaum 8 %. 14 % – das mag auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise gewesen sein – nur ist kaum davon auszugehen, daß AfD-Wähler diese als gelöst betrachten, so daß sie wieder SPD oder CDU wählen können. Denn die CDU bleibt in der Hauptstadt schwach, sie hat sogar in den letzten drei Jahren weiter verloren, ist ohnehin in internen Machtkämpfen gelähmt. Aber aktuell notiert die AfD, die davon nicht im geringsten profitiert, bei 10 % – und das ist noch INSA und nicht Forsa und Co. Im Grunde hat sie also in drei Jahren Opposition nahezu jeden dritten Wähler verloren. Da kann sie sich mit der SPD die Hand reichen.
    Dem steht in Berlin eine stabile fast Zweidrittelmehrheit der drei linken Parteien gegenüber. Bald dürfte es, wenn die PdL im Westen sich mit den Grünen im Wahlkampf abstimmt, sogar ohne SPD reichen. Dem steht gegenüber, daß die R2G-Regierung der schlechteste Berliner Senat aller Zeiten ist. Und das sieht nicht nur der moskaugestählte TE-Kolumnist Boris Reistschuster so, sondern egal wen man in Berlin fragt, sogar den bekifften Punk in Friedrichshain – alle finden den Senat sch… und daß er nichts auf die Reihe bekommt. Die Hauptstadt zerfällt leise vor sich hin, die Mittelschicht beginnt wieder ins Umland zu fliehen… und die Opposition schrumpft.
    Finde den Fehler.
    Gerade weil ich AfD wähle, muß ich mit der AfD in Berlin ins Gericht gehen. Es mag ja so sein, daß der Partei im staatsvergrünten Fahrradland zwischen dem Kollwitzplatz und der Gedächniskirche nur Haß entgegenschlägt. Es mag so sein, daß in den Plattenbauklötzen östlich des Alexanderplatzes Scharen von altwerdenden ehemaliger DDR-Staatsdienern wohnen, die, wie Fritz Goergen zurecht vermutet, bis zu ihrem Tod immer nur tiefrot links wählen werden. Komme auch keiner mit den Türken im Wedding oder den Arabern in Neukölln – selbst wenn sie einen deutschen Zweitpaß haben, gehen sie in der Regel gar nicht wählen. Die halben Bezirksverwaltungen sind inzwischen auf ihrer Payroll, das haben die nicht nötig.
    Aber ist das das ganze Berlin? Hellersdorf, Marzahn, Köpenick, Reinickendorf, Wilmersdorf, der Villenkranz im Südwesten der Stadt – das wäre alles mögliches AfD-Land. Da, wo die in Berlin wohnen, die sich nicht genderkorrekt selbstverwirklichen, sondern für ihr Geld arbeiten gehen, in richtigen Firmen, ohne NGO, Bundesverband, Staatsdienst oder angeschlossen. Verkäuferinnen, Handwerker, Callcenter-Mitarbeiter, Zeitabeitskräfte – und so weiter.
    Dazu kommt die CDU in Berlin, traditionell seit dem Machtwechsel zu Willy Brandt der intellektuell schwächste Landesverband der Union, eine Mischung aus Laubenpiepern und Bierzeltklüngeltruppe. Allein die vergrünte Galeristin Monika Grütters an die Spitze zu wählen – TE Kolumnist Hubertus Knabe weiß sicher so manche Anekdote über sie zu erzählen – eine Meisterleistung politischen Fehlgriffs. Die FDP hat nur das Mono-Thema Flughafen Tegel, das aber irgendwie durch ist, R2G ist es völlig egal, wie lange das mit dem BER so geht, am liebsten für immer und dann starten sie einfach eine Flugscham-Kampagne.
    An sich und wenn wir ein normales Land wären und Berlin eine Stadt wie vor 60 Jahren, müßte die AfD in der Hauptstadt schon längst bei 35 % notieren, mindestens. Nun ist Berlin nicht normal, aber 20 statt 14 % sollten es schon sein, angesichts des Dilettieren von R2G. Stattdessen strebt sie der Fünfprozentmarke entgegen. Wie kann das sein?
    Tatsache ist, in der Presse findet die AfD in Berlin nicht statt. Jaja, das sind alles tieflinke Blätter in Berlin, der Tagesspiegel und die Berliner Zeitung, der RBB ist so weit links, daß er kaum noch atmen kann, die privaten Sender stehen dem nicht nach. So what? Was ist schlechter als schlechte Publicity? Gar keine! Wie komme ich doch in die Zeitung, werde zum Gesprächsthema, seit Cäsar und Machiavelli? Mit dem Skandal! Aber welchen Skandal hat die Berliner AfD ausgelöst oder stand in dessen Zentrum?
    Pazderski hat in Berlin das gemacht, was die Anhänger eines moderaten Kurses der AfD immer wünschen: Fleißige Oppositionsarbeit, Anträge geschrieben, die abgeschmettert wurden, radikale Abgeordnete vor verbalen Ausfällen zurückgehalten, die Fraktion eisern zusammengehalten. Alles gut und doch wirkungslos verpufft.
    Eine Partei wie die AfD, in einer Umgebung wie Berlin, kann nicht wie eine Regierungspartei im Wartestand agieren. Sie befindet sich auf feindlichem Territorium. Krawall und Skandal lassen keine U-Bahn wieder fahren, kein Schulklo mehr verstopft sein – aber wir leben nun mal in einer Mediendemokratie.
    Und nicht alle in Berlin sind der AfD per se feindlich gesonnen, ich sage nur Gunnar Schupelius und die BZ. Er mag kein Freund der AfD sein, aber sicher nicht ihr Feind. Doch auch er ist abhängig von „Stories“ wie alle Journalisten, nur hat ihm die AfD keine angeboten.
    So denke ich daher, aus der Ferne Hessens, wo wir die Show bezahlen, daß Pazderski der falsche Mann in Berlin ist, so honorig der Oberst der Reserve auch sein mag. Wenn es die AfD jetzt nicht schafft, wann dann? Also soll der Flügel zeigen, daß er es besser macht. Kabitz jedenfalls, egal ob er nun rechtsaußen ist oder nicht, kann liefern.

  33. Die Wurzel allen Übels ist die
    faktische Aufgabe rechtsstaat-
    licher Prinzipien ( Migration ,
    Eurorettung,parteipoli. Unter-
    wanderung des Verfassungs-
    gerichtes uvm)
    Deshalb MUSS der Parteien-
    staat überwunden werden. Herr
    von Arnim kann dem sicher zustimmen
    Demokratisch gibt es niur einen Weg :
    Den Altparteien , die in diesem System
    bisher gemästet worden sind an der
    Wahlurne die weitere Mitwirkung zu
    verwehren.Welche realistische Mög-
    lichkeit gibt es denn noch dafür ?
    Indem ,trotz der notwendigen Ab-
    wägung der Wahlentscheidung nicht
    die Einstellung im Vordergrund stehen
    kann, immer und jedesmal das Haar in der
    Suppe finden zu wollen.Es ist m.E. die
    Verantwortung der lebenserfahrenen , reiferen
    Wähler ,die zudem demographisch in der
    Mehrheit sind die notbrense zu ziehen.
    mfG

  34. Maas und Steger werden als Kandidaten für den Parteivorsitz der SED gehandelt. Das dürfte die Flucht vor der SPD verstärken. Giffey war im Gespräch – verbraucht schon vor der Kandidatur. Lauterbach und Schwan eher Material fürs Kabarett. Klingbeil noch nicht entschieden. Dann kommen die Hinterbänkler. Wird bestimmt lustig.

    • Damit haben wir alle bekannten Gesichter der SPD durch.
      Oder gibt’s noch jemanden? Vielleicht ein Hinterbänkler?

  35. Die wichtigste Erkenntnis scheint mir doch die folgende zu sein: es gibt zwar eine strukturelle links-grüne Politik in Deutschland, aber keine strukturelle Mehrheit für diese. Ein unhaltbarer Zustand der nach Auflösung schreit. Und hier werden nicht nur die AfD sondern auch und gerade die FDP als „Brückenpartei“ zwischen AfD und einer erneuerten, prozentual verschlankten CDU eine bedeutende Rolle spielen. Diese drei bürgerlichen Parteien und ca. 3% der Sonstigen vereinigen eine solide bürgerliche Mehrheit von ca. 55% auf sich. Es wäre ein österreichischer Weg, der bis vor kurzem sehr populär und erfolgreich gewesen ist.

    • Seneca, ich fürchte, Sie machen den Fehler, die Organisation, die sich heute „FDP“ nennt, mit der zu verwechseln, wie sie es bis zum Ende der Ära Genscher und Graf Lambsdorff gab. Das einzige, was sie gemeinsam haben, ist der Name.
      Auch heute noch können Sie Fernseher kaufen, die den Markennamen „Grundig“ tragen – nur haben die nicht das geringste mit den Fernsehern gemeinsam, die noch vor 50 Jahren in Fürth gebaut wurden. Das heute sind in China entworfene Fernseher, die aus chinesischen Einzelteilen in einer Fabrik in der Türkei zusammengebaut werden – und für Deutschland klebt man den Markennamen Grundig drauf. Fernseher sind sie, Grundig? Nun, nicht jeder Deutsche, der Schröder heißt, war auch mal Bundeskanzler.

      Wie sie richtig bemerken, gibt es in Deutschland keine genuine linke Mehrheit, aber seit 1998 ununterbrochen grün-linke Politik. Der Grund dafür ist nicht monokausal. Rein formal, politisch entsteht diese strukturelle Dominanz grünlinker Politik durch die von der Union gewählte Strategie, bei ihren Wählern die Illusion zu erzeugen, sie sei „bürgerlich“ (Frage: Was ist das eigentlich?) und stehe für bürgerliche Politik, um dann, im Austausch für Machtpositionen, grünen und linken Parteien zur Mehrheit zu verhelfen und so deren Politik umzusetzen. Das führt links der Mitte keineswegs zu Euphorie und Zufriedenheit, sondern gleichermaßen zu Verdruß und erheblichen Friktionen, wie man am Zerfall der SPD sehen kann, die durch diese Politik überflüssig geworden ist. Zudem liegt dem sehr wohl auch eine gesellschaftliche Bewegung zugrunde.

      Reife Wohlstandsgesellschaften sind durch Dekadenz und Leichtsinn gekennzeichnet, sowie einen allgemeinen Verfall von Sitten, Normen und Stil. Dazu bilden sich oft asketische Gegenbewegungen, die aber heutzutage nicht aus dem konservativen Milieu kommen, das marginalisiert und resigniert ist, sondern von Links – siehe FFF oder davor die Grünen. Auch sie fordern Umkehr, jedoch nicht ein weg vom Grünlinken, das man auf konservativer Seite als Hauptquelle des Verfalls ausmachen würde, sondern durch sehr viel mehr von allem grünen.
      Aus Gründen, die ich hier aus Platzgründen nicht diskutieren kann, sind Frauen dafür weit anfälliger als Männer. Allerdings ist das Kennzeichen dekadenter Gesellschaften immer auch eine Feminisierung von Männern, so daß deutsche Männer heute zunehmend weibliche Blickwinkel und Sichtweisen annehmen. Das alles verstärkt die Attraktivität grünlinker Weltbilder und Ideologien in unserer Gesellschaft.

      Insoweit ist zu hinterfragen, ob die Gleichung Union+AfD+FDP = 55 = bürgerliche Mehrheit wirklich aufgeht. Wieviel „bürgerlich“ stecken noch in der FDP und Union? Was ist „bürgerlich“? Das tragen eines schicken Anzuges? Heiko Maas paßt genauso auf das Titelblatt der „Männer Vogue“ wie Christian Lindner. Kinder zu haben? Ursula von der Leyen hat acht.

      Ich unterstelle, daß ein gerütteter Teil der Unions- und FDP-Wähler nicht das sind, was Sie als „bürgerlich“ (also nicht-links) bezeichnen. Umgekehrt hätten früher, in einer anderen Welt, viele der gutverdienenden, akademisch gebildeten Grünwähler wenigstens die FDP gewählt, und „links“ sind sie, mit ihren oft hoch fünfstelligen Jahreseinkommen, sowieso nicht, weder wenn es um die Schule für ihre Kinder noch die Anlage ihres Vermögens geht.

      Es muß also mehr falschgelaufen sein in den letzten 50 Jahren.

      • »Aus Gründen, die ich hier[…] als Männer. Allerdings ist das Kennzeichen dekadenter Gesellschaften immer auch eine Feminisierung von Männern […]«
        Was Sie m. E. außer Acht lassen ist, daß sich ‚Frau‘ gleichermaßen verändert hat in der ‚dekadenten‘ Gesellschaft. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß meine Mutter, geschweige denn meine Großmutter (also die, welche ich kennenlernen konnte) in solcher Hinsicht ‚anfällig‘ gewesen wären. Da würden mir die FFF-Kinder schon fast wieder leidtun. 🙂
        Die Menschen waren insgesamt erwachsener. Sie waren es früher und ausgeprägter. Dafür war ihre Lern- und Anpassungsfähigkeit geringer, wie ein Baum, der sich irgendwann halt nicht mehr umpflanzen läßt. Der ‚unreife Mensch‘ ist aber das Wunschbild der Konsumgesellschaft. Ob Mann oder Frau spielt dabei m. E keine wesentliche Rolle.

  36. Die Parteien machen den Parteienstaat also selber kaputt.

    Was kommt danach?

    Die unzivilisierte Wildnis, wahrscheinlich. Denn die wird auch gerade angebahnt, ohne dass die Akteure es selber merken.

  37. Wer bereits nach dem Beitritt der DDR die Arroganz altbundesdeutscher Politiker, bei allen notwendigen Kontakten mit den damaligen Parteien erleben musste, den erstaunt der längst fällige Zusammenbruch eines solchen verfilzten Parteiensystem überhaupt nicht. Da wurde, besonders auch in Berlin, und nur des eigenen Vorteils willen, sofort mit denen paktiert, die große Teile der DDR Bevölkerung über vierzig Jahre auf das schlimmste Unterdrückt und keine Demokratie zugelassen. Wo sind denn alle die aus dem Osten politisch geblieben, die den Untergang der DDR durch aktiven politischen Widerstand erst einleiteten? Es waren damals die gleichen Parteien die so gegen die Menschen im Osten handelten, die heute wieder undemokratisch dafür gerade die Wähler im Osten bestrafen wollen. Diese durch undemokratisches Verhalten, wieder um ihre Stimmen betrügen wollen. Es ist, als wäre ihnen eine neu erstehende linke DDR Diktatur lieber, als durch frischen Wind den schmuddeligen Parteienfilz wieder gegen eine vernünftige freiheitliche demokratische Ordnung zu ersetzen. Ob dazu allein die Stimmung der Wähler im Osten ausreicht?

  38. Zitat:
    „In Thüringen wird sich wie in Sachsen zeigen, ob die AfD eine andere Partei findet, die mit ihr eine Landesregierung bildet. Ich gehe davon aus, dass nicht.“

    Mein Fazit:
    Unsere Paritätsdemokratie mit ihren Verliererkoalitionen ist keine echte Demokratie.
    Wenn die Wähler die AFD an erste Stelle wählen und diese dann nicht einmal an der Regierung beteiligt wird, dann ist das eine Missachtung des Wählerwillens.

  39. Ich persönlich gehe davon aus, dass die SPD eigentlich nur noch knapp 5% der Wahlberechtigten erreicht. Der Rest sind Menschen die einfach schon immer SPD gewählt haben. Ich komme selber aus so einer SPD Familie. Ich finde das sehr kritisch, weil die SPD weiter drüber fantasiert welchen Kanzlerkandidaten sie stellen wollen. Dazu kommt das enorme Vermögen der SPD und die vielen Beteiligungen. Dagegen erreicht die AfD mit ihren Inhalten sicher wesentlich mehr Wähler, wird aber von vielen nicht gewählt, weil man Angst hat eine rechte Partei zu wählen und sich gesellschaftlich ins Abseits zu stellen. Die deutsche Politik hat also ein generelles Problem. Die Politik vertritt nicht mehr die Interessen der Wähler sondern dient einem unkontrollierten Selbstzweck.

  40. Schwarz Grün steht, dazu wieder ein deutlicher Vorsprung der Union, die Merkel-Medien haben ganze Arbeit geleistet, alles läuft nach Plan der Globalisten. Ein System dass es schafft Bürger für Steuererhöhungen hüpfen und demonstrieren zu lassen, hat die totale Kontrolle und Herrschaft über das globale „Siedlungsgebiet“ erlangt.

    Deutschland als Blaupause für eine in allen Belangen „entgrenzte“ und „versklavte“ globalistische Gesellschafft. Hedonistisch, infantil beliebig manipulierbar und medial massenverblödet. Früher habe ich mich immer gefragt wie Rom untergehen konnte und Spinner wie Hitler an die Macht kommen konnten. Heute können wir das in Echtzeit „miterleben“.

    Ich sitze immer öfter vor den Rechner und realisiere das Deutschland zu einem dystopischen Albtraum geworden ist, aus dem es scheinbar kein Entrinnen gibt.

    • Da kann ich Ihnen nur vollkommen Recht geben. Der einzige Hoffnungsschimmer sind vielleicht die politischen Entwicklungen außerhalb Deutschlands. Es bleibt die Hoffnung, dass das System Merkel und die verrückten Grünen Ideologien dann wenigsten von außen zu Fall gebracht werden.

  41. Die FDP wäre tot – nun endgültig -, gäbe es nicht ihre Wähler, die sich nicht trauen, AFD zu wählen. Diesen inzwischen überflüssigen Verein habe ich jahrzehntelang gewählt.

  42. Lieber Herr Goergen,

    ich habe heute auf der Achse den Beitrag das kommunistische Manifest von Bernd Riexinger gelesen (Enteignung, Kollektivierung, Deindustralisierung etc.)

    Schlage vor, das Manifest zur politischen Grundlage einer Fusion von SPD und Die Linke zu machen. Einen Namensvorschlag für die neue Partei hätte ich auch: Kommunistische Alternative für Deutschland (KAfD).

    Was die FDP angeht ist man wirklich ein bisschen ratlos. Statt sich strategisch neu zu positionieren und thematisch das von der nach links gerückten CDU vernachlässigte Terrain zu besetzen und die Westerwelles 15% anzupeilen, folgt man der Parteienherde in die gleiche populistische Ecke.

    In dieser links*grünen populistischen Ecke tummeln sich jetzt fast alle, da wird’s eng. Eng wird es vor allem thematisch und was den politischen Handlungsspielraum angeht. Wer jeden Tag den Trump „basht“ kann nicht mit ihm die Seeschifffahrtswege sichern, hätte man denn schwimmende Schiffe!

    Wer das Weltklima retten will und Politik gegen die vorhandene Industrien macht, die Arbeitsplätze und Wohlstand gewährleisten, kann nicht Arbeitsplätze und Wohlstand gewährleisten… und so weiter und so fort.

    Irgendwann fällt das Parteien-Kartenhaus zusammen, es sei denn, es gäbe signifikante externe Schocks, die eine Richtungsänderung erzwängen. Aber aus sich selbst heraus, wird es wohl nix!

  43. Wollen wir hoffen, dass dieser Vorgang, der zur Schaffung einer zumindest ansatzweisen liberalen Demokratie alternativlos ist, aber natürlich beileibe nicht die einzige Voraussetzung, möglichst rasch stattfindet. Meine Zweifel daranwürden auch durch eine Selbstzerstörung dieser in jeder Hinsicht verkommenenen Mainstreamparteien nicht beseitigt. Neben etlichen anderen Indizien spricht die Führerinnenbegeisterung zuvieler Deutscher noch dazu für eine Person wie Merkel nicht für Demokratiefähigkeit oder Willigkeit. Alles, was über die verantwortungslose Freiheit zur Befriedigung, Kompensation oder Zerstreuung hinausgeht, ist hierzulande mehrheitlich nicht zu vermitteln. Damit steht zu befürchten, dass der ohnehin eher gefakte Neuanfang nichts Besseres bringen wird. Der Zustand von Gesellschaft und Individuum bleibt davon ebenso unberührt wie das schon damals partiell verunglückte GG sicher nicht die 2019 dringend nötigen Änderungen erfahren wird. Anders formuliert: Solange die maßgebliche, alles infizierende Pseudoelite nicht entmachtet wird und ihren Einfluss behält und der Souverän in sedierter Fernsehgartenlethargie verharrt, ändern sich allenfalls Form und Namen, sicher nicht der Inhalt.

  44. „Heute weiß ich, wer das System deutscher Parteienstaat sprengen wird – durch Implosion: seine Parteien selbst.“
    Sehr vereehrter Herr Goergen, wie soll das in der Realität funktionieren? Selbst bei einer Wahlbeteiligung von z. B. 30% werden diese schmarotzenden Gruppierungen mit ihren aufgeblähten Parteiwasserköpfen mit den abertausenden von den Steuergeldern abhängigen Karrieristen und Profiteuren in den Funktionärsriegen nicht einfach von den ihnen „zustehenden“ Pfründen lassen, werden sich die Parteien selbst diese wenigen Prozente wie gehabt untereinander aufteilen und weiter von Wähler-und Regierungsauftrag faseln und einfach weitermachen. Was soll da konkret passieren?

  45. Warum hält die SPD sich für besser, als die AfD?
    Ihre linkspopulistischen Thesen sind bestenfalls Unfug.
    In Berlin werden dieses Jahr etwa 600 Autos abgefackelt werden, die SPD schweigt dazu.
    Die „Schöne Eva“, Machtpolitikerin der SPD aus Mitte, hat zu allem eine Meinung, nur zu Berlin, da schweigt sie.
    Beim letzten Bundestagswahlkampf im Wedding, Müllerstraße, Nähe Parteibüro, wurde ich weggejagt, als ich wissen wollte, warum die Kandidatin nicht selber Rede und Antwort steht.
    Herr Gabriel belehrt jeden, hat tolle Verträge, aber meidet, wie viele Genossen, den Reichstag.

  46. Vor kurzem las ich, die CDU verliert immer mehr Stimmen, weil sie zu stark nach „rechts“ gerutscht ist! Ehrlich, mehr Realitätsverlußt geht nicht. Die Auflösung der Etablierten ist in vollem Gange und es werden italienische Verhältnisse vorausgesagt. Ist das nun schlechter oder besser? Wären Minderheitenregierungen nicht ganz nützlich, weil dann alles wirklich ausdiskutiert werden müßte? Sollen doch die Parteien, denen die Büx schlottert, Verzweiflungsbündnisse schließen um so mehr zeigen die den Wählern: Auf euch ist gesch…en! Ich bin echt gespannt was kommen wird.

  47. Die SPD hat ein Personalproblem, was man auch bei der Suche nach einem neuen Parteivorsitzenden sieht. Die Frauenquote ist schön und gut, wenn aber nur graue Mäuse auf Ministerposten hievt, ist sie eher für die Partei hinderlich. Fairerweise muss aber sagen, dass auch die Männer nicht ministrabel sind, mit Ausnahme vielleicht von Scholz. Heiko Maas dürfte der beste Wahlkampfhelfer der AfD im Osten sein. Zusätzlich kommt erschwerend hinzu, dass die Partei sich inhaltlich nicht genug von den anderen Partein abhebt. Wen wundern dann noch die Vorhersagen zu den Wahlen im Osten. Allerdings ist das kein neues Phänomen. In Sachsen lag die SPD auch früher schon einmal nur ganz knapp vor der NPD (2004). Das scheint aber in Vergessenheit geraten zu sein.

  48. Sehen sie sich das Spitzenpersonal dieser Schrottpartei an. Kevin möchte BMW verstaatlichen und möchte darüber „demokratisch“ abstimmen lassen. Heiko ging wegen Auschwitz in die Politik, aber bestimmt nicht wegen der deutschen Bevölkerung. Er ist ein Sinnbild der sozialistischen Verbotspartei die nur noch eins kennt einen dubiosen Kampf gegen rechts aka Konservative. Goldkettchen Gerd hat die gut funktionierenden deutschen Finanzmärkte dereguliert und unser Schul und Rentensystem zerstört und den europaweiten grössten Hilfsarbeiteranteil erschaffen.

    Die Zuwanderung, die kommende Altersarmut, die Wohnunmgsnot usw alles made by SPD. Die SPD will die Bevölkerung völlig auf Umverteilung und Zuteilung dressieren. Ich werde nie den Spruch von Müntefering vergessen, wer nicht arbeitet soll nicht essen, oder gebt den Staat euer Geld wir verteilen es dann.

    Mit solchen verrückten EX Kommunisten will einfach niemand mehr etwas zu tun haben, schafft diese ungute Partei ab, sie hat fertig.

    Der Einfluss dieser Antidemokraten trotz nur 11% ist noch viel zu hoch, sie sitzen in allen Mediengremien besitzen zig Zeitungsverlage und manipulieren mit ihren Sozialistischen Irrsinn ganz Deutschland. Malu Dreyer ist hier die dauerlächende aber eisskalt berechnende SPD Politikerin im Hintergrund.

    Kaum eine Partei hat soviele inkompetent Funktionäre und Schulabrecher. Der Grossteil des SPD Personals wäre im normalen Berufsaltag untauglich und Harz4 Empfänger

    Ich verachte diese arogante Partei zutiefst.

    • kloidt ze di penussen!!! — jetzt hab‘ ich endlich gerafft, was »aka« heißt. Könnt ihr nicht g’scheite Abkürzungen verwenden Himmelkreuzdonnerwetter!!? 🙂
      Guckst Du hier im Duden:
      Vulgo, abgekürzt vlg. oder v/o bedeutet: gewöhnlich, volkstümlich; i. S. v. „allgemein gebräuchlich“, „gemeinhin so genannt“
      geht doch…. sakra

  49. Wer braucht die SPD? Alle SPD-Politiker, die ich im Lauf der Jahrzehnte geschätzt habe, bekämen heute ein Parteiausschlußverfahren. Ihr Platz wurde bis hinauf zu den Ministerrängen konsequent mit SED-Mitgliedern besetzt.
    Keine Stimme für politische Totalversager.

  50. Richtig, SPD und FDP zerbröseln sich wie Kekse im Rucksack selbst. Den Rucksack muss man nur noch ausklipfa und auswaschen.
    Der Tod der SPD trägt Namen wie Maas, Nahles, Gabriel, Stegner, Barley, der komische Kahrs in HH ,ein übler Genosse, gestützt von einer internen Queer-Mafia, Annen und Niels Schmid im Hintergrund. Auch ein Kevin Kühnert hat für mich ver**.

  51. Alle gemeinsam und zusammen – in den Untergang.

  52. Na, das sind ja echte Erfolgsrezepte, dieser „Kampf gegen Rechts“ und das „Für mehr Zuwanderung aus der Dritten Welt“. Was wohl die erfolgreichen dänischen Sozialdemokraten über ihre deutschen Genossen denken? Ich glaube, ich kann es mir ungefähr vorstellen …

  53. „Heute weiß ich, wer das System deutscher Parteienstaat sprengen wird – durch Implosion: seine Parteien. Sie sind, ohne es zu merken, radikal dabei“
    Dann wollen wir für uns alle hoffen, dass es möglichst schnell geht, denn ansonsten ist das Land, in dem wir noch bis vor kurzem gut und gerne lebten, bis zur Unkenntlichkeit zerstört. Aber ich glaube das ist es sowieso schon, der berüchtigte Point of no return schon überschritten. Parteien kaputt, Land kaputt, von der Lawine meterdick verschüttet, da hilft auch kein Bergetrupp mehr.

    • Unser Land ist kaputt, bis zur Unkenntlichkeit kaputt gemacht von verantwortungslosen Politikern, für die Deutschland eine Spielwiese für Experimente ist.
      Keiner hält sie auf, keiner geht auf die Strasse und sagt: Es reicht, bis hierhin und nicht weiter!
      Aber wir haben uns wohl selbst aufgegeben. Wir haben gewählt und den Worten der Politiker geglaubt. Wir sind betrogen worden, betrogen um unser Land, um unsere Ersparnisse, um unsere Altersvorsorge, unsere Sicherheit und mehr.
      Die Steuerüberschüsse von etlichen Jahren sind weg. Wer weiss, wo sie sind. Einfach weg!
      Jetzt geht’s an die Wirtschaft! Das nächste Experiment. Und unser Geld aus den fetten Jahren, das uns jetzt helfen könnte, weg, einfach weg!
      Es werden u. a. teure Lehrstühle finanziert, Gender! Ein „wichtiges“ Thema! Inzwischen gibt es mehr Gender-Lehrstühle in Deutschland als solche für Pharmazie (Wir waren mal die „Weltapotheke“).
      Es ist zum Heulen. Gibt es denn keine vernünftigen, verantwortungsvolle Politiker mehr?
      Wollen alle den Untergang, denken sie nicht an ihre Familien?

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