Boris Johnson wird aller Voraussicht nach der nächste britische Premierminister. Johnson selbst hat drei Ziele formuliert: 1. den Brexit durchführen – und zwar pünktlich zum 31. Oktober. 2. Außerdem die eigene Partei wieder einigen und 3. einen Wahlsieg von Labour unter deren Chef Jeremy Corbyn verhindern. Die Punkte zwei und drei sind Innenpolitik, wenn auch mit Außenwirkung. So schräg und schrill Johnsons Auftritt auch sein mag – Corbyn wird ihn kaum stoppen können. Im Zweifel wählen die Briten schwarzen Humor, aber nicht zur Schau gestellte Verbitterung.
Entscheidend ist das Vorgehen von Johnson beim Brexit. An der Mehrheit im Unterhaus hat sich nichts geändert und damit auch nichts an der notorischen Uneinigkeit, die die bisherigen Brexit-Verhandlungen hat scheitern lassen; aber klar ist: Der Blick auf die EU hat sich geändert.
Aus dem gequälten, selbstgewählten Abgang aus der prosperierenden EU wird mit jedem Tag mehr in der Wahrnehmung eine Flucht vor einem Monster an Bürokratie, Ineffizienz und Schieberei. Nach dem Theater um einen Spitzenkandidaten, der pünktlich mit dem Ende der Wahl keiner mehr war, mit der wirklich peinlichen Bestellung einer Politikerin wie Ursula von der Leyen zum Kommissionspräsidenten, einer Politikerin, die nicht kompetent für das Amt ist, sondern auf der Flucht vor den Folgen ihres Missmanagements als Verteidigungsministerin – spätestens seither ist die EU kein Versprechen für eine gute Zukunft mehr, sondern verwandelt sich eher in eine Bedrohung. Das ist das bittere Fazit vieler bislang überzeugter Europäer – auf der Insel, aber auch auf dem Kontinent. Der Brexit führt nicht in die Sackgasse, sondern ist eine Flucht nach vorne.
Denn rundum nehmen die Konflikte zu: Frankreichs Premier Emmanuel Macron wirft den Italienern vor, keine Mittelmeer-Passagiere auf dem Weg nach Deutschland aufzunehmen – und sperrt seinerseits die französischen Häfen und lässt „Fluchthelfer“ als Kriminelle bestrafen. Die Osteuropäer haben begriffen, dass für sie Brüssel nur zählt, wenn es auszahlt. Das ist verständlich, aber nicht gerade vertrauensbildend. Sie haben sichtbar den Respekt vor diesen Werten der EU und den wertlosen Worten verloren; der Scheck zahlt nicht Sprüche.
Frankreich fährt unter Macron einen Kurs, der mit Glorienschein den Weg einer prekären Nation von Grande zu Bankrott überblenden soll. Deutschland in der Mitte ist orientierungslos und mit seiner auf Infantilität ausgerichteten Politik in der Migrations-, Wirtschafts- und Klimapolitik zu einer Bedrohung des inneren Friedens auch der anderen Mitgliedstaaten geworden. Wer will schon die Suppe auslöffeln, die sich die Deutschen selbst einbrocken und dann ihren Nachbarn in die Teller kippen? Man beginnt Angst zu kriegen um dieses EU-Europa, aus vielerlei Gründen, nicht nur mit Blick auf das Spitzenpersonal.
Boris Johnson ist bereit, einen harten Brexit zu riskieren. Darin liegen Gefahren für die britische, aber auch für die deutsche Wirtschaft. Klar, wer handelt, scheut jedes Hindernis und jedes Schlagloch auf der Export-Straße. Aber mal ehrlich: Das alles sind überwindbare Probleme. Notfalls erhebt Großbritannien eben keine Einfuhrzölle für eine gewisse Phase; möglicherweise sinkt die Wirtschaftsleistung der Insel, weil die Exporte Richtung Kontinent von verstockten französischen Zöllnern zum Stocken gebracht werden.
Die Schäden werden allerdings auch in Frankreich und Deutschland zu Buche schlagen und in der EU besonders: Mit Großbritannien verliert die EU ein Mitglied, dessen Wirtschaftskraft jener der 18 kleinsten Volkswirtschaften der Gemeinschaft zusammen entspricht. Tausche Großbritanniens Mitgliedschaft gegen den Beitritt Albaniens – das ist auf ein kurzes Bild gebracht die Lage. Der arrogante Stolz der Brüsseler Bürokraten gegenüber Großbritannien ist materiell nicht unterfüttert.
Großbritannien kann dann jene Ziele verfolgen, die Johnsons Vorgänger Cameron immer wieder wiederholt hat bis zum Erbrechen und auf die die EU nicht eingehen wollte: Weniger statt mehr Bürokratie, weniger Brüssel statt noch mehr Brüssel in jedem einzelnen Yoghurtbecher, mehr wirtschaftliche Leistung statt immer noch mehr Umverteilung von Leistungserbringern zu Leistungsverbrauchern, vernünftige Lösung der Bankenkrise statt Zerstörung der wirtschaftlichen Grundlagen durch eine falsch geführte EZB. Die wird mit Christine Lagarde zu einer Geldbeschaffungs-Außenstelle des französischen Finanzministers herabgestuft: Die Fehlentwicklung der EU ist keine kuzrfristige, sondern strukturell veranlagt und personell bestens gerüstet.
Ob Boris Johnson es beim harten Brexit krachen lassen wird? Vielleicht. Wie sein Vorbild Donald Trump tritt er laut auf, um dann leise das Maximum herauszuholen. Er ist ein Spieler, ein Dealmaker, wie Trump persönlich reich und trotzdem der Star für einfache Wähler. Die zählen die Pennys in der Tasche und nicht die Anzahl der möglichen Geschlechter, die im Einwohnermeldeamt anzugeben sind. Die verwirrte „Identitätspolitik“ der EU-Nomenklatur ist diesen Wählern fremd, ihr Leben und ihr persönliches Auskommen zählen und nicht der aufgezwungene Wille der letzten erfundenen Minderheit, die ihren Triumph über die Mehrheit auskosten will. Johnson ist der, denn man üblicherweise als Populist beschimpft. Die Riege der regierenden Populisten wird nur immer länger – Ungarn, Polen, Tschechien, Italien. Ist es eine Folge der globalen Abgehobenheit, die jetzt wieder auf die Füsse gestellt wird? Zählt auch wieder der Nahbereich, nicht nur die globale Wolke? In Sachen Migration ist Großbritannien Deutschland voraus, in allen negativen Aspekten; Political Correctness ist eine Seuche hüben wie drüben; die Infrastruktur verfallen, die industrielle Substanz ausgebrannt. Er wird viel zu tun haben. Die Risiken sind enorm.
Natürlich wird Johnson hart kritisiert werden – und es wird ihm egal sein. Deutschland ärgert sich mal wieder, dass ein Land es wagt, sich anders zu entscheiden als es Berlin gefällt. Die ihm anerzogene Arroganz der britischen Elite wirkt wie ein Teflon-Bezug. Ergebnisse zählen. Insofern kommen auf die EU harte Zeiten zu, die ihr heutiges Aussehen und ihr Personal in Frage stellen. Für Großbritannien wird es holprig, aber lieber holprig bergauf als glattgebügelt auf dem Weg nach unten.
Boris Johnson hat ein einziges Problem. Die Wirtschaft Englands vor allem die Landwirtschaft, hängt an EU-Subventionstropf. Die Zombie-Unternehmen werden nicht mitspielen. Der Austritt wäre ein Entkommen vom Totentanz Europas. Problem ist, dass einige in England bereits mittanzen.
Gelänge der Austritt, würde England wieder lernen auf eigenen Beinen zu stehen und damit die erste vollständig eigenständige und Konkurrenzfähige Eurozone. Mit Griechenland hätte man das längst tun sollen. An Italien wird die EU zerschellen.
„Boris Johnson oder schon wieder ein Land, das nicht wählt, wie Berlin will.“
Das ist aber doch ein ungemein befriedigendes Gefühl. Kann es überhaupt noch etwas besseres geben, als wenn immer noch „souveräne“ Völker oder „echte“ Parteien entgegen dem abstimmen, wie es der SED in Berlin oder der KPDEU zu Brüssel passt? Nein, wohl kaum. Herrlich!!!
Ja, die EU hat sich sehr negativ entwickelt, aber ein Grund zur Freude ist das nicht. Obwohl eigentlich allen klar war, dass eine Währungsunion ohne politische Union nicht funktionieren kann, wurde sie den Menschen einfach aufoktroyiert, was unweigerlich zu einer Haftungsunion führen musste. Obwohl eigentlich allen klar ist, dass eine unkontrollierte Masseneinwanderung aus tribalistischen Ländern zu enormen Verwerfungen führen wird, hat sie sogar noch an den Menschen vorbei einen rechtlichen Rahmen bekommen.
Die Mehrheit der Menschen will das alles nicht, dennoch geschieht es – warum? Weil wir in einer Scheindemokratie leben. Weil der Neoliberalismus es geschafft hat, alle wichtigen politischen, wirtschaftlich und gesellschafltichen Bereiche zu korrumpieren. Der Neoliberalismus hat seinen Ursprung im Angelsächsischen. Er wurde in den 70-Jahren mit dem Ende des Goldstandards eingeführt, seit den 90-Jahren ist der Turbo zugeschaltet. Shareholder-Value!
Die, die am meisten davon profitieren, kennen wir nicht, das ist auch so gewollt (Seehofer: „Die, die entscheiden, sind nicht gewählt.“) Noch nie in der Geschichte haben es diese „Eliten“ so gut verstanden, sich (ihr Wirken) unkenntlich zu machen. Für diese sogenannten Elten steht der gemeine Mann oder die gemeine Frau auf keiner wesentlich höheren Stufe wie eine Amöbe. Noch nie aber in der Geschichte, war Ihr Wirken so erfolgreich und grenzüberschreitend (NWO!). Wie sagte einst David Rockefeller:
„Alles, was wir brauchen, ist die eine richtig große Krise und die Nationen werden die Neue Weltordnung akzeptieren.“ Oder der Liebling der Linken Yascha Mounk: “ Was wir hier erleben, ist eine Experiment, der Wandel … .“
Na, dann, viel Glück Europa!
Sie sagen, auf die Einwanderung bezogen: “Die Mehrheit der Menschen will das nicht.” In Deutschland wählen aber ** diese Politik. Den Menschen scheint das Thema also nicht so wichtig zu sein.
Wenn Merkel mitsamt der Presse so weitermachen,wenden die ehemaligen Alliiertenden Paragraphen 57 UNO Feindstaatenklaußel anwenden.
In Anbetracht der Flutung durch illegale Migration und der daraus resultierenden Gefahr fürs Land ware das nur logisch. Verstehe sowie nicht ,warum sich die Amis und Engländer egal wie man Trump und Johnson sieht so etwas auf Dauer gefallen lassen.
Was sich hier als Politelite darstellt ist die größte Schande nach dem 2 Weltkrieg.
Die Bevölkerung hier lässt sich alles gefallen,wie Schafe.
aehm….das spielt doch Trump und Johnson in die Haende. Je mehr Deutschland schwaechelt….desto mehr profitieren die Mitwettbewerber….siehe Frankreich….die wollen eine Verteilschluessel….da bin ich mal gespannt….Macron laesst noch nicht mal Migranten an der Italienischen Grenze durch….werden durch franz. Polizei….uebringes ganz und gar nicht EU Konform….zurueck gepruegelt. Der Untergang Deutschlands als Wirtschaftsstandort und politisch stabiles Land ist der Profit seiner Nachbarn und Freunde……
deutschland wird wieder den kürzeren ziehen,wenn es hart auf hart kommt,da bin ich mir sicher. verstehe auch die große klappe der politiker hier im lande nicht,mit oberlehrerhaftem getue will man europa und die welt zurecht stutzen.
die asylplotik ist der witz des jahrhunderts und da bin ich mir ,es will keiner in europa sogenannte migranten im lande haben auf niveau von 10 jährigen.
nur der michelstaat glaubt(absichtlich) an das gute im menschen.so viel naivität tut schon weh und das auf dem rücken der bürger.
wie viele vorfälle in städten,schwimmbädern,kneipen ,voklsfeste muß es eigentlich noch geben? es ist doch alles im ansatz nicht mehr normal.
haben wir irgendwelche veträge unterschrieben,die es gestattet,dass migranten randalieren und prügeln dürfen ,ohne konsequenzen?
es ist hier mittlerweile zu einem el dorado für randgesellschaften geworden ,die machen,was sie wollen und bürgermeister rufen den notstand aus .
was sind wir für eine banenrepublik, mit chiquita an der spitze.
Viele wären wohl froh, wir hätten so ein politisches Kaliber wie diesen BumBumBoris…
Mein Bauchgefühl? Mr. Johnson wird ein ganz Großer!
Er wird aufpassen müssen, dass er nicht schon im Herbst Schiffbruch erleidet, denn seine parlamentarische Mehrheit ist äußerst gering. Ich wünsche ihm bestmöglichen Erfolg, habe aber erhebliche Zweifel, ob er es schafft, einen harten Brexit durchzusetzen.
Unsere Mainstreammedien müssen den Umfang ihrer Ausgaben verdoppeln, da sie jetzt auch noch gegen Johnson stänkern müssen! Die Linken sind wirklich nicht zu beneiden…..
FOCUS macht schon mal den anfang, siehe heutige headline…
Die Janusköpfigkeit der EU Eliten sieht man besonders beim Backstop. Sie wollen eine Grenze zwischen Irland und Nordirland, die dann aber doch keine ist. Darum wird ein riesiges Geschrei veranstaltet. Dabei gibt es diese Grenze schon in der ganzen EU. Die EU Außengrenzen löchrig wie ein Schweizer Käse.
Angela & Schonklod´s Brüssel muß nicht wie in Berlin der Reichstag mit einem Zitter-Graben geschützt werden, der ist schon da, aber eher zugunsten der Tommies. Good luck Mr. Johnson, and do never surrender!
P.S., ist schon wieder ein BBC/Radio Libtery dort auf Sendeung?
Mich würde mal interessieren, was den 27 EU Staaten an Kosten entstehen
Andrew Gates an Flughäfen, Verspätung im Flugplan wegen Zoll, ggf. Visum beantragen, Seehäfen, Personal.
Seit 3 Jahren steht der Elefant vor der Tür. 3 Monate bleiben noch
Wie hat sich die EU vorbereitet?
DIE EU braucht sich doch nicht vorbereiten……Es ist alles gut, wenn jeder das macht, was Brüssel will!
Die Lösung wäre so einfach wie sie schon real mit anderen Ländern – Norwegen und die Schweiz z.B. – ist. GB tritt aus der EU aus und schließt ein Zollabkommen. Damit wäre beiden Parteien gedient.
Da jedoch die Brüsseler einen Austritt auf jeden Fall für die Briten „teuer“ machen wollen, blockieren sie jeden vernünftigen Schritt.
Johnson wird das nicht hinnehmen!
Die EU hat bereits festgelegt, dass es weitere Abkommen wie mit der Schweiz nicht geben wird.
Auch wäre dies nicht was UK will, da es sich weither hin der EU Gesetzgebung anpassen müsste.
Geht also nicht.
BoJo wird Neuwahlen ausrufen und ohne Vertrag die EU verlassen.
Vor allem ein Land, wo Deutschland die Wahlen nicht fälschen kann.
Wir dürfen uns nach der Sommerpause auf Witze über Johnson der Heute Show, Dieter Nuhr, Kebekus und Extra 3 freuen. Die Staatskomiker schreiben sicher schon die „Witze“ oder recyceln die über Trump. Eine Frechheit, dass andere Völker einfach nicht auf unsere Regierung hören wollen. Aber dafür haben die in Berlin ja – noch – uns.
Ich freue mich über Boris Johnson. Natürlich ist er für das Amt eigentlich zu faul. Aber er hat einen entscheidenden Vorteil: er hat keine Angst. Wenn er einen harten Brexit will, dann zieht er ihn auch durch. Ohne Rücksicht auf Details. Und dann wollen wir doch mal sehen, ob nicht die restliche EU nach dem Austritt ganz schnell ein anderes und besseres Abkommen akzeptieren wird, bei der Dinge wie Freizügigkeit eben anders geregelt werden als in der EU.
Die EU in Brüssel ist eine „Mafia- und Schleuser-Organisation“ zur Besatzung und Okkupation Europas durch die Sozialismus-Globalisten.
Am Ende wird Europa zum 2. China mit Kommunistischer Partei in Brüssel und begeistert klatschenden Abgeordneten – die die Befehle aus Beijing ausführen.
Albtraum EU !
;-(
Als Gegengewicht zur totalitären, weiblichen, kommunistischen Grün-Linken Globalisten-Weltsicht brauchen wir KONSERVATIVE MÄNNER ! Das ist das EINZIGE Gegenmittel um die Sozialisten zu stoppen.
Wie Präsident Trump ist auch Boris Johnson der ideale Staatschef um konservative, ehrliche Politik voranzutreiben und China, Zentral-Staats-Brüssel und die Macht von WallStreet, Google, Facebook, Amazon und die ganze Medien-Landschaft die aus „Lüge und Lücke“ besteht – zu stoppen. Die Sozialisten wollen alles Männliche und alles Konservative, Werte, Demokratie, Wahrheit, Moral vernichten.
Das darf nicht passieren ! ;-(
Viel Glück Mr. Boris Johnson – 31th october is „Brexit-Day !“. Good luck.
Und noch einer mehr, über den unsere Medien lästern müssen. Das Volk muss in dem glauben gehalten werden, alle anderen sind doof, nur wir wissen wo es lang geht. Aber unser Weg wird sich als Holzweg erweisen, soviel ist sicher. Der Tag wird kommen und dann wird es teuer.
Boris Johnson ist mit ziemlicher Sicherheit anders als ihn die MSM darstellen. Er war viele Jahre ein profilierter Journalist und Buchautor. Die zwei Bücher die ich kenne sind sehr lesenswert. Er war 8 Jahre Bürgermeister in London, zwei Amtsperioden, und hatte in der Zeit, 2012, die Olympischen Spiele. Fast alles seitens der Stadtverwaltung war “ on budget and on time“. Er war offenbar klug genug die öffentlichen Auftraggeber nicht so zu vermurksen, wie dies in Berlin, Hamburg, Stuttgart usw. seit langem geradezu selbstverständlich wäre. Er ist auch kein Europa-Feind – aber er hält wohl die EU wie sie in der Vertragsstruktur, in den Institutionen und in der Arbeitsweise ist für nicht sinnvoll und deshalb für GB nicht akzeptabel. Wir sollten mit einem weiteren Urteil mindestens bis zum Jahresende warten. Er weiß, dass er einen sehr schweren Job übernimmt.
Dazu passt: Soros-Stiftung erwägt Engagement in Deutschland – wegen der AfD
WO vom 21.06.2019
D’accord! Der Frust in den Leitmedien hierzulande steigt proportional mit der Anzahl der gewählten, aber aus Sicht der meisten Medien vor den Frustlatz geknallten Konträrwunsch-Kandidaten. Jetzt muss der übelriechende Inhalt des leitmedialen Mistkübels, der täglich über Trump, Putin, Orban, Salvini und auch Kurz ausgeschüttet wird, weiter aufgeteilt werden. Es besteht vielleicht doch Hoffnung, daß aus dieser versch… Ecke dieser Schmonzes bald rationiert werden muß…
Ich finde den Begriff „Populist“, ausgesprochen aus deutschem Politiker- und Medienmund, mittlerweilen als Auszeichnung. Alles was die deutsche, infantile Nomenklatura bepöbelt, ist gut. Der Populist ist, gemessen am deutschen Gutmenschentum und seiner Hysteriker, der wahre Realist.
Gut geschrieben. Boris is geil, g-g-g-g-geil! Er passt unseren Regierenden nicht und das allein geht einem runter wie Öl.
Man mag von BJ halten, was man will. Eines kann man ihm sicher nicht absprechen: Eigensinn, Originalität und Persönlichkeit. Ein Typ mit Ecken und Kanten, der sich wohltuend von den austauschbaren, gesichtslosen Politikern (Idealtypus: H.M.) abhebt, die Deutschland dominieren.
Ansonsten: Lesenswerter, guter Beitrag – wie stets.
Natürlich kein Vergleich zu unseren Multiquereinsteigern und Universalgenies vom Schlage eines Heiko Maas, einer AKK oder einer UvdL etc.
Johnson wird von der deutschen Politik künftig genauso abfällig behandelt werden wie Trump, Salvini und Orban, da kennt man keine Gnade, diese Leute passen nicht ins deutsche selbstgemachte und unverrückbare Weltbild. Nur stellt sich die Frage, welche Konsequenzen das irgendwann für Deutschland haben wird, befürchte keine wirklich Guten.
. . . und von ihren Helfershelfern in den Medien.
Soeben hat die London-Korrespondentin der ARD in der Tagesschau den neugewählten britischen Premierminister ernsthaft als „Politclown“ bezeichnet.
Die Beliebtheit Deutschlands bei unseren Verbündeten ist also immer noch steigerbar.
Bitte nicht in „das dt. Weltbild“. Es ist das Weltbild von Gruppen, die sich anmaßen, das Weltbild unseres Landes zu definieren.
Die Politik in Deutschland und auch die Politik der EU Oberen ist nur noch eine Politik der „kurzen Wege“. Zu mehr gar nicht fähig
Johnson artikuliert britische Ressentiments aus der überwiegend rechtskonservativen Ecke seines Landes.
Diese Vorbehalte gehen viel weiter zurück, als man dies auf dem Kontinent wahrhaben will. Böse ausgedrückt wird die EU von den Brexiteers als ein Konstrukt in Europa wahrgenommen, oder verkauft, dass sich Berlin auf dem Umweg über Brüssel zugelegt hat, um den ungeliebten Briten zu zeigen, dass sie sich einzuordnen hätten; unter den Willen eines ehemaligen Kriegsverlierers und die Absicht dahinter: wenn es militärisch nicht geht, machen wir uns halt mit Geld Europa gefügig. Abstruse Denke, aber ein Boden von dem man so manches bewerkstelligen kann, wenn er dafür fruchtbar gemacht wird.
Johnson wird jedoch ganz schnell auf den Boden der Tatsachen geholt werden, denn bei seinem unverantwortlichen Gehaben vergisst er, dass er Mehrheiten für seinen antagonistischen EU- Politikstil braucht. Zumindest wären sie notwendig.
Politisch gesehen kommt es mir vor, als wolle er jeden Moment die Blut-, u. Schweißrede Winston Churchills halten, die den Patriotismus des britischen Volkes gegen einen fast übermächtigen Feind damals beflügelt hat. Wenn man sich die politischen Gewichtungen in Great Briten ansieht und alleine die Prozente Nigel Farrages betrachtet, beschleicht einen ein Gefühl von diffuser Gefahr, die noch durch politische Nebelbänke verdeckt wird, aber hinter den Kulissen ist da schon mehr passiert als wir wissen. Johnson wird alles akzeptieren, was ihn an der Macht hält und sich begehbare Mehrheiten zusammenklauben.
Vor den schlimmen Ereignissen im Europa vor gut hundert Jahren, also der damaligen Politik von Grey u. Anderen, konnte man diese Art von Windungen und Wendungen sehr gut sehen, und sie lassen mich nichts Gutes ahnen für den Kontinent u. seine EU.
Dabei war doch der eigentliche Plan für die EU, dass Frankreich bestimmt und Deutschland bezahlt.
So abstrus finde ich den Gedanken überhaupt nicht. Oder wie kommen sonst die ganzen Stimmen aus Osteuropa für Flinten-Uschi zusammen? Sicherlich nicht, weil die Ursel für so unglaublich kompetent gehalten wird. So ein kleines Land wie Malta, mit 12fachem Stimmgewicht im Parlament ausgestattet, ist schnell eingekauft.
Aus Berlin kommen mittlerweile Töne, die in ihrer Schärfe eigentlich den der vermeintlichen Nationalisten in Nichts nachstehen. Man ersetze Deutschland durch wahlweise „Europa“ oder „freie Welt“ und die Tagesschau kann eigentlich ein paar Texte von Wilhelm Nr. 2 für ihre Kommentarsparte kopieren. Man hasst sich pathologisch selbst, dass jeder Anglo nur noch mit dem Kopf schüttelt, aber zum Kontinent mit destruktiver Ideologie überziehen reicht es irgendwie immer noch.
Die „Infantilität“ dieser unserer sowohl Politik als auch Gesellschaft (das Eine wie das Andere, sich gegenseitig bedingend! ) die ich wiederholt schon ansprach!!!
Und:
Johnson ist – ganz im Gegensatz zu allen Anderen, speziell in D.! – auch mal bereit etwas (z.B. die eigene Zukunft) zu riskieren, statt nur wirkungslose „Wattebällchen zu werfen“ um etwas zu gewinnen! Eine durch und durch „erwachsene“ Einstellung getreu dem, bei uns heutzutage geradezu anachronistisch wirkenden Satz: Das größte Risiko ist es keinerlei Risiko eingehen zu wollen. –
Übrigens:
So sehr es richtig ist, dass die Bedeutung GBs wirtschaftlich der Leistung der 18 kleineren Staaten entspricht, so wichtig ist ebenso, dass GB mit der EFTA, den USA, samt dem Common-WEALTH (Nomen est Omen) nach wie vor sprachlich und kulturell NICHT nur wirtschaftlich recht gut verflochten ist. –
Noch was:
Besser ein wenig „hoffentlich aufrüttelnder schräger britischer Humor“ als auf vdLs Schoß in gnadenloser Selbstbeweihräucherung die „Rutschbahn nach unten“ hinab zu rutschen. –
Dem wohl neuen britischen Premier wünsche ich eine glückliche Hand beim Vollzug des Brexit. Das wäre es, im Artikel wurde alles gesagt. Was mir gerade noch einfällt, diese Wahl kann keine schlechte sein, denn der hiesige Rotfunk aka WDR ist seit gestern am geifern gegen Johnson, läßt sogar “Kabarettisten“ der dritten Reihe aufmarschieren um den GEZ- Unmut zu bekunden.
Warten Sie, bis die Sommerpause vorbei ist, dann legen die Staatskomiker Welke, Nuhr und Ehring los. Da sind dann „Witze“ unter die Gürtellinie allemal erlaubt. Es geht ja um die „gute Sache“.
Lieber ein Ende mit Schrecken, der schnell vergeht, unter Boris als ein Schrecken ohne Ende unter Theresa und Angela. Wieviel Schaden diese Hängepartie schon verursacht hat, das sollte mal einer ausrechnen.
Völlig richtig. Zweidrittel der Stimmen sprechen eine deutliche Sprache, da werden sich einige Tories zweimal überlegen, ob sie weiterhin die EU-Lakaien geben wollen.
Sehr guter und zutreffender Kommentar, chapeau!
Der amerikanische Präsident hat Johnson selbstzufrieden als „britischen Trump“ bezeichnet und wohl eine bisher von Johnson abgelehnte Zusammenarbeit mit „Mr Brexit“ Nigel Farage angeregt. Der Letztere mit besten Kontakten zu Trump soll sogar im Gespräch sein für die Nachfolge des wegen Beleidigungen von Trump in Ungnade gefallenen britischen Botschafters in den USA Darrough.
Ob Frau Merkel sich darüber klar ist, wie viele „populistische“ europäische Regierungen sie durch den eigenmächtigen Dammbruch 2015 selbst ermöglicht oder massiv gestärkt hat? Oder ist ihr das auch wurscht, denn nun sind sie halt da?
Merkel ist eine im DDR SED Regime sozialisierte **.
In Deutschland haben sich seit ihrer Amtsübernahme die Maßstäbe verschoben.
Der ‚Kampf gegen rechts‘ und die vollständige staatliche Kontrolle der ÖR Medien sind ihr Werk.
Jetzt bringen die Europäischen (ex-) Partner ihre Schäfchen vor diesen deutschen Extremismus in Sicherheit.
Außer ein paar links ausgerichteten maroden Südländern interesiert sich kein Land mehr für die EU jenseits von Subventionen und ggf. Sicherheitsinteressen gegenüber dem bedrohlichen Russland.
Boris Johnson ist ne coole Socke, der wird meiner Meinung nach einen No-Deal-Brexit glaubwürdig durchziehen und auch das englische Parlament hinter sich bringen. Und: Es wird Nachverhandlungen geben…
Es ist halt in jeder Organisation so: Für aufstrebende Organsisationen benötigt man halt qualifiziertes Personal, für eine im Absteigen befindliche Organisation braucht man das halt nicht mehr!
Für Deutschland mit seiner arroganten Politikerkaste wird es noch viel holpriger! Mit dem Austritt der Briten verschiebt sich die Machtkonstruktion von Paris/Berlin eindeutig in die südlichen Länder Europas. Und deren Interessen liegen konträr zu denen Deutschlands. Es wird nicht lange dauern, bis hier im Land „die Hütte brennt“.
Im Übrigen finde ich die ofte genutzte Terminologie „Populisten“ nicht angebracht, um die konservative Seite eines Landes zu beschreiben. Genau betrachtet sind alle Politiker Populisten, weil alle darauf aus sind, Mehrheiten zu erreichen durch Populismus!
Schaute man gestern Abend in die arrogant, angewiedert verzerrten Gesichter von Grischdian Sievers und nachfolgend Märielou Slomka, ohne Ton, dann wußte man instinktiv: jawoll, Great Britain hat eine gute Wahl getroffen!
Die Vermutung, dass Boris Johnson hart kritisiert werden wird, ist längst bestätigt. Schon vorher wurde er in unseren ÖR und der Mainstreampresse verrissen. Gestern kamen im ARD und auf n-tv dann Leute zu Wort, die nur Verachtung und Kritik für Johnson formulierten. Und die Kritik war nicht sachlich sondern ausnahmslos ad personam, sein Aussehen, seine Frisur etc. Widerlich!
Meine Hoffnung ist, dass GB zusammen mit Italien dieses ganze Lügengebäude EU zum Einsturz bringt, mitsamt seiner unfähigen aber nichts destoweniger grenzenlos skrupellosen Apparatschiks. Dann und nur dann kann man neu aufbauen – ein Wirtschafts-Union der Vaterländer (meinetwegen auch Mutterländer, damit die Feministen nicht gleich wieder aufschreien), in der jeder Staat für seine Bürger und sich selber sorgt und nur bei Themen, die alle betreffen, zusammenarbeiten muss.
Wie sagte doch schon ein griechischer Philosoph (Name ist mir entfallen) sinngemäß: Eine verkorkste Statue kann auch der beste Bildhauer nicht mehr hinkriegen. Da hilft nur ein ganz neuer Steinblock.
So ist es auch mit der EU. Die ist auch durch die besten Politiker nicht mehr hinzukriegen.
Guter Artikel. Was mich jedoch immer wieder stört, ist der undifferenzierte Gebrauch der Worte Europa und Europäer für die EU und seine Befürworter. Wenn political correctness auch sonst eher abzulehnen ist, hier ist sie angebracht!
Spätestens, wenn eine Türkei oder ein vorder- oder hinterasiatischer Staat im Zuge der irren Expansionspolitik der EU zu diesem Gebilde herzustößt, sollte doch klar sein, dass dies weder Europäer sind noch dass sie Europa angehören (nun gut, die Türkei mit einem winzigen Zipfelchen diesseits des Bospurus.). Auch der Versuch, immer mehr islamisch geprägte Völker miteinzubeziehen, entspreicht nicht europäischer Lebensart.
Also hört auf mit dieser Begriffsklitterung. Den Unterschied klar zu benennen ist wichtig!
Johnson und Trump, ein echtes Dream Team. Monty Phyton at its best.
Johnson und Trump, ein echtes Dream Team – fullstop /Punkt!
Dude, mal langsam. Eine Rede von Merkel ist Monty Python at its best. Wenn auch ungewollt.
Mit Interpretationen ist das so eine Sache – man hat grundsätzlich
zwei Chancen: Volltreffer oder Bauchlandung. Also, lieber Karli,
ich vermute, daß Sie das ganze durchaus positiv meinen. Schließlich
waren die Phytons herrliche Typen – und äußerst erfolgreich.
Nochmal „also“: Azurblauer Daumen
Witz, komm raus!
Du bist umzingelt.
Man könnte auch formulieren, lieber aufrecht kämpfen als kniend zu Grunde gehen.
Für GB besteht wieder Hoffnung. Für die Bundesrepublik Deutschland jedoch ist für lange Zeit Hopfen und Malz verloren. Dies nehme ich für mich als Quintessenz aus diesem hervorragenden Kommentar mit in den Tag.
Gott möge die Briten auf Ihrem weiteren Weg beschützen und uns gnädig beistehen, denn was auf uns Bürger in Deutschland nun zukommt, konnte man gestern Abend beim aufmerksamen anschauen der Abendnachrichten auf allen Kanälen erahnen.
Die Briten haben „begriffen“, die Osteuropäer, mindestens die Hälfte der Franzosen… – nur die Deutschen, die begreifen gar nichts. Wir sind ein selten dämliches Volk.
Nun, da haben Sie einen Großteil der Brandenburger, Sachsen und Thüringer ausgenommen, außer noch (!) einem „Kleinteil“ in den anderen Ländern, aber der wächst noch.
Ein Kanzler Meuthen wäre doch nicht schlecht, oder?
Das wird nie nicht passieren. Da ist die grün-rot-schwarze Volksfront davor.
“– spätestens seither ist die EU kein Versprechen für eine gute Zukunft mehr, sondern verwandelt sich eher in eine Bedrohung.“
Diese zutiefst undemokratische, quasi diktatorische EU ist schon lange eine Bedrohung unserer bürgerlichen Rechte und damit auch unserer Freiheit. Unser Parlament ist nur noch ein Schein-Parlament und unser Verfassungsgericht ist überflüssig geworden.
Zu unserem Glück spielen die anderen Völker in Europa mit der Abgabe von Souveränität an die EU nur solange mit, wie Deutschland zahlt. Wenn die deutsche Geldquelle demnächst versiegt ist Schicht im Schacht!
Lieber Herr Tichy …. perfekt beschrieben
„lieber holprig bergauf als glattgebügelt auf dem Weg nach unten“ 😉
Dazu passend ein kleiner Diskurs kurz vor der EU-Wahl mit meinen Kollegen aus der Wirtschaft, als dabei wieder mehrere EU-Fans vor sich hin schwadronierten
„unbedingt EU weil „alternativlos“ und ja, man muss halt einiges verbessern ..usw“
Darauf meine lapidare Frage an die Herrn Firmenchefs :
„Ach so, ihr wollt mir also gerade erzählen, ihr würdet eine eurer Produktionsstätten,
welche seit über 25 Jahren nicht läuft, Unmengen an Kohle kostet, zig-mal Restrukturiert wurde und noch immer nicht richtig läuft, weiterhin offen lassen und weiterhin Unmengen an Geld investieren !?“
Fazit: es kam keine Antwort, weil kein Firmenchef jemals so etwas tun würde !
Johnson ist kein Trump. Ich glaube, ursprünglich wollte der den Brexit gar nicht. Jetzt nach der EU Wahl, als seine Partei noch ca 9% und die neu gegründete von Farage ca 30% bekam, wird er so tun als ob er die Wähler respektieren würde, wird aber weiter wurschteln wie die May. Man wird sehen, ob ich mich irre.
Die Frage ist bereits geklärt: Sie irren sich. -))
„Johnson ist kein Trump“ -stimmt. Muss er auch nicht. Er soll ja auch nicht „Amerca great machen“ sondern UK aus dem Würgegriff der EU befreien. Übrigens: viele Abgeordnete sowohl der Tories als auch von Labour haben sich vor dem Referendum gegen den Austritt von UK aus der EU ausgesprochen. Nachdem Votum des Suverän haben sie versprochen den Wunsch der Mehrheit zu respektieren und umzusetzten. Als Mrs. May das entweder vergeigt hat oder versucht hat einen Scheinaustritt zu veranstalten, war Johnson der erste der sie herausgefordert hat. Und übrigens: So zu tun als ob man den Wählerwillen respektiert ist eher eine deutsche Spezialität. In UK werden die Abgeordneten in ihrem Wahlkreis direkt gewählt. Wer die Wähler täuscht tut das da nur einmal.
„Deutschland in der Mitte ist orientierungslos und mit seiner auf Infantilität ausgerichteten Politik in der Migrations-, Wirtschafts- und Klimapolitik“. Werter Herr Tichy, besser kann man die deutsche Malaise nicht beschreiben.
Trump, Salvini, Orban, Kurz und nun Boris Johnson – so sieht Zukunft aus!
nein so sieht Zukunft nicht aus. Übrigens Österreich ist eines der Länder mit der höchsten Prokopfverschuldung in der EU. Beim Feuerwehrball ist es so, dass derjenige bestimmt was gespielt wird der die Kapelle bezahlt. In der EU genau anders herum. Die Deutschen dürfen bezahlen, aber zu sagen haben sie nichts. Die von Ihnen genannten sind die auf der Nehmerseite. Kommen Sie mir bitte nicht damit dass wir von der EU profitieren. Der Drops ist gelutscht. Die Target 2 Salden sprechen eine überdeutliche Sprache. Wenn jetzt noch Mdm. L. an die Kreditschleuse gesetzt wird werden die looser in diesem Club Morgenluft wittern. Das böse Ende kommt, so sicher wie das Amen in der Kirche. Die Amis machen es uns ja vor wohin der Weg führt wenn man von der Rüstungswirtschaft lebt. In den Krieg. Wer will das schon, außen ein paar wenigen die in sicherer Entfernung von dem Gemetzel sich die Taschen füllen können; und das werden mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht wir sein. AKK und ihre 2% Träume wie auch v.d.L. sind schon auf den richtigen Posten. Die Amis spielen im Osten Europas schon permannet Krieg. Der Tanz kann beginnen, aber das war ja alles nicht vorhersehbar.
Aus meiner Sicht hat die EU fertig und nur wer sich von ihr trennt, hat eine Chance auf eine bessere Zukunft, dazu zählt DE unter der linksverblödeten Merkel/Grünen-Herschaft leider nicht. Hier würde nur eine radikale Umkehr helfen, aber dazu ist zur Zeit der Leidensdruck in DE nicht groß genug. Hier in den USA, wo ich lebe, brummt unter Trump die Wirtschaft in allen Bereichen, insbesondre in IT und Biotech, den beiden wichtigsten Zukunftsbranchen. Meine Prognose: GB wird sich nach dem harten Brexit erholen und langfristig Erfolg haben!
Ganz ehrlich: Es macht mich langsam krank. Kaum ist Boris Johnson gewählt, läuft die linke Hetze und Hass-Maschinerie in den Medien. Während von Links immer rechte Hetze und Hass angeprangert wird, kann ich in meinem Umfeld immer nur diesen bodenlosen fanatischen Hass von Links erkennen. Und zwar gegen alles, was nur annähernd anderer Meinung ist. Wie bei Trump wird alles an den Haaren herbeigezogen, was nützlich ist, um den politischen Gegner bloßzustellen und am besten gleich zu vernichten – bis ins persönliche Umfeld dieses Menschen hinein. Dieser schon wahnhafte linke Hass schnürt mir die Luft ab. So muss das Gefühl in den 30er Jahren gewesen sein, als man nur noch die Chance sah zu emigrieren. Nur: Diesmal ist es in den USA genauso wie hier.
Boris Johnson „the Third“: „Ein Königreich, ein Königreich –
ein Pfe..Klepper für ein Königreich.“ [William Sh.]
Göttliche Überschrift: „…oder schon wieder ein Land, das nicht wählt wie Berlin will.“ Roland Tichy, you made my day.
Also wer von Berlin kritisiert wird, der ist mir schon allein deswegen sympathisch. Der kann nicht viel falsch gemacht haben.
Und sollte es einen harten Brexit geben, könnte ich eine klammheimliche Freude wohl kaum verhehlen.
Was stimmt mit mir eigentlich nicht?
Mir scheint, mit Ihnen stimmt alles… 🙂
Die Liste der Hassobjekte für den linksgrünen Mainstream wird immer länger…
schaun wir mal wie lange deren Etikettierungen noch Wirkung zeigen.
Gerade bin ich bei der „Aktuellen Kamera“ im ZDF (auch heute journal genannt) hängengeblieben! Gift und Galle spucken die Damen und Herren des öffentlich/rechtlichen Rundfunks! Die ledern so offensichtlich über Johnson ab, dass ich mich sogar drüber amüsieren konnte! Richtig trotzig und infantil! Dann wurde noch irgend so ein irischer Schriftsteller zugeschaltet, der ins gleiche Horn blies! Trump, Putin und Orban dürfen sich den geballten Hass der deutschen Politik und der Medien jetzt mit Johnson teilen!
Seltsam nur, wie sie sich anscheinend vereinbaren, den einen oder anderen zu welchem Zeitpunkt in den Fokus zu rücken. Orban, Putin und Salvini sind momentan außen vor – bis sie die Magazine in diese Richtung wieder geladen haben – dann erfolgen die nächsten Attacken.
Eine seltsame, zu nichts nutze Verteidigung der eigenen, diametral verschiedenen, das ganze Land schädigenden Politik. Nur, damit der Souverän sich weiter im Glanze der eigenen Gutheit verträumt und bedenkenlos sonnen kann?
Es wird ein heißer Herbst kommen…
Das Fazit noch einmal:
„Deutschland in der Mitte ist orientierungslos und mit seiner auf Infantilität ausgerichteten Politik in der Migrations-, Wirtschafts- und Klimapolitik zu einer Bedrohung des inneren Friedens auch der anderen Mitgliedstaaten geworden. Wer will schon die Suppe auslöffeln, die sich die Deutschen selbst einbrocken und dann ihren Nachbarn in die Teller kippen? Man beginnt Angst zu kriegen um dieses EU-Europa, aus vielerlei Gründen, nicht nur mit Blick auf das Spitzenpersonal.“
Großbritannien wird der Erste sein, der die Lemminge vor „dem großen Sprung“ über die Kante verlässt.
Zu befürchten ist, dass das weiter erodiert, wenn Deutschland sich weiter auf den Weg der Handlungs- und Zahlungsunfähigkeit begibt … .
Finis Terrae … Ende Gelände … .
Ein Exzentriker, blitzgescheit , hochgebildet , ein begnadeter Rhetoriker und bereit hoch zu wetten…. very british eben. es gab schon einmal eine Zeit, wo England von einem brillanten Exzentriker aus den “ dunkelsten Stunden “ geführt wurde – auch damals hat fast die ganze Welt keinen Pfifferling mehr auf Großbritannien gegeben und niemand wollte den miserablen Job des PM haben . Damals wie heute gilt- wohl mit etwas Pathos : We will never surrender!
Wie passend, dass Boris Johnson über Winston Churchill ein exzellentes Buch geschrieben hat. Sie sind schon sehr eigen , die Bewohner dieser Insel aber so fabelhaft in ihrer exzentrischen Eigenwilligkeit und Unabhängigkeit.
Exactly. „We Shall Fight on the Beaches“ ist so aktuell wie nie. Als ob die Briten sich von ein paar Kontinentaleuropäern über den Tisch ziehen lassen. Die Briten lieben und leben Pathos – und ihr Empire.
And they will never surrender! God save the Queen!
Ja Sie haben recht, was Churchill und seine Zeit angeht: im Sommer 1940 nach dieser totalen Niederlage in Frankreich ganz allein gegen Hitler ( und das restliche faschistisch gewordene Europa) trotz Friedensangebot zu sagen, wir kämpfen weiter für die Freiheit. Das war bewundernswert.
Ob man das eins zu eins auf die heutigen Verhältnisse anwenden kann, wird die Zukunft weisen. Trotzdem finde ich es schade, dass sie die EU verlassen! Ich glaube, wir werden sie noch vermissen.
Congratulations to Boris Johnson on becoming the new Prime Minister of the United Kingdom. He will be great!
https://twitter.com/realDonaldTrump/status/1153628242529722369
Und? Wie haben „wir“ gratuliert?
Nur Geduld, heute in den Nachrichten wird’s dann schon bejubelt, was wieder zum Fremdschämen abgesondert wurde!
Mit keifenden Kommentaren in den Qualitäts- und Wahrheitsmedien… Kann man mögen, muss man aber nicht…
Ein stimminger Artikel…der das Lesen lohnt. Ja, Boris hat Recht. Diese EU befindet sich im Sinkflug, nur durch die Infusionen der EZB am Leben gehalten. Frau Thatcher hat das damals schon erkannt…wenn den Leuten das Geld der Deutschen ausgeht…Und so wird es kommen, wie Herr Krall richtig analysiert hat
Die Briten wollen nur weit weg sein, wenn dieses dekadenten multikulturelle NGO EU Monster (Weltmafia Zentrale) in die Luft fliegt. Und sind wir Mal ehrlich…nicht nur die Briten entfernen sich Schritt für Schritt immer mehr von dieser Grünen SOZIALISTEN EU NGO Diktatur… BMW, Daimler, BASF, Bayer…uvm Deutsche Konzerne setzen sich seit Jahren schon ins Ausland ab…vor allem wird in die USA abgewandert!
Weil UK und USA ja so gar nichts mit Multikulti zu tun haben.
Die NGOs, die ihr perfides Geschäft auf der multikulturellen Moral = one world Propaganda aufbauen sind hier gemeint…bei dieser one world Show wird uns moralisch diktiert, dass auch ein islamischer oder afrikanischer Staat in der Lage ist den Wohlstand in Deutschland und Europa zu erwirtschaften..
Innovationen zu generieren…und da passen die Grünen und SOZIALISTEN wie Kommunisten und Linke ganz gut zum Islam und Afrika…für die kommt der Strom aus der Steckdose und das Geld aus dem Automaten bzw vom Sozialamt oder Steuerzahler=Arbeiter und Leistungserbringer!
Schwennickes „Cicero“: Ein Pausenclown als Premier. Dabei ist es so offenbar, daß Boris nichts falsch machen kann, wenn er sich nicht kleinkriegen läßt. GB wird untergehen, aber nur in ARD und ZDF. Auf der Insel hätte ich keine Angst. Besonders lustig wird es, wenn die EU dann GRENZKONTROLLEN!!! zwischen Nord- und Irland installiert.
Als überzeugter Europäer meine ich: Jeder Schritt, der diese EU ihrem Ende – und sei es mit Schrecken – näherbringt, ist ein Fortschritt.
Cicero kann ich bestätigen. Habe ihn deshalb gestern von meiner Favoriteniste gelöscht. Das ist doch Hetze in Reinkultur.
Ich kann mich für Johnson nicht erwärmen. Für mich betritt nur eine weitere unseriöse Führungsgestalt die Weltbühne: Trump, Bolsonaro, Putin, Erdogan etc. etc. pp und jetzt eben auch noch Johnson.
Nicht nur um jetzt dem Sturm der Entrüstung der Mitforisten hier zu entgehen, sehe ich aber eine ganz eindeutige politische Mitverantwortung, dass solche „Gestalten“ entweder sich an der Macht halten können, bzw. erst an die Macht kommen bei unserer deutschen Regierungspolitik.
In diesen Ländern will die Mehrheit augenscheinlich eben keine deutschen Verhältnisse und wählt genau die entgegengesetzte Extreme um auf jeden Fall dies zu verhindern.
Insbesondere beim Brexit und bei Trump sehe ich Merkels Politik als entscheidendes Zünglein an der Waage zu deren Ausgang.
Natürlich lässt sich diese These nie beweisen, aber es geht hier auch nicht um alternativlose Wahrheiten zu verkünden, sondern um produktive Diskussionsbeiträge zu formulieren.
Und er ist es geworden und die Hetze gegen ihn hatte schon angefangen, vieleicht sollten die deutsche Wähler auch in anderen Ländern wählen dürften, denn so passt es den Gutmenschen in Deutschland nicht, denn nur sie sind die Augewählten, die Herrenmenschen, nur die wissen was gut ist.
Wirtschaft hin oder her, solange GB nicht das Problem gewisser Noch-Minderheiten und der diese protegierenden political correctness ernsthaft(!) angeht, spielt es im großen Bild keine Rolle ob das Volk nun als Mitglied der EU untergeht oder allein. Tot ist tot, egal ob man bürokratisch oder marktwirtschaftlich ausstirbt.
Erst wenn die Briten beginnen täglich ganze Containerschiffsladungen ihrer „Gäste“ nach Pakisten & Co. zurückzuschicken, lohnt es sich, GB als Fluchtziel in Erwägung zu ziehen. Momentan zeigt nur Osteuropa so etwas wie Überlebenswillen.
Leider haben sie recht !!!
Volle Zustimmung. Dort ist es ja noch schlimmer als bei uns.
Die sind uns nur voraus.
Dort kann man schon mal unsere Zukunft studieren.
Wir schaffen das ganz ohne koloniales Weltmachterbe.
„Dort ist es ja noch schlimmer als bei uns.“
Kann ich generell nicht bestätigen. London und eine Handvoll Großstädte sind durchkolonisiert, sogar noch stärker als bei uns. Auf dem Land allerdings wirkt es für mich in etwa wie bei uns in Ostdeutschland. In West-Deutschland (und Frankreich, denke ich) hat man signifikante Kolonisation in praktisch jeder Stadt über ~40.000 Einwohner.
Ich will es nicht schönreden, gerade London ist ein hartes Pflaster, aber ich sehe Großbritannien im direkten Vergleich zumindest noch als einen Schritt weiter weg vom Abgrund stehen relativ zu den Spitzenreitern Frankreich, Belgien, Schweden und Westdeutschland.
und dieser Schlag „Mensch“ merkt es einfach nicht, man schaue mal auf linke Seiten und in deren Foren, die glauben tatsächlich sie und ihre unendlich weltfremde „Philosophie“ seien die Guten, das Gute.
Wenn’s nicht so traurig wäre, man könnte glatt drüber lachen – nicht nur im vorgeblichen Land der „Dichter und Denker“. Ja wenn selbst ein Bundespäsident in dieser geistigen Niveaulosigkeit lebt, dass Geschenke(vom Bürger genommen) an alle und jeden irgendetwas ehrwürdiges sind oder seien. ja und fü wen eigentlich.
Von einer durch aufgetragene Komplexe komplett verblödeten Nation.
Was BoJo nach dem Austritt außerdem ggf. noch angehen könnte, und was die EU nicht hinbekam: ein gescheites und faires TTIP Abkommen mit den USA. Vielleicht sogar noch mit Kanada zusammen. Das könnte noch zusätzlich für lange Gesichter in der EU sorgen und in den Chefetagen der Boulevardschreier, die sich seit dem Referendum gegenseitig im Schwarzmalen der brit. Wirtschaft überboten.
Das gibt fesche Bilder, wenn sich Trump mit BoJo treffen wird!
Egal wo – ich freu mich drauf!
ein Nachtrag:
Und die Briten werden raus sein wenn es große Crash bzw. die große (kriegerische?) Auseinandersetzung kommt.
Ihr Name wird nicht auf der negativ konotierten Liste stehen.
Das nennt man Weitsicht und Weisheit – in anbetracht der Tatsachen die so offen und klar auf der Straße liegen.
Andere würden sagen sie haben sich aus der Verantwortung gestohlen.
Aber, wo nichts zu retten ist da fängt Verantwortung mit eben diesem Eingeständnis an.
Im Vergleich zum absolutistischen EU-Politiker-,Bürokraten-und Beamtenmoloch ist GB eine Insel der Demokratie und der Kontinuität. Und wird gestärkt und als Sieger hervorgehen, wenn der Moloch längst um sein Überleben kämpft und dabei Europa in den Ruin und in Chaos und Not gestürzt hat.
Lieber Herr Tichy,
unser Land hat doch nun wirklich wichtigere Probleme, als sich mit dem Brexit und diesem „Populististen“ Boris Johnson zu beschäftigen.
30 min. DLF heute Mittag haben die Prioritäten wieder gerade gerückt
Wussten Sie beispielsweise, dass wir tausende Kunstrasenflächen haben, auf denen in den Vereinen bundesweit Fußball, Hockey und anderes gespielt und durch den dadurch erzeugten Mikroabrieb Plastik in Grundwasser und Nahrungskette eindringt?
Noch bedeutender ist der Mikroabrieb der Autoreifen durch den Individualverkehr, der zu den grüßen Umweltsünden überhaupt gehört.
Getoppt wird das hierzulande aber vom Verpackungsmüll, der dann oft nicht recycelt, sondern verbrannt wird und damit die Umwelt irreversibel schädigt.
Hinzu kam noch ein Bericht über die Abholzung des Amazonaswaldes inklusive O-Ton des brasilianischen Präsidenten, natürlich angekündigt als „Rechtspopulist“
Tenor der IV-Partner, allesamt von Verbänden, NGO und natürlich der DUH war: Kunstrasenflächen geht gar nicht, Individualverkehr eigentlich auch nicht und Verpackungen… weitestgehend reduzieren, am besten weg damit.
Also, die Briten, die spinnen doch, schaffen noch nicht einmal einen Exit…
Ja, unser Land hat schwere Probleme, deshalb kann man jedem nur raten, jetzt schnell noch „rüberzumachen“ nach GB !
Kein EURO, keine UvdL , Ausstieg aus Schengen … ach, das ist mir jetzt zu viel, alles negative hier aufzuzählen ..
Und das indische Essen ist dort auch nicht zu verachten ?
@Zamdug, machen Sie sich mal nichts vor, auf Deutsche warten die Briten gerade nicht gerade und wenn Sie nicht mit einem ordentlichen Moneypolster ausgestattet sind, ist GB ganz sicher kein Zuckerschlecken. Und letztlich, da braucht man sich auch nichts vormachen, ist GB in Punkto Multikulti und vor allem auch Islamisierung nebst political-correctnis in vielen Bereichen schon deutlich weiter als D und im Grunde, neben Schweden, Frankreich und die Niederlande, auch schon über den point of return hinweg und verloren.
Ich empfehle Ungarn. Dort sind Zustände wie man es sich wünscht. Selbst in Freibädern kann man es aushalten, sauber ruhig keine Kopftücher, total entspannt.
Leider haben auch sie recht. Leider. Ich habe keine Hoffnung mehr.
Leider haben Sie da auch recht: nur D würde ich da auch „gerne“ in Ihre Länderliste aufgenommen sehen.
Werden wir sehen. Die Deutschen versuchen nicht mal einen.
Klar, ist doch auch ein deutsches Projekt. Aber alles läuft aus dem Ruder. Berlin bald wieder von Feinden umringt. Berlin hat keine einsatzfähige Armee mehr, aber dafür viele „moralische“ Keulen und ein noch gefülltes Scheckbuch. Wenn die Deindustrialisierung bei uns so weiter geht, dann wird das Scheckbuch immer dünner. Dann hilft Berlin nur noch der autoritäre Staat und daran wird ja bereits gearbeitet.
Sie sagen es Herr Tichy, Ergebnisse Zählen, und was unsere Damenwelt und ihr linksgrünes dasein von Ergebnissen hält (und eben nicht schätzt) ist allgmein bekannt. Ergebnisse/Klarheit/Struktur/Funktion sind toxisch, weiß, männlich – weiblich diffuser Schwachsinn hingegen ist en vogue, ja selbst „Männer“ ereifern sich zur Schau vor dem so „himmlischen“ „Geschlecht(innen) und ihrer Ideologie, ihrer vorgeblichen „Progressiviät“ – zumindest immernoch.
Man gönnt sich ja sonst nichts, „wir“ sind Zeitzeugen des Abstiegs einer von Schwachsinn eingeholten und zunmehend geprägten arrogant-dekadenten („progressiv“ ehemaligen) Hochkultur.
Abstieg auf allen Ebenen als Statussymbol – aber kurzzeitig „moralisch“, weiblich, erhaben, genudged.
Beginnend mit und bei den selbsternannten Eliten.
Heute:
Ein Stück Greta darf im französischen Parlament sprechen.
Wie abgehoben muss man sein(als Verantwortlicher der das zulässt), um die Wirkung solcher Arroganz der Eliten gegenüber einfache Bürger nicht zu realisieren.
Ohrfeigen noch und nöcher für jeden noch so kleinen, einfachen Bürger der es wohl erdulden soll dass die kleine niedliche Greta oder ein Rezo von ganz hinten aus der Schlange einfach mal nach vorne geholt werden um dann im Namen einer (eingeschworen ideoligischen Minderheit) Populistisch im eigenen Sinne zu agieren, in diesen sogenannten westlichen Demokratien.
Und viele Bürger scheinen es immernoch nicht begriffen zu haben was an Tragweite in diesen solchen Aktionen steckt.
Und wer zum Teufel setzt diesen geistig behinderten Menschen solche Flöhe in den Kopf?
Ist das schon selbstinduziert?
Und ja, ein Trump, und ein Johnson sind genau die richtge Antwort um diese im Westen grassierende Epidemie an Schwachsinn gnadenlos(meinetwegen auch ignorant) beiseite zu räumen. Ihre DNA ist es all den etablierten Schwätzern und Nichtskönnern im politisch/medialen Betrieb, alle die irgendwie über sind, auch in der damit durchsetzen Wirtschaft nicht auf den Leim zu gehen – und eben diese verachten einen Trump und einen Johnson dafür, Johnson und Trump machen es ihnen gannz unverblümt klar.
Und es bedarf dieser besonderen wenn doch einfachen Methoden; einfach machen, die linksgrünidentitären Brocken die uns allen ständig vor die Füße geworfen werfen weder fressen noch irgendwie anders darauf eingehen/reagieren.
Was von linksgrün, vom genderquatsch und dem sonstigen Schwachsinn übrig bleibt ist die ständige eigene Disqualifikation dieser Leute durch Verbote und entsprechende Ergebnislosigkeit. In ihrem Sinne ihre vielbeschworene Progressivität, die das genaue Gegenteil ist.
Viele Bürger haben leider immernoch nicht kapiert was hier mit ihnen abgezogen wird, hier läuft, bzw. eben nicht läuft.
Wobei nun auch noch Christine Lagarde und v.d.L angesetzt wurden um dieser grassierenden europäisch westlichen Schwurbilität weiter die Ehre zu erweisen.
Und irgendwann kracht es dann erst richtig oder was sagt die Geschichte dazu?
Entweder diese Blase voller Schwachsinn platzt möglichst bald oder sie wächst und gedeiht bis hin zum geschichtlich totalitären etwas – immer war es neu, naive kapriolen
Congratulations, Boris Johnson, you made my day! May you succeed!
Ach lieber Herr Tichy,
wie würde ich ohne Ihre messerscharfen und mutmachenden Kommentare diese trübselige Zeit überstehen. Vielleicht existiert ja doch ein Licht am Ende des Tunnels. Ich bin froh, dass es Sie gibt und natürlich treuer Abonnent von TE.
Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein Zug sein.
Sorry für den Kalauer. Ich bin kein Defätist. Vielleicht rollt der Zug ja auch durch den Kanaltunnel in Richtung Kontinent. Dann haben Sie mit Ihrer Hoffnung recht.
Auf Grund von Sparmaßnahmen wurde das Licht am Ende des Tunnels abgeschaltet.
Ohne Tichy und seine Leser- Gemeinschaft wäre das tägliche Grauen nicht mehr zu ertragen.
Hier werden Dinge gerade gerückt, und man stellt fest, dass es doch noch Normale gibt.
Jetzt haben sie halt 2, die sie elend diffamierend abwechselnd „ans Kreuz nageln“ können.
Manchmal wird ihnen bei Politik und MSM reichen, einfach den Namen auszutauschen.
Für die, die in echt unterrichtet werden wollen, wird der Blick auf die Transkripte der Reden ein Gewinn sein.
Vielmehr müssen die MSM-Journalisten offensichtlich auch nicht beherrschen.
Ich traue Boris Johnson so einiges zu: Dass er nicht DER Politclown ist als der er hierzulande immer hingestellt wird, hat er als Mayor of London von 2008-2016 hinreichend bewiesen. Da ist die Liste der eingehaltenen Wahlversprechen beachtlich. GB mag einen harten Weg vor sich haben, dass die Rest-EU diesbezüglich wild entschlossen ist, hat sie bewiesen. Anders als May wird Johnson sich nicht weichkochen lassen. … und am Ende werden die Briten die lachenden Gewinner sein. Spätestens wenn hier der Euro platzt, ist der Finanzplatz London wieder topp und Fluchtziel für Kapital. Alles Gute ??. Ich wollte ich wäre einer von Euch. Cheers
Eine gute Nachricht und ein glücklicher Tag. Wohl dem Land, welches Eliten hat. Wenn alles halbwegs glatt läuft, kann man sie belächeln. Wenn es ernst wird, dann machen sie den Unterschied, wie man am brillanten Boris Johnson sieht.
Eine uckermärkische Leberwurststulle ist halt kein Full English Breakfast.
Die uckermärkische Leberwurststulle ist herrlich, merk ich mir :-))
Auch der Weg nach unten wird nicht glattgebügelt sein. Allerdings werden sich Millionen hinterher wie von einer Lawine überrollt platt wie die Flundern wiederfinden. Gewiß, es wird ordentlich rumpeln im VK, wenn die Trossen zur EU brechen, aber was »Brüssel« offenbar nicht versteht, oder in trotziger Verweigerung nicht wahrhaben will ist, daß das VK mit den USA, CDN, AUS und NZE mehr gemeinsam hat als mit allen Festlandseuropäern zusammen, nämlich die maritime und damit globale Ausrichtung ihrer Staaten. Alle fünf sind als Inselstaaten frei von nachbarschaftlichen Grenzkonflikten. Militärisch qua Nuklearbewaffnung unangreifbar und durch Sprache und Kultur eng verwandt. Sie bilden einen natürlichen Staatenbund, der seinen Zusammenhalt nicht zuletzt in zwei Weltkriegen eindrucksvoll und erfolgreich unter Beweis gestellt hat. Blut sei dicker als Wasser, heißt es. Umso mehr, wenn das Wasser auch noch ständig mit politischen Fäkalien der Brüssler Narrenklatura verunreinigt wird. Mit der EU wurde ein Tiger geschaffen, der aber nur von außergewöhnlichen Staatsmännern im Zaum gehalten und geritten werden kann. Der allenfalls durchschnittliche 08/15Politiker jedoch, ist ihm nicht gewachsen. Wie
Ich stimme Ihnen grundsätzlich zu, aber die USA und Canada würde ich nicht als Inselstaaten bezeichnen, sie haben nur viel Küste…
Die systemnahen Medien, insbesondere die öffentlichen, können sich nicht einmal dazu verstehen, die möglichen Chancen theoretisch abzuwägen, die sich für GB mit dem Brexit ergeben könnten.
Diese Sichtweise passt nicht in den deutschen „EU-und-Euro-über-alles“-Mainstream. GB demonstriert, dass Politik auch Alternativen und Ausstiegsmöglichkeiten haben muss.
Der Brexit ist die fundamentale und prinzipielle Widerlegung des Politikverständnisses von Merkel und ist deshalb gerade für sie eine schwere Niederlage. Die Briten beweisen nämlich, dass Politik immer Alternativen und Ausgänge haben und grundsätzlich umkehrbar sein muss.
Für die politische Elite hierzulande ist der Weg zur Supranationalität bekanntlich „alternativlos“. Alternativlosigkeit ist aber Synonym für Politik-Unfähigkeit.
Nach dieser Definition ist Angela Merkel keine Politikerin. Sie beherrscht den Diskurs weder politisch noch rhetorisch, sie denkt nicht programmatisch und konzeptionell. Der diskursive Höhepunkt ist ihre Rede in Harvard. Einfach nur Geblubber. Geschenkt, war ja eine Dankesrede im Ausland.
Ich kann mich an keine Situation erinnern und mir auch keine vorstellen, in der sie aus einem prinzipiellen Grund zurücktreten würde. Anders als Schmidt, Kohl, Schröder. Entsprechend ihrer politischen Sozialisation in der DDR ist Anpassung ihre politische Doktrin.
Sie ist in der DDR m.W. kein persönliches Risiko eingegangen, gehörte nicht zu den Bürgerrechtlern. Vera Lengsfeld hat berichtet, wie AM nach der Wende irgendeine Partei gesucht hat, in der sie schnell was werden konnte. Gertrud Höhler hat AM schon sehr früh durchschaut. Ohne Schamröte sprach AM kürzlich anlässlich des 20. Juli von einer Pflicht zum Widerstand.
P.S. Wir werden es noch erleben, dass die Kommissionspräsidentin Großbritannien um Freihandelsverträge anbetteln wird und dass London Fluchtburg für Euro-Geschädigte werden wird.
MH
„Wir werden es noch erleben, dass die Kommissionspräsidentin Großbritannien um Freihandelsverträge anbetteln wird und dass London Fluchtburg für Euro-Geschädigte werden wird.“
Genau so wird es kommen, da bin ich fest von überzeugt.
Merkel „Entsprechend ihrer politischen Sozialisation in der DDR“ , übrigens trifft das für Vera Lengsfeld auch zu, die politische Sozialisation. Und nun?
Liebe Wessis, lasst das Urteilen über uns „in der DDR sozialisierten“. Wir hatten den Arsch in der Hose, heute Eier genannt, uns erfolgreich gegen das System zu stellen. Jetzt passiert das seit Jahren in Dresden.
Und wer bitte, wählt die meisten CDUCSUSPDPDLFDPGRUENE?
Nicht die mit der „… politischen Sozialisation in der DDR“.
Einverstanden, Pauschalurteile bringen nichts. Aber differenzieren muss man schon dürfen. Es macht einen Unterschied, ob die „politische Sozialisation“ in der DDR zur Widerständigkeit oder zum Opportunismus geführt hat. Widerständige mussten im Extremfall in den Knast, Opportunisten durften im Extremfall in Moskau studieren.
Meinen Respekt haben alle, die damals und heute den „**“ hatten/haben, sich eine von der regierungsamtlichen Ideologie unabhängige Denkfreiheit zu bewahren.
MH
Sehr gut Herr Tichy „.. lieber holprig bergauf als glattgebügelt auf dem Weg nach unten.“ !
nun ja, so ganz ist es ja auch wieder nicht. Die Briten lebten eine ganze Zeit sehr gut von den Brutalitäten mit denen sie ihre Kolonien überzogen und ausgebeutet hatten. Eingebunden in die EU waren sie nicht mehr so frei in ihren Handlungsweisen. Bei einem möglichen Brexit wird ihr politischer Handlungsspielraum größer und unabhängiger. Ihre Verhaltensweisen vor dem I. und II. WK zu studieren können da sehr hilfreich sein.In beiden Fällen war ihr Status als Empire in Gefahr. Um dies zu verhindern oder wieder gerade zu rücken initiierten und finanzierten sie diese Ereignisse. Es werden immer mehr Archive geöffnet und damit kann die herrschende Geschichtsschreibung entsprechend eingeordnet werden. Kriege waren immer schon dazu da um ökonomische Rangreihen entsprechend einzuordnen.Wenn der Brexit tatsächlich erfolgen sollte haben die Briten dazu freie Hand. Dass die Bank of England einen wesentlichen Einfluß auf die FED hat steht dem nicht entgegen.
Ich empfehle, mal die Rede von Johnson nach seiner Wahl anzuhören, das mit jedem beliebigen Gestammel einer gewissen Dame zu vergleichen und dann zu entscheiden, wer von beiden die inkompetente, wankelmütige und peinliche Person ist.
Die „Welt“ hat ihr Urteil bereits gefällt: „Ich habe es in seinen Augen gesehen. Er hat Angst zu versagen“
Was kommen Sie denn da mit Realitäten?
Ich verstehe nicht. Warum glauben Sie Versagensängste zu erkennen?
Mehrfach habe ich gelesen, dass man das Harmlosgetue unserer Kanzlerin nicht unterschätzen sollte. Das „Gestammel“ verschleiert offenbar hinter gespielter Unsicherheit knallharte Machtinteressen. Hat bisher gewirkt.
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>> jeder *Personenkult ist ein Übel im Politischen – mir reicht mein Kopf und der Knopf zum Ein- und Ausschalten
denn
nicht am Geschwätz, nicht an ihrem Namen, nicht an der Frisur und ihren Visionen
*…an ihren Taten sollt ihr sie erkennen…*
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