„Die Vorstellung, dass es bis heute eine ‚Bevölkerungsexplosion‘ gibt, ein ungebremstes, exponentielles Wachstum der Anzahl der Menschen, die auf diesem Planeten leben, ist sehr hartnäckig und tief verwurzelt. Sie ist aber falsch.“ So verharmloste Christian Stöcker in seiner Spiegel-Kolumne vom 23.6.2019 das rasante Bevölkerungswachstum auf unserer Erde. Weil Bevölkerungswachstum kein Problem sein soll, wird es von Stöcker zum Nichtproblem erklärt. Die Frage bleibt, ob die Erde die vielen Menschen verkraftet. Künstlich-naiver Optimismus bei uns wirkt in der brisanten Situation, in der eine möglichst klare Wahrnehmung wichtig wäre, wie eine betäubende Droge.
Stöcker freut sich, dass die Population Division der Uno ihre Prognose für das Jahr 2100 von 11 Milliarden auf optimistische 10,9 Milliarden Menschen nach unten korrigiert hat. Außerdem weiß er, dass in 80 Jahren die Weltbevölkerung nicht mehr weiterwachsen wird, sondern zu schrumpfen beginnt. „Möglicherweise schon viel früher.“
Mark Twain oder Karl Valentin wird die Aussage zugeschrieben: „Es ist immer schwierig, Prognosen zu erstellen, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen.“ Wie viel die Weltbevölkerung in 80 Jahren wächst, ist weit außerhalb jeder Sichtweise. Schade, dass die heutigen Leugner der Bevölkerungsproblematik die Folgen nicht mehr erleben werden.
10,9 Milliarden Menschen sind zumindest 40 Prozent mehr als heute. Das ungehemmte Bevölkerungswachstum, fast durchweg in den ärmsten Regionen, bleibt das Hauptproblem unseres Planeten. Hinzu kommt ein Anstieg der Lebenserwartung, ein Rückgang der Kindersterblichkeit und ein weltweiter medizinischer Fortschritt für alle Bevölkerungsgruppen. In Afrika verdoppelt sich die derzeitige Bevölkerung bis 2050 und vervierfacht sich bis 2100. Dort lebt heute schon die Hälfte der Menschen in Armut, und deshalb wird der Migrationsdruck auf Europa deutlich ansteigen. Das Problem sollte man angesichts der Situation in Afrika nicht schönreden. Das weltweite Bevölkerungswachstum, auch wesentlicher Teil der derzeitigen Umweltkrise, vernichtet die Effekte jeder aufwändigen CO2 Einsparung in Europa. Den Rest der Welt interessiert es kaum, ob wir uns einschränken. So baut beispielsweise China in nächster Zeit 1.400 neue Kohlekraftwerke und 140 neue AKWs. Es gibt dort keinen auch nur annähernd hinreichenden Umweltschutz. Mit leider ungebremster Tendenz wird in Zentralafrika der Tropenwald abgeholzt. Bezüglich des Bevölkerungswachstums müssten die Kirchen umdenken. Ohne eine Revolution in Sachen Kultur und Religion, Bildung für Frauen etc. wird sich nichts ändern.
Afrikas Geburtenzahlen führen zur Verelendung
Schon heute schaffen es einige afrikanische Länder kaum, alle Einwohner satt zu bekommen. Afrika ist die Region der Welt mit enorm starkem Bevölkerungsanstieg (2,52 Prozent pro Jahr, Asien und Lateinamerika folgen mit rund 1 Prozent deutlich dahinter). Jede Frau in Afrika gebiert im Schnitt 4,8 Kinder. Im Kongo liegt die Fruchtbarkeitsrate bei 5,9 Geburten je Frau, in Nigeria bei 5,6. Zugleich sterben deutlich weniger Kleinkinder dank medizinischer Fortschritte. Besonders hohe Werte haben auch Sahel-Länder wie Niger, Mali und Tschad. Wer arm ist, will mehr Kinder, weil er sie als Reichtum für die Familie betrachtet. Die Menschen in ländlichen, bäuerlich geprägten Regionen Afrikas sehen viele Kinder als Vorsorge für das Alter. Aber ungebremste Geburtenzahlen führen auch dort zu noch mehr Verelendung. Denn die wachsende Bevölkerung braucht nicht nur Nahrung und Wasser für das nackte Überleben, sondern auch die Chance auf Arbeit und Einkommen. Auch das Bildungs- und Gesundheitssystem kann mit dem rasanten Wachstum der Bevölkerung nicht fertig werden.
Armut ist menschengemacht
Das Bevölkerungswachstum hat mindestens sechs Hauptursachen: fehlende soziale Absicherung, fehlendes Bewusstsein für Verhütung, mangelnde Bildung, besonders bei Frauen, fehlende Gleichberechtigung für Frauen, medizinischer Fortschritt in Entwicklungsländern, kulturelle Hindernisse. Maßgeblich ist, dass die Bevölkerung weiter steigt. Und noch maßgeblicher ist, wo sie steigt. Dort nämlich, wo Menschen in soziales Elend hineingeboren werden. Der tägliche Überlebenskampf ist hart für einen durchschnittlichen afrikanischen Bürger. Der Kontinent wird ohne veränderte, modernisierte Landwirtschaft die Menschen nicht mehr ernähren können. Afrika ist der einzige Kontinent, der sich nicht selbst ernähren kann. Das war nicht immer so:
Als sie unabhängig wurden, konnten die meisten afrikanischen Staaten ihren Nahrungsmittelbedarf selbst decken. Inzwischen sind die meisten dieser Staaten schlecht regiert und können ihre wachsende Bevölkerung nicht mehr selbst ernähren. Traditionelle, ineffiziente Anbaumethoden führen zu abnehmenden Erträgen. Die Folgen sind Übernutzung der Böden, Überweidung, Abholzung und Erosion, so dass immer größere Flächen unfruchtbar werden und sich in Wüste verwandeln. In Gegenden, wo bis zu 40 Prozent der Ernte durch unsachgemäße Lagerung verlorengeht, würde eine Verbesserung der landwirtschaftlichen Ausbildung helfen. In vielen Dörfern Afrikas gibt es kaum Strom und kaum Straßen und die Bevölkerung ist – von wenigen Elitenzirkeln abgesehen – verarmt. 38 afrikanische Länder haben ein Ernährungssicherungs-Programm, aber nur Ruanda, Äthiopien, Malawi, Ghana, Botswana, der Senegal und Benin haben begonnen, es in die Tat umzusetzen. Staatliche Investitionen in ländliche Infrastruktur, Logistik, landwirtschaftliche Dienstleistungen und bessere Anbaumethoden sind notwendig, um Nahrungsreserven aufzubauen.
Der ehemalige Präsident Nigerias, Olusegun Obasanjo, sagt im „New African“ von August/September 2017: „Die Leute reden über die Armut in Afrika. Gott hat Afrika nicht arm erschaffen. Die Armut in Afrika ist nicht von Gott geschaffen, sie ist menschengemacht. Wir haben Afrika durch unsere Politik arm gemacht und dadurch, wie wir sie durchgeführt haben, und dadurch wie wir mit dem Markt und der Verarbeitung und Lagerung von Nahrungsmitteln umgehen.“ – Die Armut in Afrika ist menschengemacht.
Jeden Tag wächst Afrikas Bevölkerung um über 200.000 Menschen. Um 1,5 Millionen jede Woche – einmal München. Jedes Jahr gibt es über 73 Millionen neue Afrikaner – neunmal Österreich. Um diese Menschen versorgen zu können, bräuchte man mindestens 7 Prozent Wirtschaftswachstum. Das haben die wenigsten afrikanischen Staaten.
Steigender Exodus nach Europa
Das Bevölkerungswachstum ist mit Sicherheit einer der wichtigsten Faktoren bei der Bekämpfung der Fluchtursachen. Der hohe Bevölkerungsanstieg verursacht Konfliktpotential: durch mangelnde Ernährungssicherheit, Wasserknappheit, Druck auf Gesundheits- und Bildungssysteme, Arbeitslosigkeit. Außerdem steigt bei einer höheren Population und Verteilungskämpfen die Aggression. Der Entwicklungsstand eines Landes hängt eng mit dem Bevölkerungswachstum zusammen. Mit einer erfolgreichen Familienplanung hat zum Beispiel in Vietnam der nachhaltige wirtschaftliche Aufstieg begonnen. In Bangladesch bekommen die Frauen im Durchschnitt nur noch 2,14 Kinder, vor dreißig Jahren waren es noch knapp fünf. Auch in Indien wächst die Bevölkerung nur noch um 1,2 Prozent (2,5 Geburten je Frau), in den 70er Jahren waren es fast zweieinhalb Prozent. Sinkende Geburtenraten ebnen den Weg zu einer stabilen Gesellschaftsordnung. Südkorea hatte nach dem Zweiten Weltkrieg ähnlich hohe Fertilitätsraten wie die meisten afrikanischen Staaten. Eine gezielte Familienplanung, Investitionen in Bildung für Männer wie Frauen und eine bessere Gesundheitsversorgung brachten dem Land Wohlstand. Die Bevölkerungszahl ist rasch zurückgegangen und das schnelle Wirtschaftswachstum sorgte dafür, dass Südkorea heute ein reiches OECD-Land ist.
Der prominenteste Vertreter der neuen deutschen Weltgeschichtsschreibung, Heinrich August Winkler, seit 1962 in der SPD, sagte am 15. Juli 2018 in einem Interview mit dem Deutschlandfunk zum Bevölkerungswachstum: „Zur Bekämpfung der Fluchtursachen gehört aber auch, dass wir Ursachen ansprechen, die häufig bei uns nicht thematisiert werden. Dazu gehört die grassierende Überbevölkerung in nahezu allen afrikanischen Ländern, vor allem südlich der Sahara.“
Auswanderung löst die Probleme nicht
Die Auswanderung der afrikanischen Jugend löst das Problem ihrer Herkunftsländer nicht, aber sie schafft Belastungen in den Ankunftsländern. Insgesamt bleibt Afrika der Kontinent mit dem höchsten demographischen Druck und damit auch großer politischer und sozialer Instabilität. Nirgendwo auf der Welt ist die Jugendarbeitslosigkeit so hoch wie in Afrika. Was es an wirtschaftlichen Fortschritten gibt, wird vom Bevölkerungswachstum wieder zunichte gemacht. Das extrem starke Bevölkerungswachstum ist ein destabilisierender Faktor, der Entwicklungshoffnungen zerstören kann. Der Schlüssel zu einer Reduzierung der Geburtenrate liegt in einer besseren Schulbildung vor allem für die jungen Frauen. Bildung ist das beste Verhütungsmittel. Der Zusammenhang zwischen der Bildung von Frauen und dem für Afrika so wichtigen Rückgang der hohen Geburtenraten ist hinreichend belegt. „Ziel muss es sein, dass Frauen selbstbestimmt entscheiden können, wann sie Kinder bekommen möchten, und wie viele“, sagt die Geschäftsführerin der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung (DSW), Renate Bähr. Oft fehlten selbst die notwendigen Verhütungsmittel. Nur 20 Prozent der Frauen in Afrika haben Zugang zu Verhütungsmitteln. Dabei hat die Familienplanung auch einen langfristigen Effekt: Je weniger Kinder eine Frau bekommt, desto besser kann sie sich um jedes einzelne Kind kümmern – und desto größer sind auch die Chancen für ihre Töchter, zur Schule zu gehen und eine Ausbildung zu machen. Heute haben Frauen mit wenigen Ausnahmen (Äthiopien, Ruanda, Mauritius) nur eine zu schwache soziale und rechtliche Rolle, so dass sie keine Familienplanung betreiben können.
Problem mit Entwicklungshilfe lösen?
Es ist naiv zu glauben, die tiefen Probleme des krisengeplagten Kontinents könnten ohne Familienpolitik mit den Mitteln der Entwicklungshilfe gelöst werden. Familienplanung ist bislang das große Tabu für die deutsche Entwicklungspolitik. Wer sich das am 27. März 2019 vom Kabinett verabschiedete Papier „Eine vertiefte Partnerschaft mit Afrika – Fortschreibung und Weiterentwicklung der Afrikapolitischen Leitlinien der Bundesregierung“ ansieht, muss feststellen, dass das unbestreitbar zentrale Thema Familienplanung sehr kurz mit Allgemeinplätzen abgehandelt wird: „Die demographische Entwicklung stellt in vielen Ländern eine große Herausforderung für das Bemühen dar, die Entwicklungs- und Wohlstandsgewinne zu erhalten. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, bedarf es verstärkter Anstrengungen in Schlüsselbereichen wie sexueller und reproduktiver Gesundheit und Rechte, Bildung und sozialer Sicherung.“ So gern ich lese, dass verstärkte Anstrengungen endlich vorgesehen sind, so gern wüsste ich, wie denn die „verstärkten Anstrengungen“ aussehen sollen. Allerdings kann dies nicht von außen aufgezwungen werden, wenn die Widerstände zu groß sind. Deshalb sollte ein arabisches Land, zum Beispiel Tunesien, das durch Frauenbildungspolitik und Aufklärung eine Geburtenreduktion erreicht hat, mit ins Boot genommen werden. Dadurch könnte dem Vorwurf des Neokolonialismus begegnet werden. Mehr junge Mädchen müssen eine gute Schulbildung erhalten und darüber informiert werden, dass es Verhütungsmöglichkeiten gibt und dass sie nicht bereits als Jugendliche heiraten müssen.
Geburtenregelung ein rassistisches Komplott?
Obwohl Afrika extrem hohe Geburtenraten hat, kann ich mich in den letzten dreißig Jahren an keine Diskussion über die notwendige Reduktion der Geburtenzahlen erinnern. Es herrscht bei uns weiter Ratlosigkeit. Familienplanung und Empfängnisverhütung sind „kulturell sensible Bereiche“. Viele Kinder zu haben ist in Afrika ein Symbol für Männlichkeit. Die Frauen, je nach Bildung der Familienplanung gegenüber aufgeschlossen, sind dem Willen der Männer ausgeliefert. Für viele Politiker hängt zudem ihre Macht vom Kinderreichtum ihrer Volksgruppe ab.
Viele Afrikaner sehen in der Geburtenregelung ein rassistisches Komplott, das darauf abzielt, Afrika zu entvölkern. Viele Kinder zu haben, gilt bei vielen Afrikanern als Zeichen von Wohlstand und Prestige. Dennoch: Es stellt die schlimmste Bedrohung dar, der sich Afrika und Europa gegenübersehen.
Der Präsident von Tansania, John Magufuli (Spitzname tinga tinga/Bulldozer), forciert das Bevölkerungswachstum und die Armut noch, wenn er seine Landsleute auffordert, nicht mehr zu verhüten. Sie sollten nicht auf Meinungen von außen hören. „Wir Tansanier sollten uns weiter vermehren. Ihr könnt die Verhütungsmittel nun absetzen. Tansania ist reich genug, um alle zu ernähren. Nur Faulpelze sind für Geburtenkontrolle. Sie wollen nicht hart arbeiten, um ihre große Familie zu ernähren.“ Er habe in Europa die Folgen der Geburtenkontrolle gesehen, sagte Magufuli. „In einigen Ländern kämpfen sie mit Bevölkerungsschwund und Arbeitskräftemangel“, sagte er im September 2018. (In Tansania lebten 1961 bei der Unabhängigkeit 10 Millionen. Heute sind es 55 Millionen. Die Hälfte der Bevölkerung muss von höchstens zwei Euro pro Tag leben. Die Arbeitslosigkeit ist hoch.) Magufuli ist mit „Prophet“ T.B. Joshua, dem Gründer der fundamentalistischen christlichen Sekte „Church of all Nations“ befreundet. T.B. Joshua wird von zahlreichen afrikanischen Politikern als Berater konsultiert.
Die nigerianische Schriftstellerin Sefi Atta (Wole Soyinka Price for African Literature) schreibt in ihrem Roman „It’s my turn“, Peter Hammer Verlag 2010: „Du weißt, dass eine Frau es nicht verheimlichen kann, wenn sie unfruchtbar ist. Wenn ein Mann zeugungsunfähig ist, muss niemand davon erfahren. Verstehst du? Die Frau sucht jemand anderes, um ein Kind zu zeugen, und hält das Ganze geheim … traditionelle afrikanische Samenspende … Wie viele mutterlose Kinder haben wir hier? Und trotzdem gilt bei uns das Gebären immer noch als das Höchste. Du musst Kinder kriegen, du musst Kinder kriegen, um jeden Preis.“ (Seiten 188/189).
Nur resolute Geburtenkontrolle macht Afrika zukunftsfähig
Wenn das Problem der Bevölkerungsexplosion nicht gelöst wird, sind alle anderen Probleme unlösbar. „Das Problem ist extrem drängend, denn die Bevölkerung Afrikas wächst so schnell. Die Schere zwischen dem knappen Job-Angebot und der Bevölkerungszunahme geht immer weiter auf“, sagt Reiner Klingholz, Chef des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung.
Statt über die angeblich zu geringe Entwicklungshilfe zu streiten, müssten die Regierungen in Afrika durch Koppelung der Hilfsgelder an eine realistische Bevölkerungspolitik gedrängt werden, die hohen Geburtenraten mit weit mehr Nachdruck anzugehen. Im Westen wurde dies immer ausgespart, aus Angst, als „Rassist“ zu gelten. Afrikanische Regierungen müssen zur bevölkerungspolitischen Verantwortung gezogen werden. Sogar der linksliberale amerikanische Journalist und Professor Stephen Smith (er schrieb über zwei Jahrzehnte von seinen Afrikareisen in „Le Monde“, „Liberation“ und unter dem Pseudonym Knut Petersen in der TAZ) sagt heute: „Es ist wirklich die demografische Entwicklung, die Afrika zurückgeworfen hat. Seit der Unabhängigkeit in den sechziger Jahren hat sich die afrikanische Bevölkerung vervielfacht. Es war unmöglich, für all diese Menschen genügend Schulen, Straßen, Krankenhäuser und Wohnungen zu bauen“. Macron habe recht, wenn er sage, dass die Zukunftsfähigkeit Afrikas nur durch eine resolute Geburtenkontrolle gesichert werden kann (F.A.Z. 19.6.2018, Seite 6).
Die Bevölkerungsexplosion fällt nicht aus, wie Christian Stöcker meint, zumindest nicht in Afrika. Vielen afrikanischen Staaten fällt es zunehmend schwer, die Bevölkerung mit Nahrungsmitteln, Gesundheits- und Bildungsleistungen sowie Einkommensmöglichkeiten (60 Prozent der jungen Afrikaner sind nach UN Angaben arbeitslos) zu versorgen. Deshalb sollten Afrikas Mächtige und unsere Entwicklungspolitiker das Problem nicht weiter ignorieren. Das Recht auf freiwillige Familienplanung muss durchgesetzt werden. Geschieht dies nicht bekommen Mensch und Natur enorme Probleme.
Martin Neuffer, SPD (1924 bis 2004): „Die Erde wächst nicht mit“, 1982. Buch vergriffen, aber sehr gute Rezension im „Spiegel“ 16/1982, gucksdu ww-net. Ich war damals so alt wie meine Kinder heute, es gab ca 4 Milliarden Erdenbewohner. Heute fast doppelt so viele, Tendenz steigend.
Dambisa Moyo, sambische Nationalökonomin: „Wir Afrikaner sind doch keine kleinen Kinder“. Nehmen wir sie beim Wort. (Buchtitel „Dead Aid“).
Ein wenig Mathematik- und Statistik-Kenntnisse sind bei Prognosen schon recht hilfreich. Die Aussage des geschmähten Herrn Stöcker, daß das „unbegrenzte exponentielle Bevölkerungswachstum“ gestoppt ist, stimmt einfach. Dies bedeutet überhaupt nicht, daß es kein Wachstum mehr gibt, lediglich die Wachstumsrate ist gesunken. Verharmlost wird dadurch auch nichts. Im Gegenteil, die Behauptung des „exponentiellen Wachstums“ ist reiner Alarmismus, bei einem tatsächlich exponentiellen Wachstum gäbe es noch vor Ende des Jahrhunderts eher 50 Mrd. Menschen als 11.
Herr Seitz widerlegt seine Aussage vom „exponentiellen Wachstum“ im übrigen selbst, indem er im weiteren sagt „jedes Jahr wächst Afrika um 73 Mio Menschen“. Diese Angabe beschreibt ein lineares Wachstum, kein exponentielles.
Auch sonst widerspricht sich Herr Seitz gern selbst- eingangs sagt er über Herrn Stöckers Prognose: „Wie viel die Weltbevölkerung in 80 Jahren wächst, ist weit außerhalb jeder Sichtweise“. Wenige Absätze weiter sagt er dann: „In Afrika verdoppelt sich die derzeitige Bevölkerung bis 2050 und vervierfacht sich bis 2100“ – plötzlich geht eine Prognose über 80 Jahre also doch!
Besonders ärgerlich an diesen falschen Darstellungen ist, daß sie für die eigentliche Aussage des Beitrags überhaupt nicht erforderlich sind. Natürlich hat Herr Seitz völlig recht, daß die Anzahl der Menschen speziell in Afrika und deren weitere Zunahme ein gewaltiges Problem ist, und daß eine „Lösung“ nicht sichtbar ist.
Das Wachstum von zB. 2,5% in Afrika geht nach der Zins-und-Zinseszinsformel – und die ist überlinear, sprich exponentiell, alles klar?
Bezogen auf die Weltbevölkerung – eben dies war die Aussage von Herrn Stöcker – würde ein in der Tat exponentielles Wachstum von 2,5%jährlich im Jahr 2100 zu 52 Mrd. Menschen führen. Klingt nicht realistisch….
Natürlich kann das für „Afrika“ anders aussehen. Dort würde ein exponentielles Wachstum von 2,5%pro Jahr bei einem Anfangswert von 1,2Mrd. für das Jahr 2100 immerhin eine Anzahl von 8,8Mrd ergeben -behaupten Sie das?
Gestern war zu lesen, dass die NGOs jetzt ein neues Schiff haben, mit dem sie noch mehr Menschen in die EU shcleusen können. Ein derartiges Schiff samt Besatzung kostet sehr viel Geld. Wie vielen Menschen könnte mit dem vielen Geld in der Heimat geholfen werden. Wie viele kleine Kindern könnte medizinische Hilfe, notwendige Impfungen und etwas zu essen empfangen. Wie viele Frauen könnten Bildung bekommen und Mikrokredite. Wie viele Frauen & Männer könnten über Verhütung aufgeklärt werden.
Aber, um die Menschen geht es gar nicht.
Aber auch hier in Deutschland wird immer wieder beschworen, Kinder würden die Zukunft sichern. Keiner kann garantieren, dass die heutigen Kinder & Jugendlichen alle einmal in Lohn & Brot stehen. Einzig die gesetzlichen Sozialkassen sind der Unterschied zu Entwicklungsländern. Ansonsten gilt doch auch bei uns: viele Kinder ist gut.
Europa, Deutschland und natürlich die USA waren die Magneten die nicht nur Menschen anzogen sondern Kraftfelder in denen Menschen in China, Japan, Taiwan etc. ihre Vorstellung von der Zukunft entwickelten.
Wenn wir (in Deutschland) unsere Ausstrahlungskraft verlieren indem wir unsere ökonomische Leistung mindern, u.a. durch Energiewende, CO2 Steuer, Einwanderung aus Afrika, müssen aber dann akzeptieren das sich keiner für uns interessiert und uns schon gar nicht nachahmt.
Die Geschichte unserer Deutschen Industrie, unseres Militärs (wir waren einmal militärisch relevant), unserer Wissenschaft, wird weltweit bewundert, unsere Gegenwart in beschränkterem Maße.
Wir leben zunehmend von den Leistungen unserer Vorfahren und wir versuchen die Gesamtheit unserer Geschichte über Bord zu werfen.
Made in Germany ist schon heute ein etwas angekratztes Markenzeichen.
Sehr einleuchtender und logischer Artikel, das weiss jeder, der sich selbst schon ergebnisoffen mit dieser Thematik beschäftigt hat und nicht vor die Wand gelaufen ist.
Ganz einfacher Ansatz, besonders an afrikanische Regierungen, die sich weigern, hier etwas umzusetzen bzw. erstmal zu kommunizieren bzw. dieses Problem überhaupt erstmal anzunehmen und zu akzeptieren: es gibt keinen einzigen Cent und nichtsmehr zu beissen von außen.
Das ist hart, vorallem, wenn man an die Frauen und Kinder denkt, die dafür nichts können.
Aber anders wird es nicht funktionieren als mit harter Hand.
Entwicklungshilfe in Afrika ist, wie man heute so schön sagt „failed“ und zwar nachvollziehbar auf ganzer Linie.
Einige Experten gehen noch weiter und sehen in der Entwicklungshilfe aus Europa sogar destruktives Potential.
Afrika muss sich vorallem selbst helfen, sonst legt man sich in den oberen Schichten -wie bisher- ins gemachte Nest und sackt das Geld aus Europa ein und gut ist.
Gibts ja dann auch wenig Anreiz etwas zu tun.
Darüber hinaus ist es erbärmlich, wenn Europa bzw. die linke Schickeria aus political correctness heraus eine knallharte Ansprache von unserer Seite aus erstickt bzw. den Mund hält.
Wer von uns was will -in dem Fall unser Bestes- der soll gefälligst guten Willen zeigen, das ist jawohl das Mindeste.
Es wird Zeit, dass afrikanische Entscheider von Europa ganz klare Ansagen bekommen mit ebenso klaren Ansagen zu den Konsequenzen bei Nichteinhaltung.
Warum nimmt die Bevölkerung zu ? Damit habe ich mich vor einigen Jahren beschäftigt. Die Geburtenrate nimmt weltweit ab. Nur in wenigen afrikanischen Ländern ist das noch anders. Hier kann man sich die Geburtenrate weltweit und in einzelnen Ländern ansehen:
https://www.indexmundi.com/g/g.aspx?v=25&c=xx&l=de
Gleichzeitig passiert aber etwas anderes. Die Sterberate ist in den vergangenen Jahren immer mehr gesunken:
https://www.indexmundi.com/g/g.aspx?v=26&c=xx&l=de
Gleichzeitig ist wegen der gesundheitlichen Behandlung und der sich (langsam) verbessernden Ernährung die Lebenserwartung gestiegen:
https://www.indexmundi.com/g/g.aspx?v=30&c=xx&l=de
In Südafrika z.B. stieg die Lebenserwartung bei Neugeburten von 42,5 Jahren (2007) auf 63,8 Jahre (2017). Aber da gibt es dort noch mehr Länder, wo das so abläuft.
So ist die Bevölkerung erst einmal gestiegen, aber die Menschen werden auch älter und irgendwann sinkt dann die Bevölkerungszahl. Aber bis dahin gibt es ein Problem, wenn immer mehr auswandern. Dann verschärft sich dort die Armut, weil immer weniger Menschen dort wohnen. Das hat ein ehemaliger Politiker von Südafrika gesagt. Dabei hat er sich auf die nordafrikanischen Nichtkriegsländer bezogen. Wer soll denn dort Nahrung herstellen, Wohnungen bauen, alte und kranke Menschen pflegen, wenn viele der jüngeren Generation weggezogen sind. Da habe ich mal überlegt, warum die UNO das als „Feminisierung der Landwirtschaft“ in afrikanischen Ländern gelobt. Wenn die Männer weg sind, gibt es dort nur noch Frauen- und Kinderarbeit.
In den 1980er Jahren hat die UNO das anders gefordert. Dort sollte in Afrika mehr Trinkwasserversorgung aufgebaut werden. Damit sollte gleichzeitig Wirtschaft entstehen. Das sollten die tun, die dort leben. Deshalb sollten die nicht ausziehen dürfen. In den 1990er Jahren hat sich das in der UNO geändert.
„So … beispielsweise China … Es gibt dort keinen auch nur annähernd hinreichenden Umweltschutz.“
Das stimmt nicht. Man achtet eben dort darauf, daß der Umweltschutz nicht die aufstrebende Industrie stranguliert und ist sich sehr wohl bewusst, daß das gegensätzliche Themen sind. Übrigens entwickeln sie den Umweltschutz auch mit Hilfe deutscher Unternehmen. Als kleines Beispiel seien nur die „Plastikfischer“ auf dem Jangtse genannt und als großes die Stromgewinnung an dessen Staumauer, der das Land in ca. 1.000 km Umkreis mit Strom versorgt.
Vielleicht eher die Plastikreinschmeisser am Jangtse und am Wickel nehmen?
Wir zerbrechen uns die Köpfe der Afrikaner. Wir können doch Bevölkerungsreduktion nicht in die Afrikaner hineinprügeln. Das müssen sie schon selbst schaffen. Wir können nur Hilfe zur Selbsthilfe anbieten.
Was wir allerdings dringend machen müssen und auch können, ist die Außengrenzen Europas dicht zu machen, undurchdringlich. Ich befürworte die Festung Europa.
Absolut, und wenn bei denen der Kessel platzt, not our cup of tea. Nur so geht’s, gnadenlos.
„Auswanderung löst die Probleme nicht“
Warum. Wir müssen doch nur jeden Tag 100.000 Menschen in Europa aufnehmen, und schon ist der Bevölkerungsanstieg in Afrika komplett abgefedert. Das kann doch nicht so schwer sein, alle 10 Tage ein neues Köln aus dem Boden zu stampfen, zumal wir ja dann Millionen perfekt ausgebildeter Fachkräfte dafür hätten.
Bevölkerungsexlosionen kann man nur über ein rigoroses Rechtssystem plus innere Einsicht plus entsprechende Sitte der Beteiligten verhindern.
Mancher Ahnenkult, aber auch extremer Liberalismus lassen die Kinderzahlen hochschnellen.
Entweder wir bauen eine Mauer um diese Länder und Kontinente, sodaß da niemand rauskommt (menschenrechtlich nicht möglich) oder wir greifen da „durch Aufklärung“,also halbkolonial ein und oder schotten uns als EU oder D. alleine hart ab.
Wir müssen uns entscheiden. Wenn wir es nicht tun, sind wir geliefert: wir werden einfach überrannt. Weiter schlafen (und auf Madame zu hoffen) geht nicht!
Problematisch ist, dass die Vereinten Nationen (DESA/Population Division) die Welt-Bevölkerungsentwicklung im Detail dokumentieren und prognostizieren, quasi wie Schicksal und Naturgewalten, aber noch keinen UN-Bevölkerungsreduzierungspakt in Aussicht genommen haben.
Natürlich ist linksgrün nicht daran interessiert, die wahren Ursachen für Armut und Hunger zu benennen, nämlich die Überbevölkerung, die Korruption und die Abschöpfung der Hilfsgelder durch die Regierenden.
Was eigentlich jedem rational denkenden Menschen klar sein müsste, dass ein in Afrika sowieso knappes Gut wie Grundwasser, das bereits vor 60 Jahren kaum ausreichte, heute für die 6fache Bevölkerung reichen muss und deswegen gnadenlos ausgebeutet wird, wird von linksgrün umdefiniert in, was den wohl, die Folge des Klimawandels.
Was nicht mit einer irgendwie gearteten Spielart des Klimawandels „erklärt“ werden kann, wird von diesen Kreisen als Folge der kolonialistischen Ausbeutungspolitik des Westens erklärt, die naheliegenderen Gründe wie Korruption und Vetternwirtschaft spielen dort keine Rolle.
Das Furchtbare an dieser schrägen Denke ist, dass damit natürlich nicht die eigentlichen Ursachen angegangen werden, sondern Scheingefechte geführt werden gegen den Westen und den Entwicklungsländern Scheinhilfsmittel wie „erneurbare Energieen“ aufs Auge gedrückt werden. Dass die Chinesen da nicht mitmachen, war klar. Die laut linksgrünen „Denkern“ ökologische Großmacht China baut derzeit tausende an Kohlekraftwerken neu und erfährt trotzdem die Bewunderung der deutschen „Eliten“.
Diese Eliten sind es, die dafür verantwortlich sind, dass durch ideologische Herangehensweise das Fluchtproblem nicht gelöst, sondern verschärft wird.
Aber wer weiß, vielleicht ist das ja gerade das Ziel dieser Schrägdenker!
In den meisten unterentwickelten Ländern gehen die Geburtenraten seit Jahren stark zurück. Da es aber eine riesige Zahl von gebärfähigen Frauen in diesen Ländern gibt, steigt die Bevölkerungszahl ersteinmal weiter, auch bei sinkender Geburtenrate je Frau. Der Iran hat aktuell eine Geburtenrate von unter 2 Kinder pro Frau, weniger als zur Erhaltung notwendig ist. Durch die Geburtenexplosion der Vergangenheit hat der Iran aber soviele junge Menschen, dass er weiter wächst. Erst in 30, 40 ,Jahren, wenn die heute Jungen Alte werden, wird die Bevölkerungszahl schrumpfen.
Ach, der EulenSPIEGEL aus Hamburg. Natürlich wird irgendwann das Bevölkerungswachstum aufhören, vielleicht sogar rückläufig werden. Aber das wird sehr, sehr schmerzhaft sein und den Tod von Millionen oder mehr bedeuten.
Hochinteressanter Artikel mit interessanten, nachvollziehbaren Fakten zum Thema Geburtenrate speziell in Afrika, er müsste allerdings auf alle muslimischen Länder erweitert werden. Wer sich hierzu noch intensiver beschäftigen möchte, empfehle ich Sarrazin‘s Buch „ Feindliche Übernahme“. Eine Kernfrage, zumindest für mich, wird auch hier nicht beantwortet: Deutschland befindet sich im hysterischen Klimarausch, man schwadroniert täglich darüber was zu tun ist, das Klima zu beeinflussen, welch ein Blödsinn übrigens, die CO2 Vermeidung durch unser (!)Land soll es nun richten. Da wird gleichzeitig ein Buch präsentiert und diskutiert, wonach eine Lehrerin , Fr. Braunschweiger, auf die Idee gekommen ist keine Kinder zu bekommen weil deren CO2 Fußabdruck zu hoch ist. Keiner aber auch wirklich niemand kommt auf die Idee, diesen Vorschlag in einen Zusammenhang mit der anhaltenden Masseneinwanderung nach Deutschland und dem damit höheren CO2 Ausstoß zu bringen. Von Afrika möchte ich hier nicht sprechen. Warum nur, wird das nicht thematisiert, hat jemand eine Antwort?
Eine Antwort habe ich nicht wahrscheinlich gibt es sehr viele. Wenn man sich mit der Problematik Bevölkerungswachstum und Klima auseinander setzt erkennt man Zusammehänge die Weltweit wirken. Sarrazins Buch zeigt auf nüchterne Weise auf, was mit unserer Gesellschaft und Kultur geschehen wird. Dabei geht er davon aus, dass dieser Prozeß der Islamisierung aufgehalten werden kann. Ein Trugschluß. Sich selbst aus ideologischen Gründen der Vermehrung zu verweigern zeigt wie tief diese Verirrungen gegen die natürlichen Existenz der Menschen gehen. Die Frage dahinter steht: Wer sind wir? Sind wir eine höher entwickelte Spezies? Was heist höher entwickelt? Nur weil ich ein Smartphon bedienen kann? Wenn man einen Affen trainiert kann der das wahrscheinlich ebenso.
Vielleicht liegt im Faust von Goethe die Antwort? Ich bin die Kraft die Gutes will und stets das Böse schafft? Ein Beispiel: In den 70iger Jahren war die Kindersterblichkeit in Bangladesh sehr hoch, sie betrug zehn zu zwei. Zehn Kinder wurden im Schnitt geboren und acht starben in den ersten Monaten. Ein riesiges UN Programm wurde ins Leben gerufen. Ärzte aus aller Welt, Medikamente, Krankenhäuser wurden geliefert und in kürzester Zeit, also zehn Jahre, sank die Kindersterblichkeit von zehn zu zwei, auf zwei zu zehn. Also von zehn Kindern überlebten acht Kinder. Das wurde gefeiert weltweit was doch die UN gutes geschaffen hat, soviele Kinder gerettet! Nur, das beachteten sie nicht, die Frauen bekamen weiter zehn Kinder und acht überlebten, Bangladesh konnte seine explosionsartig vermehrte Einwohner nicht mehr ernähren, was sie vorher konnte. Also musste ein Ernährungsprogramm der UN her um die Auswirkungen abzumildern. Zigtausende Tonnen an Weizen besonders Reis mußten rangeschafft werden. Erst Anfang der 2000er hat sich das Problem entspannt. Gut gemeint ist nicht gut gemacht! An diesem Spruch scheitern alle die doch nur „helfen“ wollen! Wir meinen es doch nur gut!. Dass Afrika immer noch behandelt wird als lebten dort nur Idioten denen die weiße Frau erstmal zeigen muss was ein erstrebenswertes Leben bedeutet macht das nicht besser. Eine Rackete würde in z.B. Süd Afrika das Land wieder fluchtartig verlassen wenn sie sich dort wirklich um arme Menschen kümmern müsste und nicht um die die tausende Dollar für die Überfahrt nach der EU aufbringen können. Ich weis, hilfreich ist das alles nicht aber sie sind nicht allein mit ihren Fragen.
Es ist falsch, die Bevölkerungsexplosion im Wesenglichen nur auf die verbreitete Bildungslosigkeit der Frauen zurückzuführen, denn es ist nach meiner Erfahrung mit Afrika v. a. die Mentalität. Die Geisteshalten, das Weltbild, die Kultur(en). Die Leute verhungern teils, aber die zeugen und gebären trotzdem viele Kinder, obwohl sie erleben, dass sie sich damit tiefer ins Elend manövrieren.
Hinter der Meinung, die Bildung wäre es, steckt das westliche eher rationale Denken – auch wenn das derzeit ziemlich abhanden gekommen ist. Die asiatische Mentalität und die Denkweise ist der unseren sehr ähnlich, weshalb sie hier unauffällig sind und sie in ihren Ländern sich sehr rasch und weit entwickelt haben!
Daher hilft gegen die tatsächlich anzunehmende Überflutung Europas von Afrikanern nur sichere Außengrenzen und an bestimmte Verhaltensweisen (sic) geknüpfte Entwicklungshilfen.
Übrigens, Afrika zählte 2018 2,284 Mrd. Menschen. Wenn die Afrikaner sich um 1,5 Mio. pro Woche vermehren – ich nahm bisher etwa 1-1,1 Mio. an -, dann sind das knapp 80 Mio. pro Jahr. Da das aber exponentiell funktioniert, dauert es keine 20 Jahre, bis sie sich verdoppelt haben! Es ist auch nicht gesagt, sondern eine bloße hoffnungsfrohe Annahme, dass sich die Fertilität überhaupt, und wenn, dann so reduziert, wie es die UN-Stellen annehmen. Die diesbezüglichen Voraussagen der UN der 70er-, 80er-, 90er-Jahre etc. haben sich NIE bewahrheitet, nicht einmal annähernd.
D. h., die Bevölkerungsexplosion findet statt, und das viel heftiger! Die Folgen sind eine Migrationsflut wahnsinnigen Ausmaßes und v. a. Kriege, ebenfalls wahnsinnigen
Ausmaßes, und die werden die riesige Masse reduzieren. Alle unseren lieben „Hilfsmaßnahmen“ haben nichts genützt, sie halfen kurz dem direkten Gegenüber, und auch das nicht grundsätzlich, aber sie schufen und schaffen weiteres Elend.
Schon Malthus erkannte im 19. Jahrhundert das Problem. Was hat sich seitdem getan? Genau, nichts, jetzt ist es zu spät.
Europa und Nordamerika werden – vor allem – aus ideologischen Gründen nichts zur Lösung der Probleme in Afrika beitragen. Mal sehen, wozu Asien und Südamerika imstande sind … 🙂
Guter Artikel; die Stammeskultur aka Überlebenswettbewerb aka Nicht-Gesellschaft hätte stärker betont werden sollen. Hier hat DIE Kirche vor langer Zeit enormes geleistet, indem sie die Verwandtenheirat massiv unterbunden hat, ein Jahrhunderte langer Kampf, der den Clan eliminierte. Ein weiterer Hauptpunkt wurde verständlicherweise unterschlagen. Siehe Mythos 10
https://www.spiegel.de/karriere/intelligenz-mythen-im-check-zwischen-klischee-und-wahrheit-a-897751.html
Was wie in die Öffentlichkeit kommt entscheidet die dpa, ein Blick auf die Titelseite jedes beliebigen Lokal latte genügt. Im Hintergrund sieht die Sache ganz anders und viel weniger gutmenschlich aus, jede Wette. Indizien dafür zb hier:
https://time.com/5597263/clarence-thomas-abortion-eugenics/
Es lohnt sich (den zweiten Teil) des Original Papiers zu lesen, 20 kurze Seiten
Ähnliche offene u. ehrliche Artikel habe ich zB auch bei der NZZ gelesen. Es scheinen also das die Probleme u. Lösubgsansätze bekannt sind. DOCH WAS bringt u. hilft es!??
ICH sehe es wie folgt und sage fur tV Afrika u. der EU/Europa voraus das der Tag bzw Zeit kommen wird wo es entweder in den v.a reichen EU Ländern wie Deutschland ODER an der EU Außengrenze zu unschönen u. blutigen Bildern kommen wird. DENN mal logisch gedacht und ehrlich gesagt:
Schon jetzt ist Afruka überbevölkert und in mehrerer Hinsicht verarmt, UND wie auch in diesen Artikel beschriebeb ist, wird sich die afrikan Bevölkerung bis 2050 verdoppeln und bis 2100 vervierfachen. UND wenn ich schon die heutige afrikan Flut Richtung EU und Deutschland sehe, WIE wird es da erst 2050 oder 2100 zugehen?? Bzw WIE will man dann hier in der EU oder Deutschland die (auch) Mill Afrikaner versorgen u. alimentieren??
Bis zu der afrikan Bevölkerungsverdoppellung im Jahre 2050 sind es grad noch 30 Jahre. UND wer will glaubhaft erzählen oder aufzeigen das es v.a die EU als „Nachbar“ schafft das es 2050 – also in nur 30 Jahre, in Afrika nicht zu den heute vorausgesagten Mißständen kommt und das Afrika sich dann selber versorgen kann??
NEIN! ICH glaube nicht daran das sich Afrika in NUR 30 Jahre wirtschaftlich, sozial UND kulturel(Frauen u Gleichberechtigung) so zum Positiven entwickeln wird das die dortigen Fluchtgründe aufhören und das es sich in Afrika gut leben läßt. Von daher wird die Flutung mit Afrikaner hier weiter gehen. UND DAS wiederum wird die jeweilige eigene EU Bevölkerung auf die Barrikaden treiben weil die wirtschaftl, sozialen u. kulturellen Errungenschaften zerstört werden.
Also bleibt in Grunde nichts anderes als das Meer und sonstige EU Grenzen streng abzusichern und illegale Grenzgänger -so oder so- gewaltsam zurückzuweisen(zB ähnl wie in Australien),
Es wird meiner Meinung nach einfach nicht möglich sein Afrika in 30 oder 70 Jahre wirtschaftlich, sozial u. kulturell so zu fördern und aufzubauen das die heutigen Fluchtgründe beendet sind. HINZU da es die afrikan Länder auch immer SELBER WOLLEN!
Das ist schlicht vollkommen falsch gedacht, da wir eine völlig andere Entwicklungsstufe aus uns selbst geschaffen haben – die nicht, und es geht bei ihnen auch nicht voran. Die Kulturen sind vollkommen unteschiedlich und somit die Verhaltens-, Lebens- und Denkweise.
Kennen Sie die Ehrlich-Simon Wette? Ehrlich behauptete, in den 70er-80er würden riesige Hungersnöte eintreten, da die Ressourcen aufgrund der Bevölkerungsexplosion zu knapp würden. Z.B. Indien wäre nie fähig, sich selber zu ernähren. Simon schloss mit ihm eine Wette ab, dass die (nicht-Regierungs-) Kommoditäten langfristig im Preis sinken würden (Inflationsbereinigt). Ehrlich wählte 5von ihm ausgesuchte Rohmaterialien aus und verlor 1980 die Wette. Dies funktioniert nur bei effizienter Allokation der Ressourcen, was wiederum eine Funktion von Druck (Wettbewerb, gesellschaftliche Notwendigkeit etc) ist. Genau diese Überlegung führt mich zur Conclusion, dass die Probleme von Afrika nur von deren eigenen Bevölkerung gelöst werden können. Wir können nur dafür sorgen, dass die afrikanischen Staaten ihre „Probleme“ wie Bevölkerungszuwachs nicht outsourcen können (zu uns durch Migration, gebildetes Humankapital). Natürlich klingt das grausam, allerdings besteht Afrika aus vielen UNABHÄNGIGEN Nationalstaaten und benötigt keine (europäische) Nanny.
Stimmt so schon, aber Sie bedenken nicht, dass alles einen Zenit hat! Die Ausdehnung der Nahrungsmittelmasse ist nicht unendlich. Sie lässt sich durch noch z. B. rationalere Bewirtschaftung besser ausnützen, dann durch künstliche Nahrung erhöhen, aber ein Zenit wird immer bleiben.
Die Erde hat eine Biokapazität von ca. 12 Milliarden gha.
Das bedeutet:
Auf der Erde können bei einem Lebensstil von:
1. Luxemburg bzw. Katar ca. 1 Milliarde Menschen nachhaltig leben.
2. Europa ca. 2 Milliarden Menschen leben
3. Indien ca. 11 Milliarden Menschen leben
Fazit:
Es ist unmöglich, dass auf dieser Erde mehr als 3 Milliarden Menschen gerecht, nachhaltig und in Wohlstand leben können.
Und daran ändern auch Verbote und technischer Fortschritt nur sehr bedingt etwas.
Im Moment können die afrikanischen Eliten dadurch reich werden, dass sie ihre Bevölkerung ignorieren und ihr Geld in den Industrieländern anlegen (Schweiz, USA). Man muss diese Eliten zwingen, vom Wohlstand in den *eigenen* Ländern abhängig zu sein. Das waren die Fürsten Europas des 17., 18., und 19. Jh., und deshalb haben sie sich um den Fortschritt ihren Ländern gekümmert.
Es sollte Afrikanern daher verboten sein, außerhalb von Afrika Vermögen zu haben. Vielleicht fangen sie dann an, sich um den eigenen Kontinent zu kümmern.
Afrika ist nicht zu helfen, denn, ja, es ist so, in einer anderen Kultur bzw. Kulturen sind die Denkweisen anders, und Afrika hat sich trotz mehrerer Billionen an Hilfsgeldern immer mehr ins Abseits und Elend manövriert. Ihre Denk- und Lebensweisen stehen einer Entwicklung zugunsten dieser Masse schlicht entgegen.
Ja, die meisten Afrikaner, besonders die ungebildeten, leben in den Tag hinein, denken kaum an morgen.
Beobachten konnte man das damals schon an vielen derjenigen, die vor dreißig bis vierzig Jahren hierher kamen. Die Mentalität ist einfach anders.
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also ich 2009 nach egypt kam,war mein assistent bei 2 Kindern
und er schwor Bein und Stein,das das genug sei und die Pille den Rest löst
2015 hatte er sechs Kinder und fand sich selbst doch eigentlich recht cool…
wir reden hier über die 2-5% upper class people,nicht das Fussvolk
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Es wird einfach alles weggelogen bis zum großen Knall.
Bei uns hat sich das Bevölkerungswachstum umgekehrt. Was a) normal ist, wenn es den Menschen gut geht und b) sehr zu begrüßen wäre, denn das Land ist mehr als voll. Aber statt die Rentenversorgung auf andere Beine (Generationenvertrag klappt so nicht) zu stellen und sich darüber zu freuen, dass das Land eine annehmbare Zahl von Einwohnern hat, fluten wir es mit weiteren Menschen. Und zwar am besten in Mengen, die unsere Sozialsysteme sprengen und mit Menschen, die unsere Werte und uns selbst verachten.
Tja, machen Sie das mal den Gutmenschinnen klar, die nicht strategisch denken, sondern nur im Hier und Jetzt! Es sind nicht nur Frauen, klar, aber Frauen sind nicht nur anders, sondern sie geben bez. der Denkweise den Ton an. Das hat in so mancher Hinsicht Vorteile – innerhalb der Familie ist dies wichtig -, aber in anderen Hinsichten eben sehr große Nachteile, nämlich dann, wenn es um den Schutz der Gruppe, des Stammes, des Volkes geht. Die Frauen, die eher nach „männlichem“ Prinzip handelten, z. B. Golda Meir, Ghandi, Thatcher, Hamm-Brücher, auch Schröder und viele weitere, sind weg, am Ruder sitzen nun Ideologinnen und vielfach bildungs- und berufslose Gutmenschinnen, die viel zu oft noch viel zu jung sind, meist nur ein wohlbehütetes Leben kennen und schon daher keine Lebenserfahrung haben.
Tut mir leid, aber worauf kann z. B. C. Roth zurückgreifen, die sich als „hochmoralisches“ ständig sich „entsetzt“ zeigendes und aus dem Häuschen geratendes alles skandalisierendes weibliches Wesen gefällt?
Sie ist wie Miehlke: „Ich liebe doch alle! Ich hab’s doch mit allen gut gemeint!“ Lt. ihr muss man nur wollen, dann sind alle, alle so sehr lieb – und so strebsam und so arbeitsam und so dankbar für die Segnungen der westlichen Wissenschaft und Technik!
Man wendet sich mit Grausen ab von diesem Chaosland.
Danke für den guten und immens wichtigen Artikel. Das Thema Begrenzung des Bevölkerungswachstums gehört ganz, ganz nach oben auf die weltpolitische Agenda. Endlos viele Themen wie Umweltzerstörung, Krieg, Migration, Armut, Überschuldung sind lediglich einzelne Phänomene dieses Grundproblems. An den Symptomen rumzudoktern oder gar die westliche Welt, die allein die Ressourcen hat, um in Afrika wirksam gegenzusteuern, mit CO2-Steuern oder ähnlichem Selbstgeisselungs-Quatsch wirtschaftlich zu schwächen, ist absurd. Das Geld wird statt im Bundeshaushalt dringend gebraucht, um in der 3. Welt gegenzusteuern. Trotzdem muss gleichzeitig der Druck auf die dortigen Regierungen durch Grenzschliessung bzw. der Verweigerung von Migration erhöht werden. Denn solange die dortigen Eliten vom Export des Bevölkerungsüberschuss profitieren, wird sich nicht nur nichts ändern, sondern alles exponentiell verschlimmert.
Wie üblich von Herrn Seitz eine gute Analyse der Jetztzeit. Bei den wenigen Ansätzen die als Vorschläge für die Zukunft dienen können, fehlt jedoch grundsätzlich immer der kulturelle Aspekt. Außer weniger werdenden traditionellen Formationen bieten hauptsächlich Kirchen und Moscheen eine Unterhaltung. Gerade sie sind es aber, die „seid fruchbar und mehret euch“ predigen. Die unabhängigen Künste werden sträflich vernachlässigt. Dabei sind es sie, die intellektuelle Gedanken fördern. Bildende Kunst, Theater, Literatur, anspruchsvolle Musik werden auf dem Altar von Facebook, WhatsApp und Nollywood geopfert.
Wenn, wie im Artikel, Afrikas Entwicklung mit Asien verglichen wird, fehlt die Analyse, dass Afrika weitgehend keine Erhaltungskultur hatte. Das wirkt sich beispielsweise verhängnisvoll auf die moderne Architektur aus oder hat Auswirkungen bei der Qualität von Handwerk. Afrika hat also eine eine andere Ausgangsbasis. Eine Expertise über die Zusammenhänge von Kunst, Architektur und Handwerk wird nie angefragt.
Falls eines Tages mal ernsthafte Klimaschwankungen oder Mißernsten geben würde, dann käme es zu horrenden Hungerkrise. Es würden auch größere Vulkanausbrüche (>Tambora) oder Meteoriteneinschläge denkbar. Oder die USA würde als Hersteller massive Verluste haben. (Insektenplage oder Gentechnikprobleme)
Unvorstellbar. Dagegen ist ein Atom-GAU eine Lachnummer…
Wenn man den menschengemachten Klimawandel ernst nehmen würde, müsste man zunächst an die Verursacher ran. Wozu braucht dieser Planet 8 Milliarden Menschen? Er flog zuvor auch über 1000 Jahre mit einer Besatzung von einer Milliarde durchs All. Es würde unwahrscheinlich die Ressourcen schonen, wenn man sich bei der UNO für Geburtenkontrolle stark macht, statt den Menschenüberschuss nach Europa abzuschieben.
Es gibt keinen von Menschen gemachten Klimawandel.
Danke, ich gehe selbst auch davon aus, dass sich das Klima nicht durch den menschlichen Einfluß ändert, möchte mit dieser Aussage nur den Klimaprotagonisten den Spiegel vor´s Gesicht halten.
Genaugenommen gibt es keinen Beleg für einen von Menschenhand geschaffenen Klimawandel. Annahmen werden zu Belegen.
Es ist sicher klar, dass wir Menschen das Klima beeinflussen, aber wie hoch der Grad ist, das ist dahingestellt, denn das zu berechnen gelingt schlicht nicht, nicht im Geringsten und nicht in Annäherungswerten. Es ist viel zu komplex, und auch die größten Computer könnten die Menge der Faktoren, wenn man sie kennen würde, was man nicht tut(!), verarbeiten.
Es sind Annahmen, Belege gibt es nicht!
Die CO2-Schuldsprecher konnten noch keine wissenschaftlichen Beweise vorlegen, dass CO2 in dem Maße – mitsamt den Folgebeeinflussungen – das Klima bestimmt. Teils sind die Berechnungen sehr primitiv – z. B. nehmen auch Latif und weitere in sehr einfachen Berechnungen, die sie allerdings in plausibel klingende Worte verpacken, an, dass diese Gas schuld wäre. Aber einen Beleg haben sie nicht!
Eine wissenschaftliche These ist nur dann gültig, solange sie nicht falsifiziert werden kann. Es können 100 Bestätigungen zutreffen, aber wenn auch nur ein nicht widerlegbarer Befund vorhanden ist, ist in der Wissenschaft eine These falsch und landet im Mülleimer. Hier ist dieses Prinzip aus politischen – und psychologischen – Gründen ausgehebelt. Es sprechen sehr viele Befunde gegen CO2 als DER Schuldige.
Der Einfluss des Menschen ist etwa 2%. Der Rest ist natürlich.
keine Angst die UN Agenda 21 spricht von einer nachhaltigen Welt mit 500 Millionen Menschen, und genau darauf setzen sie in den naechsten 100 jahren
Etliche Argumente könnten 1 : 1 unserem Erdkundeunterricht der 80er entnommen sein. Will sagen, nichts neues unter der Sonne. Afrikas Probleme kann nur Afrika selber lösen, und wenn sie es vorziehen sie nicht lösen zu wollen, dann müssen die Folgen auf Afrika beschränkt bleiben. Europa hat das Mittelmeer als natürliche Grenze, diese gilt es sturmfest zu machen. Kleingroppen und Einzelne werden es immer schaffen hindurchzugelangen. Diese sind nach Aufgriff zu internieren und schnellstnöglich zurückzuschaffen. Die Finanzmittel dazu sind im EU Haushalt reichlich vorhanden. Afrikanische Mittelmeersnrainer, die sich an Europa orientieren möchten können ebenso unterstützt werden, denn auch die Sahara bildet eine natürliche Grenze. Wer »Unangenehme Bilder« nicht erträgt, soll sie sich halt nicht ansehen. »Alle Menschen werden Brüder« ist jedenfalls Unfug. Sich nicht die Köpfe einzuschlagen reicht völlig aus. Und auch die Afrikaner haben das Recht in Ruhe gelassen zu werden.
Ihr habt den wahren Grund des menschengemachten Klimawandels angesprochen .. , doch auch darüber wollen Linke wie Rakete & Co nicht reden!
Es gibt keinen von Menschen gemachten Klimawandel.
Das bei 11 Milluarden Menschen grundsätzlich zu bestreiten ..
In seinem 1985 erschienenen Buch „So laßt und denn ein Apfelbäumchen pflanzen. Es ist soweit“ befasste sich Hoimar von Ditfurth, der Anfang der 80er Jahre die Grünen unterstützte, ausführlich mit der bedrohlichen Bevölkerungsentwicklung, besonders in Afrika. Er nannte sie „Die Wurzel allen Übels“. Der von Volker Seitz mit Recht kritisierte SPIEGEL-Redakteur Christian Stöcker hätte das Buch vor seinem Kommentar lesen sollen. Vielleicht liest er wenigstens Seitz‘ Artikel.
Ich habe neulich mal wieder in Ditfurths Elaborate hineingelesen. Der Mann war schlicht linksverdreht und hat mit die Grundsteine gelegt für die heutige Situation. Seine Tochter passt schon.
Die nächste Sau wird durchs Dorf gejagt….ich fasse es manchmal nicht und viele schreien „hurra, hurra, hurra“ Interessanter Artikel vom hier gerne herangezogenen EIKE Institut, von 2014: https://www.eike-klima-energie.eu/2014/01/14/ueberbevoelkerung-die-taeuschung-hinter-der-taeuschung-der-globalen-erwaermung/ aber nicht weniger aktuell. Im übrigen glaube ich den Quatsch der Überbevölkerung auch nicht und hole mir gerne virtuell dafür eins auf die Mütze. 😀
Der Artikel spricht den wirtschaftlichen Aspekt der hohen Geburtenrate in Afrika an, die durchaus nachvollziehbar verantwortlich für die aktuellen dortigen Probleme ist. Hätten die Länder dort ihre Wirtschaft im Griff, würde sich das „Problem“ von selbst lösen.
Sie glauben es nicht? Sehen Sie sich mal in Afrika um, gerne auch in Indien und arabischen Ländern!
Wer sich und seine Kinder nicht ernähren konnte, stieß an evolutionäre Reproduktionsgrenzen.
Wer nicht in der Lage war, eine Gesundheits erhaltende Infrastruktur und Wohlstand generierende Neuentwicklungen technologischer und kultureller Natur zu entwickeln, auch.
Heute hebeln wir diese Regulationsmechanismen der Evolution mittels massiver Entwicklungshilfe (ohne durchgreifendes Entwicklungspotential) aus. Und das in einer hoch promisken Population mit sehr hoher Zeitpräferenz.
Macht Sinn, dass die, die solche Mechanismen aushebeln, ausgemendelt werden.
Aber bis dahin retten wir noch kurz die Welt.
Die Natur kennt keine Moral, und ich bin ziemlich sicher, dass die Natur einen Weg finden wird, die Populationen auf einem verträglichen Maß zu halten – dann wahrscheinlich schneller, als sich das viele vorstellen können.
Ja natürlich, nur werden wir gleich mit entsorgt.
Und brutaler als es sich Annalena und Robert vorstellen können.
Wir füttern mittlerweile die 3. Oder 4. Generation seid der Erfindung von Brot für die Welt und der Entwicklungshilfe.
Die damals hungernden Kinder, welche wir retteten, halten uns heute wieder ihre Kinder hin zum durchfüttern hin.
Soll das so immer weiter gehen?
Wir beguenstigen durch Alimentierung die Reproduktion von Gruppen die ansonsten grosse Anstrengungen unternehmen muessten fuer die Kinderzahl, familien mit 5,6,7 Kindern wie bei Arabischenfamilien oder Afrikaner bei uns haben kein Interesse zu arbeiten. Weil ihre Bildung und Einkommensmoeglichkeiten nie fuer den gleichen Lebensstandard reichen wuerde.
Europa könnte jedes Jahr, 10 oder 20 Mio Afrikaner aufnehmen.
Es würde in Afrika sich dadurch nichts ändern.
Das produzieren
die locker nach.
Bei uns dagegen, würde sich alles ändern.
In 10 Jahren könnte man Europa nicht wiedererkennen.
Sie sind ein Optimist – ich kenne es mancherorts schon jetzt nicht mehr.
Afrika damit aber auch nicht – denn spätestens dann fließt von hier aus kein Euro „Entwicklungshilfe“ mehr nirgendwo hin.
…und auf genau dem Trip sind wir, ich will das nicht.
… und nach 10 Jahren wären wir wirtschaftlich nicht mehr imstande, Afrika und anderen Ländern/Kontinenten zu helfen.
Bei noch grösserer Hilfe ist zu erwarten, dass sich die Bevölkerungszahl in Afrika noch schneller und nachhaltiger vergrössert.
Man erkennt Euroa jetzt schon nicht wieder.
In der guten alten Zeit von Papst Paul VI. (wegen seiner Enzyklika „Humanae vitae“, die „künstliche“ Empfängnisverhütung ablehnte, auch als „Pillenpaul“ usw. verhohnepiepelt) waren alle Kräft des Fortschritts sich einig, dass in Asien, Lateinamerika und vor allem Afrika die Kirche für Verhütung werben müsste. Heute ist das für katholische Geistliche in Afrika, nicht nur wegen AIDS, kein Tabu mehr.
Seit aber der Islam auf dem Vormarsch ist, hört man von der Linken zu diesem Thema gar nichts mehr. Ich habe mir mal den Spaß gemacht, aus allgemein zugänglichen Quellen die Religionszugehörigkeiten und Fruchtbarkeitsraten afrikanischer Staaten abzugleichen und eine ziemliche gute Korrelation festgestellt.
Das ganze ist Programm. Der damalige algerische Staatspräsident Boumedienne drohte 1974 auf einer Rede vor der UN-Vollversammlung: „Eines Tages werden Millionen Menschen die südliche Halbkugel verlassen, um in die nördliche einzudringen aber sicherlich nicht als Freunde. Denn sie werden kommen, um sie zu erobern, indem sie die nördliche Halbkugel mit ihren Kindern bevölkern. Der Bauch unserer Frauen wird uns den Sieg bescheren.“
Das ist sehr kurz gedacht von diesem Afrikaner.
Siegen werden sie – um dann recht schnell alles zu verlieren.
„….Afrikas Geburtenzahlen führen zur Verelendung…
Genau – inklusive der anderen Punkte, die im lesenswerten Beitrag beschrieben sind.
Gut, bin ich Rassist! Und zwar gerne! Denn ich habe noch meinen Verstand behalten.
Im Gegensatz zu denen. die glauben, mit ihrer Ignoranz für die Wirklichkeit die Menschen links-ideologisch erziehen zu müssen.
Wer die Wahrheit nicht wissen will, wird eines Tages dafür bezahlen müssen, den Kopf in den Sand gesteckt zu haben.
Auf diesem Weg befinden wir uns; vor allem die Generation „Fridays for Future.“
Sie wird bitter dafür bezahlen müssen!
Leider muss ich fuer diese Wahrheitsverweigerer mitzahlen, und nur durch Wegzug ich ich dem entgehen!
Nicht nur um die Verhütung muss es gehen, sondern in erster Linie um eine saubere unsichtbare Lösung bei der Regelblutung. Wir wissen, dass sich Millionen von Frauen keine Binden, keine Tampons leisten können, selbst wenn sie kann dies nicht verfügbar sind. Auch die Menstruationstasse ist noch relativ neu und unbekannt. Frauen und Mädchen die bluten verlassen weder Haus, noch gehen sie zur Schule. Was ist also deren Ansinnen? Möglichst keine Blutung zu haben! Wie geschieht das am leichtesten? Wenn Frau schwanger ist. Also, wer wirklich an der Ursache und die Frauen begeistern will sorge für Equipment die Blutung unsichtbar für andere zu machen, auf dass überhaupt eine Teilhabe außerhalb des eingenen Hauses stattfinden kann, regelmäßig zur Schule zu gehen, dann kann auch die Verhütung greifen. Denn dass die Frau unrein ist, hat auch in ihren Moantsblutungen ihren Ursprung.
Kopulieren gegen rot. Das ist eine wesentliche Ursache des Sexualverhaltens im subsaharischen Afrika? Ich lerne nie aus…
Muss das hier diskutiert werden?
So so, Afrikanerinnen werden schwanger, weil sie kein Geld für Tampons haben. Interessante Sichtweise. Deswegen wollen in Deutschland auch einige Frauen, dass die Mehrwertsteuer auf „Menstruationsprodukte“ von 19% auf 7% gesenkt wird. Damit sie nicht schwanger werden müssen, oder?
Sehr schräge Interpretation. Man lernt doch nie aus.
Nö, es gibt auch in Afrika sehr günstige Binden zu kaufen. War übrigens die Idee eines indischen Mannes, der mit den Kosten der Damenbinden nicht einverstanden war. Seine Frau verliess ihn, weil es ziemlich verrückt wurde. Er wurde erfolgreich mit dieser sehr günstigen Binde und vertreibt diese weltweit (in Entwicklungsländern/ emerging markets). Ihre Behauptung bleibt eine Behauptung. Mir zeigte ein Mann ein Buch, das Menstrupedia heisst. Nachschlagewerk für m/f für Fragen bezüglich Menstruation. Das Thema wird auch in afrikanischen Ländern längst angegangen auch ohne europäische Hilfe (durch Marktwirtschaft).
PotzBlitz! Wundere mich ja schon länger, dass keiner die Wurzel des Übels benennt: Bevölkerungsexplosion. Gilt übrigens auch für Araber und Muslime!
Mein Verdacht: Konservative mögen auch keine Geburtenkontrolle.
Hilft aber nicht: Ohne Ende der Bevölkerungsexplosion wird der Klimawandel nicht zu stoppen sein.
Vielleicht muss das noch in das Klima-Evangelium der Heiligen Greta aufgenommen werden. Auch wenn dann einige Links-Grüne Schnappatmung bekommen.
Nochmal zum wiederholten Mal: Der Klimawandel lässt sich nicht stoppen!
Der denkt gar nicht daran sich auch nur im Entferntesten weder durch Wucherpreise. noch durch welche Preise und Bepreisungen und sonstiger Abzocke und Tricksereien auch nur irgendwie stoppen zu lassen! Isso! Ich schrei sonst!
Eventuelle Beschwerden gehen an den Herrgott! Aber, ob die was nützen…keine Ahnung. Muss jeder selbst ausprobieren.
„Der Klimawandel lässt sich nicht stoppen.“
Dafür sorgen schon interessierte Kreise.
Es gibt keinen von Menschen gemachten Klimawandel.
Genau die richtige Aufgabe für die größenwahnsinnigen Weltretter aus Deutschland.
Je schneller man auf eine Wand zufährt, desto früher und härter ist der Aufprall. Wozu auch bremsen ?
Die Bevölkerungsexplosion ist sowohl bei der Migration als auch beim Klima eines der Hauptprobleme.
Es gibt keinen von Menschen gemachten Klimawandel.
Nachdem ich Sie zum 5. Mal mit dem gleichen Satz gelesen habe, stelle ich Ihnen eine sehr persönliche Frage:
Haben Sie noch andere Statements?
Nicht dass ich Ihnen inhaltlich widersprechen möchte, aber dieses Sampling der immer gleichen Aussage ist ein wenig eintönig.
Ja, habe ich. Aber dazu gibt es meinerseits nichts anderes zu erwähnen. Wenn Ihnen das zu eintönig ist, einfach nicht lesen.
Deshalb werden doch alle nach Deutschland geholt, weil sie sich hier nicht mehr so stark vermehren! Wir sind schließlich die Retter der Welt, die Grünen haben einen geheimen Plan. Nur den verraten sie nicht, damit die anderen Länder das nicht nachmachen und unsere Lorbeeren einheimsen!
>>weil sie sich hier nicht mehr so stark vermehren!<<
Bitte? Vielleicht sollten Sie nach vielen Jahren mal wieder in das Stadtzentrum einer (west)deutschen Großstadt fahren. Dort zeigt sich das ungebremste Wachstum dieser Bevölkerungsgruppe. Kein Wunder – jedes Kind bringt mehr Geld.
Andreas Müller
… und Schutz vor Abschiebung, wenn der andere Elternteil deutscher Nationalität ist.
@ Paul Pimmel: Danke! *seufz*
Also – ich sehe hier mehr schwangere als nicht- schwangere junge Afrikanerinnen. Mit einigen Kindern an den Händen.
Warum soll in Afrika rassistisch ein, was in anderen Ländern aus eigenen Stücken schon vor 30 Jahren erfolgreich praktiziert wurde: https://www.zeit.de/1991/43/die-gluecklichen-vier/seite-2
Wenn solche Programme Geld kosten ist die Entwicklungshilfe gut angelegt.
Weil die Afrikaner nicht die Indonesier sind. Da liegt der Hase im Pfeffer.
Würde all die Entwicklungshilfe in Afrika nur etwas an Perspektivplanung ermöglichen, wäre Afrika schon längst das neue El Dorado.