Der 6. und der 7. Juli 2017 bescherten der Hansestadt erst warme und sonnige Tage – und dann heiße Nächte, die deutschlandweit bis heute nicht vergessen sind. Tausende linke Gewalt-Aktivisten lieferten sich Straßenschlachten mit der Polizei, plünderten Geschäfte, warfen Molotow-Cocktails und Steinplatten, zündeten Autos an und verletzten Hunderte von Menschen. „Die Anarchie tobte“ („FAZ“): 30.000 Polizisten aus allen16 Bundesländern, von der Bundespolizei und sogar aus Österreich waren in Hamburg-Altona zwei Tage nicht in der Lage, Ruhe und Ordnung wieder herzustellen. Mehr noch: Selbst etliche Polizeibeamte, so berichtete die „Welt“, mussten um ihr Leben fürchten. Weltweit berichteten Fernsehsender darüber, dass sich der rot-grün regierte Stadtstaat tagelang außerstande sah, Altonaer Bürger und ihr Eigentum zu schützen. Unvergessliche Bilder. Hamburg hat Geschichte der „Antifa“ geschrieben.
Olaf Scholz wollte sich unbedingt weltweit profilieren
Etliche Experten hatten Monate zuvor gewarnt, den Gipfel ausgerechnet in der Großstadt Hamburg stattfinden zu lassen. Denn die Hansestadt gilt als eine der Hochburgen der gewalttätigen, linksextremistischen „Antifa“, die sich „antifaschistisch“ nennt, aber mit faschistischen Methoden kämpft. Es sei keineswegs sicher, sagten namhafte Fachleute, dass die deutschen Polizeikräfte in der Lage sein würden, die Stadt vor mehreren tausend gewaltbereiter Anarchisten aus ganz Deutschland und sogar aus anderen europäischen Ländern zu schützen.
G20-Gipfel: Angriff auf die Demokratie in Hamburg
Es kam, wie es kommen musste. Zwar wurde der Gipfel über viele Monate sorgfältig vorbereitet. Doch es gab fatale Fehleinschätzungen. Medien sprachen später vom „größten organisatorischen Versagen der jüngeren Hamburger Geschichte“ („Hamburger Abendblatt“). Durch krasse Fehlentscheidungen ist dem Staat über zwei Tage das Gewaltmonopol abhanden gekommen.
Tausende von Anarchisten übernahmen die Herrschaft über mehrere Straßenzüge des Bezirkes Altona. Doch die oberste Führung hatte offensichtlich die Losung ausgegeben, ein allzu drastisches Durchgreifen der Polizeikräfte sei zu vermeiden. Die führenden Politiker im regierenden Senat wollten keine „hässlichen Bilder“, vielmehr sollte Hamburg glänzen: als attraktives „Tor zur Welt“ (so ein Werbeslogan der Großstadtkommune). Die Folge: ein Desaster, das es in Deutschland so noch nie gegeben hatte.
Konsequenzen? Die Hauptversager wurden befördert
Sehr bald nach dem G20-Chaos zogen SPD und Grüne alle Register, um zu verhindern, dass Verantwortliche im Senat und in der Verwaltung zur Rechenschaft gezogen wurden. Das „Abendblatt“ konstatierte: „Nicht einer der politisch oder polizeilich Hauptverantwortlichen“ hat „persönliche Konsequenzen ziehen müssen. Ganz im Gegenteil: Die Hauptversager wurden sogar befördert.“
G20 und Demonstration in Hamburg politisch einordnen
Dieser Staatsrat avancierte nach G20 zum Staatssekretär im Bundesfinanzministerium von Olaf Scholz. Der verantwortliche Polizei-Einsatzleiter, der Leitende Polizeidirektor Hartmut Dudde, wurde bald nach den Chaos-Tagen von SPD-Innensenator Andy Grote sogar befördert: zum Chef der gesamten Schutzpolizei in der Hansestadt.
Senator Grote selbst ist unangetastet genauso im Amt geblieben wie sein Polizeipräsident Ralf Martin Meyer. „Den Preis für das von ihnen in Hamburg angesiedelte Desaster zahlten nicht die verantwortlichen Politiker, sondern allein die Bürger“ („Abendblatt“). Selbst noch nach zwei Jahren, schreibt das Blatt, seien immer noch „Hunderte Polizisten mit der Fahndung nach brandstiftenden Barbaren“ und mit der „Aufarbeitung des Gipfels beschäftigt“. Tatsächlich werden in diesen Tagen noch vereinzelt Gewalttäter vor Gericht gestellt. Die Richter fällen freilich in der Regel erstaunlich milde Urteile.
Auf dem „linken Auge“ blind? „Aufgearbeitet wurde eigentlich gar nichts“
Dass keinerlei personelle Konsequenzen im Regierungs- und Behördenapparat gezogen wurden, liegt sicherlich nicht zuletzt daran, dass nicht nur SPD und Grüne, sondern auch die Hamburger CDU offenbar nach den schweren Unruhen bemüht waren – angeblich aus Gründen der „Staatsräson“ –, den Untersuchungsball im Zweifelsfalle flach zu halten. Eine große rot-grün-schwarze Mehrheit setzte im Landesparlament – zur Überraschung vieler Beobachter – keinen Untersuchungsausschuss ein, sondern nur einen „Sonderausschuss“ mit relativ wenigen Befugnissen. Über die Arbeit dieses Gremiums haben die Medien prompt nur recht verhalten und eher selten berichtet. Die „Bild“-Zeitung sprach sehr bald sogar von der „Sinnlosigkeit“ dieses teuren Ausschusses.
Das vergleichsweise geringe Interesse fast aller Medien hängt sicherlich wesentlich damit zusammen, dass es ja um „linke Gewalt“ ging, die es aufzuklären galt. Mancher Journalist äußerte hinter vorgehaltener Hand die Vermutung: Wäre es um „rechte Gewalttaten“ gegangen, hätten alle Massenmedien tagtäglich bundesweit in riesiger Aufmachung über die Arbeit des Parlamentsauschusses berichtet.
Jedenfalls haben die Bürger Hamburgs von der Arbeit dieses Gremiums kaum noch Notiz genommen. Auch deswegen, weil der „Sonderausschuss“ sich am Ende sogar außerstande sah, einen gemeinsamen Abschlussbericht vorzulegen. „Die Fraktionen konnten sich nur darauf einigen“, jeweils eine „eigene Stellungnahme abzugeben“ („Tagesspiegel“). Selbst der „Stern“, der sich sonst meist ausgesprochen freundlich über rot-grüne Politik zu äußern pflegt, resümierte knapp und deutlich: „Aufgearbeitet wurde eigentlich gar nichts.“
Grüne: „Was haben wir damit zu tun?“
Nach dem G20-Chaos klingen die Erklärungen von Innensenator Grote windelweich. Er versuchte, die Misserfolge umzudeuten. Mit der neuen „Soko Schwarzer Block“ habe die Hamburger Polizei „die radikale linke Szene nachhaltig verunsichert“. Eine kühne Behauptung, Beweise dafür wurden nicht vorgelegt. Dass an der Hamburger Polizeiakademie, die den Polizeinachwuchs ausbildet, offenbar eine neue „Forschungsstelle Gesellschaftliche Konflikt- und Gewaltentstehung“ installiert werden soll, wird ebenfalls als Erfolg verkauft.
Hamburg: Was wäre, wenn es „Rechte“ wären?
Die FDP vermutet im Nachhinein, die CDU habe im Sonderausschuss der Bürgerschaft – mit Blick auf die Große Koalition in Berlin – eine „Beißhemmung“ erkennen lassen. „Ein echter Untersuchungsausschuss hätte mehr Klarheit über das rot-grüne Sicherheitsversagen gebracht“, resümiert heute offiziell die CDU – und kritisiert im Nachhinein indirekt ihr eigenes früheres Einverständnis mit dem „Sonderausschuss“. Die AfD erklärte, nach den G20-Gewalttaten habe sich bedauerlicherweise „nicht viel verändert“. Im Gegenteil: „Linksextremisten fühlen sich nach wie vor pudelwohl in unserer Hansestadt.“
Die politische „Elite“ versagt auf ganzer Linie?
Der in Hamburg bekannte Jurist und Strafverteidiger Gerhard Strate zweifelt an der Qualität heutiger politischer Eliten. „Die Übernahme persönlicher Verantwortung gehörte jahrzehntelang zur selbstverständlichen politischen Kultur in Deutschland“, so Strate gegenüber dem „Abendblatt“. „Ob Brandt, Scharping, Biedenkopf, Streibl, Möllemann oder zu Guttenberg: Wessen Integrität durch Skandale oder fragwürdige Affären beschädigt war, dem blieb nur der Rückzug.“ Der Rechtsexperte weiter: Mittlerweile könnten „eigentlich untragbare Amtsinhaber samt ihren Verfehlungen völlig ungestört unter dem Radar fliegen“. Klare Worte, denen nichts hinzufügen ist.
Dr. Manfred Schwarz ist Politologe. Jeweils acht Jahre hat er als Medienexperte in der Hamburger Senatsverwaltung gearbeitet und als Vizepräsident des nationalen Radsportverbandes BDR das Ressort „Medien und Kommunikation“ verantwortet. Er war auch einige Jahre Mitglied des Hamburger CDU-Landesvorstandes.
Mhh, was Sie im Artikel vergesen wurde: Sogar das SEK wurde gerufen u. eingesetzt. Man stelle sich mal vor eib aolches feines demokratisches Verhalten hätten AFD Anhänger veranstalltet, Da hätte ich mal den AltparteienClub, den Staatsfunk und die Reg.-Medien hören mögen.
Wie man besonders auch hier in Hamburg sagt……: Der Fisch stinkt vom Kopf her -und dieser(der Kopf) hier in Hamburg ganz besonders!
Selbst der linke Faschisten-Tempel, die „Rote Flora“; wurde nicht dicht gemacht.
Totalversagen ist ganz offensichtlich eine unabdingbare Voraussetzung zum Weiterkommen in der Politik. Man schaue sich doch bloß die führenden Köpfe an. Einer unfähiger als der andere. Dazu passt auch die Vermutung, dass nur diejenigen in die Politik gehen, die in der freien Wirtschaft kläglich versagt hätten. Wir werden also von Versagern regiert.
In kriminellen Clans und Banden erfährt man hohes Ansehen und steigt auf der Erfolgsleiter empor, je mehr Verbrechen begangenen wurden.
Sag ich doch schon die ganze Zeit, wir werden von einer kriminellen Bande regiert und apropos Olaf Scholz, der ist ja wohl einer der größten Übeltäter nebst Schröder, Fischer, Steinmeier und Merkel, um nur ein paar zu nennen, die auf der Erfolgsleiter, mit ihren Machenschaften, und das ist harmlos ausgedrückt, nach oben katapultiert wurden.
Je größer der angerichtete Schaden in der Zivilgesellschaft ist, um so höher klettert man auf der Erfolgsleiter empor.
Fazit: Kriminalität lohnt sich und ist mit viel Ehr verbunden.
In maroden mafiotischen Systemen gilt stets die Regel: Karriere gegen unbedingte Loyalität zum Chef anstatt Karriere gegen Leistung. Alles keine Überraschung, wenn über Jahrzehnte hinweg immer dieselben Parteien mit ganzen Familiendynastien sich einer Organisation bemächtigt haben.
Ist die Rote Flora inzwischen geräumt? NEIN! Mehr braucht man zu dem Ganzen nicht zu sagen… https://rote-flora.de
Jetzt sicher nicht mehr. Sie ist ganz oben, da wird nicht mehr ans Bein gepinkelt.
Der Fisch stinkt vom Kopf her. Kann sich jeder was bei denken.
Der Klassiker: Die Führung baut den totalen Bockmist und anstatt dafür die Verantwortung zu übernehmen, was sie systemisch eigentlich so oder so tun müsste, reicht sie die Verantwortung für ihre ganz persönlichen Fehler nach unten an die weiter, die dafür nichts können, und wird dafür auch noch belohnt.
In diesem Land läuft etwas gewaltig schief. Wer Verantwortung trägt und dafür entsprechend honoriert wird, muss die Verantwortung auch dann tragen, wenn er ihr nicht gerecht geworden ist.
Wer hat denn tatsächlich etwas anderes erwartet? Wenn Regierungspolitiker trotz größtem Versagen nicht zurücktreten, wer meint denn, das sei bei Staatsbeamten anders? Man nennt das nicht ohne Grund und nicht nur in Hamburg schon seit zig Jahren „Filz“, allen voran den der SPD.
Das Einzige , was diesem von Irren regiertem Land wieder auf die Füsse hilft, wäre der totale wirtschaftliche Zusammenbruch. Na der wird ja, sie arbeiten ja kräftig daran, nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Was wird mit denen passieren, die dies alles erst ermöglichten ?
Ich denke sie haben vorgesorgt, wie alle die genau wissen was passiert wenn das Opportune nicht mehr hilft .
Diesen Menschen, ist dieses Land völlig egal.
Bei einem wirtschaftlichen Zusammenbruch hätten wir sofort die kommunistische Machtergreifung. Die meisten sind viel zu feige um sich zu wehren. Deshalb schleifen die Grünen das staatliche Gewaltmonopol, weil ihre Schläger dann gewinnen. Mir wäre eine Teilung recht. Ein Staat für Linke und Mohammedaner, ein Staat für uns. Hamburg Bremen, Niedersachsen und SH für Grüne und Identitätslinke. Aus NRW kriegen sie alle SPD – Mitglieder, alle Grünen, alle Piraten und Linke sowie alle Türken und Araber.
Ja – an dieses Modell denke ich auch oft. Aber es würde wohl nicht lange dauern, bis die linksgrünen Verweser, sich auch über eine aus wieder Vernunft und Mitte bestehenden Bastion hermachen würden. Destruktion braucht immer ihren Gegenpart, da sie sich sonst selbst zerstört.
“ Mittlerweile könnten „eigentlich untragbare Amtsinhaber samt ihren Verfehlungen völlig ungestört unter dem Radar fliegen““
nö, nicht unter, sondern über dem Radar …
Siehe vdL – im Grunde Millionen, die an Berater gingen, veruntreut – und nun Kommissionspräsi in der EU. Und das ist nur das neueste Beispiel …
Korrupt und unfähig sein ist eine Voraussetzung !
„Durch krasse Fehlentscheidungen ist dem Staat über zwei Tage das Gewaltmonopol abhanden gekommen.“
Ich würde behaupten, seit mindestens 4 Jahren!
Die Fehlbesetzung lautet: Merkel – und die schon länger an der Macht. Es fällt eben immer erst bei gravierenden Fehlern so richtig auf. Wobei ich schon das Agieren in der Bankenkrise aber spätestens bei Atomausstieg als dilletantisch einschätze.
Explizit linksradikale Extremisten wie Ströbele, Böll, Schlöndorff, Habermas, Bader, Ensslin und Meinhoff haben sich diese Republik zur Beute gemacht und tun es heute noch mit der Unterstützung ihrer sowjet-zonalen Gesinnungsgenossen M. Wolf, Mielke, Honecker, Gysi und Bartsch!!
Solange diese Klientel politische Einflußmöglichkeiten haben, kann das Land nicht gesunden!!
Sie ÜBERSEHEN, dass die Leute und deren Parteien demokratisch gewählt sind.
Also kommen Sie mir nicht mit Stasi-VT, wenn Sie nicht beweisen, dass die was ins Trinkwasser machen. 😉
Braucht man dafür wirklich noch Beweise??
Sie sagen es, die just so demokratisch gewählt worden sind wie jüngst UvdL in ihr Amt als KommissionspräsidentEUse.
Meine Hamburger Freunde waren wie ich der Meinung, dass der Erste Bürgermeister am Montag nach den Unruhen den Innensenator und/ oder den Polizeipräsidenten hätte entlassen müssen. Da es nicht so kam war bestätigt, dass auch für Olaf Scholz Parteifreunde vor Staat und Bürgern kommen. Bürgerschaftlich-hanseatisch war das nicht. Im Parteienstaat funktioniert Politik leider anders. Wir werden die Politik nicht ändern wenn es nicht gelingt die Parteien zu ändern.
Das geht nur mit anderen Parteien. Das hat schon Westerwelle DAMALS bewiesen, dass die FDP sich NIEMALS ändert, wenn sie am „Fressnapf“ ist…
Ordentliche Bezahlung und Versorgung von Politikern könnte und würde es auch geben wenn diese sich staatsmännisch-bürgerorientiert verhielten, wenn Führungsentscheidungen verantwortlich fallen wenn sie geboten sind. Die Politiker haben faire Konkurrenz beschnitten oder eliminiert – sie haben sich dafür die Verachtung der Bürger eingehandelt.
Ich verstehe gar nicht, warum in Hamburg jemand Konsequenzen ziehen sollte? Die Antifa wird bis zum Staatsoberhaupt hinauf allgemein in Schutz genommen, warum soll die sich dann nicht austoben dürfen? Solange der Krawall nicht von rechts, sondern von links kommt, ist das bei uns medial und politisch korrekt. Muss ich nicht verstehen, aber scheint mehrheitsfähig zu sein. Da müssten die Bürger schon anders wählen gehen und andere Medien konsumieren; sieht bisher nicht so aus.
Die AntiFa ist doch der neue Roter Frontkämpferbund.
Die werden nicht nur in Schutz genommen, die werden bezahlt, über diverse NGO-Projektmittel
Also Versagen ist heute in der Berliner Merkel Republik geradezu Voraussetzung für eine Beförderung! Wo sehen Sie denn in unserer Politriege jemanden, der erfolgreich ist? Damit würde er/sie/es doch die Kreise von Frau Merkel stören. Und das geht nun wirklich nicht.
Nun, aus der Sicht des „Tiefen Staates“ ist das Agieren von Merkel, („der Patin) & ihren Komplizen/innen womöglich eben gar KEIN „Versagen“. Was tut denn die Kriminalpolizei als erstes, um einen Fall zu lösen? Richtig – sie fragt nach dem Motiv der/des Täters/in. Und solange wir dies nicht tun, werden wir uns nur weiter im Kreis drehen und uns an dieser zum schweren Ärgernis mutierten Kaste aufreiben und abarbeiten.
„Man muss erstmal das Unmögliche abgrenzen. In dem was dann noch da ist – und sei’s noch so unwahrscheinlich muss die Wahrheit stecken.“
Die Frage ist, was können wir tun, um die demokratischen Strukturen unseres Landes zu erhalten, oder wieder her zu stellen? Wie können wir den Verfall aufhalten?
Da der Tsunami der Zerstörung und Destruktion schon derart an Fahrt aufgenommen hat, kann u. will ich die Frage nur noch metaphysisch beantworten. Kräfte einteilen bzw. keine sinnlosen Kämpfe mehr führen; die eigene Mitte (nebst Humor) nicht verlieren und stoisch-trotzige Geduld aufbringen (was extrem schwer geworden ist); Bewusstsein innerhalb des eigenen Dunstkreises schaffen etc., dies alles – ja – mit dem eigentlichen Ziel, an einer Art neuem „Kreisauer-Kreis“ mitzuwirken, der sich weniger mit dem (m. E. nicht mehr aufzuhaltenden) VERFALL, sondern vielmehr schon mit der Neukonzeption für die Zeit NACH des Zusammenbruchs bzw. einer möglichst glimpflichen Abfederung letzteren befasst. Ansonsten, hoffen und beten (vielleicht auch für Trump und seinen Kampf gegen einen der Urheber der/unserer jetzigen Situation – dem Deep State) … Und ja – im Zuge eines etwaigen Neuanfangs, die mit einer nüchternen Aufarbeitung der aktuellen Epoche abermals einhergehen muss, wird man nicht umhinkommen, auch die Rolle „starker Frauen“ (insbesondere in der Politik) scharf zu analysieren – resp. gänzlich neu zu bewerten.
Wenigstens war man im Fall der Chemnitzer Hetzjagden konsequent, als tausende Rechtsextremisten und Rassisten ungezügelte Hetzjagden auf unschuldige Flüchtlinge machten und sich Strassenschlachten mit der Polizei lieferten, die um ihr Leben fürchten musste.
Medien und Politiker der Union, SPD, Grünen und Linke waren sich einig, dass nach diesem Vorfall Herr Maaßen nicht mehr haltbar ist.
Ich hoffe ihr Beitrag ist Satire.
was sollte der sonst sein?
Als „Realsatire“ auf den ersten Blick erkennbar. ,-)
Zitat: „Der 6. und der 7. Juli 2017 bescherten der Hansestadt erst warme und sonnige Tage – und dann heiße Nächte, die deutschlandweit bis heute nicht vergessen sind.“
Ich war und bin erstaunt, wie schnell die Hamburger Chaostage aus dem Blick der Öffentlichkeit verschwunden waren. Okay, es wurde intensiv berichtet, weil so viel Kehricht nicht mal unter zehn Teppiche passt, aber gemessen am Umfang der Gewalt und sinnlosen Zerstörung hieß die Frage überraschend schnell: War da was? Der Artikel spricht denn auch aus, was im Deutschland der völlig einseitig linksgrünen Medienlandschaft traurige Realität ist:
„Das vergleichsweise geringe Interesse fast aller Medien hängt sicherlich wesentlich damit zusammen, dass es ja um ‚linke Gewalt‘ ging, die es aufzuklären galt.“
Wären es rechte „Aktivisten“ gewesen, die irgendwo im Land annähernd Vergleichbares aufgeführt hätten, wir hätten wochenlang mediale Hysterie erlebt, in den Reihen der Verantwortlichen in Politik und Behörden wären zahlreiche Rücktritte medial erzwungen worden. Man muss einfach mal die Berichterstattung über die G20-Randale in Hamburg mit derjenigen über die Vorgänge in Chemnitz nach dem Mord an Daniel H. vergleichen. Nüchtern betrachtet ist der „Rechtsstaat“ in Hamburg ungleich massiver herausgefordert, attackiert und teilweise als ohnmächtig vorgeführt worden. Trotzdem war die mediale Aufregung um Chemnitz, inklusiver angeblicher „Hetzjagden“, locker auf Hamburg-Niveau. Die unappetitliche Verbrüderung der Linkspartei mit den Möchtegerne-Bürgerkriegern ist für die Partei der Linksextremen absolut folgenlos geblieben. Wer sich dagegen als Politiker auf einer genehmigten und friedlichen Demo von „Rechten“ blicken lässt, z. B. nach einem „Einzelfall“, schaufelt sich ohne wenn und aber sein politisches Grab.
Noch ein Tipp an Dunja Hayali, die im Okt. 2015 eine AfD-Demo in Erfurt aufsuchte und anschließend öffentlichkeitswirksam berichtete, dass ihr dort „pure Aggression“ entgegen schlug: Frau Hayali, begeben Sie sich doch mal bei nächster Gelegenheit (G20 o. ä.) mit Ihrem Kamerateam in die Nähe des „Schwarzen Blocks“ der Linksfa. Bitten Sie dort höflich um Interviews, evtl. sogar darum, dass Ihr/e Gesprächspartner/in die Vermummung ablegt. Ich bin sicher, danach haben Sie eine spektakuläre Reportage im Kasten – wenn Sie gesund wieder nach Hause kommen.
Im Vergleich zum „Hase-Video“ war es nur ein Sturm im Wasserglas.
„Weltweit berichteten Fernsehsender darüber, dass sich der rot-grün regierte Stadtstaat tagelang außerstande sah, Altonaer Bürger und ihr Eigentum zu schützen“.
Das ist wohl die Kernaussage dieses Artikels. Rot-Grün und innere Sicherheit sind inkompatibel. Siehe Berlin, siehe NRW, siehe Bremen, siehe Niedersachsen.
Geliefert wie gewählt. Mein Mitleid ist da alle.
Früher spottete man mitunter: „Ein Mitarbeiter wird solange befördert, bis er seinen maximalen Grad an Unfähigkeit erreicht hat.“ – Und im Politikbetrieb sogar noch weit darüber hinaus.
Moment, das muß ein Mißverständnis sein. Das sind doch die Guten, also Linken.
Der Faktencheck von Correctiv wird das beweisen.
Anhand einer Bertelsmann Studie.
Ja, so ist das im heutigen Deutschland. In der einen Stadt toben brandschatzende linke Horden aus ganz Europa durch die Straßen, sind bei ihren Aktionen jederzeit bereit, Tote und Verletzte zu erzeugen (Steinwürfe, Molotow-Cocktails etc.) und die Verantwortlichen werden befördert. Und woanders, nehmen wir Chemnitz, wird an höchster Stelle von „Hetzjagden“ schwadroniert, fast der staatliche Notstand ausgerufen und es ist nicht mehr passiert, als dass ein Haufen schlecht gelaunter Hooligans und Rechtsaffiner durch die Straßen gelaufen sind und ein bisschen rumgegrölt haben. Was für ein merkwürdiges Land wir doch mittlerweile geworden sind.
PS: Da wir gerade bei linker Gewalt sind: Leider haben die Medien nicht weiter verfolgen wollen, was denn bei der Lösung dieses Falls von linken Rachegelüsten rausgekommen ist: https://www.sat1.de/tv/fruehstuecksfernsehen/video/brutaler-ueberfall-auf-spaeti-der-rachakt-einer-kundin-clip und https://vera-lengsfeld.de/2018/11/16/linksextreme-auslaenderfreunde-ueberfielen-den-spaet-verkaufsladen-von-mustafa-t/
Die Vorfälle in Hamburg sind doch längst von den Limksgrünen und befreundeten Medien geklittert worden.
Die neue Lesart ist : War alles nicht so schlimm, es gab gar keine Gehwegplatten die auf Beamte geworfen werden sollten und die Polizei war sowieso schuld an der Eskalation.
Mich erschüttert es zutiefst, wie die Wahrheit immer weiter verdreht wird.
Linksgrün erschafft eine alternative Realität, während sie gleichzeitig behaupten, Fakten zu benennen, gar zu checken!
Widerspruch, sowie abweichendes Denken wird zunehmend verteufelt.
Die Vergleiche mit der DDR drängen sich auf, allerdings finde ich, als jemand der in selbiger aufgewachsen ist, den Vergleich nicht passend.
Das hier fühlt sich wesentlich schlimmer an!
In der DDR haben die meisten Menschen die Lügen und Propaganda des Systems genau durchschaut. Man hielt zusammen und wusste oftmals wer die Spitzel waren, mit wem man reden konnte usw.
Heute rennt die tumbe Masse der linken Ideologie hinterher, felsenfest überzeugt, eine bessere Welt zu bauen.
Mir graut vor der nächsten Stufe.
Genau das ist der Punkt, die tumbe Masse. Wie schon damals. Diesem Lande ist nicht zu helfen. Sie bekommen was sie verdienen.