Die Begriffswahl „Klimanotstand“ ist beängstigend. Was wollen die Befürworter? Wollen Sie für höhere Ziele, hier den Klimaschutz, die Freiheit des Einzelnen einschränken? Soll das Parlament entmachtet werden, damit die Exekutive besser „durchregieren“ kann?
Im parlamentarischen Alltag passieren auch Pannen. In der letzten Sitzungswoche habe ich versehentlich einem Antrag der Linksfraktion in namentlicher Abstimmung zugestimmt. Anders als ich vermutet hatte, wurde nicht über die Beschlussempfehlung des Parlamentsausschusses abgestimmt, was eine Zustimmung bedeutet hätte, sondern über den Antrag der Linksfraktion selbst. Meine Ja-Karte bei der namentlichen Abstimmung war daher nicht eine Ablehnung des Antrages, sondern dadurch eine Zustimmung. So ging es auch anderen Kollegen meiner Fraktion, die das Abstimmungsverfahren ebenfalls falsch beurteilt haben. Das ist ärgerlich, aber nicht mehr zu ändern.
Doch unabhängig davon, beschäftigt mich der Inhalt des Antrages seit geraumer Zeit. Denn der Antrag der Linksfraktion will den „Klimanotstand anerkennen“. Das Ausrufen des Klimanotstandes wird von den Grünen und Linken inzwischen in vielen Stadt- und Gemeinderäten beantragt. Von Kiel über Münster bis nach Konstanz haben ihn Stadträte schon ausgerufen. Viele Nachahmer springen jetzt auf diesen Zug.
Man kann über die Dramatik der Klimaveränderung und ihrer Konsequenzen unterschiedlicher Meinung sein, doch die Begrifflichkeit „Notstand“ weckt, vielleicht nicht nur bei mir, innerlich einen Widerstand. Denn ruft der Staat den Notstand aus, dann geht dies einher mit der Einschränkung der Demokratie und der individuellen Grundrechte. Die Freiheit wird in Notstandszeiten beschränkt, weil es äußere oder innere Gefahren gibt, die dies rechtfertigen sollen.
In Deutschland sind die Grundlagen dafür eng mit der ersten großen Koalition von 1966 bis 1969 unter Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger verbunden. Allgemein gilt die Abstimmung über die Notstandsgesetze am 30. Mai 1968 auch als Geburtsstunde der Studentenproteste der 68-Bewegung. Zwar hat die FDP seinerzeit geschlossen gegen die Notstandsgesetze von Union und SPD gestimmt, die außerparlamentarische Protestbewegung war aber bekanntlich eine linke Bewegung. Beim „Sternmarsch auf Bonn“ demonstrierten am 11. Mai 1968 Zehntausende gegen die Notstandsgesetze. Dennoch beschlossen Bundestag und Bundesrat mit Zwei-Drittel-Mehrheit das Gesetz und die Grundgesetzänderungen. Der damalige Bundesinnenminister Gerhard Schröder sprach zur Notwendigkeit des Gesetzes von der „Stunde der Exekutive“. Seitdem lässt das Grundgesetz bei einem „inneren Notstand“, der als die Abwehr drohender Gefahren für die freiheitlich demokratische Grundordnung definiert wird, die Einschränkung der Freizügigkeit (Art. 11 GG) oder des Post- und Fernmeldegeheimnisses (Art. 10 GG) zu. Um den „inneren Notstand“ abzuwehren, kann der Bund im Krisenfall sogar die Bundeswehr im Inneren einsetzen (Art. 91 GG).
Aus dieser historischen Betrachtung ist die Begriffswahl „Klimanotstand“ eigentlich beängstigend. Was wollen die Befürworter? Wollen Sie für höhere Ziele, hier den Klimaschutz, die Freiheit des Einzelnen einschränken? Soll das Parlament entmachtet werden, damit die Exekutive besser „durchregieren“ kann? Soll die Freizügigkeit nur noch auf drei Flugreisen im Jahr beschränkt werden? Soll dies im Zweifel die Bundeswehr im Inneren durchsetzen? Was unterscheidet eigentlich die damalige Regierung Kiesinger von Linken und Grünen? Eigentlich nur das Ziel, denn die Sprache und die zur Verfügung stehenden Mittel sind dann wohl die gleichen.
Denn, wie soll man das verstehen, wenn es im Antrag der Linken heißt, „der Deutsche Bundestag fordert die Bundesregierung auf, den Klimanotstand anzuerkennen und damit den Klimaschutz bei politischen Entscheidungen prioritär zu behandeln“? Um welchen Preis? Auch um den Preis der Freiheit? Der Deutsch-Brite Ralf Dahrendorf hat dazu einmal gesagt: „Wer die Freiheit einzuschränken beginnt, hat sie aufgegeben und verloren.“ Wehret den Anfängen.
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41 Kommentare
U.M.
am 05.07.2019 um 17:14
Wehret den Anfängen. Genau! Ich habe mich immer gefragt was bedeutet eigentlich ein ausgerufener Klimanotstand für den einzelnen Bürger? Müssen wir dann Schutzräume aufsuchen oder das Autofahren einstellen? Das ist alles so nebulös!
Und alles basiert auf Nichtsbewiesenes!!
Das sind Spinner. Gerade liefen hier wieder ca. 30 kreischende Klimakids in Leipzig über den zenralen Ring. Dahinter staute sich der Verkehr weil alle Spuren dicht waren. Die Autos standen mehrspurig komplett und pusteten die Abgase raus. So geht Klimaschutz.
Nun, beim Klimahype macht fast der ganze Rest der Welt ja nicht mit.
Indien China verfeuern Kohle, so lange sie haben. Trump lacht sich kaputt über die Doofheit der Deutschen, aber gut, ein Wirtschaftskonkurrent weniger!
In der Schweiz ist teils Grün-Rot in den Großstädten ausgebrochen. Keine Parkplätze in Innenstädten mehr, es lebe die grüne Energie. Aber auf dem Land?
Der Thurgau will den Seerücken mit Windrädern bepflastern, direkt gegenüber der deutschen Halbinsel Höri im Untersee, die vom Tourismus lebt, und nur vom Tourismus, und von reichen Schweizern, die dort auf riesigen Grundstücken mit schicken Landhäusern ihre unzähligen Oldteimer in unauffällig kaschierten Tiefgaragen horten, richtig viel Geld (kein Neid meinerseits!!!) ist dort gebunkert.
Widerstand steigt auf, die Betroffenen machen mobil.
Hier herrscht meist Flaute, oder eben Föhnsturm, aber fast immer Windnotstand.
Ein anerkannter Klimanotstand erlaubt wirtschaftliche Eingriffe, die weit über das hinausgehen was die sogenannte Energiepolitik bereits beschädigt. Daraus wird ein wirtschaftlicher Notstand erwachsen, der weitere Eingriffe erforderlich macht, die über Notstands. und/oder Ermächtigungsgesetze beherrscht werden müssen – das Endziel einer neostalinistischen Klima- und Ökodiktatur wird erreichbar.
Mit Klimanotstand wird der Blackout legitim.
Fällt der Strom aus ist Klimanotstand. Wind und Sonne hat nicht gereicht. So einfach ist das. Wenn die Politik es ** hat, so haben wir alle beim Klimaschutz versagt.
Das rechtfertigt höhere Co2 Steuern. Wer wenig hat, soll wenig bezahlen, wer mehr hat, blecht mehr.
Mit Klima wird das letzte aus dem kleinen Bürger rausgepresst. Die Notwedigkeit wird medial überall verbreitet. Man muss nur der Rasen kurz mähen, dann verbrennt er ohne Bewässerung. Schon in den 80zigern gab es heisse Sommer, man hatte nur noch 1 Meter Wasser im Brunnen. Das gibt sich auch wieder.
Der Fanatismus in D. ist angsterregend.Klimafanatismus, Willkommenskultur Fanatismus, Enteignung fanatismus und nicht zu letzt Hassfanatismus gegen alle die sich nicht an dem Fanatismus der „Gutmenschen beteiligen“. Ich habe das Gefühl, dass die Gefahr für Europa wieder aus Deutschland kommt.
Danke für den Hinweis, was Notstand rechtlich bedeuten kann.
Wie lange wurde in Frankreich nach Bataclan der Notstand ausgerufen? Wie gross war der Aufschrei? Wie lange hat Erdogan den Notstand ausgerufen? Yücel, Journalist, wurde doch genau aus diesem Grund inhaftiert. Gigantischer Aufschrei. Teils zurecht.
Die Sahelzone wurde (nachweislich, Satellitenbilder) grüner, die Eisbärpopulation steigt. Natürlich müssen Notstandsgesetze her. Das widerspricht dem gängigen Katastrophenszenario. Darf nicht veröffentlicht werden, Informationssperre.
So wie es aussieht wird dem ganzen Spuk schon bald ein jähes Ende bereitet. Laut Handelsblatt und Wirtschaftswoche geht es in Deutschland grade schnurstracks in die Rezession. Immer mehr Betriebe – und nicht nur aus der Großindustrie – haben den Rotstift angesetzt und bereiten massiven Stellenabbau, einige sogar Massenentlassungen vor. Laut Wirtschaftsnachrichten haben immer mehr Betriebe schon jetzt Kurzarbeit angemeldet.
Das Ergebnis dürfte unangenehm werden. Vor allem aber für die Rot Rot Grüne Sippschaft. Da wird es immer schwieriger die ganze Kohle für deren Utopien und aufgezwungener Solidarität vom dummgehaltenen Steuerzahler herauszuquetschen, weil es bei immer mehr von denen nichts mehr zu quetschen gibt. Und dann werden hoffentlich auch die restlichen Bequemlichkeitsverblödeten aufwachen, spätestens dann, wenn es ihnen massiv an´s Portemonnaie geht. Andererseits hat mal jemand gesagt:“ Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf (Fontane).“ Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
So ist es.
Täten sie das gäbe es die Däderä
– womöglich – noch heute.
bayerth
am 05.07.2019 um 09:50
Meiner Meinung nach wird versucht, durch regelmäßige Erwähnung und Ausrufung von „Klimanotstand“, der noch keine rechtlichen Konsequenzen hat, die Akzeptanz einer echten Notstandssituation vorzubereiten, in der Bürgerrechte deutlich eingeschränkt sind. Wenn man den Aktivisten genau zuhört, kommt man schnell zu den Schluss, dass die Demokratie nicht zur Lösung der „Klimakrise“ taugt.
Neben „Ende Gelände“ bspws. auch Luisa Neubauer („Historisch gesehen hätten demokratische Prozesse am besten funktioniert“, „Manchmal dauern sie aber zu lange. Wir müssen Demokratie neu denken“)
D A S ist das wirkliche Ziel!
„Klima usw“ ist nur die „Verpackung“ die Tarnung!!!
Leider haben das – selbst an dieser Stelle – längst noch nicht Alle begriffen. –
Die Tatsachen sind im Grunde sehr einfach. Deutschlands Anteil an den CO2-Emissionen der Welt beträgt 2,4%. Eine weitere Tatsache ist, dass die grössten Emittenten überhaupt nicht daran denken, die deutsche Sicht der Klimakatastrophe zu übernehmen.
Jeder vernünftige Mensch würde nun daraus schliessen, dass es hirnrissig ist, wenn Deutschland glaubt, das Klima mit nationalen Massnahmen retten zu können (unabhängig von der Frage, ob es denn wirklich gerettet werden muss).
Das Problem ist: Politik wird in Deutschland überwiegend nicht von vernünftigen Menschen gemacht. Sondern von Moral-Populisten, Klimasektengläubigen und – teilweise – auch von prinzipienlosen Machiavellisten, die den Umbau unserer Gesellschaft per Klimapanik erreichen wollen.
Wenn man Menschen manipulieren will, ist es ein probates Mittel, ihnen heillose Angst einzujagen, und dann das Gegenmittel für diese Angst gleich anzubieten. Generationen von Quacksalbern haben diesen Verkaufstrick genutzt.
Im Mittelalter funktionierte der Ablasshandel über diese Methode: „Deine Seele ist verdammt, Sünder – wenn Du nicht diesen hübschen kleinen Ablassbrief kaufst“.
Grüne Klimapanik funktioniert genau nach dieser Methode.
Das Ziel ist der Umbau unserer Industriegesellschaft und die grüne Herrschaft. Und eine Mehrheit der Deutschen gehen ihnen auf diesen primitiven grünen Leim.
Es gab schon mal ein Sozialist der mit Notstandsgesetze manipulierte.
Damals über das Nationale, Heute über das Klima. Sozialisten haben immer die gleiche Auffassung von Demokratie.
Dieser ‚Klimanotstand‘ ist so ziemlich der größte Schwachsinn, der den Linksgrünen in letzter Zeit eingefallen ist. Und Schwachsinn haben die die letzten Jahre leider sehr viel von sich gegeben. Ihre Partei, die FDP, Herr Schäffler, mitsamt ihrem ehemals von mir sehr geschätzten Herrn Lindner, ist da leider mit vorne dabei und passt sich ganz opportun diesen Verrückheiten an.
Welchen Notstand haben wir denn wirklich? Säuft Konstanz ab? Tritt der Bodensee über die Ufer? Gibt’s da gar kein Wasser mehr oder sind alle Konstanzer dabei den Hitzetod zu sterben? Man fasst sich nur noch an den Kopf, mit welchen Argumenten versucht wird, den Michl gefügig zu machen. Schon die Tatsache, dass das CO2, das wir bis 2035 sparen wollen, alleine von China innerhalb eines Jahres (!!) durch KKWs, Autos etc. DAZU gebaut wird, zeigt, wie sinnlos alles ist, was wir hier in DE tun. Hassen die Chinesen ihre Kinder? Oder wissen die etwas, was wir zwar auch wissen, aber politisch nicht zugeben wollen? Man fasst den tagtäglichen Schwachsinn nicht mehr.
Beten Sie, dass der Michl, WENN er wieder mal aufwacht, wenn er merkt, wie sehr er vera*** wurde, nicht wie so häufig überreagiert!!
Was hat Luisa Neubauer, unsere Grüne Weltenretterin https://m.youtube.com/watch?v=NoB36JFN0WQ beim Gespräch mit Döpfner neulich gesagt? „Wir müssen Demokratie neu denken“ Kein Wort und keine Frage von Döpfner was darunter zu verstehen sei. Nur die pure Anbiederung, dass die BILD schon 2007 getitelt hatte „Unser Planet stirbt“.
Nein die Einschränkung derFreiheit ist schon ausgemachte Sache. Da fallen dann so ein paar peinliche Fehler, wie der von Herrn Schäffler auch nicht mehr insGewicht
Wer „Demokratie neu denken“ will, steht nicht mehr auf dem Boden des Grundgesetzes und ist ein Fall für den Verfassungsschutz. Da es aber von einer unreifen Grünnin geplappert wird, geht davon keine Gefahr aus, wohl aber von einem hochrenomierten Journalisten, der dieses Ansinnen unkommentiert stehen läßt. Saeculo corotto!
Es ist doch schlimmer:
Düsseldorf und ein Dutzend (oder mehr) andere Städte in NRW haben bereits den Klimanotstand ausgerufen!
Und mir ist vollkommen unverständlich als Bürgerin dieses Landes, auf welchen Fakten das basiert, welche Folgen das haben wird. Für mich stellt sich die Frage: Was bedeutet diese Wort und kann ich als Bürger einer dieser Städte oder des Landes NRW dagegen klagen, dass hier ein Notstand ohne Grund ausgerufen wird.
Dieses Umherwerfen mit solchen Begriffen wie „Notstand“ ist gesetlich gesehen stark reglementiert, daher finde ich es höchst bedenklich so einen Begriff überhaupt zu wählen und einen „Klimanotstand“ auszurufen. Es ist vollkommen absurd.
Hat da jemand rechtliche Einschätzungen zu?
Ja, Sie haben recht, Herr Schäffler, es geht bei dem ganzen Gerede vom Klimanotstand letztlich um unsere politische Freiheit. Das hatte schon Carl Schmitt, der Staatsrechtslehrer während des National-Sozialismus an der Universität Bonn erkannt und festgestellt: „Souverän ist, wer den Ausnahmezustand regiert.“ Der Notstand ist also das Mittel, um ohne das Volk die Macht über das Volk auszuüben. Das war schon immer das Ziel aller Sozialisten, egal, ob nun rot, braun oder grün. Aber was sagt jetzt die FDP dazu? Von der FDP hört man dazu wenig. Sie stimmt meistens mit den roten und grünen Sozialisten, weil sie Angst vor denen hat, die Anderes vertreten und die deshalb von der rot-grünen Presse das Odium des braunen Sozialismus angehängt bekommen haben. Das ist der Fehler.
Zum Klimanotstand:
Die erste Klimaklage. Im Kampf gegen die Klimakrise legt jetzt auch die Umweltschutzorganisation Greenpeace nach. Und kündigt eine Klage beim Verfassungsgerichtshof gegen klimaschädliche Gesetze an. Diese erste Klimaklage soll bewirken, dass Gesetze, die zu eine Schadstoffbelastung führen, geändert werden müssen oder gar nicht erst in Kraft treten dürfen. Eine ähnliche Greenpeace-Klage in den Niederlanden hat zum Erfolg geführt. Was in Österreich passiert – das wird die „Krone“ genau beobachten!
Herr Schäffler hat dankenswerterweise auf die Notstandsgesetze hingewiesen – zur Zeit ihrer parlamentarischen Beratung für die außerparlamentarische Linke ein Schritt in den Faschismus. Ich bin mir sicher, dass der Begriff „Klimanotstand“ bewusst gewählt ist. Für die Linke ergibt sich tatsächlich die Möglichkeit, nunmehr ein autoritären Gängelsystems zur Rettung der Menschheit via CO2-Reduktion einzuführen. Und das Tolle wird sein, dass die Mehrheit der Wähler jeglichem Unfug glücklich zustimmen wird. Ihre Einsicht, Herr Schäffler kommt zu spät – wer garantiert denn, dass ihre Partei im entscheidenden Moment doch nicht wieder umfällt? Die Äußerungen von Herrn Lindner atmen den gleichen Geist von Hysterie und sachlicher Desorientierung, die täglich auf allen Kanälen auf den Bürger hereinprasseln.
Ich befürchte eher einen Geistes-Notstand.
Ja, die Erde ist eine Scheibe und der Durchschnitts-IQ kippt bald über die Kante.
Habe den Bartsch in irgend ’ner blöden Trash-Talk-Runde kurz gesehen und dachte, ach, die jetzt auch?
Die Linken wollen mit dem Quatsch nur die Regierung angreifen, weil die Energiewende ja nicht funktioniert. Wie auch? Sie möchten in grünen Gewässern fischen.
Ich glaube nicht, daß deren Klientel das interessiert.
Na, da bin ich ja mal gespannt, ob es im Klimanotstandsgebiet Deutschland in naher Zukunft noch Wahlen geben wird. Oder ob bald erst so richtig nach dem Motto „Wir brauchen keine Opposition, weil wir sind schon Demokraten“ (Gerhard Polt) verfahren wird …
Irgendwie gibt es verschiedene Spezies von Gesetzen.
Einmal die politischen, die mehr oder weniger beliebig abgewandelt werden können.
Und dann gibt es noch die Gesetze der Physik, die jedem Mehrheitsbeschluss widerstehen.
Da helfen auch politische Notstandsgesetze nicht.
Deutschland wird deindustrialisiert mit allen Folgen.
Ich frage mich, ob diese Wahnsinnigen Ideen haben, Gesetze gegen Kritiker des menschengemachten Klimawandels einzuführen ähnlich dem Gummi-Paragraphen der Volksverhetzung. Zuzutrauen ist denen sowas. Auch, Leute in Psychatrien zu stecken, die eine andere Meinung haben und angeblich „die Zukunft der Menschheit gefährden“. Irrsinn made in germany – Am Deutschen Wesen wird niemand genesen.
Meteorologie ist Physik, der Rest der Probleme ist physikalischer Art, wenn die FDP sich nützlich machen will, muss sie sich auf Diskussionen einlassen. Der Wirrnis kann man nur mit Fakten entgegentreten.
Notstand = Ausnahmezustand = Diktatur der Exekutive
Ein solches Instrument sah schon die ‚Verfassung der römischen Republik vor. Man ernennt einen ‚dictator‘ für ein Jahr, der praktisch die gesamte Macht in Händen hält.
Wenn sie das so sagen, dann meinen sie das auch so, was den sonst?! — Und da schmeißen Sie ihre Karte ‚mal eben in die falsche Kiste?!?! ich fass‘ es nicht 🙂
(Aber im Ernst, wir sind alle nur Menschen. Trotzdem etwas bedenklich. Man stelle sich vor, daß es wirklich ‚mal um etwas geht.)
Sind diese Fragen rhetorisch? Nur für alte weiße latent rechtspopulistische Männer. Ja na selbstverständlich um den Preis der Freiheit. Das ist doch in Klimaretter-Kreisen schon lange unausgesprochener Konsens. Konzerne die Nahrung für den Hunger des Volkes nach fossiler Energie bedienen müssen ‚weg‘ und ebendieses Volk radikal umerzogen werden. Darüber wird nicht diskutiert oder abgestimmt, das wird eiskalt durchgezogen. Klima sticht Grundrechte. Wir werden es vermutlich alle erleben.
Wir haben keinen Notstand. Und wenn, dann höchstens mit dem Rechtsstaat. Das Klima ist anders als vor 50 Jahren. Damit müssen wir fertig werden. Und das werden wir auch ohne Aufregung können. Alles anderen ist nur pure Ideologie um Menschen gefügig zu machen und von anderen wichtigen politischen Versäumnissen abzulenken. Selbst in der DDR waren die vier Hauptfeinde des Sozialismus schuld, wenn es an etwas mangelte. Es waren das Frühjahr, der Sommer, der Herbst und der Winter. Sind wir schon wieder auf den Weg zum Sozialismus?
Aber, Herr Schäffler, Sie gehören doch zu Merkels „Serviceopposition“. Nicht Fisch und nicht Fleisch. Im Zweifelsfall geht die FDP doch auf die anderen Oppositionparteien los, besonders gern auf die AfD. Aber der Wähler lernt, wenn auch langsam. Die Ostdeutschen waren schon immer die besseren Mathematiker. Wir werden sehen!
Ja, Fehler passieren. Das ist menschlich und es ist sehr gut, wenn man sie freiwillig zugeben kann.
Trotzdem, Abgeordnete erhalten viel Geld für ihre Tätigkeit, mehr als viele Ärzte, erst recht mehr als fast alle Handwerker. Wenn ein Elektriker einen Fehler macht, dann bezahlt der Kunde das evtl. mit einem Kurzschluß oder dem Leben. Wenn der Arzt einen Fehler macht, dann bezahlt der Patient das vielleicht mit Schmerzen, oder seinem Leben.
Bei Euch geht es nicht um Leben und Tod, aber es geht auch nicht nur um eine Person, sondern um über 80 Millionen Personen. Deshalb hoffe ich, dass Sie (und ihre Kollegen) etwas aus dem Fehler gelernt haben, nämlich zukünftig genau zu lesen, worüber abgestimmt wird – es könnte um die Freiheit, die Selbstbestimmung von Millionen von Menschen gehen!
2. Der Klimanotstand ist ein Resultat der Überbevölkerung:
Es gibt eine direkte Korrelation von Bevölkerungszahl und CO2-Emission. Man kann eine Trendlinie durch die Daten legen, die ein Polynom dritter Ordnung enthält. Statistisch ausgedrückt ist der R²-Wert für diese Kurve größer als 0,999, was zeigt, dass die Korrelation mit den Daten eine Genauigkeit über 99,9% erreicht.
3. Es gibt keinerlei Möglichkeit den Klimawandel zu vermeiden, da anhaltendes Bevölkerungswachstum, Urbanisierung, Wohlstandsstreben und Alterung der Gesellschaft zu einer weiteren Erhöhung des CO2-Ausstosses führt, der durch technischen Fortschritt und Verbote nicht kompensiert werden kann.
4. Seit der Mondlandung vor 50 Jahren hat sich die damals schon zu hohe Erdbevölkerung nochmals verdoppelt. Warner gab es immer genug, aber die wurden wie immer verspottet.
5. Ich denke, uns stehen ungemütliche Jahrzehnte bevor.
Man kennt das Ziel, nämlich exakt das, was in dem Beitrag noch leicht fragend angedeutet wird, macht aber trotzdem irgendwie mit bei der Abschaffung der Demokratie. Um nichts anderes geht es hier, wenn die Exekutive qua Notverordnung oder gar die Leiterin der Exekutive selbst qua Selbstermächtigung alles Recht handstreichartig wegwischt. Und natürlich macht dann auch die ohnehin schon thematisierte Grundrechtebeschränkung, faktisch der Entzug ohne das Verfahren vor dem BVerfG, Sinn. Leider machen“ unsere“( nicht meine ) Vertreter? ( ohne AfD ) allesamt wacker mit. Dabei sollten die doch exakt das Gegenteil der Selbstentmachtung betreiben. Erstaunlich !
„Klimanotstand“ ist eine hohle Phrase und hohle Phrasen sind typisch für linkes Denken.
Macht doch endlich ernst ihr „Fruchtzwerge“(Broder) !
Fahrt doch bitte alle Kohle- und Kernkraftwerke runter, aber bitte bei gleichzeitigem Importverbot „schmutzigen“ Stroms aus dem Ausland.
Das wäre konsequenter „Klimaschutz“! Probiert es mal für eine Woche.
Nur eine Woche abhängig von Sonne und Wind und ich behaupte, Deutschland wäre geheilt von dieser Krankheit Klimafanatismus.
Im Winter kann man sowas natürlich nicht proben, das wäre zu gefährlich.
Da es selbst im Sommer Tote geben würde, für die ich nicht verantwortlich sein möchte, sage ich mal sicherheitshalber:
Das war Ironie oder Sarkasmus oder Zynismus, auf jeden Fall nicht ernst gemeint.
Nach meinem Eindruck geht es in solchen Fällen primär um symbolische Politik, d.h. darum, ein sog. Zeichen zu setzen. Und zwar offenbar nach dem Motto: Jeder, wie er am besten kann (bei Kommunalparlamenten ist es eben das Ausrufen des „Klimanotstands“, bei Schulkindern bzw. den hinter ihnen stehenden Kräften sind es die FFF-Demonstrationen). Näher durchdacht zu sein brauchen solche Aktionen nicht unbedingt. Vielleicht konkretisiert es sich irgendwann. Das scheint aber gar nicht so wichtig zu sein; Hauptsache, man zeigt die angesagte Moral, verschafft sich ein gutes Gefühl und Anerkennung unter Gleichgesinnten. Ich weiß nicht so recht, ob man das alles für belanglosen Unfug oder (siehe Artikel) für potentiell gefährlich halten sollte. Vermutlich ist es wie bei anderen negativen gesellschaftlichen Entwicklungen: Es beginnt scheinbar harmlos, aber langfristig wird erheblicher Schaden angerichtet.
Wehret den Anfängen. Genau! Ich habe mich immer gefragt was bedeutet eigentlich ein ausgerufener Klimanotstand für den einzelnen Bürger? Müssen wir dann Schutzräume aufsuchen oder das Autofahren einstellen? Das ist alles so nebulös!
Und alles basiert auf Nichtsbewiesenes!!
Das sind Spinner. Gerade liefen hier wieder ca. 30 kreischende Klimakids in Leipzig über den zenralen Ring. Dahinter staute sich der Verkehr weil alle Spuren dicht waren. Die Autos standen mehrspurig komplett und pusteten die Abgase raus. So geht Klimaschutz.
Nun, beim Klimahype macht fast der ganze Rest der Welt ja nicht mit.
Indien China verfeuern Kohle, so lange sie haben. Trump lacht sich kaputt über die Doofheit der Deutschen, aber gut, ein Wirtschaftskonkurrent weniger!
In der Schweiz ist teils Grün-Rot in den Großstädten ausgebrochen. Keine Parkplätze in Innenstädten mehr, es lebe die grüne Energie. Aber auf dem Land?
Der Thurgau will den Seerücken mit Windrädern bepflastern, direkt gegenüber der deutschen Halbinsel Höri im Untersee, die vom Tourismus lebt, und nur vom Tourismus, und von reichen Schweizern, die dort auf riesigen Grundstücken mit schicken Landhäusern ihre unzähligen Oldteimer in unauffällig kaschierten Tiefgaragen horten, richtig viel Geld (kein Neid meinerseits!!!) ist dort gebunkert.
Widerstand steigt auf, die Betroffenen machen mobil.
Hier herrscht meist Flaute, oder eben Föhnsturm, aber fast immer Windnotstand.
Ein anerkannter Klimanotstand erlaubt wirtschaftliche Eingriffe, die weit über das hinausgehen was die sogenannte Energiepolitik bereits beschädigt. Daraus wird ein wirtschaftlicher Notstand erwachsen, der weitere Eingriffe erforderlich macht, die über Notstands. und/oder Ermächtigungsgesetze beherrscht werden müssen – das Endziel einer neostalinistischen Klima- und Ökodiktatur wird erreichbar.
Mit Klimanotstand wird der Blackout legitim.
Fällt der Strom aus ist Klimanotstand. Wind und Sonne hat nicht gereicht. So einfach ist das. Wenn die Politik es ** hat, so haben wir alle beim Klimaschutz versagt.
Das rechtfertigt höhere Co2 Steuern. Wer wenig hat, soll wenig bezahlen, wer mehr hat, blecht mehr.
Mit Klima wird das letzte aus dem kleinen Bürger rausgepresst. Die Notwedigkeit wird medial überall verbreitet. Man muss nur der Rasen kurz mähen, dann verbrennt er ohne Bewässerung. Schon in den 80zigern gab es heisse Sommer, man hatte nur noch 1 Meter Wasser im Brunnen. Das gibt sich auch wieder.
Der Fanatismus in D. ist angsterregend.Klimafanatismus, Willkommenskultur Fanatismus, Enteignung fanatismus und nicht zu letzt Hassfanatismus gegen alle die sich nicht an dem Fanatismus der „Gutmenschen beteiligen“. Ich habe das Gefühl, dass die Gefahr für Europa wieder aus Deutschland kommt.
Danke für den Hinweis, was Notstand rechtlich bedeuten kann.
Wie lange wurde in Frankreich nach Bataclan der Notstand ausgerufen? Wie gross war der Aufschrei? Wie lange hat Erdogan den Notstand ausgerufen? Yücel, Journalist, wurde doch genau aus diesem Grund inhaftiert. Gigantischer Aufschrei. Teils zurecht.
Die Sahelzone wurde (nachweislich, Satellitenbilder) grüner, die Eisbärpopulation steigt. Natürlich müssen Notstandsgesetze her. Das widerspricht dem gängigen Katastrophenszenario. Darf nicht veröffentlicht werden, Informationssperre.
„Wehret den Anfängen“ ist der Witz des Wochenendes.
So wie es aussieht wird dem ganzen Spuk schon bald ein jähes Ende bereitet. Laut Handelsblatt und Wirtschaftswoche geht es in Deutschland grade schnurstracks in die Rezession. Immer mehr Betriebe – und nicht nur aus der Großindustrie – haben den Rotstift angesetzt und bereiten massiven Stellenabbau, einige sogar Massenentlassungen vor. Laut Wirtschaftsnachrichten haben immer mehr Betriebe schon jetzt Kurzarbeit angemeldet.
Das Ergebnis dürfte unangenehm werden. Vor allem aber für die Rot Rot Grüne Sippschaft. Da wird es immer schwieriger die ganze Kohle für deren Utopien und aufgezwungener Solidarität vom dummgehaltenen Steuerzahler herauszuquetschen, weil es bei immer mehr von denen nichts mehr zu quetschen gibt. Und dann werden hoffentlich auch die restlichen Bequemlichkeitsverblödeten aufwachen, spätestens dann, wenn es ihnen massiv an´s Portemonnaie geht. Andererseits hat mal jemand gesagt:“ Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf (Fontane).“ Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Sie glauben doch nicht allen Ernstes, dass sich Fanatiker von ein paar Wirtschaftsdaten abschrecken lassen.
So ist es.
Täten sie das gäbe es die Däderä
– womöglich – noch heute.
Meiner Meinung nach wird versucht, durch regelmäßige Erwähnung und Ausrufung von „Klimanotstand“, der noch keine rechtlichen Konsequenzen hat, die Akzeptanz einer echten Notstandssituation vorzubereiten, in der Bürgerrechte deutlich eingeschränkt sind. Wenn man den Aktivisten genau zuhört, kommt man schnell zu den Schluss, dass die Demokratie nicht zur Lösung der „Klimakrise“ taugt.
Neben „Ende Gelände“ bspws. auch Luisa Neubauer („Historisch gesehen hätten demokratische Prozesse am besten funktioniert“, „Manchmal dauern sie aber zu lange. Wir müssen Demokratie neu denken“)
D A S ist das wirkliche Ziel!
„Klima usw“ ist nur die „Verpackung“ die Tarnung!!!
Leider haben das – selbst an dieser Stelle – längst noch nicht Alle begriffen. –
Die Tatsachen sind im Grunde sehr einfach. Deutschlands Anteil an den CO2-Emissionen der Welt beträgt 2,4%. Eine weitere Tatsache ist, dass die grössten Emittenten überhaupt nicht daran denken, die deutsche Sicht der Klimakatastrophe zu übernehmen.
Jeder vernünftige Mensch würde nun daraus schliessen, dass es hirnrissig ist, wenn Deutschland glaubt, das Klima mit nationalen Massnahmen retten zu können (unabhängig von der Frage, ob es denn wirklich gerettet werden muss).
Das Problem ist: Politik wird in Deutschland überwiegend nicht von vernünftigen Menschen gemacht. Sondern von Moral-Populisten, Klimasektengläubigen und – teilweise – auch von prinzipienlosen Machiavellisten, die den Umbau unserer Gesellschaft per Klimapanik erreichen wollen.
Wenn man Menschen manipulieren will, ist es ein probates Mittel, ihnen heillose Angst einzujagen, und dann das Gegenmittel für diese Angst gleich anzubieten. Generationen von Quacksalbern haben diesen Verkaufstrick genutzt.
Im Mittelalter funktionierte der Ablasshandel über diese Methode: „Deine Seele ist verdammt, Sünder – wenn Du nicht diesen hübschen kleinen Ablassbrief kaufst“.
Grüne Klimapanik funktioniert genau nach dieser Methode.
Das Ziel ist der Umbau unserer Industriegesellschaft und die grüne Herrschaft. Und eine Mehrheit der Deutschen gehen ihnen auf diesen primitiven grünen Leim.
Es gab schon mal ein Sozialist der mit Notstandsgesetze manipulierte.
Damals über das Nationale, Heute über das Klima. Sozialisten haben immer die gleiche Auffassung von Demokratie.
Dieser ‚Klimanotstand‘ ist so ziemlich der größte Schwachsinn, der den Linksgrünen in letzter Zeit eingefallen ist. Und Schwachsinn haben die die letzten Jahre leider sehr viel von sich gegeben. Ihre Partei, die FDP, Herr Schäffler, mitsamt ihrem ehemals von mir sehr geschätzten Herrn Lindner, ist da leider mit vorne dabei und passt sich ganz opportun diesen Verrückheiten an.
Welchen Notstand haben wir denn wirklich? Säuft Konstanz ab? Tritt der Bodensee über die Ufer? Gibt’s da gar kein Wasser mehr oder sind alle Konstanzer dabei den Hitzetod zu sterben? Man fasst sich nur noch an den Kopf, mit welchen Argumenten versucht wird, den Michl gefügig zu machen. Schon die Tatsache, dass das CO2, das wir bis 2035 sparen wollen, alleine von China innerhalb eines Jahres (!!) durch KKWs, Autos etc. DAZU gebaut wird, zeigt, wie sinnlos alles ist, was wir hier in DE tun. Hassen die Chinesen ihre Kinder? Oder wissen die etwas, was wir zwar auch wissen, aber politisch nicht zugeben wollen? Man fasst den tagtäglichen Schwachsinn nicht mehr.
Beten Sie, dass der Michl, WENN er wieder mal aufwacht, wenn er merkt, wie sehr er vera*** wurde, nicht wie so häufig überreagiert!!
Schwachsinn ja!
Höchst gefährlicher Schwachsinn allerdings.
Weil er eine „Tür“ öffnet!
Was hat Luisa Neubauer, unsere Grüne Weltenretterin https://m.youtube.com/watch?v=NoB36JFN0WQ beim Gespräch mit Döpfner neulich gesagt? „Wir müssen Demokratie neu denken“ Kein Wort und keine Frage von Döpfner was darunter zu verstehen sei. Nur die pure Anbiederung, dass die BILD schon 2007 getitelt hatte „Unser Planet stirbt“.
Nein die Einschränkung derFreiheit ist schon ausgemachte Sache. Da fallen dann so ein paar peinliche Fehler, wie der von Herrn Schäffler auch nicht mehr insGewicht
Wer „Demokratie neu denken“ will, steht nicht mehr auf dem Boden des Grundgesetzes und ist ein Fall für den Verfassungsschutz. Da es aber von einer unreifen Grünnin geplappert wird, geht davon keine Gefahr aus, wohl aber von einem hochrenomierten Journalisten, der dieses Ansinnen unkommentiert stehen läßt. Saeculo corotto!
Es ist doch schlimmer:
Düsseldorf und ein Dutzend (oder mehr) andere Städte in NRW haben bereits den Klimanotstand ausgerufen!
Und mir ist vollkommen unverständlich als Bürgerin dieses Landes, auf welchen Fakten das basiert, welche Folgen das haben wird. Für mich stellt sich die Frage: Was bedeutet diese Wort und kann ich als Bürger einer dieser Städte oder des Landes NRW dagegen klagen, dass hier ein Notstand ohne Grund ausgerufen wird.
Dieses Umherwerfen mit solchen Begriffen wie „Notstand“ ist gesetlich gesehen stark reglementiert, daher finde ich es höchst bedenklich so einen Begriff überhaupt zu wählen und einen „Klimanotstand“ auszurufen. Es ist vollkommen absurd.
Hat da jemand rechtliche Einschätzungen zu?
Ja, Sie haben recht, Herr Schäffler, es geht bei dem ganzen Gerede vom Klimanotstand letztlich um unsere politische Freiheit. Das hatte schon Carl Schmitt, der Staatsrechtslehrer während des National-Sozialismus an der Universität Bonn erkannt und festgestellt: „Souverän ist, wer den Ausnahmezustand regiert.“ Der Notstand ist also das Mittel, um ohne das Volk die Macht über das Volk auszuüben. Das war schon immer das Ziel aller Sozialisten, egal, ob nun rot, braun oder grün. Aber was sagt jetzt die FDP dazu? Von der FDP hört man dazu wenig. Sie stimmt meistens mit den roten und grünen Sozialisten, weil sie Angst vor denen hat, die Anderes vertreten und die deshalb von der rot-grünen Presse das Odium des braunen Sozialismus angehängt bekommen haben. Das ist der Fehler.
Zum Klimanotstand:
Die erste Klimaklage. Im Kampf gegen die Klimakrise legt jetzt auch die Umweltschutzorganisation Greenpeace nach. Und kündigt eine Klage beim Verfassungsgerichtshof gegen klimaschädliche Gesetze an. Diese erste Klimaklage soll bewirken, dass Gesetze, die zu eine Schadstoffbelastung führen, geändert werden müssen oder gar nicht erst in Kraft treten dürfen. Eine ähnliche Greenpeace-Klage in den Niederlanden hat zum Erfolg geführt. Was in Österreich passiert – das wird die „Krone“ genau beobachten!
So kann man dann fast jedes Gesetz aushebeln.
Herr Schäffler hat dankenswerterweise auf die Notstandsgesetze hingewiesen – zur Zeit ihrer parlamentarischen Beratung für die außerparlamentarische Linke ein Schritt in den Faschismus. Ich bin mir sicher, dass der Begriff „Klimanotstand“ bewusst gewählt ist. Für die Linke ergibt sich tatsächlich die Möglichkeit, nunmehr ein autoritären Gängelsystems zur Rettung der Menschheit via CO2-Reduktion einzuführen. Und das Tolle wird sein, dass die Mehrheit der Wähler jeglichem Unfug glücklich zustimmen wird. Ihre Einsicht, Herr Schäffler kommt zu spät – wer garantiert denn, dass ihre Partei im entscheidenden Moment doch nicht wieder umfällt? Die Äußerungen von Herrn Lindner atmen den gleichen Geist von Hysterie und sachlicher Desorientierung, die täglich auf allen Kanälen auf den Bürger hereinprasseln.
Und deshalb frage ich mich, was der Schäffler noch bei der FDP will. Mitlaufen und hinterher anmelden „Ich war nicht dabei“?
Ich befürchte eher einen Geistes-Notstand.
Ja, die Erde ist eine Scheibe und der Durchschnitts-IQ kippt bald über die Kante.
Habe den Bartsch in irgend ’ner blöden Trash-Talk-Runde kurz gesehen und dachte, ach, die jetzt auch?
Die Linken wollen mit dem Quatsch nur die Regierung angreifen, weil die Energiewende ja nicht funktioniert. Wie auch? Sie möchten in grünen Gewässern fischen.
Ich glaube nicht, daß deren Klientel das interessiert.
Na, da bin ich ja mal gespannt, ob es im Klimanotstandsgebiet Deutschland in naher Zukunft noch Wahlen geben wird. Oder ob bald erst so richtig nach dem Motto „Wir brauchen keine Opposition, weil wir sind schon Demokraten“ (Gerhard Polt) verfahren wird …
Irgendwie gibt es verschiedene Spezies von Gesetzen.
Einmal die politischen, die mehr oder weniger beliebig abgewandelt werden können.
Und dann gibt es noch die Gesetze der Physik, die jedem Mehrheitsbeschluss widerstehen.
Da helfen auch politische Notstandsgesetze nicht.
Deutschland wird deindustrialisiert mit allen Folgen.
Ich frage mich, ob diese Wahnsinnigen Ideen haben, Gesetze gegen Kritiker des menschengemachten Klimawandels einzuführen ähnlich dem Gummi-Paragraphen der Volksverhetzung. Zuzutrauen ist denen sowas. Auch, Leute in Psychatrien zu stecken, die eine andere Meinung haben und angeblich „die Zukunft der Menschheit gefährden“. Irrsinn made in germany – Am Deutschen Wesen wird niemand genesen.
Meteorologie ist Physik, der Rest der Probleme ist physikalischer Art, wenn die FDP sich nützlich machen will, muss sie sich auf Diskussionen einlassen. Der Wirrnis kann man nur mit Fakten entgegentreten.
Notstand = Ausnahmezustand = Diktatur der Exekutive
Ein solches Instrument sah schon die ‚Verfassung der römischen Republik vor. Man ernennt einen ‚dictator‘ für ein Jahr, der praktisch die gesamte Macht in Händen hält.
Wenn sie das so sagen, dann meinen sie das auch so, was den sonst?! — Und da schmeißen Sie ihre Karte ‚mal eben in die falsche Kiste?!?! ich fass‘ es nicht 🙂
(Aber im Ernst, wir sind alle nur Menschen. Trotzdem etwas bedenklich. Man stelle sich vor, daß es wirklich ‚mal um etwas geht.)
Sind diese Fragen rhetorisch? Nur für alte weiße latent rechtspopulistische Männer. Ja na selbstverständlich um den Preis der Freiheit. Das ist doch in Klimaretter-Kreisen schon lange unausgesprochener Konsens. Konzerne die Nahrung für den Hunger des Volkes nach fossiler Energie bedienen müssen ‚weg‘ und ebendieses Volk radikal umerzogen werden. Darüber wird nicht diskutiert oder abgestimmt, das wird eiskalt durchgezogen. Klima sticht Grundrechte. Wir werden es vermutlich alle erleben.
Drehen die jetzt kollektiv durch? Oder wittert die SED Morgenluft? Wir sind wohl irgendwo zwischen Mittelalter und neuem Totalitarismus.
Wir haben keinen Notstand. Und wenn, dann höchstens mit dem Rechtsstaat. Das Klima ist anders als vor 50 Jahren. Damit müssen wir fertig werden. Und das werden wir auch ohne Aufregung können. Alles anderen ist nur pure Ideologie um Menschen gefügig zu machen und von anderen wichtigen politischen Versäumnissen abzulenken. Selbst in der DDR waren die vier Hauptfeinde des Sozialismus schuld, wenn es an etwas mangelte. Es waren das Frühjahr, der Sommer, der Herbst und der Winter. Sind wir schon wieder auf den Weg zum Sozialismus?
Sollten wir als Volk nicht den Justiz- oder Politikunfähigkeits-Notstand ausrufen?
Aber, Herr Schäffler, Sie gehören doch zu Merkels „Serviceopposition“. Nicht Fisch und nicht Fleisch. Im Zweifelsfall geht die FDP doch auf die anderen Oppositionparteien los, besonders gern auf die AfD. Aber der Wähler lernt, wenn auch langsam. Die Ostdeutschen waren schon immer die besseren Mathematiker. Wir werden sehen!
Ja, Fehler passieren. Das ist menschlich und es ist sehr gut, wenn man sie freiwillig zugeben kann.
Trotzdem, Abgeordnete erhalten viel Geld für ihre Tätigkeit, mehr als viele Ärzte, erst recht mehr als fast alle Handwerker. Wenn ein Elektriker einen Fehler macht, dann bezahlt der Kunde das evtl. mit einem Kurzschluß oder dem Leben. Wenn der Arzt einen Fehler macht, dann bezahlt der Patient das vielleicht mit Schmerzen, oder seinem Leben.
Bei Euch geht es nicht um Leben und Tod, aber es geht auch nicht nur um eine Person, sondern um über 80 Millionen Personen. Deshalb hoffe ich, dass Sie (und ihre Kollegen) etwas aus dem Fehler gelernt haben, nämlich zukünftig genau zu lesen, worüber abgestimmt wird – es könnte um die Freiheit, die Selbstbestimmung von Millionen von Menschen gehen!
1. Ja, es gibt einen Klimanotstand
2. Der Klimanotstand ist ein Resultat der Überbevölkerung:
Es gibt eine direkte Korrelation von Bevölkerungszahl und CO2-Emission. Man kann eine Trendlinie durch die Daten legen, die ein Polynom dritter Ordnung enthält. Statistisch ausgedrückt ist der R²-Wert für diese Kurve größer als 0,999, was zeigt, dass die Korrelation mit den Daten eine Genauigkeit über 99,9% erreicht.
3. Es gibt keinerlei Möglichkeit den Klimawandel zu vermeiden, da anhaltendes Bevölkerungswachstum, Urbanisierung, Wohlstandsstreben und Alterung der Gesellschaft zu einer weiteren Erhöhung des CO2-Ausstosses führt, der durch technischen Fortschritt und Verbote nicht kompensiert werden kann.
4. Seit der Mondlandung vor 50 Jahren hat sich die damals schon zu hohe Erdbevölkerung nochmals verdoppelt. Warner gab es immer genug, aber die wurden wie immer verspottet.
5. Ich denke, uns stehen ungemütliche Jahrzehnte bevor.
Man kennt das Ziel, nämlich exakt das, was in dem Beitrag noch leicht fragend angedeutet wird, macht aber trotzdem irgendwie mit bei der Abschaffung der Demokratie. Um nichts anderes geht es hier, wenn die Exekutive qua Notverordnung oder gar die Leiterin der Exekutive selbst qua Selbstermächtigung alles Recht handstreichartig wegwischt. Und natürlich macht dann auch die ohnehin schon thematisierte Grundrechtebeschränkung, faktisch der Entzug ohne das Verfahren vor dem BVerfG, Sinn. Leider machen“ unsere“( nicht meine ) Vertreter? ( ohne AfD ) allesamt wacker mit. Dabei sollten die doch exakt das Gegenteil der Selbstentmachtung betreiben. Erstaunlich !
„Klimanotstand“ ist eine hohle Phrase und hohle Phrasen sind typisch für linkes Denken.
Macht doch endlich ernst ihr „Fruchtzwerge“(Broder) !
Fahrt doch bitte alle Kohle- und Kernkraftwerke runter, aber bitte bei gleichzeitigem Importverbot „schmutzigen“ Stroms aus dem Ausland.
Das wäre konsequenter „Klimaschutz“! Probiert es mal für eine Woche.
Nur eine Woche abhängig von Sonne und Wind und ich behaupte, Deutschland wäre geheilt von dieser Krankheit Klimafanatismus.
Im Winter kann man sowas natürlich nicht proben, das wäre zu gefährlich.
Da es selbst im Sommer Tote geben würde, für die ich nicht verantwortlich sein möchte, sage ich mal sicherheitshalber:
Das war Ironie oder Sarkasmus oder Zynismus, auf jeden Fall nicht ernst gemeint.
Ich konstatiere in Deutschland einen bereits bestehenden Notstand, den Bildungs- Wissens- und Realtätsnotstand.
Nach meinem Eindruck geht es in solchen Fällen primär um symbolische Politik, d.h. darum, ein sog. Zeichen zu setzen. Und zwar offenbar nach dem Motto: Jeder, wie er am besten kann (bei Kommunalparlamenten ist es eben das Ausrufen des „Klimanotstands“, bei Schulkindern bzw. den hinter ihnen stehenden Kräften sind es die FFF-Demonstrationen). Näher durchdacht zu sein brauchen solche Aktionen nicht unbedingt. Vielleicht konkretisiert es sich irgendwann. Das scheint aber gar nicht so wichtig zu sein; Hauptsache, man zeigt die angesagte Moral, verschafft sich ein gutes Gefühl und Anerkennung unter Gleichgesinnten. Ich weiß nicht so recht, ob man das alles für belanglosen Unfug oder (siehe Artikel) für potentiell gefährlich halten sollte. Vermutlich ist es wie bei anderen negativen gesellschaftlichen Entwicklungen: Es beginnt scheinbar harmlos, aber langfristig wird erheblicher Schaden angerichtet.