Klima- und Abgashysterie sowie Fahrverbote hinterlassen immer deutlichere Spuren in der deutschen Autoindustrie. Jetzt schlug Audi Alarm. Audi hat einen »schlechten Wirkungsgrad«, formulierte Audi-Finanzvorstand Alexander Seitz auf einer Betriebsversammlung in der vergangenen Woche. Er schwor die Belegschaft auf einen harten Sparkurs ein, wie es in der entsprechenden Nachricht hieß. Deutlicher wurden Insider, die schätzen, dass bis 2025 bis zu 10.000 der derzeit 60.000 Arbeitsplätze an den Standorten Ingolstadt und Neckarsulm wegfallen dürften.
Die Produktionsauslastung liege nur noch bei 64 Prozent und die Kapitalrendite bei 10 Prozent. Die habe vor wenigen Jahren noch bei 35 Prozent gelegen. Seitz: »Das, was wir reinstecken und das, was wir rauskriegen, passt nicht mehr!« Betriebsbedingte Kündigungen solle es nicht geben, eine Beschäftigungsgarantie solle bis 2025 gelten. Freiwerdende Stellen würden nicht mehr besetzt. Der Betriebsrat forderte eine Verlängerung der Beschäftigungssicherung bis zum Jahre 2030.
Im benachbarten Autoland Baden-Württemberg sieht es ähnlich bedrohlich aus. »Jeder zweite Arbeitsplatz im produzierenden Bereich ist gefährdet«. Das verkündete ziemlich ungerührt Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU). Die bekleidet gerade den Posten der Wirtschaftsministerin des Autolandes Baden-Württemberg und kritisiert nicht etwa jene Politik der Wende zu mehr Elektroautos, sondern dass die Autohersteller nicht schon mehr Elektroautos anbieten. Dann wäre die Verkehrswende schon deutlich weiter.
In einem Interview antwortet sie ziemlich mystisch auf die entscheidende Frage, was passiere, wenn sie den Umstieg aufs Auto nicht hinbekommen: »Wir können den Wandel erfolgreich gestalten, das hat unsere Industrie in der Vergangenheit schon bewiesen. Je schneller die Transformation erfolgt, umso ambitionierter wird das. Wenn 2030 jedes zweite verkaufte Auto ein reines E-Auto sein sollte, ist laut einer Studie jeder zweite Arbeitsplatz im produzierenden Bereich gefährdet.«
Ihr kommen bereits mühelos jene Narreteibegriffe von der »Transformation der Autoindustrie« über die Lippen, wenn sie kritisiert, dass die Autoländer Baden-Württemberg, Bayern und Niedersachsen nicht bei jenem ominösen neuerlichen Autogipfel im Kanzleramt vergangener Woche dabei waren: »Denn die Länder wissen sehr genau, worauf es bei der Transformation der Autoindustrie ankommt.«
Es kommt also auf mehr Kohle vom Steuerzahler an: »Die Transformation erfordert erhebliche Investitionen.« Hoffmeister-Kraut sieht die Forderungen der IG Metall nach milliardenschweren Zuschüssen für Autozulieferer jedoch kritisch: »Wer jetzt schon über Rettungsfonds für Zulieferer redet, verschlimmert die Lage eher.«
Launig die weitere Frage des Reporters der Wirtschaftswoche: »Die Autoindustrie gerade auch in Baden-Württemberg ist geschockt vom schnellen Vormarsch des E-Autos. Dabei beraten Politik und Industrie seit 2008 in der Nationalen Plattform Elektromobilität und anderen Gremien den Umstieg. Wer hat tiefer geschlafen – die Industrie oder die Politik?«
Selten sieht man so viel Entrücktheit. Gestandenen Autoingenieuren ist klar, dass das mit der Elektromobilität nix wird. Sie fürchten eher den Absturz des Autolandes Baden-Württemberg und ihrer Unternehmen. Und vermutlich auch die entsetzlichen Phrasen einer Frau, die immerhin Wirtschaftsministerin dieses Landes ist: »Wir brauchen für alles viel zu lange, während andere Staaten Fakten schaffen. Es geht im Moment auch um einen Wettbewerb der Systeme und es wird Zeit, dass wir zeigen, dass wir die Zukunft kraftvoll gestalten.«
Nach solcherlei Unsinn der finale Firlefanz: »Erschwerend kommt hinzu, dass die Kunden die neue Technologie nur zögerlich annehmen, weil sie darin offenbar noch Nachteile sehen.« Das verwundert, zumal Hoffmeister-Kraut Diplomkauffrau und Gesellschafterin des Waagenherstellers Bizerba ist. Von daher müsste sie eigentlich wissen, dass Hersteller das produzieren, was Kunden wollen und auch kaufen.
Sie hat jedenfalls den Eindruck, dass die Autobauer versuchen, die Dinge ins Lot zu bringen: »Da ist auch ein bisschen Demut zu spüren.«
Gediegener hören sich die Warnsignale aus dem Mund von Unternehmensberatern an: »Die Zeiten des ungebremsten Wachstums in der Autoindustrie scheinen vorbei zu sein. Die Umsätze werden in den nächsten zwei bis drei Jahren rückläufig sein, prognostiziert das Beratungsunternehmen Alix Partners in seiner neuen Studie »Global Automotive Outlook 2019«.
Für die Studie haben die Berater in den vergangenen Monaten die Bilanzen von mehr als 300 Autoherstellern und -zulieferern ausgewertet sowie eine Vielzahl von Experten-Interviews und Verbraucher-Umfragen durchgeführt. Wichtige Märkte wie Europa sollen demnach mit einem prognostizierten jährlichen Wachstum von 1,0 Prozent bis 2026 in den »Leerlauf« schalten.
Gleichzeitig wollen Autohersteller in den kommenden fünf Jahren die gewaltige Summe von 202 Milliarden Euro in Entwicklung, Produktion und Vermarktung der Elektroautos investieren. Etwa 43 Milliarden sollen in die Entwicklung von autonomen Systemen fließen. Doch nicht jeder Hersteller wird das leisten können, zumal der E-Antrieb ein erhebliches Risiko biegt: Was, wenn die gepriesene Kundschaft so weiter macht wie bisher und keines dieser e-Autos kaufen will?
Auch in der Stahlindustrie sind künftige Verwerfungen bereits spürbar. Der Betriebsrat von ThyssenKrupp warnt vor Einschnitten beim Stahl: 6.000 Stellen drohen beim Konzernumbau verloren zu gehen. Der Gesamtbetriebsratsvorsitzende von Thyssenkrupp Steel Europe, Tekin Nasikkol, sagte nach einer Betriebsversammlung in Duisburg: »Wer jetzt den Rotstift ansetzt und dabei unsere Beschäftigten, unsere Anlagen oder gar Standorte im Fokus hat, wird auf deutliche Ablehnung stoßen«.
Ford streicht 12.000 Stellen in Europa, schließt fünf Fabriken und verpasst sich neue Strukturen. Ziel: eine höhere Rentabilität.
So nun haben wir den Salat,die Probleme kommen ja nicht aus dem Luftleeren Raum auf uns zu, Vor sicher mal 20 Jahren hat man sich überlegt alles auf Angebotspolitik zu drehen schöne neue Welt ! Das Problem ist viele können sich eigentlich das neue Auto nur noch auf 0-Anzahlung und niedrige Raten leisten wenn überhaupt dann stehen noch ca 5-7 Mio Autos auf Halde so etwas nennt man wohl Über Produktions Krise dann mischt sich der Deutsche Staat mit seinen ganzen Heer von Klugscheissern ein und will die Elektromobilität fördern und auf der anderen Seite alle Grundlast fähigen Kraftwerke abschaffen und der Deutsche Michl steht daneben und Applaudiert noch sein eigenes Elend herbei
Ich stehe nur noch daneben schaue ins Leere und kann es nicht mehr fassen was für ein Abgrund an Dummheit sich vor einem Auftut, vielleicht wird es Zeit in Kartoffel-Acker Investiert zu Sein
Ich kann jedem Auto-Hersteller nur ins Stammbuch schreiben, dass für PRAKTISCH JEDEN Kunden gilt, dass er sein Auto sich „leisten“ können muss. Also teuere E-Autos werden nicht massenhaft verkauft, sondern er wird zu preiswerten Lösungen greifen.
Im Zweifelsfall wird es ein billiges Import-Auto sein. Und stamme es aus China.
Ich lese die Beiträge von Holger Douglas immer sehr gern, aber noch lieber die Leserkommentare. Mir fällt dabei auf, dass die meisten Kommentare den relevanten Entscheidungsträgern in der Politik primär Könnensdefizite unterstellen (meist aufgrund der mangelhaften Bildungsbiographie von Politikern). Ich würde aber – auch aufgrund der Ubiquität der vorgebrachten Gegenargumente – mittlerweile eher Wollensdefizite unterstellen, also Ideologie.
Na ja, vieleicht wollten sie ja, wenn sie könnten … .
Die Dieselloks der Bahn fahren elektrisch, denn nur so kriegen die das nötige Drehmoment auf die Achse beim Anfahren, bei niedrigen Drehzahlen des Elektromotors, um den zig-tonnenschweren Zug in Bewegung zu versetzen. Der Dieselmotor treibt einen Generator an, der dem E-Motor den Saft liefert. So kann der Diesel immer bei optimalen Drehzahlen laufen (so um die 3000/min), Getriebe zwischen Diesel und Generator ist nicht nötig in der Regel, kann aber, je nach Last.
Lieber Herr? giesemann, ihr Kommentar ist nicht ganz korrekt, speziell bei der DB ist der Dieselhydraulische Antrieb weit verbreitet.
O.k. stimmt, das ist eine Alternative – hat denselben Grund wie beschrieben. Eine Fortentwicklung.
Die Vorstände der Autoindustrie müssen sich die Frage gefallen lassen, warum sie und ihre Kollegen aus der gesamten Autoindustrie es so weit haben kommen lassen. Sie haben sich kriminalisieren lassen, ihnen wird die Schuld für den Abgas“skandal“ zugeschoben, der eigentlich keiner ist, weil den zugrundeliegenden „Grenzwerten“ jegliche Berechtigung und wissenschaftliche Grundlage fehlt (jedenfalls nach den Maßstäben, die Wissenschaft einmal hatte – objektiv und nachprüfbar, und widerlegt mit einem einzigen Gegenbeispiel).
Mit der Macht des größten und wichtigsten Industriesektors Deutschlands hätten sie ihren Einfluß in den Chefetagen der Politik geltend machen müssen, um nicht nur ihre Konzerne sondern auch ihre Kunden, nämlich uns, zu schützen. Warum haben sie nicht Medienkampagnen gefahren und uns, ihre Kunden, über den Blödsinn, der da aus Brüssel kam, und dessen Folgen aufgeklärt? Dass die Elektromobilität ein totgeborenes Kind ist, das schon aus prinzipiell-wirtschaftlichen und energiepolitischen Gründen gar nicht realisierbar ist? Und darüber hinaus die Gesellschaft erneut in haves und not-haves spaltet? Die Macht und die Mittel dazu hätten sie gehabt.
Von diesem Versäumnis kann ich die Konzernlenker nicht freisprechen. Wohin das führen würde, konnte sich jeder durchschnittlich Gebildete ausmalen. Und wenn ich daran denke, wann Herr Piëch sagte, dass er auf Distanz zu Winterkorn sei und wann er sich dann aus dem VW-Konzern zurückgezogen hat, kommt bei mir die Vermutung auf, dass das alles schon ziemlich klar war.
Das Fazit ist: Leider sind die Konzernvorstände ihren Pflichten gegenüber ihren Aktionären und Kunden nicht nachgekommen. Sie haben Ihre Kompetenzen an die Politik abgegeben, anstatt sie selbst in der Hand zu behalten. Sie haben es unterlassen, darauf hinzuweisen, dass physikalische Gesetze nicht nach Belieben von der Politik außer Kraft gesetzt werden können. Diese klaren Worte haben gefehlt! Der damit angerichtete Schaden wird immens sein – für uns alle!
Welchen Sinn hätte schon der Versuch ein Volk aufzuklären, dass nicht mal versteht, dass physikalische Gesetze nicht nach Belieben von der Politik außer Kraft gesetzt werden können?
Die internationalen Firmen ziehen doch jetzt schon weg. BASF nach China und in die USA, BMW in die USA und auch nach China, Mercedes-Benz ebenfalls. Wer und was davon bleibt denn? Reste bestenfalls und noch die Entwicklung, bis die Firmenphilosophie an die neuen Standorte übertragen worden sind. Ford macht eutschland dicht und importiert dann nur noch – die haben es ja auch leichter.
Was bleibt übrig? Was davon bringt noch ein Einkommen ein?
Mir ist nur noch übel. NICHTS läuft mehr verlässlich in diesem, unserem Land, außer die Schuldenuhr und diese nimmt rapide Fahrt auf, gleichsam mit der Unfähigkeit der deutschen Regierung, der katastrophalen, undemokratischen, eigennützigen EU-Eliten und der indokrtinierten und minderbemittelten Wählerschaft. Es gibt nur einen Weg und der führt bedauerlicherweise nach unten, und das unaufhaltsam!
No way out (anymore)!
E Antrieb?
Icgh frage mich immer,
Die Bahn gehört ja immeer noch zu 100% dem Staat.
Wieso fahren / gibt es bei der Bahn eigentlich immer noch so Viele Dieselloks?
Wie ist das eigentlich bei diesen Dieselloks mit den Abgasen? Schadstoffausstoß?
Haben da „Aktivisten“ auch mal gemessen?
Wieso wurden da nicht schon längst alle auf Elektro umgestellt?
Eine geraume Zeit gab es bei deer Bahn in der Vergangenheit ja hauptsäcklich elektroloks?
Gehört doch alles dem Bund, dürfte also gar kein Problem sein?
Sehr gute Frage. Es gibt in der Tat ziemlich viele nicht-elektrifizierte Strecken auf denen teils auch recht neue Züge fahren. Regional wie auch längere Strecken. Stattdessen elektrifiziert man Autobahnen. Typisch für dieses Land, wo das Naheliegende und Vernünftige nicht getan wird und man stattdessen endlos Geld für sinnlosen Quatsch rauswirft; unter dem Jubel von Medien und Wählern.
Geliefert wie bestellt!
Aber Westdeutschland ist immerhin gegen Nazis und das ganz dolle. Aber immerhin kann man sich so in Zukunft hauptamtlich und vollzeit um die nazijagt kümmern.
#LernenDurchSchmerz
War es der VW Chef, der verkündete bis Jahr xxxx stelle VW seine halbe auf Elektro um, dafür bräuchten sie nur noch die Hälfte des Personals? Kein Aufschrei gehört.
Ich bin inzwischen der Überzeugung, Elektro wird dermassen gehypt, damit Greenpeace in Co nach Marktetablierung gegen die knappe Ressource Lithium und deren Lobby protestieren kann. Was keine Ironie ist, nach jetzigem Kenntnisstand und innerhalb der physikalischen Gesetze (f.Akkus) reichen die Lithiumvorkommen nicht aus, um die jetzigen Autos in Betrieb zu ersetzen. Nur Ersatz. Von der Stromproduktion ganz zu schweigen, Thema Energiedichte. Die Politiker der grossen Autobauer täte gut daran, auf Physiker, Chemiker oder Ingenieure zu hören. In Anlehnung ans ZDF: mit dem Zweiten hört man besser!
Ich stelle mir vor, ich hätte mir ein brandneues Elerktroauto gekauft, und sollte mich damit nun von Ladestation zu Ladestation durchschlagen, müsste ewige Wartezeiten überbrücken, bis da endlich wieder ein paar Strömlinge auf den Batterien sind, um über die nächste Landstraße zu schleichen. Irrgendwie ist das ein grauenvoller Gedanke, und beim Anblick eines Tesla will bei mir keinerlei positive Emotion aufkommen. Wie auch, gibt es doch im ganzen Land gerade mal 15 Tesla-Stores, was jenseits aller Kundennähe, und Servicegedanken ist. Ich will auch keinen Elektrogolf, oder was sonst noch Unbezahlbares in Planung ist. Schließlich erledigt man seine Lebensmittelkäufe auch nicht an der Tanke, und ist auf Geiz ist geil getrimmt. Warum soll man das kaufen? Das Preis-Leistungs-Verhältnis, selbst die CO2-Bilanz ist in allen Punkten schlechter. Das ist keine Innovation, das ist Schwachsinn im Endstadium.
Ich weiß nicht, was Sie wollen Herr Douglas. Wenn die Autoindustrie nicht mehr funktioniert und der Maschinenbau auch nicht, dann könnte man doch einige Politologen, Soziologen und Psychologen neu einstellen, neue irgendwas-mit-Medien Professuren schaffen, auch das prosperierende Gendergeschäft böte genügend Arbeitsplätze. Man könnte einige zehntausende Beauftragte-Stellen schaffen, mit den nötigen Mitarbeitern. Auch das Parlament ließe sich problemlos auf zwanzigtausend aufstocken. Allein mit all den zusätzlichen Staatssekretären ergäbe das einen Zuwachs der Beschäftigten um mindestens 0,5%.
Die wenigen verbliebenen MINT-Ingenieure und Wissenschaftler liessen sich doch problemlos in’s Ausland verlagern, die würden eh nur stören.
Also ich sehe eine rosige Zukunft für Deutschland.
Ohne die irre Masse der wegen der „Integration“ auf ewig auf Steuerzahlerkosten eingestellten von Ihnen oben genannten sähe die Arbeitslosenstatistik jetzt schon ganz anders aus.
Da das jede Menge Türken sind, die am Fließband malochen, wird es eben bei der SPD bleiben – weil die ihnen hilft. Bis der Job wech ist.
Journalisten sollten mal folgende Fragen stellen: Welche Politiker fahren schon ein Elektroauto? Welche Landesregierungen haben ihre Dienstwagenflotte bereits auf Elektroautos umgestellt? Welche Bundesministerien nutzen Elektroautos und welche Chefredakteure und Redaktionsmitglieder sind als Avantgarde des Umweltschutz elektrisch unterwegs? Und falls niemand ein fesches eMobil nutzt, mal kritisch nachhaken, warum eigentlich nicht. Danach könnte man bei besser den ganzen mutmaßlich riesigem Umfang der Bigotterie dieser Pseudoklimaschützer messen.
Wenn „gestandene Ingenieure“ wissen, was Sache ist, dann müssen sie sich eben auch hinstellen und den verstrahlten Weibchen wie der CDU-Lady in BW ordentlich einschenken. Die hält dann schon die Klappe, garantiert. Wer allerdings nicht Muh und nicht Mäh sagt, der soll sich auch nicht wundern – die Quasselstrippen sind immer schnell dabei und vorne weg. Es gibt keinen vernünftigen Ersatz für den Verbrennungsmotor, die Abgasproblematik bei Diesel und Benziner ist technisch gelöst – man muss es nur nicht abschalten. Und kein Benzol im Sprit belassen oder gar rein schütten, auch nicht 1%. Jeder weiß: Der nächste Winter kommt bestimmt und das jedes Jahr – dann ist schnell Schluss mit Elektro, weil es nie warm wird in der Karre. Und elektrisch heizen, mit Batterie? Das Dümmste, wo gibt. Verbesserung des ÖPNV wäre eine lohnende Aufgabe für die Politik, anstatt das ständig aus zu dünnen in der Fläche und verrotten zu lassen in den Ballungsgebieten. Kein Zuzug mehr, alle Ausreisepflichtigen raus, bloß kein Familiennachzug – das sind alles politische, machbare Entscheidungen und Aufgaben, die Technik sollen die Herrschaften wirklich den gestandenen Ingenieuren überlassen. Die Standortpolitik für Unternehmen kann auch beliebig schlecht oder auch gut gemacht werden. BMW in Dingolfing ist gut, in München würde eine Niederlassung zum Ausliefern genügen. BMW-Welt ist o.k., gute PR-Politik. Usw.
Friede den Vielfliegern, Krieg den Autofahrern!
Die Politiker wissen sehr wohl, dass E-Autos nur mit staatlichem Zwang oder irrwitzigen Subventionen in den Markt gedrückt werden können. Die Zahl der Zulassungen ist zwar 2018 auf gut 36.000 gestigen, aber diese Menge würde nicht einmal bei Ladung mit reinstem Ökostrom einen nennenswerten Einfluss auf die CO2-Bilanz der BRD haben.
Währen der Krieg gegen die Verbrenner und deren Nutzer an allen Fronten geführt wird, kuschelt frau*man mit der Luftfahrt, motzt zwar mal ein bißchen, lässt aber ansonsten die Menschen fliegen, wie es ihnen gefällt. Dabei ist das Potential zur CO2-Einsparung im Bereich der Flugreisen ganz enorm.
Ich kann leider nur eine Quelle aus der Schweiz finden, nach der wir Deutschen mittlerweile ca. 4.500 km pro Kopf und Jahr mit dem Flugzeug unterwegs sind. Berechnet man die CO2-Wirkung dieser 4.500 km mit dem üblichen Zuschlag wegen der besonders intensiven Klimaauswirkung von Flugzeugen entspricht das rund 1.250 kg CO2. Die Fahrleistung der PKW in der BRD beträgt ca. 7.500 km pro Kopf und Jahr. Die PKW dürften also im Schnitt 7 Liter /100 km verbrauchen um soviel CO2-Wirkung zu entfalten wie wir das durch die Fliegerei tun.
Wenn man die Menschen in ihrem Wunsch sich „klimafreundlicher“ zu verhalten ernst nehmen könnte, würden morgen die Bauarbeiten an BER und dem Terminal 3 in Frankfurt eingestellt werden, die Zahl der Flugreisen würde jäh abstürzen, Billig-Airlines wären in wenigen Monaten insolvent und die Kinder könnten sich das freitägliche Gehopse sparen.
Also liebe KlimaschützerInnen, Flug stornieren, mit dem Rad in den Urlaub und schon ist die Weltrettung ein großes Stück vorangekommen. Wenn wir dann noch alle beim PKW-Kauf etwas mehr auf den Vebrauch achten, ist mehr erreicht als mit dem Verbot der bösen Verbrenner.
Ich stimme zu, dass das eine Bande von Heuchlern ist. Sparen und sich einschränken sollen die Anderen. Ebenso sollen diese all die Probleme lösen. Man selbst bleibt bei seinem Luxusleben mit 3 Autos, 2 Fernreisen im Jahr, großem Einfamilienhaus und massig elektronischem Schnickschnack. Und die Flüchtlinge soll man zwar alle reinlassen, aber bitte nicht da wohnen lassen, wo man selbst wohnt. Bezahlen sollen das auch gefälligst die Anderen.
Es wäre großartig, wenn man diesen Leuten ihren Luxus wegnehmen könnte und sie das Wasser trinken müssten, was sie predigen. Leider leiden unter all den Verboten und Einschränkungen diejenigen, die wenig Geld haben oder beruflich viel reisen müssen. Wir sollen ja alle flexibel sein, bereit sein für einen guten Job am Ende der Welt zu arbeiten. Ohne Flugzeug wird das schwierig. Und auch Inlandsflüge haben ihre Berechtigung, wenn man mit dem Zug zum Einem 4-8 mal mehr Zeit braucht und zum Anderen auch noch das Doppelte oder noch mehr zahlt.
Das Grundproblem bei all den schönen Wünschen: es mangelt an brauchbaren Alternativen. Von Karlsruhe nach Berlin fliegt man in einer Stunde. Mit dem Zug braucht man 6 Stunden. Wenn denn ausnahmsweise mal alles planmäßig läuft. In den Städten hat man den meist teuren und unzuverlässigen Nahverkehr, mit dem man sehr oft sehr viel länger unterwegs ist als mit dem Auto. Das ist prinzipiell auch nur bedingt verbesserbar, da man nun einmal nicht für jeden Weg eine direkte Verbindung mit Bus und Bahn anbieten kann.
Da nicht nur Europa, sondern die Welt vor einer Rezession steht, hätte es schon sehr gewundert dass ausgerechnet die Automobilindustrie ungeschoren davon kommen könnte.
Dazu muss man nun wirklich nicht ein Berater von Unternehmen sein.
Schon die dämlichen Betriebsräte zeigen, wie die Leute ticken. Statt Rückkehr zur Vernunft zu fordern, will man eine Jobgarantie, mit der man sich im Falle der Insolvenz den Hintern wischen kann.
Ich bleibe (und das meine ich ohne jede Ironie) beim Verbrennermotor so lange ich darf, und zwar aus einem banalen Grund: Wenn die Regierung jetzt die Atomkraftwerke und im Anschluss die Kohlekraftwerke ausschalten lässt, wird der Strom so häufig ausfallen, dass ich nicht wissen werde, wann ich ein E-Auto noch werde laden können.
Das ist mir zu riskant, denn mein Chef wird es nicht mögen, wenn ich immer mal wieder in der Frühe nicht auftauche. Ich kann nicht nur dann mit dem Wagen in die Arbeit fahren, wenn in der Nacht zuvor der Wind geweht hat, damit die Karre über Nacht den Akku füllt.
Hätte ich wie unsere ehemalige Dorfmühle in der Nachbarschaft ein eigenes Laufwasserkraftwerk mit geschätzt 15 bis 20 kw Leistung in Betrieb, würde ich auch umsteigen. Denn dann wäre ich strombezugstechnisch wirklich autonom. Den meisten Leuten dürfte es aber so wie mir gehen. Das mit den künftigen Blackouts glaubt nur noch keiner. Kommt aber noch.
Immer wieder lustig anzusehen. Erst wird durch massiven Einsatz der Druckerpresse durch die Notenbanken eine riesige Blase und ein artifizieller Wirtschaftsboom geschaffen, zusätzlich angeheizt durch die derzeitige extreme Innovationsgeschwindigkeit und das Verschenken westlichen Know Hows an 2. und 3. Welt Länder, die somit den globalen Markt vergrößern und das enorme Wachstum wirtschaftlicher Newcomer generieren
Aber auch die beste und schönste Blase erreicht irgendwann ihren Höhepunkt, den Peak des Booms. Dann wird immer so getan, als ob dieser Peak eigentlich der Normalzustand wäre, und jede Verschlechterung ein Abgleiten in sie Krise, egal wie künstlich der vorherige Boom auch war.
Das ist eigentlich lächerlich. So als wenn jemand mit 5 überzogenen Kreditkarten weit über seinen Verhältnissen lebt, und dann sein Kreditlimit bzw die Zahlungsunfähigkeit erreicht. Das ist keine Krise, sondern die erzwungene Rückkehr zu den tatsächlichen wirtschaftlichen Verhältnissen, das Gesundschrumpfen nach einem nicht nachhaltigen Exzess.
Das Elektroauto hat ja definitiv eine Daseinsberechtigung. Es ist ein Nischenprodukt und vielleicht auch eine disruptive Innovation: Es hat signifikante Nachteile auf einigen Gebieten (Ladezeit, Kosten, Umweltfaktoren), aber auch unschlagbare Vorteile (keine Emissionen vor Ort außer Feinstaubabrieb, leise, hohes Drehmoment, einfache Komponenten). Es ist halt nicht der „Klimaretter“ und verursacht ebenso Eingriffe in die Natur (ist mit dem Leben in Summe so). Ich würde es eher aus der Nutzen- als aus der Moralperspektive betrachten.
Das Problem ist die Einmischung der Politik in strategische Technologieentscheidungen der Hersteller durch EU-Vorgaben, CO2-Steuer, Fahrverbote etc. Künstlich sollen Wettbewerbsnachteile für Verbrenner geschaffen werden (z.B. Tempolimit, habe nur selten einen zügig fahrenden Tesla gesehen).
Sollen die Hersteller doch selber machen, statt drangsaliert zu werden. Die eigentliche gefährliche Entwicklung für die Hersteller ist m.E. das Sharing-Modell in Kombination mit Autonomen Fahren. Kein Mensch wird sich mehr ein Auto kaufen, wenn er nicht mehr selber am Steuer sitzt und sich für jeden Anlass ein spezielles Auto mieten kann. Heißt die Absatzzahlen werden massiv sinken langfristig, das Geschäftsmodell ändert sich rabiat.
Was wir als Autofahrer brauchen von der Politik sind vernünftige Straßen und mobiles, schnelles Internet, überall und jederzeit. Man gurkt meist mit „Edge“ über die Autobahn und kann nicht mal aktuelle Stauinformationen aufs Handy laden, eine Schande!
guter Tipp für die Arbeitnehmer
in der Automobilindustrie:
gerade erst recht strikt Grüne wählen.
und auf Greta hören!
Alles wird gut.
Ganz richtig. Die Mitarbeiter von Daimler und VW können ihre Autos dann metaphysisch in der Transzendenz, vulgo im Himmel, bauen. Da ist es eh egal ob elektrisch oder Verbrenner, alles schwebt.
Vor dem Tod kommt das Sterben mit Greta der neuen „Klimaheiligen“.
Ruhe sanft deutsche Automobilindustrie.
Und selbst solche selbsternannten „Klimaheiligen“ werden irgendwann sterben, ganz unabhängig vom Klima. Weil die Natur auf diesem Planeten das so vorsieht.
Aber es gilt die bange Frage: Gibt es ein Leben vor dem Tode? Oder ist auch das @Hoffnungslos? Wir könnten ein Paradies auf Erden haben – mit weniger Mensch, mehr Pflanz. Vier Milliarden täten auch langen, es müssen mich gleich 8 bis 10 plus X sein. Das Problem der zu großen Zahl, sonst nichts.
Bislang beackert sie die Welt: https://twitter.com/AOC/status/1145326946345259008
Es macht wenig Sinn gegen den Markt und die Wünsche der Kunden zu produzieren, zumal mittlerweile der überwiegende Teil der Kundenschaft weis das E-Autos aufgrund der Herstellung der Batterien, Stichwort Kinderarbeit, seltene Rohstoffe, teuer, wenig Effizienz, problematische Energieversorgung, keine so tolle Alternative sind. Augenfällig wird immer mehr dass viele unserer Politiker keine abgeschlossene Berufsausbildung nachweisen können, sie schlicht keine Ahnung von dem haben was sie tun und fordern. Das Leben und die reale Wirtschaft sind halt weit diffiziler wie ein Computerspiel.
Interessant ist zur Kenntnis zu nehmen, dass „der Kunder“ sehr wohl weiss, was gut ist und was nicht. Die Deutschen Elektroautos werden links liegen gelassen und die, die inzwischen inkl Ladenetzwerk absolut praxistauglich sind, verkaufen sich sehr gut – immer besser.
Arme deutsche, rückständige Industrie
Verkaufen tuen die sich nur Dank Subventionen. Es existieren dazu Sonderprogramme vom BMU und BMWi, welche öffentliche Einrichtungen fördern. Aber auch Pflegedienste, aber auch Großunternehmen wie Henkel. Da gibt es schon mal Zuschüsse bis zu 20.000 Euro.
Ich frage mich voher der Strom kommen sollte, wenn z.B. 15% der Autos Elektroautos wären und das mit der Kinderarbeit( z.B. in Kongo, wo schon kleine Kinder in Kobaltmienen arbeiten müssen) interesiert die „Gutmenschen nicht). Mich wundert nur, dass sich die MSMedien so was nicht fragen. Jetzt giebt es schon Engpässe mit Stromversorgung.
Wundert das jetzt ernsthaft jemanden? Wer die Autos verbieten will, darf sich über den Rückgang der Automobilindustrie nicht wundern. Ich verstehe die Aufregung nicht. Wer Vereine wie die DUH einfach machen läßt, ja …. Unsere grünroten Jugendlichen und ihre rotgrünen Dauerjugendlichen haben noch immer nicht begriffen, dass der Strom nicht einfach aus der Steckdose kommt und das Geld nicht einfach so vom Konto. Tja, sie werden es lernen müssen. Irgendwann ist das Geld weg und dann gibt es keine „Staatsknete“ mehr, dann müßt ihr selber was tun und dürft mit den vielen qualifizierten Neubürgern um die wenigen Arbeitsplätze rangeln. Viel Glück und lernt schon mal Kampfsportarten, die werdet ihr nämlich brauchen.
Kleine Bemerkung: Vereine / Organisationen wie den DUH z.B. läßt man nicht nur insgeheim oder offen wohlwollend machen, sondern werden mit Staatsgeldern / immer noch mit Staatsgeldern unterstützt und in Gremien usw. als „Experten“ beschäftift und entscheiden mit.
Stimmt, eine wichtige Korrektur!
Mir klingt das alles zu depressiv. Ich arbeite selbst in der Automobilindustrie und ja, momentan ist sparen angesagt. Aber sparen war auch zeitweise schon 2017, 2013, 2009 angesagt (früher kann ich nicht beurteilen weil ich noch nicht arbeitete).
Man kann jetzt alles schlecht machen; sich aber auch fragen, woher soll die Technik für den Grüngeist kommen? Wer EAutos will, dessen Motiv ist meist Umweltschutz. Umweltschutz gebe es auch mit der Brennstoffzelle.
Umweltschutz wäre der gute alte Diesel, weil die Mär vom CO2 Humbug ist.
Ansonsten, ja, die Brennstoffzelle wäre besser als Akkus. Aber das Politbüro hat immer recht.
Das Prboblem bei der Brennstoffzelle ist, dass man für solche Autos 2-3x soviele Kraftwerke braucht als für Elektroautos. Bei der Herstellung von Wasserstoff verliert man 50% der Energie und in der Beennstoffzelle nochmal 30-40%. Es gibt noch kaum einen technologischen Ansatz, um das zu lösen.
Andereherum gibt es viele Lösungsansätze, die Herstellung von Batterien ökologisch(er) zu machen. Kobalt wird immer weniger, bald gar nicht mehr gebraucht und der Energieaufwand wird komplett mit enrneuerbaren Energien gedeckt – siehe z.B. das rieseige NorthVolt-Werk in Schweden. Und das man Ladeinfrastruktur „richtig“ machen kann, zeigt Tesla.
Wenn die Chinesen ihren Schwerpunkt auf Wasserstofftechnologie (und damit ist nicht nur die H2 Herstellung durch Elektrolyse gemeint, wie Sie das vermutlich meinen), werden die hiesigen Hersteller nachziehen müssen. Wegen der Streichung der Subventionen für E-Autos in China ist Tesla schon am jammern. Zur Effizienz von Wasserstofftechnologien (da gibt es übrigens zahlreiche Ansätze) empfehle ich das HELMETH-Projekt anzusehen. Auch konventionelle Motoren bzw. solche für synthetische Kraftstoffe wird es weiter geben, nämlich beim Militär. Der E-Panzer, der nach 10 km stehenbleibt, dürfte wenige Abnehmer finden. Und dass im konventionellen Motorenbau noch was geht, beweist gerade Mazda, Stichwort SkyAktiv-X.
Jetzt wird eerst einmal das batteriebetriebene Elektroauto propagiert und eine entsprechende Infrastruktur an Ladestationen usw. aufgebaut. Das wird eine Menge Geld der Allgemeinheit verschlingen! Das Elektroauto wird sich aber nicht wirklich durchsetzen und das meiste Geld und Tun wird sich als „verbrannt“ herausstellen.
Weiter geht es generell gegen das „private“ Auto und den Individualverkehr. Öffentliche Verkehrsmittel sind Angesagt und werden Staatlich gefördert. Das wird ob E Auto oder andere Antriebe den Absatz fon Privat Kfz erheblöich zurück gehen lassen. Beim E Auto wird masn von Seiten der Automobilindustrie auf der Welle der Hype und Supventionen mitschwimmen und seinen Gewinn machen. Man muß dabei mit berücksichtigen, daß für ein E Auto Antrieb wesentlich wenigere Teile erforderlich ist und die Technik eigentlich verhältnismäßig einfach ist. Was dazu kommt sind die Riesigen batterien mit ganz anderen kapazitäten und fliesenden Stromstärken beim Laden und Betrieb wie beispielsweisbei einem Akku für einen Rasenmäher. Interessiert aber fast Keinen. Wird klein gebügelt.
Genauso wie bei der Gewinnung und überhaupt der erforderlichen Menge der Rohstoffe die für die Batterien erforderlicgh sind. Da interessiert in erster Linie natürlich der Preis.
Kapazität? Die Technik wirtd schon eine Lösung für eine „Wunderbatterie“ finden, wo dann auch die Rohstoffe reichen.
Erst mal werden eine Menge Arbeitsplätze verolören gehen. Zu allem kommt auch noch der „Fortschritt“ in der Indusdtrie 4.0.
Es sind nicht nur die Arbeitsplätze in der Automobilindustrie direkt sindern vor allem auch bei den Zulieferern, die in erheblichem Maße verloren gehen werden. Weiter werden natürlich auch die Leute keine Arbeit mehr ghaben und Geschäfte machen können die wiederum für diese Leute di nun Arbeiotslos sind gearbeitet haben. Es werden so eine Menge Arvbeitsplätze verloren gehen. Und Vieles wird unwiederbringlich zerstört werden.
Daneben wird man Natürlich an anderen Antrieben arbeiten z.B. der Brennstoffzelle und versuchen auch da erst mal in geringem Maße und eigentlich überteuert bei Klientel, wo der Preis keine Rolle spielt gute Gewinne zu machen, In der Hauptsache wird aber erst einmal Geschäft mit dem E Auto gemacht werden ( das verspricht den meisten Gewinn in den nächsten Jahren) und wenn dann die Politik / eine breitere Masse merkt, daß die E Mobilität nicht das hält was propagiert wurde. Wird man ein anderes Antriebnskonzerpt propagieren und damit wieder das Geschäft ankurbeln. Und das autonome fahren das angepeilt wird? Wenn sich das stärker oder weniger durchsetzt, wie Viele Arbeitsplätze fallen da wohl weg? Wesentlich mehr als es erfordert die mehr Technik zu bauen.
Heutzutage zählen nicht mehr wirklich langfristiges vorausschauendes realistisches planen sondern nur noch der derzeitige Efolg / Gewinn.
Nach dem Motto wir bauen auf wir Reisen nieder haben wir Arbeit immer wieder.
Nur ist dies auf Dauier ein Trugschluß
Wer Umweltschutz will, sollte Umwelt und Natur kennen! Das Argument Umweltschutz ist doch heute nur noch ein politischer Hebel, um Eigeninteressen durch zu setzen. Die tatsächlichen Umwelt- und Naturschützer werden doch gar nicht gehört.
Ich habe in Bayern letzten Winter auf meinem Weg zur Arbeit / nach Hause häufig diese BMW i3 mit Warnblinker auf der Standspur gesehen. Fahren, Licht und Heizen zur gleichen Zeit scheint nicht immer gut zu klappen. Aber ist nur eine Vermutung.
Greta und die Freitagskinder wollen das, die Grünen auch
Diese unsäglichen Politiker leben von dem Steueraufkommen der Autobauer und Autofahrer. Sie erschweren deren Erwerbsleben bis zu kommenden Entlassungen. Sie inszenieren mit selbst erschaffenen Grenzen den Niedergang wirtschaftlich intakter Familien.
Das ist die Politik von Tätern, die vorgeben, das Leben zu verbessern. Sie sind der Niedergang unseres Wohlbefindens. Sie persönlich sind die berechtigte Angst vor der Zukunft.
Ja, und alle wählen sie.
Mit Begeisterung.
Was soll’s also.
Es ist eben auch absurd, Arbeitsplätze zu besteuern. Wir sollten lieber besteuern, was wir NICHT haben wollen, wie z.B. Emissionen.
Wenn CO2 eine Emission ist die es zu besteuern gilt, dann sollten sie einfach die Klappe halten
Ich denke bei E-Autos immer an zwei Dinge.
Zuerst an mein Smartphone, das ich jeden Tag aufladen muss. Die derzeitige Batterietechnologie, auch bei ausreichend vorhandenen Ladestationen, würde ein massive Einschränkung der Mobilität bringen. Woher der Strom nach vollzogener Energiewende für die flächendeckende Aufladung von E-Autos kommen soll, ist nochmals gesondert zu betrachten.
Und Zweitens, wer soll diese E-Autos bezahlen. Die E-Mobilität wird für einen langen Zeitraum nur einer bestimmten Klientel vorbehalten sein. Wer kann schon mal 30 bis 35 k einfach so auf den Tisch legen. Wie lange fährt so ein E-Auto, was ist die Kilometerleistung und was kosten Service- und Reparaturleistungen? Wie lange hält so eine Batterie?
Und dann hilft noch ein Blick über Deutschland hinaus. Welche Länder würden hier mitziehen und können sich das leisten, welche Länder würden also der deutschen Autoindustrie die E-Autos abnehmen oder produziert man dann nur mehr für den inländischen Markt?
Haben Sie schon davon gehört, was VW dazu sagt? Bezahlbar wird die Sache sehr, sehr schnell. Autos mit Airbag und elektrischen Fensterhebern waren anfänglich auch nur den Besserverdienenden vorbehalten.
VW oder der Vorstand der von der Politik abhängig ist. Volkswagen eben. Die Techniker erzählen ihnen etwas anderes.
„Wer kann schon mal 30 bis 35 k einfach so auf den Tisch legen.“
Die Straßen sind proppevoll von teureren Autos. So klein kann die Klientel also nicht sein. Zumal die Kohle ja gar nicht Cash auf die Kralle des Verkäufers muss. Denn ob E-Auto oder Diesel, die Leute kaufen sowieso ständig Krempel, den sie sich nicht leisten können. Mit 0% Finanzierung und allem drum dran. Hauptsache es beeindruckt den Nachbarn, dafür wandelt man doch gerne am Rande der Privatinsolvenz.
Klingt dumm, ist dumm, und ist doch Normalität. Die Wahlergebnisse sehen dementsprechend aus.
Wir sollten uns nicht darüber täuschen, wie lange entschlossene Ideologen das tote Elektropferd noch reiten können. Mit dem Euro klappt es ja auch schon eine ganze Weile, Ende offen. Jeder Tag erhöht die Zeche, der Kater für Deutschland wird fürchterlich. Aber das tut der Party so schnell keinen Abbruch. Im Gegenteil, umso entschlossener wird weiter gefeiert.
Ich schätze mal, dass eine aktuelle Lithiumbatterie 5 bis 8 Jahre durchhält. Danach hat das Auto defakto nur noch einen inneren Wert von 0,00 Euro, wenn eine Ersatzbatterie mehr als 10000 Euro kosten würde. Ein eAuto besitzt demnach einen gigantischen Wertverlust, was auch daran liegt, dass die verbaute Microelektronik und Software rasant veraltet. Wer läuft heute noch mit einem 5 bis 8 Jahre alten Handy rum oder besitzt und nutzt einen so alten Laptop? Eben drum.
Bentley sagt sie werden bis 2023 alle Modelle elektrifizieren und 2025 den ersten voll elektrischen Bentley bringen. Spät, aber für so eine Firma akzeptabel.
Bentley ist kein Volumenhersteller.
…und gerne noch ein paar Geisteswissenschaftler für das Management der Energiewende dazu, dann kann nichts mehr schiefgehen.
Die Grünen müssen an die Macht, der Lerneffekt wird gewaltig sein…
Bei tödlichen Erkrankungen kann man leider nicht mehr von Lerneffekt reden. Der Raucher mit Lungenkrebs kann weder die Vergangenheit ändern noch hat er eine Zukunft in der er alles anders machen kann. Er kann nur noch verstehen, dass er einen großen Fehler gemacht hat, und diesen bereuen.
Völlig richtig auf der individuellen Ebene, aber bisweilen lernt der Mensch auch aus den Fehlern von anderen.
Gute, gut-bezahlte Arbeitsplätze, Herr Douglas … .
„Was war das? Vielleicht dein Lebensglück…
vorbei, verweht, nie wieder.“
Der Niedergang hat begonnen! Grüne, Rote und der allseits beliebte DUH-Resch haben ganze Arbeit geleistet! Und die Wähler-Hammelherde immer hinterher! Es gibt wirklich kein Land, dass sich selber freiwillig dermaßen demontiert! Und die Medien tragen eine riesengroße Mitschuld an dieser Demontage! Wenn man heute Nachrichten im Ö/R sieht oder hört, erinnert mich das im zunehmenden Maße an die „Aktuelle Kamera“! Die allermeisten Printmedien machen dem DDR Parteiorgan „Neues Deutschland“ alle Ehre! Jetzt können sie berichten, dass die „Planerfüllung“ auf einem „guten Weg“ ist! Wir danken den Genossen und dem “ Deutschland verrecke-Kollekiv“ für die gute Zusammenarbeit!
Deutschland schafft es nicht mehr, Innovationen in der Automobilindustrie hinzubekommen – die müssen aus Schweden, Kalifornien und China kommen,
und Deutschland schafft es nicht mehr Flughäfen und Bahnhöfe vernünftig zu bauen.
Jammern über die Grünen ist nur ein Ablenkungsmanöver. Die wahren Probleme liegen doch woanders,
Soll/Darf Deutschland denn überhaupt noch etwas hinbekommen, ist für mich die Frage? Sieht nicht so aus. Leider bleibt der massive, deutsche Protest aus und wenn jemand wagt, etwas zu sagen, wird er von dem deutschen öffentlich- rechtlichen Medienkartell als Nazi beschimpft. Fragen wir doch wie die alten Römer: Wem nutzt der deutsche Niedergang? Dann werden wir schon die daran Interessierten und Nutznießer finden. Aber wer nicht frei ist, frei zu entscheiden….
Die Probleme liegen exakt dort.
„Es gibt wirklich kein Land, dass sich selber freiwillig dermaßen demontiert! “
Oh ich denke „selber, freiwillig“ trifft es hier nicht so ganz, das imperiale Mutterland ist schon seit längerem sehr unzufrieden mit den globalen ökonomischen Verwerfungen durch den wirtschaftlichen Erfolg ihrer unterworfenen Provinz (im Sonderstatus!) Deutschland, und es scheint dass nach vielen erfolglosen Ermahnungen jetzt der Geduldsfaden gerissen ist.
Die handelnden Akteure die wir hier in Deutschland sehen und präsentiert bekommen sind da nur Marionetten.
Das passt schon alles, was hier angegangen wird.
Denn, wenn man alleine betrachtet, wie hoch die Staatsverschuldung pro Kopf ist (um die 26.500,– Euro, so die angegebene Zahl) und mit jeder Neueinreise in die Höhe getrieben wird und die Wechsel irgendwann einmal vorgelegt und bezahlt werden müssen…
Wir werden wahrscheinlich froh sein, wenn wir irgendwie über die Runden kommen.
Laufend oder mit Fahrrad…
Hinzu kommt noch die Automatisierung! Diese zerstört 50% aller Jobs in ca. 10-15 Jahren!
Immerhin ist auch in den USA in den kommenden 15 Jahren rund jeder zweite Job durch Automatisierung gefährdet, sagen der deutsch-schwedische Wirtschaftswissenschaftler Carl Benedikt Frey und sein britischer Kollege Michael A. Osborne. Die Briten verlassen nicht ohne Grund das sinkende EU-Schiff.
http://www.welt.de/wirtschaft/karriere/article127674361/Wird-ein-Roboter-bald-meinen-Job-uebernehmen.html
Wir haben weit über 20 Millionen Arbeitslose in der EU (mache reden sogar von 10-15 Millionen allein in Deutschland) – von den restlichen ca 200 Millionen Arbeitsplätzen fallen demnach bis 2035 ganze 100 Millionen weg, dann haben wir – theoretisch – falls das überhaupt möglich ist – 120 Millionen Arbeitslose – auf jeden Fall mindestens 2-3 mal mehr als heute.
Somit ist klar bewiesen, dass Europa keine Einwanderung aus Afrika oder Asien braucht. Die Linken Lügen die Menschen nur an – Zuwanderung von ausserhalb des Kontinents sichert keine Pensionen – sondern schafft noch mehr Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger und somit noch mehr Kosten, Kriminalität und Elend.
Die Asiaten haben uns heute schon elektronisch, quasi abgehängt und wir verkaufen denen auch noch Weltmarktführer, wie Kuka oder Putzmeister. Die Chefs von Würth und Trigema wählen die Grünen und geben das auch noch öffentlich zu! Von letzteren kaufe ich kein einziges Stück mehr!
Die Briten verlassen also die EU um dann nicht zu automatisieren und keine Jobs zu verlieren? Ist das wirklich ernst gemeint?
….frey und osborne haben das betreffende gutachten schon länger veröffentlicht. es gibt davon sogar schon eine deutsche adaption! auch schon längere zeit. doch davon wird in deutschland nichts wahrgenommen. es hört lieber auf die industrie 4.0 treiber. von denen waren schon einige dabei, als in deutschland cim scheiterte und in wolfsburg die halle 54 schloß! deshalb wird sich cyber – industrie 4.0 als große illusion 4.0 herausstellen!
„Somit ist klar bewiesen, dass Europa keine Einwanderung aus Afrika oder Asien braucht.“
Doch! Es geht da um Konsumenten, nicht Produzenten (Arbeitskräfte), ist das denn so schwer zu verstehen?
Die Produktion können und werden Roboter übernehmen. Wir haben ja jetzt schon in vielen Bereichen quasi Überproduktion, was gebraucht wird sind Konsumenten.
1€ an echter Wertschöpfung in der Produktion trägt in unserem Wirtschaftssystem nur minimal zum BSP bei. Dieses entsteht, wenn dieser € sehr schnell durch sehr viele (auch gerne völlig unproduktive) Hände läuft.
Das Schuldgeldsystem verleiht (Welt) Macht. Es benötigt unbedingt Wachstum, sonst kollabiert es (und damit die Weltmacht). Massive Bevölkerungsschrumpfung im Westen lässt das BSP schrumpfen statt wachsen, und das überdehnte Schuldgeldsystem kollabieren.
Deutschland benötigt 500000 Nettozuwanderung im Jahr um die Bevölkerungszahl zu halten, und selbst mit offenen Grenzen und offenen Konfliktherden in räumlicher Nähe wird die derzeit kaum erreicht.
Das ist der Agenda-Punkt Nr 1 dem im Westen alles andere untergeordnet wird, ganz sicher nicht zum Wohle der Völker.
Wer linke Geisteswissenschaftler in der (angeheirateten) Verwandschaft hat, weiß: Diese Leute sind neidisch auf die Facharbeiter in der Autoindustrie, weil diese mehr Geld verdienen. Das ist so primitiv wie wahr, so erstaunlich wie ekelerregend. Die Autoindustrie wird von den Linken aus niedrigsten Motiven gehasst und muss sterben.
Na klar, sind ja auch Männer…vielleicht sogar auch älter und weiss und haben mal etwas Sinnvolles gelernt…
Auch in der Autoindustrie gibt es Mediatoren und einen unproduktven Wasserkopf an Phrasendreschern und Dampfplauderern ohne technischen Hintergrund.
Deren Stellen, obwohl vollkommen redundant, werden mit Sicherheit als letztes gestrichen.
Es ist nicht alles Schuld der Politik, die noch nie, nicht mal zu Zeiten Erhardts, „Ahnung“ von der Industrie oder den Märkte hatte und auch nie haben wird. Der Unterschied zu damals ist, dass ihr das damals klar war und sie weder „gestalten“ noch „lenken“ wollte.
Doch ein nicht unerheblicher Anteil des aktuellen Rückganges ist eben auch hausgemacht. Ich besitze einen älteren Gebrauchtwagen, Euro 4 Diesel, den ich schon seit mehreren Jahren ersetzen möchte. Allein – was die Hersteller anbieten, hält mich nachhaltig vom Kauf ab. Also fahre ich die alte Kiste immer weiter, inzwischen mit 350000 km auf der Uhr. Nebenbei, solche Qualität (aus den 90ern) findet man heute bei keinem Hersteller mehr. Kein Rost, keine Zicken,. läuft wie am ersten Tag.
Mehrere Gründe sind es gleich:
Das Angebot ist unattraktiv, und zwar bei allen deutschen Herstellern. Anmerkung: Ausländische Autos kaufe ich nicht.
Lange Zeit dominierten im von Privatleuten bezahlbaren Segment nur langweilige Limousinen, Angebote für Geschäftskunden. Speziell mein Hersteller bietet schon seit Jahren nur noch ein Non-Design an und sportive Autos nur als Kombi. Oder SUVs, dabei habe ich schon Probleme, den aktuellen Golf meiner Frau noch in die engen, aus den 60er Jahren stammenden Parkhäuser in der Stadt zu bugsieren, wie soll das mit einem Mercedes GLE oder Auto Q5 gehen? Dann hat man sich aus den USA den Dieselskandal aufdrücken lassen, der nie zustandegekommen wäre – bis heute – wenn VW nicht auf die Narrenidee verfallen wäre, einem Volk, bei dem der Liter Benzin 60 Cent kostet und die Eltern von 80 % aller Erwachsenen als Auto einen V8 hatten, ausgerechnet den Diesel aufschwatzen zu wollen. Volkswagen, immer wieder, so gut der Golf auch sein mag. Jetzt versenken sie das letzte Kapital in die Batterieautos, die ihnen (in Massen) doch niemand abkaufen wird, und am Ende müssen sie, um zu überleben, alle Standorte außer Wolfsburg dichtmachen, produziert wird dann nur noch im Ausland.
Ebenso hausgemacht ist die Unfähigkeit, sich rechtzeitig auf die zeitraubenden neuen Verbrauchstests vorzubereiten. Wo es früher acht Dieselvarianten mit drei Getrieben gab, finde ich heute nur einen Motor mit Automatik. Selbst Hyundai, das seine Autos aus Korea, bestenfalls aus der Slowakei herankarrt, kann das besser, oder sie verzichten halt auf den Diesel. Damit auch auf mich als Kunden, aber Asiaten sind nicht nur beim Flughafenbau schneller.
Man könnte das alles noch weiter ausführen, von den peinlichen Anbiederungen der Auto-Manager, die sich weder äußerlich noch im Sprech von den linksliberalen Politeliten unterscheiden, habe ich noch nicht geredet. Das Bösartige dabei aber ist: Die Zeche zahlen am Ende die Autoarbeiter mit ihren Jobs.
Aber: Daran sind sie auch selbst Schuld. Liebe Mercedeswerker, wer regiert im Ländle? Waren es nicht die Grünen, die auch bei aktuellen Umfragen auf 35 % kommen? Hessen, Opel: Schwarz-Grün, gerade erst wieder von den Wählern bestätigt, AfD einstellig. Bayern, BMW, Audi: Söder, der neue Altmaier, der Bayern so ergrünen lässt, dass Katharina Schulz gar nicht mehr aus Kalifornien zurück muss. Niedersachsen? VW-Land? Solide Rotgrün, for ever. Bremen, mit seinem Mercedeswerk? R2G! Ihr wollt es also nicht anders.
Bringt das Opfer Eurer Existenz für den Klimawandel und wählt CDU. SPD oder Grün. Und ich fahre weiter meinen alten Audi. Gut gepflegt, hält er vielleicht noch 20 Jahre. Made in Germany statt Polen oder Ungarn, noch echte Qualität.
Die aktuelle Autos(besser Motoren) hätten noch die Qualität von früher, wenn sie nicht aus immer weniger Hubraum mit immer mehr fragiler Peripherie (Turbo, Nockenwellenversteller, AGR…) mehr Leistung und weniger Verbrauch und Emissionen zaubern müssten. Das ist ein politisches Problem, ein Imageproblem und eines der Kundenerwartungen. Außer dem Motor sind die Autos „besser“ als früher. Man denke nur an den Rost.
Zwei Fragen würde ich in den Raum stellen: gibt es in Deutschland eine Politikerin in verantwortungsvoller Position von der wir überzeugt sagen können, diese Frau hat Kompetenz in ihrem Fachgebiet, ihre Aussagen sind entsprechend substanziell, zielführende und sie bringt die notwendige Durchsetzungskraft mit? Warum gehen die Automanager, die Gewerkschaften, Betriebsräte und auch die Mitarbeiter nicht längst auf die Barrikaden und verwahren sich gegen den politischen Unsinn der seitens der deutschen Politik ( eine Ausnahme) und der EU gegen unsere Autoindustrien zum Besten gegeben und sogar entschieden wird.
Ich habe nach der BTW 2017 ‚mal gesagt, ‚wenn ich hier König wär‘, würd‘ ich die Wagenknecht und die Weidel einbestellt und ihnen sagen: Ihr beiden macht es. Teilt Euch die Jobs auf und sucht Euch den Rest zusammen, wie ihr wollt. Dann sehen wir, ob’s funktioniert. Natürlich weiß ich nicht, wie das Experiment ausginge, aber noch schlechter als das, was wir heute haben, könnten sie es ja gar nicht machen.
great sic!(nicht Greta) idea!!
Automanager sind, das sagt schon das Wort, Manager, also Angestellte. Sie machen ihren Job nicht, um das Unternehmen, das sie managen, wirklich voranzubringen, gut sein zu lassen, sondern, um viel Geld zu verdienen. Das ist per se nicht verwerflich, auch ich gehe aus gleicher Motivation arbeiten und nicht, damit meine Firma die beste der Welt ist.
Dazu kommt, dass Auto- und alle anderen Spitzenmanager aus der gleichen sozialen Schicht stammen, aus der auch die Juste Milieus der linksliberalen Eliten stammen: Der akademisch gebildeten Mittelschicht. Das ist kein neues Phänomen, schon einem Borgward wurde das damals zum Verhängnis.
Daher wollen diese Manager von diesen Juste Milieus geliebt werden, sie wollen anerkannter Teil davon sein. Genau das hat einen Dieter Zetsche damals auf den Parteitag der Grünen getrieben, das lässt den Siemens-Chef politische Tweets im Stile der Grünen absetzen.
Wenn VW in 10 Jahren 100.000 Stellen in Deutschland abgebaut haben wird, wird das den heutigen Chef nicht tangieren, der verfuttert seine üppigen Altersbezüge und Aktienoptionen schon längst in Naples, Florida oder Carlsbad, California. Er wird dann mit genau den linksliberalen Politrentnern im Country Club sein Golf-Handicap austesten und danach Hummer mit Blick auf die Karibik schlürfen, denen er einst nach dem Mund redete.
Beschreiben Sie nun, was mit dem 48jährigen Familienvater aus Wolfenbüttel, gelernter Dreher und Maschinenbauer, geschieht, wenn 2027 seine Stelle am Band in Wolfsburg gestrichen sein wird. Wie er 2035 als Frührentner leben wird, und wie Herbert Diess.
Dann tragen Sie doch etwas zur Ursachenforschung bei.
In einer Diktatur heult man mit den Wölfen oder wird gefressen.
Es ist klar dass Industrie im Dritten Reich entweder Parteikonform oder schnell weg vom Fenster war. Heutzutage müssen wir uns erst wieder an den Gedanken gewöhnen.
Nein, Antileft. Ist sogar ein Volltreffer. Lesen Sie die Schwarzen Schwäne von Dr. Markus Krall. Dort wird’s sehr differenziert und komplex beschrieben, was Berlindiesel in seinem Kommentar auf dem Punkt bringt.
»[…] dass Hersteller das produzieren, was Kunden wollen und auch kaufen.« — Das ist zumindest eine Strategie. Man kann natürlich auch etwas ganz neues erfinden und damit erst einen Bedarf schaffen. So wie 1886 Carl Benz u. a. oder Steve Jobs mit dem I-Phone.
Das Probem hier: das e-Auto ist schlicht nichts neues, es ist nur die weit schlechtere Variante eines bereits völlig alltäglichen Gegenstands, der deshalb nur noch kleine Margen erzielt (VW etc., nicht Ferrari&Co, das sind Spielzeughersteller). Wie soll man damit operativ Geld verdienen? Und bis wann sollen sich die 202 Milliarden € amortisieren?
„Ist dies schon Tollheit, so hat es doch Methode.“ [W. Shakespeare: Hamlet, 2. Aufzug]
Für dieses Land dürfte es aber die Einleitung zum Schlußakt sein.
Wenn Automobilhersteller aber nicht mehr produzieren dürfen was die Kunden wollen sondern das, was die Politik ihnen vorgibt ,(meiner Meinung nach ist die Gefahr für die jetztige Marktwirtschaft nicht ganz von der Hand zu weisen), brauchen wir uns sowieso keine Gedanken mehr zu machen, welches Auto wir kaufen. Ich nehme an, Rotgrün wird uns den E- Trabbi verordnen mit entsprechenden Wartezeiten für die Normalbevölkerung
Da trifft es doch auch mal die Richtigen. Ich verweise auf die Wahlergebnisse und Umfragen an den Automobilstandorten (WOB und IN habe ich mir dieses Jahr genauer angeschaut). Wie bestellt – so geliefert. Das grünsozialistische Geplauder der Automobilvorstände und beigeordneten Gewerkschaften passt auch dazu.
Ich habe Jahrzehnte mir den Mund fusselig geredet, deutsche Autos u.a. Produkte zu kaufen wegen Geld bleibt im Land, der Region usw.
Nach 10 BMW und VWs kommt demnächst ein Ami oder Asiate. Meine (nahe) Zukunft nach dem Arbeitsleben plane ich im östlichen Ausland.
Man kann nur hoffen, dass das Desaster noch rechtzeitig vor den vorgezogenen Neuwahlen zum Bundestag dermaßen auf den Geldbeutel und damit aufs Gemüt des Schlafmichels durchschlägt, dass er wütend wird und nicht korrekte Kreuzchen auf den Wahlzettel malt, begreifend, wer ihm das bequeme Leben geraubt hat.
Ja, kann man hoffen, dachte ich schon vor Jahren. Aber die Hoffnung wird zuletzt doch sterben..
Wenn ein Herbert Diess in Talkshows angepasst redet, als wenn er frisch von einer Friday for Panik Demo kommt und sich auch sonst fast niemand traut den Mund über die zu erwartenden (unnötigen) Verwerfungen klar und deutlich aufzumachen, dann gibt es vielleicht sogar eine Kanzlerin Baerbock.
Wundern würde es mich nicht mehr.
Es ist inzwischen bereits die Maschinenbau-Industrie betroffen. Die Auftragseingänge dort sind rückläufig.
Das heißt, dass wir im Beginn einer Rezession stehen.
Von nun an gehts bergab …
Automobilbau ist Fertigungstechnik, und nur die Fertigungstechnik liefert die Innovation im Automobilbau. Das wird noch richtig lustig.
Die Automobilindustrie ist schon mitten in der Rezession. Momentan werden gerade die Verträge der Leiharbeiter gekündigt, dann werden die Werksferien verlängert & Schichten gestrichen, dann die Arbeitszeiten reduziert und schließlich geht es in Kurzarbeit. In 2020 sind dann auch betriebsbedingte Kündigungen ein Thema, die Beschäftigungsgarantien nichts mehr wert.
Bei mehreren namhaften Zulieferern gehen intern Memoranden um, in denen von einer Krise ähnlich 2008/2009 die Rede ist. Die Studie von Alix ist deutlich, wobei die prognostizierten dramatischen Rückgänge in China und der deutliche Rückgang in NAM von H. Douglas hier gar nicht erwähnt worden sind (nur die Stagnation in Europa). Nun sind solche Studien mit Vorsicht zu genießen, aber beim weltgrößten Zulieferer ist von Umsatzrückgängen in CN von gut 25% die Rede.
Die Tendenz ist klar: Absatz-/Umsatzrückgang, Fixkostenreduzierung, Stopp von nicht zwingend notwendigen Projekten, Reduzierung Auftragsvergaben, Abbau von Arbeitsplätzen / Verlagerung in LCL (Billiglohnländer), Cash-Sicherung.
10:3:1 – das ist das Verhältnis von benötigten Arbeitskräften Diesel : Benziner : E-Auto. Oder anders formuliert: Die Transformationsformel für die kommende Massenarbeitslosigkeit.
Wenn die Automobilindustrie niest, bekommt der Rest von Deutschland einen Schnupfen … .
Beobachte ich auch schon seit Monaten. Geht ruck-zuck. Erst soll das neue Bürogebäude noch fertiggestellt werden, ansonsten nichts mehr. Dann die Entscheidung wenige Wochen später nur noch der Rohbau wird fertig gestellt. Ein enges Regiment bezüglich Ausgaben wird getätigt. Verlängerung von Externen zum Teil nur noch monatsweise und reduziert.
Die Geschichtsschreibung wird einst davon berichten, dass der Niedergang unaufhaltsam wurde, als CDU-Wirtschaftsminister dem Sozialismus und der Planwirtschaft anheimfielen.
Für die heutige CDU muß die Kirche den Limbus wieder einführen, sonst kriegen die im Jenseits soviel Prügel von ihren Altvorderen, egal ob im Himmel oder in der Hölle, daß da sonst die göttliche Ordnung zusammenbräche. 🙂
Die Guteste ist wohl nicht ganz auf dem Laufenden:
https://www.elektroauto-news.net/2019/umschwung-china-wasserstoff-brennstoffzelle-fokus
Ich würde erstmal abwarten bevor ich Milliarden in Ladesäulen und Batteriefabriken für Autos stecke die dann doch niemand kauft.
Wasserstoffautos brauchen leider 2-3x soviel Kraftwerksleistung als ein reines Elektroauto.
Schon bei der Herstellung von Wasserstoff gehen 50% der Energie verloren und bei der Wandlung in mechanische Energie nochmal ca. 40%. Darum wird diese Sache IMMER deutlich teurer sein. Aktuell liegt Wasserstoff kostenmässig in etwa auf einem Niveau von 3 EUR/L BENZIN.
Und die Brennstoffzellen sind bei weitem noch nicht reif für den Massenmarkt.
Unterdessen fährt ein Tesla Modell 3 über 5 Jahre gerechnet (sogar in den USA wo der Sprit ja sdo billig ist) deutlich günstiger als vergleichbare Benziner wie ein 3er BMW. Und die Tesla BAtterien werden übrigens in der Gigafactory mit 80% Solarenergie hergestellt…
Die Deutschen bekommen das noch nicht hin, aber VW ist auf dem Weg und hat eine enorme Schlagkraft. Für die Europöischen Batterien wird übrigens grade ein riesiges (!) Batteriewerk in Nord-Schweden gebaut (NorthVolt) – betrieben mit 100% Wasserkraft.
Sprich: Es gibt neue Arbeitsplätze für Europa…
Ein Tesla3 mit einem 3-BMW zu vergleichen ist ja hanebüchen. Welche Reichweite hat der? Ansonsten stimmt ihre Berechnung auch nicht. Nach 5 Jahren können sie die Batterie de facto komplett abschreiben.
Ach Herr Douglas, bei den Grünen (LINKE, FDP, CDU, SPD und richtig Grünen) knallen die Sektkorken. Endlich geht es der verhassten Automobilindustrie und ihren Zulieferbetrieben an den Kragen. Das hier hochbezahlte Jobs wegfallen wird als wünschenswert in Kauf genommen. Was bedeuten die 10.000 Audijobs mit einem sagen wir mal durchschnittlichen Bruttolohn von 50.000 Euro:
Lohnsumme: 500.000.000€
Lohnsteuer: 57.240.000€
Sozialabgaben incl. Arbeitgeberanteile: 99.120.000€
Audi ist nur ein Beispiel jeder kann nun mal schnell die Zahlen ausrechnen von den 100.000 Jobs die in der Industrie auf der Kippe stehen. Alles nur Peanuts, denn das Geld kommt aus dem Geldautomat und dafür sorgt die EZB. Wer braucht schon eine funktionierende Industrie? Haben wir ein Problem?
Dies alles zaubert ein breites Grinsen in die Gesichter der Grünen. Endlich wird auch die soziale Untergerechtigkeit minimiert wenn die Hartz IV Basis verbreitert wird, da kann man gleich die nächste Pulle auf machen. Diese geht auf die SPD.
Dies ist nur eine Baustelle der Grünen. Eine andere ist die Energiewende. Hier sind die Grünen schon viel weiter. Gestern erfuhr man wie knapp der Blackout im Juni mal wieder an uns vorübergegangen ist. Das Stromnetz stand kurz vor dem Kollaps. Nur unser Nachbarn haben uns mal wieder gerettet und die Erzeugungsleistung von 6 Großkraftwerken zur Verfügung gestellt, weil wir eine massive Unterdeckung an Erzeugungsleistung hatten, um die deutsche CO2 Bilanz in der Stromerzeugung endlich auf zu hübschen. Die Kosten für die Minutenreserve ist letzten Samstag von einem zweistelligen Eurobetrag auf über 37.000€ gestiegen.
Hurra, wir retten die Welt.
Dumm, Dümmer, Deutschland
Volle Zustimmung, mit Frau Lagard wurde gerade die richtige Person für das Anstellen der Notenpresse und weiter sinkender Zinsen in Stellung gebracht. Was das für den Sparer bedeutet muss an der Stelle nicht erläutert werden. So fügt sich aber ein Baustein zum anderen. Übrigens, die Deutschen finden Frau Legard richtig auf dieser Position, lt. Civey von heute ca. 50%.
Mal ganz abgesehen davon, ob das Elektroauto ökologisch irgendeinen Sinn ergibt: woher soll der Strom kommen, wenn man wirklich Millionen Autos elektrisch fahren lassen will? Und die Ladeinfrastruktur?
Und wie wird man die Käufer dazu überreden Autos zu kaufen, die eigentlich nur Nachteile aufweisen (geringere Reichweite, fehlende Tankstellen, lange Ladezeiten die längere Pausen bei längeren Fahrten erzwingen, weniger Leistung) und dabei auch noch deutlich teurer sind?
Und wenn all dies auf wundersame Weise irgendwie realisiert werden könnte. Wenn irgendwo der saubere Strom herkommt und man tatsächlich die Milliarden für die Ladeinfrastruktur ausgibt, so dass zumindest ein größerer Teil der Leute ihr Auto in der Nähe ihres Zuhauses aufladen können und man vielleicht einfach den Verbrenner verbietet, dann wird es trotzdem einen erheblichen Abbau an Arbeitsplätzen geben. E-Autos zu bauen braucht viel weniger Arbeitskräfte, viel weniger Entwicklungsarbeit als Verbrennungsmotoren. In der Automobilindustrie werden somit sehr viele Jobs wegfallen, ebenso bei den Zulieferern. Wenn es glücklich läuft, dann können die Leute verrentet werden. Dennoch fällt die Kaufkraft erst einmal weg, wenn diese oft sehr gut bezahlten Stellen wegfallen. Wo entstehen die neuen, vergleichbar gut bezahlten Stellen in ähnlicher Zahl? Man darf gespannt sein. Die Entwicklung und Herstellung von Akkus wird es sicher nicht sein.
Und womit fährt die Mehrheit der Deutschen in 10, 20 Jahren? Es würde mich sehr überraschen, sollten das tatsächlich Elektroautos sein, sofern es nicht tatsächlich ein Verbot oder eine extreme Besteuerung der Verbrenner gibt und ein paar Wunder geschehen.
Synthetische Kohlenwasserstoffe, wenn man denn unbedingt CO2 und andere Abgase vermeiden möchte, könnte man z.T. mit den Windrädern elektrochemisch aus Wasser und CO2 herstellen. Allerdings nicht annähernd in den benötigten Mengen.
Ich bin wirklich sehr gespannt woher künftig der saubere Strom herkommen soll. Aus Wind, Sonne und Co. zumindest ganz sicher nicht. Aus französischen Kernkraftwerken? Das darf angesichts der benötigten Menge auch bezweifelt werden.
Und dann kommt der Wunderakku, der 600 km und mehr Reichweite erlaubt unter Realbedingungen und der in 5 min aufladbar ist? Und die Strommengen, die für so etwas benötigt werden kommen dann woher und fließen durch welche Leitungen?
Wenn wir mal ehrlich sind: das kann eigentlich alles nicht funktionieren. Und das wissen die Verantwortlichen doch eigentlich auch. Sollten sie zumindest. Zumindest deren Berater. „Nach mir die Flut“-Taktik in Politik und Konzernführung? Bis es wirklich problematisch wird, hat man eh ausgesorgt. Oder hofft man im Ausland weitermachen zu können? Wobei so einige Länder ja ähnliche Ziele anstreben bezüglich Elektromobilität…
Oder sehen wir einfach nicht, dass das doch irgendwie alles funktionieren kann? Besteht die Möglichkeit, dass wir falsch liegen?
Wäre mal schön, gäbe es einen Text eines Befürworters, der wirklich mal detailliert erläutert, wie das alles denn funktioniere soll mit der Energiewende und der Verkehrwende ohne das übliche „Das klappt, alles kein Problem! Deutschland ist abgehängt! Ewig Gestrige! Klima!“-Geschwätz.
Wie, bitte, soll man denn etwas detailliert erläutern, dass sicher nicht funktionieren wird?!? Das sinnlose Geplapper, das immer anfängt mit „Wir müssen…“ ist DIE detaillierte Erläuterung. Sie haben ernsthaft mehr erwartet???
Der Strom wird in den Leitungen gespeichert, Stahl wird „klimaneutral“ hergestellt und Deutschland abgeschafft. Das müssen Sie doch verstehen…
»Besteht die Möglichkeit, dass wir falsch liegen?« — Diese Frage darf man in der Tat niemals vergessen. Ich habe jedoch bislang niemanden gehört oder gesehen, der es hätte erklären können. Die meisten versuchen es erst gar nicht, es reicht ihnen zu glauben. Und dann sehe ich diesen verzückten Gesichtsausdruck. Schauen Sie sich einmal die Siegesparade vom Juli ’40 an, diesen Ausdruck meine ich. Da machst’e nix dran, es hat ihn wieder erwischt den Michel.
In der Industrie, auch der Autoindustrie, werden neue Konzepte und Technologien ja erstmal im kleinen Rahmen auf Brauchbarkeit und Umsetzbarkeit geprüft.
Erst wenn der PoC und der Prototyp überzeugen, wird sie Sache ausgebaut. Sofern sie wirtschaftlich erfolgreich ist.
Die Politik agiert entgegengesetzt. Anstatt zunächst in Berlin Prenzlauer Berg und Freiburg Vauban Viertel, und vielleicht noch Tübingen, das Zusammenleben mit und die „Goldwertigkeit“ von (mutmaßlichen) Flüchtlingen zu testen, wird gleich das ganze Land zum offenen Siedlungsgebiet erklärt. Anstatt erstmal nur alle Zweiräder auf Elekto umzustellen, oder meinetwegen Bremen und Tübingen zu „E-Auto“ Städten zu erklären, wird gleich die gesamte Autoindustrie umgebaut.
Man fragt sich, ob hier nicht das wahrscheinliche Scheitern das eigentliche (destruktive) Ziel der (bösen) Politik ist.
Die gute Frau liegt falsch, denn die Zukunft gehört dem perpetuum mobile!
……und dann sollte man sich einmal das system brennstoffzelle zu gemüte führen.
die muß a u c h geladen werden und der brennstoff ist noch etwas gefährlicher als benzin.
in luxemburgmuß man als grundbesitzer, wenn man diesel tanken will, und das in größeren mengen, weil billig im vergleich zu deutschland, eine bescheinigung vorlegen.
dieselkraftstoff für den rasenmäher kann in luxemburg auch zum autofahren genutzt
werden. und man könnte den dann auch zum mitnehmen nach deutschland tanken!
haben wir auch schon gemacht! aber wir haben a u c h ein größeres grundstück mit viel
rasen zu mähen! jetzt nehmen wir den diesel immer zu freunden nach aachen mit!
„(…) und es wird Zeit, dass wir zeigen, dass wir die Zukunft kraftvoll gestalten.“
Dafür ruinieren sie bereits jetzt schon ungeniert die Gegenwart, bevor diese angebliche „Zukunft“ überhaupt begonnen hat.
So was ist Sozialismus, morgen wird besser!
Nicht so kritisch! Die grünen Partei-Ideologen und Journalisten wissen ganz sicher, wie neue Ersatzarbeitsplätze geschaffen werden, oder?
Oh man,dafür ist doch der Staat zuständig!
Das hoffe ich, dass die Grünlinken das wissen.
Denn wenn man sich umschaut sieht man, dass die Bänke im Park und die Plätze im Freibad ab mittags bereits weitgehend belegt sind.
Für weitere Arbeitslose ist da bald kein Plätzchen mehr frei.
Bei Mercedes sieht es ebenso düster aus, bei BMW wohl noch etwas besser.
Nicht zu vergessen die große Menge an Zulieferungsbetrieben, die zum Teil (sofern Verbrennungsmotorkomponenten betreffend) schon in existentieller Not sind.
Jeder Manager aus der Automobilindustrie, mit dem man sich unter vier Augen unterhält, äußert seine Überzeugung, die E-Mobilität sei ein totgeborenes Kind. Nichts desto trotz sei man politisch gezwungen, in diese technologische Sackgasse zu investieren.
Was dies für Deutschland konkret bedeutet, wird sich den meisten Mitbürgern in den nächsten zwei, drei Jahren erschließen. Wohlfahrtsstaat für alle und Steuertransfer alimentierte Pseudoakademisierung werden dann abgemagert.
Der harte Kern der grünen Antitechnologiejünger sitzt allerdings auf nicht kündbaren Stellen an Schulen und in Behörden.
Wohl allen jungen Menschen, die eine Lehre gemacht oder hard skill Studienfächer absolviert haben. Von denen allerdings werden viele das Land verlassen.
Aus ideologischem Furor einen volkswirtschaftlich zentralen Ertragsbereich zu destruieren (direkt mittels völlig willkürlicher Emissionsvorgaben und indirekt mittels romantisierender Prekarisierung der Energieversorgung) ist schlichtweg dumm.
Ich stimme Ihnen zu. Allerdings frage ich mich, wohin denn all die fähigen jungen Leute gehen sollten.
Gute Frage.
Dort, wo all die Unfähigen in immer größerer Zahl herkommen, wird man auch die Fähigsten von unseren nicht haben wollen.
Gibt es eine Liste, wo Weiße und Christen jetzt schon verfolgt und vertrieben werden?
Auf Wikipedia gibts eine Liste aller Staaten der Erde.
Wir kriegen doch ständig Nachschub an Genies,also erstmal chillen!
Die Mehrheit in Deutschland findet offenbar den Sozialismus toll (oft ohne es zu wissen) und die Jugend schwärmt sowieso für den linksgrün propagierten Marxismus/Sozialismus/Kommunismus (auch oft ohne es zu wissen). Dann wird es doch Zeit, den Sozialismus mal richtig kennenzulernen. So ohne dickes Auto, ohne Australienaufenthalt und ohne jährliches neuestes Smartphone. So ein Leben mit Stromausfällen, bunter Kriminalität, der Unsicherheit, ob das Geld am Monatsende reicht und gelegentlichen Besuchen beim örtlichen Jobcenter kann sehr spannend sein. Freut euch drauf!
Bis auf den Umstand, dass es im Sozialismus keiner Jobcenter bedarf…
Lieber honky tonk und lieber DrMabuse: das war in den früheren Sozialism*Innen vielleicht so. Aber im neuen, dem grünen, also dem endlich „richtigen“ Sozialismus wird das Geld nicht reichen und die Jobcenter (sind ja linke Idee) bleiben auch.
Das Geld wird bestimmt reichen,aber kaufen kann man sich kaum was davon!So funktioniert der Sozialismus.
Geliefert wie gewählt, da wird das gemeine Volk halt kämpfen müssen….
Die Hoffnung ist ja, daß die Arbeitsplätze, die in den bewährten Industrien verloren gehen, in den Zukunftsindustrien zurückgewonnen werden. Audi & Co. müssen eben umdenken und Ökoprodukte entwickeln. Und zwar Ökoprodukte, die, wenn erfolgreich, China nicht besser machen kann. Die Transformation wird nicht ohne Schweiß und Tränen abgehen. In Deutschland. Das ist schon klar. Und das sagt – vorsichtiger als hier – auch Habeck bei Lanz. Die Grünen erfreuen sich großer Beliebtheit. Die Deutschen müssen selber wissen, was sie tun. Massenweise Migranten aufnehmen, Schlüsselindustrien abbauen – das ist alles nicht ungefährlich, aber in einer Demokratie entscheidet die Mehrheit. Vielleicht hätten die Medien – wenn es die Politiker nicht tun – die Aufgabe, den Michel auf Risiken und Nebenwirkungen hinzuweisen. Aber auch das ist letztlich kein Argument. Jeder kann sich informieren, wenn er will, jeder kann sich seines gesunden Menschenverstandes bedienen, wenn er will. Sie kann das übrigens auch.
aber in einer Demokratie entscheidet die Mehrheit.
nun, die Mehrheit will kein E-Auto – warum bitte muss es die Autoindustrie dann trotzdem anbieten?
und noch eines – selbst 26% für die Grünen sind keine Mehrheit!
Autos verkaufen sich u.a. über den Preis. Die E-Auto-Technologie ist wesentlich einfacher als die von Verbrennungsmotoren. Bauen die Chinesen also gleich gute E-Autos billiger, werden unsere Hersteller Probleme bekommen. Wenn Sie vielleicht noch konkretisieren könnten, was Sie mit Ökoprodukten von Audi und Co. meinen? Bei den Chinesen läuft übrigens bereits die nächste „Transformation“. Die Subventionen für E-Autos wurden für 2019 radikal zusammengestrichen, 2020 gibt es keine staatlichen Subventionen mehr. Chinesische E-Autohersteller schreiben bereits rote Zahlen, da warten die gerade auf die deutschen… Ende Mai war in der China Daily ein Artikel über die neue Autostrategie der Chinesen zu lesen, man setzt dort ab jetzt auf Wasserstofftechnologie, synthetische Treibstoffe und daran angepasste Motoren (letzteres laut Friedrich Indra in einem Artikel der Kronenzeitung, der auch den Artikel der China Daily zusammenfasst). Dass hierzulande die „Transformation“ nicht ohne Schweiß und Tränen abgehen soll, ist der euphemistische Ausdruck für den Verlust von Arbeitsplätzen. Natürlich nicht die von grünen Funktionären.
Noch lustiger wird das Ganze, wenn man sich die Meinung eines BMW-Vorstands zu diesem Thema anschaut. Noch nicht einmal die Kundschaft möchte E-Autos. Aber der Staat weiß, was für die Bürger gut ist: https://www.forbes.com/sites/michaeltaylor/2019/06/27/bmw-says-european-customers-arent-demanding-evs/#3a5cad45141b
202 Mrd. in Elektro, 43 Mrd in autonomes Fahren? Ist da jemand völlig bekloppt?
Obelix würde sagen: Die spinnene, die „…“
Im Übrifgen bin ich der Meinung, dass nicht nur Merkel weg muss.
So geht es dahin. Die Pharmaindustrie hat Seehofer damals aus dem Land gejagt. Jetzt komt die Autoindustrie dran. Die Rezession wird im Maschinenbau auch schon spürbar. Zurück in den Agrarstaat?
Das hat nix mit Rezession zu tun.Das ist struktureller Niedergang.
Vollkommen richtig. Hier wird eine Industrie abgewickelt und die kommt auch nicht wieder. Siehe Elektrotechnik Fernsehen etc
Marktwirtschaft ist dann, wenn sich die Produzenten nach dem richten, was die Kunden zu kaufen wünschen und Produkte anbieten, die nachgefragt werden.
Antimarktwirtschaft ist dann gegeben, wenn die Kunden gezwungen werden sollen, Produkte zu kaufen, die sie nicht wollen, weil die Nachteile dieser Produkte im Vergleich zu nachgefragten Produkten zu groß sind.
In den Anfängen der Motorisierung wurden durchaus Elektroautos produziert und angeboten, die allesamt verschwanden, weil die Vorteile der Verbrennungsmotoren gegenüber diesen Vehikeln zu offensichtlich waren.
Werden Verbrenner und E-Autos parallel produziert und angeboten, haben die Verbrenner immer die Nase vorn , da von Ausnahmen , etwa kleine Stadtautos für geringe Entfernungen, mal abgesehen, E-Autos durch lange Ladezeiten, mangende Infrastruktur beim Laden , Probleme im Winterbetrieb, zusätzliche Kosten für private Garagenladeeinheiten , Unverkäuflichkeit von „Gebrauchten“, wenn die Akus ihrem Ende entgegen gehen u.s.w. ,Kunden kaum animieren in großem Stil zuzugreifen.
Wenn Antimarktwirtschaftler, die E-Autos per Verbot von Verbrennern, wie es in der grünen Partei gefordert wird, glauben, mit planwirtschaftlichen Methoden, einen wirtschaftlich erfolgreichen Industriezweig kaput machen zu können, sind sie falsch gewickelt und spechen allem Hohn, was den Vergleich Marktwirtschaft/Planwirtschaft im historischen Vergleich angeht.
»[…], sind sie falsch gewickelt […]« — Nicht nur das, die sind auch als Kind zu heiß gebadet worden. Nur leider kümmert das alles den Ideologen nicht die Bohne.
Ich glaube ja, das sind erst die Vorboten. Wahrscheinlich wird die Auto- und Maschinenbauindustrie doppelt getroffen werden, durch die Verunsicherung der europäischen Konsumenten und die gleichzeitige, erreichte Emanzipation der Chinesen, die in Zukunft nur noch auf sehr, sehr wenig deutsche Technik angewiesen sein werden. Gleichzeitig mit der kommenden Einstellung der Wohnungsbauaktivitäten wird das den deutschen Arbeitsmarkt gute 7-10 Jahre zurücksetzen. In einem Jahr reden dann alle von explodierenden Sozialkosten und dann kommt alles auf den Tisch, was die Merkelpresse in den letzten 10 Jahren wegbeissen konnte.
Das wird man lange verschweigen. Und wenn es nicht mehr geht, dann sind es die üblichen Schuldigen: Trump. Brexit. AfD. Rechte. Putin.
Wie kommt Putin bloß immer in ansonsten richtige Aufzählungen? Ich hab noch ein paar Vorschläge: „eins, zwei, drei, Putin, fünf,…“ „Hund, Putin, Maus…“ „rot, gelb, Putin, grün,…“ Manchmal hab ich das Gefühl, es gibt Tastaturen mit einer „Putin“-Taste. GänseblPutinümchen, SonnenaPutinufgang! Statt Otto steht auf einmal OPutinPutino! Mein Gott WaltPutiner! Ups, meine auch…
Ja, stimmt, Trump ist böse.
Tja, da gibt’s für viele Klimahopser demnächst wohl kein neues Handy. Sowas Blödes aber auch …
Interessant hierzu einmal in eine andere Industrie zu schauen:
Man sehe sich einmal das neue Video „Maersk – This is your brain“ (youtube) vom Marktführer in der Containerschifffahrt an.
Wichtigster Satz:
„AND WHO SURVIVES: THE ONE WHO ADAPTS OR THE ONE WHO NEVER CHANGES?“
Maersk setzt voll auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit und man kann ja nun wirklich nicht behaupten, die seien von „gründeutschem“ Gedankengut beeinflusst.
Maersk hat Rückenwind. Stichwort Globalisierung. Die können sagen, was sie wollen, es ist immer richtig oder nie schädlich. Der deutschen Autoindustrie bläst der Wind dagegen ins Gesicht. Die haben eigentlich nur noch zwei Optionen: Das Öko-Auto in Deutschland bauen oder in China bauen. Wäre ich Aktionär, würde ich im ersten Fall abstoßen, im zweiten noch halten.
tavor1: 1-3% Wachstum erwartet für 2019 – das ist ja noch ziemlich moderater Rückenwind. Aber die denken eben langfristig und haben erkannt, was Sinn macht.
Niemand sagt etwas gegen Energieeffizienz, „Nachhaltigkeit“ ist mir etwas zu schwammig. Ich gehe davon aus, daß Maersk seine Schiffe nicht mit Elektromotoren betreiben wird, Ihr Beispiel hinkt da etwas.
Oh doch – Elektromotoren für Schiffe sind absolut ein Thema. Nicht immer vollständig durch Batterien versorgt, aber auch das ist inzwischen ganz und gäbe – insbesondere für Fähren in Skandinavien (die Norweger liegen technisch vor allen anderen). Auch für die Binnenschifffahrt ist Elektroantrieb ein grosses Thema – siehe z.B. „PortLiner“.
Aber wer von Hamburg nach New York will, muss etwas anderes tun – dort geht es um synthetische Kraftstoffe. Das ist dann das Thema für Maersk und die haben sich tatsächlich das Ziel gesetzt, bis 2050 CO2 neutral zu sein (Man erinnere sich an Merkel und all die anderen Regierugen und die Wissenschaftlichen Forderungen…) und haben sich schon auf den Weg gemacht…
Who survives?
Auch die Deutsche Industrie darf sich fragen, wo sie in 10 oder 20 Jahren stehen sollte und VW hat das inzwischen begriffen.
Alles nur Spezialanwendungen.
Für Kurzstrecken.
Vielleicht erkundigen Sie sich einfach mal was CO2 frei übersetzt. Das können die schon heute über den Ablasshandel tun. Spart natürlich kein CO2 ein. Ist schlichtweg eine Lüge wie der Ablasshandel im Mittelalter.
Übrigens können sie synthetischen Kraftstoff in jeden Motor kippen. Ist uralt. Haben die Industriebosse schon zu Adis Zeiten gemacht. Modellprojekte werden massivst gefördert. Energieeffizienzt ist das Ganze natürlich überhaupt nicht.
P.S. Daß auch bei konventionellen Motoren in Sachen Effizienz noch was geht, zeigt gerade Mazda mit seinem SkyAktiv-X Motor.
Der Motor soll einen Benziner grade mal so effizient wie einen Diesel machen, das ist doch kein grosser Schritt nach vorn.
egal1966 Nein, so einfach ist die Sache bei weitem nicht.
Wer heute ein Schiff baut, baut das für die nächsten 30 Jahre und die Schifffahrtsindustrie weiss, dass schon in 10 Jahren CO2 Emissionen wahrscheinlich teuer sein werden. (Nebenbei hat die International Maritime Association für 2030 das Ziel vorgegeben, die CO2 Emissionen um 40% zu senken). 40% sind kein Pappenstil und so wird erwartet, dass massiv investiert werden wird. (was natürlich massiv Arbeitsplätze sichert).
Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt. Mit Macht will man den Leuten und der Industrie Elektroautos unterjubeln. Einige sind allerdings unbelehrbar, haben noch Restverstand. Was wäre, wenn wir schon die von der Regierung angepeilten 1 Mio. Elektroautos hätten? Schon jetzt sind wir kurz am Blackout vorbeigeschrammt. Norwegen kommt schon an die Ladegrenzkapazität, der BMW-Entwicklungschef spricht Klartext(„niemand will die Wagen kaufen“) und die immer verschärfteren Abgasnormen zwingen die Autobauer, die verkaufsfähige Ware nicht mehr in den geforderten Stückzahlen zu bauen. Vielleicht kommen die Leute erst dann zum Nachdenken, wenn die Kassen leer, die Wohnung kalt und dunkel und der Wohlstand des Westens dahin sind.
Unverstand bis zum Exzess, aber Hauptsache die Haltung stimmt! Kenne ich alles aus der DDR, es droht Version 2.0.
VON NICHTS KOMMT NICHTS
Wen es angesichts des mehrjährigen Politikpfuschs hierzulande (der eben auch „Energiewende“ und Kampagnen gegen Diesel mit einschließt) wundert, dass es unserer Autoindustrie jetzt schlecht geht (und immer schlechter gehen wird), den wundert es auch, dass bei Regen die Straße nass wird. Die Krise ist mutwillig herbeigeführt worden, eine florierende Branche ist wegen Nichts an die Wand gefahren worden.
Und die Autobauer wehren sich nicht einmal, machen mit ihren Feinden gemeinsame Sache. Logik: es ist die zahlungskräftige Schickeria, die unsere Autos kauft. Und die ist eben mittlerweile linksgrün. Bei näherer Betrachtung ist allerdings ein gehöriger Knick in dieser Rechnung. Aber näher hingeschaut haben sie ja nicht.
Dass das E-Auto eine unrealisierbare Schimäre darstellt darf als gesichert gelten. Statt auf immer weiter verbesserte Technologien bei Verbrennungsmotoren zu setzen wird diese Branche (die noch dazu von unserem Land aus ihren Ursprung nahm) vor den Augen der Weltöffentlichkeit regelrecht geschlachtet.
Ob die mutwillig forcierte, illegale Masseneinwanderung oder die ebenso mutwillig forcierte Demontage des Standbeins unserer heimischen Wirtschaft – man hat den Eindruck, diese politisch Verantwortlichen sind mit nichts anderem befasst als sich zu überlegen, welche Gemeinheiten sie der „schon länger hier lebenden“ Bevölkerung noch antun können.
Aber wenn der doofe Michel es sich gefallen lässt ist er eben selbst schuld!
»Erschwerend kommt hinzu, dass die Kunden die neue Technologie nur zögerlich annehmen, weil sie darin offenbar noch Nachteile sehen.«
Ja, leider, leider liefern die Deutschen Hersteller nicht viel brauchbares – das nehmen Leute mit Köpfchen natürlich nur zögernd an.
Tesla ist mit seiner Energieeffizienz und der Ladeinfrastruktur um Jahre voraus und vollkommen praxistauglich (wie sogar Die Welt kürzlich feststellte), aber Deutsche wollen eben Deutsche Autos.
Wenn man sich die Zulassungszahlen ansieht, dann sieht man trotzdem bei welchen Modellen Wachstum angesagt ist und wer verliert.
Wer einmal einen Tesla Modell 3 gefahren ist, der kommt schon ins Grübeln…
„Zum Marktstart sind zwei Versionen erhältlich: Das Model 3 mit Allrad und Dualmotor kostet mindestens 55.400 Euro plus 980 Euro Bearbeitungsgebühr. Das Topmodell Performance startet bei 66.100 Euro zuzüglich 980 Euro Bearbeitungsgebühr.“
Ja. Ich komme tatsächlich ins Grübeln.
Bei meinem örtlichen Teslahändler stapeln sich die Fahrzeuge. De facto unverkaufbar.
Dann sind sie noch nie einen Tesla 3 gefahren. Teurer Schrott. Schaut man sich die Zahlen an, so sind sie mickrig. Und das obwohl Deutschland 2-stellige Milliardenbeiträge da reingekippt hat.
Dazu passen die aktuellen Halbjahreszahlen des VDA für die deutsche Automobilindustrie: -15 Prozent im Export und -12 Prozent in der Produktion.
VDA-Präsident Bernhard Mattes musste am Dienstag jedoch erst auf Nachfrage die Warnung rausgeben: „Deindustrialisierung darf in Deutschland nicht Platz greifen!“
Die ist hingegen schon längst im Gange: Teuerster Strom der Welt, sehr hohe Arbeitskosten, bald noch höhere Grundsteuern und eine CO2-Steuer für die bösen Kraftfahrer damit das Mutterland des Autos noch schneller bergab fährt. Danke Angela Merkel und vor allem ihrem grünen Begleitkommando „Robert Habeck“!
Ist es nicht so, dass sich die deutschen Fahrzeugbauer erst einmal das schädlichste Ei selbst ins Nest gelegt haben, als sie mit der kaum fassbaren millionenfachen Software-Manipulation ihrer Motoren begannen? Und ob es eine gute Idee war, in Zeiten der Verkehrsverdichtung in den Städten (einschl. Wohnviertel, Parkplätze) immer mehr auf riesige SUVs zu setzen, die voraussehbar Widerstände an verschiedenen gesellschaftlichen Stellen provozieren werden? Jetzt fühlt sich der grün-rote Mainstream stark genug, um mit dem unausgereiften E-Auto-Thema so richtig Druck zu machen, egal, wohin das gesamtgesellschaftlich führen wird. Die Arbeitsmarktparty scheint bald vorbei zu sein, und den noch gut funktionierenden Rest des deutschen Mittelstands kaufen dann (wie Kuka) die Chinesen.
PS: „Bis jetzt haben wir uns an das gewöhnt, was die Zukunft brachte; richten wir uns nun auf das ein, was sie nehmen wird.“ (Ron Kritzfeld)
In Norwegen sind inzwischen 40-60% der Neuwagen Elektroautos – so „unausgereift“ kann das ja nicht sein.
Und rufen sie sich in Amsterdam mal ein Taxi. Die Chancen, dass ein Tesla vorfährt sind extrem hoch.
Die ganze Sache ist also nicht einfach ein Deutsches Thema. Man sollte durchaus einmal über den Tellerrand schauen.
Norwegen ist ein Spezialfall.
Da wurden die E- Kutschen sehr hoch subventioniert.
Das ist nun vorbei und die Verkaufszahle schrumpfen wieder auf Normalmass
Es ist die DDR 2.0 überall wo die Politik plant kommt ** raus. 2020 1 Million Elektroautos im Bestand. Ziel wird verfehlt und das obwohl die Bundesregierung mehrere Förderprogramme am Laufen hat. Da werden Fördersummen ausgegeben z.B. für die örtliche Verwaltung pro Fahrzeug rund 20.000 Euro Zuschuss. 20.000 * 40 Millionen Fahrzeuge kann ja jeder mal ausrechnen. Dazu natürlich wegfallende Energiesteuer und Kraftfahrzeugsteuer. Wir pfaffen das,, die Bundesmutti macht das.
Die Bindestrich-Ministerin (Mini ist der wichtige Teil) würde wahrscheinlich mit der selben naiven Freude ihre eigene Abschaffung verkünden. Dümmer (als CDU) geht nimmer.
Wenn es mal zu Ende sein wird, darf es nicht sein, dass es nur die Grünen bei den GrünIxen waren, es werden auch die Grünen in der CDU gewesen sein. Und das muss der Arbeitslose wissen!