Wem es bis dahin immer noch nicht aufgefallen sein sollte – nun kommt auch er an der Erkenntnis nicht mehr vorbei: Die EU-Parlamentswahl war eine Witznummer. Was wurden wir von den Parteien und ihren medialen Supportern in den Monaten vor der Wahl drangsaliert! Der wichtigste Urnengang des Jahres – nein, wenn nicht des Jahrzehnts!
Die einmalige Chance, einen Deutschen (!) zum Chef der angeblich bedeutendsten EU-Institution zu wählen (auch wenn dieser „Deutsche“ großen Wert darauf legte, genau dieses nicht zu sein, sondern sich vielmehr als Bayer und Europäer und ansonsten extrem langweilig präsentierte).
Vor allem aber: Es galt, dieses einmalig bedeutsame Parlament, das ständig und maßgeblich über unser aller Zukunft bestimmt, vor dem Einfluss der bösen Rechten, der Nationalisten, der Anti-Europäer zu retten! Keine Stimme den LePens, Salvinis, Meuthens, Orbans – egal, ob sie nun tatsächlich zur Wahl standen oder nicht.
Das politmediale Trommelfeuer funktionierte. Vor allem in Deutschland schuf die in Panik versetzte Bevölkerung einen wahren Wahltaumel. Hatten sich 2014 noch nur 48,1 % der Wahlberechtigten an dem Spaß beteiligt – und das, wo doch ein gewisser Martin Schulz aus Würselen den Sozialistenführer Frans Timmermans gab und dem Volk erzählte, es gäbe die einmalige Chance, einen Deutschen zum Chef der angeblich wichtigsten EU-Institution zu wählen – waren es im Frühsommer 2019 nun satte 61,4 %. Und doch machte das Ergebnis die Protagonisten nicht so recht glücklich.
Zwar hatte die zweite Paniknummer des Frühsommers, inkarniert in einem, wie es selbst zugibt, psychisch ungewöhnlich ausgestatteten Kind aus Schweden, den Umweltdiktatoren von der grünen Kampffront satte 20,7 Prozente ins Haus gespült – doch die anderen Panikmacher blieben eher auf der Strecke. Manfred Weber, der den Deutschen als künftiger Chef vorgestellt worden war, rutschte von zuvor 30,0 Junckerprozenten auf nur noch 28,9. Noch schlimmer traf es die Timmermänse – also jene deutschen Sozialdemokraten, die dieses Mal statt einem Aachener einen Maastrichter zum Chef haben wollten. Dabei: Bedeutungsschwanger beides – schließlich gilt Aachen seit jenem Karl/Carolus/Charles des neunten Jahrhunderts als Hauptsitz des christlichen Europas und wurden die eigentlichen EU-Gründungspapiere als Verträge von Maastricht gewürdigt. Doch auch das half den sich in den Wirrnissen ihrer Unfähigkeit verirrten Sozialdemokraten nicht. Sie rauschten von immerhin noch 27,3 Prozent 2014 auf den absoluten Tiefststand von 15,8 Prozent.
Eine SGO der Funktionäre
All das aber focht die Funktionäre der selbsternannten Volksparteien nicht an. Und so stand umgehend die Frage im Raum, wer künftig den hochdatierten Grüßaugust in Brüssel geben darf. Die sogenannte Europäische Volkspartei, wahlweise auch als Christdemokraten oder manchmal sogar als Konservative bezeichnet, beharrte auf den Weber aus dem Bayerischen. Schließlich habe der „Spitzenkandidat“ immer noch die meisten Prozente eingefahren (Verluste hin oder her) und es sei den Bürgern nicht zu erklären, dass sie einen Spitzenkandidaten wählen, der dann nicht zur Spitze werden dürfe. Was immerhin eine Erkenntnis ist, der durchaus zuzustimmen wäre, hätten die Verantwortlichen die Nummer mit dem Spitzenkandidaten ernst gemeint.
Nur hatte der Weber Manfred dummerweise eben nicht genug Sitze im Parlament der EU gesammelt, um sich mit den Seinen gleich jenem Karl von damals zum Kaiser krönen zu lassen. Vor allem ein Franzose, der noch kurz vor dem Wahlgang im deutschen Europa-Aachen mit werbewirksam verkauften Verträgen die ewige Einheit der früheren Erzfeinde aus Alemanien und dem Frankenreich beschworen hatte, empfand diese Spitzenkandidatennummer als unsinnig und überflüssig. Immerhin hatte er das schon vor dem Wahlgang angedeutet und sogar ein gutes Argument vorgetragen: Ein Spitzenkandidat müsse sich allen EU-Bürgern zur Wahl stellen. Nicht nur den Deutschen. Das war immerhin nachvollziehbar, auch wenn es in eklatantem Widerspruch zu den Schwüren von Aachen stand, hatten sich Angela und Emmanuel doch dort gegenseitig Treue und gemeinsames Handeln geschworen.
Wie dem auch sei – Macron, der seine Ein-Mann-Bürgerbewegung aus unerfindlichen Gründen bei den Liberalen eingebracht hatte (mal ist er links, mal rechts, mal ein wenig liberal, mal eher ziemlich autoritär) mag den Weber nicht. Seine Freundin Angela, die Merkel, zierte sich noch ein wenig, gab wider besseres Wissen ein paar, wie immer mit einem „ich glaube“ im Nicht-Greifbaren gehaltene Treuebekundungen für den Manfred ab, und zimmerte längst an einem dritten Weg. Nun sollte es der linke Frans aus Holland machen, dachte sie sich mit dem Donald aus Polen. Der Manfred bekäme dafür den Posten des Chefsprechers der versammelten Gewählten – und den Rest müsse man dann sehen. Denn so nebenbei geht es auch noch um die internationale Vertretung, den Chef-Finanzer und den Ratspräsidenten an der Schaltstelle der Regierungschefs der Supranational Governmental Organization (SGO) mit der Bezeichnung „Europäische Union“.
Das EU-Theater gibt den Skeptikern recht
Dabei ist es mittlerweile völlig egal, wer da nun welche Subventionierungsstelle einnimmt. Denn das alles Entscheidende ist längst vollbracht.
Dieses EU-Theater – anders kann man es leider nicht mehr bezeichnen – hat eindrucksvoll bewiesen, dass die verketzterten und mit medialer Hetze überschütteten EU-Skeptiker uneingeschränkt im Recht waren. Das EU-Parlament ist und bleibt eine Witzveranstaltung, sozusagen ein wenig Petersilie auf dem möhrenroten Bürokratenkuchen.
Das tatsächliche Sagen in Brüssel haben die wenigen Regierungschefs der EU-Staaten. Das war bei der Gründung so – und daran wird sich auch nichts ändern. Denn tatsächliche Demokratie würde den Aufbau einer sanften Diktatur, der dort seit Jahren betrieben wird, nur behindern. Vor allem ein Macron, der fest in den zentralistischen Denkstrukturen der französischen Republik verfangen ist, ist froh über jedes Gremium, das ihm nicht in seine gefühlte Allmacht pfuschen kann.
Und Merkel? Die lebt mittlerweile auf ihrem privaten Stern und scheiterte nun doch an der Hybris, die EU-europäischen Christdemokraten ebenso in den Sozialismus führen zu können, wie es ihr mit ihren rückgratlosen deutschen Parteikollegen gelungen ist. Orban und Co. – diese bösen und europa-, demokratie-, menschheits-, multikultifeindlichen Schlechtmenschen – haben zu Timmermans ein schlichtes „Nein“ in den Raum gestellt. Nachvollziehbar, war doch Timmermans mit seiner Fraktion einer der Haupthetzer gegen gewählte Regierungen jenseits der gedanklichen Mauer, die in ihren Köpfen immer noch entlang der Linie steht, die früher der Eiserne Vorhang zierte.
Wo die tatsächliche Macht in dieser SGO EU liegt, macht das aktuelle Theater einmal mehr überdeutlich. Nicht bei der Kommission, dieser Endverwertung von weggelobten Parteigängern der jeweiligen Regierungsparteien. Nicht im Parlament der EU. Wenn aktuell wieder einige, die die EU-Verträge nicht vollständig gelesen haben, diesem Parlament raten, es solle in der Frage des Kommissionspräsidenten hart bleiben, verkennen diese: Auch hier steht das EP am kürzeren Hebel.
Das Vorschlagsrecht hat der Rat der Regierungschefs. Lehnt das Parlament diesen Vorschlag ab, muss der Rat einen zweiten Vorschlag vorlegen. Was allerdings geschieht, wenn auch dieser abgelehnt wird, ist nicht geregelt. Also wird der Rat dann ohne Zutun der Parlamentarier einen Wunschkandidaten beschließen. Denn so etwas wie ein führungsloses Interregnum ist bei der Kommission nicht vorgesehen – ist sie doch ohnehin nur Durchführungsorgan jener Beschlüsse, die der Rat entscheidet.
Ein Klüngelhaufen der Unverdrossenen
Doch, wie gesagt – all das ist völlig egal. Diese EU hat sich einmal mehr präsentiert als das, zu dem sie von den Regierungen der EU-Nationen gemacht worden ist: Ein intriganter Klüngelhaufen, in dem einige wenige Unverdrossene um Macht, Einfluss und Geld spielen. Der Bürger ist dabei überflüssig. Das EU-Parlament ist es auch. Und die Kommission? Auch die wird vom allmächtigen Rat am Nasenring durch die Arena geführt und dient hauptsächlich dem Zweck, einige auf nationaler Ebene outgesourcte Parteigänger für ein paar Jahre finanziell zu verwöhnen. Wie jenen Günther Oettinger, den Merkel loswerden wollte und in Brüssel platzierte, von wo er aktuell dem Rechtsbruch durch Schlepperschiffe von NGO das Wort reden darf.
Fazit: Diese Union hat fertig. Einen solchen Personal-Verschiebebahnhof der selbstherrlich-bürokratischen Taschendiktatoren braucht kein Mensch. Das ist nicht das, was sich Adenauer und de Gaulle einst vorgestellt hatten, als sie mit einem Europa der Nationen die lang gehegten Aversionen überwinden und den Frieden sichern wollten.
Eine Kaste von kleinkarierten, selbstverliebten Politbürokraten hat die EU an die Wand gefahren. Tatsächliche Problemlösungen hat sie bislang nicht geboten. Nicht für die Fehlkonstruktion eines Euro, der in inflationsabhängigen Länder wie Griechenland die Wirtschaft abwürgt. Nicht für das Problem der hemmungslosen Migration in die Wohlstandszone EU, die in Abstimmung mit der UN als Resettlement-Programm längst vom Rat exekutiert wird. Nicht für den Schutz der EU-Bürger vor nationalen Egoismen und grenzenloser Steuerverschwendung. Nicht für die Sicherung der Wirtschaftsvormacht der Länder EU-Europas in der Welt. Nicht dafür, dass die arbeitslosen jungen Menschen aus Südeuropa im Norden Job und Ausbildung bekommen und stattdessen durch ein importiertes Proletariat aus Nicht-Europa in ihrer Situation manifestiert werden. Und auch nicht für die Lösung der Krisen dieser Welt – stattdessen verschleißt sie sich lieber in ideologischen Grabenkriegen gegen die westliche Führungsmacht und einem unstrukturierten Umgang mit Russland und China.
Schade. Ich war einmal überzeugter Europäer. Weil ich Spaß daran hatte, mich mit anderen Menschen Europas auszutauschen. Weil ich die Vorstellung für vernünftig hielt, dass die Völker Europas, die weitgehend aus denselben kulturellen Wurzeln gewachsen sind, gemeinsam ihre Zukunft angehen. Weil es mir zukunftsweisend erschien, auf Ebene der Gleichberechtigung unserer jeweils unterschiedlichen Vorstellungen und Ideen an einem gemeinsamen Dach für künftige Generationen zu arbeiten.
Was ich allerdings nicht wollte, war eine Vernichtung der nationalen und kulturellen Vielfalt Europas zugunsten einer künstlich aufgesetzten EU-Identität.
Was ich nie wollte, war diese derzeit noch sanfte Diktatur, die mit fragwürdig legitimierten Institutionen den Menschen zwischen Kemijärvi und La Reunion, Saint Martin und Narwa vorschreibt, was sie zu tun, zu denken und zu wünschen haben.
Was ich nie wollte, war ein von mir mitfinanzierter Selbstbedienungsladen für eine kleine Kaste selbsternannter Fürsten, die mir nach Belieben Menschen, Gesetze und Verordnungen vor die Nase setzen, an deren An- oder Zustandekommen ich nicht die geringste Mitwirkungsmöglichkeit habe.
Was ich nie wollte, ist eine SGO, bei der jeder nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist – und die depperten Deutschen als selbsternannte Musterschüler auf der Strecke bleiben.
Hartz 4 hat die SPD den Kopf gekostet, die Grünen tragen u.a. wegen ihrer Abschiebe-Blockade eine erhebliche Mitschuld am Erfolg der AfD, die anderen Parteien sind aus anderen Gründen auch nicht mehr wählbar und nach allem, was sich jetzt im Zusammenhang mit der EU-Scheinwahl an Verderbtheit und Hinterf…igkeit offenbart, möchte ich mein Postulat hiermit erneuern, demzufolge Nichtwählen die bessere Alternative für Deutschland ist und als einziges wahre Demokratie darstellt.
Denn – und ich zitiere hier meinen Leserbrief, den ich schon 2006 als Reaktion auf das Wahlbeteiligungsdesaster in NRW verfaßt habe – „ … Das allenthalben beschworene „Recht auf demokratische Mitbestimmung“ durch Volkes Wahlstimme ist eine Mär. In Deutschland (sive EU) herrscht keine Demo-, sondern eine Bürokratie.
Welche Partei man auch wählt, die Versprechen vor der Wahl sind die Lügen nach der Wahl – Same Procedure as every (Wahl)-Year.
Wenn der Wähler weiterhin treudoof zur Urne geht und sein Kreuzchen dann halt bei der Partei macht, von der er sich am wenigsten verarscht fühlt, dann ergäbe die 100%ige Wahlbeteiligung zwar reichlich Stimmen, doch die jeweiligen Wahlgewinner würden „Stimmen“ mit „Zustimmen“ verwechseln, würden von einem „Auftrag“ halluzinieren, „den der Wähler ihnen erteilt habe“ und hätten wieder nichts kapiert.
Nur diesen Wählern, die noch an die Illusion von demokratischer Mitbestimmung glauben, verdanken die beiden großen Parteien jetzt ihren mageren Sieg.
Doch die Mehrheit des Volkes lehnt ihre Politik inzwischen ab. Wenn die Bürger überhaupt nicht mehr zur Wahl gingen, könnte das natürlich ganz speziellen Parteien ans Ruder verhelfen, deren Wähler nur noch nicht gemerkt haben, daß sie von denen genauso verarscht werden.
Immerhin wären die jetzigen Großkoalitionäre dann arbeitslos
und gezwungen, mit der Handvoll Hartz-Geld selbst in der Schande zu leben, die sie mit der Agenda 2010 zu verantworten haben.
Diese Vorstellung dürfte dem Willen des Volkes noch am ehesten entsprechen.
Wenn das nicht demokratisch ist!“
Auch ich ließ mich nach jahrzehntelanger Abstinenz noch einmal hinreißen und habe gewählt. Kann ich meine Stimme jetzt nicht eigentlich zurückfordern, nachdem sich herausstellt, daß man sie mir nur durch Vorspiegelung falscher Tatsachen entlockt hat?
Leider wird in der Politik immer NUR die Negativauslese nach oben gespült.**
Früher habe ich über die „EUdSSR“ gelächelt. Es ist mir gründlich vergangen, denn die letzten Jahre erinnern mich an das Siechtum der letzten Jahre der DDR: unfähiges Personal, idiotische Entscheidungen, Primat der Ideologie und allgemeiner Verfall sind Parallelen, die mich erschrecken.
Ich finde es persönlich immer sehr witzig, wenn Nationalisten über den Einfluss und die Handlungen von nationalen Staats- und Regierungschefs jammern und zugleich diese Wehwehchen als Grundlage für eine Renationalisierung nennen. 🙂 Man findet Merkel oder Macron doof? Na denn! Weg mit der EU und mehr Macht für die beiden!
Naja, Babyboomer halt. Die Generation Bildungskatastrophe, wie sie leibt und lebt — und feststellt, dass sie sich langsam — trotz ihrer zahlenmäßigen Überlegenheit — verabschieden müssen. Das letzte Zucken sei ihnen gegönnt.
Dass es Menschen gibt, die die Zustände in der EU als „Wehwehchen“ bezeichnen, zeigt mir,
dass diejenigen richtig liegen, die sagen,
dass der Leidensdruck noch viel, viel größer werden muss, bevor die Mehrheit Handlungsbedarf sieht.
Leider, aber es muss wohl so sein!
Toller, aber deprimierender Text. Es gibt einen möglichen Vorteil des neuen Personals: schnellere Veränderungen beim Euro, vielleicht sogar dessen Abwicklung. Die nächste Rezession kommt, die Medizin ausgeschöpft. Ich traue weder vdLeyen noch Lagarde genügend Schneid zu. Ich werde hoffentlich überrascht.
Der mangelnde Schneid ist die Schlüsselqualifikation um unter Merkel Karriere zu machen. Experten wie Merz oder Maaßen werden wegegebissen.
Sehr geehrter Herr Spahn.
Besser kann man diesen verrückten Zustand in Brüssel nicht beschreiben, der sich eigene, von den Bürgern separierte Realitäten schafft.So wird diese EU-Wahl die letzte sein, an der ich teilgenommen habe.Punkt. Stattdessen trinke ich lieber mit meiner Frau ein Glas Wein, oder zwei und proste auf ein „Europa der Vaterländer“, dass es nie geben wird. Draghi bediente bislang die Interessen Italiens, Lagarde wird Frankreichs Interessen bedienen. Freuen wir uns, dass unsere Zahlmeisterrolle künftig drastisch ausgedehnt werden wird, um anderen Ländern über die Runden zu helfen, deren Bürger mehr besitzen als der Durchschnitts Deutsche.
Vor 10 Jahren wäre ich entsetzt gewesen. Doch nun entwickelt es sich so, wie im Laufe der letzten Jahres sich manches Ungemach abzeichnete. Jedes Wort hierzu ist verschwendete Lebenszeit. Habe fertig.
Nachdem Herr Spahn dargelegt hat was er alles nicht möchte, darf ich, sein Leser, sagen was ich möchte.
Ich möchte ein Europa der souveränen Vaterländer mit
einer effiziente Dachorganisation , die sich um die notwendigen Spielregeln des gemeinsamen Marktes und der gemeinsamen Verteidigung der souveränen europäischen Staaten kümmert.
Nicht mehr und nicht weniger.
…und sie kleben an ihren Sesseln **
…und sie werden wieder ohne Sinn und Verstand irgendwas zusammenschustern, was nicht zusammengehört
…und nach überstandenen weiteren fünf Jahren werden sie uns wieder die selben Märchen und Lügen erzählen wie heute; und gerade die moralisch überhöhten deutschen Wähler werden ihnen wieder glauben; so lange, bis das System zusammen bricht und jeder Wähler selbst vom Untergang betroffen ist. Es wird ´lange Gesichter` geben.
Herr Spahn,
ich fühle genau wie Sie. Das schöne Projekt „Europa der Vaterländer“ ist von einer viertklassigen Politbande völlig verhunzt worden. Diese selbstgefälligen und eitlen Nichtskönner stehen für gar nichts mehr. Die eigene monetäre Optimierung ist alles, was diese Leute im Sinn haben. Nebenbei wird die EU totbürokratisiert und der freie marktwirtschaftliche Wettbewerb durch diverse grünrote Ideologien völlig verzerrt. Irrsinn !
Dieses Würfelspiel wird weitergehen.
Van der Leyen soll Kommissionspräsidentin werden. Span soll dann Verteidigungsminister werden. Wer wird dann Gesundheitsminister? Das Karussell wird sich weiter drehen.
La Garde soll EZB-Präsidentin werden. Wer wird dann Direktor des Internationalen Währungsfonds? Auch das Karussell wird sich weiter drehen.
Einen Tag vor der Abstimmung im Parlament bekommen die Parlamentarier die Kandidaten genannt, über die sie abstimmen sollen. Wie soll da eine Meinungsbildung und Aussprache im Parlament stattfinden.
Die EU ist ein völlig undemokratischer Haufen. Das fängt schon bei Wahl zum Parlament statt, bei der ein deutscher Abgeordneter 10 Mal so viel Stimmen benötigt wie ein maltesischer Abgeordneter. Die deutschen Parteispitzen für die Europawahl von CDU/CSU (Weber), SPD (Barley) und Grüne (Keller) und Liberalen (Beer) finden das richtig. Die AfD kritisiert das. Die Linken habe ich vor der Wahl nicht gefragt.
Jetzt werden die wichtigen Positionen in der EU ausgewürfelt.
Die Kommissare werden anschließend ausgewürfelt.
Warum europäische Bürger zu dieser „Schicksalswahl“ gehen, ist eigentlich nicht verständlich. Der Bürger hat nichts zu sagen.
Was heißt eigentlich „SGO“. Irgendwie wird das im Text nicht erklärt.
Bei Lesen habe ich es nicht gesehen und einmaligen Überfliegen habe ich es nicht gefunden.
Soll SGO zur Allgemeinbildung gehören?
Google hat viele Erklärungen (z.B. Seglergemeinschaft Oberndorf oder Städtisches Gymnasium Olpe) aber keine, die zum Problem passt.
Ich hatte gehofft, dass mir jemand hilft. Ein Suchlauf über den Artikel brachte die Lösung.
Zitat:
Supranational Governmental Organization (SGO) mit der Bezeichnung „Europäische Union“.
Warum benutzt man dann nicht EU anstatt SGO.
Es geht immer noch doller!
Schon den Vorschlag für den SPD-Vorsitz (Schwan/Kühnert) fand ich ziemlich schräg. Aber von der Leyen als EU-Kommissions-Präsidentin ist entschieden schräger. Meine ergänzenden Vorschläge: Bömermann als Kanzlerkandidat der Grünen und Kahane als Chefin des Verfassungsschutzes!
Wie lange wollen wir uns das noch leisten? Offenbar werden wir nicht mehr aus Berlin regiert sondern aus Paris und Mutti sagt danke. Haben wir eine Kanzlerin oder einen Frühstücksdirektor an der Spitze der Politik. Deutschland brauch dringend Veränderung. Wir brauchen einen Kanzler oder Kanzlerin, die geistig, politisch, organisatorisch und machtpolitisch auf gleicher Höhe mit Putin, Xi und Trump ist. Wir sollten die treibende Kraft Europas sein und Europa reformieren und weiterbringen, nicht nur verwalten, wir sollten über jeden Zweifel erhaben sein und uns nicht mit Berateraffären, Steuergeschenken oder Korruptionsvorwürfen beschäftigen müssen, wir sollten Wege finden die Europa stark , nachhaltig und unabhängig macht und uns nicht von jeder Pappnase erpressen lassen, wir sollten Entwicklungspläne für die Gestaltung Europas haben und nicht zuschauen wie sich China und die USA die Welt untertan machen – wir sollten Politik machen und nicht nur halbherzig reagieren oder dahinwurschteln.
Mir fehlt eine angemessene Reaktion der CSU, die hier völlig hinters Licht geführt wird.
Kein Mensch auf diesem Scheißplaneten hat von der Leyen für irgendwas gewählt – und das qualifiziert zu EU-Kommisionspräsidenten?
LACHHAFT
„“Eine Kaste von kleinkarierten, selbstverliebten Politbürokraten hat die EU an die Wand gefahren.““
Kann es angesichts der Aussage überhaupt noch schlimmer werden?
Ich denke, die Wand muss nun aber auch umkippen.
Welche Steigerungsmöglichkeiten verblieben denn sonst nach den gestrigen Nominierungen?
Glückwunsch an die Briten ! Alles richtig gemacht.
Und nun, am 3.7.19 der Obergau: Flinten-Uschi for EU-Kommissionspräsidentin!
Ich bin echt im falschen Film.
Die Uschinator mit ihren Berater-Avengers von McKinsey werden die EU in Grund und Boden sanieren.
Tja, irgendwie müssen es doch diese einzelnen EU Kleindiktatoren schaffen das die EU zu einem 4.Reich mit einer brüsseler Zentralregierung wird.
Egal ob nun die vorige oder diese EU Wahl, der Brexit oder was auch sonst. ES WAR u. IST doch immer das gleiche Lügen- u. Schöngerede zu hören; wir müssen mehr auf das Volk hören, müssen mehr für die Bürger tun, müssen besser vermitteln was die EU alles Gutes…. und Blablabla! UND WAS ist die Realität? Es ändert sich NIX, GAR NIX!! Und DAS SCHLIMME, es wird mit jedem zusätzlichen Land was zur EU kommt NOCH SCHLIMMER werden!
ICH will keine EU u. auch kein EuGH die sich in innenpolitisch einmischen. Und erst Recht will ich kein 4.Reich mit einer brüsseler Zentralregierung.
Ich war bis zur EU mit unserem BGH sehr zufriede UND das was polit in Berlin abgeht, dass reicht mir vollauf! Und wenn ich zB für die innere Sicherheit an einer Grenze mak Warten u. Kontrollen erdulden muß, dann tu ich das für meine u. unsere Sicherheit gerne.
Als jetzt noch Frau von der Leyen ins Spiel gebracht wurde hat’s mir den Splint aus dem Dampfdruckkopf getrieben. Jeder männliche Minister hätte aufgrund der Korruptionsvorwürfe gehen mússen. Frauen bekommen ne Beförderung.Wer hat eigentlich noch Respekt vor uns Deutschen? Melden bitte.
Ein Artikel, der mit jedem Satz exakt meine Meinung über die EU wiedergibt, für die drei Worte genügen : Ein intriganter Klüngelhaufen.
Dieses Postengeschacher in der EU kommt mir wie ein Kindergarten vor, wo es zu wenige Spielzeuge für die Kleinen gibt. Zwischendurch kommt immer wieder der kleine Manfred Weber angelaufen, ruft : Ich Ich, Aber Ich.
Auch von der Leyens Hut wird in den Ring geworfen, dazu Franziska Keller, von den Grünen. Da kommen ja plötzlich Spitzenkandidaten aus dem Hut gezaubert, das ist ja ein ganz grosses Feuerwerk, was jetzt plötzlich erst nach der Wahl gezündet wird. Als Wähler, der Sonntags extra dahingefahren ist, zum Wählen, komme ich mir verschaukelt vor. Wie kann das jetzt plötzlich von der Leyen werden ?
Die Berater Geschichten bei der Bundeswehr sind jetzt unrelevant, gibt einen Posten als EU Parlamentspräsidentin. Kannste Dir nicht ausdenken.
Mit Demokratie hat das sicher nix mehr, eher Bingo.
Die Vernichtung der nationalen und kulturellen Vielfalt Europas zugunsten einer künstlich aufgesetzten EU-Identität ist das Übel, muß grundlegend korrigiert werden.
Die Spesenritter sind nutzlos und gehören wie Drohnen aus dem Bienenstock geworfen.
Dort ist kein Platz für politische Gaukler, die unfähig sind, die Zukunft zu gestalten.
Macht endlich ein Europa der Regionen mit klugen Köpfen.
„Ein intriganter Klüngelhaufen, in dem einige wenige Unverdrossene um Macht, Einfluss und Geld spielen. Der Bürger ist dabei überflüssig. Das EU-Parlament ist es auch. Und die Kommission – auch. So eine EU braucht niemand.
Würde jetzt nicht die Opposition mit den Grünen gleichsetzen, die Grünen sind Panikmacher aufgrund einer Fiktion, die Opposition aufgrund einer realen Bedrohung.
VdL, Ska Keller und Barley.
Genau das Dreamteam, was man sich so vorstellen kann.
Aber wohl nur als Linker.
Ihre Macht geben die nationalen Führer an „Europa“ nicht ab, gerne aber ihre selbstgemachten politischen Probleme. Die werden dann weitergegeben an die in die EU gestrandeten und gescheiterten ehemaligen Landesfürsten. Diese Timmermans und späteren Merkels können so ihren eigenen Misthaufen Gross-Europa nennen.
Angeblich will laut ‚Die Welt‘ nun Tusk Ursula von der Leyen, **, in den Posten des EE Kommisions-Chefs heben.
Die Frau hinterlaesst eine Spur der Verwuestung in der Bundeswehr – vielleicht waere sie die richtige Person um der EU, die am Abgrund steht, einen Schritt weiter zu helfen.
Aber was haben Sie denn erwartet, lieber Spahn.
eine Institution, welche die für den nationalen Zirkus zu peinlich gewordenen Politgrößen zwischen- oder endlagert, wird von diesen natürlich für ihre eigenen Zwecke geformt.
und wenn alle mitspielen … dann kommt eben das heraus, was herauskommt.
Das eigentliche Problem dabei ist, das die Entwicklung des „wilden Haufens“ tatsächlich nicht von den Mitgliedsstaaten in der Weise reguliert wird, dass für in jeder Weise demokratisch legitimierte Ordnung gesorgt wird, sondern deren Regel- und Regulierungswut sich in absonderlichster Weise scheinbar faktisch unkontrolliert austoben kann.
Honi sont qui mal y pense …
Das ist zwar alles richtig und mit knackigem Sarkasmus gut geschrieben, es ist mir aber zu negativ. Wir können nicht erwarten, dass die direkten Nutzniesser des status quo, die in der genannten “ kleinen Kaste “ immerhin ein paar Milliarden zum Eigenverbrauch zur Verfügung haben, konstruktive Vorschläge zu strukturellen Veränderungen voranbringen. Bei Meuthen bleibt dies abzuwarten, nachdem man von Lucke/ Henkel & Co über 5 Jahre sehr, sehr wenig gehört hat. Trotzdem, ein Umbau zu einem funktionierendem Staatenbund, auch mit beschränkter gemeinsamer Gesetzgebung unter Einbeziehung der nationalen Parlamente ist möglich. Der “ post-demokratische Exekutiv-Föderalismus “ (Habermas) oder die “ sanfte Diktatur “ von Herrn Spahn, müssen nicht das letzte Wort vor dem Untergang sein. Es braucht akademische und publizistische Unterstützung um die Idee einer Neuorganisation in die eine oder andere politische Partei, und damit in einen europäischen Diskurs zu bringen.
Mit Verlaub, wie kann ein „Laden“ zu negativ beschrieben sein, der die schlimmste Fundamentalversagerin der ohnehin grottenschlechten Regierung Merkel an seiner Spitze sehen möchte! Einer Figur, die – ähnlich ihrer Chefin – nichts kann, das dafür aber richtig gut. Und der der schon krankhafte Ehrgeiz aus jeder Pore der immer runzliger werdenden Haut trieft. Ein unsägliches Postengeschacher einer Negativauslese, die jeder Geisterbahn zur Ehre gereichen würden. Das System Merkel ist am Ende, was sich interessanterweise auf EU-Ebene früher und eindeutiger zeigt als in Deutschland selbst, wo gar zu viele noch nicht den Einschlag gehört haben. Allerdings ist dies weitgehend der Dauer-Manipulation durch eine beschämend regierungsfromme Journaille und vor allem durch die merkeltreuen ÖR-Medien – ein Phänomen, das es in dieser Intensität nirgends sonst auf dem Kontinent gibt – geschuldet. Doch ich bin mir sicher, auch der eingeschläferte „Wessi“ wird es noch merke(l)n und dann richtig sauer reagieren.
Das Problem ist NWO! Globalisierung hat viel Vorteile, allein die Tatsache, dass ca. 800 Millionen Menschen in China aus der Armut geholt worden sind, ist einmalig in der Geschichte. Und ja, viele Probleme lassen sich nur international lösen. Leider, und das ist nicht verwunderlich, hat man aber den freien Verkehr von Kapital nicht reguliert. Damit hat man den 0,01 % der Superreichen ermöglicht, auf nahezu alle Ressourcen des Planeten zugreifen zu können.
Die EU dient vor allem diesem Zweck, Nationalstaaten stören da nur. Das war nicht immer so. Bis zum Fall der Mauer hatten Ideale aus der Französischen Revolution wie Gleicheit, Freiheit und Brüderlichkeit oder Einigkeit, Recht und Freiheit aus deutscher Sicht hohe Bedeutung, heute zählt nur noch Shareholder Value, grenzenlos. Die EU ist zu einem Vehikel für das Großkapital verkommen. Was zahlen nochmal die FANG-Konzerne an Steuern in Luxemburg?
Das war nicht immer so und es macht einen todtraurig, dass die „Eliten“ das Projekt an die Wand gefahren haben.
Natürlich bin ich überzeugter Europäer, was soll ich sonst sein? Überzeugter Australier oder Asiate? Was ich nicht bin ist ein überzeugter Anhänger der EU. Die ganze verschwenderei an Geld hat mich früher gestört aber wirklich nicht erregt, ich hab es hingenommen wie eben eine Behörde, keiner weis wozu sie gut ist aber alle machen mit. Was mich aber nun wirklich in Rage gebracht hat ist die unglaubliche Arroganz mit der politische Tiefflieger ihre Allmachtsphantasien ausleben wollen. Ich kann es nicht mehr hören, ein Europa der Europäer! Nicht mehr der Völker, die abgeschaft werden und in eine „Europäischeidentität“ aufgehen sollen. Nein ich bin und werde nie ein Franzose sein oder Spanier und die werden nie Deutsche sein bzw. sein wollen. Immer die Parole: Die EU garantiert den Frieden in Europa! Was für eine hole Phrase als wenn die Völker der EG kurz davor standen über einander herzufallen und nur die EU die Rettung vor der Katastrophe war. Diese EU bzw. die machtbesessenen Politiker stiften Unfrieden, sie treiben einen Keil zwischen die Völker und Parteien.
Es ist ein seltsamer Zufall, dass ich gerade gestern das Buch von Henryk M. Broder Die letzten Tage Europas-Wie wir eine gute Idee versenken, zuende gelesen habe. Das Buch ist eine schonungslose Abrechnung mit den Eurokraten und Parteien aber es stammt von 2013! Die Probleme haben sich vertieft, neue Gravierende sind dazu gekommen und für nichts ist die EU die Lösung, wie die SPD behauptete. Im Gegentum, die Eurokraten haben bemerkt, alle ihre Bemühungen haben nichts errreicht deshalb verdoppeln sie ihre Anstrengungen.
Ich bleibe also Europäer, werde keinen Krieg gegen die Franzosen oder Spanier anzetteln oder verlangen. Ich werde weiter mit jedem Gutfreund sein der es auch mit mir sein will und ich nehme mir das Recht heraus jene, die es nicht sein wollen, zu verachten und nicht zu mögen! Und ich nehme mir das Recht heraus Deutscher zu sein wie ich jedem anderen das Recht zugestehe sein zu wollen was er sein will.
„Wo die tatsächliche Macht in dieser SGO EU liegt, macht das aktuelle Theater einmal mehr überdeutlich. Nicht bei der Kommission, dieser Endverwertung von weggelobten Parteigängern der jeweiligen Regierungsparteien. Nicht im Parlament der EU. Wenn aktuell wieder einige, die die EU-Verträge nicht vollständig gelesen haben, diesem Parlament raten, es solle in der Frage des Kommissionspräsidenten hart bleiben, verkennen diese: Auch hier steht das EP am kürzeren Hebel.
Das Vorschlagsrecht hat der Rat der Regierungschefs. Lehnt das Parlament diesen Vorschlag ab, muss der Rat einen zweiten Vorschlag vorlegen. Was allerdings geschieht, wenn auch dieser abgelehnt wird, ist nicht geregelt. Also wird der Rat dann ohne Zutun der Parlamentarier einen Wunschkandidaten beschließen.“
„Es muß demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben!“
Walter Ulbricht.
Leider, leider interessiert es die wenigsten…..nur einige bleiben am Ball und merken, was für ein inkompetenter Haufen von intreganten, korrupten Akteuren sich in der EU (wie im Großteil in vielen Landesregierungen) tummelt.
Früher war es der Adel der unter sich Ländereien und Titel und somit Geld und Untertanen auf- und verteilte und natürlich auch seine Leute, die ihm zur Seite standen gut bedachte, heute sind es die Finanzkönige (man könnte auch sagen der „Geldadel“) mit den dazugehörigen Instrumenten in den jeweiligen Regierungen.
Jeder versucht, sich am Kuchen zu beteiligen, daher auch eine Vielzahl von Helfern in öffentlichen Positionen und Medien.
Das doofe Volk hat nicht viel gelernt, und solange es „zu fressen“ hat und mit irgendwas bei der Stange gehalten wird, bleibt es ruhig.
Wenn es hier dann alles zusammenfällt (Euro, Wirtschaft, Lebensstandard etc.), dann werden wir wach, die neue Bauernrevolution lässt grüßen.
Einige Staaten haben es schon gemerkt, andere brauchen länger……
Geschichte wiederholt sich halt doch wieder
Herr Spahn, Ihre Analyse bringt es auf den Punkt, aber die Wahrheit macht nichts besser. Es ist zum Aus-der-Haut-Fahren.
Mir war klar, dass die EU nichts von dem Versprochenen einhalten wird. Erinnern Sie sich, wie Theo Waigel und die CDU uns den € verkauft haben? Eine Geschichte von Lug und Trug…
Mir hilft eine wenig das: https://www.youtube.com/watch?v=bVJEOutIbBw
Romeo und Julia, A Time for Us, Bárbara Padilla und das London Symphony Orchestra.
Ich fürchte, die EU hat alles andere als fertig, wie das manche hier ausdrücken. Das Gewurschtel geht weiter, weil so viele so sehr davon profitieren. Nur der Bürger eben nicht, aber der hat nichts zu sagen.
Im Zweifelsfall tun sich die Verlierer zusammen und werden dann die Gewinner sein. So geht „Demokratie“ in Deutschland und der EU.
„Macron, der seine Ein-Mann-Bürgerbewegung aus unerfindlichen Gründen bei den Liberalen eingebracht“
Das habe ich mich auch jedesmal gefragt, wenn diese Mésalliance in den Gemeinwohlmedien Erwähnung fand.
Am Rande sei vermerkt, das sich heute die wirklich Fähigsten der EU zu Wort gemeldet haben und den in Rede stehenden Posten einnehmen möchten. Luft anhalten und ruhig bleiben, Ska Keller möchte es werden, Frau Barley gibt sich mit dem Stellvertreterposten zufrieden. So zumindest meldet es heute Focus Online. Dann mal los, schneller kann man dieses EU Gebilde nicht endgültig ins Aus befördern.
Wenn man einen Tag nur lange genug durchhält, dann kann man noch Zeuge wirklich skuriler Momente werden. So wie gestern Abend im heute journal (ja ich weiß geht normalerweise gar nicht). Kleber Claus im Gesprüch mit uns Manni und dieser Herr Manfred Who bekommt es doch tatsächlich hin, wen für seine Demission verantworlich zu machen – Merkel? Marcron? Kapelle tusch -NEIN Orban! Man weiß langsam nicht mehr, ob man nur noch hysterisch lachen oder sinnflutartig weinen soll.
Ich sehe die Reihenfolge meiner Zugehörigkeit so:
-Zuerst geht es mir um meine Familie.Diese soll ausreichend versorgt und sicher leben können.
-Dann geht es um Freunde und Bekannte und die nähere Umgebung.
-Schließlich folgt das Land, in dem ich bis vor einigen Jahren gern und gut lebte.
-Dann kommt Europa mit seiner Vielzahl von Nationen und Unterschieden auf engem Raum.Menschen aus beisp. Amerika waren immer fasziniert von der Vielfalt innerhalb von wenigen hundert Kilometern.
-Die übrige Welt ist eher etwas abstraktes, das man mal besucht und dann wieder zurückkehrt in seine Heimat.
Jetzt soll allerdings alles anders werden:Familie…antiquiert,überholt,..
Deutschland…ein Siedlungsgebiet für jeden, der irgendwie hier her kommt, auch wenn er nichts mit dem Land zu tun hat und eigentlich auch nichts mit ihm zu tun haben will, ausser zur eigenen Versorgung…Deutschland soll sich auflösen in einer unbestimmten EU ohne demokratische Legitimation, alle Traditionen und Werte sollen verschwinden zugunsten einer Bevölkerung aus allen Ländern, insbesondere aussereuropäischen, die alle angesiedelt werden sollen in Millionenhöhe.Eine solche atomisierte , gespaltene Bevölkerung ist dann von selbsternannten Eliten in Form einen Parteienoligarchie besser beherrschbar.Die Wirtschaft freut sich auch, da alle menschen in Europa nutzbar und insbesondere ausnutzbar sind.Welch „gute“ Zeiten kommen auf uns zu, wenn wir uns nicht wehren!
Hoffentlich wachen jetzt einige auf. Die EU ist keine Wertegemeinschaft sondern zuerst und realistisch eine Vertragsgemeinschaft. Punkt.
Und übrigens: in der ganzen Berichterstattung besonders über die Kandidaten die die Spitzenämter einmal einnehmen sollen, habe ich nie das Wort Qualifikation gehört.
Aber wahrscheinlich muss man davon ausgehen, dass die alle von vornherein überqualifiziert sind.
„Ich war einmal überzeugter Europäer.“:
Ich auch, als ich noch dachte, sie wollen ein Europa der Länder und nicht mit aller Gewalt und Verlogenheit die Vereinigten Staaten von Europa durchboxen.
Gott sei Dank waren sie aber zu gierig bzw. zu dumm, denn durch die Hereinnahme von Tschechien, Polen und Ungarn haben sie sich selbst ausmanövriert. Wahrscheinlich dachten sie, dass diese Länder in Ehrfurcht und Dankbarkeit versinken und jeden Mist (wie Deutschland und Österreich) gegen ihre eigenen Bürger mittragen würden.
So aber ist diese EU zum Scheitern programmiert und das nicht nur wegen den aktuellen politischen Minderleistern.
Die letzten Absätze wird man, leicht abgewandelt, in nicht allzu ferner Zeit auch wieder hören. Haben wir nicht gewollt, konnte keiner ahnen, haben wir nicht gewusst….das mit den wertvollen neuen Mitbürgern.
Die Erkenntnis, dass einzelne „Taschendiktatoren“ mit dem Gebilde EU ganz andere Ziele verfolgen als das, was sich die normalen EU-Bürger vorgestellt hatten, ist bitter und ein weiterer Mühlstein, der nicht um den Hals eines Jeden gehängt wurde, sondern mittlerweile Arme, Beine und Kopf zertrümmert hat, macht- und einflusslos.
Der schöne Kontinent Europa steht zum Ausverkauf für diejenigen, die am skrupellosesten vorgehen. Der wirkliche Initiator mit all seinen Helferlein (Merkel) ist noch im Verborgenen (UNO?), aber das Ziel scheint immer klarer:
Sozialistische Diktatur für das Volk, Feudalherrschaft für die Diktatoren.
EU: „Ein intriganter Klüngelhaufen, in dem einige wenige Unverdrossene um Macht, Einfluss und Geld spielen. Der Bürger ist dabei überflüssig.“
Vielen Dank dem Autor für diese vollständige Definition dieses Gebildes, die ab sofort in allen Enzyklopädien veröffentlicht werden müßte.
Vielleicht sollte man die beiden Begriffe „bürokratisch“ und „totalitär“ noch unterbringen, dann wär‘s vollständig.
Diese EU hatte bereits fertig noch bevor sie gegründet wurde!
Lieber Herr Spahn,
wie sehr ich Ihnen doch an dieser Stelle aus ganzem Herzen zustimme: sowohl was die Beschreibung des Problems betrifft, als auch die abschließenden Bekenntnisse aus der Zeit, in der wohl die allermeisten TE-Leser ebenfalls „gläubige“ Europäer waren.
Nun, Europäer sind wir wohl immer noch mit dem Herzen, aber dies hat eben rein gar nichts mehr mit dieser EU (die eher eine EUdSSR ist) zu tun.
Ich bin gestern von einem mehrtägigen Besuch in Ungarn zurückgekommen und habe interessante Gespräche mit ganz normalen Ungarn gehabt. Tenor: wir lassen uns unseren Stolz, unsere Geschichte und – vor allem – unsere Zukunft nicht von diesen EU-Diktatoren nehmen. Orban wird betreffs seiner Widerstandsfähigkeit von seinen Landleuten sehr geschätzt – innenpolitisch allerdings auch viel kritisiert. Trotzdem wissen die Ungarn Prioritäten zu setzen und werden sich nicht beugen – da bin ich mir recht sicher.
.
Interessant wäre mal eine Betrachtung von Ihnen lieber Herr Spahn, wie es mit dieser EU in den kommenden Jahren weitergeht bzw. ob es überhaupt weitergeht?
Ich sehe soviel ungelöste Themen – Sie haben sie im Text ungefähr aufgezählt – und die Welt dreht sich auch ohne EU weiter.
Die Mutter aller Probleme haben Sie allerdings nicht genannt: der rasante Bildungsabfall so vieler Menschen. Aus diesem Hauptproblem ergibt sich erst alles Andere. Andere Länder holen auf bzw. überholen und wir reden hier über Gender, Greta, Gutmenschen und Moral. Es ist nicht zu fassen…
Bildung? Was ist Bildung?
Das was in den Schulen Lehranstalten in Deutschland derzeit hauptsächlich vermittelt wird? Kunst und Kultur bezw. das was als Kunst und Kultur von Einigen festgelegt wird ist wichtiger als Grundrechenarten und Schreiben?
Sozialkompetenz ist auch ganz wichtig bzw, das was Machnche Ideologisch diesbezüglich für richtih halten. Forschung entwicklung? da wird doch hauptsächlich auch das als richtig eingepaukt was ideologisch als richtig verbreitet wird.
Neutral denkende Menschen mit umfassendem Realitätsbezogenem Grundlagenwissen die auf Grund dessen selbst etwas kitisch und neutral beurte nicht mehr gebenm? Das aussehen und Desgn z.B. ist wichtiger als duie Funktionalität und Dinge die man wirklich braucht? Die Werbung und Propaganda entscheidet was gut ist und man braucht?
Oder ist Bildung aus realer Erfahrung, Kenntnisse von Naturgesetzen, Physik usw., oder z.B. ein für die Gesellschaft tatsächlich wichtigen Beruf zu haben und dit ätigkeiten auch wirklich zu beherrschen wichtiger und bedeutender?
In Praktischen Berufen muß man das fertig bringen was gefordert wird und man verspricht und kann nicht versprechen was nicht geht oder man selbst nicht kann / hin bringt.
Für einen solchen Beruf und solche Tätigkeiten geeignet zu sein fehlen aber eben oft die Grundlagen auf die in den Schulen keinen Wert mehr gelegt werden, wie z.B. ganz einfach rechnen und reale Vorstellungen wie etwas wirklich zu machen ist und was Arbeiten ist.
Von Denjenigen die heutzutage ofter als „bildungsfremd“ bezeichnet müssen vViele um IhreTätigkeit ausführen zu können mehr drauf haben, abner auf eine Andere Art, als viele vonn denen, die Sie als Bildungsfremd bezeichnen.
Was ist Bildung? Precht z.B. hat ja schon gemeint / erkannt, (so habe ich es in Erinnerung) wenn man von Bildung spricht dürfe man nicht nur Schule auf dem Schirm haben sondern müsse auch Bildung aus Erfahrung und realer Praxis berücksichtigen, die vielfach wertvoller sei als schulische Bildung
Ja, Herr Spahn, alles zutreffend! Und was machen Sie nun? Was machen sie dagegen? Was mir bei TE in ausreichender Weise beschrieben wird, ist die desolate Lage Deutschlands. Aber wie und durch welche politischen Kräfte Abhilfe geschaffen werden soll, darüber schweigt man sich aus. Es könnte ja sein, dass dabei die AfD vorkommt.
Keiner von diesen EU-Granden spricht Klartext, jedenfalls nicht vor Publikum. Schlimmer noch: Wir werden an der Nase herumgeführt. Das wollen immer weniger Menschen einfach so hinnehmen. Der EU-Apparat ist eine Fehlkonstruktion und muss weg und Merkel und Macron gleich mit.
Ich lasse mir meinen Glauben an die europäische Sache nicht von diesen Taschenspielern der Idiotie nehmen.
Alles was hier im „Wahlkampf“zur EU-Parlamentswahl stattfand war in den meisten Fällen gelinde gesagt Wunschdenken und gezielte Falschinformation der sogenannten „einzigen“ demokratischen Parteien gerade hier in Deutschland,leider sind wieder zu viele auf deren Fliegenfängern hängen geblieben.
Ein Weber oder ein Timmermanns stand ja gar nicht zur Wahl,aber wer kennt schon die Satzungen der EU?
Alle mit denen Ich zu der Zeit darüber sprach wussten das nicht,soviel zum mündigen Wahlbürger!
Es ist leider so,da ja auch die allermeisten denken sie würden Merkel zur Kanzlerin wählen.
Früher gab es in der Schule sachgerechten Unterricht,es wurde über das GG gesprochen,der Lehrer/in war Ansprechpartner für jede Frage,wie es heute ist kann Ich nicht beurteilen,sehe aber mit Erstaunen wie Wissen verlorengeht.
Ich kann hier ausnahmsweise Herr Macron zustimmen,gerade auf das Posten Geschacher bezogen das nun dem Wähler vorgeführt wird : damit macht sich die Politik immer unglaubwürdiger,aber wer ist im Moment überhaupt noch gewillt „diesen“ Selbstdarstellern und Bedienern noch glaubwürdigkeit zuzubilligen??,Ich auf jeden Fall nicht!
Für mich sind hier die Totengräber an einer großartigen Sache zugange,und die gilt es zu stoppen,wenn wir nicht verlieren wollen was in den letzten Jahrzehnten erreicht wurde!!
Wie immer eine sehr gute Arbeit Herr Spahn.
Es wird interessant zu beobachten sein, wie sich Angela Merkel aus dem Verrat gegenüber den eigenen EVP-Parteigenossen herauswinden wird. Erst mal abtauchen funktioniert jetzt nicht so richtig, einem unbeteiligten Dritten die Schuld in die Schuhe schieben auch nicht und das Scheckheft zücken zwecks Aufkauf aller Widerständler auch nicht. Ganz tief in ihrer stalinistischen FdJ-Propaganda-Kiste fände sich jedoch eine Massnahme, an der auch Erich seine helle Freude gehabt hätte: Was wäre, wenn der Weber solange bestochen und unter Druck gesetzt wird, bis er freiwillig – etwa aus familiären oder gesundheitlichen Gründen – auf die Kandidatur verzichtet? Dann wäre der (Mauschel-)Weg doch wieder frei. **
Durchschaut. Vorbei!
Ich teile diese Kritik komplett. Diese EU trennt nicht nur die Völker erneut, vor allem reisst sie die einzelnen Gesellschaften in ihrem Inneren auseinander. Und sie hat keinerlei Konzepte für die wahren Probleme zu bieten, sondern nur Kontrollansprüche und verblödenten Pathos.
Hätte ich gerne selber so geschrieben …
Merkel und Macron haben doch höchstpersönlich den Keil in die EU getrieben…mit ihrer Aussage zur EU der zwei Geschwindigkeiten… Frankreich und Deutschland gegen des Rest der EU und nach der EU Wahl ist die EU endgültig in sich zusammen gefallen
„Ich war einmal überzeugter Europäer.“:
Ich auch. Und heute schäme ich mich dafür. Weil ich es nur war, weil ich an die tolle Propaganda unserer Qualitätsmedien glaubte.
Deshalb war ich auch einmal für den Euro. Oder ich glaubte an den menschengemachten Klimawandel. Oder … .
Wie ein Mitglied einer Sekte, der aufwacht, und der sich schämt, was für M… er da geglaubt hat.
Ich bin immer noch ein deutscher in Europa…ich bin ein Teil von Europa. Das ist einfach so und kann nicht weg diskutiert werden. Verwechseln sie also bitte nicht Europäer mit EU Mitläufer. Danke!
Ich bin immer noch ein überzeugter Europäer, und zwar von Geburt an. Denn ich bin in Europa geboren. Mit der EU allerdings habe ich nichts am Hut. Sie ist ein kapitalistisch geschaffenes Konstrukt, das mit sozialistisch ausgestatteten Zielen versucht, einerseits den Finanzmärkten den maximalen Profit auf Kosten der EU-Bürger zu sichern, andererseits durch die „bewährten“ sozialistisch-kommunistischen Methoden die EU-Bürger zu drangsalieren und zu kontrollieren, damit sie sich gegen diese Ausbeutung nicht wehren können. Migrations-, Klima- und Grenzwertterror sind die besten Belege dafür.
An den den menschengemachten Klimawandel habe ich von vorne herein genauso wenig geglaubt wie an die Segnungen des Euro. Auch die Lügen der „Qualitäts“medien habe ich nie geglaubt. Deshalb war ich auch schon sehr früh ein Aussätziger, ein Paria, mit dem man nicht redete und den man ausgrenzte. Mein Freundeskreis wurde dadurch erst kleiner, dann aber wesentlich größer. Getrennt habe ich mich wohl von den Richtigen!
Aber aus solch einer Situation erwächst Stärke, die sich darin äußert, jeden dieser Hirnis, die an all das Vorgenannte glauben, argumentativ innerhalb von 10 Sekunden in die Taschestecken zu können. Und das entschädigt wiederum für alles, was man deswegen erdulden muss.
Leider kann ich Ihnen dafür nur 1x „Daumenen hoch“ geben
Ich stimme dem 100%ig zu
://v4na.chttpsom/en/
Nachrichtagentur V4 Staaten. Orban sagte, die Volksparteien haben vereinbart, dass die nur jemand für Junker Nachfolge akzeptieren, der aus der Volksparteien kommt . Mit 2! Gegenstimme: Merkel und Luxemburg. Der größte Volksparteigruppe stimmt gegen ihre Parteifamilie. Verrat.
Der Laden wackelt. Was bereits zu Kurzschlussreaktionen führt. Hoffentlich geht das gut…
Die EU könnte sich auch mal langsam um den Grenzschutz kümmern. Und um eine bessere Verteilung der Migranten. Es kann ja nicht sein, daß Hinz und Kunz nach Deutschland kommt. Wann können wir endlich mal ein paar Alis nach Litauen oder ins schöne Bulgarien schicken? Dafür kämpft Frau Merkel doch schon so lange. Ich will mal ein paar Erfolgsmeldungen hören! Über Manfred hätte ich mich by the way sehr gefreut – ein netter Typ -, aber muß auch nicht sein. Ein anderer gefällt mir genauso gut.
Netter Plauderton…hat so was Entspannendes…egal, egaler, EU. Danke! Werde das bei der nächsten Gelegenheit mal ausprobieren, einfach mal auf Smalltalk schalten. Goodbye, Stress.
Wie kommen Sie darauf, dass Merkel für so etwas kämpft? Die hat noch nie für irgendwas gekämpft. Die hat stets den Finger angefeuchtet und dann in den Mainstream-Wind gehalten, und dann ist sie dieser Windrichtung gefolgt. Wobei der Wind nicht etwa von uns Wählern sondern von den Medien und den ÖR produziert wurde. Sonst wäre es ja so etwas wie Basis-Demokratie gewesen.
Das muss aber doch eine recht weit entfernte Galaxie sein, von der aus uns hier auf der Erde Ihre Nachricht erreicht.
Immerhin sind auch Sie aufgewacht… ?
Ein „überzeugter Europäer“ wie Sie es waren, lieber Herr Spahn war ich nie. Eher einer ohne „Überzeugung“, aber dafür mit großer Liebe zu Europa, zu dessen unglaublicher kultureller Vielfalt und seinen christlichen Wurzeln. Aber wie heißt es so schön, gut Zäune machen gute Nachbarn. Man hilft sich wenn Not am Mann ist, und unternimmt von Fall zu Fall etwas gemeinsam. Aber niemals reißt man alle Zäune ein, vor allem nicht im übertragenen Sinne. Dann gibt es nämlich kein Europa mehr, sondern nur noch sozialistischen Einheitsbrei.
Der Zaun zum Nachbarn, insbesondere der Übertragene, ist wie ein Symbol der Höflichkeit. Er lässt sich jederzeit überwinden, aber man tut es nicht, denn er ist da, und erinnert einen stets daran, die Grenzen der Höflichkeit nicht zu überschreiten. Reißt man ihn ein, ist die Grenzüberschreitung vorprogrammiert, ob gewollt oder nicht. Bestes Beispiel EU, Italien, NGO‘s und natürlich Deutschland.
Die EU hat fertig?? Nix da, schalten Sie ihren Fernseher ein oder Radio WDR, da wird Ihnen geholfen. Aus der Serie Ralph Sienan erklärt die Welt aus Brüssel: Klar dürfen die Wähler mitbestimmen (wenn es gegen rechts geht) aber die Bosse dürfen eben auch noch was entscheiden. Besser wäre es gewesen, so Sienan, den Wählern vorher zu sagen warum jetzt Spitzenkandidaten präsentiert wurden. Die Idee stammt von unserem geschätzten Martin der Schulze, der wollte damit die Wahl attraktiver machen, dieser Schlingel. Hat ja geklappt, also alles bestens . Volle Fahrt voraus und ignorieren sie bitte die Wand auf die wir zusteuern.
Offensichtlich beziehen Sie sich auf eine Sendung mit einer Journalisten Runde, die anstelle des Presseklubs gesendet wurde. Jubiliert hat hat er da, dieser Sina als er sich offensichtlich sicher war, dass dieser Timmermanns, ein linker Hardliner, Kommissionspräsident wird. Und dann hat er uns erklärt, wie sie oben schon sagen, dass wir zwar wählen dürfen dass aber der Europarat, sprich die Regierungschefsdas letzte Wort habe.Die Regeln der EU sein eben so. Und förmlich war ihm die Euphorie anzumerken dass die Regeln im konkreten Fall so sind, dass sie seine politische Richtung befeuern.
Wie hier bei TE hundertfach beschrieben machen diese Journos eine objektive Berichterstattung schon lange nicht mehr. Sie machen Meinung und darüber hinaus aktive Politik.
Herr Spahn, alle Daumen hoch! Besser kann man es nicht zusammenfassen. Hier sind sie wie unter einem Brennglas zu studieren, die viel beschworenen „europäischen Werte“ – ha, ha, ha . . Was für ein jämmerlicher Haufen – und vorneweg unter den hochtrabenden Versagern unsere Gottkanzlerin, die nicht nur im heimischen Bürlün, sondern mittlerweile auch in Brüssel die Garantin dafür ist, alles, aber auch wirklich alles zu versemmeln . .
Die EU-Parlamentswahl „eine Witznummer“ ? Aber nicht doch, sie hat in Deutschland immerhin die Grünen dahin katapultiert, wo sie jetzt stehen.
Und der Sommer würde nochmal eine Schippe drauflegen. Aber leider wird im Herbst in den falschen Bundesländern gewählt, also da, wo nicht die Ökomuttis mit dem SUV beim Biobauern vorfahren und ihre Kinder in die Schule kutschieren. Fragt sich nur noch, wie unsere Friday-Kids den Klimaprotest am jetzt Laufen halten sollen, wo in den großen Ferien eh kein Unterricht ist.
Eine kranke Frau, ein selbsternannter Sonnenkönig und diverse selbstverliebte Lakaien suchen das Personal aus, dass die Europa mittels der EU weiter zerstören wird.
Rakete ist ein gefundenes Ablenkungsmanöver. Und die Deutschen applaudieren.
Auch ich war (und bin) überzeugter Europäer, aber entschiedener Gegner der EU, bzw der Verträge von Maastricht und Lissabon.
Was der Klüngelhaufen aber niemals will, das die Europäer einen Kandidaten direkt wählen, weil dann einer gewählt werden würde, den die nicht wollen, Salvini z.B. hätte z.Zt sicher gute Chancen.
Ist der gleiche Murks wie das wir unseren Grüßaugust nicht selbst wählen dürfen, da kommt dann eben sowas wie diese Niete im Schloss Bellevue bei raus, und kein vom Volk gewünschter.
Danke Herr Spahn für diesen erstklassigen Artikel !
Nach einem verlogenen „Europa“wahlkampf, mit wochenlangem Medienterror gegen die „Machtergreifung rechter Populisten“ und anschließendem Wundenlecken der Parteien die sich noch immer erdreisten das „Volk“ im Namen zu führen, alles wie gehabt: elitärer Machtpoker in Brüsseler Hinterzimmern, ohne Volk und „Spitzen“-Placebos, dirigiert von Wahlverlierern und Politikversagern …!
Dem „Traumpaar“ der EU, – dem Schönen und der „Endlosschleife“ – ist in Japan entgangen, dass es tatsächlich noch 26 übrige Staatschefs gibt, die auch noch jemand kennen, der es verdient hätte einen lukrativen Posten …
Ja, und jetzt holt sie das allein den Briten in die Schuhe geschobene BREXIT Theater auf offener Bühne ein und zeigt die Erbärmlichkeit dieses Vereins der Autokraten mit der demokratischen Fassade!
Vor ein paar Tagen schon meldete sich ein nicht demokratisch legitimierter „europäischer Gerichtshof“ mit irren, letztinstanzlichen Urteilen (PKW-Maut, NO2 Messungen /Fahrverboten und Justizreform in Polen) nach der „Wahlkampfpause“ zurück und untergräbt auch den Rest rechtsstaatlichen Vertrauens!
Mich widert dieses verlogene Postengeschacher und der Niedergang einer einst völkerverbindenden Idee nur noch an …!
Warum schreit nicht endlich mal jemand laut heraus, was dieser unsägliche Herr Timmermans immer wieder unmissverständlich sagt: er will alle gewachsenen Kulturen vernichten durch Ansiedlung kulturfremder Moslems aus Entwicklungsländern. Wenn Frau Merkel ihn unterstützt, dann auch seine Ziele. Weg mit beiden und ihren Anbetern?
Er sagte sinngemäss, dass die EU die Migration fördern werde und Migranten in jedem Winkel (so ähnlich hat er sic h tatsächlich ausgedrückt) Europas ansiedeln wolle – auch gegen den Willen der Bürger.
Werter Herr Spahn,
die EU wurde schon in 2004 an die Wand gefahren.Ein Helmut Schmidt sagte in 2010 dazu: „In der Maastrichter-Konferenz waren wir zwölf Mitgliedsstaaten. Dann wurden wir 15 und dann wurden wir 20 und 26 und 27. Das ist alles Blödsinn.“ Die Osterweiterung bezeichnete er als „katastrophalen Fehler“. Eine Aufnahme in die Nato hätte dem Sicherheitsbedürfnis der neuen Länder gereicht.. Das hätte auch die Amerikaner befriedigt.
Aber sie gleichzeitig in die EU aufzunehmen, ohne die Spielregeln in der EU diesem Riesenverein entsprechend anzupassen, das war ein katastrophaler Fehler!“
Und genau hier sind die heutigen EU-Probleme begründet.
Eine Ungenauigkeit bleibt bei Helmut Schmidt:
„Dann wurden wir 15 und dann wurden wir 20 und 26 und 27.“
In 2004 fand die entscheidende „Osterweiterung“ statt, nämlich um 10 weitere Länder. Nämlich von 15 auf 25. Und damit lassen sich die eigentlichen politischen Versager ziemlich genau „lokalisieren“………
Der Sozialismus übernahm damals Europa.
Ständig die Kanzlerin ins Spiel zu bringen, ist eher trendy.
Wohl, um die wirklichen Macher des katastrophalen Fehlers „auszublenden“.
Karel
Sehe ich genauso! Dass die Aufnahme der Ostblockstaaten in die EU, und nicht in die Nato erfolgte, liegt mMn daran, dass es für den EU- Beitritt Geld gab. Die EU kauft sich schon seit Jahrzehnten seine Mitgliedsländer, lässt sich so doch der Sozialismus leichter durchsetzen. Dachten sie, denn nun stellen sie fest, daß gerade diese Länder sich heftig gegen die sozialistische Diktatur wehren. Hat denen niemand gesagt, dass man Freundschaft nicht kaufen kann?
Man braucht sich nur das Video hinsichtlich des Gesprächs Borissow / Timmermans ansehen. Wenn Sie auf das Video verzichten und sich nur das Audio zur Gemüte führen ist ein Vergleich zu Marlon Brando „ Der Pate „ nicht weit. Es hat etwas leicht schmuddelig maffiöses . So präsentiert sich die EU heute. Ziemlich entlarvend, oder?
Die EU ist eine Mafia. Nur der Pate ist noch festgelegt.
Bei Adenauer und de Gaulle saß der Schock und das Trauma des Zweiten Weltkriegs noch tief. Groß war die Sehnsucht nach Demokratie und Frieden. Mit Vernunft versuchte man es besser zu machen, auszuschließen, dass Faschismus und Sozialismus wiederkehren. Man hatte nicht mit der Verletzlichkeit der Demokratie gerechnet, die – trotz vieler Vorkehrungen – ausgehebelt wurde, indem die Schaltstellen in Medien, Politik, Bildung und Kultur von Links besetzt wurden und das Ende von Rechtsstaat und Demokratie besiegelten. Die EU ist das Paradebeispiel eines sozialistischen, totalitären Systems mit Umverteilungs- und Umsiedlungsphantasien und der üblichen Zwangsbeglückung des Volkes. Diesmal will der „richtige Sozialismus“ (schon wieder) alles besser machen. Die Arbeit von Adenauer und de Gaulle war vergeblich.
Sie sprechen mir aus der Seele, lieber Herr Spahn!
„Selbstbedienungsladen“, „sanfte Diktatur“, „intriganter Klüngelhaufen“ und mittendrin die „depperten Deutschen als selbsternannte Musterschüler“ …
Das Ergebnis ist die Spaltung Europas, das Wiederaufleben überwunden geglaubter Animositäten, Pervertierung demokratischer Grundsätze, gigantische Verschwendung von Steuergeldern, Wahnsinns-Schuldenberge usw. Die ursprüngliche Idee eines Europa der Vaterländer wurde verraten. Stattdessen Gigantomanie, Selbstbereicherung, Bürokratisierung, unzählige Rechtsbrüche und Versagen in fast allen Bereichen (Migration, Schutz der Außengrenzen, Wirtschafts-und Währungsunion, Brexit, EZB-Politik usw.)
Und wenn eh die Regierungschefs das Sagen haben, wozu dann der milliardenschwere Laden samt nutzlosem Parlament?
Ich habe als junger Mensch erleben dürfen, wie das lange Zeit für unmöglich gehaltene plötzlich möglich wurde und der scheinbar für Jahrhunderte granitfelsenfest gefügte Machtblock der USSR und ihrer Vasallenstaaten binnen weniger Jahre vollständig zerbröselt ist.
Jatzt darf ich hoffen, als alter Mensch noch erleben zu dürfen, wie das durch und durch antidemokratische Völkergefängnis EU von seinen jahrzehntelang belogenen und betrogenen Bewohnern in gerechtem Zorn in Atome zertrümmert wird.
Europa wird sich drastisch verändern – und ich freue mich darauf!
Interessant ist, was unsere Nachbarn die gut organisierten Schweizer zu diesem erbärmlichen Zustand der EU sagen, zu der sie ja (zum Glück) nicht gehören, aber alles aufmerksam beobachten. Die Leserkommentare z.B. in der Basler Zeitung sind vernichtend. Die Mehrzahl ist sich einig, dass die EU gescheitert ist, ein Trümmerhaufen der bald aufhört zu existieren. Viele Deutsche sind auch dieser Meinung, besonders die gut Informierten und Aufgeklärten. Wie wird es weiter gehen mit der EU? Phoenix aus der Asche wäre zu begrüßen.
@ Markenkern
Für den Schweizer Bürger ist Freiheit ein Wert, der nichts und niemandem als Verfügungsmasse überlassen wird. In der EU wird ständig von „unseren Werten“ schwadroniert, ohne das Geblubberte auch wirklich mit Tatsachen zu unterfüttern. Solche Blasen sind von kurzer Dauer…
Die EU war eine Totgeburt, im Gegensatz zur BRD musste sie nicht erst an die Wand gefahren werden. Dass dieses Konstrukt zur Korruption und zum Machtmissbrauch einlädt, hätte jeder halbwegs fähige Völkerrechtler erkennen müssen.
Ist jetzt auch egal – Hauptsache weg damit und schauen, was die Zukunft bringt.
„Schade. Ich war einmal überzeugter Europäer….“
Sie waren jung, Herr Spahn. Und der Traum, den Sie mit „Europäer“ meinen, war verzeihlich. Abgesehen davon: Europäer sind Sie und auch ich sowieso. Mit oder ohne Überzeugung.
„Was ich allerdings nicht wollte, war …“
war das, was unausweichlich kommen musste. Seien Sie doch einfach immer noch überzeugter Europäer, ohne gleich EU-Verfechter zu sein und alles irgendwie gemeinsam durch organisieren zu wollen (am Deutschen Wesen soll die Welt genesen). Im Europa der Vaterländer gibt es Grenzen und verschiedene Währungen. Mit beidem kann man als überzeugter Europäer leben. Und es gibt dann viel weniger Spannungen, die irgendwann den Laden in die Luft sprengen werden.
Habe heute mal, gedanklich wohl vollkommen neben der Spur, Focus-Online angeklickt.
Dort liest es sich so: Merkel hat, Merkel kann, Merkel will, Merkel,Merkel, Merkel. Ach ja,Merkel hat alles vorausgesehen, das es schwierig wird. Meisterlich.
Wer das dies dort liest, denkt wirklich, die „arme“ Frau Merkel hat aber alles im Griff.
Mir ist von solch Geschrieb nur noch übel!
Mir fällt inzwischen zur Politik, egal ob in Deutschland oder EU, nichts mehr ein. Es ist alles gesagt, mehrfach, in unterschiedlichen Worten, aber immer (an)klagend.
Die EU zeigt gerade öffentlich, worum es geht: Verteilung von Posten und Verteilung von Geld, um die Regeln zu erhalten, die man im eigenen Land umsetzen will. Moderner Feudalismus ist das.
Für Merkel sind Grüne, Sozis und Union sowieso alles das Gleiche – deshalb ist die Personalauswahl auch beliebig austauschbar.
(Etwas zum mitlachen: Gestern abend meinte ein aus Brüssel zugeschalteter Reporter des BR (!), Timmermans würde wackeln, „die EVP ist Merkel in den Rücken gefallen“. Sie sind innerlich gefangen im Führerbunker, und glauben sie sind frei…)
Die Olsen-Bande – wie sie leibt und lebt.
Lustig, das gab es schon mal – mit leicht geänderten Vorzeichen…
https://rp-online.de/panorama/fernsehen/eu-postengeschacher-ungewoehnlich-dumm-ard-kommentar-erntet-viel-lob-im-netz_aid-20367893
Ausdrucken und an sämtliche Haustüren nageln! Die eMail-Fächer der Familie, Verwandten und Freunde damit verstopfen.
Und allen und sämtlichen EU-Tagträumern mit 140 dB in die Gehörgänge brüllen!
Volltreffer, Herr Spahn. Wenn Sie mal im Allgäu sind, lade ich Sie zu Essen und Trinken ein.
Wir sollten Rezo fragen was zu tun ist, dieser stotzt nur so vor Intellekt, Wissen und Lebenserfahrung. Oder vllt. findet sich gar ein noch jüngerer, erfahrenener Kollege aus der Unterhaltungswelt? Eine Frau vllt. Greta jr. II ?
Wer Ironie findet darf sie behalten.
Ja, natürlich regen sich die Bürger Europas darüber auf, zu recht und vielleicht in Deutschland sogar am meisten, weil sie hierzulande auch von den eigenen Politikern und der eigenen Regierung am schlimmsten für dumm gehalten, manipuliert und belogen und besch… werden. Aber das Bezeichnende ist doch, das stört die neuen Feudalherren im modernen Gewand überhaupt nicht! Der EU-Beamten-und Politikermoloch, als moderner Hofstaat dieser selbsternannten, sich selbst ausklüngelnden und zudem vor allem sich schmarotzend üppigst selbstbedienenden Eliten, lebt und agiert weiter prächtig in seiner Blase und die ignoriert einfach alles, was um ihn herum an Protest oder Kritik vorhanden ist. Dieses selbstherrliche Gebaren hat nichts mit Demokratie zu tun, sondern ist die dekadente Herrschaft einer kleinen, quasi unantastbaren und sich selbst schützenden Gruppe, die praktisch eine neue Feudalherrschaft in modernem Gewand für sich und ihren Brüsseler und Straßburger Hofstaat geschaffen hat.
@ Tizian
Gerade in Deutschland regen sich die wenigsten über die politischen Verhältnisse auf. Die meisten in D halten sich für klug und sie sehen sich auch nicht für belogen und besch… an. Die Wahlergebnisse seit Jahren belegen, dass es sich nicht um Betriebsunfälle handelt.
Bei der Beschreibung der Feudalherrschaft stimme ich Ihnen uneingeschränkt zu…
Sie haben ja so recht, Herr Spahn! Es ist langsam wirklich kaum noch zu ertragen. Die EU hat abgewirtschaftet, Deutschland sowieso. Irgendwann nach dem Fall der Mauer sind wir in Europa falsch abgebogen, das läßt sich jetzt wahrscheinlich nicht mehr korrigieren. Man fragt sich wirklich, ob seit einigen Jahren irgendwas im Wasser ist, man könnte rund um die Uhr nur noch den Kopf schütteln. Die politischen Geisterfahrer sind in so großer Zahl vorhanden, daß sich für die schon eine eigene Straße lohnen würde.
Ich bin nach wie vor überzeugter Europäer. Das lasse ich mir von EU-Bürokraten und machtfixierten Politemporkömmlingen, von denen die durchschnittlichsten nach Brüssel und Straßburg entsandt werden, doch nicht nehmen.
Europa hat viel besseres verdient als dieses Monstrum EU.
Richtig erquicklich, dass ein paar Osteuropäer zusammen mit dem Gottseibeiuns aus Italien nicht mehr nach Merkels und Macrons Pfeife tanzen.
Herzlichen Glückwunsch,
Sie haben einen bärenstarken Kommentar geschrieben, dem nichts, aber auch wirklich gar nichts mehr hinzuzufügen ist. Chapeau!
BRAVO !!! So denke ich auch mittlerweile. Ich will nicht Klein-Deutschland hier in Irland haben und genausowenig will ich Klein-Irland in Deutschland haben. Wenn man eins sagen kann dann dieses: Die, die sich dort in Brüssel als ‚EU‘ die Gesäße platt sitzen und fürstlich dafür entlohnt werden sind die uneuropaeischsten in ganz Europa, weil sie keinen Schimmer von dem haben was Europäer wirklich wollen und wie Europäer ticken.
Ganz offensichtlich fliegt den EU Eliten und ihren Sprachrohren in Berlin das ganze Lügengebilde vollends um die Ohren. Die beschworenen Bande zwischen M&M Merkel und Macron stellen sich als ungedeckter Check auf gar nix heraus. Merkels Irrsinn seit 9/15 hat nach den Briten nun auch die Staaten im Osten abgespalten. Zudem intrigieren die in ihren Herkunftsländern abgewählten Aparatschiks Tusk und Timmermanns um die hoch dotierten Posten – abstoßend und bezeichnend für einen Verein, der sich von innen selbst zerlegt.
Ich BIN und bleibe ein überzeugter Europäer, aber das ZK der EU repräsentiert nicht MEIN Europa, kein Europa der nationalen und kulturellen Vielfalt, es ist ein europäischer Leviathan, der gleichschaltet und Unterwerfung fordert. Die Frage ist nicht, Europa ja oder nein, sondern WELCHES Europa wir wollen.
„Europa“ ist genauso ein Hirngespinst wie der Sozialismus: schöne Theorie aber grauenhafte Praxis. Dieses Europa ist ein Europa der Egoisten, dass nur dadurch existiert, dass Deutschland zahlt…
Das zumindest ist unstreitig und 100%ig wahr. Begonnen von Kohl und Gescher. Die schufen sich „Freunde“ per Scheckbuch. Wer hätte da schon nein sagen können?
Adenauer und de Gaulle wussten schon warum sie für ein Europa der Nationen eintraten, ein Europa, das unter der Kontrolle der Mitgliedsstaaten stand und sich permanent rechtfertigen musste, ein Europa, das sich auf das Wesentliche konzentriete.
An etwas „glauben“ ist immer schlecht. Ich bin für eine Freihandelszone und für eine FREIWILLIGE Zusammenarbeit der Staaten in Europa, die das wollen.
Was ich nie wollte, war eine erneute Spaltung Europas und der Gesellschaften.
Machen Sie die Augen auf: Es ist bereits zu spät.
Sehr verehrter Herr Spahn, deppert trifft für jene zu, deren Erde in 12 Jahren untergeht. Greta sei Dank. Möge der Dunkeldeutsche den Depperten eines Tages vergeben… vielleicht.
Aufmerksam das Bild der glorreichen Sieben betrachtend fällt mir auf, dass kurz vor Angelas vollendetem Rautenschluß die meisten ängstlich nach links schauen. Ich war seither der Meinung, der heroische Jahrtausendkampf Kampf ginge gegen rechts??? Also bitte: Die Augeeeeen räächtz!!!! 🙂
Die mächtigste Frau der Welt?
Die eigenmächtigste Frau der Welt, passt schon eher!
Die Beseitigung letzter Zweifel ist doch auch schon ein Gewinn an Erkenntnis.
… und das Macronchen können Sie auch gleich den Haasen geben, der hat seine persönliche Stufe der Inkompetenz erreicht.
Zu diesem Vortrag, so finde ich zumindest, passt ein Zitat von Gabor Steingart wie Ar… auf Eimer:
„Angela #Merkel glaubt offenbar, dass man dem deutschen Interesse am besten dadurch dient, dass man es nicht durchsetzt.“
Dieses ganze Postengeschacher vor der Weltöffentlichkeit ist einfach nur noch peinlich, abstoßend und widerlich.
Wer es bis zum heutigen Tag noch nicht begriffen hatte, der sollte spätestens jetzt erkannt haben, dass diese EU sich nur noch mit sich selbst beschäftigt und sich vom Ursprungsgedanken der klassischen Demokratie immer weiter entfernt und den die Wähler schon lange nicht mehr interessieren.
Ich finde das gut. Meinetwegen können sie noch jahrelang debatieren, wer welchen Posten bekommt.
Am allerbesten würde ich aber ein Schisma finden wie bei den Päpsten im Mittelalter:
2 EU-Kommissionen, die sich gegenseitig bannen.