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Nebel statt Licht

Ausgerechnet bei Lanz: Habeck und Baerbock kriegen ihr Fett weg

30.06.2019

| Lesedauer: 6 Minuten
Habeck stolpert gleich über die Frage, die eigentlich Baerbock gestellt wurde, was die Grünen nun wollen: Rot-rot-grün oder Schwarz-grün.

Markus Lanz ist so ein bisschen der Stiefsohn der Talkshows im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Da landet man, wenn man vergessen hat, nach dem abendfüllenden Spielfilm oder was immer davor kam, umzuschalten. Oder man bleibt für den Moment hängen, wenn man sich woanders hin durchzappen musste und plötzlich dieser dreimalschlaue „Wetten-das-ich-dazu-auch-was-Spannendes-fragen-kann-Markus” ins Bild gerutscht ist wie der Fotobomber im Freibad, wen Onkel Otto die Hose verrutscht ist und jemand zufällig ein Handy griffbereit hatte.

Ja, das ist sicher ungerecht, schließlich hat der Moderator mittlerweile schon graue Schläfen, aber er ist eben für die Fernsehunterhaltung, was Guido Knopp über so viele Jahre für eine seriöse TV-Geschichtsstunde war: allenfalls partiell ernst zu nehmen und wenn überhaupt, dann ist auch das nur im Nachhinein über die Lippen zu bringen.

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Aber wie Sie vielleicht gleich mit einigem Erstaunen lesen werden, ist das wenigstens in einem Falle einmal ungerecht, wenn Lanz wundersameweise über sich hinaus wächst und das grüne Spitzenduo Robert Habeck und Annalena Baerbock an die Studiowand drückt, dass beispielsweise die Frankfurter Rundschau am Folgetag so eine zutiefst lächerlicher Headline platziert wie diese hier: „Ein Moderator, der nicht moderiert.“

Lächerlich, weil diese Beschwerde über ein halbes Jahrzehnt lang bei fast jeder der großen vier Talkshows angebracht gewesen wäre, aber doch nicht erst und einzig in dem Moment, wo das grüne Heiligenschein-Duo der Medien bei Lanz (bei Lanz!) in bester journalistischer Manier an die Wand geklatscht wird, ohne dass deshalb ein Prinz oder eine Prinzessin zum Vorschein kommen würde. Es macht einfach nur empört quak, quak und dann Schluss, aber lesen Sie bitte selbst:

Zunächst einmal fällt auf, dass Habeck irgendwie die bessere Kinderstube genossen haben muss, er ist sichtbar der Sozialisiertere, wenn er immer den Blick der Parteigenossin sucht, wenn er hinschaut, anschaut, während sie spricht, während Baerbock viel mehr bei sich ist, was wir hier aber keineswegs als Sympathievorteil für die 38-Jährige werten können.

Wenn bei Lanz die Geburt der Grünen als Volkspartei abgefeiert werden soll, dann hat Markus Lanz entweder einen wirklich schwarz verdüsterten Humor, oder der Zufall spritzt ihm Tinte in die Karten, wenn außerdem noch eine junge Witwe und ein Bestatter eingeladen sind, als wolle Lanz vorwegnehmen, dass es tatsächlich zu einer Beerdigung kommen soll. Der Vollständigkeithalber erwähnt: Journalist Wolfram Weimer sitzt auch noch mit in der Rund.

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Wir wollen nicht alles im O-Ton wiedergeben, aber der Anfang ist schon klasse, wenn Lanz erwähnt, das Habeck vor dem Studio gerade mehr Autogramme geschrieben hat als Rod Stewart und Habeck wie Schwiegermutters Liebling pflichtschuldig auf Baerbock zeigt (nach dem Kavaliersmotto: sie aber auch!) und die dann auch noch ungünstig Arme rudernd einhakt: „Ich musste nur früher in die Maske rein. So ist das mit Frauen.“ Ja, ist das so? Egal: Knietiefe Punktlandung also schon, wenn der erste Satz als Frischetest-Auslotung des Haltbarkeitsdatums zwischen den beiden grünen Spitzen gedeutet werden soll, wo Habeck doch beinahe der Vater der Baerbock sein könnte.

Annelena Baerbock hat aber trotzdem noch Hitze, die hat sie aus dem Irak mitgebracht, da waren es 45 Grad und man müsse sich nur vorstellen, wenn das demnächst auch bei uns so ist, verängstigt sie die Zuschauer mit ihrem Reisebericht. Na gut, die Viertelmillion Iraker in Deutschland bekäme in dem Moment vielleicht Heimatgefühle, fühlten sich heimischer, möchte man schon dazwischen rufen.

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Ende Gelände
Dann stolpert Robert Habeck gleich über eine Frage, die eigentlich an Baerbock gestellt wurde, als Lanz wissen will, was die Grünen denn nun wollen: Rot-rot-grün oder Schwarz-grün. Also das Modell Bremen übertragen auf den Bund? Oder doch eine Regierungsmehrheit mit der Union? Dazu erklärt Habeck in gewohnt weitschweifender Art und Weise und mit dem gewohnten Gesichtsausdruck, als wären solche Auftritte eigentlich Verhöre, denen er sich am liebsten entziehen würde, er erklärt also, dass rot-rot-grüne Regierungen im Bundesrat gewichtiger seien, auch, wenn es um Verhinderung von Bundespolitik über den Bundesrat ginge.

Will das Spitzenduo nun für die Zukunft ein Projekt der Mitte mit der Union? Oder doch ein rot-rot-grünes? Lanz lässt nicht locker und lässt Sidekick Weimer insistieren. Was ist die strategische Linie? Was soll der Wähler schon wissen dürfen und was könnte ihn verschrecken?

Der Ball landet also vor den beiden Grünen, Ex-Handballer Habeck schaut hinüber zu Baerbock und sein Blick sieht auf einmal nicht mehr nur höflich, sondern schon ziemlich hilflos aus. Aber da klimpert Baerbock kurz mit den Augenlidern und signalisiert ihm: Ich mach’s! Ich versuche mal, die Kuh für uns vom Eis zu holen.
Und das versucht sie dann leider auch:

„Klar ist das ’ne Frage, dass manche sagen, wir möchten vor der Wahl wissen, ob ihr ausschließt zu hundert Prozent, ihr geht nicht mit der CDU zusammen, ihr geht nicht mit den Linken zusammen. Deswegen sagen wir sehr ehrlich vor den Wahlen: Nein, das werden wir nicht zu hundert Prozent ausschließen.“

Aber was? Was will sie nicht ausschließen? Das eine oder das andere? Ist die Linkspartei genau so für sie, wie die CDU, gibt Weimer weiter den Hilfsmoderator für Lanz, der dazu so schön mit dem Kopf nickt, dass er auch bei Poschardt auf dem Armaturenbrett des 911er noch gut aussehen würde. „Warum macht ihr das denn (in Bremen)?“, fragt Weimer.

Dann versucht es Habeck:

„Zwei Anmerkungen, ne, drei (zeigt drei Finger hoch).“ Er hätte schon vorher gewusst, dass es hier in der Sendung nicht um Inhalte geht, sondern um „Machtkonstellationen und  so wird es auch weiter gehen.“

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So dünnhäutig hat man Habeck selten in so kurzer Zeit entblättert erlebt. „Ich habe nur zu Protokoll gegeben, das es in den letzten zehn Minuten nicht um Inhalte geht.“ Seine zweite Anmerkung handelt davon, dass er es sehr irritierend findet, das gerade von konservativer Seite zwischen Ost und West unterschieden wird. (…) Das ist eine Mauer im Kopf“, sagt er mit nicht mehr nur symbolisch erhobenem Zeigefinger, ohne freilich die Eingangsfrage, mit wem man nun wolle, auch nur im Ansatz beantwortet zu haben.

„Und drittens, wenn wir uns einmal auf dieses Farbmusterspiel einlassen, dann muss man sagen, die Grünen sind in vier Regierungen mit der CDU, in zwei Regierungen mit der FDP, bisher in Regierungen mit der Linkspartei, und jetzt vielleicht – es ist ja noch nicht zu Ende – in einer Dritten. Wenn man das also zusammennimmt und die großen Länder dazu nimmt, Baden-Württemberg, Hessen und das kleine Bremen (…) dagegenhält, dann ist dieses ganze Gerede von „Sind die Grünen eine linke Partei?“ ein Symbol für die Republik – sorry to say – falsch. Was also passiert ist, dass eine symbolische Debatte aufgeblasen wird, um sich nicht der inhaltlichen Debatte zu stellen. Und das ist das, was wir nicht mitmachen wollen. Die ganze Geschichte, die wir die ganzen letzten Jahre geschrieben haben, die ganze Geschichte, die wir die letzten anderthalb Jahre gemacht haben, ist, dass wir uns diesen Ritualen, die auch noch in sich unlogisch sind, die falsch sind, nicht stellen werden. Deswegen werden wir immer, wie Annalena es gesagt hat, auf die inhaltlichen Punkte hinweisen und wir werden die Konstellation eingehen in den Ländern und im Bund, wo am meisten dabei herauskommt. Punkt.“

Uff … und what? Surft hier schon ein zukünftiger Kanzler vorauseilenden Merkelschen Ungefähren und nimmt auf diese Surftour auch noch einen Rucksack moralischer Überheblichkeit mit auf den höchsten Wellenkamm?

KLIMAMILLIARDEN UNBEGRENZT VORHANDEN
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Sind die Grünen nun die Volkspartei der linken Mitte oder nicht? Was dürfen die Wähler nun wissen, was nicht? Schlägt Habecks Herz nun links für ein linkes Reformprojekt oder nicht?, will Weimer unbedingt weiter wissen und lässt nicht locker. Diese Frage hätte auch was mit Inhalten zu tun, stänkert Lanz dazwischen. Jedenfalls ist es dem Blick nach bei Habeck wie ein Stänkern angekommen. Die Diskussion abzubiegen hält Weimer nicht für in Ordnung und erntet dafür doch tatsächlich den zweiten erhobenen Zeigefinger des Abends, dieses Mal von Baerbock. Die Partei des erhobenen Zeigefingers.

„Sie könnten doch auch sagen, ich will Deutschland von der bürgerlichen Mitte aus ökologisch modernisieren.“, so wieder weiter Wolfram Weimer. Und die beiden Grünen lassen ihn reden und reden und reden, ohne dass das auch nur irgendwas mit „Zuhören können“ zu tun hätte. Es fällt den beiden schlicht nichts dazu ein oder sie haben sich gerade gegenseitig neutralisiert.

Annalena Baerbock erzählt stattdessen von ihrem größten Traum: „Dass wir es als große Industrienation schaffen, die Klimakrise so zu nutzen, dass wir die Wirtschaft der Zukunft aufbauen, die nicht auf fossilen Brennstoffen beruht, sondern diese Transformation voranbringt und das noch Hand in Hand mit sozialer Gerechtigkeit.(…) Das ist mein Traum für Deutschland.“

Lanz will es jetzt hypothetisch-konkret wissen und legt die nächste Stinkbombe nach: „SUVs: Fahren die noch in den Innenstädten unter einer grünen Kanzlerschaft oder nicht?“

„Das kommt drauf an, mit welchem Brennstoff sie betrieben werden“, so Baerbock. „denn in Zukunft wird es auf den Straßen dieser Welt keine fossilen Verbrennungsmotoren mehr geben.“ Und da diese großen Autos auch viel zu lange Ladezeiten bräuchten, würden die so auch in Zukunft elektrisch nicht mehr weiterfahren, legt sich Baerbock fest. „Es wird eine andere Mobilität auf deutschen und auch auf weltweiten Straßen geben.“

Also keine SUVs mehr.

„Wäre das SUV-Verbot dann ab sofort?“, will Lanz wissen. Und tatsächlich klingt das in dem Moment so irritierend, als hätte Günter Schabowski die Grenzöffnungsfrage ein zweites Mal gestellt. Da Autos 15-20 Jahre laufen würden, so Habeck, und der Komplettaustieg aus der fossilen Verbrennung für 2050 beschlossen sei, müsse man also um 2030 herum quasi die letzten Zulassungen ausgeben. Im Hintergrund eingeblendet wird eine junge Demonstrantin in einem „FCK-SUV“-Shirt. Ja, fuck it.

"BROTZEIT"
Glyphosat und seine phantastischen Alternativen
Robert Habeck findet es jetzt gerade voll verräterisch, dass bei sozialer Gerechtigkeit immer diejenigen auf die Barrikaden gehen, „wenn es um Fliegen, Fleischessen und Fahren geht, (ansonsten) null Unterstützung von denen, die auf einmal die große Sozialegerechtigkeitskeule schwingen.“ Hier würde immer sofort, so Habeck weiter, „das soziale Moment gegen die ökologische Modernisierung eingeführt.“

Aber was denn sonst, lieber Robert Habeck, möchte man hier wissen. Oder sind Kollateralschäden einfach unvermeidbar und für die Grünen angesichts der zu vermeidenden angeblichen Apokalypse zu vernachlässigen?

Die wichtigsten Fragen des Abends wurden gestellt. Die Grunderkenntnis hier: Die Räume für das grüne Spitzenduo werden zunehmend enger.

Heute fragt nur Markus Lanz, morgen will es das ganze Land wissen. Aber was dann? Bricht dann das grüne Kartenhaus in sich zusammen? Oder ist es dann doch schon ausreichend versteift durch eine dieser neumodernen Zwangsisolierungen aus Styropor, die dann schon so tief in den Köpfen der Deutschen einbetoniert sein werden?

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111 Kommentare

  1. Baerbock: „Ich musste nur früher in die Maske rein. So ist das mit Frauen.“ Ach so, so ist das mit Frauen? Hahahahaha. Wie ist das denn mit Menschinnen, die sich als Mann oder als Baum fühlen. Ist das bei denen auch so? Und was soll das überhaubt sein: Frauen? Nanana FRAU Baerbock, das klingt ja garnicht nach gendergerechter Sprache. FRAUEN. Du meine Güte. Das war ja, wie ihr Kollege Habeck in anderer Sache schon mal zu Protokoll gegeben hat, eine Sprachentgleisung „orwellschen Ausmaßes“.

  2. Nur eine kleine „Rechnung“:
    Würde nur die halbe Weltbevölkerung elektrisch fahren wollen, würden denn dann die Ressourcen für die nötigen Akku´s reichen? Ja, so geht´s, nur so kommen wir diesen Traumtänzern bei, die doch tatsächlich glauben machen wollen, was sie da gerade den Leuten erzählen. Sollte man sich von der Seite auf Wasserstoff zubewegen, wäre das der erste Schritt zur Läuterung.

  3. Wer diese grünen Traumtänzer wählt, muss in der Tat unter akuten Wahrnehmungsstörungen leiden. Hallo, Frau Baer, wie viele kapitale Böcke wollen Sie eigentlich noch schießen? Haben Ihre Einlassungen über den Strom aus der Steckdose und das Netz als Speicher denn noch nicht gereicht? Schau’n wir mal, wie es mit Ihren hehren Umweltzielen aussehen wird, wenn erst einmal in nicht ferner Zukunft unsere Wirtschaftsleistung einbricht, die Zahl der Arbeitslosen drastisch ansteigt und – ergo – kein Geld mehr für illusionäre Projekte aus dem Wolkenkuckucksheim vorhanden sein wird. Am Konjunkturhimmel ziehen bereits rabenschwarze Wolken auf, der Finanzsektor zeigt täglich neue Schwächen, und große Autokonzerne und deren Zuliefererbetriebe haben schon mal ganz vorsichtig Personaleinsparungen von Tausenden ihrer Mitarbeiter in den Raum gestellt. Dann ist es aber ganz schnell aus mit den feuchten grünen Träumen, die Wirtschaft der Zukunft nach Ihrem eigenen naiven Verständnis ohne jegliche fossile Brennstoffe umzugestalten. Tja, dann wird auch bei den grünen Weltverbesserern Schluss mit lustig sein. Wahrscheinlich braucht dieses Land eine Radikalkur, die jeden trifft, damit auch der letzte Doofmichel endlich aufwacht und links-grün abwählt. Der Krug geht solange zu Wasser, bis er bricht, sagt ein altes weises Sprichwort.

  4. Lanz hätte Habeck auch richtig grillen können, wenn er ihn z.B. gefragt hätte wie wir das denn nun zu verstehen hätten, dass seiner Meinung nach eine Diktatur wie China „effizienter“ sei als eine Demokratie. Besonders wurmig wäre Habeck geworden, hätte man ihn gebeten seine Aussage „das wollen wir auch“ in diesem Zusammenhang zu erklären. Aber so viel Mut in der Zwangsgebührenglotze – no way!

    • Der Habeck begreift nicht: Derart effizient, wie die BKlerin erst die Verlängerung der Laufzeiten für AKW beschlossen hat, um dann ein paar Monate später den Ausstieg total zu beschließen – geht’s noch effizienter, der Blödsinn? So was kann selbst die chinesische Führung nicht, den sie könnte ja den sofortige Ausstieg aus der Kohle „beschließen“ – theoretisch. Die Chinesen täten denen was husten – tun sie eh. Aber das grüne Klima wäre so was von gerettet … . DA kämen wir hierzulande in der Tat nicht mit. Dabei war Fukushima eigentlich gar kein Atomunfall, das „atomare Feuer“ war längstens aus, als den Japanern durch Knallgasexplosionen die Dächer von den Anlagen geblasen worden sind – weil sie nicht in der Lage waren, die radioaktive Zerfallswärme da drin zu kühlen. Ist auch nicht so einfach, wenn man das nicht vorsieht und plant: Die Erde ist auch im Durchschnitt 1000(!)°C (eintausend) warm seit ein paar Milliarden Jahren – wegen Restwärme aus der Entstehungsgeschichte (30 – 50%) und vor allem der radioaktiven Zerfallswärme im Erdinnern (50 – 70%, jeweils Schätzungen). Man erkennt: Da ist Musicke drin. Und die Effizienz, das Land mit Millionen von muslimischen Männern im wehrfähigen Alter zu fluten, in kurzer Zeit – DAS soll mal einer der Merkel nachmachen. Die hat das Land binnen drei/vier Jahren von den Füßen auf den Kopf gestellt. Admiratio mundi – alle Welt ist erstaunt. Effizienz des Denkens stünde dem Herrn Philosophen gut an. Von der Kleenen erwartet das ja keiner.

  5. Da muss ich die grünen Luftpumpen ja fast verteidigen. War der Atomausstieg „links“ oder „rechts“ oder „bürgerlich“ oder „libearl“? Er war einfach dumm und extrem schädlich für unser Land. Und diese merkelsche Linie wollen die Grünen natürlich fortsetzen. Die Grünen können froh sein, dass der Staatsfunk eben nicht auf ihre Inhalte eingeht, sonst würde wohl auch der letzten Kohlehüpfer vom Glauben abfallen.

    • Die gewissenlose Opportunistin Merkel hat den Atomausstieg durchgeboxt, um den Grünen den Wind aus den Segeln zu.

      • Meiner Meinung nach hat Merkel es gemacht, damit es nach der BTW eine Schwarz-Grüne Regierung gibt.

      • Das Dumme ist nur, wenn die Opportunistin Merkel, der es nur um ihre persönliche Macht geht, weg ist, wählen die Grünwähler das Original und die CDU ist mit ihrem trotteligen Personal und der SPD (mit iohrem trotteligen Personal) zusammen am Boden.

  6. Denke nicht dass der Auftritt den Grünen geschadet hat. Der Mangel an klarer Linie und Konzepten jenseits von markanten Sprüchen auf Tshirts und Plakaten wird bei ihrer Wählerschaft nicht als Schwäche gewertet. Weg mit Kohle weg mit SUV – das reicht schon für 20+%.

    • Ich glaube mal, dass nicht wenig Grünenwähler sich über den „Transportservive Papa“ zum Flughafen für die nächste Weltreise oder zum Semesterstart freuen

  7. Sehr gut, der Hinweis auf die Frankfurter Rundschau, Herr Wallasch. Den Artikel habe ich mir auch angetan und es für mich nicht mehr vorstellbar, wie man des Zweckes Willen, hier auch nur ansatzweise erkennen kann, dass sich die grüne Doppelspitze hier toll präsentiert hat, aber der Moderator abgesetzt werden soll.
    Ich war sehr überrascht über Lanz, aber er hat genau das Salz da reingeschüttet, wo es hingehört.
    Habeck stammelte, als hätte er grade einen Schlaganfall und schaut mit Dackelaugen zu Annalena, die „ratatata“ übernahm; sich aber m.E. auch um Kopf und Kragen redete.
    Tja, so sieht man mal, wie diese beiden reagieren, wenn sie keine wohlfeilen Fragen gestellt bekommen.
    Bissig und unsachlich wird es, wenn man ihnen nicht die richtige Fragen zu Selbstbeweihräucherungsantworten liefert.
    Herr Weimar war m.E. der Star des Abends und der beste „wingman“, den sich Lanz wünschen konnte.
    Mit Sach- und Fachverstand, Objektivität und Entspannung hat er den Wind aus den grünen Segeln genommen.
    Natürlich wurde immer wie von Sinnen geklatscht, auch wenn sich Annalena nur rausperte oder Habeck etwas stammelte. Ob irgendjemand anderes „was Tolles“, vielleicht sogar „grünfreundliches“ sagte, wurde natürlich nicht honoriert, weil es wohl die Berufsklatscher nicht verstanden; sie hatten ja nur den Auftrag zu klatschen, wenn Annalena oder Robert ein Geräusch machten. Auffällig, unglaubwürdig, unwählbar.

    Den Schlusspunkt setzte Lanz dann, als er meinte, man hätte es nicht oft, wenn zwei Politiker ihren gesamten Fanclub mitbringen. Volltreffer. Danke Herr Lanz.

  8. Gut, dass der Mainstream jetzt anfängt, die Grünen endlich zu befragen. Höchste Zeit!

  9. Frau Baerbock hat doch schon alle Probleme gelöst : Strom speichern wir in den Strom- Leitungen, Wasser speichern wir in den Wolken, Wärme für den Winter in Wolldecken und Pullovern. Unsere alte Diesel Stinker können wir weiter fahren- wenn wir sie nicht verkaufen können. Sie hat noch einen alten Stinker, aber jetzt kann sie ja fliegen. Sind wirklich 27 % der Bürger so naiv ???

    • Das hat doch nichts mit Naivität zu tun, daß ist das Ergebnis gezielter, Jahrzehnte währender staatlicher Mißbildung der indigenen Bewohner dieses Landstriches Mitteleuropas. Und die 27 Prozent sind noch lange nicht das Ende der Fahnenstange.

      • So kann man es auch sehen ;-))

    • Ja, eher mehr, denn nicht wenige einfach gestrickte Traditionswähler anderer Linksparteien haben wohl nur ein schlechtes Gewissen, die Seite zu wechseln.

  10. Wenn jemand, der auf seinem angeblichen Spezialgebiet fachlich so offensichtlich hilflos ist wie Baerbock, einen solchen Erfolg hat, zeigt das nur, welch großen Einfluß die politische Einstellung der Medien hat.
    Jeder Physikstudent im ersten Semester könnte praktisch jede Aussage dieser Frau auseinandernehmen und trotzdem schafft man es, fast stärkste Partei zu werden. Weil man von massivem medialem Sperrfeuer Deckung bekommt und weil ein paar junge Frauen mit großem Herzen und wenig technischem Verständnis sich als gute Menschen fühlen wollen.

    Aber dieser Artikel macht mir Hoffnung, dass die Grünen inzwischen so wenig Kritik gewöhnt sind, dass sie sich im Wahlkampf ziemlich hilflos geben werden.

  11. Hat Frau Dr Baerbock nicht auf eine Kolumne auf Twitter wo sie ungefragt Ferndiagnoses gibt?

    Das ist Kanzler-Material!

  12. >Annalena Baerbock erzählt stattdessen von ihrem größten Traum: „Dass wir es als große Industrienation schaffen, die Klimakrise so zu nutzen, dass wir die Wirtschaft der Zukunft aufbauen, die nicht auf fossilen Brennstoffen beruht, sondern diese Transformation voranbringt und das noch Hand in Hand mit sozialer Gerechtigkeit.(…) Das ist mein Traum für Deutschland.“<
    Das ist 1:1der kommunistische Wahn von der angeblichen überlegenheit der Planwirtschaft, ja aller eschatologischer Utopien, und er wird ende, wo all diese Utopien endeten, wenn man sich daran machte, sie zu "verwirklichen", im Chaos, Mord und Totschlag. Die Wirtschaft der Zukunft entsteht von ganz allein, nur eher nicht in Deutschland.

  13. Sie hören bei Lanz die Leute selbst reden? Ich höre oft nur Lanz reden.

  14. Man sage – nicht nur den Grünen – ihr könnt nicht alles haben: Der Mensch ist schuld und refugees welcome. Weil das den Effekt noch verstärkt, mit steigender Tendenz angesichts ihrer Hyperfertilität.

  15. Mein persönliches Fazit: Der Großteil der The New/Next-Generations findet die Baerbock Habeck-Show geil. Die Anne, als couragierte Zuchtmeisterin, die es nicht nur mit einer feindlich-weißen Männerwelt, sondern sogar mit dem Weltklima aufnimmt. Und auf der anderen Seite dann der Micha, der schon ’ne coole S..“ ist, wie der da mit einstudiertem Unschuldsblick (a’la Mutti), durch den deutschen Talk-Sumpf stapft und dabei auch nix „dissen“ möchte. Ja – das wird bei oberer Klientel echt total geil ankommen, fürchte ich…

  16. Annalenas Albtraum… die Klimakrise so nutzen….dass wir die Wirtschaft der Zukunft aufbauen. Die Klimakrise ist also nützlich ? Nützlich für wen?
    Wohl für die Erfinder der Klimakrise, die dem Wettergott gekündigt haben und mithilfe der heiligen Gretel und den thematisch insolventen Kirchen ein super Geschäftsmodell vorstellen und zur Not auch agressiv durchsetzen werden. hallelu-Jáh

  17. Heilige Annalena! Diese Grünen wissen wirklich noch nicht was Volkszorn bedeutet. Man kann dem deutschen Längerhierlebenden bekanntlich jeden Unsinn verkaufen, aber doch nicht den Ballermann wegnehmen! Ich bin jetzt doch sehr gespannt, wann der Eisenbahntunnel nach Mallorca eröffnet werden soll (Hin/Rückfahrt dauert dann eine Woche, und kostet 499 Euro p.P. im Februar)? Oder wird die US-Armee eine Wasserbrücke von Berlin nach Palma eröffnen, um den Frieden wiederherzustellen?

  18. Habeck und Baerbock sind nur aufgeblasene Karikaturen eines ernstzunehmenden Staatenlenkers. So wie jedes Jahr in Köln oder anderen Städten politische Figuren „in groß“ auf den Rosenmontagszügen mit Wichtigkeit bedacht werden, ist es hier bei diesen Pappmascheefiguren, die von Talkshow zu Talkshow reisen. Man weiß jetzt, was für Socken und mit was für Löchern der Habeck so ganz in zivil trägt, die Baerbock ist auch „in echt“ genauso simpel gestrickt, wie die Nachbarstochter mit der Lernschwäche. Man muss ja fast dankbar sein, dass den beiden so viel Raum gegeben wird, sich selbst zu demontieren. Das hat schon sozialdemokratische Verhältnisse, wenn man an den einst 100-Prozentigen denkt, der jetzt ganz ohne AfD-Nähe fast schon als schwefelig behandelt wird.

  19. Mit diesen Sendungen, haben sich sowohl Herr Lanz als auch Herr Plasberg wahrscheinlich die Karriere versaut. Man sehe, nur die Kommentare zu dem Artikel der Frankfurter Rundschau. Das gute daran ist, dass hier sehr deutlich das Demokratieverständnis der „Grünen“ Wähler/Innen zum Vorschein kommt. Nach gefühlt 20.000 Wahlkampfsendungen für Grün, kommen zwei, ich wiederhole zwei mal leicht kritische Sendungen und schon geht die Welt unter. Herr Lanz, Herr Weimer und Herr Plasberg gelten ab sofort als „Rechte“ Unterstützer und der Verfassungsschutz muß umgehend ermitteln. Welche Heuchelei und was für ein Demokratieverständnis ist da zu erkennen? Die Demokratie ist tot, es lebe die Dummokratie!

  20. Es ist schon ein lanzes Weilchen her, als ich ebenfalls durch Zufall in
    diese Show t(z)appte. Der Meister führte gerade ein Gespräch mit
    Andrea Wulf. Und obwohl ich nicht sofort wußte, wen ich da vor mir
    habe – ich war sofort von dieser (Alexander) Humboldt-Expertin
    eingenommen. Eine recht kluge Moderation und viel Raum für die
    Autorin, die relativ wenig von sich, aber mit viel Sachverstand und
    ausführlich über ihren Forschungs“Gegenstand“ sprach. Obwohl ich
    nie ein Lanz.Versteher werden könnte, aber bei derartigem Niveau
    hätte ich dieses Label zumindest auf dem Schirm. Soll nicht sein.

  21. Ihr Fett hätten sie wegbekommen wenn dort auch ein kritisches Publikum gesessen hätte. Diese Klatscher haben sogar steigenden Strompreisen, der Abschaffung von geschmackvollem Grillen wegen der umweltfeindlichen Holzkohle, einer Zerstörung der Industrie, einem Preisanstieg für Fleisch um die 300%, 400 Euro mehr im Jahr pro Kopf für CO2 Steuer zugeklatscht, dass war nun wirklich enorm behämmert und ganz offensichtlich ein ausgesuchtes Publikum, abgesehen von den jungen FFF Leuten die da saßen und denen man im Gesicht ablesen konnte, dass diese ohnehin nichts verstanden haben und nur gerne für etwas sein wollten.

  22. Da wurden Baerbeck und Habock schön die Hosen heruntergezogen und als das entlarvt was sie sind: Luftpumpen ohne Kleider.

    • Aber die grüne Klima-Jugend im Hintergrund hat doch immer so doll geklatscht, wenn die Baerbeck, wie ein modernes Fräulein Rottenmaier (Heidi)-, die Leute übers Klima (be)lehrte, und Habeck, der ja schon „ne coole S…“ ist, irgendwas „gedisst“ hat. …

  23. „Annelena Baerbock hat aber trotzdem noch Hitze, die hat sie aus dem Irak mitgebracht, da waren es 45 Grad und man müsse sich nur vorstellen, wenn das demnächst auch bei uns so ist, verängstigt sie die Zuschauer mit ihrem Reisebericht. “

    Unfassbar, diese Dame.

    Zum einen waren für diese Dame die 45°C sicher kaum schlimm. Tolles klimatisiertes Hotel, toller klimatisierter Wagen. Zum anderen war es dort schon immer so im Sommer. Ich war auch schon in Riad bei 50°C. Geht.

    Kleine Anekdote: Ich war dort in einem Krankenhaus beschäftigt, und den Raum wo ich die meiste Zeit war, hatten sie „extra“ runtergekühlt. Als ich mich dann vorsichtig beschwerte, daß das etwas zu kalt sei, sagte man mir „Hey, ich dachte du bist das so gewöhnt!“)

    **

    • —–das macht man üblicherweise bei so!

  24. „(…) denn in Zukunft wird es auf den Straßen dieser Welt keine fossilen Verbrennungsmotoren mehr geben.
    Und das bestimmt also Frau Bearbock?
    Ich hoffe nur der Rest der Welt hat das auch schon mitbekommen…

    • Wenn die Forschung (ehr nicht die deutsche) Produkte hervorbringt die für Ottonormal oder auch nur eine relevante Transportbranche schichtweg das bessere Produkt darstellt, geschieht das, was die Grünen wollen, schon von ganz alleine. Solange man in Sachen Kosten, Nutzwert und Komfort aber ein minderwertiges Produkt in den Markt zwingen muss, wird das kein Erfolgsmodell. Maximal in Ländern die sich nudging und Astroturfing gefallen lassen.

  25. Das ist ja das Schlimme, dass es eigentlich zum Weinen ist.

  26. Macht Habeck einen Fehler, dann redet er ihn entweder klein, oder er schiebt sein Fehlverhalten den Anderen in die Schuhe, er ist ein Besserwisser der auf Kumpel macht und er kann nicht über sich selber lachen. Wird er kritisiert, dann ist er entweder beleidigt oder arrogant, je nachdem auf welcher Höhe er seinen Kritiker sieht. Ich finde ihn… ***…nicht so toll.

  27. Ähhhm Ja?! Der „über“- fliegende Robert sieht also eine Mauer im Kopf in punkto Ost und West…
    Ist das nicht der gleiche Gebrauchtphilosoph, der in Thüringen die Demokratie einführen will ??!
    Habeck mag sein grünes Mäuerchen hinterm Deich bei Windrad 2001 bauen – wenn der Deich bricht, werden diese apokalyptischen Reiter der Medienwelle in ihren Moralin triefenden Spinnereien und totalitären Visionen politisch „ersaufen“ !

  28. Ich wiederhole mich wenn es um grün geht sehr gerne auch öfter: haltet ihnen die Mikros vor die Nase,stellt Fragen,und lasst die grünen reden,reden und reden!
    Und die Fragen müssen energisch und präzise gestellt werden,bei ausweichender Antwort sofort nachhaken,das demaskiert die Grünen,oder besser gesagt : so demaskieren sich die Grünen selber!

    Ich schaue Lanz nicht,bin aber erstaunt das der Mann,zugegeben mit Unterstützung Weimer den beiden „Gottgleichen“ so die Petersilie verhageln kann!
    Nur weiter so,und der Hefeteig Grüne fällt in sich zusammen!

    • Dazu benötigt man eine demokratisch mitdenkende Wählerschaft und nicht die Ideologische undifferenzierte Folgschaft der deutschen Wähler.

      • Wenn wir die einseitigen Medien beklagen, dann dürfen wir so nicht argumentieren, @Th. F. Da macht Lanz mal was in der richtigen Richtung, und schon isses auch wieder nicht recht. Nein, DEN muss man dann unterstützen. Zum Glück hat Weimer das situativ erfasst und verstärkt. Und schon blättert der Lack ab bei den Lackies.

      • Da Ich Markus Lanz nicht schaue,bin Ich auch nicht auf dem laufenden wie er seine Sendung handhabt,aber nach dieser „Punktlandung“ werde Ich schauen welche Gäste er geladen hat und mir dann hin und wieder ein Bild machen!

      • Da haben Sie Recht!!

    • Zu spät. Die Bevölkerung ist immunschwach und hat dem grünen Gedankengut nichts effektives mehr entgegenzusetzen. Genug NGOs, sog. Experten und mediale Gleichschalte haben es in die meisten Köpfe hineingeprügelt: Weg von fossil ist gaaarkein Problem, der böse lobbyverseuchte „Staat“ müsste nur mal in die Pötte kommen, da hilft nur Revolution.

  29. „Markus Lanz“ ist wirklich ganz gut, wenn nur Lanz nicht wäre….

    • Ich sehe Lanz persönlich sehr differenziert und oft sehr kritisch… aber er ist für mich in der Sendung nur eine Randfigur – die Aussagen der Gäste sind eigentlich nur interessant – mehr der weniger ;-)))))

  30. Man windet sich halt noch, die Zukunft als eine links-grüne, politisch-korrekte MigrationsGenderÖkodiktatur zu verkünden. Das überrascht nun nicht, aber genau das ist das Ziel der Habecks, Baerbocks & Co. Und das mit einer faktischen Naivität und Unwissenheit, die man, wie man es nun schon oft leidvoll in der Menschheitsgeschichte erleben mußte, durch Fanatismus und religiösem Eifer ersetzt. Wohin das führen muß und wird, dürfte klar sein!

  31. Wenn die Grünen inhaltlich endlich einmal in den öffentlich-rechtlichen Diskussionen gestellt würden, dann würde das grüne Soufflé umgehend in sich zusammenfallen und die Grünen fielen in den Umfragen auf Normalmaß zurück. Aber die ÖR-Sender üben sich lieber weiter im betreuten informieren.

    • Genauso ist es. Guter Vergleich. Aber die willfährige Journaille, die meint, eine Mission zu erfühlen zu haben, befragt die Vertreter der Grünen mit Samthandschuhen, damit diese Blender bloß bei den Menschen gut ankommen. „Das Soufflé“ wird vermutlich aber trotzdem bald in sich zusammenfallen.

      • Hoffentlich, vielleicht ist ein Anfang gemacht.

  32. Nein, Herr Wallasch, Sie wollen das wissen. Sie, weil Sie Journalist sind und das Ihr Job ist. Die Menschen da draußen interessieren sich von Woche zu Woche immer weniger dafür. Die Grünen streben eine maoistische Armutsgesellschaft mit sich selbst als Führungskaste an, die Privilegien hat und fahren, fliegen, fressen darf. Das ist offensichtlich, interessiert aber keinen. Warum?
    Die einen haben sich damit abgefunden, ihre Freiheit zu verlieren und finden es sogar gut, weil es anderen dann auch schlecht geht.
    Die anderen leben in der Wohlfühlblase und merken die Nachteile nicht, weil sie nicht pendeln müssen, nicht ins Freibad gehen, die Flughäfen ja noch offen sind.

    Die beiden Grünen haben bei Lanz – da haben Sie recht – keine Antwort geben können, weil sie keine Antwort haben, wie die Leute von außerhalb in die Stadt kommen sollen. In einer Stadt wie Frankfurt merkt man das besonders.

    • Bravo – Führungskaste in einer maoistische Armutsgesellschaft – schade, das mir das nicht einfiel.

  33. „Annelena Baerbock hat aber trotzdem noch Hitze, die hat sie aus dem Irak mitgebracht, da waren es 45 Grad und man müsse sich nur vorstellen, wenn das demnächst auch bei uns so ist, …“

    Annelena Baerbock hat „nur“ Hitze aus dem Irak mitgebracht. Deutschland hat aber in den vergangenen Jahren hunderttausende Migranten aus den Nahen Osten und (Nord-)Afrika aufgenommen, die in ihrer Heimat eine ganz bestimmte Kultur und Lebensweise verinnerlicht haben. Ich könnte jetzt was von „Stichwort“ schreiben, aber im Zusammenhang mit der deutlichen Zunahme von Messerattacken wäre das irgendwie makaber. Deshalb belasse ich es bei: man muss sich nur vorstellen, wenn das demnächst auch bei uns so ist.

  34. Köstlich, Herr Wallasch! Köstlich! Ihren feuilletonistischen Stil genießt man immer wieder gerne! – –
    Wenn Baerbock träumt wird’s gefährlich. Wer schlafwandelt, der träumt von Stromspeicher in den Überlandleitungen und rutscht womöglich auf den Solar-Panels der Dächer aus.
    Bitte Fenster und Türen fest verschließen!

  35. Keine Angst: die Grünen verfügen über eine stabile Unterstützung bei den ihnen geneigten Medien und besonders der weiblichen Wählerschaft. Daher werden sie trotz aller inhaltlichen Widersprüche mit eindrücklichen Ergebnis gewählt werden. Der Katzenjammer wird bei den politischen Mitbewerbern abgeladen, denn Fehler einzugestehen ist bei grünen Sympathisanten keine wirkliche Option.

    • Deutschlands Geschichte wiederholt sich, schon einmal liefen die deutschen Frauen einem charismatischen Herrn hinterher, einem verkappten Kunstmaler und Postkartengestalter. Heute schenken sie ihre Herzen einem smarten Kinderbuchautor dem gleichgeschaltete Medien die Bahn brechen. Beiden Herren war gemeinsam war der Drang an die Macht zu kommen.

    • Frauenwahlrecht ist der Erzfehler der westlichen Gesellschaft.

    • Ich fürchte dass ein Katzenjammer samt Fehler einzugestehen nicht kommen wird. Grünwähler – ausser den ganz jungen Idealisten – werden den betreuten Geist und das betreute Handeln als Ergänzung ihrer gesicherten Existenz wahrnehmen und schätzen solange sie von den Machern das Gefühl bekommen, cool, klug, chic und immer gut drauf zu sein. Dieses Unterfangen wird nicht so schwer durchführbar werden.

  36. Welche unserer ‚Polit-Korniferen‘ würde denn vor echtem, wahrhaftigem Journalismus bestehen können? Das endete doch wie ’ne Krötenwanderung am Kamener Kreuz, um Ihr Bild vom Froschkönig aufzugreifen. Es ist noch Zeit bis 2021 und solange hält sich ein Soufflé nicht. Bei ** ist die Luft duch schon raus.

  37. „Die wichtigsten Fragen des Abends wurden gestellt.“

    Nö, das wichtigste Thema kam überhaupt nicht zur Sprache: Die Masseneinwanderung.

    • Aber, aber. Die ist doch Schnee von gestern. Heute zählt Klima und Gendern. Ihr hattet eure Chance bei den letzten Wahlen. Ihr habt dem Kurs zugestimmt und nun kommen eben die nächsten Themen auf den Tisch.

    • Das alles ins Land zu lassen ist schlichtweg Landesverrat und somit kriminell. DAS zu sagen, öffentlich, wirkt.

  38. Die Eitelkeit der beiden Grünen ist über die (schon immer vorhandene )Eitelkeit des Herrn Lanz gestolpert.

    • Vielleicht ist der grüne Lack bald ab, dann sieht man die Grundierung, so rötlich-grau – und wenn die auch weg ist, erscheint nur noch Rost, brauner Rost.

  39. Die Kollateralschäden grüner Politik sind nicht von den Grünen zu vernachlässigen, es interessiert sie einfach nicht, dass Otto-Normalverbraucher finanziell und sofern geistig noch aktiv auch darunter leidet. Dieser Otto-Normalverbraucher gehört einfach nicht zur grünen Klientel und kann daher außen vor bleiben. Die eigenen Wähler werden dem entgegen fleißig aus Steuermitteln gepampert, die hauptsächlich von „Otto-Normalverbraucher und -verdiener“ erwirtschaftet werden. Das nennen die dann soziale Gerechtigkeit, die man natürlich nicht gegen eine ökologische Politik ausspielen darf!
    Es sind grün angestrichene Kommunisten, die ihre wahren Absichten verschleiern um so an die Macht zu kommen um ihre Ideologie – auch gegen die schon länger hier lebenden – durch zu setzen!

  40. „(…) wo Habeck doch beinahe der Vater der Baerbock sein könnte.“

    Vater mit 11 Jahren ist dann doch etwas unwahrscheinlich.

    „Dass wir es als große Industrienation schaffen, die Klimakrise so zu nutzen, dass wir die Wirtschaft der Zukunft aufbauen, die nicht auf fossilen Brennstoffen beruht (…)“

    Und das bringt der Wirtschaft dann was? Gar nichts, außer höheren Stromkosten und einer unsicheren Stromversorgung. Dadurch werden keine besseren Produkte hergestellt und der menschengemachte CO2-Anteil sinkt um 2%. Auswirkung aufs Klima gleich null.

    „(…) denn in Zukunft wird es auf den Straßen dieser Welt keine fossilen Verbrennungsmotoren mehr geben.“

    Unrealistische Träumerei. Das Elektroauto ist viel zu unpraktisch, um den Verbrenner 1:1 zu ersetzen. Es wird kleine Bereiche geben, wo Elektroautos sinnvoll eingesetzt werden können, der große Rest wird mit Verbrennern oder anderen Antriebstechnologien betrieben werden.

    „Und da diese großen Autos auch viel zu lange Ladezeiten bräuchten, würden die so auch in Zukunft elektrisch nicht mehr weiterfahren, legt sich Baerbock fest.“

    Ein SUV, den es in unterschiedlichen Größen und Klassen gibt, dauert auch nicht länger aufzutanken, als eine vergleichbare Limousine. Also wird er in der Elektrovariante auch keine längere Ladezeiten haben. Baerbock hat keine Ahnung.

    „Im Hintergrund eingeblendet wird eine junge Demonstrantin in einem „FCK-SUV“-Shirt.“

    Dieses Einschießen des Linksblocks auf den SUV ist so peinlich und offenbart, womit diese Szene wirklich ihr Problem hat: mit Wohlstand und beruflichem Erfolg. Die klotzige Form der SUVs wirkt auf diese Leute unverschämt und protzig. Das provoziert die auf protestantische Verzichtssymbolik und -ästhetik gepolte grüne Seele, so wie früher die Sozialisten im Politbüro der DDR.

    • UND da es später mit Sicherheit auch alternative Antriebsmöglichkeiten für zB Lieferwagen, LKWs, Baustellenfahrzeuge/-maschinen und Traktoren geben wird, wird es deshalb auch noch SUVs geben,

    • Wenn Anni und Robbi eines schaffen werden, dann sicherlich, dass es in Zukunft 11jährige Väter gibt 🙂 Sonst müßte die Frühsexualisierung ja als gescheitert gelten. Und außerdem passt es gut zum Männlichkeitskult des Islam.

  41. Sie plappert, er schwurbelt. Gewundene Antworten auf harte und klare Fragen. Offenbar hatten sich die beiden Grünen auf ein gemütliches Heimspiel eingestellt – man war ja im ÖR – und erlebten nun eine kalte Dusche. Ja, so ist das in einer Demokratie, in der es nicht um Lösungen geht, sondern um Beliebtheitspunkte. Wer klar sagt, was er machen will, wer auch noch die Kosten und die Nebenwirkungen öffentlich benennt, hat schon verloren. Seien wir ehrlich: Das Volk will keine Politiker, die Klartext reden. Und deshalb bekommen wir immer wieder, was wir als Volk verdienen, einen nichtssagenden Sprechautomaten im Kanzleramt.

    • Na ja, wenn man will und lesen kann, dann ist das Grüne Wahlprogramm zur Europawahl an Deutlichkeit nicht zu überbieten. Leider ist es anstrengend und lang, und dem Hitler hat ja auch nicht geschadet, daß er in „Mein Kampf“ alles aufgeschrieben hatte. Das wurde wohl von den meisten ungelesen ins Regal gestellt. Heute sucht man das im Web, liest paar Überschriften und stellt fest, daß es zu lang ist. Das wars. Das Augenreiben kommt später.

  42. „Die Partei des erhobenen Zeigefingers.“

    Ja, das sind sie, diese Grünen. Habeck hat es doch schon im Interview mit Precht durchblicken lassen, dass ihm die Demokratie angeblich „zu langsam“ sei und er wohl daher entweder „radikale Veränderungen“ oder zentralistische Strukturen nach chinesischem Vorbild anstrebe. Als Vorwand dient ihm dabei die ständig wiedergekäute Klimahybris. Damit wird klar, was die Grünen wollen: eine Ökodiktatur – und dazu dienen letztlich auch die von den Grünen geschürten Angstszenarien.

    Das klingt dann nach Habecks Worten im O-Ton so: „Da gibt es eben keine Opposition und keine Mitbestimmung, und wenn die Fehler machen, dann werden die trotzdem nicht abgewählt.“ Das ist genau das, was Habeck will, und was die Grünen wollen: Regieren, ohne abgewählt werden zu können. Das ist nichts weiter als eine Diktatur. Nichts mit „Projekt der Mitte“ oder „linkes Reformprojekt“ – das sind nur die Mittel zum Zweck auf dem Weg in diese linke Ökodiktatur.

    Was die Diktatur angeht, da hat Claudia-Sonne-Mond-und-Sterne-Roth in ihrer Funktion als Bundestagsvize bereits schon mal den offenen Rechtsbruch geprobt, als sie der AfD-Fraktion die Feststellung der Beschlussfähigkeit verweigerte, als augenscheinlich weniger als die Hälfte der Bundestagsmitglieder anwesend war. Das schlimme daran war sogar, dass Vertreter anderer Parteien sie darin noch unterstützten. Diese nützlichen Idioten würden sich noch umschauen, wenn sie gar nicht mehr gefragt oder gebraucht würden, wie das in Diktaturen so üblich ist.

    • Das ist genau das, was Habeck will, und was die Grünen wollen: Regieren, ohne abgewählt werden zu können.

      Das passiert doch bereits seit vielen Jahren…
      Der moralische Druck, den die Grünen derzeit ausüben (können!) ist doch ungleich wirkmächtiger, als tatsächliche politische Macht, die sich an der Realität der Menschen messen lassen muss.

      • Zitat: „Der moralische Druck, den die Grünen derzeit ausüben (können!) ist doch ungleich wirkmächtiger,“

        > Was dann auch genau der Grund ist, weshalb mittlerweile viele Menschen sagen das die Grünen(inkl sog. Linke) die größte Gefahr für unser Land und die Demokratie ist.

        FÜR MICH zumindest, sind diese Grünen und linken Wohlstandskiddys die weitazs größere Gefahr für unser demokratisches Deutschland als die ges wirklich Rechtsexteemen im Land.

  43. Ich habe die Sendung nicht gesehen aber was ich aus anderen Artikeln hierzu entnommen habe , war die Sendung 1. eine grüne Wahlveranstaltung und 2. hat tatsächlich Lanz anfänglich so etwas wie kritische Fragen gestellt ist aber zum Ende der Sendung voll auf grüne Linie eingeschwenkt. Dieser Hinweis, soweit die anderen Artikel die Wahrheit wiedergegeben haben, fehlt in der hier vorliegenden Rezension der Sendung.

  44. Das war tatsächlich eine interessante Sendung, habe sie mir nachträglich angesehen, denn freiwillig würde ich die nie gucken.
    Markus Lanz ist für mich der Marco Schreyl der Talkshows, weil er nur oberflächlich und platt moderiert und fast kein Fettnäpfchen auslässt.
    In dieser bewussten Sendung aber hatte er zur Unterstützung noch Wolfram Weimer zur Seite und tatsächlich stand das grüne Duo durch deren direkte Fragen irgendwann mit dem Rücken zur Wand.
    Ab Mitte der Sendezeit müsste eigentlich auch einigen Grünen-Befürwortern dämmern, was mit einer grünen Regierung auf sie zukommt.

    • Zitat. „Ab Mitte der Sendezeit müsste eigentlich auch einigen Grünen-Befürwortern dämmern, was mit einer grünen Regierung auf sie zukommt.“

      > Mhh, müßte EIGENTLICH dämmern das..,! Denn vielen der -auch- Grünen-Wählern geht es doch nicht un die Realitäten SONDERND nur um die gute, daher grüne u linke, Gesinnung.

  45. „Wenn Robert Habeck im ICE-Bordbistro seine Schuhe auszieht, was er nicht immer, aber eigentlich gern macht, weil er wahrscheinlich momentan in Zügen mehr zu Hause ist als irgendwo sonst, dann kann es schon passieren und man sieht die Löcher in seinen Socken. Ihm selbst ist daran nichts peinlich. Er blickt einen an, als seien Löcher in den Socken das Normalste auf der Welt. Sind sie wahrscheinlich auch. Nur sein Mitarbeiter schaut erst seinen Chef, dann die Löcher an den Füßen unter dem Tisch und schließlich mich, die Journalistin, an. Sein Blick versucht mir zu verbieten, das alles gesehen zu haben. Und natürlich habe ich nichts gesehen.“ Jana Hensel, ZEIT-Online

    Das kann man nur noch als abstoßenden „Groupie-Journalismus“ einer völlig verkorksten Journalisten-Seele bezeichnen. Noch schlimmer ist aber, dass dieser Journo-Schwachsinn offensichtlich (Umfragen Grüne) beim Bürger ankommt.

    Wenn nun Lanz mal seine eigene Mainstream-Schleimspur verlässt, muss das nichts bedeuten. Denn gegen Ende der Sendung fand er ja wieder auf die alte Spur zurück.

    Aber dies Lanz-Sendung zeigt deutlich, was passieren würde, wenn „unsere Medien“ nicht in ihrer links-grünen Ideologie gefangen wären. Wenn sie ihrem Journalisten-Job ordentlich nachgehen und gegenüber der Politik als „Vierte Gewalt“ auftreten würden, die schwadronierende Politiker, wie Habeck und Baerbock, einmal kräftig auf den Zahn fühlen. Aber das bleibt wohl nur ein Traum.

    • Löcher in den Socken zeigt den Bürgern eben, dass der Robert einer von ihnen ist. Wer weiß, wie viele Menschen mit Löchern in den Socken rumlaufen? Das macht den Robert dann so schön sympatisch. Das erklärt zwar dann immer noch nicht, woher der Begriff „einen Sockenschuss haben“ kommt, aber es könnte ja sein, dass der Robert wirklich den ein oder anderen Sockenschuss hat, oder nicht? Woher sollen sonst die Löcher kommen?

      • Gefällt mir, Ihre Analogie!

  46. Déjà-vu möchte man sagen über diese links-grünen Ideologen, die das faktische ebenso wie das politische Argumentieren durch ausweichende Leerformeln, emotionales Moralisieren und blasiertes Geltungsbedürfnis ersetzt haben. Da die Fragen keine politischen und persönlichen Angriffsmöglichkeiten boten, konnten Baerbock und Habeck nicht wie üblich ihre fundamentale Stärke ausspielen, nämlich ebenso leichtfertig wie infantil Andersdenkende in undemokratischer Weise böswillig diffamieren und diskreditieren.

  47. „Auf den Straßen der Welt fahren keine Verbrennungsmotoren mehr“, so klein Baerbock. Die Welt, das ist wohl aus grüner Sicht Deutschland allein. Glaubt irgendjemand, dass sich USA, Russland oder auch Saudis und Iraner ihre Ölvorräte entwerten lassen, indem sie auf „Elektro“ umsteigen? Die Frage, wo denn der immense zusätzliche Strom für den Verkehr herkommen soll, mal beiseite gelassen. Darauf haben nur die Chinesen eine Antwort, die einfach in enormen Umfang neue Atom- und Kohlekraftwerke bauen. Die völlige Naivität und Realitätsblindheit bei gleichzeitig stalinistischem Durchsetzungswillen ist das Erschreckende bei diesem Marsch in die grüne Diktatur. Wir werden von gemeingefährlichen Idioten regiert, die leider von ebenso gemeingefährlichen Idioten gewählt werden.

  48. Grün-Links – das sind gesetzlose Anarchisten. Das zeigen sie immer wieder.

    Recht, Nation, Parlament – davor haben sie keinen Respekt. Sie wollen zeigen, dass sie all dem „auf der Nase rumtanzen können“. Sie ersetzen Gesetze mit Anarchie und Willkür.

    Frauen werden da am liebsten benutzt, weil sie ja so „wehrlos sind“ und immer schnell eine „Opferrolle“ einnehmen können. Als „Kampffrau“ gegen männliche Gesetze und Nationen, finanziert und gesteuert von den Soro’s – „One-World-NGO’s“.

    Ich denke, die müssten doch alle längst angeklagt sein und ab in’s Gefängnis !! Warum können die Scchleuser und NGO’s immernoch ihr schäbiges Treiben ausführen ??

    So „tickt“ links-grün. Da schwant einem, was es heisst, wenn die auch noch an die Macht kommen sollten. GRUSEL !!

    Frauen haben an sich keine Opfer-Mentalität. Wenn man ihnen aber einredet, etwas gegen angeblich böse Männer zu tun, dann sind sie sofort dazu bereit, lassen sich alles einreden was angeblich „im Sinne des Guten ist – ohne es zu durchschauen“ und halten zusammen – GEGEN die Männer.

    Das ist ein uralter Reflex, vielleicht um seit Urzeiten gemeinsam sich und ihre Kinder zu schützen, den Links-Grün und die Globalisten schamlos ausnutzen. Von Gesetzen und Ordnung halten sie generell nicht viel – handeln am liebsten spontan und „aus dem Bauch“ heraus.

    Also die „idealen steuerbaren Anarchisten“ – angeführt von 12 jährigen Mädchen als naives Kampfsymbol gegen „böse Männer“. Das steckt in Wahrheit dahinter. Da ist es egal, dass Klima-Hysterie oder was auch immer dahintersteckt.

    Die „links-grünen Deutschen-Hasser“ sind fest davon überzeugt – Die Deutschen muss man in die richtige Richtung prügeln, wenn sie nicht hören wollen.

    Denk- und Meinungsverbote und Gewaltandrohungen erinnern an graue Vorzeiten in den 1930er Jahren !! Die Linken haben nichts dazugelernt.

    ;-(

  49. Deutschland unter Merkel zu naiv um Umgang mit China’s weltweiten Expansions- und Machtansprüchen ! HUAWEI als gefährliches Machtsymbol eurpoaweit und weltweit unterwegs. Mit den GRÜNEN an der Spitze wird es nur noch schlimmer ! ;-(

    LESENSWERT:

    „Der Brustton der Überlegenheit, in dem Wang davon spricht, wie gering er inzwischen die Fähigkeit der Deutschen zur zupackenden Modernisierung einschätzt, veranschaulicht, wie sich die Abhängigkeitsverhältnisse verschoben haben, seitdem die einstige Stahlhochburg 1982 mit dem schwerindustriellen, auf deutsches Know-how erpichten Wuhan die erste deutsch-chinesische Städtepartnerschaft einging. Heute hat sich die Dynamik umgekehrt: Angefangen beim China-Zug, der dem Binnenhafen einen beachtlichen Aufschwung beschert hat, bis hin zu der höchst umstrittenen Entscheidung, Duisburg mit Huawei als Partner zur «digitalen Modellstadt» umzurüsten.“

    https://www.nzz.ch/international/deutsch-chinesische-partnerschaft-mit-stolperfallen-ld.1473875

  50. Natürlich habe ich auch diese Sendung vermieden, insoweit danke für den Bericht. Leider wurde wohl auch hier der Grünen Dame, intellektuell eine wahre Überfliegerin, aber egal, keine Gelegenheit zur Konkretisierung ihres größten Traumes geboten. Diesen hätte sie sicher gerne präzisiert und das Ergebnis wäre für die Minderheit mit Verstand sicher interessant. Bemerkenswert, dass sich die Grünen bei ihrer Damenwahl in etwa immer auf gleichem höchstem Niveau bewegen. Vergleichbare Damen mit hervorragenden Abschlüssen und qualifizierten Tätigkeiten gibt es bei den Grünen ja mehr als genug. Andererseits : IQ schreckt hierzulande massiv ab, verunsichert, ist „ Rechts“ und verschafft allenfalls Minderwertigkeitskomplexe. Wer will das schon? Ich bezweifle stark, dass dieser neuerliche Offenbarungseid die Groupies von Habeck beeindruckt oder von den infantilen Dummerchen hierzulande „ erkannt“ wird. Da geht zusammen, was zusammengehört.

  51. Schöner Kommentar zu einer Sendung die ich (aus Flachheitsgründen) nicht selbst anschaue.

    Gut wie es gelaufen ist, aber die Gefahr sehe ich darin, dass die GrünIxen ihre sozialistichen Verbotsorgien, mit devoter Unterstützung von SPD (Svenja Schulze) und Merkel (kein Pillepalle mehr) umsetzen und Deutschland damit ins 14Jh zurückbomben, während der Rest der Welt zuschaut und geniesst, wie D von autogender Dummheit international konkurrenzunfähig geschossen wird.

    Den rot-schwarz-Grün-Sozialismus dann erst mal zu stoppen und wiedr aufzuholen wird, wie neue KKW zu bauen zig Jahre in Anspruch nehmen……

    Sarrazin hat m.E. recht: D. schafft sich gerade ab und wir erfolgreich sein, wenn kein Wunder geschieht.

  52. Beim Sehen und Hören dieses wirklich interessanten Auftrittes des Grünen-Duos könnte man eigentlich davon ausgehen, dass die Grünen-Wähler mit Bildung und Verstand ins Grübeln kommen, doch die kühle Vernunft ist hierzulande in desolater Schräglage. Die Gehirnwäsche die stattfindet wäre doch gerade noch abwehrbar!

  53. Um es mal frei nach Georg Schramm zu sagen: „Sie entleeren ihre Sprechblasen in den öffentlich-rechtlichen Pissrinnen bei Lanz, Will, Illner und Co“.
    Schönen Sonntag allerseits

  54. Ob „die Räume enger werden“ wie es im Schlußsatz heißt???
    Ich habe meine Zweifel. Noch immer haben es … und Konsorten geschafft – zuletzt geradezu vorbildlich – nicht nur die Räume /Phantasien (in meinen Augen „Kindereien“) zu „weiten“, sondern auch ihre Agenda – unter großem Beifall Vieler – auf immer neue Gebiete auszuweiten. Nur weil Lanz mal relativ konkret fragte und die beiden … eine relativ schlechte Figur machten ist das noch kein hinreichender Grund für auch nur die kleinste Entwarnung. –
    Speziell nicht, weil sie so gut wie wie fast noch nie vom ausgesprochen beredten Schweigen einer Kanzlerin unterstützt werden. –

  55. Die Sendung hat deutlich gemacht, wie schnell Baerbock und Habeck entzaubert werden, wenn nicht eine ihrer Kammerzofen wie Anne Will, Maybrit Illner usw. die Fragen stellt.

    Dass Habeck bei einer Diskussion mit intellektuell überlegenen Gegnern sehr schnell aggressiv wird, zeigte seinerzeit der Schlagabtausch mit Markus Söder. Deswegen hat der ÖRR ihn seitdem nur zusammen mit komplett harmlosen Gästen eingeladen. Bei Lanz dachte man wohl, dass Baerbock und Habeck gemeinsam stark genug wären, um sich auch einmal in etwas rauherer See behaupten zu können. Es war jedoch beängstigend zu sehen, wie schnell die beiden ins Trudeln kamen.

    Erschreckend schwach war auch die Kritik von Daland Segler in der Frankfurter Rundschau. Mit so einem trashigen Text käme er wohl nicht einmal in der Bildzeitung durch. Kann man die FR noch ernst nehmen?

  56. Alles, was die Grünen heute von sich geben, muss man zweimal lesen. Beim ersten Mal die offensichtliche Dummheit rausfiltern und beim zweiten Lesen die eigentliche Intention hinter der Intention des Gesagten verstehen. Und einfach ist das nicht. Wie alle linken Parteien verstecken die ihre Durchsagen gern hinter gender- und pseudowissenschaftlichen Gagasprech. Auf dass es so weinige wie nur möglich verstehen. Hauptsache klingt gut.

  57. Die Grünen sind schlimmer wie die Linken..die Grünen mit ihrer Antifa sind der Kommunismus pur!

  58. Unter dem gnadenlosen Verriss zu Lanz in der Frankfurter Rundschau, weil Lanz offensichtlich nicht servil genug gegenüber Habeck und Baerbock war: „Liebe Leserinnen und Leser, wir bitten um Verständnis, dass es im Unterschied zu vielen anderen Artikeln auf unserem Portal unter diesem Artikel keine Kommentarfunktion gibt. Bei einzelnen Themen behält sich die Redaktion vor, die Kommentarmöglichkeiten einzuschränken. Die Redaktion“ Ja, klar. Ich weiß auch wie die Themen heißen: Kritik am Willkommenskult, Grünen, Klimareligion usw.

  59. Es bleibt, wie es eigentlich immer war, Wahlen sind für die Wähler wie Wundertüten! Man gibt seine Stimme ab, weil man etwas bewirken will und die Politiker mach dann mit ihren Prozenten, was ihnen am besten passt, bzw. was die Stimmverteilung hergibt!
    Egal, welche Slogans man vorher ausgegeben hat! Man erinnert sich noch an die Entscheidung zwischen längerer Arbeitszeit oder Steuererhöhung und hatte dann mit der Groko sowohl die Pest, als auch die Cholera „gewählt“! Und nachher heißt es, der Wähler hat entschieden! Wenn es ihnen möglich ist, werden die Grünlinge selbstverständlich ein linkes Bündnis schmieden und die Wähler erleben, wie ihnen geschieht! Wobei es inzwischen ohnehin egal ist, was man wählt, wer hätte früher einmal gedacht, dass eine Energiewende, Ausstieg aus Atom etc., Flüchtlingspolitik, Kastrierung der Industrie usw. ausgerechnet von der CDU kommt!? Insofern ist die AfD ein Glücksfall für unsere Demokratie, auch wenn sie kollektiv verteufelt werden! Es wird die Zeit kommen, wo gewisse Zeitgenossen es schon immer gewusst haben, aber man sei halt nicht durchgekommen!

  60. Der Größenwahn und die Argumentationsarmut über die ideologischen Parolen hinaus wird bei den Ökoterroristen immer deutlicher.
    Ratatas „Es wird eine andere Mobilität auf deutschen und auch auf weltweiten Straßen geben“ ist mMn nix anderes als „Heute gehört uns Deutschland, und morgen die ganze Welt.“
    Habecks gesamter Beitrag zeigte keinerlei inhaltliche, geschweige denn fundierten Aussagen zu ihren weltrettenden Sch¿♡☆hausparolen, sondern nur Selbstbeweihräucherung als armes Opfer der Lanz-Show.
    Ich hoffe auf ein „Weiter so,“ die können sich, wie die AfD in S-H, nur selbst entlarven!

  61. Ich fürchte, die Bevölkerung soll die Grünen erst einmal Wahlen gewinnen und Teil einer künftigen Bundesregierung werden lassen, bevor diese sich (vielleicht) deutlicher erklären. Insofern haben wir hier grundsätzlich die gleichen Mechanismen wie bei den meisten anderen Parteien im Vorfeld (auch im längerfristigen) von Wahlen. Nur daß es bei den Ideen der Grünen um sehr viel stärkere Zumutungen für den Großteil der Bevölkerung geht, um größeren Blödsinn, um das endgültige Aus für Deutschland, wie wir es kannten. Da darf man schon mal genauer nachfragen.

  62. Vielleicht sollte man beginnen, sich näher mit den Amischen und relevanten Teilen ihrer Kultur für unsere Zukunft zu befassen: https://de.wikipedia.org/wiki/Amische#Sichtbare_Merkmale_der_amischen_Kultur
    Wenn es hier mit den Grünen so weiter geht, könnten die Deutschen sich daran „anpassen“ und auch dabei eine „Führungsrolle“ übernehmen:
    „Die meisten Amischen alter Ordnung reagierten auf die zunehmende Verbreitung von Autos zwischen den beiden Weltkriegen mit einem Verbot. Diejenigen Amischen alter Ordnung, die den Besitz von Autos erlaubten, wurden zu Beachy-Amischen. Das Verbot erfolgte, weil das Auto „automatische Mobilität“ (nach Donald B. Kraybill in Das Rätsel der Amish) bedeutet und diese Mobilität den lokalen Gruppenzusammenhalt schwächt. Zudem wurde das Auto als unnötiges Statussymbol angesehen…“
    „Verboten wurde jedoch nur der Besitz von Autos, nicht jedoch die Nutzung von Autos eines anderen…
    Im täglichen Leben werden Kutschen benutzt, die je nach Gruppe ein graues, schwarzes, gelbes, weißes oder braunes Verdeck haben. Die Räder sind entweder Stahlreifen oder haben Gummibereifung, je nach Untergruppen. Landwirtschaftliche Geräte werden ebenfalls von Pferden gezogen, auch wenn sie motorbetrieben sind. Traktoren werden von vielen Untergruppen eingesetzt, meist jedoch im stationären Betrieb, nur wenige Untergruppen erlauben den Einsatz von Traktoren als Zugmaschine zur Feldarbeit. “
    „Amische Haushalte sind, mit Ausnahme einiger Gemeinden neuer Ordnung, nicht an das Elektrizitätsnetz angeschlossen, sondern verwenden gasbetriebene Lampen oder erzeugen für einige Geräte eigene Elektrizität, meistens durch Dieselgeneratoren. Batterien sind teilweise erlaubt, in vielen amischen Untergruppen wird zum Antrieb von Geräten und Werkzeugen Hydraulik oder Pneumatik (Pressluft) genutzt, die durch Dieselmotoren erzeugt wird. So gibt es in fast allen Untergruppen auf diese Weise motorgetriebene Waschmaschinen.“

  63. Das Grünzeug, sorry, der GRÜNZUG läuft weiter, solange es im Sommer über 30 grd heiß ist – sobald aber eine „kleine Eiszeit“ kommt, im Winter 1 m Schnee, ein AZORENHOCH gepaart mit einem PUTIN- Tief im Osten und das über lange Zeit, dann glauben die Deutschen nicht mehr an das Klima, denn die können das nicht von WETTER unterscheiden.- Was LANZ betrifft, der sich selbst wichtig findet, einer der Böhmermänner am GEZ- Futtertrog- er liefert genau wie die anderen W.I.M.P. , die Stichworte für den Medienbrei, den wir am Folgetag danach auslöffeln sollen. POLITTHEATER des Politisch- Medialen – Komplexes im Zentrum für Politische Schönheit. Immer im Mainstream surfend. Nicht umsonst treten die Politiker und Dauerwahlkämpfer zu später Stunde an, wohlwissend, dass viele Deutsche zwar schlafen , weil sie nächsten Morgen früh aufstehen müssen, diese aber den Sprachmüll trotzdem um die Ohren gehauen bekommen.
    Ich will diesen Scheiß -Sorry, FCK, anders kann ich es nicht sagen – will ich nicht mehr bezahlen müssen. Ich denke wir leben in einer Demokratie: Dann machen wir doch einen BÜRGERKANAL im „Alternativ TV“.

  64. Die Lawine – um Herrn Goergen zu zitieren – wird auch die Grünen nicht verschonen. „Sie hampelten nur einen Sommer.“ Schöner wird es trotzdem nicht für die zahlenden Zuschauer, denn das Abwracken des derzeitigen Ideologiegebäudes braucht noch einige Zeit und das „Danach“ ist zumindest mir noch nicht einmal ansatzweise erkennbar.

  65. Schön, dass Sie dieses Kleinod der Fernseh-Unterhaltung noch in der Mediathek gefunden haben und hier besprechen, hatte es schon vermisst.
    Was mir neben all dem der verzapften Blödsinn besonders auffiel war die Dünnhäutigkeit des Herrn H.
    Kaum wird er kritisiert und infrage gestellt, wird er ziemlich unwirsch und pampig.
    Da mochte ich mir nur zu gern vorstellen, wie ein Kanzler H. von den Präsidenten T. und P. zum Frühstück verspeist wird.

    Der wird es nicht.

    • Genau DAS war auch mein Eindruck. Man stelle sich vor: „BK Harbeck“ steht in einer wichtigen Verhandlung vor einem Problem. Was wird er tun. Weinen und seine Püppi anrufen. So, wie er hier bei jeder Gelegenheit hilfesuchend zu ihr geschielt halt. DAS soll der MANN sein, der für 80 Mio Bürger einsteht??? Sicher wohl nur für die „Cloony-Frauen!.

  66. Der Miesepetra Annalena Baerbock beim Zimtzicken zuzuschauen, bereitet mir körperliche Beschwerden. Wenn die mal drankommt, dann gnade uns Gott.

    PS: „Erfolg in der Politik verlangt nicht allein Redefreudigkeit und Bauernschläue, sondern vor allem auch die klare Erkenntnis, daß man es in der Industrie nicht weit bringen würde.“ (Helmar Nahr)

  67. Wundern Sie sich wirklich über Habecks Dünnhäutigkeit, lieber Herr Wallasch?
    Die hat man doch schon häufiger erleben dürfen, wenn seine Maske mal wieder verrutscht ist.
    Habeck ist ein knallharter linker Ideologe, dem ich einiges zutraue.
    Deswegen hoffe ich das es ihm nie gelingen wird, mal echte Macht zu bekommen.
    Wie so etwas endet, haben wir ja in der Geschichte häufiger erlebt und Dank Frau Merkel ist die Demokratie dermaßen ausgehöhlt und labil, dass sie ziemlich wehrlos gegen Angriffe ist.
    Baerbock kann man ignorieren, die findet wahrscheinlich nur selten Licht in ihrer Lala Welt. Habeck dagegen halte ich tatsächlich für gefährlich.

    • Stimme ich völlig zu. Ich erinnere nur an „Kohls Mädchen“, wurde auch belächelt und unterschätzt. Habeck ist gefährlich. Der würde das durchziehen, was K-Gruppen und Maoisten eine Generation „Grüne“ nur theoretisch erhofften. Heute könnte die Zeit für so einen Alptraum reif sein.

      Baerbock hingegen ist wohl wirklich von unsagbarer **, die soll von nur von Habeck ablenken, der redet auch meist hohles Geschwätz, aber wenn Baerbock plappert, fällt das nicht so auf. Dennoch: Vorsicht, nicht unterschätzen – denn am Ende sind deren Wähler noch weitaus dümmer und geben denen Macht.

      • „… die soll nur von Habeck ablenken“

        Andreas,
        … genau so habe ich seine Animier-Blicke (die mich zuerst irritierten: Warum ordnet sich der König unter?) im Laufe des Abends dann auch interpretiert.

        Das Mäuschen dominierte den Kater nach Absprache!
        Einerseits befriedigte man damit Gender-Hexen wie Quoten-Feen, aber vor allem wurden auf diese Art viele dunkle Verstecke zur unbeobachteten Besetzung geschaffen.
        Denn das, was der schon in Stellung stehende Ideologie-Kanzler heute eben NICHT SELBER zusagt, kann Morgen auch niemand von ihm einfordern…

    • Das Fernsehinterview mit Precht lässt tief blicken. Im Prinzip wolle man ja die Bürgerbeteiligung so lassen; die sei aber im Weg bei der Verwirklichung der eigenen Ziele (ach was!). Deshalb müsse man das überwinden aber strikt wertegeleitet vorgehen.

      Das Schlimme ist, dass diese Art der sanften Diktatur ein Traum ist, den auch die halbe CDU mitträumt. Deshalb werden wir auf absehbare Zeit unsere Freiheit verlieren.

    • Gefährlich? Das mag auf den ersten Blick so erscheinen, insbesondere, wenn man Habecks ideologisch-chinesische Sehnsüchte (wie z.B. im Gespräch mit R.D. Precht) vernommen hat. Doch ist Habeck, meiner Meinung nach, zu öde, seine Rethorik zu vernebelt, und er ist im Prinzip als Persönlichkeit zu unscheinbar um jetzt wirklich bundesweit an die Macht zu kommen. Die Bürger sehnen sich, glaube ich, nach den langen Jahren der unscheinbaren politischen Ödnis nach authentischen Persönlichkeiten. Gut, die sieht man momentan in keiner Partei, aber wer weiß? Da die Grünen aber auch insgesamt durch ihren Höhenflug in den Umfragen so ins Bewusstsein der Wähler, aber wohl auch der Wirtschaftseliten gerutscht sind, wird es jetzt wohl langsam nach unten gehen. So viel Phantasie werden wohl doch noch viele haben um sich auszumalen, was dem Land und Menschen blühen könnte, wenn Die Grünen die Regierung bilden.

  68. Für mich ist die Baerbock strohblond …

    Sorry liebe Blondinen, dies gilt nur für Baerbock: große Klappe, dumme Statements … scheint aber im Zeitalter der Influencer, Blogger, YouTuber und anderer wertschöpfender Menschen total „in“ zu sein …

    • Wie Bukowski schon vor 60 Jahren geschrieben hat: Die Krise der Demokratie wird durch das Phänomen ausgelöst, dass die Menschen den wählen, der sie am meisten an sich selbst erinnert.

    • Hat eine „Beinschere“ etwas mit Intelligenz zu tun … ?

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