Nun sollen für die Bundeswehr neue Laserwaffen entwickelt werden, ist der Presse zu entnehmen. Zunächst soll auf einer Korvette K130 der deutschen Marine im nächsten Jahr ein Hochenergielaser installiert werden. Lieferanten werden die Rüstungsunternehmen Rheinmetall und die Deutschland-Tochter des europäischen MBDA-Konzerns sein. Siehe hier.
Ist es aber wirklich das, was der Bundeswehr fehlt, um wieder auf Vordermann zu kommen?
Für die Teilstreitkräfte wurden im Laufe der letzten zwei Jahrzehnte tolle neue Waffensysteme beschafft. Eine kleine, bei weitem nicht vollständige Auswahl: Kampfflugzeuge Eurofighter und Transporter A400M für die Luftwaffe, Schützenpanzer Puma, Kampfhubschrauber Tiger und NATO-Hubschrauber 90 (NH90) für das Heer, nicht zuletzt U-Boote der Klasse 212A und Korvetten K 130 für die Marine. Weitere Beispiele gibt es im Bereich stationärer Radargeräte, bei Handfeuerwaffen, militärischen und handelsüblichen Fahrzeugen, bei Rechnerprogrammen etc. Mit all diesen Systemen bräuchte unsere Armee zumindest in Europa keinen Vergleich zu scheuen. Diese Waffensysteme haben zweistellige Milliardenausgaben verursacht, der Erfolg ist jedoch höchst bescheiden. Was sind die Ursachen für diesen Zustand, der weder für Steuerzahler und Bündnispartner, noch gar die Soldaten befriedigend ist?
Wenn 2018 zeitweise keines der sechs U-Boote der Klasse 212A fahrbereit war; wenn beim ADAC 6500 Flugstunden angemietet werden mussten, um Fluglizenzen von Bundeswehrpiloten zu erhalten; wenn von den 128 Eurofightern kaum mehr als vier ohne jede Einschränkung einsatzfähig waren; von 68 Hubschraubern des Typs Tiger nur 12 voll einsatzfähig; von den Transporthubschraubern NH 90 nur 13 von 58, vom (neuen!) Transportflieger A400M gerade mal 3 von 15, ja dann zeigt das dringenden Handlungsbedarf auf, der sich in der materiellen Ausstattung der Bundeswehr im Lauf der Jahre angesammelt hat. Die technische und operative Leistungsfähigkeit der Armee als Ganzes entwickelte sich zur Lachnummer für Karikaturisten.
Die wesentlichen Gründe sind rasch benannt: Aus politischen Sparzwängen heraus wurden Herstellern politische Preise vorgegeben. Dem Steuerzahler wollte man mehr nicht zumuten. Als Beispiel sei Minister Rühe genannt, der Ende der 90er Jahre einen maximalen Systempreis für den Eurofighter in Höhe von unter 100 Millionen D-Mark verlangt hatte. Um die Gesamtkosten in den politisch vorgegebenen Grenzen halten zu können, wurden Stückzahlen reduziert und notwendige Leistungen gestrichen, die aus einem Flugzeug erst ein funktionsfähiges Waffensystem machen. Zum Vergleich: 2014 lag der Systempreis eines Eurofighters bei geschätzten 180 Millionen Euro pro Flugzeug.
Zudem entschied die Politik Anfangs des Jahrtausends, dass die Landesverteidigung keine Aufgabe der Bundeswehr mehr sei und fuhr (auch aus finanziellen Gründen), wo es nur ging, die peripheren Kosten herunter. Standortschließungen spielen dabei eine wichtige Rolle, z.B. wurden in großer Zahl Materialdepots aufgelöst. Der Lagerraum für Ersatzteile nahm ab, so konnte man doppelt sparen: beim Lagerraum und bei den Beschaffungskosten für Ersatzteile (siehe Beispiel Eurofighter). Zudem wurden Instandsetzungsverträge nicht mehr geschlossen und auch noch die truppeneigenen Instandsetzungen heruntergefahren. In der Folge musste z.B. die Anzahl der Übungsflugstunden drastisch verringert werden, was dazu führt, dass teuer ausgebildete Flugzeugführer kündigen. Mit Kartenspielen in der Offiziersmesse allein ist kein Elitesoldat zu halten.
Womit wir bei der Frage wären, weshalb es Milliarden kosten und Jahre um Jahre dauern wird, bis das System Bundeswehr wieder halbwegs in der ganzen Breite zum Laufen gebracht werden kann. Die Krux einer Armee ist, dass finanzielle Eingriffe oftmals an unvermuteten Stellen ihre Wirkung haben können. Wenn etwa Ersatzteile und Instandsetzungen eingespart werden, verliert man in der Folge langwierig ausgebildete fliegerische Besatzungen. Nur für Naivlinge eine böse Überraschung!
Damit wären wir bei neuen Laserwaffen für die Bundeswehr. Ja, eine Armee darf den Zug der Zeit nicht verschlafen, moderne Ausrüstung muss aus verschiedenen Gründen sein. Aber wenn eine Armee derart aus dem Tritt gekommen ist, sollte man sich zunächst auf das konzentrieren was, was der Statik des Gebäudes dient. Um im Bild zu bleiben: Schafft endlich wieder den erforderlichen Lagerraum, ob in eigenen oder angemieteten Liegenschaften der Industrie, damit Instandsetzungen wieder halbwegs reibungslos möglich werden und die erforderlichen Flugstunden produziert werden können. Sonst liegen irgendwann die neuesten Laserwaffen im Regal, aber die fliegenden Besatzungen haben das Weite gesucht.
Tolle Waffen ohne ausgebildete Besatzungen sind keine Lösung, egal ob Heer, Luftwaffe oder Marine. Nicht zu vergessen auch, dass die Beschaffungsorganisation der Bundeswehr soweit herunter gefahren wurde, dass schon die vorliegenden Rüstungsvorhaben in vier Kategorien eingeteilt werden mussten – von wichtig bis weniger wichtig. Was da wieder alles auf der Strecke bleibt, die Truppe aber dringend benötigt? Die Organisation Bundeswehr sollte inzwischen gelernt haben, Prioritäten zu setzen. Gehören Laserwaffen für den Krieg der Sterne im derzeitigen Stand der Dinge tatsächlich dazu?
Richard Drexl
Richard Drexl ist Oberst a. D. der Luftwaffe. Von 1972 bis 2013 war er Berufssoldat, davon 15 Jahre im Bundesministerium der Verteidigung. Als Abteilungsleiter im Waffensystemkommando der Luftwaffe trug er Verantwortung für die Rüstungsvorhaben des fliegenden Geräts der Bundeswehr. Über elf Jahre war er Chef und Kommandeur verschiedener Einheiten. Seit 2014 ist er ehrenamtlicher Präsident des Bayerischen Soldatenbundes von 1874 e.V. Mit weit über 60.000 Angehörigen eine der größten Veteranen und Reservistenorganisationen Deutschlands.
Josef Kraus/Richard Drexl, Nicht einmal bedingt abwehrbereit. Die Bundesrepublik zwischen Elitetruppe und Reformruine. FBV, 240 Seiten, 22,99 €.
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Auf die Antwort von ‚Richard Drexl, Oberst a. D. der Luftwaffe.‘ darf man echt gespannt sein. Zumal beim Transport der Kämpfer Esel und Kamele als Vehikel genutzt werden, also bodengebundene Truppenverschiebung stattfindet. Rückfrage beim Heer scheint angebracht zu sein, ob Luft-Boden-Laser in Planung sind und ob ein Buntestagbeschluß zwecks Einsatzes einzuholen sein wird. Ein Lied zwo, drei, vier – Grün ist die Heide, die Heide ist grün…………………
Die Bundeswehrsoldaten bekommen jetzt also alle einen BH und ein Laserschwert.
Laser sind (noch) Abwehr- und Unterstützungswaffen.
Aufgrund der hohen Geschwindigkeit sind sie sofort im Ziel, damit entfallen ballistische Berechnungen, Windgeschwindigkeit usw. Das erspart wertvolle Millisekunden wenn zB eine Antischiffsrakete mit mehrfacher Schallgeschwindigkeit heranfliegt.
Man kann auch dauerhaft feuern und nachrichten, ideal zur Abwehr von Flugkörpern und Drohnen aber auch Hubschraubern und Flugzeugen.
Obwohl verboten kann man mit Lasern den gegnerischen Richtschützen blenden oder die Sensorik eines anderen Schiffes stören oder zerstören.
Treibstoffbehälter und Munition kann man inzwischen mit Lasern entzünden, Elektronik/Sensoren und sogar Motoren rösten.
Aber der Hauptgrüned sind die sehr geringen Kosten pro Schuss und quasi unendliche Munition solange man Energie hat. Wir reden hier von etwa 50 cent pro Schuss.
Eine Artilleriegranate für das Hauptgeschütz der neuen F125 Fregatte kostet 60.000 €,
in der reichweitenverbesserten Version sogar über 800.000 € pro Schuss!
Ausserdem lässt sich die Intensität des Lasers regulieren, man kann also zwischen Anleuchten und Einschmelzen regulieren^^
Natürlich ist das keine Waffe gegen (nicht mehr vorhandene) Schlachtsschiffe aber sehr wirksam und kostengünstig gegen kleinere Boote wie sie heutzutage im asymetrischen Krieg vorkommen. Man kann zB den Motor rösten oder die RPG/Kalashnikow in der Hand eines Terroristen explodieren lassen oder den Steuermann blenden.
Allein die psychologische Wirkung wenn vom Himmel ein gleissendes blendes rotes Licht kommt ist bestimmt nicht zu verachten…
Das ist ein weiterer Schritt zum vollautomatischen Krieg ohne Soldaten vor Ort.
Ein Laser erzeugt keinen Knall beim Abschuss, kann im nichtsichtbaren Wellenlängenbereich liegen, braucht keinen Ladeschützen und keine Munition. Montiert auf einer Drohne, gesteuert über eine Relaisstation wie Rammstein, abgefeuert in den USA von einem pickligen 18jährigen oder gleich per intelligenter Software.
Der feuchte Traum jedes Millitaristen…
Erst mal für ausreichend Ersatzgummidichtungen für das bestehende Material sorgen – und bitte erst anschliessend von neuesten Laserwaffen träumen.
Angesichts des derzeitigen Wehretats, des Klarstandes sowie der geistigen Verfassung und Schwerpunkte der derzeitigen DienstherrInnen der Bundeswehr (Merkel, Flinten-Uschi…)
währen wahrscheinlich Wasserpistolen und Knallerbsen angemesse.
Oh, cool, Laser. Können die dann auch um die Ecke schießen?
Nein. Das kann nur das Sturmgewehr 44 mit „krummem Lauf“
Wenn dann, irgendwann in fernster Zukunft, Waffensysteme wieder bereit wären (sehr theoretische Annahme), dann ist der Erfahrungsstand beim militärischen Personal auf dem Stand „vdL“ und der finanzielle Aufwand damit auch für die Katz…
Diese Laserwaffen sind sicherlich beeindruckend. Müssen jedesmal vor dem Einsatz Windräder und Sonnenkollektoren aufgestellt werden damit diese Waffe klimaneutral funktioniert? Was wenn der „Feind“ taktisch immer nur nachts angreift wenn zusätzlich windstille herrscht? Fragen über fragen die eine Beratungsgesellschaft für ein paar Schlappe Millionen EUR beantworten kann 😉
„Sollte das Schicksal uns gnädig sein und 2020 der Banken- und Systemcrash kommen, dann haben wir vielleicht noch eine Chance. Anderenfalls ist der Drops gelutscht.“
Anders ist aber auch nicht so dramatisch, weil, wenn die Freitagsschwänzer recht behalten, verbrennen wir ohnehin binnen 5 Jahren. Ein Hitzeschild wäre wohl sinnvoller… lol
Wie wäre es mit Laserschwertern? Wird sich doch irgendwo ein Yedi für die Ausbildung finden lassen!
Es herrscht bereits Krieg. Dieser wird aber nicht mit Waffen geführt sondern mit Grenzöffnung und den Gebährmuttern Abertausender Muslime. Das geht zwar langsamer ist aber am Ende genauso tödlich, zumindest für befallene Nationen.
Netter ‚Verschreiber‘ – Gebährmuttern. Die haben mit (alten) Schrauben aber nun wirklich nichts zu tun, diese Gebärmütter. ;_))
Laswerwaffen? Aber nur wenn auch Solarzellen auf den Kriegsschiffen installiert werden um die Batterien aufzuladen! Oder Blitzgeneratoren, die von einschlagenden Blitzen gespeist werden.
Warum nicht gleich eine Galeeren-Flotte…mit der Gorch Fock als Flagschiff.
Gorch Fock ist zwar inzwischen wohl wieder zu Wasser gelassen, aber eine Eignung als Flaggschiff ist wohl noch ein paar Millionen Euro entfernt (Fremdgutachten, an denen sich jemand mit satt macht, noch nicht mitgerechnet!).
Als Flaggschiff für eine Galeerenflottille ist die Dreimastbark selbstredend völlig ungeeignet. Die würde den handangetriebenen Ruderbooten natürlich davonsegeln, auch wenn es nicht windig wäre. Der fortschrittliche Lektromotor vom Typ Annalena machte es möglich. Ersatzweise zu paddeln ginge nicht, weil Handantriebvorrichtungen erst zu installieren wären. Wieder mit hohen Kosten verbunden. Also – die Gorch Fock bleibt besser im Dock.
Mit CO2 gefüllte Ballons dem Feind entgegen schweben zu lassen wäre viel effektiver, wenn das CO2 an der richtigen Stelle freigesetzt wird kommt es zu einem punktuellen Klimawandel und der Gegner wird von der heißen Sonne verdampft.
Laserwaffen sind in den USA schon seit einigen Jahren im Einsatz.
Sind auch gerade im Marinebereich hocheffektiv, weil Ziele in sehr hoher Entfernung angegriffen werden können.
Auch für Luftabwehr könnten diese Waffen sehr sinnvoll sein.
Allerdings sind sie im Betrieb sehr teuer, wegen dem benötigten Strom,
„… wegen dem benötigten Strom …“
das ist halt der größte Witz an der Sache! Zappelstrom aus Wind und Sonne hieße, bei Windstille und nachts könnte halt nicht gekämpft werden.
Das ist noch besser als Gewehre, die um die Ecke schießen und kommt fast an die Beschaffung des Alphajets seinerzeit heran, der zunächst ohne Waffensysteme beschafft und als teuerstes Sportflugzeug der Welt verlacht wurde (was wiederum zeigt, dass das Problem so neu gar nicht ist!!!).
Sehr teuer, wegen des benötigten Stroms? Teuer wäre hier in Merkelland das geringere Problem, im Geldverbrennen sind die Strategen hierzulande Weltspitze. Das Problem ist eher, daß es in absehbarer Zukunft mit dem Strom knapp wird. Und auch für Laserwaffen gilt die Binsenweisheit – ohne Saft, keine Kraft. Lösungsmöglichkeit wäre, jeder Waffeneinheit eine mobile Tretmühle „Modell Mittelalter“ beizugeben, daß sicherte die bedarfsgerechte Energieversorgung, verbunden mit einer Unabhängig vom Stromnetzspeicher a la Baerbock und böte Beschäftigung für zigtausende Zivilangestellte aus aller Herren Länder.
Es können eben nicht Ziele in sehr hoher Entfernung angegriffen werden weil man immer eine direkte Linie zum Ziel haben muss. Bei schiffsgestützten Systemen ist die maximale Reichweite durch die Erdkrümming begrenzt. Je nach Höhe des Lasers und Ziels wären das 10-20 km, was im Vergleich zu einem Schiffsartilleriegeschütz mit 100km und mehr oder einem Seezielflugkörper mit über 300 km vergleichsweise sehr gering ist.
Marinelaser sind zur Zeit nur für kurze und bestenfalls mittlere Entfernungen zu gebrauchen.
Man darf auch nicht das optische Ausbluten in der Atmosphäre vergessen oder Störungen durch Nebel, Staub, Gischt oder Schnee. Ein einfacher Rauchvorhang und der Laser ist wirkungslos.
Diese Waffen sind im Betrieb sehr günstig da Strom auf Schiffen, insbesondere auf nuklear betriebenen nahezu unbegrenzt zur Verfügung steht. Ein Laserschuss kostet wenige Cent, es gibt keinen mechanischen Verschleiss, es braucht keine Munition.
Da die Laserwaffen zur Abwehr von Flugkörpern konzipiert sind und diese i.d.R. weit über der Wasserlinie fliegen, sollte die Reichweite deutlich höher als 10-20 km sein. Was Ihre Einwände zu atmosphärischen Einflüssen angeht, gebe ich Ihnen jedoch vollkommen recht.
Die 10-20 km bezogen sich auf die theoretische maximale Reichweite gegen Schiffe. Bei Flugkörpern ist die theoretische Reichweite natürlich wesentlich höher ABER die effektive Reichweite von aktuellen Lasersystemen ist (noch) im unteren Kilometerbereich.
Leider wird auch hier immer nur über die Bundeswehr gemeckert. Panzer, die nicht fahren, U-Boote, die nicht einsatzbereit sind. Alles Gerätschaften aus einem vergangenen Jahrtausend. Wie seit 2015 regierungsamtlich festgestellt wurde (Quelle: ARDZDF ), haben wir eine viel zu lange Grenze für eine sinnvolle Kontrolle. Das träfe erst recht bei einer Verteidigung zu, da Angreifer erfahrungsgemäß oft bewaffnet sind. So bleibt als einzige echte Aufgabe sowieso nur noch die Luftverteidigung übrig. Kritik sollte sich also darauf beschränken.
Für die Laserwaffen spricht:
– Sie arbeiten mit elektrischer Energie. Das Glühlampenverbot für höhere Leistungen wird auch eingehalten. Keine pösen Kohlenwasserstoffe wie bei den Luftraum verteidigenden Flugzeugen. Gut, ja, ein oder zwei Windräder werden schon laufen müssen, wenn der Feind auftaucht.
– Kein Feinstaub wie bei der Flak, weder beim Abfeuern noch beim Einschlag! Auch Flugabwehrraketen sind diesbezüglich- kein Kat und dann auch noch hässlicher Müll beim Einsatz – nicht mehr tragbar! Anmerkung: Je besser man trifft, umso mehr Müll.
Für alle, die Physik abgewählt haben, ist auch klar: Da Licht nichts wiegt und somit nicht tendenziell auf dem Boden landet, reichen Laserwaffen, die wir in Berlin aufstellen, für ganz Deutschland. Somit definitiv auch keine Schadstoffe durch irgendwelche wilden Ortswechsel. Das Licht reicht locker bis zur Grenze.
Angeblich spielt schon die Mathematik nicht mit, selbst vom 368m Fernsehturm kann man laut Pythagoras nur knapp 69km weit sehen? Der Typ war aber nur so ein überprivilegierter weißer …… Also kein Problem. Da muss noch die eine oder andere Kommission ran und gut ist. Wir schaffen das!
„… haben wir eine viel zu lange Grenze für eine sinnvolle Kontrolle …“ Meinen sie das ernst? Was sollen denn Russen, Brasilianer oder Chinesen im Vergleich sagen?
Die sind ja keine Einwanderungsländer.
Zu spät! Eine Demokratie, die man hier noch verteidigen könnte gibts leider nicht mehr…..
Man kann mit so nem Laser ganz gut die feindlichen Piloten im Cockpit blenden – ist doch schon mal was. Und dann mit gewöhnlichen Mitteln runterholen. Bei Drohnen bringt das allerdings nichts, mit dem Laser.
Ich glaube diese Industrielaser können im Bruchteil einer Sekunde ein ordentliches Loch durch die Panzerung einer Drohne (oder was auch immer) brennen. Wird das gegnerische Objekt dann noch automatisch durch einen Computer erfasst, der Freund von Feind unterscheiden kann, kann man es sozusagen mit Lichtgeschwindigkeit vom Himmel holen.
@ giesemann
Die US Navy ha2012 bei einem Test eine Drohne mit einem Laser zum Absturz gebracht…
https://www.youtube.com/watch?v=M1BU5tZ-fOA
Mittlerweile arbeitet die US Navy an der zweiten Generation. Raytheon hat ein System für die US Air Force entwickelt und Anfang 2017 erfolgreich auf dem Testgelände White Sands in New Mexico getestet.
Wer zu spät kommt…
Hmm, schlage vor bevor wir Laserwaffen entwickeln, (die wir dann natürlich wegen fehlender Mittel nie produzieren können!) entwickeln wir lieber voher mal einen funktionstüchtigen Verteidigungsminister!!!!!!!!!
Laserwaffen, angetrieben durch moderne kompakte Kernkraftwerke, wären zumindest CO² neutral. 😉 Und sie wären in Ballistik und Reichweite jedem herkömmlichen Geschütz um Welten überlegen.
Allerdings nützen sie natürlich herzlich wenig, wenn kein funktionerender fahrbarer oder fliegender Untersatz vorhanden ist. Und keiner diesen Untersatz kompetent steuern oder pilotieren kann. Oder das vielleicht auch gar nicht will.
Ballistik fällt bei Laserwaffen aus, da es kein fliegendes Projektil gibt. Reichweite und Genauigkeit werden tendenziell nur durch Streueffekte in der Atmosphäre beeinflusst.
Son digitalisierter Turbolaser mit KI aufm Boot – Megazerstörer „Freundschaft“, angetrieben durch den bloßen Willen und mit Gendertoiletten. In den Staub mit den Zweiflern und Kritikern. *imperial march beginnt zu spielen*
Gestern der Flugzeugträger und heute Laserwaffen. Ticken die Verantwortlichen eigentlich noch richtig? Für wie bescheuert halten die uns eigentlich?
Was für einen Schwachsinn müssen wir uns von diesen Politikdarstellern noch anhören?
Ablenkung von den eigentlichen Absichten des Migrationsbetruges um jeden Preis.
So ist’s – jeden Tag ‚eine neue Sau‘, die durchs Dorf getrieben wird.
Die Bundeswehr bestellt Laserwaffen und wird Laserpointer bekommen.
… und diese Laserpointer zum Preis von Laserwaffen + Beratungskosten
@ AINamrood
Laserpointer, dann aber auf dem neuesten technischen Stand, mit unsichtbarem Laserstrahl…
Laserstrahlen sind unsichtbar, Han Solo.
Mich würde auch mal interessieren, warum wir für 900 Millionen Euro israelische Drohnen leasen und diese auch noch in Israel stationiert werden sollen.
Erinnert es doch an die fast geschenkten U-Boote. Die auch noch einsatzfähig sind.
Die werden in Israel stationiert, weil wir in Deutschland keine Fluggenehmigung durch die Behörden bekommen.
Die Bundeswehr ist ein Schrotthaufen, trotzdem muss auf dem technischen Fortschritt mitgegangen werden.
Die betrifft auch Drohnen, bzw. autonome Waffensysteme aber auch Laser- und Hyperschallraketen. Ansonsten wird die Bundeswehr in die „Nationalguarde-Liga“ durchgereicht….
Der Verzicht auf zeitgemäße, neue und neueste Technologie hat noch kein Heer stark gemacht. Da gibt es m. E. keine Diskussion. Was allerdings auch wahr ist, es hat wohl in der Geschichte der Menschheit noch niemals Staaten gegeben, die einerseits Streitkräfte unterhalten, andererseits diese über mehr als 70 Jahre nicht eingesetzt hätten. Ein Langzeit-Experiment also, wie so vieles in der langen Friedensperiode seit dem Ersteinsatz von Nuklearwaffen. Und bitte kommen Sie mir jetzt nicht mit dem Falklandkrieg, Einsätzen der Fremdenlegion im Tschad oder gar mit Auslandseinsätzen der BW. Das sind robuste Polizei-Unternehmungen. Strafexpeditionen nannte man das früher. Man kartäscht irgendwelche mehr oder weniger armen Eingeborenen zusammen und die größten Verluste sind die Leberschäden durch die übermäßige Sauferei. Und jetzt bitte nicht mißverstehen, das Kriegshandwerk ist durch die Industrialisierung schlechterdings absurd geworden. Schon die Blutmühlen von Gettysburgh bis zu den Seelower Höhen haben der Menschheit gezeigt, daß symmetrische Kriegführung der Weisheit letzter Schluß nicht länger sein kann. Endgültig hat dann die thermonukleare Erweiterung des Kriegstheaters Schluß gemacht mit allen sinnhaften Erwägungen dieser Art. Für asymmetrische Kriegführung indes ist auch die Bundeswehr noch immer recht gut aufgestellt.
Oder, um es drastisch zu formulieren, gebt die Hoffnung auf! Der Russe kommt nicht. Der hat schlicht keinen Bock darauf. Was gäbe es denn hier im Westen zu holen, daß nicht billiger und einfacher mit den Erlösen aus dem Erdgas gekauft werden kann?!?
LASER haben nichts mit „Krieg der Sterne“ zu tun. Laser werden heute in allen Bereichen des Lebens eingesetzt.
Allerdings gibt es bei den Hochenergie-Lasern für die K130 mindestens 2 Hürden:
1. Der Einsatz macht nur Sinn, wenn die Laserenergie ausreicht, um damit auch größere Flugobjekte wie Anti-Ship-Missiles zu zerstören. Ansonsten sind die aktuellen RAM-FK besser geeignet.
2. Blendwaffen, die eine dauerhafte Blindheit des Opfers bewirken, wurden 1995 im Rahmen des Protokolls über blind machende Laserwaffen der Vereinten Nationen ausdrücklich verboten. Selbst Streulicht und reflektiertes Licht des Lasers reicht zur Erblindung durch Kollateralschäden durchaus aus.
Aber das kostet doch alles so viel Geld! Geld das wir doch vorrangig für die Rettung des Klimas und der Versorgung von Millionen von Ausländern brauchen. Neue Mittel? Für Schieß-Spreng-Peng? Glauben Sie das selbst, Herr Oberst? Bevor sich Politik, Medien und Gesellschaft nicht zur Bundeswehr bekennen, braucht man garnicht erst anzufangen sich Lösungen auszudenken. Wir steuern auf ein ungeheures Haushaltsloch zu, die hippe Jugend verachtet alles Militärische, Kühnert würde die BW gerne ganz abschaffen und die Grünen wären vermutlich sofort dabei.
Zu viele Jahrzehnte Mißmanagement. Und Verteidigungsministerin VdL versetzt der Bundeswehr gegenwärtig den endgültigen Todesstoß. Eine Regierung, die jeden Tag „open-borders“ propagiert, ficht diese Umstände aber nicht an. Ganz im Gegenteil, dann kann immer behauptet werden, dass man seine Grenzen nicht schützen kann. Eine Bundeswehr, die den Namen auch wieder verdient, wird es erst wieder geben, wenn diese ganzen „Deutschland verrecke“- Politiker nicht mehr sind. Wahrscheinlicher ist aber, dass es Deutschland dann nicht mehr geben wird.
Vielleicht sollte man sich zu erst mal Gedanken machen ob oder wofür man die BW noch brauchen will….Landesverteidigung?….Auslandseinsätze?….Wache schieben auf dem Meer ohne Schießerlaubnis?…..Als Büttel der türkischen Armee bei Patriot Einsätzen?….als Aufklärer in Nato Einsätzen?….als Ausbilder für irgendwelche Drittländer um dort irgendwelche Machthaber an der Macht zu halten die nicht ganz so schlimm sind wie die die gerne an die Macht möchten?
Wenn man diese Fragen beantwortet hat, kann man auch über die Ausrüstung der Truppe entscheiden. Aber machen wir uns nichts vor….nach quasi-Abschaffung der Wehrpflicht ist das nur noch eine Rumpf-Armee die durch Personalmangel höchstens für Klein-Einsätze taugt. Von den Partnern der Nato wird die BW am liebsten beim Wache schieben, der Ausbildung, Transport, Sanitätsdienst oder Aufklärung gesehen….Kampftruppen will von uns keiner….Glück oder Pech für uns…es sagt jedenfalls viel über den Zustand der BW. Ach ja….und das Liedgut wurde ja auch zensiert….sprich…Marschieren wird jetzt unter dem Absingen des Pipi Langstrumpf Liedes geübt….immerhin besser als wenn Frau Nahles anfängt zu singen.
@ fatherted
„Von den Partnern der Nato wird die BW am liebsten…Transport…“
Transport? Sind Sie sich da ganz sicher?
LASER lassen sich auch für Energieübertragung verwenden, bspw. vom Photovoltaiksatellit zur Erde (Kabel zu legen, wäre sehr unpraktisch) oder von einem Verteilungsknotenpunkt zu einem beweglichen Objekt wie einem Auto… einem E-Auto! Damit könnte man die Energiezellen schonen…
Neuland! Überall Neuland!