Die Meinung von Bauer Willi zum Geschehen am Rande von Garzweiler dokumentieren wir nachstehend.
„Am Montag Abend erreichte mich ein Anruf von Frau Henneberger, Pressesprecherin von Ende Gelände, in der sie sich für das Verhalten ihrer AktivistInnen entschuldigt. Diese käme deshalb so spät, weil sie sich erst um die Verletzten hätte kümmern müssen und auch Mühe gehabt hätte, meine Telefonnummer herauszufinden.
Heute war Frau Henneberger dann bei mir auf dem Hof, zusammen mit einem Team der Tagesschau, die mit ihr und mir ein Interview geführt haben. In der Sache wurden wir uns nicht einig, weil nach meiner Erkenntnis die Aussage, sie wären im Falle von Petersilien- und Gerstenfeld der Polizei ausgewichen, nicht stimmt. Ein kleiner Umweg von 50 m hätte jeden Schaden vermeiden können. Was das Möhrenfeld angeht, kann ich es nicht beurteilen, aber auch dort hätte man durch die Fahrgassen (Treckerspuren) gehen können und hätte so jeden Schaden vermieden. Aber sei es drum, die Entschuldigung habe ich angenommen.
Am Vormittag rief dann Robert Habeck bei mir an. Wir haben uns rund 7 Minuten sehr ordentlich unterhalten. Er findet das Verhalten von Ende Gelände nicht in Ordnung und distanziert sich davon. Auch diese quasi Entschuldigung habe ich angenommen und ich habe ihn gefragt, ob er mir ein Interview geben wird zum Thema „Landwirtschaft und Grüne“. Ich habe ihn so verstanden, dass er damit zu einem späteren Zeitpunkt bereit ist.
Die Sendung für die Tagesschau mit dem Doppelinterview wird nicht ausgestrahlt. Als Grund wurde angegeben: das Gerstenfeld wäre nicht meines und der Eigentümer wäre nicht anwesend gewesen. WDR, RTL, SAT 1 oder die diversen Zeitungen hatten damit kein Problem. Da ich in dem Interview aber gesagt habe, dass sich Herr Habeck von Ende Gelände distanziert, hat daraufhin sein Büro bei Tagesschau angerufen und dies verneint. Ich hätte da etwas falsch verstanden. Das muss ich dann akzeptieren.
Mit diesem Artikel soll es zum diesem Thema aber auch gut sein. Was die letzten Tage aber gezeigt haben: die Möhre ist eine Art Symbol geworden. Die Diskussionen haben mir – und das ist jetzt mein ganz persönlicher Eindruck – gezeigt, das die Mehrheit mit dem Verhalten von Ende Gelände nicht einverstanden ist. Das empfinde ich als wohltuend.
Es zeigt aber auch, dass ein Teil der Bevölkerung das nicht so sieht. Für das hohe Ziel des Klimaschutzes sind Kollateralschäden in Kauf zu nehmen. Und das macht mich besorgt.
Wir müssen eine gesellschaftlichen Konsens schaffen, was in einer Demokratie erlaubt ist und wo die Grenzen sind. Das Staatsorgan hat die gemeinsam vereinbarten Regeln zu sichern. Die Polizei sind keine „Bullen“, auch dann nicht, wenn ich mit 70 durch eine geschlossene Ortschaft fahre. Denn auch das ist eine vereinbarte Regel. Ich werde bestraft, wenn ich mich nicht daran halte.
Von daher ist der „Fall Möhre“ eine Stellvertreterdiskussion für das gemeinsame Verständnis unseres Zusammenlebens. (Eigentumsrecht, ziviler Ungehorsam etc.) Sie könnte das Symbol für unser Demokratieverständnis werden. So wie die Sonnenblume für den Umweltschutz.
Ein kleiner Spaß sei mir erlaubt: Wie wäre es mit einem Aufkleber auf unseren Autos, Traktoren und Anhängern „Rettet die Möhren“
Euer Bauer Willi
Der Beitrag von Bauer Willi ist zuerst hier erschienen.
„…um ein gutes Leben für alle zu erreichen…“
Leider gibt es offenbar niemanden der erkennt, dass das bei 8 Milliarden Menschen unmöglich ist und bestenfalls bei 2 Milliarden Menschen realisiert werden könnte.
Mit dem derzeit als einzig richtig propagierten Wirtschaftssystem,
das nur mit ständigen Wachstum Funktioniert / auf ständiges Wachstum ausgerichtet ist,
kann man auch bei nur 2 Milliarden Menschen für jeden ein “ gutes“ Leben (was ist ein gutes Leben? Da gibt es wohl unterschiedliche Definationen). Auch bei nur 2 Milliarden käme es darauf an, wer bereit ist zu arbeiten, wer fähig und Willens ist sich etwas zu erschaffen und wer nicht.
1.) Die Grünen schüren derzeit mit beachtlichem Erfolg die Klimapanik. Man will den Wähler ängstigen, um von ihm die politische Ermächtigung zu erhalten, da man Lösungen, ja die Weltrettung verspricht. Der neue vermeintlich moralisch legitimierte Herrenmensch mit seinem Birkenstock-Chauvinismus nimmt es der Bindung an Recht und Gesetz nicht so genau und pflegt ein eher flexibles Verhältnis zu demokratischen Grundsätzen. Mit Freiheit fremdelt man bei den Ideologen hierzulande traditionell. Jedenfalls werden all diese zivilisatorischen Errungenschaften inzwischen unter dem Vorbehalt des Klimakultes gestellt. Und wie gewohnt soll am deutschen Wesen wieder einmal die Welt oder diesmal zumindest das Weltklima genesen. Und in diesem Kampf setzt man auf eine Instrumentalisierung der leicht zu manipulierenden Jugend. All dies hat man in der Geschichte schon wiederholt erleben müssen – regelmäßig in in eher demokratiefernen Strukturen.
Und die folgsam-opportunistischen Anhänger stellen selbstgerecht Moral und Ideologie über Recht und Gesetz. Die Rechte und Interessen anderer werden sprichwörtlich niedergetrampelt und untergepflügt.
2.) Es wird ein längst bekanntes Problem neu und quasireligiös inszeniert. Jedem auch noch so weltfernen Mitbürger sollten die Klimaveränderungen spätestens seit Sommer 2003 ein Begriff sein, den Informierten bereits früher. Wer über 15 Jahre später die irrational übersteigerte Inszenierung der psychisch kranken Jugendlichen „Greta“ als Jeanne d’Arc des Zeitgeistes braucht, um vom Problem zu erfahren, muss ein veritabler Nachtwächter sein.
3.) Es spricht in der Tat einiges dafür, dass die derzeitigen Klimaveränderungen zumindest zu einem erheblichen Teil menschengemacht sind. Allerdings bleibt zu beachten, dass es sich trotz einer gewissen Plausibilität um Modelle und Theorien handelt.
Dazu kommt, dass auch die prognostizierten Folgen auf vereinfachenden Modellen und Theorien basieren, die sich der komplexen Realität allenfalls annähern. Der Friedhof der widerlegten Wetter- und Klimaprognosen ist riesig.
Die Unsicherheit aus beiden Modellen multipliziert sich.
4.) Ein Problem anprangern und gegen einen Zustand demonstrieren, ist nicht sehr schwer. Lösungen entwickeln dagegen schon. Es bringt nichts, Probleme aufzugreifen, wenn man personell und inhaltlich keine tauglichen Lösungen anbieten kann. Man muss nämlich schon unterscheiden zwischen…
a.) Klimaveränderung erkennen,
b.) möglich Ursachen aufzeigen,
c.) komplexe,weltweite Zusammenhänge erkennen,
d.) taugliche Lösungen entwickeln und
e.) demokratisch durchsetzen.
Und spätestens ab c. wird’s regelmäßig ziemlich dünn, na ja, oft schon bei b., denn wir können auf Konsum verzichten, nationalen Alleingänge zur Gewissensberuhigung das Wort reden, die eigene Wirtschaft suizidal ruinieren, uns gänzlich von der Wachstumsorientierung abkehren (gut, dazu müssten wir erst einmal ein taugliches alternatives Wirtschaftsmodell ERFINDEN!), die Deindustralisierung herbeireden, wie wir wollen, solange sich die Menschheit weiter unbegrenzt vermehrt, werden der Ressourcenverbrauch und die Umweltbelastung ungeachtet jeglichen Verzichts einiger und ungeachtet aller Rettungsmaßnahmen zwangsläufig ebenfalls steigen. Das ist unvermeidlich. Unsere Erde kann nicht Menschen in unbegrenzter Anzahl versorgen. Schon gar nicht auf dem Niveau unserer demonstrierenden Kids!
5.) Jetzt verursacht Deutschland ca. 2,4% des weltweiten CO2-Austoßes bei ca. 3,2 % der Weltwirtschaftsleistung. Nur mit 0,0004712 % ist Deutschland am CO2-Gehalt der Luft beteiligt, die die Erde umgibt.
Eine Verringerung der Emissionen oder gar eine vollständige Decarbonisierung der Wirtschaft in Deutschland ist zwar mit hohen Kosten verbunden, dürfte aber zu keinen messbaren, jedenfalls keinen physikalisch relevanten Auswirkungen führen. Das dient also allenfalls der Selbttäuschung und der Beruhigung des eigenen Gewissens.
Jeder politische und wirtschaftliche Entscheidung muss aber sowohl geeignet sein, das angestrebte Ziel zu erreichen, und zugleich verhältnismäßig sein. Sonst ist die Entscheidung eine falsche.
Bei den größten CO2-Verursachern China, USA, Indien und Russland ist keine Abkehr von fossilen Energieträgern erkennbar, Klimaschutzmaßnahmen stehen dort – wenn überhaupt – unter dem Vorbehalt des wirtschaftlichen Wachstums.
Gerade die aufstrebenden Nationen werden nicht mit dem Erreichten zufrieden sein, nicht verzichten wollen.
Wir als Industrienation sind aus Angst aus der Atomkraft ausgestiegen, aus Angst wollen wir auch aus den fossilen Energien ausstiegen. Wir machen uns abhängig von Energielieferungen aus dem Ausland. Andererseits sind weltweit allein 1.400 neue Kohlekraftwerke in Planung…
Weltweit will man sich wirtschaftlich entwickeln, den Lebensstandard verbessern und den Wohlstand mehren. Das entspricht der menschlichen Natur. Satt und zufrieden und geradezu masochistisch zum Verzicht bereit ist man nur im ideologisierten Deutschland…
6.) Natur veränderte sich immer und wird sich ständig verändern. Es gibt keinen Stillstand. Und wer überleben will, muss sich anpassen. Die Menschheit prosperiert unter den gegenwärtigen Bedingungen und überbevölkert den Planeten wie ein Virus mit fast 7,7 Milliarden Menschen. Soviele Menschen kann unser Planet aber nicht nachhaltig tragen. Auf der Erde gibt es endliche Ressourcen, aber die Menschheit wächst und wächst. So lange wir eine auf Wachstum basierende Wirtschaftsordnung haben, solange sich die Menschheit ungezügelt vermehrt, so lange (völlig verständlich) alle an Wohlstand und Fortschritt teilhaben wollen, werden der Ressourcenverbrauch und die Belastung für die Umwelt weiter steigen. Letztlich kommt man an weltweiter Geburtenkontrolle nicht vorbei. Da nützen auch keine wie auch immer gearteten Notmodi. Allerdings dürfte es schwierig sein Geburtenkontrolle mit demokratischen Grundsätzen in Einklang zu bringen. Und ich persönlich bin nicht bereit, die Demokratie zu opfern…
Her mit der Möhre!
Nicht mal einen solchen Aufkleber auf meinem Auto traue ich mich noch: es gibt immer irgendeinen „dem das ( politisch) nicht paßt“ – und dann habe ich zerschrammten Lack ! Nach Haß & Hetze zahlloser Politiker in ihren Reden „Gegen SUV !“ schmeißen irre-geleitete Greta-Jünger nun schon Tomaten auf die zum Haß-Objekt erklärten „ESS-JU-WII“ – obwohl ein Tiguan nur ein hochgezogener Golf ist – wo man sich aber beim Einstieg nicht jedesmal den Kopf am Dach stoßen muß !
Ich hätte die lauen „Entschuldigungen“ nicht angenommen, schon gar nicht das durchsichtige Manöver von Habeck. „Unter uns“ distanzieren – öffentlich aber nicht? Was ein Lappen. Daß dem Leute auf den Leim gehen…
Kurz zur Sonnenblume:
Die ist nicht Symbol für den Umweltschutz, die haben sich bloß einige „Grüne“ als Symbol für ihre Partei ausgesucht.
Was übrigens sehr passend ist. Die meist in riesigen Monokulturen angebaute hochgezüchtete Kulturpflanze ist der genaue Gegenpol zu Umweltschutz und ökologisch nachhaltigem Landbau. Da wächst nichts anderes mehr, für Insekten wertlos, hoher Einsatz von Dünge- und Spritzmitteln, Boden laugt aus. Bio? jaja…
Nach „grüner Logik“ vielleicht.
Was die Sonnenblume für die „Grünen“ als Symbol aber letztlich tauglich machte, dürfte der Migrationshintergrund der Pflanze sein, kommt ja aus Mexiko. Eine in Deutschland heimische Wildpflanze wäre keinesfalls in Frage gekommen.
Mein Rat, Bauer Willy, schaffen Sie sich wieder eine gute, spitze, leicht rostige Mistforke an und zwei schöne große Dobermänner. Sowas verschafft Respekt vor dem Eigentum.
Recht und Gesetz sind gesellschaftlicher Konsens. Alles andere nennt man wahlweise Anarchie oder Tyrannei.
Wohl wahr, ansonsten stimmt schon, was egal1966 anmerkt.
Die Idee mit dem Aufkleber „Rettet die Möhren“ ist gut, wirklich gut. Und diese Aufkleber sollten an vielen Autos, Fahrrädern, Motorrädern usw. kleben.
Rettet die Möhren kann doch nicht als rääächts, Nazi verunglimpft werden.
Ich würde für so eine Aktion Geld spenden UND natürlich den Aufkleber an allen meinen fahrbaren Untersätzen anbringen.
Schilder aufstellen:
Achtung B i o – Möhren! Nicht betreten!
Bio-Möhren kratzen die nicht. Wie wäre es mit „Klima-Möhren“?
Wie sagte schon der große Vorsitzende Mao:
Eine Revolution ist kein Gastmahl, kein Aufsatzschreiben, kein Bildermalen oder Deckchensticken, …Die Revolution ist ein Aufstand, ein Gewaltakt, ….
Die Sachlage der Nichtsendung des Doppelinterview seitens der Tagesschau/ARD zeigt doch klar und deutlich auf welcher Seite die ARD steht.
Für mich ein schäbiger TV Journalismus den wir teuer zwangsweise bezahlen.
PR, PR, PR ist alles. Interessiert irgendjemand die abgefackelten Autos? Ist das „klimaneutral“?
Aber für mich ist das sowieso ein „Trottelvolk“.
Wir brauchen keinen gesellschaftlichen Konsens zu schaffen, jeder soll sich an die Gesetze halten und darüberhinaus den Nächsten und dessen Eigentum achten.
Heute um 17:59 Uhr auf WDR 5:
Das mit den zertrampelten Feldern ist nicht so schlimm, im Gegenteil: die Moderatorin vom westdeutschen Rotfunk will gesehen haben, wie der Müll in blauen Beuteln am Rande sorgfältig abgelegt wurde. Und dass man daran sehen könne, wie ernst es die Aktivisten mit dem Umweltschutz meinen.
Auf deutsch: Nachdem die „Aktivisten“ (neudeutsch für: gewaltbereite, dekadente und gelangweilte Wohlstands-Stadtkinder) die Felder zertrampelt hatten, haben sie auf dem Weg nach Hause auch noch ihren Müll dort liegen gelassen.
Diese scheinheiligen GrünInnen und ihre Sympathisanten machen mich krank!
Habe noch ein ganz anderes Symbol für die Windradlobby vorbereitet.
https://www.dropbox.com/s/bi3l3o43iw0qtf1/Windkraft.png?dl=0
Ach ja, unsere wohlstandsverwöhnten „Aktivisten“ … Für sie, die (auch im übertragenen Sinn) zumeist Vollgefressenen, gilt offenbar nicht mehr: „Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral“.
Kopfschüttelnd registriert man das windelweiche Verhalten der Staatsmacht (ulkiges Wort heutzutage). Anscheinend macht sich niemand Gedanken darüber, welche Lernwirkungen es auf „Aktivisten“ hat.
Interessant wieder mal das Verhalten von Politikern und Medien: daß sie sich Zugeständnisse/Ehrlichkeit/Verständnis/Eingestehen von Fehlern/usw. leisten (können), solange man im kleinen Kreis ist, aber davon nichts mehr wissen wollen, wenn es in die Öffentlichkeit kommt oder zu kommen droht. Eine Doppelgesichtigkeit von privater Person und öffentlichem Rollenträger, wobei wir i.d.R. nur letzteren zu sehen bekommen und durch die mögliche positive Abweichung ersterer davon nicht versöhnlich gestimmt werden.
Die Idee mit dem Aufkleber ist doch gut. Runde Ausführung outdoor , 5 cm, 4/0 c, rundlaufender Text: „Stoppt Greta – rettet die Möhre“ und in der Mitte eine orange Möhre (viellleicht sogar mit niedlichen Kulleraugen). Kostet EUR 53,44 (2.500 Stk.), bei höherer Auflage wird es pro Stück noch günstiger (bei flyeral…)
Es gibt diese Regeln aber viele werden von gewissen Seiten schon lange nicht mehr befolgt, bzw wurden „umgedeutet“ ud die Gesetze „gebeugt“. Gewisse Gruppen / Seiten meinen, das was Sie durchsetzen wollen hätte höhere Prioritäten als geltende Gesetze und somit müßten Sie um Ihre Ziehle zu erreichen Gesetze nicht einhalten.
Und das wird „von oben herunter mehr oder weniger offen seit langem geduldet, gedeckt um nicht offen zu sagen vielfach unterstützt.
Wie frustrierend muß das erst für Polizisten sein, die gewissenhaft ihre Arbeit machen, ihren Kopf hin halten und dann sich noch verantworten müsen, eventuell gar vor Gericht als Angeklagte, weil Straftäter der Meinung sind die Polizei / Polizisten wären bei dem Unterfangen diese Ihre geplanten Straftaten zu veerindern nicht sanft genug mit ihnen, den Straftätern umgegangen.
Oder Straftäter werden ermittelt / festgesetzt, man muß sie aber wieder laufen lassen mit der gewissheit daß die gleichen, gleich wieder gleiche Straftaten begehen und sie von den Straftätern praktisch verhöhnt werden, weil sie genau beim nächsten Mal müssen die Ordnungskräfte sie wieder laufen lassen und dann vor Gericht bekommen sie wenn überhaupt eine strafe, die keine Strafe für sie selbst ist sondern eine Lächerlichkeit.
Aber zurück zum ersten Klientel zu derm ich geschrieben habe.
Vor einer Pegida Demo in Karlsruhe z.B. wurden 2 Reisende von einer Gruppe asgemacht als 2 die zu der Demo zum teilnehmen wollen. Sie wurden verprügelt niedergeschlagen und beide oder zumindest eine der Personen ganz erheblich schwer verletzt.
Die Täter wurden vor Gericht gestellt, was bereits alsd dies bekannt wurde zu Empörung und Protesten von Seiten der Sympathisanten der Täter führte, da diers wohkl selten geschieht.
Als die Täter dann für Ihre Straftat auch noch verurteilt wurden und eine merkliche Strafe bekamen, gab es kein halten mehr es Wuirde eine oder sogar mehrere demonstrationen organisiert mit denen gegen die Verurteilung und die Erteilungh einer Strafe protestiert wurde. Ich habe dies hier etwas genauer geschrieben, daß der Fall nachprüfbar ist wie es im Einzelnen genau war.
So weit sind wir. Ob auch der Richter / Richterin privat angegangen wurde, ist mir nicht bekannt. In der gleichen Stadt ist auch einmal eine Gruppe schwarz gekleideter vermummter aufgefallen, die Äxte und Knüppel bei sichj hatten laut nachricht der kommunalen Zeitung in der Nähe wurde wenig später ein mann gefunden, der allem Anschein nach niedergeschlagen wurde und erheblich verletzt war. Ein Zusammenhang wurde bei der Eilmeldung, daß und wie der Mann vorgefunden wurde nicht ausgeschlossen. Man wollte zu Beiedem näheres ermitteln und dann ausführlicher dasrüber berichten. Die beiden Eilmeldungen waren aber nur ganz kurz abrufbar. Etwas Näheres hat man dann nie erfahren.
Die Grünen wohnen in den Städten aber die WINDRÄDER stehen auf dem Land. Merken sie was? Wasch mir den Buckel aber mach mich nicht nass.
Korrekt. Ich bin dafür, daß jede Stadt pro 1000 Einwohner Minimum 1 MW an Windenergie im Stadtgebiet aufstellen muss. Wird doch bestimmt toll aussehen, Berlin, so mit 1500 Windrädern im Stadtgebiet, oder nicht?
Und selbst das ist ja nur ungefähr der derzeitige Wert. Will man „Energiewende Total“ müsste man den Wert auf ca. das 5-fache hochfahren.
Berlin hat knapp 900 km^2, würde bei 7500 Windrädern ca. 8 pro Quadratkilometer ausmachen.
Das Problem ist, in Berlin da weht kein Wind. Und wenn nur von links 😉
Dafür wird in Berlin jede Menge heiße Luft produziert. Die ließe sich doch sicher nutzen, wenn man sie ins öffentliche Fernwärmenetz einspeiste.
Super, dann ist ja der Mindestabstand (knapp) gewahrt, damit es beim Umkippen keinen Domino-Effekt gibt.
Vielen Dank an Bauer Willi und tichyseinblick, dank Ihnen erfahren wir was tatsächlich passiert ist.
ja, denn GEZ-ÖRR hat die Ausstrahlung des Interviews abgelehnt. Ich bin an die Zeiten vom DDR Fernsehen erinnert, als nur der Tenor der Partei – und Staatsführung veröffentlicht wurde.
Bauer Willi: „die Möhre ist eine Art Symbol geworden.“
Genau das habe ich auch schon gedacht. Die linksgrünen Meinungsmacher sind gerade dabei, Recht und Gesetz nach ihren Vorstellungen zu verbiegen. Der Tweet „Deine Möhren sind nicht wichtiger als unser Klima“ verdeutlicht das wunderbar. Es wird nicht mehr zw. Recht und Unrecht unterschieden, sondern zw. legitim und illegitim. Wobei sich die Weltenretter selbstverständlich die letztgültige Entscheidung anmaßen, was erlaubt ist und was nicht. Schule schwänzen trotz gesetzlicher Schulpflicht? Ist legitim, das muss sein, für’s Klima! Fremdes Eigentum zerstören und zertrampeln? Ist legitim, Klima ist wichtiger! Rechtsstaatlich verfügte Abschiebungen verhindern? Ist legitim, Abschiebungen sind unmenschlich! AfD-Parteitage auch mit illegalen Mitteln be- und möglichst verhindern? Ist legitim, denn die AfD ist illegitim! Der Beifall des Mainstreams ist jeweils sicher. Was kommt als nächstes?
Die Grünen haben ja mit „Rettet die Bienen“ in meinem Landkreis in Bayern für Furore gesorgt und haben sich mittels Unterschriftensammlung durchgesetzt. Eines der Hauptargumente war ja, dass die Bauern Schuld sind am Rückgang der Insekten. Die hiesigen Bauern hatten aber bereits freiwillig sog. Blühstreifen an ihren Feldern angelegt (ca. 3 m breit über die ganze Länge des Feldes). Dies war ihr freiwilliger Beitrag zum Erhalt von Insekten und Bienen. Dass die Grünen nun daraus einen Zwang machen wollen, hat die Bauern derart verärgert, dass hier weit und breit kein einziger Blühstreifen mehr zu sehen ist. Ihr Standpunkt: Wenn schon Zwang, dann soll das auch bezahlt werden. Und ich kann das gut verstehen. Das totalitäre Anspruchsdenken der Grünen ist unerträglich.
Insbesondere: Die Grünen mit ihren „EEs“ (zumeist Maisfelder) fördern doch gerade den Monokulturanbau!
Ich weise immer gern auf die Sonnenblume hin. Im Parteilogo und typische Pflanze für industrielle Monokultur.
Bienen gibt es wie Imker landauf, landab immer mehr. Es liest sich nur besser, für die Honigsammler einzustehen als für Schmeißfliegen, Bremsen, Wespen und Schnaken.
Meine Schwägerin hier über den Rhein in RP hat mit zwei Bienenstöcken angefangen. Jetzt hat sie insgesamt acht (8) Stöcke. Sie kümmert sich um diese Bienen und diese liefern einen wunderbaren Honig, so gut Sie sonst keinen kaufen können. Man muß sich halt darum kümmern, sonst verkümmern die Tierchen oder sie hauen einfach ab, so hier in der Stadt schon mehrfach vorgekommen.
Soviel zum Bienensterben.
Der Rheinischen Post war dieser Tage zu entnehmen, daß »Ende Gelände« den materiellen Schaden durchaus ersetzen will. Bei einer »heiße-Luft-Entschuldigung« soll es also nicht bleiben. ….warten wir das Resultat ab.
Ansonsten sind sie natürlich nichts weiter als die kommunistische Knüppelgarde, die der realen Machtübernahme den Weg bereiten soll, rot-grüne SA sozusagen. Nützliche Idioten, die später bei passender Gelegenheit selber kalt abserviert werden. Genauso wie hüpfende Pennäler, infantile Weltverbesserer und grenzdebile Genderfetischisten. Das eigentliche Ziel ist der totalitäre Sozialismus und dem sind inzwischen alle von SED bis zu großen Teilen der CDU verschworen. Warum? Ich weiß es nicht. Vielleicht sind sie zu faul zum Arbeiten oder einfach nur dumm? Vermutlich eine Mischung aus beidem.
„Der Rheinischen Post war dieser Tage zu entnehmen, daß »Ende Gelände« den materiellen Schaden durchaus ersetzen will. Bei einer »heiße-Luft-Entschuldigung« soll es also nicht bleiben. ….warten wir das Resultat ab. “
Darüber wird nie mehr berichtet werden. Das Thema ist bald vergessen.
Nehmen wir als Beispiel doch mal die „Bilateralen Abkommen“ vom letzten Jahr, als Merkel Seehofers Zurückweisungen an der Grenze, die er im „Masterplan“ wollte, stoppte. Ist da noch was passiert (bis auf diese Abkommen mit Spanien, wo nun die, die sich aus Spanien verlaufen haben, und an den 3 Kontrollpunkten im Osten Bayerns direkt an der Grenze erwischt werden, evtl. zurückgeschickt werden)?
Mit Italien sollte es auch ein Abkommen geben. Nochmal was davon gehört?
Ich stelle mir gerade vor, wie jemand bei Aldi oder Rewe rein geht, in einer Kiste mit Gemüse herum trampelt und dann sagt, er hätte das nur gemacht um der Polizei aus dem Weg zu gehen, die ihn sonst den geplanten Einbruch nicht hätte ausüben lassen.
Ich glaube, dann wäre wohl niemand der Ansicht, dass ein neuer Gesellschaftskonsens ausgehandelt werden muss.
Ich finde es gut, dass Sie sich gewehrt haben. Meines Erachtens kommt es aber nicht auf die Motive der Leute an: Sie haben gar kein Recht, sich den polizeilichen Maßnahmen zu entziehen. Wenn die ihnen nicht schmecken, gibt es die Möglichkeit, die Verwaltungsgerichte anzurufen. Das muss jeder andere Bürger auch tun (notfalls mit einstweiligen Anordnungen). Die Herrschaften stehen nicht über der Rechtsordnung und sind keine besseren Menschen mit Privilegien. Insoweit finde ich, dass der Kern des (politischen) Problems noch nicht ganz richtig beschrieben ist: Respektiert die (Rechte Eurer) Mitbürger! Respektiert Eure Pflichten bevor Ihr Respekt von anderen einfordert!
Ein Anruf? Wie altbacken. Sowas twittert man doch heutzutage.
Kennen Sie nicht Herr Habeck…oh wait, da war ja was. ?
Habeck frisst öfter Kreide.
Blöd nur das er über zu wenig Selbstbeherrschung verfügt, weshalb ihm die perfekter Schwiegersohn Maske immer mal wieder vom Gesicht rutscht.
Darunter befindet sich die Fratze des Totalitarismus, dies ist aber keine Maske.
Darin ähnelt er dem Herrn Trittin…
„Wir müssen einen gesellschaftlichen Konsens schaffen, was in einer Demokratie erlaubt ist und wo die Grenzen sind. Das Staatsorgan hat die gemeinsam vereinbarten Regeln zu sichern.“
Die offene Kapitulation vor einer Horde Asozialer von Linksaußen. Vor der Merkelisierung Deutschlands gab es diesen Konsenz. Der muß nicht geschaffen werden, der würde erst jüngst zerstört. Die neuen goldenen Kälber einer verkommenen Republik (in die scheiternde Integration hinein den Zuzug optimieren, Gretel Thunfisch hinterhertaumeln und gegen „Rechts“ kämpfen) sind an die Stelle von Recht und Ordnung getreten.
Es gibt in Deutschland auch keine „gemeinsam vereinbarten Regeln“. Insbesondere nicht gemeinsam vereinbart mit Linksradikalen von Antifa, ehemaliger SED oder sonstigen Staatsfeinden. Man nennt das Gesetze. Die sind unzweideutig, auch wenn die Regierung, die Nationale Front und die Hofberichterstattung das seit Jahren untergraben.
Man stelle sich den Enthusiasmus diverser Innenminister vor, wenn die Junge Alternative in Bayern durch ein Möhrenfeld getrampelt wäre um die deutsche Grenze zu sichern. Was nebenbei ein Ansinnen mit deutlich mehr Kontakt zur Realität gewesen wäre, als das „Klima zu retten“!!!!
Es geht niedlicherweise immer noch um ein Möhrenfeld. Die, die dort marschieren haben vor nicht allzu langer Zeit ein Gebilde namens Ostblock beherrscht, ungehemmt Massenmord betrieben und ein paar zehntausend Atomraketen auf den freien Teil der Welt gerichtet! Möhrenfeld?!?
Rasend machen mich vor allem zwei Dinge: Erstens, hier wurden zig Straftaten auf einmal begangen. Die Polizei jedoch liefert Essen und Trinken an die Besatzer. Die regen sich auf, das Essen kam zu spät. Da könnte ich auch als friedlicher Mensch am liebsten „reinschlagen“. Zweitens, die Doppelmoral. Für das absurde Ziel, das Weltklima zu retten, wird eine Schneise durchs Land geschlagen, gepöbelt, verwüstet, eingebrochen, Landfriedensbruch verübt, hoher Sachschaden verursacht durch Sabotagemaßnahmen, sachlicher Diskurs niedergebrüllt und im Falle von RWE sogar eine Hundertschaft Rettungskräfte sinnlos auf Trab gehalten (ich spreche von der Aktion mit den Sirenen). Im Hambi ist immernoch Hippie-Festival, die Behörden scheren sich nicht darum – man kann sich nur noch schämen.
Und da wundert man sich daß Manche durchdrehen und selbst zur Waffe greifen?
Weil sie das Alles nicht mehr ohne etwas zu tun aushalten und Ihrerseits
gegen vermeitliche Unterstützer vorgehen?
Allerdings rechtfertigt das einen Mord wie geschehen in keiner Weise.
Das sind für mich aber z.B. Folgen derzeitiger Zustände
Meine bange Frage ist: wir haben es mit einer Indoktrinierung der Jugend in erschreckendem Masse zu tun.
Das geschah innerhalb einer kürzester Zeit.
Was bringt uns die Zukunft? Wenn diese „gealterten“ Jugendlichen an den Hebeln sitzen? Politisch und menschlich.
Im Kleinen ist es ein Möhrenfeld mit Schaden für einen Landwirt und Missachtung seiner Arbeit – im Großen dann Reinhards- oder Odenwald, die rücksichtslos für eher nichts nutze Windmühlen in ihrer Gesamtheit zerstört werden. Mit ungewissem Ertrag an Zappelstrom – aber großem Schaden für die Allgemeinheit.
Nur das Eckchen Hambi, obwohl inzwischen eher Kloake als Wäldchen, muss gegen alles geschont werden. Ein recht einfältiges Feindbild, das hier aufgebaut wird, zudem. Und regelmäßig wird das eigene, die Umwelt schädigende und unverantwortliche Verhalten ausgeklammert und entschuldigt.
Man kann neugierig sein, wo man die „Aktivisten“ in den Sommerferien dann treffen wird und wem man die meisten Flugstunden nachweisen kann.
#MöhrenForFuture
#MöhrenStattMathe
#SaveTheCarrots
„Wir sind hier,
Wir sind laut,
Weil ihr unsere Möhren klaut.“
„Wer den Hirsch beim Röhren stört,
der da grad in den Föhren röhrt
dem schlag ich meine Möhren
achtkantig um die Öhren.“
Otto Walkes
Lieber Bauer Willi, ich finde es sehr gut, dass Sie trotz des Schadens, der Ihnen entstanden ist, ganz ruhig mit den „Ende Gelände- Leuten“ geredet haben. Dass sich Frau Henneberger, “ Pressesprecherin der Geländegänger „, zuerst um die „verletzten Geländegänger“ kümmern mußte, wundert mich insofern, als ich nicht davon ausgegangen bin, dass es so viele verletzte Geländegänger gegeben hat. Ja, wer sich so selten in der Natur aufhält, wie offensichtlich diese Geländegänger, der kann sich im Gelände dann auch schwer verletzen. – Lieber Bauer Willi, ich finde allerdings nicht, dass wir erst einen gesellschaftlichen Konsens schaffen müssen. Wir haben diesen Konsens bereits seit 1949. Unser Grundgesetz gilt somit auch für grüne, durch die Natur stolpernde „Geländegänger“, die die Natur offensichtlich erst noch kennenlernen müssen.
War zu ahnen, dass da mit Sonnenstich und Sonnenbrand, vielleicht auch welche mit Dehydrierung nach dem permanenten Aufenthalt in der Sonne zu kämpfen hatten. Vielleicht gab es auch Blasen an den Füßen, ob des ungewohnten Marsches durch Feld und Flur.
Ich finde die Idee von Bauer Willi mit dem Slogan und den Aufklebern „Rettet die Möhren“ genial.
Als Hinweis und Synonym für die Doppelmoral der Grünen, gegen fehlenden Respekt und die Mißachtung des Eigentums anderer.
Gewissermaßen als deutsches Gegenstück zu den „Gelbwesten“ – gegen das eigentliche Ziel der linksgrünen Tagediebe, den hinter „Klimaschutz“ versteckten Systemwechsel.
Rettet die Möhren !!
Ich habe dieser Tage zwei Dokumenationen über die Landwirschaft 1958 und vo 100 Jahren gesehen.
Auch, wenn ich es bereits wusste, aber es ist mir wieder deutlich geworden, welche Arbeit hinter dem steckt, das die Landwirte so tun – trotz der ganzen Maschinen heute.
Die Missachtung dieser Arbeit, des Eigentums Anderer sowie der Lebensmittel (Möhre als Stellvertreter) durch die selbsternannten Klimaretter macht mir Sorgen!
Und die vorgeblichen ‚Entschuldigungen‘ der Politiker?
Lieber Willi, wenn ein Politiker etwas auf ’später‘ verschiebt, heißt das im Klartext: Ich habe darauf keinen Bock!
Und die Entschuldigungen der Ende-Gelände-Tante? Es wäre glaubwürdiger gewesen, sie hätte mit einem Trupp ihrer Klimaterroristen den Schaden so gut es ging wieder in Ordnung gebracht – durch harte, körperliche Landarbeit!
Aber das ist den verwöhnten fff-Kids nicht zuzumuten – zu schwer, zu anstrengend, man könnte sich ja auch einen Sonnenstich holen!
Insofern waren die Entschuldigungen wie auch die nichtgesendeten Interviews das, was sie sein sollten: heiße Luft….
Aber da es einen twitter-account wie auch einen blog von Bauer Willi gibt kann er es doch weiter so machen wie Trump, nämlich an den Medien vorbei, damit die Fortsetzung an die Öffentlichkeit kommt und wir auf dem Laufenden bleiben.
Gesellschaftlicher Konsens, was in einer Demokratie erlaubt ist und wo die Grenzen sind?
Moment mal – ich erinnere mich dunkel – hatten wir mal!
Und dann kam eine (bestimmten Eliten sehr willkommene) Änderung. Danach ist das Zusammenleben ab sofort jeden Tag neu auszuhandeln.
Tja, dann hat Bauer Willi eben sehr unglücklich verhandelt. Oder er hatte die schlechteren Argumente.
Zu Letzterem fällt mir eine wunderbare Karikatur des vor langer Zeit recht bekannten „Tetsche“ (gibts den noch?) ein. Da war eine Bastelaufgabe – „Wir basteln und ein Argument“ – und daneben abgebildet, mit gestrichelten Linien zum Ausschneiden – ein Gewehr 🙂
Bauer Willi scheint ein ruhiger und reflektierter Bauer zu sein und kein Wut-Willi.
Das geht in Ordnung. Schaun wir mal, ob der entstandene Schaden bei seinen Möhren anständig reguliert wird. Ende Gelände spätestens dann, wenn Bauer Willi sein Geld nicht bekommt. Bauern sind gemeinhin Realisten und lassen sich nicht bescheissen.
Natürlich ist man bei den Grünen nun bemüht, gerade nach dem unseeligen Twitter Post eines Berliner Grünen-Funktionärs, die Wogen zu glätten. Die überzeugten Klimakämpfer wird es nicht stören….die Natur für die sie kämpfen kennen sie meist eh nur aus der Bärenmarke Werbung und von der lila Kuh. Zudem muss man wissen, dass ein guter Teil der Demonstrierenden sich aus linken und Antifa Kreisen rekrutierte und was die von dem Eigentum anderer halten, ist ja nun seit Hamburg allseits bekannt.
Die eigentliche Frag jedoch….darf ich um das Klima zu retten Gesetze brechen? Ist Widerstand, wie gezeigt, legal? Scheinbar sind viele genau davon überzeugt….und wahrscheinlich werden die Anzeigen gegen die Aktivisten meist eingestellt werden.
Es gilt also zweierlei Recht in Deutschland…zum einen das der Gut-Meinenden die die Welt retten wollen….koste es was es wolle….und das Recht das den Rest betrifft….wo schon Schwarzfahren im Wiederholten Fall zu Gefängnis führen kann.
„Rettet die Möhren“ anstatt „Brot für die Welt „.
…ziemlich geschmacklos, das Wortspiel, finden Sie nicht?
Da muss der Autor von „Unter dem Gully liegt das Meer“ Robert „Twitter ist böse“ Habeck ziemlich rumeiern, um einerseits seine Klientel (z.B. die Hardcore-Aktivisten von „Ende Gelände“) und die vielen Neusympathisanten, die die Grünen in den Umfragen auf mehr als 20% hieven, zufriedenzustellen, wobei die Letzteren vielleicht nicht so dufte finden, wenn Äcker zerstört und Polizisten geschubst werden. Deshalb wird dann Bauer Willi vom Büro Habeck schnell als jemand hingestellt, der sich eine Distanzierung Habecks von „Ende Gelände“ aus den Fingern saugt. Sollte Habeck wirklich mal Macht in Deutschland erhalten (und das wird ja so kommen, wenn die CDU nichts mit der AfD zu tun haben will), dann muss er liefern und dann wird das nicht mehr mein Deutschland sein.
PS: „Nur wer im Wohlstand lebt, schimpft auf ihn.“ (Ludwig Marcuse)
„…dann wird das nicht mehr mein Deutschland sein.“
Erst dann…
Hat irgendeiner über den dem (oder den) Bauern zustehenden Schadensersatz gesprochen? Hat sich irgendjemand strafrechtlich verantwortlich erklärt? Oder kommen die jetzt alle mit einer billigen Entschuldigung weg? Und über die Schäden beim Kohleabbau haben wir noch gar nicht gesprochen.
Hier geht es nicht um kleine Nettigkeiten, sondern um massive Rechtsverletzungen fundamentaler Rechte. Aber Rechte werden ja nur noch durchgesetzt, wenn es gegen Rechte geht; Linke (und Muslime) können ja machen was sie wollen.
Habecks hier mehrfaches Ausweichen vor Diskussion und eindeutiger Stellungnahme zeigt genau den Schwachpunkt dieser grünen Luftballons, manche nennen es Verlogenheit. Hätten wir noch kritische Journalisten, könnte man die so einfach mit ganz konkreten Fragen enttarnen und in die Realität zwingen. Aber das kann nicht klappen, wenn die Interviewer zum erschreckenden Teil selbst ideologisch befangen sind. Zum grossen Schaden unseres Landes.
Man kann entweder für die grundgesetzlichen Regelungen einstehen oder nicht. Tut man das nicht, ist man eigentlich ein Verfassungsfeind, weil man die FDGO (wie man das früher nannte) nicht anerkennt.
Es scheint so, wenn das so stimmt, dass das Haböckchen, ganz im Geiste der Grünen Ideologie, zwar den Bauern Willi appeased, das ganze aber dann abstreiten lässt (Schwur mit gekreuzten Fingern der linken (sic!) Hand).
Und so jemand wird allen ernstes als „KanzlerkandidatIx“ gehandelt ?
Wer einmal lügt dem glaubt man nicht (Grüne) vs. Ein Mann (Frau) — ein Wort…..
Also „kritische Journalisten“ können sie bei der ARD Tagesschau lange suchen:-)))
Da finden sie höchstens einen faktensicheren Gennsing, der die Fakten so sicher
dreht, das sie für seine Sicht auf die Welt stets passen. Widerspruch und Kommentare
ausgeschlossen. Das kann der „kritische Journalisten“ der ARD nicht mehr brauchen.
„Wir müssen eine gesellschaftlichen Konsens schaffen, was in einer Demokratie erlaubt ist und wo die Grenzen sind.“
Ich dachte, diese Grenzen setzte und setzt der Rechtsstaat mit Grundgesetz und den daraus abgeleiteten Gesetzen.
Eigentum eines Menschen wird durch einen Anderen geschädigt, seine Rechte dadurch verletzt. Der Verletzer wird angezeigt,, der Schaden abgeschätzt und der Verursacher muss zahlen. Ende der Durchsage.
Dann kam rot-grün, scheine ich nun feststellen zu müssen und setzten ihre Schergen in Richterämter, Verwaltung und Justiz ? GG gilt nicht mehr ?
OMG!
Tja, gemeint ist wohl: „Wir müssen eine gesellschaftlichen Konsens schaffen, wann es in einer Demokratie erlaubt ist, das Recht zu brechen, und wo die Grenzen sind.“
Das Problem ist, das der Staat nicht mehr einschreitet. Der „Staat“ ist selbst extremistisch.