In Sachen „Rechtspopulismus“ ist zwar schon so ziemlich alles gesagt und geschrieben, aber noch nicht von allen. Man überbietet sich gegenseitig im Outen von Sündenböcken und im Bemühen um „Grenzziehungen“ – und das in einer sonst vielfach und willkommen entgrenzten Gesellschaft. Es vergeht denn auch keine Woche, in der sich nicht CDU, CSU, SPD, Grüne, FDP, Linke, sonstige Parteien, die Mainstream-Medien respektive die Talkshows mit ihren zweibeinigen Wanderpokalen echauffieren, und es vergeht kaum ein Monat, in dem dies nicht auch NGOs, Gewerkschaften, Sozial- und Islamverbände, Historiker-, Soziologen- und sonstige „Tage“ tun. Da möchten die Kirchen nicht zurückstehen. Auf dem gerade eben zu Ende gegangenen Evangelischen Kirchentag war Rechtspopulismus selbstredend ein Thema – „selbstredend“, aber nicht „redend“ mit diesen Igittigitt-Leuten von AfD oder Pegida.
Nun hat die Deutsche Bischofskonferenz den großen verbalen Hammer herausgeholt – in Form der mehr als 70 Seiten umfassenden „Arbeitshilfe Nr. 305“ (download hier). Diese „Arbeitshilfe“, gedacht für die Gemeindearbeit, wurde soeben in Berlin vorgestellt.
Darin kommt 297 mal der Begriff Populismus vor und 163 mal der Begriff Rechtspopulismus, der Begriff Linkspopulismus nicht, und der Begriff Klima-/CO2-/Öko-Populismus schon gleich gar nicht. Also ist auch bei der 134maligen (297 – 163 = 134) Verwendung allein des Begriffs Populismus der Rechtspopulismus gemeint.
Übrigens: Der Name „AfD“ kommen nicht vor, auch wenn sie Seite für Seite gemeint sind. Andererseits wird feinsäuberlich „Demokratie“ und „Populismus“ voneinander unterschieden, wiewohl „Volk“ im Griechischen „demos“ und im Lateinischen “populus“ heißt. Aber lassen wir diese etymologischen Spitzfindigkeiten!
Man könnte aus diesen mehr als 70 Seiten Seite für Seite manches aufspießen. Es ist alles recht und schön, man hat es x-mal gehört und gelesen. Etwa in den Kapiteln bzw. Unterkapiteln „Flucht und Asyl“, „Erzwungene Migration als Merkmal unserer Zeit“, „Wurzeln und Ursachen von Islamfeindlichkeit“, „Das christliche Abendland und die Muslime“. Nur über Homosexualität resp. Homophobie finden wir nichts. Vielleicht wäre man da in Kollision mit dem Islam geraten. Bezeichnend ist, dass die Kriminalität und Gewaltkriminalität oder die ausufernde Clan-Kriminalität von „Zuwanderern“ komplett unerwähnt bleibt. Vielleicht hätte das das selbstgemalte Bild gestört.
Dafür gibt es ein Unterkapitel: „Rechtspopulistische Instrumentalisierungen der Gender-Debatte“. Zu letzterem Unterkapitel hier ein Auszug, der auf Seite 53 dokumentiert, wie sich die Kirche einer Ideologie unterworfen hat. Zitat: „Den Gender Studies, also wissenschaftlichen (sic! – JK) Theorien zur sozialen Bedeutung von Geschlecht und zu gesellschaftlichen Geschlechterverhältnissen, wird generell Pseudowissenschaftlichkeit unterstellt. Ihnen wird vorgeworfen, die natürlichen Geschlechterunterschiede aufzulösen und auf diese Weise die Familie zu zerstören – und schließlich auch zu behaupten, das Geschlecht sei beliebig wähl- und wechselbar. Als ein zentrales Feld der Auseinandersetzung wird die Sexualerziehung ausgemacht. Mit dem Stichwort „Frühsexualisierung“ wird der Vorwurf verbunden, Schülerinnen und Schülern solle ein Umerziehungsprogramm aufgedrängt werden, um die genannten Ziele durchzusetzen. Schließlich werde auf der Ebene der Politik mit Gender Mainstreaming den Zielen der Gender-Ideologie zur Durchsetzung verholfen, etwa mit Regelungen für eine geschlechtergerechte Sprache, Quotenregelungen und anderen normierenden Eingriffen in gesellschaftliche und staatliche Strukturen.“ Ende des Zitats! Man fasst es nicht, haben die 20 Verfasser dieser Arbeitshilfe nicht geahnt, was der Vatikan in Sachen Gender kürzlich erfreulich deutlich und kritisch verkündet hat? Siehe hier.
Zurück zur „Arbeitshilfe“ insgesamt: „Rechtspopulistische Tendenzen fordern uns heraus, sowohl gesamtgesellschaftlich, als auch innerkirchlich“, sagte der Vorsitzende der Migrationskommission der Deutschen Bischofskonferenz, Hamburgs Erzbischof Stefan Heße, bei der Vorstellung der „Arbeitshilfe“ am 25. Juni 2019 in Berlin. Es sei bedenklich, so Heße, wenn sich rechtspopulistische Bewegungen als Verteidiger des christlichen Abendlandes inszenierten und wesentliche Aspekte des christlichen Menschenbildes ausblendeten. Apropos „christliches Abendland“: Nach Auffassung des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Reinhard Kardinal Marx, sei dieser Begriff abzulehnen, weil er ausgrenzend wirke! Siehe hier.
Und dann: Die Bischöfe plädieren zwar dafür, mit den Anhängern der Rechtspopulisten im Gespräch zu bleiben. Aber: „Als Kirche müssen wir allen Positionen und Tendenzen gegenüber widerstehen, die fordern: Das Eigene, die Deutschen oder die Katholiken zuerst“, ergänzte der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode. Was bedeutet das nun an Ort und Stelle, etwa für den Umgang der Kirche mit der AfD? Triers Bischof Stephan Ackermann spricht da von einem „Dilemma“. Die Ausladung der AfD vom Evangelischen Kirchentag habe der AfD nämlich viel Aufmerksamkeit gegeben, bedauert er. Aber: Spitzengespräche wie mit den übrigen Parteien gebe es mit ihr nicht, meinte der Sprecher der Deutschen Bischofskonferenz, Matthias Kopp. Das gelte auch für die „Christen in der AfD“.
Aha, ist man geneigt, zu munkeln und zu fragen: Hat nicht Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier kürzliche eine Hymne auf die „offene Gesellschaft“ gesungen und dazu aufgefordert, man müsse mit Menschen anderer Meinung ins Gespräch kommen? Oder gab er hier nur den Pharisäer, um sich dann wie andere Spitzenpolitiker der arrivierten Parteien in eine Kirchentags-Gesinnungsblase zu begeben – eine Gesinnungsblase, die zu Unrecht mit dem Motto überschrieben war: „Was für ein Vertrauen“. Besser wäre der Titel gewesen: „Was für ein Misstrauen!“
Es zeugt jedenfalls nicht von Souveränität und Selbstsicherheit, wenn man sich einer gesellschaftlichen Kraft oder auch nur Bewegung verweigert, die die größte Oppositionspartei im Bundestag darstellt und die in allen 16 Landtagen vertreten ist. Man macht sie dadurch nur stärker. Bei einer Podiumsdiskussion anlässlich der Vorstellung der Arbeitshilfe warnte der Dresdner Politikwissenschaftler und CDU-Berater Werner Patzelt denn auch zu Recht davor, die Probleme zu übersehen, die am Aufkommen des Rechtspopulismus Mitschuld trügen.
Das Bild gibt doch Hoffnung für die Ökumene; die scheinen zu merken: Wir müssen uns zusammen tun und wir brauchen eine Einigung zur „Rechtfertigungslehre“ – wenn der Moslem kömmt, kann das sehr nötig sein … .
Die deutsche Niederlassung der römischen Kirche versteht sich als „pilgerndes Gottesvolk“ durch die Geschichte, das nicht an einen Ort gebunden sei (S. 9). Ich fände es interessant, wenn die DBK diesen Punkt mal mit der polnischen Niederlassung der römischen Kirche ausdiskutieren würde. Die Bistumsgrenzen der deutschen Niederlassung schließen stets bündig mit den Landesgrenzen der Bundesrepublik Deutschland ab. Wenn Denken in Nationalkategorien so gefährlich und rückständig ist, warum enden die deutschen Bistümer an den nationalen Grenzen?
Die deutsche Niederlassung der römischen Kirche hat keine Einwände dagegen, dass „das deutsche Volk“ (bisher kirchlicherseits noch nicht bestrittene Bezeichnung im Grundgesetz) durch seine Landesparlamente Staatsverträge mit dem Heiligen Stuhl abschließt. Diese Staatsverträge sichern die finanzielle Rundumversorgung. Die auf die Landesverfassungen vereidigten Bischöfe sind de facto in der B-Besoldung eingestufte Beamte dieses Staats. Dass das irgendwas mit dem Souverän „deutsches Volk“ und nicht mit irgendwelchen transnationalen Entitäten zu tun hat, kann nun mal nicht bemäntelt werden.
Die deutsche Niederlassung der römischen Kirche hält viel auf ihr durch Augustinus, Thomas und viele andere Theologen geschultes Denken. Merkwürdiger Weise begeht sie aber einen unübersehbaren Kategorienfehler: Ein Mensch kann/soll barmherzig sein. Ein Staat kann nicht barmherzig sein. Ein demokratischer Staat konstituiert sich aus dem dynamischen Machtspiel von Legislative, Exekutive und Judikative. Dem Individuum begegnet der Staat hauptsächlich in seiner Exekutive. Und das Individuum muss erwarten dürfen, dass sich die Exekutive an die Gesetze hält. Wenn die römische Kirche in Deutschland überdehnte staatliche Handlungen und Rechtsauslegungen aktiv unterstützt, darf sie sich nicht über Kritik und Verdrossenheit beschweren.
MH
Herr Hermann, Ihr Kommentar ist ein echter Input. Er geht an die Zahnwurzel – da wo’s der Kirche eigentlich wehtun sollte. Wenn sie nicht schon betäubt wäre. Die in der hier diskutierten Schrift propagierte no-border-Ideologie steht in einem krassen Gegensatz zu den finanziellen Existenzgrundlagen der deutschen Bischöfe. Wollen die abgebildeten Herren denn wirklich die Kuh schlachten, die sie melken? Hier ist wohl mehr Bigotterie im Spiel, als der liebe Gott erlaubt. Aber die beiden, die wir da auf dem Foto sehen, haben längst gelernt, daß man sich dem linken Zeitgeist anbiedern kann, auch ohne persönliche Nachteile auf dem eigenen Girokonto und in der Ausstattung des Dienstwagens befürchten zu müssen. Sehr wichtig finde ich auch Ihren Hinweis auf die Zwei-Reiche-Lehre. Nur wenn wir Augustinus ernst nehmen, können wir die Menschenliebe (im Privaten) und die Gesetzmäßigkeit (im Staatlichen) zusammendenken. Aber leider ist den Bischöfen das Denken ja gründlich abhanden gekommen – zumal das philosophische. Sie fühlen nur noch. Mit ausgestreckten oder gefalteten Händen. Ich glaube nicht, daß diese Pharisäer auch nur ein blasse Ahnung davon haben, was ihnen von der Kirchenvätern aufgetragen ist. Offensichtlich steht ihnen Saint-Juste näher als der Heilige Augustinus.
Die Annäherungen der „Selbstgerechten“ an Phänomene des Populismus im 1. Abschnitt:
„Im Rechtspopulismus zeigt sich besonders deutlich, was den Kern einer sogenannten ‚gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit‘ ausmacht. Gruppenbezogen ist eine Men-schenfeindlichkeit, wenn sie bestimmte Men¬schen zwar nicht unbedingt als Einzelne aus¬grenzt, sie aber aufgrund bestimmter Merk¬male pauschal bestimmten Gruppen zuordnet und so als Gruppe stigmatisiert.“
Welche bestimmte Gruppe zu stigmatisieren ist denn aber gegenwärtig besonders schick und garantiert stets billigen Applaus? Und wer bitteschön beteiligt sich daran in besonders unchristlicher Weise? Richtig: Es sind die Pfaffen, die offenbar viel zu selten sich selbst fragen, was würde Jesus an unserer Stelle tun? Die geheuchelte Gottesfurcht nimmt ihnen doch kein denkender Mensch mehr ab. Sie sind von der Bergpredigt so weit entfernt wie mittelalterliche Ablaßprediger.
Wenn die Gottesmänner „innere Verhärtung, angstbesetzte Selbstbezüglichkeit und Untergangsphantasien“ als Merkmale von Populisten sehen, dann sollten sie gottesfürchtig vor ihrer eigenen Haustür kehren. Sie verkünden: „Wer sich von Gott gehalten weiß, kann sich mit ernsthafter Gelassenheit auf die Welt und ihre Herausforderungen einlassen.“ Nein, sie wissen sich vom Geld in Milliardenhöhe gehalten – selbst wenn das Geld von AfD-Sympathisanten kommt.
Jede Seite der vorliegenden „Arbeitshilfe“ für Gemeinden und kirchliche Verbände belegt eindrucksvoll die fehlende Selbstkritik dieser „Besserchristen“.
Sie sollten nachlesen bei Matthäus 7-3: „Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge?“
Bitte gehen Sie davon aus, daß gerade Menschen, die sehr gläubig sind, die Kirche verlassen. Ich z.B. betrachte mich als gläubige Katholikin, meldete mich aber ab, denn ich will nicht, daß meine Kirchensteuern kriminellen Schleppern wie der Seenotrettung gespendet werden. Leider ist das in Deutschland nur mit einem Kirchenaustritt möglich.
Wenn ich in meiner Heimatstadt Nürnberg durch die Straßen gehe, gehe ich in die Kirchen und bete, daß sie nicht zu einer Moschee werden! Seitdem ich ausgetreten bin, bete ich besonders viel zu Gott: „Laß diesen Kelch der Islamisierung an uns vorüber gehen!“
Die Kirchenfürsten verlassen ihre Gläubigen aber Gott verläßt uns nicht!
Ich bin evangelisch und habe es auf Grund meiner Erziehung immer für „unanständig“ gehalten, auch nur über einen Kirchenaustritt nachzudenken.
Schließlich ist Mitglied der Kirche zu sein Glaubensinhalt: „Ich glaube an die heilige christliche Kirche. “
Den Begriff „Kirche“ im Sinne von Gemeinschaft der Gläubigen habe schon immer weit gefasst und Chisten aller Konfessionen mit einbezogen. Ich bin nun zu dem Schluss gekommen, dass die EKD jedenfalls kein Teil dieser Kirche mehr ist. Die EKD ist weder heilig noch christlich.
Ich bin dann mal Weg.
Die Körperhaltung auf obigen Foto sagt doch alles. Wie der devote Katholik neben dem selbstbewußten moosgrünen Reformierten kuscht. Wie er so offensichtlich damit seine Zustimmung ausdrückt … Es ist alles einfach nur zum … Urghhh Würg bäh. Ich bin 1972 aus der Kirche ausgetreten und das ist auch gut so!
Die Kirche ist ein riesiger Wirtschaftsbetrieb. Die verdient prächtig mit den Flüchtlingen. Deshalb unterstützt die auch das illigale Schleusertum im Mittelmeer und finanziert die Boote von NGO.
Bevor sie andere kritisieren und sich selbst moralisch überhöhen, sollten Marx und Co die zahlreichen furchtbaren Missbrauchsfälle aufklären und endlich Konsequenzen ziehen. Diese Missbrauchsfälle sind ein ungeheuerlicher Skandal, der öffentlich kaum diskutiert wird. Die katholische Kirche erkauft sich die Gnade der Mainstream Medien mit totaler Unterwerfung!
Ich hätte als AfD Politiker nicht das geringste Interesse an einem Gespräch mit Marx oder Bedford-Strohm. Mit Verrätern und Pharisäern, die vor Muslimen das Kreuz ablegen, würde ich nur sprechen, wenn ich sie eines Tages wegen Mitschuld an den unzähligen Vergewaltigungen und Morden von „Schutzsuchenden“ auf der Anklagebank sähe!
Die Herrschaften haben wieder einmal einen veritablen Beitrag dazu geleistet, das die Kirche am Sonntag leer bleibt. Von vermehrten Kirchenaustritten mal ganz zu schweigen.
Wenn es nicht eigentlich um die Zukunft unseres Landes ginge, dann wäre es schon fast wieder lustig, zu beobachten, wie sich die beiden deutschen Staatskirchen selber zerlegen! Ja, von der SPD lernen, heißt Siegen lernen – oder besser: heißt Vorwärts in die Selbstauslöschung! Als hätten wir nicht schon genug dieser „Verfahrensanweisungen gegen Rechtspopulisten“, siehe Pamphlet der Frau Dr. (?) Giffey, „Woran erkenne ich einen Sprössling eines Rechtspopulisten?“ oder diverse Rauslassungen der Anette Kahane-Stiftung, so machen sich nun auch die beiden Kirchen – eine neue Form der Ökumene wohl! – den linken Kampfbegriff „Rechtspopulismus“ zu eigen. Ich kann euch nur Eines prophezeien, ihr Bedford-Stromer und Marxisten: Als Rechnung werden euch immer mehr eurer noch selber denkfähigen Schafe die Kirchensteuer streichen – und das ist gut so. Damit euch in eurer Echokammer allmählich die Luft ausgeht. Es ist so als zerschlügen die beiden Nibelungen-Bischöfe nach ihrer Fahrt in den Orcus auch noch den Kahn des Fährmanns, damit ja keinerlei Hoffnung mehr für eine Rückkehr in die reale Welt besteht. Zumindest mutet es ur-deutsch an: Wenn ich schon ins Verderben renne, dann mit Vollgas und Scheuklappen! Mich würde interessieren: Was sagt eigentlich der Sekundär-Papst Benedict aus seinem Garden-Leave dazu? Oder hat der sich bereits mit saecula und saeculorum in die göttliche Senilität abgeseilt?
Die politischen Fürsten der Kirchen in Deutschland sollten doch wohl Matthäus 7:3 kennen, oder vielleicht auch nicht, jedenfalls den Splitter im Auge des Bruders….
Das Spitzenpersonal der deutschen christlichen Kirchen ist offensichtlich genauso verkommen wie das in den regierenden Parteien. Mit Benedikt und Johannes Paul 2 hätte es das so nicht gegeben. Der Antichrist ist auf dem Vormarsch, aber demnächst ohne meine Beiträge. Mein eigener Pfarrer denkt wie ich, hält aber den Mund. Jesus hilf.
Ich kann nur immer wieder sagen: 500 Jahre nach Martin Luther haben wir wieder einen Martin Luther bitter nötig: Er brauchte nur seine alte Glaubensformel zu wiederholen, dass der Mensch in seiner Zwiesprache mit Gott nicht der zweifelhaften Vermittlung durch eine Amtskirche bedarf! Also am Besten raus aus dem Verein der Krämer, Pharisäer und falschen Pröbste, die hätte Jesus vermutlich mit der Knute aus dem Tempel gejagt! Und für jeden, der darin einen Sinn sieht: Selbst in direkten Kontakt zu dem da Oben treten! Damit hätten Sie viel Geld gespart, das sie sinnvoller und zukunftsfreudiger anderweitig einsetzen könnten. Nur Mut und frei nach Tetzel: „Im eig’nen Beutel bleibt das Geld, die Seel‘ erfreuet Gott und Welt!“.
Es ist der fruchtlose Versuch durch die Kirchenfürsten Beelzebub aus zu treiben,wo sie doch selber die Teufel sind.
Was machen diese arm an Geist gebliebenen wenn dereinst kaum noch Schäfchen zu hüten(verblöden) sind,weil sie alle den Stall verlassen haben?
Was machen diese armseligen wenn die von ihnen verfolgten „Populisten“ dereinst die Mächtigen im Land sein werden und das Bibelwort aus dem Alten Testament anwenden :Auge um Auge,Zahn um Zahn!
Was aber wenn die neuen Mächtigen den heiligen Pfipsen den Geldhahn zudrehen,frei nach unserem Grundgesetz : Trennung von Kirche und Staat?
Was wäre denn zum Beispiel wenn bei den geistlosen auf einmal der Geist einziehen würde,wenn sie wie einst Adam und Eva durch die Erkenntnis,nicht durch den Apfel,aber durch Abschaffung der linken Staatsmedien,Bankrott gehen der linken Presse auf einmal wieder die Wahrheit frei zugänglich und ohne Ideologischen Blödsinn verkündet würde?
Alles hat seine Zeit,und die Wahrheit kann man eine Zeit unterdrücken,aber niemals auslöschen.
Diese „Amtskirchen“ haben mit Glaube u.s.w. nichts mehr am Hut,und mit der Verkündung der frohen Botschaft!
Diese Kirchen haben einen Schwenk auf die „Siegesstraße“ der Parteien gemacht,aber die sind ja gerade dabei sich selber zu besiegen,aber die Kirchen wollen da nicht zurück stehen,im Gleichschritt Marsch in den Abgrund!!
Sowohl die Medien als auch beide Kirchen sind inzwischen so grün, daß ein Unterschied zur grünen (Partei)Sekte nicht mehr erkennbar ist. Wenn diese Gleichschaltung hier so weitergeht bleiben als letzte Widerstände gegen diese staatszersetzenden Tendenzen nur noch die Sicherheitskräfte, Teile des Internets (Hallo Herr Tichy!) und die pöse,pöse AFD. **
Sehr schöner Artikel!
Laut auflachen konnte ich, weil ich als Unkirchler mit dem verlogenen Gepfäffe eh nichts zu schaffen habe.
Mein Mitgefühl gilt aber all jenen, die da glaubensbedingt anhänglich sind und dem Geschwätz ihrer Führungshirten Bedeutung beimessen.
Mal abwarten.
Demographiebedingt wird da bald nicht mehr der Dürre mit der rosaroten Brille den Ton angeben, auch nicht der Feiste mit dem Rotweingesicht, sondern ein schneidiger Prediger mit Turban, der autofahrende Frauen verfluchen wird.
Man wollte es ja so. Viel Spaß 🙂
Nun ja, interessant ist, welches (geschichtsphilosophisches) „postkoloniales“ Narrativ sich die DBK da (auf S. 36) zu eigen macht: „Wenn man sich mit der Entstehungsgeschichte der katastrophalen Situationen in den Herkunftsländern auseinandersetzt, wird die Vielschichtigkeit der Ursachen erkennbar – und damit auch die Verstrickung Europas. So liegen wesentliche Wurzeln für die aktuelle politische und ökonomische Situation im Mittleren Osten und in Afrika nicht zuletzt im Kolonialismus des 19. Jahrhunderts, in den beiden Weltkriegen, der Politik des „Kalten Krieges“, den Golfkriegen und anderen Interventionen westlicher Staaten. Hinzu kommt: Der gegenwärtige Wohlstand westlicher Staaten wird – nicht nur, aber eben doch maßgeblich – auf Kosten von Entwicklungsländern aufrechterhalten. Der Imperialismus mag überwunden sein; die imperiale Lebensweise ist es nicht.“ Das ist nicht mehr nur Rethorik von Bündnis90/DieGrünen, das ist O-Ton „Die Linke“. Mehr Wahlwerbung geht nicht 😀
Die beiden Kirchen überbieten sich gegenseitig an Naivität. Anstatt das eigene zu verteidigen, laden sie den Okkupator auch noch fröhlich ein und reißen die Stadttore auf. Dass es ihnen bloß nicht zu dumm ist, den allgemeinen Anti-Populismus/Kampf gegen Rechts Sing-Sang nachzuplappern, den man mittlerweile als Dauerbeschallung abbekommt. Die Zielrichtung ist dabei eh klar: es geht ja gar nicht um die 24.000 Rechtsradikalen, sondern um die Auslöschung der AfD. In was für einer toleranten Gesellschaft wir doch leben!
Huch, sind hier aber viele „katholophob“! So viel „Anti-Klerikalismus“ und „anti-katholischer Rassismus“! Pfui! – Spass beseite. Aber dass man sich über die lutheranischen und katholischen Popen, Pfaffen, Pharisäer und ihr politisches Gewäsch, die sexuell übergriffigen Dompröpste auslassen und echauffieren kann, ohne mit Morddrohungen, Rassismusvorwürfen, Drohung mit Anzeigen und Geschrei überzogen zu werden, zeigt, dass in Deutschland einiges grundfalsch läuft. Nämlich im Umgang mit dem Islam, seinen Anhänger_innen …. und mit der deutschen politischen „Elite“!
Es geht für mich vor allem um eins: Den gesellschaftlichen linken Mainstream dafür zu nutzen, Kirchenaustritte zu verhindern und im Gegenteil den grünen und linken Menschen zuzurufen: „Wir sind welche von euch…“. Bekanntermaßen ist Kirche in linken Kreisen nicht besonders hoch angesehen. Mit dieser Anbiederung an Links und damit an die vorherrschende Ideologie versucht sich die Kirche wieder hochzuziehen, so wie sie es in der (deutschen) Geschichte immer getan hat. Heucherlisch nenne ich das. Und es wird ihr nichts nutzen.
Mos. 1.27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.
Da stellen sich doch keine Fragen zur heutigen Bedeutung der Kirche in Bezug auf die Bibel?
Welche Autorität haben deutsche Bischöfe noch?
Warum steigen die Austrittszahlen derzeit wieder und gerade in den Großstädten (17% mehr)- allein in Köln 30% mehr katholische Austritte.
Sind nicht die Großstädte die Hochburgen der Grünen und des Mainstreams, dem sie hinterher hächeln und Gott und die Missio vergessen –
Diese heutigen Kirchenfürsten sind im Grunde genommen Zerstörer. Zerstörer ihrer Kirchen und unserer christlichen Kultur. Sie biedern sich unkritisch einem Islam an, der sie vor die Türe setzen wird. Zudem kritisieren sie mit ihrer Rechtspopulismus Arbeitshilfe, im grunde genommen eine reine linke Politpropaganda, ihre eigenen Gläubigen. Die Kirchen werden immer leerer, und je leerer sie werden desto dreister führt sich deren oberstes Personal auf. Dekadent spuckt es auf uns.
Eine nette Anekdote berichtete mir vor Jahren ein dt.stämmiger Ungare. Als in seiner Heimat ein ganzes Dorf von Zigeunern geplündert wurde, der Pfaffe sich solidarisch mit den „armen“ Zigeunern zeigte, wurde dieser mit den Zigeunern auf ein Pferdefuhrwerk gesetzt und mußte das Dorf mit ihnen verlassen.
Nur mit Mut kann man nach vorne gehen..Braveheart. .Wo treffen wir uns?
Wir treffen uns hier, bei TE. Und/oder bei achgut. Wenn jeder etwas zu seinen Freuden, Nachbarn sagt mit den Informationen, die wir hier bekommen, dann wirkt das, vor allem gegen die weitverbreitete Blödsichtigkeit nach Georg Christoph Lichtenberg (um 1800). Mut ist immer gut – aber Vorsicht damit. Trotzdem bewundere ich Ihren Mut, liebe Birgit Schlattmann. Besser ist jedoch: Das ** von mainstream-Parteien wegfegen mit dem Stimmzettel. Da gibt es zu tun bei 85% Zustimmung zu denen.
Ja, wo treffen wir uns???
*Alle gegen einen beim Treffen der Weltgebetstagsfrauen aus unserer Gemeine. *Am Parkplatz nach der Gymnastik werde ich zusammengeschrien, weil klar ist dass ich als Christ für die Alternative bin. *Wenn ich von meiner Armenien-Reise über Ostern berichte auf der Suche nach einer neuen Kirche, werde ich stehen gelassen.*……
Wo treffen wir uns? Wo gibt es eine neue, echte, christliche Kirche? Wo gibt es eine neue Heimat?
Die Pfaffen müssen eben von ihren eigenen Schandtaten (Missbrauchsfälle, Geldverschwendung, etc.) und dem massiven Mitgliederschwund ablenken!
Ich kann mir nicht helfen, aber die Arbeitshilfe „Dem Populismus widerstehen“ belustigt mich, obwohl sie tragisch genug ist. Tragisch ist das Papier, weil es die Verblödung von massgeblichen Teilen des deutschen katholischen Klerus dokumentiert. Die Arbeitshilfe könnte man auch mit „Wenn Kinder mit bunten Klötzchen spielen oder Wie Hänschen sich den bösen Wolf im tiefen, tiefen dunklen Wald und die Prinzessin im Märchenschloss vorstellt“.
Es werden hier Munkeleien über den „Rechtspopulismus“ präsentiert, so dass man sich unwillkürlich fragt, ob es ihn denn überhaupt gibt, den bösen Wolf im tiefen dunklen Wald. Oder ist er vielleicht doch nur das Phantasieprodukt verängstigter Kinder, die andere Kinder warnen wollen, im Sinne von: Wenn du nicht ans globale Märchenreich glaubst, in dem die Prinzessin wohnt, dann wird dich der böse Wolf holen! Kinderkram eben.
Man möchte den Autoren zurufen: „Werdet endlich erwachsen!“ Wenn ihr schon die AfD und ihr Umfeld kritisieren wollt, dann tut es auf dem Niveau von Erwachsenen, dann zitiert nicht nur euch selbst, sondern auch massgebliche Autoren wie Rolf Peter Sieferle (Migration u.a.) oder Manfred Kleine-Hartlage (Islam u.a.). Oder habt ihr etwa Angst vor der echten Auseinandersetzung? Wenn ihr komische Assoziationen wie Plüschtiere herumschiebt, dann kann das keinen vernünftig denkenden Mensch interessieren – ausser wenn er euch selbst zum Gegenstand der Betrachtung macht.
Das Papier von Kardinal Giuseppe Versaldi zur Gender-Ideologie wird hier nicht zitiert? Wen wundert es? In dieser Arbeitshilfe zeigt sich der zeitgenössische deutsche Katholizismus in seiner ganzen Reife für das Cabaret – eine einzige Lachnummer, die allerdings nicht viel Freude macht.
Sehr treffend formuliert! Die deutschen Kirchen vertreten nicht mehr ihre Mitglieder, sondern spuckt auf sie. Zum Kirchensteuerzahlen sind wir gerade noch gut genug. Was soll diese Anbiederung an den Islam, der intolerant und mit einem Almmachtsanspruch daher kommt? Es wird zu einer feindlichen Übernahme kommen, es scheint, als hätten die deutschen Kirchen schon kapituliert.
Zitate: „Darin kommt […] der Begriff Linkspopulismus nicht [vor], und der Begriff Klima-/CO2-/Öko-Populismus schon gleich gar nicht.“
„Bezeichnend ist, dass die Kriminalität und Gewaltkriminalität oder die ausufernde Clan-Kriminalität von „Zuwanderern“ komplett unerwähnt bleibt.“
Genau damit macht sich die Bischofskonferenz absolut unglaubwürdig. Oder was soll man davon halten, wenn der Blick auf die Welt so einseitig ausfällt? Es stimmt, was ich in einer Pressestimme zum Ev. Kirchentag in Dortmund hörte: Die Kirchenoberen verkünden kaum noch die Botschaft des Glaubens, dafür aber ständig politische Botschaften. Und die sind praktisch deckungsgleich mit dem Parteiprogramm der Grünen.
Die „Rechten“ und die Bürger, die man rechts verortet, werden mittlerweile für so ziemlich alles verantwortlich gemacht, was in Deutschland schief läuft. Im März war es der „Spiegel“, der mit seinem Titel „Tierisch wütend“ allein die Rechten als Ursache für die gesellschaftliche Verrohung identifizierte („Durchmarsch der AfD“, „Begriffe wie ‚Heimat‘ und ‚Identität‘“, „Terrorzelle NSU“, „Rostock-Lichtenhagen“, „Anders Breivik“, „Amokfahrt von Bottrop“, „Wut auf Ausländer, insbesondere Geflüchtete“). Vorgestern erschien eine Studie der Uni Bielefeld: „Generation ‚Rücksichtslos‘? Ein Drittel aller Jugendlichen hat keinen Gemeinschaftssinn“. Laut RTL-„aktuell“-Nachrichten ist ein Grund dafür, dass die Kinder „Vorurteile gegenüber Homosexuellen und Migranten“ von ihren Eltern übernehmen. Was würde der politisch-mediale Komplex eigentlich ohne das Feindbild Rechte/AfD machen? Man hätte dann niemand mehr, dem man die Schuld für alle Fehlentwicklungen in die Schuhe schieben könnte.
Mein Name ist Birgit Schlattmann. Ich wohne in 33332 Gütersloh . Elisabethstrasse 21.Ich bin eine freie Bürgerin dieses Landes.Ich bekenne mich zum Grundgesetz. Und ich möchte, dass meine Rechte gewahrt sind und bewahrt bleiben. Weiterhin möchte ich,dass die Volksvertreter dieses Landes die Rechte der Bürger dieses Landes vertreten, und dafür sorgen, dass diese Rechte in Kraft treten.
Aha.
Die Frage lautet:Wann macht sich die Menschheit frei von Fragen und Antworten, die von aussen kommen? Nur wer führungslos ist braucht einen Führer ausserhalb sich selbst. Ergo Kirche ist unnötig..Wie alle Führer.
Hallo. Wir sind mehr! Wo sind wir,wie finden wir uns ?Wir lassen uns doch nicht von Möchtegernwelterklärern unser Leben aus der Hand nehmen Wo ist der Mut dieser Minderheit Abhängiger die Freiheit an die Hand zu geben? Sie brauchen sie nicht mal annehmen. Aber sie sollen begreifen, dass wir sie ,die Freiheit schätzen und bewahren wollen.
Diejenigen, die ihn heute,den Begriff Rechtspopolismus, etablieren,sind sich nicht gewahr, was er bedeutet.Ganz banal ausgedrückt :Sie sind unwissend.Nicht ganz so freundlich :Dumm und unbelehrbar
…..was für ein übles machwerk, dieser kirchliche erguß!
Es wäre interessant zu wissen, wo die beiden, nennen wir sie mal Max und Moritz, die Schriften von Karl R. Popper verorten würden.
In Die Feinde der offenen Gesellschaft versucht Popper die Schuld für den Totalitarismus im 20.Jahrhundert im Historismus und seinen Vertretern auszuweisen. Sein Hauptwerk beschäftigt sich im Band 1 mit Plato und im Band 2 mit Marx (und Epigonen). Dies musste beide C-Konfessionen auf das Schlimmste beunruhigen. Gemeinsam setzen sie deshalb seit geraumer Zeit auf „Ökumene“.
Platos Ansichten zu Gott und Religion haben die katholische Theolgie der Kirchenväter geprägt und bestimmen sie auch heute noch. Die EKD scheint ihr Heil auf den Spuren von Marx zu suchen. Anders ist auch das besondere Engagement in der ehemaligen DDR nicht zu verstehen (Famile Kaser). Es sind allerdings auch andere, wie B. Brecht, dieser Denkschwäche verfallen, weil der Nihilismus nach WK2 nicht nur nicht überwunden war, sondern geradezu ein riesiges nationales Vakuum im Glauben offenbarte.
Es darf deshalb nicht verwundern, wenn Max und Moritz deshalb ein gemeinsames Interessse besitzen, gesellschaftlich relevant zu bleiben. Sie versuchen die Schuld für ihr beredtes Missmanagement, sprich den Verlust von „Steuerzahlern“ (Kirchenaustritte) und den Vertrauensverlust in der Kirchen per Dogma (Inquistion noch möglich) durch Hetze und Propaganda gegen „rechts“ zu vernebeln.
Beide stehen mit dem Rücken zur Wand. Die Missbrauchsvorwürfe sind in beiden „Fakultäten“ über Jahrzehnte Gegenstand hemmungsloser Vertuschung gewesen. Z.B. die Diakonie mit ihren Rummelsberger Brüdern, kann nur durch Legalisierung der Homosexualität vor der Schließung bewahrt werden. Sie betreibt zahlreiche sozialpädagogische Einrichtungen, in denen dann ihre unbefriedigten Diakone als Mitarbeiter in den Heimen (für Kinder und Minderjährige aus gescheiterten Familien) als Therapeuten, Sozialpädagogen,…,Seelsorger eingesetzt werden. Über die Fälle von Kindsmissbrauch wird aber so gut wie nicht berichtet. Wen die Katholen in ihren Gemeinden als Diakone, Kapläne, … so einsetzen, darüber hat sich ja nun schon öfters die Öffentlichkeit entsetzt. Versetzung ist nun aber kein geeignetes Mittel die Missstände zu beseitigen. Für Max und Moritz gilt, „haltet den Dieb!“. Sie schreien gemeinsam, finden aber zum Glück immer weniger Gehör. Eine bedauernswerte Bande. Wilhelm Busch wusste schon worüber er schrieb.
Mögen die Bischöfe dahin gehen wo sie wirklich hingehören – zum Teufel.
Seit ihrem Bündnisschluss mit Kaiser Konstantin dem Großen sind die Kirchen getreue Helfer der Mächtigen im Staat. Eine Ausnahme bildete nur die Zeit des Investiturstreits, als die Kirche selbst die ganze Macht im Staat für sich beanspruchte und den Kaiser zum untergeordneten Helfer degradieren wollte, aber scheiterte. Im Kaiserreich gab es das Bündnis von Thron und Altar Im Dritten Reich verbündete sich die überwiegende Mehrzahl der evangelischen Kirchenführer mit den Nazis (Stichwort: Deutsche Christen) und hielten die katholischen Bischöfe Dankgottesdienste für die „Errettung des Führers“ nach dem Attentat des 20. Julis 1944 ab. Auch heute biedern sich unsere Kirchenführer wieder den Mächtigen im Land an, diesmal eben den Linken – Für Voltaire gab es deshalb schon vor 250 Jahren nur einen Schluss: Écrasez l’infâme!
Nach der Aufklärung ging es erst richtig los: Bereits im vierten Jahr nach der Französischen Revolution setzte die aufgeklärte ‚République‘ ein Zeichen mit dem ersten Völkermord in der Geschichte der Neuzeit, dem Massaker in der Vendée [ siehe: http://hiddenrebellion.com/ ]. Die Bilanz: 140.000 Tote (Männer, Frauen und Kinder). Das zweijährige Gemetzel kostete mehr Menschen das Leben als die Inquisition in 400 Jahren [Jean Delumeau, Historiker und Mitglied der Académie Française]
«Écrasez l’Infâme!»
Die sich als »human« verstehenden atheistischen Ideologien des letzten Jahrhunderts folgten dem Aufruf. Ihre Bilanz: 80 Millionen Tote nach Leninismus, Stalinismus und Maoismus und ca. 12 Millionen zivile Opfer des Nazismus (ohne die Kriegsopfer!).
Lenin nannte die Wolga zynisch seine Loire und die Exekutionsstätten seiner Revolution die »Vandées«.
Es ist ein schönes Märchen, dass der Atheismus vor Fanatismus und Terror schützt. Und die Hollywoodstory, wonach sich der »humane« säkulare Staat in der Aufklärung von der Bevormundung durch die »böse« Kirche befreit hat, bleibt – so hübsch sie ist – eben nur eine Hollywoodstory…
Naja, genocide oder populicide … wer die Massaker in der Vendée als Auseinandersetzung zwischen konterrevolutionären Royalisten und Républicains im Zeichen des Terreur in eine Reihe mit stalinistischen „Säuberungen“ stellt, um „Atheismus“ zu diskreditieren, muss doch etwas schlicht und ultramontan sein. Die französischen „Lumières“ waren kirchenfeindlicher als die deutsche „Aufklärung“ und das könnte auch so „gut sein“, andernfalls hätte die Cathreda Petri wohl immer noch Schwierigkeiten mit Pressefreiheit, Republik, Arbeiterrechten … Menschenrechten ….
Lenin selbst, das »ultranontane, schlichte« Gemüt, verwies expressis verbis auf diese »Liniie, auf die Verbindung zu den Exekutionsstätten der russ. Revolution.
Aber lesen Sie Valdman [loc.cit.]
Dass die französischen Revolutionäre ungeheuere Verbrechen auf ihrem Gewissen hatten, ist unbestritten. Die Aufständischen der Vendée wurden aber nicht niedergemetzelt im Namen des Atheismus, sondern weil sie für die Monarchie und gegen die Republik die Waffen ergriffen. Geführt wurden diese Narren dabei zum Teil von Pfarrern. Napoléon hatte später noch wesentlich mehr Tote zu verantworten, war aber trotzdem ein katholischer Christ, der auch von der Notwendigkeit des Christentums überzeugt war. Er sah es als eine wichtige Stütze seines Empire an. Auch die Anhänger des Kommunismus mordeten nicht im Namen des Atheismus, sondern im Namen einer quasireligiösen Lehre der sozialen Gleicheit. Hitler war Katholik, ebenso viele seiner Helfer; noch mehr waren Protestanten. Er ließ die Juden nicht im Namen des Atheismus ermorden, sondern im Namen einer irren Rasselehre, die ebenso quasireligiöse Züge aufwies. Auf den Koppelschlössern der Wehrmachtssoldaten stand: Gott mit uns! Die katholische Kirche machte Hitler bereits 1933 mit dem Konkordat salonfähig und unterstützte die Nazis vielfältig. Nach dem Krieg richtete die katholische Kirche die sogenannte „Rattenlinie“ ein, um Nazi-Verbrechern die Flucht nach Südamerika zu ermöglichen. Dem Duce Mussolini hat die katholische Kirche sogar den Kirchenstaat zu verdanken. Den Ruf: Stirb im Namen Gottes (oder Allahs), kenne ich. Den Ruf: Stirb im Namen des Atheismus, dagegen kenne ich nicht. Atheismus schützt selbstverständlich nicht vor Fanatismus und Terror, wenn er Teil einer quasireligiösen Ideologie ist: Gute Menschen tun Gutes, böse Menschen Böses. Damit aber ein guter Mensch Böses tut, braucht man eine Religion (oder Ideologie). Atheismus ist jeoch keine Ideologie an sich. Er bedeutet nur, dass der Atheist nicht an die Existenz übernatürlicher, unser Leben beeinflussender Mächte glaubt. Ich bevorzuge für mich den Ausdruck Naturalist.
»Die Aufständischen der Vendée wurden aber nicht niedergemetzelt im Namen des Atheismus.«
Wer hat das behauptet? Sie haben meinen Kommentar nicht verstanden.
Die stolzen Bauern und Bürger der Vendée waren keine „Narren“, als sie sich gegen die massenhafte Zwangsrekrutierung und den Verlust ihrer Söhne in einem fremden und fernen Krieg wehrten. Sie zeigten, was uns Deutschen allzu oft fehlt, nämlich Rückgrat, als sie ihre Priester und den Landadel vor den rasenden Jakobinern versteckten. Und sie wehrten sich gegen die Plünderung ihrer Kulturgüter (wie Kultgegenstände und Kirchenkunst), mit denen dieser Krieg finanziert und die leeren Staatskassen wieder saniert werden sollten.
Die Chancen der Vandéens standen anfangs nicht schlecht, da sie mit dem Eingreifen der Engländer rechnen konnten. Edmund Burke hatte versucht, Georg III. dazu zu bewegen. Leider versagte der britiache König, sein Eingreifen zu diesem frühen Zeitpunkt hätte Europa wahrscheinlich viel Leid erspart…
Die Hintergründe des Massakers der Vendée sind gut dokumentiert und von Historikern kommentiert. [Sie sollten sich informieren: z.B. “The Untold Story Behind The French Revolution“; https://hiddenrebellion.com/ ].
Was mein Kommentar aber vor allem sagen wollte: Nicht die Religionen sind das Problem (und ihre Abschaffung die »Lösung«, wie viele glauben) – es ist der Fanatismus. Und der kann sich umso entfesselter austoben, je weniger er sich einem Gott verantwortlich weiß [das 20. Jhdt. hat es gezeigt…].
Die Aufklärung hat ein helles und ein dunkles Gesicht. Für das helle steht das »Sapere aude« (»Wage zu wissen«, Horaz), das Kant zum Leitspruch erhob. Es entspricht dem freien griechischen Denken, ergänzt um den kritischen Blick des Juden und Römers Paulus: »Prüfet ALLES und das Gute behaltet.« Das dunkle Gesicht viel mit dem Verlust des Transzendenten zu tun (dem was Nietzsche den »Tod Gottes« nannte). Denn im Atheïsmus sucht das spirituelle Bedürfnis des Menschen irdische Paradiese und Götter. Alle großen Katastrophen der Neuzeit – Stalinismus, Shoah, Pol Pot – beruhen darauf, im Erbe Rousseaus, später von Marx und schließlich durch Hitler.
Der französisch-jüdische Philosoph Edouard Valdman sagt es explizit: »Die große Versuchung der Juden war die Säkularisation des Gelobten Landes: zu meinen, dass das Reich der Gerechtigkeit, dieses Land, das sie immer gesucht haben, in einer laïzistischen Gesellschaft verwirklicht werden könnte, in der profanen Welt – oder einfach in einer realen Welt im weitesten Sinne des Wortes… Aber die Suche nach dem Gelobten Land ist eine spirituelle. Das Land kann sich nicht inkarnieren. Genau das aber glaubten nach der Aufklärung viele Juden: der Marxismus würde hier und jetzt Gerechtigkeit bringen. Das ist der Grund, warum so viele von ihnen in die revolutionären Organisationen eingetreten sind, deutsche, wie Karl Liebknecht und Rosa Luxembourg oder Russen, wie Leo Trotzki…
Der Holocaust hat sich in einer Welt ohne Gott entwickelt. Im deutschen Sprachraum wurde das Problem besonders akut. Deutsch ist die Sprache der Philosophie, und es war Heidegger, ein angeblicher Erbe des griechischen Denkens, der die Ausrottung des „Feindes von innen“, des Juden, befürwortete. Er blieb Hitler bis zum Ende treu. In Frankreich machte Sartre den von Heidegger begründeten Existentialismus populär. Er wendete sich dem Stalinismus zu. Stalin, Hitler – derselbe Kampf…«
[EDOUARD VALDMAN, «Pourquoi? – Les Lumières à l’origine de l’Holocauste» – »Warum? – Die Aufklärung am Ursprung des Holocausts»; meine Übersetzung ]
Und was zuletzt das „Katholisch“-Sein Hitlers (Mussolinis, Stalins – und was weiß ich wessen alles…) betrifft, so beschränkte sich das auf einen Eintrag ins Standesregister.
Beim Katholisch-Sein (ohne Anführungszeichen) kommt es zuerst und vor allem aufs Christ-Sein an (aber das wissen Sie wohl…)
Die Frage bleibt doch immer dieselbe: Was geht dem jeweils anderen voraus (was ist das Primäre): die materielle Natur oder der immaterielle Geist?
In diesem Punkt ist die Aussage des Christentums kohärent: Eν ἀρχῇ ἦν ὁ Λόγος: „Im Anfang war der Logos“ [Joh. 1.1].
Der Logos geht ALLEM voraus. Oder mit Kant: Die immateriellen raum- und zeitlosen Gesetze der Logik und Mathematik gelten „a priori“: Sie sind logisch zwingend und danit universell. Konkret: Der euklidische Primzahlensatz oder der Fundamentalsatz der Algebra gelten IN und VOR allen möglichen Welten [Leibniz].
Insbesondere vor UNSER Welt und ihren Naturgesetzen (die sich nur deshalb mathematisch formulieren lassen…).
Aufklärung hat nichts mit Atheismus zu tun – das ist auch nur eine Religion, die vorgibt, etwas zu wissen. Bitte nicht durcheinander werfen, denn dann wird es schnell diabolisch – der „diabolos“ der Teufel ist der große Durcheinanderwerfer.
Kann man diese Kirchen noch Ernst nehmen? Kirchen die sich quasi selbst verleugnen, um sich beim Mainstream in fast schon erbärmlicher Weise anzubiedern. Ich meine nicht, diese Kirche ist keine Kirche mehr für die Gläubigen dieses Landes. Schade nur das es viele Kirchenmitglieder offensichtlich noch nicht erkannt haben und für diese Opportunisten ihre Kirchensteuer zahlen.
Man sollte den Kirchen, in einer Demokratie, schon das Recht zugestehen, sich so zu zeigen und zu äußern, wie sie sind. Eben unverstellt, also eben grünlinks, antikapitalistisch, antinational, antideutsch. Sie sind so, und sie sind es doch nicht erst seit gestern oder 2015 oder 1998. Ich würde einmal unterstellen, daß jeder evangelisch getaufte Leser von TE, der jünger ist als 65 Jahre, schon aus seiner Zeit des Konfirmandenunterrichtes, oft für die meisten das letzte Mal, daß sie mit ihrer Kirchengemeinde über Weihnachts- oder Trauergottesdienste noch aktiv in Berührung kamen, schon damals eine eher an Eine-Welt und NATO-Nachrüstung, oder der Anti-AKW-Bewegung oder sogar gegen den Vietnamkrieg orientierten Kirche kennenlernte, in der Sandalen und Parkas das bevorzugte Kleidungsstück waren – nichts ist da wirklich anders geworden, und es ist schon so lange so, daß ein gar nicht so sehr alter Kirchenmann wie Bedford-Strohm wirklich glaubt, das sei die heilige Verkündigung.
Ein Leser antwortete mir hier neulich zum gleichen Thema, die Linksorientierung der beiden Kirchen sei eine Art Bußhandlung für die Anbiederung der Amtskirchen bei den Nazis im 3. Reich gewesen, für ihre religiöse Rechtfertigung des Antisemitismus, weswegen sie auch eine direkte Mitschuld an Auschwitz trügen. (Man erkenne, woher das Handlungsmuster für den aktuellen Fall Lübcke stammt) Begonnen hätte das in Niedersachsen als größten Gemeindegebiet der Protestanten in Deutschland, das zudem, anders als Ostelbien, vom preußischen Kulturkampf nicht schon vor 1945 praktisch zum Atheismus getrieben worden war.
Daher kann ich in dem aktuellen Handeln der EKD oder der Katholischen Bischofskonferenz keinen Skandal, zumindest nichts überraschendes entdecken. Aus meiner Sicht haben nicht die meisten Deutschen, sondern auch die noch in und mit der Kirche praktizierenden Christen längst ihren Glauben an Gott verloren.
Meinem Urgroßvater, der im Ersten Weltkrieg an der Westfront bis zum Schluß gedient hatte, ging es so, als er die Schlachtfelder an der Somme und in Flandern sah, das Sterben und Töten und daraufhin beschloß, daß es Gott nicht geben kann – er würde das niemals zulassen. Oder die Bibel sei eine Erfindung. Diese Haltung vererbte er an seinen Sohn, meinen Vater, der auch mich zum Atheisten erzog, ungeachtet der Tatsache, daß wir beide getauft wurden, das gehörte sich halt so. Ich bestreite niemanden, der mir erzählt, daß er an etwas höheres, göttliches glaubt – aber für die meisten Deutschen ist das nicht GOTT, sondern heute die Natur, unser neuer Gott. Wobei man mit gewissem Zynismus sagen kann, da sind wir bei unseren naturreligiös-germanischem Erbe wieder angekommen und alles bekehren seit Wulfila war umsonst.
Unter diesem Blickwinkel sind Pamphlete wie diese Handreichung ehrliche und ehrlich gemeinte Glaubensäußerungen. Was aber Jesus dazu sagen würde, käme er heute auf den Kirchentag (erhielte er Einlaß, was meint Ihr)? Ich habe ihn leider nie getroffen, aber es wird erzählt, er ging, vor eine ähnliche Wahl gestellt, zu den Zöllnern und nicht den Pharisäern. Aber das ist lange her.
Niemand kann es so genau wissen. Aber es ist schon eine gewagte Vorstellung: Jesus kommt nach 2.000 Jahren wieder runter und offenbart sich dem Kirchentag. Um seine Lippen spielt ein verklärtes Lächeln, wegen der Hitze trägt er ausgetretene Birkenstock-Sandalen (schlapp, schlapp, schlapp) und eine kurze, fettige Adidashose. Wie alle hat er auch einen grünen Schal um. Er wird sofort von Bedford-Strohm erkannt. Dieser eilt auf ihn zu, beide umarmen sich, die linke Gemeinde singt „Hallelujah“. Direkt nach der Tageschau gibt es eine Sondersendung mit Karin Miosga. Kramp-Karrenbauer ist die schnellste: Sie erklärt schon fünf Minuten nach der Parusie, dass die Erscheinung ein klares Signal gegen Rechts sei. Politiker der anderen Parteien folgen erst mit Abstand, was die CDU als einen Beweis ihrer Medien-Kompetenz feiert. – Nein, nein… das kann man alles nicht glauben. Da halte ich es eher für denkbar, dass auf dem Kirchentag plötzlich ein Verrückter aufs Podium stürmt und Bedford-Strohm mit einer Reitpeitsche vom Mikrofon trennt. (Jesus soll nach biblischen Berichten sehr wütend auf die Pharisäer gewesen sein.)
ach naja…..wenn mal Sonntags in der Kirche nachschaut…wer da so noch sitzt….das ist doch so gut wie keiner. Sogar in dörflichen Gemeinden bleibt die Kirche leer…auch Sonntags. Insofern….wenn interessiert es schon was in solchen Pamphleten steht? Und wenn ich mir das Foto mit den zwei alten Zauseln so anschaue….kann ich das alles auch gut nachvollziehen. Das einzig Ärgerliche daran….diese Organisationen leben mit und durch unser aller Steuergeld….aber hier sollten die Mitglieder nicht nur am Sonntag mit den Füssen abstimmen (wenn sie den Gottesdiensten fernbleiben) sondern eben mit dem Austritt aus den Vereinen….nur wenn die Mitgliederzahl rapide schrumpft wird man neue Wege gehen….und zwischenzeitlich sollte sich herumgesprochen haben, dass eine zahlende Mitgliedschaft nicht der Türöffner ins Paradies ist.
Mindestens so angebracht wäre ein Aufruf „Den Popen widerstehen“ – und auch den Popen-Töchtern.
„…man macht sie damit nur stärker“ – und beweist, wie dringend nötig die AfD als Gegengewicht für die Gesellschaft ist, quasi als Anker im Sturm der Abschaffung des demokratischen Diskurses zugunsten eines Moraldiktats, dessen Herrschaft auf moralischer Erpressung und Alternativlosigkeit fußt.
Ich habe über Kontaktmail bei der Deutschen Bischofskonferenz folgendes angefragt:
„Sehr geehrte Damen und Herren,
in Ihrer Stellungnahme zum Populismus, bei Ihnen gibt es eigentlich nur Rechtpopulismus, nehmen Sie ab Seite 53 Stellung zur Genderdebatte, die Sie als rechtspopulistisch bezeichnen.
Die fast deckungsgleichen Anmerkungen des Vatikan zum Gender-Mainstreaming scheinen Sie nicht zu kennen.
https://www.vaticannews.va/de/vatikan/news/2019-06/vatikan-gender-dokument-bildung-kongregation-ideologie-mann-frau.html
Falls Ihnen dieses Papier der Kath. Bildungskongregation doch bekannt ist, lautet meine Frage: Halten Sie diese Kongregation für rechtspopulistisch?
Oder ist Ihnen diese Zuordnung im Eifer des Gefechts gegen Rechts nur so rausgerutscht?
Über eine Antwort von Ihnen würde ich mich freuen.
„
Danke.
Die Frage ist berechtigt, aber Sie werden keine Antwort erhalten. Und wenn doch, bekommen Sie eine ausweichende. Die könnte etwa so lauten: „Sehr geehrter Herr Geiselhart. Vielen Dank für Ihr Schreiben vom 27.6.2019. Der Herr Bischof hat mich beauftragt, Ihre Frage wie folgt zu beantworten: Ihm ist die Stellungnahme des Vatikans bezüglich des christlichen Familienbilds durchaus bekannt. Er lehnt es allerdings ab, eine ausgrenzende Debatte zu führen, wie dies der Rechtspopulismus tut. Die Einzelheiten entnehmen Sie bitte der von uns noch einmal angehängten Broschüre, Seite 53 ff. Der Herr sei mit Ihnen. i.A Dr. Ulrike Stromford-Bethaus“ – Wenn Sie die Antwort bekommen haben, können wir ja noch mal vergleichen.
Was diese feigen Pharisäer, die selbst bei jeder Gelegenheit ihren „Chef“ verleugnen, indem sie ihre Kreuze abnehmen, interessiert doch niemanden mehr. Es ist allerhöchste Zeit, dass wir als Europäer zu unseren spirituellen Wurzeln zurückkehren und die Zwangschristianisierung rückabwickeln – dafür, und wirklich nur dafür, sind diese feigen Lügenbolde ausgezeichnet zu gebrauchen, frei nach dem Motto:
„Niemand ist unnütz, er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen.“
Die katholischen Kirchen mögen bitte SOFORT das Zwölfuhrläuten einstellen, denn es basiert auf purer Islamophobie – s. Wikipedia „Mittagsläuten“: (Zitat) „Der Brauch, zur Mittagszeit die Kirchenglocken zu läuten, ist auf die Zeit zurückzuführen, als die Heerscharen der Türken das christliche Abendland bedrohten. Papst Calixt III. (1378–1458) aus dem Geschlecht der Borgia ordnete am 29. Juni 1456 in einer Bulle an, dass eine oder mehrere Kirchenglocken mittags durch ihr Geläut die Gläubigen dazu aufrufen sollten, für einen Sieg der Ungarn unter ihrem Anführer Johann Hunyadi über die Osmanen zu beten. Während die Glocken läuteten, sollten die Christen drei Vaterunser und drei Ave Maria beten.“ Man kann über die christ-katholische Heuchelei nur noch den Kopf schütteln (wahlweise auch über Dummheit, Unbildung, Geschichtsvergessenheit oder von mir aus auch Charakterlosigkeit).
Zitat: „Die katholischen Kirchen mögen bitte SOFORT das Zwölfuhrläuten einstellen, denn es basiert auf purer Islamophobie“
> Oh Oh, das sollten Sie aber mal nicht zu laut rufen u. fordern. Denn wenn das zB KGE, Kipping, Roth oder Hofreiter mitbekommt, DANN werden wir dies bald in einer BT Debatte als Gesetzesvorlage vorgelegt und zu hören bekommen 😉
Mittlerweile habe ich das Heft durch und muß sagen: es entbehrt nicht einer gewissen Komik. Die Macher bekämpfen den Populismus und merken nicht, daß sie nach ihrer eigenen Definition selber Populisten sind. Populismus ist, so die Herausgeber im Vorwort, ein Politik- und Denkstil, der
a) auf komplexe Sachverhalte unterkomplexe Antworten gibt, und
b) mit schnellen Urteilen Menschen in gut und böse teilt.
Im Impressum findet sich neben den üblichen Verbandsfunktionären und no-border Aktivisten auch eine ganze Reihe von Professoren, die für den wissenschaftlichen Gehalt der Schrift stehen sollen. Der Anspruch ist unverkennbar: Hier sind wir, die Wissenschaftler, die mit Komplexität umgehen können, auf der anderen Seite stehen die Populisten, die mit einfachen Antworten falsche Versprechungen machen.
Ein wissenschaftlicher Text, das müßte eigentlich jeder der Professoren wissen, zeichnet sich durch ein dialektisches Grundschema aus: These, Gegenthese, Synthese (oder faktenbasierte und logische Widerlegung der Gegenthese). Von diesem Grundschema kann ich nicht abweichen, solange ich wissenschaftlich ernst genommen werden will.
Von Dialektik kann in der Schrift „Dem Populismus widerstehen“ keine Rede. Wie auch schon der Titel nahelegt, handelt es sich um ein politisches Manifest, ein Pamphlet im besten Sinne. Gegenargumente werden nicht referiert, geschweige ernst genommen. Der politische Gegner wird verzerrt dargestellt, damit er dümmer erscheint, als er in Wahrheit ist. In der Wissenschaft sagt man dazu: einen Popanz aufbauen, um dann auf ihn einzuschlagen, gilt nicht.
So wird zum Beispiel behauptet, Rechtspopulisten (gemeint ist die nicht ausdrücklich genannte AfD) würden behaupten, es gebe ein homogenes Staatsvolk, in Wahrheit aber sei jede Gesellschaft in viele Gruppen gespalten. Ähnliche Beispiele, in denen ein Popanz aufgebaut wird, kann man fast auf jeder Seite der Schrift finden.
Die Verfasser sind sich gar nicht bewußt, daß der von ihnen thematisierte (und vor allem bekämpfte) Gegenstand viel komplexer ist als dargestellt. Würden sich die Verfasser klarmachen, daß das von ihnen als Rechtspopulismus bezeichnete Phänomen nicht nur aus einer Horde von Dumpfbacken und Flachpfeifen besteht, sondern mittlerweile ein sehr vielfältiges intelektuelles Leben aufweist, dann müßten sie die „Bedrohung“ (von der sie sprechen) als noch viel größer empfinden. Ein Blick zum Beispiel in die Publikationsreihe des Tichy-Verlags könnte die Augen über das wahre Ausmaß der „Gefahr“ öffnen.
In Wahrheit, das macht die Schrift jedem intelligenten Menschen deutlich, geht es gar nicht um die Antithese von Wissenschaft und Populismus, sondern wenn schon dann von linken und rechtem Populismus. Die Verfasser sind Links-Populisten, die nach dem Motto: „Haltet den Dieb“ den Konservatismus der Unterkomplexität überführen wollen, indem sie ihn in einem tautologischen Verfahren unterkomplex darstellen. Nicht nur der Balken im eigenen Auge, auch die petitio in principii ist hier mit Händen zu greifen.
Ich kann allen Kirchgängern nur zurufen: Haltet Euch fern von Hütchenspielern und falschen Propheten. Und ich kann an die Professoren, die das wissenschaftliche Feigenblatt für dieses Pamphlet abgeben, nur appellieren, zu den Tugenden eines Max Weber zurückzukehren. Unsauberes Arbeiten fängt bei der Methode und den Prämissen an, zieht sich dann durch das gesamte Werk und endet notwendig in falschen Ergebnissen.
Wann wird endlich verstanden, dass „Rechts“ für Recht,richtig,rechtens steht,..und weit hergeholt für REAL steht. Der Nationalsozialismus war Sozialismus. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es schwer ist ,diese einfache Erkenntnis zu vermitteln .Hat auch mit Indoktrination und Verdummung zu tun.
So sehe ich die Freiheit. Auch die der Menschheit.Also nicht staatsspezifisch.
Nur nicht das Kind mit dem Bade ausschütten! Noch ist Polen nicht verloren (und auch Europa nicht, solange Ungarn und Polen dazugehören).
Die Deutsche Bischofskonferenz ist nicht die Katholische Kirche. Die philosophischen Köpfe und Lehrstühle, die Contra geben, gehören dazu [ https://www.hochschule-heiligenkreuz.at/lehrende/em-univ-prof-dr-remi-brague/ ].
Und sie werden gesucht und gehört:
Der Jugend gehört die Zukunft – und der Nachwuchs kommt nicht aus Deutschland [siehe – durch die erzerrende Brille des Deutschlandfunks: https://www.deutschlandfunk.de/priesternachwuchs-ein-halleluja-fuer-benedikt.2540.de.html?dram:article_id=387295 ]
Antifa-Gewalttäter und muslimische Extremisten willkommen heißen und die eigenen Leute bis tief hinein in die eigene Familie ausgrenzen, mit Berufsverboten belegen und öffentlich verleumden. Geht es eigentlich noch perfider? Und das soll das Christentum sein? Pfui Teufel. Fahrt zur Hölle.
Sie haben die Hölle schon in sich wenn so gefordert wird.Blasphemie ist nicht das,was es scheint. Sie steckt im Sumpf der Kirche.
Ich glaube zwar nicht an den Satan, aber da Linksradikale ihm im tatsächlichen Wirken so verdammt nahe kommen, bin ich mit dem Wording „Form des Satanismus“ durchaus einverstanden 😉
Ich auch.Wo ist der Unterschied zum“Bösen“?
Die christliche Kirche ist dabei sich recht kurzfristig aber endgültig ins Aus zu stellen. So wie sie sich positioniert, wäre sie bei Wahlerfolgen der AfD im totalen Abseits.
Und diese Wahlergebnisse sind zu erwarten. Das Sommertheater um den Lübcke-Mord erscheint immer mehr als politische Intrige zu verpuffen. Damit werdeb auch die Spielregeln für kommende Skandale gesetzt. Soetwas geht sehr schnell nach hinten los…
Die Kirchenfürsten befinden sich auf dem Kreuzzug. Sie grenzen bewusst und gezielt Bürger aus. Es ist infam, sich vor diesem Hintergrund als Sachwalter der „Gesellschaft“zu gerieren. Derjenige, der unter Berufung auf (angebliche) „gesamt(!)gesellschaftliche“ Anliegen, andere diffamiert, als Aussätzige behandelt, praktiziert Realsatire und disqualifiziert sich als ernstzunehmenden Gesprächspartner. Wie verbohrt, abgehoben, verschlossen und ohne jede Selbstkritik muss man sein, wenn man so widersprüchlich argumentiert. Welch bescheidener Verstand spricht aus solchen Texten. Die Kirchefunktionäre – ebenso wie die meisten Politiker – erkennen nur in anderen, was sie selbst falsch machen. Sie setzen mit ihrem arroganten Umgang mit anderen Bürgern die Ursache für den Zerfall der Gesellschaft, den sie zugleich beklagt. Doch wer einen will muss bedächtig formulieren. Wer einen will darf nicht Partei ergreifen. Wer einen will muss kompromissfähig sein. Doch die Kirchenleitung kennt kein Maß: weder im Umgang mit Kritikern (nicht neu) noch in der Politik. Offene Grenzen sind eben keine maßvolle Politik, sondern ein radikaler Angriff auf das Eigentum, den Rechts- und den Sozialstaat. Wie selbstverständlich wird von den Bürgern verlangt, dass sie für den Unterhalt von (illegal eingewanderten) Ausländern arbeiten und ihr Einkommen hergeben. Auch bei legaler Einwanderung wäre dieser Anspruch ungeheuerlich. Das ist und bleibt in einem Ausmaß dreist und frech, den man nur als hoch aggressive Provokation bezeichnen kann. Dass Jesus eine Meinung zum (rein linken) Gendertum hat (und die Pfaffen davon Kenntnis haben), ist ein weitere Lächerlichkeit. Was nehmen sich diese Leute wichtig! Was nehmen sich diese Leute heraus? Die Funktionäre sind politisch klar parteilich, obwohl sie sich als Religionsgemeinschaft verkaufen. Doch mit Religion hat das herzlich gar nichts zu tun. Doch wenn man selbst nicht mehr an die eigene Lehre von Gott und seinem Sohn glaubt, verliert man die Demut und den Fokus auf die Bibel. Auch das ist nicht untypisch für die Kirche: Sie war immer mehr weltlich als geistlich orientiert. Als politischer Player konnte sie in Deutschland nie abgeschüttelt werden. Das gilt es nachzuholen. Die Privilegien der Kirche müssen abgeräumt werden. Sie ist ein Verein wie jeder andere auch. Sie hat sich selbst in den Wind gedreht. Dem Sturm, der ständig stärker wird, wird sie so Stand halten wie die SPD. Politische Großwetterlagen ändern sich inzwischen sehr schnell. Das könnte für die Kirchen eine Klimakatastrophe der anderen Art werden. Daran sollten alle emanzipierten Bürger eifrig beitragen. Nur am Rande sei bemerkt, dass die Kirchen keinerlei Beitrag zu den Problemlösungen in Zusammenhang mit den Folgen des Kontrollverlusts aufzeigen. Wie die Kanzlerin überlassen sie die Problembehandlung (nicht Lösung) anderen, was sich schwierig gestaltet, wenn diese nicht einmal benannt werden dürfen. Doch wer bestellt, muss auch bezahlen (in jeder Hinsicht). Die Kirche liefert nicht. Sie beweist nur eine große Klappe.
Die Kirchen wracken sich selbst ab.
Zumindest in Deutschland.
Warum dem so ist kann ich nicht beurteilen – ich bin – viel zu spät aus dem Verein ausgetreten.
Als man die Pädophilen einfach immer wieder in die nächste Gemeinde schickte, statt ins Gefängnis und als Kirchenleute glaubten, den Menschen im Land Wahlempfehlungen geben zu müssen habe ich mir gedacht „dass ist dann nicht mehr meine Religionsgemeinschaft“. Auch wenn immer noch viele Gemeindemitglieder viel Gutes tun.
Die Organisation an sich ist erledigt.
Glauben Sie an den Sieg des Guten 😉 !
Das Leben in Deutschland ist gefährlicher geworden. Das ist aber nicht nur eine Auswirkung von rechtsextremer Gewalt, sondern auch von anderen Einflussfaktoren wie Salafismus, Islamismus, linker Gewalt oder kultureller Natur. Die Neigung zur Gewalt, auch mit beabsichtiger oder unbeabsichtigter Tötungsabsicht hat zugenommen. Tötungsdelikte führen nicht nur zu einer weiteren Spaltung der Gesellschaft, sondern auch dazu, dass sie weitere Gewalt herausfordern. Ein Blick auf die Statistiken zeigt hier einen klaren Anstieg. Ich bin der Meinung, dass diese Taten auch nur einen Teil der Realität abbilden und dass es durchaus noch mehr Opfer geben kann, wo man aber nicht weiß, ob die Vermissten das Opfer eines Tötungsdelikts geworden sind.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2229/umfrage/mordopfer-in-deutschland-entwicklung-seit-1987/
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/3440/umfrage/anzahl-ausgewaehlter-gewaltverbrechen-in-deutschland-seit-2007/
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/37468/umfrage/opfer-von-totschlag-und-toetung-auf-verlangen-in-deutschland/
Wenn nun die Kirchen das Thema auf Rechtsextremismus eindampfen wollen, dann sind sie eindeutig auf dem falschen Dampfer unterwegs. Mit ihrer einseitigen Sichtweise spalten sie nicht nur, sondern schaffen neue Wut, welche sich in neuer Gewalt entladen kann. Der einzig richtige Weg kann deshalb nur sein, Gewalt und Tötung zu verurteilen, denn keines der Motive der Täter rechtfertigt eine Tötung, Totschlag oder Körperverletzung.
Ich bin vor einigen Jahren aus der Kirche ausgetreten und jeden Tag liefert mir die Kirche Argumente, wie richtig meine Entscheidung damals war.
Ich bin am 18. Dezember 2018 ausgetreten und jeden Tag werde ich darin bestärkt, daß es richtig war! …. Allerdings bräuchte ich eine Gemeinschaft der Gläubigen zum gemeinsamen Beten.
Der derzeitige Gastprof. auf dem „Romano Guardini“ an der LMU ist ein Italiener namens Francesco Miano. Habe ihn vergangene Woche (18.06.) gehört bei seinem Vortrag „Zur politischen Lage in Frankreich und Italien“, zusammen mit Henri Ménudier, beide Professores, beide eine einzige Katastrophe. Katholische Akademie in Bayern/München, Mandlstraße. Lauter alte Leute dort, die Katholen sind genauso „détraqué“ wir alle Anderen auch. Die Vortragenden hielten auf meine Anfrage hin doch tatsächlich China für viel gefährlicher als den Islam! Obwohl, wie ich einwarf, China am anderen Ende des Planeten sein Unwesen treibt, der Moslem hingegen direkt in unserer Nachbarschaft, teils schon mitten im Lande. FR und IT sind da mehr betroffen als wir. Man ist blödsichtig nach Lichtenberg, nichts zu machen. Mir scheint, die wollen mit Hilfe der islamischen Invasion die Aufklärung zu Fall bringen. DAS täte denen so passen.
Glauben Sie nicht, dass bei intellektuellen Reichweiten zwischen Frans Timmermans und Gretel Thunfisch respektive Lieschen Müller-Baerbock die Aufklärung nicht längst gefallen ist?
Nun, lieber Udo, das ist nicht die Ebene, auf der ich mich bewege. Aber die beiden Professores, die hauen mich schon um. Zum Prof brauchst du schon eine gewisse Intelligenz – aber wie wir sehen, schützt das ALLEIN vor Dummheit eben NICHT. Ein weites Feld, belassen wir es dabei für den Moment.
Nur nicht das Kind mit dem Bade ausschütten! Noch ist Polen nicht verloren (und auch Europa nicht, solange Ungarn und Polen dazugehören).
Die Deutsche Bischofskonferenz ist nicht die Katholische Kirche. Die philosophischen Köpfe und Lehrstühle, die Contra geben, gehören dazu [ https://www.hochschule-heiligenkreuz.at/lehrende/em-univ-prof-dr-remi-brague/ ].
Und sie werden gesucht und gehört:
Der Jugend gehört die Zukunft – und der Nachwuchs kommt nicht aus Deutschland [siehe – durch die verzerrende Brille des Deutschlandfunks: https://www.deutschlandfunk.de/priesternachwuchs-ein-halleluja-fuer-benedikt.2540.de.html?dram:article_id=387295 ]
„Ach! Ein Kind, das du erzogen,
das an deiner Brust gesogen
droht den Pfleger zu ermorden,
denn es ist zu Schlange worden!“
Bach, Matthäus-Passion
Die Märchen und Lügen würden sofort von dem nicht voreingenommenen Publikum durchschaut werden, wenn ein Vertreter der angegriffenen Organisationen und Parteien die Möglichkeit des Widerspruchs hätte.
Das würde natürlich nicht zum Wunsch von Herrn Bedford-Strohm und Herrn Marx und den weiteren Funktionären passen.
Also wird über „die anderen“ „schlecht geredet“.
Wider jede Fairness wird die Möglichkeit zur Richtigstellung verhindert.
Das „schlecht reden“ und die fehlende Fairness fällt schon ein paar Leuten auf.
Ebenso, wie diese Form „christlicher Nächstenliebe“ und „Zugehen aus andere“.
Sorry… diese beiden linksradikalen Heuchler mit umgehängten Kreuz zu sehen (… das trauen die sich ja nur bei Untergebenen zu tragen!), verursacht nur noch körperliche Übelkeit!
Genau solche Gestalten haben mit Christentum NICHTS zu tun!
Na ja, leider doch, lieber Doc. Das ist wie mit dem Terror und Islam … . Und der Herr Zebaoth sitzt neben seinem Kollegen Allah, beide verhüllen ihr Antlitz und weinen bittere Zähren ob ihrer jeweiligen Anhänger. Und DAS sollen WIR erschaffen haben? Nit mööglich!
Warum verhüllen sie denn ihr Antlitz ,Es soll die Scheinheiligkeit verbergen.Pharisäer.
Na, weil sie sich voreinander schämen über den Gang ihrer Schöpfung.
Ad fontes! So sehen Sie was miteinander „zu tun hat“. In den Evangelien (bzw. im Koran) können Sie lesen, was im Christentum (bzw. im Islam) substanziell und was akzidenziell ist.
[In den Evangelien werden Sie zum Beispiel keine Gründe für Gender Mainstreaming od. ähnl., aber sehr deutliche Warnungen solcher Art finden: Lukas 17.2, Matthäus 18.6. Was im Koran steht, wissen Sie …].
„Come down jesus
Come down I pray
You won‘ t believe
All the things you’ll see today…“
Lieber Herr Kraus,
mal eben schnell in das Fremdwörterlexikon geschaut und die Definition für „Populist“ herausgesucht. Ein „Populist“ ist demnach ein:
„politischer Führer, der (ohne ein festes Programm zu vertreten) seine Haltungen u. Forderungen opportunistisch nach den Ängsten u. Bedürfnissen breiter Bevölkerungsschichten ausrichtet, um sich beliebt zu machen u. sich die Unterstützung der Wähler zu sichern“.
Wer fällt mir da bloß ein?
Nanu? Seit wann richtet sich Frau Merkel denn an den Bedürfnissen breiter Bevölkerungsschichten aus. Ist mir was entgangen?
Doppelwopper, lesen Sie bitte das Buch von Gertrud Höhler: Die Patin.
Die Autorin analysiert detailliert, wie Merkel es geschafft hat, durch chamäleonhafte Anpassungen an die gerade aktuellen Strömungen die Themen der anderen Parteien zu entwenden und damit ihre Macht über das gesamte Parteienspektrum auszudehnen.
Bingo! Tausend Dollar für DieRaute!
Katholische und evangelische Kirche blieben besser bei ihrem Auftrag: weitergabe der guten Botschaft von Jesus Christus. Mehr wird in den verschiedenen Stellenbeschreibungen der Evangelien und neutestamentlichen Briefe nicht gefordert. Würden die Kirchen doch nur dabei bleiben. Sie stünden heute lebendiger da. Statt dessen sehen sie ihren Auftrag inzwischen in organisierter gesellschaftlich/sozialer Einflussnahme. Da ist ihnen wohl der Herr der Kirche aus dem Blick geraten. Die Säkularisierung beider Kirchen hat bereits ein Ausmaß erreicht, dass sie nur noch sehr schwer von anderen sozialen Einrichtungen unterscheidbar macht. Die ev. Kirche hat ihre Transformation zu einer Sozialeinrichtung bereits vollendet (womit eigentlich das Recht zum Einzug von Kirchensteuer entfallen müsste). Allerdings kommen solche Handlungsempfehlungen auch nicht völlig unerwartet: die katholische Kirche steht der CDU/CSU sehr, sehr nahe und die ev. Kirche ist die neue Vorfeldorganisation von Bündnis90/Die Grünen.
„die katholische Kirche steht der CDU/CSU sehr, sehr nahe“ ? Das war vielleicht mal in den 50er Jahren.
Nein, beide sind unter Merkel scharf nach links gerückt und trafen sich dort wieder.
Von der Kirche im Sozialismus zu DDR Zeiten nunmehr zur Kirche des Sozialismus und des Antifaschismus. 100 Millionen Opfer der sozialistischen Gewaltherrschaft klagen an.
Ein jeder gehe in sich und finde Antworten, inwieweit Mitgliedschaft in einer der beiden Kirchen noch eine Bedeutung für den Glauben an Gott hat. Ein Glaube ohne Kirchenmitgliedschaft (und die Zwangssteuer dafür) ist in jedem Fall möglich. Er wird sogar fester und intensiver, wenn er vom linkgsgrünen Wahn befreit ist.
Kirchensteuer gibt es ohnehin nur in DE – Reichskonkordat.
„Nichts ist alternativlos. Aber wir müssen alle Alternativen daraufhin überprüfen, welche Konsequenzen sie für die betreffenden Menschen haben“, schreiben die drei Bischöfe als Herausgeber. Dem kann ich als Verantwortungsethiker nur zustimmen. Die Folgen und Nebenwirkungen politischer Entscheidungen müssen mitbedacht und vor allem: sachlich diskutiert werden. Aber von dieser sachlichen Diskussion sind die Autoren des Hefts noch weit entfernt. Allen voran wieder die Herausgeber, die schon im nächsten Atemzug schreiben: „Wer so denkt, wird sich nicht damit abfinden, dass jährlich tausende Flüchtlinge und Migranten im Mittelmeer ertrinken und die Grenze Europas zu einer Grenze des Todes wird.“ Nota bene: Sie meinen damit, dass wir das Schlepperwesen der sogenannten „Seenotretter“ gutheißen müssen. Ihnen kommt gar nicht in den Sinn – oder sie wollen so weit erst gar nicht denken -, dass die „populistischen „Vereinfacher“ Recht damit haben könnten, dass a) nicht alle kommen können, und es b) daher verantwortungslos ist, Menschen mit falschen Versprechungen auf hohe See zu locken, wo viele ertrinken. Wer sich einer Reflexion der Folgen seines Handelns derart verweigert, wie die Herausgeber und Macher dieser Schrift, hat sich für den gesellschaftlichen Diskurs, der angemahnt wird, noch gar nicht qualifiziert. Aber immerhin ist schon einmal der richtige Grundsatz aufgestellt: Bedenke die Folgen deines Handelns! Das berechtigt vielleicht zu der Hoffnung, dass die Kirchen in Bälde Vernunft annehmen und sich der Komplexität der Probleme bewußt werden.
Verantwortung übernehmen ist obsolet. ..Es findet sich schon ein „Anderer“…der die Konsequenzen trägt.
Ich denke, daß jeder Mensch ein Land haben sollte, in dem die Bedürfnisse seines Volkes an der ersten Stelle stehen. Das nennt man Heimat, es ist sozusagen die nächste Ebene nach der Familie. Wenn man das hat, muß es einen auch nicht stören, wenn in anderen Ländern andere zuerst kommen. Die Bischöfe sind Opportunisten, mehr nicht. Geistliche Führung sieht anders aus.
Noch von ein paar Wochen habe ich immer wieder betont, wie schmerzlich es für jemanden ist, der den Glauben seiner Mutter erlebt und verinnerlicht hat, zu erleben, wie diese Kirche, das heißt ihre Würdenträger und Geistlichen, ihre Grundlage verlässt und zur politischen Partei wird.
Ich habe diese Kirche einstmals offiziell mit meiner Erklärung auf dem Standesamt verlassen, weil mir der Glaube an einen barmherzigen Gott abhanden gekommen ist.
Heute tut es nicht mehr und es kamen und kommen täglich Gründe hinzu, die meine damalige Entscheidung für die Austrittserklärung mehr und mehr rechtfertigen.
Diese Bischöfe predigen eine Hybris, eine Überhebung, einen Größenwahn, der unerträglich ist.
Fernstenliebe wird verlangt. Wie das? Wie kann ich Verantwortung tragen, für das was in Uganda geschieht, ihn Simbabwe, das als Rhodesien einmal ein florierendes Staatswesen war?
Muss ich es mir als unchristlich um die Ohren schlagen lassen, wenn ich verlange, dass die Probleme dort gelöst werden, dass der Braindrain diese Länder nicht ausblutet, dass wir hier nicht die Möglichkeiten haben, all die ankommenden Menschen zu integrieren, ihnen Lohn und Brot, angemessene Verdienstmöglichkeiten, Arbeitsplätze zu geben, Schulen zu errichten, in denen ihre Kinder eine gute Bildung erfahren, trotz mangelnder Ausbildung? Wie sollen kulturelle, religiöse, historische, geografische Prägungen in Übereinstimmung gebracht werden, mit den Erfordernissen einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung?
Islamophobie wird beklagt. Sollen die Herrschaften sich doch zuerst einmal Gedanken machen, was die monotheistischen Religionen auf dem Kerbholz haben. Gut, die Aufklärung hat dafür gesorgt, dass die Religion in ihrem Einfluss zurückgedrängt, zivilisiert, gezähmt wurde. Für die christlichen Kirchen hat dies funktioniert.
Heute sehen wir eine Wiederkehr der Religionen. Seit der „iranischen Revolution“ erlebt der Islam eine Renaissance, eine Wiedergeburt. Christliche Würdenträger hängen sich an. Der Islam, die Religion der Dichotomie, die Religionen, die die Menschen eine Gläubige und Kufar aufteilt, die die Geografie der Welt trennt, hie das Land des Glauben, hie das Land des Krieges, das der Ungläubigen.
Ich muss aufhören, weil ich ansonsten verzweifle.
Deshalb ein Schlusssatz: Die alten, weißen Herrn mit ihren lustigen Gewändern schlagen sich auf die Seite des Starken, des Herrschenden, einer mächtigen Ideologie. Sie sehen nicht die Geschlagenen und Geknechteten, die Unterdrückten, …. Ein Skandal. Eine Herzlosigkeit. Ein Opportunismus sondergleichen!!!!!
Auch wenn Individualität verpönt ist, es zeichnet doch den Menschen aus ,dass er einzigartig ist.Und fähig, sich durch diese Einzigartigkeit in die Gemeinschaft einzubinden und sie zu bereichern. (Nicht bearmern).Gleichmacherei ist das Gegenteil von der Einzigartigkeit des „Kindes Gottes“.
Kommt da zusammen, was zusammen gehört?Kirche ,Grüne und Islam?Alle drei kennen sich aus mit dem Umgang mit Kindern, sei es Pädophilie oder Kinderheirat, alle drei kennen eine strikte Zweiteilung in Gläubige und Ungläubige mit Verachtung und Diskriminierung der „Ungläubigen“.
2. Vatikanisches Konzil – 1965 – der Gott der Christenheit und Allah sind identisch – Frankfurter Erklärung
Eine kleine Anmerkung eines agnostischen Ex-Protestanten: die Erklärungen der Katholischen Kirche seit dem Amtsantritt des Herrn Marx führen bei mir zu wachsender Ratlosigkeit. Aus Herrn Kraus` Artikel spricht eine vergleichbare Ratlosigkeit eines gestandenen Katholiken.
Hatte die katholische Kirche lange Jahre noch Wert auf immanente Logik und argumentative Kohärenz gelegt, bewegt sie sich nunmehr auf den Pfaden protestantischer Sprachverhunzung und intellektueller Beliebigkeit. Ich stelle mir angesichts solcher Erklärungen die Frage: was glauben diese Herren eigentlich noch Vor allem das Zitat zur Gender“forschung“ provoziert doch die Frage: Was ist die katholische Theologie denn eigentlich noch wert? Ist denn eine Religionsgemeinschaft überhaupt noch ernst zu nehmen, wenn sie scheinbar großherzig liberal jeden modischen Stuss weitherzig unter ihre Talare nimmt? Der schlichte Grund: Pecunia non olet. Marx bietet pseudoreligiöse Ideologie für eine Politik, die keine rationalen Begründungen mehr liefern kann und im Gegenzug eine Kirche subventioniert, die über keine überzeugenden Grundsätze mehr verfügt. Marx und die seinen glauben, sich weit der Welt geöffnet zu haben – in Wahrheit herrscht ein Geist sektenhafter Selbstabschließung. Wenn die Hirten mit den Wölfen kungeln, dann nehmen die Schafe eben reißaus.
Jemand sollte diesen zwei Oberpfaffen Bedford-Strohm und Marx mal erklären, dass Jesus auch Populist war, wahrscheinlich sogar ein ziemlich großer, sonst würde dieses
ganze Christen-Simsalabim nicht funktionieren. Und die Römer haben Jesus bestimmt nicht wegen seiner langen Haare gekreuzigt.
Andersartigen ist die Gefahr für den Herrschenden.
War es nicht der Statthalter des Imperiums, Pontius Pilatus, der zu Ehren des jüdischen Osterfestes Jesus begnadigen wollte, gar von seiner Unschuld überzeugt war? Waren es nicht die Pharisäer, die daraufhin umso energischer seinen Tod forderten? War es nicht Pontius Pilatus, der daraufhin demonstrativ seine Hände in Unschuld gewaschen hat? Wer hat Jesus also ans Kreuz gebracht?
Und kommt einem die beschämende Bigotterie der Herrschenden von damals nicht in der Gegenwart unheimlich bekannt vor?
…….welche geschichte betreiben Sie? das ist doch eindeutig biblische geschichte!
wie historisch ist d i e ?
Kennen Sie noch eine andere als die biblische Version? Ich bin Atheist, werde wohl kaum die Authentizität der Bibel überbewerten. Darum geht es auch gar nicht, sondern darum, dass NICHT einmal die Bibel behauptet, die Römer hätten Jesus ans Kreuz gebracht.
So nebenbei. Zahlen nicht auch AfD-Wähler die Besoldung der deutschen Bischöfe, Pröbste und der weiteren Entourage? Müßten die großen Kirchen eigentlich nicht auf solches „Judasgeld“ verzichten?
Reichskonkordat! Ist das nicht voll „Nazi“? Ein Vertrag, den der Vatikan mit den Nazis abgeschlossen hat? Müßte man den folgerichtig nicht kündigen? Ach so, da stehen das Kirchensteuerprivilig und andere Vergünstigungen drin. Ja dann…
Gut, daß ich schon lange ausgetreten bin!nur äußerst bedauerlich , daß noch Steuergelder von mir an diese Leute gehen.Wir leben in einer kranken und zutiefst ausgrenzenden Welt, die scheinbar nur noch Klimahysterismus kennt und verbreitet.Irgendwelche Fakten sind bei diesem Klimawahn , wie bei jeder totalitären bewegung uninteressant!
Mit Christen und dem Christentum haben die evangelische und katholische Kirche in Deutschland nichts mehr gemein. Wurden die beiden Amtskirchen noch vor Jahren von Linken und Grünen unerbittlich bekämpft, haben sie sie spätestens mit der Grenzöffnung 2015 unterwandert und mittlerweile sogar übernommen, wie der Kirchentag 2019 deutlich gezeigt hat. Mission accomplished d.h. Marsch durch die Institution erfolgreich abgeschlossen, auch bei den Amtskirchen!
Die deutlichste Art dem Populismus der Kirche zu widerstehen ist, aus ihr auszutreten. Ich lasse mich ungern einen *populisten ziehen, weil ich demokratische Konzepte vertrete, die durch die Kirche umdefiniert wurden. Auch finanziere ich ungern kirchliche Gender-Forschungseinrichtungen und besoffene Autofahrten von Funktionsträgern. Besonders wenn mir diese Leute dann „moralisch“ entgegentreten.
Danke für das treffende Titelbild. Es sagt alles über Mentalität und Zustand der christlichen Kirchen
Dem Populismus widerstehen !? Soll da heißen sie wären einsichtig geworden und werden ihre Religionsgemeinschaften auflösen ? Keine Märchen mehr von Menschen die über das Wasser laufen können und Frauen die vom heiligen Geist geschwängert werden. Ja, die Hitze macht vielen Menschen in diesem, unserem Lande schwer zu schaffen, besonders bei 40 Grad in schwarzen Gewändern.
in der Wahrnehmung der Ostdeutschen spielt Kirche als Institution fast keine Rolle mehr. Ich kenne zumindest niemanden, der sich mit den Botschaften und pädagogischen Weisungen der Kirchenoberen irgendwie befasst, geschweige denn sich diese zu eigen macht. Man macht sich hier eher lustig über diese merkwürdigen Figuren.
Den gerade zu Ende gegangenen EVANGELISCHEN-KIRCHENTAG müsste man umtaufen in GRÜNEN-WELTRETTER—PARTEITAG.
Kennen die Teilnehmer eigentlich das achte Gebot: „Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten“?
ich glaube nein, sonst würden sie nicht die Toleranzfreie Verteufelung Andersdenkender gutheißen.
Mösenmalen und Vulvaelieben als spirituelles Erlebnis- das ist zwar grün, aber retten wird es gar nichts. Ebensowenig wie die Deindustrialisierung Deutschlands. Es ist eine Art Massenwahn.
Die TE Redaktion ist heute in Geberlaune. Erst die Gruselraute auf dem Titelbild und nun die beiden Knallchargen in schwarz und weiß/ pupur aber mit Kreuz. Kann so weitergehen!
Geben ist seliger denn Nehmen….in dem Fall huldige ich dem Geber ,indem ich nehme.
SPD mit „Gesine Schwan – ruck zuck unter 5 Prozent“ ! Kein Problem. SPD hat „fertig !!“
SPD: Mindestens fünf Unterbezirke als Hemmnis für Erneuerung
https://www.heise.de/tp/features/SPD-Mindestens-fuenf-Unterbezirke-als-Hemmnis-fuer-Erneuerung-4455537.html
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Durch zwangsverodnete „political correctness“ ist die CDU so blind und verlogen – die wissen nicht mehr wo oben oder unten ist !
Geier im Blindflug – hacken auf den anständigen (rechten) Bürgern herum, die das Recht hochhalten.
Die CDU unter Merkel ist ausgehölt, vertrocknet und verfault !
PFUI !!
„Wegen Erstarken der AfD: Soros-Stiftung erwägt Engagement in Ostdeutschland“
https://www.watergate.tv/wegen-erstarken-der-afd-soros-stiftung-erwaegt-engagement-in-ostdeutschland/
SCHWEINEREI !!! ;-(
Die NGO’s betreiben weiter ungestört die Missachtung von Grenzen und Rechtsstaaten.
Sie setzen sich einfach darüber hinweg um Nationen auszulöschen und dann mittels Google, Facebook, und den anderen Tec-Companies die Totalüberwachung und Manipulation auf die ganze Welt auszudehnen. An der Spitze sitzen dann die chinesische KP und andere Rauten-Globalisten in einer totalitären Welt ohne Freiheit, Intimität, Wahrheit und Individualität.
;-(
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Lügen-Statistik enttartnt. Links-Terror wird einfach umgewandelt in sogenannte „rechte Straftaten in der Statistik“
Anfrage in Sachsen-Anhalt hat enthüllt: => Anschläge gegen AfD werden als „rechte Straftat“ erfasst.
Die brisante Kleine Anfrage wurde von dem sachsen-anhaltinischen AfD-Landtagsabgeordneten Daniel Roi eingebracht. Man sei bei der Erfassung nach bundesweit üblichen Vorgaben vorgegangen, heißt es nun in der Anfragebeantwortung. Die AfD fordert nun eine Neuregelung bei der statistischen Erfassung von Polit-Straftaten.
„Es kann nicht sein, dass ungeklärte Straftaten automatisch als rechtsmotiviert eingestuft werden und schon gar nicht darf es sein, dass offenkundig linksmotivierte Hakenkreuzschmierereien zur Verunglimpfung der AfD als rechte Straftat in die Statistik einfließen“, erklärt der sachsen-anhaltinische AfD-Landtagsabgeordnete Daniel Roi in einer Presseaussendung.
Roi, Vorsitzender der Enquete-Kommission „Linksextremismus in Sachsen-Anhalt“, erklärt zudem: „Mit der so fälschlicherweise nach oben getriebenen Fallzahl rechter Straftaten begründet man dann den sogenannten ,Kampf gegen Rechts‘, der mit stetig wachsenden Summen an Steuergeldern subventioniert wird, und das alles auf Grundlage einer falschen Datenbasis! Die AfD-Fraktion wird bei dieser brisanten Problematik nicht lockerlassen, bis endlich eine objektive statistische Erfassung gewährleistet ist, die nicht tendenziös in eine Richtung gefärbt wird.“
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Tauber als – „System-Merkelscher“, genau wie Altmeier – „Totalität und Meinungs-unterdrückend“ – entziehen von Grundrechten für Regierungs-Kritiker ! – wer nicht der Meinung der Regierung ist wird bestraft. So weit ist der Globalismus also schon gekommen. China lässt grüßen mit HUAWEI-5G, ihrem „social scoring“ und „facial-recognition“.
Das ist „per se“ die Defintion für Faschismus. Hatten wir alles schon mal ! ;-/ Ende von Freiheit, Wahrheit, Individualität und Intimität. Alles ist „FAKE“ geworden unter Merkel. Wie verfaultes Gemüse in Deutschland. Alles stinkt nach Globalismus und Lüge.
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Spaltung par excellance….Wenn man einen Kuchen in seine Bestandteile aufdröselt hat man keinen Kuchen mehr. So geschieht es mit der Gesellschaft.
Die christlichen Kirchen, egal ob reformiert oder nicht, biedern sich derzeit aktuell dem herrschenden Zeitgeist an.
In dem Augenblick, wo dieser Zeitgeist endet, wird das moralische Ende der christlichen Kirchen sichtbar sein.
Aktuell ist immer…siehe die Anbiederung an den Nationalsozialismus.
Das moralische Ende hat auch nach dieser Zeit nicht stattgefunden. Und das physische auch (noch) nicht.
Enden kann der Zeitgeist nicht. Es gab immer und wird auch in Zukunft einen Zeitgeist geben. Eine massive Änderung des gegenwärtigen Zeitgeistes wird aber mit Sicherheit kommen. Die zeitgeistverliebten Amtskirchen werden verschwinden. Das wahre Christentum wird dann wieder eine Blütezeit erleben. Das Christentum hat im laufe der Jahrhunderte viele Notsituationen überstanden und das wird auch wieder so kommen.
Jeder Zeitgeist endet! Und DIESER allemal.
Wichtiger wäre ein Leitfaden zum Umgang mit kirchlicher Pädophilie und der diskriminierung weiblicher Mitarbeiterinnen.
Wer soll diesen Leitfaden bitteschön veröffentlichen ?
Wie wäre es denn mit der Bischofskonferenz? Wie wäre es mit dem Herausgeber des oben genannten Leitfadens „„Dem Populismus widerstehen – Arbeitshilfe zum kirchlichen Umgang mit rechtspopulistischen Tendenzen““?
WHOW! Der Anspruch auf Allwissenheit war ja schon immer der Bestandteil der Kirche. Dialogverweigerung und der angeblich nicht zu hinterfragenden „Wahrheit“, lässt einen zu diesem Schluss kommen.
Es könnte natürlich auch blanke Borniertheit und Machtkriecherische Interessen sein.
Einmischung in weltliche Dinge: Mangelhaft.
Eigentliche Aufgabe, die Entwicklung der spirituellen Seite des Menschen wird ersetzt durch Plazebo Gutmenschentum.
Die Kirche verkörpert eine GROßE GEISTIGE WÜSTE.
Die Kirche ist nicht von dieser Welt. Was macht sie eigentlich noch hier?
Die Kirchen holen offensichtlich wieder ihre alten Werkzeugkästen hervor. Der Kirchenbann war seit dem frühen Mittelalter immer sehr beliebt, um andere Meinungen zu unterdrücken und nicht genehme Denkansätze auszuschalten. Heute heißt das dann „Arbeitshilfe“. Wen der Bannstrahl trifft, mit dem wird unter Strafe nicht zusammen gearbeitet. Selbst Luther hat diese damalige „Arbeitshilfe“ kennenlernen dürfen.
Für mich immer wieder unverständlich, wie die Kirchen ausgerechnet gegen jene Partei jetzt die sich als einzige Partei auch für die Würde des ungeborenen Menschen einsetzt.
Hier kommt die ganze Schitzophrenie zu Ausdruck:
1. Die Kirche (zumindest die katholische) setzt Abtreibung nach wie vor mit Mord gleich.
2. Nach Kirchenmeinung gibt es also jährlich in Deutschland 100.000 Morde.
3. Selbst die Forderung der SPD-Jugend den Kindesmord bis zum 9.Monat auszudehnen, erzeugt keinerlei Aufschrei der Kirchen.
4. Die AFD, die sich als einzige Partei gegen die Massenabtreibungen und damit nach Kirchenansicht dem täglichen Massenmord einsetzt, wird von den Kirchen als unmenschlich diffamiert.
Opportunistischer und verlogener geht es wohl kaum.
Wer jetzt noch Mitglied dieser „Kirchen“ ist darf sich m.E. nicht beschweren, wenn er als Mitglied einer intoleranten, inquisitorischen, intellektuell zu Sekten degenerierten Organisationen wahrgenommen wird.
AUSTRETEN ! NOCH HEUTE !
Optimaler Vorschlag, aber bei 1,3 Millionen !! bei den Kirchen beschäftigten Mitbürgern/innen ist ihr Job dann in Gefahr.
Job?Worauf beruht dieser Job?Wenig bis nicht produktiv.Wenn alle arm sind ,fällt dieser Job weg.Wie auch der Job des Verwalters und Politikers.
Die Gehälter dieser beiden Pappnasen werden trotzdem vom Steuerzahler finanziert, egal ob ausgetreten oder nicht.
Wenn die beiden Experten dort oben auf dem Foto sich aufraffen etwas über Populismus herausgeben zu müssen, dann passt das Bibelwort aus Matthäus 7,3 wie kaum etwas anderes dazu: „Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?“ Aber mit der Bibel haben es die beiden Brüder ja nicht so….
Nachtrag: Wann wird man mal hören, wir nehmen kein Geld mehr von Populisten, wir zahlen erhaltene Kirchensteuern den Betroffenen zuück? Das wäre doch mal ein Arbeitspapier wert oder? Aber darauf kann man warten, wahrscheinlich bis zum Jüngsten Tag.
Im christlichen Selbstverständnis nimmt die Feindesliebe einen zenralen Platz ein.
Wenn die AfD und die Populisten die „Feinde“ sind und nach den Verlautbarungen derKirchen scheinen sie diese Feinde zu sein, dann wäre doch die Liebe dieser Feinde geradezu eine christliche Selbstverständlichkeit.
„Gott liebt auch Alexander Gauland“ habe ich kürzlich irgendwo gelesen, während Marx, Bedford-Strom und Genossen ihn schon geradewegs in die Hölle befördert haben, aus der es nach dem Selbstverständnis dieser Herren eh kein Entkommen gibt.
Christen scheinen Bedford-Strohm und Marx nicht mehr zu sein, sondern Manichäer in Reinkultur.
Wenn es ja wohl eine Institution gibt, die seit 2000 Jahren den Populismus als Machtmittel zu ihrem eigenem Wohl einzusetzen versteht, dann ja wohl die katholische Kirche (man lese nur die „Kriminalgeschichte des Christentums“ von Karlheinz Deschner). Und jetzt hier groß über Rechtspopulismus schwadronieren …
PS: „In dunklen Zeiten wurden die Völker am besten durch die Religion geleitet, wie in stockfinstrer Nacht ein Blinder unser bester Wegweiser ist; er kennt dann Wege und Stege besser als ein Sehender – Es ist aber töricht, sobald es Tag ist, noch immer die alten Blinden als Wegweiser zu gebrauchen.“ (Heinrich Heine)