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Unwahrheiten auf hoher See

Salvini und die EU auf Tauchgang

26.06.2019

| Lesedauer: 2 Minuten
Was ist eine EU Wert, die eines ihrer Mitglieder mehr oder minder erpresst, sich mehr oder minder auf den humanitären Imperativ beruft, und von einem Schlepper namens "SeaWatch", am Nasenring durch das Wasser ziehen lässt?

Der Kutter Seawatch mit seinen Kommandanten am Steuer, darunter die deutsche Kapitänin, Carola Rackete, die in ständigem Kontakt mit den italienischen Hafenverantwortlichen steht, meldet: Es seien erst zehn der 53 „Flüchtlinge” an Land gegangen, 43 harrten weiterhin aus, und die Situation sei für sie unerträglich. Die Hitze und Platzmangel mache ihnen zu schaffen.

Davon unbeeindruckt, weil Medizin und Nahrungsmittel natürlich an Bord gebracht würden, bleibt Italiens Innenminister Matteo Salvini, in ständigem Austausch mit den Hafenverantwortlichen von Lampedusa, Sizilien. Der Hafen bleibe geschlossen, bis die EU nicht schriftlich mitteile, welche Länder wie viele „Flüchtlinge” aufnähmen.

Salvini und viele Leute, übrigens europaweit, können nicht verstehen, wie sich eine so genannte NGO-Crew seit Monaten als Shuttle für Schlepper und Schleuser betätigen kann, die ganz bewusst darauf setzten, dass sich die selbsternannten „Seenotretter” aus Deutschland, dazu noch unter fremder Flagge, in der Nähe und auf Abruf aufhalten. Exakt das wird den „Flüchtlingen” versprochen, darunter etliche Privilegierte, denn sie zahlen den Schleusern vor Ort umgerechnet zwischen 3.000 und 15.000 Euro. Die Sea-Watch, die maritime Seeregeln und Gesetze außer Acht lässt, fährt unter holländischer Flagge.

Salvini schlägt den provokanten Ton an, gehe es nach ihm, könne sich die Sea-Watch ohne Erlaubnis, Lampedusa anzusteuern, bis Weihnachten und Neujahr im Gewässer vor Italien aufhalten. Zudem sei es absurd, meint Salvini, der weiterhin auf die Blockaden setzt, und unerlaubtes Anlegen dieser Schiffe mit 10.000 bis 50.000 Euro Strafe belangen möchte, dass die Sea-Watch mehr als drei andere Häfen, die näher gelegen wären, absichtlich nicht angesteuert hätte.

Wenn die Hilfe derart notwendig wäre, so die Logik, sei jeder Hafen in unmittelbarer Nähe willkommen, argumentieren die Italiener. Es gehe schlichtweg auch darum, nationale Gesetze zu respektieren. Matteo Salvini zielt in Richtung EU, die weder für eine gelungene Entwicklungs- noch „Flüchtlings”hilfe und -Verteilung stünde.

Stattdessen weigert sich die NGO-Besatzung unter deutscher Führung, und mit niederländischer Flagge (!), weiter nach Norden zu schippern, an Häfen Deutschlands oder Hollands. Carola Rackete lehnt ab, noch länger mit den „Flüchtlingen” an Bord zu sein, von denen ein paar Männer anscheinend mit Hungerstreik drohen.

Es gleicht einer Erpressung, wenn die 31-jährige Kapitänin appelliert, man möge Sea-Watch Nr. 3 einfahren lassen, sie nähme auch den Verlust des Schiffes in Kauf. Während der vergangenen Tage hätte die Sea-Watch längst einen anderen Hafenkurs aufnehmen können. Man will bewusst die Zwickmühle, um über die Medien den politischen Druck auf Italien erhöhen.

Daher stellt sich auch die Frage nach den Finanziers und Spendern der Sea-Watch, und warum man sich ausschließlich auf „Flüchtlinge” kapriziere, die von Schleusern sichtbar ins Meer in „Seenot” manövriert werden. Es ist und bleibt ein Business mit Menschen, also Menschenhandel, und die NGO-Schiffe beteiligen sich daran, indem sie gezielt Europa ansteuern, wo andere Häfen und Hilfen näher lägen. Sie sind damit Handlanger der Schleuser.

Die EU zeigt sich ohne gemeinsame Linie, Malta könne und wolle keine „Flüchtlinge” mehr aufnehmen, Tunesien wäre eine Alternative, die aber die Sea-Watch von Beginn an ablehnte. Immerhin, während sich die CDU zum Thema intern heiß diskutiert, zeigt Holland nun vielleicht doch Kooperationsbereitschaft, aber mit Italien, denn obwohl das Schiff die Flagge der Niederlande trägt, wollte das Land keine neuen „Flüchtlinge” aufnehmen. Im Gegenteil, Holland möchte Geflüchtete mit Duldung zügig zurückführen.

Insgesamt fällt aber auf, scheint der moralische Imperativ, den die EU vor sich herträgt, nur für Italien zu gelten.

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84 Kommentare

  1. Jetzt ist das Schiff im Hafen von Lampedusa und die Rackete ist verhaftet worden. Gut so. Hoffentlich wird an dem Schiff jetzt Diesel und Motoröl abgepumpt, der Kahn rausgeschleppt und versenkt. Einfach mal Fakten schaffen.
    Da wollte die Rackete wohl Italien reizen, ich hoffe das wird beim Strafmaß entsprechenden Aufschlag geben.
    Die wusste vorher schon das Sie nicht in Italien anlegen darf, fährt aber trotzdem da hin und nimmt ihre Geretteten
    auch noch in Geiselhaft um ihre Forderungen durchzudrücken. 5 Jahre Knast halte ich für angemessen, da diese Frau Gesetze bewusst ignoriert.

  2. @ Wolkendimmer
    hoffentlich gehören Sie mittlerweile tatsächlich zu denen, die dieses Verbrechen an dem deutschen Volke nicht weiterhin mit ihren Steuerzahlungen unterstützen, eigentlich sogar eher noch finanzieren –

  3. … und noch etwas: “ denn die wirklich schwachen und hilfsbedürftigen Menschen schaffen es nicht einmal bis Libyen, sie bleiben spätestens in den chronisch unterversorgten Lagern des UNHCR hängen.“ –
    Die wirklich schwachen und hilfsbedürftigen Menschen schaffen es nicht einmal bis Libyen, sie gelangen noch nicht einmal in die Nähe einer „Seenot“ im Mittelmeer …

  4. @ Thorben Friedrich-Dohms
    Wissen Sie denn wirklich wovon s(S)ie schreiben?
    Für mich liegt hierin genau das wesentlich Problem unseres, mittlerweile fast 4-jährigen Diskurses! Sie weigern sich schlichtweg beharlich, Emotionen von Fakten zu trennen …

  5. Wurden früher derartige Schiffe gesichtet, so wurden sie aufgebracht, eingeschleppt oder versenkt. Oft genug letzteres. Ich möchte mal lieber nicht in den Raum stellen, was mit den Besatzungen geschah, sofern man ihrer habhaft wurde. Aber denen blieb meist im wahrsten Sinne des Wortes die Luft weg. Waren das noch Zeiten! Insofern ist Salvini ja noch ein wahrer Humanist!?

  6. Früher hat man so etwas Piraterie genannt…das Schiff versenkt und die Crew mit dem Käpt’n zusammen in den Kerker gesperrt. Abschreckung war schon immer das Beste Mittel gegen die Feinde des Recht!

  7. Das ist für die kein Problem. Auf Schiffsradar sieht man wo die Rettungsschiffe vor der Küste kreuzen. Für 40 Euro bekommt man ein 2 Meter 70cm walkie talkie, womit man auch Kanal 16 öffentlichen Seefunk reinbekommt. Da kann man den Kahn direkt anfunken. Eher ist das wie sich ein Taxi bestellen, die Kreuzen immer auf der Ecke rum.
    Ich hab das schon über Monate beobachtet auf Schiffradar, da läuft immer die gleiche Nummer.

  8. Woher kommt das alles? Von einer bürgerlichen „Kultur“ der Hinterhältigkeit, einer Kultur des Moralismus und grenzenlosen religiös- politischen Selbstverpflichtung, in die man sich allzu gerne selbst manövriert hat, allen voran die calvinistischen und lutherisch gepägten Länder, weil man (Merkel und ihre Gesinnungskörperschaft) ja unbedingt in den politischen (als Politikerheld des Guten) und in den religiösen Himmel kommen möchte.
    Merkel ist der schlechteste Kanzler nach 1945. Warum? Weil es ihr letztlich ! immer nur um IHRE Seele geht. Typisch Frau oder unmännlicher Mann. Merkel ist zwar anders narzistisch und geistig viel beweglicher als die Ex- Diktatoren vor 100 Jahren, aber eben auch narzistisch, also nicht erstmal auf das Allgemeine bezogen. Sie ist narzistisch, wenn auch eher versteckt, und daher nicht geeignet für ein Kanzleramt. Merkel ist aber nur Ausdruck einer kulturell abgewirtschaften nordwestlichen Welt oder mental halbkorrupten Bürgerlichkeit. Was ist passiert? Die germanisch- lutherisch geprägten Ländern haben sich verwirrt und verstrickt : sie setzen Religion und Rechtskultur gleich, sie setzen Vertrauensbildung über das intersubjektive Recht (Horizontale) und die über Religion (vertikale) gleich. Das führt zu Monismen im begrifflichen Denken und dann auch zu einseitigem Handeln. Man ist extrem begriffsschwach und in alles vernebelnde Rhetorik abgedriftet, aus der man nicht mehr herausfindet. Selbst die besten deutschen Philosophen und Nachdenker tappen durch den Nebel – da ist kein Aufbruch zu sehen oder zu hören oder zu lesen. DAS ist die Crux!!! Die einzige Möglichkeit: sich über die Begriffe stärker der realen Situation und der realen Möglichkeiten klar machen: auf diese Weise VORdenken statt nur NACHdenken!!! Das müßte über gebildete Kreise passieren, zum Beispiel außer- universitären FRUCHTBAREN GESELLSCHFTEN wie im 17. Jahrhundert. Kern müßte die Freude am Begreifen des Realen sein statt erstmal an der Karriere. Aktuelle Unis sind als Institution deshalb ungeeignet, weil geistig verfestigt im symbolischen Verweisdenken, gegen das man bereits im Barock seinerseits mit den lockeren lustig- ernsthaften vorstaatlichen Verbänden aufstand.

    • Universitäten sind im Moment gefangen im linken PC-Denken, das sehr enge Fesseln anlegt und die Forschung und das freie Denken in vielen Bereichen nahezu verunmöglicht, weil sehr stark einengt. Die christl. Religion wurde zwar weithin aufgegeben, aber in ihrem Impetus wurde eine sinnfreie Ersatzreligion eingeführt, und die ist viel restriktiver als es die christ. Religion in den letzten Jahrzehnten war. So ist es ein Rückfall um mehr als ein Jahrhundert.

  9. Die Rechnung von Frau Rakete (toller Fantasie-Name wahrscheinlich…) geht zumindest in Bezug auf den deutschen Mainstream auf. Der NDR ist ganz begeistert bei der Sache, den bösen Salvini anzuklagen und die gutem linksradikalen kriminellen Schlepper nach Kräften zu protegieren. Übrigens will der Verein (die Öffentlich-Rechtlichen) für seine verfassungs- oder zumindest rundfunkstaatsvertrags-widrige linke Propagandaarbeit aktuell 3 Mrd. Euro mehr haben. Vielleicht sollten doch mal ein paar mehr Bürger laut und vernehmlich protestieren: Es reicht!

    • Es gibt einen sehr guten Fotografen Namens Jim Rakete,ob er etwas mit der Dame zu tun hat weiß Ich nicht,das sein Name korrekt ist schon.

      Zu allem anderen meine Zustimmung!!

  10. Am einfachsten einen Shuttleservice einrichten. Fährbetrieb von der lybischen Küste direkt an eine europäische Küste und Weitertransport mit Bussen und Bahn direkt nach Deutschland. So geht der Untergang am schnellsten. Vorher wird keine Ruhe sein…..

    • Mittlerweile kommt man von Venezuela nach Deutschland für Asyl.
      Merkel hat Deutschland zum Sammelbecken für alle Habenichtse gemacht. Auch jetzt wird von seawatch wieder ein Teil hier aufgenommen, obwohl das Schiff unter Niederländischer Flagge fährt. Die nehmen keinen.

  11. Kapitänspatent entziehen – für immer!
    Sie weigert sich div. sichere Häfen anzulaufen, verweigert die Aussagen zu ihrer „Fracht“; diese „Seenot-Retter“ haben wohl alles Recht für sich gepachtet?

  12. Ich für meinen Teil hätte eine besonders einfache Lösung anzubieten: Wir schaffen unseren Sozialstaat restlos ab. Keine gesetzliche Arbeitslosen-, Kranken-, oder Pflegeversicherung mehr, alles aus privater Hand. Vorteil: Wir können die Ärmsten der Gesellschaft wieder an den unvollständigen Zahnreihen erkennen, die Lohnnebenkosten werden um fast 100% gesenkt, und auch das faule linke Pack wird so ans Arbeiten gebracht. Obendrein werden all jene, die nun ohne einen einzigen Cent und fast ohne Sprachkenntnisse dastehen, wohl freiwillig die Heimreise antreten. Allerdings wird diese Ayn Rand´sche Wunschvorstellung wohl Wunschdenken bleiben, denn wenn es nach dem Habeck geht, bekommen wir bald chinesische Verhältnisse.

    • @Jan Frisch:
      „Obendrein werden all jene, die nun ohne einen einzigen Cent und fast ohne Sprachkenntnisse dastehen, wohl freiwillig die Heimreise antreten.“

      Nein, das werden sie nicht. Vielmehr werden sie sich mit Gewalt das holen, was wir ihnen zur Zeit noch „freiwillig“ geben.

      • Die Einen so, die Anderen so. Diese Lösung kommt allerdings sowieso demnächst – spätestens dann, wenn unser Sozialsystem kollabiert. Solange müssen Sie sich eben noch gedulden und dann wird man sehen, wer Recht behält.

  13. Keine Sorge, das wird gutgehen! Deutsche haben bis jetzt alles ertragen, die DDR fiel nur am Ende zusammen, weil sie keine Kraft mehr hatte – und keine Hilfe von den Russen.
    Habeck träumt ja von chinesischen Zuständen der totalen Überwachung mit Bonus- und Maluspunkten. Ist das erst mal eingeführt, ist die deutsche Versklavung perfekt, wahrscheinlich noch perfekter als in China.

    • Ja, das ist sehr wahrscheinlich. Der deutsche Perfektionsdrang, der Drang zu unbedingten Unterordnung und der vorauseilende Gehorsam werden es möglich machen. Ich bin sicher.

  14. Die Seawatch 3 ist nun seit 14 Tagen vor Lampedusa und kreuzt dort mit durchschnittlich 4 Knoten. Bei ruhiger Marschfahrt (8 Knoten) hätte sie in der gleichen Zeit die Niederlande und auch Deutschland erreichen können.

    Ich glaube den Menschen auf der Seawatch 3, dass ihre Motive Menschlichkeit und Empathie sind. Leider werden diese Motive aber von den Schleppern einkalkuliert, deren Geschäft ohne die Seenotretter viel schwieriger wäre.

    Salvini will ein Exempel statuieren, indem er Härte zeigt, und die NGOs wollen ganz sicher kein Exempel statuieren, indem sie einen französischen, niederländischen oder deutschen Hafen ansteuern. Jeder Rettungseinsatz könnte dann künftig mindestens einen Monat dauern und die Kapazität der NGO-Schiffe wäre so ganz dramatisch reduziert.

    Am Ende bleibt also aktuell, wenn auch sicher von der Besatzung der Seawatch3 nicht gewollt, ein Machtspiel auf dem Rücken der Migranten und es fällt mir schwer das Verhalten beider Seiten in dieser Machtprobe irgendwie positiv zu bewerten.

    • Im internationalen Sprachgebrauch des Seerechtes heißt es nicht umsonst : es ist der nächst gelegene Hafen anzusteuern.
      Der Sinn ist,das man Schiffbrüchige der schnellstmöglichen Hilfe zuführt.
      Das was hier aber abläuft ist Schlepperei,von Menschenhandel will Ich nicht sprechen,das müsste beweisbar sein.
      Die einzigen die sich hier also an Recht und Gesetz halten sind die Italiener,und niemand kann sie zwingen diese Leute (Flüchtlinge sind das nicht) an Land zu lassen!
      Egal welche Motivation hinter dem handeln der NGO-Schiffe steckt,man kann nicht Rechtsbruch mit Hilfsbereitschaft in einen Topf werfen,das handeln der Italiener ist also weder verwerflich noch zu kritisieren!!

      • Die ganze Sache wird nun einmal auf dem Rücken der Menschen ausgetragen, die, ganz gleich ob Flüchtlinge, Migranten oder Glücksritter, trotzdem das Recht auf eine menschliche Behandlung haben. Deshalb missfällt mir auch das Verhalten der italienischen Behörden. Ich bestreite nicht, dass das Elend mit dem Anspruch der Seenotretter beginnt, die geretteten Menschen unbedingt nach Italien bringen zu müssen. Das Seerecht kann diesem Treiben nicht gerecht werden, weil niemand vorhersehen konnte, dass Seenot eines Tages als Druckmittel für die Erzwingung von Einwanderung genutzt werden könnte. Die Verfasser unserer Grundgesetzes konnten auch nicht ahnen, dass Artikel 16 eines Tages benutzt wird, um die migrationspolitische Agenda einiger Parteien unantastbar zu machen. Deshalb sollten die Normen im Seerecht, wie im Grundgesetz präzisiert (nicht abgeschafft!!!) werden.

      • Diese Kapitänin hat die Menschen vor Libyschen Gewässern eingesammelt. Statt in den nächsten Hafen zu fahren, fährt diese Kapitänin nach Italien, obwohl sie weiss dass sie da nicht anlegen darf. Dass heisst, diese Kapitänin nimmt diese Menschen in Geiselhaft, um ihre Ziele durchzudrücken.
        Ich hoffe das diese Crew jetzt endlich verhaftet wird, wegen Menschenschmuggel verurteilt und inhaftiert werden.
        Diesen Kahn Motoröl und Diesel abpumpen, rausschleppen, versenken.
        Dann ist mit dieser Retterei und nach Europa fahren vorbei. So sollte mit allen anderen Schiffen, die diesem Gewerbe nachgehen, ebenfalls verfahren werden. Denn damit dass als Retter an der Küste blinkern, fing die Retterei überhaupt erst an.

      • Wie oft muss eigentlich noch darauf hingewiesen werden, dass man den Menschen VOR ORT helfen muss. Die können doch nicht alle nach Deutschland oder sonst wohin in die EU einreisen, bloß, weil ihnen gerade danach zumute ist. Die Menschen in den Einreise-Ländern haben nämlich AUCH Rechte – und die wollen das mehrheitlich NICHT, jede Wette.
        WENN es also angeblich um Humanität geht (was ich abstreite), dann wäre es das Gebot der Stunde, schnellstmöglich VOR ORT zu helfen, zumal man dort mit dem verfügbaren Geld ja auch viel mehr erreichen könnte als im teureren Deutschland oder in der EU.
        Es GEHT aber gar nicht um Humanität. Es geht vielmehr um ein von der UN angestoßenes Umsiedelungsprogramm, dass auch GEGEN den Willen der betroffenen Bevölkerungen umgesetzt werden soll.
        Und weil es immer noch bequemer ist, mit belogenen Bürgern umzugehen als mit solchen, die sich wehren gegen etwas, das sie nicht wollen, deswegen wird auch kräftig weiter gelogen und manipuliert, was das Zeug hält.
        Deswegen wird noch immer von angeblichen „Flüchtlingen“ gefaselt und von „Rettungen“… was für ein Quatsch.
        Sie sollten angesichts der Dauer dieses Prozesses – das läuft ja schon jahrelang so – allmählich mal darüber nachdenken, ob nicht doch auch ganz ANDERE Gründe als die der reinen Menschlichkeit für das Desaster in Frage kommen.
        Übrigens greift das Seerecht hier gar nicht, weil es zu keinem Zeitpunkt einen Zustand der Seenot gibt. Und warum, bitteschön, sollte unser GG geändert werden? Weil sich die Parteien nicht mehr daran halten mögen? Was ist das denn bitte für ein Grund! Das Einzige, das hier hilft, ist, diese Parteien ins politische Nirwana zu schicken und den Verantwortlichen den Prozess zu machen.

      • Ist das so? MUSS MAN (wer ist man?) den Menschen vor Ort helfen? Warum denn? Ich finde, die Staaten, die ein soziales Hilfssystem für ihre Staatsbürger aus gemeinschaftlich aufgebrachten Geldern unterhalten, haben die Pflicht, diese Gemeinschaftseinrichtungen vor Ausplünderung durch Nichtmitglieder dieser Gemeinschaft zu schützen. Was derzeit stattdessen betrieben wird, ist Beihilfe zum Raub und zur Enteignung der Beitragszahler. Die von Ihnen angesprochene Hilfe ist nichts weiter als die Ermutigung, so weiterzumachen wie bisher und lässt diejenigen, die sich anstrengen, als die Dummen dastehen, weil immer den Bedürftigsten, d.h. den erfolglosesten und untätigsten Regimeszuerst geholfen wird. Wer Ressourcen ohne Gegenleistung verteilt, wird nichts bewirken außer weiter steigenden Geburtenraten und Herausbildung von Kleptokratien, die man in vielen afrikanischen Ländern in Aktion sehen kann. Wenn Hilfsgelder fließen, ist es allemal interessanter, sich dieser zu bemächtigen, als unternehmerisch tätig zu werden und das Land zu entwickeln. Insoweit sind Hilfsgelder ähnlich wie Bodenschätze zu sehen. Schluß mit Hilfen, stattdessen freien Zugang zu den Märkten. Das würde helfen.

      • Das sehe ich nicht so.

        Erstens bin ich als Mitglied der abendländisch-christlichen Gemeinschaft so sozialisiert worden, dass man HILFT, wenn es NÖTIG ist. Sie doch sicher auch.

        Zweitens habe ich doch gar nicht behautet, dass die Hilfe unbedingt aus den Beitragszahlungen geleistet werden müsse.

        Drittens muss diese Hilfe noch nicht einmal finanzieller Natur sein – jedenfalls nicht zuerst. Es würde oft schon ausreichen, die Diktatoren jener Länder nicht länger zu unterstützen oder der Industrie dieser Länder, die oft die Politik bestimmen, die „Kontakte“ nach Deutschland zu entziehen. Dann kämen auch noch Boykotte in Betracht… außerdem könnten auch derartige Maßnahmen eingerichtet werden, die das Selbständigwerden unterstützen – und eben nicht das Ausruhen in einer sozialen Hängematte oder man könnte sie mit einer „chinesischen“ Geburtenrate verknüpfen oder oder oder. Kurz: die Möglichkeiten zu helfen sind recht vielfältig, sie werden aber gar nicht ausgeschöpft.

        Ich bin nicht naiv , mir ist klar, dass diese Art „Hilfe“ von der deutschen Regierung gar nicht angestrebt ist – abgesehen davon, dass hier ohnehin nach meiner festen Überzeugung überhaupt kein Hilfsprogramm läuft sondern das UN-Umsiedelungsprogramm.

        Auch ich möchte nicht, dass die von den Beitragszahlern für sich selbst bzw. für ihre begrenzte Versicherungsgemeinschaft eingezahlt wurden, zweckentfremdet werden für Leute oder Dinge, die gar nichts mit dieser Versicherung zu tun haben. Für mich ist das schlicht Betrug oder Unterschlagung… oder auch Raub, wie Sie es formulieren.
        Hilfe also JA – aber nicht aus Beitragszahlungen, sondern aus Steuermitteln und dazu noch super-transparent und somit strengstens durch die Öffentlichkeit kontrollierbar.

        Aber in einem Land, in dem ein solcher Raubtierkapitalismus herrscht, wie der, den Sie in Ihrem Post voraussetzen, in einem solchen Land möchte ich nicht leben. Denn diese Form der sozialen Ausgrenzung kann sich sehr flott auch gegen einen SELBST richten – nicht nur gegen Menschen im Ausland. Wenn man SO denkt, dann wird heute die Arbeitslosenversicherung gestrichen… und morgen die Krankenversicherung… danach alle Arbeitsrechte und schwupp haben wir südamerikanische Verhältnisse.

      • Hallo Thorben,es war nicht meine Absicht Sie in die Lage zu bringen sich angegriffen zu fühlen,ihre Meinung zu diesem Thema respektiere Ich ohne wenn und aber.
        Das große Versäumnis der EU-Politik ist gerade das nicht klar stellen von Auftrag des Gesetzes und seiner verbindlichen Umsetzung,aber dafür auf Staaten einzudreschen sich ganz einfach an das Gesetz halten,und da meine Ich nicht nur Italien!
        Das hier vorsätzlich und zum Zweck der illegalen Einwanderung die NGO-Schiffe mit Unterstützung verschiedener Institutionen unterwegs sind,sogar mit Hilfe und Billigung des Nichtchristen Bedford-Strom,denn Menschen zu einer Handlung verleiten die sie in Lebensgefahr bringt ist nicht christlich,sondern Anstiftung zum Rechtsbruch,oder ist Erpressung seit neuesten auch eine gute ehrenwerte Tat nur weil sie wie der gesamte andere Mist von Links kommt??

        Das internationale Seerecht ist schon seit sehr vielen Jahren gerade was die Nothilfe betrifft eines der besten Gesetzeswerke das Menschen je zu Papier gebracht haben,und genau so funktioniert es auch rund um den Globus.
        Es wird jedem der in Seenot gerät ohne Ansehen der Person,Nationalität oder Religion geholfen sein Leben zu retten!
        Das Seenothilfe Recht wurde nicht geschaffen sich leichtfertig und vorsätzlich selber in Seenot zu begeben um einen persönlichen Nutzen,in diesen Fällen illegale Einwanderung und Erschleichung lebenslanger Alimentation durch die Bevölkerung des Ziellandes zu erreichen,wenn nötig auch mit Erpressung oder wie in den spanischen Enklaven sogar mit Gewalt.

        Ich verfolge die NGO-Schiffe schon seit Jahren mit Hilfe der frei zugänglichen Satelliten der Positionsbestimmung,da die Schiffe über ihre Transponder mit den Satelliten in Verbindung stehen.
        Man sogar die Abstände zur Küste damit bestimmen,und es sind gerade immer NGO-Schiffe mit deutscher Besatzung,die verbotswidrig zuweilen weniger wie fünf Seemeilen stundenlang vor der Küste liegen,um nach erfolgter Übernahme der „Schmuggelware“ zielstrebig Richtung Italien oder Spanien zu verschwinden.
        Man kann die Schiffe sogar in großen Pulks von verschiedenen Schiffen zielsicher erkennen,denn Schiffsname wird mit der Position angezeigt.

        Herr Salvini wird das auch sehen und wissen,und daraus kann man nun Italien keinen Strick drehen,es ist ein Versagen der gesamten EU,denn die Sicherung der Außengrenze liegt ausschließlich in EU-Hand,und nicht bei den betroffenen Ländern!

        Notfalls muss man hässliche Bilder in kauf nehmen um dem Phänomen Herr zu werden,leider!

      • Keine Sorge, ich fühle mich nicht angegriffen. Ich wußte was auf mich zukommt, wenn ich darauf hinweise, dass es Menschen sind, mit denen hier Machtspiele betrieben werden.

        Meine ganz persönliche Meinung ist, dass seit einigen Jahren ein sehr zynisches Spiel mit dem Namen „Asylum for the strongest!“ gespielt wird, denn die wirklich schwachen und hilfsbedürftigen Menschen schaffen es nicht einmal bis Libyen, sie bleiben spätestens in den chronisch unterversorgten Lagern des UNHCR hängen. Die von Fluchtmigranten genannten Fluchtkosten betragen oft mehrere Jahresgehälter in den Urspungsländern pro Person. Das können ganz sicher nicht die wirklich Schwachen aufbringen.

        Ich habe die NGOs selbst bei marinetraffic.com verfolgt und zwar zu der Zeit, als vier bis sechs Schiffe so vor Zuwara kreuzten, dass jeder Schlepper wissen konnte, wie er seine Boote losschicken musste um nahezu sicher von einem NGO-Schiff gerettet zu werden. Wer da einen Pull-Effekt verneint, muss seine Augen wirklich sehr fest schliessen.

        Wenn ich trotzdem die Motive der Menschen auf den NGO-Schiffen respektiere, heiße ich damit ganz sicher nicht ihr Vorgehen gut.

        Die Lage in Libyen kann ich nicht wirklich beurteilen, aber die IOM hat noch im Mai 2017 gemeldet, dass 90 Prozent der dort befragten Fluchtmigranten „Economic reasons“ als Grund ihrer Anwesenheit nannten. Den Bericht der IOM finden sie hier:

        https://www.iom.int/sites/default/files/dtm/IOM_DTM_Libya_Round_10_Migrant_Report_April_May_2017.pdf

        Beim Lesen dieses Berichtes kommt man schon ins nächste moralische Dilemma, denn die Berichte von den NGO-Schiffen passen nicht wirklich zu den Berichten der IOM, die nun wirklich nicht als „flüchtlingsfeindlich“ gilt.

        Es gibt in Libyen ohne Zweifel Lager in denen Menschen gequält und gefoltert werden und gegen diese Lager sollte die UNO dringend etwas unternehmen. Vor der Küste auf die Menschen zu warten, die aus solchen Lagern entkommen konnten, ist ganz sicher nicht die Lösung des Problems.

        Viele Grüße
        TFD

      • Es gibt das schönes Sprichwort „wer sich in Gefahr begibt kommt darin um“. Und GENAU SO sehe ich es. Dieae Asyl-Touristen u. Wirtschaftsflüchtlinge haben an ihrer jetzige Lage SELBER SCHULD!

        ALSO ich kann auch nicht nach Herrn Krupps oder so gehen, mich dann auf dessen Anwesen in Gefahr begeben und dann fordern das man mich nicht nur rettet SONDERN das ich dann AUCH NOCH an den Wohlstand von Krups teilhaben kann.(ich vermute mal, dass man mich dann von Krupp’s Anwesen enrfernt und Richtung eigener „Heimat“ verfrachtet).

    • Keine Verhandlungen mit Terroristen. Anders geht es nicht. Ja, das ist hart für die Geiseln. Und genauso deshalb ist es positiv, wenn ein Politiker das durchzieht. Es rettet unzählige Andere.

      Es ist Salvinis Aufgabe, das Gesetz zu durchzusetzen. Wäre da echte Seenot gewesen, wäre der Hafen auch offen gewesen, auch das ist Gesetz. Aber es gibt nähere Häfen dort, wo die europäischen von den arabischen Schleppern die „Ware“ übernehmen.

      Es wäre sehr übel, wenn Salvini das Recht brechen würde, nur weil es irgendwelchen Menschenhändlern und NGO-Linken so passt. Schauen Sie unser ** an, das immer unverhohlener Recht und Verfassung ignoriert.

  15. Gerade auf dem Facebookprofil von Salvini diesen Text entdeckt:

    „Ma non è che tutti quelli che nascono „bianchi, tedeschi e ricchi“ devono venire a rompere le palle in Italia, sbaglio??? Il governo di Berlino che ne pensa? È normale che una loro cittadina venga da noi a dire: me ne frego delle leggi italiane?“

    Englische Übersetzung (Google translator):

    „But it is not that all those who are born „whites, Germans and rich“ must come to break the balls in Italy, am I wrong ??? What does the Berlin government think? It is normal for one of their citizens to come to us and say: do I not care about Italian laws?“
    ….. der erste und letzte Satz sind sehr vielsagend.

    • Die Deutsche Übersetzung für alle die weder italienisch noch englisch sprechen,denn schließlich ist Amtssprache hier deutsch?

      „Aber es ist nicht so, dass alle, die als“ Weiße, Deutsche und Reiche „geboren wurden, kommen müssen, um die Eier in Italien zu brechen, irre ich mich?“
      Was denkt die Berliner Regierung? Es ist normal, dass einer ihrer Bürger zu uns kommt und sagt: „Interessieren mich die italienischen Gesetze nicht?“

      Salvini hat mit seiner Aussage absolut Recht,er hat nur die Helfershelfer dieser Rechtsbrecher nicht benannt,aber die dürften jedem “ weißen,deutschen“ eigentlich bekannt sein,zumindest denen,die sich mit dieser Sache auch beschäftigen.

      Ansonsten gut das Sie das hier eingestellt haben,denn nicht alle würden es sonst mit bekommen!!

  16. Man findet auf LinkedIn eine „Carola Rackete“. Die hat das „Chief Mate“ Zertifikat, ist also Fracht- und Deckoffizier und dem Kapitän unterstellt. Sie ist demzufolge überhaupt nicht berechtigt als Kapitänin zu agieren bzw. ein Schiff auf hoher See zu kommandieren. **

    • Das Boot ist als Sportboot registriert.
      Da reicht ein Sportbootführerschein See.
      Und die wissen auch, warum die NL Flagge führen

      • SPF-See gelten nur im Küstenbereich 3 bzw 15 Seemeilen

      • Richtig, darüber hinaus in internationalen Gewässern braucht es gar kein Zettel mehr.

  17. Ausbau der elektronischen Überwachung der afrikanischen Küsten, Verstärkung und Ausbau der Frontex Küstenwache, Patrouillie in Küstennähe Afrikas, Beobachtung der Küste durch Drohnen…Festung Europa! Einzig wirklich Möglichkeit. Die Boote dürfen erst gar nicht von Nordafrika ablegen. Und der UNHCR muss die Anzahl der Lager im und um den Sahel vergrößern. Jeglicher „Rettungseinsatz“ durch NGO’s ist sofort zu bestrafen und die Schiffe sind zu beschlagnahmen.

    • Das ist leider Wunschdenken, wie nicht zuletzt der evangelische Kirchentag jüngst gezeigt hat

  18. Wie schon öfter, reihe ich mich nicht in der Chor der Salvini-Anhänger ein. Natürlich will der Italiener die Einwanderer aus Afrika nicht in Italien haben, auch wenn es auch dort eine linke Welcome-All-Fraktion gibt. Doch seine Kritik ist pharisäerhaft, weil er ja, offen eingestanden, SOFORT alle in Italien an Land gehen ließe, wenn sie eine Einreiseerlaubnis anderswo bekämen.
    Mit anderen Worten: Ihm ist also egal, wie sich die ganze Migrationssache entwickelt, solange die Einwanderer nicht nach Italien kommen.

    Dazu sage ich: Signore Salvini, das Schicksal hat nun einmal Italien zu einem Anrainerland zu Afrika gemacht. Sie sind Mittelmeeranrainer. Das ist nicht zu ändern, und das bedeutet: Wenn Sie keine Einwanderer aus Afrika haben wollen (und ehrlich gesagt, niemand dieser Migranten will auch nach Italien) dann müssen Sie Ihre Grenze schützen. Ein Meer ist keine Grenze, es ist in diesem Sinne nur eine Fortsetzung des Landes, bestenfalls ein Niemandsland – und es ist immer zu überwinden. Die italienische Südgrenze beginnt daher nicht an den Stränden Siziliens, auch nicht auf Lampedusa, sondern an den 1770 km Küstenlinie von Libyen (und Tunesien gleich dazu) und zwar direkt am Strand.
    HIER müssen Sie Italien vor Einwanderung schützen. WENN Sie das wollten – und ich bin nicht überzeugt, daß Sie das in der Konsequenz auch tun wollen – dann müßte HIER die Guardia Costiera operieren. Sie hätten längst Stützpunkte in Libyen errichten müssen, kein Fort Capuzzo, sondern in der Nähe der Hotspots des Menschenhandels. Es müßte geschossen werden, ab und zu, ganz sicher nicht auf die Migranten, sondern mit den Banden der Schlepper (Sie wären erstaunt, wie viele Landsleute mit kalabrischer oder kampanischer Mundart Sie dort träfen!) und auch den Warlords. Sie müßten dort eine neue Pax Romana etablieren, und erzählen Sie keinem, daß Sie das nicht könnten. Sie könnten Schluß machen mit diesem Gebilde Libyen, daß ohnehin nur auf dem Papier der UN existiert und nie wieder ein Staat sein wird, also hätten Sie eine neue Kolonie Trpolitania, so wie Ihr Vorgänger Cäsar (oder war nicht Brutus Statthalter da unten?) jedenfalls, wenn diese Italiener das damals hinbekamen, dann ginge es heute auch.

    Anders wird es nicht gehen. Frankreich müßte mit ins Boot und sich um Tunesien und Algerien kümmern, Spanien hat eh noch Kolonien in Nordafrika. Deutschland? payera tout, wie immer, und diesmal sogar mit eigenem Nutzeffekt, und wenn wir ein paar Dingos aus Afghanistan zurückbekommen, dann stationieren wir die auch, akklimatisierte Soldaten haben wir in Mali, die wir dort abziehen, und das Lager bei Tripolis nennen, wir, als Rache an der dann abgelösten Ursula von der Leyen, Camp Rommel.

    Ich meine das Ernst. Sie können das Katz-und-Maus-Spiel mit den NGOs noch Jahre spielen, die werden immer eine neue Sea Watsch finden und finanzieren, und die Presse haben sie eh auf ihrer Seite und verhetzte junge Leute obendrein. Werden Sie ein bißchen mehr Trump. Sonst enden Sie als italienischer George Bush jr., den-über-den-alle-lachen, frei nach Kerstin Otto.

    Alora?

    • Ich glaube Salvini würde die Flüchtlinge komplett abweisen und dies für ganz Europa. Doch wenn er sieht, daß andere europäischen Politiker (allen voran natürlich die Deutschen) die Flüchtlinge gerne aufnehmen, dann kann er nur sagen, was er sagt, nämlich „Nicht bei uns, aber wenn er sie haben wollt, dann gerne…“
      Würde er diese Illegalen komplett blockieren, dann würde er vermutlich noch vor ein Europäisches Gericht gezerrt, da er sein Land beschützen will.

      • @ FrankZZZ, darauf: No risk, no fun. Ich teile prinzipiell Ihre und Dantons Einschätzung, aber das führt eben nicht weiter. Am Ende landen sie ja doch in Italien, und bereits das ist der notwendige Erfolg im Sinne der Migrationsindustrie, der Energieeintrag, der sie am Laufen hält: Das erste Selfie der Afrikaner nach Hause, in einem italienischen Hafen mit der Trikolore im Hintergrund. Das Signal nach Afrika: Es geht! Man kann es schaffen! Germany next! Daß man dann hinterher bestenfalls als scheinfreier Lieferando-Fahrer ohne Krankenversicherung, eher aber als Drogenkleinhändler im Görli endet oder jahrelang in einem Asylantenlager vor sich hin brütet oder selbst, wegen der Situation drogenabhängig wird, abgesehen von Einsamkeit und Isoliertheit, das wird nie mitgeteilt und kommt nicht an.

        Daher hat Deutschland, Italien, Europa in dem Augenblick verloren, wo das Schlauchboot in Libyen ablegt, aber es verliert ein weiteres mal, wenn das Selfie nach Accra oder Kano gesendet wird. Das Kontrollregime im Mittelmeer muß sehr viel aggressiver werden – oder alles bleibt wie es ist, und Salvini ist nichts weiter als eine schlecht wirkende Schmerzpille für alle Deutschen rechts der Mitte.

    • Italien hängt am seidenen Faden. Es kann nicht anders als mit den EU Vorgaben zu leben da Italien mehr oder minder aus Brüssel regiert und von der EZB finanziert wird. Italien ist politisch gesehen das 2. Griechenland. Wenn Salvini solche Aktionen wie mit der SeaWatch durchführt befindet er sich eindeutig auf der Vernunftseite. Das steht ausser Frage. Aber er ist mit seinem Land nicht wirklich souverän. Sie haben Recht wenn siw bemängeln das seine Aktionen nicht nachhaltig sind und Probleme einzig verlagern statt zu lösen. Salvini reagiert mit Trotz. Andererseits macht er das was ihm noch übrig bleibt. Er sagt das er sein Land vor der Massenimmigration schützen will und das die die nichts für den Schutz der EU tun doch alle die nehmen sollen die unter deren Flagge geschleusst werden. Salvini wird von der EU und einigen Mitgliedsstaaten in die Ecke gedrängt und bis auf ein paar Trotzreaktionen wird man von ihm nicht viel hören. Aber immerhin bleibt das Thema präsent.

    • Wenn die See keine schützbare Grenze ist – wie hat dann die DDR diese Grenze schützen können? Und wie funktionierte die Abwehr illegaler Zuwanderung in Australien?
      Und mit welchem Recht sollte Italien einen Stützpunkt in einem fremden Land eröffnen UND sich dort noch Schießereien mit Schleppern liefern?
      Nein, das kann man alles an der eigenen Grenze bzw. auf See erledigen. Wenn hier eine „Null Toleranz“-Strategie gefahren werden würde (ja, es darf geschossen werden), wären die Geschäftsmodelle der Schlepper tot.
      Man könnte sich sogar jedweden Sicherungsaufwand sparen und ganz einfach nur die Illegalen geschlossen per Transportschiff nach Afrika zurückbringen, irgendein korruptes Aufnahmeland würde sich dafür schon finden.
      All das wird niemals passieren, also sparen wir uns lieber die Aufregung und arbeiten weiter am höchsten Steueraufkommen aller Zeiten, um uns den Frieden im eigenen Land zu erkaufen.

      • @ Horst, ich muß Ihnen widersprechen. Die DDR ist keine Referenz des Gegenteils (sondern eher Bestätigung) da sie niemanden an der Einreise über die Ostseeküste hindern wollte (sehen wir mal von NATO-Truppen ab, aber das ist etwas anderes und die Zuwanderer aus Afrika auch keine militärische Streitkraft, ja nicht mal bewaffnet) sondern an der AUSreise. Und das tat sie weder mitten auf der Ostsee oder Lübecker Bucht, und nicht an dem Küstenschären von Schweden, sondern direkt in Mecklenburg und Pommern, und im Grunde nicht erst auf dem Darß oder in Boltenhagen, sondern schon im Hinterland.
        Null Toleranz, in Italien? Versuchen Sie das mal. Ich mache mir da nichts vor, WENN Sie in Libyen ein Kolonialregime zum Zwecke der Kontrolle der Migration errichten, dann werden Sie jedermanns Feind: Sie beseitigen eine der Haupteinnahmequelle der lokalen Machthaber (Sie müßten ihnen also Ersatz bieten, nur was?) Sie beseitigen das Geschäft der Schlepper, die darauf ebenso wie die libyschen Clans mit harter Gewalt antworten würden, Sie hätten natürlich die Heerschar der Afrikaner gegen sich, die schon in Tripolitanien oder der Cyreneika sind, und mit denen, die unaufhörlich über die Sahara nachdrängen. Und dazu die Linken an der Heimatfront und die NGOs und ihre Hintermänner. Und damit praktisch alle Medien, das gesamte Spektrum der MSM.

        Da dürften Sie nicht zimperlich sein, und müßten akzeptieren, das dort das Faustrecht gelten würde, und die Omerta gleich dazu. Die Frage ist, wäre die italienische Gesellschaft dazu bereit? Die Verweichlichung durch Wohlstandsdekadenz hat auch in Italien die Gesellschaft geändert. Salvinis Vorgehen ist der beste Beweis, denn am Ende macht er nichts, was ihm wirklich Ärger einbringen würde, zum Beispiel: Die Sea Watch 3 auf hoher See aufbringen, mit vorgehaltener Waffe die Migranten, auch notfalls mit Anwendung von Gewalt, nach Afrika zurückbringen, die Besatzung verhaften, das Schiff dann, bei Youtube gestreamt! auf hoher See versenken und die Besatzung sofort abschieben, inkl. 10jährige Einreiseverbot nach Italien.
        Dazu würde es nie kommen, und erst recht nicht, solange man sich in der EU aufhält. Wenn es also häßlich wird, dann muß gelten: What happens in Libyia, stays in Libyia.

  19. Zitat: Davon unbeeindruckt, ……….. bleibt Italiens Innenminister Matteo Salvini, in ständigem Austausch mit den Hafenverantwortlichen von Lampedusa, Sizilien. Der Hafen bleibe geschlossen, bis…“

    > GUT & RICHTIG SO!
    DANKE Salvini – DANKE bella ITALIA

    NUR SO, NUR DURCH Härte u. Schmerz ist diesen NGO Menschenschleppern UND das aus Afrika kommende UND sich FREIwillig in Gefahr begebene „Schwarze GOLD“ lernfähig und beizubringen, dass es zu reapektierende Grenzen u. Länder gibt die SELBER bestimmen WER in deren „Haus“ eintreten und sich an deren erarbeiten Wohlstand gütlich tun darf.
    DANKE ITALIEN, WEITER SO……!!!

    2.) UND ANBEI nochmal ein guter Artikel wie sehr diese übers Meer kommenden und ach sooo armen Goldjungen (angeblich) in sooo großer Not sind….

    >“Rettet uns bloß NICHT!“

    „Flüchtlinge“ aus #Libyen wollen NICHT von #Maltas Küstenwache gerettet werde SONDERN NUR von der ital Küstenwache.

    SO der maltesische Marine-Oberstleutnant A.M. ggü der #italien Tageszeitung #LaRepubblica

    Ja Ja, VON WEGEN es gibt kein AsylTourismus“…..!

    https://www.bayernkurier.de/ausland/1201-rettet-uns-bloss-nicht/

  20. Der weitere Ablauf dieser sich alle paar Wochen wiederholenden Farce steht so gut wie fest. Die no-border-affinen Medien – also die meisten – werden uns nun wieder mit barmenden Artikeln über die üble Lage der Migranten in den Ohren liegen, die dehydriert und seekrank sind und daher dringendst nach „Europa“ müssen. Die „darunter auch…“ – darf bei keinem Schlepperschiff fehlen, sind ja schonmal dorthin gebracht worden.
    Am Ende gibt es eine „europäische Lösung“, will heißen, Deutschland nimmt 95% der Migranten auf, der Rest geht vorübergehend an andere Länder, bevor er dann endgültig in Deutschland Schutz sucht.
    Ironischerweise sind sich Migranten und NGO`s mit Salvini darin einig, daß letztlich nur Deutschland als angemessenes Aufnahmeland in Frage kommt.

  21. Per Eilantrag hatte die „Sea Watch 3“ versucht, das Anlegen in einem europäischen Hafen vor Gericht zu erzwingen. Nachdem dies scheiterte, setzt die Kapitänin zu einem riskanten Manöver an: Sie will ohne Genehmigung nach Lampedusa fahren.
    Das ist doch Piraterie. Ich hoffe, die Verantwortlichen bekommen die volle Härte der italienischen Gesetze.

  22. Ich bewundere Herrn Salvini für sein unerschütterliches und entschlossenes Handeln. Meine Verachtung trifft die Schleppermannschaft auf der Sea Watch, natürlich Deutsche, wie kann es anders sein. Unterstützt von der deutschen Asylindustrie. 50 deutsche Städte warten dringend auf illegalen Migrantennachschub. So wird es kommen, Deutschland wird sie aufnehmen, wetten?

  23. Aktuell (18 h 30) liegt die „Sea-Watch 3“ etwa eine Meile vor dem Hafen von Lampedusa, Speed 0,1 bis 0,2 kn.

    PS @Redaktion: Die Kommentarspalte zu „Schlepper verhaftet, Schiff beschlagnahmt“ ist seit zwei Tagen bei „40“ eingefroren – ist da noch mit weiteren Freischaltungen zu rechnen?

  24. das kann Salvini doch leicht lösen!
    einfahren lassen,“Flüchtlinge“ gen D/F/ES weiterschicken(die wollen Sie ja),ABER DANN jedes Crewmitglied,vom Koch bis zu den Kapitäninnen als Schlepper eben nach italienischen Gesetzen(die angedroht wurden) rechtmässig vor Gericht stellen…und natürlich in dem Zuge für weniger luxoriöse Gefängnisse sorgen,damit es kein Feelgood-Urlaub werden wird…
    die Typen dürften recht schnell brechen,wenn Sie Kontakt zum realen Gefängnissalltag bekommen…

    • UND da die Schleppwr-Kähne sog. Tarwerkzeuge sind, gehören diese beachlagnahmt UND eingestampft!!

    • Dafür ist die no-border-Lobby zu stark. Bislang wanderte meines Wissens noch keiner dieser Scleuserkriminellen, die sich als edle Menschen ausgeben, hinter „italienischen Gardinen“. Geldstrafen werden von den weitverzweigten Sympathisantenkreisen aufgebracht, sind also keine Strafen.
      Notfalls würden sich diese Leute wieder bis zum EGMR hochklagen… und am Ende doch Recht bekommen. Allerdings wäre zu fragen, ob ein Kapitän, der bewußt gegen die italienische Rechtssprechung und sogar gegen die ihm sonst so gewogene EU-Rechtsprechung handelt, noch weiterhin sein Kapitänspatent behalten darf.
      Es wäre ein wichtiger symbolischer Sieg, wenn endlich einmal diese NGO Schleuser ihr Ziel verfehlen würden und die Häfen zumindest Italiens, besser ganz Euroopas, geschlossen blieben.

  25. Die einzige alternative Lösung wäre, ein kostenloser Transfer aller Migranten, die nach Europa wollen.

    Dass das nicht möglich ist, ist selbst den dümmsten Gutmenschen und den dümmsten Grünen klar.

    Also bleibt es weiterhin beim menschenverachtenden „ASYL FÜR FITTE JUNGE MÄNNER“

    • @boesmensch:
      „Dass das nicht möglich ist, ist selbst den dümmsten Gutmenschen und den dümmsten Grünen klar.“

      Ich fürchte hier überschätzen sie unsere geschätzten Mitbürger. Haben Sie nicht den Applaus mitbekommen, den eine identitäre Gruppe für ihr Plakat „Ein Europa für alle Afrikaner“ bekommen hat, das sie auf eine „Gutmenschendemo“ als Provokation zeigen wollte. Diese Deppen haben nicht einmal bemerkt, dass es eine Provokation war!

  26. Bei allem Respekt:
    Die bei einer nicht geringen Anzahl von Frauen wie Carola Rackete erkennbare Begeisterung über die Zuwanderung junger Männer, lässt sich nicht allein mit einem mütterlichen Schutzinstinkt erklären. Hier spielt der erhoffte Genaustausch sicher eine Rolle.

    Wie sonst ist es zu erklären, dass die 20.000 Kinder, die täglich in den Herkunftsländern an Hunger und Unterernährung sterben, nicht die geringste Aufmerksamkeit und Unterstützung bekommen.

    • AUßERDEM gibt es zB auch genügend alte u. kranke Leute im eigenen Land die sich über „Aufmerksamkeit und Unterstützung“ sehr freuen würde. HIER könnte dann (auch)das NGO Gutmenschentum Hand anlegen u helfen.

      DOCH das eigene und alte u. kranke Volk interessiert diese Menschenschlepper u. Heuchler jedoch nicht

      • @Chris Groll, genau so ist es. Sie haben 100% Recht.

  27. An Salvini’s Stelle würde ich diese „Rackete“ auf den Mond schießen …

  28. Mindestens dreimal die Woche denke ich , vielen Dank Herr Salvini. Der Mann hat Charakter und schiebt dieser Menschenschlepperei einen Riegel vor. Wenn die Menschen in Seenot sind, dann ist man doch im nächsten Hafen ausser Seenot. Aber die aus Seenot geretteten müssen partout nach Europa. Ich fürchte fast, die haben dafür bezahlt.
    Spätestens nach dem Frontexvideo ist doch der Grad der Organisation erkennbar.

    • Da ich letzte Woche in Italien war, hält sich meine Dankbarkeit gegenüber Herrn Salvini in Grenzen, da ich sehen durfte, was für Mengen weiterreisewilliger Afroafrikaner sich dort in den Großstädten stauen und als freischaffende Fremdenführer ihre Weiterschleusung über den Brenner zu finanzieren suchen. Und in Deutschland?
      Wie schon bei meinen letzten Reisen in den Alpenraum wieder ab 100 km Grenznähe keinen einzigen Vertreter der Staatsmacht mehr gesehen.

  29. Sie drohen mit Hungerstreik.
    Der Druck auf die Käpitänin spitzt sich zu.
    Völlig klar! –
    Aus Sicht der „Flüchtlinge“ ist das verständlich: sie haben bis zu 15.000€ gezahlt, man hat es ihnen versprochen- Jetzt bestehen sie auf die „Lieferung“ und zwar „mit allen Mitteln!“
    WO also müsste man hier ansetzen, um diesen Teufelskreis zu durchbrechen???

  30. Die Regeln der Moral aus Händen der EU-Führer gelten nach deren Maßstäben nur für andere, aber nie im Innenverhältnis der EU-Institutionen. Bürokratien, wie die der EU, mit rotem Anstrich und grüner Schale („Melone“) wachsen und schaffen dabei Maßstäbe, die mehr und mehr auf andere angewendet werden als auf die eigenen Mitglieder. Diese Maßstäbe werden angewendet bei Messungen der Effizienz und der Bewertung der Wirkung des Handels der Burokratie im Hinblick auf „Verbrauchernutzen“. Qualitätsmerkmale wie „Bürgerbeteiligung“ oder „demokratische Legitimation“ werden von der EU bei Bewertung des Handelns und Vergleich der Ergebnisse zu den gesetzten Ziele nie berücksichtigt. Wann will die EU demokratisch sein? Wenn alle „zwangsvereinigt“ wurden? Wird dann noch jemand gefragt? Wohl nie!
    Deshalb ist die EU eine wuchernde nicht demokratisch legitimierte Bürokratie, die im Schaufenster die Sozialleistungen des einen Staates zu einem anderen umverteilt um im Hintergrund den tatsächlichen Wählern schrittweise die Möglichkeiten politischer Teilhabe zu entziehen. Der Wähler wird mit sozialistischen Utopien gelockt und als Konsum-Vieh und beliebig manipulierbares Element einer Masse von sich selbst bekämpfenden Menschen von den willfährigen Unternehmens-Partnern und NGOs im Umfeld der EU erzogen nach reinem geschäftlichem Opportunismus der Geldgießkanne für den besten Seelenverkäufer.
    Diese EU hat Italien bereits in den Vorjahren im Stich gelassen, wie bei den ersten Massenfluchten nach Lampedusa 2011 u.ä. Das Handeln der EU und seiner Befürworter, wie dieser „Kapitänin“ hat System.
    Diese „Kapitänin“ kann nur eins sein. Der persönliche Feind.

  31. Soeben -16.30h- im ÖR-StaatsRadio , sog. Seawatch läuft in Italienische Hpheitsgewässer, es wäre mit „überbordspringenn/werfen gedroht worden? Das ist doch ein Akt der Piraterie, oder? Also aufbringen, festsetzen, , von mir aus auch dann versenken!

    • Die Guardia di Finanza hat da bei aufgebrachten Schiffen andere Gepflogenheiten: sollten diese noch einsatztauglich sein, werden sie frisch gestrichen, mit eine 3 cm-Maschinenkanone bestückt und in die Flotte übernommen.

  32. Ich plädiere für die militärische Lösung. Schiff aufbringen, Besatzung festnehmen und mit langjährigen Strafen verurteilen, Schiff versenken, Migranten zurück nach Afrika. Wenn man das ein oder zweimal durchzieht, ertrinkt niemand mehr im Mittelmeer beim Versuch, illegal nach Europa einzuwandern.

    Ich verstehe nicht, dass sich Europa so auf der Nase herumtanzen lässt. Außer, die europäischen Regierungen wollen, dass ihre Länder von illegalen Immigranten überrollt werden.

    • Geht italienisches Militär an Bord wird die italienische Regierung für die Migranten zuständig. Das hat der EuGH schon vor einiger Zeit entschieden. Das wissen Soros et al..

      Vielleicht kann Salvini US-Militär zu Hilfe rufen und diese die Sache erledigen lassen. Kapitänin vor US-Gericht wegen unmenschlicher Behandlung der Passagiere (funkt sie ja selbst, dass ihre Entscheidungen zu einer unerträglichen Situation führen).

  33. Gegen einige wird bereits ermittelt, u.a gegen eine vorherige Kapitänin. Manchmal meine ich, Frauen sind anscheinend besonders anfällig für Sozialismus. Wenn man bedenkt, wie viele von Hitler ein Kind wollten, und Habeck scheint ja auch feuchte wasauchimmer auszulösen.

  34. Tunesien wird von den Flüchtlingen und der Kapitän*in abgelehnt. Ja, klar.

    • Ernsthaft jetzt, Sie schreiben Gendersternchen?!…

  35. Die EU ist ja eigentlich der protektionistische Verein auf dieser Erde. Abgesehen von diesem Konflikt sehe man sich nur an, wie die EU momentan der Schweiz droht. (Fast) alle halbwegs demokratische und entwickelte Staaten in der EU und in EU Nähe werden tagtäglich vor den Kopf gestoßen, alle anderen hofiert

  36. Diese „unerträgliche Situation“ haben die Herrschaften der NGO selbst herbeigeführt.
    Jetzt nicht Jammern.
    Und damit es nicht zu solchen Situationen kommt, sind die Beteiligten festzusetzen und die Schiffe einzuziehen.
    Sonst hört das nie auf.

    • Zitat. „Diese „unerträgliche Situation“ haben die Herrschaften der NGO selbst herbeigeführt“

      > Richtig! Und diese/deren Situation wäre dann doch auch ganz einfach zu lösen….:
      Die Kapitänin u. Crew brauchen sich doch nur ein paar Familienmitglieder, Verwandte u. grünrotlinke Politiker suchen. Anschließend läßt sich dann JEDER von denen ein „Flüchtling“ zuweisen UND füllt ein Formular aus, dass sie dann jeweilige „Fachkraft“ aufnehmen UND für deren Kosten für Unterbringung, Verpflegung, Gesundheit usw SELBER aufkommen werden. UND SCHWUPS, Situation u. Problem sind auf dem Schiff gelöst….!

      • Stimmt, dass sehe ich auch so. Obige Worte von mir hätte ich zum Schluß mit Ironie kennzeichnen sollen

  37. Sehr geehrter Herr Deriu.
    Bitte verwenden Sie bei diesen Schlepperbooten nicht immer das Wort „Kapitän“ oder „Kapitänin“. Das sind diese Leute nicht, es sind Hobbybootsfahrer mit Sportbootführerschein, so etwas macht man in einem 2-wöchigen Kroatien – Urlaub. Diese Leute sind Hochstapler und dürften von Rechtswegen diese Schiffe gar nicht befehligen, da es sich hier um Berufsschiffahrt handelt. Man wundert sich sowieso, dass da nicht mehr passiert, ich vermute aber diese Kapitäne sind nur Strohmänner und in Wahrheit kontrollieren ganz andere Leute diese Schiffe, die ihr Gesicht nicht in der Öffentlichkeit zeigen wollen…

  38. Ich hoffe das es die vorletzte Fahrt dieses Kahns war.
    Frau Rackete hätte längst einen Hafen in Afrika ansteuern können. Statt dessen nimmt sie die Geretteten in Geiselhaft, fährt nach Italien, obwohl sie weiss, dass Sie da nicht anlegen darf. Ja selbst der Verlust des Schiffes wird in Kauf genommen, was wohl jetzt hoffentlich passieren wird.
    Kapitänin und Crew 10 Jahre Knast, die letzte Fahrt für den Kahn auf den Meeresgrund, und die vor Libyschen Gewässern eingesammelten 43 Personen zurück nach Afrika. 10 Jahre Knast dürften Zeit zum Nachdenken geben, warum es Gesetze gibt.
    Ich hoffe Herr Salvini macht da jetzt Nägel mit Köpfen, lange genug angekündigt war die Angelegenheit ja.

  39. Die NGO fördern das Sterben aktiv im Mittelmeer. Sie töten durch ihr kriminelles Schleusen tausende Menschen und verursachen einen Milliardenschaden. Diese Verbrecher sind abzuurteilen, das Schiff zu abzufracken.

  40. Wer bezahlt eigentlich „Kapitänin“ Carola Rackete?

    • Ich könnte mir vorstellen, mein Nachbar. Der wollte sogar schon an Bord mitmachen und hat wohl gehofft, dass ich sein großspurig vorgetragenes Gutmenschentum beklatsche. Ich meinte nur, er wolle sich doch nicht an kriminellem Schleppertum beteiligen. Worauf er zumindest dies nicht gemacht hat.

      • Gut das Ihr Nachbar männlich ist, hätte sonst befürchtet, das an Ihrer Tastatur
        sich wieder ein Sternchen verhakt. Den Quatsch sollten Sie nun wirklich lassen, wenn man/Mann/Frau Sie ernst nehmen soll.

    • Die Kirche zum Beispiel oder eine von Soros Foundation.
      So wurde dieses Private Schleppergeschäft auch angeleiert.
      Retten und nach Europa bringen. Immer wieder, weil es in Afrika keinen sicheren Hafen gibt.
      Aber 50 Städte in Deutschland haben plötzlich einen sicheren Hafen. Zwar keinen Hafenmeister, aber einen Bürgermeister. Auf Seefunk Kanal 16 einfach beim Bürgermeister das Anlegen melden, der freut sich schon.
      Und Carola Rackete tankt schnell zur nächsten Runde….
      Europa ist die Antwort.

    • Wer bezahlt ? Nun der Deutsche Steuerzahler auf Geheiß eines gewissen Herrn Bedford Strom und seiner grün durchseuchten Glaubensgemeinschaft, welche noch nicht mal mehr auf das Geld ihrer Schäfchen angewiesen ist, weil sie schon längst ein Teil der gutverdienenden Migranten-Industrie geworden ist.

  41. Sobald sich die Erpressung der Seawatch-Kapitänin mit dem dramatisch aufgeputschten Gewäsch ausgezahlt hat, und Bürgermeister der ein oder anderen deutschen Sichere-Häfen-Stadt sich in ihrer Gutheit aalen können, indem sie einen Teil dieser Boot-Leutchen (ziemlich wahrscheinlich gegen den mehrheitlichen Willen ihrer Bürger) an den Gesetzen vorbei aufnehmen, wird die Seawatch-Crew keine Sekunde zögern, um erneut aufs Mittelmeer hinauszufahren, um die gleiche Schmierenkomödie erneut aufzuführen.

    PS: „Es gibt schon noch Bretter vor den Köpfen. Aber keine mehr aus Tropenholz.“ (Franz Christoph Schiermeyer)

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