<
>
Wird geladen...
Zur Lage der Union nach der EU-Wahl

„Die CDU muss laufen lernen“

von Gastautor

25.06.2019

| Lesedauer: 5 Minuten
Die Ursachen für das katastrophale EU-Wahlergebnis der CDU liegen tiefer. Dieses muss in die gesamte Reihe der Bundestagswahlen seit 2005 eingeordnet werden. Von Ex-Minister und Ex-Fraktionschef Christean Wagner (CDU).

Die EU-Wahl am 26. Mai dieses Jahres hat der Union ein bundesweites Ergebnis von 28,9 Prozent (CDU 22,6 Prozent, CSU 6,3 Prozent) beschert – das schlechteste in der Geschichte der Partei. Bei nachfolgenden Umfragen wurde sie von den Grünen sogar noch überholt. Setzt sich dieser Trend fort, kann nicht mehr ausgeschlossen werden, dass die Union mit zeitlicher Verzögerung dem Niedergang der SPD folgt. Die nächsten Landtagswahlen (am 1.9.2019 Brandenburg und Sachsen, am 27.10. 2019 Thüringen) stehen vor der Tür.

Wer sich Sorgen um die Zukunft der Union macht, darf den gefährlichen Trend nicht schweigend hinnehmen. Wo liegen die Ursachen? Einzelne CDU-Mitglieder, (z.B. aus der „Union der Mitte“) halten der Bundesvorsitzenden Kramp-Karrenbauer vor, sie habe sich zu sehr auf die Konservativen in der Partei zu bewegt. Diese Begründung ist absurd. Auf dem Bundesparteitag im Dezember 2018 stellten die liberal-konservativen Anhänger von Friedrich Merz fast die Hälfte aller Delegierten. Annegret Kramp-Karrenbauer war klug beraten, den Teil der Partei, der sie nicht gewählt hat, einzubinden, statt ihn zu bekämpfen.

Ebenso absurd ist die aus der Luft gegriffene Behauptung aus dem Konrad-Adenauer-Haus, schuld an dem schlechten Abschneiden seien die Junge Union und die WerteUnion. Die Verzweiflung muss schon groß sein, wenn man sich in solche Märchen flüchtet. Es wird Kramp-Karrenbauer außerdem vorgeworfen, sie habe im Wahlkampf kein attraktives europapolitisches Konzept vorlegen können. Hier wird die CDU-Vorsitzende für etwas verantwortlich gemacht, was nicht in ihrer Macht steht. Denn die konkrete Politik findet in der Bundesregierung statt, die in den letzten Jahren europapolitisch – zumal gegenüber Macron – farblos geblieben ist. Kramp-Karrenbauer hat Baustellen geerbt, die sie nicht beseitigen kann, solange sie nicht im Kabinett sitzt.

Die Ursachen für das katastrophale EU-Wahlergebnis der CDU liegen tiefer. Dieses muss in die gesamte Reihe der Bundestagswahlen seit 2005 eingeordnet werden. 2005 erhielt die Union mit 35,2 Prozent das schlechteste Resultat seit 1949, 2009 mit 33,8 Prozent erneut das schlechteste nach 1949. Im Jahr 2013 gewann die Union 41,5 Prozent, als die FDP aus dem Bundestag fiel und die Grünen mit ihrem Steuererhöhungs- und Verbotsprogramm weit unter ihren Möglichkeiten blieben. 2017 erreichte die Union mit 32,9 Prozent das wiederum schlechteste Ergebnis nach 1949.

Stärke der Union nicht im Abstand zur SPD bemessen!

Fazit: Seit 2005 befindet die Union sich mit einer Ausnahme in einem dramatischen Abwärtstrend, in dem das EU-Wahlergebnis nicht etwa eine Ausnahme ist. Nicht hilfreich ist in diesem Zusammenhang der Hinweis, dass die Union ja noch immer 10 Prozentpunkte stärker sei als die SPD. Wer seine eigene Stärke nur noch in Relation zur Schwäche der SPD definiert, steht bald gemeinsam mit dieser auf verlorenem Posten.

Seit 2009, also seit 10 Jahren, habe ich wiederholt darauf hingewiesen, dass der Union die Stammwähler weglaufen, dass ihre programmatische Erkennbarkeit Schaden nimmt und dass die liberal-konservative Strömung in der Union sträflich vernachlässigt wird. Vor wenigen Tagen hat Ex-Bundespräsident Joachim Gauck in diesem Zusammenhang gesagt: „Doch seitdem die CDU sozialdemokratischer wurde, sind die (erg. Konservativen) heimatlos geworden.“ Diese von Gauck treffend bezeichnete Entwicklung hat zum Entstehen der AfD nachhaltig beigetragen. Zahlreiche ehemalige CDU-Mitglieder sind zur AfD übergelaufen. Von allen Parteien hat die Union am meisten Mitglieder und Wähler an die AfD verloren.

Im Jahr 2015 schien der Spuk AfD seine Erledigung gefunden zu haben, als die Partei sich spaltete. Nur kurze Zeit später gab es die Flüchtlingskrise, die binnen eines Jahres 1 Mio Flüchtlinge in die Bundesrepublik unkontrolliert hineinströmen ließ, unterstützt von der offiziellen Behauptung, die Migranten seien willkommen und eine Bereicherung. Dies war das Wiederbelebungsprogramm der AfD, zu der die Politik der Bundesregierung einen wesentlichen Beitrag geleistet hat. Heute ist die AfD im Bundestag und in allen Landtagen mit überwiegend zweistelligen Wahlergebnissen vertreten. In völliger Verkennung der Befindlichkeit eines großen Teils der Bevölkerung in Deutschland ehrte die Harvard University vor wenigen Wochen die Bundeskanzlerin dafür, dass sie „ihr Land einer Mio Flüchtlingen aus dem Nahen Osten geöffnet“ habe. Die Auswirkungen der Flüchtlingskrise auf die deutsche Parteienlandschaft werden hier völlig ausgeblendet.

Die Union hat rechts Platz gemacht

Diese Fakten lösen bei einigen Verantwortungsträgern regelmäßig folgenden Reflex aus: Die Union dürfe keinen Rechtsruck vollziehen. Diese Behauptung stellt den Sachverhalt schlicht auf den Kopf: Die Union hat rechts Platz gemacht. Dafür hat sie Millionen von Wählern verloren, weil sie – wie Gauck sagt – sozialdemokratischer geworden ist. Das Ansinnen des liberal-konservativen Berliner Kreises ist es, eine weitere Linksdrift der Union zu verhindern. Wer in diesem Zusammenhang von der Gefahr des Rechtsrucks spricht, hat entweder die Risikolage der Union nicht zur Kenntnis genommen oder benutzt das Wort „rechts“ als polemisches Totschlagargument. Gern und schnell wird bei konstruktiver Kritik der Vorhalt gemacht, diese schade der Geschlossenheit der Partei. Jenseits der Tatsache, dass es fatal wäre, geschlossen wie Lemminge sehenden Auges in den Abgrund zu marschieren, lebt eine demokratisch verfasste Partei von der Produktivität des Ringens um den besten Weg. Nicht zuletzt auf der Leitungsebene meiner Partei hat es im Übrigen immer wieder öffentlich kontroversen Meinungsaustausch gegeben. Ich erinnere u.a. daran, dass die damalige Parteivorsitzende Merkel öffentlich einen Mehrheitsbeschluss des Bundesparteitages zur doppelten Staatsbürgerschaft ablehnte oder die stellvertretende Bundesvorsitzende von der Leyen in öffentlichem Widerspruch Angela Merkel eine Entscheidung zur Quote in Vorständen von Wirtschaftsunternehmen abtrotzte.

„Die Partei muss laufen lernen“

Was ist zu tun? Es muss ein Ruck durch die Partei gehen! Dazu gehört erstens, dass die Bundeskanzlerin die beiden profiliertesten Politiker der Union, Annegret Kramp-Karrenbauer und Friedrich Merz, in ihr Kabinett aufnimmt. Ein personeller Neuanfang muss vor den Augen der Öffentlichkeit Gesicht und Gestalt erhalten. „Die Partei muss laufen lernen.“

Zweitens darf der Anspruch nicht aufgegeben werden, die an die AfD verlorengegangenen Wähler zurückzugewinnen. Jede Stimme, die nicht der AfD, sondern der Union gegeben wird, trägt zur Stabilisierung der Demokratie in Deutschland bei. Abwegig ist der Einwand, die Union dürfe thematisch nicht der AfD nachlaufen. Richtig ist vielmehr, dass die Union selbstbewusst und offensiv Themenfelder besetzt und diese nicht anderen überlässt.

Drittens drängen sich die inhaltlichen Themen auf:

  • Arbeitsplätze sichern und neue schaffen; soziale Marktwirtschaft aus der Defensive bringen (gegen „Kapitalismuskritik“)
  • Steuern senken, Schulden abbauen
  • Stärkung der äußeren und inneren Sicherheit; ohne Sicherheit keine Freiheit (Zustand der Bundeswehr)
  • Bekämpfung des Islamismus und muslimischer Parallelgesellschaften
  • Europa: eine zukunftsweisende europapolitische Initiative entwickeln und das Heft des Handelns nicht Macron überlassen
  • die seit langem angekündigte flächendeckende schnelle Internetanbindung umsetzen
  • eine kohärente Klimapolitik, die auf innovative Technologien und Markt statt auf Panikmache und Verbote setzt
  • Topthema bleibt die Begrenzung der Zuwanderung und die Integration der Bleibeberechtigten (Gutes Deutsch und Arbeitsplatz sowie Anerkennung des Grundgesetzes sind notwendig, reichen aber für eine gelingende Integration nicht aus. Hinzukommen muss: die Werte unserer Gesellschaft leben.)
  • das Leistungsprinzip bedarf wieder einer stärkeren Würdigung, weil es die Voraussetzung für Wohlstand und Hilfe für die Schwächeren ist.
  • ein ausgewogenes Verhältnis zwischen akademischer und praktisch-beruflicher Ausbildung ist wiederherzustellen.
  • Auseinandersetzung mit den überwiegend linken gesellschaftspolitischen Vorstellungen der Grünen; es ist dauerhaft darauf hinzuweisen, dass nicht nur in Bremen Grüne eher eine Koalition mit der SED-Nachfolgepartei Die Linke als eine Koalition mit der CDU bevorzugen (Ausnahme: Hessen)

Im Interesse unseres Staates liegt es, dass die Volksparteien und hiermit auch die Union wiedererstarken. Denn einem besorgniserregenden Anwachsen der politisch radikalen Ränder links und rechts geht offenbar ein Niedergang der Volksparteien voraus. Die Zersplitterung der Parteienlandschaft ist eine große Gefahr für die Zukunft Deutschlands.


Der Verfasser Christean Wagner war Kultusminister und Justizminister in Hessen sowie langjähriger Vorsitzender der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag

Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

163 Kommentare

  1. Die CDU hat die alte bürgerliche Verlässlichkeit und Besonnenheit in der Politik in der Merkel – Ära gutteils aufgegeben – seidem geht es zickzack, es gibt plötzliche Kehren, dann wieder eine Drehung usw. Die SPD hat ihre alte Wächterfunktion über die ihrer Natur nach egoistischen und sozial blinden Teile des Bürgertums seit 1998 aufgegeben zugunsten einer versuchten Überholung der CDU in Fragen der Wirtschaftsnähe, also die breite natürliche ! Kontra- Welt der Arbeiter und Angestellten unnötig verwirrt und enttäuscht: auch zickzack. Und als ob Wirtschaft unmittelbar und immer dem Allgemeinwohl dienen würde. Das ist reine stupide Neoliberalideologie! Mal tut sie es, mal schadet sie mehr, wie eigentich jeder weiss. Wirtschaft ist kein Heiligtum, liebe SPD! Wirtschaft gegen „alte weisse rechte Männerkultur“ hiess dann seit den 1990ern: die regionale und nationale Kultur ist als vermeintlicher Bremser des „Neues universalen Heils“ platt zu machen.
    In der Folge der Großfehler der Volksparteien gibt es bei nicht weniger als fünfzig Prozent der Bevölkerung einen massiven Vertrauensbruch in die Politik, insbesondere im Osten (wo man nach 1990 selbstständige Kultur erstmal wieder aufbauen mußte, un die dann gleich wieder angegriffen wurde) und in katholisch- konservativen und alten Arbeitergegenden. Wenn man Solidität (also Beschützung!) NICHT MEHR WÄHLEN KANN, macht man den empörten Sprung zu den Protestparteien, d.h. die Flucht nach vorne, in unbekanntes Terrain.
    Dazu zählen weiterhin die Grünen, sie sind das Gegenüber der AFD. Auf der Seite der AFD stehen (letztlich!) auch die Linken, die Grünen sind mit der FDP das Kontrastprogramm dazu von oben: Elitärer Liberalismus (Grüne mit FDP sind obere Angreifer des unten stehenden Volks) versus gewünschter Staatskonservatismus aus dem Motiv der erwünschten Beschützung des eigenen Lebenskreises heraus (AFD und Linke sind eher Beschützer des Volks gegen die Oberen im Selbstbild). Fazit: die fehlende Nachhaltigkeit in KULTURELLER Solidität bei den Volksparteien im Zuge des grossen neoliberal- imperialen antisozial- egomanischen Welt- Wettbewerbs (die eigenen Kultur zu erhalten wurde ja nicht einmal diskutiert oder als Aufgabe von CDU und SPD erkannt!) hat auch die CDU nachhaltig zerschossen. Merkels CDU wird einen Trümmerhaufen hinterlassen. Warum? Weil sie und die ganze CDU mit ihr nur auf Trickserei (also Kunst statt Kultur) setzte und nie die grossen kulturellen Fragen stellte: wer sind wir Deutsche? Woher kommen wir und wohin können wir gehen? Die CDU (also ohne Bayern) ist jetzt schon eine 20%- Partei, die SPD hat in wichtigen Landesteilen mit kaum 7 % ein Drittel oder Viertel der Stimmen der AFD.
    Solche Ergebnisse sind die Folge maximaler Arroganz gegen die angestammte Bevölkerung im Zuge der Umwandlung Deutschlands zu einem Meltung Pot der internationalen Industrieinteressen, welchen die Politik primär und ganz selbstverständlich zu dienen bereit ist, also nicht dem Volk, d.h. der Kultur selbst als solche. Man muß sich entscheiden: Man kann nämlich nur einem dienen und muß sich entscheiden: das sehen CDU und SPD nicht ein und eiern irrational herum. Der entstehende Opportunismus ist sehr deutlich zu spüren und er wird auch kräftig abgestraft. Das wird sich noch steigern, wenn die hohe Politik nicht versteht, was KULTUR ist – und dass KULTUR (nicht Kunst ist damit gemeint, nicht Theater, Musik, das Schöne, sondern die angewöhnte und genossene tägliche Lebensart inkl. des Rechts und der tradierten Gesittungsbasis) im metaphysischen GRUND- Satz knapp vor dem Politischen zu stehen hat! Kultur ist also die Basis der Politik und nicht umgekehrt. Der enge Dualismus „Politik und Wirtschaft“ ist dümmlich und eine geistige Sackgasse.

  2. Die AfD ist eines ganz sicher nicht: ein Spuk. Sie war von Anfang an eine sehr ernstzunehmende Ausgründung aus der CDU, Lucke und Gauland waren eigentlich CDU-Mitglieder. Und sie waren und sind ehrliche handfeste Gegner Merkels. Anlaß für die Gründung war der Bruch der Verträge von Maastricht und Lissabon durch die deutsche Regierung in der griechischen Verschuldungskrise. Dazu kamen Positionen wie z.B. die für eine Einwanderungsgesetzgebung nach kanadischem Vorbild und für Volksentscheide nach Schweizer Vorbild, beides zugegebenermaßen keine CDU-Positionen. Ebensowenig wie später das Votum für den gesetzlichen Mindestlohn, ein Zugeständnis an große Teile der eigenen Wählerschaft. Trotzdem ist die AfD eine konservative bürgerliche Kraft und unterscheidet sich hier deutlich von sogenannten Rechtspopulisten in anderen Ländern mit denen sie aus strategischen Gründen zusammenarbeitet wie jetzt im sogenannten EU-Parlament. Die Gefahr, die für die CDU/CSU und auch für die FDP von der AfD ausgeht ist ihr insgesamt echt konservativer Zuschnitt und ihre durch alle Unbill gefestigte Glaubwürdigkeit. In der Europa-, Währungs-und Migrationspolitik ist sie inzwischen eine Alternative, die einzige sogar. Merkel hat einen Riesenschaden angerichtet, aber man hat sie gewähren lassen, 2015 zu ihren schweren Rechtsbrüchen sogar noch stehend applaudiert und sie tatsächlich wieder nominiert. Weniger Verstand war nie. Das war der Beginn des eigenen Untergangs.

  3. Wie soll eine an Körper und Geist amputierte CDU wieder laufen lernen???

  4. Es macht wohl Sinn dem Blinden die Augen zu öffnen, b e v o r man ihn zum Laufen bringen möchte. Das Herumflattern aufgescheuchter Hühner kann man bei der SPD zur Genüge beobachten. Warum soll das durch zusätzliche schwarze Hühner besser werden?

  5. Klingt ähnlich wie die verzweifelten letzten Versuche, den Machtverlust der SED zu verhindern.

  6. 2015: nach der Griechenland – Auseinandersetzung mit Varoufakis – Pöbeleien und massiver antideutscher Propaganda, gleichzeitig der (zumindest scheinbar) harten Haltung von Finanzminister Schäuble stieg die Union in Umfragen auf über 40%, die AfD war unter 5%. Der Effekt der Solidarisierung, der Eindruck, die Regierung kämpft für das Land und seine Bürger und verschleudert deren Wohlstand nicht an Pleitekandidaten. Dann die Wende zwei, drei Monate später. Die Grenzöffnung, das Versagen, das Lügen, die Propaganda, der Beginn des Niedergangs der etablierten politischen Klasse und der Aufstieg der AfD. Ein besseres Lehrstück über Auf- und Abstieg, Verrat und Versagen kann es nicht geben. Und auch dies konnte man lernen, wenn man wollte: wer aus schwersten politischem Versagen nicht gleich und hart die Konsequenzen zieht, der wird mit in die Tiefe gerissen.

  7. Eine Partei mit einem gruseligen Programm mit der Überschwemmung mit Migranten, immer mehr Bevormundung durch Europa, einer dilletantischen teuren stümperhaften Energiewende, steigenden Rüstungsausgaben und einem Führungspersonal mit Hausfrauencharisma ist doch unwählbar. Schauen sie sich doch einmal den Merkelclon AKK an. Oder die überforderte VdL die die eigenen Soldaten in die Pfanne haut, oder den abgehalferten Seehofer der nur noch seine Tage aussitzt und ständig umfällt. Nur noch Leute aus der Parteiblase, ja Sager ohne jedes Profil.

  8. Solange die „Werte-Union“ innerhalb der CDU verleumdet und zum Schattendasein gezwungen wird, werden ehemalige CDU Wähler der Partei ihr Vertrauen versagen. Nicht zuletzt die Verfasstheit derer, welche, selbst rückgratlos und sozialdemokratisch gewandelt, dennoch die Partei zu dominieren verstehen, drängen Zweifel an deren freiheitlich bürgerlichem Demokratieverständnis nachgerade auf. Von den „Schweigern“ ganz zu schweigen.

  9. Eine Partei, die seit mindestens 14 Jahren verlernt hat, was ein „aufrechter Gang“ ist, sollte nicht „laufen lernen“, sondern auf absehbare Zeit von der politischen Bühne verschwinden…!

    • Wenn 2 Parteien, die in der Vergangenheit jeweils den Kanzler stellten,
      aufgrund des Wählerverhalten nun in einer GroKo auskommmen mussten,
      ist eine der beiden Parteien in Zukunft in der Tat überflüssig.

      Wenn nun die SPD sich selbst marginalisiert und von der politischen Bühne
      mit Wahlergebnissen unter 5 % verschwinden sollte, stellt sich der
      „aufrechte Gang“ der verbleibenden Partei wieder wie von selbst ein.

      Nur Mut.

  10. Ich finde es ermüdend, wie aktuell ständig Angehörige einer Partei, die der Bundesrepublik Deutschland den größten Schaden ihrer Geschichte zugefügt hat, darüber sinnieren, wie diese Partei weiter an den Futtertrögen bleiben und den angerichteten Schaden sogar noch vergrößern oder zumindest verwalten darf.

    Das „Prinzip Merkel“ war in der Union doch schon weit verbreitet, bevor Merkel selbst ihr schädliches Werk begonnen hatte. Ich erinnere an die westdeutschen Großstadt-Provinzfürsten der CDU, die schon zu Beginn des Jahrtausends flammende Reden vor Meeren aus roten Fahnen gehalten und die anwesenden Linksautonomen sowie DKP/SDAJ-, MLPD- und Antifa-Randalierer und -Blockierer für ihren Rechtsbruch gelobt haben.

    Ich erinnere an Geißler und Blüm, die irgendwann einmal durch die Fernsehshows tingelten, nachdem sie beschlossen haben, gemeinsam mit linksextremen „Globalisierungsgegnern“auf die Barrikaden zu gehen (im übertragenen Sinn).

    Und ich erinnere an IHRE hessische CDU-Landesregierung, Herr Wagner, die im Rahmen der Debatte um die doppelte Staatsbürgerschaft im Jahr 2000 („Doppelpass“) erst lautstark auf Opposition machte und dieses rot-grüne Gesetz im Bundesrat auch hätte verhindern können. Nach ein paar Mio. „Silberlingen“ aus dem Länderfinanzausgleich machte Hessen kurzerhand durch Stimmenthaltung im Bundesrat den Weg dafür frei, dass heute Millionen Erdogan-Anhänger und andere, zumeist muslimische Männer, die Deutschland zutiefst verachten, deutsche Staatsbürger sind.

    Und auch zu Kohls Zeiten bestand die konservative Kompetenz der Union doch hauptsächlich darin, den „rechten“ Wählern ein paar verbale Beruhigungspillen zu verabreichen, nach dem Motto: „Wir thematisieren es, also kümmern wir uns auch darum!“ Passiert ist meistens nichts. Vielmehr war „rechts blinken, links abbiegen“ angesagt…

    Inzwischen blinkt man konsequenterweise noch nicht einmal mehr rechts, im Gegenteil. Selbst ein profilloser Kofferträger wie Tauber darf ohne Konsequenzen seine Hetztiraden öffentlich verbreiten.

    Die CDU hat fertig. Und das ist auch gut so.

    • „Nach ein paar Mio. „Silberlingen“ aus dem Länderfinanzausgleich machte Hessen kurzerhand durch Stimmenthaltung im Bundesrat den Weg dafür frei (…)“

      Das wusste ich noch gar nicht. D.h. die CDU hat sich kaufen lassen und ihre angeblichen Überzeugungen über Bord geworfen. Der Blick auf die Partei wird immer klarer: eine Machtmaschine, deren vermeintliche politischen Inhalte nur dem Stimmenfang dienen. Verpflichtet ist man nicht gegenüber eigenen Überzeugungen oder dem Wähler, sondern gegenüber Lobbyinteressen.

      Deswegen konserviert die CDU auch nichts, sondern wirft alles über Bord, wenn es dem Machterhalt oder Lobbyinteressen dient. Mittlerweile ist der Begriff „bürgerliche Partei“ ein Schimpfwort für mich. Solche käuflichen Parteien braucht kein Mensch.

  11. Die unheilbar mit Opportunisten und Paladinen infizierte CDU/CSU braucht niemand mehr seit es eine Alternative gibt, die jetzt deren frühere Politik vertritt.

  12. Tja, lieber Herr Wagner,

    da gibt es einen auf die Glocke … völlig zu Recht.

    Wann zun Sie sich mit den andern „Wattebäuschchenwerfern“ zusammen, bilden eine eoigene Fraktion in einer Neuen Partei?

    PMB: „Partei des mündigen Bürgers“.

    Rational, aber nicht ohne Empathie, den Gesetzen der Logik folgend statt der Emotion, Missstände klar benennend und bekämpfend. Dabei klare vernunftbasierte Handlungsalternativen aufzeigend und fordernd.

    Nennt sich Demokratie. Es geht, man muss es nur versuchen.

  13. Ja, ja, Herr ehem. Minister: Blah, blah, blah… Jetzt die dicke Lippe riskieren. Ich bleib am 1.9. in Sachsen beim Original.

  14. Den Punkten in Ihrer To-do Liste stimmen wir vollumfänglich zu. Nur glauben wir nicht, dass die CDU davon irgendetwas durchsetzen wird.
    Die CDU wird mit den Grünen zum Allparteienlinksblock verschmelzen und Deutschland und Europa rettungslos ruinieren.

    Wo ist denn bitte die WerteUnion? Wo die CSU? Einige Male hätte Merkel gestürzt werden können, aber niemand hat sich aus der Deckung getraut und ist lieber am obszön bezahlten Posten kleben geblieben. Nun ist Merkel wieder fester im Sattel und die Messe ist gesungen.

  15. „Wegen Erstarken der AfD: Soros-Stiftung erwägt Engagement in Ostdeutschland“

    https://www.watergate.tv/wegen-erstarken-der-afd-soros-stiftung-erwaegt-engagement-in-ostdeutschland/

    SCHWEINEREI !!! ;-(


    Die Rede von Friedrich Merz. Naja. ;-/

    Man kann ja halten von Friedrich Merz was man will, aber die Rede ist interessant anzuhören ! Gerade Rede, offen, ehrlich gerade heraus. Sehr selten zu hören heutzutage in Deutschland ! 1000x besser als AKK !! „AKK als Head of CDU“ ist deren sicherer Untergang !

    https://www.youtube.com/watch?v=GloyXM_Q-7E

    Habeck als Bert von der Muppet Show. Ohne Inhalt, reiner Medien-Hype.

    http://images3.wikia.nocookie.net/__cb20090522171905/muppet/images/c/c7/BertPortrait.jpg

    Meine Befürchtung ist – bis Dezember 2021 wird man Habeck fast täglich ertragen müssen im GEZ Fernsehen. ;-(

    Hart und unfair, Illner, Will, Maischberger. Man wird ihn immer wieder einladen und hofieren. Die Frauen sollen sich in ihn verlieben – was er sagt oder will ist dann egal. Das Gegenteil von der drögen AKK, die Merkel als Todeskuss für die CDU ins Amt gehievt hatte.

    Habeck grinst wie Merkel. Abgebrüht. DEN ALS KANZLER ?? Das grenzt an grüne Ideotie !!

  16. „Jede Stimme, die nicht der AfD, sondern der Union gegeben wird, trägt zur Stabilisierung der Demokratie in Deutschland bei.“

    Und wenn es in der Politik nicht mehr klappt, ist immer noch eine Stelle als Comedian frei. Die CDU, die Partei, die sogar Kritiker zensieren und Bürgerrechte aberkennen will, trägt zur Stabilisierung der Demokratie bei. Ja nee, is klar!
    Und die Grünen sorgen für Energiesicherheit und schützen Wälder und Vögel, während die SPD sich um den Malocher kümmert, gelle?
    **

    • Die CDU war sich nicht einmal zu Schade in Chemnitz Hetzjagden zu erfinden. Und die Bevormundung der Bürger ist wie früher bei den Kommunisten.

  17. Mich erinnert Deutschlands aktueller Zustand an Äpfel, die ich auch schon gekauft habe – weil sie so schön aussehen … aber innerlich sind sie dann total verfault.

    So ist es auch mit Deutschlands Rechtsordnung und Demokratie. Nach aussen gibt man sich rechtskonform und kompetent. = Innerlich aber ist alles vermodert und im Abwärts-Chaos begriffen =.

    ;-(

    Gauck kritisiert bei Lanz Hysterie gegen Rechts – beklagt Integrationsdefizite bei Muslimen, von Reinhard Werner

    In der Talksendung bei Markus Lanz wiederholte Altbundespräsident Joachim Gauck seine jüngste Kritik am aktuellen politischen Diskurs. Dieser bringe keine Toleranz für Meinungen auf, die nicht politisch links angesiedelt sind. Gauck warnt vor der Sehnsucht nach einer „gereinigten Gesellschaft“.

    „Links darf alles“, schildert Gauck seinen Eindruck vom derzeitigen Zustand des Gemeinwesens, „ganz links fast alles, in der Mitte, die liberalen und netten Konservativen, die dürfen das Allermeiste, und die Edelgrünen sowieso, und dann haben wir aber eine ganz begrenzte Zuweisung von Meinungsfreiheit an das, was wir rechts nennen, rechtsextrem ist dann schon faschistisch.“ (Richtig, Herr Gauck, faschistisch ist das !!!)

    Gauck, der jüngst mit der Forderung nach einer „erweiterten Toleranz für rechts“ für Aufsehen gesorgt und sich gegen eine Dämonisierung „schwer konservativ“ denkender Menschen ausgesprochen hatte, mahnte dazu, Pluralität zu respektieren: „Unser Traum ist nicht eine gereinigte Gesellschaft, sondern eine Gesellschaft, die friedlich miteinander umgeht.“

    In anderen Ländern sei „rechts“ ein normaler Bestandteil der politischen Debatte, erklärte der Altbundespräsident weiter. Indem dieser Begriff in Deutschland aber von vornherein negativ konnotiert worden wäre, verenge man die Möglichkeiten.

    Es gebe ein altes linkes Denken, wonach alles, was nicht mehr linken Ideen entspreche, schon der Beginn des „Faschismus“ sei. Dass dies hier in Deutschland so bedeutsam sei, sei eine „Spätfolge der hier über lange Zeit dominierenden 68er Kultur“. Man dürfe aber „unserem Land mehr vertrauen“. Demokratie sei gerade das Aushalten unterschiedlicher Strömungen, so Gauck.

    Der Altbundespräsident erklärte auch, es müssten Fragen diskutiert werden, welches Maß an Zuwanderung für das Gemeinwesen wünschenswert und vertretbar wäre, es gäbe dazu auch umfangreiche Literatur und es zeige sich, dass dort, wo dieses überschritten werde, eine „Entsolidarisierung der Gesamtgesellschaft“ sei.

    Im Zusammenhang mit Einwanderern aus arabischen oder anderen muslimischen Ländern gebe es Erfahrungen, „wie tief verankert und wie früh implementiert“ dort häufig in Kinderseelen schon der Antisemitismus sei, „wie wirklich der Jude ein ‚Untermensch‘ ist bei ihnen und mit dieser Ideologie kommen sie her“. Es gebe auch andere Vorurteile dort, etwa darüber, „was Kinder dürfen und sind, was Frauen dürfen und sind, welche Rechte Männer über Frauen haben, wie und ob die Religion wichtiger ist als das Gesetz des Landes, in dem sie leben“. Es gebe diesbezüglich einen „starken Unterschied“ zu dem, was die tragenden Vorstellungen seien in der „offenen Gesellschaft“ hier.

    An Schulen, so Gauck weiter, gebe es ein „Mobbing“, wo sich zum Teil aus radikal-muslimischen Kreisen Kräfte fänden, die schon auf den Schulhöfen versuchten, Mädchen zu beeinflussen, was diese dürften, was „halal“ wäre und was nicht, Deutsche würden „Kartoffel“ genannt und wer den Ramadan nicht einhalte, bekommen Probleme. Aber: „In meinem Milieu war es nicht vornehm und nicht anständig, darauf zu verweisen“, schilderte das ehemalige Staatsoberhaupt. …“

    IST JA INTERESSANT ! GAUCK MAL OFFEN und EHRLICH !

  18. Herr Wagner, mit der Aussage „Jede Stimme, die nicht der AfD, sondern der Union gegeben wird, trägt zur Stabilisierung der Demokratie in Deutschland bei“ identifizieren Sie sich als Teil des Problems und nicht als Teil der Lösung.

    Zunächst ist die Aussage im Kontext ihrer sonstigen Ausführungen unlogisch. Denn zu recht führen sie aus, was in der Union alles falsch gelaufen ist und wie sich die Union ändern müsste. Das heißt aber, daß die Union im jetzigen Zustand eben ein Problem ist- und damit eben nicht zu Stabilisierung des Landes beiträgt, denn das Land ist gespalten wie noch nie Dank der jetzigen Union. Diese zu wählen und diesen Kurs zu bestätigen wäre falsch.

    Zudem zeigt die Aussage, daß Sie der typischen Hybris dieser heutigen Politikergeneration verfallen zu sein scheinen: sich selbst oder seine Partei für unabdingbar für die Demokratie zu halten. Dies ist falsch, weil im Kern undemokratisch. Denn repräsentative Demokratie bedeutet, daß Parteien/Politiker ein Politikangebot machen, das man wählen kann – oder auch nicht. Was nicht gefällt, nicht gewählt wird, kann weg. Offenbar gibt es andere, gefälligere Angebote. So einfach ist das. Keine Partei, kein Politiker ist unersetzlich.

    Mein Fazit: Solange Leute mit solch undemokratischer Denkweise wie Sie die CDU vertreten, bleibt die Alternative noch lange alternativlos.

    • So ist es!
      Wagner scheint Teil des Problems zu sein.

  19. Das Rezept beinhaltet alte CDU-Kamellen, die schon vor Jahrzehnten unter Kohl nicht umgesetzt wurden, darunter auch der Oberklassiker „Zuwanderung begrenzen“, was immer das auch heissen mag. Helmut Schmidt hatte mal 2009 gesagt, der Migrantenanteil sei unter Kohl viel stärker angestiegen als während seiner Kanzlerschaft: „„Ich habe die weitere Zuwanderung von Ausländern gestoppt, ganz leise, weil ich keine Ausländerfeindlichkeit provozieren wollte. […] Erst haben wir die Anwerbung aufgehoben, dann haben wir die Rückkehr in die Heimatländer erleichtert, so dass wir am Ende meiner Regierungszeit [1982] nur genauso viele Ausländer hatten wie am Anfang. Zu Zeiten von Helmut Kohl hat sich die Zahl später verdoppelt.“

    Wie die Protokolle der Thatcher-Gespräche von 1982 offenbarten, wollte Kohl jeden zweiten Türken nach Hause schicken. Anzahl der Türken 1982 in der Bundesrepublik: 1,5 Millionen. Am Ende seiner Kanzlerschaft 1998 waren es fast 2,3 Millionen Türken. Danach begann die große Einbürgerungswelle durch die Reform des Staatsbürgerrechts im Jahr 2000 unter Schröder. Noch 2002 schrieb die CDU in ihr Wahlprogramm, diese Reformen wieder rückgängig zu machen, was in 14 Jahren Merkel nicht mal im Ansatz versucht wurde. Stattdessen gab es sogar noch den Doppelpass. Heute leben ca. 3 Millionen Türken und türkischstämmige Deutsche im Land.

    Die CDU hatte in all den Jahrzehnten an der Macht genug Chancen, die Zuwanderung zu beschränken. Sie hat das Gegenteil getan. Warum soll sie jetzt auf einmal damit anfangen, wo zusätzlich noch der Migrations- und Flüchtlingspakt unterschrieben wurde und weiterhin jeden Tag Menschen ohne Personalpapiere und Visa über die ungesicherte und offene Grenze strömen? Wenn bei der CDU immer alles davon abhängt, welcher Flügel oder welche bestimmte Personen die Macht haben, ist es generell die falsche Partei. Jahrzehntelang wurden rechts die Stimmen der Nationalkonservativen eingesammelt und als man diese im Sack hatte, bog man immer schön bequem links ab.

    Herr Wagner soll mal konkret ausführen, wie er die Zuwanderung überhaupt begrenzen will, ohne einen Zaun („Begrenzung“) um Deutschland zu bauen und die Grenzübergänge zu kontrollieren. Ohne diese Maßnahmen wird es nämlich nie zu einer kontrollierten Zuwanderung kommen. Alles andere ist Augenwischerei und Bauernfängerei.

  20. Wenn Merkel wirklich der CDU eine Perspektive hätte geben wollen, dann wäre die Aufnahme von AKK in das Kabinett, z.B. als Kanzleramtsministerin, unabdingbar gewesen und Merz hätte ebenso einen Platz am Kabinettstisch finden müssen. In der CDU dürften entsprechende Planungen angesprochen worden sein. Da das aber folgenlos blieb, gab es von Merkel ein Nein. Also will Merkel weder einen Erfolg der CDU noch von AKK. Merkel setzt offenbar darauf, dass sie mit GRÜN,SPD u. DLinke (weiter) regieren kann. Wenn GRÜN+SPD+DLinke bei der Wahl 2021 >50% erhalten, ist der Wechsel da. Ansonsten wird, gerne auch in eine 5. Wahlperiode hinein, mit Merkel „weitergemacht“ werden. Die CDU lässt sich alles gefallen, lässt sich von Merkel auf das Abstellgleis schieben. Dass man das bei der CDU nicht begreift, ist das eigentlich Schräge an der Sache.

  21. Ja, ich gehöre zu den 6 Millionen Deutschen, die laut AKK, mitschuldig am Tode von Herrn Lübcke sind. Und wenn auch noch der Herr Söder die Abschaltung aller Kohlekraftwerke bis 2030 fordert, dann läuft es mir kalt den Rücken herunter. Wiedererstarken, Wähler wiedergewinnen? Also nicht mit mir.
    Das „muß wieder laufen lernen“ trifft den Sachverhalt wohl nicht ganz. Die CDU muß erstmal wieder krabbeln lernen.

  22. Nach meiner unmaßgeblichen Meinung ist die CDU komplett entbehrlich.
    Als 1989/90 in der DDR über eine Reformierbarkeit der DDR geschwätzt wurde, setzte sich schnell die Auffassung durch, dass die beste Reform in der Abschaffung liegt.
    Wir haben heute in der AfD eine Partei, welche vom äußeren Auftreten her sehr stark an die alte CDU unter Helmut Kohl erinnert.
    Und wenn ich an die Forderung der AfD denke, Volksentscheide gesetzlich einzuführen und zu verankern, ist mit dieser AfD mit Sicherheit sogar mehr Bürgernähe möglich.

  23. Die Union kann, wenn überhaupt, nur dann eine glaubwürdige Wende hinlegen, wenn sie das Kapitel Merkel schonungslos aufbereitet, die Verantwortlichen in die Wüste schickt und endlich damit beginnt, den Mist, den uns Merkel eingebrockt hat, auch wieder aufzuräumen.
    Ob das mit Personen im Dunstkreis der „Union der Mitte“ möglich ist, wage ich zu bezweifeln. Manchmal muss man sich von Freunden trennen, wenn man seine Integrität wahren will.

  24. Die Königin soll ihre Widersacher ins Kabinett aufnehmen?
    Was erdreistet er sich!

  25. Ich würde da nicht so auf die CDU setzen. Sie hatten lange genug Gelegenheit und Zeit, ihren links – grünen Kurs zu ändern. Nein, Merkel wurde innerparteilich wieder und wieder gewählt. Will man das Gemeinwesen halbwegs so erhalten, wie es die Eltern aufgebaut haben, gibt es nur einen Weg / Partei. Der Versuch, gesamtdeutsch die etablierten Machenschaften gegen die AfD zu überwinden. Nur eine ganz gestärkte/ starke AfD, könnte die CDU zum Umdenken bringen, eventuell und langfristig.
    Aber so lange aus fast allen CDU -Rohren geschossen wird : keine und niemals eine Zusammenarbeit, oder wenigstens eine Anerkennung der AfD als normalen Wettbewerber, kann man die ehemalige CD -U, als Bewahrer des Gemeinwesens vergessen.

    • Sie wurde – nicht nur – innerparteilich wiedergewählt!
      Ich denke, dass „das süße Gift des Sozialismus“ längst auch in breite Wählerschichten tief eingedrungen ist. Sich festgefressen hat. Erkennbar leicht an – selbst hier bei TE – deutlichem Widerwillen/Widerspruch/Widerstand gegen eine Person wie Merz. Der – selbst hier – als soetwas wie der „Sklave des Kapitals“ schon bezeichnet wurde. Als Einer dem man nicht verzeihen kann, dass er erfolgreich ist. –

  26. Die Union – v.a. Ihre CDU, Hr.Wagner untergräbt seit Jahren, spätestens aber seit 2015, die Grundlagen unseres Rechtsstaates!
    Wer in unverantwortlicher Weise illegale Einwanderung zu Lasten unseres Sozialstaates und der Identität unserer Nation fördert, hat es hochgradig verdient von der politischen Bildfäche zu verschwinden.
    Dass Sie in Hessen mit den Grünen dafür sorgen, die ehemals schöne Landschaft mit tausenden Windindustrieanlagen zu ruinieren, tut ein Übriges der CDU ein baldiges Ende zu wünschen!

  27. Die Demokratie wird von Merkel, ihren treuesten Gefolgsleuten und den Grünen bedroht Das meiner Ansicht nach größte Problem der CDU ist das sie es nicht schafft und auch nicht versucht(!) ihre Wähler über die Grünen aufzuklären. Während die CDU ihr Pulver in Richtung AfD verschießt, wird sie von Links attackiert und hat währenddessen keinen natürlichen/mehrheitsfähigen Schutz vor dem überlaufen ihrer Wähler zu den Grünen, weil sie keine fundamental anderen Positionen hat.
    Ich rechne nicht damit das die CDU die AfD nochmal verdrängen kann, höchstens durch Sachpolitik kleiner machen, bei derzeitigen Führungspersonal aber nicht denkbar. Denken Sie nur mal über AKKs Auftritt bei Anne Will nach, bei allem Respekt, viele Aussagen hätten glatt von der Antifa stammen können. Sie legt sich ja heute bereits ihre faulen Eier für morgen, denn ihre Argumentation gegen die AfD wird ihr um die Ohren gehauen werden sobald sie deren Positionen einnehmen will. Glaubwürdigkeit besitzt die CDU ebenfalls kaum noch, da für jeden offensichtlich ist das sie aufgrund ihrer falschen Politik eine andere Partei hat entstehen lassen und in der Folge nicht etwa versucht den Kontrahenten durch eine korrigierte Politik zu begegnen, sondern durch Beleidigungen, übler Nachrede, eigenem Populismus, Repression und Pauschalisierung. Die CDU muss sich entscheiden, will sie in eine Demokratur unter Führung der Grünen, oder ihren Frieden mit der AfD schließen und endlich für ein eigene Themen und ein ausgewogenes Parlament kämpfen.
    Die Grünen haben die CDU genau da wo sie sie haben wollen und obendrein ist Angela Merkel immer noch Kanzlerin und springt ihrer Partei mit dem loben von FFF, Rezo vor laufender Kamera mit Anlauf ins Kreuz und zwar so, dass man den Eindruck hat sie würde anschließend Bestätigung suchend mit KGE ’shake hands‘ machen. Man liest immer viel über Demokratie könnte wenn, vielleicht versucht die CDU einfach mal Demokratie und grenzt keine ernsthafte Option zu ihrer rechten aus? Das würde dem Land erheblich gut tun. Ich halte die Union derzeit für nicht wählbar und wenn sie auch noch ihre Macht missbräuchlich einsetzt, auch in Zukunft nicht.
    Der eigene Bock im Kanzleramt wird aber wohl noch einiges daran setzen das letzte Porzellan springen zu lassen, dann wird die CDU der SPD folgen oder in einer Einheitspartei aufgehen. Habeck hat ja bereits verkündet das er das chinesische Modell bevorzugt. Gute N8

  28. Was waren das noch für schöne Zeiten, als die Vorfahren Karren bauten und instandhielten…vielleicht kommen die ja wieder..?

    „Topthema bleibt die Begrenzung der Zuwanderung und die Integration der Bleibeberechtigten (Gutes Deutsch und Arbeitsplatz sowie Anerkennung des Grundgesetzes sind notwendig, reichen aber für eine gelingende Integration nicht aus. Hinzukommen muss: die Werte unserer Gesellschaft leben.)“

    Ja doch – wir knallen Euch diesen Sack ungefragt vor die Füße, werden jetzt aber ganz bestimmt…ehrlich…dafür sorgen, dass alles guzzi guzzi wird. Normalerweise gibt es in jedem Staat, der noch alle Tassen im Schrank hat, aus gutem Grund stringente Einwanderungsgesetze…zum Glück, lieber deutscher Souverän, brauchen wir sowas nicht, denn bei uns gibt’s ja nur Zuwanderer. Ja und diese ‚Bleibeberechtigten‘ (wenn ich das im Schachklub erzähle…)…also…na ja…eigentlich können wir das gar nicht feststellen, wegen der vielen verlorenen Pässe, aber da glauben wir einfach den Dolmetschern, weil wir selbst ja – wen wundert’s – null Ahnung von garnix haben…die muss dann aber integriert werden.

    Aus diesem Grunde, lieber deutscher Souverän, brauchst Du Dir alle anderen Punkte erst gar nicht anzuschauen – die stammen sowieso nur aus unserem Schwafelgenerator, den uns das PIK freundlicherweise sehr preiswert programmiert hat…

    Laufen..?…da fehlt der Weg-

  29. Wir müssen endlich begreifen, dass die CDU zu keinem Zeitpunkt eine Programm- oder Weltanschauungsprogramm war, sondern immer eine Zeitgeistpartei und vor allem anderen eine LOBBYPARTEI. Das ist auch der Grund, warum Wagners Forderung nach einer „Begrenzung der Zuwanderung“ auf taube Ohren stoßen werden und die CDU ihre Migrationspolitik garantiert nicht ändert wird: Weil mächtige und finanzkräftige Lobbygruppen, globalistische Großkonzerne und Kapitaleliten, eben kein Interesse an einer „Begrenzung“ der Zuwanderung haben, sondern viel eher an der Erweiterung derselben.

    Die CDU hatte selbstverständlich auch ein Programm, das zeitweise auch „konservative“ Positionen enthielt. Aber dieses Programm entsprang eben nie einer tieferen Weltanschauung oder philosophischen Grundlage und es bestand unter den CDU-Eliten auch keineswegs das ernsthafte bestreben, dieses Programm tatsächlich umzusetzen. Das Programm der CDU war zu jedem Zeitpunkt ein Kompromiss zwischen den Interessen der Lobbys, die die CDU finanzieren, dem medialen Mainstream und dem dadurch beeinflussten gesellschaftlichen Mainstream (=die tatsächlichen Meinungen und Positionen, die in der Bevölkerung vorherrschend waren).

    Schon in den 1980ern war die CDU weitestgehend an einen – damals schon überwiegend linken- medialen Mainstream angepasst. Dass uns die CDU von damals noch einigermaßen konservativ vorkommt, liegt vor allem daran, dass sich der Medienmainstream – und etwas zeitversetzt auch der gesellschaftliche Mainstream – seitdem weit nach links bewegt hat.
    Anfang der 1980er, als immer noch ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung ein Deutschland in Erinnerung hatte und als Normalzustand ansah, welches überwiegend von Deutschen bewohnt wurde, und es selbst unter den linken Journalisten noch zuwanderungskritische Stimmen gab, da konnte es die Zeitgeistpartei CDU durchaus leisten, ohne größere Widerstände, eine restriktive „Ausländerpolitik“, wie man es damals noch nannte, zu befürworten – zumindest rhetorisch. In der Praxis sorgte der Einfluss der Lobbygruppen dann aber, dass den Worten in der Regierungszeit niemals Taten folgten. Helmut Kohl machte 1983 Wahlkampf mit dem Versprechen, die Zahl der Ausländer deutlich zu reduzieren. Am Ende seiner Kanzlerschaft hatte sich die Migrantenbevölkerung verdreifacht.

  30. Dieses Land, dieser Staat wird seit knapp 14 Jahren von der CDU regiert – nicht von den Grünen! Im Gegenteil, die Grünen waren in der gesamten Zeit immer die kleinste Oppositionspartei.
    Und doch wird ständig die Politik der Grünen umgesetzt.
    Das ist ein sicheres Anzeichen dafür, dass die CDU schon sehr lange nicht mehr die CDU (Christliche Deutsche Union) sondern die GIU (Grüne Internationale Union) ist.

    Daran mag in erster Linie Merkel die Schuld haben, aber in zweiter Linie alle, die in der CDU etwas zu sagen hatten, die Abgeordneten, die Parteispitzen etc. In dritter Linie alle Mitglieder dieser Partei!
    Denn sie alle haben das geduldet! Sie alle sind nicht eingeschritten.

    Ich wünsche dieser Partei viel mehr als der SPD den endgültigen Untergang!

  31. Herr Wagner, der Drops ist gelutscht
    In ihrer Aufzählung fehlt: Rückführung von per Gericht abgelehnte Asylbewerber, Rückführung von illegal Eingereister sowie kriminellen Bewerbern …….
    Soll ich die Aufzählung fortsetzen?
    Innovation von Arbeitnehmern schaffen Werte u. Steuereinnahmen
    Einwanderung von Analphabeten schaffen keine Steuereinnahmen sondern Kosten, ausgewanderte deutsche AN erwirtschaften in Deutschland nie wieder Steuereinnahmen
    Wie bloß will die “ Gott-gleiche“ und ihre Entourage die lebensfremden Vorstellungen einschl. ihre Gehälter, Pensionen finanzieren?
    Was ich mich zum Schluss frage: Liesst H. Bosbach solche Artikel einschl. Kommentare?
    Ich glaube schon, nur so kann ich mir die „Grabesstille“ vom Sauerland erklären

  32. Durch die Union geht kein Ruck mehr…die Union erliegt mit letzten Zuckungen ihren eigen Selbstmord…ein Selbstmord den sich diese Partei mit der Grünen SOZIALISTEN Merkel ins Nest geholt hat! Merkel…das Grünsozialistische Trojaner Pferd

    • Das „Pferde-Bild“ hab ich schon mehrfach hier und anderswo gebraucht. Leider mit geringer Resonanz. Ich denke, dass sie aufgrund ihrer Sozialisierung den „tief-roten Kern“ der Grünen von Anfang an erkannt hat. Und ihr Masterplan seit mehr als 14 Jahren fest steht. Als da wäre: Sich dem „SPD-rot“ annähern, diese damit quasi adsorbieren, diese über deren interne Streitigkeiten (und ihre eigenen „roten Minister“ marginalisieren, ist sie nun auf dem Weg zu ihrem eigentlichen Ziel: In ihren eigenen Worten „kein Pille-Palle“ mehr. Dem Showdown im Herbst. Den „Nicht-Pille-Palle-Eiern“ die sie im Herbst legen will. (Wie das – z.B. – aussehen/geschehen wird: Siehe C.Roth in der kürzlichen Nachtsitzung. Durchpeitschung diverser Gesetze per Ablehnung des Hammelsprungs.) Nichtmal die Wahlen in drei Ostländern werden M. stoppen. Denn – längst – wurde fest zementiert, dass NIEMAND mit der einzigen Opo koalieren wird. – Grün-gewandete Sozialistische Einheitsfront gegen die – angeblichen – „Nazis“. –
      Ich halte es durchaus für möglich, dass M. sogar nochmal(!) mit Hilfe von Grün zur Kanzlerin wird. Und – um den Gedanken noch weiter zu spinnen – um dann die Grünen zu marginalisieren und eine DEFAKTO DDR2.0 zu installieren. – Was die Vollendung des Werks „der Patin“ wäre, wie Gertrud Höhler sie schon 2012 nannte. –

  33. Eine Partei, die ihre Werte schon längst über Bord gekippt hat, erliegt der Illusion als könne sie noch etwas steuern. Immer noch nicht erkannt, das sie ihre Kanzlerin und ihre verbrauchte Entourage schnellstmöglich loswerden sollte, um einen Neustart zu ermöglichen.

  34. So kann nur ein CDU-Mann labern, gähn…
    SPD und CDU sind bereits Geschichte, sie wollen es nur noch nicht so richtig wahr haben.
    Gäbe es die AfD nicht, müsste man sie glatt erfinden.
    Der Höhenflug der grünen Sekte dauert nur so lange, bis diese liefern muss.

  35. Mit Verlaub Herr Wagner: das sind alles nur leere Worthülsen bzw. – wohlwollend ausgedrückt – Rezepte von gestern, als die CDU ihren Weg nach links begann und Sie offenbar schon damals (2009) Bauchschmerzen hatten.
    Vergleichen Sie mal die Rede Merkels auf dem Leipziger Parteitag der CDU mit der heutigen Realität!
    Und anschließend vergleichen Sie mal die Inhalte der damaligen Leipziger Parteitagsbeschlüsse der CDU mit dem Programm der AfD heute.
    Dass, was Sie heute hier im Text „radikal“ nennen, war vor 15 Jahren CDU-Mainstream.
    Und welchen Einfluss hat den Ihr Berliner Kreis und welchen die sog. Werte-Union innerhalb der sozialistischen CDU-Mehrheit ?
    Fragen Sie sich bitte selbst, wie Sie konservative Positionen innerhalb der Union gegen die weit überwiegende Mehrheit in dieser Partei durchsetzen wollen. Sie sind doch Realist, oder ?
    P.S.
    Und wenn jetzt sogar ein CSU-Söder meint, sich Gretas Jüngern anzubiedern und den sog. Kohleausstieg statt 2038 schon bis 2030 abschließen zu können, weil er absehbar glaubt, mit den Grünen ins Koalitionsbett steigen zu müssen – dann ist von Vernunft auch bei der CSU nicht mehr viel übrig. Opportunismus pur…

    Und wenn Sie den Ursachen für die Ergebnisse der Union auf der Spur sind: genau dieser Opportunismus ist ein wesentlicher Grund. Diejenigen die den Kohleausstieg bereits 2030 wollen, wählen grün und diejenigen, die wissen, dass mit dieser Energiewende das Fundament der deutschen Wirtschaft zerstört wird, wählen blau – so einfach ist das.

  36. Geht es eigentlich nur mir so, dass ich in den von Herrn Wagner genannten Stichpunkten das Wahlprogramm der AfD praktisch zu 100% wiedererkenne?
    Inwiefern dann jede Stimme für die CDU eine Stimme für die Demokratie sein sollte, erschließt sich mir nicht!

    • Vielleicht wird die oben genannte Demokratie verstanden wie in der Deutschen Demokratischen Republik, in der nur bestimmte Parteien „Demokratisch“ sein durften.

    • Programm und Fordrrungen , seitens der C -Parteien endeten immer mit hätte, könnte, müsste. Niemals mit machen.
      Und das Machen und den Willen dazu , hoffe ich und sehe ich bei konservativen Gemeinwesens erhaltenen Massnshmen einzig bei der AfD.
      Auch Grün und Rot ist bei Willen und Machen der CDU um viele, viele Längen überlegen.

  37. Vielen Dank an den Autor, dass man auf diese Weise an der Eigenbeschäftigung der CDU teilhaben darf. Der Wähler ist wohl schneller.

    Im übrigen geht keine Demokratie an einer Zunahme von Parteien kaputt. Vielmehr zeigt das Aufkommen neuer Parteien auf unerfüllte Bedürfnisse und Enttäuschungen durch die vorhandenen, maßgebenden Parteien, die die Demokratie nicht richtig verstanden haben.

  38. Hat Sie doch schon längst. In Chemnitz hat sie ein Konzert der Antifa finanziert. Der „Main Act“ war eine Gruppe, deren Kopf während einer Demo einen Polizeiwagen anzündete, wofür es eine Bewährungsstrafe gab…

  39. -Arbeitsplätze sichern und neue schaffen:
    Sklaven hatte auch alle „Arbeit“ und in der DDR gab es Vollbeschäftigung. Das Ziel menschlichen Handelns ist jedoch der KONSUM von Gütern, die seinen Lebenskomfort erhöhen, und nicht die Bewältigung von Arbeitsleid. Wenn Regierungen alte Arbeitsplätze protektionieren und neue erschaffen wollen, dann muss sich der gesamtgesellschaftliche Wohlstand (Quantität und Qualität des Konsums) zwangsläufig verringern.

    -Steuern senken, Schulden abbauen:
    Warum täuschen Sie? Nichts davon wird jemals geschehen.

    -Stärkung der äußeren und inneren Sicherheit:
    Wozu? D ist von Freunden umgeben. Es gibt kein vernünftiges Argument mehr, weshalb D überhaupt noch eine stehende Armee benötigt. Der Erhalt der Bundeswehr ist reine Ressourcenverschwendung. Und wer ein Monopol auf Polizeidienstleistungen hat, kann nun mal keine hohe Qualität anbieten. Ökonomische Gesetze gelten auch für die monopolisierten Schutzdienstleistungen des Staates. Was lernen wir daraus?

    -Bekämpfung des Islamismus und muslimischer Parallelgesellschaften:
    Wie soll das gehen? Wie wollen Sie dauerhaft verhindern, dass Menschen unter sich bleiben wollen? Jeder Freundeskreis und jede Familie ist eine Parallelgesellschaft. Und solange Muslime in D einen gesetzlichen Anspruch auf das Geld von Nicht-Muslimen haben, wird der Islamismus nicht weniger werden, da jener vor allem über den Sozialstaat subventioniert wird. Subventionierung von Islam und Islamismus führt zwangsläufig zu einer Überproduktion von Islam und Islamismus.

    -Europa: eine zukunftsweisende europapolitische Initiative entwickeln:
    Wozu? Welchen Nutzen haben Europa-Initiativen für mein Einkommen und mein Lebensglück?

    -die seit langem angekündigte flächendeckende schnelle Internetanbindung umsetzen:
    Woher wollen Sie oder der Staatsapparat wissen, welche Menge und Qualität an Internet-Infrastruktur die Konsumenten präferieren? Sie wissen es natürlich nicht, wollen aber es auf jeden Fall umsetzen.

    -eine kohärente Klimapolitik, die auf innovative Technologien und Markt statt auf Panikmache und Verbote setzt:
    Klimapolitik? Wer das Klima steuern möchte, egal ob durch Markt oder politischem Befehl, ist ein Lügner. Traut sich der CHRISTdemokrat etwa nicht die Wahrheit zu sprechen? Angst vor Verlust von Einkommnen und Status?

    -Topthema bleibt die Begrenzung der Zuwanderung und die Integration der Bleibeberechtigten:
    Begrenzung auf wie viel und warum? Woher wollen Sie wissen, welche Quantität und Qualität an Zuwanderung die Bevölkerung präferiert? Sie wissen es nicht. Sämtliche staatlichen Migrationsregeln werden immer einen Teil der Bevölkerung tyrannisieren.

    -das Leistungsprinzip bedarf wieder einer stärkeren Würdigung, weil es die Voraussetzung für Wohlstand und Hilfe für die Schwächeren ist:
    Außer in der Produktion von Bildung, Produktion von innerer und äußerer Sicherheit, Produktion analoger und digitaler Infrastruktur, Produktion von Bedürftigenhilfe (soziales Netz), Produktion von Rechtssprechung, Produktion von Gesetzgebung, Produktion von Gesundheits- und Rentenversicherung, Produktion von Energie und Energietechnologien und zu guter letzt benötigen wir auch kein Leistungsprinzip bei der Produktion von Geld. Das alles können Parlament und Regierung einfach PER BEFEHL machen ganz ohne Qualitätskontrolle durch den Konsumenten.

    -ein ausgewogenes Verhältnis zwischen akademischer und praktisch-beruflicher Ausbildung ist wiederherzustellen:
    Woher wollen Sie wissen, was dieses „ausgewogene“ Verhältnis sein soll? Und was, wenn Sich die Präferenzen der Konsumenten von einem Tag auf den anderen ändern sollten?

    -Auseinandersetzung mit den überwiegend linken gesellschaftspolitischen Vorstellungen der Grünen:
    Die Konservativen und Bürgerlichen verlieren seit 50 Jahren JEDE öffentliche Debatte. Warum sollte sich, ohne philosophische Auseinandersetzung mit der eigenen Weltanschauung irgendetwas daran ändern? Trotzdem viel Erfolg.

  40. AKK legt Wert darauf, dass die CDU Mitte sei. Für mich steht rechts für Selbstständigkeit, Eigeninitiative und Selbstversorgung. Links steht für mich für Staatsversorgung und Staatsführung. Was bedeutet dann die Mitte?

    • ja, die Mitte, wie ein Wackelpudding, sich ja nicht festnageln lassen wollen.
      Die Mitte ist wie der warme Eislutscher!
      Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass…

  41. Die Union steht inzwischen zwischen den politischen Fronten, oder, moderater formuliert, außerhalb der politischen Polarität. Die beiden neuen Pole der deutschen Politik, in deren Spannungsfeld sich alle wesentlichen politischen Fragen entscheiden, sind eben nicht mehr Union und SPD, sondern Grüne und AfD. Das sind die Parteien, die „polarisieren“ und zwischen deren Anhängern es hoch her geht – so wie früher zwischen rot und schwarz. Wer die Grünen nicht mag, wofür es der Gründe einige gibt, kann nur bei der AfD sicher sein, grünenfreie Politik zu bekommen.

    Die SPD ist bereits überflüssig (wer den einen Pol stärken will, wählt gleich grün, wer ihn schwächen will, bestimmt nicht die SPD) und die schwarzgrün verlaufen(d)e CDU, die trotzdem keine Rechtspartei neben sich haben will, ohne eine zu sein, ist auf dem besten Weg dahin.

    Aus Sicht der Union, die ihre gewohnte „Pol(e) Position“ in der deutschen Politik nur als Gegenpol zu den Grünen behalten kann, nicht als deren Kopie und fünfte Kolonne, versteht erkennbar nicht, wie sie sich zwischen Grünen und AfD bewegen soll.

    Die AfD ist – aus reiner Partei-Sicht der Union wohlbemerkt, nicht mit Blick auf das Land – eine tödliche Gefahr für die CDU, aber kein geeigneter politischer Gegner der Union, während es bei den Grünen genau umgekehrt ist.

    Die Grünen sind politisch saturiert in ihrer „Pol(e) Position“, die sie der SPD abgerungen haben, und damit genau die Partei, an der sich eine nichtsuizidale Union tagtäglich reiben müsste, wenn sie ihre traditionelle „Pol(e) Position“, die gegen die tote SPD nicht mehr funktioniert, denn behalten will. Sie verhält sich aber nicht entsprechend, sondern begibt sich lieber zwischen die Fronten, wo man bekanntlich leicht umkommt.

    **

    Die Union muss sich entscheiden: der SPD als grünes Beiboot hinterschrumpfen, die Grünen zum Hauptgegner erklären (wie es Alexander Gauland nicht zufällig getan hat) oder zwischen den Fronten herumirren, während es immer weiter einschlägt – was „die Union“, die schon kaum eine mehr ist, im Moment tut: Merkelisten im Kanzleramt, AKK’ler in der Parteizentrale, Friedrich Merz als großer Solist, die Werte-Union um Maaßen, die die AfD gerne spalten würde, aber nicht darf, die neoaltgrüne Union der Mitte, die ostdeutsche CDU, die linksparteinahe westdeutsche CDU („Genosse Günther“) und die Liberal-Konservativen wie Herr Müller-Vogg oder Herr Wagner, die zwar das für die Union das Richtige wollen, aber sich gegenüber den ehemaligen Wählern im Ton vergreifen („der Spuk AfD“ (!?)), denn aus deren Sicht heißt die große politischen Fragwürdigkeiten eben nicht AfD und viele AfDler werden eine CDU, die, kaum überspitzt formuliert, aus einer Partei der Kommunistenfresser zu einer Antifa-Partei geworden ist, mit der Kneifzange nicht anfangen. Auch Herr Wagner sitzt zwischen den Fronten. Er ist zwar besser als die Merkelisten, aber in der Positionierung leider nicht gut genug.

    Ein paar Stammwähler in den katholischen Gegenden und auf dem Land hat die Union ja noch. Sie wird nicht so schnell sinken wie die SPD, weil das tiefer wurzelt als Sozentum und Gewerkschaftstext. Aber neue Wähler erschließt man nicht, wenn man außerhalb der Polarität Politik macht. Und ganz suizidal wird es, auch das ist schon zu beobachten, wenn man in polit-autistischer Manier und ohne Blick auf das politische Spannungsfeld „für das eigene Programm wirbt“. DAS ist das Gerede von Parteien, die jeden Kontakt zu Wirklichkeit und ihren Notwendigkeiten (ganz gleich ob so herum oder so herum betrachtet) verloren haben. Bei der SPD ist es in voller Albernheit bereits zu besichtigen, und die gerade zersplitternde Union ist nur einen Schritt davon entfernt.

  42. Zehnminütiges Dauerklatschen für Merkel und die Fortführung ihrer Politik war eindeutig. Die prinzipienlose Führerin der Partei und ihr Gefolge haben bewiesen, daß ihnen eine kurzfristig wohlwollende links-grüne Presse- und Fernsehberichterstattung ohne unschöne Bilder wichtiger sind als die Sicherheit und der dauerhafte Wohlstand aller Bürger dieses Landes. Entweder die Funktionäre der CDU sind nicht mehr liberal-konservativ oder es handelt sich um einen Haufen von Opportunisten ohne grundlegende Überzeugungen. Beides sind Gründe sie nicht mehr zu wählen. Um für Konservative wieder glaubwürdiger zu werden, müßte nahezu die komplette Parteiführung im Bund und den westlichen Ländern ausgetauscht werden. Ein Umschwenken mit dem derzeitigen Personal ist nicht mehr möglich, weil absolut unglaubwürdig. Niemand anderes als die CDU selbst ist verantwortlich für die Zersplitterung der Parteienlandschaft. Diejenigen, die das alles haben widerspruchslos geschehen lassen, tragen auch ihren Anteil an dem Desaster.

  43. Herr Wagner rattert das Parteiprogramm der AfD herunter und bestärkt mich somit in meinen vergangenen und zukünftigen Wahlentscheidungen.
    Vielen Dank dafür!!!

  44. Sehr geehrter Herr Wagner, was Sie als Lösungsansätze für Ihre CDU vorschlagen, gibt es bereits; Ihre Vorschläge stammen samt und sonders meist aus dem Parteiprogramm der AfD. Das Original ist aber für den Wähler immer interessanter als das Plagiat. Darum wächst die AfD als Original immer schneller – und die CDU braucht in Deutschland wirklich niemand mehr. Gruß PD

  45. Von den letzten Zuckungen in die ersten Ruckungen …?

    Ein weiter Weg.

    Die Vorschläge sind nicht übel, das wichtigste fehlt.

    Als das wäre:

    Die „Entschikanierung“ der Bürger durch absurde „Grenzwerte“ und in ihrem Gefolge die Beseitigung der Gefahr faktischer Enteignung von teuren Konsum- und Investitionsgütern.
    Die Beendigung der Schleifung sozialer Normenkontrolle und die Beendigung der Optionalisierung verbindlicher gesetzter Regeln.

    Wie das geht?

    Ganz einfach. Die politische Anerkennung, das das Land als eines der wichtigsten Industrieländer der Welt in Umwelt- und Klimapolitik bereits ganz vorne liegt. damit verbunden die Aufgabe der „Belehrungsdoktrin“, wie sie ein CDU-MP kürzlichst noch formuliert hat: „Wir müssen den andern zeigen, wie Klimapolitik erfolgreich durchzuführen ist, sonst macht es keiner nach“.
    Das ist zu ersetzen durch: Wir sind als Exportierende Industrienation führend in der Ausübung begleitender Umwelt- und Klimaverantwortung. Statt uns in den letzten Details der nationalen Optimierung zu verstricken, helfen wir anderen Staaten durch Rat und Tat, ihre größten Umweltsünden aufzugeben. Wir befürworten die Abgas-Entgiftung der Globalisierungs-Frachterflotten und beteiligen uns durch unser Einkaufs- und Transportwahlverhalten aktiv an entsprechender Belohnung.

    Beispiel 1: Wir helfen den südamerikanischen Staaten und den Staaten Asiens, die Abholzung des Regenwaldes stoppen zu können durch für diese vorteilhafte, aber produktionsmittelgebundene Güterabnahmeverträge.

    Beispiel 2: Wir loten die ethische Verantwortbarkeit des Nutzens neuer Energieerzeugungs- und Verwendungstechnologien aus. Es kann nicht sein, dass für Generatoren in WKA und Akkumulatoren in Hybrid-Fahrzeugen hierzulande die erforderlichen Rohstoffe in Drittweltländern durch Kinderarbeit und Ausbeutung gewonnen werden.
    Wir anerkennen und wertschätzen dabei die hier erzielten Technologiesprünge in den klassischen Antriebsarten, insbesondere beim Diesel durch neue Filtertechniken, der so vorerst wieder zur ersten Wahl erklärt werden sollte.

    Wir bekennen uns klar zur sicheren Atomkraftalternative und machen die Rückholbarkeit zwischen- und endgelagerter Atombrennstäbe zur Pflicht, um diese entsprechend verwerten und unschädlich machen zu können.

    Beispiel 3: Wir steuern die gesellschaftliche Verantwortung des Einzelnen durch sachgerechte Besteuerung. Luxussteuern auf schwergewichtige hoch motorisierte Vehikel nach Art der italienischen Besteuerungspraxis sollten eingeführt werden. Im Gegenzug sind die Mobile der breiten Bürgerschaft zu begünstigen.

    Beispiel 4: Wir rufen eine Bildungsrevolution weg von der Emotionalität hin Rationalität aus, fördern insbesondere die Fächer, die unseren Exportstatus stärken und entlasten im Gegenzug die Bürger vom Steuerjoch. Leistung durch Anstrengung über alle gesellschaftlichen Klassen muss sich lohnen, Nichtleistung dagegen nicht.
    Wir achten und gewährleisten das Eigentum, erarbeitet oder ererbt. Wir belohnen dabei die Thesaurierung von Gewinnen zur Arbeitsplatzerhaltung/Ausbau sowie zur Stärkung der Konkurrenzfähigkeit.
    Wir haben ein klares kulturelles und politisches Leitbild und belohnen diejenigen, die sich dieses zu eigen machen durch Teilhabe am Staat.. Wer sich nicht auf dem Boden der gesetzlichen Vereinbarungen bewegen will oder diese negiert, kann dies nicht verlangen. Wir ehren die verantwortlichen politischen Positionen wie Abgeordnete, Funktionsträger, Verantwortliche dadurch, dass wir eine Berufsausbildung und mehrjährige Berufserfahrung ausserhalb politischer Funktion und Parteiarbeit zur Voraussetzung für die Übernahme von Mandaten machen.
    Wir begrenzen die Mandatsdauer für Richtlinienkompetenzinhaber auf 2 Legislaturperioden.

    Beispiel 5: Wir bekennen uns klar zum Mann/Frau-Prinzip. Wir achten und respektieren davon abweichende Darstellungen, machen diese aber nicht zum Maßstab unseres Handelns. „Der Schwanz darf nicht mit dem Hund wackeln.“

    Usw. usw. … .

    Es geht … respektive es ginge … und es tut/täte auch gar nicht weh … .

    Aber wetten, dass keiner das in naher Zukunft macht oder auch nur anstrebt.

    Mainstream … .

    Aber … Panta rei – alles wird gut.

    P.S.: Für die „Freitagshüpfer“ ergäben sich daraus völlig neue Parolen:

    „Kein Einkauf regenwaldvernichtender Produkte“
    „Kein umweltschädlicher Transport von Gütern über lange Strecken“
    „Keine Verwendung von Ressourcen in oder Arbeitsleistungen für Güter, die menschenverachtend gewonnen oder produziert werden“
    „Wir bevorzugen fair erzeugte Produkte, die umwelt- und klimaschonend hergestellt und transportiert werden“
    Wir verzichten auf menschenverachtend hergestellte Billigware und kaufen bevorzugt Qualität, die lange hält, auch wenn wir dafür sparen müssen“
    „Wir bezeugen Respekt für unsere ökologischen, sozialen und ökonomischen Lebensbedingungen“
    „Mit dem Fahrrad zur Schule statt mit Muttis SUV“

    Ooooch Mönsch, wie langweilig …

  46. … es war einmal eine Partei, die von einer Generation von Politikern groß gemacht wurde, die die Schrecken des Krieges miterlebt hatten und entschlossen waren ein demokratisches Deutschland zu erschaffen, das ihren Erfahrungen und Werten entspricht.
    Danach kamen wie in allen anderen etablierten Parteien professionelle Politiker, die in ihrem Leben nie etwas anderes gemacht hatten und nicht mehr aus allen Schichten und Berufen in Deutschland kamen. Sie waren untereinander austauschbar, der Erfolg galt ihnen alles, die Inhalte waren für sie keine Frage der Überzeugung mehr, sondern eine Frage von Marketing und Karrierechancen.
    Dann wurde diese Partei von einer Frau gekidnappt, die eigentlich besser in eine andere Partei gepasst hätte.
    … nach 19 Jahren Gefangenschaft ist von dieser Partei nichts mehr übrig.

  47. Die These oder Behauptung des Autors, dass jede Stimme die der CDU gegeben wird und nicht der AfD, trägt zur Stabilisierung der Demokratie bei, ist wohl das Ergebnis einer falschen Einschätzung der Fakten. Von welcher Demokratie spricht der Autor? Meint er etwa das Kasperletheater von Wahlen? Wir leben schon seit Schröder und Fischer in keiner Demokratie, im besten Fall in einer Schein- oder Nenndemokratie. Also bitte, die CDU ist explizit in der Migrationspolitik absolut diktatorisch vorgegangen. Die Entscheidung der Frau M., Millionen von illegalen, gefährlichen Muslimen unkontrollierten Zugang zu unserem Land zuzusichern und diese auch noch mit unserem Geld regelrecht ins Land zu holen und hier aufs Feinste zu versorgen und die eigenen Bürger mit Füßen zu treten, hat nichts mit Demokratie zu tun. Das ist Diktatur in Reinform.

    Wenn wir eine Demokratie hätten, dann würden sich Politiker an bestehende Gesetze halten, dann wären die Grenzen geschlossen und Millionen von Illegalen müssten unser Land verlassen bzw. wären erst gar nicht reingekommen. Wenn wir eine Demokratie hätten, dann hätten wir auch keine 13 Millionen Menschen, die direkt oder indirekt H4 beziehen müssen und keine Perspektive haben. Wenn wir eine Demokratie hätten, hätten wir auch keine Wohnungsprobleme, keine Betrügereien im Gesundheitssystemm und die Umwelt wäre wohl auch nicht in diesem jämmerlichen Zustand, in dem sie jetzt ist.

    Die Liste der undemokratischen, bürgerfeindlichen Entscheidungen, resultierend aus der Agenda 2010 ist lang. Migrationspolitik und Agenda 2010, waren alles Entscheidungen die über die Köpfe der Bürger hinweg getroffen wurden. Klar, man hat 1998 demokratisch die SPD gewählt und 2005 die CDU, aber nur, weil man uns vor den Wahlen belogen und betrogen hat. Das eigene Volk dermaßen hinters Licht zu führen, ist keine Eigenschaft demokratischer Gesellschaften, sondern kommt nur in Diktaturen vor.

    Was wir brauchen in unserem Land ist ein kompletter, totaler Wechsel der Regierung. Alle Beteiligten an der Agenda 2010 sowie der Migrationspolitik, gehören weg. Sie gehören nicht nur weg, sondern weggesperrt.

    Jede Stimme, die an eine Altpartei geht, ist ein Sargnagel für dieDemokratie. Wie Norbert Röttgen CDU schon sagte „Demokratie ist was Feines, wenn nur das Volk nicht wäre“.

    Muss man noch mehr zu diesen Politikern sagen, die uns vorgaukeln unsere Interessen zu vertreten.

  48. „Was immer geschieht: Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken.“ (Erich Kästner)

  49. Jede Stimme, die statt der CDU die AfD erhält, stärkt die Demokratie in Deutschland! So herum wird ein Schuh draus!
    Wer in der völlig verkommenen CDU eine Garantin der Demokratie sieht, der blickt in einen Wunderspiegel, der die Vergangenheit zeigt, aber nicht die Gegenwart. Oder würden aufrechte Demokraten Netzwerkdurchsetzungsgesetz, Klimawahn, Dieselfahrerbashing und Deindustrialisierung dulden und beklatschen? Niemals! Sie würden auch nicht einen demokratisch gewählten Präsidenten der USA schmähen und Irans Atomprogramm stützen oder Israel verraten und eine irre Migrationspolitik für alternativlos erklären.

    Die paar Leute in der CDU, die noch alle Tassen im Schrank haben, sollten austreten und die bürgerliche Opposition stärken!

  50. Die CDU ist früher wegen fehlender Alternative, also dem kleineren Übel, gewählt worden.
    Z. B. hat ein Kohl den Deutschen die DM gestohlen, da er wusste, dass einer Abschaffung die Mehrheit der Bevölkerung nie zugestimmt hätte. Sowas kann man dann auch Parteiendiktatur nennen.
    Ich frage auch hier in die Runde: Wann hat die CDU (gilt aber auch für alle anderen Altparteien) jemals etwas Positives für das deutsche Volk geliefert?! Ich kenne nur Steuern und Abgaben rauf, im Gegenzug Leistungen von Staat und Sozialversicherungen runter.

    • Wie Sie weiter oben nachlesen können, bin ich kein Anhänger der CDU und finde den Text hier realititätsfern. Sie aber vereinfachen schon sehr und sind offensichtlich mit dem Thema überfordert.

  51. „Bild, BamS und Glotze“ reichen, um Wahlen zu gewinnen.
    Um die Jahrtausendwende erfolgreich „installiert“.

    Festzumachen an der Insolvenz der konserativen Kirch-Medien,
    vom Kanzler-Freund Breuer „freundlichst“ begleitet.
    Festzumachen an der „Programm-Änderung“ des ZDF unter Kurt Beck.
    Einst von Adenauer gegründet als Gegengewicht zum „Rotfunk“ ARD.

    Der verlorengegangene Einfluß in den Redaktionsstuben
    ist das zentrale Schlüsselproblem der Union. Erkennbar am
    kampagnen-gesteuerten Scheitern von FDP-, AfD- und Unionspolitikern.

    Aktuell wäre eine Unions-geführte Regierung mit FDP und AfD in einer
    funktionierenden Demokratie machbar und möglich.
    Nur funktioniert Demokratie längst nicht mehr.

    Die Unionsparteien würden grandios scheitern an der heutigen Macht
    der Links-Medien. Am aktuellen „Höhenflug“ der „Grünen“ sichtbar.
    Mit ihren absurden „Klima“-Kampagnen. Währed die SPD politisch an
    der ungelösten, da medial „beschwiegenen“ Migrationsfrage scheitert.
    So „dumm“ ist der Wähler nun doch nicht.

    Die Politik wird längst beherrscht vom linken Medien-Mainstream.
    „Bild, BamS und Glotze“ wirkt inzwischen dauerhaft.

    • Da haben sie vollkommen recht: Das Schlüsselproblem sind die Medien. Seit spätetens den 1980ern gibt es in der BRD eine klare linke Medienhoheit – auch wenn sich die Linke seitdem weiter radikaliert hat. Die CDU hätte in all dieser Zeit eigentlich versuchen müssen, so etwas wie ein rechtes mediales Gegengewicht aufzubauen. Das hat diese Partei aber nicht getan. Ganz im Gegenteil: Unter dem CDU-General und späteren Merkel-Bewunderer Heiner Geißler wurde unter dem Mantra der „Mitte“ die Unterwerfung und Anpassung an den schon damals linksgrünen Mainstream zur Hauptstrategie der Union. Getreu dem Motto:“Warum sich die Mühe machen gegen den Strom zu schwimmen, wenn man genauso gut mit ihm schwimmen kann“.

      Merkel hat diese schon in den 1980ern begonnene Strategie der Union letztendlich nur konsequent fortgeführt.

  52. Die CDU ist doch längst unter dem Deckmäntelchen der angeblichen Bürgerlichkeit eine Linkspartei geworden! Und viele der Wähler machen bei diesem Unfug mit!

  53. Das ist doch Wunschdenken, Herr Wagner. Der Graben zwischen Ihrer Partei und den Menschen, die konservativ eingestellt sind, hat sich in den letzten vier oder fünf Jahren immer mehr vertieft. Ihre Vorsitzende hat vor zwei Tagen (bei Anne Will) den gesamten deutschen Konservatismus in eine absurde Sippenhaftung für den Mord an Lübcke genommen. Wir sollten zur Kenntnis nehmen, daß das Tischtuch zerschnitten ist und daß die AfD-Wähler nicht zur Union zurückkehren werden. Selbst wenn die Union ab sofort umschalten und eine konservative Agenda verfolgen würde, würde das nichts mehr bringen. Man hat ja gesehen, was passiert, wenn einzelne in der Union auch nur zaghaft nach rechts blinken: es folgt sofort ein Schnellgericht der Medien und die Betreffenden überschlagen sich anschließend in Ergebenheitsadressen an den linken Zeitgeist. Auch für die CDU ist der point of no return schon überschritten. Meine ich als Realist. Treten Sie aus dem Establishment aus und haben Sie den Mut, sich auf die Seite der Diffamierten zu begeben.

    • Ich glaube, dass der Point of no return für das Land bereits überschritten ist, aber falls ich mich irre, dann gäbe es nur mit einer stringenten und – ja – radikalen Änderung den Hauch einer Chance.
      Wie bitte schön, sollen in 5, 10, 15 Jahren die vielen Kostgänger des Sozialhaushaltes halbwegs zufriedengestellt werden? Vor allem diejenigen, die nie etwas ins Sozial-Töpfchen eingezahlt haben und unsere Art zu Leben abgrundtief verachten…
      Und werden die es ruhig und verständnisvoll hinnehmen, falls das Töpfchen irgendwann nicht mehr ausreicht, heutige Sozialleistungen auszuzahlen oder werden die sich nehmen, was ihnen Allah und Frau Merkel versprochen hat?
      Aber sicher hat das neue Dream-Team der SPD Schwan/Kühnert schon Rezepte, wie sie die bösen alten, weißen Männer noch mehr schröpfen können.
      Ich hole mir mal Chips und Bier und schaue mir dieses Stück vom Ausland her an.

  54. Als Hesse kenne ich Wagner ganz gut, er ist einer der Nachfahren der konservativen Hessen-CDU, die im Gegensatz zu heute nicht von den kosmopolitischen Protagonisten des Rhein-Maingebietes, sondern aus der mittel- und osthessischen Provinz geprägt wurde. Ohne einen wie ihnen hätte Roland Koch nie regieren können und auch den Parteispendenskandal der Union nie überlebt. Wagner ist gebürtiger Ostpreuße, also eine langsam verbleichende Generation, sehr typisch für das von den Amerikanern gegründete Hessen, das ohne diese vielen Vertriebenen aus dem Osten niemals auf die Beine gekommen wäre. Nahezu nichts, was Hessen heute groß und wohlhabend macht, ist original hessisch, die Frankfurter Banken schon gar nicht. Das muß man wissen, wenn man diesen Teil Deutschlands verstehen will, und warum hier einerseits die Grünen ihnen Aufstieg nahmen und andererseits die größte Neonazi-Szene Deutschlands residiert. Ein Land voller Brüche und abgebrochener Geschichte, erfolgreich und doch merkwürdig identitätslos. Ein idealer Experimentiergrund für Politik also.

    Liest man sich Wagners Themenkatalog durch, als AfD-Wähler, kann man unbesehen sagen: Volle Zustimmung, fangen wir an. Aber wie, Herr Wagner? Auch ich war mal CDU-Wähler, es gab ja bis 2013 nichts anderes, warum bin ich weg, und vor allem, warum komme ich nicht wieder? Die Hessen-CDU von heute, daß sind farblose Karriereristen wie Boris Rhein und Wendehälse wie Bouffier und Beuth, die als konservative Scharfmacher begannen und heute Merkels treue Vasallen sind und mit den Grünen zusammenarbeiten wie der Vater mit dem Sohn, nie frei von Streit, aber immer gewahr, eine Familie zu sein.

    Was mich betrifft, so kann ich unverändert nicht fassen, welchen Weg die CDU seit 1998 durchlaufen hat. Natürlich, schon Kohl hat überwiegend sozialdemokratische Politik gemacht, 1990 Deutschland mit dem Euro an Frankreich verkauft, weil ihm die EU wichtiger war als Deutschland, und seine Sprüche von der „geistig-moralischen Wende“, also die schon damals an die Linken verlorengegangene Diskurshoheit zurückzuholen, waren letztlich das, was sie waren: Heiße Luft. Kaum im Amt, was kümmerte ihn sein Geschwätz von gestern und Norbert Blüm hatte freie Hand. Und nicht zu Guttenberg war der erste Verteidigungsminister, der begann, die Bundeswehr als Steinbruch für die Rentenkasse zu mißbrauchen, sondern Kohls Volker Rühe, assistiert vom CSU-Finanzminister Theo Waigel. Und von wegen „keine Partei rechts der Union“ wie bequem hätte er doch gelebt, mit einer AfD (oder den Republikanern, wohl eher) die ihm rechts die linken Kabarettisten und Journalisten vom Leib gehalten hätten.

    Besen Besen, sei‘s gewesen! Dregger ist tot, Czaja und Steinbach und sogar Bosbach weg. Die CDU ist rechts nackt. Nein, sie kann keine Heimat für Konservative mehr sein. Es stimmt, die AfD integriert zu weit nach rechts, um bis zur Mitte reichen zu können (was Gedeon und Räpple wieder im Stuttgarter Landtag abgezogen haben, eine Schande). Doch solange man in der Union nicht erkennt, daß sie die Linken nie lieben und als eine der ihren annehmen werden (Rezo!) und nicht erkennt, wohin sie gehört, ist mit ihr kein Staat zu machen. Und so hat Mattussek leider recht, wenn er schreibt, daß Deutschland erst vier Jahre einer grün-sozialistischen Regierung ertragen muß. Ich meine, sehen Sie es doch mal so: Wäre Merkel denn wirklich Kanzlerin geworden, wenn Schröder 1998 mit der CDU statt den Grünen koaliert hätte? Wohlmöglich wäre der Hannoveraner heute noch Kanzler, anstatt bei Gazprom.

    • Ich habe auch die Mattussek-Therapie interessant gefunden. Das Land würde es überleben und die Union – es gibt noch viel mehr Union unter der Lehmschicht – könnte dann, vielleicht mit einem Merz, einen Rebound starten. Merz hatte die Vision, dass er die AfD halbieren, die FDP überflüssig und die Union auf ca. 45%-plus bringen könnte. Merz könnte es sicher nicht alleine und ich kann nicht abschätzen, ob er eine ausreichende Zahl von Mitstreitern mobilisieren könnte, die mit ihm konsequent und überzeugend auf so ein Ziel hin arbeiten und dann auch ankommen. Ich gebe zu, dass es sehr schwer ist eine solche Entwicklung als realistisch zu sehen.

      • Merz?? Vergessen Sie’s….!

      • @ bkkopp, 45 % holt nie mehr eine Partei in Deutschland, solange es eine Wohlstandsgesellschaft und also eine hyperindividualistische Gesellschaft ist. Das maximale Potential einer Partei (egal wo im politischen Spektrum) ist 25 %, wenn sie vom Rand kommt, und 35 %, wenn sie ein Angebot für die Unpolitischen bereithält. Insoweit: Sie werden immer eine Entscheidung treffen müssen, wohin Sie koalieren wollen: rechts, oder links.

    • um so schlimmer. was macht er dann noch bei der CDU? Warum ist er Mitglied bei einer Partei, welche die Deutschland – Verrecke – Partei „Grüne“ hoffähig gemacht hat durch Koalitionen? Wie kann er noch in den Spiegel schauen?

    • Anmerkungen: Wenn Sie auf Gedeon und Räpple und den “ Vorfall“ im Landtag abheben, dann bitte auch den Vorspann ( genau wie HASI beim Zeckenbiss) dazu recherchieren. Denn sonst sind sie ganz schnell auf der gleichen medialen Ebene wie “ Vogelschiss“ und „Schießbefehl“. – Im übrigen ist die ungehemmte Migration die Mutter aller Probleme und das Klima nur ein riesiges Ablenkungsmanöver zur Disziplinierung des WÄHLERS – und nur darum geht es dem Machtblock der NATIONALEN FRONT aus den Blockparteien: CDU, FDP, GRÜ und der SED (KPD + SPD ). Die Umfragen zeigen m.E. eines. Die AFD ist ein stabiler Block 12- 14% und bleibt es auch. Wenn die AFD anfängt ihren erzkonservativen Block abzusprengen, wird sie nichts hinzugewinnen.
      Die CDU wird sich weiter aufreiben zwischen Links und Rechts. Und das ist gut so, Solange bis ein fundamentaler Kurswechsel eintritt. Oder Neugründung und Fusion.
      Am Ende stehen zwei Blöcke wie in den USA. Demokraten vs. Republikaner, aber dann hat sich Deutschland wie wir es kannte längst aufgelöst. Sorry, SARRAZIN hat doch recht, so wie einst Gallileo Gallilei. Die Ignoranten und Opportunisten wollten esnicht glauben.

  55. ok, gebe zu, mein erster Comment war Zensur-würdig. Daher nochmaliger Versuch:

    Die neuerlichen, völlig inakzeptablen – weil antidemokratischen – Eskapaden eines ihrer „Lichtgestalten“, P. Tauber, haben (mir) endgültig gezeigt – die CDU fertig hat.

    Vor dem Hintergrund, dass ja gerade DANK der CDU dies Land zum Unrechtsstaat (..) und somit zur POST-BRD eines linksgrünsozialistischen und langsam aber sicher auch noch TOTALITÄR anmutenden Polit-Dschungelcamps mutiert(e) – respektive ja die ZEIT für Rettung nahezu gen 0 tendiert, erschließt sich mir nicht, wie der Author auf die (sorry, für mich dreiste) Idee kommt, man solle der CDU doch nun erstmal wieder beim „Laufen lernen“ helfen und (ab)warten, bis sie irgendwann vielleicht wieder erwachsen wird, damit der Friede schließlich gerettet werden kann. Das hieße ja jener, o. gen. Entwicklung die das deutsche Parteienkartell im allgemeinen und die CDU im besonderen massiv mit zu verschulden hat, nicht nur zu stoppen, sondern sich wirklich zu dummen Kälbern zu machen, die sich ihre eigenen Schlächter wählen.

    Nö – es reicht – mit mir nicht mehr!

    • Nachtrag: Ach so – ich habe heute übersehen, dass der Autor ja ein führender CDU-Politiker ist/war, von daher wird mir die seinen Zeilen inne wohnende Zärtlichkeit schon klar, aber es ist m. E. trotzdem zu spät.

      Sehr geehrter Herr Minister a. D. ,

      wenn Ihre Partei nicht längst schon an den klebrigen Fäden gänzlich anderer Mächte (Sie wissen, worauf ich anspiele) hängen-bzw. die Politik nicht vollends dazu verdammt sein sollte, nur noch als Entertainment o. Moderation der Agenden dieser Mächte fungieren,, dann kann es m. E. nur noch eine allerletzte Rettung geben: die CDU muss den Grünen wohl o. übel das Feld überlassen, sich in der Opposition – analog einer Öffnung zur AfD – regenerieren und dann mit einer neuen, geballt-konservativen Allianz, nach dem sich dies Land schon nach ein paar Jahren Grün sehnen wird, so meine persönliche Prognose, zuschlagen. Alles andere, vor allem der Flirt mit dem linksgrünen Sozialismus, würde diese Partei weiter im Räderwerk der eigenen Destruktion und momentanen, strategischen Unfähigkeit (zurecht) zermalmen.

      Hochachtungsvoll

      Ein 41-jähriger, jahrelanger (Ex)CDU/CSU Wähler

  56. Was soll dieses herumgejammere ? Jede Stimme für die CDU ist eine verlorene Stimme. Wer CDU wählt, bekommt grün gratis dazu. Glaubt der Herr Wagner aus Hessen wirklich, daß die AfD- Wähler jemals zurück zur CDU kommen ? Ganz bestimmt nicht,eher friert die Hölle zu.

  57. „Seit 2009, also seit 10 Jahren, habe ich wiederholt darauf hingewiesen, dass der Union die Stammwähler weglaufen, …“

    Nee, die Stammwähler laufen nicht weg, die sterben weg …

    Die CDU/CSU wird vorläufig garantiert nicht wieder konservativer, oder wirtschaftsfreundlich. Es sieht ja wohl so aus, als seien die Generationen Politiker unter 50 alle nur links eingestellt. Die paar, die es nicht sind, sind bei der AfD oder in der Werte-Union unt träumen …

  58. Als erstes muss die CDU lernen, wie man Rechtstaatlichkeit wiederherstellt, damit wären die meisten Probleme aus der Welt. Unter ihrer Grökatz, ihren ** und Klatschhasen abhanden gekommen, ist das von ihnen nicht zu erwarten.

  59. Gute Themen, denen kann ich nur zustimmen. Die CDU hat aber erheblich an Glaubwürdigkeit verloren und sich als Partei erwiesen, der es nicht um Geradlinigkeit und Prinzipientreue geht, sondern um Machterhalt um jeden Preis, Dafür wurde auch eine Umsetzung linksgrüner Politik in Kauf genommen, deren Folgen noch Generationen von Deutschen in diesem Land beschäftigen wird. Auch werden ehemalige CDU-Mitglieder und Wähler, die jetzt bei der AfD sind, verunglimpft. Das ist ein riesen Fehler. Hinzu kommt, dass selbst in CDU-Regionalgruppen nur die Meinung zählt, die von „oben“ angeordnet wird, damit man „an einem Strang zieht“ und „einheitlich“ auftritt. Soviel zur Meinungsbildung und zum Demokratieverständnis in der CDU. Ein paar Wackere um die Werte-Union versuchen, die CDU wieder für Liberal-Konservative attraktiv zu machen und Glaubwürdigkeit zurückzugewinnen. Für mich ein aussichtsloser Kampf. Wer soll es denn richten in der CDU: AKK, Laschet, Günther, Uschi, Klöckner, oder gar Merz (die Hoffnung der Wertkonservativen)? Mit diesen Themen und einer neuen Bewegung (vielleicht auch Parei), wird man schneller Erfolg haben, als mit der innerparteilichen Neuausrichtung.

  60. Die CDU hat ein Glaubwürdigkeitsproblem. Das wird sich nicht so schnell beheben lassen. Die einzige Möglichkeit (!) dazu wäre eine Koalition mit der AfD. Alle anderen denkbaren Koalition werden nur ihren Niedergang besiegeln.

  61. Dann träumen Sie mal schön weiter, Herr Wagner.
    Die CDU geht ja bereits am Stock, und anschließend kommt dann der AOK-Shopper. 😉
    Sorry, aber diese Partei lernt niemals mehr richtig laufen.
    Warum haben die Konservativen Merkel so lange ertragen und gewähren lassen?
    Warum sind sie nicht geschlossen ausgetreten und haben eine neue Bewegung gegründet?
    Um die Pöstchen zu behalten?
    So eine Neugründung ist natürlich mit viel Arbeit verbunden, aber man kann dann wieder in den Spiegel schauen und aufrecht gehen. Jedenfalls finde ich dieses Gejammer unaufrichtig.
    Wie viele aufrichtige Konservative gibt es denn noch in Ihrer Partei? Wie viele sind eigentlich schon SPD-Grün? Haben Sie mal durchgezählt?
    Im Prinzip müsste sich die CDU, wenn es etwa fifty fifty steht, spalten und die Vereinskasse teilen.
    Die Merkeljahre sind eine verlorene Zeit für Deutschland, der gesellschaftliche, politische, ökonomische Schaden gar nicht zu berechnen.
    Da waren die Konservativen doch immer mit dabei.

    • 100% Zustimmung. Für wie blöd halten die Altvorderen der Union einen? Oder glaubt man, die früheren CDU-Wähler haben alle schon Alzheimer? Es wurde bereits viel zu viel und unwiderruflich Porzellan zerschlagen…

    • Weil es massenhaft Feiglinge und Ja-Sager wie Herrn Wagner gibt bei dieser Partei. Kuschen vor der links-grünen Presse, nach links driften bis zum geht nicht mehr, jetzt kommt die Quittung…

    • @Hegauhenne
      Absolute Zustimmung.
      Herr Wagner, sagen ? Sie mir, warum hat eine Werteunion damals zum Parteitag genau so 11min. die Rede Merkels beklatscht, anstatt sofort geschlossen auszutreten?
      Solange Sie hierauf keine schlüssige Antwort geben können, sind Sie für mich nicht glaubwürdig.

  62. Schon mal etwas von Glaubwürdigkeit gehört, Herr Wagner? Im Markt der Parteien praktiziert der Wähler Marktwirtschaft, zuallererst zu Gunsten der Partei, die ihn noch nicht beschis.,n hat (wie die CDU mit 3 %MWST/Soli/“Energiewende“/Euro-Kosten, etc.). Sie waren dabei, haben die große Gefahr für die Zukunft Deutschlands mit verantwortet. Jetzt diese Töne wegen der AfD und der konsequenteren CDU-Mitglieder und Wähler?

  63. „Jede Stimme, die nicht der AfD, sondern der Union gegeben wird, trägt zur Stabilisierung der Demokratie in Deutschland bei.“

    Lieber Author, umgekehrt wird ein Schuh draus. Jede Stimme, die bei der letzten Bundestagswahl an die CDU/CSU vergeben wurde, war auch eine Stimme an die SPD und die Grünen.

    Was geschieht, wenn man der CDU die Stimme gibt, kann man sehr schön am Beispiel Görlitz sehen, wo ein All-Parteien-Block inklusive der CDU den rechtmäßig gewählten AfD-Bürgermeister verhindert hat.

    Die Destabilisierung Deutschlands wurde und wird maßgeblich von der CDU geführten Regierung
    verursacht und weiter vorangetrieben.

    • Dem möchte ich ausdrücklich zustimmen. Im Moment ist nun beim besten Willen nicht zu erkennen, dass die CDU noch eine demokratische Partei ist. Ihre blamablen, undemokratischen Ausfälle gegen die wirklich einzig verbliebene demokratische Partei in diesem Land legen hierfür ein beredtes Zeugnis ab. Nein diese CDU hat in dieser Form keine Zukunft. Die vom Autor des obigen Textes genannten Themen sind allerdings richtig aus meiner Sicht, werden aber von dieser CDU niemals aufgegriffen und umgesetzt.

    • Die CDU(Christlich Defätistische Partei) hat ihren konservativen Markenkern ohne Not absichtlich geopfert, um an der Macht zu bleiben. Das Porzellan ist zerschlagen, man kann es auch beim besten Willen nicht mehr kitten. Selbst wenn die CDU eine 180Grad-Wende vollziehen würde – es geht nicht mehr, denn selbst wenn die Raute weg ist, bleiben die Opportunisten und 11-Minuten-Klatscher übrig. Das letzte Signal war das kampflose Schweigen der Opportunisten, als Merkel den Parteitagsbeschluss zum Doppelpass einfach, wie es ihre Art ist, ignoriert hat. Mit solch einer Luschenmann(?)schaft ist kein Staat zu machen. Auch wenn der Fisch zuerst vom Kopf her stinkt, ist inzwischen auch der Rest verrottet.

  64. Die CDU ist eine ziemlich alte Tante, die bestimmt nicht erst „laufen lernen muss“. Früher konnte sie es jedenfalls ganz gut und sogar aufrecht, wenn sie die FREIHEIT vor dem SOZIALISMUS verteidigte.
    Ich würde sagen, ihr Problem ist die DEMENZ. Sie hat vergessen, wer sie ist und wofür sie steht.
    Und in ihrer Hilflosigkeit hört sie nur noch darauf, was ihr die weltfremden linksgrünen Haltungsjournalisten zurufen.
    Ich bin zwar kein Arzt, aber mehr als: „Hoffen Sie das Beste und rechnen Sie mit dem Schlimmsten !!“, kann man zum Zustand der CDU nicht mehr sagen.

  65. Wenn die CDU, welche in über 70 Jahren Vielen erst das Laufen beigebracht hat nun selber (wieder) laufen lernen soll, da stellt sich mir die Frage, wer hat sie denn zu Fall gebracht? Das wird ja im Artikel garnicht erst benannt.
    Was nützen gute Ratschläge vom Minister AD, wenn sich in der CDU niemand mehr befindet, der noch so etwas wie ein Rückgrat hat? Ohne dies, brauch man doch garnicht erst den Versuch unternehmen, überhaupt laufen zu wollen. Die Union ist auch nicht sozialdemokratischer geworden sondern hat angesetzt, Grüne und Kommunisten gar links überholen zu wollen. Dieser Artikel bringt mir leider nix, außer der Erkenntnis, daß auch Herr Wagner immernoch nicht den Ernst der Lage wirklich erkannt hat.

  66. Die CDU ist allerspätestens seit dem Atomausstieg keine Partei der Vernunft mehr, sondern eine Partei der aalglatten ** Karrieristen, die sich einer größenwahnsinnigen ** unterworfen haben, um ihre Diäten zu sichern. Punkt, Ende, Aus. Analyse abgeschlossen.

  67. Merkel orientierte ihre Politik rein an den linksgrünen Medien und wurde dafür von genau diesen von einer Kanzlerschaft zur nächsten gelobt. Die obrigkeitshörige CDU ließ Merkel gewähren, solange sie die notwendigen Stimmen für den Vorsitz in einer Regierung brachte. Die Wähler ließen sich auch von den linksgrünen Medien beeindrucken. Wer sich gegen Merkels Politik aussprach, wurde mit allen Mitteln bekämpft. Das betraf in erster Linie die AfD.
    Merkel hat die CDU zerstört, indem sie den Markenkern der CDU zerstört hat. Daran kann auch AKK nicht viel ändern. Die Frage ist, ob sie die Gegenbewegung zum Linksrutsch Merkels gekonnt durchführen kann. Da entstehen langsam Zweifel.
    Obwohl die Vorwürfe der linksgrünen Medien an AKK ungerechtfertigt sind. Zum einen darf man die Befürchtung haben, dass wenn man eine Ehe für Homosexuelle einführt, dass dann die Forderung nach einer Mehrehe, einer Geschwisterehe und einer Kinderehe kommt. Die Probleme gibt es ja schon bei den Zuwanderern. Wie geht man mit Eheleuten um, die nach deutschem Recht gar nicht verheiratet sein dürften? – Zum anderen gibt es Menschen, die nicht wissen ob sie Männlein oder Weiblein sind. Über die Intensität, wie dies diskutiert wird, darf man im Karneval Witze machen. Manchmal hat man das Gefühl, dass man es sogar chic findet, anders als die anderen zu sein.

  68. Was soll uns diese parteiinterne Nabelschau wohl sagen? Das man nur noch auf publizistischen Hinterhöfen wie TE gehört wird, wo doch der geneigte Leser hier dem werten Herrn Wagner nur zurufen kann: „too little, too late“!

    Nach mindestens 4 Jahren des Rufens im Walde haben wir uns leider radikalisiert, Herr Wagner.
    Nicht so plump, brutal und geschmacklos, wie uns das Politiker der Union nach einem noch unaufgeklärten Mord voller Überzeugung unterstellen und uns zu Mittätern abstempeln.
    Aber doch in der Erkenntnis, was schief läuft in Deutschen Landen.

    Versuchen wir das mal auf wenige Punkte zu reduzieren.

    *Demokratie*
    Wir mussten leider lernen, dass die Gewaltenteilung und die Check & Balances nicht funktionieren.
    Vielmehr scheint es so, dass die Regierung sich ein Parlament hält, deren willfährige Abgeordnete noch den größten Blödsinn mitgehen müssen und sich schon gar nicht mehr trauen, Widerspruch zu erheben.
    Das aus dieser namenlosen Masse aus Abnickern auch noch Verfassungsrichter rekrutiert werden, stärkt nicht gerade das Vertrauen in unser System.
    Nebenbei hat sich eine EUGH-Rechtsprechung als oberste Instanz an der staatlichen Gerichtsbarkeit vorbei etabliert, die unhinterfragt und von wem auch immer legitimiert längst die staatliche Souveränität unterminiert.

    Da wären wir schon beim nächsten Punkt.
    *Europa*
    Was sich einst logisch von der Montan-Union zur EWG und EG entwickelt und sowohl wirtschaftlich als auch kulturell die europäischen Völker einander näher gebracht hat, entwickelt sich in der EU zu einem bürokratischen Leviathan, der seine undemokratischen Absichten mittlerweile offen kommuniziert.

    Zum *Euro* muss man nicht mehr viel sagen, das Hartwährungs-Versprechen von Kohl und Waigel wurde und wird seit Anbeginn gebrochen, wir haben die DM gegen den Franc getauscht und die Deutschen Produktivitätsgewinne fließen nicht mehr in Lebensversicherungen und steigende Löhne, sondern stopfen Löcher in der EZB-Bilanz.

    Der zunehmende Etatismus und eine staatsabhängige Akademiker-ABM in parteinahen Stiftungen, NGOs und anderem Gedöns ist nochmal ein ganz eigenes Thema.
    Das die CDU-Kanzlerin auf ländliche Strukturschwächen angesprochen die Ansiedlung von Regierungsbehörden in Aussicht stellt, spricht Bände.
    Die DDR lässt mittlerweile in vielen Bereiche grüßen, ob bei der Zensur im Netz, bei der Stigmatisierung und Entrechtung des politischen Gegners, bei der Wirtschafts-und Energiepolitik. Das dieses ätzende Gift aus der Herzkammer der CDU tropft ist wohl die bitterste Enttäuschung mit der Partei der Einheit (und des Antikonmunismus)

    Zuletzt sei ein nicht zu unterschätzender Punkt angesprochen.
    Viele Konflikte und Gräben unserer Zeit entstehen aus offener Propaganda insbesondere der öffentlich-rechtlichen Medien. Dies personifizieren u.a. Seibert und Wilhelm als Grenzgänger zwischen beiden Gewalten, die CDU – die unter Kohl ja noch bemüht war um Waffengleichheit mit der Öffnung für private Anbieter – biedert sich heute mehr denn je dem vermeintlichen Diktat der publizierten Meinung an und fördert dieses mit Kräften.

    Just my 5 cent, Herr Wagner.

  69. Ob innere Sicherheit, Migration, Energie oder Geldpolitik; die CDU hat versagt, und zwar komplett. Die Konservativen sind längst in die AfD gewechselt. Zurück bleibt nur noch eine leere Hülle, ein entwertetes Markenzeichen, Klatschhasen die keiner mehr braucht.

  70. Auch wenn Sie sich hier in mehreren Absätzen einer CDU Analyse hingeben, es reduziert sich Schulßendlich auf zwei entscheidende Faktoren: 1. und ganz vorne weg – MERKEL!
    2. der 04. September 2015 und die daraus entstandenen Folgen, haben jegliches Vertrauen in diese armselige Partei zerstört! Möge sie der alten Tante SPD folgen.

    • Da gibt es noch einige andere Tage vorher:

      20.06.91 Bonn-Berlin Gesetz
      07.02.92 Vertrag von Maastricht
      14.03.11 Atom-Moratorium
      27.09.12 ESM-Vertrag

      Wer hat uns immer wieder verraten?
      Doch die Christdenokraten.

  71. Handelt der Artikel tatsächlich von der Partei, die als Regierungspartei für die aktuelle gesellschaftliche, wirtschaftliche und finanzielle Lage und insbesondere auch für die Rechtsbrüche zur Einwanderung und der dadurch entstandenen Spaltung der Gesellschaft hauptverantwortlich ist und diesen zugestimmt und in Parteikadavergehorsamsmanier abgenickt hat, die zulässt, das die Ex-Parteichefin sich nicht an die Beschlüsse von Parteitagen hält und die Partei entkernt und personenkultartig umerzogen hat und deren Mitglieder all diesen Dingen nicht nur zugesehen, sondern sie auch noch bejubelt hat? Man könnte endlos weitermachen. Von dieser Partei handelt der Artikel?

  72. Wer CDU wählt, bekommt mit hoher Wahrscheinlichkeit die Grünen mit in die Regierung. Somit ist die CDU nicht wählbar. Solange sich die CDU nicht klipp und klar gegen eine Koalition mit den Grünen ausspricht, wird sie kaum Wähler zurückgewinnen können, sondern noch mehr verlieren.

  73. „Wer sich Sorgen um die Zukunft der Union macht …“
    – da liegt der Kardinalfehler!

    Ich mache mir Sorgen um das Land. Parteien sind (im weitesten Sinne gesehen) dazu da, die Geschicke des Landes in positive Bahnen zu lenken. Wenn eine Partei – wie eben die CDU – dabei völlig versagt, hat sie keinerlei eigenen Erhaltungswert, außer diesem: die Pöstchenjäger müssten dann weinen und anschließend einer normalen, wetschöpfenden Arbeit nachgehen. Was für ein schweres Los …

    Nein, von mir aus sollte diese CDU so rasch wie möglich ihr verdientes Ende erleben. Einschließlich diesem: Freßtrogbenutzer in die Produktion, Verantwortliche vor ein Gericht!

  74. Die SPD ist so scheintot, dass es kaum noch interessiert, ob der Humpty Dumpty oder George Cloony oder beide neue Vorsitzende werden. Die CDU folgt ihr mit einigen Jahren Abstand. Die Wähler, die nicht weglaufen, sterben der CDU weg. Da geht es den Volksparteien, wie den Volkskirchen. Bedanken könnt ihr euch beim liebenswerten Gesamtkunstwerk und sinen Helferlein. Die Frage ist nur, was macht mehr Streß. Eine neue Partei oder Freikirche gründen oder der Versuch, so eine Halbleiche wiederzubeleben? Solange der Zitteraal in der CDU das Sagen hat, ist der Ofen allerdings ohnehin aus.

      • Ich mag Merkel überhaupt nicht. Deswegen diese Frau auf ein körperliches Gebrechen zu reduzieren, lehne ich ab. Sie hat viel Schlimmes angerichtet in ihrem Land, dass Sie mal gezittert hat, spielt keine Rolle…

  75. Als ehemaliger, erfolgreich und endgültig verscheuchter CDU-Wähler sage ich, wer CDU wählt, wählt rotbraun-grün und gefährdet massiv die Demokratie in Deutschland und ganz Europa. Diesen Leuten kann man nicht mehr vertrauen.

  76. too little, too late

    Niemand in der CDU hat jemals ernsthaft versucht, angesichts der Merkelschen Degonadisierung und Vergrünung der Partei entschiedenen Widerstand zu leisten.

    Selbst jetzt traut sich ja Herr Wagner noch nicht, die Dinge und die dafür verantwortlichen Personen unmißverständlich klar beim Namen zu nennen.

    Die Union ist tot. Von Merkel und Co ausgelutscht, man sieht nur noch eine opportunistische Chininhülle.

    Erbarmungswürdig.

    • Wie bei der EU bekommt man bei der CDU bei Kritik nur Mehr vom Gleichen.

  77. Sehr geehrter Herr Wagner!
    Ihrer Analyse stimme ich grundsätzlich zu. Aber: Zu den von Ihnen aufgestellten Themen und deren Umsetzung ist die CDU gar nicht mehr in der Lage. Die grün-rote Medienfront würde in ihrem totalen Informations- und Medienkrieg die CDU genauso als Nazis und Rassisten diffamieren wie sie jetzt bereits die AfD, viele CDUler und alle kritischen Bürger verleumdet. Da die charakter-und prinzipienlos gewordene CDU ebenso zur Denunziationspartei geworden ist, hat sie sich den Wechsel zu einer gründsätzlich realistischen Politikagenda selbst verbaut. Sie würde sich, in Hoffnung auf Wählerstimmen, maximal für unrelevante Punkte und Teilbereiche einsetzen. Das wäre 100 x mehr täuschende Maskerade als glaubhafte Substanz und somit eine akute Gefahr für Deutschland. Die CDU hat ihr Vertrauen unwiederbringlich verspielt. Nie wieder CDU / CSU. Die AFD ist viel mehr als eine Protestpartei, sie ist der einzige Träger der politischen Vernunft. Sie sagen: „Jede Stimme, die nicht der AfD, sondern der Union gegeben wird, trägt zur Stabilisierung der Demokratie in Deutschland bei.“ Nein: Jede Stimme für die CDU ist eine Destabilisierung der Demokratie, eine Schwächung Deutschlands und Europas. Wer CDU wählt, wählt grün-linke Politik. So ist das….so traurig ist das….! Die einzige Chance für einen Politikwechsel, der diesen Namen verdient, ist die AFD. Wer das nicht wahrnimmt ist schwerhörig und blind!
    MfG
    ein ehemaliger CDU-Wähler

  78. Lustig, Herr Wagner, all Ihre inhaltlichen Themen können Sie sofort in einer Koalition mit der AFD und den Liberalen umsetzen ! Nur Mut, noch ist die AFD Roß und Sie der Reiter, aber das wird nicht mehr lange so bleiben, also weg mit Mutti und springen Sie !

  79. Diese Analyse kommt viel zu spät und wird von der Führung der CDU ignoriert. Wer, wir Merkel und Co, den Grünen ins Horn bläst, hat verloren. Die CDU mit all dem Klimakram etc. hat fertig und wird über kurz oder lang von der AfD komplett ersetzt, so wie die SPD derzeit komplett von den Grünen ersetz wird!

  80. „Im Interesse unseres Staates liegt es, dass die Volksparteien und hiermit auch die Union wiedererstarken.“
    Frau Merkel und die CDU haben mit der Aufgabe der Grenzen nicht nur Deutschland als vormals souveränen Staat „beendet“ – ohne Staatsgebiet kein Staat – sie haben auch nicht erst seit 2015 gezeigt, dass sie sich nicht um Deutschlands Interessen scheren. Dasselbe gilt für die SPD, die Grünen und die SED-Nachfolgepartei „Die Linken“. Diese „Volksparteien“ haben bewiesen, dass ihnen der Zerstörung Deutschlands gar nicht schnell genug gehen kann – je schwächer sie werden, umso besser ist es für unser Land.
    „Denn einem besorgniserregenden Anwachsen der politisch radikalen Ränder links und rechts geht offenbar ein Niedergang der Volksparteien voraus.“
    Dieser Satz ist eine krasse Umkehrung der Realität: Bis auf die AfD sind mittlerweile alle Parteien extrem nach links gewandert und erscheinen mehr und mehr als gleichgeschaltete Blockparteien. Die AfD ist mitnichten eine Partei auf dem „rechten, radikalen Rand“ (das ist die NPD), sondern vielmehr die einzig verbliebene Partei der konservativen Mitte; in Vielem nicht weit entfernt von der CSU zur Zeit von FJS. „Volksparteien“ im ursprünglichen Wortsinn wird es wohl ohnehin nicht mehr geben.
    „Die Zersplitterung der Parteienlandschaft ist eine große Gefahr für die Zukunft Deutschlands.“
    Ganz im Gegenteil: Das ist die einzige Hoffnung für unser Land, den verfassungswidrigen Einfluss der Parteien dauerhaft zu brechen. Das Treiben der ehemaligen Volksparteien CDU oder SPD kann man wohl kaum mit der Formulierung im GG beschreiben: Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit. Tatsächlich haben sich die Parteien das Land zur Beute gemacht. Die Parteibonzen verteidigen ihre Posten (und Diäten) mit Zähnen und Klauen. Das Wohl des Volkes interessiert sie schon lange nicht mehr.

  81. Und wiederrmal ein Abtrünniger des durchmarschierenden Merkelschen CDU-Harakiris: Jetzt also ein Christean Wagner auf der Suche nach der verlorenen Zeit dieses Unions(-Lemmingen-)kurses straight ahead ins Nirwana.
    Steter und immer nur einzelner Tropfen höhlt noch keinen Drachen. Stärkt Merkel mehr, als das Geraue enes obsoleten alten weißen Werwaqrdasnochmals.

    Opposition in der CDU — Es tröppelt halt so vor sich hin , jedenfalls kann nicht davon die Rede sein, dass sich diese so wahren wie schlichten Binsenweisheiten, wie es um die Union wirklich steht und warum, einen mutigen Resonanzboden in den Unionsfraktionen und in den weiten Parteigliederungen finden wollten, dort baggern immer noch die Karriereplaner hauptsächlich mit Schweigegelübden und Wagenburgfinessen lieber ums Überleben. Jedenfalls nicht mit einem offenen und freien Wort. Gar aufgrund parlamentarischer Pflichten oder in Verantwortung um Recht und Ordung oder von Wahrhaftigkeit beseelt gar.

    Soll man so einen Wagner also dafür bedanken, dass er im xten und gottseidank letzten Jahr der Merkelverfehlungen endlich ein leises Mäusequieken der Aufrichtigkeiten zustanden bringt, post festum was Karriere und weitere Verwendungen angeht auch noch?

  82. Verstehe ich das richtig? Eine Partei, deren Vorsitzende nach Lust und Laune das Grundgesetz bis heute bricht, in dem sie einfach eine rechtswidrige Erlaubnis für den illegalen Grenzübertritt erteilt, ja anweist?, soll also eine demokratische Partei sein und hat nichts mit irgendeinem gesellschaftlichen Rand zu tun? Die ganzen anderen Gesetzesbrüche brauche ich hier wohl nicht mehr aufzuführen (Maastrichtverträge, …). Die andere Partei, deren Name nicht genannt werden darf, die diese Sachverhalte kritisiert, ist eine ganz böse populistische Partei des Randes? In welchem Paralleluniversum leben Sie?

  83. „Die Partei muss laufen lernen.“ Eine wunderbare Anspielung auf einen Satz der vormaligen CDU-Generalsekretärin Angela Merkel, als sie sich und die CDU in einem Artikel in der FAZ vom 22. Dezember 1999 von ihrem politischen Ziehvater Helmut Kohl lossagte. „Die Partei muss laufen lernen“ – das müsste eigentlich für die CDU spätestens seit 2015 gelten.

  84. Es ist die CDU, die die Demokratie gefährdet nicht die AfD.

    • SPD: Sterbende Partei Deutschlands
      CDU: Christliche Partei Des Untergangs

  85. „Zahlreiche ehemalige CDU-Mitglieder sind zur AfD übergelaufen.“

    und noch viel mehr CDU-Wähler. Wenn offensichtlich aus politischen Gründen (GrünenEmulation) einer unter physikalischen Aspekten sinnlosen Energiewende das Wort geredet wird, die uns ins Mittelalter zurückbombt, im Jahr 2015 der Weltsozialismus zelebriert wird und kaum ein Abgeordneter der moribunden ex-CDU auch nur ein kritisches Tönchen von sich gibt, dann ist es Zeit, das sinkende Schiff in den Abgrund rauschen zu lassen, mit einem kräftigen „Farewell“.

    Sind führende Politiker dieser Partei eigentlich so d*mlich, dass sie nicht wissen wen sie vertreten und für wen sie Politik zu machen haben und von wem sie ihr Mandat überhaupt bekommen haben? Ich fürchte, auch im Hinblick mit deren Umgang mit der AfD (quasi dem Fleisch vom Fleische der ex-CDU), ja. Dann hat sie sich nämlich obsoletisiert. KW. Orkus.

  86. Ihre Punkte könnten alle jetzt schon Problemlos bearbeitet werden Herr Wagner, sogar ganz ohne Neuwahlen, wenn Sie 1. Ihre Kanzlerin und AKK vom Hof jagen, 2. Herrn Merz zum CDU-Chef und Kanzler machen, und 3. eine Bahamas Koalition ermöglichen, Ihre Themenliste ist Problemlos mit der AFD und FDP möglich, wohin gegen bei einer Koalition mit den Grünen mindestens die Hälfte Ihrer Punkte völlig illusorisch sind, und weiteres Kuscheln mit den Grünen Ihrer Partei überhaupt nicht gut tun würde, wohingegen eine Koalition mit der AFD die CDU wieder erstarken lassen würde. Um die AFD brauchen Sie sich auch keine Sorge machen, sind die erstmal in Verantwortung, wird auch das schlechte dort aussortiert von ganz alleine, wie damals bei den Grünen auch. Also Herr Wagner dann mal los machen Sie mal, die Werteunion unterstützt Sie sicher dabei.

    • So ist es Heinz. Aber die Konservativen lieben diese Verräter, auch in Österreich, Sebastian Kurz, der jetzt zum neuesten obersten „Kämpfer gegen Rechts“ aufsteigt…

  87. Abschaffung des Internet-Zensurgesetzes und Streichung der Förderung linker Kontrollinstanzen. Sicherung der Energieversorgung von Industrie und Privathaushalten = vernünftige Energiepolitik. Endlich aus der Falle „was rechts von Karl Marx ist, ist rechtsradikal“ befreien. Usw.. Zu den Punkten, die Sie aufzählen: Viele sind leider sehr allgemein gehalten, z.B., Arbeitsplätze sichern unterschreibt Ihnen jeder. Der Knackpunkt der kommen kann heißt „sichere Arbeitsplätze oder fiktive Klima/Weltrettung“. Stärkung der inneren und äußeren Sicherheit, sagt auch jede Partei, wobei jede etwas anderes meinen kann. Schnelles Internet, hören wir seit Merkel im Amt ist. Begrenzung der Zuwanderung: 200.000 Leute ohne Paß pro Jahr? Warum wurde der Ministererlass von de Maizière aus dem Jahr 2015 noch nicht widerrufen? Zukunftsweisende europapolitische Initiative: Ja was denn? Etc.. Leider ist vieles was Sie schreiben nicht konkreter als Wahlkampfpropaganda.

  88. Ein klein wenig wie „um sein Leben“ geschrieben…Allein die Tatsache, dass dies nur hier geht, das alles zu schreiben, verdeutlicht den verhängnisvollen Trend in jeder Partei. Auch der Blick auf kleinere Parteien (wie beim Niedergang der Piratenpartei) zeigt das. Ist der Trend zur Linkswende erst einmal gemacht, ist es nahezu unmöglich das Steuer hier „rumzureißen“…und sich noch einmal als Hafen für konservative Werte anzubieten. Auch in der SPD gab es „Seeheimer“-Stimmen…Es werden Stimmen bleiben.

  89. Als allerallererstes muss die Sphinx der Uckermark in Rente gehen. Vorher wird sich nichts, aber auch gar nichts in der CDU und in der Regierung bewegen.

    PS: „Der Preis der Freiheit sinkt, sobald die Nachfrage steigt.“ (Stanisław Jerzy Lec)

  90. Der Verfasser glaubt doch nicht ernsthaft, dass seine durchaus richtigen Programmpunkte mit Merkel auch nur ansatzweise durchsetzbar wären. Zunächst muss Merkel weg, und zwar so weit, dass sie auch im
    Hintergrund nicht mehr ihre Fäden wie Thekla spinnen kann. Dann braucht es -nach der Demission ihrer Vasallen und Fusstruppen – völlig anderes ( neues ) Persona, im übrigen weder Merz und erst recht nicht AKK, das ich allenfalls in der Werteunion erkennen kann, sonst nirgendwo. Auf gut Deutsch : Es ist aussichtslos oder unrealistisch zu erwarten, dass sich die CDU von deutlich links wieder zur bürgerlichen Mitte! hin bewegt. Die neuesten Aktivitäten und „ Beschlüsse“ auch der fälschlicherweise hochgelobten Merz und AKK zeigen überdeutlich , dass der Zug abgefahren ist. Leider, und nur das ist tatsächlich katastrophal, auch für dieses Land.

      • Das „ethnopluralistische“ Gesellschaftsbild des Flügels ist unvereinbar mit der Deutschen Realität und Massenausweisungen sind völlig unrealistisch.
        Im Osten sind viele AfDler etatistisch, im Westen libertär, es gibt keinen Konsens in der Wirtschafts, – Sozial, – Finanzpolitik.
        Ein wünschenswerter Euro-Ausstieg ist nahezu unmöglich.

        Man mag viele der Positionen der CDU der 90er und der AfD von heute teilen, sie alle sind heuer aber nicht mehr mehrheitsfähig.
        1998 hat die CDU den Kulturkampf gegen den Linken Lifestyle verloren und mit Merkel konnte sie nur durch Assimilation die Macht scheinbar wiedergewinnen.

      • Blödsinn. Klar sind die Mehrheitsfähig. Man darf sich nicht immer wegducken. Trump hat in den USA mit seiner“Wall“ den Wahlkampf gewonnen. Zwar nur leere Versprechungen, aber die Leute wollen sich nicht von illegalen Einwanderern auf der Nase herumtrampeln lassen. Die wichtigsten Punkte sind aber andere. Alle Nicht-Demokratischen Organisationen, welche die Menschen einschüchtern und unterdrücken, müssen entmachtet werden; Lügenpresse und NGOs
        Das macht man, indem man sie zwingt, ihre Finanzierung offen zu legen, und sie von staatlichen Geldern komplett abtrennt.

  91. Wir können gern über die Union weiterreden, wenn mehrere Hunderttausend abgelehnter Asylbewerber das Land wieder verlassen haben. Also leider nie.

    Übrigens: bei inzwischen vermutlich mehreren Millionen Zugewanderter (weiss das eigentlich immer noch niemand so genau?) lassen sich grosse muslimische Parallelgesellschaften nicht mehr „bekämpfen“. Die sind bei solchen Zahlen und Herkunftsländern nicht mehr vermeidbar, „jetzt sind sie halt da“. Die hat eine Partei aktiv eingeladen, mit der man früher einmal Recht und Ordnung assoziieren konnte.

    „Man kann eigentlich nur noch die FDP wählen“, sagte mir ein ebenfalls heimatlos gewordener erzkonservativer Landwirt vor der letzten BTW. Inzwischen ist aber selbst er in eine neue politische Heimat weitergeflüchtet. Wird langsam richtig gesellig hier.

    • Da die FDP nur eine kleine systemkonforme Marionetten-Partei ist, die niemand braucht, ist eigentlich nur die eine Alternative wählbar.
      Die WerteUnion ist noch nicht so weit.

      • Sie wird auch nicht so weit kommen.

      • Die FDP ist ein Stehaufmännchen, das in alle Richtungen schwankt.

  92. Die von Herrn Wagner als programmatisch zu besetzende Themenfelder genannten Fragen sind m.E. allesamt richtig und wichtig.

    Problematisch scheint mir jedoch, dass sie allesamt bereits seit Jahren von einer Paria-Partei besetzt sind. Die genannten Probleme waren ja gerade der Auslöser, der viele von der CDU zur AfD trieb.

    Solange Angela Merkel und ihre Entourage noch irgendetwas zu melden haben, werden die „Heimatvertriebenen“ mit Sicherheit nicht zurückkommen. Und selbst danach ist erstmal „tätige Reue“ gefragt: Ankündigungen und Programme reichen nicht, wirksame Handlungen sind gefragt.

    • Tätige Reue ist gut: Schluss mit Sonntagsreden, Handlungen stehen an.

  93. „Jede Stimme, die nicht der AfD, sondern der Union gegeben wird, trägt zur Stabilisierung der Demokratie in Deutschland.“
    Erst destabilisiert die Union unsere Demokratie und unseren Rechtsstaat wider besseres Wissen, verliert demnach Wählerstimmen und wirbt jetzt erneut für Stimmen, mit dem Argument die Demokratie zu stabilisieren.
    Entschuldigung, aber so eine Naivität besitzen nicht einmal Kleinkinder.
    Da macht die Aussage: „Die Partei muss laufen lernen“ durchaus Sinn.
    Kleinkinder gehören aber nicht in die Politik, schon gar nicht in die Regierung, sondern in den Kindergarten, und im Fall der Union in einen Kindergarten für schwer erziehbare!

    • Die Junge Union wird ins Netz geschickt um „Youtuber“ und „Influencer“ zu besänftigen.
      Die Alte Union versucht an dieser Stelle verlorene Schäfchen zurück in den Stall zu bringen.
      Beides hilfloses Unterfangen einer Partei des grenzenlosen Politikversagens …!

  94. Ich fasse es nicht, Herr Wagner. Ein Herr aus der hessischen Union, die sich nach der verlorenen Hessen Wahl nun mit noch mehr Energie von den Grünen abhängig gemacht hat und in dem Machterhalts-Zusammenhang auch gern die Kammlagen der Mittelgebirge für die „Kathedralen der Energiewende“ (P. Altmaier) verschandeln lässt. Getreu der alten Weise: „Ist der Ruf erst ruiniert, regiert es sich ganz ungeniert.“ Genau solche Leute wie dieser „Ehemalige“ sind es, die diese Entwicklung in unserem Land erst ermöglicht haben. Mitläufer und Claqueure, alle samt nur auf den eigenen Vorteil bedacht. Wo sind denn die kritischen Worte innerhalb der Merkel Truppe VOR dem Bezug der Pension aus Steuermitteln ? Die Union … „wiedererstarken..“ Lächerlich, nach der selbst zugelassen Entkernung, Entleerung und Eröffnung für alles und jedes. Unglaubwürdigkeit hat einen Namen: CDU. Auch sie persönlich hatten es in der Hand und waren auch nur Mittläufer aus Eigennutz. Wer Merkels (AKK) Truppe wählt bekommt alles. Von Grün über GroKo bis hin zur Einheitspartei aus Grün-schwarz-rot und ex. SED rot. Aber schön, dass sie hier bei TE ihre ach so bekannten Weisheiten darbieten, zeigt es doch deutlich, wie opportunistisch diese Truppe seit mindestens 2005 geworden ist. Wo bitte waren denn ihre schlauen Thesen, als 2015 der humanitäre Imperativ gepredigt wurde. Das dröhnende Schweigen der Unioner, auch das von Ihnen hallt noch lange nach. Zu DDR Zeiten gab es einen treffenden Begriff: Wendehals. Sie können mich gern vom Gegenteil überzeugen oder sich Merkel Reden aus 9/2003 anhören. Der Text oben trägt eher die Gefahr eines Partei-Ausschlussverfahrens durch die neue, starke Dame AKK und Tauber & Co. in sich.

    • Dummes Zeug, verehrter 89er! Mit Wagner hätte es keine Koalition gegeben, in der der Schwanz mit dem Hund wedelt.

      • **

        Der geehrte Herr Wagner kann immer noch nicht den weissen Elephanten klar benennen,
        der im Porzellanladen CDU sämtlichen Raum einnimmt…

      • Lieber Josef Kraus,
        von diesen Luftpumpen gibt es mehr als zu viel in der Merkel Truppe. Ich habe höchst selbst im Nov. 2015 an so hoch dotierte Herren wie Grosse-Brömmer, Ferlemann oder den Csu Rufer Uhl geschrieben und auf das hingewiesen, was wir jetzt im Land sehen müssen. Eine Antwort hat „Michis“ Sekretärin verfassen dürfen, Inhalt: Gestanzte Phrasen. + Mutti Vertrauen. Das einzige was in dieser Truppe prächtig wedelt, ist das Peter Prinzip. Von Peter Altmaier bis Peter Tauber – personifizierter Partei-Opportunismus der Macht, wie Tauber dafür opulent versorgt. All das im Land und in dieser Truppe ist möglich, möglich geworden, dank dieser Mitläufer. Der Nachwuchs der Union mit dem Abiturienten Paule Ziemiak – Der Vorsitzendinnen Macher – an der Spitze ist Ergebnis dieser Entleerung. Da bleibt von Wagners Worten nix hängen, selbst wenn, droht der Parteiausschluss und damit der wirtschaftliche, private Bankrott. So geht die Herrschaftslogik im Hause Merkel.

      • Was macht er dann noch in der Partei, die mit den erklärten Feinden Deutschlands koaliert?

  95. Die Probleme der CDU liegen tiefer und sind zugleich viel einfacher, als oben beschrieben: Das Schlüsselwort lautet Patriotismus. Links-Grüne zusammen mit Angela Merkel und ihren Unterstützern haben es geschafft, der CDU den Patriotismus auszutreiben und dadurch der Partei die Seele zu nehmen. Bis zu Helmut Kohl konnte man sich als CDU-Wähler und CDU-Parteimitglied trotz Detaildifferenzen stets hinter jeden in der Parteiführung stellen, weil man wusste, dass er oder sie im Kern ein deutscher Patriot ist und sich im Zweifelsfall immer für das Wohl von Deutschland und von uns Deutschen einsetzen würde. Heute traut keine Unionsgröße sich noch öffentlich als Patrioten zu bezeichnen. So weit ist die links-grüne Gehirnwäsche vorangeschritten. Daher ist auch das Urvertrauen innerhalb der Partei und gegenüber den Traditionswähler weg. Und deswegen hilft auch kein opportunistisches Hinterherhecheln von grünem, roten oder blauem Zeitgeist mehr.

    • Blauen Zeitgeist ? Alkohol am frühen Nachmittag ?

      • Ein Bläuling am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen!

    • Seit wann war Adenauer ein „Patriot“? (1923, was hat da nochmal gemacht?) Und hat ein SPD- oder ein CDU-Kanzler den Euro eingeführt?

  96. Selbst wenn die cdu etwas stärker wird, mit wem sollen sie denn koalieren wenn es die afd nicht sein soll? Die Zeiten mit absoluten Mehrheiten wird es so schnell nicht mehr geben,. Es wären letztlich wieder Koalitionen mit SPD , Grünen und FDP. Tiefgreifende Veränderungen und die sind bitter nötig, wird es mit diesen Konstellation nicht geben, es bleibt letztlich alles wie es ist. Hören sie auf mit diesen alten Gedankenspielen , die AfD ist mittlerweile ein fester Bestandteil in der Parteienlandschaft, findet euch von der Union endlich damit ab. Ich sehe die AfD als ein Korrektiv für die Union damit sie nicht wieder merkel-Blödsinn baut.

    • Nein, es bleibt nicht wie es ist, sie werden und noch weiter ind Verderben reiten, wenn wir Wagners Rat annehmen.

  97. „Jede Stimme, die nicht der AfD, sondern der Union gegeben wird, trägt zur Stabilisierung der Demokratie in Deutschland bei“

    Ich widerspreche: das Gegenteil ist der Fall!

  98. Die Ziele sind ehrenwert. Es fehlt aber ein klares Bekenntnis zur Trennung von „Asyl“ und Einwanderung. Es fehlt ein klares Bekenntnis dazu, dass nur für einen winzigen, im Promillebereich liegenden Teil der „Geflüchteten“ die Einbürgerung in Betracht kommen wird und der gewaltige Rest in den nächsten Jahren, beginnend schon ab jetzt mit den Irakern, im Rahmen der merkelschen nationalen Kraftanstrengung „rückgeführt“ werden muss. SO geht die Zerstörung der AfD.

    • Nicht geht, ginge (Konjunktiv). Eher jedoch wird die Hölle zufrieren, weil die CDU-Volksvertreter mimimi sind.

    • Keine Angst, der Rest wird auch eingebürgert. „Aus Illegalität Legalität machen“, wie AM so schön meinte.

      Obwohl, geht ja auch ohne genauso gut, wenn nicht sogar besser! Geld kommt pünktlich auf die Konten, man darf den Führerschein machen (vom Amt bezahlt), man kann sich eine schöne Wohnung suchen (vom Amt unterstützt und bezahlt), man KANN arbeiten, muß es aber nicht, es reicht auch so, und wenn ich in Berlin bin, schließe ich mich halt einer Gang an, kann mir schöne Schuhe leisten und Polizisten blöd anschwätzen.

  99. Für mich hat die CDU fertig, da hilft auch kein “ Laufen Lernen ,“
    das gilt auch für die anderen Parteien .
    Solange ich nur Fünf Meinungen vertreten darf und die Sechste Meinung
    total bekämpft und verleugnet wird , ist das Vertrauen in der Politik bei mir
    verloren gegangen !!!!
    Und wird so schnell nicht wieder hergestellt werden.

  100. Zitat: „Dazu gehört erstens, dass die Bundeskanzlerin die beiden profiliertesten Politiker der Union, Annegret Kramp-Karrenbauer und Friedrich Merz, in ihr Kabinett aufnimmt.“

    Dem kann ich ja nun gar nicht zustimmen. Das CDU Kabinett gehört unter der Leitung von Friedrich Merz mit kompletten neuen Namen OHNE Merkel und Kramp-Karrenbauer aufgestellt. Die CDU beginnt einen Restart (zurück auf Los) mit einer politischen Neuausrichtung in Anlehnung an die Themen der Werte Union. Dann könnte es wieder mit mehr Zustimmung der Wähler rechnen.

    • Was soll den der Friedel Merz werden? Könnte der Opa vom Seppl Kurz sein, beide schmieren den Wählern Honig ums Maul, um dann die Politik der Antifa umzusetzen. Wer braucht denn sowas?

  101. Tolle Idee! AKK und Merz sollen sich neben die gefeierten Groko-Minister setzen. Nach dem Motto: „Man sieht sich bei Mutti.“ Wäre ich AKK oder Merz, würde ich mich bedanken für so einen Vorschlag. Man kann sich auch auf intelligentere Art mit einer Krankheit infizieren.

  102. Aud der Sicht eines Menschen mit CDU-Hintergrund ist diese Analyse zutreffend, wenngleich unvollständig. Der Niedergang der CDU hat einen Namen, Angela Merkel.
    Merkel und die „Modernisierer“ der Union haben den Gründungsimplus der alten Union, betstehend aus Christlich Sozialen, Wirtschaftsliberalen und Konservativen nicht mehr verstanden und die Wirtschaftliberalen und die Konservativen so massiv vernachlässigt, dass diese zum Teil hochfrustriert die Union verlassen haben , um sich politisch neu zu formieren bis hin zu einem ehemaligen Vorstandsmitglied der CDU.
    Die Merkel-CDU hat es niemals für wichtig erachtet, hier eine genaue Ursachenforschung zu betreiben, sondern sich darauf beschränkt, sich mit irgendwelchen kosmetischen Übungen selber zu belügen ,bis es nicht mehr ging und das Desaster seinen Lauf nahm.
    Warnende Stimmen, wie die des Ex-Verteidigungsministers Rupert Scholz und anderen wurden nicht zur Kenntnis genommen.
    Anpassung und Opportunismus sind nach wir vor an der Tageordnung , wie die des Horst Seehofer, der noch vor kurzem verlautete „Ich kann mit dieser Frau nicht mehr arbeiten“ und sich heute in Lobeshymnen in Richtung Kanzlerin ergeht.

  103. Die CDU wird sich sowohl im Top-Personal und an der Basis zuerst einer grün-sozialisto-Ektomie (Komplettentfernung) unterziehen müssen und die, die übrigbleiben müssen dann das Grundgesetz lesen und darüber eine Prüfung absolvieren. Sonst wird das nix (weil selbst KKK an dieser Prüfung scheitern würde). Dann müssten sich alle einmal überlegen, für wen die CDU diesen Zinnober überhaupt veranstaltet (Hint: Es sind nicht die Politiker).
    Ansonsten wird sie das Schicksal der DC in Italien in den 90ern teilen und sang- und klanglos im Orkus verschwinden. Zu Recht!
    Sie ist für jemanden der von wohlremunerierten Funktionsträgern Wahrheit und Klarheit und ein Mindestmass von Intelligenz erwartet seit 2013 (Gröhe Fahnen Szene, siehe YouTube) einfach nicht mehr wählbar.

  104. Unabhängig von dem Tun und Lassen anderer Parteien haben es doch Wähler eher schwer eine CDU/CSU/Union zu wählen, die ihre Überzeugungen nach dem Gusto der Kanzlerin nicht nur ein Mal zu 180° austauschte. Daraus kann doch nur Verunsicherung und Misstrauen folgen, das dann eben in sehr schlechten Wahlergebnissen resuktiert. Was hat sie denn nicht alles in die eine Richtung geredet, um dann in die andere Richtung zu handeln! Wieso soll man so einer Politik vertrauen? Es wurde auch nicht gerechtfertigt oder erklärt, warum so ein Richtungswandel stattfand! Warum mussten wir Griechenland retten und uns Risiken auf den Bauch binden? Warum mussten wir aus der Kernkraft aussteigen, weil am anderen Ende der Welt ein Erdbeben mit einem Tsunami ….? Warum war die Integration gestrn gescheitert und sind morgen viel mehr viel fremdere Zuwanderer aus ganz instabilen Regionen der Welt plötzlich **? Warum gibt es die doppelte Staatsbürgerschaft immer noch, obwohl sie zur Integration gar nichts beiträgt?

    Warum soll man eine partei wählen, die mir heute A verspricht umd dann morgen das genau entgegengesetzte B umzusetzen?

  105. Spätestens bei der Aufzählung der Themen bin ich ausgestiegen.

    Die CDU wurde von der großen Vorsitzenden gründlich durchgemerkelt: Kein adäquates Personal, Übernahme der Themen der SPD und der Grünen, Verschiebung der CDU nach links, kein „für was steht die CDU“ (außer der großen Vorsitzenden eine möglichst lange Regierungszeit zu ermöglichen damit sie sich wichtig machen kann…..

    Da mag sich auch ein altgedienter CDU-Kämpe grämen. Die CDU wird den Weg der SPD in den Abgrund gehen – verdientermaßen.

    Was danach kommt und ob es besser wird ? Weis ich nicht. Auf jeden Fall anders.

    Die abgewirtschafteten Altparteien haben jedenfalls jegliches Vertrauen und Legitimation verloren. Und das kommt auch nicht wieder zurück.

  106. „Was ist zu tun? Es muss ein Ruck durch die Partei gehen! Dazu gehört erstens, dass die Bundeskanzlerin die beiden profiliertesten Politiker der Union, Annegret Kramp-Karrenbauer und Friedrich Merz, in ihr Kabinett aufnimmt.“

    Nein, Herr Wagner, die Aufnahme von AKK und Merz in das Bundeskabinett durch Merkel wird nicht reichen. Nicht mal im Ansatz. Die beiden können ja in das Kabinett berufen werden, aber nicht durch Merkel. Merkel muss von ihrem Amt zurücktreten.

    Mit Merkel wird die Union nie mehr „laufen lernen“, weil die Probleme der Union untrennbar mit Merkels Person verbunden sind. Merkel ist verbrannt, eine lame duck und längst eine Belastung für die Union, und vor allem in den ostdt. Bundesländern ist Merkel unten durch. Merkel weiß selber, weshalb sie bereits bei den EU-Wahlen nicht mehr auf Wahlkampftour ging. Die Menschen – zumindest die Ostdeutschen – wollen sie nicht mehr, und speziell die Ostdeutschen wollten Merkel schon 2017 nicht mehr.

  107. Die CDU hat bei mir für immer verloren, eher friert die Hölle zu als das ich diese Opportunisten noch einmal wähle. Die AfD wird sich weiterentwickeln und sollte nicht der CDU hinterherlaufen, die CDU ist eine Merkel-Hülle, mehr nicht. Nein, kein anbiedern, Respekt wird es von denen nicht geben, die wollen sich nur selbst retten! **

Einen Kommentar abschicken