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Grüne: Besserfühl-Events und Zynismus

Was sind schon Möhren bei Garzweiler gegen Eisbecher in Kalifornien und Weltreisen?

25.06.2019

| Lesedauer: 4 Minuten
Heiko Maas könnte, nachdem die SPD wohl auch wegen ihm weiter absackt, irgendwann um politisches Asyl bei den Grünen bitten. Das Talent dazu, sich moralisch über andere zu erheben, bringt er jedenfalls schon mal mit.

Grün zu sein, heißt heutzutage, die Welt der anderen maßregeln zu wollen – unter dem Deckmäntelchen, die Welt für alle zu verbessern. Der Grüne an sich, privilegiert dazu (besonders in der Politik, wohin er sich schon mal nur mit Philosophieren und ohne je gearbeitet zu haben, hineinretten kann), lebt jedoch nach Lust und Laune, den moralischen Zeigefinger aber stets wie die Rotorblätter der Windkraftanlagen für den Rest der Gesellschaft kreisend.

Dass Umwelt und Klima stets das beherrschende Thema der Grünen war, steht außer Frage. Nur: all die vergangenen Jahre kamen die Umwelt-Dogmatiker nicht wirklich zu Potte. Und verirrten sich immer wieder gerne hinein in die Themen der anderen – die Soziale Gerechtigkeit (SPD und Linke) oder die Innere Sicherheit und Migrationspolitik (GroKo insgesamt), dadurch wurde es nicht besser in Deutschland. Anschauungsbeispiele, wohin man eine Gesellschaft mit einer Linksgrünenregierung hinführen kann, sieht man in Berlin, wo sich SPD, Linke und Grüne die Aufgaben teilen. Eine anonyme bunte Großstadt, die zwar sexy und trendy wirken kann (für junge Leute und privilegierte Randgruppen), wo sich aber Kriminelle und Gewalttäter, nicht nur unter Hunderttausenden von Zugewanderten so wohl fühlen wie nirgendwo sonst.

Ein schnelles Abtauchen ist jederzeit möglich, Gerichtsverfahren werden schon mal verschleppt, Urteile nicht zeitnah vollzogen, Kleinkriminelle wie Gewaltverbrecher oder verurteilte Pädophile, stromern noch umeinander durch die Stadt, bis sie zum Haftantritt erscheinen oder abgeholt werden (sollen). Zugegeben, nicht nur in Berlin, platzen die JVA und Psychiatrische Landeszentren aus allen Nähten. Ganz besonders auch seit der Flüchtlingskrise 2015, mehrheitlich Männer aus Afghanistan, Syrien und den afrikanischen Ländern sitzen ein, oder werden in die psychiatrischen Landeszentren eingewiesen. Auch dort kommen die Leitung, deren Sozialpädagogen und Psychologen kaum hinterher.

Warum? Eine Politik der Grünen, gestützt von Linken und SPD macht es möglich, Gewaltverbrechern und Wiederholungstätern unter den so genannten Asylsuchenden noch das Etikett, besonders wertvoll und schutzbedürftig anzuheften, weil ja traumatisiert und psychisch angeschlagen. Es ist grotesk, wie die Grünen und ihre Helfershelfer (auch bei den ideologisierten Flüchtlingskreisen und Institutionen) unreflektiert Partei ergreifen, ohne Unrecht unter den Zugewanderten zu benennen.

Nein, längst haben sich beide Kirchen anstecken lassen, von einem in Grün getunkten, medialen Hype und Mainstream, sagen wir Zeitgeist, die Schöpfung müsse bewahrt werden. Der evangelische Kirchentag, und das sagen selbst Christen und Mitglieder, angewidert von moralinsäuerlichen bis sexistischen Veranstaltungen, war eine Farce.

So eine Kirche, wenn sie politisiert, grenzt aus, statt zu vereinen. Kurz, diese Kirche und ihre beinahe, sektenähnlichen Teilnehmer haben den Realitätssinn verloren. Privilegierte Bürger, die sich mit wenigen wirklich kritischen Themen befassen, schon gar nicht mit denen, die Menschenleben kosteten, suchen bei den Grünen und dem Kirchentag ihre Wohlfühloase des eigenen Gewissens.

Natürlich müssen sich dort dann auch Kanzlerin Merkel, Außenminister Maas oder sogar Kevin Kühnert neben dem grünen Spitzenpersonal zeigen, um ein bisschen Farbe abzubekommen.

Ausgerechnet Heiko Maas stellt die Frage, was christlich daran sei, andere Leute auszugrenzen oder nicht aufzunehmen? Hätte er sich mal lieber der Natur und dem Klima gewidmet, denn, es ist eine bigotte Unterstellung, von einem rechtsextremen Mob auf alle Bürger oder Christen zu schließen, die ein Recht darauf haben zu hinterfragen, wer und warum zu uns nach Deutschland möchte – vor allem dann, wenn es sich zum allergrößten Teil um muslimische Männer handelt, während es die verfolgten Christen aus eben jenen Regionen gar nicht zu uns schaffen. Der Außenminister schwingt hier Moral- und Gewissensreden, während er im Iran nicht den Mut hatte, Menschenrechtsfragen zu thematisieren oder Israel allgemein zu stärken.

So gesehen könnte Heiko Maas, nachdem die SPD wohl auch wegen ihm weiter absackt, irgendwann um politisches Asyl bei den Grünen bitten. Das Talent dazu, sich moralisch über andere zu erheben, bringt er jedenfalls schon mal mit. Nein, da ist der Saarländer fast ganz bei den Habecks, Scholzes und Göring-Eckardts angekommen. Nie etwas gewonnen, aber anderen das Leben erklären wollen und die Gesellschaft dabei immer weiter und tiefer spalten.

Die Natur, das Klima und die Umwelt: neue Ideen hatten auch die Grünen und ihre jugendlichen Antikohle-(und-Anti-AKW-)-Demonstranten nicht mehr. Sie waren beinahe eingeschlafen, bis mit Greta aus Schweden das große Erweckungserlebnis für die breite Masse wieder kam.

Nun mischen sich aber unter die (leidenschaftlichen sowie fast gutmütigen) Fridays-for-Future-Jugendlichen auch immer mehr Berufsdemonstranten und Linksextremisten (auch Teile der Antifa), die diese Plattform wie in Aachen und dann in Garzweiler missbrauchten.

Der Grat zwischen Aktivisten, Ideologen und Extremisten, das sahen am Wochenende alle, ist sehr schmal. Und vielleicht fragen sich viele Eltern, ist es das wirklich Wert? Geht es vielen der Demonstranten allein ums Klima, um die Umwelt, oder um eine Machtdemonstration gegen den Staat, und gegen die zahlreichen Polizisten, die zur Sicherheit aller dort waren?

Es vermischt sich alles zu einer gefährlichen Melánge. Leider schwimmt auf dieser Brühe, die ja eigentlich den Grüntee-Touch haben sollte, sehr viel Zynismus mit, und es ist zudem erschreckend, wie viele Abgeordnete und Mandatsträger der Grünen (ob aus dem EU-Parlament, dem Bundestag und Landesparlamenten) quasi auf den Demos als Live-Reporter und Anheizer in den Social Media kommentieren.

Immer dieser Tenor: Wir hier die Guten, für eine moralische Sache, und dort der Staat, der uns drangsaliert und uns aushungert. Wer auf Demos geht, und bewusst gegen das Gesetz verstößt, sollte im Vorfeld damit rechnen, dass dessen Daten danach aufgenommen werden müssen. Ergo: Bringt eure Stullen und Fresspakete selbst mit.

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Eine Spur und Schneise der Abfälle und Müllberge wurden von den Grünen und grünnahen Aktivisten hinterlassen. Plastik wohin das Auge reichte. Dazu, noch schlimmer, der Ernteausfall einiger Bauern und Landwirte, der es in sich hat. Einfach idiotisch zerstört.

Einem Landwirt nahe Garzweiler, haben die Umwelt- und Klimaaktivisten die Äcker querfeldein zertrampelt, Gemüse und Pflanzen wurden damit unbrauchbar. Der 64-jährige Bauer Willi Schillings blieb sprachlos zurück.

Das dreiste aber ist, dass ihn ein grüner Öko-Aktivist mit anderen auch noch verhöhnte: der Text zum Tweet dazu: „Deine Möhren sind nicht wichtiger als unser Klima, sorry.“

Lapidar und respektlos. Auch keinen Respekt vor der Natur im Allgemeinen, alles nur vorgeschoben und um von anderen großen Themen dieser Tage abzulenken. (Oder in welchem Ausmaß interessieren sich Zugewanderte für die Klimahysterie?)

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, heißt es doch so schön. Ideologen sind sie alle, die einen sitzen Eis löffelnd und moralisierend beim Kurzurlaub in Kalifornien (wie einst Katharina Schulze), die anderen auf dem Kirchentag, und philosophieren von einer bunten und toleranten Welt, wieder andere jetten fürs Vergnügen durch die Weltgeschichte, betteln aber den Staat an wie in einem frommen Gute-Nacht-Gebet, man möge ihm oder ihr doch endlich mehr Verbote, gerne auch bei Flugreisen auferlegen. Es darf gerne teurer sein, in der eigenen hochmoralischen Upperclass-Welt, wo man das kapitalistische iPhone zur Hand nimmt, das neoliberale Twitter öffnet und naserümpfend auf seine Umwelt herabblickt.

Am nächsten Tag geht man wieder hin und lässt in wieder steigender Anzahl seinen SUV-Neuwagen zu, hat den CO2-Fußabdruck von einer ganzen Häuserzeile in Timbuktu und wählt zum großen Generalablass Grüne. Hurra!

Die grüne Moral 4.0 in Deutschland dieser Tage…

Enjoy:

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https://twitter.com/Netzdenunziant/status/1143293784723218432

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50 Kommentare

  1. „Das dreiste aber ist, dass ihn ein grüner Öko-Aktivist mit anderen auch noch verhöhnte: der Text zum Tweet dazu: „Deine Möhren sind nicht wichtiger als unser Klima, sorry.““

    Dieser grüne Öko-Aktivist heißt übrigens Georg Kössler, sitzt im Berliner Senat (natürlich für die Grünen), ist dort in seiner Fraktion „Sprecher für Klima- und Umweltschutz“, und fällt in seiner Funktion vor allem durch ausgiebige Flugreisen und seinen „Reisereportagen“ und „Urlaubsfotos“ in den sozialen Netzen auf.

    Die AfD Berlin hat über diesen Meilenmillionär ein gutes Video auf youtube veröffentlicht: https://www.youtube.com/watch?time_continue=2&v=VFyX6hz-QSY

  2. Diese pseudo-Grünen und pseudo-Linken sind Handlanger der Neoliberalisten. Die bezahlen halt ganz gut für die, die besonders ignorant und anmassend sind.

  3. Das ist im Kommunismus immer so. Tolle Idee – für die anderen. Nicht für die Funktionäre natürlich.

  4. Richtig. Ideen haben diese Menschen nicht mehr. Wozu auch? Ideen lohnen sich heutzutage nicht mehr.

  5. Trefflicher Artikel. Leider werden die, welche das angeht, den nicht lesen, **

  6. Die tollkühnen GRÜNEN …

    und ihre brennenden Kisten …

    Elektroautos neigen zu Spontanbränden. Und wenn sie brennen, hält sie nichts mehr auf. Wer auf der von GRÜNER Politik verordneten E-Auto-Welle mitschwimmen will, braucht mehr als eine Handbreit Wasser unter der Achse. Die Schlagzeilen über brennende Stromer häufen sich. Tod der Insassen oftmals inbegriffen …

    Lithium-Ionen-Batterie verantwortlich für schnellen Brand eines E-Autos in der Schweiz – Fahrer stirbt.  

    Geparktes E-Auto steht in Shanghai innerhalb von Sekunden in Flammen – Zwei andere Fahrzeuge fackeln mit ab. 

    In Florida prallt ein Stromer-Fahrer gegen einen Baum und verbrennt – eine Rettung aus dem sofort in Brand geratenen Fahrzeug  ist unmöglich, die elektrischen Türgriffe sind blockiert. 

    Kleines  Elektroauto brennt  in Mainzer Tiefgarage – Feuerwehr mit sieben (!) Einsatzfahrzeugen vor Ort.

    Einmal in Brand, sind E-Autos so gut wie nicht mehr zu löschen.  „Dann setzt der Akku unheimlich viel Energie frei“ berichtet Andreas Ruhs, Brandschutzexperte der Frankfurter Feuerwehr.  „Es muss kontrolliert abbrennen oder ausbrennen.“ Tagelang!! Selbst wenn es so aussieht, als ob das Feuer aus ist, kann es sich immer wieder spontan neu entzünden. Der Akku eines Stromers besteht aus Hunderten einzelner Batteriezellen. Ist eine beschädigt, entfacht sich das Feuer in Kettenreaktionen immer wieder auf ´s Neue. Unkontrollierbar!! „Thermisches Ereignis“ verniedlichen Autobauer das Flammeninferno…

    11.000 Liter Löschwasser …

    Die einzige Möglichkeit der Schadensbegrenzung – Kühlen, Kühlen, Kühlen. Aber wie? Mit dem guten, alten Feuerwehr-Spritzenwagen kommt man nicht weit. Der fasst nur etwa 1500 bis 2000 Liter Wasser. Für einen brennenden Benziner oder Diesel völlig ausreichend.  Für einen brennenden Stromer ein Appetithäppchen.  11.000 Liter Wasser sind laut Hersteller bei einer Elektro-Limousine nötig. Brennende E-Mobile werden daher kurzerhand per Kran  in Spezialcontainern versenkt.  Ab ins Wasserbad  für mindestens (!) zwei bis drei Tage.  

    Aber E-Autos stellen Rettungskräfte noch vor ganz andere Herausforderungen, denn Stromer stehen  buchstäblich  unter Strom. Unfallhelfer riskieren tödliche Stromschläge. Äußerste Vorsicht ist geboten. „Das Wichtigste ist ja immer erstmal, mögliche Insassen aus den Autos zu befreien. Und da wollen wir uns als Feuerwehr natürlich auch keinen Stromschlag holen.“  seufzt Kai-Uwe Lohse, Vorsitzender des Landesfeuerwehrverbands Sachsen-Anhalt e.V. 

    Ein Blick in die Schaltpläne des Fahrzeugs ist lebenswichtig. Autohersteller bieten für die einzelnen E-Modelle sogenannte Rettungskarten zum Download an.  Nur …wer hat die schon am Unfallort parat? Im Auto? Es brennt! Internet ? Das dauert…oder Funkloch (Servicewüste Deutschland) oder Akku leer… fatal! Und: E-Auto-Akkus können zudem explodieren. Wer traut sich da noch ernsthaft ran?  

    Giftdämpfe und Gase brennen Tage …

    Lohse weiter: „Bei einem Brand laufen in diesen Akkus bestimmte chemische Prozesse ab, die wir von außen nicht beherrschen (…) und es können auch hochtoxische Dämpfe und Gase entstehen.“   Hochgiftige und ätzende Gase! Flusssäure! Die stark ätzende Flusssäure dringt schnell in die Haut ein und frisst sich durchs Gewebe bis ins Blut. Im lebenden Organismus verteilt sich das Gift im ganzen Körper. Exitus! Flusssäure… hochgefährlich, hochgiftig, tödlich!! Remember… die Rede ist hier (immer noch) von GRÜNEN Elektro-Autos!!! Viel gepriesen und glorifiziert  in Sachen „Klima-“ und Umweltschutz. DAS Non-plus-Ultra GRÜNER „Klima“Politik .  

    Zukunftsszenario: Massenkarambolage mit E-Autos. Chaos! Nichts geht mehr. Gigantisches Flammen-Meer, nicht löschbar. Tagelang nicht. Container-Kühlung? Länder und Kommunen können wohl kaum so viele der teuren Spezial-Container vorhalten.  Im Übrigen ist deren Einsatz logistisch nicht realisierbar bei einem Massen-Crash. Uuund ineinander verkeilte GRÜNE E-Vehikel bilden einen hochspannungsgeladenen, lebensgefährlichen, unüberwindlichen Elektrozaun. Rettung der Insassen? Vergiss es!  

    E-Autos? Gefahrgut-Tranporter!!

    Da hilft auch kein Segen der heiligen, gebenedeiten Greta aus Bullerbü… Fazit: Die GRÜNEN Elektro-Kisten müssten zum Schutz der Allgemeinheit als „Gefahrgut-Transporter“  (!) mit allen behördlichen Auflagen deklariert werden! Aber das ficht faktenresistente GRÜNE „Klima“Reli*** natürlich nicht an… Amen!
    – GABY RÖHR –

  7. „Hurra!“ Genauso ist es, lieber Herr Deriu. Vor 40, 50 Jahren kam dahinter
    noch ein…“die Schule brennt“, einer dieser ziemlich unsäglichen Filme mit
    Hansi Kraus, Theo Lingen usw. Wer gedacht hatte, daß so etwas Dämliches
    nicht mehr getoppt werden kann, der wird grausigst eines Besseren belehrt.
    Immer ungenierter und immer zügelloser geben die erlauchten Kreise dem
    „Rest“ des noch zugelassenen Volkes zu verstehen, wie man sie (ein-)schätzt.
    Bloßes Urnenpöbel. Die Betonung liegt dabei auf der zweiten Worthälfte.
    Tendenz: steigend. Heute „brennt nur“ eine noch überschaubare Zahl von
    Äckern – und morgen (oder ist das schon heute)? „Mach dich vom Acker“ –
    was für ein Wortspiel.

  8. Womöglich kompensieren Grüne und v.a. ihre jungen Anhänger da etwas: Bisher nichts erreicht im Leben, zunehmend wertlose Bildungsabschlüsse, keine Aussichten auf Status und wirtschaftlichen Erfolg, Verschlechterungen gegenüber der Elterngeneration; und dies alles in Zeiten immer noch maßgeblicher individuumzentrierter und neoliberaler Ideologie (du bist etwas besonderes, kannst alles erreichen usw.). Vermutliche Folgen: Größenwahn, Mißgunst, Streben nach Einfluß (auf anderen Gebieten), Doppelmoral.

    • Ja, da ist was dran. Es ist wirklich tröstlich, dass ja nicht alle dieser Aktivisten später für die Grünen im Bundestag sitzen werden. Der ein oder andere wird später aufgrund der Abwesenheit reicher Eltern oder sonstigen Gründen vielleicht sogar ARBEITEN müssen. Das könnte die Denkprozesse enorm beschleunigen und zu neuen Einsichten führen. Man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben.

  9. Bitte liebe SPD: macht den Heiko zu alleinigen Parteivorsitzenden. Ohne eine der Plagiatsgiffeys, Gesinen oder welche andere Figur entgleister Frauenförderung bei Euch noch herum kraucht. Nur Heiko kann den Abschwung punktgenau erreichen. Danach: Überführung der Reste der SPD in die grüne Einheitspartei und Herrn Maas als Konsul des Irans nach Saarbrücken.

    • Schaut aber aus nach ´ner Doppelspitze mit Gesine Schwan und dem kleinen Kevin.
      Oder ist das nur ein Gerücht? Gesine will zumindest und kann sich alles vorstellen.

      • Oma will es noch mal wissen….

  10. Diese herumtrampelnden Rotzlöffel haben weder einen Funken Anstand im Leibe als noch ein Gramm Verstand in den Höhlen Schädeln. Klar ! Woher auch ? Angeheizt von Philosophen ohne anständige Arbeit , von Frauen ,die nach dem Schulabschluss keinen Beruf könnten ,aber jetzt die grüne Welt erklären , von Studenten und Berufsrevoluzzern ,denen Arbeit schon immer ein Grauen war , ist in deren Augen ein zertrampeltes Feld doch nur konterrevolutionäre Sch….e! Mißachtung der anderen Menschen ,Verhöhnung und unglaubliche Arroganz sind das Markenzeichen dieser Ökofaschisten . Die Bezeichnung “ Aktivisten “ sollte TE bitte für diese Typen nicht mehr verwenden .

  11. Zeichen der Zeit nicht erkannt?

    Stellen Sie sich hier alle bewusst dumm, oder haben Sie wirklich keine Ahnung, wie modernes CO2-neutrale Reisen funktionieren?

    Wenn ich mit LAG und Kind nach New York fliege, rufe ich vom kostenlosen W_Lan am Flughafen arktik.de auf und bezahle 138,34 Euro und unser CO2-Fußadruck ist weider im Lot.

    In Schaltjahren verzichten wir auf unseren kleinen Abstecher in den Big Apple und lassen uns die 9.222,48 kg Klimawirkung für unsere kleines SUV gutschreiben. Das entspricht gut 58.000 Kilometern und das reicht uns dann für vier Jahre. Ich überweise jetzt einfach die Kohle und bitte um Ausstellung einer blauen Plakette für vier Jahre. Das klappt bestimmt, denn gerecht ist das System doch ganz sicher. Sonst würden doch die GRÜN*INNEN solche Ausgleichszahlungen sofort verbieten lassen. Sie glauben doch nicht, dass ich mich für Flüge in den Urlaub entschulden kann, aber nicht für die Fahrt zur Arbeit mit dem Auto? Das geht doch gar nicht!

    Sehen Sie, es ist alles in bester Ordnung, und sie können sich wieder abregen.

    • Und das glaubt Jemand, daß „die Aktivisten“ selbst da einen einen ausGleich zahlen?
      Wenn man da fragt bekäme man sicher zur Antwort „Wir machen ja schon so viel, da ist das locker ausgeglichen“
      Der Ablasshandel ist für Diejenigen, die nicht bei uns mitmachen

  12. Es wird der Tag kommen, an denen diese Idioten froh wären eine dieser zertrampelten Möhre zum Essen zu haben.

    • Der Tag wenn die Wahrheit kommt ist der Tag wenn die Freaks keine mehr sind?
      Gib ihnen die Möhre! Wäre die Ernsthaftigkeit eine Sache die uns alle anginge, was könnte aus uns wohl werden? Ich bin mir nicht mehr sicher darüber.

  13. PR-mäßig lief das jetzt etwas schief, weil die guten linken Aktivisten bis zur „Kenntlichkeit entstellt wurden“ (Zitat irgendwoher geklaut).
    Beim nächsten Mal werden die PR-Experten (genügend Kohle ist dafür ja da) einsetzen, um ihre „Aktionen“ noch besser verkaufen zu können.
    – „Deine Möhren sind nicht wichtiger als unser Klima, sorry.“:
    Auch das völlig normal. Nur überraschend, wenn man seine politisch korrekten Informationen aus dem Qualitätsfernsehen bekommt. Sonst absolut logisch. Die sind so. Muss man nur einmal in echt damit Kontakt aufnehmen. Natürlich inkognito. Sonst könnte man als „Rechter“ schon mal eine nonverbale Bereicherung „in der Fresse“ haben.

  14. … Ja, ja, die Sache mit den zwei Maßstäben und der Doppelmoral. Ich habe nachfolgend mal wieder versucht, mich der Thematik lyrisch zu nähern: Mein Gedicht trägt den Titel

    Samstags for future:

    Die Uhr schlägt zehn vom Rathausturm.
    Die große Ruhe vor dem Sturm!
    Ich starr bei Karstadt durch die Scheiben:
    Wo all die anderen wohl bleiben?

    Mein IPhone stöhnt und Sören schreibt,
    kann doch nicht kommen, tut mir leid.
    Kein SUV von meinen Alten,
    sie wollen ihn heut gern behalten.

    Erneut vibriert die Jutetasche,
    gleich neben der Club Mate-Flasche.
    Vanessa meint, sie hat verschwitzt,
    dass sie doch schon im Flieger sitzt.

    Und Bruder Max sei von den Socken,
    sein Pappmaché ist noch nicht trocken:
    „Stoppt deutsches Kohlendioxid,
    bevor halb Asien erstickt!“

    Marie-Sophie muss noch was posten
    bei Instagram vom Party-Osten:
    10.000 Watt pro Box, wie geil,
    „Rave für die Umwelt“, das hat Style!“

    WhatsApp von Tom: Bin noch in Halle,
    to go Becher bei Starbucks – alle!
    Na, alles klar, ich fahr nach Haus,
    am Samstag fällt die Zukunft aus.

    • Nein, nein, die Anzüge sollen der Spusi den Job erschweren.

  15. Hört endlich auf, diese Idioten als Aktivisten zu bezeichnen. Es sind Ökofaschisten und sonst gar nichts.

    • Ja, genaus so sieht es aus. Nur das man das „Öko“ auch noch weglassen kann.

  16. Ich bin ganz ratlos und habe keine Ahnung, warum die „Aktivisten“ alle in weißen Anzügen herumlaufen. Kann mich jemand aufklären?

    • Das ist nun ganz einfach zu erklären. Vordergründig Schutz gegen Wasserduschen von Wasserwerfern. Psychologisch eine Art von Uniformierung zwecks Herstellung von kollektiven Bewußtseinsformaten.

      • Oh, danke für die Information! (Ich konnte es mir wirklich nicht erklären.) Und die Anzüge wurden selbstverständlich aus Fasern aus eigenem Anbau (nur mit Sonne als Energiequelle) selbst am mechanischen Webstuhl gewebt und anschließend als Nachthemden (Ressourcen sparen!) weiterverwendet??

      • Ich weiß nicht, sieht so aus als sind die aus dünnem Plastik, zwecks Kompensation für das Verbot von Plastiktüten.

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    • Ganzkörperaluhüte gegen böse Meinungen. Nur der Kopf bleibt frei, weil man da nichts manipulieren kann.

  17. Wir entschuldigen uns „ganz lieb“ bei den Gemüsebauern bis „Sozialismus ist machbar, Herr Nachbar“ ist mal wieder alles im Angebot, was seit Wackersdorf, Gorleben, Startbahn3, Wyhl am Kaiserstuhl u.s.w. im Schwange war.
    Als ich noch ganz jung war, 1967, gab es in Heidelberg die Aktion „Roter Punkt“ anlässig der Erhöhung von Straßenbahnpreisen von 20Pfennig auf 30Pfennig mit Ausgießen von Straßenbahnweichen mittels Zement und jugendbewegte Protestaufmärschen. Der Straßenbahnverkehr war tagelang stillgelegt und rote Punkte wurden an Autofahrer verteilt, die willig ehemalige Straßenbahnfahrer mitnahmen, wenn die ihrerseits mit roten Punkten wedelten. Fahrgemeinschaften wurden gegründet, überall aufgekratzte Jugendliche und Studenten, die meinten jetzt wird alles anderes und die Revolution steht vor der Tür.
    Ich war dabei, siebzehn Jahr blondes Haar und die Mädels waren begeistert.
    Heute mit siebzig weiß ich, zumindest noch was das für „Gefühle“ waren.
    Nur weiße Plastikumhüllungen gab es damals noch nicht, muß doch verdammt unangenehm sein, bei dem Sommerwetter. lol

    • Ja , erinner ich auch, toll wie man an die Mädels ran kam, habe die Tour vom Klausenpfad zum Bismarckpatz mit meinem Ami 6 mehrfach gemacht, hat sich immer gelohnt! aber war das 1969/70?

      • Genau, ich habe noch mal nachgeschaut, es war 1969 nicht 67.
        Ich hatte damals einen ollen VW-Käfer BJ. 51 mit Brezelfenster, der war auch immer vollgestopft. Beste Grüße

    • Interessanter Bericht 🙂

      Auch ich war auf diversen linken Demos in meiner Jugend bis irgendwann – ich kenne nicht mehr genau den Knackpunkt – mein Verstand einsetzte (oder was auch immer) und ich das ganze Gerede der Genossen nicht mehr ertagen konnte. Dieses richtete sich dann schließlich gegen mich, als ich anfing, einige Handlungsweisen in Frage zu stellen.

      Ab dem Zeitpunkt war es dann vorbei mit der Teilnahme an linken Aktionen, aber nicht mit Diskussionen, in denen mir des öfteren auch mal was ‚auf die Fresse‘ angeboten wurde.

      Es folgte eine Zeit der Neuorientierung, natürlich auch mit neuen Freundschaften. Auch das war nicht einfach, da ich bei diesen Leuten offenbar ziemlich links ‚rüberkam, also wie ein bunter Hund.

      Trotz allem habe ich im Einzelnen und gerade da die aufgeschlossensten und nettesten Leute kennengelernt, wo kein parteilicher oder gesellschaftlicher Druck auf dem Umgang lastete.

      Ich hüte mich mittlerweile vor Einordnungen in Schemen wie Rechts und Links, auch wenn es mir – aus alter Gewohnheit (oder Hirnwäsche?) – nicht immer gelingt. Die Vernunft ist m.E. der beste Ratgeber.

    • Ist ja witzig, heute ist wieder Revolution, aber der Ami und der Käfer sind diesmal dran, alle sollen Straßenbahn fahren, auch wenn sie dank der Energiewende immer teurer wird.

  18. Da werden Arbeitsplätze von Erntehelfer vernichtet. ..aber was kümmern sich die Sozialisten um das Proletariat? !

    • Das Narrenschiff Utopia, köstlich. War wohl 1986 schon vorhersehbar, nur nicht, dass so bald schon eine CDU-Kanzlerin samt Entourage einsteigen würde, wovor Strauß ja explizit gewarnt hat.

  19. Ich freue mich schon auf die ersten Blackouts, wenn erstmal stunden-, dann vielleicht tageweise das Handy ausfällt und die Sojalatte sauer und ungeschäumt auf den Bistrotisch kommt.

    Das Catering, früher mal FÜR, heute DURCH die zur Wochenendüberstunden gezwungenen Polizisten war unbefriedigend? Wofür zahlen die Eltern eigentlich Steuern?

    Der Innenminister sollte Jamie Oliver engagieren und ein paar hundert vegane Gulaschkanonen für die entgrenzten Kinder und Kindsköpfe anschaffen. Getränke besorgen die Journalisten.

    Peripubertärer Überschwang kolludiert mit hart kalkulierender linker Ideologie. Hatte ich schon zweimal (auf Seite der Überschwenglichen): bei der Anti-AKW Bewegung und in der „Friedensbewegung“.

    Damals ließ man uns Kleinen unseren Spaß, spielte aber von Seiten der Erwachsenen nicht mit. Wenn wir´s überzogen, pochte man aufs Realitätsprinzip.

    Das hat sich seit Jahren geändert.

    Der Opportunismus der Erwachsenen, die Entgrenztheit und Naivität der Kinder in Kombination mit der Skrupellosigkeit der Linksideologen ist eine verheerende Mischung.

  20. Lieber Herr Deriu,

    der Grüne und Ökoaktivist hat nicht nur über die Möhren getwittert, sondern sich später als Fan „kleinbäuerlicher Landwirtschaft“ geoutet. Und wir können auch erahnen, wohin die geplante Agrarwende der Grünen zielt, von der Herr Habeck laufend redet: kleinbäuerliche Landwirtschaft, Nebenerwerbs-Bauern bzw. agrarische Subsistenzwirtschaft…. alles öko natürlich!

    Was die Christenverfolgung angeht empfehle ich einen Artikel, der auf Katholisches veröffentlicht wurde: „Nigeria: 11.500 getötete, 1,3 Millionen vertriebene Christen, 13.000 zerstörte Kirchen“. Für den Kirchen und die Kirchenvertreter natürlich kein Thema.

    Und zum Schluss eine Auflistung der realen Probleme, die vom belgischen Historiker Prof. David Engels stammt:

    „Gesellschaftliche Polarisierung, Masseneinwanderung, Bildungsnotstand, Fundamentalismus, verfallende Infrastrukturen, Terrorismus, demographischer Niedergang, Desindustrialisierung, Zerfall der klassischen Familie, Hedonismus, Überalterung, Rechtsrelativismus, explodierende Staatsschulden, Islamisierung, Elitendemokratie, Kasinokapitalismus, asymmetrische Kriege, absehbarer Bankrott der Rentenkassen, Zunahme krimineller Gewalt, bürokratische Überregulierung, Bedrohung der Sicherheit der Frau, ausufernde Sozialbudgets, Parallelgesellschaften, Instrumentalisierung der historischen Schuld der abendländischen Völker, Bargeldabschaffung mitsamt den sich potentiell daraus ergebenden Negativzinsen, immer größerer wissenschaftlich-technologischer Rückstand, zunehmender Aufbau eines flächendeckenden digitalen Überwachungssystems – und die Liste ließe sich noch lange fortsetzen.“

    • Verunsicherung der eigenen Bevölkerung, eine Kultur der Angst.
      Eine Lügnerische Presse.
      Enteignung der Bevölkerung.

  21. Die neue Zeit ist angebrochen!

    Also auch ich war zunächst skeptisch was die Ernsthaftigkeit der fff-Bewegung angeht, kann der Jugend aber jetzt eine absolut konsequente Haltung bescheinigen. Als ich letzten Freitag am Flughafen Frankfurt war, staunte ich schon nicht schlecht, als mich im Parkhaus teils gähnende Leere empfing.

    In der Abflughalle wurde ich dann Zeuge der ökologischen Zeitenwende.

    An der Anzeigentafel wurden nahezu alle innerdeutschen Flüge als „wegen Passagiermangel annulliert – Ihre Tickets gelten bei der Deutschen Bahn“ gemeldet.

    Vor den Schaltern der Ferienflieger war kaum etwas los und man konnte den traurigen Blicken vieler Menschen zwischen 30 und 50 ansehen, dass es dieses Mal wohl ohne den Nachwuchs in den Urlaub geht. Erschütternde Szenen spielten sich ab, wenn Kinder und Jugendliche sich an ihre Eltern klammerten um sie vor dem Check-In noch zur Vernunft zu bringen.

    Auf dem Heimweg berührte mich dann das Bild hunderter Bauarbeiter, die aus Solidarität mit der Klimabewegung die Bauarbeiten am Terminal 3 niedergelegt hatten.

    Wir schaffen das!

    • Sie müssen an Ihrer Aussprache arbeiten: WIR FAFFEN FAF!

  22. Ich habe das Gefühl, immer größere Teile der Menschen in meinem Land nicht mehr zu verstehen. Nicht nur die Millionen von Leuten aus den Staubländern dieser Welt, die hier ihr orientalisches oder afrikanisches Leben mit allen Konsequenzen einfach weiterführen wollen, ohne je innerlich bei uns anzukommen, sondern auch die Millionen von Wählern bzw. Sympathisanten der Linken und vor allem der Grünen. Was für eine antidemokratische Verbohrtheit und aufgeblasene Besserwisserei. Sie begnügen sich nicht damit, ihr eigenes Leben so vegan und ökologisch, wie sie es für richtig halten, zu leben, sie wollen unser aller Leben nach ihrem Gusto verändern, möglichst ohne dass wir groß Mitsprache haben. Gut, dass ich so langsam im Obergeschoss der Bevölkerungspyramide angekommen bin.

    PS: „Die Jugend überschätzt das Neueste, weil sie sich mit ihm gleichaltrig fühlt. Deshalb ist es ein zweifaches Unglück, wenn das Neueste zu ihrer Zeit schlecht ist.“ (Robert Musil)

    • Da gibt es auch kaum etwas zu verstehen. Das ist eine ganz andere Lebensrealität als Ihre, lieber Robert. Es geht wohl mittlerweile sehr vielen als ‚abgehängte‘ betitelten Menschen so.

      Der Kampf der Jungen gegen die Alten hat begonnen.

      Interessanterweise sind die Verursacher und Dulder in der Politik oftmals relativ alt, zumindest nicht jugendlich, was meiner Meinung nach den Beweis erbringt, dass diese ausschließlich aus Machterwägungen heraus agieren.

  23. Wenn jemand 50%iger Parteichef ist, augenscheinlich männlich, Doktor der Philosophie, und dann nicht mehr als Kinderbücher zustande bringt, spricht das doch für einen sehr verkürzten Horizont. Das erklärt dann auch das ungläubige Stirnrunzeln, und diesen nichts wissenden Blick. Aber wer könnte ein besseres Aushängeschild für eine Einthemenpartei sein?

    • Habeck soll 2 seiner Kinder auf eine dänische Privatschule geschickt haben. Also nix mit Städtischer Gesamtschule mit Willkommensklassen, Inklusion und 80% Buntheit im Klassenzimmer.

      • Dafür gibt es sicher gute Gründe. Schulweg und so, kennen wir ja…

      • Das geht etwas weiter:

        https://www.nordschleswiger.dk/de/deutschland-suedschleswig/ich-bin-nicht-nur-da-zuhause-wo-meine-muttersprache-gesprochen-wird

        „Weniger bekannt ist es, dass der grüne Spitzenpolitiker mit seiner Frau Andrea Paluch eine Vorliebe zu Dänemark teilt, dass er fließend Dänisch spricht, die dänische Nationalfahne, den Dannebrog, als festliches Symbol nutzt und dass seine vier Söhne in engem Kontakt zur dänischen Minderheit aufgewachsen sind, den dänischen Kindergarten und die dänische Schule besucht haben.“

        Also die deutsche Flagge ist nicht gut genug- die dänische sehr wohl.

        „Du bist mit Deiner Familie nicht nur in die Grenzregion gezogen. Ihr habt Euch entschieden, Eure Söhne erst in den dänischen Kindergarten und später in die dänische Schule zu schicken. In wie weit seid Ihr als Familie Teil der dänischen Minderheit geworden?

        „Ich kann der Minderheit viel abgewinnen, den Traditionen und der Kultur. Ich weiß zwar, dass für die Minderheit die doppelte Kultur gar nicht das Hauptmerkmal ist, sondern dass für viele eine dänische Identität in Deutschland im Mittelpunkt steht. Aber für mich ist das Spiel zwischen den Kulturen das Zauberhafte. Ich kann mich zwar nicht mit der Minderheit identifizieren, aber meine Söhne sind in die Minderheit hineingewachsen und sind heute wahrscheinlich mehr dänisch als deutsch. Sie sprechen Dänisch wie Deutsch, studieren jetzt in Dänemark, oder planen es zu tun, und wenn Dänemark gegen Deutschland Handball oder Fußball spielt, sind sie wohl eher für Dänemark.““

        Wieso nur eine doppelte Kultur? In jeder deutschen Schule hätte er ein Vielfaches.

    • Einthemenpartei? Welches Thema meinen Sie?
      Ich erkenne bei den „Grünen“ gar kein Thema – allenfalls die Vernichtung nicht nur Deutschlands, sondern des gesamten europäischen Kulturkreises, einschließlich des Amerika, das Trump zu retten versprochen hat.

      Umweltschutz kann in Hinblick auf die „Grünen“ jedenfalls nicht gemeint sein, auch nicht Menschenrechte oder soziale Fragen.

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