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Massiver Stromausfall in Südamerika

18.06.2019

| Lesedauer: 4 Minuten
Uruguay wird von deutschen Energiewendlern gelobt. Das Land nehme eine Vorreiterrolle beim »Umstieg auf erneuerbare Energien« ein, schreibt die Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer.

Die Züge und U-Bahnen blieben plötzlich auf offener Strecke stehen, Ampeln fielen aus, in den Krankenhäuser übernahmen Notstromgeneratoren die Stromversorgung. Ein massiver Stromausfall in drei Ländern Südamerikas sorgte für weitreichende Verwerfungen im Leben. Über fünfzig Millionen in Argentinien, Uruguay und Paraguay waren teilweise bis zu 15 Stunden lang ohne Strom. Stromunterbrechungen kennen sie zwar, aber nicht solch heftige flächendeckende. Auch die Wasserversorger gerieten in Not und forderten die Leute auf, Wasser zu sparen. Denn auch die Wasserpumpen funktionieren mit Strom – der war nicht da.

Nach etwa acht Stunden hatten die Hälfte der Verbraucher wieder Strom, mittlerweile sind fast alle wieder am Netz. Die beiden Stromversorger Edesur und Edenor müssen sich auf hohe Entschädigungszahlungen einstellen.

Der Blackout kam früh um 7.07 Uhr Ortszeit am Sonntagmorgen; auf der Südhalbkugel herrscht gerade Winterzeit. Viele Menschen heizen mit Strom, bereits seit mehreren Tagen gingen starke Regenfälle nieder. Das Energieministerium teilte mit, starke Stürme an den Küsten hätten einzelne Leitungen im Norden zerstört. Die Ursachen werde man allerdings erst in zehn bis 15 Tagen kennen, sagte Argentiniens Energiestaatssekretär Gustavo Lopetegui auf einer Pressekonferenz. Er unterstützt übrigens nicht die umhergeisternden Gerüchte, angebliche amerikanische Hacker-Angriffe gegen Netzzentralen hätten zu dem Stromausfall geführt.

Die Länder werden über einen Stromverbund versorgt, das habe auch für den weitreichenden Blackout gesorgt. Strom wurde unter der Regentschaft von Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner bis 2015 stark subventioniert. Daher wurde im Bereich der Stromversorgung praktisch nicht investiert – mit den entsprechenden Folgen für die Infrastruktur.

Dennoch betont der CEO des argentinischen Übertragungsnetzbetreibers Transener, Carlos Garcia Pereyra, dass das argentinische Elektrizitätssystem »äußerst robust« sei und dass »es ein hohes Investitionsniveau aufweist«. Also keine Fehler gemacht. Vom Wasserkraftwerk Salto Grande an der Grenze zu Uruguay wurde das Hochspannungsnetz schrittweise wieder aufgebaut, wie das Energieministerium sagte. Das versorgt auch einen Teil Argentiniens mit Strom.

Uruguay wird von deutschen Energiewendlern gelobt. Das muss stutzig machen; die deutsche Energiewende-Ideologie wird exportiert. Das Land nehme eine Vorreiterrolle beim »Umstieg auf erneuerbare Energien« ein, schreibt die Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer und fährt fort: »Durch die erhöhte Stromgewinnung aus Wasserkraft, Windkraft und Biomasse konnte der Stromverbrauch im Jahr 2016 bereits zu 97% durch erneuerbare Energien abgedeckt werden. Bezogen auf den Anteil an der Primärenergie machen erneuerbare Energien 59% aus.«

»Die Windenergie stemmt inzwischen 38 Prozent der Stromerzeugung«, bemerkt die »Naturstrom AG« unter der Überschrift »Wie Uruguay seine Energiewende vollendet«. Nun kommen auch in Südamerika Wind und Sonne so ungleichmäßig wie hierzulande und können von Natur aus nicht für gleichmäßige und immer verfügbare Energie sorgen.

»In jedem Fall ist das kleine südamerikanische Land inzwischen ein echter Energiewende-Vorreiter. Uruguay zeigt eindrucksvoll, dass die fluktuierenden erneuerbaren Energien durchaus eine sichere Stromversorgung gewährleisten können.« Davon durften sich die Verbraucher bei dem jüngsten XXL-Stromausfall eindrucksvoll überzeugen.

Die Kehrseite folgt auf dem Fuße: »Im überdurchschnittlich ariden Jahr 2018 befand sich Uruguay erstmals nach vier Jahren wieder in der Situation, Strom aus Argentinien zu importieren. Das aus Trockenheit und dementsprechend geringer Wasserkraft resultierende Ereignis verwies erneut auf die Wichtigkeit der angestrebten Diversifikation der Energiequellen, um eine Abhängigkeit von ein-zelnen Energiequellen bzw. Energieimporten zu umgehen«, muß wiederum die Handelskammer feststellen.

Uruguay hat die Produktion von Strom aus Kernkraftwerken verboten, das Land hatte früher Strom importiert, jetzt aber sorgen die volatilen Windstrommengen ebenfalls für Flatterstrom, mit dem auch die argentinischen Netze zeitweise geflutet werden. Der Stromausfall droht systemisch.

Nicht umsonst fühlen sich viele an die wacklige Stromversorgung Deutschlands erinnert. Wahlopportunistisch wurde in Deutschland von der Merkel-Regierung beschlossen, Kernkraftwerke abzuschalten, nachdem im japanischen Fukushima ein Tsunami verheerende Schäden anrichtet. Grüne Stimmungsmacher nutzten diese für sie sehr gute Chance, um Schreckensgebilde an die Wand zu malen, dass solche Unglücke auch in Deutschland passieren könnten.

So kippte eine kollektive Hysterie eine sichere und günstige Stromversorgung. Dabei wurden in der Vergangenheit leistungsstarke Braunkohlekraftwerke mit Filtern und Abgasreinigungsanlagen ausgestattet und »sauber« gemacht. Nur mit dem armen Märchen, dass Deutschland seine Ausstoß an CO2 einstellen müsse, um die Welt zu retten, gelang es Panikmache-Trupps, die Köpfe selbst der Kleinsten zu verwirren und »CO2 muss weg« zu rufen.

Das Noch-Industrieland Baden-Württemberg wird von zwei Kernkraftwerken und einem modernen Kohlekraftwerk in Mannheim versorgt. Das KKW Philippsburg soll bis zum Jahresende abgeschaltet werden; ein Block ist bereits abgeschaltet, der andere wird jetzt schon langsam herunter gefahren. Der sorgte bisher für 30 Prozent der Stromversorgung Baden-Württemberg. Woher der dann kommen soll, weiß niemand. Zur Not aus Nachbarländern, die können aber häufiger nicht mehr liefern.

Die Industrie beklagt sich, dass mehr wackeliger Strom angeliefert wird, Strom mit sehr kurzen Schwankungen im Sekundenbereich, die die empfindlichen Steuerungen ihrer Hightech Produktionsmaschinen empfindlich stört und öfter die Elektronik zerschießt. Den grünen Machthabern in der Regierungszentrale in Stuttgart dürfte schon bewusst sein, was sie angerichtet haben. Schon wird der grüne Umweltminister Untersteller zitiert, dass es vermutlich ohne Kernkraftwerke nicht gehe.

In Berlin weiß jeder, dass das Wahnsinnsprojekt »Energiewende« krachend gescheitert ist. Doch niemand wagt, den Machtblock um Merkel anzugreifen, der letztlich noch entschiedenen Widerstand leistet.

Die Stromversorgung liegt noch nicht vollständig in Schutt und Asche. Die Strompreise liegen auf einem Rekordhoch, Hunderttausende können sie nicht mehr bezahlen, ihnen wurde der Strom abgestellt, sie müssen im Dunkeln sitzen oder Kaltes essen. Das interessiert niemanden im politischen Berlin. Dort hat man die totale Energiewende ausgerufen.

Südamerika ist also gar nicht mehr so weit. Warten auf den Blackout. Der politische Blackout ist schon lange da.


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26 Kommentare

  1. Jetzt bitte nicht schlagen. Aber was haben durch Wind zerstörte Leitungen mit der Energiewende zu tun?

  2. Könnte das nicht der endgültige Durchbruch für die Erneuerbaren sein?
    Ihr vorletzter Absatz zeigt den Lösungsweg auf, lieber Herr Douglas.
    Wenn einem immer größer werdenden Anteil von Bürgern wegen der
    hohen Stromkosten der Netzstecker gezogen werden muß, dann … genau,
    dann wird doch die Versorgungssicherheit für den Rest umso größer sein.
    Strom wird zu einem Kontinuum, zu einem Synonym für Verläßlichkeit.
    Ein Weg, der unbedingt weiter beschritten werden sollte. Panta Strom rhei.

  3. „Der politische Blackout ist schon lange da.“
    … nennen wir ihn besser REDOUT!

  4. „Die beiden Stromversorger Edesur und Edenor müssen sich auf hohe Entschädigungszahlungen einstellen.“

    Und was bekommt ein Geschädigter in vergleichbaren Fall in Deutschland? Bestenfall einen Brief – Haftungsausschluß wegen höherer Gewalt – **

  5. „In Berlin weiß jeder, dass das Wahnsinnsprojekt »Energiewende« krachend gescheitert ist (…) Die Strompreise liegen auf einem Rekordhoch, Hunderttausende können sie nicht mehr bezahlen, ihnen wurde der Strom abgestellt, sie müssen im Dunkeln sitzen oder Kaltes essen. Das interessiert niemanden im politischen Berlin. “

    Der komplette Wahnsinn. Auch wenn am Ende des Tages die Akteure in den Bau wandern – die Entwicklung ist irreversibel, der Verlust an wirtschaftlicher und technologischer Kompetenz wird total sein. Ist er heute schon.

  6. Scheitert die „Wende“ – dann scheitert Europa! – Herr Douglas und einige Mitleser rücken den überregionalen Blackout ins Blickfeld. Von dem wir nicht wissen, wann er kommt – wir aber sicher wissen, dass er kommt. Was dann passieren kann, hat M. Elsberg in seinem Thriller aufgezeigt.

    Wenn aber nicht böse Terroristen sondern einfältige Politiker und deren Wähler einen Blackout in Deutschland zu verantworten haben, halte ich folgendes Szenario für denkbar:

    Erstens werden sich unsere Nachbarländer aus dem europaweiten Verbundnetz ausklinken, um ihre eigenen Bürger nicht im Dunkeln sitzen zu lassen. Dann werden sie zuschauen, ob die Deutschen ihre Windkrafträder wieder in Gang bekommen. Das wird aber schwieriger sein als bei einem Wasserkraftwerk, bei dem man nur die Ventile öffnen muss um die Generatoren an zu werfen. Windkrafträder sind dagegen nicht schwarzstartfähig. Der Blackout dürfte daher eher mehrere Tage dauern.

    Nach mehreren Tagen ohne Strom, Wasser und Heizung bricht Zivilisation zusammen und auf den Straßen gilt das Gesetz des Stärkeren. Und natürlich werden die Hamburger nach Dänemark und die Münchner nach Österreich streben. Nordrhein-Westfalen zieht es nach Holland und die Württemberger nach Frankreich.

    Ich glaube nicht, dass unsere Nachbarn Horden von mittellosen stinkenden Deutschen willkommen heißen werden – zumal sich auch zahlreiche „Zugewanderte“ unter den Flüchtenden befinden dürften. Sie werden ihre Grenzen schließen und mit Waffen verteidigen.

    Wenn der Strom wieder da ist sind Vermögenswerte in 3-stelliger Milliarden Höhe verbrannt. Deutschland wird dann nicht länger Zahlmeister Europas sein können oder wollen. Und die Bürger dürften eher eine nationalistische Politik einfordern.

  7. Wenn man denn in diesem Land kaum noch Platz hat, um nicht grundlastfähige Flügelgeneratoren aufzustellen, die nicht nur in der Tierwelt großen Schaden anrichten, sondern auch bei den Anwohnern für gesundheitliche Schäden sorgen, dazu im großen Stil schon Wälder abholzen muss, um weiteren Schaden an der Landschaft zu verursachen, zeichnet sich ab, dass dieses Projekt eine Sackgasse ist. Der verordnete Umstieg auf die Elektromobilität wird alle negativen Effekte noch verstärken. Eine Abkehr von der Energiewende wird unausweichlich, um wenigstens einen Punkt aus Merkels fatalen Erbnachlass zu korrigieren.

  8. Das GKM in Mannheim, mit mehr als 2000 MW Leistung, freut sich wahrscheinlich schon auf die Abschaltung der beiden letzten AKK Blöcke in Baden-Württemberg. Dann geht die Auslastung bei der Stromerzeugung wieder in eine vernünftige Größenordnung. 2021/2022, wenn dann der letzte AKK Block abgeschaltet wird, werde ich mir ein kleines Notstromaggregat mit 2 kW zulegen, da die ‚Wahrscheinlichkeit eines Blackouts vor allem in Süddeutschland größer wird.

  9. Da hat im Sinne von Annalena Ratatata Baerbock wohl das „Netz“ nicht ganz gereicht, um den Strom zu „speichern“…

  10. Diese Bundesregierung steht für eine teure geisteskranke Energiepolitik. Wenn die Grünen kommen wird das nochmals getoppt.

  11. Etwas muss aber auch hier gesagt werden: viele heizen mit Strom. Das ist aber reine Energieverschwendung. Argeetina hat die zweitgroessten Gasreserven von LA. In LA wird Energie zum Umfallen verschwendet, kein Land ist irgendwie effizient. Das muss gesagt werden. 1 % der Energie in LA kommt aus der Photovoltaik und Windkraft !
    Ein Vergleich zu Germanisthan ist voellig ungeeignet.
    Habe 9 Jahre in AR,BR als Guestprof. fuer Energy Systems gearbeitet……

  12. Es ist amüsant, wie die hiesige „Energiewende“ von beiden Seiten missbraucht wird.

    Fangen wir mal mit den Fakten an:
    Dass 97 % des Stroms in Uruguay aus „erneuerbaren“ Energiequellen bezogen werden, ist nicht sonderlich schwierig, wenn der Großteil davon aus zwei Wasserkraftwerken am Rio Negro und am Rio Uruguay stammt (wir reden hier über ein Land mit einer Fläche halb so groß wie Deutschland mit 3,5 Millionen Einwohnern). Darüberhinaus hat man Windkraftanlagen installiert, um sich auch in trockeneren Zeiten etwas unabhängiger davon und vom argentinischen Gas zu machen. Übrigens gänzlich ohne Subventionen, was daran liegt, dass die Küste ziemlich lang und es meistens zumindest ausreichend windig ist. Der „Windstrom“ wird u. a. nach Argentinien und Brasilien exportiert. Mit Gewinn, nicht wie in Deutschland, wo man Geld dafür bezahlt, um den Zappelstrom loszuwerden (siehe auch ganz aktuell von heute: https://www.elobservador.com.uy/nota/exportaciones-de-energia-en-volumenes-record-pero-precios-no-ayudaron-2019617175413)

    Zum Stromausfall:
    Nach 3-5 Stunden war in Uruguay die Stromversorgung überwiegend wiederhergestellt. Wenn man den allgemeinen Gerüchten Folge leisten kann, hat man sich wohl dazu vorübergehend vom argentinischen bzw. kontinentalen Netz abgekoppelt.
    Ebenso ein Gerücht ist momentan, dass die Geschichte durch einen Blitzeinschlag irgendwo im Bereich einer der vier Hauptleitungen mit 500 kV auf dem Kontinent/in Argentinien aufgrund der aktuellen Großwetterlage verursacht wurde.
    Es waren außerdem nicht nur „bis zu 50 Millionen“ ohne Strom, es dürften über 100 Millionen gewesen sein, da Argentinien, Brasilien, Chile, Uruguay, Paraguay und Bolivien betroffen waren. Diese Länder sind mehr oder weniger alle in einem Verbundnetz, was aufgrund der grenzüberschreitenden riesigen Wasserkraftwerke (Salto Grande, Itaipu usw.) auch gar nicht anders möglich ist.
    Interessant in diesem Zusammenhang vielleicht: Nahezu jedes Hochhaus/Wohnhaus/etc. verfügt über ein Notstromaggregat, welches in solchen Fällen anspringt und die Bewegung von Liften sowie die Notbeleuchtung sicherstellt. Das gehört quasi zum Wohnkomfort 🙂

    Zum Fazit: Das, was die Handelskammer da so macht, ist Propaganda, aber dies als Beispiel für eine nicht funktionierende „Energiewende“ zu gebrauchen ebenso. Hier gibt es keine wie auch immer geartete „Energiewende“. Man hat einen Markt gesehen und erschlossen. Ohne Subventionen und mit Gewinn (s. o.).
    Die Verwerfungen, die vermutlich auch nicht daran lagen, waren an einem Sonntagvormittag nun wirklich nicht sonderlich weitreichend. Nun ja, vielleicht doch: Ich bin mal auf die Geburtenrate in 9 Monaten gespannt …

  13. Was wir hier dringend b r a u c h e n ist ein Black-out wirklich großen/katastrophalen Ausmaßes. V i e l l e i c h t rüttelt das ein paar der zig Millionen Schlafmützen auf. Sicher bin ich mir damit aber nicht! –
    Denkbar ist auch, dass dann die Meinungsindustrie in trauter Eintracht mit diversen rot-grünen Parteien und in Schulterschluß mit der CDU sich in Schuldzuweisungen an .. wen auch immer … ergeht und die „Fahrt in den Abgrund“ nur BESCHLEUNIGT fortgesetzt wird. –

  14. DAS ist der Kern des Problems!!!
    „In Berlin weiß jeder, dass das Wahnsinnsprojekt »Energiewende« krachend gescheitert ist. Doch niemand wagt, den Machtblock um Merkel anzugreifen, der letztlich noch entschiedenen Widerstand leistet.“ –
    War es nicht „sein Mädchens aus dem Osten“ das Kohl mit ihrem unvergleichlichen Machtinstinkt „abschoss“? Das „Mädchen“ das sich 14 Jahre hielt, nur anhand „populärer Entscheidungen“ verwaltete, OHNE irgendwas Konstruktives zu leisten? Als wesentliche „Leistung“ dieses Mädchens fällt mir nur ein, dass sie es schaffte sich mit mittelmässigen Thronwanzen ohne „Eier“ einzuigeln und sorgfältigst zu vermeiden, dass irgendein kluger Kopf auch nur in ihre Nähe kommt. – (Siehe Gertrud Höhler „Die Patin“)
    Dieses Mädchen VERDIENT es SO abgeschossen zu werden wie sie einst K. abschoss.
    Allein … wo ist der Königsmörder???
    Geboren ist er schon …
    Leider kennen wir ihn noch nicht.

    • Mutige Worte in finsteren Zeiten …

      Klingt nach dem Sound bollernder Zweizylinder und einem ehrlichen Feierabendbier in der Werkstatt … 😉

    • Das Mädchen! Dann muss es ‚es‘ heißen, nicht ’sie‘. Klingt auch niedlicher!

  15. Es ging den Grünen nie um Umweltschutz. Klimaschutz wird vorgeschoben, um die soziale Marktwirtschaft zu vernichten.

  16. Ich hoffe, der erste große Blackout in Deutschland kommt bald. Je früher er da ist, umso eher beginnen die Leute, ihr Wahlverhalten zu überdenken. Je länger das dauert, umso größer wird der bereits angerichtete volkswirtschaftliche und technische Schaden sein.

  17. Komisch, mir wurde immer erzählt, Deutschland stünde mit seiner Energiewende ganz allein in der Welt.

  18. Vielleicht sollten wir alle per Crowdfunding eine Reise für die Bundestagsfraktion der Froschgrünen nach Uruguay finanzieren, sodass die Herrschaften sich an einem konkreten Beispiel einmal anschauen können, was unserem Land blüht, wenn die Froschgrünen so weitermachen mit ihrem Klima- und Energiegewäsch.

    • Crowdfunding ? Die sollen nach Südamerika
      rudern – spard CO2 am besten in der
      Hurrikan – Saison und in Begleitung
      eines Sea Watch Kahns

  19. Sie sind zu sachlich: Solange Sie den Leuten nicht klar machen, dass ein landesweiter Blackout eine sehr realistische Möglichkeit darstellt und dabei Menschen ums Leben kommen werden, weil z. B. keine Notrufe übermittelt werden können, werden Sie nichts erreichen. Die Gegenapokalypse muss auch geschildert werden, weil sie sonst nicht ins Bewusstsein der Bürger rückt und in den Konsequenzen auch zu abstrakt bleibt.

    • Die Gesamtfläche der Wüste in den Hirnen der hiesigen Bevölkerung ist gigantisch, da hilft kein Rufen. Es schreit geradezu danach, erlebt zu werden. Wer nicht hören will, muss fühlen. Weise ist, sich vorbereitet zu haben auf das Unausweichliche.

      • Gaskocher, Gaslicht mit Glühstrumpf, Absorberķühlschrank gasbetrieben aus dem Campingbedarf, einige Gasflaschen. Smartphone usw. braucht man ohne Strom nicht. Radio hat man meist im Auto.
        Notstrom bräuchte man für Heizungsbetrieb, so man mit Öl heizt, da die Gasversorgung ohne Strom ausfällt. Holzofen, falls vorhanden, sonst kann man mit Campingöfen zumindest ein kleines Zimmer warm kriegen. Nicht vergessen, irgendeine Toilettenlösung zu finden und sei es ein selbstgebautes Plumpsklo im hoffentlich vorhandenen Garten.

    • @Karl Schmidt, zumindest Bln-Köpenick weiß, wie sich sowas anfühlen KANN!

    • Studien haben ergeben, dass ein Blackout ausgeschlossen sei.
      Studien!

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