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Indoktrination statt Bildung

NRW-Schulen machen offiziell auf „Fridays for Future“

17.06.2019

| Lesedauer: 3 Minuten
Historische Bezüge herzustellen, etwa dass es organisierte Demonstrationen zu politischen Zwecken auch in der Zeit der Pimpfe und der FDJ gab, verhallen in einer Zeit, in der in den Schulen ein ausgeprägter historischer Analphabetismus gepflegt wird.

Nordrhein-Westfalen ist in Sachen Schule bislang nicht als Spitzenreiter aufgefallen, NRW-Gesamtschulen sind es schon gleich gar nicht. Das soll sich jetzt ändern: Nicht in puncto Schulleistung, sondern in puncto Öko-/CO2-/Klima-Apokalypse möchten einige NRW-Gesamtschulen alles Dagewesene toppen.

Beispiel 1: Die „GesamtSchule Kürten“ hat mit zwei neunten Klassen am 14. Juni 2019 im Rahmen des Kunstunterrichts auf „Fridays for Future“ gemacht und die Teilnahme an der Demo zur Pflichtveranstaltung erklärt. Im Schreiben einer Kunstlehrerin an die Eltern und Erziehungsberechtigten heißt es unter anderem: „Wir treffen uns morgens um 08:00 Uhr an der S-Bahn-Station Bergisch Gladbach, um von dort aus nach Köln zu fahren, wo die Demonstration in der Innenstadt stattfinden und bis ca. 13:30 Uhr dauern wird. …. Beachten Sie bitte, dass eine schulische Exkursion verpflichtend für die teilnehmenden Schüler ist und ein Fernbleiben entschuldigt werden muss. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Exkursion“.

Alles für die Kunst? Verpflichtender Schulausflug zu Fridays for Future

"Exkursion"

Alles für die Kunst? Verpflichtender Schulausflug zu Fridays for Future

Beispiel 2: An der Gesamtschule Dortmund-Gartenstadt haben sich Eltern, Schüler und Lehrer für eine offizielle Zusammenarbeit mit Fridays for Future ausgesprochen. Die Besuche der Demonstrationen sind dann kein „Schulschwänzen“ mehr. Damit widersetzt sich die Schule der Kritik von NRW-Bildungsministerin Yvonne Gebauer (FDP). Aus dem Ministerium kamen mehrere Schreiben, die die Schulen zu hartem Vorgehen gegen demonstrierende Schüler aufforderten. Harry Jääskeläinen, Elternvertreter der Gesamtschule Gartenstadt, hat in den Schulgremien einen gegenteiligen Antrag eingebracht, und er freut sich über dessen Verabschiedung:

„Das zeigt, dass praktisch alle Menschen außerhalb der Politik wissen, wie ernst die Lage ist. Das Wissen um die globalen Zusammenhänge ist wichtiger als viele andere Themen, die aktuell im Unterricht viel Beachtung finden.“

Bettina Roska-Hoffmann, Leiterin der Gesamtschule Gartenstadt, bestätigt, es habe einen Antrag von Elternvertretern in der Schulkonferenz gegeben, Klimaschutz und bürgerschaftliches Engagement – wie bei „Fridays for Future“ – umfassend in die Bildung einzubeziehen. Die Schule setze sich schon lange für ökologische Nachhaltigkeit ein und bette das Thema in die Unterrichtsgestaltung ein. Die Gesamtschule erfülle somit die Vorgaben des Landesbildungsministeriums komplett. Zugleich hält die Schulleiterin den Beschluss der Schulkonferenz für „ein gutes Signal“. Er zeige deutlich, dass Schule, Schüler und Eltern an einem Strang ziehen, statt in der Klimaschutzfrage Gräben zu ziehen.

Angesichts von so viel Indoktrinationseifer fragt man sich, ob diese Schulen denn nichts Besseres zu tun hätten. NRW-Gesamtschulen haben sich bislang jedenfalls nicht mit rühmlichen Schulleistungen bekleckert. Man fragt sich außerdem, warum Schulaufsicht und Eltern nicht auf die Barrikaden gehen.

Aber wenn es um eine Anti-CO2-Ikone, Dr. horroris in spe und Friedensnobelpreisträgerin in spe namens Greta geht, dann brechen offenbar alle Dämme. Zumal auch Merkel und Steinmeier meinen, diese Demos seien im Interesse höherer Werte und insofern wichtiger als klassischer Unterricht.

Schulpflicht und Schulpflichtgesetze hin oder her. Schließlich haben wir mit Herrschaft des Unrechts ja einige Jahre Erfahrung. Historische Bezüge herzustellen, dergestalt etwa, dass es organisierte Demonstrationen zu politischen Zwecken auch in der Zeit der Pimpfe und der Freien Deutschen Jugend (FDJ) gab, verhallen in einer Zeit, in der selbst in den Schulen ein ausgeprägter historischer Analphabetismus gepflegt wird.

Wäre all dies nicht so erschreckend, man müsste sich eigentlich an die folgenden alten Kalauer-Rechenaufgaben für verschiedene Schulformen erinnern. Hauptschule 1950: Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln für 20 DM. Die Erzeugungskosten betragen 4/5 des Erlöses. Wie hoch ist der Gewinn? Realschule 1960: Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln für 20 DM. Die Erzeugungskosten betragen 16 DM. Berechne den Gewinn! Gymnasium 1970: Ein Bauer verkauft eine Menge Kartoffeln (K) für eine Menge Geld (G). G ist die Menge aller Elemente g, für die gilt: g ist eine Mark. Entwickle eine Formel daraus und berechne, wie groß die Gewinnmenge ist! Gesamtschule 1980: Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln zum Preis von 20 DM. Die Erzeugungskosten betragen 4/5 gleich 16 Mark. Der Gewinn beträgt 1/5 gleich 4 Mark. Unterstreiche das Wort „Kartoffeln“ und diskutiere mit Deinem Nachbarn darüber!

In Zeiten von „Fridays for Future“ hieße letztere Aufgabe vermutlich: Diskutiere per Twitter mit Greta darüber, wieviel CO2 eingespart werden, wenn Du Kartoffeln statt Steaks isst und Deine Eltern die Kartoffeln wöchentlich frisch mit dem SUV beim 80 Kilometer entfernt angesiedelten Bio-Bauern abholen. Oder so ähnlich ….

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62 Kommentare

  1. Wer von der Arbeit anderer leben will muß gerissen sein und genügend Irrlichtige und Gläubige instrumentalisieren und um sich herum scharen . Die Methode funktioniert an anderer Stelle schon seit Jahrzehnten , am Ende steht eine zusätzliche neue Steuer die fleißig umverteilt wird , diese zahlen die Demonstranten dann ein Leben lang selber , der Ökosteuer-Dinosaurier wurde auch nie wirklich für den Umweltschutz verwendet , Gewerkschaftsmitglieder haben auch noch nie begriffen daß der größte Teil ihrer erstreikten Lohnerhöhung im expansiven Staatsetat verschwindet , es werden sich wohl immer einige Lämmer finden , die ihren Schächtern selber hinterher rennen schade nur daß darunter die ganze Herde leiden muß .

  2. Was soll man dazu sagen ? Gesamtschulen werden immer mehr zu Idiotenschulen. Wie kann man seine Kinder nur auf eine Gesamtschule schicken, in der das Lernniveau schon sehr niedrig ist. Geschätzte 60% sind Migranten, Unterricht findet da kaum noch statt. Ich will nicht wissen, wie es in den Klassenräumen an Gesamtschulen zugeht. Ich würde meine Kinder niemals auf eine Gesamtschule schicken, mindestens Realschule oder Gymnasium sollte es schon sein, besser noch Privatschule. Deutsche Kinder, die auf eine Gesamtschule gehen, tun mir leid. Ihre Qualifikation ist auf dem Arbeitsmarkt kaum gefragt.

  3. Und da wundern sich Manche noch wenn Diejenigen die es sich leisten können ihre Kinder auf Privatschulen schicken?

  4. Ich habe hier schon mehrfach geschrieben, dass wir eine neue Dimension erreicht haben: Es gab möglicherweise schon einige dumme Generationen in der Menschheitsgeschichte, aber wie haben die einzige, die auch noch stolz auf ihre Dummheit ist. Dies möchte ich hiermit ergänzen: Es gab womöglich immer wieder dumme Lehrer, aber wir haben die einzigen, die auch noch stolz auf ihre Dummheit sind.

  5. Das erschreckt mich alles, besonders aber die von der Lehrerin festgelegte verpflichtende Teilnahme der Schüler an einer politischen Demonstration. Wie kann so etwas sein?

  6. Wenn ein Handwerksmeister einen Lehrling einstellen will, und der Lehrling erzählt ihm, warum er unbedingt Schreiner werden will….dann bekommt er (vielleicht) die Antwort: „Weil ich so gerne mit der Söge Kartoffeln schälen will!“ –
    Danach weiß der Schreinerneister: „Schulabschluß in NRW gemacht.“

  7. Da in NRW die meisten Lehrer Beamte sind, dürften diese eigentlich in ihrer Arbeitszeit zu Demonstrationen gehen. Dann auch noch die Schutzbefohlenen an der Teilnahme zu verpflichten, sehe ich als groben Verstoß und schon Anlaß für eine Disziplinarmaßnahme.
    Als Elternteil hätte ich mein Kind nicht dorthin geschickt. Aber ich hätte es auch nicht auf eine grün-links kontaminierte Schule geschickt.

  8. Da hat die DDR die BRD übernommen. Jetzt wird wieder auf Befehl der Partei freiwillig demonstriert. Ich warte nur noch auf die Einführung von Blockwarten, damit die Anwohner freiwillig und geschlossen für irdgeneine gute Sache demonstrieren. Und jeder der da nicht fröhlich mitdemonstiert ist ein Volksschädling und Feind des (Klima)sozialismus.

  9. Die kollektive Dümmlichkeit dieser “ Klimaproteste “ lenkt doch nur von der Tatsache ab ,das die Zuwanderungsfrage mitnichten geklärt ist . Jeden Monat kommen Tausende Flüchtlinge nach D. ,von denen nur die Allerwenigsten den Anspruch auf Asyl haben . Sie werden aufgenommen und alimentiert.
    Davon abzulenken und wöchentlich diesen lahmen Klimagaul durch die Landschaft zu hetzen ist doch viel unverfänglicher als sich mit der oben angesprochenen Frage zu beschäftigen . Und zudem verspricht die Indoktrination den Rotgrünenschwarzen Repubikzerstöreren einen guten Überblick darüber, was dem dusseligen Volk noch zuzumuten ist . Autofahren verboten, Luft wird besteuert , Fleisch essen – verboten ,Fliegen verboten usw usf …Wie betäubt vor Rosaroter Glücksseligkeit muß man eigentlich sein ,um diesen
    Unsinn als erstrebenswert anzusehen ?

  10. Man muss das Ganze auch positiv sehen. In einer Gesamtschule direkt in Köln hätte die Kunstlehrerin das Schreiben wohl dreisprachig verfassen müssen. Wobei die deutsche Version sicherlich vernachlässigt hätte werden können.

  11. Mir ist es völlig Wurscht, ob die zukünftige Harzt4-Schneeflocken-Generation gebildet ist oder nicht, gebacken bekommen sie in keinem Fall irgend etwas.

  12. Das Rad dreht sich. Schon jetzt gibt es immer mehr Schüler, die die linksgrüne Indoktrination leid sind. Sie schweigen und erdulden bislang. Das dauert noch einige Zeit an, aber dann schlägt der Wind um. Gesamtschulen sind ohnehin ein linksgrünes Sektiererfeld, das immer grüner und linker wird, je linker und grüner die anderen werden.
    Der Witz im Beitrag erhält heute wohl folgende Aktualisierung: „Ein aus Geldgier noch immer konventionelle Landwirtschaft Betreibender verschwendet EU-Fördergelder für den Anbau altdeutscher Früchte, vor allem Kartoffeln, und enthält damit Migrant*innen Lebensmittel vor. Diskutiere mit Deinem Sitznachbarn darüber, wie der Frevelnde Reue zeigen und sich bei den Migrant*innen entschuldigen könnte.“

  13. Wenn ich das Bild betrachte, sehe ich, dass diese Kids nicht verstanden haben, dass ihre Zukunft nicht (nur) in unseren, sondern auch und vor allem in ihren Händen liegt.
    Egal, was jetzt beschlossen wird, SIE werden es zahlen und ausleben müssen!
    SIE schaden sich selbst, indem SIE jeden Freitag zu diesen Demos gehen und am Ende durch ihre Fehlzeiten sicher einige Bildungsdefizite haben!
    Sie tun mir leid, denn ihnen fehlt unsere Erfahrung und unser Wissen. Sie wurden von diesem System zu Marionetten erzogen. 🙁 Als Eltern kann man nur versuchen, den Schaden zu begrenzen, aber verhindern können wir es nicht.

    Ich selbst (Ex-Ossi) und Mutter von 2 in NRW beschulten Teenies, sehe schwarz für ihre Zukunft. Unsere Schulleitung (Gym) wehrt sich derzeit noch gegen die Demo-Verordnung, aber heute soll eine FFF-Elterngruppe gegründet werden und dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch die Schule teilnehmen MUSS. Quasi „von oben“ verordnet. Ich überlege, was ich tun soll. Den Kids verbieten, mit zu machen, weil ich als Ex-Ossi (Klimaleugner, Nazi, tbc) weiß, das es falsch ist?
    1989 haben wir nicht dafür gekämpft, dass wir eine neue Diktatur bekommen.

  14. Die Generation, die da heranwächst, wird wohl die erste Generation in der langen über 1000-jährigen Geschichte Deutschlands sein, die im kollektiven Maßstab dümmer sein wird als ihre Elterngeneration.

    • Nicht nur dümmer, sondern auch ungesunder, ärmer* und kürzer lebend…

      *wenn das Erbe der Altvorderen verprasst ist

  15. Was machen Eltern, die aus guten Gründen ihren Kindern diesen Unfug nicht zumuten lassen wollen? Wie reagieren Lehrer, wenn sie erfahren, dass Papa kritisch dem CO2-Wahn gegenübersteht? Wird so etwas irgendwo vermerkt, wie weiland Familien, die das Westfernsehen gesehen haben? Kurz: wieviel resigniertes Kuschen und Wegtauchen wird durch diese –Verzeihung – elende Pädagogenschar erzeugt?
    Gibt es schon Hinweise auf beginnenden Widerstand gegen diesen Gesinnungsterror? Ich will einfach nicht glauben, dass an deutschen Schulen einfach alles nur so hingenommen wird !

    • Ist doch ganz klar! Der renitente Papa wird erst bei der Klassenlehrer*in gemeldet und die Meldung geht dann sofort weiter an Kahanes Stasi-Stiftung! Da kommt der Papa dann auf eine schwarze Liste und darf dann z.B. nicht mehr bei Eintracht Frankfurt ins Stadion…

    • Sie werden sicher bald eine Einladung zu einem persönlichen Elternabend erhalten. Dann werden Sie auf Linie gebracht. ?

    • Es gibt auch genügend Lehrer, denen dieser grünlinke Mist gehörig auf die Nerven geht. Wenn Sie erreichen wollen, daß die Schulen wieder eine ideologiefreie Lehranstalt werden, unterstützen Sie diese Lehrer, anstatt ihnen pauschal Blockwartverhalten zu unterstellen. Ich kann Sie versichern: Wenn die vereinzelten vernünftigen Lehrer merken, daß sie nicht allein sind und daß die Eltern auf ihrer Seite sind, dann wird sich die Schule von innen heraus ändern.

  16. Unsere Jugend, also eigentlich unsere Zukunft ist dumm wie Brot. Sieht also nicht so gut aus mit der Zukunft wenn alle nur noch Geschwätzwissenschaften studieren und irgend etwas mit Psychologie, Politwissenschaft, Gender und Menschenrechtsaktivismus.

    Mir grauts jetzt schon.

  17. Während das Grundrecht auf Demonstrationsfreiheit für Bürger, die vom Mainstream als „Rechte“ verortet werden (und das geht heute sehr schnell), faktisch einkassiert wurde („laufen Sie da nicht mit“ bzw. Bürgermeister, die ihre Bürger vor der Teilnahme an „rechten“ Demonstrationen in der Folge eines „Einzelfalls“ warnen), gibt es auf der anderen Seite an bestimmten Schulen nun eine Demonstrationspflicht für Schüler. Was passiert eigentlich mit Schülern, die sich dieser Indoktrination widersetzen, die den linken Lehrern offen widersprechen und mit echten Fakten eine ernsthafte Debatte führen wollen?

    Gleichzeitig fordert die mehrfach preisgekrönte Haltungsjournalistin A. Reschke im zwangsfinanzierten ÖR den Ausschluss von mehreren Millionen Bürgern von der gesellschaftlichen Teilhabe, weil diese Bürger die „falsche“ Meinung haben. Das Vergehen dieser Bürger: Sie nehmen ein vom GG garantiertes Grundrecht wahr! Offen zur Schau gestellte Demokratie- und Verfassungsfeindlichkeit.

    Dieses Rad dreht sich immer schneller. Die verantwortlichen Politiker jubeln oder fügen sich schweigend dem linksgrünen Mainstream, weil sie andernfalls um ihre Karriere fürchten müssen. Ich hätte mir nie träumen lassen, dass Deutschland 30 Jahre nach dem Mauerfall einmal so sehr DDR sein würde.

  18. Das erschreckende an dieser noch jungen „Bildungsschicht“ ist, dass sie in 20 Jahren das Land zwangsläufig in führenden Positionen leiten werden.
    …mir wird gerade schlecht!

  19. ich habe das „zweifelhafte“ Glück mit einigen Studienabgängern aus NRW zusammen arbeiten zu müssen. Das ist kein Spaß. Jahrzehntelange SPD Regentschaft in NRW hat nicht nur die Wirtschaft in den Keller gefahren, die Bildung ist inzwischen mindestens im 2. Untergeschoss angelangt. Es ist auch schon egal, ob die Kids die Schule schwänzen.

  20. Richtig ist die Überlegung: Warum sollen die Kids was lernen, wenn es die mit einschlägigem MiHiGru auch nicht tun?

    • Vielleicht weil man mit Arbeit nicht nur seinen Lebensunterhalt sondern auch seinen Wohlstand sichert. Wenn das so weitergeht, dann wird der Sozialstaat krachend scheitern.

      Übrigens: mit einer guten Bildung kann man auch auswandern…

  21. Mein Gott, was haben wir in Deutschland inzwischen für Lehrpersonal. Keine Spur mehr von Reifeprüfung. Lehrer und Dahergelaufene ist eins.

    • Nur weil einer ‚dahergelaufen‘ ist, braucht er doch kein schlechter Mensch zu sein? 🙂

      • Schlecht nicht, aber ohne jede Bildung über das, wogegen sie protestieren – wenn Engagement und Massenmobilisierung aus dem Zuckerberg-Imperium über den Verstand geht, die Attraktion der Klicks das Denken überflüssig macht.

      • Die Wahrscheinlichkeit ist schon häher, dass er in seinem Ursprungsdomizil davon gejagt wurde.

  22. Offenbar weiß man nach den Zeugniskonferenzen (sind in NRW an den meisten Schulen nächste Woche) nichts besseres mehr mit den Kindern anzufangen. Die Noten stehen und an Gesamtschulen machen die Kinder dann eh nichts mehr. Also: Dann eben auf ne Demo; ist allemal besser als mit den Kindern, die eh über Tisch und Bänke gehen, wenn nichts mehr auf dem Spiel steht, im Klassenraum abzuhängen. Diese Demos sind einfach Zeittotschlagen. Nichts anderes. Für die Lehrer ein bequemer Weg, sich selbst der Unterrichtspflicht zu entziehen. Die sind doch auch lieber draußen im Freien als im Klassenzimmer! Gerade bei diesem Schülerklientel…

  23. Ist Realitätsverlust in NRW eine ansteckende Krankheit geworden?

    Ergänzend zu den Rechenbeispielen des Herrn Kraus ein Bonmot aus Bayern:
    „Das Abitur in NRW wird jetzt in Bayern anerkannt – als Idiotentest“

    Sorry, scheint aber auf dortige „Lehrer“ irgendwie zu passen.

    • Es tut schon weh…. aber Sie haben Recht. Erkennt der Freistaat eigentlich ‚Herkunft aus NRW‘ als Asylgrund an?

  24. Sind nicht auch Kartoffeln irgendwie Nazi?

    Wie nannten eigentlich die Roemer Kartof…ach so, hattense no net. Auch gut, waren wenigstens die Roemer keine Nazis. Quod erat demonstrandum (sed solum Veneris)!

    • Die Römer waren auch Nazis, zumindest haben sie so gegrüßt. Es wird keiner entkommen, fürchte ich.

      • Faschismus geht auf lat. Fascis, Rutenbündel der Liktoren, Liktorenbündel, zurück.

  25. Die Schneeflöckchen sind eben empfänglich für grööne Propaganda und wenn sie partout nicht wollen, dann werden sie schulseitig dazu gezwungen.
    Willkommen in der Buntesrepublik Deutschland auf dem Territorium der EUdSSR.

  26. Was machen denn eigentlich die Schüler, die nicht an die Apokalypse in 12/30/50/100 Jahren (bitte zutreffendes ankreuzen) glauben? Dürfen die dann auch lustige Schilder hochhalten? Oder wird auch die zu vertretende Meinung vorgegeben? So ein paar nicht völlig verdoofte Schüler gibt es doch wohl auch in NRW (die Hoffnung stirbt zuletzt).

  27. Solche Lehrer sind eine Schande.
    Keine Spur naturwissenschaftlicher Kenntnis.
    Wie sagte Bertrand Russel so schön:
    Das ist der ganze Jammer:
    Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.

  28. Also ich finde diese Aktionen gut und unterstütze diese ausdrücklich. Das sind für meine beiden Söhne mit bayrischem Abitur dann doch einige Konkurrenten weniger auf dem Arbeitsmarkt. Außer die Beiden entschliessen sich, statt MATHE- und IT Studium auf Genderwissenschaften bzw. vergleichbare Egal-Studiengänge, Lehrer (sorry liebe Lehrer, natürlich gibt es auch unter Euch rational Denkende nicht nur intellektuelle Totalausfälle wie an den genannten Gesamtschulen) oder Grünen-/Linkepolitiker umzusatteln.

  29. Wenn sich die 4 Tage Schulwoche durchsetzt haben wir eine ganze Generation an die Idiotie verloren. Die Menschen können nichts, hinterfragen nichts und werden auch in der Privatwirtschaft nichts leisten können. Diese Menschen werden niemandes Rente bezahlen können, wenn der Markt ins straucheln kommt und das muss er dank Zyklik zwangsläufig früher oder später. Diese Menschen sind so schwach, dass sie sich gegen Niemanden verteidigen können, der ihnen etwas wegnehmen will und aus dem Grund gezwungen sind dem Stärkeren zu folgen. Egal was der gerade will.
    Generation Sturmreif. Heute das Klima, morgen Allah. Dumme sind manipulierbar und in der Gruppe zu wiederwärtigstem fähig.

    • Ich muss da immer an die Eloi in „Time-Machine“ denken, die in ihrer dummen Naivität den Morlocks hilflos ausgeliefert sind.

  30. Wobei: Allmählich stehe ich auf dem Standpunkt, dass man es pragmatisch angehen muss. An Schulen, an denen Freitags der Schulpflicht nicht mehr für alle Schüler nachgekommen wird, sollte die Politik als Quittung dann Sorge dafür tragen, dass für ALLE Lehrer dieser Schulen die Bezahlung um ein Fünftel für den fehlenden Arbeitstag gekürzt wird.

    Wer als Lehrkraft meint, aktiv oder passiv, mittelbar oder unmittelbar, einen Arbeitstag pro Woche streiken zu dürfen, soll das tun, aber nicht glauben, das wäre umsonst, nicht auf Kosten dieses Staates. Und die Diskussionen unter den Kollegen sei ihnen dann auch gegönnt.

    • Sollten die fraglichen Lehrkräfte beamtet sein, gibt es für sie in der Dienstzeit kein Streikrecht, höchstrichterlich bestätigt. Es drohen zwangsläufig disziplinarische Massnahmen. Offenbar soll als Nebeneffekt diese rechtliche Implikation erneut in Frage gestellt werden, da es sich doch um einen unzweifelhaft positiven Grund handelt. Was ist das Beamtenrecht schon gegen die Rettung der Welt.

    • Freitags ist auch Frei Tag im Bundestag. Auf Grund von der Diesel Geschichte ist bei manchen Firmen jetzt Kurzarbeit und Freitags auch Frei Tag. Jetzt wird Freitags halt Co2 gespart.

  31. Klima-Panik : Der Missbrauch des Klimawandels und seine Profiteure!

    Niemand bestreitet, dass sich das Klima seit Jahrmillionen verändert. Die Menschen haben sich diesen Veränderungen immer angepasst, einige Gesellschaften erfolgreicher als andere.

    Es gab Zeiten, in denen über uns eine 400 Meter dicke Eisschicht war. Davor hatten wir tropische Temperaturen mit Dinosauriern in der Schweiz. Der Meeresspiegel lag schon 130 Meter tiefer als heute.

    Ab dem Mittelalter, ums Jahr 1000, wurde es für ein paar Jahrhunderte wärmer. Dann wurde es kälter, die Besiedelung von Grönland ging zurück, die Gletscher stiessen vor. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts wird es wieder wärmer, und zwar um ein paar Zehntelgrade bis heute.

    Ist das eine Katastrophe? Haben wir deswegen einen Klimanotstand, wie uns die Medien, allen voran das schweizerische Monopolfernsehen, in gespenstischer Gleichförmigkeit einhämmern?

    Als einfache Bürger nehmen wir zur Kenntnis, dass sich die Klimaforschung darüber nicht einig ist. Vor erst vierzig Jahren glaubten die US-Klimatologen noch, es stehe der Welt eine neue Eiszeit, eine massive Abkühlung bevor. Heute behaupten einige Klimatologen das exakte Gegenteil.

    Als Nichtphysiker können wir nicht entscheiden, ob der Mensch im Unterschied zu allen früheren Klimaveränderungen heute die einzige, die alleinige und vor allem: die massgebliche Ursache des Klimawandels ist. Es gibt namhafte Forscher, die das behaupten. Es gibt aber auch Forscher, ebenso namhaft, die es bestreiten.

    Was uns allerdings misstrauisch machen sollte: Die lautesten und berühmtesten Klima-Alarmisten in der Forschung benehmen sich längst nicht mehr wie Wissenschaftler, die die Wahrheit suchen, sondern sie benehmen sich wie Propheten oder Sektenführer, die die absolute Wahrheit gefunden haben.

    ETH-Professor Reto Knutti zum Beispiel schreibt gebieterisch, die Schweiz könne durch die Reduktion von CO2 auf null den Klimawandel «vermeiden» – was ziemlicher Unsinn ist, denn die Schweiz produziert nur ein Tausendstel des weltweiten menschengemachten CO2. Wenn die Schweiz auf null geht, hat das aufs Klima keinen messbaren Einfluss.

    Oder nehmen wir Knuttis Kollegen, Prof. Thomas Stocker. Er weigert sich, mit Kritikern und Andersdenkenden überhaupt nur zu reden. Er tut so, als ob sich jede wissenschaftliche Auseinandersetzung über die Ursachen der Klimaveränderungen erübrige, als ob die Wissenschaft ein für alle Mal «bereinigt» sei. Das ist sie nicht – und das Gegenteil zu behaupten, ist unwissenschaftlich und eines Schweizer Hochschullehrers unwürdig.

    Wissenschaft ist ein Verfahren des organisierten Zweifels, der organisierten Skepsis. In der Klimadebatte allerdings gilt Skepsis als Verbrechen. Kritiker, Andersdenkende werden als «Klimaleugner» verächtlich gemacht. Wer aber das Gespräch verweigert und Andersdenkende ver-unglimpft, offenbart nicht intellektuelle Stärke, sondern Schwäche; einen Mangel an vernünftigen Argumenten.

    Die Klimakatastrophenbewegung will eben nicht argumentieren. Sie will nicht überzeugen. Sie will einschüchtern. Sie will ihre Meinung und ihre Interessen über alle anderen stellen. Und sie schreckt auch nicht davor zurück, Kinder einzuspannen, um Verunsicherung, Panik und ein vergiftetes Klima zu verbreiten, in dem sich niemand mehr traut, die kritischen Fragen zu stellen.

    Die Weltwoche stellt sich gegen diesen unwissenschaftlichen, intoleranten, pseudoreligiösen und in seiner Selbstaufplusterung auch freiheitsfeindlichen, totalitären Missbrauch des Klimawandels für durchsichtige politische Zwecke und unbestrittene finanzielle Interessen.

    Denn seien wir uns bewusst: Ums Klima ist längst eine gigantische globale Industrie entstanden. Wir sprechen von einem klimatologisch-gouvernementalen Komplex, der jährlich Hunderte Milliarden von Dollar umsetzt und ganze Armeen von lautstarken Abhängigen geschaffen hat.

    Dieser weltweite Klima-Machtapparat will uns einreden, dass der Mensch und nur der Mensch mit seinem CO2 verantwortlich ist für die jüngsten, geringfügigen Temperaturveränderungen.

    Warum eigentlich diese Verbissenheit in Bezug auf das CO2? Es gibt in unserer Luft viele Gase, die die Temperaturen viel stärker beeinflussen, zum Beispiel Wasserdampf, doch der weltweite klimatologisch-gouvernementale Komplex redet nur von einem, übrigens vergleichsweise schwachen Treibhausgas, vom CO2.

    Der Grund ist offensichtlich: Wer das CO2 kontrolliert, hat einen gewaltigen Machthebel in der Hand. CO2 ist überall. Es ist in den Ozeanen, in den Pflanzen, in der Atmosphäre, in den Atemwegen der Tiere und der Menschen.

    Auf dem Ausstoss von CO2 in Motoren, Maschinen und Heizungen beruht die moderne Zivilisation und ihre Energieversorgung. Wer das CO2 in der Hand hat, wer das CO2 zur wichtigsten politischen Grösse der Gegenwart erklärt, hat die Weltherrschaft. Das ist eine mächtige, eine überwältigende Versuchung.

    Es gibt zu viele Profiteure. Auch in der kleinen Schweiz hat sich ein Speckgürtel staatsnaher Nutzniesser auf Kosten unseres Mittelstands gemütlich eingenistet.

    SP-Fraktionschef Roger Nordmann: Er präsidiert den Verband Swissolar mit gut 700 Mitgliedern, davon über 500 «Solarprofis» wie Planer, Berater, geprüfte Fachfirmen, Installateure oder Hersteller von Solaranlagen. Sie kassieren viele Millionen für die Energiewende durch erhöhte Elektrizitätstarife.

    Swisscleantech: Die Organisation fordert eine «Gebäudeklimapolitik», nach der bis 2050 alle Gebäude CO2-frei beheizt werden sollen. Im Swisscleantech-Vorstand sitzt Nationalrat Jürg Grossen, Präsident der GLP Schweiz. Wenn sich Grossen für die Umwelt einsetzt, kassiert sein eigenes Geschäft mit, ist er doch beteiligt an den Firmen Elektrolink, Elektroplan Buchs & Grossen sowie Smart Energy Link in Frutigen. Zudem präsidiert er die Konferenz der Gebäudetechnik-Verbände.

    FDP-Nationalrat Peter Schilliger: Er ist Mitinhaber der IC AG Haustechnik-Beratung und seit 2009 Mitinhaber und Geschäftsführer der Herzog Haustechnik AG in Luzern. Er gehört zu den eifrigsten Befürwortern der energiepolitischen Sanierungsmassnahmen an den Gebäuden – und produziert eigennützige Vorstösse am laufenden Band.

    Nicht zu reden von all den sich rasant vermehrenden Klimatologen und Klimaforschern, die ihre Lehrstühle für politischen Aktivismus und Subventionsbeschaffung zweckentfremden. Wer vor dem Weltuntergang warnt, kann mit staatlichen Zuwendungen, mit Macht, Geld und Prestige rechnen.

    Die Grünen, die Roten reden vom Klima, aber sie meinen sich selbst, und vor allem denken sie ans eigene Portemonnaie.

    Die Weltwoche stellt sich gegen diesen pseudoreligiösen Klima- und Sonnenkult, der dem Klima nichts bringt, aber die Grundlagen unserer Wirtschaft, unseres Wohlstands, unseres friedlichen Zusammenlebens gefährdet, wenn nicht zerstört. -Roger Köppel-

  32. In vielen totalitären, ideologisierten und gleichgeschalteten Herrschaftsperioden, nicht nur in Deutschland, zählten gerade die Lehrer oft zu den überzeugtesten Mitläufern. Mich würde die Meinung von Herrn Kraus darüber interessieren, warum dies so ist.

  33. Bei dem „Bildungsstand“ im Homeland NRW fällt dieser zusätzliche freie Tag nicht ins Gewicht.Ist der Ruf erstmal ruiniert lebt es sich ganz ungeniert.

  34. Lieber Herr Kraus,

    an die Pimpfe und Jungen Pioniere musst eich auch denken, als ich die Meldung las, abkommandiert zum Kampf gegen Rechts, sprich den imperialistischen, kapitalistischen Klassenfeind.

    Aber so ganz passt das nicht mehr, zumindest müssten erst einmal die „10 Gebote“ (Sozialismus ist halt auch nur eine Religion) der Jungen Pioniere an die real existierende gesellschaftliche Situation angepasst werden. Oder halten Sie die exemplarisch hier einmal aufgeführten Gebote 4 und 5 noch für zeitgemäß:

    Nr. 4
    WIR JUNGPIONIERE lernen fleißig, sind ordentlich und diszipliniert.
    Nr. 5
    WIR JUNGPIONIERE achten alle arbeitenden Menschen und helfen überall tüchtig mit.

    Das erinnert doch eher an einen Fall der auf TE auch diskutierten KITA-Broschüre von Frau Giffey (und die muss es wissen) zum Erkennen von Kinder aus Elternhäusern mit politisch rääächtslastigen Hintergrund.

    Also ich plädiere eher für ein Gebot a lá Greta:
    WIR JUNGEN FRIDAY FOR FUTURE KIDDIES haben Freitags grundsätzlich „Schölefrö“ (Schulfrei auf Schwedisch).

    Und was die Rechenaufgabe angeht, in 10 Jahren wird es solche kapitalistischen Aufgaben nicht mehr geben… mit Gewinn und Profit und so… das fördert nur neoliberales, rechtes Denken!

  35. Ich bin kein Jurist. Aber kann die Schule einen Schüler zwingen an einer politischen Demo, die ja genau eine Meinung propagiert, teilzunehmen?

  36. Bitte weise jemand die Kinder unbedingt darauf hin, daß die erfolgreiche Teilnahme an „fff“ unbedingt in den Lebenslauf gehört. Daran erkennt ein zukünftiger Arbeitgeber, wie engagiert und leistungsbereit ein zukünftiger Mitarbeiter ist. Es ist die erste Stufe einer erfolgreichen Karriere und die Chancen „Mitarbeiter des Monats“ zu werden potenzieren sich geradezu. Sonstige „aktivistische“ Aktivitäten sollten auch nicht unerwähnt bleiben – Arbeitgeber schätzen persönliche Einsatzbereitschaft und Durchsetzungsvermögen. Vorwärts!

  37. Ich muss zugeben, ich fühle mich tatsächlich abgehängt und komme dem Zeitgeist nicht mehr hinterher. Warum nur habe ich in den letzten Jahren nicht realisiert, wie ernst die Lage tatsächlich ist? Dass wir bald verglühen, verdursten, verwasweißich. Liegt es vielleicht daran, dass ich schon so viele Katastrophen, ja sogar die Sintflut vor der Jahrtausendwende überlebt habe, die alle angekündigt waren?

  38. Noch die fette Winterjacke an, aber schon den grünen WARMING Aufkleber auf der Stirn. Sind das jetzt alles Hochbegabte, oder wird dann im Heimatland des Graupelschauer erst mit 25 das Abitur abgelegt?

  39. Vermutlich sollen dadurch auch Personal- bzw. Finanzengpässe verschleiert werden.

    Alle die mit Laschet als heimlichen Kanzlerkandidaen der CDU liebäugeln sollten nochmals hinschauen.

    Als alter Ossie muss ich mal naseweiß ätzen: „So schnell rutscht man in ein totalitären System ab.“ Die Hochmut der Wessies gegenüber den Ossies ist einfach nur Arroganz des Glücklicheren (der von der USA beschützt wurde)

    • @Thorsten: Sie haben zwar in der Sache Recht, aber nicht jeder Wessi ist ein arroganter Hochmütiger.
      Im übrigen hat ja eine Ossi-Bundeskanzlernde das totalitäre System in Gesamtdeutschland installiert. Warum und weshalb auch immer.

  40. Tja, nun muss sich wenigstens niemand mehr fragen, wie 1933 passieren konnte.

    Früher wurden junge, mehr oder weniger ahnungslose Menschen als Kanonenfutter auf dem Schlachtfeld verheizt. Heute wird den jungen Leuten von Politik und Mitläufern sowie Mittätern wie „Lehrern“ die Zukunft genommen.

    Das wird kein schönes Ende nehmen.

    • Jetzt kann man 1:1 erleben, wie die HJ oder Maos Rote Garden funktioniert haben. Und wie Mitläufersystem funktioniert.
      Ob es dann auch hinterher heißt: „Das haben wir alles gar nicht gewusst“? Fragen über Fragen.

      • „Das haben wir alles gar nicht gewusst“

        Auch das wird nicht mehr funktionieren.
        Noch nie in der Geschichte der Menschheit war etwas so gut und umfassend dokumentiert wie die Zeit, in der wir grad leben.
        Die Systemlinge, Mitläufer und Wendehälse werden sich einfach dumm stellen, so wie einige es vereinzelt jetzt schon tun (siehe Ex-Bundespräser Gauck).

  41. Wenn Recht (allg. Schulpflicht) zu Unrecht (staatl. organisierte Schulschwänzerei) wird, wird Widerstand (die Protagonisten zur Anzeige bringen!) zur Pflicht. Mehr fällt mir jetzt angesichts des Zustandes dieser Resterampenrepublik auch nicht ein. Es geht sich alles nicht mehr gut aus, dessen bin ich mir allerdings mittlerweile sicher.

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