Eigentlich war es kein ungewöhnliches Thema, das sich das Frankfurter Forschungszentrum Globaler Islam der Frankfurter Universität gestellt hatte: „Säkularer Islam und Islamismuskritik“ lautete das Thema. Bereits im Vorfeld hagelte es Kritik an der FFGI-Direktorin Susanne Schröter, da als Redner der Politikwissenschaftler und Publizist Hamed Abdel-Samad eingeladen war.
„Der politische Islam will ein Klima der Angst“
Kritiker des Islam leben gefährlich in Deutschland
Islamkritik ist inzwischen ein verfestigtes Tabu in Deutschland, über das möglichst nicht gesprochen werden darf. Die Konferenz ist für Hamed Abdel-Samad – wie er selbst sagt – eine „Premiere“. Denn noch nie zuvor war er an einer deutschen Universität eingeladen, um über Islamkritik zu sprechen. Doch nun war es geschehen. Und während Abdel-Samad vor dem größtenteils begeisterten Publikum sprach, klang es so, als würden gerade seine Thesen an die Tür der Goethe-Universität genagelt – längst haben sich Islamisten riesige rechtsfreie Räume in Deutschland erkämpft, von denen aus sie Kritiker mit dem Tod bedrohen. Der Rechtsstaat wie die Öffentlichkeit und große Teile der Wissenschaft haben davor weitgehend resigniert, sehen dem Treiben tatenlos und ohne Widerstand zu.
Die Angst davor, als Rassist zu gelten
Der Islamkritiker Abdel-Samad spricht das aus, was sich kaum einer traut, da in Deutschland regelrecht eine Angst herrscht, als Rassist diffamiert zu werden. Dieser Vorwurf ist in den Medien die schärfste Waffe.
Theodor-Adorno entsinnend beginnt der Islamkritiker mit dem Satz:
„Eine abweichende Meinung wird in Deutschland zwar zugelassen, aber sie wird sofort geahndet“.
Denn Abdel-Samad und andere Islamkritiker dürfen ihre Kritik zwar äußern. Sie dürfen ihre kritikreichen Bücher samt provokativen Titel sogar publizieren. Das Problem sei viel mehr die Art und Weise, wie mit der Kritik in der Politik und in der akademischen Welt in Deutschland umgegangen wird. Abdel-Samads Professor warnte ihn, er könne nur Karriere in Deutschland machen, wenn er von Islamkritik die Finger lassen würde. Aber genau das tat er nicht. Klar und deutlich sagt er: „Die Politik will uns nicht. Die Wirtschaft will uns nicht“. Für die seien die Islamkritiker bloß „Störenfriede“. Deutschlands Partner wie Saudi-Arabien, Katar und Iran möchte man nicht verärgern und schon gar nicht die Geschäfte mit ihnen gefährden.
Hamed Abdel-Samad solidarisch mit Susanne Schröter
Die Bestrafung „abweichender Meinung“
„Nicht in meinem Namen“
Ein Hauptproblem sei: Die Politik vertritt mittlerweile eine das Kritik-Verbot unterstützende Haltung. Wissenschaft und Akademiker bemühen sich nicht mehr um Wahrheitsfindung oder wissenschaftliche Erkenntnis, sondern nur noch um sozialverträgliche Meinungen sowie Ergebnisse, die in diesem Umfeld ungefährlich sind und von den Vertretern des politischen und gewalttätigen Islams geduldet werden. So werden Spielräume immer kleiner. Argumente werden heute nicht mehr nach ihrem Wahrheitsgehalt bewertet sondern nach ihrer sozialen Verträglichkeit und moralisierenden Behauptungen, die eine größere Rolle spielen als die wissenschaftliche Argumentation – „so kann die Wissenschaft nicht weiter machen“.
Hamed Abdel-Samad über Kirchen, Religion und Politik
Angst vor „Rechts“…
„Wir haben in Deutschland die Situation, dass die Angst vorherrscht, dass das rechte Lager wächst. Angst, dass innerhalb der Bevölkerung Anfeindungen gegenüber Muslime wachsen. Ängste, die berechtigt sind.“ Abdel-Samad sieht die Entstehung und das Wachsen der AfD als Folge genau dieser Politik: „Wenn die Bevölkerung den Eindruck bekommt, dass in erster Linie Politik für Einwanderer, Muslime und sogar für Islamverbände betrieben wird, dann darf man sich nicht wundern, dass das rechte Lager wächst.“ Wenn die Religionskritik aus den Universitäten verschwindet, wenn die Schule nicht in Stande sei, eine Diskussion über die Situation im nahen Osten zu führen und wenn die Bundeszentrale für politische Bildung Muslimbrüder als Stimmen aus diesem politischen Lager einlädt, dann dürfe man sich nicht wundern, dass die AfD das Thema für sich entdecken würde. „Die Grünen müssen aufpassen, dass sie nicht den selben Fehler machen“.
So kritisiert Abdel-Samad, dass Islamkritik in Deutschland sich zu einem Bereich entwickelt und verfestigt hat, der sich jeder Kritik entzieht und Kritiker wie kritische Wissenschaftler pauschal diffamiert. Aber gleichzeitig zeigt er dem Publikum auf, wie wichtig die Kritik an dieser Religion ist.
… aber keine Angst vor bewaffneten Gefährdern
Deutschland ist ein Land, in dem ein bekannter Gefährder ungestört mit einer Waffe herumlaufen kann. Dafür seien Kritiker dieser Situation mittlerweile extrem gefährdet. Was für ein Paradox für einen Rechtsstaat, der seine Funktion streckenweise ausgegeben hat und diejenigen mehr schützt, die ihn in Frage stellen. Wie zum Beweis dieser These erhielt nur wenige Stunden vor diesem Vortrag ein IS-Werber, der vor dem Frankfurter Oberlandesgericht stand und einen Anschlag planen wollte, lediglich eine Bewährungsstrafe für sein Handeln. Doppelte Ironie:
Das Forschungszentrum Globaler Islam von Professor Schröter hatte bei der Aufdeckung mitgewirkt – und steht jetzt im Zentrum der Bedrohung. Dass Islamkritik in Deutschland lebensgefährlich ist und sich riesige, rechtsfreie, islamistische Räume gebildet haben, die auch noch toleriert und vom Staat sogar im Einzelfall verteidigt werden – besser lässt sich diese Tatsache nicht belegen.
Schranken für die Religionsfreiheit
Pierre Manent und die Zukunft Frankreichs
Das Grundgesetz wurde offensichtlich formuliert in einer Zeit vor dem Auftreten des gewalttätigen Islam – und wird jetzt von dessen Vertretern zum eigenen Schutz missbraucht, als pauschaler Freibrief für die Zerstörung interpretiert. Jeder Demokrat müsse zwar gegen Anfeindungen von Muslimen eintreten, „aber schützen wir Muslime vor Misstrauen und Anfeindungen in der Gesellschaft, in dem wir die Religionskritik unterbinden? Nein“. Für ihn ist Kritik an Religion in erster Linie eine Chance für die Religion. „Warum stellt man Muslime unter Artenschutz? Ich nehme Muslime sehr ernst, deshalb übe ich Islamkritik. Jeder der Muslime vor Islamkritik schützen will, betreibt Rassismus. Traut ihr ihnen nicht zu, dass sie genauso rational denken können, dass sie ihre Emotionen in den Griff kriegen können und auf Argumente antworten können?“ Er betont, dass die Anfeindungen von Muslimen größer seien denn je und dass der Islamismus noch nie so stark war wie er jetzt ist. „Wer ist dafür verantwortlich? Verharmlosungen von Parteien der Mitte? Weil man nicht auf Warner wie Bassam Tibi gehört hat?“ Dass Gewalt von Islamisten ausgeht, wird mittlerweile wohl nur noch in Deutschland bestritten und als rassistisch bezeichnet: Kritische Muslime fühlen sich bedroht von Muslimen, die postulieren, dass wir hier in einer rassistisch-islamophoben Gesellschaft leben, bilanziert später Susanne Schröter.
„Warum denkt man, dass der Prozess der Aufklärung abgeschlossen ist? Es ist ein Prozess, der nie abgeschlossen ist, weder für Deutsche noch für Europäer.“ Sein Fazit ist erschütternd:„Es ist eine Katastrophe, dass die Intellektuellen nicht in erster Linie der Freiheit verpflichtet sind.“
Die ausrichtende Frankfurter Professorin Susanne Schröter ist eine Ausnahme. Nur durch ihren großen persönlichen Einsatz und Mut war die Tagung überhaupt möglich geworden.
Geschätzter Herr Samad, niemand hat etwas gegen Leute wie Sie. Niemand hat etwas gegen den Türken im Türkenladen, sofern er unsere europäische Zivilisation achtet und nicht gegen sie verstößt. Niemand hat etwas gegen hier arbeitende Marokkaner, Sudanesen oder Iraker. Ich selbst habe 3 islamische Kollegen, alle auch Wissenschaflter, mit denen ich hervorragend zusammenarbeitete. Meine ehemalige Zahnärztin ist Türkin – bestens. Niemand hat gegen solche Leute etwas, aber man/ich habe etwas gegen das aggressive Auftreten, das Überprägen-Wollen unserer Zivilisation mit der islamischen, die grundverschieden ist und vollkommen gegen die Aufklärung und von dieser wesentlich angestoßene Entwicklung unserer Zivilisation.
DAs Problem ist das Nicht-Einpassen, das massive Ablehnen, das Ausnützen, das aggressive Übertrumpfen, der Trieb, mit allen Mitteln ihre Zivilisation hier zu etablieren. Wenn keine Schule mehr möglich ist, nicht nur deshalb, weil die erst Hereingeströmten – ohne Pass etc. – die Sprache nicht sprechen, meist nicht sprechen wollen, sondern weil sie in der großen Mehrheit nicht lernen wollen, sehr, sehr häufig von Frauen gleich gar nicht, sondern fordern! Selbst Fr. Reschke hat darüber vor Jahren, vor der massiven Einwanderung, schon einen entlarvenden Film gedreht.
Auch die AfD will, nach allem, was ich gehört habe – ich habe sie gelöchert schon lange vor der Wahl – keineswegs die positiv sich Eingliedernden hinauswerfen. Aber die anderen, die ihre desaströse Lebens- und Denkweise hier mit Macht einführen wollen, und hier sind ohne Rechtsgrundlage. Es gibt Gesetze, und dazu gehört auch, dass bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um hier leben zu dürfen. Alle Staaten handeln danach, nur Deutschland nicht – es ist verrückt geworden.
Daher ist auch aus Ihrem Munde die Warnung vor der AfD so pauschal nicht zu verstehen. Wer etwas gegen irgendeine Partei hat, so muss derjenige dezidiert gegen sie argumentieren – Behauptungen sind völlig fehl am Platz, die führen in eine Diktatur, war alles schon da.
Wer sich die Mühe macht, das AfD-Programm durchzulesen, nein: durchzuarbeiten, findet dort die Positionen, die die CDU vor 10 Jahren noch genauso vertrat. Die AfD – ohne selbst dazuzugehören – will den herrschenden Gesetzen, das ist das Wesentliche, den Rang zubilligen, der ihnen gebührt. Das, was Merkel mit den Links-Grünen tut, ist vielfacher Gesetzesbruch, der von den jungen und alten „Jungrebellen“ sanktioniert wird, ohne jedoch mitteilen zu können, was sie eigentlich an die Stelle unserer bisherigen Struktur und des Gesellschaftssystems setzen wollen und ohne, das ist das „junge“ Rebellentum, die Wirklichkeit zu kennen und einen auf die realen Verhältnisse und Möglichkeiten angepassten Plan zu haben. Leider zeigen sich die „Altparteien“ so haltlos und verunsichert, dass sie der Modeströmung, sei sie noch so dumm, hinterherhecheln.
Jede Partei hat ihre Parias, so sicher auch die AfD – nur: Warum wird die Gewaltunterstützung, die Antifa-Unterstützung der Grünen und Linken nicht zum Politikum? Wir sind leider offensichtlich schon so weit, dass kommunistische Ideen (Kühnert) salonfähig sind!
Das grundsätzliche Problem mit den linksgrünen Jungen ist, dass sie nach meiner Erfahrung nicht im Geringsten das System des Islam kennen, geschweige denn dieses kritisch zu betrachten in der Lage sind. Sie kennen auch nicht die Geschichte und die Verhältnisse in Bezug auf die Gesellschaft in allen Aspekten in den muslimischen Ländern. Genauso wenig kennen sie die Bereiche, in denen die Erdwissenschaftler und Klimatologen wie, wo, an was und nach welchen Methoden arbeiten. Sie wissen nichts, sie glauben alles, was man ihnen in ihrer Blase erzählt. Sie leben in ihren sich ständig selbst beweihräuchernden und bestätigenden Kreisen. Es ist die Frucht des „Abitur-für-alle“, die Leuten die „Hochschulreife“ zuerkennt, die früher niemals das „Reifezeugnis“ bekamen. Es gibt keine Debattierclubs mehr in den Unis, da der Großteil dazu nicht fähig ist und weil sie von lauter Tabus umstellt sind. An den Unis selbst haben sie Tabus errichtet, die, wie die Frankfurter Prof. erfahren musste, viele Forschungsrichtungen verunmöglichen. Sie kennen nichts, sie gehen zum Döner, sie gehen zum Marokkaner wie zum Italiener, aber sie kennen deren Denkweise/Gedankenwelt bzw. Zivilisationssystem nicht, weil sie grässlich einfach davon ausgehen, dass alle Welt genauso denkt wie sie. Sie wissen viel zu wenig und sie wollen modern sein, und das bedeutet, sie rebellieren gegen ihre Eltern, aber ohne jede zur gedankenreichen Kritik fähige Intelligenz.
Alt gewordene 68er, zumal wenn sie im Staatsdienst ihr Geld bekommen haben, nach meiner Erfahrung häufig für recht wenig Leistung/Einsatz und ständige Jammerei, sind per se linksgrün gestrickt, ihnen ist alles wurscht, ob 111 Messerattacken in HH innert 90 Tagen, Messerstchereien gegen den 9-jährigen Sohn der Familie, die dem Islami nährte und versorgte, nein, sie kann gar nichts erschüttern, die sind schlicht so schlicht, so sozialisiert und so geblieben. Ich kenne einige dieser Leute, mit ihnen ist nicht zu reden. Kafkas Herr K. lässt grüßen: „Sie haben sich nicht verändert“! Herr K. erbleichte.“
Diese geistlose Denkweise wird verbreitet, gepusht von Leuten, die nicht mehr die Kritikfähigkeit besitzen, und auch nicht das Wissen, über das früher viele Journalisten verfügten, wobei die meisten schon gestorben sind, aber andere leben und arbeiten noch und haben es sehr schwer, auch gegen die negativen Ausreißer unter den Älteren, die in linken Ideen trotz aller bzw. nur negativen Beispielen bez. des Kommunismus und auch der Kulturvermischung in eben diesen Träumereien schwelgen und sie bejubeln.
Änderung? Nein, die wird es nicht geben, erst nach dem schleichenden Totalzusammenbruch.
Ausgezeichneter Artikel ! Vielen Dank !
Ich habe einige der Bücher Abdel-Samads gelesen und kann die meisten seiner Argumente – u.a. nach mehrfacher Lektüre des Koran – sehr gut nachvollziehen.
Umso mehr wundern mich Aussagen wie: „Wenn die Bevölkerung den Eindruck bekommt, dass in erster Linie Politik für Einwanderer, Muslime und sogar für Islamverbände betrieben wird, dann darf man sich nicht wundern, dass das rechte Lager wächst.“
„Rechtes Lager“? Ich bitte um Entschuldigung, aber ich bin nicht „rechts“ und gehöre schon gar nicht zu einem „rechten Lager“. Ich habe quasi die Sozialdemokratie mit der Muttermilch aufgesogen, siehe dazu auch mein Pseudonym. Aber meiner Großmutter Enkel hat sich im Laufe seines Lebens eine Art von Querdenken erarbeitet, dessen Sensoren immer dann Alarm schlagen, wenn ich etwas nicht begreife, wenn ich etwas als zutiefst unlogisch und falsch wahrnehme.
Was kann ich dafür, wenn eine SPD ihre früheren Ideale (u.a. Forderung nach Teilhabe der Arbeiterschaft am erarbeiteten Wohlstand, Auskommen für die Familie, Bildung für die Kinder, die es „mal besser haben sollen“ usw.) inzwischen regelrecht verraten hat? Dass „Linke“ heute vom Arbeiter verlangen, dass er nicht für sich und seine Familie, sondern für den Rest der Welt arbeitet? Dass eine CDU ihren wertkonservativen Markenkern inzwischen einem medial gepushten Zeitgeist geopfert hat? Dass Staatsgrenzen und deren Überwachung inzwischen als nationaler Anachronismus bzw. geradezu als „menschenverachtend“ gelten?
Wollen wir doch mal das Kind beim Namen nennen: Die 11 bis 13%, die ihr Kreuzchen bei der AfD machen, haben – neben den Spinnern, die es auch dort gibt, klar! – die Zeichen der Zeit klar erkannt. Sie merken auf welcher schiefen Ebene wir inzwischen herumturnen. Sie wählen die als „rechts“ verschriene Partei, weil sie sich keinen Rat mehr wissen, wem sie sonst noch zutrauen sollen, dass mal endlich wieder Politik im Sinne einer nachhaltigen Stabilität der Bundesrepublik Deutschland gemacht wird. Was ganz nebenbei auch Europa zugute käme. Sind es doch mal wieder unsere Nachbarn, die sich die Augen reiben und fragen, ob Deutschland schon wieder einer Art kollektivem Irrsinn verfallen ist.
Daher: Ich bin nicht „rechts“ und ich glaube die meisten AfD-Wähler sind es auch nicht. Sie haben allerdings ein Gespür für die schändlichen Umtriebe eines erstarkenden Multinationalsozialismus und Kommunisten-Faschismus, der letztlich – mal wieder – in einer totalitären Diktatur münden wird, wenn die Bürgerinnen und Bürger nicht endlich aufwachen. Aber solange selbst kluge Männer unzutreffend von „rechts“ reden, führt genau das zu der „Beißhemmung an der Wahlurne“, die uns so grandiose Wahrergebnisse wie jüngst beschert.
Ich stimme Ihrem Kommentar überwiegend zu und ist auch gut formuliert.
Nur , was haben Sie gegen Rechts ? Das heißt doch nicht automatisch Nazi oder radikal!
In diesem Punkt sind Sie leider in die gleiche Falle getappt wie das , was sie in Ihrem guten Kommentar anprangern.
Es ist schlicht und einfach erschütternd, dass man eine Professorin und einen Publizisten für ihren Mut beglückwünschen muss, dass sie Selbstverständliches in Anspruch nehmen. Es ist zu befürchten, dass wir Schritt für Schritt das Ende akademischer Freiheit und die fortgesetzte Einschränkung der Religionsfreiheit erleben. Neben dem landläufigen Desinteresse der Bevölkerungsmehrheit an religiösen Fragen ist besonders das Schweigen der sogenannten Intelligenz ein Grund für die fortgesetzten und erfolgreichen Machtspiele einer autoritär-klerikalen Clique. Es fällt mir schwer, sich in die permanente Bedrohungslage von Herrn Samad hineinzudenken – umso mehr wächst mein Respekt für einen muslimstämmigen Denker, der mehr für die Verteidigung europäischer Freiheiten tut, als die devote Masse progressiv-grün-linker Akademiker, die sich in dem üben, was der deutsche Akademiker immer schon konnte: konformistisch mit der Obrigkeit heulen und der Pension entgegen dämmern.
Die Grünen sind Rote, Sozialisten, Kommunisten, die schon immer mit den Vertretern des faschistischen Islam gemeinsame Sache machten und machen. Die NAtionalen SoZIaliSten aus der Vergangenheit sind das Beispiel dafür! Wovon träumen die Herren Islamkritiker nachts? Das sie erhört würden von den Weltenrettern, dessen Oberretter ganz öffentlich ein totalitäres, zentralistisches Regime fordert? Auch der sehr geschätzte Abdel-Samad, dessen Buch
Der islamische Faschismus
Pflichtlektüre an den Schulen der freien Welt sein müsste, riet ab die AfD zu wählen. Was bitte ist RECHTS? Na los, Butter bei die Fische. Etwa das, was die CDU/CSU vor 20 Jahren auf ihren Wahlplakaten stehen hatte? Wartet einfach noch ein Weilchen, dann müssen spätere Generationen zurückerkämpfen, was aus rechtsphobischen Anfällen heutige Demokraten, Kritiker, Freidenker oder Intellektuelle (wer auch immer bestimmt, wer das ist) nicht vermochten. Jämmerlich. Und vielleicht noch dies, der kleine Bürger, der den Mut hat den Mund aufzumachen gegen dieses sozialistische Regime, seinen Stasihäschern und den Islam, steh da ohne jeden Schutz. https://www.youtube.com/watch?v=rUEnbw_mVcQSchon wer moderat sozialdemokratisch denkt, also soziale Marktwirtschaft in einem nach außen wie im Inneren sicheren, dabei liberalem Nationalstaat mit respektvollem Umgang der Bürger miteinander befürwortet, gilt doch heute als „rechts“, wer dann noch mit Gendersternchen nichts anfangen kann und das Militär für notwendig hält, gar noch die Kernkraft, als hoffnungslos reaktionärer Rechtsextremist.
Also alle die, welche an der Regierung Schmidt/Genscher nicht nur Schlechtes finden können 😉
Frau Schröter und Herr Abdel-Samad haben in meinen Augen das Bundesverdienstkreuz verdient. Hoffentlich kommt die Zeit, wo es beide auch erhalten werden.
Eine Stimme der Vernunft, ein Licht in der zunehmenden Finsternis. Abdel-Samad hat die Gründe für die Entwicklung klar benannt: Profitsucht. Denn die nahöstlichen Ölstaaten, allesamt muslimisch, haben ihre Öl-Dollars haufenweise in Deutschland investiert. Stellen Sie sich doch einmal die Frage, wem Deutschland überhaupt gehört? Ob es nun die Autoindustrie ist, die Chemieindustrie, der Immobiliensektor usw: wenn wir uns die Hauptaktionäre angucken, dann finden wir haufenweise diese Öl-Staaten als Aktionäre. Schon deshalb traut sich keiner der Konzern-Vorstände, kritisch gegen die Migrationspolitik der Kanzlerin aufzutreten, ja sie helfen sogar mit Ergebenheitsadressen mit.
Insofern war ein Bundeskanzler Schröder, der die Veräußerung von und die Beteiligung an Unternehmen durch ausländische (und daher auch arabische, die mit ihrem Geld nicht wussten, wohin) Investoren in Deutschland durch entsprechende Gesetzgebung erst ermöglicht hat, ebenso ein Verderber Deutschlands wie seine Nachfolgerin Merkel.
Was wir hier sehen, ob Energiewende, ob Migration, ob „Euro-Rettung“, das alles sind Spielarten des Raubtierkapitalismus, der nun auch noch auf die letzten Ressourcen von uns Bürgern zugreift, auf unsere Sparzinsen, auf die Kosten unserer Lebensgrundlagen und auf unser Steuergeld. Es ist folgerichtig, dass der Kapitalismus nach dem Niedergang seines großen Widersachers Kommunismus nun völlig frei aufspielt. Er muss ja nicht mehr Angst haben, durch Konkurrenz gefährdet zu sein. Und diejenigen, die das alles kritisch sehen, werden mit den altbekannten Mitteln isoliert: Diffamierung, Delegitimierung, Verleumdung, Zersetzung etc. Und die linken Kräfte in Deutschland, die sich alle Anti-Kapitalismus auf die Fahne geschrieben haben, machen als nützliche Idioten mit, weil sie die Zusammenhänge intellektuell gar nicht durchschauen.
Danach gibt es aber fast nichts mehr, was noch ausgebeutet werden kann, unsere Steuern, die über die Migration mit horrenden Summen für zusätzlichen Konsum in Deutschland und anderen Ländern sorgt, was wieder der entsprechenden Konsumgüterindustrie zugute kommt, sind fast die letzte Ressource, die noch ausgebeutet werden kann. Danach kommt nur noch die Enteignung des Besitzes der Bürger, verbrämt durch angebliche Ungerechtigkeiten, das Grundrecht auf bezahlbaren Wohnraum, die Bekämpfung des Klimawandels etc. Die ersten Ansätze dazu sehen wir schon.
So wird ein Gesamtbild daraus. Und ich sehe nicht, wie das angesichts der schieren Masse an Profiteuren, von denen sehr viele gar nicht hier in Deutschland sitzen, geändert werden kann. Denn die haben sich die Dummheit und ideologische Verbohrtheit vieler Deutscher zunutze gemacht.
Der Begriff „Rassismus“ im Zusammenhang mit Kritik an Islam ist völlig abwegig. Nicht nur, weil es keine derzeit lebenden unterschiedlichen menschlichen Rassen gibt (im Gegensatz zu Hunden etwa), sondern auch, weil die arabischen Moslems allesamt Semiten sind. Die erschreckende Einsicht ist: Auch DIE sind die gleiche Rasse wie ich – leider versaut durch ihre Ideologie, zu ihrem eigenen Schaden vorwiegend. Hautfarbe spielt keine Rolle – sozial-religiös-ideologische Prägung schon. Zudem sind Syrerinnen etwa oft derart hellhäutig, dass ich mich schon recht braun fühle. Die Tatsache, dass liberale Muslime unter deutschem Polizeischutz stehen, spricht eine ganz eigene Sprache. Vor wem zu schützen ist eh klar, vor den Deutschen jedenfalls nicht. Wir werden die Moslems nicht wieder los, da können wir jammern, so viel wir wollen – aber uns zusammen tun mit den vernünftigen, liberalen wie Hamed, Bassam Tibi, Mansour, Ates, Balci, Mahdi, Sabatina James (beide letzteren ex-Muslimas), und so einigen anderen – das sollten wir tun. Sind ja nicht alle total verblödet. Die Meisten allerdings schon, horribile dictu. Draußen halten, fort schicken – bis auf die paar Ausnahmen.
„Islamophobie“ ???
http://phobien.ndesign.de/
Hamed Abdel-Samad hat sicher keine Angst vor dem Islam! Ich auch Nicht.
Hamed Abdel Samad hat meine ganze Bewunderung, daß er sich nicht einschüchtern läßt.
Wir können wirklich dankbar dafür sein, daß wir ihn und auch Bassam Tibi haben.
Noch viel zu viele unserer Mitmenschen haben gar nicht bemerkt, was in Deutschland Sache ist.
Nein, das rechte Lager wächst nicht. Es wird suggeriert.
Es gab eine Zeit das hieß es Führer wir folgen dir. Die Presse wurde gleichgeschaltet. Das Volk (nicht alle) jubelte ihm zu. Diejenigen im Volk die widerstand leisteten wurden vernichtet.
Wie ist es heute, worin liegt der Unterschied zu damals?
Es gibt keinen, nur geht es heute nicht um rechts, sondern um links. Aber die Folgen sind die gleichen. Obwohl niemand wegen Widerstandes mit dem Leben bezahlen muß, sondern „nur“ mit persönlicher Anfeindung und Vernichtung seiner beruflichen Existenz durch Medien und Politik.
Und es funktioniert wie damals. Die wenigsten mucken trotzdem auf.
Es ist überhaupt kein Unterschied, denn damals ging es auch nicht „nach rechts“ wie gern kolportiert wird.
Rechts saßen damals die Adligen, Fabrikanten, Grundbesitzer, Kaisertreuen, die alten Generäle usw.
Die Nazis waren nationale Sozialisten, dass ist kaum bestreitbar. Man braucht sich auch nur deren Wirken ansehen, abseits vom Massenmord, Folter und Tyrannei.
Typisch linke Ideen und das sie so fixiert auf Deutschland waren, passt wunderbar ins Bild.
In der DDR wurde ebenfalls ein riesiges Bohei um die Heimat gemacht, dasselbe in Russland. Auch in der Neuzeit kann man es bewundern, zum Beispiel in China oder Nordkorea. Führerkult inklusive. Die Nazis waren Linke, nur hat die heutige Version das erfolgreich verdrängt und verdreht es.
NSDAP=Nationalsozialistische! Deutsche Arbeiterpartei.
„Man verkennt den Nationalsozialismus, wenn man nicht beachtet, dass er Sozialismus sein will. Nichts ist so irreführend wie die übliche Unterscheidung von ‚rechts‘ und ‚links‘“ (Mises, Im Namen des Staates S. 19) Ein System, in dem der Staat bestimmt, was in welcher Menge und auf welche Art zu produzieren ist und wem die Produkte zugeteilt werden, in dem er also de facto staatliches Eigentum an den Produktionsmitteln besitzt, in dem es Lohn- und Preiskontrollen gibt, in dem die herrschende Klasse, um sich an der Macht zu halten, die Freiheiten der Beherrschten vollständig vernichtet, einen solchen Staat kann man nur als sozialistisch bezeichnen.
„Deutschland ist ein Land, in dem ein bekannter Gefährder ungestört mit einer Waffe herumlaufen kann“.
Aber dem dummen deutschen Michel verbietet man selbst ein Taschenmesser dabei zu haben.
Herrn Abdel-Samad bewundere ich für seinen Mut und seine Aufrichtigkeit.
Den grünen, identitätslinken Universitäts-Sumpf in den Gesellschaftswissenschaften bekommt man aber mit Argumenten nicht trockengelegt. Man muss ganze Fakultäten schließen, wie es die Norweger mit Genderwissenschaften getan haben.
Die Allianz der überall herrschenden Grüninnen mit den Mohammedanern kann man im Videostream der hier besprochenen Veranstaltung an der Goethe-Universität verifizieren. Ganz am Anfang spricht die Staatsekretärin und sagt mehr oder weniger, es sei ihr Wurst, was bei der Konferenz rauskäme, sie bestimme, dass es keine Kopftuchverbote geben wird und die Mohammedaner auch weiterhin machen dürfen, was sie wollen. Danach spricht u.a. Schröter. Alles vergeblich, denn die Grüninnen bestimmen, was in Hessen läuft. Man muss Bouffier nur ansehen – dann weiß man, warum.
Es ist kein Zufall, dass die Grünen immer von Singapur reden. Es wird bei uns auf das Modell Singapur hinauslaufen. In Singapur wohnen die Ethnien und Religionsgemeinschaften getrennt. Die Kritik am Islam ist eine Straftat. Dafür gibt es eine saftige Geldstrafe.
Dafür werden Mohammedaner hart bestraft, wenn sie sich gehen lassen. Früher gab es Stockhiebe für „auf den Boden rotzen“ oder Straßen vermüllen, Schlimmeres bei Belästigung von Frauen. Heute drohen drakonisch Geldstrafen. Dadurch – und den wirtschaftlichen Erfolg natürlich – sowie durch einen Überwachungsstaat, herrschen Sicherheit und Frieden.
Genau das wollen die Grünen hier einführen. Einen tyrannischen Überwachungsstaat mit sich selbst als Führungskaste. Freiheit wird verboten. Ihre wertvollen Töchter sind dann sicher. Die Unterschicht wird vergewaltigt und ermordet. Das ist den Grüninnen recht, denn es gibt Punkte auf der Läuterungsskala.
Wir werden Sklaven der Grüninnen sein, die in ihrer Selbstüberschätzung den Taktstock schwingen, nach dem wir zu tanzen haben.
Für die Grüninnen sind die Mohammedaner die Fußtruppen neben der Antifa.
Warum es dennoch nicht gelingen wird: Die notwendige Härte gegenüber Mohammedanern können sie nicht aufbringen, weil sie allesamt Feiglinge sind.
Lehre aus der Geschichte, Iran 1979: Die Grüninnen werden die ersten sein, die mit einer Schlinge um den Hals an Baukränen hochgezogen werden. Poetic justice, wie der Engländer sagen würde.
Ein Aspekt (nur einer):
Eine sehr deutsche Methode ist es, Druck, der einem gefährlich werden könnte, nachzugeben und zu beschwichtigen. Man könnte es Appeasement nennen. Das ist die deutsche Methode seit Jahrzehnten. Kontra sollen die anderen geben (z.B. die USA). Dann sind sie auch mehr Ziel von Anschlägen und stehen als böse Kriegstreiber da. Und die Deutschen können sich als Friedensbringer selbst loben.
Würde man z.B. von staatlicher Seite wirklich massiv gegen Islamisten vorgehen, gäbe das sehr große – auch wirtschaftliche Probleme – mit verschiedenen Staaten.
Und es gäbe sehr sehr viele unschöne Bilder: Z.B. brennende deutsche Flaggen in Islambad oder Teheran inklusive Reisewahnungen.
Wie sollte eine typische deutsche Regierung das vor ihren Anhängern begründen können? Unmöglich. Die Deutschen möchten Ruhe und Ordnung und von der Welt geliebt werden.
Vielleicht käme es auch zu mehr Anschlägen in Deutschland. Zu großen Demonstrationen, die nicht ganz so friedlich sind. Der Sicherheitsapparat würde vielleicht noch mehr auf die Probe gestellt werden, als es das eh schon wird.
KEINE deutsche Regierung würde das riskieren. So ticken die Deutschen nicht und so tickt auch deren Regierung nicht. Deutsche wollen keine Konflikte. Oder maximal mit einem „Gegner“, der schwach, harmlos oder sehr weit weg ist. Also einem Sparringspartner.
Das informelle Verbot der Islamkritik scheint auch für die Kritik an Menschen zu gelten, die dem muslimischen Kulturkreis entstammen. Aktuell zu beobachten im Falle der drei tragischerweise in einem Teich in Neukirchen ertrunkenen Kinder (5, 8, und 9 Jahre) einer Famile syrischer Herkunft. Im Nachgang angeklagt ist nun der Bürgermeister des Ortes, in dem der Teich (inkl. Warnschild) sich befindet. Nach Auffassung der Staatsanwaltschaft handelt es ich um einen „Löschwasserrückhalteteich“, für den Sicherungspflichten (z.B. Zaun) bestehen, nach Auffassung des Bürgermeisters und seines Anwalts ist es ein „Fischteich“ oder „Freizeitteich“. Mit keinem Wort wird im verlinkten Artikel der Begriff „elterliche Aufsichtspflicht“ erwähnt oder die Frage gestellt, ob nicht den Eltern ein Vorwurf gemacht werden muss, wenn sie ihre unter 10 Jahre alten Kinder, von denen nur eines schwimmen konnte, unbeaufsichtigt (am Wasser spielen) lassen. https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/tod-im-dorfteich-warten-auf-den-prozess-16238993.html
„Traut ihr ihnen nicht zu, dass sie genauso rational denken können, dass sie ihre Emotionen in den Griff kriegen können und auf Argumente antworten können?“ Ja! Genau das, ich traue das sehr vielen Moslems nicht zu, denn sie antworten auf Argumenten mit Erdogan wählen, Allahu akbar brüllen oder fummeln an einem Zünder von irgendwas herum. Wieviele das in absoluten Zahlen oder anteilig sind tut nichts zur Sache. Es sind zu viele, viel zu viele. Mehr als 30.000 Terroranschläge im 21. Jahrhundert erfordern eine ungeheure Flut von Unterstützern und Sympathisanten. Und das ist ja nur die Spitze eines gigantischen Eisberges, dessen unteres Ende sich irgendwo auf einer deutschen Straße befindet, wo ein wohlerzogener Anhänger der Religion des Friedens zu einem Deutschen ohne jeden Anlaß sagt: „Ey, Alda, hast du Problem?“ Zwischen Osama bin Laden und dem türkischen Alltagsrassismus gegen Deutsche befinden sich dazu noch etwa 60 Unrechtsstaaten, hunderte weiterer Terrororganisationen, unzählige Salafisten, einschlägige Stadtteile in jeder deutschen Großstadt, eine Kriminalitätsstatistik vom Allerfeinsten und als Sahnehäubchen Ayman Mazyek, und die Blutwurst auf der Islamkonferenz. Ganz oben auf dem Halbmond der Gesellschaftsspaltung thronen dann noch Sawsan Chebli und Aydan Özogus.
Nein, ich glaube nicht, dass mit Argumenten etwas zu erreichen ist. Die, die sich integrieren wollen, schaffen das so, die anderen werden ein Problem bleiben.
Ich habe nicht das geringste bischen Angst ein Rassist zu sein. Der Islam ist keine Rasse, Rassismus ergo nicht möglich. Kritik an einer Religion/Ideologie ist vollständig gedeckt von der Meinungsfreiheit. Wer glaubt sich mit Erdogan, Salafismus und Gewalt einbringen zu müssen hat das Land zu verlassen. Sollte ich mit dieser Einstellung als „rechts“ gelten ist mir das recht.
Die Zeitgeist-Interpretation von Religionsfreiheit ist sowieso höchst bemerkenswert. Die freie Ausübung der eigenen Religion beinhaltet NICHT IM GERINGSTEN die Beeinträchtigung der Freiheit anderer. Verschärft wird die Ablehnung jeglicher Beeinträchtigung dadurch, dass der Islam hier sehr neu (wenn man sich in Geschichte auskennt und nicht Timmermans heißt, weiß man das!) und außerordentlich kulturfremd ist. Der Schutz der Ausübung der eigenen Religion erwächst aus der Geschichte vor 1945, mithin der höchstmöglichen Motivation es damit sehr ernst zu meinen. Was aber mitnichten bedeutet das die dritte Sorte Mäuse monotheistischer Religionen hier nach kurzem Anlauf die Leitung der Diskussion übernehmen darf. In erster Linie bedeutet es das exakte Gegenteil. Man behelligt andere nicht mit der eigenen Religion. Man erklärt sich auch nicht umgehend zum Opfer, wenn man als Täter identifiziert wurde. Man schaue sich das flammende Plädoyer von Alan Shore (James Spader) in „Boston Legal“ für Religionsfreiheit an. Wenn man das versteht ist keine Diskussion mehr nötig. Und ich spare mir noch ellenlangen Text!
@Udo Kemmerling: So ist es: Islamkritik hat nichts mit „Rassismus“ zu tun, allein deshalb schon, weil Muslime die gleiche „Rasse“, besser Spezies sind wie wir. DIESER Ausweg ist versperrt. Die Deutschen in ihrer Eigenschaft als „Volk ohne Raum“ waren auch nie eine andere Rasse als diejenigen Nachbarn, die sie versklaven wollten. Auch dann nicht, wenn sie das selber glaubten, behaupteten und sich DESHALB überlegen fühlten. Den Zahn haben ihnen die Anderen schließlich gezogen – es ist an der Zeit, dass wir das mit dem Moslem auch so machen. **
Trotzdem bleibt zumindest erfreulich, dass Abdel-Samad, u,a., vom gleichen, konfusen Staat Personenschutz bekommen, der mehr kostet als ein Lehrstuhl an einer Universität.
Die gepanzerten Dienstwagen der dafür Verantworlichen haben mit ihren abgedunkelten Scheiben offensichtlich den Drei-Affen-Effekt 🙂
Hamed Abdel-Samad war mal (2019?) in der österreichischen Talkshow „Talk im Hangar 7“. Und dort erfrechte sich eine Kopftuch-Aktivistin, dass sie nicht verstehen könne, dass der deutsche Staat so viel Geld für seinen Personenschutz ausgeben würde, wo er doch solch merkwürdige Ansichten habe. Eigentlich hätte sie mit einem solchen Spruch sofort aus der Sendung geworfen werden müssen, aber wir im Westen sind ja so furchtbar tolerant. So viel Nachsicht werden sie mit uns nicht haben, wenn sie mal irgendwann eine kritische Masse in unserer Gesellschaft überschritten haben.
PS: „Gewisse Probleme sind nicht mehr zu begreifen, sobald sie verstanden wurden.“ (Jürgen K. Hultenreich)
„wenn sie mal irgendwann eine kritische Masse in unserer Gesellschaft überschritten haben“. Was ja nicht mehr so lange dauern wird. Kleine Kinder, die ich sehe, sind vorwiegend arabischer bzw. türkischer Herkunft, vereinzelt auch mal deutsche Kinder dazwischen. Was das für die hiesige Gesellschaft in sagen wir 20 Jahren bedeutet, kann sich jeder ausmalen.
Es gibt schon noch deutsche Kinder. Die lernen allerdings fleißig, um sich auf ihre Aufgabe, die Ernährung der Mohammedaner, vorzubereiten. Ausgenommen sind die Schulschwänzerinnen von FFF.
Wer schlau ist, lernt fleißig, vor allem englisch und/oder spanisch/portugiesisch nebenbei und geht dann. In Angola als portugiesisch-sprachigem Land ist der Islam verboten. In den beiden Amerikas spielt er keine Rolle, wird er auch nicht. Die Europäer müssen sich halt noch entscheiden, so oder so. Aber für die malochen: Haram.
Ohne Menschen wie Hamed Abdel-Samad, Bassam Tibi und Michael Stürzenberger wären wir dem politischen Islam hilflos ausgeliefert. Ich schlage die drei genannten hiermit für das Bundesverdienstkreuz vor. Sie haben ungemein viel für unser Land geleistet. Die haben Mut und Verstand bewiesen und große Loyalität zum deutschen Rechtsstaat.
Zumindest wären sie als Bundespräsidenten deutlich besser geeignet als FWS. Gut, dazu gehört nicht viel, wenn man es genau betrachtet. Ich halte sie also für gut geeignet.
Guter Artikel. Dass sich etablierte Politiker aller Parteien ausser der AfD mit den Verfassungsfeinden des orthodoxen Islam gegen dieeigene Bevölkerung verbrüdern und verbünden ist einer der größten Skandale der deutschen Nachkriegsgeschichte. Ich persönlich möchte alle islamischen Extremisten und ihre deutschen feigen und korrupten Helfershelfer in den politischen Parteien hinter Gittern sehen.
Das ist genau genommen ziemlich einfach. Sie müssen sich halt selber in die Zelle setzen und hinausschauen. 🙂 Aber ernsthaft stellt sich die Frage schon nicht mehr. Es wird hier in 50 Jahren so aussehen wie in Israel heute. Unser Gaza-Streifen heißt Marxloh und das Westhavelland war ‚mal Charlottenburg. Fertilität schlägt Produktivität.