Demokratie war noch nie die Staatsform, die garantiert hätte, dass die Besten an die Spitze kommen. Karl Popper hat es auf den Punkt gebracht, als er sinngemäß anmerkte, Demokratie sei nur die Staatsform, mit der die Regierten schlechte Regierungen am problemlosesten wieder los werden könnten. Wenn sie denn wollten. Und wenn es denn so einfach wäre. Symptomatisch für den Niedergang der Volksparteien ist inzwischen die Schwierigkeit, überhaupt geeignete Kandidaten zu finden.
I.
Die in die Selbstblockade gestürzte Westminsterdemokratie in London bietet ein Schauspiel sondergleichen. Immerhin bewarben sich um Theresa Mays Nachfolge gleich zehn Members of Parliament. Über die Qualität der Kandidaten lässt sich streiten, aber wenigstens gibt es sie. Erst bestimmen nur die Abgeordneten, am Ende allein die Parteimitglieder, wer in 10 Downing Street einziehen wird.
II.
Immer noch besser als die deutschen Zustände. Angenommen, allein die CDU/CSU-Bundestagsfraktion dürfte aus ihrer Mitte Kanzlerkandidatenkandidaten küren. Wir stellen uns mal ganz naiv und zählen bis zehn. Sie lachen? Scherz beiseite: Es ist ein Armutszeugnis. Die Bundestagsfraktion sollte das natürliche Reservoir für Ambition und Talent sein. In Wahrheit sitzen da Parteifunktionäre. Natürlich gibt es die eine oder andere Ausnahme, auch am Kabinettstisch. Aber werden sie sich auch bewerben? (Spahn zum zweiten?)
III.
Der Fraktionsvorsitzende sollte der natürliche Bewerber Nummer Eins sein. Schmidt, Kohl, Merkel standen ihrer Fraktion vor, ehe sie Kanzler wurden. Mit Kanzlerin Merkel war der Fraktionsvorsitzende nur noch Manager einer Vasallentruppe. Sie hat wesentlichen Anteil am Niedergang der parlamentarischen Streitkultur und der programmatischen Entleerung ihrer Parteien. Der Fraktionsvorsitzende Ralph Brinkhaus hat zwar seinen Vorgänger Volker Kauder besiegt, aber profiliert hat er sich nicht. War Kauder merkelhörig, ist sein Nachfolger schon jetzt ein AKK-Untertan. AKK sei selbstverständlich die nächste KK und deshalb „ist das ihre Entscheidung, was der beste Weg dafür ist.“ Hat der Mann auch nur eine blasse Vorstellung von Demokratie?
IV.
Und jetzt denken Sie bitte an den Zustand der SPD-Bundestagsfraktion. Sie hätte es leichter, wäre sie nicht eine Stütze Merkels. Um die nicht bloß kommissarische Nachfolge von Andrea Nahles bewerben sich auch keine zehn Abgeordneten, auch nicht neun oder acht … sondern niemand. Wäre die SPD noch eine stolze Partei, wäre der Fraktionsvorsitzende automatisch der Schattenkanzler. Und auch jeder Minister würde diese Aufgabe einem Kabinettsamt vorziehen. Scholz, Heil, Maas würden natürlich den Fraktionsvorsitz anstreben. Sie lachen ja schon wieder! Haben sie vergessen, was die parlamentarische Demokratie auch in diesem Land einmal bedeutet hat? Die Krise der Demokratie ist immer auch eine Krise des Parlaments.
V.
Die Deutschen erwarten Führerschaft. Die herausragende Superfigur aber gibt es nicht. Es kann sie unter den herrschenden Rekrutierungsbedingungen nicht geben. Es bleibt nichts anderes übrig, als sich mit kleineren Talenten zu begnügen. Auch Merkel hatte nie Charisma. Ihr Talent reichte nur für eine spezielle Spielart von Machiavellismus in einer saturierten Stimmungsdemokratie. Aber sie hat es gewagt. Andere haben nur zugeschaut, sich gewundert und sie dann machen lassen.
VI.
Nein, das ist kein Plädoyer für das Kleintalent Armin Laschet, der sich nur als Verlängerer des Systems Merkel zu profilieren versucht, während AKK verzweifelt eine eigene Linie zu suchen beginnt. Es ist zu begrüßen, dass er sich bewirbt. Merz sollte es ebenfalls tun. Auch die Union benötigt eine Urwahl. Auch die CDU braucht klare Alternativen, auch wenn sie so klar nicht sind, wenn man an AKK denkt. Deren größtes Handicap ist die Tatsache, dass sie von Merkel selbst als Nachfolgerin propagiert wird. In Großbritannien wäre das ein großer Makel. Man stelle sich vor, Theresa May würde sich ins Nachfolgerennen einmischen. Sie lachen ja schon wieder!
Sehr geehrter Herr Herles, warum sollte ich hier noch meinen Senf dazu geben?
Mit ihren Ausführungen ist alles gesagt.
Vielen Dank
Wie man so schön in Köln sagt: bis jetzt is ja allet jut jejangen.
Die innige Verbindung, die das schwarze politische Milieu zu Fulda, Köln oder Aachen besaß, wird viel zu selten reflektiert. Die „Herz-Jesu-Fraktion“ mit Geissler und/oder Süßmuth ist der Vorläufer des Systems Merkels. Laschet und AKK pflegen diese Linie offenbar. „M“ hat diesen gute-Menschen-Verein allerdings pragmatisch für sich zu nutzen gewusst und entsprechend umgemodelt. Widerreden werden nicht akzeptiert, wir schaffen das. Jedem versprechen alles recht zu machen, ist bei unkritschem Publikum ein bewährtes Mittel (Stuttgart21). Die Feinheiten des CDU-Geschäfts hat „M“ dann von Schavan und Schäuble übernommen, soweit das politisch opportun erschien. Moralisch überboten wurde „M“ dann von den Grünen, was sie aber bekanntlich nicht auf sich sitzen ließ.
Merz teilte mir 2005 mit dem ihm eigenen Charisma (er lacht gerne sobald sich dafür eine Gelegenheit zu bieten scheint) mit, dass es „rechts“ von der CDU/CSU keine hinreichende Wählerschaft für eine neue Partei gäbe, bevor er sich nach seiner Entmachtung durch Merkel in das Privatleben zurückzog. Der Vergleich mit einem Hund, den man zum Jagen tragen muss, hat sich nicht nur mir aufgedrängt (Fr. Lengsfeld). Sein Vorschlag, dass alle Bürger Aktien als Altersvorsorge zu zeichnen hätten (! müssten), verrät einiges über seinen Tunnelblick, seine eingeschränkte Sicht der Dinge. Einen Jens Spahn zu erwähnen, zwingt mich nur der Umstand, dass er von manchen als Hoffnungsträger gehandelt wird. Er ist ein lupenreiner Karrierist und wäre bei dem Lobbyverein FDP besser aufgehoben, aber die haben offenbar schon begabtere Nachwuchskräfte mit gefälligerem Outfit. Bedauerlich.
Ob das mit Demokratie zu tun hat, möchte ich nicht zugeben. Es wäre aber interessant zu wissen, wie die Deitschen mit einem Mehrheitswahlrecht umgehen würden.
Wirklich interessante Akteure wären aus meiner Sicht bei der CDU Kristina Schröder, Hans Georg Maaßen und Vera Lengsfeld, bei der SPD Thilo Sarrazin. Bei der CSU komplette Fehlanzeige, außer man rollert gerne oder will Propeller-Taxis auf dem Dach. Karlsson lässt grüßen.
Wer die Medien beherrscht, beherrscht das Land. Das wußte schon der Stasi-Kader in der DDR. Darum war West-Fernsehen verboten und freier Meinungssprech auch.
Und darum sind aus jahrzehntelanger Erfahrung unsere ostdeutschen Mitbürger auch viel schneller im Erkennen der Verhältnisse, die sich anbahnten und nun anfangen, wieder ihre ganze, miese Kraft zu entfalten.
Ob SPD oder CDU – sie sind längst nicht mehr in der Lage, eigenständig und zum Wohle Deutschlands zu agieren. Ein Spielball der mächtigen Kräfte, die die Medien in der Hand halten und deren Mitarbeiter im Laufe der letzten Jahre „auf Spur“ gebracht oder entfernt und durch willfährige Lakaien ersetzt wurden.
Hinter der Hand, im eigenen Wohnzimmer, hat das SPD-Mitglied erkannt, wohin die Reise geht und das es kaum noch eine Umkehr gibt. Sie wehren sich nicht wirklich, wollen nicht namentlich an erster Stelle im Geschichtsbuch dafür stehen, dass sie es waren, die dem Untergang vorstanden. Kein Wunder, dass niemand sich um den Vorsitz bewirbt. Da wird gewartet auf einen Heilsbringer, der niemals kommen wird.
Die Letztverbliebenen in der SPD werden aussterben und dann ist nichts mehr da. Nur heiße Luft und ein Hinweis in altmodischen Büchern auf bessere Zeiten der SPD unter Brandt und Schmidt.
Bei Volksabstimmungen speziell in unserem Land bin ich deswegen skeptisch, weil mir das Vertrauen in die unabdingbar vorher zu erfolgende neutrale, sachliche Information fehlt. Sollte es hier jemals direkte Demokratie geben, wird derart manipuliert werden, dass mir für das Abstimmungs-Ergebnis Angst und Bange wird.
Schade, dass die tüchtigen, fähigen, rationalen Frauen, die ich kenne, keine Bereitschaft haben, in die Politik zu gehen. Typen wie z. B. Gertrud Höhler (Die Patin). Die absolute Mehrheit der Frauen, die sich selbst für politisch befähigt halten, ist es eben nicht.
Da bin ich voll bei Ihnen. Allerdings frage ich mich oft, ob die Männer wirklich tüchtiger sind oder ihr Versagen nur weniger auffällt.
AKK hat sich ohne Not nach Berlin locken lassen und das Amt für das sie gewählt wurde an den Nagel gehängt. Jetzt wird sie demontiert. Es gibt nur Bilder auf denen sie schwach und eingeschüchtert wirkt.
Die CDU hat ihre größte Chance wieder Boden zu gewinnen verwirkt, indem sie Merz nicht als neuen Vorsitzenden gewählt, dem Gequengel von der SPD nachgegeben und Maaßen geschasst haben.
Merkel sichert gerade mit Hilfe der SPD-Regierung die Kanzlerschaft von Habeck und/oder Bärbock.
Genau das ist ja auch Merkels einziges Ziel. Dann wird sie nach Grenzöffnung, Migrationspakt, Unionszerstörung usw. nicht mehr gebraucht.
Ich hoffe nur das sich die WerteUnion und fähige Leute wie Maaßen durchsetzen werden.
Am Ende tritt Merkel noch den Grünen bei, und wird deren KK und wird neue erste Grüne Kanzlerin von D. :D:D
Warum meinen Sie wohl wurde Merz nicht gewählt, weil wäre er der neue CDU Chef geworden, würde ich Haus und Hof drauf verwetten, das es die GroKo jetzt nicht mehr geben würde, Merkel wäre mit Schimpf und Schande vom Hof gejagt worden ( alâ Kohl vor 20 Jahren ), und wir hätten im Sept Neuwahlen. Tja und damit wären nebenbei auch noch die ganzen gut dotierten Posten und Pöstchen für den ganzen Merkel Fanclub in der CDU weg gewesen, nun können diese noch bis 2021 rumwurschteln, und werden es auch weiterhin versuchen, das ende der Groko so lange wie möglich hinaus zu zögern, und Sie haben die Antwort warum die AKK gewählt haben, nämlich aus Kalkül nicht um das Wohl der Union oder sogar der BRD.
Demokratie ist das prinzipielle Mittelmaß.Nur bei ihrer Einführung ist sie effizient. Nachher besteht ihr Funktionärskörper samt Abgeordneten nur noch aus Klaschhasen oder Wackeldackeln. Wären heute Charakterköpfe wie Strauß oder Wehner noch möglich? Meiner Meinung nach wären beide heute in ihrenParteien NICHTS geworden. Im Gegensatz dazu ist in einer Monarchie die Spannweite weit größer: sie reicht von totaler Niete bis genialem Staatsmann.Aber das Loswerden einer Niete ist schwieriger.
Fachkräftemangel herrscht folgerichtig bei einer Firma, die nicht ausbildet, sondern ihren Nachwuchs nur dazu ausrichtet, keine eigene Meinung haben zu dürfen und als Massenvieh getreu der Vorgabe abstimmen zu müssen und die Wege der Hinterzimmerpolitik zu erkennen. Wer dann noch so begabt ist, eine gewisse Redeeloquenz mit null inhaltlicher Aussage zu erlernen, hat beste Karriereaussichten.
Wenn der Kompromiss das Ideal ist, dann kann das Ergebnis nie Premiumklasse sein.
Und- Wer sich immer am Durchschnitt orientiert, der guckt nie nach oben.
Die BRD ist nur de iure eine parlamentarische Demokratie. De facto und unter der Hand hat sie sich in eine plebiszitäre Mediendemokratie verwandelt. Damit erklärt sich:
1. Warum der Bundestag nicht das Zentrum der politischen Entscheidungen ist, sondern nur ein Akklamationsorgan. Die Regierungsvasallen klatschen Beifall, die Opposition redet zum Fenster raus; eine echte Debatte findet nicht statt.
2. Warum der Kanzlerbonus eine fast alles überragende Bedeutung hat. Die Medien machen Stimmung für den Kanzler, wenn dieser die Wünsche der Medien erfüllt. Arbeitet der Kanzler gegen die Wünsche der Medien, kann er allerdings leicht durch eine Skandalgeschichte zu Fall gebracht werden. Per Beliebtheitsumfrage wird tagesaktuell gemessen, mit welchem Erfolg die Medien den Kanzlerbonus im Volk verankern.
3. Warum es kaum noch möglich ist, eine schlechte Regierung wieder loszuwerden, solange diese im Einklang mit den öffentlichen Sendeanstalten und den großen Medienhäusern agiert.
Es ist also nicht das Parlament, das den Kanzler „macht“ – das wäre eine parlamentarische Demokratie -, sondern es sind die Medien, die durch ihr plebiszitäres Potential den Kanzler an der Macht halten oder in den Orkus schicken. Das haben auch alle längst erkannt. Die vier Talkshows – Illner, Will, Maischberger, Plasberg – sind für die Stimmung im Land („Meinungsbildung“) wichtiger als jede Bundestagssitzung.
Das ist leider die demokratische Krankheit, in Deutschland bereits im fortgeschrittenen Stadium: Die einflußreichen Politiker biedern sich wie oben beschrieben den Medien an und besetzen die Öffentlich-Rechtlichen mit fürstlich entlohnten Paladinen ( generisches Maskulinum ). Das gleiche ist zum Teil auch in der Justiz, vor allem im Bundesverfassungsgericht zu beobachten, sodaß die Regierenden Verträge und Gesetze folgenlos brechen und fast absolutistisch herrschen können. Prangert jemand diesen Filz an, trifft ihn die volle Wucht des Dreigestirns mit freundlicher Unterstützung der Antifa Schlägertrupps. Und dann maßen sich diese Opportunisten auch noch an, Politiker anderer Länder als undemokratisch zu diffamieren.
Was für ein unfassbarer Quark und aus dem 21. Jhd.gefallen. Thatcher, Marine Le Pen waren/ sind Politikerinnen mit „ balls“ . Hilary Clinton ist grandios unbeliebt – weil sie Machtbewusstsein hat und gefühlskalt wirkt. In den USA und Skandinavien gibt es erfolgreiche Unternehmerinnen, CEO‘s und führende Politikerinnen. Wo waren all die „ fuhrungsstarken“ Männer mit genügend A*** in der Hose als es darum ging Merkel an der Wiederkandidatur zu hindern? Wo sind die mutigen, heldenhaften männlichen Wesen,welche in der SPD bereit sind Verantwortung zu übernehmen? Ach ja und vergessen wir nicht die widerspruchfreudigen, nicht stream lined Vorstände der deutschen Wirtschaft, welche an Innovation und Digitalisierung nur so lahmt, Sachlichkeit und Analyse – sind Eigenschaften. Sowohl bei Mann als Frau vorhanden oder auch nicht. . Nehmen Sie einmal Ihre chauvinistische Brille ab und dies „ Kaffekranz „ Quatsch ist nicht einmal mehr aus dem vorigen Jahrhundert. Es gibt Erfolg sowohl hier wie dort. Ich bin erfolgreiche Unternehmerin seit bald 20 Jahren und in unserem Team gibt es fähige Frauen und Männer. Die Unfähigen werfe ich nämlich hinaus – unabhängig vom Geschlecht. Welcome to the 21st century.
Was Margaret Thatcher und Marine Le Pen angeht, gebe ich Ihnen uneingeschränkt Recht. Sie können auch Golda Meir dazu zählen.
Bei der Clinton sehen Sie Machtbewusstsein. Ich sehe schiere Machtgeilheit.
Und wo bitte sehen Sie „balls“ bei A. Merkel, A. Kramp-K., U.v.d.Leyen, K. Barley usw. usw. usw.?
Nichtskönner*Innen :-)), die von der zunehmenden Verblödung nach oben gespült worden sind. Da ist das Wort „Kaffeekränzchen“ viel zu hoch gegriffen.
Es ist Hühnerstall-Gegacker.
Also mir fällt hierzu der Name Maaßen ein. Wenn er denn will. Er wäre ein radikaler Schnitt mit dem System Merkel. Wäre gespannt, wie eine Abstimmung an der CDU-Basis für ihn ausgehen würde. Er wäre dann zumindest im politischen Geschäft, ggf. wäre er auch ein guter Innenminister.
„Andere haben nur zugeschaut, sich gewundert und sie dann machen
lassen.“ Ja, lieber Herr Herles, so oder ähnlich kann man das sagen.
Andere haben sie einfach bewundernd nur machen lassen, und das
Zuschauen zur parlamentarischen Form erhoben. Denn: panta rhei.
Vor allem cash. 709mal. Monat für Monat. Es war ein französischer
Philosoph, der sinngemäß meinte, daß sich nur ein Volk von Göttern
der Demokratie als würdig erweisen könnte. Für den Menschen sei
diese vollkommene Regierung (mdst.) eine Nummer zu groß.
Sehnsüchtig blicke ich nach Österreich, wo Sebastian Kurz am 28. September erneut Kanzler werden wird, evtl. sogar wieder mit FPÖ, die Synergien sind hier einfach am stärksten. Leider kommt der Bruch der jungen türkisblauen Koalition zu einem äußerst ungünstigen Zeitpunkt: nämlich der Höhenflug der Grünen. Sie werden es diesmal ganz sicher wieder in den Nationalrat schaffen, die Hürde liegt in Ö bei nur 4%.
Es existiert bei uns kein einziger deutscher Politiker (geschweige denn PolitikerIN) mit dem Niveau von Sebastian Kurz.
Die haben alle keinen A**** in der Hose! Keiner von denen die ihre Posten schon haben und keiner von denen die mit einem schönen Posten rechnen. Der Drehhofer, der Verkünder der gefälschten Zahlen von gefälschten Statistiken, was wäre denn passiert wenn er, als Merekel 2017 drei Tage durch Afrika tourte, eine Pressekonferenz einberufen hätte zu einem einfachen Thema und dann erklärt hätte: Ich, als Innen und Heimatminister, verkünde hiermit die Grenzschließung aller deutschen Grenzen. Eine Einreise ist nur noch mit gültigen Papieren, aus dem Schengenraum oder gültiger Visa möglich. Was wäre dann passiert? Hätte der Staatsschutz ihn verhaftet? Hätte man das als irre Rede eines senilen alten weißen Mannes erklären können? Einfach den Gedanken mal sacken lasssen!
Diese Demokratie hat fertig genau wie die ganze Mischpoke die sich zur politischen Elite zählen. Warum gründet die WerteUnion nicht einfach eine neue Partei? Eine neue Partei die sich ein Parteiprogramm gibt welches sich dem der AfD oder dem der CDU von 2002 angleicht? Die CDU wie sie heute ist ist tot sie will es nur noch nicht wahr haben und wenn sie weiter nach GrünLinks rutscht wird die toter als tot sein. Die SPD? Wenn die noch mal auferstehen soll muss sie erst exumiert werden und den Gestank kriegt die nicht mehr los, es müffelt ja jetzt schon.
Mit Energie und Unternehmergeist kann man auch ohne Berufsabschluss ein erfolgreiches Leben gestalten. Nur in der Politik kann man mit gar nix in den gehobenen Mittelstand aufsteigen und sich eine sehr fette Altersversorgung sichern. Solange das so ist, werden wir vergeblich auf „bessere“ Politiker warten.
Stimmt. Man sieht es am Saarländer Tobias Hans und auch bei einigen MdB’s. Das zieht sich durch alle Parteien und auch die AfD ist dabei!
Na Na na in der AFD sitzen überwiegend Akademiker, Richter, Soldaten, Lehrer etc etc ungebildete Studienabbrecher wie bei den Grünen zu hauf, findet man in der AFD kaum.
Interessanter Gedanke: Relativitätstheorie. Merkel hofft, dass ein grüner Kanzler relativ gesehen noch viel mehr Schäden anrichtet als sie selbst und ihre Zerstörung Deutschlands dann in einem milderen Licht gesehen wird. Leider erreicht sie so oder so ihr Ziel, nämlich die Vernichtung dieses Landes.
So weit so richtig aber mit mehr Volksabstimmungen wäre ich vorsichtig. Vielleicht auf kommunaler Ebene aber nicht bei Problemen die wichtig für den ganzen Staat sind. Dazu bräuchte man ein Volk welches wenigstens ein Minimum an politischer Bildung, wenn nicht gar Bildung überhaupt hat. Stellen sie sich eine Volksabstimmung heute vor mit dem Thema Klimarettung: ja oder nein?
Dann einfach mal, lieber Herr Herles, – jenseits des üblichen Gebells am Wegesrand – den substantiierten Reden der AfD-Politiker im Bundestag beiwohnen (was Sie sicherlich ohnehin tun), und dann haben Sie jene, vermutlich letzten Kräfte, die sich dem durch Merkel & Co eingeleiteten Niedergang der parlamentarischen Demokratie in den Weg stellen. Die Intellektuellen sollten hier langsam ihre Berührungsängste verlieren, anstatt weiter immer nur den Ist-Zustand zu beschreiben. Die Zeit läuft nämlich ab bzw. die Axt des etablierten Polit-und Medien-Kartells ist längst schon an die Wurzeln dieser etwaig letzten Hoffnung gelegt.
„übliches Gebell am Wegesrand“! – BRAVO! Wenn man nicht Kraft noch Mut hat, VERÄNDERUNGEN wirklich anzustreben, schreibt man eben ein kritisches Feuilleton unter den Herrschenden. So schön kann Untergang sein.
Der Fehler liegt in diesem Parteiensystem selbst!
Dazu muss man sich nur anschauen wie viele heutzutage in der Politik sind die außerhalb der Politik keine nennenswerten Leistungen erbracht haben.
In der Filterblase Partei werden nur noch betriebsblinde Funktionäre herangezogen, die meilenweit von der Bevölkerung entfernt sind.
Das führt dazu, man bekommt überwiegend noch Phrasendrescher, Ideologen, weil ihnen der Background fehlt den sich frühere Politiker durch erfolgreiches agieren außerhalb der Politik erarbeitet haben.
Um daran etwas zu ändern, muss man das System infrage stellen oder sich damit abfinden von minder Qualifizierten regiert zu werden, die sich für Eliten halten, denen die Bevölkerung außerhalb der Wahltage egal sind.
Die „Parteieninzucht“ zu beenden die stärkere Beteiligung der Gesellschaft wäre der richtige Weg, um den Niedergang deutscher Politik zu stoppen.
Merkel ist das Symptom, nicht die Krankheit. Mein Reden seit 20 Jahren.
Daß sich niemand findet ist schnell erklärt: es ist niemand da, der Format hat.
Auch Leute wie Merz und Spahn sind nur zweitklassig, der Rest ist Schweigen.
Da habt Ihr beide sicher Recht. Genauso klar ist, daß die wohl unbestritten nötige Politikänderung von KEINEM hier irgendwie erwähntem zu erwarten ist, sondern nur davon, daß das Geld ausgeht. Wenn man die Vasallen, ARD-Intendanten, Kulturschaffenden und freiberuflichen Aktivisten nicht mehr bezahlt, sind sie weg oder verhungern – dann geht vielleicht etwas. Also: Habeck und Schwesig als Kanzlerduo, so schnell es geht, damit ich die Zeit danach noch erlebe. Die Diskussion um all die anderen ist alt-BRD-Intelektuellen-Selbstbefriedigung.
„War Kauder merkelhörig, ist sein Nachfolger schon jetzt ein AKK-Untertan. AKK sei selbstverständlich die nächste KK und deshalb „ist das ihre Entscheidung, was der beste Weg dafür ist.“
Stimmt genau. Der „Selektionsprozess“ selektiert nicht die Besten, sondern den „Bodensatz“. Das was ich von KKK während ihrer Zeit als MP hörte hat mich nicht im geringsten überzeugt, ebenso das was ihr Nachfolger gerade sinnfrei absondert. Wer eine Ehemalige Vorsitzende hat, die öffentlich die Wahl der konkurrierenden (momentan abfaulenden) S{P|E}D empfiehlt (https://www.zdf.de/nachrichten/heute-journal/heute-journal-vom-14-juni-2019-100.html) braucht keine eigenen Führungspersönlichkeiten mehr.
CDU steht wohl für Chr.. Dep… Unwählbar! Sie geht dem Schicksal der Democratia Cristiana (=Untergang) entgegen. Es geht — im verlinkten Video deutlich hörbar — nur um Machterhalt.
Weg damit.
Das Parteiengesetz (PartG), welches die innerparteiliche Demokratie vorschreibt, ist ein Faktor: Innerparteiliche Kämpfe fressen 3/4 der Zeit und Energie ambitionierter Politiker auf. Wer tut sich das an? Frau Wagenknecht, eine der wenigen mit Format, hat ihrer Gesundheit zuliebe aufgeben müssen. Es bleiben Besserwisser, Rechthaber, Selbstdarsteller, Intriganten, anderswo Gescheiterte.
Wir brauchen wie in den Niederlanden die Möglichkeit der Kandidatur von Wählerorganisationen, die ihr Personal nicht in innerparteilichen Kämpfen verschleißen. Nur dann qualifizierte Personen wieder in die Politik gehen.
Hallo Herr Herles,
ich wiederspreche Ihnen nur ungern, aber Laschet bereits als „Klein-Talent“ ein zu ordnen ist bezeichnet für den derzeitigen Inkompetenzen Zustand Deutschlands (Grünes Reich).
Das miese Personalangebot ist eine Folge des Funktionärs(un)wesens und das wiederum eine Folge des Wahlrechts, welches völlig falsche Anreize setzt. Das englische System mag auch seine Fehler haben, aber es garantiert ein äußerst lebendiges und auch niveauvolles Parlament. Auch May hat die Karre in den Dreck gefahren, doch sie war dadurch nach relativ kurzer Zeit Geschichte, während die Deutschen bis heute darauf warten, dass sich die ewige Kanzlerin vielleicht irgendwann einmal freiwillig zurückzieht. Man bemerke den Unterschied. Es ist nämlich der Unterschied zwischen einer echten Demokratie und einem Parteien-Funktionärsstaat.
Ihre Worte wären dann zutreffend, wenn die Deutschen mehrheitlich der Meinung wären, dass Merkel „die Karre in den Dreck gefahren hat“. Das sind sie aber nicht. Das ist der Unterschied zwischen politisch Ungebildeten/Desinteressierten und echten Demokraten.
Das würde ich keineswegs so sehen. Bezogen auf alle Wahlberechtigten vertritt Merkels Union ein fünftel bis maximal ein viertel der Wähler. Das Problem ist aber, dass Merkel faktisch nicht abgewählt werden kann, weil sie sich in beliebige Koalitionen flüchten kann, sofern die Union nur stärkste Kraft bleibt. Man sieht ja, wie jetzt plötzlich Bewegung in den Laden kommt, wo die Gefahr besteht, dass die Grünen die Rolle der größten Fraktion übernehmen könnten. Bei einem Mehrheitswahlrecht wäre es aber vermutlich gar nicht erst so weit gekommen, weil es meist nur 2 ernstzunehmende Fraktionen gibt und es dadurch einfacher ist, einen Regierungswechsel zu erzwingen. Merkel wäre aber auch von ihrer Fraktion nicht so lange geduldet worden, weil die Abgeordneten zuallerallererst an ihre Wähler im Wahlkreises denken müssen und erst in zweiter Linie an ihre Partei.
„Die Deutschen erwarten Führerschaft“
Inzwischen bin ich der Überzeugung, die Deutschen erwarten eine Show auf dem Niveau von Boulevardblättern. Selfies mit Flüchtlingen, Bildchen mit Kindern und Babys, Fotos mit Tierbabies, im Brigitte Dialog erzählen, man würde Fahrräder flicken und Fenster putzen wie Habeck. Sachliche Themen treten immer mehr in den Hintergrund, wäre auch zu anstrengend. Deutsche Muttis folgen brav Gretas Anweisungen und wählen grün. Sie folgen der angeordneten Panik. Nachdenken strengt an.
Deutsche Journalisten entblöden sich nicht über Sebastian Kurz zu schreiben:“Doch eines fällt auf, wenn man den Ex-Kanzler einen ganzen Tag begleitet: Man sieht ihn nie essen oder trinken. Während der öffentlichen Auftritte an diesem Dienstag tut er beides nicht, maximal nippt er an einem Glas Wasser, trinkt es aber nie leer.“ und weiter:“Am Nachmittag dann entweicht ein dezenter Knoblauchduft dem schwarzen VW-Bus, dem Kurz entsteigt. Eine schnelle Pizza? Kurz scheut offenbar das Essen vor laufender Kamera.“ es geht noch schlimmer “ Diese Fotogelegenheit mit niedlichen Jungtieren lässt er ungerührt verstreichen.“ https://www.welt.de/politik/ausland/article195281437/Die-Geschichte-dahinter-Mit-Kandidat-Sebastian-Kurz-im-Wahlkampf.html
Sacharbeit – Fehlanzeige. Behauptungen, Unterstellungen ist inzwischen Journalismus.
Zur Aussage „Die Deutschen erwarten Führerschaft“ ein treffendes Zitat zu den Führungsqulitäten von Frau M. : „She always wants to please the mainstream. A politician should be a leader, and give the people direction. But she’s the opposite. She’s a follower.“ (Dr. Maria Schmidt, ungarische Historikerin)
Ich hatte mich verlesen, und „Kanzlerkandidatenkarrikatur“ gelesen, musste lachen, und fand es sehr treffend. AKK, Kühnert, und Habeck, als die natürliche Auslese unter den bunten Eliten dieses Landes. Dazu Merkels Problemkoffer, der eine perfekte Sprengfalle ist, und von den genannten Aspiranten so gefürchtet wird, wie vom Teufel das Weihwasser. Ich finde, dass man in der EZB einfach weniger Geld drucken, und Krisen wieder zulassen soll, damit die Schaumschlägerei dieser Leute nicht überhand nimmt.
Die Demokratie wurde von „Parteisoldaten“ zerstört. Erinnert sich noch jemand an einen Parteitagsbeschluß in Essen? Merkel hätte ihn zumindest berücksichtigen müssen, sie hat ihn einfach nicht wahrgenommen, weil er ihr nicht passte. Daraufhin hätten die Mitglieder der Partei auf die Barikaden gehen müssen – als Letztes aus dieser Merkel-Partei austreten müssen. Denn da wurde die Demokratie negiert. Egal ob Öffnung der Grenzen, Atomkraft-Ende, Euro-Rettung, alles Beschlüsse die Merkel allein gefällt hat. Die Abgeordneten hatten jedes mal die Wahl, nichts zu sagen oder eben doch etwas zu sagen. Noch war es eine Demokratie – sie haben eine Diktatur daraus gemacht.
Deutschland hat nicht zu allererst ein „Kanzlerkandidatenkür-Problem“.
Es ist viel schlimmer:
Deutschland hat ein „Demokratie-Problem“.
Die Ausgrenzung, Verdrehungen, Aggressivität gegenüber einer nicht unbeträchtlichen Minderheit hat sich in letzter Zeit eher noch verschärft bzw. ausgeweitet.
Und es helfen alle zusammen:
CDUCSUSPDGrüneLinke …,
Kirchenführer,
Medienvertreter,
…
Erfordert nicht alleine schon der Wille zum Erhalt von Demokratie, Förderung des offenen Austausches, Bewahrung von Meinungsfreiheit sich nicht auch noch auf diese Seite zu stellen?
Um schlechte Regierungen, im Sinne von Popper, los zu werden.
Poppers Aussage bedeutet auch, dass jedes Volk die Regierung hat, die es verdient.
Wenn FDP Apothekenlobby ist, ist SPD Türkenlobby. Es ist die gleiche gesellschaftliche Krankheit wie in den USA, wo nur eine Gruppe keine Interessenvertretung hat, und zwar die die alles aufgebaut hat und immer noch zusammen hält: die weißen Männer.
Und warum kämpfen die nicht mehr?
Der ‚alte weiße Mann‘ stand doch nicht deshalb an der Spitze der Nahrungskette, weil er so nett war. Wer nicht kämpft, muß halt malochen oder betteln.
Oder untergehen!
Man sollt sich mal umschauen, wie es in anderen europäischen Demokratien so läuft , wenn es um Spitzenleute geht, z.B. Italien oder Österreich. Salvini, noch Innenminister, demnächst vielleicht Regierungschef, war zwar als Chef der norditalienischen Lega schon länger im Geschäft und ist insofern ein Profi, aber erst der völlige Niedergang der etablierten Parteien von Berlusconi bis zu den Sozialisten hat ihn als politische Alternative zu dem gemacht,was er heute ist, auch für den Süden Italiens. Kurz kam quasi aus dem Nichts und bekam seine Chance, als die ÖVP und die Sozialisten so abgewirtschaftet hatten, dass die FPÖ zeitweise stärkste Partei in Umfragen war.
Will sagen, innerhalb und außerhalb etablierter Parteien gibt es offenbar erst dann eine Chance für einen Neuanfang, der diesen Namen verdient, wenn der politische Niedergang so offenbar ist, das es weh tut. Ob hierzulande dieser Befund schon gegeben ist? Gefühlt und real bestimmt, medial aufbereitet noch lange nicht. Dazu ist die Hofberichterstattung noch zu intakt (natürlich mit Ausnahme von TE und einigen wenigen anderen).
Deutschland wird doch von den Rundfunkanstalten regiert. Wer Kanzler ist, interessiert nicht mehr.
„Symptomatisch für den Niedergang der Volksparteien ist inzwischen die Schwierigkeit, überhaupt geeignete Kandidaten zu finden.“
Seit 2015 haben die Volksparteien darüber hinaus Schwierigkeiten jemanden zu finden, der vor ein Mikrofon treten und dem Bürger nur einen überzeugenden Grund nennen kann, warum er sie wählen soll.
Mit der geballten Medienmacht im Rücken ist es vielleicht möglich, so noch ein paar Jahre weiterzuwursteln.
Aber irgendwann werden die Homestorys in „die Bunte“ nicht einmal für 10% der Stimmen reichen.
Ich hätte einen überzeugenden Grund: „Sie kennen mich“. Wow!
Solange Merkel Kanzlerin bleibt, sehe ich für Karrenbauer keine Möglichkeit einer Profilierung. Denn das würde über andere Ansichten zur Migrations- Wirtschafts- und Klimapolitik Streit bedeuten. Bisher sehe ich nicht, dass sie, AKK, das wagt. Dazu kommt das Charisma einer Schlaftablette…
SPD: ist erledigt. Wenn ich höre, was für eine gequirlte K…e alleine ein Schäfer-Gümbel diese Woche abgesondert hat. Die ansonsten nur noch Schwesigs, Giffeys, Cheblis und Sympathieträger Stegner zu bieten haben.
Schlimmer bei der CDU: Da geht’s nach dem Motto. Und wenn du denkst blöder gehts nicht mehr, kommt Armin Lachet noch daher…
Wenn ich hingegen heute morgen den „bösen, bösen“ Maassen im DLF-Interview als Vertreter der Werte-Union gehört habe, dann weiß ich, wer und was gut für Deutschland wäre. Aber solche Stimmen will ja keiner hören.
Man setzt derzeit in allen Parteien auf eine Mischung aus Populismus und Infantilismus. Und da ist weiß Gott nicht gut fürs Land. Egal welche Pappnasen den dazu passenden Unsinn erzählen.
Mir kommt in allen Analysen (in wirklich jedem Artikel) zum Zustand der SPD
eines vieeeeeel zu kurz:
Die Rolle die diese Partei und ihre Ex-Vorsitzende Nahles bei der Absetzung
des Verfassungsschutzchefes Maassen spielte.
Für mich ein unter dem Tisch gehaltenes Argument, das nicht besprochen wird,
warum die SPD dermassen abgestürzt ist.
SPD Bundesminister unterstützen finanziell die ANTIFA. Demokratisches Denken?
An dem liegt’s nicht. Der klassisch-neue Helldeutsche glaubt ja gern an die Mär, dass Maasen eine Art AfD-U Boot war/ist und findet daher seine Absetzung mit einem jetzt „neutral“-agierenden Wurmfortsatz des Polit-und Medienkartells der Post BRD für „hilfreich“
Glaube ich nun wirklich nicht Herr MM. Für Interessiert war und ist der „Fall“ Maaßen schon ein gravierendes Beispiel, aber insgesamt für die anderen 95 Prozent ?
@Max Media
Eigentlich wäre Ihr Argument über den Umgang mit Hans-Georg Maaßen ein schlagendes, denn jeder, der noch alle Tassen im Schrank hat, müsste sich doch folgende Frage stellen: wenn die das mit einem wie Maaßen ungestraft machen können, was können die ungestraft mit einem wie mir machen?
Aber der blöde Mob war zufrieden, wie im alten Rom: Brot und Spiele, mehr braucht es für die einfachen Gemüter nicht…