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Grüne Kopf-an-Kopf mit der CDU/CSU

Die grüne Linkspartei passt bestens zu den roten Linken

06.06.2019

| Lesedauer: 4 Minuten
Neben CDU/CSU und SPD wirken die Grünen plötzlich frisch und unverbraucht. Da sie seit 14 Jahren im Bund nicht mehr regieren, genießen sie den Status, alles versprechen zu können und nichts liefern zu müssen.

Die Bäume der Grünen wachsen weiter in den Himmel. Jetzt zeigt auch das Politbarometer der Forschungsgruppe Wahlen (FGW) ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen CDU/CSU und den Grünen an – zwischen einer stark an Zuspruch gewinnenden Öko-Partei und einer vor sich hin schrumpfenden Union. Bei der FGW liegt die Union mit 27 zu 26 Prozent knapp vor den Grünen. INSA hatte kürzlich einen ähnlich kleinen Vorsprung der CDU/CSU ermittelt (26 zu 25). Bei Forsa hatten die Grünen (27 %) dagegen knapp vorn gelegen (27 zu 26). Weit abgeschlagen folgen SPD und AfD mit jeweils 13 Prozent.

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Man darf solche Momentaufnahmen nicht überbewerten. Die Grünen profitieren in Umfragen derzeit von ihrem starken Ergebnis bei der EU-Wahl, wo sie mit 20,5 Prozent ihr mit Abstand bestes Ergebnis auf Bundesebene erzielt haben. Wie immer nach Wahlen legt der Wahlsieger in Umfragen zu, weil viele Befragte unbedingt bei den Siegern sein wollen.

NATIONAL-EU
EU-Wahl: Deutscher Sonderweg
Das Hoch der Grünen ist leicht erklärt. Weil ihr ureigenes Thema „Klimapolitik“ die Menschen aktuell mehr bewegt als illegale Zuwanderung, Bildungschancen oder Altersarmut, gewinnen sie an Sympathie und Zustimmung. Das hat weniger damit zu tun, dass Schüler freitags „streiken“ oder im Internet ein Video auf großen Zuspruch stößt, das wegen der Umweltpolitik die „Zerstörung der CDU“ propagiert – und die der SPD gleich mit. Umwelt ist das zentrale politische Thema, weil die Menschen den heißen, trockenen Sommer des vergangenen Jahres noch gut in Erinnerung haben und wegen der Temperaturen in diesem Frühjahr für die kommenden Monate ähnliches befürchten wie 2018: brütende Hitze, „verbrannte“ Rasenflächen in Parks wie in privaten Gärten, Hitze- und Dürreschäden in den Wäldern, ausgetrocknete Flüsse, Ernteausfälle, gesteigerte Waldbrandgefahr. Das alles schlägt sich auf dem Konto der Grünen nieder, und zwar unabhängig von ihren konkreten Lösungsvorschlägen. Hier zahlt sich eben aus, dass die Grünen seit Jahrzehnten auf „Klima, Klima, Klima“ setzen.

Die Grünen profitieren zugleich von den Fehlern und Schwierigkeiten der einst großen Parteien. Die Sozialdemokraten unterhalten das Publikum seit Jahren mit ihren innerparteilichen Kämpfen und Intrigen. Seit die SPD den unter Gerhard Schröder eingeschlagenen wirtschaftspolitischen Kurs verlassen hat und ständig versucht, die Linkspartei links zu überholen, hat die Partei außer ihrer großen Tradition nicht mehr viel zu bieten. Der CDU/CSU wird von den Wählern zwar durchaus die größte Wirtschaftskompetenz zugeschrieben. Doch das zählt in Zeiten von Vollbeschäftigung in den Augen der Wähler wenig. Zudem hat die CDU sich unter Angela Merkel „modernisiert“ und somit Platz gemacht für eine Partei rechts von ihr.

IST DIE REGIERUNG AM ENDE?
Bei Maischberger: Göring-Eckardt fordert Systemwechsel
Neben CDU/CSU und SPD wirken die Grünen plötzlich frisch und unverbraucht. Da sie seit 14 Jahren im Bund nicht mehr regieren, genießen sie den Status, alles versprechen zu können und nichts liefern zu müssen. Da zudem das politische Gedächtnis der meisten Menschen sehr kurz ist, erinnert sich bei den lauten Klagen der Grünen über soziale Verwerfungen kaum noch jemand daran, dass Hartz IV ein Gemeinschaftswerk von Rot-Grün war und die „Agenda 2010“ keineswegs von Gerhard Schröder im Alleingang durchgesetzt worden ist. So präsentieren sich die Grünen als politische Kraft, die mit tatsächlichen und vermeintlichen Fehlentwicklungen gar nichts zu tun hat.

Die Grünen stehen für die irreale Hoffnung, der weltweite Klimawandel ließe sich in Berlin stoppen. Fürs „Kleingedruckte“ interessieren sich die meisten Bürger nicht. Die Grünen haben zurzeit neben dem richtigen Thema auch die passenden Spitzenpolitiker. Gegenüber Robert Habeck und Annalena Baerbock sieht das politische Personal der Konkurrenz alt aus. Der in jeder Beziehung stets ungekämmt wirkende Habeck verzückt das Publikum mit ebenso wortreichen wie unkonkreten Statements. Daneben gibt die perfekt gestylte Baerbock die durchsetzungsstarke Powerfrau. Wobei beide von den öffentlich-rechtlichen Sendern und einem Teil der Printmedien längst zu Heilsbringern verklärt worden sind. Seit den Zeiten von Willy Brandt sind keine Politiker von den Medien so gehätschelt, gefördert und nahezu kritiklos begleitet worden wie das grüne Paar Habeck-Baerbock.

MACH´S GUT
CDU: Das erstaunliche Erschrecken über das unplötzliche Ende
Die Grünen taten und tun viel, um sich als bürgerliche Partei zu präsentieren. Die harten Flügelkämpfe zwischen „Fundis“ und „Realos“ sind Vergangenheit. In Baden-Württemberg und Hessen regieren sie zusammen mit der CDU. Doch kamen Grün-Schwarz in Stuttgart und Schwarz-Grün in Wiesbaden nur zustande, weil den Grünen angesichts der Schwäche der SPD eine linke Alternative nicht zur Verfügung stand. Denn im Kern sind die Grünen eben kein bürgerlicher Öko-Verein, sondern eine linke Umverteilungs- und Verbotspartei, garniert mit Gender-Gaga. Der nette Herr Habeck macht aus seiner Vorliebe für Enteignungen, höhere Steuern, der Wiedereinführung der Vermögensteuer und einer Grundsicherung, die den Empfängern frei stellt, ob sie arbeiten wollen oder nicht, keinen Hehl. Doch verpackt er das gerne in verschwurbelte Schachtelsätze, wo dem Ja stets ein Aber folgt, so dass sich jeder herauslesen kann, was er will.

Dass die Grünen keine bürgerliche Partei sind, demonstrieren sie gerade in Bremen. Dort geht sie mit der SPD und der Linkspartei eine Links-Koalition ein. Dass die Grünen vorher mit der CDU Sondierungsgespräche geführt hatten, gehörte in die Abteilung Tarnen und Täuschen. Auf diese Weise poliert man am Image als offene, „coole“ Partei, obwohl den meisten Grünen die DDR-Nostalgiker von der Partei „Die Linke“ lieber sind als die CDU. Bremen ist ja kein Einzelfall. In Berlin und Thüringen regieren die Grünen schon länger mit den beiden roten Parteien, in Erfurt sogar unter einem Ministerpräsidenten der Linkspartei.

In der CDU geben sich viele der Hoffnung hin, nach der nächsten Bundestagswahl – ob 2019, 2020 oder 2021 – könnte es für ein schwarz-grünes Bündnis reichen. Auszuschließen ist das nicht. Sollte rechnerisch aber auch eine Mehrheit von Grünen, SPD und Die Linke möglich sein, würden die Grünen diese Konstellation vorziehen. Bei Grün-Rot-Rot winkte den Grünen nicht nur das Kanzleramt. Grün-Rot-Rot bedeutet auch: Jetzt regiert zusammen, was zusammen gehört.

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43 Kommentare

  1. Da kommt noch etwas hinzu: Da eine GroKo mittlerweile als absolutes Teufelszeug gilt (Merkel hat’s möglich gemacht), ist Regierungsbildung ohne Grüne im Bund und auch in vielen Ländern nahezu unmöglich. Bremen zeigt es gerade, da werden die Grünen von allen hofiert. Das führt dazu, dass die Grünen von (fast) allen mit Samthandschuhen angefasst werden. Wer will es sich schon mit jemandem verscherzen, den man vielleicht bald dringend braucht? An so jemanden wanzt man sich eher ran.

    Es läuft derzeit einfach hervorragend für die Ökos. Die Medienmacher sind von der Situation begeistert, unbequeme Fragen an Politiker der Grünen gibt es praktisch nicht. Das Blatt würde sich vielleicht wenden, wenn Deutschland mal einen veritablen Blackout erleben würde. Praktisch eine Gegenstück zu Fukushima, das einen Grünen-MP in Ba-Wü. ermöglichte.

    Nachsatz: WELT-online meldet gerade das Ergebnis einer YouGov-Umfrage dazu, welche Koalition die Bundesbürger nach Neuwahlen am liebsten sähen:

    1. Grün-rot-dunkelrot: 25%
    2. Jamaika: 15%
    3. Schwarz-grün: 14%

    Der Zug rollt immer schneller.

  2. Diese Klimakampagne ist doch viel zu groß aufgestellt, als das die „nur“ von den Grünen kommen kann. Wer hat soviel Macht, im Internet irgendeine 16-jährige ausfindig zu machen und diese in faktisch allen Medien als Prophetin erscheinen zu lassen? Greta diktiert den Diskurs. Also: Wer hat diese Macht? Und welche Interessen verfolgen er oder diese Organisation?

    • Der ungarische Parlamentspräsident Làszlò Köver hat vor wenigen Tagen in genau diesem Zusammenhang auf einen der übelsten Spekulanten hingewiesen.
      Wie die sogenannte Migrationskise sein von langer Hand vorbereitet und mit aktiver Hilfe aus Brüssel und Berlin umgesetzt wurde, ist die sogenannte Klimakrise sein zweiter Schritt zur Zerstörung des Euro und damit der Eu.
      **

    • @ andreashofer

      Ich finde, Sie stellen die richtigen Fragen.

  3. Die Analyse ist so verkehrt nicht, aber sie hinkt ein wenig auf mehreren Beinen. Teilweise nur passiv, denn man kann der Union nicht einmal indirekt die Schuld daran geben, dass das Wahlvolk den Unsinn der Grünen aus der Opposition heraus glaubt. So sind sie halt, die Ahnungslosen! Man kann der Union dagegen sehr wohl vorwerfen sich als Wurmfortsatz der Grünen zu gerieren. Einen klaren Kontrapunkt zur Klimakirche ließe sich durchaus verkaufen, insbesondere, wenn man ihn seit Jahren konsequent besetzen würde. Dazu hätte die CDU aber Merkel schon 2011 stoppen (wollen).

    Der ach so warme Frühling war komplett normal, und seit sechs Wochen kübelt die atlantische Wetterlage Niederschläge über Deutschland. Der Dürre-Sommer des Vorjahres ist düpiert bis konterkariert, interessiert aber niemanden, denn darum geht es Grünen nicht. Realität wird nur dann wahrgenommen und kommentiert, wenn es den eigenen Zielen zugute kommt.

    14 Jahre Nichtregierung macht das auch sehr einfach. Es wäre dch zu schön zu sehen, was aus den Grünen geworden wäre, wenn sie das „Schicksal“ der SPD hätten teilen müssen. Das sogenannte Schicksal der SPD ist natürlich spezialdemokratisch-immanent. Keine Ahnung, kein Programm, oder ganz viele, Anbiederung an Linksgrün und ein so grottiges Personal, dass einen graust.

    Womit wir bei Ihrer Beschreibung des grünen Personals wäre. Hier hinkt der Beitrag in der Hauptsache. Habeck wird als Sympathieträger beschrieben, nur sehe ich durch den Schein immer Stalins dicken Schnurbart. Und Lieschen Müller-Baerbock als dursetzungsstark zu bezeichnen ist ein Lacher. Fräulein Kreischkrach speichert den Strom in den Leitungen und spricht fortgesetzt doppelt so schnell wie sie denkt. Positives über dieses infernalisches Duo liefert ausschließlich die Hofberichterstattung!

    An anderer Stelle kann ich Ihnen natürlich nur mit Begeisterung zustimmen. „Denn im Kern sind die Grünen eben kein bürgerlicher Öko-Verein, sondern eine linke Umverteilungs- und Verbotspartei, garniert mit Gender-Gaga.“ Richtig, das bleibt, wenn der schöne Schein weggezogen wird. Zuzüglich einer tiefen Spaltung der Gesellschaft durch Massenzuwanderung aus inkompatiblen, integrationsresistenten Kulturen und (aus „Klima“ und Migration) eintretenden Folgekosten, die Deutschland selbst dann nicht stemmen könnte, wenn es reich wäre. Von „stemmen wollen“ reden wir lieber erst gar ncht.

    Zum Ende: ich habe vor RRG weit weniger Angst als vor Schwarz-Grün, aus einem Grund, es gibt keine linke Mehrheit in Deutschland, gemäß der Farbenlehre. Die durchmerkelisierte CDU würde in „schwarz-grün“ aber jeden klimasozialistischen Mist durchwinken, weil die sogenannten „Ziele“ dieser verqueren Ideologie gar nicht anders zu erreichen sind. Man kann mit einer Geldverbrennungsmaschine „Klimaschutz“ nur dann die gewohnten Einkünfte erzielen (als Politiker, NGO-Mitarbeiter oder Öko-Scheinunternehmer), wenn einem planwirtschaftlich die Steuergelder wirklich arbeitender Menschen zugeschanzt werden. Das kann man solange „öko-soziale“ Marktwirtschaft nennen wie man will. Wo defacto auf Ideologie-Basis kein Geld verdient wird, kommt Planwirtschaft/Sozialismus/Diktatur ganz automatisch. Es sei denn, man läßt den Scheiß!!!!

    Die Grünen passten schon immer nur zu den Linken! Schlimm ist daran nur, dass die CDU das vergessen hat. Die Konsequenzen dafür tragen wir alle. Danke, CDU, für nichts!!!!

  4. Das dürfte ein sich selbst verstärkendes Regelkreissystem sein. Das ist die Crux!!!

  5. Kommentatoren, Journalisten und letztlich auch Politiker wie Hugo Müller-Vogg aus der Abteilung „westdeutsch-konservative Liberale“ müssen sich, bei aller persönlichen Integrität, eine direkte Mitschuld an den Zuständen zuschreiben lassen, daran, daß wir in Deutschland den Sonderweg einer grünlinken Regierung gehen werden.
    Nicht, daß einer von ihnen Propaganda für die
    Grünen machen würde. Doch man gab sich der aberwitzigen Hoffnung hin, daß sich post-Merkel oder sogar mit ihr eine Rückkehr zum Ancién Regime der Kohl-Ära organisieren ließe, Kanzler dann Wolfgang Schäuble, oder so. Als Hauptfeind auf dem Weg zurück dahin sah man aber nie die Grünen an (lassen wir dahingestellt, ob man sie nicht ernstnahm oder eben doch heimlich so cool fand wie die eigenen Kinder) sondern die AfD. Am Kesseltreiben gegen die neue rechte Partei, die am Anfang alles andere als „rechts“ war, sondern nur Old-School CDU/FDP, nur halt ohne Heiner Geißler und Gerhard Baum und die Merkel-Gang, beteiligte sich gerade der liberalkonservative Sektor an vorderster Front.
    Freudig übernahm man die radikalen und ebenso hanebüchenen Qualifizierungen und Anwürfe aus dem grünrotem Lager, half mit an der Etablierung des Wieselwortes „rechtspopulistisch“ das man alsbald mit der gleichen Mischung aus Angewidertheit und Selbstverständlichkeit verwendete wie Antifa.Linksunten. Die Geschichte, der Rest ist bekannt.

    Tja, meine lieben westdeutschen Liberalkonservativen, was habt Ihr nun erreicht, wo stehen wir, wo steht Ihr heute? CDU/CSU/FDP bei 52,5 % in der Sonntagsfrage? AfD weg, PdL auch? Ihr wißt es besser! Wenn die Groko erwartbar im Spätherbst zerbricht und neu gewählt wird, landet ihr als bettvorlegender Juniorpartner in einer babylonischen Gefangenschaft mit dem Zuchtmeister Habeck. In alter Tradition den pensionsbewehrten Posten der Überzeugung vorziehend, werdet Ihr schon bald das weitere Aus für jegliche Industrie beschließen, den deutschen Zweitpaß nach einem Jahr Aufenthalt, die Abschaffung der Bundeswehr, Tempo 110 auf den Autobahnen, neue Steuern, und das war nur der Anfang. Und wißt Ihr was: Es geschieht Euch recht.
    Immer wenn ich mit einem CDU-Mitglied rede, bin ich als AfD-Wähler mit ihm, solange es nicht um „Europa“ geht, fast immer einer Meinung. Bei fast allen Themen kommen wir, mehr oder weniger, zusammen. Und doch hat die CDU heute KEINE andere Machtoption als nach scharf links. Den Funktionären dürfte kaum klar sein, wie sie wider ihrer Basis handeln. Wie sie das Land immer schneller in den Strudel der postmodern-postbürgerlichen Umgestalter treiben.
    Um Kohls alte Platitüde zu verwenden: Eine „geistig-moralische“ Wende weg vom grünlinken Marsch in einen postdemokratischen Ökototalitarismus bekommt Ihr nur mit den Wählern der AfD und denen, die Ihr verbittert zu den Nichtwählern getrieben habt. Und ja, das bedeutete auch, das ERSTE Mal seit 1990 aus Euren westdeutschen Elfenbeinturm herauszukommen, per AfD die Ostdeutschen wenigstens ein bißchen ernst zu nehmen, nicht von Ihnen zu erwarten, sich bloß als östliche Wessis zu gerieren. Denn sie wissen, was ein totalitäres Regime – im Dienst der vermeintlich guten Sache! – bedeutet – jeder zweite im Osten wählt die AfD nämlich genau deswegen (und nicht, weil er neuer Gauleiter Niederschlesien werden will) – und wir im Westen übrigens auch.

    Aber wenn Ihr das alles nicht wollt, nun ja, dann jammert uns bitte nicht in diversen Blogs vor, wie hoch due Steuern sind, daß man nachts Messer braucht oder Euch eure sechsjährige Enkeltochter stolz erzählt, in der Schule hätten sie gestern Kondome aufgeblasen, und so den Buchstaben „P“ gelernt. Es gibt immer eine Wahl, aber, ich fürchte, Ihr habt sie längst getroffen. So, nun gehe ich in mein Videoarchiv und schaue mir den Film „Die Körperfresser kommen“ an. Sehr zu empfehlen, die Moral seiner Geschicht: Grün zu werden ist nicht schwer. Aber ed gibt dann keinen Weg zurück.

    • „Denn sie wissen, was ein totalitäres Regime – im Dienst der vermeintlich guten Sache! – bedeutet – jeder zweite im Osten wählt die AfD nämlich genau deswegen (und nicht, weil er neuer Gauleiter Niederschlesien werden will) – und wir im Westen übrigens auch.“
      Genau so ist es Herr Hellerberger. Ich war letztes Wochenende in der Lausitz Freunde besuchen. Also im angeblich braunen Sachsen, wobei ich in den letzten 25 Jahren in Bautzen und Umgebung persönlich noch nie einen echten Nazi getroffen habe, aber nun gut. Ich war wiedermal überrascht und gleichzeitig begeistert wie scharfsinnig die „Ossis“ die aktuelle politische Situation bewerteten und einschätzten. Die lassen sich nicht so einfach wie die Wessis, für die ich manchmal mittlerweile echt schäme, ein X für ein U vormachen.Die wollen einfach nach 40 Jahren Diktatur und Sozialismus ihre wiedergewonne Freiheit nicht einfach so wieder wegwerfen. Dieses Gespür wohin die Reise mit der Merkel CDU weiter geht, dass haben die Westdeutschen nach 70 Jahren medialer Gehirnwäsche schon längst verloren. Ich habe echt die Hoffnung, obwohl die Probagandamaschine bis Herbst aus vollen Rohren und ohne Unterbrechung schiessen wird, dass die Sachsen standhaft bleiben und die AFD vor der CDU landen wird. Ich hoffe es für unser Land, denn sonst wird der Herr Kretschmer ohne zu zögern die erste CDU/SPD/FDP/Grüne
      Landesregierung aus dem Boden stampfen, um sich noch an der Macht zu halten.

    • Alles perfekt folgerichtig beschrieben. Das falsche Abbiegen war früh zu erkennen und führte zu meiner Fassungslosigkeit ob so viel Ausschaltens des Verstandes, ersetzt durch Ignoranz und Hoffnung, merkwürdige Nibelungentreue, kurzum ausschließlich diffusen Gefühlen Raum gebend. Zweifellos der einfachere Weg.
      Aber um das zu erkennen, bedarf es der Fähigkeit, klar, logisch, konsequent und objektiv zu denken sowie nach Erkenntnis der Mut, sich dafür stringent einzusetzen. Auch spielt der Einfluss der mit wachsendem Anteil in Politik und Journalismus vertretenen Frauen hierbei eine nicht zu unterschätzende Rolle. Ein Totalausfall.

  6. F. J. Strauß hat es bereits 1986 vorausgesehen:“…oder steigen wir in das buntgeschmückte Narrenschiff Utopia ein, indem dann ein Grüner und zwei Rote die Rolle der Faschingskommandanten übernehmen würden”.
    Ich fürchte, genau so wird es kommen und es wird irreparable Schäden hinterlassen.
    Wahrscheinlich ist das ein philosophisches Grundgesetz, das auf langanhaltende Phasen des Wohlstands die dekadente Selbstzerstörung folgt.

    • Genau so ist es. Frieden und Wohlstand prägen den Menschen ebenso wir Krieg und Not. Infantilität, Trägheit, Beliebigkeit, Naiviät sind die unausweichliche Folge.

  7. Als vor einigen Tagen gefragt wurde, wann die Grünen die Union und die AfD die SPD überholen, hielt ich noch ein paar „Kompetenzauftritte“ von AKK für notwendig. Wie man sieht, reicht es aber, wenn die Kanzlerin sich mal kurz aus der Deckung wagt, einen bunten Hut aufsetzt und ihre diplomatische Kompetenz entfaltet. Das Umfrageergebnis der SPD war ja wohl zu erwarten, und da ist das Ende noch lange nicht erreicht! Die 5%-Hürde winkt von (nicht mehr so) ferne…

  8. Knapp daneben, lieber Herr Müller-Vogg. Die Grünen setzen die Agenda, die ehemaligen Volksparteien haben, warum auch immer, die Positionen einer ehemaligen 8%-Partei aus Zeitgeistgründen übernommen. Konkreter Arbeitsplatzverlust oder fiktiver Klimaschutz? „Letzteres“ sagt die SPD und verliert ihre alten Stammwähler. Klimaschutz? Ganz prima sagt die „Klimakanzlerin“ und Erfinderin der „Energiewende“, alles Andere würde sie ja als Blenderin und Lügnerin hinstellen. Jou, sagt ein Teil der grün angehauchten bürgerlichen CDU-Wähler, wählen wir die Grünen, die Kanzlerin sagt ja das Gleiche. CDU und SPD sind die besten Zuträger der Grünen. Die Klimadiskussion lenkt ja auch prima vom Elefanten, der im Raum steht, ab, nämlich der Zuwanderung. Bei fiktiven Themen oder weit in die Zukunft verlagerten Problemen (Griechenland-Schulden, Klimawandel, Atom- und Kohleausstieg) funktioniert das System Merkel prima, die Folgen wird keine Kanzlerin Merkel mehr zu verantworten haben. Ihre Partei schon. Bei konkreten Problemen wie der Zuwanderung versagt das System Merkel. Weshalb der Dame eine Klimadebatte als Ablenkung ganz gelegen kommt. Schauen Sie nach Dänemark. Wahlsieger sind die Sozialdemokraten, die sich das Thema Zuwanderung der rechtskonservativen Parteien zu eigen gemacht haben und deren Programme fortführen wollen. Tja, da haben CDU und SPD ein Problem. Sie haben die eigenmächtige, als humanitär gefeierte aber strunzdumme Entscheidung einer nur auf´s eigene Image bedachten Kanzlerin Merkel gefeiert. Und jeden der das kritisch sieht als „rechts“ abgestempelt. Eine Kehrtwende, wie die dänischen Sozialdemokraten dies taten, ist genau aus diesen beiden Gründen schlecht möglich. Zum einen müßte man seiner eigenen Gottkanzlerin widersprechen und eingestehen, daß man Fehler gemacht hat und härtere Maßnahmen (siehe Dänemark) fordern. Mit Merkel und den Merkelistas und einer beschränkten SPD wird das schwierig. Zum zweiten wäre das ja „rechts“, sowas sagt doch auch die AfD! Die „Rechts-Falle“! Man hat sie eifrig mit den Linken konstruiert und sitzt jetzt selbst drin. Ich fürchte, der CDU fehlt das Rückgrat, um eine parteiinterne Wende durchzuführen. Eine neue liberalkonservative Partei wäre für konservative CDU ´ler und!! SPD ´ler attraktiver als die vorhandenen Volkspartei-Leichen.

    • Super Kommentar! Eine gewisse Schadenfreude über die in ihre eigene „Rechtsfalle“ getappten Mitläufer kann ich allerdings nicht verhehlen.

  9. Dieses Land ist nach der Beerdigung der „Bonner Republik“ durch Kohls Mädchen nun voll auf Kurs zur ÖKO-DDR. Da sich die Merkel Claqueure nicht so ganz gegen die ewig gestrigen Konservativen im Unions-Club durchsetzen können, bekommen diese von Grü vorgeführt, dass es auch noch weitere inhaltslose, machtversessene Wendehälse gibt, die die Steigbügel zur Macht willig halten wollen.

  10. Grün : Im ideologischen Kern eine sozialistisch/ totalitäre Gruppe mit einem bürgerlichen Biedermeieranstrich, ideal verkörpert von Kretschmann und co. Der schwäbisch betuliche Konservative mit einem sehr linken Innenleben, getarnt wie bei den aktuellen medientauglichen !Repräsentanten, von dem
    ein oder anderen verbalen „ Ausrutscher“vor allem vom
    „ Lausbuben“ Habeck, dem keine Dame böse sein kann, einen Blick in das ideologische Innenleben ermöglichend, abgesehen. CDU : Eine Ansammlung von versorgungsorientierten Opportunisten ohne irgendeine ( politische) Haltung, Mutti -affinen ( Beziehungspunkt) Herren und bürgerlich anmutenden Biedermeiern, die sich teils aus versorgungstaktischen Gründen, teils wie Biedermann die „ Brandstifter“ in das Haus holen und nun walten lassen. Nach wie vor entscheidend ist die links/ grüne ( mehr links als grün ) Ausrichtung der unveränderten Alleinherrscherin der Partei, gepaart mit skrupelloser Machttaktik. Wenn man eine ( politische )Partei als eine Gruppierung mit einem ) verbindenden )politischen Inhalt definiert, ist die CDU ( wie auch SPD und FDP ) keine Partei im Sinne des GG. Es sind- nicht nur politisch – leere Hüllen. Sie, die nur noch formale Partei, kann allein schon deshalb nichts zur politischen ! Willensbildung beitragen, geschweige denn den Souverän vertreten, der für die schwarzen FunktionärInnenohnehin nur noch aus Hipstern und „Kindern“ ( die Verbindung zu Grün )besteht. Es ist im Kern nur noch eine Person, die zunächst selbst ideologisiert, alarmiert und Instinkte geweckthat und nun ideologisieren und alarmieren lässt, und dies durch ihr eigentliches Partei -Instrument, die Grünen. Ihr Anhängsel CDU sucht nun wieder -ebenso erbärmlich wie kläglich- den Anschluss an Mutti und überbietet dazu sogar noch die gelassen beobachtenden Grünen, die selbst nur noch darauf achten müssen, sich nicht zu verplappern. Inhaltslose „ Parteien“ übernehmen Inhalte der Grünen und erwerben sich so die Gunst der präsidialen Monarchin.

  11. Sehr lustig, dass in Bremen die CDU, obwohl Wahlgewinner, Wahlverlierer sein wird, mit einer geplanten rotrotgrünen Koalition.
    Bestes Einvernehmen der A.Merkel mit C.Roth, Göring-Eckardt u.s.w. und der ständige freundliche Austausch der Kanzlerin mit Spitzengrünen zahlt sich nicht aus und endet in einem machtpolitischen Desaster zu Lasten der Union.
    Die tumbe Union wird hereingelegt, auch wenn eine Minderheit innerhalb dieser Partei inzwischen Zeter und Morio schreit, das ficht den grünangestrichenen Merkel-Flügel um Günther, Laschet und Konsorten nicht an.

  12. Im Focus steht, dass die Grünen mit Linken und SPD koalieren wollen. Dann dürfte di CDU vielleicht doch mal über eine Zusammenarbeit mit der AfD neu nachdenken. Das dürfte der Super-Gau für den Bund bedeuten.

    Vermutlich werden die Grünen doch keine 20% bei den Neuwahlen zum Bundestag bekommen.

    • Und es kommt zum grünen marxistisch-leninistischen Politbüro in Berlin für Deutscheland. Nach-, Mit- und Vordenken war gestern.

  13. Herr Müller-Vogg: Die Grünen profitieren in erster Linie von dem Hype, der durch die ÖR immer weiter hochgetrieben wird, ergänzt durch die protestierende „Fridays for future“ Bewegung mit der neuen ÖK-Göttin Greta Thunberg.
    Wie an anderer Stelle bereits in einem anderen Kommentar (ncht von mir!) erkannt, hier nochmal der Hinweis bzgl. der auffälligen grünen Beteiligung an den Talkshows in den ÖR.
    Vergangenen Sonntag Frau Luisa Neubauer (Fridays for Future und Mitglied der Grünen) bei Anne Will, am gestrigen Mittwoch Katrin Göring-Eckardt bei Sandra Maischberger und am heutigen Donnerstag Annalena Baerbock bei Maybrit Illner. Sechs Frauen die offensichtlich alle die gleiche Stoßrichtung verfolgen.

    ARD und ZDF werden immer grüner und dreister und das mit voller Unterstützung der Verwaltungsräte. Das ist der eigentliche SKANDAL!!!

  14. So schrecklich viel haben CDU/CSU/SPD/FDP in den letzten 14 Jahren auch nicht geliefert. Die Grünen können frech behaupten : das können wir besser. Zu Wetter und Klima sind die CDU/CSU/SPD/FDP natürlich selbst schuld, dass sie nie besser erklärt haben, dass Klimapolitik bestenfalls in 50-100 Jahren einen Einfluss auf das Wetter haben könnte (was ich persönlich nicht glaube ) und dass Frau Baerbock am Wahlabend der EU-Wahl haarstäubenden Unsinn geredet hat wenn sie anmerkte, dass sie mit kluger Klimapolitik ihren Kindern heisse Sommer ersparen will. Sie müsste im Bundestag öffentlich gefragt werden ob sie ganz bei Trost ist, und dass man ihr eine erfolgreiche psychiatrische Behandlung wünscht. Auch Greta&Fans bekommen nicht aus allen Rohren von CDU/CSU/FDP/SPD gesagt, dass radikale Dekarbonisierung in 10-20 Jahren zu einer wirtschaftlichen Verarmung führen würde ( ohne den Klimawandel zu beeindrucken) , gegen die die Schäden des Klimawandels ein Kindergeburtstag sein würden.

  15. „Umwelt ist das zentrale politische Thema, weil die Menschen den heißen, trockenen Sommer des vergangenen Jahres noch gut in Erinnerung haben und wegen der Temperaturen in diesem Frühjahr für die kommenden Monate ähnliches befürchten wie 2018“:
    Vermutlich haben Sie Recht. Aber ich habe noch nicht mal gemerkt, dass 2018 ein so besonders heißer Sommer gewesen sein soll.
    Ich weiß noch, dass 2003 ein wirklich heißer Sommer war. Aber seitdem war für mich alles im normalen Bereich.

    • Der Sommer 2018 war schon sehr heiss, und auch aktuell brennen in Teilen Brandenburgs grosse Waldgebiete weil es im Winter/Frühjahr viel zu trocken war. Der Irrsinn scheint mir darin zu liegen dass nicht nur die Grünen glauben, und mit keinem Widerspruch aus anderen Psarteien massiv propagieren, , dass sie mit irgendwelchen klimapolitischen Massnahmen, und mit dem möglichen aber nicht wahrscheinlichen Erreichen von “ Klimazielen “ relativ bald das Wetter “ normalisieren “ könnten. Es ist Schwachsinn, der auf die Couch gehört.

  16. Wer grünes sät (Energiewende,Kohleausstieg, Massenimmigration, No Borders No Nation, Wehrpflicht, Ehe für alles, Kampf gegen Rechts, Förderung linksgrünen NGOs uvm. ) erntet ein grünes Mileau welches irgendwann einen grünen Kanzler fordert. Ihre Merkel hat diesen Zustand gesät. Welche auch Sie jahrelang in Schutz genommen haben und eine feige cdu die dieses abgenickt hat. Nicht die AFD ist der Feind sondern die Grünen und die cdu ist KO . Aber auch Sie haben das bis heute noch nicht so richtig verstanden.

  17. Sehr geehrter Herr Müller Vogg, wenn man wie Sie so zugunsten der sog. „Grünen“ trommelt, darf man sich nicht wundern, daß die grünen Öko-Faschisten immer stärker werden. Die Taten / Töne dieser faschistoid gestalteten Verbotspartei wie zB Krieg auf dem Balkan oder „Bayern / Thüringen müßten Demokratie lernen“ oder Mietimmobilien-Enteignung sind in ihrer Deutlichkeit so klar, daß eine Machtübernahme durch diese fschistoide Partei die rechtsstattliche Demokratie in Deutschland stark gefährdet und eine DDR.2.1 schafft (KGE: wir müssen das System ändern…). Nur die AfD befindet sich im Widerstand gegen diese schlimmen Bestrebungen; die Altparteien biedern sich nur an; die Alternative muß gestärkt werden – wegen und für unsere Freiheit! Gruß PD

  18. Angesichts des Risiko einer Grün-Rot-Roten Koalition auf Bundesebene wäre es an der Zeit, als Union wieder mit dem alten CDU/CSU-Slogan Wahlkampf zu machen: „Freiheit statt Sozialismus“. Allerdings ist Freiheit kein besonders werthaltiges Ziel in der aktuellen CDU, wie der jüngste Vorstoß von AKK zur Meinungsfreiheit vor Wahlen zeigt. Ich gehe davon aus, dass sich die AfD als neue bürgerlich-konservative Partei dieses Themas alsbald annehmen wird, nicht zuletzt, um weitere Schwungmasse neben der zwar berechtigten, aber doch betagten Kritik an der Migrations-, Euro- und Energiepolitik hinzu zu gewinnen. Die CDU wird ideologisch unscharf bleiben und als alternativlose Alternative keine Alternative mehr bieten. Man darf gespannt sein.

  19. Sehr geehrter Herr Vogg,
    falls sie es verpasst haben sollten, die CDU unter Angela Merkel macht seit spätestens 2010 dunkelrot/linke Politik. Deshalb sitzt im Deutschen Bundestag aktuell ja auch nur noch eine Oppositionspartei.

  20. Die CDU hat schwere strategische Fehler gemacht, auch im Umgang mit der AfD. Es könnte heute ein schwarz-blaues Bündnis als Option und Gegengewicht zu RRG geben.

    • Evtl wird ein Bündnis mit der AfD für die CDU in einigen Ländern notwendig, es sei denn sie geht lieber in die Opposition mit der Gewißheit RRG-Regierungen als Steigbügelhalter gedient zu haben.
      Die Linken sind in Mitteldeutschland so stark, daß die CDU mit schwachen Partnern wie SPD,Grünen und FDP nicht regierungsfähig werden könnte.
      Ein Dammbruch zugunsten einer AfD mit ihren wichtigen Themen wie EU/EURO mit Stimmrechten und Haftungsfragen und unrechtmäßiger Migration von Millionen, ist überfällig und wird von Wertekonservativen unterstützt.

      • Wird es nicht geben, die CDU/CSU würde ebenso kurzerhand zu Nazi erklärt. Funktioniert wunderbar. Es kommt, was kommen MUSS!

  21. Die CDU ist doch auch keine bürgerliche Partei mehr, nur ihre Wähler sind es noch. Wer schamlos mit den „Deutschland verrecke“ – Politikern der Grünen koaliert wie es dieser charakterlose Verein unternimmt, ist alles nur nicht bürgerlich.

  22. Nein, Herr Müller-Vogg, auch wenn Sie es anders haben wollen. Aber am besten passen Grüne und CDU/CSU zusammen. Denn die Schnittmenge ist die Bürgerlichkeit.

    Ich war viele Jahre Mitglied der CSU, kenne viele und weiß, wie die ticken. Kenne viele CSU-Wähler, die zu den Grünen gewechselt sind. Da gibt’s keine Berührungsängste. Die Roten und die Ganzroten sind keine Bürgerlichen. Das ist was anderes. Und dort kann der Kulturmarxismus nicht hinter „Klima“ versteckt werden. Bei den Grünen aber umso besser. Wer 2/3 der Journalisten als Propagandasoldaten hinter sich hat, muss sich um den Verkauf der Ware nicht wirklich Sorgen machen.

    Der sachte und aber nicht minder brutale Schwenk funktioniert über Schwärzgrün, das ist die beste Tarnung, für die wie jene, für eine gesellschaftliche Veränderung, die im Prinzip von allen Etablierten getragen wird. Die Union, von der Sie träumen, ist tot. Die Union ist grün. Und die CO²-Absaugleitung wird auch in Ihrem Hosensack andocken und ihr ganzes Leben neu vermessen. Mit freundlicher Empfehlung dieser ominösen Union. Ihrer unrettbaren Union, Herr Müller-Vogg, die aber gewiss nicht weniger verdient als genau das: ihren Untergang für den Verrat an Marktwirtschaft, Meinungsfreiheit und Aufrichtigkeit.

    • Das sehe ich auch so schon seit geraumer Zeit schreibe ich, dass die Merkel die grünste Grüne ist die die Grünen je hatten! Die ist so grün die könnte als Shrek durchgehen. Wenn der Zenober bis 2021 anhält und es sieht danach aus, weil die Medien sich gar nicht wieder einkriegen können vor Glückseligkeit ihre sozialistischen Ökoträume endlich durchsetzen zu können, werden wir eine sehr schwache CDU , eine kaum noch meßbare SPD, eine kraftlose Linke, FDP gar nicht mehr und bei 12 % verharrende AfD haben. Aus dem Haufen wird dann eine rotrotgrüne Koalition gebastelt mit Habeck als Kanzler und Bearbock als Wirtschaftsministerin, die soll da irgendwas von verstehen. Hab heute gelesen, eine Umfrage 89% wollen rotrotgrün also Vorwärts es winken goldene Zeiten.

      • Ne! Die Zeiten die winken, sind eben nicht golden, sondern Zinnober! Alchemie eben!

      • Die Linke ist alles andere als kraftlos. Haben nur verschiedene Gestaltungen angenommen wie göttliche Greta, Friday for Future, Gender etc.! Wer genauer hinsieht, kann Che, Stalin, Hammer und Sichel ausmachen.

    • Ich bin genau Ihrer Meinung und man kann es nicht oft genug wiederholen: Die Union hat sich ihren Untergang verdient „für den Verrat an Marktwirtschaft, Meinungsfreiheit und Aufrichtigkeit“.

  23. Ich mag grün, aber nur in der Natur. Diese Besserwisser-
    Partei lullt die Menschen mit Unterstützung der Medien täglich mit ihrer Klima Schwarzmalerei ein. Sie macht unsere Marktwirtschaft kaputt. Nur noch Verrückte und Irre. Wissenschaftliche Studien hätten bewiesen…………
    Es gibt aber auch wissenschaftliche Studien welche dem widersprechen.
    Wer am lautesten Schreit und Fördergelder kassiert hat recht.
    Nur noch traurig was in D geschieht.
    Die Umweltschäden in der DDR waren katastrophal und wir leben immer noch. Im Osten haben die Grünen kaum eine Chance mit ihrer Politik.

  24. Wenn in Bremen bald RRG regiert, können Bremen und Berlin sich endgültig ein Wettrennen um die „dümmste Stadt“ im ganzen Land liefern.
    Themenschwerpunkte gibt es zuhauf:
    -Wer bietet die geringste Sicherheit für die Bevölkerung?
    – Wer baut die meisten Gender-Toiletten?
    -Wer verhunzt am erfolgreichsten die deutsche Sprache?
    -Wer hat die miserabelste Schulbildung?
    -Wer verhindert am erfolgreichsten Abschiebungen?
    -Wer erhöht am kräftigsten die Steuern?
    -Wer behindert am besten den Stadt- und Nahverkehr?
    -Wer kleistert die Natur mit noch mehr Windrädern zu?
    -Wer hat mehr arabische Clans und no-go-areas zu bieten?
    -Und wer schmarotzt mehr Geld vom Länderfinanzausgleich?

  25. Nächste Regierung: Bundeskanzler Habeck und AKK von der kleineren Regierungspartei mach dann den Westerwelle.

  26. …..und eine abgewirtschaftete CDU hilft nur noch nach Kräften, die Grünen populär zu machen. Auf diese Weise mag es, ebenfalls abgewirtschafteten CDUlern, gelingen, in einer schwarz-grünen Koalition einen Posten zu erheischen. Ist es nicht beschämend, wo die Abgeordneten einer freiheitlich demokratischen Demokratie inzwischen gelandet sind? Schamfreie Partei-Soldaten, die sich ihrem Souverän nicht mehr verpflichtet fühlen.

  27. Grün-rot-rot wäre der endgültige Untergang unserer Wirtschaftskraft. Sollte es dazu kommen, werde ich meine Arbeitszeit umgehend reduzieren, da ich kein Interesse habe, noch weiter kaputt besteuert zu werden!

  28. Die CDU Kanzlerin hat doch bislang alles geliefert, was die Grünen je versprochen haben.

    • Wer die Medien hinter sich hat, der hat die Macht.
      Nur deshalb bestimmen die Grünen die Politik, auch ohne Regierungsbeteiligung.

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