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Flugreisen

Urlaubsvielfliegen? Ja, bitte!

09.06.2019

| Lesedauer: 3 Minuten
Der weltweite Flugverkehr war 2014 für zwei Prozent der gesamten Treibhausgas-Emissionen verantwortlich, eröffnet uns eine Studie der Universität Kaliforniens aus dem letzten Jahr. Was würde es also bringen, komplett auf Flugreisen zu verzichten?

Ich bin ein Vielflieger. Ich nutze das Flugzeug, weil es mir Spaß macht. Ich beschaue mir die Welt gerne von oben, bestelle mir auch einen Tomatensaft und freue mich, ein paar Stunden später an einem völlig anderen Ort der Welt aufzuwachen. Die Besatzungen auf meiner Stammstrecke grüßen mich, die Fluggesellschaft schickt mir aller zwei Jahre ein goldenes Plastikkärtchen, um meinen Flugfimmel zu honorieren. Ich bin also das, was nach dem Greta-Evangelium nicht mehr in den Himmel kommt, sondern direkt in die Hölle fährt. Zusammen mit Fleischessern, Glühbirnenbenutzern und Plastikbeutelträgern. Ich möchte, wenn mich der Teufel dann erwartet, wenigstens ehrlich Rede und Antwort stehen. Also öffne ich den CO2-Rechner des Umweltbundesamtes und schreibe mir die Zahlen auf. Vielleicht eröffnen sich dort unten damit neue Möglichkeiten, ein High-Mile-Club der negativen Umweltbilanzierer sozusagen.

Also: Mein kürzlicher Flug nach Istanbul: 1,8 Tonnen CO2. Die vielen Flüge nach Amerika: 23,11 Tonnen CO2. Die Kurztrips nach Malle: 1 Tonne. Der Spaßflug ins Legoland nach Billund. Der Ergebnisbalken auf der Seite wird immer roter. Einkaufen in Mailand. Dunkeldunkelrot. Wochenenden in Paris. Violett. Und und und. Irgendwo las ich neulich, wie viele Quadratkilometer Eis der Arktis für eine Tonne CO2, die jeder Mensch in die Atmosphäre pustet, schmelzen. Wenn ich mir nun das Ergebnis beim Bundesamt ansehe, weiß ich, dass ich mir mit den ganzen Flugreisen den Eintritt ins Devil’s Gate reichlich verdient habe. Ich fühle mich allerdings nicht schlechter als vorher. Und allein das reicht sicherlich, um sich die Gretianer zum Feind zu machen. Aber ich freue mich auch aus einem anderen Grund. Denn ich werde nicht alleine sein.

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Weil Katja Leikert, stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, für menschlichen Nachschub direkt nach unten sorgen möchte. In einem Tweet an Rezo, der sich abseits seiner Quatschvideos zum Sprachrohr einer entpolitiserten Jugend aufgeschwungen hat, bietet sie ihm ihre Unterstützung gegen “sinnlose Urlaubsvielfliegerei” an. Der Aufschrei liegt auf der Zunge: Welche Reise ist sinnlos, welche sinnvoll? Eine mögliche Erklärung passt zwar nicht mehr wegen der Zeichenbegrenzung in ihren Tweet. Aber es folgt auch später keine Begründung für diese steile These, als sie mehrere Nutzer darauf ansprechen. Wahrscheinlich, weil Leikert weiß, dass ihr Gezwitscher dummes Zeug ist. Der weltweite Flugverkehr war 2014 für zwei Prozent der gesamten Treibhausgas-Emissionen verantwortlich, eröffnet uns eine Studie der Universität Kaliforniens aus dem letzten Jahr. Was würde es also bringen, komplett auf Flugreisen zu verzichten? Fast nichts. Und doch hören wir immer wieder das neue Evangelium in den Ohren klingeln: Flugreisen sind einfach böse. Jongliert wird mit Begriffen, die religiöse und moralisierende Prägung besitzen. “Klimasünde” ist so ein Wort. “Klimafrevel” ein weiteres. Als die Fastenzeit dieses Jahr am 6. März begann, kam die Idee auf, bis Ostern auf Flugreisen zu verzichten. “Klimafasten” nannten das einige. Wenn die Diskussion inzwischen auf einem derartigen Level angekommen ist, läuft einiges nicht mehr ganz rund in diesem Land.

Mit der Liberalisierung des Luftverkehrs in den späten Achtzigern sind Reisen mit dem Flugzeug für viele erschwinglich geworden. Gutbetuchte hatten nicht mehr das alleinige Privileg auf Erholung an fernen Stränden. Die Freigabe hatte den Urlaub fernab von Ostsee und Rimini endgültig demokratisiert. Fliegen eröffnet nicht nicht nur neue Sichtweisen auf die Welt, sondern auch von ihr. Es verbindet Kulturen und Menschen. Es hilft zu begreifen, wie vielfältig dieser Planet doch ist. Wer Urlaubsflüge nun in sinnstiftende und überflüssige kategorisieren möchte, würde dafür sorgen, dass sich am Ende doch wieder alle nur um sich selber drehen und keine Ahnung davon haben, wie es tausende Kilometer weiter aussieht. Er oder sie muss sich Fragen von jungen Türken, Griechen, Spaniern oder Portugiesen gefallen lassen, die vom Pauschaltourismus ihr Leben finanzieren und außerhalb der Saison meist arbeitslos sind, warum dann keiner mehr kommen darf. Er oder sie muss erklären, warum die Familie, die sich mit Müh und Not eine Woche Bulgarien vom Munde abspart, nun plötzlich wieder bei Großmutter im heimischen Garten sitzen soll. Und ganz speziell Katja Leikert muss den Beschäftigten in ihrem Wahlkreis der Fraport AG (Betreibergesellschaft des Flughafens Frankfurt) irgendwann erklären, warum sie beim Amt inzwischen wieder Schlange stehen, statt Koffer von Urlaubern in die Laderäume zu wuchten, nur weil die CDU sich einem absonderlichen Hype angebiedert hat.

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35 Kommentare

  1. „Als die Fastenzeit dieses Jahr am 6. März begann, kam die Idee auf, bis Ostern auf Flugreisen zu verzichten.“ – Damit wären die Linienflüge dennoch alle geflogen. Nur eben halbleer. Glückwunsch.

  2. Lieber in die Hölle mit ineressanten, gebildeten Leuten kommen ( dort ist es auch schön warm ) als die Ewigkeit mit Claudia Roth, Karin Göring-Eckardt, Anton Hofreiter, Andrea Nahles, Ralf Stegner, Angela Merkel, den Gender-Feministinnen und, und, und im Himmel verbringen zu müssen. Allein der Gedanke daran ist schon ein Grund, mehr zu fliegen, Auto zu fahren, Fleisch zu essen.
    PS: Eigentlich wollte ich der Horrorliste noch Frau von der Leyen hinzufügen, ich weiß aber nicht, womit die den Flug in den Himmel schaffen will.
    PPS: Und jetzt fahre ich mit meinem Diesel ins GRÜNE !

  3. “ … nicht begriffen haben ist, dass diese Parteien einst als Sammelbecken der „Somwheres“ mächtig waren…“

    Sorry, in meinem Beitrag sollte es natürlich „Sammelbecken der „Somewheres“ heißen!

  4. Was, um abschließend nochmals etwas zu dem Thema festzustellen, Frau Leikert und ihre CDU/CSU nicht begriffen haben ist, dass diese Parteien einst als Sammelbecken der „Somwheres“ mächtig waren, derer also, die ortsgebunden sind und nur eine Heimat besitzen, vielfach mit im Schweiße des Angesicht finanziertem Häuschen im Grünen.

    Man hat diese Menschen ohne Not aufgegeben, sich den Dogmen des Zeitgeists unterworfen und möchte Sprachrohr des links gestrickten Weltbürgertums sein, also für die „Anywheres“ sprechen, die überall auf der Welt zu Hause sind und – natürlich mit streng ökologischem Bewusstsein – ständig durch die Gegend jetten.

    Doch die wollen in großer Mehrheit gar keine Unionsparteien sondern Grüne Weltretter, schon um ihr eigenes Gewissen zu beruhigen. Die Merkel-Union trifft das Lebensgefühl dieser Leute gar nicht. Sie hat sich mit ihrem Kurswechsel von den „Somewheres“ zu den „Anywheres“ ins eigene Fleisch geschnitten und ihre angestammte Klientel vergrault, die sich heute, zumindest in Teilen, bei der AfD zu Hause fühlt. Ich erinnere mich noch gut an das Geblubber des damaligen Generalsekretärs Tauber von der „modernen Großstadtpartei“, die die CDU künftig sein wolle. Ihre ursprüngliche Klientel hat die Merkel-Union dafür im Regen stehen lassen. Und die pfeift nun auf die CDU/CSU.

  5. Der Beitrag missversteht, worum es bei der Kritik am Vielfliegen geht. Er vermutet, oder interpretiert, dass der Kampf gegen das Fliegen (welches übrigens: Das, wo es eine Alternative gibt, also z.B. innerdeutsch, oder keine, also transatlantisch?) ähnlich wie der gegen das Auto sich nicht an der vermeintlichen oder tatsächlichen Schädlichkeit der Emissionen der Flugzeuge (dazu zählt auch ihr Lärm) entzündet, sondern eher ein Kulturkampf gegen die konservativ-bürgerliche Lebensweise ist.
    Ich bestreite nicht, dass die neuerdings auftretenden Klimakampfbewegungen sehr wohl eher ein Kultur- und Klassenkampf sind als tatsächlich nur eine von der Sorge um die Umwelt getriebene Bewegung. Dennoch bleibt, dass eigenes Handeln stets auch eine Verantwortlichkeit über die Folgen und Konsequenzen dieses Handelns beinhalten muss, was immer dann schwierig wird, wenn es meine eigene Selbstverwirklichung und Genuss einschränkt.
    Ein gut nachvollziehbares Beispiel dürfte das Rauchen sein, oder besser gesagt das Rauchen in Gaststätten oder an öffentlichen Orten wie Bahnhöfen oder auch nur Büros. Sich als konservativ-bürgerlich sehende Bewegungen neigen neuerdings wieder dazu, das Grundrecht auf persönliche Selbstverwirklichung über das Recht des Dritten zu stellen, von den Auswirkungen dieser Selbstverwirklichung nicht behelligt oder geschädigt zu werden. Insoweit wurden und werden die Rauchverbote von den meisten Rauchern, aber auch von manchen Nichtrauchern als unerhörter Eingriff in persönliche Freiheitsrechte angesehen. Dabei geht es weniger um das Recht, sich mit Tabakrauchen die eigene Gesundheit zu ruinieren (natürlich später mit dem Recht auf Bypass-OP auf Krankenschein) als darum, sich ÜBERHAUPT einer staatlichen Einschränkung zu unterwerfen. Konkludent zählte zu den ersten Maßnahmen der FPÖ in Österreich 2018 die Aufhebung des Rauchverbotes in Gaststätten, so dass nun stinkende Kleidung und brennende Augen für alle wieder zum Alltag im Nachtleben Wiens oder Salzburgs gehören. Lassen wir dahingestellt, ob das gesamthaft die Lebensqualität in der Alpenrepublik erhöht hat oder nur die der Raucher, die nun nicht mehr wie in Deutschland im Winter wie Aussätzige vor den Kneipe hastig und frierend an der Flumme saugen müssen.
    Österreich ist gewiss nicht untergegangen mit dem Rauchverbot, noch geht es nun unter, wo man Rauchern als Verursachern giftig-stinkender Emissionen wieder erlaubt, diese auch jederzeit wieder in geschlossenen Räumen zu erzeugen.
    War es aber nötig? Wo bleibt die Verhältnismäßigkeit? Nicht beantwortet hat die FPÖ nämlich die Frage: Warum überhaupt rauchen, in Gegenwart von Nichtrauchern? Hier schließt sich das Axiom des Liberalismus, dass totale Freiheit für alle immer völlig Unfreiheit für alle ist, so wie sich parallele Gerade in der Unendlichkeit treffen.

    Übertragen auf das Fliegen wäre also zu sagen: Wer fliegt, sollte sich schon die Frage stellen, ob es a) sein muss und b) ob die Alterative ausgeschlossen ist. Die Antwort „es macht Spaß, also muss es erlaubt sein“ ist aus meiner Sicht infantil, kindlich im wahrsten Sinne des Wortes. So wie beim Rauchen. Wir sollten auch nicht aus den Augen verlieren, dass der Flugverkehr als Resultat geschickter Lobbyarbeit mannigfaltige staatliche Quersubvention erhält, ohne die er in der heutigen Form nicht möglich wäre. Gleichzeitig beschäftigt der Bahnsektor in Deutschland ein Vielfaches der Mitarbeiter des Flugwesens. Ich selbst reise beruflich, und tue das seit Jahren innerdeutsch nur mit der Eisenbahn. Das hat nichts mit der trostlosen Flughafensituation hier in Berlin zu tun, in den Flieger nach Frankfurt oder München zum umsteigen schafft man es in Tegel nach wie vor. Sondern ich wäge ab zwischen meinen kleinen egoistischen Anspruch, ein Stunde Zeitvorteil auf der Strecke nach München mit dem Flugzeug herauszuholen, und den Folgen für Dritte, die dieser mein Genuss und Vorteil hat. So gesehen muss ich nicht fliegen, und lasse es auch, auch wenn vier Stunden in der 2. Klasse im einem vollbesetzten ICE, mit plärrenden Kleinkinder zwei Reihen weiter und einem hochtätowierten Hipster mit aufgedrehten Beats-Kopfhörern verdammt lang werden können. Aber das kann mir im Easy Jet Flieger auch passieren, sogar bei der Lufthansa.
    Würde ich dagegen nach Amerika müssen, würde auch ich immer fliegen. Aber nur mit meiner Frau mal kurz herüberjetten, um auf der 5th Avenue nur das zu kaufen, was ich auch auf der Tauentzinstaße bekomme, käme mir nie in den Sinn. Ich bestreite nicht, dass das Spaß macht, oder mal kurz am Wochenende nach Malle zu düsen, um das eigene Cigarette-Boot im Hafen von Porto Banus für eine Spritztour nach Antratx zu nutzen. Es liegt im Auge des Betrachters, wie er die Folgen einschätzt, nicht aber, ob es objektiv welche hat oder nicht.

  6. „Klima-Sekten-Hysteriker“

    Alles richtig. Für mich ist aber das Erschreckendste, dass die CDU (samt CSU) längst mittendrin statt nur dabei ist. Überraschend kommt das für mich indes nicht, längst nicht mehr. Merkel hat ganze Arbeit geleistet, auch was die gerade richtig einsetzende Marginalisierung ihrer Partei betrifft.

  7. Das Schönste ist doch, dass selbst die normalerweise lernresistenten Sozis begriffen zu haben scheinen, worauf ihre sich gerade vollziehende Marginalisierung basiert und zumindest verbal die Richtung ändern – konkret wird alles beim Alten bleiben -, während die fettgefressene, selbstgefällige CDU, die sich in krassem Gegensatz zur Realität wohl selbst noch als 45-Prozent-Volkspartei sieht, sich weiter in inhaltsloser Selbstzufriedenheit suhlt und meint, auf ihrem Weg in den Abgrund einfach nur mehr Gas geben zu müssen, um wieder in die Erfolgsspur zu gelangen.

    Wahrscheinlich glauben die Leikerts und Konsorten, wenn sie ihre Chefin auf dem nächsten Bundesparteitag 15 statt zehn Minuten beklatschen, würde alles wieder gut. Dabei ist gerade Merkel die letzte, die die Fähigkeit besäße, die einmal von ihr in wilder Torheit ausgedrückte Zahnpasta wieder in die Tube zurückzubekommen. Donald Trump wird von jenseits des Teichs das Schauspiel des Scheiterns seiner deutschen „Lieblingspolitikerin“, die auch bei 15 Prozent Union vermutlich beharrlich an ihrem Sessel kleben wird, in sämtlichen Akten mit Schadenfreude und großem Vergnügen verfolgen – und das vollkommen zu Recht.

    Dass der Weg zurück in erfolgreichere Gefilde gewisse Schritte zwingend erfordert, ist den CDU-Funktionären einfach nicht mehr begreiflich zu machen. Dazu ist ihnen die „alte“ Union mit ihrem bürgerlich-konservativen Wertekanon nicht bloß zu suspekt – sie kennen sie gar nicht mehr. Merkel und ihre Höflinge haben alles platt getrampelt und noch den Humus der Erdschichten und der Wiese beschädigt. Ihre Epigonen wie Frau Leikert begreifen nicht, dass sie nie mehr über die Rolle eines Juniorpartners in linksgrün bestimmten Bündnissen hinauskommen werden, wenn nicht a) Merkel verschwindet und b) die erbärmliche, charakterlose Anbiederei an den Zeitgeist unverzüglich beendet wird.

    Zu dieser Erkenntnis sind die ganz im System Merkel politisch verwurzelten Funktionäre der nicht mehr ganz so christlichen nicht mehr ganz so demokratischen Union nicht mehr fähig. Und viele in der CSU auch nicht mehr. Wollt Ihr den totalen Abstieg, wenn nötig, totaler und radikaler, als wir ihn uns heute überhaupt noch vorstellen können? Als es jeder andere Abstieg je war? Wenn Ihr so darum bettelt, sollt ihr ihn auch haben, werte Ex-Parteifreunde!

  8. Diese Merkel-hörige Frau Leikert, deren ganzer Aufstieg in der Partei darauf basiert, immer brav den Wendungen und Windungen der „Patin“ gefolgt zu sein, zeigt uns, in welche Richtung der von der Kanzlerin angedrohte „heiße Herbst“ gehen wird. CDU/CSU werden noch weiter nach ökolinks driften und alle Skeptiker noch mehr kriminalisieren. Die Unionsparteien werden Hand an die letzten intakten Fundamente unserer einst so blühen Industriegesellschaft legen in ihrem Wahn, grüner als die Grünen sein zu müssen. Dabei ist das Wählerklientel, das sie damit zufriedenstellen können, für sie unerreichbar. Wie vernagelt kann man sein!

    Schon Paracelsus wusste, dass es maßgeblich auf die Dosierung ankommt. Und die war eindeutig zu hoch bei Merkels versuchter und vergeblicher Stimmen-Abschöpferei im linksrotgrünen Lager. Der Themenklau funktioniert nicht mehr. Doch die begreifen es nicht und fahren die Dasis nun in wilder Entschlossenheit über jede Schmerzgrenze hinaus hoch. Man gewinnt gewiss keine bürgerlich-konservativen Wähler zurück, indem man das Zeitgeist-Kunstprodukt „Rezo“ hofiert und indem man die „totale Greta“ auf allen Ebenen fordert. Wie irre ist das denn!

  9. Katja Leikert, ranghohe CDU-Funktionärin im Deutschen Bundestag. Wann begreifen diese total vermerkelten Unions-Funktionäre eigentlich, weshalb ihr Kanzlerinnen-Wahlverein nun auch richtig schön in der Abwärtsspirale befindlich ist? Genau, durch die Anbiederung der Leikerts und Kollegen an jede noch so blödsinnige Laune des Zeitgeists. Und eine tiefe Gläubigkeit gegenüber den Dogmen der EU, UNO, des Weltklimarats usw…. Und dass sie noch nie auch nur fünf Minuten auf der Webseite des Europäischen Instituts für Klima und Energie (EIKE) gestöbert haben, um zu begreifen, wie viel Ideologie in jenen offiziösen Dogmen bezüglich des Klimas und der Energienutzung steckt.

    Diese CDU-Hampel verlieren Wahl um Wahl, weil sie entkernt und nicht im Ansatz mehr bürgerlich-konservativ sind, und was tun sie: Sie geraten in Panik und erhöhen die Dosis des verkehrten Rezepts, indem sie sich flugs noch mehr an den Zeitgeist anbiedern. Die Merkel-Strategie ist längst an ihren Grenzen angekommen, nun schöpfen andere den Rahm ab, da die linksrotgrüne Klientel zwar Merkel applaudiert, jedoch lieber das Original anstatt des Plagiats wählt. Und Bürgerlich-Konservative werden immer mehr abgestoßen. Doch in den Hirnen der Unions-Funktionäre ist nach so vielen Jahren Vermerkelung kein Platz mehr für nüchterne Analysen. Die Democrazia Cristiana lässt grüßen – und das ist hochverdient!

  10. >>bestelle mir auch einen Tomatensaft<<

    Und da habe ich gleich mit dem Lesen aufgehoert. So was macht kein vernuenftiger Mensch, Vielflieger oder nicht… 😉

    • Sagen Sie das nicht. Als Gelegenheits-Flieger, maximal dreimal im Jahr, ist der Tomatensaft an Bord seit Jahrzehnten etwas Kultiges für mich. Sollten Sie auch mal probieren, macht süchtig. Wenn es nach Frau Leikert und vielen ihrer grünmerkelianischen Fraktionskollegen geht, soll der Tomatensaft-Test – ich behaupte: ein Erweckungserlebnis! – künftig den meisten Bundesbürgern versagt bleiben. Wer dann fliegen will, benötig amtlich beglaubigte Berechtigungs-Dokumente oder sündhaft teure Mitflieger-Zertifikate, deren Erlös prima zur Migranten-Finanzierung verwendet werden kann. Schöne neue bzw. alte, sozialistische Merkel-Welt!

  11. Und sie haben tausende Kinder zu Grüne manipuliert. Ökofaschisten.

  12. Ich fliege in ein paar Wochen mit Familie nach Costa Rica. (Öko-)Tourismus gehört dort zu den wichtigsten Wirtschaftsfaktoren und Devisenquellen. Aus diesem Grund wurden 20% der Fläche des Landes zu Naturschutzgebieten erklärt. Was würde wohl passieren, wenn die Touristen und Überwinterer aus Nordamerika, Europa und Australien nicht mehr kommen dürften und diese Einnahmequelle entfiele? Der Wohlstand der „Schweiz Mittelamerikas“ würde deutlich sinken, viele Nationalparks würden wohl abgeholzt, um Platz für Landwirtschaft u.a. zu schaffen. Auch die Galapagos-Inseln, die wir im nächsten Jahr besuchen werden, würden ohne devisenbringende Touristen wohl nicht lange als Schutzgebiet überleben. Die afrikanischen Nationalparks haben trotz Tourismus schon zu kämpfen. Und das ist nur eines von so vielen Argumenten, die darauf schließen lassen, dass es den Grün*innen (egal, in welcher Partei) nicht um Umweltschutz und Wohlstand für Entwicklungs- und Schwellenländer geht, sondern nur um Bevormundung arbeitender Menschen in den westlichen Industrieländern.

  13. Wenn das Wetter in anderen Ecken der Welt nicht viel schöner wäre, hätte ich keinen Grund zu fliegen. Denn was die Fluggesellschaften an Service abliefern, ist ja doch eher ´ne Katastrophe. Es fängt bereits mit dem Parkplatz an, der kilometerweit vom Flughafen entfernt ist, Parkplatzgebühren und Shutteldienst den ersten 100-ter abfordern, bevor man sich Stunden vor Abflug am Check-In wiederfindet. Natürlich als Nummer 489 oder so. Und hat man den Koffer auf´s Band gewuchtet, wartet schon die nächste Schlange zum Anstellen, mit ein paar 100 Leuten vor dir. Du wirst gefilzt wie ein Dieb, und manchmal gibt´s den gratis Drogentest dazu. Im Flieger selbst muss man sich wundern, dass überhaupt noch Sitzplätze eingebaut sind. Bei der Enge hat das eher den Charme eines Viehtransporters für Menschen. Und so geht es dann auch weiter. Nix mehr mit Bordverpflegung, Gratiszeitung, und Entertainmentprogramm. Das hat man wohl mit den KI-Algorithmen berechnet, dass der Mensch auch ohne Nahrung und Getränke Tage überlebt. Fliegen ist aus meiner Sicht scheißlangweilig, und man kriegt ´ne Vorstellung davon, wie sehr ein Hühnchen in der Legebatterie leidet, wenn es Tag für Tag sein Ei abliefert. Aber nicht nur langweilig, mitunter auch ziemlich eklig, wenn die Speckrolle vom Nachbarn, unter der Armlehne auf die eigene Sitzhälfte quillt, er vielleicht diese roten Schuppenflechten hat, oder irgend so ein halbstarker Pflegel aus dem Ghetto ist. Auf engstem Raum prallen Welten aufeinander. Die Angst vorm Fliegen kannst`e dabei vergessen. Schau lieber, ob dir die Saftkarre nicht den Gang zum Klo versperrt, um dich mal ein paar Minuten zurück zu ziehen. Raumspray mit Furzgeruch wäre übrigens ´ne gute Duftrichtung, damit´s glaubhafter ist, wenn man mal länger bleibt. Irgendwie ist man immer wieder froh, wenn man es hinter sich, wenigstens wieder ´ne Armlänge Abstand zu den ganzen anderen Krampen, und der eigene Koffer noch einigermaßen wiedererkennbar auf dem Band erscheint. Aber was will man auch erwarten? In Zeiten des Sozialismus, in denen der Staat 70 – 80 % des Einkommens auf verschiedenen Wegen beschlagnahmt, kann man als Fluggesellschaft nur noch Holzklasse anbieten. Der Gast kann sich schließlich im Urlaub von dem ganzen Mist erholen, den er auf dem Flug einstecken musste.

    • Ein schöner, humoristischer Beitrag, der ja auf wahren Begebenheiten beruht. Dennoch fliege ich eigentlich immer noch ganz gerne, obwohl mich die Sardinen-Situation an Bord sowie der Riesenaufwand „Drumherum“ bisweilen auch abschrecken.

      Aber weshalb rechtfertigen wir uns überhaupt? Wir sollten uns allenfalls dafür rechtfertigen, dass wir einst die Partei der Katja Leikert gewählt haben – falls wir es denn tatsächlich getan haben sollten.

      • Nee nee, die Grünen hatte ich alter Autonarr schon immer als Erzfeind vor Augen, und sie nie gewählt. Fand den Slogan vom „Mehr Netto, vom Brutto“ zu verführerisch und habe damals dort mein Kreuz auf dem Wahlzettel hinterlassen. Was anschließend folgte, wissen wir alle, und grenzt an Wahlbetrug. Beim Verständnis unserer selbst ernannten Gleichheitssozialisten werden wir es wohl nicht mehr erleben, dass nochmal irgendwas an Steuersenkung bei rumkommt, bevor es nicht vorher 17 mal gegenfinanziert wurde. Dabei steigen die Steuern durch die eingebaute Progression ständig, ohne dass sich der Wähler aufregt, und erfährt ein jährliches Ablenkungsmannöver durch den mysteriösen Bund der Steuerzahler, der Steuerverschwendungen in Millionnenhöhe „aufdeckt“, aber milliardenschwere Geldvernichtung per Asylbetrug und Target2 nicht beim Namen nennt. So muss alles erst noch schlimmer kommen, ehe es besser werden kann.

  14. Was wären das für herrliche Zeiten , wenn in Zukunft Kreti und Pleti
    sich einen Urlaub in Griechenland , Türkei , Italien etc. nicht mehr
    leisten könnten ….
    Ich , alleine am Strand , auf der Akropolis , im Museum ….
    Das wäre wunderschön …..
    Keine kurzhosigen Neandertaler , keine Bikinioberteile im Vatikan , keine
    rücksichtslose Drängelei am kalten Buffet der Ferienanlage , keine unerzogene
    Plagen aus den Vororten der diversen Meltingpots , keine Russen , keine
    Journalisten der Mainstreammedien , keine CSU – Mitglieder , usw….
    Sagenhaft !
    Ich sehe da nur Wünschenswertes !
    Wer möchte das denn nicht ?

  15. Und wenn nicht das, so machen sie doch jedenfalls gern Kreuzschifffahrten, ebenfalls völlig „sinnlos“.

  16. Grün und Greta haben etwas gemeinsam,sie wollen in uns Panik erzeugen bis wir vor Angst schlotternd ihrem Irrweg folgen!Aber beide sind krank,gefangen in einem Kosmos der Idiotie!!
    Früher waren solche Leute verschlossen,heute werden sie hofiert und bejubelt,es wir ihnen gehuldigt wie den neuen Messiassen der Kategorie Hohlbirne!
    Wenn die nicht fliegen wollen,sollen sie doch laufen,schwimmen und weiter hüpfen,diese Irren!!
    Das einzige was nachdenklich stimmt : woher kommen deren Anhänger?,sind schon so viele im Land dermaßen verblödet das sie alles glauben was man ihnen auftischt??
    Wehret den Anfängen kommt hier eindeutig zu spät,es muss schon drastischer gehandelt werden wenn man diese Läuse wieder aus dem Pelz entfernen will.

  17. Ob es einen Zusammenhang gibt zwischen mitgezerrten Kindern auf Flugreisen mit Bildungsanspruch und deren jetzigen Protesten #noflight? Wer schon in jüngsten Jahren die halbe Welt bereist hat ist gesättigt, für den ist möglicherweise der heimische Wald exotischer….
    Rezo aber postet laut Don Alphonso schöne Bildchen aus dem Maledivenurlaub, es kann auch sein, dass Wasser predigen und Wein saufen auch gut passt. Ablasshandel soll auch in Mode kommen, schließlich möchte man auf seinen Trip nach SFO nicht verzichten, der desaströse ökologische Fußabdruck wird getilgt durch Spenden an atmosfair.

  18. Die Europäer haben was Umwelt betrifft ein Problem: sie starren permanent auf ihren Bauchnabel und glauben, der Rest der Welt sehe genauso aus. Nicht alle Länder sind so klein wie das bunte Gemisch Europa, in vielen Flächenländern ist Flugzeug oder Auto die einzige Alternative. In diesen Ländern wächst der Luftverkehr rasant. Alternativen sind nicht finanzierbar. Ich fahre ein klitzekleines Auto, nehme die Bahn wo es zeitlich passt und ansonsten den Flieger. Ich wurde im 20. Jahrhundert geboren und will im 21. nicht zurück ins 19. weil irgendwelche Hysteriker die Zusammenhänge nicht kapieren.

  19. Einfach weiter fliegen. Sollen sie doch das Fliegen in Deutschland teurer machen. Die anderen Länder drumherum ziehen da nicht mit. Dann fliege ich halt von einem Standort in der Grenzregion eines Nachbarlandes. Für Kurzstreckenflüge ist das natürlich unpraktisch und ineffizient. Hier wird es einen signifikanten Effekt haben.
    In Summe betrachtet ist das Groteske, dass wir sehr schnell klimafreundlich wären, wenn wir die Atomkraft konsequent ausbauen würden. Mit dem Ausstieg hat man sich den Lösungsraum derart verengt, dass wir nun fortan die Klimaziele reißen werden. Ich glaube das ist aber so gewollt. Denn es geht eigentlich darum Deutschland zu desindustrialisieren und damit zu schaden.

  20. Was würde es also bringen, komplett auf Flugreisen zu verzichten?
    Nun, wenn nur Sie – Fall A – auf das Fliegen verzichten, bringt es gar nichts, denn die Maschine fliegt ja trotzdem, und entweder bleibt ‚Ihr‘ Sitz frei oder es hockt jemand anderes darauf.
    Wenn – Fall B – alle (also wirklich alle 7,6.. Mrd) auf Flugreisen verzichten? – Dann bringt das natürlich eine ganze Menge …Chaos. Einbruch der Weltwirtschaft, Abreißen von Lieferketten, alleine in DEU wären von heute auf morgen einige Hunderttausend Menschen ohne Beschäftigung und Einkommen. Dadurch wird zwangsläufig eine Branche nach der anderen mit in die Rezession gerissen. Solange die Frachtfliegerei weiterhin möglich ist, würden die Auswirkungen wohl etwas weniger dramatisch ausfallen. Eine schwere Rezession wäre es aber dennoch. Wenn wir dann (ebenfalls weltweit alle Staaten) beschließen, das Fliegen für immer einzustellen, wird es eine Weile (2 – 3 Jahre?) dauern, bis sich die Wirtschaft anfängt zu erholen. Urlaub wird wieder mehr im Radius von Auto- und Bahnverkehr gemacht, vielleicht wandern wir auch mangels Job und Kohle wieder zum Hermannsdenkmal wie zu Turnvater Jahns Zeiten. Lieferketten, die vom Flugverkehr abhängen, werden auf lokale Produktion umgestellt. Die Zivilisation wird am Ende also nicht enden. Durch den wirtschaftlichen Rückschritt werden aber viele Kredite notleidend. Staaten, die hohe Einkünfte aus dem (Fern-)Tourismus beziehen (Thailand z. B.) können Ihre Verbindlichkeiten ggf. nicht mehr bedienen. Die folgende Kettenreaktion der Finanzwirtschaft würde wohl noch schwerere Verwerfungen hervorrufen. Bei der hohen weltweiten Bevölkerungsdichte und den nicht (mehr) vorhandenen freien Räumen werden bewaffnete Konflikte zunehmen, eskalieren…. bis wohin? — Keine Ahnung, aber
    spannend würde es sicher, zumindest solange es nur ein Katastrophenfilm ist, den man mit Chips und Bier vor der Flimmerkiste schauen kann. Wirklich erleben möchte ich es nicht. Da sich natürlich nicht alle Staaten der Erde auf solch ein Experiment einlassen würden, könnten wir als Szenario ja einmal annehmen, die Franzosen würden sich von Greta genauso verzaubern lassen wie weiland von Jeanne d’Arc und schössen so zur religiösen Erbauung eine nukleare Mittelstreckenrakete auf Smolensk. Immerhin würde das den Luftraum sofort weltweit leerfegen. 🙂 Ich denke die Folgen wäre in etwa vergleichbar. Und Greta sagt ja, wir sollen das Fracksausen bekommen. Das wäre dann wohl bei den meisten der Fall, selbst bei Wladimir dem Starken und Donald dem Ungehobelten.
    Nur nicht bei Annalena…. aber die speichert ja auch den Strom in der Leitung.

    • ???
      Über das Fracksausen, Wladimir den Starken und besonders Donald den Ungehobelten habe ich sehr herzhaft lachen müssen.

  21. Das Problem liegt darin, dass nicht 8 Milliarden Menschen so fliegen und so leben können wie wir.

    Die Erde ist völlig überbevölkert.
    Eine gerechte Erde mit 8 Milliarden Menschen ist unmöglich.

    So ehrlich sollte man sein.

  22. Sehr nett geschrieben!
    Vielleicht hätten sie noch vorrechnen sollen, wie viel die 2% von den 0,0407% CO2 der Atmosphäre ausmachen. Prozentrechnung ist in der Schule immer freitags. Und wie viel „deutsche Flüge“ vom CO2-Ausstoß verursachen. Und …. aber das führt alles zu weit, ist viel zu kompliziert und vor allem ist es zu „alter weißer Mann“, mindestens, wenn nicht sogar …

  23. Aber ja doch! Vielfliegen erweitert den Horizont. Und nebenbei werden mit den Kondensstreifen am blauen Himmel teilweise veritable Wolken gebildet, die die Sonneneinstrahlung reduzieren. Das hilft, es hilft das Verglühen unseres Planeten um ein paar Jahre hinauszuschieben. Greta und ihre Jünger der Klimasekte werden sich freuen. Wann wird man zu dieser schwedischen Heiligen pilgern können? Der Billigflieger macht’s möglich. Auf auf, ihr Jünger! Auf zur Greta, der Schutzpatronin des Weltklimas! Geht, rettet das Klima und produziert Wolken, was die Düsen hergeben! Rettet das Klima! (Ihr Schießbuden-Fuguren)

  24. Was ist los in diesem Land? Hyperventilierende Grüne, die alles verbieten wollen was schön ist und Spaß macht. Tja so ist das, wenn man die Klimapriester predigen lässt und dann ist man ruckzuck wieder im Mittelalter nicht nur glaubensmäßig sondern auch vom Wohlstand her. Und jetzt hat die Hohepriesterin gedroht, ist Schluss mit Pillepalle und disruptiven staatlichen Eingriffen angekündigt. Dies bedeutet wohl die endgültige Zerstörung unserer industriellen und mittelständische Basis.
    Dumm, Dümmer, Deutschland…

  25. Wie man an Frau Leikert sieht: Dümmer geht immer und sei es nur um sich an ein Hanswürstchen anzubiedern. Man sollte einen Rechner zur geistigen Umweltverschmutzung installieren. Negativer Hirnschmalzkoeffizient in Tonnen oder so.

  26. Mir geht diese Klimaphobie und diese Klimafundamentalisten auf die Nerven

  27. Amerikaner, Chinesen und Inder wird es freuen, wenn wir uns mit 2% CO2 Anteil bis zur Unkenntlichkeit verbiegen, um damit auch gleich das Weltklima zu retten. Weltmeister im Landschaft verschandeln sind wir ja schon. In Deutschland hat das Gut- und Korrektsein inzwischen sektenhafte Züge erreicht, und jeder der Gutes spricht, möchte immer noch ein bisschen heller erleutet erscheinen, als es die unbefleckte Greta ist. Vielleicht denken wir alle mal über Harakiri als Gruppenhappening nach. Verminderung von CO2 durch Exitus. Für die CO2-Prediger müsste das doch eine wirklicher Verlockung sein. Frei nach dem Motto,“Ich bring mich selber um, und muss dann nicht mehr sterben.“ Meine Prognose ist, dass es völlig egal ist, was wir selbst an Energie sparen, denn das was an Energie vorhanden ist, wird früher oder später doch gefördert, und verheizt. Die grüne Plakette an der Frontscheibe ist auch nur sowas wie mittelalterlicher Ablaßhandel. Das Ganze ist lächerlich, sollen doch ein paar Dutzend Containerriesen mehr in die Luft blasen, als alle PKW zusammen. Das Thema ist eigentlich schon so abgedroschen, dass es niemand mehr glauben kann. Aber bei der Dummheit der Menschen, ist immer noch Platz für weiteren Blödsinn. Geistig ist Deutschland ein Dschungelcamp.

  28. Danke für den Artikel, herrlich, genauso ist es! Wer maßt sich an darüber zu entscheiden, wer fliegen darf und warum?! Das passt auch wieder zu den Slogan, nach innen sind die Grenzen offen, aber wer über die Grenzen raus fliegt bestimmen andere! Ehrlich gesagt ist es mir egal, was Befürworter sagen/meinen die einen Luftbestandteil besteuern wollen! Genug ist genug!

  29. „Die Freigabe hatte den Urlaub fernab von Ostsee und Rimini endgültig demokratisiert.“
    Nee, größer geht nicht? Fliegen ist nun ein Zeichen für Demokratie. Und laut dem Satz davor, hat nun der „einfache Mensch“ auch das Privileg der Reichen. Boah, wer so um sich schlägt muss sich schon sehr angegriffen fühlen!

    Ich gönne Ihnen Ihre Flüge, nur bitte dann nicht über die Schlangen der demokratischen, einfachen Menschen an den Schaltern und über die Verspätungen beklagen. Das sind nun mal die Folgen davon, wenn jeder das macht. So wie überfüllte Autobahnen die Folge davon sind, dass viele zur gleichen Zeit fahren wollen.

    Sie verbrauchen das CO2 mit fliegen, ich mit Motorrad fahren, der nächste mit viel Fleisch und häufigem Grillen. Es gibt so viele Möglichkeiten, da gibt es für jeden eine, und sei es das Einfliegen der Bio-Frühkartoffeln aus Ägypten 🙂

    Nur, bitte dann auch einfach dazu stehen, ohne es zu Erhöhen. Denn Demokratie ist eine politische Regierungsform und hat mit Fliegen soviel zu tun wie mit Kuchen. Und, nur weil etwas günstiger geworden ist, wobei hier der Begriff billiger sogar passen würde, ist es nicht die Wegnahme eines Privilegs sondern nur eine Verschiebung. Die Reichen haben halt heute ihren Privatjet, oder fliegen in den Weltraum.

  30. Wenn schon die Fraktionsspitzen der CDU solche Meinungen vertreten muss es einem um den Standort D Angst und Bange werden. Die 25 % der Partei sind hoch verdient. Ihre Wähler sollten sich für die direkte Hilfe zum Arbeitsplatz Abbau am Fraport bei der nächsten Gelegenheit bedanken.

  31. Die Frage im Untertitel ist falsch gestellt. Was würde es bringen, auf vorehelichen Geschlechtsverkehr, auf Fisch am Freitag und auf ein Süßigkeiten in der Fastenzeit zu verzichten? It’s the religion, stupid. Und jetzt hören Sie auf mit logischem argumentieren und verbringen einen schönen Feiertag. Gesegnete Pfingsten!

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