Wenn die Zahlen nicht stimmen, werden Köpfe ausgetauscht. Das ist insofern richtig, weil Zahlen meist nicht unwiderrufliches Naturgesetz sind, sondern von Köpfen verursacht werden. Was aber, wenn die neuen Köpfe wie die alten ticken? Dann hilft der Köpfetausch wenig, ja verschlimmert die Lage nur – weil über Köpfe geredet wird, nicht über das, was drinsteckt und was die Austauschkopfträger damit anstellen, wenn sie es rauslassen.
Und das ist das Schicksal der SPD: Sie wechselt Köpfe, aber der Inhalt bleibt gleich. Eine Partei mit einer meist als „groß“ bezeichneten Geschichte ist längst auf dem falschen Dampfer. Sie dampft durch die Gewässer der frühere 50er und 60-Jahre, sorgt sich um Rentner, die Renten haben, um Arbeitnehmer, die Arbeitsplätze besitzen. Und das ist noch nicht das Schlimmste am Wählermißachtung.
Wofür die SPD kämpft
„Die altbackene SPD hat völlig den Kompass verloren. Sie engagiert sich für das Schicksal von verurteilten Ladendieben, für die Einrichtung von Gendertoiletten, für Straffreiheit von Schwarzfahrern und das Taschengeld für richtige oder falsche Asylbewerber. August Bebel hätte den Genossen von heute bedeutet: Ein Programm direkt ins politische Nirwana. Aber die Partei-Legende August Bebel («Wer nicht arbeitet, soll nicht essen») ist 105 Jahre tot“, spottete Hans-Herrmann Tiedje in der NZZ. Im Europawahlkampf kämpfte Katarina Barley für noch mehr Zuwanderung. Sind das die Lösungen, die ihre Wähler wollen?
Um in der Sprache des Parteigründers zu bleiben: Die SPD heute holt immer noch neue Esser im Sinne Bebels, die nicht arbeiten, an Bord, und lässt ihre früheren Wähler unter Deck schuften. Zu hohe Steuern, zu hohe Sozialabgaben, zu hohe Energiekosten, zu hohe Mieten – bei zu schlechten Schulen, zu schlechter Infrastruktur, zunehmend auch zu schlechter Gesundheitsversorgung wegen überlasteter Kliniken und Ärzte und bald verheerend niedriger Sozialleistungen für frühere Beitragszahler schlechthin. Und zu viele neue Minderqualifizierte per Asyleinwanderung, wo doch klar ist: Mit der Digitalisierung verschwinden genau deren Jobs. Neue Arbeitskräfte werden geholt, die nicht arbeiten und die das Land nicht braucht. Die Bürger wissen das längst. Auch die SPD. Sie wolle nur der CDU nicht die Kartoffeln aus dem Feuer holen, sagte Nahles-Vorgänger Sigmar Gabriel dazu; ein Blender, der so weit von Nahles gedanklich nicht fern ist – weswegen die Austausch seines Kopfes durch einen weiblichen zwar Quote erfüllte, aber keine Inhalte erzeugte.
Respekt, wenigstens Andreas Nahles geht
Das ist das Problem der SPD, und dass Nahles selbst geht, wenigstens das verdient Respekt. Bei der CDU geht ja keiner. Angela Merkel nicht und auch Annegret Kramp-Karrenbauer nicht. Aus dem Kabinett wollen nicht weichen: Franziska Giffey, die nicht einmal ihre einfachst-Doktorarbeit vorschriftsmäßig über die niedrigst denkbare akademische Hürde gebracht hat. Heiko Maas nicht, der seine Wohnung als Show-Room für einen Internet-Versender dargeboten hat und ansonsten zielstrebig jedes Fettnäpfchen und jeden antisemitischen Brauntopf trifft; eine Sonderbegabung. Es bleibt Ursula von der Leyen, die zwar „die Verantwortung“ übernimmt, aber ihren Job weiter mitnimmt für weitere Deals, die zum Schaden ihres Amtes gereichen. Horst Seehofer bleibt, obwohl er eine Politik praktiziert, die das Gegenteil dessen bedeutet, wofür er angetreten ist. Dass Nahles zurücktritt, ist insofern ein erfreuliches Zeichen.
An ihre Stelle wird ein weiterer Funktionär treten, der denselben, falschen Inhalt weiter breit tritt wie Quark: Abkehr von den wirklichen Nöten der Bürger, Hinwendung zu den Mühseligen und Beladenen des ganzen Planeten, die umsorgt werden sollen, während zu Hause die Hütte brennt. Die Rettung des Planeten statt die Rettung des eigenen Landes und seiner Bevölkerung.
So bleibt es aber nicht
Die eigentliche Botschaft des Tages allerdings ist: Es wird so nicht bleiben. Da gerät etwas ins Rutschen, in der SPD und früher oder ein paar Wochen später auch in der CDU/CSU. In beiden Parteien sind ja keine wirklichen Alternativen sichtbar; ausgedünnt und entleert torkeln die früher bedeutenden Volksparteien vor sich hin, nur vereint im Kampf gegen einen imaginären Feind, der rechts stehen soll und gemeinsam verbunden in ihrer Mißachtung der Wähler, die ihnen einfach nicht folgen wollen. Dabei: Ihr eigentlicher Feind steht links, es sind die Grünen. Sie sind die neue bestimmende politische Energie anstelle von CDU und SPD. Aus einem Punkt zu Recht: CDU und SPD haben keine eigenen Inhalte für die Zukunft des Landes mehr entwickelt, sondern grüne Inhalte kopiert. Wer aber kopiert, bestätigt das Vorhandensein eines Originals und dessen Urheberschaft. Und das ist dann der Maßstab.
Merkel hat die Klimakanzlerin gegeben, und letztlich immer neue, unerfüllbare Forderungen nach noch mehr „Klimaschutz” ausgelöst. Sie ist den hüpfenden Kindern um Greta Thunberg nicht entgegen getreten, sondern hat ihnen Recht gegeben in der Unmäßigkeit ihrer Forderungen. Dabei hätte sie wissen müssen: Da der Strom nicht aus der Steckdose kommt, muss er irgendwie erzeugt werden. Da Flüchtlinge nicht unbegrenzt aufgenommen werden können, muss ihre Zahl irgendwie begrenzt werden. Da der Sozialstaat nicht unbegrenzt belastbar ist, müssen irgendwo Beschränkungen erfunden werden. Da das Wirtschaftswachstum nicht so schnell läuft, wie die Politik es braucht zur Finanzierung ihrer immer neuen Wohltaten, müssen Möglichkeiten und Wünsche irgendwie zur Deckung gebracht werden. Da die Welt nicht so ist, wie sie sich Parteitage herbeiklatschen, muss Politik den Bürgern sagen, was möglich ist, was es kostet und was nicht läuft.
Mit Nahles tritt eine Vertreterin ab, die die schlichte Welt der Jusos für Realität gehalten hat. Mit Merkel ist eine Bundeskanzlerin dabei, langsam zu verdämmern, die dem Land ihre eigene Kopf-Realität aufgezwungen hat und die Realität der Bürger übersehen, zumindest nicht respektiert hat.
Und jetzt?
Die Analogie zwischen SPD und CDU ist fatal. Die SPD verliert an die Grünen, weil die das Original sind und sie verliert an die AfD, weil die sich als die Partei derjenigen aufstellt, die schon länger da sind – und das sind im Zweifel auch die Gastarbeiter der 70er-Jahre.
Die CDU verliert an die Grünen aus ähnlichen Gründen und an die AfD sowieso. Damit geraten beide Volksparteien unter Druck gleichermaßen von Rechts wie von Links. Die Grünen gibt es schon etwas länger, und damit das Kernproblem der SPD. Die AfD ist jünger, und nur deshalb ist das Kernproblem der CDU mit Verspätung aufgetreten. Die Wirkung ist identisch. Die Volksparteien zerbröseln, und bei den kommenden Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen wird sich die neue Landschaft ausformen: Es wird vier Parteien mit zweistelligen Ergebnissen geben; CDU, SPD, Grüne und AfD. Dazu noch ein paar Kleinere, die Linken, solange die alten SED-Anhänger noch den Weg an die Urne schaffen. Und die FDP, die in dem großen Geschiebe der neuen Wählerumschichtung bislang eher historische Verdienste hat. Die vermeintliche Stabilität löst sich auf zu Gunsten neuer Koalitionen und neuer Inhalte. Die Köpfe wachsen schon nach, und sie werden neue Inhalte mitbringen – diesmal. Spannende Zeiten. Freuen wir uns darauf nach den lähmenden Jahren der Stagnation.
Sollen doch jetzt endlich Stegner und Chebli die Parteiführung übernehmen, damit die 4,9% schnellstmöglich Realität werden!
Was bleibt von Nahles in Erinnerung? Nun wahrscheinlich, dass sie Hans-Georg Maaßen auf hinterhältige Art und Weise aus dem Amt geputscht hat und dafür einen linientreuen Truchsess als Verfassungsschutzpräsidenten installiert hat…!!!
Hier gehäkelt, hier gestrickt, hier plemmplemm und hier verrückt?
Ja!
Denn die Karawane in die Nirwanserei zieht auch ohne Andrea weiter, ob mit Trio oder Troika, ob mit Murks oder Marx, ob mit Duplo oder Dextro bis nur Historiker im Parteiensand noch SPD herauszusieben wissen.
Die beim Wähler durch die Agenda 2010, durch die Steuerbefreiung der Kapitalgesellschaften, durch die schier grenzenlose Entfesselung der Kapitalmärkte, durch die Verkäufe von zehntausenden öffentlicher Wohnungen an Heuschrecken aller Art, durch das Crossborderleasing von Gemeingut auf Basis von tausendseitigen Geheimverträgen, durch die Rettung deutscher, französischer und Ami-Banken bei gleichzeitiger Vernichtung auskömmlicher Zinsen für den Kleinsparer, durch breite Verarmungsstrukturen mit Leih-, Zeit- und Werksvertragsarbeit, durch ausgeweitete Waffenexporte in alle Kriegsländer dieser Welt, durch Stuttgart21 und BER, durch Dauerkungeln mit der Lügen- und Neulandkanzlerin, durch massenhaften unkontrollierten Zustrom Fremder, durch das Verbot der Glühbirne, durch spdgeschichtsbesoffene Arroganz und durch schlichtes Nichtskönnertum erzeugte Entfremdung, Enttäuschung und Wut werden zu Urwähler-Lebzeiten nie mehr weichen. Auch nicht durch einen Mindestlohn und schon gar nicht durch luftige Versprechen im Dutzendpack.
Diese Entfremdung, Enttäuschung und Wut sind dauerhaft!
Da hilft dann auch kein SPD-Mitgliederentscheid von 66% für die GroKo. Schon damals hielten nur 25 % der Deutschen diesen Ausgang der Kaderlemminge für richtig, während die Mehrheit ihn für falsch hielt. Was der Ausgang der Europawahl und das Ergebnis der gleichzeitig vielerorts abgehaltenen Regional-, Kreistags- und Gemeinderatswahlen beweist: Die Mehrheit der Deutschen behielt recht. Die GroKo-Dividende: Überall breiter Flurschaden für die SPD und die CDU und gleichzeitig die Grünen und die AfD auf der Überholspur.
Ja, wo laufen sie denn?
Die Köpfe mit den Jackpot-Ideen? Mit den Geistesblitzen für den Jungbrunnen in Tripsdrill? Leere Papiertüten, einfach nix drin. Immer weiter so. Hier noch ein bißchen Grundeinkommen, dort noch ein bißchen Mietbremse, hier noch ein paar Tägchen Waffenexportstop, dort noch ein bißchen Klimaschutz und Bebauen der letzten Grüninseln in den Städten und – Enteignen!
Leere Papiertüten, Spitzköpfe und Schnapsnasen: Einfach nix drin!
Halt doch, denn was drin ist, ist, wenn nicht verhasst, so doch mindestens unbeliebt: Glyphosat for ever, Netzdurchsetzungsgesetz, DSGVO, Uploadfilter, noch teurere Zigaretten und noch teureres Fußballfernsehen, Dauerferntöten von Ramstein aus, unfassbare 9.000 Millionen für den Öffentlich-Rechtlichen Parteienrundfunk, Permaüberwachung durch „befreundete″ Dienste und völkerrechtswidrige Kriegsdienste im Anus der Amis.
Sie wissen es einfach nicht besser und gleichzeitig geben sie es ja inzwischen auch immer häufiger offen zu, denn man trifft sie ja eigentlich nur noch in ihren Schlafanzügen und Schlafmützen mit dem Aufdruck: Wir müssen besser werden! Lasst uns gemeinsam diskutieren, wie das geht!
Wenn man dann, wie ich, dazu Anläufe im Fäzesbuch der SPD unternimmt und im Vorfeld des letzten Mitgliederentscheides Direktdemokratie nach Schweizer Vorbild auf Bundesebene anmahnt, wird man – „obwohl″ noch SPD-Mitglied – als Spammer klassifiziert und gesperrt.
Eimer her! Einer reicht nicht!
Was hätte Verständnis bei der Mehrheit der Deutschen für ein Eingehen der SPD auf die GroKo erzeugen können, Sympathie und Anerkennung und vielleicht gar den Gedanken: „Die wähl ich nächstens wieder – oder gar bahnbrechend – zum 1. Mal?″
Thor hätte donnern und Alleinstellungsmerkmale hätten die Nation aufrütteln und ungläubiges Staunen auslösen müssen, über die neu erwachte Unverwechselbarkeit, den Mut und die Gewissheit das Richtige und das völlig Neue zur richtigen Zeit einzufordern.
Grundlage hätte zunächst das öffentliche Eingeständnis sein müssen, angesichts der Vielzahl von Erfordernissen heutiger Gesellschaften mit sich – den SPD-Funktionsträgern alleine – mittlerweile schlicht überfordert zu sein, nicht mehr hinterherzukommen und daher dauerhafte breite zivilgesellschaftliche Direkt-Unterstützung zu benötigen.
Das Eingeständnis hätte ehrlicherweise auch benennen müssen, dass „die″ Demokratie eigentlich eine Parteien-Demokratur und Demokratiesimulation ist, die einer tiefgreifenden Erneuerung und Ergänzung bedarf, die darin bestehen muss, einem bislang nicht verwirklichten Menschenrecht Bahn zu schlagen, nämlich dem, in einer Basis- und Direktdemokratie nach Schweizer Vorbild direkt und ungefiltert über alle Daseinsentscheidungen der Gesellschaft abstimmen zu dürfen und zu können!
Das Eingeständnis hätte anerkennen und benennen müssen, dass die Mehrheit der Gesellschaft schon lange nicht mehr bereit ist, für alle Zeiten hinzunehnen, nur als Wahlvieh alle paar Jahre ein paar Millionen ungedeckter Blankoscheck-Kreuzchen an der Wahllokalecke abliefern zu dürfen und sich dann wieder 4 bis 5 Jahre trollen zu müssen.
87% der Bürger wollen Direktdemokratie, sie wollen eines der letzten noch nicht verwirklichten Menschenrechte endlich verwirklicht sehen, um direkt mitwirken zu können! Noch nie war eine Bevölkerung und Gesellschaft so gebildet und noch nie war es so einfach, sich mit jedem auf der Welt zu vernetzen und auszutauschen und damit die Basis für sämtliche Daseinsentscheidungen zu haben.
Was hätte es also bedurft, vor dem etwaigen Eingehen in die uns bekannte Krüppel-Krücken-GroKo – kurz KKG?
SPD raus aus den vollen Hosen und aus den zehntausendfach rausgeschissenen Leerformeln: Gründlich waschen, Körper, Kopf und Wäsche und dann die unabänderbare Bedingungs-Trias für eine neue Groko anschlagen und ansonsten demütig in eine knallharte Überwachung einer Minderheitsregierung Merkel gehen:
1. Eingeständnis eigener Überforderung und Eingeständnis der Demokratiesimulation!
2. Direktdemokratie unter Vorlage des längst fertigen Gesetzentwurfs von Mehr-Demokratie
https://www.mehr-demokratie.de/fileadmin/pdf/MD-Gesetzentwurf_Volksentscheid.pdf
3. Verleihung der deutschen Staatsbürgerschaft an Snowdon, Manning und Assange für ihre außerordentlichen Leistungen für eine Weltgemeinschaft, die sich gegen ein selbstherrliches und verbrecherisches Imperium stellt!
Demokratie 3.0 und Exzellenz-Whistleblowerschutz.
Damit hätte die SPD unter uns Bürgern ratz-fatz solide Mehrheiten für gemeinwohl-orientierte Reformen jeglicher Art gefunden! Damit hätte sie neue Wähler und neue Altwähler gefunden.
Nur mit Einführung der Direktdemokratie und einem auch die Weltöffentlichkeit aufrüttelnden Whistleblowerschutz hätte sich die SPD als DIE Zukunftspartei etablieren und damit für alle Zeiten ins kollektive Gedächtnis einbrennen können.
Also Trias statt Trio!
Also echtes Neuland im Abendland!
Also …
Für alle, die Schwäbisch im Fremdsprachenunterricht hatten…
.. von meinem Stuttgarter Dichter-, Denker- , Fotografen- und Autorenfreund
Eberhard Rapp
Die SPD – ein einziges Gedicht
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Oh je
SPD
nemme schee
älles hee
Die CDU – ein einziges Gedicht
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Wat nu
CDU
alle buh
Vorhang zu
Hätte nie gedacht derart Missgunst einmal zum Ausdruck bringen zu können(zu müssen?) aber:
Die Wahlergebnisse gegen die Volksparteien sind doch schon irgendwie befriedigend/genugtuung.
Wer seinem Volk(eher „Fußvolk“, seinen Wählern, Untergebenen, „was auch immer“) die Unterstützung versagt, sie beschimpft, verunglimpft, in die rechte Ecke stellt, als Nazis betitelt, und ihnen gleichzeitig noch ein Problem nach dem anderem aufhalst, wer ständig nach unten tritt und gleichzeitig con Haltung, Multi-Kulti, Genderschwachsinn und sonstigem Müll faselt, der sollte sich nicht wundern dass ihm als „Vorgesetzten“ dann doch ebenfalls die Unterstützung versagt wird.
Die aktuellen politischen Kasper und Kasperinnen entziehen sich jeder Verantwortung ihren Wählern gegenüber.
Schade dass die Wahlklatschen in der Politik nicht unmittelbar kommen, die Wähler/Untergebenen sind durch das bestehende Wahlsystem noch viel zu genügsam, viel zu behäbig.
Dieses Konzept lässt sich auch wunderbar auf die Arbeitswelt übertragen, dort regiert es in gleichem Maße.
Chefs die garnichts kapieren, kapiert haben, keine Verantowrtung übernehmen und auch nicht abgeben sind auch dort ein Problem.
Als Mitarbeiter(Wähler) (selbstgemachte)Probleme ständig ausbaden oder umzu arbeiten zu müssen zerrt ungeheuer an den Nerven, und irgendwann ist eben schluß.
Kein Wunder dass die Chefs(Politiker) sich neue Arbeitskräfte(Wähler(Multi-Kulti)) wünschen, die alten haben sie selbst aufgebraucht, durch ihr handeln – jegliche postitive Beziehung ist verloren gegangen, beiderseits.
Das einizge was sie noch tun ist von den Resten zu zehren, den Schein zu wahren.
In Deutschland ein zunehmende, sich breit machende Phase des „Lebens“.
Aktuell: Spargelessen auf einem Dampfer… das Bild könnte nicht ausdrücklicher sein. Und am nächsten Tag ungeniert von Haltung, Genderschwachsinn und Multi-Kulit faseln.
Was für ein lächerlicher Planet.
„Dabei: Ihr eigentlicher Feind steht links, es sind die Grünen. (…) CDU und SPD haben keine eigenen Inhalte für die Zukunft des Landes mehr entwickelt, sondern grüne Inhalte kopiert. Wer aber kopiert, bestätigt das Vorhandensein eines Originals und dessen Urheberschaft. Und das ist dann der Maßstab.“
Es ist alles richtig, was Sie schreiben, lieber Herr Tichy. Auf der anderen Seite schrieben Sie ja auch (richtig), dass die SPD sich nicht mehr für da eigene Volk einsetzt, sondern für Menschen, die nicht hier leben oder bald hier leben (sollen), die nicht gebraucht und vom Volk nicht gewollt sind. Wenn diese SPD (wie auch aus gleichen Gründen die CDU) die Kopie der Grünen ist, dann trifft all das Genannte auch auf das Original zu, nur stärker. Und tatsächlich gelten die Grünen unter den noch Vernunftbegabten und noch rational Denkenden und Handelnden als die Antideutschen und Deutschlandabschaffer. Genau das ist die logische Konsequenz, wenn man Eins und Eins zusammenzählt.
Warum aber bekommen unter diesen Umständen dann ausgerechnet die Grünen so viel Zulauf? Sind die Deutschen politisch suizidgefährdet? Oder sind sie schon genauso irrational geworden wie das Original und alle seine Kopien?
Ich kann ja durchaus den Gedankengang nachvollziehen (aber nicht gutheißen) von Menschen die sich vielleicht sagen „lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende“ und auf einen kompletten Neuanfang setzen, aber dem liegt auch ein Trugschluss zugrunde. Denn ein „Ende mit Schrecken“ bedeutet nämlich nicht, dass dann auch der Schrecken selbst automatisch ein Ende haben wird. Es wäre dann nur das schnelle Ende des Status Quo mit (!) endlosem Schrecken.
Sobald die Grünen mit ihren Verbots- und Umerziehungphantasien die Macht innehaben – und das nach dem erfolgreich abgeschlossenen Marsch durch Institutionen und der Abwesenheit der Gewaltenteilung – wird auch das wenige an Demokratie, das wir überhaupt noch haben, am Ende sein. Das ist das „Ende mit Schrecken“. Was danach kommen wird, dazu gibt es unzählige beispiele aus der Geschichte und Gegenwart, aus aus der deutschen Geschichte. Nur eben gegen andere Feindbilder gerichtet, aber mit den gleichen Unterdrückungsmethoden. So schnell wie man dann die grünen Neomaoisten am Hals haben wird, wird man sich nicht wieder los werden. Es wäre der Beginn einer neuen totalitären Leidenszeit. Warum tut sich ein Volk selbst so etwas an?
Sehr geehrter Herr Tichy,
ich weiß, daß der Name Merkel aktuell nicht gerade positiv bewertet wird.
Dennoch möchte ich auf die kaum zur Kenntnis genommene Tatsache hin-
weisen, daß Fr. Merkel vom 10.04.2000 bis zum 18.12.2018 ununterbrochen
Parteivorsitzende der SPD war. Also über 18 Jahre.
Ein Stabilitätsanker, ein starkes politisches Zeichen in dieser unsteten Zeit.
In dieser Zeit hatte die SPD 10 (in Worten -zehn-) Parteivorsitzende.
Allein aus dieser Tatsache läßt sich ableiten, daß das politische Problem
seit 1998 nicht die Kanzlerin ist, eher die SPD mit ihren unsteten und
orientierungslos wirkenden Parteiführungen.
Auf mich wirkt die SPD wie eine wild um sich schlagende Ertrinkende,
die versucht, sich an dem „Stabilitätsanker“ festzuklammern und
dabei alle politischen Kräfte der Gesellschaft bindet und verbraucht
unter Vernachlässigung der Zukunftsprobleme Deutschlands.
Es ist kein Zufall, das dieses negative Bild der SPD fehlt,
dessen Konturen sich längst, eigentlich schon seit 1998, abzeichneten,
heute dagegen sich eher am Negativ-Bild einer Kanzlerin „abarbeitet“.
„Wir sollten nicht Wahrheiten zu Lügen, Lügen zu Wahrheiten machen“.
Und dazu gehören Themen wie Gender, Atomausstieg, Euro- und EU-Krise,
Migration u.a., deren Beginn und Entstehen ausnahmslos vor 2005 begründet
wurden.
Sorry für „Freud´schen Fehler“
natürlich war Fr. Merkel von 10.04.2000 bis zum 18.12.2018 ununterbrochen
Parteivorsitzende der CDU, nicht der SPD.
Aus Angst vor dem Tod (Grüne) begehen CDU/CSU und SPD Selbstmord, indem sie den Grünen (und der „heiligen“ Greta hinterherlaufen und ihnen auf den Leim gehen, anstatt sich deutlich von ihnen abzugrenzen, nicht nur von ihrem völlig irrationalen Klimawahn, sondern vor allem auch in der Migrationspolitik. Lasst doch die Kinder (Grüne) an die Macht ! Wer Pizza bestellt, bekommt eben auch Pizza. Alles beste Wahlwerbung für die AfD. Schon im Herbst kommt die Quittung in den neuen Bundesländern , in denen gewählt wird. Da geht sie Richtung 30 %. Die Menschen im Osten sind noch nicht so wohlstandsdekadent wie die meisten Wessis. Sie mögen kein durch Staatsfernsehen und andere „Medien“ betreutes Denken.
Die Altparteien haben ausgedient – , das koennen auch ihre Medien-Klaqueure, diese Einheitsbrei-Maden im Berliner Speck nicht mehr vertuschen. Der Zug faehrt ab und das is gut so.
Hallo Herr Tichy, könnte man per Petition Neuwahlen erreichen? Die amtierende Regierung vertritt, wie die Wahlen und Umfragen zeigen, nicht mehr die Interessen der Mehrheiz Deutschlands. Ich wäre gerne bereit, eine solche Petition zu initiieren, weiß allerdings nicht, ob dies ein rechtlich gangbarer Weg ist, um dieses derzeitige politische Elend zu beenden.
Es ist längst nicht mehr die SPD der Fünfziger. Es ist eine SPD, die angeblich die Arbeitenden in Deutschland vor Ausbeutung schützt will. Gerade ihnen aber mit ihren von Salonsozialisten eingeführten „Gute Menschen Tick“, die Elenden der ganzen Welt als bösartige Konkurrenz auf den Hals lädt. Sie und die von ihr dominierten Gewerkschaften, tragen die größte Schuld, das Arbeit und Leistung in Deutschland von großen Teilen der Wirtschaft und Finanzwelt, nur noch als lästiger und zu begrenzender Beipack in den Gewinnspekulationen der deutschen und weltweiten Nobelplayer betrachtet wird. Wer das nur als gegeben ansieht, oder sogar noch stützt, senkt Löhne und Gehälter gerade der leistenden Schichten, unter den tatsächlichen Anteil an einer florierenden Wirtschaft. Zusätzlich wird den Leistungsträgern für das verursachte soziale Desaster ein immer größer Teil der erbrachten Leistungen zur Linderung der selbst erzeugten sozialen Niederungen abverlangt. Wer dazu dann noch seinen völlig an den Leistenden abseits vorbeiziehenden Weltrettungs- und Gendertick, auch noch auf deren Kosten umsetzen will, der stellt sich selber ins Abseits. Noch entscheiden die deutschen Wähler bei Wahlen und nicht das Elend auf der übrigen Welt. Auf die heutige SPD können die meisten ihrer früheren Anhänger ohne Weiteres verzichten, ohne dabei auch nur etwas zu verlieren. Wir werden sehen, was bei den anstehenden Landtagswahlen für diese SPD noch übrig bleibt.
Danke für diesen ehrlichen Artikel, Herr Tichy! … bei den kommenden Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen wird sich die neue Landschaft ausformen …
Das könnte so kommen …. Wenn bis dahin nicht noch ein paar schmutzige, oder windige Artikel veröffentlicht werden, die die AfD diskreditieren könnten. Oder ein paar alte Kamellen… Das Ibiza-Video lag doch auch schon seit Jahren bereit – für eine Punkt-Ladung vor der Wahl. Und schon wurde die AfD in einem Atemzug mit erwähnt!
Wenn die ÖR – Medien wirklich objektiv wären und alle politischen Akteure gleich behandeln würden, dann würde Plasberg heute Abend:
1. Franziska Giffey nach ihrer Doktorarbeit fragen.
2. Die CDU und SPD Politiker nach der Verwendung von Fraktionsgeldern.
3. Scholz nach den Karten für das Konzert der Stones in Hamburg.
4. Die SPD Politiker nach dem Stand der Dinge zum Regensburger OB.
und noch so einigen anderen Sachverhalten.
Würde den Rücktritt des gesamten Parteivorstandes der SPD für zweckdienlicher halten. Die gleiche Forderung stellte Rudolf Dressler ganz vehement in einer Talkshowrunde, man merkte ihm überdeutlich an, wie sehr ihn das wurmte. (vor 3-6 Monaten)
Und dann zur Selbstfindung und Regeneration in die Opposition, gerne auch mittels Parteiverbot.
Generell müsste einiges am Machteinfluss der Parteien geändert werden, noch mehr Schuld am derzeitigen Zustand des Landes trägt die CDUCSU!
Auf gleichen Katastrophenkurs schwenkt wohl gerade die Linke ein, Grün folgt später…
Halte nach wie vor eine wesentliche Beteiligung einer APO, oder wie auch sonst immer genannten kompetenten und gutwilligen Kritikervereinigung, für zwingend notwendig.
Der Tanker Deutschland hat zu viele Lecks, Maschinen- und Ruderdefekte, Anker verloren, Funkstation durch Pfuscherei demoliert, Besatzung unter Alkohol und Drogen, Rettungsboote verschachert, Signalflaggen und Flüstertüte beim Bordfest abgebrannt usw. ….
Selbst die nicht existierende ideale Partei einer Musterdemokratie ist mit der Vielzahl an Aufgaben überfordert.
Ein SPD-Dreigestirn solle es jetzt offenbar richten. Gute Idee, allerdings mit den falschen Fix-Sternen: Kevin, Stegner und Chebli wären meine erste Wahl gewesen 😉
Die nächste Troika der SPD, bei den Chinesen nannte man so etwas Dreier Bande. Mit Malu Dreyer, dem Genossen Schäfer-Gimpel und der Quoten Ossi. dem Küsten Barbie.
Es wird noch lustig mit den Spezialdemokraten.
Wer sagt denn, dass Deutschland von diesen beiden Korporatismus Partein geführt werden muss? Und warum haben die Deutschen vergessen, das eine GROKO nur eine Ausnahmesituation darstellt, die eigentlich beschis… ist.
Wir haben seit gut 6 Jahren keine Opposition mehr.
Eigentlich haben wir ein 90% Parteigebilde das mit einer Demokratie nichts am Hut hat. Es eint sie der gemeinsame Kampf gegen die böse AFD und die Ausbeutung der deutschen Steuerzahler. Anstatt sich den wirklichen Problemem zu widmen verschaffen sich die Politiker Pöstchens und führen Scheindebatten. Dem Typus Berufspolitiker muss per Volksentscheid auf der Strasse(auch generalstreik genannt) sofort gekündigt werden. Alle wichtigen Fragen müssen nach Schweizer Vorbild vom Volk entschieden werden, ohne Ausnahme.
Jeder Politiker der sich dagegen ausspricht muss sofort sein Amt räumen da er ein Demokratiefeind ist.
Die Staatsanwälte sollen nicht mehr weisungsbefugt handeln sondern frei und gegen alle Politiker ermitteln die Rechtsbrüche begehen, ohne Ausnahme.
Nur so wird ein Schuh draus.
Alles richtig . Aber wie soll das denn gehen? Eine Neuwahl könnte im Raum stehen. Wird so gewählt, wie derzeit die Umfragen zeigen, meinetwegen mit noch 2 bis 3 Prozent mehr AfD (gesamtdeutsch) wird es mindestens nicht besser. Dazu noch die grün-links angehauchten/dominierten ÖR-Medien, die immer noch extrem stark sind (Dank Gebühren und Steuerzahlergeld) . Nö, das wird nix mehr. Dazu sind westelbisch noch zu viele Haushalte zu wohlhabend. Noch können es sich zu Viele leisten unpolitisch zu sein, auf ÖR zu hören/glauben, statt der Realität um sie herum.
Auch wenn eine CO2- Steuer, da Alles mit Transport , Heizung, Stromverbrauch zusammen hängt, das gesamte Leben drastisch verteuern wird, wird es nur langsam durchdringen.
Erst wenn man merkt, dass unserer 2% WeltCO2-Beitrag, ob vorhanden oder nicht, das Klima überhaupt nicht beeinflusst, wenn ab 2030 keine Verbrennungsmotoren mehr zugelassen werden (Ziel der Grünen), wenn wir mit regelmäßigen Blackouts, (wie in der Mongolei) geplagt sind, wenn Individualverkehr über größere Strecken nur den wirklich Wohlhabenden vorbehalten ist, wenn massenhaft Arbeitsplätze vakant geworden sind (wir haben keine besonderen Rohstoffe/ ohne Strom, oder noch teurerem,wird hierzulande eben nicht mehr produziert) wird man bemerken, was man gewählt hat.
Vielleicht gibt es in einigen Jahren wieder 2 deutsche Staaten, schaut man sich die Wahlkarte so an. Ich möchte dann lieber in der blauen Region meinen Lebensabend verbringen.
P.S. Die AfD hat ein Video mit ihren Ansichten zum Grundgesetz veröffentlicht.
Helfen Sie , dieses auch westelbisch zu verbreiten.
https://www.youtube.com/watch?v=xUdZmO-KFMM
Könnten Sie das bitte übersetzen für Menschen, die zwar mehrere (lebendige) Fremdsprachen beherrschen, aber nicht das tote Latein?
Das bedeutet so viel wie: Über Tote soll man nur Gutes sagen.
google fragen! Der kann im Zweifel auch alle anderen Sprachen!!!!
Google hilft subitamente!
„was ist mit der CDU“… DIE einst große Partei hat dank ihrer Führerin das persönliche Schicksal so eng mit den Grünen verknüpft und setzen weiterhin ALLE hirnlos um was der ** grüne Zeitgeist-Virus vorheuchelt. Man kann schon längst nicht mehr von zwei unterschiedlichen Parteien reden.
Deshalb wählen die Leute lieber sofort das Original – derzeit 29%, Tendenz steigend.
Mittlerweile denken wir uns: Sollen Sie doch Habeck oder Baerbock für ein paar Monate oder Jahre zum Kanzler wählen. Deren Phantastereien werden schnell an der Wirklichkeit zerschellen.
Der größte Vorteil der Grünen ist die Opposition, denn aus der Opposition kann man einfach ALLES fordern und sagen, man würde alles besser machen. Sollen Sie 2021-2025 doch die lahmende Wirtschaft im Land endgültig and die Wand fahren. 16 Jahre Grüne in der Regierung wird es nicht geben. Und dann freuen wir uns auf Youtuber, die „Die Zerstörung der Grünen“ hochladen.
„Was?!? 2 Jahre Bundeskanzler Habeck und die Welt ist IMMER noch nicht gerettet?“
Wahrlich spannende Zeiten, Herr Tichy, da haben Sie vollkommen recht.
…auf den Konten der Bundesbürger liegen angeblich 6 Billionen Euros rum… damit kann man schon ne Zeit lang Phantasie-Politik machen
Deutschland ist immer noch ein sehr reiches Land und kann somit einige Billionen Euro an Umverteilungsmasse verfügbar machen. Allerdings hat unser Land auch mehr als 83 Millionen Einwohner, die es teilweise zu versorgen gilt. Lediglich 16-18% der ca. 42 Mio. Erwerbstätigen sind im produzierenden Gewerbe tätig, was aktuell etwa 7-8 Mio. Menschen entspricht. Der Rest der in Deutschland lebenden Bevölkerung (Kinder, Rentner, Beamte, etc.) wird mehr oder weniger durch Transferleistungen finanziert. Das Land, mit seinen sehr hohen sozialen Standards, am Laufen zu halten, kostet extrem viel Steuergeld. Bisher hat das, dank einer innovativen Wirtschaft und motivierten Menschen, prächtig funktioniert. In Zukunft werden jedoch Faktoren wie Industriefeindlichkeit, Auswanderung von Hochqualifizierten, Frühverrentung der Babyboomer, Abflauen der Konjunktur, Aufblähen des Staatsapparates, Umstieg auf E-Mobilität, Ausstieg aus der Kohleverstromung, explodierende Energiepreise und vor allem die ausufernden Migrationskosten die Steuer-Einnahmen massiv reduzieren und die Sozialausgaben extrem in die Höhe schnellen lassen. All diese Maßnahmen werden von der kommenden schwarz-grünen Koalition, mit Unterstützung des überwiegenden Teils der Medien, unterstützt und vorangetrieben. Als Folge davon wird mittels Umverteilung, das über zwei Generationen aufgebaute Wohlstandsvermögen, innerhalb weniger Dekaden abgebaut. Der Staat wird aufgrund schwindender Einnahmen deutlich weniger zum Verteilen haben. Aufgrund des bereits sehr niedrigen Niveaus der Hartz4- bzw. der Rentenzahlungen im Vergleich zu den massiv steigenden Lebenshaltungskosten (Miete, Energie), werden lediglich Besserverdienende und wahrscheinlich auch die vollversorgten Pensionäre (siehe Griechenland) drastische Einkommensverluste hinnehmen müssen. Dadurch wird der Anteil an hochqualifizierten Besserverdienern, die das Land verlassen, weiter ansteigen, wodurch eine dramatische finanzielle Abwärtsspirale in Gang gesetzt wird. Falls parallel dazu der Euro zerbricht, wird sich der beschriebene Zerfallsprozess deutlich beschleunigen. Ich werde in die Ausbildung meiner Kinder investieren, damit diese selbst entscheiden können, ob sie auswandern wollen oder hier mit „wenig Netto vom Brutto“ und vorprogrammierter Altersarmut leben wollen. Mich würde ein gemeinsamer Neuanfang meiner Familie in zehn Jahren im Ausland freuen. Aufgrund ihrer entsprechenden Qualifikation, haben die meisten Grünwähler diese Option nicht, auch drängt deren Nachwuchs in großem Maße in staatsnahe Berufe, die im Ausland nicht nachgefragt werden. Das ist auch gut so, denn dieses Klientel sollte die eingebrockte Suppe selbst auslöffeln dürfen.
Das Schlimme ist nur: Die Grünen bringen den großen Bevölkerungsaustausch noch stärker voran. In Duisburg haben zur Europawahl schon 35 Prozent (!) die Islampartei gewählt. 2050 sind in Deutschland mehr Moslems als Deutsche, dann brauchen wir gar nicht mehr wählen zu gehen. Dann folgt die feindliche Übernahme a al Sarrazin in Houellebque.
Vogelwild der Absturz der SPD. Und das alles TROTZ der ungeheuren Medienmacht, die diese Partei (DDVG, Rotfunk) seit Dekaden innehat und noch immer weiter ausbauen will. Auch daran sieht man wie schlecht diese Politik für die Menschen in diesem Land wirklich ist. Rettet doch weiter die ganze Welt, ihr Banausen!!
„Wenn wir uns weiterhin einer Steuerung des Asylproblems versagen, dann werden wir eines Tages von den Wählern, auch unseren eigenen, weggefegt. Dann werden wir zu Prügelknaben gemacht werden. Ich sage euch – wir sind am Ende mitschuldig, wenn faschistische Organisationen aktiv werden. Es ist nicht genug, vor Ausländerfeindlichkeit zu warnen – wir müssen die Ursachen angehen, weil uns sonst die Bevölkerung die Absicht, den Willen und die Kraft abspricht, das Problem in den Griff zu bekommen.“
Herbert Wehner 15. Februar 1982
Fragt sich nur, wann welche faschistische Organisation aktiv wird oder war.
Honi soit qui mal y pense
Merkel hinterlässt „verbrannte Erde“ und grinst noch dabei – ein „geschrottetes Deutschland“ im Herzen Europas.
Und das mit voller Absicht ! Alles wird kaputt gemacht, was wir 60 Jahre aufgebaut haben.
Mission accomplished. ;-(
Was mich wütend macht ist, wenn Deutschland zu Grunde geht und die CDU oder auch die SPD entleert – das ist Merkel egal – ja das war ins geheim sogar ihr Ziel.
Plattes deindustrialisiertes Deutschland, mit fremden Schulden überhäuft, Gender verblödet und kämpft gegen das Wetter, teure Arbeitsplätze und Ingenieur-Knowhow abgewandert nach FernOst. Aussitzfrauen in den Führungsetagen wo man schaut. Illegale wandern ein und aus. Wenn illegal drin, dann mit endloser Vollversorgung auf Sozialkasse zu Lasten der letzten Fleissigen.
Wählt jetzt GRÜN zum „Wohlfühlen“ ? ;-( Hääääh ?
BEKNACKT und SCHLIMM !
http://recentr.com/2019/06/01/gesprochene-buchvorstellung-rote-luegen-in-gruenem-gewand/
Was mich am meisten besorgt bei der ganzen Sozialismus-Hype-Show ist, dass das Ganze ja auf die totalitäte Macht China’s hinausläuft über Europa und die USA, wenn denn der Sozialismus/Kommunismus kommt.
Ja, wollen Leute wirklich eine Welt von morgen in der die Kommunisten aus Beijing die absolute Kontrolle haben ?
Alternativ wären wir vom Islam überrannt, wenn die Verbreitung in Europa so weitergeht.
Beides Albträume – denn damit wäre der Westen „verloren“. Ich finde es unverantwortlich, dass unsere Politiker uns dieser „Zukunft-Perspektive“ aussetzen. ;-(
Linke und Islam gehen ja seither zusammen – gegen den Westen. Wenn sie gewonnen haben ist es AUS mit Demokratie und Freiheit !! ;-/
Ist Ihnen das liebedienerische Vasallentum ggü. den US-Eliten lieber?
China hat uns bisher nicht zum Krieg gegen irgendwen aufgefordert……., zu Boykottmaßnahmen, Missbrauch einer Währung etc..
Meines Erachtens betreibt es deutlich faireren Handel, auch die Zusagen
bzgl. Huawei-Technik (offener Quellcode!!) zeigen einen redlichen Charakter.
Kennen Sie so etwas von Cisco, Google und Co bzw. CIA und NSA??!! Informieren Sie sich..
**
Mir ist die Kultur des Westens hundertmal lieber und bekannter als die chinesische oder die islamische Kultur. Im Urlaub mal hinreisen, okay – bloß dort permanent wohnen oder deren Kultur zu Hause im Übermass haben – nein danke.
Im übrigen sind die US Globalisten, US-democrats auch fast gleichzusetzen mit den chinesischen Kommunisten. Die sind doch momentan total im Kommunismus Sozialismus Fieber. Können nicht genug davon haben. Da ist mir ein Patriot Donald Trump sehr viel willkommener.
Außerdem sind die Spionage Chips in den chinesischen Geräten hardwareseitig eingebaut (open backdoors) und können über die Software nicht erkannt oder kontrolliert werden.
Das Vasallentum gegenüber US-Eliten, meist Liberals, wird gerne von Merkel und anderen Linken gepflegt.
„Mit Merkel ist eine Bundeskanzlerin dabei, langsam zu verdämmern, die dem Land ihre eigene Kopf-Realität aufgezwungen hat und die Realität der Bürger übersehen, zumindest nicht respektiert hat.“ Ist mir zu freundlich formuliert, denn andersrum wird ein Schuh daraus. Merkel hat in erster Linie die Bürger nicht respektiert und ganz bewusst übersehen. Deren Umbenennung in „diejenigen, die schon länger hier leben“ ist an Respektlosigkeit gegenüber dem Souverän kaum zu überbieten.
Ihr Optimismus, werter Herr Tichy, in allen Ehren – aber das was da „nach Jahren der Stagnation“ kommen soll, dürfte eher nichts freudiges werden. CDU, Grüne und FDP, falls letztere überhaupt zum Regieren gebraucht wird, werden den Kurs der Bürgerverachtung forcieren. Die Verbots- und Bevormundungsfantasien der Grünen lassen da keinen Zweifel. Die Energiekosten werden drastisch steigern, die Zersetzung des Industriestandorts unter dem Deckmantel des Klimaschutzes unaufhaltsam vorangetrieben und die arbeitende Bevölkerung wird noch mehr „unter Deck“ schuften, während oben an Bord eine neue Klasse entsteht: die jährlich hunderttausendfach eingeschifften Migrationswilligen, die lebenslang zu hätscheln und zu versorgen sind. Schon jetzt wird alles dafür getan, dass sich Migranten „in unseren Sozialsystemen“ wohlfühlen – da schreckt man nicht einmal vom offenen Rechtsbruch zurück: Polygamie, Kinderehe und zugewiesene, gekennzeichnete Plätze an öffentlichen Orten zum Zweck des illegalen Drogenhandels. Nicht zu vergessen, die mittlerweile etablierte Zweiklassenjustiz. Unsere Sicherheitskräfte werden auf dem Altar des linksgrünen Gutmenschentums geopfert. Wo gibt es sonst noch ein Land, bei dem Polizisten sich tätlich angreifen lassen müssen und in letzter Minute mit Schnittverletzungen über den Bauzaun retten können. Tagtäglich auf den Straßen beleidigt, bespuckt und zusammengeschlagen werden, weil sie ihre Dienstwaffe gegenüber Aggressoren nicht einsetzen dürfen. Dutzende Gewalttaten auch tagtäglich gegen diejenigen die schon länger hier leben, von denjenigen die hier Aufnahme fordern. Und unsere Politiker schweigen bzw. beauftragen obskure Stiftungen mit Gefälligkeitsgutachten, um den Bürger bewusst hinters Licht zu führen. Sie können das, sind sie doch mit den mächtigen Medienhäusern handelseinig – und der ÖR wird mit reichlich Zwangsgebühren korrumpiert. Nein, ich sehe keine Besserung in Sicht, im Gegenteil. Gebe Gott, dass ich mich irre.
Politische Immunität geniessende Amtsträger verpassen den neu Ankommenden eine Art Strafverfolgungsimmunität, denn ein stringentes konträres Vorgehen könnte ja der falschen Seite in die Hände spielen. Und die Leitmedien mit vorne dran. Nicht als Mitläufer, sondern als Mittäter. Nicht vergessen, bitte.
Deutschland, anno 2019.
Exakt … aber der Deutsche und Revolutionen? Von 89 mal abgesehen nicht gerade eine Erfolgsgeschichte.
Die Wähler haben 2017 die Chance verpasst, in der Bundestagswahl GENAU DIESES Personal abzuwählen. Selbst dran Schuld.
Die Implosion der SPD wird auch die CDU treffen. Es wird wohl Neuwahlen geben. Nahles und Merkel haben es mit ihrer Kuschelpolitik gegenüber lautstarken und radikalen Randgruppen verkackt. Im Osten wird wohl die AfD regieren…
Die Wähler haben 2017 diese Regoerung abgewählt! Die SPD hat geschworen, mit Merkel nicht mehr ins Bett zu steigen! Sie habens trotzdem gemacht! Das nachfolgende Wahlverhalten ist die Quittung für diesen Betrug! Je länger diese SPD wartet der Merkel die Gefolgschaft zu verweigern, umso schwieriger das Überleben!
Politiker, die nur die eigene Selbstversorgung und selbstverliebte Geschichtsbuch-Überschriften im Blick haben, ansonsten nur Mainstream-Überschriften der Presse lesen, um zu wissen, was sie jetzt nochmal fordern könnten und sich ansonsten einen Sch…Dreck um die Lösung von echten Problemen kümmern und deren einziges Mittel immer noch mehr Vorschriften, drangsalierende Gesetze, höhere Abgaben und Steuern und neue Steuern sind, sind nicht meine Vorstellung von einer kompetenten Führung eines Landes.
Nachweis von praktischer Arbeit zum Lebensunterhalt für mehrere Jahre sollten Einstiegsvoraussetzungen sein, sich überhaupt für ein politisches Amt bewerben zu dürfen. Rein schulische und im Anschluss universitäre Lebensläufe befähigen eindeutig nicht dazu, für über 80 Millionen Menschen die Rahmenbedingungen zu schaffen und ein Land in eine gute Zukunft zu führen.
Quod erat demonstrandum.
„Da die Welt nicht so ist, wie sie sich Parteitage herbeiklatschen, muss Politik den Bürgern sagen, was möglich ist, was es kostet und was nicht läuft.“ Ich sehe da eher einen grünen Kanzler auf uns zukommen und eine Regierung, die fatal an die untergegangene DDR erinnern wird. Realismus? Fehlanzeige. andererseits: Dann werden mit Sicherheit die Proteste vernehmbarer werden. So viele Zumutungen, die dann anstehen, wird der Michel nicht stoisch hinnehmen. Ich teile die Ansicht von Tichy im letzten Satz: Wir können uns auf Veränderungen freuen. So schlecht war nämlich das Europawahl-Ergebnis z. B. nicht. Jetzt können Sozis und Christ-Konservative nicht mehr so einfach „durchregieren“.
Schön zu sehen, wie viele Kommentare es inzwischen auf TE regelmäßig gibt.
Auch schön zu sehen, wie viele Kommentatoren offensichtlich mehr Ahnung über die Zustände in diesem Land haben, als diejenigen, die uns regieren bzw. regieren wollen. Anders herum wäre es eigentlich für uns alle besser.
Endlich kommt hier etwas in Bewegung. Da wird was ins Rutschen geraten. Zunächst wird die SPD sich intern zerfleischen. Die wechseln nur die Köpfe aus, nicht die Themen oder gar die Zielrichtung, deshalb wird es weiter runter gehen bei Umfragen und Wahlen. Das „Faule“ ist schon bis ins Mark vorgedrungen, die SPD ist nicht mehr zu retten – der Wundbrand frisst sich langsam aber stetig weiter vor. Die GroKo wird in den nächsten Tagen oder Wochen zerbrechen. Und dann wird es auch bei der Union so richtig losgehen. Alles noch vor den Landtagswahlen in Sachsen. Intern wird es auch bei der Union keine einheitliche Position mehr geben. Die „Harmonie“ zwischen CDU und CSU ist auch nur oberflächlich, im Kern ist da auch bereits alles kaputt. Wie bei der SPD ist auch da schon der Bazillus bis ins Mark vorgedrungen. Kaum noch Rettung möglich, vielleicht durch eine richtig heftige Operation. Doch der Chirurg müsste viel amputieren, um das restliche Ganze noch irgendwie retten zu können. Nur noch angepasste Klatschehasen, Karrieristen, Opportunisten, Klima- und Weltenretter in den ersten zwanzig Reihen dieser „wir-schaffen-das“- Partei. Vielleicht gibt es schon Bundestags-Neuwahlen kurz vor oder nach der Sachsenwahl. In Sachsen wird jedenfalls Kretschmer (wenn überhaupt noch) Ministerpräsident einer CDU/AfD Koalition oder er wird es nicht. In Sachsen wird (in Zukunft) überhaupt nur noch in dieser Konstellation der Ministerpräsident gewählt werden können. Darauf freue ich mich. Und wenn Kretsches CDU in Sachsen mit den Roten koalieren sollte (wehe!), wird es die CDU bei der übernächsten Wahl in Sachsen nur noch im einstelligen Bereich zu bewundern geben. Ja, die Union wird ihr blaues Wunder noch erleben. Und sie werden nicht nur mit einem blauen Auge davonkommen. Nein, es wird richtig wehtun. Und das geschieht denen auch recht. Denn was sie Deutschland und seinen Bürgern in den letzten zehn Jahren angetan haben, ist mit Worten kaum noch zu beschreiben. Freundliche Grüße aus Sachsen Herr Tichy.
Ich fürchte eher, die Parteien werden ihre Reihen schließen und dann gemeinsam diese bröckeligen Demokratie stürzen und den Souverän endgültig zum Popanz zu machen. Mit allem drum und dran. Das als grundgesetzwidrig eingestufte NetzDG wurde trotzdem mehrheitlich verabschiedet, der weitreichende Migrationspakt am Bürger vorbei, quasi im Hinterzimmer ausgeklügelt und dann unterzeichnet.
Naja, ist eben wie so viele heute ein Hütchenspieler …
CDU und SPD spielten in den letzten 20 Jahren hauptsächich postmoderne Strategiespielchen, dazu wurden sie von der Welt der globalisierenden Konzerne überredet. Die beiden Ex- Volksparteien haben sich dabei den Verheißungen des Neoliberalismus hingegeben, sich dem „new american way“ Reagans (noch schneller Geld machen, nun in Asien…) und Nachfolger ohne jede Reflexion zuvor blind angeschlossen: Marktöffnung und Markteroberungen um jeden Preis! Die kulturelle Schadensanrichtung in Deutschland ist astronomisch. Irgendwann muss man für diese Macht- und Potenzspielchen AUCH bei den Parteien den Preis zahlen, das Volk zahlt ihn schon seit vielen Jahren, insbesondere bei der Arbeiterschaft außerhalb der Konzerne. Das Land ist zu einem Wirtschaftsobjekt einer geldgeil gewordenen Bonzenelite geworden – siehe Ex- Wirtschaftsbosse von VW, Deutsche Bank, Daimler usw.
Jetzt wird es neben der SPD auch die CDU zerreissen, denn beide sind in der Spitze als Helfershelfer der Konzerne (viele mehr kriegen sie ja nicht zustande) und Mitspieler in einer zerstrittenen EU vollkommen überfordert. Beide haben keinen Kulturbegriff zu diesem Land und sehen das Land primär als Fabrik. Der Unterschied ist nur der, dass bei der SPD der Ertrag der Fabrik etwas gleichmäßger verteilt ankommen sollte. Kultur ist für mich aber erstmal das LEBENSFELD VOR der Arbeit und dem Alltag und NACH ihm und nicht zuerst die Arbeit selbst, auch wenn diese kultiviert werden muß, soweit das bei Arbeit möglich ist.
Der Parteienfehler ist: sie rennen einem „kleinbürgerlichen Schaffermodell von Kultur primär über die Arbeit“ nach, das als Primat gesetzt aber das Land langfristig gesehen kulturell verwüstet: alles, was die Fabrik (wie irre 4 Mill. Zuwanderung in 10 Jahren) verbessert, sei gut, behapten CDU und SPD! Dst eine idiotische Idee.
Das Land und darüber hinaus wird kulturell, sozial, ökologisch verwüstet, ohne dass man das sofort erkennt, weil dies fließend passiert und immer neue Freizonen und Happenings sowie die Freuden des Privat- und Kreislaufslebens (Geburten, Kinder) das barbarische Verwüsten durch CDU und SPD- Leitung hübsch überdeckt.
„Die beiden Ex- Volksparteien haben sich dabei den Verheißungen des Neoliberalismus hingegeben, sich dem „new american way“ Reagans (noch schneller Geld machen, nun in Asien…) und Nachfolger ohne jede Reflexion zuvor blind angeschlossen: Marktöffnung und Markteroberungen um jeden Preis!“
Sie sprechen da genau das Kernproblem an: den Neoliberalismus. Neoliberalismus ist nicht Kapitalismus an sich, sondern eine extreme Ausprägung davon. Er definiert sich über die totale Herrschaft der Banken und Konzerne über die Politik und Staatsangelegenheiten, ohne Rücksicht auf Menschen und Kulturen. Es ist der Kapitalismus als Totalitarismus. Unsere Politiker sind dabei nur noch auf der dritten Entscheidungsebene. Darüber stehen die Konzernchefs und ganz oben die Banker. Diese Leute bestimmen den politischen Kurs des Westens, die Politik setzt das dann in Gesetze um. Einer der großen Player im System des Neoliberalismus ist George Soros. Sein Konzept der „offenen Gesellschaft“ dient einzig und allein neoliberalen Zwecken, die hinter Demokratieförderung versteckt werden. Offene Grenzen und Massenmigration zur Unterminierung von Nationalstaaten, Völkern und Kulturen sind wesentliche Programmpunkte neoliberaler Konzepte. Im Westen wird das fälschlicherweise immer als unverzichtbare Bedingung für ökonomischen Erfolg dargestellt, aber das ist ein Irrtum oder sogar eine Lüge. China, Japan und Südkorea beweisen uns täglich das Gegenteil. Die Weltmarkt-beherrschende Stellung von Konzernen wie Sony, Panasonic, Samsung etc. ist auch ganz ohne offene Grenzen und Massenmigration gelungen.
Man muss sich nur mal die zum Teil erbärmlichen sozialen Zustände in den USA anschauen. In gewissen Regionen sieht es in den USA aus wie in einem Dritte-Welt-Staat. Immer mehr Leute können nicht von einem Job leben, wichtige Industriezweige werden schon seit Jahrzehnten nach Asien oder Mexiko ausgelagert. Trotzdem forcierten seit 1965 sämtliche US-Regierungen die Massenmigration oder dämmten diese nicht wirksam ein. Allein seit der Jahrtausendwende ist die US-Bevölkerung um fast 50 Millionen Menschen gewachsen, natürlich überwiegend durch Migration. Das sind Wachstumsraten wie in der Dritten Welt und die unteren Schichten prügeln sich immer verzweifelter um die paar Krümel, die noch vom Tisch fallen.
Ist die Wahl von Trump verwunderlich, von dem sich viele US-Bürger ein Stoppen der Massenmigration und der ökonomischen Ausbeutung wünschen?
Der Neoliberalismus, oder das, was in Wirtschaftswissen unbedarft so nennen — also in der Regel linke Ignoranten, mit denen Sie sich hoffentlich nicht auf eine Stufe stellen wollen –, ist NICHT das Kernproblem. Die Abwendung davon dagegen schon.
Ich möchte Sie bitten, nach Alexander Rüstow, Walter Eucken und Wilhelm Röpke zu googeln oder zu bingen! Die hatten von Wirtschaft wesentlich mehr Ahnung als diese Figuren, die den Begriff Neoliberalismus zu diskreditieren versuchen und denen Sie offensichtlich anhängen. Dieselben Figuren, die innerhalb von 70 oder auch nur 40 (oder sogar nur 12) Jahren schon mehrere große Volkswirtschaften ganz gewaltig vor die Wand gefahren und dabei Millionen von Leben ruiniert haben!
Und wer seinen Lohnzettel und sein Haushaltsbuch mal genau ansieht, wird feststellen, wer mehr dem kleinen Mann (oder der kleinen Frau) in die Geldbörse greift. Ein Tipp für die Aufklärung: Es sind nicht die bösen, neoliberalen Groß-, geschweige denn die Kleinunternehmen.
Herr Grumpler, der Begriff ex- deutsche Begriff Neoliberalismus (1938 ca) ist spätetestens seit 1980 (eher seit den 1950ern sogar) seit den USA okkupiert worden, das ist ein Faktum. Es lohnt sich nicht, da zu jammern und ewig zu heulen, sondern besser wäre es , sich für die deutsche Position einen neuen Begriff auszudenken. Aber das tut niemand unter den akademischen Heususen und Schlurfis.
Ich habe mit dem Ausdruck Neoliberalismus ein Problem. Alles viel zu unscharf. Fakt ist, dass durch neue Technologien und Transportmöglichkeiten Herstellung und Konsument auseinander gegangen sind. Sprich: Die Fordarbeiter konnten sich den von ihnen im eigenen Land gebauten Ford leisten. Ich weiß nicht, ob sich die Foxconn Arbeiter ein Ipad leisten können, die Konsumenten in den USA auf jeden Fall. Und dann eher auf Pump. Gewinner sind dann die Konzerne wie Apple. Die Gewinnmargen steigen dann natürlich. Aber das ist „normaler“ Kapitalismus, der eigentlich dadurch korregiert werden müsste, dass sich die Konsumenten in den USA kein Ipad mehr leisten können sollten.
Das würde aber auch den Kollegen bei Foxconn Probleme bereiten.
Trump möchte genau da ansetzen. Der Grund, warum er verteufelt wird.
Ist Trump jetzt ein Anti-Neoliberaler? Ich halte ihn von einen klassischen Liberalen.
„Offene Gesellschaft“(Popper, 1938) ist ein rhetorischer Trick, denn jede Gesellschaft (aber nicht alle Kulturen sind Gesellschaften) ist ohnehin begrenzt offen, d.h. im Austausch. Europa läßt sich mit Japan aber nicht vergleichen, denn gerade D. hat noch nie eine geschlossene Kultur (ohne Gesellschaft!) Südkorea, China, Russland oder Japan gehabt. Im 3. Reich gabs gar KEINE Gesellschaft und nicht eine geschlossene, wie Popper 1938 behauptete. Popper stiftete Begriffsverwirrung und einen dummen Begriff, ja einen rhetorischen und unredlichen Trick.
Natürlich sollte der neue Begriff „Offene Gesellschaft“ das „Bauernland“, besser gesagt Rechtsland Deutschland unrechtlich rhetorisch manipuativ knacken! Poper hatte in 1965 bis heute vollen Erfolg damit in D., EU und USA. Allerdings stellt sich D. auch dumm an, denn man müßte verwirrenden und falschen Begriffen eben bessere entgegensetzen, und das tut die deutsche Universitätslandschaft nicht! Sie begreift nicht, wie wichtig Begriffsarbeit auf dem Acker der lebendigen Kultur ist!
Kapitalismus ist nie vom Staat her totalitär, da nicht vom Staat her konzipiert! Auch der Markt ist ja nicht vom Staat her konzipiert, sondern von der Rechts- Gesellschaft her. Totalitär wird es erst über die materialistische Ideologie
des Liberalismus, die behauptet, dass der Kapitalverkehr selbst die eigentliche Leistung in dieser Kultur darstellt, nicht das kreative und mutige Handeln insgesamt samt aller Arbeit – und sich entsprechend bezahlt/ viel herausnimmt.
Im Friedmanschen Neoliberalismus wird dieses Prinzip „lediglich“ extrem ausgedehnt: ins Private und ins Exotische, also auch in die 2.und 3. Welt – seit 1980 massiv gesteigert über die Integration Chinas in den westlichen Weltmarkt.
Die USA- Elite fragte dabei Europa nicht, was es davon hält, auch nicht das US- Volk. Hier ging ganz klar Business vor jede Frage um mögliche Kulturverwerfungen! Kultur ist dem Business 100% egal! Das Totalitäre geht also vom Privat- Elitären aus dort, wo Kapitalismus herrscht: der Staat kann sowas nicht selbst betreiben, sondern nur für sich benutzen und dulden. Läßt sich der Staat korrumpieren, geht auch seine Kultur den Bach runter, denn ohne stolzen Staat auch keine moderne stolze Kultur! Die gezielte Abwertung der Nation war die Voraussetzung für den Migranteneinfall ohne JEDE Gegenwehr – bis heute.
Man fragt sich, was jetzt zu erwarten ist. Ende der GroKo und fliegender Koalitionswechsel auf Grün = Jamaika? Das würde der CDU die Möglichkeit geben, die Grünen einzuhegen und zu ersticken. Weiterwursteln von Schwarz/Rot, ‚vergrünt‘ in panischer Angst vor den Grünen, mit einem möglichen Wahlsieg der Grünen in 2021? Das wäre für CDU und SPD katastrophal. Sollte die GroKo, unter Führung durch neue Köpfe, nicht besser versuchen die Grünen in den verbleibenden zwei Jahren zu entzaubern? Das hieße natürlich ‚Ruhe bewahren‘ und ein Stück weit Raus aus dem Klimawahn, mit der Objektivierung des Klimathemas gerade für die Jungen. Da es in 2021 sehr wahrscheinlich zu einer Dreierkoalition kommen wird, bliebe hier sogar eine Chance für die SPD. Die Frage für die Strategen ist also: noch mehr Klimawahn unter Vergrünung von CDU/SPD, oder objektivierter Klimaschutz.
Im Hintergrund dümpelt ja auch noch das Migrationsthema, das jederzeit wieder heiss werden kann.
Grüne und FDP werden sich kaum als Steigbügelhalters Merkel abgeben. Falls AKK das Ruder übernimmt, werden die Wahlen in 2 Jahren eine Katastrophe.
Besonders die Grünen haben kein Interesse daran.
Die Grünen einhegen und ersticken? Die entkernte Halbmondpartei hat weder das Personal noch die Überzeugungskraft mehr, die künftige Agenda zu bestimmen.
Die Kanzlerin ist den irdischen Niederungen der Politik schon längst entrückt. In der Hagiographie nennt man sowas Levitation. Habeck schwebt noch, wird als Kanzler aber auf dem Boden politischer Realität hart landen. AKK ist eine authentische, bemühte Sachbearbeiterin, wird aber als Vizekanzlerin ein ähnliches dröges Bild abgeben wie Olaf Scholz jetzt (noch).
MH
Ich wünsche mir Neuwahlen und 4 Jahre Grün-Schwarz oder GR2. Anders wird man dieses Land nicht zur Vernunft bringen. Danach wird Deutschland komplett am Ende sein und zugepflastert mit Windrädern. Die Städte werden Autofrei sein und Strom wird rationiert. Wir werden vermutlich 5-6 Millionen Armutsmigranten mehr haben, auch durch ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle. Es wird uns allen verdammt weh tun, aber ich sehe einfach keine andere Möglichkeit mehr, als eine massive Zäsur. Die Menschen müssen endlich mal begreifen, dass man weder ökonomische Grundregeln noch Naturgesetze überwinden kann. Ich bete ja seit Jahren für einen massiven Wirtschaftsabschwung. Der steht vor der Tür, kommt aber 2-3 Jahre zu spät.
Eine Bitte an TE: Führen Sie bitte eine Reihe ein, wie man sich als Bürger in eine inneres bzw. äußeres Exil retten kann.
Ein durchaus wahrscheinlicher einwöchiger Stromausfall täte es auch. Dann könnten die den Leuten nicht mal erzählen, dass es russische Hacker waren.
Grünschwarz würde nach Rotrotgrün das Allerschlimmste abgeben!
Grüne sind heute der Nabel des deutschen bürgerlichen Spießertums mit einer üblen Doppelmoral. Erträglich ist im Moment eigentlich nur FDP – nur dank Lindner – die SPD ist jetzt so weit unten, dass vielleicht ein Neuanfang möglich wird. Neuen Mut könnten da einige Leute bekommen, nachdem die CDU gerade sich selbst zerlegt bzw. sich zeigt, dass Merkel über ihre unredlichen Machtspielchen der CDU LETZTENDLICH die Position der Mitte genommen hat. Diese beansprucht nun die Grünen, obwohl diese Partei „den bürgerliche Weg “ noch nie verstanden hat. Ihre politreligiöse Art ist ekelhaft. Die AFD versagt, weil sie sich keine Kulturphilosphie und Rechtsphilosophie angeeignet hat. Wenn man von innen her (bürgerlich!) erneuern möchte, muss man das!!! Vielleicht schafft es ja die SPD eines Tages, also in 4- 8 Jahren- als DIE eigentliche bürgerliche Integrationskraft aufzutreten. Dazu müßte auch sie nun viel mehr kultur- philosophisch denken, heute ist sie ein Technokratenverein mit viel zuviel Sozialtechnikdenken.
“Nahles geht weg. Die SPD kann auch weg, und was ist mit der CDU?“
Kann auch weg!
Nahles geht weg. Die SPD kann auch weg, und was ist mit der CDU
Alle Politker Kommentare sind momentan schal und schlecht.
Jeder rechtfertigt sich nach bestern Kraeften und dennoch ist in der Summe alles Mist.
Nie war der Unterschied zwischen der Berliner Wirklichkeit und der wirklichen Wirklichkeit deutlicher.
Nun kann die CDU jonglieren: Macht in Berlin sichern, Macht in Bruessel sicher, bei den Waehlern verstanden werden und die AKK nicht als Blindgaenger bemerkbar machen waehrend Merkel in der Weltgeschichte rumturnt und ihr Maerchen von der Mauer erzaehlt.
Viel Spass dabei.
Wir werden sehen:
Martin Schulz wird sich selbstlos on die Presche werfen und sich fuer die Partei opfern und sich zum Fraktionschef waehlen lassen, der alte Held.
hahahahahaha…..
Und das wird dann der endgültige Schlußpunkt der spd sein.
„Freuen wir uns darauf nach den lähmenden Jahren der Stagnation“
Ich glaube nicht das es noch allzuviel Grund zur Freude geben wird.
Der angerichtete Schaden ist dafür zu groß.
Die „lähmenden Jahren der Stagnation“ weden in Jahre der Depression übergehen.
Ja, stimmt, fuer die SPD gilt: Ist das Kunst oder kann das weg?
Die CDU/CSU wird jetzt eine Reihe von Youtube Videos zeigen, wo coole mit 60er mit Baseballkappen sich auf E-Rollern versuchen. Die Wirkung wird sein wie bei vormals Bundesverkehrsminister Zimmermann auf Mofa (Der Clip ist aus dem Internet verschwunden)
Die Linke wird bei den Landtagswahlen im Osten zweistellig bleiben und auch langfristig gibt es in den Metropolen genug radikalisierte Jugendliche um sie über 5% zu halten.
Hatte Frau Nahles nicht vor kurzem noch Neuwahlen in Österreich gefordert? Auch in diesem Fall eine völlige Fehleinschätzung der eigenen Position und der politischen Situation.
Ich wäre ja für Stegner oder Chebli als Nachfolger 🙂
Oder auch als roter Dreizack zusammen mit Kevin. Jetzt gilt’s, SPD!
Nicht nur die SPD ging bei der Europawahl baden, sondern auch die CDU.
Deshalb stellt sich die Frage, was aus der CDU wird nicht.
Es stellt sich aber die Frage, was aus einer Demokratie wird, bei der es einer Partei (den „Grünen“) gelingt, extrem Einwanderer- und islamfreundlich aufzutreten.
Da wir mittlerweile rund 22 Millionen Passdeutsche mit Migrationshintergrund, die überwiegend wahlberechtigt sind, haben, dürfte klar sein wen diese hofierte Klientel wählt.
Und somit stellt sich die Frage, wann definitiv die letzten wirklich freien und nicht manipulierten Wahlen in Deutschland stattgefunden haben.
Ich denke nicht, dass Nahles aus Verantwortungsbewusstsein gegangen ist. Sie dürfte schlichtweg die Nase voll gehabt haben. Einfach nur raus aus dem Irrenhaus mit Kevin und all den sonstigen Akteuren.
Ja, ohne Zweifel SPD und CDU haben die Ergebnisse verdient, aber was kommt dann? Die Grünen? Da kommen wir dann vom Regen in die Traufe. Ein Blick in grün regierte Städte geben uns eine Vorahnung, was da auf uns zukommt. Der politische Sumpf wird nicht kleiner, ganz im Gegenteil. Das Recht wird nicht weniger verbogen, ganz im Gegenteil dort werden noch mit weitaus größerer Hemmungslosigkeit die Paragraphen umgangen und das ist nicht zum Vorteil der Bürger, schon gar nicht für die steuerzahlende Gemeinschaft.
Neue Politiker braucht dieses Land. Menschen denen am Wohl der Bevölkerung gelegen ist und welche vor allen Dingen über ausreichend Sachverstand verfügen, um dieses Land in durchaus schwierigen Zeiten zu führen. Andere Länder haben das geschafft, auch wenn man dort immer wieder versucht Fallstricke zu legen. Vor allen Dingen braucht dieses Land mündige Wähler, welche sich auch mal die Mühe machen politische Entscheidungen und Bewegungen zu hinterfragen. Die Grünen wären heute nicht dort wo sie sind, gäbe es in Deutschland nicht eine derartige Gleichgültigkeit.
Ich glaube auch, dass Nahles die Schnauze voll hatte. Und mit allem anderen haben Sie ebenfalls recht.
Und wenn ich ergänzen darf: Vor allem brauchen wir wieder vernünftige Lehrer in Schulen und Universitäten und das ÖR muss weg.
„Noch nie war die EU weiter von den Vereinigten Staaten von Europa entfernt als heute,“ schrieb Henryk Broder jüngst nach den EU-Wahlen. Ein kluger Kopf – ich glaube ihm. Deutschlands Regierung würde sich dem freilich nicht in den Weg stellen. Aber zum Glück sind andere klüger.
Brillant, wie Roland Tichy die Altparteien öffentlich auszieht und dabei auch noch nach Strich und Faden vorführt. Da bin ich sehr dankbar; daß er sich nie dem linken Medienkomplex und deren täglichen Bauchpinseleien gegenüber der vorherrschenden politischen Eliten angedient hat. Und das ist so wichtig!
Solange die Schulbildung und die politische Bildung in der Hand des Systems ist, werden unsere Kinder und Enkel den Beschiss hinter dem System genauso wenig merken wie die, die hier nicht vorbeilesen.Die einzige Chance ist und bleibt eine dramatische Krise.
Nein – die SPD verfügt noch über genug Personal um das Trauerspiel zu beenden. Frau Nahles war schon eine Lusche, jetzt müsste mal wieder eine männliche Niete ran: warum nicht gleich Herrn Stegner? Dann ist die 5 % Hürde nicht mehr weit. Was ich immer wieder gerne wissen möchte: was wird aus dem Parteivermögen ? Ist man schon mit Gysi und den Seinen im Gespräch, was das kreative Verschieben von der Vermögenswerte betrifft? Ansonsten: hoffentlich geht jetzt auch die CDU den Weg in die Gruft.
Vortreffliche Analyse von Ihnen Herr Tichy.
Dennoch empfinde ich Ihren letzten Satz „Spannende Zeiten. Freuen wir uns darauf nach den lähmenden Jahren der Stagnation.“ eher als Bedrohung, weil er uns die Grünen in der politischen Verantwortung immer näher bringt. Und das erzeugt bei mir wirklich Unmut und keine Freude.
Ach, in irgendeinem „Krampf gegen Rrrächtz“ Programm wird die Nahlen schon unterkommen, das mit dem Kreischen in der ersten Reihe beherrscht sie doch recht gut 😉
naja, wenn der Habeck Kanzler würde als Vertreter der (glaubt man den Umfragen bei Neuwahlen jetzt) stärksten Partei (relativ gesehen unter Einbezug der Nichtwähler), wäre das nicht Neues, sondern das wäre Stalinismus. Und die AFD floppt und floppt, weil sie keine Vision und kein gutes Personal hat. Und natürlich massenmedial verfemt wird. Wir brauchen eine neue Partei mit Vision und charismatischen Leuten, die der FDP die Geldgeber wegschnappen: Bürgerliche Rechte Deutschland / BRD – wer macht denn mit?
Gibt es schon. Heißt LKR. Sehr erfolgreich.
Nennen Sie die 3 besten Redner der AfD im Bundestag außer Gauland und Weidel.
In der Europawahl alle Mandate (1 + 4 ehemalige) verloren nennen Sie erfolgreich?
Freie Wähler, Volt, ÖDP, Tierschutz, Die Partei, sogar die NPD haben mehr holen können.
Grumpler
Ist das wirklich wahr?
ADU – Alternative Demokratische Union?
Der Artikel bestätigt meinen bereits länger geäußerten Wunsch, dass sich sowohl SPD als auch CDUCSU in den Hintergrund zur
längeren Reorganisation und Sinnsuche verabschieden sollten.
Gern auch als Parteiverbot zu praktizieren, damit es auch die letzten Wähler der Versager begreifen… Zur Leitfigur schweigt
des Sängers Höflichkeit.
Da gibt es doch noch, sozusagen als Rettungsanker, die Notstandsgesetze, um den maximal möglichen Schaden vom Lande fern zu halten.
Mit einer Partei an den Schalthebeln, welche bisher dank niederträchtiger Stimmungsmache in den Dreck getreten wurde.
Nein, die sind kein idealer Ersatz, aber ein guter Anfang für das Umsteuern….Ergänzt um redliche, glaubwürdige, dem Volke
verpflichtete Technokraten / Fachleute, um die gespaltene Wählerschaft wieder in geordnete Bahnen zu führen!
(Die Linke schlittert derweil in den Gleisen der SPD Richtung Abgrund, völlig losgelöst…)
Beispiele?
W. Wimmer, K.-P. Willsch, Sarazin, Platzeck, D. Müller, A. Müller, M. Otte, P. Gauweiler,
J. Elsässer, S. Wagenknecht, Maaßen, Weik, Friedrich, di Fabio, Kritiker aus der Bürgerbewegung des Ostens, Lafontain,
Krone-Schmalz, N.Brender, A. Hermenau, Kujat, Haisenko u.v.m….
Nicht wieder den alten, ausgezehrten Teebeutel zum x-ten Male aufgekocht!
Wer sehen will muss erkennen, dass die alte Funktionärsclique restlos ausgelutscht ist, unglaubwürdig, diskreditiert bis auf
die Knochen, ab mit denen in die Schwerpunkte der Volkswirtschaft/ in die Produktion…., oder return to sender.
Denen ist alles zu zutrauen, sind aber zu nichts Sinnvollem zu gebrauchen.
Und deren Lobbyistenfreunde gleich mit!
Es ist höchste Zeit!
Wird langsam eng am Futtertrog 😀
Wenn man sich nur auf den Kampf gegen „Populisten“ konzentriert und dabei die WIRKLICHEN Probleme ignoriert muss man sich nicht wundern. Auch wenn das Thema Migration in den Medien praktisch nicht mehr vorkommt: Es ist immer noch präsent und „Die Mutter aller Sorgen“. Der Klimahype diente nur dazu vor der Wahl die Populisten zu schwächen. Das sich damit die Volksparteien selber verzwergen wird ihnen erst jetzt klar.
Sie haben in vielerlei Hinsicht Recht. Aber in einem nicht. „Die SPD sorgt sich um Rentner, die Renten haben“. Das stimmt so nicht. Fragen sie doch einmal bei ihren Angestelltem nach!
Sie sorgt sich um Rentner die eine Direktversicherung haben. Die dürfen 10 Jahre 15,5% ihrer VS an die arme GKV abdrücken.
Beide sog. etablierte Parteien haben unser schönes Land fast an die Wand gefahren.
Die Parteien haben Ihre Macht immer weiter ausgebaut.Kein wichtiges Amt in der BRD kann ohne Parteibuch besetzt werden.Eine entsprechende Ausbildung/Qualifikation ist meist nicht notwendig)Die Kontrollinstanzen Presse und Justiz versagen.
Opposition in wichtigen Fragen gibt es nicht.Die einzige Opposition AFD wird gemeinsam (Politik,Presse,Justiz) bekämpft.
Egal welcher neue Funktionär ohne Lebenserfahrung kommt ,diese Parteien sind dem Untergang geweiht.Schön wie AKK Ihre Kollegen der CDU mit Sozialdemokraten begrüßt hat-es gibt ja wirklich keinen Unterschied zwischen CDU und SPD in den für den Bürger wichtigen Fragen.
Ist durch die Politik der letzten Jahre irgend etwas besser geworden?Stichworte:
Zustände in der Pflege
Privatisierung und Zusammenlegung von Kliniken(Krankenhäuser schließen wie Möckmühl und Brackenheim,der Bürger hat längere Anfahrten in Kauf zu nehmen)
Diplomingenieur und Meisterpflicht abgeschafft
Gebäudeversicherung privatisiert
Rentenversicherung kaputtgemacht (Leistungen mit am schlechtesten in Europa)
Berufsunfähigkeitsrisiko privatisiert
Zustände bei der Bahn
Neubau Berliner Flughafen
Höchste Stromkosten in Europa(gute Kernkraftwerke werden auf Kosten der Bürger stillgelegt.
Wohnungsnot
Infrastruktur
Dieselfahrverbot nur in Deutschland
Krieg in Afghanistan-Fragt irgendjemand was wir da machen
Arbeitslosenhilfe zerstört
Unkontrollierte Zuwanderung
Masernimpfzwang und neues Gesetz zur Organspende-Was tut Herr Spahn gegen die Krankenhauskeime an denen in D Zehntausende sterben.
Höchste Steuerbelastung
usw.usw.
Der Bürger merkt das und reagiert.Lt. NZZ v. 06.04.19 erlebt Deutschland einen Exodus von Hochqualifizierten.Im Gegenzug erleben wir einen Zustrom von Geringqualifizierten die unsere Sozialsysteme belasten.
Das kann nicht lange gutgehen,da helfen auch keine neuen Gesichter
Leider haben Sie recht. Leider.
Diejenige ,die der SPD den Rest gegeben hat ist doch eine Endzeitkanzlerin ,die im politischen Gemischtwarenladen Deutschland sich von jeder Polittheke das ihr passende Filetstück ohne Skrupel genommen ,das dann an ihrer eigen Theke verkaufte und die Beklauten haben nicht protestiert ,sondern fanden das gut.Die Wähler haben schlicht erkannt ,das es einen Unterschied macht ,ob man nur noch Resterampe ist oder ob eigene Produkte und Ideen vermarktet werden . Und ,das darf man auch noch feststellen ,das sich die SPD mit Führungskräften ausgestattet hat ,die schon bei Amtsantritt den Riss in der Schüssel nicht verdecken konnten . Die Grünen werden ebenso wie ein Kometenschweif am Himmel vorbeiziehen ,wenn sich herausstellt ,das der Kometenkern nur aus heißer Luft und Wünschen besteht .
Zehn Jahre jünger als Nahles ist Lars Klingbeil und wiederum zehn Jahre jünger sind Kühnert und Uekermann. Ich kann da keine großen Verbesserungen in der Personaldecke erkennen. Inhaltlich können die nicht anders als der SPD-Rest, nur noch extremer, besonders die beiden Jungstars Kevin und Johanna.
Letztendlich sind alle aktuellen Funktionsträger der etablierten Parteien in der Ursuppe der letzten 30 Jahre seit dem Mauerfall großgeworden: EU, Schengen, Globalismus, UNO, Ende der Geschichte, Endsieg der liberalen Demokratie. Unter Merkel wurde dieser Weg so radikal beschritten wie nie zuvor. Jetzt haben wir fast 2020 und stehen am Scheideweg. Das konsequente Weiterschreiten auf den ausgelatschten Pfaden der 1990er-Jahre führt jedoch in die Sackgasse. Daraus leitet sich auch die fehlgeleitete Politik unserer Funktionsträger ab. Viele wollen sich das noch nicht eingestehen, weil niemand einen Plan B hat, wie die Zukunft für den Westen aussehen soll und Viele trauen sich das außerhalb der erlaubten Denkmuster auch nicht zu denken oder gar öffentlich zu formulieren.
Ich meine, wir haben nicht nur eine Personalkrise, sondern eine handfeste Systemkrise – so wie die Kommunisten vor 30 Jahren. Daher wir ein Austausch der Köpfe keine Änderung bringen, weil alle in den selben Bahnen denken (müssen). Man wird nur neue Varianten des Immergleichen bekommen.
Vielleicht sollten sie den Egon Krenz einfliegen und dann den Modrow als letzte Geheimwaffe. Und dann Beitritt zur DDR. Die MEDIEN werden dann von Schnitzler eins zu eins übernommen.
Jörges vom Stern hat bei Illner ja schon eine Fusion von SPD und Linkspartei (alias PDS alias SED-PDS alias SED gleich SPD plus KPD) vorgeschlagen.
Das Latschen auf ausgetretenen Pfaden ist schon ein Phänomen für sich. Letzthin war ich auf einer Tagung, auf der es um ein gewichtiges Problem ging: Unsere Wälder leiden unter dem Klimawandel, sie liegen eigentlichs chon in den letzten Zügen. Menschengemacht, nicht der Klimawandel, sondern die vertane Zeit. Die Probleme sind bekannt, ein erfolgreicher Umbau des Waldes in stabile Mischwälder wird von grüner Seite torpediert, wo es nur geht. Als ich dann anmahnte, wir sollten uns doch eher lösungsorientiert verhalten und um Vorschläge bat, wie man aus dieser Problematik herauskämen, kam nichts. Niemand wollte sich outen und Dinge ansprechen, die nicht gewünscht sind oder gewünscht sein könnten. Stattdessen wurde immer nur mit Fingern auf andere gezeigt, immer woanders die Schuldigen ausgemacht. Wer aber die Schuld immer bei anderen sucht, verweigert sich seiner Verantwortung und verzichtet auf seine Handlungsfähigkeit. Nur wer das Heft des Handelns selbst in die Hand nimmt, kann etwas ändern. Es ist vielleicht nicht viel, aber reicht auf alle Fälle um sein eigenes Leben selbstbestimmt leben zu können. Wer Nichtwähler ist oder bleibt hat schon ein kleines Eck seiner Möglichkeiten verschenkt! Wer sich nicht traut für die AfD in die Presche zu springen, kann bei vielen Gelegenheiten (Klima, E-Autos) widersprechen, ohne sich als AfDler zu outen.
unangenehme Fragen oder Anspielungen kann man einfach mit einem „Geht Sie nichts an“ oder “ Das hat Sie nicht zu interessieren“ abbügeln! Fahrt den Klimahysterikern übers Maul!
Die SPD ist inhaltlich und personell ausgeblutet.
Personal
In SH, in Niedersachen, in Bremen sowie in Hamburg ist die SPD noch Volkspartei. Das liegt vor allem an der Personalpolitik der CDU. Günther wurde gewählt, weil er genau das Gegenteil der Nord-CDU ist. Wenn die SPD sympathische Figuren auftreiben kann, dann daher.
Scholz wird mehr Verantwortung übernehmen. Kahrs wird sich in die erste Reihe drängen. Ich würde mich freuen, denn er kostet genausoviel Stimmen wie Stegner.
Im Stammland NRW hat die SPD seit Jahren Schwierigkeiten, Leute zu finden, die sich in Bezirksvertretungen oder Räte (Kommunalparlamente = Stadtverordnetenversammlungen) wählen zu lassen, so ausgeblutet ist sie. Auf Landesebene dominieren starke innerparteiliche Konflikte. Den Kampf zwischen den somewheres und den anywheres haben z.B. Essener zwischen Endruschat und Kutschaty erlebt. Die Stammwähler der SPD leiden am meisten unter der verfehlten Migrationspolitik, bei der Merkel alle Forderungen der SPD umgesetzt hat. Nun freuen sich Alt-Sozen täglich über die neuen Nachbarn, dürfen sich aber nicht beschweren, weil sie das bekommen haben, was ihre Partei immer gefordert hat. Ferner hat Erdogan die Partei stark unterwandert. Wenn Lokalsozen nicht lieb sind und bei der Islamisierung mitmachen, schickt Erdogan den AKP-Ableger BIG – der holt dann 36 Prozent wie jüngst in Meiderich. Svenja Schulze ist vermutlich die Beste, die sie zwischen Sieg und Lippe auftreiben konnten – kein Witz! Die Regierung Kraft hat so extrem versagt, wie keine Regierung davor. Die Protagonisten sind alle verbrannt.
Ob aus NRW jemand kommt, wird spannend.
In Rheinland-Pfalz wirken Scharping und Beck noch nach. Dreyer ruht sich darauf aus. Auf die nächste Wahl bin ich gespannt. Die Lokalwahlen in der Südpfalz waren weniger erfolgreich. Das Frauenbündnis Kandel hat im Kreis Germersheim nicht locker gelassen. Auf Stichwahlen sind wir gespannt. Pfälzer sind bodenständige und sehr nette Leute, wirken aber, Helmut lässt grüßen, zu provinziell. Das musste Kurt Beck erfahren. Vermutlich werden sie Dreyer überreden.
Dreyer wird kommen.
In Baden-Württemberg und in Bayern, sowie Sachsen ist die SPD am Ende.
Nils Schmidt aus Nürtingen ist bereits im Bundestag. Er ist klein, seine Frau Türkin. Regierungserfahrung hat er auch schon.
Nils Schmidt wird mehr Verantwortung übernehmen.
Inhaltlich sieht es düster aus. Die SPD hat sich zu Tode gesiegt und ihre Stammwähler mit einer Verachtung gestraft, die sie nicht vergessen werden. Die Rentner sterben weg und die Türken warten nur auf eigene Parteigründungen, organisiert aus der Türkei.
Was SPD im Kern bedeutet habe ich im Leserforum zum Artikel Solidarität bis in den Abgrund geschrieben – Stillstand, Filz und Ämterpatronage.
Die Zeiten der SPD sind vorbei.
Herr Diderot, Ihre Ausführungen zur SPD teile ich vollständig. Aber als Gegenfrage: Wir, Sie arbeiten uns hier immer an Parteien ab. Die aber sind nicht ohne ihre Wähler. Möge sie auch NACH einer Wahl ihr Geschwätz von gestern nicht mehr interessieren, so müssen sie dennoch irgendwann einmal gewählt werden, um dann machen zu können, was sie wollen.
Insoweit finde ich die Frage viel interessanter, wer und warum früher SPD gewählt hat und was er nun macht. Betrachten wir uns beide: Sie waren früher, so glaube ich, FDP-Wähler, ich CDU, beide wählen wir nun AfD – aber sind wir deswegen andere Menschen geworden?
Sicher ändert sich der Mensch, aber das generelle Lebensgefühl nicht. Der Grund für den Höhenflug der Grünen ist, daß sie das Lebensgefühl der nach 1960 geborenen Mittelschichtsbürger im Westen derzeit am besten ansprechen – und keineswegs alle von denen sind Veganer, Feministinnen, oder verzichten auf das Auto oder gar Flugreisen. Doch sie vertreten ohne jeden Anschein von Skepsis oder Bedenken das, was das linksliberale Westdeutschland seit 1968 ausmacht: Postmaterialismus, Pazifismus, Feminismus, Regionalismus (Verkehrswende!), Multikulti, Postnationalismus, Paneuropäismus und zugleich durchaus ein meritokratisch unterfüttertes Standesdünkeltum. auch für die, die es nicht teilen, ist das „Heimat“ – halten Sie sich mal acht Wochen am Stück in Ostdeutschland, in einer Stadt wie etwa Rostock oder Magdeburg auf – Sie werden dann verstehen, was ich meine. Allein schon daran, daß es eben nicht an jeder zweiten Ecke einen Italiener oder Griechen gibt.
In meinen Augen liegt hier der Grund für den Niedergang der SPD, die durchaus auch die Rolle der Grünen hätte einnehmend können – hätte sie zum Beispiel rechtzeitig der PDS in den 90ern die Rolle des Lordsiegelbewahrers der Umverteilung und Transferkultur überlassen, anstatt sie weiter für sich zu reklamieren. Die wohlhabende, libertäre und postindustrielle Grünbourgeoisie im Westen hätte sich in jedem Fall entwickelt – da waren Geißler und Merkel weitsichtiger.
Am Ende aber wird es darauf ankommen, ob das linke Spektrum unter Führung nun der Grünen weiterhin das liberale und unpolitische Bürgertum dazu verführen kann, ihm zur Mehrheit zu verhelfen. Auch in Zukunft bleiben die Grünen eine Partei des urbanen Raumes, vornehmlich in Westdeutschland und Berlin. Ich empfehle dazu den Meinungsbeitrag von Christoph von Marschall, den der Tagesspiegel seit 2 Tagen online hat. Auch wenn der Tagesspiegel sonst kaum der Lektüre wert ist, hier hat er mal ins Schwarze getroffen.
Herr Hellerberger,
über Ihren Text habe ich mir Gedanken gemacht.
Meine Antwort muss in mehreren Abschnitten erfolgen., denn die Frage, warum jemand Wähler ist, und warum jemand SPD-Wähler war oder ist, muss man unterscheiden. Von Letzteren kann ich aufgrund meiner Jahrzehnte im Ruhrgebiet viel berichten. Mehr als hier Platz ist.
1. Warum ich wähle, wie ich wähle
Zunächst möchte ich 12 Begriffe vorstellen, die jeder identifizieren kann und die letztlich jeder seiner politischen Zugehörigkeit als auch seiner Wahlentscheidung zugrunde legt. Wählen Sie die drei Begriffe aus, die Ihnen vor 30, vor 20 Jahren und heute am wichtigsten sind und Sie erfahren etwas über sich selbst.
Es handelt sich um konservative, liberale und sozialistische Werte. Sie lauten in alphabetischer Reihenfolge: Familie, Fortschritt, Freiheit, Gerechtigkeit, Gottglaube, Heimat, Reformen, Selbstverwirklichung, Sicherheit, Solidarität, Tradition, Unabhängigkeit.
Einige der Begriffe überschneiden sich, einige schließen sich aus und zwei Begriffe werden nach Lager unterschiedlich gedeutet: Freiheit im liberalen Sinne ist die Verheißung allgemeiner Handlungsfreiheit, wie es das Grundgesetz in Artikel 2 Absatz 1 garantiert. Freiheit im sozialistischen Sinne ist die Freiheit von materiellen Sorgen (durch die Arbeit anderer natürlich). So soll der Begriff bitte nicht verstanden werden, denn dafür gibt es ja schon die Solidarität. Gerechtigkeit wird von der liberalen Seite als Chancengerechtigkeit interpretiert, von der sozialistischen als Ergebnisgleichheit (soziale Gerechtigkeit). Auf die Kombination mit anderen Begriffen kommt es also an.
Für mich waren vor 30 Jahren und vor 20 Jahren die wichtigsten Begriffe: Freiheit, Unabhängigkeit und Familie. Heute sind es Freiheit, Unabhängigkeit und Familie. Ich habe mich also kaum verändert, was meine Art zu denken angeht. Freiheit und Unabhängigkeit sind liberale Werte, Familie ist ein konservativer Wert. Die Partei, die früher für diese Werte stand, war die F.D.P. mit den drei Punkten. Wir beide sind uns einig, dass es diese Partei nicht mehr gibt. Die FDP hat damit nichts mehr zu tun und ich weiß nicht mehr wofür sie steht. Dafür weiß ich alles aus den Medien über die Essstörungen des Parteivorsitzenden und seine amoureusen Avancen. Die Infantilisierung hat die Partei erfasst und als ich bei der Landtagswahl in Frankfurt Plakate von Rene Rock sah, musste ich nur noch lachen. Die Partei, die heute für Freiheit, Unabhängigkeit und Familie steht, ist die AfD. Daher ist meine neue politische Heimat leicht zu begründen. Dass meine Eltern in der CDU sind, hat damit nichts zu tun. Ich habe denen auch geraten, drin zu bleiben, denn ein besseres Reisebüro für Senioren gibt es nicht.
Ich fühle patriotisch, beschränke mich aber nicht in meinem Geschmack, weder musikalisch, noch literarisch noch künstlerisch. Ich mag die Installation im Tiefgeschoss des Städel genauso gerne wie die Ausstellungen im Erdgeschoss und den oberen Etagen. Ich höre Beethoven genauso gern wie The Velvet Underground. Ich sehe auch keinen Widerspruch darin, mich deutsch zu fühlen und gerne ins Ausland zu fahren, um andere Kulturen anzuschauen. Mir war auch immer schon Wurst, ob jemand homosexuell ist. Weil mir meine Freiheit wichtig ist, respektiere ich die Freiheit anderer, sofern sie nicht sozialschädlich und aggressiv tyrannisch ist wie der Mohammedanismus. Mit dieser Einstellung kann man wie ein Tourist in konservativen Kreisen genauso verkehren wie im linksliberalen Milieu.
Fraglich ist, ob andere auch so über ihre Entscheidungen reflektieren. Fraglich ist ferner, ob andere immer so ehrlich sind. Sicher ist: Ich konsumiere keine klassischen Medien mehr, sondern informiere mich entweder direkt an den Quellen oder in freien Medien. Deshalb verfängt die Propaganda bei mir nicht.
2. Warum es ein „linksliberales“ Milieu gibt, obwohl linksliberal ein Oxymoron ist
Unterhalten wir uns über Wähler:
Sie sagen, dass Postmaterialismus, Pazifismus, Feminismus, Regionalismus (Verkehrswende!), Multikulti, Postnationalismus, Paneuropäismus und zugleich durchaus ein meritokratisch unterfüttertes Standesdünkeltum das linksliberale Bürgertum Westdeutschlands geprägt haben.
These 1: Das ist zum Teil nur Heuchelei.
These 2: Deshalb muss man nicht die Grünen oder die SPD wählen. Letztere haben zurzeit die Deutungshoheit über die Begriffe. Diese muss man denen wieder entreißen. Rechts fehlt ein neuer Heiner Geißler.
Postmaterialismus? Glaube ich nicht dran. Warum fahren die Taunusköppe dann alle SUV? In Frankfurt fahren sie Fahrrad, weil Autofahren zwecklos ist. Vermieter von Gewerbeflächen, mit denen ich zu tun habe (Taunus), wirken überhaupt nicht postmaterialistisch auf mich mit ihren Patek Phillipe Uhren und den Schuhen von Bergdorf and Goodman (keine Ahnung, ob ich das richtig geschrieben habe). Bei den Angehörigen des öffentlichen Dienstes ist es die Haltung des Fuchses, dem die Trauben zu hoch hängen.
Pazifismus? Es gibt zurzeit keine äußere Bedrohung. Daher sehen die Leute nicht den Sinn in einer Armee. Ich sehe nach meiner Israel-Reise gerade in der Armee die größte Chance, identitätsstiftend zu wirken und ferner Chancen, jungen Leuten etwas Anständiges beizubringen, was ihnen und anderen nützt. Hier müsste man die Bundeswehr neu erfinden. Das Problem an der Bundeswehr war leider die fehlende Wehrgerechtigkeit.
Feminismus: Welchen meinen Sie? Den von Esther Vilar, von Elisabeth Badinter, von Alice Schwarzer oder den von Judith Butler? Ich habe den Eindruck, dass eine Mehrheit der Frauen auf den Dritte-Welle-Feminismus genervt reagiert, und zwar ganz einfach deshalb, weil Frauen ein instinktives Gespür dafür haben, dass mit den Vertreterinnen etwas nicht stimmt. Ich liebe echte Frauen, die mit ihrer Ausstrahlung, ihrer Natürlichkeit, ihrer Eleganz, ihren Bewegungen jeden Raum verzaubern können. Ich meide aber jeden Kontakt zu gestörten Frauen, die ein Problem mit sich selbst haben und deshalb tyrannisch und dominant auftreten müssen. Ich kann es mir leisten, die Kommunikation sofort einzustellen. Das ist ein Vorzug, selbständig zu sein. Auch privat habe ich jeden Kontakt zu „widerlichen“ Frauen gekappt. Das ist eine Wohltat. Würden wir das alle konsequent tun, würde Frieden in die Gesellschaft zurückkehren. Wer will schon ein Heimchen am Herd? Wer will eine widerliche Frau?
Regionalismus (Verkehrswende!): Das halte ich für pure Heuchelei. Über meine Zeit als Bahnfahrer und warum sie endete, habe ich kürzlich geschrieben. Die Verkehrswende ist m.E. nicht durchführbar.
Multikulti: Das halte ich für eine Lüge. Wer zieht denn freiwillig nach Offenbach auf die Berliner Straße oder wünscht in Bonames im Ben-Gurion-Ring zu wohnen? Multikulti ist in Frankfurt Fakt, weil es ein Finanzzentrum ist. Die gebildeten Stände Europas oder der restlichen Welt stören nicht. Wir müssen uns nicht unterhalten, wer den Frieden stört, oder?
Postnationalismus? Nationalismus braucht kein Mensch, aber Patriotismus in einem demokratischen Nationalstaat halte ich für gesund. Dass letzteres mit Nationalismus gleichgesetzt wird, hängt mit dem Gift der Grünen und der SPD zusammen, die die Schulbücher prägen und den Medien als Verstärker dieses Blödsinns. Und weil die Leute weder ihre Tradition, noch ihre Geschichte kennen und ihre Kultur vergessen haben. Ein gesunder Patriotismus wäre anzustreben. In Bayern gibt es noch Heimatkunde in der Schule. Das müsste überall wieder Pflicht werden. Warum jubeln die eigentlich alle bei der WM? Und warum hat die Özil-Affäre so viel Widerstand ausgelöst? Grüne verhindern ein positives Deutschlandbild, weil sie selbst Identitätsprobleme haben oder aus NS-belasteten Familien kommen und meinen, eine Karmaschuld abbauen zu müssen. Das Versagen der Rechten besteht darin, die schönen Seiten Deutschlands und seiner Kultur zu verleugnen. Dazu muss man sich aber erst mal damit beschäftigen. Hier bin ich wieder bei der Bequemlichkeitsverblödung als Grund für den Erfolg der Grünen.
Paneuropäismus? Das empfinde ich als normal, weil wir Europäer durch die Römer und das Mittelalter eine uns alle verbindende Geschichte haben. Uns Europäer eint, die einzige Kultur zu teilen, die zivilisatorische Leistungen hervorgebracht hat. Ein gemeinsamer Markt ist gut, eine zentralistische EU schlecht. Hier besetzen die Parteien die Deutungshoheit über die Begriffe und wieder dienen die Medien als Verstärker. Europa ist toll aber ein gemeinsamer Markt genügt – das muss das Credo sein.
3. SPD-Wähler
Hier muss man stark nach Region unterscheiden. In Norddeutschland dominierte traditionell die Sicht des protestantischen Kleinbürgers und Bauern. Diese Leute wählten überwiegend NSDAP. Nach dem Krieg SPD, weil die Deutsche Evangelische Kirche dort früh Stellung bezog. Die Tradition wirkt bis heute stark nach. An die Stelle der SPD treten die Grünen auch deshalb, weil sie geschickt die Evangelische Kirche zu ihrer Vorfeldorganisation gemacht haben.
In meinem Leserkommentar zum Artikel von Herrn Deriu „SPD-Solidarität bis in den Abgrund“ habe ich beschrieben, wie ich die SPD in meiner Heimatstadt erlebt habe. Was ich ausgelassen hatte, war die Rolle der Gewerkschaften, die, wie man heute weiß, stark aus Ost-Berlin gesteuert wurden. Der typische Ruhrgebiets-Soze hätte als wichtigste Werte Solidarität, Fortschritt und Reform gewählt, eventuell Sicherheit statt Fortschritt.
Guido Reil (AfD, Ex-SPD) beschreibt es im Idiom so:
„Die SPD und der Arbeitnehmer, datt war n Geschäft. Die SPD hat gesacht, wir kümmern uns um euch, dafür wählt ihr uns. So war datt. Datt Geschäft is geplatzt. Die kümmern sich heute um andere.“ Besser kann man die Entfremdung nicht beschreiben. Die Grünen haben in dem Milieu keine Chance. Die Arbeiter sind zur AfD gewechselt. In meiner Heimatstadt wählen sie zum Teil sogar CDU, weil Thomas Kufen ein Glücksfall für die Partei ist.
In Hamburg, Frankfurt, Darmstadt, Bremen, Berlin stand die SPD für gesellschaftlichen Fortschritt. Adenauer selbst hatte 1953 die Anpassung des Eherechts im BGB an das Grundgesetz verhindert. Erst als die Gerichte die Normen des BGB nicht mehr anwendeten und eigenes Richterrecht entwickelten, kam Ende der Fünfziger das erste Gleichberechtigungsgesetz. Hier hat die CDU dumm gehandelt. Erst 1977 herrschte mit der Abschaffung des Ehegesetzes und der Reform des § 1356 BGB Gleichberechtigung. Auf diesen Lorbeeren ruht sich die SPD heute noch aus.
Genau hier setzen die Grünen mit ihrer Propaganda an. Rechts soll angeblich Kinder, Küche, Kirche heißen. Was ein Blödsinn. Bei Frauen verfängt es aber. Medien und Filme verfälschen die Geschichte (Z.B. Kuhdamm 53 und 56). Permanent wird die Reform von 1957 ins Jahr 1977 verlegt, um Deutschland rückständiger erscheinen zu lassen, als es war. Entscheidend ist nicht, was bei Wikipedia steht, sondern im Bundesgesetzblatt.
Frauen wählen stärker grün als Männer. Auch Merkel wird stärker von Frauen gewählt. Warum? Weil der Staat als Arbeitsplatz für Frauen ausgebaut wurde. Frauen sind davon überzeugt, dass eine Partei wie die AfD oder eine CDU alten Schnitts diese Versorgungsvorteile nehmen würde. Danisch vertritt die These, der Staat habe den Mann als Versorgungsquelle ersetzt. Damit könnte er recht haben.
Männer machen Politik, Frauen machen Frauenpolitik. Männer wählen danach, was der Gesellschaft dient, Frauen, was ihnen selbst dient.
Nach alldem steht für mich fest: Die Stärke der Grünen beruht auf der Besetzung der Begriffe. Wenn man ihnen die Deutungshoheit nicht entreißt, muss das Land erst vor die Wand fahren, bevor der grüne Teufel ausgetrieben ist.
Vielen Dank für diese Antwort, der ich keine folgen lassen möchte in diesem Threat, es wäre zu aufwendig. Aber wir werden gewiß noch öfter hier die Feder kreuzen
an Denis DIDEROT und Thomas HELLERBERGER
vielen Dank, meine Herren, für diesen interessanten Dialog. Ich freue mich seit Jahren über TE mitsamt dessen Redaktion, und danke diesem Medium, dass solche Gedankenaustausche unter Kommentatoren möglich sind. Ich fühle mich bei TE gut informiert.
Die Nahles ist in meinen Augen ziemlich schlau. Da es bei den politischen Posten für die SPD in nächster Zeit einen ziemlichen Kahlschlag geben wird, werden die Versorgungsposten außerhalb der Politik bald verdammt knapp werden. Also lieber jetzt noch zuschlagen, bevor die guten Jobs für politische Frühstücksdirektoren weg sind.
Nicht alle Leute denken so rationalistisch wie Sie, Ronaldo!
Nicht von sich auf Andere schließen!
Ich wette, die „Anschlussverwendung“ steht schon fest. Nicht ohne Grund wird Nahles auch ihr Bundestagsmandat niedergelegt haben. Wenn in ein bis zwei Monaten etwas Gras über die Sache gewachsen ist, werden wir dann mehr erfahren.
Brüssel ist von der Eifel aus schneller erreichbar als Berlin, und bezahlt wird dort auch besser dank der abgepressten Steuern
Und außerdem, werte Carlotta, kann man in Brüssel auch viel besser essen.
“An ihre Stelle wird ein weiterer Funktionär treten, der denselben, falschen Inhalt weiter breit tritt wie Quark: Abkehr von den wirklichen Nöten der Bürger, Hinwendung zu den Mühseligen und Beladenen des ganzen Planeten, die umsorgt werden sollen, während zu Hause die Hütte brennt. Die Rettung des Planeten statt die Rettung des eigenen Landes und seiner Bevölkerung.“
Sehr geehrter Herr Tichy,
mit einem einzigen Satz haben Sie die Situation in unserer Gesellschaft und damit auch die Gründe für die bisherigen und zukünftigen Wahlniederlagen der sogenannten Volksparteien m e i s t e r h a f t beschrieben.
Meinen herzlichen Glückwunsch und aufrichtigen Dank!
An dem Tag, an dem Sie und andere Journalisten Ihres Formates wieder an entsprechend ausgewogenen Diskussionen in den MSM teilnehmen werden, wird sich unser Land Schritt für Schritt vom Irrsinn befreien und auf den Pfad der Vernunft zurück finden.
Dafür kämpfen wir bei jeder bevorstehenden Wahl.
„Und jetzt?“
Ich fürchte, dass in ein paar Jahren Annalena Baerbock und Robert Habeck in genauso heilloser Flucht wie jetzt Andrea Nahles das Schlachtfeld verlassen werden.
Nur das Chaos, das sie bis dahin angerichtet haben werden, wird von einer anderen Größenordnung sein.
Ich HOFFE, dass die Beiden möglichst bald das Schlachtfeld verlassen werden.
Frei nach Merkel: Nun gehen Sie halt unter.
Von mir aus jederzeit gern.
Naja menschlich gesehen kann man ja nun endlich völlig legal in Hamburg -containern- gehen.
Na schön – wenn es die Rolle der Grünen ist, diese affenschändliche CDU zu zerbröseln und der Preis dafür ein grüner Kanzler bis zum ersten mehrwöchigen Blackout ist – dann zahlen wir halt diesen Preis und wappnen uns rechtzeitig, diese paar Wochen zu überleben.
Und wäre ich gehässig, würde ich den Keine-Kohle-Hüpfern noch zurufen: freut euch, keine Kohle habt ihr dann auch, zudem kein Gas und kein Atom, völlig gefahrlose Steckdosen auch ohne Kindersicherung und zudem noch MO – DO zusätzlich zum Freitag schulfrei. (Höre ich da schon ein „Goil, ey“?)
IDIOTENROCHADEN an der Parteispitze nützen weder der SPD noch der CDU.
Es gibt doch noch genügend ambitionierte Politiker in der SPD: der Sympath aus dem hohen Norden z.B., also der, der noch nie seinen Wahlkreis direkt gewonnen hat und für die Straffreiheit von Ladendieben plädiert …, will Daniel Günther ablösen (zu lesen Ende Mai im Regionalteil SHZ).
Vielleicht geht er nun doch lieber als Kanzler nach Berlin?
Daniel Günther ist mir ebenso zuwider, ein linksgestrickter CDU-Gutmensch, wie ich ihn kaum ertragen kann. Genau der Menschenschlag, wie ihn eine Merkel in der Partei nach oben gebracht hat. Für solche Leute ist alles machbar, sofern es irgendwelche Mehrheiten möglich machen. Da gibt es nichts, keine Werte, keinen Respekt vor dem, was unsere Eltern und Großeltern geleistet haben, definitiv nichts. Die sind so elastisch, dass sie sich mit den Fußzehen die Haare kämmen können. Ich will solche Leute nicht in politischer Verantwortung sehen.
Die Zeit der alten weißen Frauen geht zu Ende..
Die Zeit der alten weißen BRÜLLENDEN Frauen geht zu Ende..
Eine SP mit einem ernst gemeinten D, die die Interessen der Autochtonen von D sowohl im Inneren als auch nach außen vertritt ( Arbeitsplätze, Sicherheit, Energie, wirkliche!!! Bildung, Familienförderung, Zuwanderung, realistischer Umweltschutz ohne Klimahysterie ), die gab es einmal und bekam regelmäßig meine Stimme. Aber die alte SPD starb nach langer, schwerer Krankheit und niemand muß ihr nachtrauern, denn es gibt eine junge Alternative.
Aus meiner Sicht findet in Deutschland derzeit eine Art Milieuzuflucht statt: Die Deutschen, insbesondere die Mittelschicht, flüchtet sich in diesen Zeiten zu der Partei, die ihre Identität und ihr Lebensgefühl am besten abbildet, nahezu unbeschadet vom tatsächlichen Programm der Partei. In Westdeutschland sind das die Grünen, in Ostdeutschland die AfD. Und konkludent sind beide Parteien im jeweils anderen Teil ohne große politische Bedeutung, acht Prozent sind für beide jeweils die Grenze im anderen Teil. Die große Bedeutung der Grünen ergibt sich dann auch schlicht aus der Tatsache, daß in dem, was man Westdeutschland nennt, rund 80 Prozent aller Deutschen leben – bestünde der Westen nur aus Nordrhein-Westfalen, wäre es umgekehrt. Diese David-Goliath-Situation macht es im Osten für die AfD aber sogar noch leichter, als Identitätspartei Ost zu wirken, so wie früher die PDS davon profitierte. Es zeigt aber auch, daß die DDR ihre Prägewirkung auf die Ostdeutschen verloren hat, die sozialen und kulturellen Prozesse, die dort die AfD stark machen, sind eher vergleichbar mit denen in den Visegrad-Staaten oder Südosteuropa.
Umgekehrt hat die westeuropäische, linksliberal-antinationale Sozialisation der Westdeutschen, im Verbund mit jahrzehntelangem Wohlstand und dem Aufkommen von Erben-Generationen ohne Leistungsnotwendigkeit jene bürgerlichen Milieus entstehen lassen, die die Grünen wählen, in Teilen auch SPD, FDP und CDU. Die grundsätzliche Ideologie der Grünen als richtig oder als letztendliche Leitschnur anzusehen, ist daher Teil westdeutscher bürgerlicher Identität – das aber, so wie die Identität der Ostdeutschen, schon seit Jahrzehnten. Auch wenn die derzeitigen Umwälzungen in der Parteienpräferenz dynamisch und plötzlich erscheinen – es ändert sich nur das Kreuz auf dem Wahlzettel, nicht aber das Lebensgefühl und Verhalten. Die Grünen schaffen es nun einfach auch, den Westdeutschen dieses Heimatbewahrungsgefühl zu vermitteln wir die AfD im Osten, und haben es innerlich angenommen, führende Partei im Westen zu sein.
Ein weiterer Grund für den Niedergang der SPD ist, daß es im linken Lager letztlich nicht drei Parteien braucht – das war immer schon eine zuviel, umso mehr, daß die Union nach dem Abgang Kohls auch ins linke Lager hineindrängte. Die PdL ist im Grunde die Versöhnung der Ost- mit den Westlinken, und folgerichtig unter Ausschluß der grünliberalen Bourgeoisie, die die SOD und Grünen prägt. Daher konnte neben der PdL nur eine (größere) linke Partei überleben, das sind nun die Grünen, weil sie schon viel früher Großbewegungen wie den Feminismus, die Homosexualisierung, Hedonismus oder Industrieskepsis aufnahmen und aufnehmen konnten. So, wie für die Union richtig war, daß sie nur Volkspartei sein kann, wenn es rechts von ihr keine Partei gibt, gilt das links auch für die SPD. Auch die Piraten sind daran gescheitert, daß sie nicht erklären konnten, wieso man sie neben Grünen und PdL noch brauchte, links, wie sie waren.
Dieser Bereinigungsprozeß wird demnächst auch rechts der Mitte einsetzen. Die Union kann nicht überleben, wenn sie weiterhin nur versucht, an der Macht teilzuhaben, indem sie den Grünen zu Macht verhilft, sei es in Umsetzung ihres Programmes oder durch Koalitionen. Sie zahlt jetzt schon den Preis mit 10 bis 12 Prozent, die die AfD anstatt sie wählen. Sie verliert auch Ostdeutschland, was ihr sicher nicht so egal sein kann wie den Grünen und der SPD. Opfer aber dürfte zuerst die FDP sein, die dann verschwindet, wenn die Union aufhört, die Grünen und den linken Parteien eine Mehrheit zu verschaffen. Da nicht Nationalisten und Rechte, sondern gemäßigte Konservative und Wirtschaftsliberale derzeit unter einer Repräsentationslücke leiden, wäre die Möglichkeit da, sie zu integrieren. Dagegen spricht aber, daß es primärer Daseinszweck der CDU ist, ihren Mitgliedern Macht und Staatsposten zu verschaffen. Eine Reideologisierung der Union sperrte sie unwiderruflich im 25-Prozenttum ein. Es wäre auch eine Möglichkeit der FDP, sich hier zwischen Union und AfD zu setzen, anstatt zwischen Grüne und CDU. Aber dafür fehlt dem Lindner-Kubicki-Clan die Phantasie und Bereitschaft, also wird die FDP zuerst verschwinden und so der Union noch eine Galgenfrist von einer Legislaturperiode verschaffen. Aber dafür bekommen wir, schon im kommenden Januar oder ein Jahr später, einen Bundeskanzler Habeck in einer grünschwarzen Kolaition. Egal, was Ihr davon haltet – es wird Eure neue Realität sein.
In jedem Fall eine Illusion von (neuer) Realität, deren Aufprall in der tatsächlichen Realität diesmal keine 12 Jahre mehr dauern wird. Ich schließe und tröste daher mal mit der Endzeitrede Jesu: „Seht zu und erschreckt nicht, denn es muss geschehen, aber das Ende ist nicht sogleich!“ In diesem Sinne, schönen Sonntag und die Freude des Auferstandenen sei mit euch 😉
Auch mit Ihnen! Danke!
Nach meinem Gespräch mit der CDUlerin, über das ich in einem Leserkommentar im Artikel „Das erstaunliche Erschrecken über das unplötzliche Ende“ berichtet habe, muss ich zugeben: Sie, Herr Hellerberger, könnten mit ihren apokalyptischen Visionen die richtige Vorhersage treffen. Watership Down. Wie sich die Grünen hinter verschlossenen Türen bei Koalitionsverhandlungen benehmen, hat man mir ebenfalls kürzlich berichtet. Da kann einem schlecht werden. Die Zukunft sieht düster aus. Ich werde meine Vorbereitungen für echte Krisen intensivieren.
Drei Stärken der SPD muss man aber immer einkalkulieren. Sie ist reich. Sie hat – noch – eine echte Print-Medienmacht. Sie hat, wo sie noch Volkspartei ist viele Mitglieder, die zumindest auf der Straße Präsenz zeigen. In allen drei Gebieten sind sie den Grünen überlegen.
Richtig, aber es ist gut möglich, daß eine kollabierende SPD die Erbmasse dieses Besitzes anderen überläßt. Dazu eine Anekdote: Meinen Großvater habe ich mal gefragt, warum die anderen Parteien nach 1933 den Nazis so wenig Widerstand entgegengesetzt haben, schließlich waren ja auch die anderen „viele“, nicht jeder gleich ein SA-Mann. Er erzählte mir zwar etwas vom Ermächtigungsgesetz, der Schwäche der „Anständigen“ aber auch diese Szene: 1942 hielt Goebbels im Rundfunk eine Rede, in der er triumphierend bekanntgab, daß deutsche Truppen soeben den Ebrus im Kaukasus erreicht hätten. Und endete mit ein Volk, ein Reich, ein Führer. Der Nachbar, der keinen Volksempfänger hatte, stand dann in der Wohnung meines Großvaters, stramm und zeigte den Hitlergruß – vor dem Radio. Er war ein ehemaliger Sozi – und nach dem Krieg baute den SPD-Ortsverein wieder mit auf, saß sogar in der Stadtverordnetenversammlung.
Insoweit: The winner takes it all. Wenn die SPD zusammensackt, werden sich die Wendigen und Flexiblen unter ihnen schon den neuen Herren andienen. Der doofe Rest trifft sich im alten Vereinsheim und erzählt sich, wie toll der Wahlkampf 1976 mit Helmut Schmidt doch gewesen war und daß er mal 3 Meter entfernt von Herbert Wehner gestanden hätte.
Vielen Dank für die Anekdote mit dem Nachbarn, Herr Hellerberger. Ich habe herzlich gelacht beim Versuch mir das vorzustellen.
Nach meinem Dafürhalten entstammen die Grünen, und da trennt mich nicht viel von Ihnen und Herrn Hellerberger, der in 70 Jahren gewachsenen urbanen Mittelschicht, die kaum finanzielle Sorgen kennt. Erbschaften, sichere und oftmals auskömmliche Arbeitsstellen beim Staat oder im staatsnahen Bereich ermöglichen es dieser Schicht sich weltbürgerlich, grün und kosmopolitisch zu geben. Man kann es Milieuflucht nennen, oder auch eine Wahl entsprechend dem Habitus. Fast alle Meinungsbildner (Fernsehen, Hörfunk, Zeitungen, ect.) entstammen mittlerweile dieser Schicht, so daß diese derzeit tonangebend ist. Deren Omnipräsenz erzeugt gerade in den Großstädten einen weiteren Sog hin zu den Grünen. Außerdem ist natürlich das Politikmarketing erstklassig und nur schwer zu durchschauen. Seit fast einem Jahr dürfen die Grünen ein hervorragend orchestriertes Bewerbungstraining in den Medien absolvieren. Ihre Themen werden forciert und natürlich stehen die Moderatoren Qualität Habitus in den Talkshows auf ihrer Seite. Während die alte Tante SPD ein Vollsortimenter ist und da s ganze politische Gepäck einer altgewordenen sozialistischen Partei mit sich herumschleppt und daher auch mit der Linken konkurrieren will, können sich die Grünen auf diese meist urbane Schicht konzentrieren. Auf dem Land gibt es ja auch einige, meist eher bodenständige Ökofundis. Genauso wie die Kaufhäuser im Wettbewerb mit den Discounter, den Spezialisten und dem Internet unterlegen sind, so ist auch die alte SPD mit diesem Spagat dauerhaft nicht überlebensfähig. Sie hätte überleben können, wenn sie eine eher linke Sozial- und Wirtschaftspolitik mit einer eher rechten Sicherheit- und Migrationspolitik verbunden hätte. Dies hätte ihr zwar kaum Stimmen bei den Bobos gebracht, aber zumindest die Unter- und die Mittelschicht wären ein sicheres Wählerreservoir geworden. Bei ihrer Funktionärsschicht aber wohl nicht mehr möglich. Als Conclusio würde ich sagen, daß die Prognose von Herrn Hellerberger nicht völlig abwegig ist. Allerdings ist das potentiell maximale Reservoir der Grünen begrenzt. Ich denke bei spätestens 30% ist Schluß, mehr ist mit dieser Politik nicht mehr möglich.
Die Grünen sind eine Partei der Vergangenheit, Robert Habeck ist eine Figur der Vergangenheit – warum sagt das niemand laut? Die Grünen haben nichts Neues zu bieten außer mehr Steuern, mehr Sozialstaat, mehr Gender, mehr Frauen, mehr Migranten, mehr bunt, mehr EU, mehr UNO, mehr international, mehr Entwicklungshilfe, mehr Windräder, weniger Armee, weniger Polizei, weniger Waffen, no borders, no nations, mehr Frieden auf Erden usw. Die alte Leier seit Jahrzehnten mit der Hippie-Bewegung der 1960er als Ursuppe. Wir haben aber fast 2020. Weil ähnliche Dinge die SPD in den Abgrund reissen, hat man mit dem Klima ein grünes Urthema aus den 1980ern in Deutschland medial geschickt aufgeblasen, was anderswo in Europa kaum Wirkung entfaltet hat. Im Bundestagswahlkampf 1990 flog man mit dem Klimathema aus dem Parlament, weil man sich aus ideologischen Gründen dem damals brandaktuellen Deutschland-Thema verweigerte. Wahlspruch: „Alle reden von Deutschland, wir reden vom Klima“. Hatte die Wähler nicht überzeugt, weil damals im Fernsehen nur Deutschland, Kohl und Genscher liefen und nicht Greta, Greta und nochmal Greta. Sie hatten damals noch nicht die Macht und den Einfluss, den großen Diskurs zu bestimmen. Zu sehr Außenseiter und Freaks waren sie noch, auch unter den damals etablierten Journalisten.
Die Grünen haben keine Antwort auf die wichtigen Herausforderungen der Zukunft, vor allem nicht, wie man den demographischen Niedergang des Westens aufhalten kann. Stattdessen setzen sie auf abstraktes Klima-Voodoo und prophezeien den Weltuntergang in zehn Jahren, wenn wir alle nicht sofort zurück auf die Bäume klettern. Damit bieten sie Millionen Bürgern die Gelegenheit, vor unangenehmen Themen und Konsequenzen zu flüchten. Die Grünen sind Realitätsflucht und Lindenstraße in Parteiform.
Jan, auch wenn man Ihnen im Grunde zustimmen mag, dafür, daß sich die SPD auf die Ideologie von Philosophen des 19. Jahrhunderts beruft, ist sie schon ziemlich lange dabei. Zurecht weisen Sie auf den demographischen Niedergang hin. In der Regel ändern einmal fertig sozialisierte Alterskohorten ihre generelle politisch-kulturelle Weltsicht nicht mehr. Das galt für die alten Nazis (Jahrgänge vor 1930) ebenso wie für die 86er, die Babyboomer oder noch davor die Kaiserdeutschen, die in den 1970ern ausstarben, aber lange eine Bank der Adenauer-CDU waren.
Doch was wächst heute nach? Die schmalen Jahrgänge seit 1970 haben überhaupt keine Möglichkeit, eine Selbstwirksamkeit zu entfalten wie noch ihre Elternjahrgänge. Auf einen Rentner kommt heute ein Mensch im Alter zwischen 6 und 16 Jahren – und sie wirklich kinderarmen Jahrgänge sind noch gar nicht in Rente. Für einen jungen Menschen heute ist es daher viel lohnender und selbstwirksamer, wenn er im Mainstream der Alten mitschwimmt.
Ich bin Mitglied der Partei der Paragraphen und Absätze, Herr Hellerberger…
Der Niedergang der deutschen Volksparteien beschleunigt sich immer mehr. Ihr Untergang ist absehbar. Kein Wunder – die hoch angesehene Bundeskanzlerin hat unter dem tosenden Beifall der grünen Stalinisten und ihrer Wähler das ‟Volk“ definitiv abgeschafft. Wozu also noch Volksparteien?
Realsatire: Der ehrenwerte Herr Scholz von der SPD gab heute bekannt, dass die SPD für eine weitere GROSSE Koalition nicht zur Verfügung stehen werde… Das ist gerade so, als würde die Maus versprechen, künftig keinen Elefanten mehr zu zertrampeln.
Wenn die AFD noch stärker wird, wird es eine Koalition von CDU, SPD , Grüne, und FDP geben, wenn das nicht reicht auch die Linken noch dazu. Man will halt mit dieser gescheiterten Politik auf Teufel komm raus weitermachen.
Sieht danach aus. Aber man hofft auf Zeichen und Wunder. Und die machen sich bekanntermaßen rar.
wenn die Parteibuchinhaber sich seit Jahren kennen und befehden, sind solche Wechselspielchen das Ergebnis. NAHLES war nur möglich, nachdem GABRIEL es sich für Jahre im Schatten der GroKo Regentin bequem gemacht hatte. Auch ist sein Satz nicht vergessen, dass er sich ganz wohl fühle in der Konstellation und diese durchaus länger anhalten könne. MERKEL hat in dieser Zeit die Politik der Grünen und der SPD (und auch ein bisschen der Partei DIE LINKE) gemacht, da brauchte GABRIEL nur nicken, manches Mal die Stirn runzeln, doch für ihn gesorgt war bestens. Warum sollte er sich um das Kanzleramt bewerben, wenn er MERKEL nicht beerben kann und mit ihr dennoch ständig im Rampenlicht steht? Dass Parteimitglieder neidisch waren und auch mal ‚ran‘ wollten, ist nachvollziehbar. Und dass GABRIEL SCHULZ den Vortritt ließ, damit dieser sich die Stirn blutig schlage beim Run auf die Kanzlerschaft, war ein Trick von ihm. Und eigentlich die Antwort darauf, dass SCHULZ sich zuvor in seiner Funktion als EU-Parlamentsvorsitzender zu sehr in die nationalen Absprachen in Deutschland eingemischt hatte. GABRIEL hatte sich vorgestellt, dass – wenn SCHULZ scheitert – er wieder als zweiter Tele-Tubbie neben seiner geistigen Verwandten auf der Regierungsbank säße. Mit der Rochade der Eifelerin hatte er nicht gerechnet.
Das gesamte Verhalten der SPD in den letzten beiden Jahrzehnten ist jedoch – wie vergleichbar zur CDU – ein Beweis, dass in diesen Parteien gar nicht an das Wohl des Volkes gedacht wird, wenn sie regieren, sondern sie genießen 1)ihre Machtausübung, 2)im Rampenlicht stehen, 3)sich wichtig tun (GABRIEL ist ein Spezialist hierin), und an das wie sich von selbst füllende Konto.
NAHLES hat ja nur ihre ehemalige JuSo Tätigkeit fortgesetzt oder erging sich in Selbstdarstellung (Pipi Longstocking), sie hat NIE den Wähler respektive die Wählerin angesprochen, höchstens in der dritten Person. GABRIEL hingegen hat sich an die Wähler und Wählerin gewandt, jedoch mit Maßregelungen und Beleidigungen (Pack).
Diese Lachnummer Nahles tritt ab. Die Vorsitzende einer Partei die nur noch Politik gegen die Arbeitnehmer macht. Nur noch Weltrettung und dumme Phrasen vom Kampf gegen Rechts. Genau so abgewirtschaftet wie die CDU mit ihren beiden drögen Hausmuttis. Dagegen wirken die völlig inkompetenten Grünen richtig frisch und dynamisch.
Es war ja nie so, dass die Leitmedien eine eigenständige Politik Merkels unterstützt haben.
Merkel hatte die Unterstützung, weil sie in rasend schnellen Anpassungsverfahren immer das in ihre Agenda übernommen hat, was die Medien aktuell als richtige Politik propagierten: Atomausstieg, Ehe für Alle, Flüchtlings“politik“ usw. usw.
All diese Punkte waren noch irgendwie machbar, wenn auch unter großen Schmerzen.
Der Bruch kam mit der Greta-Kampagne der Leitmedien, die in ihrer gnadenlosen Unwissenheit und Unwissenschaftlichkeit einen sofortigen Ausstieg aus fossiler Stromerzeugung und und das Zerschlagen der Automobilindustrie fordern.
Selbst Merkel war klar, dass sie hier nicht mehr mitkonnte, ohne die sofortige Zerstörung der Lebensgrundlagen Deutschlands zu bewirken.
Die halbherzigen Bekenntnisse zu Greta und den Freitagskindern durch Merkel waren der Presse nicht genug. Ab diesem Zeitpunkt wurde Merkel, in Vertretung AKK, fallengelassen und es folgte eine gnadenlose Kampagne für die Grünen, zumal das neue Spitzenpersonal auch medial vorzeigbar war, das seichte, unreflektierte Gerede störte dabei nicht.
Wir werden demnächst Neuwahlen haben, da die SPD aus der Groko aussteigt, der Sieger steht fest: Es ist nicht Deutschland!
„Heute wird retrospektiv die Notwendigkeit der Grünen damit begründet, dass sie seinerzeit bei Gründung den Umweltschutzgedanken in die Politik brachten.“
Was geradezu groteske Verfälschung der historisch-geistigen Entwicklung ist.
Der Umweltschutzgedanke geht weit ins 19. Jahrhundert zurück, beispielsweise stellte 1834 Preußens Königshaus den Drachenfels im Siebengebirge unter Schutz. Und das auf Druck des Volkes – es muss also schon seinerzeit eine Art Umweltbewegung gegeben haben. Auf welche die Politik (damals eben in Form des Königs) schon dunnemals reagierte.
Was Gruhl und Springmann seinerzeit in die Gründungsphase der „Grünen“ einbrachten ist gedankengutlich das exakte Gegenteil, was diese Partei heute will.
Sehr geehrter Herr Tichy, wo geht die Reise hin in diesem unserem Lande.
Ich fürchte, der Punkt ohne Wiederkehr ist überschritten. Der Hort der Stabilität, der Sicherheit, das Land mit einem großen Herzen für das Andere, allerdings mit Maßstäben für das Machbare, ist Vergangenheit, die nicht zurückkommt.
In den Köpfen, ich schaue mit Staunen auf mein Umfeld, haben sich neue Vorstellungen festgesetzt.
Vorstellungen, Ideen, die sich direkt im Erstarken der Grünen, einer sozialistischen Partei, mit kommunistischen Kadern in ihrer Gründungshistorie, drapiert mit dem ein oder anderen Braunen.
Quo vadis Bundesrepublik? Es ist ja gerade die Stimmigkeit ihrer „Analyse“, die wenig Grund zur Hoffnung bietet.
Genderwahn und Gendergaga bis hinein in die Geschäftsordnung meiner Kommune, Schulen gegen Rassismus, Lastenfahrräder und Tretroller, ein offenes Scheunentor für Leute, die man heute Flüchtlinge nennt, die in ihrer Heimat dringend gebraucht würden, Größenwahn der Weltrettung, Investitionsstau allerorten, Windräder rings um meine Heimatstadt, …. die Automobilindustrie auf der Abschussliste, biologischer Landbau und eine explodierende Weltbevölkerung, die nach Nahrung, Kleidung, Arbeit verlangt, Wiederkehr alter, verbrauchter, zerstörerischer Ideologien, Wiederkehr der Religionen, Hass auf das Eigene, …. infantile Massenbegeisterungen, kurdisch-libanesische Clans,, polizeifreie Refugien für den Drogenhandel.
Quo vadis? Eine Latte von Problemkreisen und ich suche für mich einen Denkansatz anhand dessen sich ein Deutschland wieder sehen lässt, das das Eigene achtet und schätzt, das dem Fremden mit Sympathie begegnet, Hilfe gibt zur Selbsthilfe, ohne Größenwahn. Ein Deutschland, in dem sich gut und sicher leben lässt. Auch als alter, weißer, katholische-sozialisierter Mann aus der Provinz!
Ich bin mittlerweile dem Sarkasmus abhold. Aber trotzdem, wenn der Hafer sticht (!), ein erster Ankerplatz: Ich protestiere gegen das SIE als Anrede. Ich bin ein Mann und werde durch das weibliche Personalpronomen, das zudem noch im Plural das Männliche und das Sächliche aufsaugt, unsichtbar gemacht, zum Verschwinden gebracht.
Ich verlange, ich fordere eine geschlechtergerechte Anrede. Bis dahin trete ich in den Streik. Die beste aller Gattinnen wird morgen ihren Müll selber hinuntertragen müssen.
Lassen wir uns damit beginnen, alle anderen Probleme werden dann zu Problemchen und einer fortschrittlich-befriedigenden Lösung zugänglich. Mit Leichtigkeit!!!!
En avant les citoyens!!!! Packen wir es an. Beim Zeus, we can!
O Walter, alter Knoch-en (tschuldigung, dass ich so frech bin); ER spricht mir aus der Seele …
Herr Tichy,
Ich wünschte, Sie und Herr Goergen behielten Recht und die politische Landschaft würde sich ändern. In meinen Augen tut sie das leider nicht. Der Souverän – vom linksgrünen Medienstadel vollkommen gehirngewaschen – wählt nun halt 25 CDU 20 Grün und 15 Rot, reicht doch immer noch dicke. Und im Notfall werden halt noch Linke und FDP zur ganz grossen Koalition rekrutiert. Die AfD wird nur von einer echten Minderheit gewählt und fängt im übrigen bereits an, bei bestimmten politischen Themen „mainstreamig“ zu agieren ( Klimawandel, Landwirtschaft).
Interessant wird nur, wer dahinter steckt. Oder glaubt jemand ernsthaft, das ausgerechnet Frau Nahles, nach ihrem geschickten Schachzug, der ihr politisches Überleben sichern sollte, praktisch nun zufällig über Nacht und ganz allein sinnierend die Verzweiflung gepackt und zu diesem Entschluß getrieben hat? Wie heißt es so schön und treffend, in der Politik passiert nichts zufällig!
Nach einer Reihe peinlicher Auftritte von Nahles war das Ende für mich absehbar. Suchen Sie mal bei yt nach Nahles Bremen. Peinlichkeit kann man in Nahles Messen. **
„Da Flüchtlinge nicht unbegrenzt aufgenommen werden können, muss ihre Zahl irgendwie begrenzt werden.“
Ja sicher, aber leider haben das die Mehrzahl der Wähler noch nicht begriffen. Die Folgen des Ganzen sind halt noch nicht angekommen in deren leitmedienverpeiltem Synapsengemengelage, trotz diesem weiter anhaltenden Ankommen.
„Mit mir gibt es keine Obergrenze!“, zu dieser Aussage wurde die Auserwählte vor der BT-Wahl vom und im ÖR-TV gestupst. Für ALLE hörbar, sehbar und erlebbar. Für ALLE, die (noch) interessiert sind was mit dieser grottenschlechten Politik (noch) aus dem Land werden wird. Man hätte wahltechnisch reagieren können. Hat man aber nicht. Logische Schlußfolgerung: der Mehrheit isses wurscht. Und mir langsam auch.
Die heiss gehandelte Nahlesnachfolgerin aus der Pfalz (eben gelesen) ist mir nur dadurch aufgefallen, daß sie die Gegendemos zu Kandel „prominent politisch aufgewertet“ hat. GEGEN Demos zu den mittlerweile mehr als berechtigten Sicherheitssorgen der Bürger. Also FÜR was? Man fasst es nicht.
Das geht mir auch so, Enrico. Mir ist es auch langsam wurscht. Die Mehrheit scheint es so zu wollen.
Rettet die Bienen!
🙂
Werter Enrico,
es wurde wahltechnisch reagiert…. jedoch kaum Notiz von genommen,
dank der „dröhnenden Stille“ des linken Medien-Mainstreams.
Bis zur BT-Wahl 2017 hatten die Linksparteien im Bundestag eine Mehrheit
von 9 Stimmen. Nach der Wahl nicht mehr. Eine Grenzschließung 2015
hätte der Kanzlerin den Job gekostet. Und geänderte hätte sich nichts.
Im Gegenteil: es war die Kanzlerin, die in der Folge Maßnahmen zur
Eindämmung des Migrantenstroms einleitete. Siehe Türkei-Deal.
Die Union würde heute zusammen mit der FDP, der AfD mit einer
komfortablen Mehrheit regieren können. Aber nur mit der AfD.
Eben DIE Spätfolge der Migrationsflut aus 2015.
Noch verhindert das „mediale Dröhnen“ eine AfD-Regierungs-
Beteiligung. Aber nicht mehr lange.
Und genau da finden wir die Ursachen des Niedergangs der heutigen SPD.
Der Bürger hat inzwischen realisiert, daß die „ungeliebte“ Zuwanderungen
nur der SPD zu verdanken sind, wie in all den Jahren davor auch.
Nur die SPD bis heute nicht. Ihr Verschwinden wäre erst die Voraussetzung
zur zukünftigen politischen „Genesung“.
Ich erinnere nur daran, daß die Wiederwahl von rot-grün in 2002
nur mit den 500.000 Stimmen der inzwischen wahlberechtigten Muslime
möglich wurde. Nur weiß das heute kaum jemand.
Da frage ich nach: kann so ein Ereignis nicht eine Partei prägen?
Es war die Kanzlerin, die noch 2012, also in der Zeit des schwarz-
gelben Kabinetts, erklärte, daß die Migration gescheitert sei.
Mit dieser Regierung wäre die Grenze 2015 geschlossen worden.
Nur wird das heute komplett ausgeblendet mit dem erfolgreich
umgesetzten Ziel, die Kanzlerin als die „Schuldige“ zu „brandmarken“.
Wie sagte die Kanzlerin bei Havard in Boston?
„Wir dürfen nicht Wahrheiten zu Lügen, Lügen nicht zu Wahrheiten machen.“
Und es war die Kanzlerin, die die Tore weit öffnete und sich bis heute weigert, zu schließen. Und weiterhin will sie eine stabile GroKo haben! Hier wird nur die SPD vorgeschoben! Bereits im Herbst 2015 änderte sich die Stimmung und die SPD wäre damals schon krachend gescheitert bei einer Neuwahl! Nein! Es war Wunsch der Kanzlerin und dies hat sie vielemale ausdrücklich bekräftigt!
Gerade habe ich gehört (Robin-Alexander-Video bei der WELT), dass Frau Nahles auch ihr Bundestagsmandat zurückgeben will. Die Frau hat fertig. Das macht diesen Rücktritt wohl auch zu einer persönlichen Katastrophe.
Das Parteien-Biotop, dass die falschen Leute in Positionen hievt, für die sie unfähig sind, verrät also nicht nur das Volk, die Wähler, das Land, sondern auch das scheinbar mit dem Posten beglückte Personal. Ein brutales System mit dringendem Reformbedarf.
Vielleicht ist die „persönliche Katastrophe“ nur das Ergebnis des „langen Arms“ der „Hannover-Connection“, zu der einst Zypries, Hendricks, Müntefering, Struck, Steinbrück, seit 2017 Scholz, Gabriel, Steinmeier, jetzt auch Heil, gehörten?
zu karel: Sie vermuten, es hinge mit der Hannover-Connection zusammen. Mag sein. Mir aber ging es nicht darum, individuelle Schuldige zu finden. Mir ging es darum, darauf hinzuweisen, dass das Parteiensystem an sich brutal ist. Denn hätte es diesmal nicht (vielleicht) die Hannover-Connection getan, dann eben jemand anders.
(Auch Vorgänger Schulz ist ja bei der SPD in eine Position aufgestiegen, mit der er heillos überfordert war. Nur scheint der es nicht einmal zu merken!)
Danke für diesen sehr treffenden Beitrag!
Besonders dieser Satz hat es mir angetan:
„Wer, vor allem Parteien und Gruppierungen, die grünen Positionen übernimmt – hebt diese Positionen von der Märchenebene auf die Sachebene.“
Auch das eine der besonderen „Leistungen“ der Angela Merkel und ihres entkernten Wahlvereins namens CDU.
Bon.
Da sagt noch einer, es gibt keine Lawine, die rollt.
Für schläfriges Deutschland sind es extreme Turbulenzen. Und manchmal kommt eine Lawine in Form von Bätschi, Ibiza oder Grünen als Nummer eins. Der Anfang ist nicht relevant. Der Prozess und Die Zeit danach sind wichtig. CDU letzte Chance.
„CDU letzte Chance.“
Bei mir nicht mehr. Die Unionsparteien haben alle letzten Chancen – und da waren einige – leichtfertig verspielt. Denen kaufe ich nie mehr etwas ab. Die Unionschristen – wobei man das „Christen“ bei der Islam-Affinität gewisser Parteikreise nur unter Vorbehalt verwenden sollte -, kommen für mich heute so unsympathisch herüber wie die Grünen. Und das will eine Menge heißen.
Das macht die AfD permanent. Es wird in den ÖR – Medien jedoch nicht berichtet. Schauen Sie sich auf youtube die Reden von Dr. Curio, Dr. Spaniel u.a. an.
Der Union wird es nicht besser ergehen. Von 1949 wurde sie von Aussiedler an die macht gehalten. Nach Helmut Kohl kannte man die Aussiedler nicht mehr. Ein Großteil der Aussiedler hat seit dem auf eine neue Partei rechts der Union gewatet. Mit der AfD ist sie endlich da. Sie wird im Westen von den Aussiedler getragen. Noch hat man nicht alle erreicht. Viel zu groß ist noch die Propaganda der Union über die Landsmannschaften und deren Zeitungen. Während die Grünen das bedingungslose Grundeinkommen wollen, kämpfen Aussiedler um ein paar Peanuts um Gerechtigkeit nachdem 1996 eine 40% Rentenkürzung bei den Aussiedler beschloßen wurde.
Nein, dieses Land ist nicht dank Merkel und Co dem Untergang geweiht, sondern dank der Mehrheit einer satten und dekadenten Bevölkerung.
Dieses Land wird auch nicht vollständig untergehen, aber der dekadente Zustand.
Und das ist gut so !!!
Und wer ist laut SPD Schuld? Na klar, die große Koalition!
Die SPD darf doch machen was sie will, wer in der Union aufmuckt, wird von den Schergen der großen vorsitzenden niedergebügelt. Die SPD könnte genausogut die absolute Mehrheit haben und diese Situation führt nun dazu, dass die SPD keiner mehr haben will. Die letzten verbliebenen SPD-Wähler betteln jetzt darum, dass ihre Partei endlich von der Macht weg kommt.
Es geht nicht mehr absurder, Freunde.
Besser hätt ich es nicht zusammenfassen können. ?
Absolut stimmig. Lediglich bei der Zweistelligkeit der SPD bei den kommenden Landtagswahlen würde ich Zweifel anmelden.
In Sachsen sehe ich vielmehr die 5 % – Hürde als Gefahr für die SPD.
Analyse für was SPD und auch CDU stehen ist soweit richtig, Herr Tichy.
Aber, warum verlassen Wähler diese Parteien dann Richtung Grüne, wo sie doch das noch 10%iger bekommen?
Das europ.Ausland ist da in der Parteienentwicklung, dem Niedergang der Volksparteien schon deutlich weiter. Hier ist (noch) alles konjunkturell(nicht mehr lange) zugekleistert. Die ehemaligen Volksparteien SPD und CDU sind nur noch leere Hüllen. Ihr Untergang gewiß.
**
Ich glaube, die SPD wird nur in Brandenburg noch über die 10 % kommen können. Bei den Grünen bin ich mir nicht sicher.
Breiter gesehen. Das mit den Rutschen ist so eine Sache. Rutschen die Passagiere auf dem Dampfer noch weiter radikal nach links, springen die Maschinisten geschlossen von Bord.
Ich habe mal in anderen Medien nach geschaut, was da für Lobhudelei über diese Person in ganzen Kübeln ausgeschüttet wird ist ekelhaft! Es ist alles gesagt, der/die nächste bitte!!
StefanB
Woher haben Sie die Erkenntnisse über die AfD? Weil sie medial nicht vorkommt? Abbonieren Sie die Kanöle auf YouTube und schauen Sie sich Debatten in den Parlamenten an. Es fehlt ein Rentenkonzept, aber alles andere ist vorhanden und wird auch präsentiert.
Die haben ein Rentenkonzept, wird jedoch, wohl wegen Selbstzweifeln, nicht groß propagiert. M.M. nach verbesserungswürdig…, leicht machbar, es sei denn Lobbyinteressen sprechen dagegen.
@Imre
Machen wir uns nichts vor: Adenauers Rentenreform von 1957 hängt uns allen wie ein Mühlstein um den Hals. Egal, was man macht – große Teile der Gesellschaft werden leiden und – das ist entscheidend – können zurecht auf Ungerechtigkeiten verweisen. Nehmen Sie als Beispiel die berufsständischen Versorgungswerke auf die alle mit Neid blicken. Vergessen wird eins: Adenauer wollte die Freiberufler nicht in der Rentenkasse haben und schloss sie aus. Deshalb – aus Not – gründeten sie die Versorgungswerke. Weil die erfolgreichen Freiberufler dadurch eine Versorgungsleistung erhalten, die an Beamtenpensionen heranreicht, schauen Politiker jetzt gierig auf diese Kassen. Wer hat Recht? Die, welche schreien, da hätten einige Privilegien oder die, welche vortragen, „erst habt ihr uns ausgeschlossen, aber jetzt, wo es uns besser geht, wollt ihr uns enteignen“?
schön diese einfachen Fragen.
da gibt es einfache Antworten:
die CDU kann auch weg.
mein Vater hat immer gesagt:
das Einfachste ist meistens
(oder: immer?) das Beste.
„Sie wolle nur der CDU nicht die Kartoffeln aus dem Feuer holen, sagte Nahles-Vorgänger Sigmar Gabriel dazu; ein Blender, der so weit von Nahles gedanklich nicht fern ist“
Ist das nicht der Tro…., der bräsig mit „refugee wellcome“ Button auf der Regierungsbank saß und damit der SPD jede Möglichkeit der Abgrenzung von Merkels Politik nahm? Die dürfte in dieser Nacht vor Lachen nicht in den Schlaf gekommen sein.
Werter H. Dr.M.v.Rehmstack
nach meinem Dafürhalten wurde der Kanzlerin damit jede Möglichkeit der
Abgrenzung zu den Jubel-Medien, den fremden-freundlichen Politikern
genommen! Dominierten diese absolut 2015 das politische Handeln vor dem
Hintergrund, daß die Kanzlerin mit der 9-Stimmen-Mehrheit im Bundestag
von SPD, Grüne und Linken eigentlich täglich „abgelöst“ werden konnte.
Hier wird das verzweifelte Bemühen von Nahles/Gabriel sichtbar,
das „Flüchtlingsproblem“ der SPD bei der CDU anzusiedeln. Auch
wurde zeitweise das „HartzIV“-Thema aktiviert, um von dem
eigentlichen Auslöser des SPD-Niedergangs, nämlich der verdrängten
Migrations-Frage abzulenken.
Man könnte dies als eine „späte Rache“ der Kanzlerin interpretieren,
wurde mit Hilfe der SPD-„Holding“ BAMF doch das Problem gegen
ihren Willen erst ermöglicht.
Es war der ungarische Botschafter, der in Berlin im Innenministerium
wegen des „Syrien-Erlasses“, der paßfreien Einreise“ nachfragte und
feststellen mußte, daß dies dort nicht bekannt war. Von mehreren
Journalisten-Teams unabhängig voneinander recherchiert.
10 Tage später reichte der damalige BAMF-Chef seinen „Abschied“
ein……. aus „persönlichen Gründen“……
„Wir dürfen nicht Wahrheiten zu Lügen, Lügen nicht zu Wahrheiten machen“….
„Wir dürfen nicht Wahrheiten zu Lügen, Lügen nicht zu Wahrheiten machen“
Sie wissen aber schon, dass dieses in Harvard hingeblubberte Diktum der größten Lügnerin in Regierungsverantwortung seit 1945 einzig und allein Donald Trump treffen sollte. Von der unverschämten Chemnitz-Lügenbaronin in die Welt gesetzt, um vor einem Auditorium der Trump-Hasser Pluspunkte zu sammeln. Ausgerechnet gegen jenen Donald Trump, der manchmal fast zu ehrlich ist und gegen alle Widerstände umzusetzen versucht, was er seinen Wählern versprochen hat.
Aber ich weiß schon, erklärten Merkel-Fans ist nichts zu peinlich.
„Spannende Zeiten. Freuen wir uns darauf nach den lähmenden Jahren der Stagnation.“
Oh je …
Ich glaube nicht daran, dass innerhalb der nächsten 20 Jahre noch vernünftige Leute an die Regierung in Deutschland kommen.
Ja, Nahles ist heute „freiwillig“ gegangen. Doch Respekt verdient sie dafür nun wirklich nicht. Denn sie ist doch eigentlich nur vor der erwartbaren Niederlage am Dienstag geflohen. Und Flucht vor den Konsequenzen des eigenen Handelns verdient keinen Respekt!
AKK wird nicht so einfach gehen. Sie wird es zulassen, dass jemand anders Kanzlerkandidat wird, wird aber darauf achten, dass das keine Macht-Person wird. Mike Moring wäre da vielleicht der passende. Ossi, somit gut um im Osten wieder Stimmen zu holen. Mit 48 noch nicht so alt, und er sieht nicht schlecht aus – er hat zwar lange studiert, aber auch gearbeitet.
Zudem könnte man damit die Grünen in der nächsten Koalition dazu zwingen eine Frau als Fizekanzler aufzustellen. Und Baerbock als Fizekanzler kann nicht gefährlich sein, außer für sich selbst 🙂
Die Genossen haben die FORSA Umfrage gelesen. SPD Panik, NAHLES fort. Dabei haben die sich, oder der Praktikant, nur vertippt. Und jetzt wird es nach der nächsten UMFRAGE in der Regierungspresse heißen, wenn MALU dann den Kutschbock besteigt: „SPD und GROKO – Rasanter Aufstieg und Zustimmungs Plus SECHS PROZENTPUNKTE.
Schade nur, dass FORSA GÜLLNER die CDU nicht auf 22 % gesetzt hat. CDU Panik. MERKEL fort- Sorry, erst AKK, dann kommt Merz und ganz zum Schluss Merkel.
Ich denke, es ist die deutsche Biedermeierkultur, der Mangel an Aufklärung. Die Sehnsucht nach Reinheit, Idylle und Unverfälschtheit. Da erscheint dann die reale Welt als böse und verderbt. Man flüchtet sich dann in Illusionen und Romantik, was zu Rückständigkeit führt. War schon im 19. Jh so.
Herr Tichy… vielen Dank!
Ja, das muss gesaht werden. Senk ju, Herr Tichy.
Sehr geehrter Herr Tichy, guter analytischer Zustandsbericht mit einer packenden Situationsbeschreibung: der „eigentlicher Feind steht links, es sind die Grünen“ – und diesen „Feind“ wird eine Partei stellen und kleinhalten: die AfD. Denn hier regieren Wirtschaftsverstand und Ausgleich mit Sinn und Verstand, eben Realismus und keine öko-faschistoide Grünträume. (bei allen internen Queerschlägen in dem lt. Dr. Gauland gärigen „Haufen“) Gruß PD
ein Daumen hoch für Sie – doch haben Sie ein ‚e‘ zu viel im letzten Satz, was missverstanden werden könnte. Gruß Carlotta
Ergänzend zu Ihrem Kommentar, lieber Herr Tichy,….unbedingt bei „Blick“ ch. den Kommentar von Frank A. Meyer lesen…Er ordnet „ uns“ korrekt ein….Das ist alles nur noch unfassbar…
„Wer aber kopiert, bestätigt das Vorhandensein eines Originals und dessen Urheberschaft.“ Respekt, die tiefe Erkenntnis des Ursprungs all unserer Probleme. Das Epizentrum der Haltlosigkeit unseres destabilisierten (zumindest in puncto Weltanschauungen, der Rest kommt noch) Landes in Form einer einzigen Person mit Ehrendoktorwürde einer Bildungseinrichtung im der schlimsten Form des Niedergangs. Degeneration durch Wohlstandsverwahrlosung.
„Freuen wir uns darauf nach den lähmenden Jahren der Stagnation.“ Mitnichten, die neuen Köpfe, die auftauchten (Habeck, der Philostalinist, Lieschen Müller-Baerbock, Gretel Thunfisch und der doofe Kevin) sind Vorboten des Untergangs, mindere Dämonen einer grauenvollen Sekte, deren wirklich gewaltiger Hornträger sich noch gar nicht offenbart hat.
Genug der Symbole aus der Offenbarung des Johannes. Freude ist mindestens das letzte, dass ich zur Zeit aufbringen kann, eher Panik, nur nicht die vor dem Wetter, sondern vor denen, die das Wetter für ihre primitive Ideologie mißbrauchen.
Achso, es ging primär um Andrea „Ich wurde auch schon mal nicht ernstgenommen #metoo“ Nahles. Die hatte ich schon vorher nicht ernst genommen.
Der Niedergang der CDU wird sich in den nächsten Monaten beschleunigen. Die AfD wird weiter aufsteigen. Der Grund: Die AfD hat genau die Inhalte, die die CDU noch 2008 vertreten hat (EU und Euro, Energie, Migration, Wirtschaft, Bundeswehr, Familie, Bildung usw.), und sie hat die besseren Köpfe (Meuthen, Dr. Curio, Boehringer …). Noch wird die AfD durch Hetze und den Verfassungsschutz auf Distanz gehalten. Auch in den Medien (vor allem in den ÖR) kommen die Inhalte der AfD selten vor. Ich glaube, der Damm wird bald brechen und die CDU hinwegspülen.
Ihre Worte in Gottes Ohr, ich wünsche mir so sehr, Sie hätten Recht!
In Sachsen gewinnt die AfD die Landtagswahl, dann schicken die Kretschmer in die Wüste, die zweite Reihe der CDU hat da nämlich weniger Berührungsängste zur AfD.
Auch in MeckPomm u. Brandenburg wurden schon ähnliche Gedankenspiele laut gedacht.
Die großen Parteien haben versagt, geeignetes politisches Personal zu entwickeln: mit angemessener Intelligenz, ausreichender charakterlicher Integrität, Kontakt mit den wirklichen Problemen des Landes und den staatsmännischen Kenntnissen, die man zum Regieren braucht. Stattdessen überall Blender und großartige Selbstdarsteller. Unfähig, Regierungsverantwortung zu übernehmen.
Das ist kein individuelles Versagen. Das Sozio-Biotop „Partei“ versagt. Ich halte z.B. unser Parteigesetz und die interne Verfasstheit der Parteien für hochgradig mitverantwortlich. Hier braucht es dringend Reformen.
So ist es.
Locke rotierte in seinem Grab, wenn er wüßte, was das GG in D unter Gewaltenteilung versteht. Da kann eine BK als Exekutivorgan bei der Gesetzgebung über ein von ihr veranlasstes Gesetz im legislativen BT abstimmen, falls sie gewähltes Mitglied ist.
Eine Verhöhnung des Gewaltenteilungsprinzip.
Mit dem Wissen um die Fehlkontruktion dieses GG konnten sich die Parteien den Staat bequem zur Beute machen (Zitat v. Weizsäcker).
Jeder Funktionär der Parteiclans kann von der Schulbank an sein Leben im BT verbringen (siehe Schäuble: mehr als 40 Jahre!). Das wird dann zu gern als besondere Leistung hervorgehoben. Wahrscheinlich weil das vom Steuerzahler finanzierte Netzwerk so weit reicht, daß es jeder Phantasie spottet. Man stelle sich allein vor, wieviele Abhängige ein solcher Kandidat während dieser 40 Jahre in entscheidende Positionen hat bringen können usf.
Dh die Abschaffung der Parteien und dieses Pseudo-Gewaltenteilungsprinzips sind mehr als überfällig.
Nur wird keiner dieser Frösche diesen feuchtfröhlichen sie mästenden Sumpf jemals trockenlegen. Die GG Schöpfer wußten, was sie taten, als sie den Wähler entmündigten und Parteien als Vormund einsetzten (Art 20 ff GG)
Keine Macht dem Souverän.
Niemals.
Das dieses System kollabiert ist ja gut, dasselbe passiert ja überall in Europa.
Aber die Deutschen wenden sich selbstredend mal wieder nicht der Vernunft zu, sondern jenen die die größten Heilsversprechen abliefern.
Eines muss man den Grünen lassen – dort gilt WYSIWYG ( What you see is what you get) – der / die Wähler weiß wofür sie stehen und was er /sie zu erwarten hat. PR und Kommunikation ist wirklich auf den Punkt. Wer rechtskonservativ ist, wird – wenn auch wohl öfters mit schmerzen – für die AfD votieren. Die sog. Volksparteien stehen inzwischen für Alles und Nichts. Beliebig, auswechselbar, opportunistisch , sich nach dem Fähnchen jeder dümmlichen Umfrage drehend. Das Personal , besonders bei der CDU/ CSU – fad, streamlined und stramm aus dem Parteikader, ohne jegliche Ecken und Kanten, Widerspruch gegen den Mainstream unerwünscht. Bei der SPD manche linker als die LINKE, auf Krawall gebürstet und mit einer Einstellung, die aus der Zeit gefallen ist.
Die Analyse Herr Tichy ist absolut richtig, aber ich bezweifle, dass sich irgendwie in naher Zukunft etwas ändern wird. Die SPD wird Nahe dem Untergang weiteres Personal verschleißen, Realitäten ignorieren und versuchen vorgestrige Botschaften an den Wähler zu bringen. Die CDU – sie wird mit AM sich ( der epochalen Harvard Rednerin) bräsig
, bleiern und nichtstuend bis zu den nächsten Wahlen schleppen – darin badend, dass Merkel ja in Umfragen über alles und allen schwebt und man sie am liebsten auf Ewigkeit wahlen würde. AKK wird weiter demontiert und die Konsequenz wird wohl eine Grün/ CDU/CSU Regierung mit BK Habeck oder BKin Baerbock sein. Wie gewählt so geliefert
Ich widerspreche in einem entscheidenden Punkt: der grüne Wähler weiss eben NICHT, was auf ihn und uns alle zukommt!
Ihren Widerspruch in diesem Punkt teile ich mit Nachdruck, Frau Born.
Weder öfters noch ab und zu mit Schmerzen!
Ja, ich freue mich auch darauf. Der Presseclub trommelt schon für Beendigung der Großen Koalition und Neuwahlen. Die Grünen haben ja im Moment den Lauf ihres Lebens. Nur zu, je eher die an die Macht kommen mit zeitnahem Zusammenbruch des Euro und der inneren Sicherheit, umso eher ist der Spuk (hoffentlich) vorbei.
Ich habe mir schon mal ein Schattenkabinett einer grün-rot-roten Bundesregierung zusammengestellt: Kanzler:Robert, der Mann ohne Volk; Finanzminister: Carsten Schneider (SPD), irgendwer muß ja Seriosität mimen; Außenminister: Heiko- was soll er sonst machen?; Innenminister: KGE, damit sich das Land noch schneller ändert; Arbeitsminister: Claudia (Erfahrung als Musikgruppen-Managerin); Familie: Kevin, das 1. Männchen in diesem Ressort; Wirtschaft: Stromspeicher-Annalena, Entwicklung: „Alle rein!“-Katja Kipping; Landwirtschaft: Anton, Biologe!; Gesundheit: Lauterbach, der Salzlose; Bildung: Riexinger, Linke (der braucht jetzt auch mal ein Amt); Verteidigung: die Schnellfeuersprecherin und Überfliegerin Katha, die Grüne…
Geballte Kompetenz sozusagen!
Liebe Frau Susanne, bin schwer enttäuscht von Ihnen, als Frau mein ich! Das hetero Männlein kann doch auch noch durch ne Frau oder so was ersetzt werden. (Kevin darf bleiben, der ist schwul und knuddelig) Schlage Gloria Viagra fürs Aussenamt vor. Ist super Quote und die kommt gut an bei den Saudis in der Gegend und überhaupt. Und ich hätt gern Frau Schausten als Regierungserklärer. Die guckt immer so schön mütterlich besorgt wegen der Rechten und allem.
Liebe Christa, perspektivisch haben Sie natürlich recht. Natürlich müssen künftig alle Ministerien in Frauenhand sein. Das kann man aber den alten weißen Männern und sonstigen konservativ-freiheitlich-patriotischen Kartoffeln nicht von jetzt auf gleich vermitteln. Deshalb haben die „Männer“ von mir noch eine leichte Überzahl erhalten, die Damen aber zumeist die wichtigen Ressorts bekommen. Strategie mit nachfolgender Überrumplung ist alles!?
Ihr Schattenkabinett ist schon sehr kompetent zusammengestellt. Sie haben nur das neu zu schaffende Ministerium für interkulturelle Religiösität vergessen, das wir z.B. mit einer Dreierspitze mit Reinhard Marx, Heinrich Bedford-Strohm und natürlich Aiman Mazyek besetzen können. KGE freut sich ja auch darauf, dass unser Land religiöser wird.
plus Lamya Kaddor als Antisemitismusbeauftragte. Deckel zu!
Its democracy stupid!
Das Wahlvieh kann zwar nichts bewirken in der Legislaturperiode. Immerhin kann es untaugliches Regierungspersonal soweit bringen, daß es sich selbst desintegriert.
Das Gegreine der Parteichlokratien über die unbotmäßigen ja unfairen Wahlergebnisse mag niemand mehr hören.
Its democracy stupid!
Das Mensch A.N. geht mit vermutlich >15.000 € pro Monat in Pension. Das nennt die schariaphile sozialistische Enteignungs Parteiaristokratie wohlverdienten Ruhestand.
Persönliche Haftung ist nicht angesagt.
Das gehört zu den selbstverständlichen Privilegien der Parteiclans.
§129 StGB lasst grüßen.
A.N. kann sich ab sofort mit dem GröNFaz (Größter Willy-Brandt Nicht Flughafenbauer aller Zeiten) in Motzen auf dem Golfplatz treffen. Und sei es zum Schenkelklopfen über das bescheuerte Stimmvolk, das ihnen immer noch mehr als 10 % der EU Wahl Stimmen zugebilligt hat.
Bald wohl nicht mehr, dann sind die 95% Nicht-SPD-Wähler definitionsgemäß endgültig Nazis laut Studie der FES. Nur die < 5 % der unerbittlich nicht zu belichtenden SPD Wäher bleiben die Aufrechten – Auflinken muss es wohl heissen.
Its democracy stupid!
Frau Nahles kann jetzt endlich, nach 20(!) Semester Germanisitk & Politologie, Bebels Gesetz befolgen .Arbeit, nicht nur in Seminaren,Parteizirkeln/Kongressen mit lecker Häppchen, und Schöpchen und dem „Arbeits-Ministerium“ zu diskutieren, sondern Arbeit in der RealArbeitswelt erleben, von 8.00-17.00, zusätzliche Wegezeit/Kosten,vielleicht auch mal Wochenend/Nachtschichten, >60% SteuerStaatsabgaben,etc . Und dann, aber erst dann kann sie´s wieder versuchen. Gilt auch für die Kevin´s ua PolitGlücksritter jedweder politischen Couleur. Glück auf.
Was soll denn die ungelernte Andrea Nahles arbeiten, wo wir doch Facharbeiter Mangel haben ? Soll die plötzlich 20 Tonnen Radlader im Steinbruch fahren ? Besser nicht.
In der Altenpflege wird drinvend gesucht…da kann sie sich ganz solidarisch betätigen.
Aber hallo … har, har, har …
„Bei der CDU geht ja keiner.“?
Weder bei SPD – die anderen, noch bei den anderen Parteien – wer auch immer. Keiner geht. Die bleiben alle sitzen, auch unter Wasser, wenn das Schiff der politischen Gaukler längst auf dem Grund aufgesetzt hat. Noch mal die Taschen voll gemacht und so lange an die Tränke, bis kein Tropfen mehr kommt. Politik war gestern. Und die große Kanzlerin? Die geht gar nicht. Die muß aus dem Amt getragen werden. Die CDU ist selbst dafür zu schwach.
Es wäre für die „Altparteien“ ein leichtes Spiel
die GRÜNEN als skrupellose Demagogen zu
entlarven. Aber das werden sie nicht tun, sondern weiterhin in dasselbe Klimakatastrophen-
Horn blasen. Tatsächlich glauben nun offensichtlich die meisten Menschen hier im Westen an den bevorstehenden Weltuntergang und wählen
die GRÜNEN, weil sie die radikalsten Forderungen zur Rettung der Welt stellen.
Nur immer wieder die Köpfe der Führungskräfte
auszutauschen bringt ohne eine krasse Änderung
des Parteiprogramms gar nichts.
Aber genau das wird nicht passieren!
20,5 % sind nicht ‚die Meisten‘. Außerdem war es eine EU-Wahl. Die Stärke der Grünen ist ihre Schwäche: sie haben nur ein Thema. Und religiöse Inbrunst hält nicht lange an. Manchmal sogar nur von Palmsonntag bis Karfreitag.
„mit „Wir schaffen das“ wird Merkel nur noch im Ausland gefeiert.“
Sagen wir es konkreter: In einer heute hochgradig politkorrekten, linksliberal geführten ehemaligen US-Eliteuniversität, in deren Anti-Trump-Linie ihr peinlicher Auftritt, der ihren Edel-Fan Claus Kleber so in Ekstade versetzt hat, gepasst hat. In Ungarn, Italien oder GB würde die Dame niemand bejubeln. Das Schlimme ist nur, dass ihr Harvard neue Motivation gegeben haben dürfte, uns weiter zu traktieren.
Es ändert ja nichts an dem Elend, wenn wir uns auch noch danebenbenehmen. ?
Das Pferd das die SPD immer noch zu reiten versucht ist mausetot, und wird auch durch einen neuen Sattel nicht wieder lebendig. Sie sollten es einfach würdig begraben. Das Dumme daran wäre, dass dann auch die Futtertröge nicht mehr gefüllt werden…..
Kürzlich hörte ich den Satz: „Meine ganze Hoffnung liegt bei der AfD…“, und nicht bei den Wählern?.., die dieses Desaster an Niedergang, an Kriminalität, an Geldverschwendung der höchsten Einnahmen des Fiskus durch schuftende Andersdenkende, ja auch den schuftenden Mitläufern generiert, wiedererstarkender Antisemitismus durch Merkels arabische Gäste, Bildungsmisere, ein Rechtsstaat, der sich nur pro Forma so nennt…Kinder die von Naturwissenschaften Nullahnung haben, aber genau wissen, dass der Weltuntergang kurz bevor steht?…Sind das nicht alles Indizien, die der obrigkeitshörige, der Glaubende Wähler an ein imaginäres Ideal von Anstand, Moral und Klima-Angst verursacht hat. Diese Wähler haben das Linke (Link, im Sinne von „hinterhältig, „falsch“, „verlogen“) Parteienkartell doch erst zu der Macht verholfen, die nun ihre Macht nicht mehr im Sinne ihres Amtseids geleistet haben, sondern für eine fixe Idee, die hirnverbrannter nicht sein kann, Deutschland müsse die ganze Welt retten!
All das haben diese Wähler, die das Merkel und ihre Gefolgsparteien gewählt haben zu verantworten.
Und jetzt soll die AfD all das wieder zurecht biegen können, während das politisch uninteressierte, hedonistische Volk immer noch mit einer Tüte Chips als Couch-Potatoe vor der Glotze sitzt, und sich von einem Herrn Reinald Becker vom SWR die Dröhnung gibt?
Na endlich muss ich diese Gossengöre nicht mehr aushalten. Trotzdem finde ich es schade das sie diesen Verein nicht mehr selber in die Einstelligkeit und unter die Hürde führt. Das macht dann nun eben die Malu, die kann das genauso gut.
Ich bin davon überzeugt, dass diese Person das sauber hinbekommt. Und ehrlich gesagt wünsche ich es mir. Bauf!
Genug Schäden angerichtet. Tschüss, – gehen Sie und lassen Sie sich bitte nicht mehr blicken.
Ein Steinchen ist ins Rollen gekommen. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob daraus eine Lawine wird. In jedem Fall wird es erst einmal schlimmer werden, bevor es besser wird. Vielleicht wachen ja die Köpfe der Werteunion doch mal auf???
Es ist aber jetzt hohe Zeit …
Jetzt ist es passiert. Schade. Aber egal, ob mit Schulz oder Scholz, oder….der Trend wird sich nicht verändern. Kann auch nicht, so lange keiner Einspruch erhebt wenn ehemalige Vorsitzende (Genosse Gabriel) im öffentlichen Talk, Wähler die eher nicht die SPD wählen, als braunes Gesocks, die ihre rechte wahrnehmenden Bürger, als Pack bezeichnet, muss man davon ausgehen, dass dies allgemeine Stimmung der Protagonisten dieser Partei ist. Da müssen sie sich langsam selber fragen, wer wählt uns denn noch?
Dass diese unbegabte Frau die SPD und womöglich die Politik komplett verlässt, ist kein Verlust – für niemanden. Wie dumm diese tumbe Eifel-Sozialistin war bzw. ist, zeigte sich darin, wie sie nach der letzten BTW um die Fortsetzung der unsäglichen GroKo gekämpft hat, die seitdem weiteres Unheil über das Land gebracht (Migrationspakt, Diesel-Hetze u.v.m.) und sie selbst letztlich den Kopf gekostet hat. Wegen der Torheit dieses Trampels müssen wir immer noch, nun 13 Jahre lang, die unselige Merkel und ihre Hofschranzen ertragen.
Fast alles, was Sie sagen passt. Aber bitte unterlassen Sie es, die Eifel in einen Kontext mit dieser Person zu bringen. Das hat sie – Sie wissen schon wer – einfach nicht verdient, sehr geehrter Herr Donath. Weitere Drohungen erspare ich mir …
Interessant auch das „typisch weibliche“ Schmollverhalten von Nahles, von Einsicht keine Spur, Frau ist sauer weil sie keinen Rückhalt mehr hat und verkrümelt sich ins Private, endlich mehr Zeit für Pferde.
Die SPD hat alles verloren was sie einst ausgemacht hat, Überzeugung und auch Härte zu sich selbst, eine Zombie-Partei, nur noch die Hülle täuscht Leben vor.
Mit Schmidt wäre das nicht passiert. Schon gar nicht die Konspiration mit einer ominösen Merkel-CDU bzw. deren illegale Massenzuwanderung. Auf dieses „Rendezvous mit der Globalisierung“ (Schäuble) hätte Schmidt dankend verzichtet und wenn es um den Preis seiner Karriere gewesen wäre, sich diesem Irrsinn – gleich wer die Regier tatsächlich führt(e) – zu verweigern.
Hab nie verstande wie man politisch so dumm sein konnte, nicht auf Merkel-Rücktritt bei den Koalitionsverhandlungen zu beharren.
Aber diese Dummheit ist bei der SPD eben strukturell bedingt, man muss nur sehen was nachkommt.
Die Migrationsprobleme wird der kommende Abschwung brutalst offen legen und die SPD final vernichten.
Wenn die Migrationsprobleme tatsächlich nur die SPD final vernichten werden, sollten alle Deutschen in der Kirche eine Kerze anzünden.
Wohl wahr, Herr Michel …
Diese Parteienoligarchie, die Deutschland und die gesamte Gesellschaft wie ein Krebsgeschwür durchwuchert hat, ist der Untergang dieses Landes und der Demokratie. Von Arnim hatte mit seiner Parteienkritik völlig recht, denn hier hat sich ein Berufspolitikerstand etabliert, dem des nicht um Land, Bürger und Demokratie geht, sondern nur um die eigene Parteikarriere und die lukrativen Privilegien, Posten und Pöstchen. Schmarotzend und selbstbedienend und vom Steuerzahler permanent erarbeitet. Eine Feudalherrschaft in modernem Gewand.
Danke. Nur wahr …
Lieber Herr Tichy,
so ein Tanker braucht seine Zeit einen neuen Kurs einzuschlagen, zumal der neue Kurs viele Inhalte und Themen aufnehmen müsste, die unser Land über Jahrzehnte so erfolgreich gemacht haben.
Zunächst einmal wird es wahrscheinlich so weitergehen, wie Sie schreiben, der alte Wein in neuen Köpfen. Klimaschutz über alles, ist die Devise und der Hebel das Land und die Gesellschaft nachhaltig zu ändern.
Und so dürfen wir uns schon auf das neue Klimaschutzgesetz freuen, dessen Inhalt niemandem bekannt zu sein scheint und das am Kanzleramt vorbei den Ministerien zur Abstimmung vorliegt.
SPD und CDU mögen weidwund sein, im Niedergang noch einmal einen draufzusetzen, muss man Ihnen zutrauen, schon allein, weil sie es selbst als „grünen Befreiungsschlag“ sehen könnten. Schon wir mal… spannende Zeiten!
Als Experte für Religionsfragen und Politikberatung veröffentliche ich hier auf TE exklusiv und gratis zwei unwiderstehliche Konzepte für ev. Kirche und SPD: EKD, Hüterin der Aufklärung. SPD, Partei der Vernunft. Vermutlich hört aber wieder keiner auf mich
Metapolitisch hat es Gauland doch schon vortrefflich auf den Punkt gebracht: es ist der Kampf der „Somewheres“ gegen die „Anywheres“, oder auch umgekehrt. Die CDU wird der SPD sicher folgen und die AfD wird spätestens zur nächsten Bundestagswahl der Hauptkonkurrent der Grünen werden. Die LTWs im Osten sind der nächste Schritt dorthin. Beschleunigungsfaktoren können die immer stärker auftretenden Bruchlinien im sozialen Gefüge dieses Landes sein. Es sind Zeiten mit unglaublicher Veränderungsdynamik. Forsa sieht die GRÜNEN in der aktuellen Sonntagsfrage vom 01.06. bereits bei 27% und damit erstmals vor CDU/CSU mit 26%. Selbst wenn man den 2%-3% Forsa GRÜNEN-Bonus abzieht, zeigt dies doch klar auf wohin die Reise geht. Wir werden dieses Land in fünf Jahren nicht mehr wiedererkennen, so oder so.
Ich kann diese ständige Oberlehrertum der Grünen und das etablierte hochstilisieren im ÖR nicht mehr ertragen.
Beispiel DLF (von uns bezahlt) eine Wahlnachlese von Brandenburg: Überschrift: „Grüne triumphieren in Brandenburg mit 12% (EU-W.)“ Ein 8 minütiges Statement mit Interview, und Lobhudelei. Ganz am Schluss ein Hinweis in einem Halbsatz, „Ja, die AfD habe 20% erreicht… .
Nun glaube ich inzwischen nicht,dass der Michel, vor allem westelbisch noch einmal aufwacht.
Es kommt Rot-Rot-Grün, oder Grün-Schwarz. dann vielleicht 2 bis 3 Jahre und der Schaden an Region, Lebenskultur/Lebenstandard und Wirtschaft der bis dahin entstanden ist, national, wie international ist gaaanz lange nicht wieder zu revidieren. Wir werden es jedenfalls nicht mehr erleben.
(Eines besseren belehren, lasse ich mich natürlich gern)
Und ich füge noch hinzu: So lange die AfD mir glaubhaft machen kann, dass sie die Partei der „Somewheres“ ist – vor Merkel waren das mal die Unionsparteien, lang, lang ist’s her! -, kann sie sich meiner Stimme sicher sein.
Abwarten, der Grüne Spuk hat spätestens dann ein Ende wenns die erste Blaue Regierung im Osten gibt… dann steht die GEZ (Grünes Epi-Zentrum) ganz oben auf deren Abschussliste.
Keiner will mit BkU, und ohne Koalition keine Mehrheiten.
Keiner will mit Blau, und ohne Koalition keine Mehrheiten.
Wie immer ein Genuss, Ihre Zusammenfassung der politischen Ereignisse und Ihre Wertung zu lesen. Vielen Dank dafür!
die „Grünen“ in Sachsen,Thüringen etc zweistellig?
nur in Uni-Städten,Herr Tichy,ansonsten ist das ein „Alptraumwunschtraum“
Kompliment, Herr Tichy, für diesen gelungenen Lagebericht!
Die Analyse teile ich, werter Herr Tichy, beim Ausblick auf die „ neuen Köpfe“ bin ich deutlich skeptischer, weil mir nicht eingängig ist, wo diese wirklich neuen, d.h. denkenden und wissenden, Köpfe herkommen sollen. Aus dem Parteiensystem kaum, denn da wurde und wird jahrezehntelang eine konsequente Negativauslese, massiv gestützt durch die „ Quoten“, betrieben. Änderung nicht in Sicht. Das ( Un) Bildungssystem mit den linksideologisch, wissenschaftsfreien, genderdominierten Fakultäten ( von etwas MINT abgesehen) gibt den dringend benötigten Nachwuchs nicht mal ansatzweise her, zumal der Abbruch von Ausbildung und Studium( früher ! Versagen genannt ) sich als karriereförderlich erwiesen hat. Nichts zu schaffen und das voller Stolz wie KGE hinauszuposaunen ist das Gebot der Stunde, richtige Gesinnung vorausgesetzt. Und nicht zuletzt begegnet der gemeine Deutsche, eher körperlich oder neurotisch gesteuert, Leuten mit Abschluss, rudimentären Kenntnissen der deutschen Sprache bzw. deren Beherrschung oberhalb des Kleinkindniveaus und gewissen kognitiven Fähigkeiten ab IQ 100 ( vermutlich eher früher ) sehr misstrauisch. Eher scheinen leichte bis mittelschwere „Handicaps“ wegen vermuteter( zugeschriebener ) Auserwähltheit günstig zu sein. Wo da die Köpfe herkommen sollen und sich dann auch ( politisch )durchsetzen können, erschließt sich mir nicht. Selbst Hoffnung will sich nicht wirklich einstellen.
Ich wäre dafür das laufende Magengeschwür aus den Norden als Nachfolger zu wählen. Wie war doch gleich nochmal der Name? Sie wissen schon, der Heide Simones #####
Egal, dann geht es wenigstens schnell zu Ende.
Was wird jetzt eigentlich aus dem Arbeitskreis „Das Pferd“? Wird Nahles jetzt freiberufliche Pferdeflüsterin, oder ist ein Posten bei einer NGO schon gebucht?
Es bleiben viele Fragen offen.
Ich fürchte fast, dass Sie Recht haben und dass viele, sehr viele, zu viele Deutsche Bildung, Wissen, Intelligenz und Intellektualität – echte Intellektualität hat nichts mit dem ideologischen Geblubber derjenigen zu tun, die sich hierzulande für Intellektuelle halten – eher als nachteilig wahrnehmen. Eine stammelnde Kanzlerin und eine wahnhafte Pubertierende akzeptiert man eher als Menschen, die ich als richtungsweisende Denker bezeichnen würde. Handwerkliche Fähigkeiten werden dagegen durchaus weiterhin hoch geschätzt – zumindest auf dem flachen Land, wo ich lebe. Letzteres ist gut und sinnvoll, insgesamt bezeichnet das aber eine Diskrepanz, die mit dafür verantwortlich ist, dass wir eine derartige Negativauslese an den Schalthebeln der Politik haben.
Die SPD-Funktionäre wollten bisherigen Wähler vorgeben, was sie zu denken haben.
Waren sie, wie beispielsweise beim Migrations-Thema, damit nicht einverstanden, mussten bisherige Wähler mit Beschimpfung rechnen.
Wer macht den das dauerhaft mit:
Beschimpft werden und dann die Beschimpfer wählen?
Ja.
Aber es ist nicht überall ganz so „grün“, wie es scheinen mag (selbst bei den jungen Wählern).
Nach einer Auswertung des DGB zum Wahlverhalten der 18 – 29 Jahre alten Gewerkschaftsmitglieder (!) wählten 23,8 % Grüne, 15,1 % CDU/CSU, 13,5 % SPD, 11,7 % AfD und 6,6 % Linke am letzten Sonntag.
Ach der Tagesspiegel macht sich Sorgen um die CDU. Ein Satz aus dem Artikel ist der Brüller des Tages!
„Die Ökotruppe legt zu, weil sie in den Augen vieler liberal-bürgerlichen Wähler schlicht für pragmatische Vernunft steht.“
https://www.tagesspiegel.de/politik/das-dilemma-der-cdu-schlagartig-ergruenen-waere-der-naechste-fehler/24411384.html
Mal eben die Stammwähler und ihre Interessen zu verraten, die sie einst groß gemacht haben, und zu meinen, die wären beliebig austauschbar, geht halt nicht auf. Die SPD hat sich redlich verdient, was sie erreicht hat, man hat ja lange darauf hingearbeitet. Spätestens mit dem plakativ konstruierten (und als solches leicht zu durchschauenden) Schulzzug und seinem selbstverschuldeten Entgleisen dürfte etlichen Stammwählern der Kragen endgültig geplatzt sein. Damit hat die SPD noch das letzte Fünkchen an Glaubwürdigkeit eingebüßt. Der Rest ist Geschichte, die SPD wird als inhaltsloser Chaotenhaufen wahrgenommen, der seine Stammwähler verachtet und nur ein Ziel hat: Ran an die Fleischtöpfe.
Insofern unterscheidet sie sich nicht viel von der Merkel-CDU, nur mit dem Unterschied, dass Merkel mit ihrer bescheiden-matronenhafen Art und ihrem Gutes-Mädchen-Bonus bei den treuherzigen CDU-Wählern, sowie mit ihrem Greenwashing bei den grünschimmeligen Medien gut ankommt und ihre Vorschusslorbeeren sie noch einige Zeit länger über Wasser halten als die panische SPD mit ihrem beleidigenden (Gabriel), gierigen (Schulz) und krakeelenden (Nahles) Führungspersonal.
Wer einem anderen, eine Grube gräbt, fällt selbst hinein! Frau Nahles ist genau in diese Grube gefallen, die sie seinerzeit Herrn Maaßen gegraben hatte. Nun beklagt sie den nicht vorhandenen Rückhalt in ihrer Partei. Bitte, mir kommen die Tränen! ?
Jeder so wie er es verdient 😉
Mhh, der erste Gedanke der mir nach der Meldung durch den Kipf schoß; „die Ratten verlassen da sinkende Schiff!“.
Doch das ist wohl etwas zu hart. Allerdings fände ich auch nicht pasend zu sagen „die Mäuse verlassen…..“
Merkel ist nicht nur der Sargnagel der SPD und der CDU, sondern auch der Spaltpilz der Europa und Deutschland gespaltem hat.
Der Schaden, den diese unselige Lebensabschnittsmarxistin angerichtet hat beträgt mehrere Billionen Euro.
Da zwischen Saat und Ernte etliche Jahre liegen, wird das ganze Ausmaß des Desasters erst in ein paar Jahren klar werden.
Zu ihrer Entlastung kann man lediglich vorbringen, dass sie nach wie vor von einem signifikanten Teil der Wähler unterstützt wird. Sie sind die eigentlich Schuldigen.
Ja. Leider ja.
Der „Pfropfen im Kanal“ hat sich bewegt – und muss weg !
Die „Verstopfung“ und Denk-Stillstand in den Alt-Parteien und Köpfen löst sich endlich auf.
Aber die Alternative kann nicht „GRÜN“ und „Kampf gegen das Wetter“ lauten. Das ist zu wenig !
„Saubermachen“ hat begonnen in Deutschland.
ENDLICH !!! Weg mit Lüge Täuschung und Verdummung !
Und genau um das zu verhindern, dürfen wir nicht resignieren sondern müssen für unsere Überzeugungen eintreten – entschiedener denn je. Ich beobachte nämlich unter Konservativen in letzter Zeit eine Tendenz, sich zurückzuziehen nach der Devise „Hat ja alles sowieso keinen Sinn, die Merkel werden wir nie los!“ Wenn wir tatsächlich so denken, haben Merkel und ihre gut geschmierten Propaganda-Apparate schon gewonnen.
Das eigentlich Absonderliche ist dass jemand wie Nahles jemals so hoch aufgestiegen ist.
Sehen sie doch auch weiterhin bei so Leuten wie Kevin Kühnert. Bei den Grünen gibt es auch jede Menge verkrachter Existenzen, nix zu Ende gebracht im Leben, aber dank Partei rundum bestens versorgt.
Das gleiche gilt für die Grünen. Weltfremde Spinner und Lebensversager, welchen ohne ihr Parteibuch lediglich zu einer Hartz 4 Karriere taugen würden. Gebildete Fachleute und Profis findet man in dem linken Spektrum so gut wie gar nicht, nur „Experten“
GermanMichel – vollkommen richtig: Und das ließe sich sich noch weiter ergänzen durch Namen wie Roth, KGE, Hofreiter, Künast, Stegner, Kühnert…. kann fast endlos fortgesetzt werden.
Keiner der ehemals führenden Kräfte der ehemaligen Volksparteien (Brandt, Schmidt, Kohl ,Strauss, Wehner usw.) würde im hier und jetzt noch in diese Parteien eintreten – KEINER!!
Alle diese von mir genannten Charakterköpfe – so sehr sich sich auch gegenseitig aufs Blut bekämpft haben seinerzeit – würden heute ZUSAMMEN eine Partei gründen, um das komplette politische Staatsversagen des Einheitsparteienblocksystems zu korrigieren. GARANTIERT!!
Denn diese Politiker hatten alle eins gemein: IHNEN LAG NOCH WAS AN DEUTSCHLAND UND DER DEUTSCHEN BEVÖLKERUNG!
Sie hat fast den gleichen Werdegang wie ich. Allerdings konnte ich es mir nicht leisten, zehn Jahre zu studieren. Musste alles in Regelstudienzeit schaffen und nebenher noch malochen. Ich hätte gar kein Geld und keine Zeit für politisches Engagement gehabt. Habe immer gearbeitet. Darin besteht der Unterschied. Das sah man auch schon in den 90er Jahren an der Uni. Wer nichts arbeiten musste, hatte Zeit für diePolitik.
Das ist ein Bestätigung für das Peter Prinzip, auch Unfähigkeitsprinzip genannt.
Und von denen gibt es 1000de in den Parteien von SPD und CDU und Grüne.
Die hätten auf dem 3ten Arbeitsmarkt keine Chance. Oder wer würde Dummlall Klein Kevin einstellen.
@GermanMichel
… oder Angela Merkel…
Ich habe mal gelesen, dass diese Frau seit Juso-Zeiten in der SPD bestens vernetzt ist. So weit sind wir eben längst in der Politik, dass Netzwerke entscheiden und nicht etwa die Qualität. Merkels Netzwerke in der CDU sind sogar bis heute übermächtig und werden auch keine Werte-Union hochkommen lassen – da machen sich leider manche TE-Leser Illusionen. Die einzige „Qualität“ jener Frau liegt darin, unserem Land und seinen Bürgern nachhaltig zu schaden. Ich wünsche mir so sehr, dass deren Rücktritt als nächstes erfolgt, fürchte aber, die wird auch eine CDU/CSU mit 20 Prozent aussitzen, um uns weiter zu drangsalieren.
Gilt auch für die Meisten, in den jeweiligen Parlamenten!
Siehe Annalena B. und Robert Habeck…
Es sind eben nicht die Eliten die unser Land lenken. Die gehen ins Ausland und verdienen richtig Geld.
Das ist nicht Absonderlich, wenn man sich die Korruption in diesem Land vergegenwärtigen.
Ich kann mich an einen Spiegel Artikel erinnern, indem Nahles sogar zur nächsten Bundeskanzler verklompentiert wurde.
Man verzeihe mir die Fehler im Kommentar. Mein neues Smartphone zickt bei der automatischen Wortwahl leider etwas herum.
Verziehen! Wie man für eine solche Klarstellung jedoch Negativ-Bewertungen erhalten kann, erschließt sich mir nicht.
Verstehe ich auch nicht, aber danke.
ach, da kann man ja auch draufklicken!?
Fürchte, ich bin micht der einzige, der mit seinen unegalen Wurstfingern hier schon Existenzen zerstört hat?
Har, har, har …
In Deutschland herrscht akuter Fachkräftemangel, vor allem auf politischer Ebene 😀