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Frohe Pfingsten

Schlagwort „Klimaschutz”

05.06.2019

| Lesedauer: 3 Minuten
„Klimaschutz” ist ein irreführendes Wort. Ein Schlagwort, das Argumente erschlagen soll.

Auf Google finden sich zum Schlagwort Climate Change 739.000.000 Einträge, sie werden die für Islam mit 890.000.000 bald überholen.

Die bevorstehenden Pfingsten gründen auf den Bericht in der Apostelgeschichte, dass der Geist Gottes auf die nach dem Tod Jesu zum Wochenfest nach Jerusalem zurückgekehrten Jünger herabkam:

„Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder.”

Die Propheten, Prediger und Anhänger der Klimareligion unserer Zeit stehen nicht im Ruf, gläubige Katholiken zu sein. Die täglichen Botschaften der Medien erfüllen auch das ganze Haus und ihre Zungen wie von Feuer lassen sich auch auf jeden nieder.

Erlauben Sie mir bitte ein paar abgekühlte Gedanken und Feststellungen zur hitzigen Losung „Klimaschutz”.

Schlagwort ist laut Duden ein

  • prägnanter, oft formelhafter, meist leicht verständlicher und an Emotionen appellierender Ausspruch, der oft als Parole, als Mittel zur Propaganda o. Ä. eingesetzt wird
  • abgegriffener, oft ungenauer, verschwommener, besonders politischer Begriff, den jemand meist unreflektiert gebraucht; abgegriffene Redensart, Gemeinplatz

Klima ist nach gängigem Verständnis der mindestens 30-jährige Wetterdurchschnitt einer sinnvoll abgegrenzten Weltregion. Sinnvoll abgegrenzt, weil ein „Weltklima” eine statistische Nullaussage sein muss: 40 Plus in Zentralafrika und 40 Minus in Sibirien und Alaska, ein Mittelwert daraus soll was sagen? „Weltklima”? Was bitte soll das sein?

Klima ist also nur eine statistische Größe. Wie „schützt” man dieses Klima? Indem man nicht zulässt, dass die 30 Jahre auf 10 Jahre verkürzt oder 100 Jahre verlängert werden?

Neulich kam bei einem abschmelzenden Gletscher wieder ein Baum zutage, dessen Alter Wissenschaftler auf 6.000 Jahre taxierten. Vor diesem Zeitraum wuchsen also Bäume dort, die später durch Vergletscherung für lange Zeit begraben und konserviert wurden.

Mit „Klimaschutz” wollen seine Protagonisten offensichtlich einen Wetterzustand konservieren – sozusagen einfrieren – , der zu dem Zeitpunkt herrschte, den diese Klimagemeinde als Bezugspunkt nimmt: Den Beginn der Wetteraufzeichnungen, der auf frühestens 1700 datiert wird. Damals hatte sich das Wetter nach der Kleinen Eiszeit noch nicht annähernd wieder auf die Temperaturen im Hochmittelalter erwärmt. Beim damaligen Weinanbau in Schottland sind wir erst vereinzelt wieder angekommen und beim Weizenanbau in Grönland noch gar nicht wieder. Aber die Perspektive nutzt der Spezies Mensch doch – warum davor fürchten und Angst machen?

Um das Ausmaß des „menschengemachten” Anteils am Klimawandel geht es mir hier nicht. Da können die Kundigen weiter erfolglos Argumente an die Gläubigen adressieren, erreichen werden die Kundigen die Gläubigen nicht. Mir reicht es hier festzustellen, „Klimaschutz” ist ein irreführendes Wort. Ein Schlagwort, das Argumente erschlagen soll.

Mit dem Klimawandel, der so alt und natürlich ist wie die Erde, gibt es meiner Meinung nach nur einen einzigen sinnvollen Umgang: Die Veränderungen intelligent zu unserem Vorteil nutzen. Wie unsere Vorfahren das im Hochmittelalter auch schon taten. Aufhalten oder Lenken ist pure Hybris der im Konzert der Natur völlig unbedeutenden Spezies Mensch. Wir brauchen die Natur, sie uns nicht. Wir können ohne sie nicht bestehen, sie ohne uns jederzeit.

Ein Gustostück von Leser-Kommentar passt zum Thema und stimmt ein auf das bevorstehende Pfingstfest der Erleuchtung:

Vielleicht ist es doch angebracht, 2021 die grünen Klimaretter und alle die irgend etwas retten wollen, außer natürlich Deutschland, zu wählen. Und das mit möglichst absoluter Mehrheit. Noch besser wären 2/3. Die dann beginnenden paradiesischen Zustände sollte man wirklich noch erleben dürfen … herrlich kalte Winter und regnerische Sommer dürfen wir genießen, an den Fenstern erfreuen wir uns im Winter wieder an Eisblumen, die Wasserrohre im Keller frieren ein, geheizt wird nur noch EIN kleiner Raum in der Wohnung, z.B. die Küche. Zur Arbeit wird grundsätzlich mit dem Fahrrad gefahren und die Lkw’s fahren wieder mit Holzvergaser. Fleisch gibt es maximal 1x in der Woche, auf die Schnitte Brot wird etwas Zucker gestreut, Pellkartoffeln mit Margarine stillen den Hunger, ab und zu gibt es Grießschnitten oder zum Mittagessen auch mal Kartoffelbrei mit Apfelmus. Und zum warm Duschen oder Baden geht man in öffentliche Einrichtungen, alles zum Schutz des Klimas. Von was träume ich? Ach ja, richtig, von der schönen Zeit nach 1945, da war alles so, glückliche Kindheit, sie kommt hoffentlich und wahrscheinlich wieder. Und nicht vergessen, im Wald werden wieder Bucheggern gesammelt, die Kinder gehen im Sommer zum Ähren lesen und zum Beeren sammeln in den Wald. Und im Herbst pflücken sie auf den Feldern Feldsalat. Nix mehr mit Handys am Ohr herumlungern … Wie hieß noch so ein herrlicher Spruch aus den glorreichen Zeiten, in welchen das Klima angeblich noch in Ordnung war? Richtig, es hieß: „Kinder kauft Kämme, es kommen lausige Zeiten“.

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43 Kommentare

  1. Für mich ist dieser Klimaschutz-Hype nur ein Mittel zum Zweck von dem großen rosa Elefanten mitten im Raum abzulenken. Dieser drohte unbequem zu werden, deshalb muss das Volk medial umgelenkt werden. Also schnell eine Greta installiert und hüpfen lassen. Schon schauen alle auf sie und wollen das Klima schützen (wovor eigentlich?). Die Zusammenhänge sind ja zum Glück wegen mangeldem Wissen nicht mehr erkennbar. Dass z.B. hier so lange Trockenzeiten entstehen liegt nicht etwa an den sich verschiebenden Luftschichten durch die Windspargel. Oder die Starkregen können auch nichts mit den täglich millionenfach verdunstenden Litern Wasser über Südamerika zu tun haben, die man ja für die Gewinnung der seltenen Erden für die vielen Akkus benötigt? Also ich bin nicht vom Fach, aber ich sehe da schon Zusammenhänge… Mittlerweile wünsche ich mir einen grünen Kanzler. Je schneller der kommt, um so schneller ist es vorbei.

  2. Wow, ein richtig guter Beitrag mit einigen Argumenten, die nicht von der Hand zu weisen sind.
    Ich bin kein Klimaforscher, Doktor oder Professor eines bestimmten Spezialgebiet, aber ich verfüge über eine sechzigjährige Lebenserfahrungen und diese hat mir gezeigt, dass ich die verschiedensten Wetterfänomene schon erlebt habe. Heiße Sommer, verregnete Sommer, Hochwasser, waldbrandgefährtete Zeiten und vieles mehr. Die Erde dreht sich dennoch und die Menschen leben immer noch.
    Ja, wir Menschen sind womöglich nicht unsterblich, denn die Erde wird auch ohne unsere Spezies leben. Uns dagegen braucht die vielfältige Natur und Erde nicht.
    Allein dies sollte uns daran erinnern, dass nicht wir Menschen sondern die Natur bestimmt wie es auf der Erde weitergeht.
    Wenn wir uns nicht anpassen werden wir schneller unseren Lebenswert verlieren als wir denken.
    Werdet wach und entlarvt die angeblichen klimaversteher und besinnt euch auf das was wichtig und veränderbar durch den Menschen ist. Das Klima ist es jedenfalls nicht.

  3. Sie sprechen von „Gläubigen“, Herr Görgen und damit ist bereits alles gesagt. Sich „kundig“ machen, ist mit lernender Anstrengung verbunden. Damit scheint unsere neue politische Kaste überfordert. Allemal einfacher ist es, sich einer neuen Quasi-Religion hinzugeben, die der „Kundigen “ nicht bedarf. Anstatt mit rationaler Denkkraft Herausforderungen zu begegnen, gibt man sich einer romantischen Hordenmoral hin, die die freiheitlich demokratische Gesellschaft zerstört. Je fanatischer und omnipotenter der Glaube, desto gnadenloser der Kampf gegen die Rationalität. Wohin (zurück) schlägt das historische Pendel?

  4. Das Einzige, was unsere Politikerelite, angeführt von einer Physikerin, die 8 Jahre mit dem Schreiben ihrer anscheinend unbedeutenden und nichtssagenden Doktorarbeit verbracht hat, richtig gut kann, ist Manipulation und absolutes Kleben an der Macht. So haben wir ein richtig dickes Problem. Wie man in Bremen gerade wieder sieht, ist der Wählerwille absolut nebensächlich. Wie nach der Bundestagswahl 2017 geht viel Energie in die Fortsetzung einer Politik, möglichst mit Beteiligung der Grünen, damit auch Bremen mit einem „weiter so“ ausgestattet bleibt. Tatsachen, Vernunft, klarer Verstand, der Wille kluge Entscheidungen zu diskutieren, alles das wird unterdrückt, der Wähler übrigens auch.

  5. CO² durch Verbrennung von Holz.
    Wird Holz nicht verbrannt sondern verrottet in der Natur wird ebenfalls CO2 freigesetzt.
    Einige „Experten“ haben einmal diagnostiziert / ausgerechnet man müsse das Ganze Todholz auf der Erde vergraben. Nur so könne man das „CO² Problem“ lösen.
    Nur, es entstehen auch immer wieder Erdspalten aus denen im Boden gespeichertes CO² auch wieder in die Luft abgegeben wird. Es gibt viele Faktoren die berücksichtigt werden müssen, z.B. auch daß Wasserdampf einen wesentlicheren Einfluß bezüglich der Wärmeentwuicklung durch Sonneneinstrahlung hat als CO²

  6. Wolfgang Meis hat auf der Achse die inzwischen weltweit, sicher nicht zu ihrem und ihrer Familie Schaden, promotete Greta samt Familie so gut wie möglich aus fachlich-psychiatrischer Neugier aus der Ferne betrachtet. Schlimm, dass dieses „Fanatische“ eines kranken Kindes in einem dysfunktionalen Familiensystem in bestimmten Kreisen so ansteckend scheint und über die wirklichen Probleme wie den Umgang mit uns feindlichen Fremden und auf Dauer fehlende Steuermittel für die Tributzahlungen gestülpt wird.
    https://www.achgut.com/artikel/greta_und_ihre_eltern_nicht_hysterisch_soindern_fanatisch
    Ich hoffe die, die wagen, ihren Verstand weiter zu benutzen und nicht nur über vorgegebene „Klimagrenzen“ denken halten noch ein wenig durch, bis auch dieser verrückte Hype sich hoffentlich bald zu Tode geschrien hat.
    Wie bringt man den Schülern am besten bei, dass nur Wissen Macht bedeutet und sie sich durch den Verzicht auf Unterricht auf Lebenszeit am meisten selbst schaden?

    • Ich denke im Augenblick merken die jungen Klimaaktivisten / eher was sie durch demonstrieren und auch eventuell Randale erreichen können.
      Man verzeihe mir, aber als ich heute von dern „Vorfällen“ bei den Demonstrationen in Österreich hörte und wie diees Medial aufbereitet / präsentiert wurde, kam mir unweigerlich der Gedanke wer da im Hinterghrund wohl das Rad dreht. In dem Fall, wo die 2 Polizistenjemand am Boden fixiert hatten und dessen Kopf unter dem Auto lag könnte dies nachdem was ich sah und nach meinem Eindruck eher im Eifer des „Gefechtes geschehen sein und das Auto ist für duie beiden Polizisten die die Person fixierten überraschend und unerwartet losgefahren.
      Dei dem von Mehreren Polizisten am Boden niedergerungenen, auf den ein Polizist einboxte erinnerte die Art stark an Polizeitaktiken die auch in Deutschland in der Ausbildung gelehrt werden und auch in Deutschland bei Einsätzenm schon in der Kritik standen wenn es übertrieben wurde weil der Zweck damit nicht erreicht wurde.
      Für mich steht aber fest, sicher sind die Personen von den Polizisten nicht ohne einen triftigen Anlaß zu geben „festgesetzt“ worden. Von Täter umkehr war letztens hier das Thema?
      Es war auch bei den Vorfällen sofot Jemand da der gefilmt hat. Könnte es vielleicht sein daß den Festgesetzten eine solche Behandlung auf Grund dessen wie man dies nun für die Eigenen Zwecke medial ausschlachten kann gar nicht unrecht war?
      Zuerst die Veröffentlichung des Strache Videos, dann waren manche sauer, daß sich Kurz aus der „Schußline“ gezogen hat und nun dies. Gibt es da Drahtzieher im Hintergrund?
      Da bin ich überzeugt davon. Ob das jeweils die gleichen sind?
      Aber ich spinne ja?

      • Soll man nicht inzwischen eh immer denken, dass alles als AgitProp so aufbereitet und verwendet wird, wie es zu dem „Plan“ passt?

  7. Ich war zwar niemals in New York, auch nicht auf Hawaii und schon garnicht auf einer Universität. Ich bin sozusagen ein echter Durchschnittshonk. Was ich aber weiß und was wissenschaftlich belegt ist, ist der Umstand, dass es uns als Gattung Mensch ohne Klimawandel garnicht, oder in einer sehr anderen Form geben würde. Käme die Änderung des Klimas zum.Stillstand, wäre das wohl das Aus für voele Lebewesen, deren Mutationen zu Divetgenzen führen, die für das Überleben der Flora und Fauna notwendig sind. Stillstand hätte eine totale Degeneratiin bedeutet und der Planet wäre wohl klinisch tot.
    Wenn ich so manche Klimaapostel reden höre, nährt sich in mir der Verdacht, daß das Klima wohl schon länger einen statischen Zustand angenommen hat.

  8. Versuchen Sie einmal das einem Robert oder einer Annalena zu erklären Herr Goergen.
    Sie werden damit scheitern,denn zum verstehen braucht man ein arbeitsfähiges Gehirn,aber bei diesen beiden,und nicht nur bei denen hat Ideologie die graue Masse lahm gelegt,das wäre also ein ziemlich schwieriger Versuch ohne Ergebnis!

  9. Es ist mir vollkommen unverständlich, wie man in Anbetracht ÜBERWÄLTIGENDER wissenschaftlicher Fakten den menschengemachten Klimawandel noch kleinreden oder abstreiten kann. Dass es einen menschengemachten Treibhauseffekt durch CO2 Ausstoß gibt, der dazu führt, dass sich die Erde im Durchschnitt jährlich weiter erhitzt, ist ein unumstößlicher Fakt. Die Folgen dessen sind auch überdeutlich: steigende Meeresspiegel, extreme Wetterkonditionen nehmen zu, Dürren nehmen zu, Überflutungen nehmen zu, usw. – der wissenschaftliche Konsens dazu besteht seit über 20 Jahren.

    Schauen Sie sich doch einfach mal die Einschätzung der großen Rückversicherer an, die haben alle längst begriffen, wie hoch das Risiko für ihr Geschäftsmodell ist.

    Schon 2007, also vor mehr als zehn Jahren, gab Münchner Rück Vorstandsmitglied Torsten Jeworrek in der F.A.Z. ein Interview mit der Aussage: „Wenn wir abwarten [Anmerkung: mit dem Klimaschutz], müssen wir mit Kosten von 5 bis 20 Prozent des weltweiten Brutto-Inlandsprodukts rechnen, das sind zwischen 250 und 800 Milliarden Dollar im Jahr.“

    Hier das ganze Interview: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/rueckversicherung-klimawandel-kostet-bis-zu-800-milliarden-dollar-1463474.html

    Dass Tichys Einblick derartige Ramschmeinungen veröffentlicht, die offensichtlich nichts mit Fakten zu tun haben und reine „Fake News“ sind, ist OBERPEINLICH.

    • Vor nicht all zu langer Zeit wurde wieder ein Wissenschaftler Vom Bundestag / dem Fachausschuß eingeladen eine Expertise zum wissenschaftlichen Stand des Klimawandels zu machen und auszuführen, ist sicher noch im netz aufzufinden, daß sollte sich der Schreiber und alle gleich Gläubigen einmal zu Gemüte führen.
      Aber das was da ausgeführt und erklärt wurde kann ja gar nicht sein, wird ja überall anderst propagiert.
      Wenn man mit Mengen Tonnen umeinander wirft macht das auf Unkundige natürlich eindruck. Wenn man Dies in Prozenten / Prozentbruchteilen der Vorhasndenen Gesamtmenge angeben würde, wäre dies ein verschwindend kleiner Teil und würde von Vielen als lächerlich gering eingeschätzt werden.
      Die Natur hat vielseitige Regularien und Reaktionen die nach Meinung bedeutender Wissenschaftler, die sich aber für die Propaganda nicht eignen, das menschliche Vorstellungsvermögen übersteigt. Daher beruhen die ganzen „Vorraussagen“ und Deutungen rein auf Vermutungen.
      Es wäre natürlich für die ganze Industrie mit den auf das gewesene / noch vorhandene Klima abgestimmten / entwickelten Nutzpflanzen, Düngemittel und der Art zu Erzeugen ideal wenn das Klima so bliebe wie bisher. Nun ist alles darauf Abgestimmt, das ganze Leben darauf optimiert und abgestimmt, Die Flexibilität und Robustheit ging verloren.
      In der Vergangenheit gingen Hochkulturen unter, man nimmt nach wissenschaftlichem Kenntnisstand an daß die Hauptursache Kimaumschwung / Wandel war.

    • Mit der Wissenschaft wurde auch versucht, die Überlegenheit des „Weißen Mannes“ zu manifestieren und alle haben es geglaubt.
      Seit wann fällt der Klimawandel eigentlich auf ? Nun ja, seit der Aufzeichnung des Rückgangs der Eisgletscher im 19 Jahrhundert.
      Das Klima ist dynamisch, es wird mal wärmer und mal kälter. Da die Welt aber seit dem letzten Jahrhundert auf eine Überbevölkerung zusteuert, sind die Auswirkungen eines Klimawandels dramatisch.
      Hat der Mensch aber einen Einfluss auf das Klima ? Natürlich hat er das! CO2 , Urbanisierung ( also Flächenversiegelung ), F- Gase , Ort des Eintrages von CO2 ( also in welcher Höhe wird es in die Atmosphäre eingebracht…..

      Aber wie hoch sind die Einflüsse- jeder für sich- der vorgenannten Eingriffe in das Klima ? Konkret wie hoch ist der Einfluss von CO2 für sich alleine genommen. Wie hoch ist der Einfluss durch die Erzeugung eines Wüstenklimas (Verstädterung ) auf das Klima ? und, und,
      Wie hoch ist der Anteil eines Teils, der nicht von Menschen beeinflusst wurde ?

      Es werden nur Grafiken in die Kamera gehalten, die den Anstieg Durchschnittstemperatur anzeigen und alle deutschen Zuschauer denken es wäre damit getan allein das CO2 zu verdammen.
      Sie können gerne weiter an die Klimapopulisten glauben, aber die werden es nicht richten können, denn diese leiden auch unter Wirklichkeitsverweigerung. Die Überbevölkerung dürfte die größte Bedrohung für die Erde sein und uns noch vor den 3 Grad Klimaerwärmung den Kopf kosten.

    • Die angegebenen Kosten scheinen mir geringer als die bisher aufgelaufenen Kosten der Energiewende.

      Ein schlechtes Geschäft also…

    • Es gibt keinen „Treibhauseffekt“ in einer offenen Atmosphäre, ist physikalisch falsifiziert. Es gibt auch kein Perpetuum Mobile, (obwohl sich immer noch einige bemühen, eines herzustellen). 1. Semester Physik, Thermodynamik: Höhere globale Temperatur=mehr Wasser in der Luft=mehr Regen global=mehr Pflanzenwuchs global.
      Hörte man sogar mal in der Sekunda, aber Physik war ja noch nie das Lieblingsfach.
      Natürlich ist die lokale Regenmenge ungerecht verteilt, aber da müssen sie sich beim lieben Gott beschweren. Oder halt die Grünen wählen, die schaffen das.

    • Das Gute ist, dass all diese Realitätsverweigerer von der Industrie inzwischen mehrheitlich völlig links liegen gelassen werden. VW schwenkt z.B. voll um und Porsche geht von 75% Elektroanteil ab 2025 aus (weil es Sinn macht, auch wenn das hier, koste es was es wolle, verneint wird). Ich war beruflich grade auf einer sehr grossen Konferenz zum Thema Schifffahrt (was ja eigentlich doch recht weit vom eigentlichen Verbraucher und der öffentlichen Meinung weg ist) und es ist absolut überwältigend, mit welcher Macht dort selbst die großen konservativen Konzerne an neuen, nachhaltigen Konzepten arbeiten. Alle gehen davon aus, dass der Wandel kommt weil davon ausgegangen wird, dass Wissenschaft Sinn macht. Und wer heute ein Schiff baut, baut es für die nächsten 30 Jahre.
      Das ganze ist also bei weitem nicht eine dumme Religionsgeschichte der Deutschen Grünen. In Dänemark haben die Rechten bei den Wahlen grade einige Prozente verloren, wohl weil Klimaschutz kritisch sehen. Die Grünen braucht es dafür gar nicht. Es tut sich also viel – ob wir aber die Kurve kriegen ist offen. Interessant dazu die neuen auf Hawaii gemessenen CO2-Werte in der Atmosphäre: Der Mensch hat es seit 1960 geschafft den CO2-Gehalt um 30% zu steigern.
      Hier wird natürlich behauptet das seien die Eichhörnchen gewesen und überhaupt hätte das alles keinen Effekt. Wer sich gerne der Realität verweigern möchte darf das natürlich.

  10. Klasse Artikel lieber Herr Goergen, wirklich gut.

  11. „Ach ja, richtig, von der schönen Zeit nach 1945, da war alles so, glückliche Kindheit, sie kommt hoffentlich und wahrscheinlich wieder“

    In meiner Erinnerung war sie genau das.
    Damals gab darauf der Erde nur 2.5 Milliarden Menschen.
    In Deutschland gab es ca. 1 Million Autos- heute sind es 44 Millionen.

    Es ist alles eine Frage der „Dosis“. Und 8 Milliarden Menschen sind nun einmal zu viel für die kleine Erde.

  12. Sie haben ja so recht, aber die MSM durchwirkten Bürger ignorieren das leider. Mein Bruder, Arzt, Physikleistungskurs im Gymnasium, ist beratungsresistent und glaubt felsenfest, daß anthropogenes CO2 ein Problem darstellt, hat aber niemals ein relevante wissenschaftliche Publikation zum Thema gelesen!.Aber wie gesagt: wer nicht hören will, muss fühlen!

  13. Ach Herr Goergen, Sie haben gestern auch das heute-journal gesehen? KGE: „…blabla, Klimaschutz, bla, Klimaschutz, blah blah blah blubb Klimaschutz, und Klimaschutz“ Zwischenfrage Slomka „…blabla bla Klimaschutz…“ – KGE (erregt) “ BLA BLA KLIMASCHUTZ… WELTUNTERGANG“. So sehen heute Qualitätsnachrichten aus. Und dann der Wetterbericht: starker Regen – Unwetter, Gewitter – Sturmböen, Hagel, Tornado, Sharknado. Unter Katastrophe geht heute gar nichts mehr. In Oer Erkenschwick ist sogar der Keller von Oma Kowalski vollgelaufen. Schrecklich!

  14. Klimaverschiebungen gibt es, seit unsere Erde besteht. Menschengemachten ist daran nichts. So mächtig ist der Mensch zum Glück nicht!

    Aber wenn wir mal fälschlicherweiseweise unterstellen, dass die Grünen Recht hätten und wir mit dem CO2-Ausstoß das Klima negativ beeinflussen würden, wäre unser deutscher Anteil von 0,5% an den weltweiten Emissionshandel vollkommen unwichtig. Wir könnten alle Flugzeuge und alle Autos verbieten und trotzdem würde sich weltweit NICHTS ändern….

    Jetzt argumentieren ja Linksgrüne, Deutschland müsse eine weltweite „Vorreiterrolle“ übernehmen. Das wollte schon einmal einer!?! Das hieß damals „am deutschen Wesen soll die Welt genesen“…!

  15. Klimaschützer möchten das Wetter, was sie in ihrer Kindheit schön fanden. Die meisten der originären Klimaschützer gehören zur frühen Generation der Babyboomer. Sie negieren, dass das tatsächliche Wetter ihrer Kindheit nicht ihrer Erinnerung entspricht. Es gab auch damals nicht jeden Winter Schnee zu Weihnachten. Sie haben in ihrem Leben, dank Selbstverwirklichung und Anti-Atomkraft-Demos so vieles verpasst, dass sie nun zu unzufriedenen Alten geworden sind.

  16. Klimawandel ist Teil unserer Erdgeschichte und die Vorstellung diesen „Anhalten“ zu wollen oder zu müssen ist eine Hybris.
    Die Stärke der Spezies Mensch und der Evolution insgesamt ist ihre bemerkenswerte „Resilenz“. Und die wird sicher auch weiter bestehen bleiben. Vom Homo erectus über den Neandertaler und den Homo sapiens hat sich der Mensch sehr unterschiedlichen Klimazonen und deren Veränderung immer wieder erfolgreich angepaßt. Der schon häufig prophezeite Weltuntergang (aus unterschiedlichen religiösen oder politischen Motiven) wird sicher auch diesmal noch warten müssen. Kosmologisch bzw. erdgeschichtlich gesehen haben Katastrophen sogar häufig Neues, Besseres oder Unerwartetes hervorgebracht. Wissenschaftler gehen davon aus, daß die Entstehung des Menschen wahrscheinlich auf eine der größten erdgeschichtlichen Katastrophen, dem Einschlag eines großen Asteroiden, zur Zeit der Dinosaurier zurückzuführen ist.
    Natürlich sollten die Menschen, in dem von ihnen überschaubaren Rahmen,
    aus eigenem Interesse möglichst verantwortungsvoll mit den endlichen Ressourcen der Erde umgehen. Der Blick auf größere „Zeiträume“ impliziert aber schnell die Erkenntnis, daß wir als Spezies auch nur ein winziger Ausschnitt bzw. eine temporäre Erscheinung im Universum sind. Der Sinn des Seins führt in aller Demut dann letztlich zu philosophischen, religiösen oder metaphysischen Fragen.

  17. Der Glaube versetz Berge, das ist bekannt. Das nutzen die Grünen, denn sie profitieren am meisten davon, besonders in Deutschland. Übrigens, die „Germanen“ hatten Angst davor, dass ihnen der Himmel auf den Kopf fällt (Donner, Blitz). Die Römer haben davon in Schlachten profitiert, weil die Germanen schon mal urplötzlich den Kampf einstellten, wenn es anfing zu donnern. So viel zu „German Angst“. Kaum einer der „Klimajünger“ kann einen Unterschied zwischen Wetter und Klima formulieren, den gibt es aber. Das „Klima“ ändert sich auf der Erde seit ihres Bestehens. Warm- und Kaltzeiten wechseln sich ab und ja, der Einfluss des Menschen ist da, insbesondere wenn er CO2 in die Atmosphäre emittiert (z.B. Verbrennung fosiler Brennstoffe), aber auch durch ausatmen. Und jeder neue Mensch wird a) ausatmen und b) irgendwann heizen oder Auto fahren wollen usw. Die Weltbevölkerung will ernährt werden und essen, u.a. Fleisch. Aber Rinder und anderes Vieh emittieren Methan, was ebenfalls ein „Klimagas“ ist. Dann ist doch die dramatisch angestiegene Weltbevölkerung (in den letzten 50 Jahren eine Verdoppelung auf heute rund 7,5 Mrd Menschen) das Hauptproblem. Was tun die Grünen dagegen? Warum thematisieren sie das Hauptproblem nicht? Wissen sie es nicht oder wollen sie dieses Thema nicht thematisieren, weil sie damit keine Wahl gewinnen können?

  18. “Wir brauchen die Natur, sie uns nicht“..
    Völlig richtig, wir brauchen eine Lawine. Ihr ist das egal,,sie lässt sich Zeit.

  19. Der Streit um den „menschengemachten“ Anteil an der sehr moderaten Erwärmung der letzten 150 Jahre, ist in der Tat müßig. Denn entscheidend ist doch, dass es dem Klima völlig egal ist, was Deutschland macht. Und selbst wenn die gesamte Welt alle wirtschaftliche Aktivität einstellen würde, wäre es alles andere als sicher, dass dies irgendwelche Auswirkung auf die gegenwärtige Erwärmungsphase hat. Ganz sicher würde dies jedoch Armut, Not und Elend über die Menschheit bringen und genau deshalb wird es nicht geschehen.
    Der CO2 Ausstoß wird genau dann zurückgehen, sobald es bessere und billigere Technologien gibt, welche die Verbrennung von fossilen Rohstoffen unwirtschaftlich erscheinen lassen. Diese Technologien sind in Gestalt von Kernkraftwerken der 4 Generation auf dem Weg.

  20. Mit Aufklärung ist das auch so eine Geschichte. Früher fürchtete man sich vor dem Fegefeuer im Jenseits, jetzt erwartet man das Fegefeuer bereits im Diesseits! Alles ist vergänglich, selbst die Aufklärung.

    • Schrecklich – zumal mit der Hype über den „Klimaschutz“ nur überdeckt wird, was uns durch anderes im Diesseits und inzwischen vor der eigenen Haustür inzwischen tatsächlich droht.

  21. Klimaschutz ist Etikettenschwindel.

    Same old Story … der Unterschied zwischen Strategie und Ziel eben.

    Ich will dein Revier, dein Weibchen, deine Beute, aber du bist stärker?
    Das Ziel bleibt gleich, aber ich muss die Strategie ändern, von einer Strategie der Stärke (einfach nehmen was man will) zu einer Strategie der Schwäche (mit List, Tücke und Verschleierung der wahren Absichten agieren).

    Da will jemand die Welt regieren, hält es aber für unklug (bzw sich für zu schwach) das direkt auszusprechen und umzusetzen. Also versteckt er seine wahren (bösen) Absichten hinter einer guten Utopie, und erreicht sie dann im (sicheren) Scheitern der Utopie.

  22. Wie lange erlauben die GRÜNEN noch Krematorien?

    Einäscherung ist derzeit modern, weil preisgünstiger u Beisetzung im Wald erspart auch noch die Grabpflege, da haben die Bienen dann gelitten….

  23. Klimaschutz ist ein ausgesprochenes Dummwort.
    Wenn Klima der langjährige Wetterverlauf ist, wäre Klimaschutz langjähriger Wetterschutz. In jedem Baumarkt finden Sie Sachen zum Schutz VOR dem Wetter, nicht zum Schutz des Wetters.
    Klimaschutz soll Beeinflussung des Klimas suggerieren. Also müßte man Wetter „machen“ können. Ist mir bisher nur von Schamanen bekannt…
    Von der Sinnhaftigkeit des Wortes her steht „Klimaschutz“ auf gleicher Höhe wie „Luftanstreichen“ oder „Meeranbrüllen“. Oder wie wenn man Sonnencreme bräuchte um die Sonne einzucremen.

  24. Genauso ist es, Herr Goergen. Und genauso sehe ich das auch. Nur: Eine abgekühlte Dikussion ist nicht möglich. Es ist überhaupt keine Diskussion möglich. Nachdem man gemerkt hat, dass es mit der „Klimaerwärmung“ nicht so richtig klappt, weil es nicht einmal die Modelle hergeben, ist man ja zu „Klimawandel“ übergegangen. Natürlich menschengemacht und natürlich vom schlimmen Ex-Kolonial-Europäer vulgo „alter weißer Mann“. In meinem Bekanntenkreis haben alle jetzt schon Angst, sobald sie etwas ins Schwitzen geraten – unterstützt von einer Fernseh-Wetterkarte, wo inzwischen alles über 25 Grad schon rot eingefärbt wird (das war bis vor ein paar Jahren noch anders). Erkennbar wird derzeit auch das neueste Framing: Die Massenmigration wird als „Klimaflüchtlinge“ deklariert – und natürlich haben dafür ja alle Verständnis, wurden sie ja von Greta und der Medienpropaganda entsprechend geframed.

  25. Leute, es geht doch gerade erst los. Heute las ich in der Tageszeitung – und finde es im Internet bestätigt:

    „Wegen Klimaschutz: Klimanotstand killt das Konstanzer Seenachtsfest.
    Als der Konstanzer Gemeinderat vor wenigen Wochen den Klimanotstand ausrief, wurde das von manchen belächelt. Doch jetzt macht der OB Ernst – und das berühmte Seenachtsfest könnte zum ersten Klimaopfer werden.“
    Das Seenachtsfest passt laut Oberbürgermeister Uli Burchardt (CDU) in der bisherigen Form „nicht mehr in die Zeit“. (Quelle: stuttgarter-nachrichten.de)

    Natürlich hagelt es Proteste von Hoteliers und anderen, die vom Tourismus leben. Und das ist nur ein Vorgeschmack auf die Debatten, die dieses Land in seinem linksgrünen Wahn in den kommenden Jahren erleben wird. Wenn es erst ein/e grüne Kanzler/in geben wird, womöglich in einer g-r-r-Regierung, wird das richtig lebhaft werden.

    • Dass das Fest ausfallen könnte, weil die Sicherheit der Besucher gar nicht mehr zu gewährleisten ist, steht auf einem ganz anderen Blatt.
      Nur: auch damit muss jetzt in Zeiten des „Klimaschutzes“ keiner mehr an die Öffentlichkeit gehen.
      Alle Fliegen mit einer Klappe! Genial!

  26. Um 1500 lebten aber auch nicht 8 Mrd. Menschen auf der Erde, da konnten die paar Hanseln seinerzeit noch ‚ausweichen‘.

    • Was meinen Sie mit Ihrer Aussage? Also wenn ich recht informiert bin begann um 1500 die kleine Eiszeit. In dieser ging es den Leuten ja nicht gerade gut. Und wohin sind die ausgewichen?

  27. Kontinentalplattenverschiebungs-Schutz
    ein neues Betätigungfeld für die demnächst
    brachliegende Automobilindustrie
    Abt. Bremsysteme.

    • Sonnenschutz!
      Nicht nur überteuerte Cremes, sondern dem übertriebenen Geflacker da oben wirklich mal ein Ende bereiten.

      Deutsche Solarindustrie?

  28. Am Ende haben wir ein Klima wie in der Negevwüste: trocken, heiss, menschenleer und wir werden alle den Hitzetod sterben oder verdursten/verhungern.
    Wie, da leben Menschen, betreiben Landwirtschaft und mit einem kleinen Kernkraftwerk kann man Wasser im Überfluss entsalzen und Strom für Klimaanlagen bereit stellen?
    Und wo war jetzt das Problem?

    • Und wenn sich der Atlantik erwärmt, der Golfstrom wärmer wird, wenn Regenreiche warme Luft zu uns kommt? Wenn wir hier anstatt Frühling und Winter Monsunregen bekommen? Man stelle sich vor nie wieder nach Bali, Indonesien, Malediven fliegen alles vor der Haustür! Wenn ich daran denke kann ichs gar nicht mehr erwarten:))

    • Die Trockenheit in der Wüste hat uns die Politik so eingeredet. Es gab mal Videos bei Youtube. Wegen des extremen Regens entstanden immer Wasserfluten. Da war auch ein Autofahrer ertrunken. Die Videos gibt es nicht mehr, weil das Youtube-Konto gekündigt wurde.

      Da gibt es einen interessanten Effekt. In der Sahara regnet es immer wieder extrem stark. Hier sieht man es:
      https://www.youtube.com/watch?v=Osq8koQQ5Zs
      Das Wasser fällt vom Himmel und durchdringt die wasserdurchlässige Schicht sehr schnell. Darunter fließt es in der grundwasserführenden Schicht. Dort ist viel Wasser verfügbar. Hier wird der Effekt kurz erläutert.
      https://www.youtube.com/watch?v=kRflKlMkOOc

      Vor einigen Jahren habe ich eine Seite aus einer alten Fachzeitschrift aus den 1980iger Jahren gefunden. Auf der Rückseite stand, dass die UNO damals gefordert hat, Anlagen zur Wasserversorgung nach diesem Prinzip aufzubauen. Das sollten die dort lebenden Bewohner tun, um gleichzeitig Wirtschaft aufzubauen. Die durften deshalb nur mal kurz zur Bildung und zum Studium auswandern und sollten dann wieder zurück. So wollte es damals die UNO. Heute hat sich das gedreht nach dem Prinzip „wandert mal alle aus“.

      Aber Harald Schmidt informiert genauer mit echten Fakten und kritisiert die ZDF-Sendung. Dort kann man am Ende auch jemandem zusehen, der dort lebt und Pflanzen anbaut, um die Trockenheit zu reduzieren:
      https://www.youtube.com/watch?v=U5wyh510vV8&feature=related

      Es gibt also garnicht diese behauptete Trockenheit in den Wüsten.

      • „Es gibt also garnicht diese behauptete Trockenheit in den Wüsten.“

        Ach, die Israelis wieder. Bauen mit ihrem „National Water Carrier“ 130 km Leitungen und Kanäle von Norden bis in den Negev, dabei hätten sie nur Sie fragen müssen.

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