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Absagen, Absagen, Absagen

IAA: Automobilmesse ohne Autos – und Besucher

03.06.2019

| Lesedauer: 4 Minuten
Wenn Messen Konjunkturindikatoren sind, dann ist die Internationale Automobilmesse (IAA) in Frankfurt ein Warnsignal: Wir schaffen es, die wichtigste Branche zu ruinieren. Hersteller wie Zuschauer bleiben weg. Wer will schon auf die IAA, wenn Freude am Fahren durch Bevormundung ersetzt wird.

Nun auch noch Ferrari. Die italienische Traummarke für Autofans wird nicht auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt vertreten sein. Für den Luxus-Autohersteller sollen die Standgebühren zu hoch sein – wie für viele andere Marken auch, teure wie billige. Ist das nun eine Ausrede oder steckt mehr dahinter? Jedenfalls wird die Liste der Absagen immer länger: Volvo, Aston Martin, Citroen, DS und Peugeot, Lexus, die Marken der FIAT-Gruppe (Alfa Romeo bis Jeep), der Dreizack von Maserati, Renault mit Dacia, Rolls Royce – aber auch die japanischen Massenhersteller Nissan, Mazda, Mitsubishi, Suzuki schwänzen die Messe, die lange eine Art Hochmesse für PS, Rasen und Fahren war. Auch die neuen chinesischen Hersteller sagen reihum ab.

Auch die Deutschen schränken sich ein 

Selbst die deutschen Hersteller zögern. BMW verkleinert sich: statt einer kompletten Rennstrecke in der Halle mit insgesamt 11.000 werden nur noch 3.000 Quadratmeter angemietet. Damit ist der BMW-Stand kleiner als der von Opel im Jahr 2017 von 3.200 Quadratmetern. Aber das Ende ist noch nicht erreicht. Auch Opel schrumpft weiter, auf gerade 1000 Quadratmeter. Von Daimler war noch keine Aussage zu hören. Allerdings will der Konzern seine Verwaltungskosten um 20 Prozent senken, Ausgaben für Reisen streichen, das neue Werk im ungarischen Kecskemét ist gestrichen. Die IAA wird zur Schrumpfmesse: Dabei war sie nicht nur eine Leistungsschau der Technik und des Komforts, sondern auch der wirtschaftlichen Stärke; Publikumsmagnet und Treffpunkt der Hersteller und der Zulieferindustrie.

Der offizielle Grund sind die hohen Standmieten. Der kleinere Stand kostet BMW nur noch 6 statt 25 Millionen Euro. Dazu kommen die hohen Hotelpreise. Jetzt beginnt sich die Politik der Hotels nicht nur in Frankfurt zu rächen, die zu zu Messezeiten ihre Zimmerpreise kräftig anheben und auch für schlichte Räume oft über 1.000 € verlangen: Dieses ans räuberische grenzende Vorgehen hat schon die traditionelle Frankfurter Buchmesse in die Krise und zu Abwanderungsgesprächen geführt. Damit beschleunigt sich der Prozess. Schon die vorerst letzte IAA litt unter Aussteller- und Besucherschwund: nur 810.000 Interessierte statt 930.000 in der vorherigen Ausstellung.

Da stellt sich schon die Frage, ob diese Art von Monstermessen noch zeitgemäß sind und wie sie sich erneuern. Muss man in Zeiten von Internet noch in eine ferne Stadt pilgern und sich an umlagerten Ständen drängen, um einmal kurz Probesitzen zu dürfen? Oder steckt mehr dahinter: Verliert das Auto generell an Faszination? Denn die Publikumsmagneten sind die teuren Edelmarken, deren Produkte für die große Masse nicht erschwinglich sind. Längst haben daher Rolls Royce und Maserati ihre Produkte abgegrenzt – vor dem Zaun stehend staunen geht, sitzen nicht. Und um einem VW-Golf über die Kühlerhaube streicheln zu dürfen, ist den meisten Kunden der Aufwand und das Gedränge nicht wert.

Viele der Unternehmen, die der IAA fernbleiben, setzen daher auf ihren jeweiligen Wanderzirkus und präsentieren ihre Autos in örtlichen Shows. Aber die IAA zeigt auch die gewandelte Einstellung zu Auto und Mobilität. Die Show 2017 fiel in die aufflammende Diesel-Krise. Die sorgte nicht nur für Verunsicherung und Verärgerung – lohnt es sich noch, ein Auto zu kaufen? Zwar werden seither auch die von der Politik eingeforderten Elektro-Autos gesehen. Aber diesen Gefährten fehlt Flair, Faszination und Aufbruch. Wenn es nur darum geht, möglichst wenig zu fahren, dann kann man sich das auch gleich sparen. Das Aufbrüllen der Motoren scheint faszinierender zu sein als das leise Summen aus dem Akku. Mickrig geht auch per Dacia.

Individuelle Mobilität wird eingeschränkt, verteuert, verteufelt. Dazu kommt, dass wegen immer strengerer Sicherheitsvorschriften die Autos optisch auswechselbar und vor allem Kleinautos, die die Masse der Käufer anlockten, relativ teurer werden: Die jeweils geforderten Sicherheitsmaßnahmen schlagen bei einem Auto für 10.000 € schneller und spürbarer auf den Endpreis durch als beim 100.000-Euro-SUV. Individuelle Mobilität wird langsam wieder zum Luxusgut für wenige Käufer. Einsteiger können sich meist nur noch Gebrauchte leisten. Das tötet die Liebe zum heiligen Blech, zumal die Diskussion über Fahrverbote, Innenstadtsperrungen und Klimawandel den Autofahrer zum Sünder stempelt, der eher zur Straßenbahn bekehrt werden soll statt zum Supersportwagen. Die Folgen sind schmerzhaft: Ford, Opel, Audi, VW – zusammen streichen sie Zehntausende Stellen. Jobs bei Zeitarbeitsfirmen und bei Zulieferern fallen ohne öffentliches Aufsehen weg; in Schwaben und vor allen in Thüringen und Sachsen nimmt eine Pleitewelle ihren Anfang. Aber auch im bayerischen Penzberg macht der Zulieferer Hörmann dicht, in Stuttgart weitet der Kolbenbauer Mahle den Sparkurs aus, was zu Lasten der Beschäftigten geht, und der Nürnberg Kabelverleger Leoni versinkt in roten Zahlen und unternehmerischem Chaos; bei  Schaeffler regiert der Rotstift und Continental schließt Standorte. Die Liste ist lang und wird immer länger. Die IAA ist damit der Zierfisch eines Umbruchs.

Und dazu noch Industrieversagen

Der Verband der Automobilindustrie (VDA), der eigentliche Veranstalter der Messe, versucht verzweifelt gegenzusteuern. Jahrzehntelang war der Verband in Frankfurt ansässig und die Messe das Hochamt dieser Industrie. Längst sitzt der Verband als reine Lobby-Veranstaltung in Berlin und gibt sich politisch angepasst: Mit dem Motto „Driving tomorrow“ präsentiert sich die IAA 2019 in Frankfurt am Main als internationale Plattform für die Mobilitätswende. Das mag politisch so gewollt sein – Besucher lockt das nicht. Wer geht schon auf eine Messe, zahlt 17 Euro Eintritt für eine Automobilmesse ohne Autos, in der die Freude am Fahren durch Freude an der Bevormundung ersetzt wird und das schlechte Gewissen unter dem Hallendach schwebt wie eine giftige Wolke. Bußfertig unterwerfen sich die Automanager den Anschuldigungen der Politik, wollen am Liebsten gar nicht mehr da sein. Selbstbewusstsein fehlt; der Dieselschwindel hat das Image zerstört, die Politik hat die Führung übernommen und die Manager schweigen. Ohne Faszination für die Produkte gibt es keinen Anlass für Messen. Es wird eine traurige Veranstaltung.

Mit den glanzvollen Firmennamen fehlen auch viele Zulieferer, die das Fachpublikum anlocken. Eine Industrie ist im Umbruch, vielleicht vor einem langanhaltenden Abstieg. Insofern sind Messen Konjunkturindikatoren für eine Industrie auf dem absteigenden Ast.

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55 Kommentare

  1. Tja, …

    … der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht.

    Wenn überhaupt viel Geld für ein „Event“ ausgegeben wird, dann beim Fussball oder für Musicals.

    Ausrauben war gestern, sowohl bei den Autos als auch bei den Hotelzimmern … nein danke.

    Hinzu kommt, dass für das Publikummeist langweilige Kisten in absurdem Design zusammengezimmert werden, aber der Fokus fast ausschliesslich auf den „hochwertigen“ überstarken, und übergroßen SUV für eine bestimmte Käuferschicht gelegt wird, die sich bestimmt nicht durch die Messegänge drängt, da sie nicht gesehen werden will.

    Also Schluss mit lustig. Für uns ist kaum etwas dabei, immer nur vollmundige Ankündigungen der ach so tollen Zukunftsautos. Aber nicht mal Plug Ins in nennenswerter Anzahl … .

    Im übrigen weiss doch heute keiner, was nach 2021 überhaupt noch auf die Strassen gelassen wird … und zu welchen „Strafsteuern“, wie auch immer die dann genannt werden mögen.

    Sie wollen alle, das wir zu Fuss gehen? Aber bitte sehr. Kein Problem. Nehmen wir einen Dreirad-Elektroroller und gehen wir auf die nächste Schuhmesse. Die Roller kommen aus Fernost – die meisten Schuhe übrigens auch.

    Wer nicht will der hat schon … .

  2. Ich habe mir gerade einen neuen Dacia gekauft. Wieso mickrig? Ein wunderbar praktisches robustes Auto zu einem sehr bezahlbarem Preis, hat alles was ich brauche, dazu extrem günstig im Unterhalt.
    Ich hätte mir auch einen Audi, BMW oder VW leisten können, aber wozu?
    Dacia hat vor ein paar Tagen bestätigt, dass sie nicht vorhaben, eine Elektro – Version zu bringen. Deswegen können auch die eigenen Autos so günstig sein. Klar, sie gehören zu Renault, trotzdem eine sehr gute Marke!

  3. Unübersichtlich und zu teuer stimmt auf jeden Fall – Enteignung auf Umwegen ebenfalls.

    Vor ein paar Jahren haben alle Diesel gekauft – weil umweltfreundlich. Jetzt müssen die für >’n Appel und ’n Ei< exportiert werden … z.B. die Bulgaren und Ungarn kaufen haufenweise billige 3 Jahre alte Diesel und lachen sich kaputt.

    Preispolitik: Super Soundanlage mit 8-10 Lautsprechern – "aufgedreht" hört man das Martinshorn 5 Meter hinter dem Auto nicht mehr. Sowas braucht kein Mensch und hat mancher auch zu Hause nicht.
    Mit dem Sound verbunden ist ein Navi in der Preisklasse etlicher hundert € – Updates kosten ebenfalls jeweils mehrere Hundert €. Für 7 € gibts eine Handy-App (OSMAND) auf Basis von OpenStreetMap – die User können sich an der Fortentwicklung aktiv beteiligen (Korrekturen und Neuerungen melden) – Updates und neue Karten sind umsonst. Zur Zeit gibt es nichts genaueres auf dem Markt. Außerdem muß man nicht auf die Mittelkonsole schauen sondern hat das Handy mit der Karte im Blickfeld – so kann man sicherer fahren. Die Navi's der Autohersteller sind einfach nur dreiste Abzocke.

    Manche Assistenten sind einfach nur fragwürdig. Wer einen Spurassistenten braucht sollte zu Fuß gehen – bei Regen fahre ich nämlich absichtlich nicht mittig sondern neben den Spurrillen der LKW (insbesondere wenn ich mit Anhänger fahre) und auf Landstraßen geht vielfach auch nicht mitten in der Spur wegen den Schlaglöchern am ungepflegten Rand.

    Parkassistent / 360Grad-Kamera – ach ja … die Autos sind wegen der "Windschnittigkeit" (die sich erst auf der Autobahn bemerkbar macht) so "einheitsrund", daß man nichts mehr von der Karosserie sieht und nur noch auf "Geräusch" einparken kann.

    Weiter geht's mit der "Ambientebeleuchtung" ( ? für wen oder welche Gelegenheit ? ), Verkehrsschilderkennung, einem "virtuellem Cockpit", aktivem Abstandstempomat mit Stauassistenten bis 210 Km/h – aber wirklich sinnvolles wie z.B. Winterpaket mit Scheinwerferreinigung, umklappbarer Beifahrersitz oder Kurvenlicht kosten exta.

    … und wer sich blind auf die Elektronik und div. Assistenten verläßt wird mit Sicherheit irgendwann verlassen … dahinter steckt einfach nur Software die definitiv niemals fehlerfrei sein wird … und beides in Verbindung mit den vielen Sensoren kann total spinnen.
    Der Hinweis auf diese "Risiken und Nebenwirkungen" fehlt in der Bedienungsanleitung 🙂

    Wegen diesem Assistentenwahn und dieser Preispolitik wird es in absehbarer Zeit keine "erschwinglichen" Kleinwagen mehr geben – der nächste Teil der Enteignung steht uns bevor. Es geht überhaupt nicht mehr darum, was der Kunde braucht und will, sondern nur um den Umsatz … und die von den Lobbyisten kreierten EU-Vorschriften helfen mit.

    Irgendwann wird jemand die Versicherungen verpflichten, "assistenzfreie" und "assistenzarme" ältere Autos in astronomische Risikoklassen einzustufen – mit Wegfahrsperre, ABS und ESP hat man da schon die klassischen Beispiele.

    Man darf also gespannt sein …

  4. Die Automobilhersteller und die Veranstalter der Automobilmesse müssen sich nicht grämen; Abhilfe ist bereits in Sicht: einfach die Lücken mit den vielen Prototypen zukunftsträchtiger und preisgünstiger Longlife- und Schnelllade(sic!)-Batterietechnologie auffüllen.

  5. Sie müssen aber auch immer mäkeln, Herr Tichy. Statt fehlender Hersteller auf der IAA könnte man doch mehrere Werbe- und Propagandastände der Grünen ersatzweise aufstellen, um den missmutigen Kunden die neue Zeitenwende näher zu bringen. Wanderschuhe, hochmodische Wanderstöcke, Textilien für Wanderer, gerne auch zu Höchstpreisen, versöhnen gewiss alle Besucher.
    Und, Sie sprachen es an, die hohen Hotelkosten lassen sich leicht durch Erweiterung des Angebots auf Schlafsäcke und Campingzelte etc. entschärfen, wenn man noch Grünflächen für die Aufstellung dieser Notbehausungen auf der Messe selbst anbietet….
    Etwaige Ähnlichkeiten mit einem Zigeunerlager wären nur üble Nachrede.
    Für die notorischen Autoverächter böte sich gleich noch eine innovative Neuerung an, wie man als Pendler Distanzen von 40-200km mit der sinnvollen Nutzung und Kombination autofremder Fortbewegungsmittel ( Wanderschuhe, Rad, Bahn, Faltboote, Flöße, Rikschas, Esel, Pferde, Seifenkisten, Skieroller, Skater , Segelflieger, Tretroller, Mitfahrt auf Güterzügen usw.) überwinden kann. Eine gewiss erfüllende und motivierende Aufgabenstellung für grüne Überflieger. Die Bewusstseinsformung muss hier zweifellos einen breiten Raum einnehmen…., nur Mut, wir schaffen auch das noch!
    Etwaige Spuren von Ironie sind nicht weiter schädlich, wenn unter 200 ppm /km.

  6. Vom grünen Führungspersonal hat niemand BWL studiert – höchstens Theologie und irgendetwas aus den Sozialwissenschaften. Wen wundert es, dass derlei Klientel nichts von Wirtschaft versteht. Ja, der Herrgott wird’s schon richten. Aber eine Spaßgesellschaft braucht ihre Spaßpädagogen, auch wenn sie in der Politik tätig sind. Wen stören da schon die Kriminellen auf der Straße? Schließlich sind hier alle resozialisierbar und werden schlussendlich gute Menschen. Naivität ist das eine, Dummheit das andere. Gefährlich wird es nur, wenn beides zusammenkommt. Im grünen Weltbild ist der rechtsfreie Raum schlichtweg eine Erfindung der Rechten; in Wahrheit gibt es ihn gar nicht. Demzufolge gibt es keine organisierte Kriminalität, keine Geldwäsche, keinen Drogenhandel, keine Steuerhinterziehung und keine Zwangsprostitution. Es gibt halt nur Grüne, die auf dem Rasen sitzen und ihr Coffee-to-go-Becher in die Luft halten. Schöne neue Welt!

  7. Soo ist es richtig…..Deutschland wird immer unwichtiger auf dem Weltmarkt…Diese links-grüne Anagretaangela-Politik wird bestraft. Deutschland, früher das! Autoland hat fertig….

  8. Wenn’s nach den Medien geht, und nach der Grünen-Sekte, dann steigen wir alle auf das Fahrrad um, benutzen den ÖVNP für teures Geld, und zahlen brav obendrauf auf die teuersten Strompreise der Welt noch die „CO2-Bepreisung“, die dann noch mal alle Grundbedürfnisse insgesamt so teuer machen wird, dass selbst das Atmen in der trostlosesten, überteuerten Bude nicht mehr lebenswert wird, deren Mietzins von Jahr zu Jahr steigt, wegen der Gäste, die unser Parteien-Kartell (mtl.10T-15T) einlädt, zum Luxusgut wird. Purer Sarkasmus. Aber im Endeffekt fallen wir gerade in eine ostasiatische Tradition des Rickscha-„Mobilitismus“ zurück. Werden Pferdewagen bald wieder „In“?Wobei diese Ära mittelalterlicher Fortbewegung mittels einer Mobilität, wie uns die Grünen-Sekte wie ein Glaubenbekenntnis auferlegt, beispielsweise China, gerade erfolgreich hinter sich gelassen hat.
    Warte nur darauf, dass bald ein paar Hard-Core Sektenmitglieder uns vorschreiben, dass selbst das „Biken“ und das EMobil die CO2-Bilanz ruinieren. (Wollte fast schreiben „urinieren“…aber das schenke ich mir aus Wort ästhetischen Gründen jetzt)

    • Der Tanz um die Ächtung des E-Mobils hat ja schon begonnen, wird wohl auch höchste Zeit, denn immer noch weiss kein Mensch, wo die Energie dafür herkommen soll, geschweige ausreichend Materialien, um alle mobil zu halten.

  9. Aus dem Blick einer sehr jungen Branche, in der sowohl Publikumsmessen als auch Business- und Fachkonferenzen boomen und wir mit unserem Unternehmen vierteljährlich in diversen europäischen Städten präsent sind, halte ich zumindest Messen für völlig überholt und rausgeschmissenes Geld.
    Das Internet ist sehr viel informativer, auch Sehnsuchtsstiftender.
    Nur die Haptik kann noch nicht ersetzt werden, doch dafür lohnt sich der Messeklimbim nicht, sondern dann muss man, wenn das Produkt es erfordert, eine vernünftige Show-Room/Vertriebsstruktur etablieren.

  10. Das waren noch Zeiten. Als der Frankfurter Messeturm wie ein angespitzter Bleistift am Horizont erschien, ich 9 Jährig, neben meinem Vater auf dem Beifahrersitz seines Renault 25.
    Meine Mutter arbeitete als Hostess für eine britische Nobelmarke, mein Vater als Schulungsleiter der Franzosen (kannte man damals als ausgeglichene Handelsbilanz). Wir wohnten in einem lächerlich heruntergekommenen Gästezimmer in der Nähe der Messe, bei grauem Himmel pilgerten wir früh morgens in die Hallen, meine Mutter in britisch racing green wie die hochwohlgeborene Tochter eines Lords, mein Vater in Sakko und Krawatte, permanent am Hände schütteln und offensichtlich wichtig. Ich habe meine Eltern bewundert und ihre kleinen Privilegien zu nutzen gewusst.
    Pizza in der Business Lounge von Fiat, an den berühmten Sitzknöpfen der S-Klasse spielen, kleine Anstecknadeln von Rolls Royce und Ferrari sammeln.
    Das Highlight aber, hinter Absperrband und bewacht von strengen Blicken, davor in Reihe sehnsüchtige Blicke auf den, den Lamborghini Countach. Brachial, rot, unfassbar teuer. Das Auto von Don Johnson. Und die hübsche Italienerin auf dem Stand, bekannt mit meiner Mutter, zögert nicht, als sie den kleinen Jungen mit großen Augen sieht und öffnet mir die Flügeltüre. Als einziger darf ich einsteigen, fühlen, träumen.

    Das ist 30 Jahre her.
    Ich habe noch nie ein Auto besessen.

  11. Was sollen die auch auf der IAA ???

    Der VW-Konzern kann bestimmte Motor- / Antriebskombinationen ja nicht mal liefern bzw. nicht mal Bestellungen annehmen !!!

    Ich wollte aktuell einen SEAT ATECA 1,5 Liter Benziner / 150 PS / DSG / 4Drive bestellen (den Allrad, weil ich einen 1,5 to schweren Wohnwagen habe und da macht das Sinn).
    Konfigurieren kann man online – allerdings nicht bestellen, weil die neue Genehmigung gem. den Bestimmungen ab 01.09.2019 noch nicht da sind.
    VW Tiguan oder Skoda Karoq in gleicher Motor-/Getriebe-Konfiguration geht ebenfalls nicht.
    Jetzt letzte Woche aktuelle Aussage verschiedener Händler in Belgien, Deutschland und Polen: Vielleicht können Sie in 1 oder 2 Monaten bestellen, aber sicher ist das nicht – Die Produktion dieses Motors wird aber nach unseren Informationen erst im September 2019 wieder aufgenommen. Wegen des Bestellstaus muß mit einer Lieferzeit von 10 Monaten ab Bestelldatum gerechnet werden.
    Der Benziner mit 2,0 L / 190 PS oder der Diesel sind bestellbar und in übersichtlicher Zeit lieferbar. Ich will aber keinen Diesel und brauche keine 190 PS – diese Motoren sind ja dann auch wieder nur in den teueren Ausstattungen mit allem SchnickSchnack zu haben.

    Sorry – Was ab 01.09.2019 vorgeschrieben ist, wissen die Hersteller schon lange. Die Testmethoden sind bekannt. Wieso schafft es ein Weltkonzern wie VW nicht, sich den neuen Vorschriften so zeitnah zu widmen, daß man kontinuierlich liefern kann ???

    So vertreibt man eindeutig Kunden – und Händler.

    Ein sehr netter Händler aus Berlin sagte mir am Telefon sinngemäß: Sie sind ja wenigstens noch freundlich, wenn ich Ihren Wunsch nicht erfüllen kann. Aber was meinen Sie, was ich mir als Händler von den Kunden so alles anhören muß. Ich verstehe VW nicht mehr und habe langsam die Nase voll vom Autohandel.

    Noch Fragen ???

  12. Manchmal kommt mir die Beziehung zu meinem Land vor wie eine längere Paarbeziehung, in der es nicht mehr rund läuft. Man weiß, daß es nicht stimmt, aber man hängt irgendwie noch dran. Man denkt an vergangene Zeiten, als es noch Spaß zusammen machte ( Autofahren war meistens toll, man fuhr durch die ganze Republik, man freute sich auf die neuesten Automodelle ), als der Partner einem noch nicht miesepetrig den Tag versaute ( Fahrverbote, herbeigeredete Dieselkrise, Energiewende, CO2-Drama, verkommene Infrastruktur, austauschbare Langeweile-Elektroautos ). Aber irgendwann setzt sich dann doch die Vernunft durch, man trennt sich, oder man lebt zwar noch unter einem Dach, aber nebeneinander her. Was wird wohl aus diesem Land, wenn ein großer Teil der Bürger diesen Punkt erreicht hat? Gut, viele Deutsche lügen sich die Beziehung schön, indem sie denken, daß wir wirklich das Klima retten müßten, daß Deutschland nur mit Millionen von Moslems und Afrikanern noch funktionieren könne usw. Aber irgendwann werden auch die wach werden( absolute Ignoranzhärtefälle ausgenommen ). Die individuelle Mobilität ist nach meiner Auffassung ein wesentlicher Kernbereich einer aufgeklärten und freien Gesellschaft. Das kann man gar nicht hoch genug bewerten. Wenn man daran sägt, beendet man die Demokratie. Bürger, die sich nicht entscheiden können, ohne Eingriffe von anderer Seite mal eben kurzfristig irgendwohin ihren Standort zu verlagern, sind nicht frei. Wenn ich ein Fan von Verschwörungstheorien wäre, dann wäre das hier mein Favorit: Die Menschen werden solange mit Umweltthemen angelogen, bis man ihnen ohne Widerstand die Mobilität nehmen kann. Gleichzeitig werden sie per Massenmigration zusammengepfercht, damit man ihnen die kulturelle Identität nimmt. Mit einer solchen immobilen, kulturlosen Zombie-Masse kann man machen, was man will. ( Da kämen natürlich noch mehr Faktoren dazu, das hier war die Kurzfassung ). Ich weiß, ich bin abgeschweift, aber irgendwie passen in letzter Zeit so viele Dinge wie in einem ( schlechten ) Puzzle zusammen, aus diesem Land ist irgendwie die Luft raus.

    • Aus einem Gespräch mit einem Freund

      „den meisten im Land geht es gut“

      „nur abgehängte und frustrierte wählen AfD“

      „Integration funktioniert“

      „wie kann man nur Kinder (FFF) kritisieren“

      „was kann man denn dagegen haben, etwas fürs Klima zu tun“

  13. Wenn die mit Batterie sind, einfach nicht wieder aufladen.

  14. Ich habe mir nie einen neuen Wagen geholt. Neue nur als Firmenwagen. Doch trotz Extras bis unters Dach dann am Wochenende auf den Strich Achter 200 Diesel umgestiegen und rauf auf die Chaussee ( ja, in Brandenburg gibt es noch Chausseen und Sonnenschein ♫ ♫ ♫ . Auch wenn die Karre eine gefühlte halbe Stunde brauchte, um auf Achtzig Sachen zu kommen, na und! vor einem keiner, hinter einem keiner. Seele baumeln lassen und genießen. Allein die Stahlkurbel für das Schiebedach, ein haptisches Erlebnis. )

    Was sollte ich auf Automessen? Steht mir der Sinn nach was neuem, so studiere ich die Angebote in der Bucht, auf mobile und in den Fachforen. Dabei interessieren mich keine technischen Details, ich kenne die kritischen Punkte – bin vom Fach -, nein, ich sehe mir sehr genau den Vorbesitzer an, was er zu seinem Wagen zu sagen hat, wie plausibel seine Story ist, und was er mir sonst noch zu sagen hat. Bei mir fallen sofort alle durchs Raster, die keinen Satz schreiben können, aus welchen Gründen auch immer. Ebenso ablehnend reagiere ich auf Vornamen wie Hassan, Yussuf, Ali undsoweiter, die nach einem zwar freundlichen aber doch sehr kurzen Erstkontakt meist noch eine sms hinterher schicken – „Anguken lohnt sich“. – Nö.

    Es gibt einen Riesenmarkt für gebrauchte Wagen, Classics, New Classics. Ungezählt sind die Fachmessen, Ausstellungen, classic days undsoweiter. Und dann die Auslagen in den Buch- und Zeitschriftenhandlungen. Regalmeter auf Regalmeter alles über das Auto. Und soll ich mal verraten, was da drin steht? Nichts. Nicht eine Zeile über den Klimaschwachsinn und die Folgen, die mit der Umsetzung grüner Politik drohen. Kein Wort. Null.

    • Strich Achter, immer eine gute Wahl. Eben noch ein richtiges Auto.

  15. Unternehmer unternehmen etwas!

    Da steht ein wichtiger Industriezweig vor der möglicherweise größten Herausforderung in seiner Geschichte und man hört so gut wie nichts, was auf echten Unternehmergeist schliessen lässt.

    Der Rückzug von der IAA kann auch eine Chance sein, um künftig die Kosten für Werbung und Markting zu senken. Jeden gesparten Euro sollten die Hersteller in den Ausbau der Infrastruktur für die Ladetechnik und die Senkung der teilweise stark überzogenen Preise stecken. Die Hersteller sind von hohen Gewinnen verwöhnt, die sie einer Kundschaft verdanken, die vor allem bei Zusatzausstattungen beinahe jeden Preis akzeptieren.

    Die ersten Batteerieautos sind bei allen Herstellerm derart überteuert, dass man sich nicht wundern muss, wenn die Kunden sich zurückhalten. Die erbärmlich schlechten Reichweiten und Kompatibiltätsprobleme bei Ladesäulen sind nur zwei Punkte, die verdeutlichen, dass man erst lange gezögert hat und jetzt der Entwicklung hinterhertorkelt.

    Die Hersteller hätten sich entweder entschieden gegen weltfremde Schadstoffgrenzwerte wehren, oder aber frühzeitig in die Umstellung auf Batterieautos investieren müssen. Sinnvoller wäre es natürlich gewesen, sich gegen die willkürlich festgesetzten Grenzwerte zu wehren, dafür ist es jetzt wohl zu spät.

    Also bitte nicht jammern, sondern in den nächsten Jahre die Dividenden und Werbeetats kürzen und endlich Batterieautos zu vernünftigen Preis anbieten, statt diese nur anzukündigen.

    P.S. Wer glaubt, dass sinkende Werbeetats problematisch sein müssen, sollte sich erst einmal die Zahlen aus den Jahren 2014 und 2015 anschauen:

    https://www.wuv.de/marketing/der_automarkt_neuzulassungen_2015_versus_werbeeinsatz

    • Huch, habe ich da viele Tippfehler im Kommentar verteilt, ich bitte um Entschuldigung.

      Ergänzung zum Kommentar: Die Hersteller sind natürlich auch deshalb fast gezwungen Batterieautos anzubieten, weil sie nicht mutig genug waren, in die Entwicklung von Brennstoffzellen und Wasserstofftechnik zu investieren.

    • Wenn Sie uns bitte jetzt noch verraten würden, woher der Strom für die Herstellung von Wasserstoff kommt und der Strom die vielen Steckdosen für die E-Autos – wenn alle Fossilen-Brennstoffe zur Stromerzeugung abgeschaltet werden, nebst AKW’s?

      Wenn Sie jetzt antworten,…“ von den Erneuerbaren“…dann brauchen Sie erst gar nicht zu antworten.

  16. +

    ..und wenn wir schon dabei sind, Herr Tichy:

    Das Land sollte sich anschicken, Fahrzeuge mit zwei Rädern zu produzieren, die man mit den Händen antreiben kann und die in der Fahrzeugmitte einen Sitz haben. Völlig überaltert ist es geworden das Land unserer Väter, die Hälfte hat die Fuffzich überschritten – statt Kinder in den Wiegen zu pflegen, hat eine ganze Generation das Zweitfahrzeug in der Garage gewienert. Die Bosch-Bohrmaschine wurde ergänzt durch den Hilti-Hammer und der Keller mit der Sushi-Bar ausgebaut.

    Dabei geht das Geschäft mit den Autos und den teuren George-Foreman-Grills langsam zu ende und es sind Gehhilfen und Schnabeltassen gefragt. Es blüht das Geschäft mit Augenlasern und Künstlichen Hüften. Zahnersatz ist im Boom und die Altenpflege eine wahre Industrie geworden…

    +

    – Ihr Kommentar wurde zur Freischaltung vorgelegt …und weiterer überflüssig. Es ist zum Heulen, -ja.

    +++

  17. Macht mir den Dacia nicht mies. Innerhalb von 10 Jahren weit über 200.000 km gefahren, 2 Mal neue Bremsscheiben und eine neue Kupplung. Das war alles an größeren Reparaturen. Aber sowohl eine Badewanne als auch ein komplettes Schrankbett damit transportiert. Das ist ein Auto ohne jeden elektischen Schicki-Micki – dafür mit genug Bodenfreiheit um auch auf einem Feldweg fahren zu können. Ich bin sehr zufrieden damit!

  18. Ein Forist zog hier den Vergleich mit der CEBIT, die, scheinbar aus der Zeit gefallen, ebenfalls eingestellt wurde und es gehört nicht viel Phantasie dazu, daß die IAA 2019 die letzte gewesen sein wird. Eine Parallele sicher: Mit der CEBIT ging es von da an bergab, wo IT nur noch aus Kalifornien und China kam, mit Ausnahme von SAP (das nie auf der CEBIT war) in Deutschland nicht mehr stattfand.
    Natürlich ist die Entwicklung multikausal, Roland Tichy hat in seinem Beitrag viele Gründe schon benannt. Eins aber ist für mich nicht genannt worden: Messen sind nicht nur reine Fachtagungen. Ich kenne die CEBIT als privat interessierter Besucher, aber auch als beruflicher Besucher. Bei der IAA habe ich zwischen 1981 und 2017 keine ausgelassen, sogar die kleineren Zwischenmessen in Berlin und Leipzig besucht. Warum bin ich dort hingegangen? Das Gedränge war immer schon furchtbar, ich erinnere mich noch an den Kampf, damals an den Golf III heranzukommen, ich glaube ich mußte eine halbe Stunde warten, bis ich mich mal in einen reinsetzen konnte, oder den (ersten) Audi TT. Ich erinnere mich an den nicht ganz von ungefähr wie einen Gottesdienst inszenierten Messeauftritt von Mercedes in der Festhalle, wo der neue SL zelebriert wurde. Oder um es anders zu sagen: ich bin auf diese anstrengenden und schon vor dem schnellen Internet als Informationsquelle kaum tauglichen Events nie gegangen, weil ich mich informieren wollte. Auf der CEBIT wurden nie große Deals abgeschlossen, das ist Legende. Um die deutsche Großbank, bei der ich damals arbeitete, so um die Jahrtausendwende daran zu hindern, zu Linux zu wechseln, flog Steve Ballmer von Microsoft sogar persönlich aus Seattle nach Frankfurt ein.

    Ich und hunderttausend andere waren aus dem gleichen Grund da, aus dem ich 1998 in Berlin mit einer Million anderen auf der Loveparade gehüpft bin und warum ich das Gedränge am Ballermann-Strand in Mallorca, wo ich mit den Kumpels mal (ohne Frauen) hinflog, ebenso haßte wie liebte: ich war unter vielen, die so waren wie ich. Einfach mal unter seinesgleichen sein. Nur unter seinesgleichen sein. Auf der IAA: Autos und Frauen (in Form von Messehostessen) auf der CEBIT Computer und Frauen, dazu die klasse Standparty bei Netware, ich werde sehr melancholisch, wenn ich heute und damals vergleiche. Da war ich Mann, da durfte ich es sein. Benzin, Bits und kurze Röcke, dazu hinter ne Flasche Pils… was brauchte ein Mann mehr? Darum ging es bei diesen Messen immer. Hier trafen sich alle, die Autos liebten, wollten, sich oft nicht leisten konnten, und trotzdem irgendwann eins hatten. Mein Sohn ist Generation Y, aber Autofahrer, und ich bin mir sicher, das hat auch damit zu tun, daß ich ab dem 6. Lebensjahr hier immer mit hinnahm. Er ist nicht im Lastenrad und mit Laufrädchen großgeworden, sondern auf dem Rücksitz eines Autos, vielleicht der letzte seiner Art, wenn ich mir die Kids heute in der Stadt anschaue.

    Vorbei, hier ein wahres Wort. Alle Autos heute strahlen nur noch eins aus: „Entschuldige-daß-es-mich-gibt-und-ich-kein-Fahrrad-bin-und-CO2-ausstoße“ das App-Connect und Fahrassistenten, die kein MANN braucht, das Navi schaltet bei uns auch nur meine Frau ein.

    Je länger ich das schreibe, desto zorniger werde ich. Also höre ich jetzt auf. Aber gut, daß ich die alten Zeiten, mit DOS und echten Autos, noch erlebt habe.

    • Teile Ihren Zorn Herr Hellerberger, eine gute Technikmesse, bei mir kommt neben Auto und Computer noch (Motor)-Boot hinzu, ist ein absoluter Genuss, und das gilt sogar für Industriemessen wie die Interkama, an der ich als Fachbesucher, Aussteller und auch Ausrichter für meine Kunden teilgenommen habe.

      Es gibt eben Bereiche, da haben die Mädels schlichtweg nicht zu suchen, es sei denn als hübsche Begleitung des Ganzen. Und das muss man ihnen auch sagen, aber vernünftige und selbstbewusste Frauen verstehen das ohnehin. Mit „Ihnen sagen“ meine ich, sich dieser allgegenwärtigen PC entgegenzustellen. Frauen können nicht Autofahren und haben auch keine Ahnung von Autos. Fertig. Ist nun mal so. Aber das muss MANN sich auch wieder auszusprechen trauen, genau wie Manager in der Automobilindustrie längst hätten sagen müssen, Elektroauto ist Sch…e. Gibt’s nich. Fertig. Oder lässt euch eins von der Analena bauen.

      Aber in einer angepassten Weibergesellschaft kommen eben nur noch totale Weicheier nach oben, die der Mutti hinterherrennen. Tja, dann nehmen Sie uns Männern eben auch noch die Autos, bzw. die wenigen, die man als solche bezeichnen kann, weg. Das muss aufhören. Es ist die Innovation und Leidenschaft der Männer die eine Gesellschaft nach vorn bringt, nicht die der Frauen. Und deswegen will ich persönlich, keine Frauen in politischen Ämtern sehen, auch weil sie den natürlichen Machtkampf unter Männern stören und die natürliche Auslese dabei verhindern. Also:
      Trump statt Clinton
      Johnson statt May
      Und zur Not sogar Merz statt Merkel
      auch wenn ich mir wünsche das diese Mistpartei bekommt was sie verdient und untergeht.

      Jetzt geht‘s mir wie Ihnen, lieber Herr Hellerberger, ich werde auch immer zorniger, deswegen höre ich jetzt auch auf.

    • SAP war auf der Cebit. War selbst dort auf dem Stand. Und, es gibt noch schöne Autos: BMW Z4, Audi TT; günstige Autos mit Fahrspaß ohne Schnickschnack: Mazda MX-5, Toyota Celica.
      Der grüne Hype wird/muss bald enden. Man wird es Firmen wie BMW danken, dass sie sich nicht völlig dem Elektrodiktat unterordnen wollten. Es wird eine Renaissance einen Backlash vom Feinsten geben. Deutschland wird wieder great sein und sich auf altbewärtes zurück besinnen. Mit der Kernkraft wird es anfangen.

    • Ich würde mich auch als leidenschaftlichen Autofahrer betrachten, dem aber egal ist, mit was für einem Auto er unterwegs ist. Das muss nicht schnell sein, das muss nicht krachen, das muss nur mir gehören und mich von A nach B bringen, ganz ohne Mythos oder Schnick-Schnack.
      Das habe ich von meinem Vater, der auch leidenschaftlicher (Kraft)fahrer war, quasi Profi auf sämtlichen Fahrzeugen. Wir wären aber nie auf die Idee gekommen, eine Automobilmesse zu besuchen, um uns mit „Gleichgesinnten“ durch die Gänge zu wuzeln und den Hostessen hinterher zu schauen. 🙂
      Nicht das Auto ist für mich das Faszinierende, sondern die Fortbewegungsart, die ganz persönliche Mobilität. Das geht mit jeder Gurke, sogar mit Elektro (naja, ungefähr).

      • Sie sind kein leidenschaftlicher Autofahrer, Sie wissen gar nicht was das ist.

    • Mein 1981er 5l V8 im Camaro hat mir auch immer Spass gemacht.
      Und den Mädels auch… 😉
      Heute fährt meine Tochter einen Ford F150 Longbed mit 7,4l Hubraum.
      Geile Karre sage ich euch… 😉

      …und kostet der Sprit auch 2Mark10, schwupps die Polizei hats nicht geseh’n – ich will Spass…

      • Den F 15o hol ich mir auch noch. ??

  19. +

    Das Problem entsteht dadurch, dass sie beginnen sich-mit-sich-selbst zu beschäftigen: Die Journalisten mit der Presse, die Politischen mit der Politik und die Messeaussteller mit der Messe.

    Sie sind nur noch für sich selbst da, statt den ursprünglichen Zweck ihrer Mission zu erfüllen…

    …ein Phänomen des Leerlaufs

    …wer keine Probleme hat, der schafft sich welche.

    „IAA“ sagt der Esel.

    ..und

    letztlich der Bürger: er blickt in Selbstliebe auf seinen eigenen Umbilicus und stellt fest, – er-sei-das-erbärmliche-O.P.F.E.R.-allen-Tuns -.

    +++

  20. Wer will sich denn noch Autos ansehen ? Die sind doch zu Dreckschleudern betittelt worden, sofern nicht elektrisch angetrieben. Und da geht es los. Elektrisch ist zu teuer, die Reichweite zu gering, die Ladezeiten zu lange, Ladesäulen zu wenig und der Strom da noch teurer. Ganz zu schweigen von den vielen Anbietern und verschiedener Systeme.
    Nicht mal überdacht sind die Ladesäulen, im Winter wird man Nass, im Sommer gebraten von der Sonne.
    Warum soll ich mich auf einer Messe über so etwas informieren wollen, wenn das die Zukunft sein soll ?
    So ein Auto kann ich in der Garage nicht mal an einen Standart 16 A oder 32 A Standart 400 Volt Kraftstrom anschliessen. Laden über 230 Volt dauert ewig, fällt daher eher unter Notfunktion wenn man auf dem Camping Platz ist.

    Und Autos mit Kolbenmotoren kennt man, deswegen muss man auch keine Messe besuchen.

    Auf eine Messe fahre ich, wenn ich eine Anschaffung plane.
    Wegen Fahrverbote die Deutschland überziehen, werden viele erstmal abwarten.

    • Ihren Frust verstehe ich. Warten und den „Alten“ erst einmal weiterfahren ist jetzt angesagt. Jedem seinen 400-Volt-Ladebeamer für den Camper oder SUV in die Garage? Da reden der örtliche Stromversorger und die Berufsfeuerwehr ein Wörtchen mit.

  21. Vielleicht ist Kuba deshalb ein beliebtes Reiseziel, um einen Eindruck davon zu bekommen, dass Autos auch 50 Jahre alt werden können und trotzdem noch fahren. Richtig, wer braucht denn ein neues Auto?

  22. In anderen Branchen ist die Abkehr von den großen Messen ebenfalls im vollen Gange, z.B. die Cebit oder die E3 (weltgrößte Entertainmentmesse). Es ist eben kein exklusives Phänomen der Automobilbranche. Jeder Hersteller kann viel effektiver und billiger auf youtube oder sonstwo im Internet sein eigenes Event hosten.

    • Auch Reisemessen dürften bald betroffen sein, links-grünlastige Journalisten der Magazine der Öffentlich-Rechtlichen versuchten schon öfters, Besucher z.B. der Hamburger Reisemesse als moralisch verkommene Klimaschädlinge zu verunglimpfen oder Kreuzfahrtinteressenten zumindest pauschal als Idioten abzustempeln

  23. Was sagt uns das, Herr Tichy?

    „Automobilindustrie: Deutschlands wichtigster Industriezweig mit Produktionsrückgang um 7,1 % im 2. Halbjahr 2018
    Im gesamten Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland ist die Produktion im gleichen Zeitraum um 2,0 % zurückgegangen. Ohne Berücksichtigung des Automobilsektors hätte der Produktionsrückgang im Verarbeitenden Gewerbe nur bei 0,9 % gelegen. Dabei dürfte auch der Rückgang in den anderen Industriebereichen durch die Entwicklung der Kfz-Produktion indirekt beeinflusst sein.“

    https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2019/04/PD19_139_811.html;jsessionid=6FFBDB176ED9310E480AB49ED2DAF506.internet722

  24. Wenn ich an Autos und anderen Produkten ernsthaft interessiert bin und hierzu Details wissen möchte, wende ich mich an die Homepage des Herstellers. Überteuerte und unbequeme Messebesuche mit aufwendiger und Kostenintensiver Anreise, kommen für mich schon lange nicht mehr in Frage. Sollte das Interesse dann auch tatsächlich konkret werden, steht mir immer noch der „Showroom“ des Händlers zur Verfügung.

  25. Die Politik sollte diese Warnzeichen erkennen, denn eine Messe ist immer ein Branchenindikator. Und wenn selbst ein Branchenprimus eine neue Bescheidenheit an den Tag legt, dann sollten die Alarmglocken klingeln. Die Grünen mögen sich im 7.ten Himmel fühlen endlich die „CO2-Monster“ zu bändigen, aber wenn die hochdotierten Arbeitsplätze flöten gehen, dann fehlen auch die Steuern, die Kassenbeiträge für Rente und KV und natürlich die Kaufkraft. Ich sehe einen Eisberg – Alarmglocken läuten. Sofort!!!

    PS: Die Cebit ist auch ein gutes Beispiel, wie es mit Messen enden kann, wenn sie die Zeichen der Zeit nicht erkennen.

  26. Nach dem Aus der IT-Messe Cebit in Hannover nun das absehbare Ende der IAA in Frankfurt. Selbstdemontage vom Feinsten als Dekadenz seiner Eliten. Adieu Deutschland als Standort hochentwickelter Industrien, du hast den Stab weitergereicht und liegst keuchend und verfettet am Boden, wenn nicht heute, so doch spätestens morgen.

  27. Die Freude am Fahren wird natürlich auch durch die vielen Staus gedämpft. Was nutzt mir ein fauchender Ferrari, wenn ich eingeklemmt zwischen einer LKW-Lawine darauf warte, dass es endlich ein paar Meter weitergeht? Bevölkerungswachstum und Globalisierung heißt ja auch, daß es immer mehr Transporter gibt, die mir die Tomate aus Spanien nach Flensburg fahren. Wenn die Kanäle verstopfen, kommt es zum Infarkt. Leise bereitet er sich vor, immer öfter kommt es zur Atemnot… Die Freude am Fahren wird den Leuten also nicht in erster Linie durch die Politik verdorben, sondern durch die verstopften Straßen. Das schrumpfende Interesse am heiligen Blech – wofür die diesjährige IAA ein guter Gradmesser sein mag – geht ausnahmsweise einmal nicht auf das Konto der miesen Minister in Berlin.

    • Ehm, Sie sagen es doch. Es ist der exorbitante Gütertransport „just in time“ mit der Straße als Ersatz für Lagerhaltung. Inkl. tausendfacher Straßenschädigung eines LKW gegenüber eines PKW und der damit verbundenen, ständigen Baustellen durch notwendige Sanierungen.
      Hängt es nicht mit „der Politik“ zusammen, wenn man den Gütertransport nach weiß ich wie vielen Jahren immer noch nicht auf die Schiene bekommt? Es macht doch viel mehr Sinn, Güter als Menschen auf der Schiene zu haben. Denen macht es im Zweifel viel weniger aus, wenn der Zug 20 Minuten Verspätung hat und in der Kälte warten muss.

      • Lieber hagr,
        Leider ist das Märchen von „just in time mit der Straße als Ersatz für Lagerhaltung“ nicht auszurotten. Ohne hier ins Detail zu gehen, die Masse der Güter die transportiert werden müssen bleibt gleich, egal ob ich ein Lager mit zB Vorrat für 2 Wochen unterhalte oder die Güter jeden Tag anliefern lasse. Und warum die Güter auf der Straße anstatt mit der Bahn transportiert werden ist an anderer Stelle auch schon ausführlich beschrieben worden.

  28. Abgesehen vom an Selbstgeißelung grenzenden Verhalten der Automobilindustrie (dessen ja die IT-Branche weniger verdächtig ist, vom scheinbar bußfertigen Verhalten des Marc Z. mal abgesehen) erinnert mich das an den Niedergang der CeBIT, der ja auch mit einem äußerst arroganten Verhalten der Messegesellschaft begann. Irgendwann fragt man sich, ob die Kosten-Nutzen-Relation noch stimmt. Erst fragen die Controller, zuletzt die ganze Marketing-Abteilung, die sich dem Rechfertigungsdruck („Erklärt mir mal den ROI, aber hurtig!“) nicht mehr aussetzen will. Wenn dann der Letzte das Licht ausgemacht hat, ist wenigstens noch CO2 gespart. Glückauf!

  29. Hier in Frankfurt, rund um die Messe, herrscht der Konsens das zu 85% die Politik an dem Wegbleiben ausländischer Aussteller schuld ist. Und Grundkonsens ist auch das dies mit der Dieselverteuflung anfing. Man kann eine Technik in Frage stellen und man darf darüber diskutieren welche Aspekte eines Verbrennungsmotors verbesserungswürdig sind, aber, und das kam gerade im Ausland so rüber, man sollte sich nicht geschlossen und Parteiübergreifend gegen die ganze Automobilindustrie stellen. Dt. exportiert im Wesentlichen seine Automobile. Hierfür ist eine Messe in Dt. nicht nötig. Vielmehr waren es die Zulieferer und Händler die nach Frankfurt gepilgert sind. Da der Standort Dt. ganz massiv gefährdet ist von der dt. Politik, und ausländische Firmen nur hier her kamen weil sie Autos auf dem dt. bzw dem EU Markt verkaufen wollten, stellen sie sich die Frage ob es sich lohnt Millionen für einen Stand zu berappen. Im aussereuropäischen Ausland hat sich die Überzeugung breit gemacht das man hier die Autos abschaffen will. Die Informationen werden dort wie anderswo auf eine Kernaussage filtriert und die heißt „Auto Stopp in Dt.“ Das E-Autos eine Randerscheinung sind und bleiben wissen Automobilbauer wie Toyota, Mitsubishi, Nissan und Lexus. Deutschland wird für sie langsam aber sicher zu einem Automobilen No-Go. So wie Frau M. mit ihrem mehrfach wiederholten Ausspruch „kommt alle nach Dt.“ die Massen an moslemischen Einwanderen hergelockt hat, so vertreibt die dt. Politik mit ihren Aussagen die Wirtschaft.

  30. Der Verband der deutschen Automobilindustrie hat sich von der Politik nicht nur die Butter vom Brot nehmen lassen, man nimmt ihm nun auch noch das Brot weg. Will sagen, wer sich zum willfährigen Abnicker von politischen Entscheidungen macht, die die Mitglieder des Verbands in ihrer Existenz gefährden, hat den Sinn von Lobbyismus nicht verstanden. Unsere grünen „Freunde“ sind mit ihren NGO genannten, aber eigentlich GSO (governmental sponsered organisations) zu nennenden, trojanischen Pferden wie der DUH inzwischen deutlich erfolg- und einflussreicher. Auf der Messe wie überall gilt: Der Letzte macht das Licht aus. (Sofern der Strom noch fließt.)

  31. Wozu braucht das Merkelland denn eine Automobilmesse? Eine Fahrradmesse mit angeschlossener Rollermesse wäre doch viel passender. Autos dürfen in Zukunft nur noch von Politikern gefahren werden. Ebenso wie Flüge nach Übersee zum Eisessen, in Zukunft noch für Funktionäre.

  32. In Deutschland gibt es eine unglaubliche Lust an der Selbstzerstörung, die Industrie respektive Autoindustrie ist nur ein Beispiel von vielen.

  33. Ich hoffe, das Annalena und Robert nächste Woche schon Bundeskanzler sind.
    Denn dann ist spätestens 2021 Schicht im Schacht, wenn die Leute keinen Strom und damit keine Arbeit und damit nichts mehr zum Beißen haben.

    Je schneller einer degenerierten Bevölkerungsschicht die Flausen ausgetrieben werden, desto besser für diese Gesellschaft…….

    • Da stimme ich voll und ganz zu. Jetzt ein Ende der GROKO und dann Schwarz- Grün oder noch besser Grün – Schwarz. Denn der Niedergang wird sowieso kommen je schneller desto besser. Ansonsten siecht die Politik weiter vor sich hin. Ich bin davon überzeugt, dass unser Volk erst durch das Tal der Tränen marschieren muss bevor die Konsequenzen der Weltrettungsphantasien der Grünen und dem Rest des Bundestages außer AFD, auffliegen. Es ist leider so, dass Wohlstand erst vernichtet werden muss bevor ein Umdenken in der Bevölkerung stattfinden kann. Eine Ideologie kann nur durch ökonomische Realitäten entzaubert werden und diese müssen spürbar für die Verbraucher sein. Da die überwältigende Mehrheit der Wähler die Kost der MSM gedankenlos und ohne jegliches Hinterfragen von Zusammenhängen schluckt, muss bzw. wird der Denkprozess durch einen wirtschaftlichen Niedergang angeregt werden. Nach dem Niedergang werden sich die MSM fragen lassen müssen, warum sie die Machenschaften der Regierung nicht aufgedeckt haben. In diesem Zusammenhang könnte dann vielleicht auch die Zwangs- TV Gebühren abgeschafft werden. (Nur so ein Wunschgedanke)

    • Wahrscheinlich war die Kugel Eis täglich zu zahlen. Dann passt es ja wieder ungefähr. Mich kostet die Energiewende ca. 400 €. Habe ca. 4000 KWh Verbrauch im Jahr. In Frankreich zahlt der Verbraucher 17 cent in Deutschland mindestens 27 cent je KWh. Die Differenz von 10 cent /KWh x 4000 kWh ergibt die 400 €.

  34. Klare Kosten-Nutzen-Rechnung. Wer einen Stand für 25 Mio verkaufen möchte und die Zeichen der Zeit noch nicht erkannt hat, wird sein Brett vorm Kopf nicht los.
    Spirale: Weniger Aussteller, weniger Interesse, weniger Besucher, …
    Messen, egal in welcher Branche haben ein Problem. Dies jetzt allein auf die Kfz-Branche zu reduzieren, wäre zu kurz gedacht.
    Es ist schlicht nicht mehr notwendig, sich „vor Ort“ ein Bild eines Fahrzeuges zu machen, warum auch? Die knipsenden Chinesen, die dann die Infos nach Fernost transportieren, um das Gesehene umzusetzen? Braucht man auch nicht unbedingt.
    Ein befreundeter Messebauer sieht die Entwicklung schon seit Jahren. Seine Umsätze sind in den letzten 5-7 Jahren um 50% eingebrochen.
    Auch der Messebau ist hart umkämpft und um jeden Cent wird gefeilscht.

    Tourismus, Gastronomie, Urlaub … die Themen die der work-life-balance dienen sind immer noch hoch im Kurs oder auch die Fachmessen, aber ansonsten ist das Geschäft generell rückläufig.

    Den Frankfurtern würde ich raten, das Ausstellen wieder deutlich attraktiver zu machen, sonst stehen im September die Hallen leer.

  35. … und die Gewerkschaften schreien Hurra. Es hallt zwar ein bisschen, weil man sich im Allerwertesten der Kanzlerin befindet. Und selbst der schwäbische Automobilbauer wählt immer noch Grün – und kann sich nicht vorstellen woran es liegt. Womöglich schlechte Konjunktur?

  36. ….Rückgang der Besucherzahlen. Warum soll man sich auch die Prokukte einer zum Aussterben verdammten Industriebranche anschauen?

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