<
>
Wird geladen...
Tribunal vor der Wahl

Illner: „Skandal in Österreich – schadet das den Populisten?“

24.05.2019

| Lesedauer: 3 Minuten
Drei Tage vor der EU-Wahl der letzte Versuch, aus der Strache-Affäre eine AfD-Affäre zu machen: ihre Politiker und Wähler gehörten nicht zum bürgerlichen Lager.

Als Beisitzer der Anklage fungierten Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, FDP (die als Justizministerin verhindert hatte, dass die Polizei elektronische Überwachung gegen die Organisierte Kriminalität einsetzen kann, weil das „teilweise gegen die Menschenwürde“ verstoße). Dazu die Österreicherin Barbara Tóth von der linken Zeitung „Falter“ und Nadine Lindner von der Linksfraktion beim Deutschlandradio. Als Kronzeuge sollte der Salzburger Landeshauptmann (ein Titel, der in Merkelland längst verboten wäre!) Wilfried Haslauer, ÖVP, fungieren. Die gleiche Rolle war für den Hamburger Jörn Kruse vorgesehen, der einen langen politischen Weg von der SPD zur AfD und wieder raus vorweisen kann. Im Publikum saßen hauptsächlich Genossen, die der Schwere der Stunde wegen wohl extra gebrieft, es nicht beim undifferenzierten Klatschen beließen, sondern johlten wie Mexikaner beim Hahnenkampf.

Auf der Anklagebank nahm Alexander Gauland von der AfD Platz. Masochismus? Mitleidsmasche als Wahlkalkül? Oder sollte der alte Herr in der Tweedjacke tatsächlich immer noch an das Gute im linken Menschen glauben? Wenn auch das Urteil längst geschrieben war, schlug sich Gauland erstaunlich gut. Nicht einmal mit der erprobten Bösartigkeit dürfte es gelingen, ihm aus seinen Worten einen Strick zu drehen.

Der Landeshauptmann kannte offensichtlich die grobe Einseitigkeit deutscher TV-Journalisten nicht und scheiterte im Illner-Sinne, weil er zwar wunschgemäß behauptete, das „rechtspopulistische Narrativ“ sei durch Strache zerstört worden, aber andererseits meinte, die FPÖ sei für Sebastian Kurz „alternativlos bei der Regierungsbildung“ gewesen. Schließlich hätte die SPÖ komplett abgewirtschaftet. Inhaltlich sei die Koalition mit der FPÖ eine „gute Sache“ gewesen, und für die Zukunft ausschließen wollte er eine solche auch nicht. Damit war er natürlich ungeeignet im Sinne der Anklage.

Ganz anders Nadine vom ÖR. Sie könne „eher über AfD als über die FPÖ sprechen“ – aber deshalb waren Sie doch da, Kindchen! Nadine hatte einen typischen Dreisprung bei der AfD ausgemacht: Strache als Einzelfall bezeichnen, Vergleichen und Relativieren (Gauland: Barschel, Engholm, Kohl, Möllemann), und Entstehungsprozess des Videos diskreditieren. Bei geht doch Relativieren gar nicht – nur Wiederholen! Die Ex-Justizministerin Sabine wollte mit Sachkenntnis glänzen und stellte fest, dass der Videodreh „nach unserem Recht nicht erlaubt“, aber „investigativer Journalismus“ gerechtfertigt sei. Bricht also Journalismus das Recht, ganz automatisch? Oder nur, wenn Deutsche das in Österreich oder Spanien beschließen? Was investigativer Journalismus ist, weiß sie offensichtlich nicht, denn das Senden von „zugespielten“ Quellen gehört nicht dazu. Gauland, der als Journalist gearbeitet hatte, erklärte ihr, Spiegel und SZ hätten die politisch wichtigen Passagen gedruckt bringen und das Video quasi als Beweis in der Hinterhand halten können. Ole van Beust habe in der Welt die interessante Frage gestellt, was wäre, wenn Habeck auf dieselbe Art hereingelegt worden wäre, wie das Geschrei dann wohl wäre.

Aber verlassen wir Austria-Gate, die Stoßrichtung hieß schließlich AfD. Deren „Parteispendensumpf“ wurde nun in einem Einspieler wiederholt wiedergegeben, und ein Aktivist von Lobbycontrol durfte angewidert ausrufen, das sei das Schlimmste, was je … Was hilft es, dass Gauland die Fakten zurechtrückte, Weidel gespendetes Geld an den Spender zurückgezahlt, nur nicht an den Bundestag abgeführt habe? Oder dass ein Verwaltungsgericht feststellte, dass die Unterstützung für Meuthen keine Parteispende war? Jaja, kanzelte Illner Gauland ab, als sei der ein Doof.

Auftritt Kronzeuge Kruse, der „die AfD als liberale Partei mitbegründet“ haben will, aber nach „Chemnitz“ sei er gegangen (die alte Chemnitz-Lüge). Jörn wollte die Partei sogar noch retten, aber keiner hätte auf ihn gehört. Ob die AfD nach zu erwartenden großen Erfolgen in Sachsen und Co. koalitionsfähig sei? Das kann der Renegat nicht beantworten, weil er ja nicht mehr dabei ist. Heißt also eher nein. Dumm gelaufen. Den Satz, eine Partei, die 26% der Wähler gewählt haben, auszugrenzen, sei undemokratisch, hätte ihm Illner am liebsten in den Mund zurückgeschoben. Undemokratisch? Papperlapapp!

Gauland ließ sich nicht bewegen, sich von Höcke zu distanzieren, er wüsste gar nicht wovon. Da gingen die Schilder hoch, auf denen „höhnisches Gelächter“ stand. Höcke sei kein Rechtsextremer (Schilder hoch!). Inzwischen war Sabine mit dem langen Nachnamen aufgewacht und rief etwas zu laut was von „Verfassungsschutz könne man nicht wegwischen“, und wir mussten sofort an den parierenden Thomas (Haldenwang) denken mit seinem vorauseilenden Gehorsam. Die Frau vom „Falter“ erzählte dann kurz, was passiert sei, als in Österreich durch Innenminister Kickl mal die andere Seite den Verfassungsschutz in die Finger bekam.

Aber Sabine, mal wach, legte jetzt kräftig nach, und hatte extra einen Zettel mitgebracht, las laut vor, was sie in einem Facebook-Beitrag eines AfDlers gefunden hatte: „Afrikaner bespuckt und begrapscht reihenweise Frauen.“ Aber wenn es doch ein Afrikaner war, der das auf einem Kinderspielplatz getan hat? Was ist daran rassistisch? Die Tat? Die Meldung, die sich nicht nur bei der AfD fand?

Aber Sabine, einmal im Feuer, forderte lauthals „der AfD bei der Wahl einen Denkzettel zu geben“ und die Schilder gingen jetzt hoch, auf denen stand „Johlen und Stampfen!“. Vielleicht war das Publikum für Illner aber auch so gut gecastet, dass es ohne Schilder wusste, was erwartet wurde?


Folgen Sie Stephan Paetow auch auf Facebook oder Twitter.

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

65 Kommentare

  1. Nach welchen Kriterien werden eigentlich die Zuschauerkarten für das Publikum verteilt?
    Nach diesen selektiven Johl-, Gelächter- und Klatschaktionen frage ich mich ernsthaft, welche ausgewählten Gruppierungen an diesen Sendungen teilhaben dürfen.

  2. Unterdrückung – vielleicht.
    Das Kopftuch, so prominent platziert, ist einerseits Zeichen von Selbstabgrenzung und andererseits von Machtanspruch. Das Fanal des Islam.
    Steinmeier hatte ja gestern welche zur „Kaffeetafel“ eingeladen. Und das mitten im Ramadan!

  3. Wie schlicht (oder infam) muß sein, um nicht zu bemerken, wann man Bruderin im Geistes desjenigen ist, den man kritisiert: Wenn Herr Stracke Österreich für seinen Vorteil verkauft, verkauft LhSb für einen billigen Wahlvorteil die Prinzipien ihrer, jeder liberalen Partei! Diese FDP sitzt nicht nur im Boot aller „Horch und Guck“ Abteilungen, sie rudert kräftig mit. Es ist kognitiv so erbärmlich.

  4. Man muss es ganz offen sagen : die Genosin Illner hat nicht geliefert !
    Was als Gauland und AfD Bashing gedacht war ,entpuppte sich schlußendlich als der misslungene Versuch der Moderatorin durchweg alle Anwesenden auf die gleiche Pauke dreschen zu lassen . Gauland war clever genug sich nicht provozieren zu lassen . Der Landeshauptmann im Illnerschen Sinne eine Platzpatrone . Einzig die Frau mit dem langen Namen machte ihrerseits ihrer Partei alle Ehre und positionierte sich noch linker als Illner . Die nächsten Einladungszettel werden wohl gedrückt . Und Nadine sowieso , freilich linker Deutschlandfunk ,wußte aber manchmal in dieser AfD Gegenfahrbahn nicht mehr wo die angewiesene Fahrtrichtung lang geht . Sieger eindeutig Gauland ,die Plätze 9 bis 12 an die anderen Teilnehmer .

  5. Vor einigen Jahren hatte ich befürchtet, daß der Islam Deutschland und Europa zerstören wird. Inzwischen ist aber die Zerstörung durch die Autochtonen selbst bereits weit fortgeschritten: Genderschwachsinn, Sprachverhunzung, Bildungsnotstand, Analphabeteninvasion, kriminelle Clans, geldgierige Politiker und sich selbs bedienende Parteien, zwangsabgabenfinanzirte Regierungspropaganda, Ibizzagate, Schlägertrupps der Antifa-SA, verlogene und manipulierende Medien, Gesinnungsschnüffelei und Denunziantentum, parteiische Justiz etc. etc. Insofern sehe ich als Mann der Islamisierung Westeuropas ( der Osten ist da schlauer ) ganz gelassen entgegen. Zumindest werden zukünftigen Generationen die Roths, Künasts, Göring-Eckards, Baerbocks, Merkels, Nahles, Kahrs, Hofreiters, Illners und Kolleginnen und viele andere Ärgernisse erspart bleiben.

  6. Illner demonstrierte wie Niedertracht geht. Bezahlt mit unseren Zwangsgebühren.

    • Die Dipl. Journalistin hat einen Abschluss an der Karl Marx Uni Leipzig („Rotes Kloster“) mit seinerzeit Studium begleitendem SED Buch absolviert. Seinerzeit war Sudel Ede (Karl Eduard von Schnitzler) das Maß aller Dinge, ganz offensichtlich prägend für die Genossin Illner. **

  7. Muss mich korrigieren. Es sind sogar lupenreine Demokraten, unsere Talkshow-Politiker (ich schrieb zuvor wahre Demokraten), die sich hier über Strache empören.

    Nur leider haben die vergessen, dass die deutschen Medien IMMER NOCH deren gehackte Emails und Chatprotokolle von Dezember 2018 bzw. Januar 2019 haben. Bei Strache hat man ja auch 2 Jahre gewartet, bis der Zeitpunkt passte. Wer jetzt das Maul aufreißt, wird ja hoffentlich demnächt schmallippig, wenn ihm sein Mailverkehr öffentlich um die Ohren gehauen wird.

  8. Wenn investigativer Journalismus ist, illegal aufgenommenes Material, das unter fragwürdigen Umständen aufgenommen wurde, zu veröffentlichen, dann ist es nicht weniger investigativ, heimlich die Frau des englischen Kronprinzen oben ohne abzulichten und zu veröffentlichen oder die Müllsäcke von Prominenten und Politikern einmal die Woche aufzuschlitzen und nach Verpackungen und Schriftverkehr zu durchsuchen.

    Stellt sich die Frage, was ranghohe deutsche Politiker aus den Parteien dieser Runde davon halten würden, wären deren Email-Accounts gehackt worden oder nicht einmal das, sondern sie hätten selbst Fishing-Mails geöffnet und einmal laut „Hereinspaziert, alles zum Mitnehmen!“ gerufen.

    Glücklicherweise, wissen wir ja, was sie gerufen hätten, denn im Januar 2019 kam dies genau so an die Öffentlichkeit und kein Medium hat auch nur einen einzigen Satz aus einem Chat, einen Kontoauszug, eine taktische Planung veröffentlicht.

    Ein paar Zitate aus der linken „Zeit“ https://www.zeit.de/digital/datenschutz/2019-01/hackerangriff-politiker-bundestag-daten-leak-liveblog :

    >Justizministerin Katarina Barley (SPD) sprach von einem schwerwiegenden Angriff. “Die Urheber wollen Vertrauen in unsere Demokratie und ihre Institutionen beschädigen”, sagte Barley. Der Fraktionsvorsitzende der Linkspartei, Dietmar Bartsch, sagte, “das ist ein schwerer Anschlag auf die Demokratie in unserem Land”. Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Günter Krings (CDU), sagte der Rheinischen Post: „Wir werden alles daransetzen, den Urheber dieses üblen Angriffs auf die Persönlichkeitsrechte von so vielen Bürgern dingfest zu machen.“ <

    Nur ein Beispiel von drei Berufsbetroffenen und Berufsempörten, wahren Demokratie und Verfassungsfreunden. So gut wie jeder ranghohe Politiker hat sich empört darüber geäußert, dass doch tatsächlich einer abgesehen von den infiltrierten Mail-Accounts frei zugängliche Äußerungen der letzten Jahre veröffentlicht hat.

    Verlogenes Pack? Nein. Wahre Demokraten.

  9. Früher hatte man sich einen Mörder gedungen, der den Gegner per Handfeuerwaffe ins Jenseits schicken durfte. Man nannte es politisches Attentat. Heute geht es subtiler zu: Man käuft sich ein paar Schmierfinken, die dem Publikum unter dem Applaus etablierter Politiker stolz mitteilen dürfen, es handele sich um investigativen Journalismus. Was bleibt ist ein politisches Attentat.

  10. Ich sah mir lieber Talk im Hangar-7 an. Gleiches Thema aber ohne Klatschdeppen und mit ausgewogener Gästeliste.
    Interessant war das bei dem Video der Mossad ins Spiel kam und was der ehem. BND Chef dazu zu sagen hatte! Allein schon mit welchem Aufwand und langer Vorlaufzeit das Video entsanden sein muss.

    Da ich vorher schon wusste auf was es bei der Illnerei rausläuft, hatte ich erst gar nicht eingeschaltet.

  11. Nein, das war kein guter Tag für die Frauen: Falschheit, Deine Name ist Weib!
    Nein, das war kein guter Tag für die AfD: nachdem Meuthen in drei Sendungen die Damen Will, Schausten und Hassel verzwerkt hatte, konnte Gauland dieses Terrain in seiner „zurückhaltenden“ Art nicht halten. Er ist leider nicht Talkschau tauglich in dem er alle Unverschämtheiten der roten Illner unwidersprochen läßt, am Ende mußte man sich Sorgen um seine Gesundheit machen, wie er da in seinem Sessel versank. Bei allem Respekt vor seiner Leistung, ich glaube nicht, daß Gauland als Parteivorsitzender seiner Partei weiter hilfreich ist. Es werden respektlose Streiter gegen diese „Journalisten“ gebraucht, die Zeit der Honoratioren im Tweed ist abgelaufen!

    • Sie haben zwar Recht, aber Sie glauben doch nicht, daß man die rethorischen Asse der AfD zu solchen Tribunalen einlädt? Ein Curio u. a. wären der Schrecken einer solchen Sendung und für den einen oder anderen vielleicht sogar das Karriereende. An Meuthen kommt man kaum vorbei, wenn man die AfD dabeihaben will, ein Gauland ist denen natürlich lieber, aber die rethorisch und argumentativ guten Leute der AfD werden wir da nicht sehen.

  12. „Alibi- Aufhänger“ waren zwar zunächst die FPÖ und der Ibiza- Gate um Strache, allerdings ging es im Prinzip wie üblich einzig und allein um die AfD. Um die angeblich rassistische und populistische Hatung der AfD zu untermauern, wurde denn auch der Kronzeuge Kruse eingeladen und interviewt. Schon Illner´s süffisanter Gesichtsausdruck ist nur schwer erträglich und machte die Sendung zu einer Qual- Sitzung. Im Prinzip nichts anderes als eine der üblichen Anti- AfD- Pöbel- Sendungen, die weitab jeglicher Sachlichkeit lagen und die man sich zukünftig getrost schenken kann!

  13. Während die ‚Talkmeisterin‘ ihre vorwurfsvollen Tiraden abspulte, beschlich mich der Gedanke, was wohl wäre, wenn sie nicht mehr die Sicherheit aus ihrer regierungskonformen Sendung schöpfen könne, von der sie ableitet, impertinent und dreist Fragen stellen und Unwahrheiten ins Mikrofon zu flöten zu dürfen.

    Den Gedanken weiter spinnend: dass sie stattdessen isoliert auf der Schattenseite säße und ein ihr von ‚Qualität‘ und Mimik ebenbürtiger ‚Talkmeister‘ sie in die Mangel nähme? Ob sie dann endlich (!) von der Erleuchtung heimgesucht würde, dass sie in all den Jahren ihrer Sendung ihre anerzogene ‚Konformität mit dem System‘ eigentlich NIE abgelegt hatte? Null Kreativität, mangelnde Feinsinnigkeit, intellektuell eine Niete, stattdessen angepasstes Mitläufertum, und dies wird ihr – im Gegensatz zur damaligen DDR – bestens bezahlt.

    • Naja, als Richter am Volksgerichtshof würde man sie wohl ebenfalls verwenden können. Wer weiß, was ich in unserem Land noch alles zu sehen bekomme.

  14. Ich habe anschließend Talk im Turm, (Servus TV)was für ein unterschied wenn eine Sendung objektiv, kritisch geleitet wird.

  15. Die unerträgliche Frau Illner sehe ich mir schon seit Jahren nicht mehr an. Es ärgert mich nur, dass ich gezwungen werde, diese Agitation auch noch zu mit zu finanzieren !!!

  16. Auf Grund der vergangenen Tage – alle gegen Meuthen – hatte ich mich mental besonders gut vorbereitet und habe mir die 60 Minuten in aller Ruhe oft mit einem Schmunzeln im Gesicht angetan und war trotz vorheriger Bedenken positiv von Gauland angetan. Er hat sich wacker geschlagen.

    Für Illner lief es gewiss auch nicht nach Plan, zumal der ÖVP Mann darauf hinwies, dass Kurz mit seiner ÖVP und der FPÖ doch eine erfolgreiche Politik gemacht habe und von der Mehrheit der Bevölkerung doch viel Lob dafür erhalten habe. Eine weitere Zusammenarbeit mit der FPÖ schloss er zudem nicht aus. Darüber hinaus beteiligte er sich nicht an dem AfD bashing, weil er als freundlicher Österreicher sich offensichtlich nicht in die inneren Angelegenheit Deutschlands einmischen wollte. Auch Kruses Aussage, dass eine demokratisch gewählte 26% Partei nicht ignoriert werden könne, passte der Illner auch nicht. Wozu hatte sie denn den Kronzeugen eingeladen, wenn dieser plötzlich mit so einer Aussage daherkommt, die nicht im Regiebuch vorgesehen war.

  17. Die „Öffentliche“, so kürzt(e) man eine öffentliche Bedürfnisanstalt ab.

  18. Ein Glück, dass ich mir das nicht angetan habe! Und Danke für den Frontbericht, lieber Herr Paetow! Ich kriege nämlich beim Gucken dieser Sendungen allmählich gesundheitliche Probleme und Ihr Bericht sagt wieder alles….Werde es nicht mal mehr aus der Konserve ansehen, die Einseitigkeit dieser sogenannten Diskussionsrunden bekommt mir schon länger nicht. Momentan, kurz vor der Wahl, scheint im ÖR die Devise zu herrschen: alles mobilisieren gegen den Feind.

  19. Respekt Herr Paetow, dass sie sich das immer wieder antun. Ich für meinen Teil habe aufgehört mir diese schwachsinnigen Propagandasendungen anzusehen. Außerdem muß ich früh raus und arbeiten, schließlich verlassen sich Millionen nichtstuende Gutmenschen auf mich das ich ihnen den Lebensunterhalt mit finanziere.

  20. Bezüglich des Publikum-Castings hat sich das „Öffentlich- RECHTLICHE !?“ nun selbst übertroffen. Nach der Freigabe von Johlen und Stampfen bleibt jetzt als Steigerung nur noch, den Angeklagten mit Farbbeutel zu bewerfen.
    Die Anhänger der AfD werden dies in aller Stille der Wahlkabine mit einem fast lautlosen Kreuzchen beantworten.

  21. Ja, das Politiktheater was in Deutschland von Parteisoldaten und Parteien den Bürgern als Posse und Farce vorgespielt wird, ist in Wahrheit ein dreckiger Sumpf, in dem die sog. „Etablierten“ bereit sind, sich skrupellos richtig schmutzig zu machen, wenn es um die lukrativen Privilegien, Posten und Pöstchen und politische und persönliche Macht geht. Das schmarotzende System, in dem man es sich seit langer Zeit so herrlich eund gemütlich eingerichtet hat, soll unter allen Umständen aufrecht erhalten werden, schließlich hängen Hunderttausende Existenzen und Karrieren daran, die im normalen Alltag und im Wirtschaftsleben nicht möglich wären, zumindest nicht so lukrativ und selbstbedienend. Wie von Arnim schon richtig beschrieb, das Parteiensystem, wie es sich in Deutschland etablierthat und alle gesellschaftlichen Bereiche wie ein Krebsgeschwür durchwuchert, ist das Grundübel und eine Gefahr für die Demokratie, weil es im Grunde eine neue Feudalherrschaft in modernem Gewand ist.

  22. Und wenn die Öffentlich- Rechtlichen noch so viele Sondersendungen und „Diskussionsrunden“ veranstalten, sie werden ihre Quittung erhalten. Diese ganzen Veranstaltungen zeigen ja doch ziemlich deutlich, dass sie sehr wohl wissen, dass sie gegen das Volk und gegen Europa agieren. Mit dem miesen Filmchen haben die selbsternannten „Gutmenschen“ sich und ihre Machenschaften noch zusätzlich entlarvt.

  23. Herr Paetow,
    Ich bewundere Ihre Fähigkeit, trotz der ekelhaften und ständig wiederholten Diffamierung einer demokratisch gewählten Partei, deren Stellvertreter und Wähler durch die ÖR, aus diesen Sendungen noch humorvolles zu extrahieren. Aber am Ende des Tages ist es erbärmlich, was dort von zwangsalimentierten sog. Journalisten und deren willfährigen Adlaten an Schmutz produziert wird. Was passiert nur in diesem Land ?

  24. Herr Gauland hat doch recht mit dem Vorschlag, relevante Teile des illegal abgehörten Gespräches schriftlich zu zitieren und die Aufnahmen zur Beweissicherung aufzuheben. Das hätte aber einen Rest journalistischen wie menschlichen Anstandes von den Publizisten erfordert, und den darf es gegen Rechts nicht geben. Wie auch solche öffentlich-rechtlichen Stierkampf-Shows zeigen, bei denen systematisch angelegt ist, dass einer der Protagonisten nicht lebend vom Platz taumeln darf und das Publikum bei jedem Stich johlt.

    Man weiss bei der ganzen unappetitlichen Geschichte kaum noch, wohin mit Ekel und Widerwillen. Ich habe keine Sekunde des Videos gesehen, da käme ich mir wie ein Voyeur vor und mit genügen die Zitate vollauf. Der SZ-Chef raunt über „eklige“ Sequenzen, die er aber „zum Schutz der Privat- und Intimsphäre“ (!) nicht zeigen will und setzt damit wilde Fantasien über kompromittierende Sex-Szenen in Umlauf. Man möchte den Leuten, die diese widerwärtige Pandora-Box für alle Zeiten geöffnet haben, nur zurufen: schau einfach in den Spiegel, wenn du dich so richtig ekeln willst!

  25. Ich wiederhole meine Frage: Wer schaut sich diese öffentlich-rechtlichen, aus Zwangsgebühren finanzierten und auf Linientreue gebürsteten Tribunale noch an?? Schon die Zusammensetzung der Gesprächsrunde garantiert einen zu 100% vorhersehbaren Verlauf der Sendung. Meine ungeteilte Bewunderung gilt daher den Politikern von der AfD, die sich wieder und wieder und wieder an den öffentlich-rechtlichen Pranger stellen lassen. Das grenzt an Masochismus. Allerdings: Würden die AfD-Leute absagen, hieße es wahrscheinlich: „Wir haben Herrn/Frau XY von der AfD eingeladen, er/sie wollte sich der Diskussion aber nicht stellen“ (hat sich also gedrückt).

    Die Exponenten des ö-r Gesinnungs-Rundfunks geben sich schon lange keinerlei Mühe mehr, auch nur den Anschein von Neutralität zu erwecken. Diese Leute sehen sich auf einer Mission, und diese Mission heißt: „AfD raus aus dt. Parlamenten, raus aus der dt. Politik!“ Die Staatsmedien, denen die FAZ im November 2015 völlig zurecht einen „distanzlosen Willkommensjournalismus“ vorwarf, positionieren sich offen als Meinungsgestalter und Gesinnungswächter. Ist der Ruf erst ruiniert…

    Dabei nehmen ARD und ZDF die Rundfunk-Beiträge von Millionen AfD-Wählern sehr gerne. Die hohen Gehälter und Betriebsrenten der Erwachsenen-Erzieher müssen ja finanziert werden. Die AfD-Wähler dürfen sich dann dafür, dass sie ein Grundrecht wahrnehmen, von den politisch korrekten Denk-Betreuern noch diffamieren und beleidigen lassen („dumpf, ungebildet, abgehängt“, leichtgläubige Opfer von „Rattenfängern“). Endgültig unappetitlich wird es, wenn man an die Twitter-Liebeserklärungen von Tina Hassel und anderen ARD-Journalisten in Richtung der Grünen auf deren Parteitag im Januar 2018 denkt.

    Es ist wie mit der unkontrollierten Masseneinwanderung. Die Bevölkerung wird verschaukelt und bezahlt auch noch dafür.

    • Der ÖR scheint ein riesengroßer Augiasstall mit jeder Menge an
      dreckproduzierenden Insassen zu sein …..
      Wo ist der Herkules , der sich derer annimmt ?

  26. Bezeichnend von der Illner Redaktion, Musliminnen mit Kopftuch in die erste Reihe im Publikum zu platzieren.

  27. Da haben die unsäglichen Will, von Hassel, Schausten (der Luftnummer Breyer bedarf keiner Beachtung) und zum Grandelfinale Illner wirlich alles rausgehauen, was Spiegel und SZ brav als Vorlage abgeliefert haben. Mein unbesungener Held sind Sie Herr Paetow, der sich den ganzen Schund von Tiefpunkt zu Tiefpunkt eilend, eine Woche lang angetan hat. Das Beste:Ihre wirklich erheiternden Zusammenfassungen von bis vor kurzem nicht für möglich gehaltenem Propagandafernsehen!

  28. Wer aus beruflichen Gründen sich das angucken muß – hier ein Tipp: Erschwernis- und Schmutzzulagen können steuerfrei gestellt werden – Beispiel: Arbeiten an Ekel erregenden Abortanlagen oder vergleichbaren Einrichtungen (sic!). Lieber Herr Paetow, einfach mal das Gespräch mit dem Finanzamt wagen, vielleicht stinkt es denen ja auch schon.

  29. Geframtes Staatsfernsehen der manipulierenden Extraklasse, finanziert vom Rundfunkbeitragszahler. Das war keine Talkshow, sondern ein Tribunal.

    Angeklagter: A. Gauland (AfD)

    Richterin: S. Leutheuser-Schnarrenberger (FDP)
    Staatanwältin: M. Illner (Produzentin und GEZ-Profiteurin, ehem. SED)
    Kronzeuge: J. Kruse (ehem. AFD)
    Sachverständige: N. Lindner (Deutschlandfunk) , B. Tóth (Falter)

  30. Sehr geehrter Herr Paetow,
    Danke für Ihr sehr treffendes Resümee.
    Das dieses Tribunal mal wieder ganz offen, ja wie selbstverständlich ohne jegliche Verteidigungsabsicht (4:1- undemokratischer gehts kaum) aufgestellt war und dennoch derart nach hinten losging, war mal wieder derart zum fremdschämen, dass einem die Zehennägeln hochkommen.
    Immer wieder fragt man sich: Glauben die sich tatsächlich noch selbst?
    Obwohl ich diese Art von „investigativen Journalismus“ ekelerregend und auch beängstigend finde, wünschte ich mir in den letzten Tagen so manches Mal, dass Frau Merkel und Konsorten bei ihren Hinterzimmergesprächen z.B. zum Migrationspakt, Frau von der Leyen mit ihren Beraterverträgen oder auch die geheimen Gespräche mit auserwählten Medienvertretern ebenso heimlich gefilmt wurde und ihr gesamter undemokratischer Schmutz endlich ans Tageslicht kommen möge, nur um ihnen einen Spiegel vorzuhalten. Solche Gedanken sind mir sonst sehr fremd… bin ich jetzt radikalisiert oder ist es einfach mein Gerechtigkeitssinn, der sich da gequält meldet? Oh man…

    • Dieses 4 : 1 ist ja nur der personelle Aspekt.
      Bezieht man aber alle Faktoren ein (Redezeitverhältnis, ins Wort fallen, Wortabschneidung,
      Verdrehen der Tatsachen, Priorität der Themensetzung usw. usw.)
      dann kommen wir auf einen Faktor von vielleicht über 20 : 1
      gegen die AFD bei diesen Shows.

  31. „Quoten-Check: Mit einem Marktanteil von 11,5 Prozent und 2,36 Millionen Zuschauern bei allen kann das ZDF relativ zufrieden sein. Bei den 14- bis 49-Jährigen reichten 0,41 Millionen Zuseher für durchschnittliche 5,9 Prozent Marktanteil in dieser Gruppe.“

    *http://www.quotenmeter.de/tag/maybrit+illner
    …bei diesen Marktanteilen muss es in diesem Land sehr viele Blinde geben.

    • zum Trost gibt es viele Fernsehzuschauer (m/w), die um 1800h das Gerät einschalten, und hätte man ein Mikrofon in deren jeweiligen Raum, würde man spätestens ab 2030h deren Schnarchen hören. Wenn sie dann wieder aufwachen, schalten sie den Fernseher aus und gehen zu Bett (so um 2400h). Früher sind sie eher aufgewacht, denn ab 2200h wurde Schnee mit Rauschen gesendet und das Sendesignal ertönte. Das Unterbewusstsein merkte die Störung und befahl dem Gehirn: hallo, wach auf.

  32. Geniale Zusammenfassung. Da muss man sich den Ulk gar nicht mehr selber anschauen.
    Und doch ist man bestens informiert. Vielen Dank dafür.

  33. Da war so eine Dame vom Deutschlandfunk. Hat die mit ihrem Funk auch mit Zwangsgebühren zu tun wie die Illner? So long, dabei war auch LhSb-Grufty von der FDP mit grossem Einsatz für investigativen Journalismus. Das hat sich vor 15 Jahren ganz anders angehöhrt, als sie einen heulenden Abgang als liberale Justizministerin hinlegte und den Schutz des Privaten über alle Rechtsstaatlichkeit stellte. Wohltuend waren die Österreicher, die egal ihrer Ausrichtung, eine Diskussionskultur zeigten, die unser Land bitter notwendig hat. Und da war natürlich Herr Gauland, der sich natürlich wie immer erklären und herumplagen musste mit den vom ZDF gottgebenen Einspielern. Aber am peinlichsten war das vom ZDF rechtzeitig zur Wahl vorsortierte, aufheulende, rot-rot-grüne Klatschpappnasen-Publikum, respektiert, gefeiert und bestimmt unterstützt von Feine Sahne Steinmeier`s Kaffeekränzchen Fisch Filet zum 70. GG.

  34. Es grenzt schon an Wahn wie verbissen und verkrampft man gerade versucht die AfD für Verfehlungen der FPÖ in Sippenhaft zu nehmen, völlig absurd.
    Und wo rekrutiert dieses Zwangsverblödungsanstalt eigentlich inzwischen seine Klatschpappen, direkt bei der Antifa ?!?

    Dem Gauland sollte man links und rechts welche geben dass der da überhaupt hingegangen ist, und der AfD dafür den überhaupt hingehen zu lassen. Die PR Abteilung bei der AfD scheint jedenfalls nicht zu funktionieren, falls die sowas überhaupt besitzen, manchmal könnte man jedenfalls zweifeln.

    • Wenn Gauland angefragt ist, muß er auch dahin gehen. Was meinen Sie, was passieren würde, wenn die Moderation triumphierend verkündet,daß kein Vertreter der AFD bereit war, an der Diskussion teilzunehmen?

    • ich finde und fand GAULAND gar nicht falsch – er ist gebildet, bleibt sachlich, hat viel Erfahrung und noch mehr Durchblick. Strategisch ist das richtig, die ehemalige SED-Angehörige ins Messer laufen zu lassen.

  35. das problem ist, daß im jahr 14 der angiekratie geltendes recht von JEDEM gebrochen wird, nur halt mit immer einen anderen ausrede!
    aber mit „du bist schuld“ kommt man nicht einmal im kindergarten weiter….

  36. Illner tue ich mir schon lange nicht mehr an – das ist mir zu dumm! Dass das Publikum gecastet wird, um bei den „richtigen“ Argumenten lauthals Beifall zu klatschen und zu gröhlen ist ja längst kein Geheimnis mehr. Illner treibt diesen Irrsinn allerdings auf die Spitze. Gut – vom Zentralen Deppen Fernsehen kann man auch nichts anderes erwarten! Viele meiner Freunde (und das sind bei weitem keine AfD Wähler!) wenden sich inzwischen angewidert von diesen Politiksendungen ab, da sie diese Einseitigkeit nicht mehr ertragen. Eigentlich sollten diese Sendungen zur Meinungsbildung beitragen, reduzieren sich aber inzwischen auf propagandistische Meinungsmache. Dass es dafür auch noch GEZ Gebührengelder gibt ist das Schlimmste an der Sache!

  37. Einfach erbärmlich, wie sich die anwesenden vier Damen verhalten haben.
    „Kein bischen Anstand“ dachte ich mir zu deren Gerede bei dem Herr Gauland überwiegend schweigend die linken Ideologinnen ertragen mußte.

    Herr Kruse und Herr Haslauer mochten zwar Herrn Gauland und dessen Partei auch nicht.
    Aber sie waren bei ihren Bewertungen durchaus differenzierter und nicht so vollkommen unfair, empathielos, mit erheblichen Umgangsdefiziten versehen, wie die weiteren Beteiligten.

  38. Die Talkshows des Prpagandaministeriums werden auch immer plumper.

  39. Das war jetzt wirklich das allerletzte Mal, dass ich mir diese Talkshow angetan habe. Es ist nicht mehr auszuhalten.

  40. Der Strache Film war eine Auftragsarbeit, die österreischischen Medien berichten bereits über die Hintermänner. In Deutschland herrscht die übliche Medienflaute.
    Das dieses AFD Bashing organisiert ist können sie daran erkennen, das jede Kritik an der Regierung egal in welchem Zusammenhang mit dem Begriff rechtspopulistisch gebranded wird. Noch vor 5 Jahren kannte ich diesen inflationär gebrauchten Begriff gar nicht!

    Die Auswüchse werden immer irrer. Der Fussball- und der Handballbund wollen AFD Mitglieder und Politiker ausweisen, Gewerkschaftler rufen öffentlich zur AFDler Denunzation in den Betrieben auf.
    DAS erinnert mich wirklich an die Nazi-Schergen vor 80 Jahren und dieses nützlichen Trottel der Political Correctness merken es noch nicht einmal.
    Bald wird zu lesen sein : Kauft nicht bei AFDlern. Es ekelt mich nur noch an was hier wieder vor sich geht. Eine Lernkurve ist bei den Durchschnittsdeutschen nicht vorhanden.
    Deutschland ist wieder auf dem Weg in die Diktatur. Es war ein Fehler die ehemaligen SED Kader nicht völlig zu verbieten und ihnen eine politische Teilhabe zu gewähren.

    • Darüber habe ich auch nachgedacht, aber es würde nichts genützt haben. Sie wären in anderen Parteien untergekrochen so wie es nach ’45 auch geschah.
      Gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen.

  41. Fast schon ein bißchen respektlos, dass die SPD und ihre Chefin einfach so, ohne Sondersendung, politisch beerdigt werden… Ach ja, aber es gibt ja noch die „Prognose“ aus den Niederlanden, als `Armee Wenck´;)

  42. es geht ein Riß durch dieses Land, ein Riß durch die Familien (soweit noch existent), ein Riß durch die restdeutsche Bevölkerung; wie hältst Du es mit dem Klima? Obwohl CO2 noch nicht einmal für den Treibhauseffekt verantwortlich ist, geschweige denn anthropogenes CO2, wird es zur Frage von Leben oder Tod und dient der Einführung der „global governance“ (in Deutschland). Die Generation Schneeflocke auf einem Kinderkreuzzug bedingungslos dabei. Geschwister Scholls gibt es wie immer nur wenige und sie bringen die üblichen (heute noch humanen sozialen) Opfer, dazu dann seltsame Gesellschaftmodelle der Neudeutschen, kann uns wirklich nur ein neuer 8. Mai „retten“, nur wie sähe dann die Traufe aus, was kommt nach dieser Welt der Irren?

  43. Mit dieser (und leider vielen davor) Sendung wurde nun wohl der letzte Beweis angetreten, dass der Geist des „Roten Klosters“ (Karl Marx Uni Leipzig die GEZ-ÖRR Medien vollends erobert hat. Die Diplom Journalistin mit studiumbegleitendem SED Buch hat den Meister des Sudel TV’s, Karl Eduard von Schnitzler nunmehr die Krone der Diffamierung und Indoktrination entrissen und sich selbst gekrönt als Speerspitze des Einheitsparteien Staatsfunks. Der Weg der BRD in die Öko DDR wird nach dem 26.05. steiler denn je bergab führen. Die Genossen in Bremen werden den RRG Niedergang Berlins toppen, streng dem Ulbrischen Gesetz folgend: „Überholen ohne Einzuholen“. Wirklich schade um dieses einst lebens – und liebenswerte Land. Aber in Blumenau gibt es auch ein Oktoberfest, ganz ohne Einzäunung und Taschenkontrollen. Wir sehen uns in Südamerika. Hier ist nur noch Abschalten der Geist der Zeit, leider.

  44. Ein Skandal, dass so eine Sendung mit so wenig Substanz, dafür aber umso größerem Verhetzungspotential, drei Tage vor einer bundesweiten Wahl im ÖR laufen darf. War aber natürlich vorhersehbar. Wer jetzt noch AfD wählt, nach so viel konstruierter Unwahrheit, Propaganda, unsachlicher Verdrehung und Verhetzung, muss sich seiner Sache wirklich sicher sein. Viele Unbeugsame wird‘s nicht geben.

    • Man muss kein Held sein um in der Wahlkabine sein Kreuz zu machen,noch nicht.

      • sind Sie sicher, daß Ihre Stimme auch korrekt gezählt wird ?
        Der „Held“ bleibt bis nach 1800h und überwacht die Auszählung!

  45. Bezeichnend ist doch, dass man auf die Frage was wäre gewesen, wenn man den Grünen Chef in diese Falle gelockt hätte? Hätten dann die Medien hier getobt in Sachen Verstoß gegen die Persönlichkeitsrechte? Spannend wäre doch auch die Frage, wie sehr haben die Affären innerhalb der CDU dem konservativen Lager geschadet? In wie weit schaden die Affären der Sozialsten in den anderen Ländern der SPD?
    Erschreckend wie eine Journalistin wie Frau Illner oder die vom Deutschlandfunk die Grundsätze der Journalistik mit den Füßen tritt.

  46. Bei Illner merkt man die alte SED Schule ganz besonders. Hier finden fast nur noch Maybritts linksgrüne Kaffeekränzchen statt. Das Publikum passend sortiert, die Gäste hauptsächlich bestehend aus linksgrüne Parteien, Rechtsextremismus Forscher, linke Soziologen, NGO Kumpels und RelotiusPresse.

  47. Alles „lupenreine Demokraten“, diese Illners & Co…. Man muss schon vollkommen verblödet oder notorisch politisch uninteressiert sein, wenn man als Wähler noch immer auf diesen ekelerregenden Zirkus hereinfällt!!!

  48. Skandal in Österreich – schadet das den Populisten?“
    ob mit oder ohne Skandal in Österreich – dem politischen Gegner kann man durch die bei der Briefwahl eingebaute Betrugssoftware immer Schaden zufügen. Ich habe schon 3 mal die Auszählung mitgemacht, und so funktionierts:
    1. Die Wahlscheine werden bei der Auszählung nicht mit dem Verzeichnis der Briefwähler abgeglichen. Es erfolgt nicht einmal ein Vergleich der Anzahl der ausgegebenen mit der Anzahl an eingegangenen Briefwahlunterlagen.
    2. Die Ergebnisse der einzelnen Briefwahllokale werden, anders als bei den „normalen“ Urnenwahllokalen, nach der Wahl nicht veröffentlicht. Stattdessen werden immer mehrere Briefwahllokale zu größeren Einheiten zusammengfaßt, sodaß jegliche öffentliche Überprüfbarkeit unmöglich wird.

    Selbst Wahlen in Bangladesh laufen transparenter ab als die deutsche Briefwahl.

  49. Hallo Herr Paetow, ich versuchte gestern Abend auch mal tapfer zu sein und sah mir einen Teil dieser „Sendung“ an. Nach einer halben Stunde hielt ich es nicht mehr aus und schaltete um. Ich fand das Herr Gauland sich ganz gut geschlagen hat. Die linken Damen dieser Runde und die Auf-Kommando-Klatschpappen ekelten mich nur noch an. Ich werde alternativ wählen und mache das Kreuz bei der AfD. Die selbsternannten „aufrechten Demokraten“ können mich mal…. Respekt, Herr Paetow, für Ihr Durchhaltevermögen. Ich hätte diesen Quatsch nicht bis zum Ende durchgehalten.

  50. Es wird Zeit, gegen den ÖR Rundfunk Strafanzeige zu stellen wegen Manipulation und Verstoß gegen die im Rundfunk-Staatsvertrag festgeschriebene Neutralität. Es ist nicht mehr zu ertragen, was sich diese Gebühren-Abzocker erlauben.
    Ich hoffe, das sich diese Tribunale positiv auf das AfD-Wahlergebnis auswirken.
    Im übrigen haben die AfD-Spenden mit dem Thema des Abends absolut nichts zu tun gehabt. Die Veruntreuung von Millionen Euro, die alle Parteien außer der AfD vor Jahren illegal für Parteienwerbung eingesetzt haben,wird dagegen unter den Tisch gekehrt.
    ( Feststellung Bundesrechnungshof)

    • Sehen wir es mal positiv: Außer den AfD-Spenden hat das „Tribunal“ offensichtlich nichts in der Hand, sonst würde man nicht bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit darauf herumhacken. Gescheite Argumente – Fehlanzeige.
      Was für ein Armutszeugnis!

  51. Ich kann es leider nicht anders sagen: Diese Illner Show ist einfach nur Mist.

Einen Kommentar abschicken