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Victim Blaming

Der Totschlag von Köthen und die Umwertung des Rechts

18.05.2019

| Lesedauer: 7 Minuten
Eine Kette von Verfahren zeigt: Die Justiz deutet die Opfer zu Tätern um und macht ihnen den körperlichen Zustand und Krankheit zum Vorwurf. So können Gewalttäter entweder gleich freigesprochen oder allenfalls milde bestraft werden.

Rund acht Monate nach dem Tod eines herzkranken 22-Jährigen bei einem Streit in Köthen hat das Landgericht Dessau-Roßlau die beiden Angeklagten verurteilt. Sie seien der Körperverletzung mit Todesfolge schuldig. Das Gericht verhängte gegen den 17 Jahre alten Angeklagten am Freitag eine Strafe von einem Jahr und fünf Monaten. Er wird vermutlich bald freigelassen; Untersuchungshaft und Bewährung werden dafür in Anspruch genommen werden. Sein 19 Jahre alter afghanischer Landsmann wurde zusätzlich wegen zwei weiterer Taten zu einer Gesamtstrafe von einem Jahr und acht Monaten verurteilt, so weit die aktuellen Berichte ganz sachlich.

Die aggressive Familie

"DU SOLLST NICHT TöTEN"
Köthen und die politische Einordnung von Tätern und Opfern
Dann schreibt Focus-Online weiter: „Seine Familie reagierte aggressiv auf die Verkündung des Strafmaßes für die beiden Angeklagten. Ein Bruder des Toten warf einen Tisch um, eine Schwester schrie. Die Justizbeamten mussten eingreifen und die Angeklagten wurden kurzzeitig aus dem Raum geführt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.“

Man hat das Bild vor Augen: zwei harmlose Afghanen, denen irgendwie ein Toter dazwischen kam, und diese aggressive deutsche Familie, die Rache fordert. So sind sie, diese archaischen Sachsen, verlangen harte Urteile!

Immerhin: Der Tod sei kein bloßer Unfall gewesen, sondern sei durch die Körperverletzung der Angeklagten fahrlässig verursacht worden, begründete die Vorsitzende Richterin Uda Schmidt das Urteil. Dass das Urteil so sanft ausfällt, kann man allerdings nicht der Richterin alleine vorwerfen: Die Milde war seit dem Tag der Tat angelegt gewesen – von der Polizei und der Staatsanwaltschaft.

Wie das Opfer zum Täter gemacht wird: „Victim Blaming“

Schauen wir zurück: Im Sommer 2018 haben im sächsisch-anhaltinischen Köthen afghanische Asylbewerber dem jungen Mann Tritte gegen den Kopf versetzt, der ihren Streit um die Schwangerschaft einer Frau schlichten wollte. Er ging bei der anschließenden Prügelei zu Boden und starb nach Schlägen und Tritten. Schnell allerdings wurde dieser einfache Sachverhalt kompliziert.

Nein, nicht durch Schläge und Tritte sei das Opfer ums Leben gekommen. Vielmehr sei er an einem Herzinfarkt gestorben. Die Ermittler von Kripo und Polizei sprachen von einem „versagensbereiten Herz.“ Damit war das weitere Verfahren vorbereitet, das bis zu dieser lächerlichen Verurteilung führte: Dem Opfer wurde seine Krankheit zur Last gelegt. Aus den schwereren Vorwürfen von Mord oder schon leichter: Totschlag, wurde der Weg zur bloßen Körperverletzung vorgezeichnet.

GLEICHES UNGLEICH BEHANDELT
Lexikon der Unworte
Neudeutsch nennt man es „Victim Blaming“ – das Opfer wird für die Tat verantwortlich gemacht, nicht die Täter. Besser wäre es gewesen, der junge Mann hätte tatenlos zugeschaut, wird suggeriert. Bei dem Herzen! Früher hätte man um das Opfer besonders getrauert, das sich trotz seiner gesundheitlichen Schwierigkeiten eingemischt habe. Medien übernahmen die geschönte Darstellung. So meldete das ZDF und später fast wortgleich die Tagesschau: Über die genauen Tatumstände ist noch nichts bekannt. Allerdings starb Markus B. „mit Sicherheit“ an Herzversagen.

Das ZDF setzt bei den heute-Nachrichten noch einen drauf: „Vom Umfeld des Toten weiß man, sein Bruder ist ein vorbestrafter rechtsextremer Intensivtäter.“ Dass der Bruder ein Rechtsexremist ist, was sagt das über den Toten? Was wollen die Medien damit über den Toten sagen?

Das ist eine bemerkenswerte Rechercheleistung. Man kennt die Identität des Opfers nicht. Aber die des Bruders ist bekannt. Ist es relevant zu wissen, was den Bruder eines Opfers auszeichnet? Wo doch sonst in deutschen Medien neuerdings Täter nicht mehr genannt werden – aber jetzt die Familienangehörigen des (unbekannten) Opfers? Das ungute Gefühl entsteht: Die Drehung der Nachricht vom „Herzversagen“ reicht noch nicht. Jetzt soll das Opfer auch noch poltisch diskreditiert werden.

Ein Redakteur des Tagesspiegels, Matthias Meissner, schrieb dazu: „Beim Bruder des Opfers handelt es sich nach @welt-Informationen um einen vorbestraften rechtsextremen Intensivtäter. Wird #Köthen das nächste #Chemnitz?“

Aber ist eine Tat entschuldbar, wenn das Opfer nicht die volle körperliche Leistungsfähigkeit aufweist? Ist nicht für die Beurteilung einer Tat die Absicht des Täters entscheidend? Man könnte auch anders entscheiden. Allerdings stammt diese Entscheidung aus dem Jahre 2009, immerhin sechs Jahre vor der großen Umwertung vom Opfer zum Fast-Selbstmord.

Der Fall Dominik Brunner

In einem ähnlichen Fall wurde 2009 der Münchner Dominik Brunner geschlagen und getreten, nachdem er sich schützend vor eine Gruppe Schüler gestellt hatte. Der Mann wurde als „Held von Solln“ zum Synonym für Zivilcourage. Am 20. Dezember 2009 kamen rund 3.000 Bürger zu einer Gedenkkundgebung auf dem Münchner Odeonsplatz. Die hessische Stadt Dietzenbach benannte im Juli 2010 einen Platz nach Dominik Brunner. Es gibt Dominik-Brunner-Schulen, Rettungseinrichtungen, Straßen, Plätze, Stiftungen; er bekam posthum das Bundesverdienstkreuz.

VICTIM-BLAMING
Mein Schlag-Wort des Jahres: „Versagensbereit“
Aber auch Brunner war schwer herzkrank, und die Todesursache waren nicht Schläge und Tritte, sondern ein Herzinfarkt. Ein medizinisches Gutachten bestätigte, dass Brunner ohne Erkrankung die Schläge überlebt hätte. Die beiden Täter wurden trotzdem zu Haftstrafen von 7 Jahren und 9 Jahren und 10 Monaten verurteilt. Der Richter prägte damals den Satz, wonach ein Täter keinen Anspruch auf ein gesundes Opfer habe. In der Begründung heißt es: Zunächst griffen die Täter Dominik Brunner mit Körperverletzungsvorsatz an. Der ging zu Boden. Als Markus Sch. zutrat, „war ihm bewusst, dass Brunner sich nicht mehr wehren konnte und nahm tödliche Folgen in Kauf. Daher hat er zumindest mit bedingtem Tötungsvorsatz gehandelt“, sagt Richter Baier.

Das „versagensbereite Herz“ war damals noch nicht erfunden. Aber die Tat war 2009, das Urteil wurde 2010 gesprochen. Und jetzt also das „versagensbereite Herz“.

Wie man Milde produziert

STAATEN IM STAAT
Deutschland auf dem Weg zu einem „Zwei-Recht-System“
Die mediale und begriffliche Vorarbeit dient wohl dazu, ein mildes Urteil zu erzeugen. Der Täter kann doch nichts dafür, sondern das Opfer. „Versagensbereit“ ist seither das Synonym für den Zustand Deutschlands. Die Rechtssprechung ist jederzeit „versagensbereit“, wenn es um diese Konstellation geht: Opfer einheimisch und leichtsinnig genug, aktiv zu werden; Täter Opfer von „Flucht” und widrigen Umständen. Schließlich sei der Tod schon „vor den Tritten gegen den Kopf des am Boden Liegenden“ eingetreten, so die Staatsanwaltschaft in Sachsen-Anhalt. Die Täter haben also nur eine Leiche geschändet, so ein Glück für sie. Dass sie auch zugetreten hätten, wenn das Opfer bei voller Gesundheit gewesen wäre – was soll’s? Umstände dienen nur zur Entlastung in dieser Fallkonstellation, oder? Aber sind Tritte gegen den Kopf eines offensichtlich Wehrlosen keine Tötungsabsicht? Früher schon, heute nicht mehr? Wussten die Täter schon, dass der Angegriffene tot war und traten sie dennoch zu? Oder waren sie entschlossen, ihn zu töten und traten deshalb zu? Es sind viele Fragen, die nicht gestellt und nicht beantwortet werden, handelt es sich bei den Tätern doch um „Schutzsuchende“, als per se Opfer.

Deutlicher kann man das neue Vorgehen einer mittlerweile versagensbereiten Justiz nicht erkennen; alles wird zurecht gebogen, um die Tat zu beschönigen. So erzeugt man milde Urteile und Beruhigungspillen.

Was die Fälle unterscheidet

Die Tat gegen Dominik Brunner wurde von einem Richter beurteilt, der die Motive der Täter berücksichtigte; denen war Brunners Herz egal, die Brutalität der Täter wurde zum Maßstab, nicht das Herzkammerflimmern des Opfers.

KAPITULATION DES STAATES
Totschlag an Niklas in Bonn bleibt ungesühnt – in Essen regieren die Clans
In Sachsen-Anhalt dagegen dient die Krankheit des Opfers als Entschuldigung für die Täter schon bei der Staatsanwaltschaft; die Anklage dient der Produktion eines milden Urteils. Und es diente dazu, die Öffentlichkeit zu beruhigen. Denn wenige Tage vorher war es in Chemnitz zu Protesten gekommen, nachdem dort ein junger Mann von Asylbewerbern vor einem Geldautomaten erstochen und ein weiterer lebensgefährlich verletzt worden war. Köthen durfte nicht zu einem Fall Chemnitz werden, nachdem man schon Mühe genug hatte, die öffentliche Erregung von den Morden hin zu den Protestieren zu lenken, die man nur mit äußerster Anstrengung als Nazis diffamieren konnte. Seither ist viel von unflätigen Beschimpfungen, Hakenkreuzen und Hitlergrüßen die Rede, wenig von den Opfern.

Versagensbereit bei der notwendigen Aufklärung spielten die Medien mit – wen interessieren noch Ursachen von Protesten, wenn schon Täter vorweg entschuldigt werden? Für weitere Opfer hat die neue deutsche Justiz keine Bereitschaft, Urteile zu fällen. Einen Rentner oder eine Rentnerin zu töten wird wohl kaum mehr bestraft: Schließlich ist es wohl deren altersbedingt schlechter körperlicher Zustand, der zum Tode führt, nicht die Tat. Maßstab eines Gerichts, folgt man der Richterin im Fall Köthen, ist wohl der fitte, vor Gesundheit strotzende Jüngling. Jeder, der körperlich nicht das Herz eine Marathonläufers, die Muskeln eines Gewichthebers oder die Geschicklichkeit eines Fallschirmspringers hat, ist selber schuld! Schlechter körperlicher Zustand ist strafmindernd bis zum Freispruch.

Sie halten das für übertrieben? Leider häufen sich diese Fälle.

Der Freispruch von Bonn im Falle Niklas P.

Niklas war Schüler und lebte in der Kurstadt Bad Breisig.

Am 6. Mai 2016 besuchte er das öffentliche Feuerwerk »Rhein in Flammen«. Niklas war auf dem Nachhauseweg, zusammen mit einer Freundin und einem Freund, als er von drei »jungen Männern« nahe der Haltestelle Rheinallee in Bad Godesberg angegriffen wurde. Es wurde, so weit man weiß, gezielt gegen seinen Kopf getreten (wdr.de, 4.5.2019).

Am 12. Mai 2016 starb Niklas in der Uni-Klinik Bonn.

Es gibt Verdächtige und es gibt Zeugen der Tat, doch es gibt niemanden, der offiziell am Tod des Schülers die Schuld tragen wird. – Die Ermittlungen wurden nun eingestellt.

In den Nachrichten heißt es:

„Der Täter konnte nicht ermittelt werden, da das gesamte Umfeld eisern schweigt“, sagte der Bonner Oberstaatsanwalt Robin Faßbender. „Wir gehen nach wie vor davon aus, dass viele Leute wissen, wer das getan hat, aber keiner erzählt es uns“, sagte Faßbender. „Wir sind in diesem Fall aber auf die Aussagen von Zeugen angewiesen.“ (bild.de, 4.5.2019)

In der Wohnung von Walid S. fanden Ermittler eine Jacke mit Blutspuren des Opfers. S. gab an, die Jacke nur geliehen zu haben. Der Besitzer der Jacke, der sich wegen eines anderen Delikts in Untersuchungshaft befand, erklärte, die Jacke zwar verliehen zu haben, jedoch nicht an S., sondern an einen anderen Freund. Dieser wurde polizeilich vernommen, dann aber wieder freigelassen.

KLEINREDEN UND HOCHJUBELN
Wortwahl: Zwischen Ausflucht und Absicht
Im August 2016 ergab ein medizinisches Gutachten, dass die Gefäße im Gehirn des Opfers „vorgeschädigt“ waren. Todesursache sei der Riss einer Ader im Gehirn infolge eines Schlags, der „im Normalfall keine schwerwiegenden Folgen gehabt hätte“, noch vor den Tritten gegen den am Boden Liegenden gewesen. Die Staatsanwaltschaft änderte daraufhin den Vorwurf des Totschlags in Körperverletzung mit Todesfolge, Walid S. blieb jedoch wegen Wiederholungsgefahr in Untersuchungshaft. Das war der erste Hinweis darauf, dass die Tat möglichst ungesühnt bleiben sollte, indem die offenkundige Tötungsabsicht mit der Krankheit von Niklas P. bereite gewischt wurde.

Und jetzt also die konsequente Fortsetzung durch die Einstellung des Verfahrens – wegen dieses „eisernen Schweigens“ der Beteiligten und ihres Umfelds. Der Richter hat natürlich Trost auch mitgeliefert. Sollte sich eines Tages doch noch jemand dazu durchringen, sein Schweigen zu brechen, würden die Ermittlungen wieder aufgenommen, versicherte Richter Faßbender.

Warum Walid S. trotzdem sitzt

Der heute 23-jährige Walid S. ist polizeibekannt. Unter anderem wurde er verdächtigt, in mehrere Schlägereien verwickelt gewesen zu sein. So auch in der Nacht zum 10. Februar 2019 am Uni-Hauptgebäude. Dabei wurde ein 26-Jähriger so brutal attackiert, dass er mit Kopfverletzungen ins Krankenhaus kam.

Wenige Tage später wurde Walid S. festgenommen. Seitdem sitzt er in Untersuchungshaft, weil die Justiz Wiederholungsgefahr sieht. Die Staatsanwaltschaft erwirkte Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung gegen den 23-Jährigen. „Die Ermittlungen dauern an, liegen aber in den Endzügen“, sagte Faßbender dem GA.

Man kann es auch anders sehen. Hätte man in Bonn wie in Köthen nicht das Opfer zum Täter umgedeutet, hätte man das Schweigen der vermutlichen Täter nicht akzeptiert, wären weitere Verbrechen vermieden worden. In den kommenden Wochen wird der Mord von Chemnitz verhandelt. Wetten können angenommen werden – wird es überhaupt eine Verurteilung geben? Auch in Chemnitz schweigen die der Tat Verdächtigten, und die Tat wird kleingerichtet.

Aber das würde einen Staat voraussetzen, der nicht als höchste Tugend seine „Versagensbereitschaft“ demonstriert.

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166 Kommentare

  1. Herr Tichy exakter kann man die Fakten nicht beschreiben. Das Fazit macht mich sehr traurig. Ich wünsche mir die Abgeordneten direkt wählen zu können. Das wäre eine kleine Möglichkeit sich dagegen zu wehren. Eigentlich sollte man es zur täglichen Übung machen den im Bundestag sitzenden Bundestagskandidaten mehrmals im Jahr zu den Gesprächsterminen aufzusuchen und darüber öffentlich Tagebuch führen und derartige Zustände anprangern. Würde vielleicht mehr bringen als Petitionen und Kundgebungen?

  2. Bitte nicht wundern, das wäre nicht angebracht, denn das hieße, man hätte etwas schleifen lassen.
    Nämlich das, was in diese BRD klammheilich eingezogen ist: Gesinnungskontrolle und Gesinnungsdruck.
    Wer läßt sich sch gerne in die rechte Ecke verschieben, das geht ja ruck, zuck.
    Bevölkerungserziehend und gesinnungsformend sind da staatliche und halbstaatliche Institutionen, also auch Staatsanwaltschaften (sog. Strafvereitelungsbehörde, im Kriminologenjargon) und ach so unabhängige Richter.
    Sie fühlen ihre soziale Aufgabe erzieherisch zu wirken und das so, wie die herrschende Gesinnung es fordert. Also ein bekannter Vorgang, verfolgbar über viele Jahrzehnte.
    Die Rechtssprechung paßt sich an die Lebenswirklichkeit an……….
    Wie hat es Durckheim formuliert: Wie oft ist das Verbrechen wirklich nur die Antizipation der künftigen Moral.
    So gesehen sind wir wirklich im Fluß. Wir haben Religionsfreiheit, eigentlich aber Glaubensfreiheit, was etwas anderes ist und so wird Vielweiberei, Körperverletzung, Zwangsehe, Minderjährigenverheiratung eine neue Lebens- und Rechtswirklichkeit schaffen.
    Es findet also auch eine Rechtsbereicherung statt; wir sollten das „Positive“ herausnehmen für uns und tief dankbar sein.
    Die Ehe für Alle und Viele kommt.
    Siehe Durckheim.

  3. …bekräftigt meine These, das Justicia in Deutschland an eine bipolare Störung leidet. Nach einer sadistischen Phase in den 30-gen jetzt sich eindeutig in einem masochistischen Wahn befindet. Die heilige Unabhängigkeit schützt von der moralischen Ignoranz nicht. Man hat den Eindrück, daß die Richter schon langsam auf Scharia trainieren: der Ungläubige ist immer schuld!

  4. Alleine die Bezeichnung „versagensbereites Herz“ in Bezug auf ein Mordopfer ist doch pervers. Die Herzerkrankung des Opfers dann auch noch strafmildernd zu werten entbehrt jeglicher Menschlichkeit.

  5. Wir brauchen GANZ EINFACH ein – von gesundem Menschenverstand – formuliertes Strafgesetz, das Folgendes (okay, wahrscheinlich juristisch besser „abgesichert“) beinhaltet:

    „Wer kraftvoll gegen den Kopf eines (bereits) am Boden Liegenden tritt, ist unabweislich wegen MORDVERSUCHES zu belangen!!“

    ==>> „NIX DA“ von wegen „versuchtem Totschlag“, „versuchter (schwerer?) Körperverletzung mit Todesfolge“ usw. etc. usf. pp. nebst ähnlichem „Geschwurbel“……..; denn jedes KLEINKIND weiß, dass ein heftiger Tritt gegen den Kopf eines Menschen mit HÖCHSTER Wahrscheinlichkeit zumindest zu bleibenden Gesundheitsschäden, im – geschweige denn häufigen!!! – Wiederholungsfall (!!) aber fast unter Garantie zu lebensgefährlichen Konsequenzen, oft (!!!) eben auch zu seinem TODE führt.

    Dazu muss man beileibe kein „Mediziner“ sein; Hirnschlagader-Abriss, Hirnblutungen etc. sind da zwar „Details“, aber „müssen“ niemanden ernstlich weiter „interessieren“. – Pfuuuiiiiiiiii Teifel; WIE VERKOMMEN + NEO-NAZISTISCH (!!) ist eigentlich „unsere“ Rest-„Justiz“, jetzt die Opfer auch noch zu VERHÖHNEN (!), indem sie ihnen allen Ernstes ein „versagensbereites Herz“, eine „versagensbereite Gesamtkonstitution“ usw. usf. unterstellt……….?!??

    **

  6. Es stört mich im Kontext bzw. Nachgang zu solchen Verbrechen in Deutschland darüber hinaus aber auch extrem, dass es den Relativierern in Deutschland aufgrund des Terminus technicus auch noch außergewöhnlich leicht gemacht wird, Kritik zu diskreditieren.

    Die deutsche Besonderheit des Mord-Begriffes gehörte eigentlich längst abgeschafft und an internationalen Standard angepasst. Üblicherweise und sinnvollerweise ist in anderen Ländern und Sprachen, selbst bei den Vereinten Nationen und im Völkerrecht ist es so, der Mord-Begriff der Überbegriff für alle vorsätzlichen Tötungsdelikte einschließlich bedingten Vorsatzes (mit Ausnahme in kriegerischen Auseinandersetzungen durch Soldaten einer Armee). Natürlich wird unter diesem Überbegriff unterschieden nach Motiv und niederen Beweggründen etc. .

    Es ist einfach müßig in Anbetracht der Zahl der Fälle und des allgemeinen Sprachgebrauchs in jedem neuen Fall mit einer Haarspalterei und semantischen Diskussionsrunde konfrontiert zu werden über die genaue Qualität eines Tötungsdelikts, oder wenn man allgemein über vorsätzliche Tötungsdelikte außerhalb kriegerischer Auseinandersetzungen reden will, auch noch dabei jedes mal selbst Gefahr läuft, durch den falschen Terminus selbst bestraft werden zu können. Die Kurzform, der Überbegriff, für alle vorsätzlichen Tötungsdelikte ist in der deutschen Sprache und im allgemeinen Sprachgebrauch schlicht und einfach Mord. In Österreich ist sogar der juristische korrekte Begriff.

    (Wobei ein jeder auch in Deutschland das Recht hätte, die genannten Täter unter Bezug auf österreichisches Gesetz Mörder zu nennen, käme dies hier zu Anwendung. Und das sollte man auch tun, denn das tut den Tätern tatsächlich weh, wenn man sie für ihre Taten ein Leben lang als Mörder bezeichnet. Besonders dann, wenn sie sofort wieder auf freien Fuß kommen.)

  7. In diesem Zusammenhang möchte ich auf den aktuellsten Fall einer Messerstecherei – also des täglichen Einzelfalls – hinweisen. Dieses Mal ist der in Volkmarsen passiert. Die Bild-Zeitung beschreibt die Situation sehr euphemistisch mit: „In der Innenstadt hatten sich die Männer Mittwochabend in der Wolle. “ Das Opfer hat überlebt. Es müßig zu erwähnen, dass die Gruppe der Täter aus Afghanistan und Pakistan gekommen ist. Als Hauptverdächtiger gilt ein Afghane. Das Opfer ist ebenfalls ein Afghane.

  8. Ein Rechtsstaat, welcher nicht mehr das Rechtsempfinden der Bevölkerung repräsentiert verliert seine Legitimation.
    Mit so einem Urteil bei einem Familienangehörigen als Opfer würde ich das Recht selbst in die Hand nehmen, das ist sicher, im übrigen völlig egal ob der Täter Deutscher oder Ausländer wäre.
    Man sollte meinen nach Weimar hätten die Politiker etwas gelernt. Aber sie machen die gleichen Fehler schon wieder indem sie die Probleme ignorieren und die schwelende massive Unzufriedenheit in der Bevölkerung überhören.
    Was ich schon von manchen Leuten (im Privaten) zu hören bekommen habe macht mir Angst. Denn meine Bekannten sind bestimmte keine Radikalen sondern ganz normale Bürger. Und wenn solche extremen Ansichten dort bereits angekommen sind, dann will ich nicht wissen, wozu andere schon tendieren.

  9. Ich bin kein Jurist…nehme aber an das die Angehörigen (die den Tisch im Gerichtssaal umgeworfen haben)….Nebenkläger waren. Sprich…sie saßen neben der Staatsanwaltschaft mit anwaltlicher Vertretung im Gerichtssaal (deshalb auch an einem Tisch….der umgeworfen werden konnte). Als Nebenkläger steht ihnen, soweit ich weiß, die Berufung in der nächsten Instanz zu…auch ohne zu tun der Staatsanwaltschaft (von der nichts kommen wird). Man möge mich korrigieren wenn ich falsch liege….solche Urteile werden auch hin und wieder von höchster Instanz kassiert und an die Landgerichte zur Neuverhandlung zurück gegeben. Es wäre wünschenswert wenn dem so wäre wie oben beschrieben, und das die Angehörigen den Durchhaltewillen haben eine solche lange Verfahrensdauer durchzuhalten. Viele knicken dann irgendwann ein….weil es scheinbar keinen Sinn macht…was bei aller Trauer um den Verstorbenen auch einsehbar ist.

  10. Kürzlich habe ich ein Berufspraktikum in einer Gesundheitsbehörde geleistet. In einer von mir bearbeiteten Akte ging es um ein 13-jähriges Mädchen, das von einem arabischen Jungen vergewaltigt wurde. Wortwörtlich steht in der Akte, man habe ihrer Familie von einer Anzeige abgeraten, da es sich um den Sprössling eines libanesischen Clans handele. Ich habe diese Passage unerlaubterweise abfotografiert und zeige das jetzt gelegentlich politisch überkorrekten Menschen.

  11. Recht haben, gesunden Menschenverstand haben und Recht bekommen, ist ja schon länger und recht oft vakant. Aber in letzter Zeit um so deutlicher sichtbar. Schnell und unbarmherzig ist die Gerichtsbarkeit nur, wenn einzunehmende Geldstrafen realistisch und leicht zu generieren sind. Gegen relevante Bestrafung von Straftaten kann man nichts sagen. Dann soll es aber universal sein. Da Richterschaft, der Neutralität verpflichtet, hin oder her, Staatsangestellte sind, ist ein Prozess der Veränderung ein sehr schwieriger und langwieriger, bei unseren Wahlprognosen vielleicht auch ein Unmöglicher. Darüber könte man schon verzweifeln.

  12. Eigentlich ist zu unserem Rechtssystem nichts mehr zu sagen. Dieses, wie auch andere Urteile in ähnlichen Verfahren mit Asyl“bewerbern“, läßt einen fassungslos und ohnmächtig vor Wut zurück und dann wundern sich unsere Systembeherrscher, dass selbst radikale Rechte unglaublichen Zulauf erhalten.
    An jeder Stelle wird uns eingehämmert nicht wegzuschauen und Zivilcourage zu zeigen und zu helfen. Wer nicht hilft, macht sich strafbar. Wer hilft, ist dann möglicherweise tot.
    Eins ist mir jedenfalls klar geworden, wenn irgendwo jemand Hilfe bei einer Auseinandersetzung mit den illegal eingereisten Fachkräften benötigt, stehe ich nicht zur Verfügung. So beschämend das auch für mich selbst ist, gegen dieses verachtenswerte Rechtssystem komme ich nicht an und ziehe meine Konsequenzen.

    • Wer sich bei einer „Rangelei“ einmischt, der lebt gefährlich. Er könnte von beiden Parteien angegriffen werden, da er sie beim „bunten Neu-Aushandeln des Zusammenlebens“ stört.

      Ich empfehle ansprechen aus einem Abstand von „einer Armlänge“ zzgl 10 cm (Messerklingenlänge)

  13. Staatsanwälte, Richter aber auch Spiegel, Tagesspiegel, ARD, ZDF – sie alle haben Blut an Ihren Händen kleben, genauso wie natürlich das Merkel-Regime!

  14. Die SPD spielt doch so gerne Geschichtslehrer.
    Warum können kranke Menschen (fast) straffrei getötet werden, wenn dies doch eindeutig an das 3. Reich erinnert?
    Werden so demnächst alte und kranke Mitbürger aus ihren Wohnungen entfernt?
    Der Enkeltrick wird jetzt auch nicht mehr strafbar sein, da senile Menschen dort Opfer werden, wo gesunde Menschen einfach auflegen?

    Verstehe auch die richterliche Logik nicht.
    Auch wenn der Täter nicht wissen konnte, dass das Opfer krank ist, haftet er doch vollumfänglich für die Folgen seiner Tat?
    Jeder Wissenschaftler würde doch argumentieren, dass die Krankheit nur relevant wäre, wenn das Risiko, einfach so zu sterben, also jederzeit tot umzufallen, nahe 100% läge.

  15. Stellen uns vor, wir nehmen einem versagensbereiten Tanklaster die Vorfahrt und der kachelt mitsamt Ladung ins Trinkwasserschutzgebiet. Müssen wir uns in einem solchen Fall Sorgen machen?

  16. NACHTRAG

    Ach, noch ein paar Worte zu obige Urteile…

    Wenn ich mich nicht täusche, dann könnte huer doch die Staatsanwaltschaft in Berufung gehen wenn diese mit dem Strafmaß nicht zufrieden ist. DIE gr FRAGE ist jedoch:
    Hat die Staatsanwaltschaft überhaupt ein Interesse an ein neues Verfahren u. höheres Strafmaß?
    WENN nein, dann hat die Staatsanwaltschaft genauso versagt wie die Richterin und solkte sich auch in Grund u. Boden schämen.

    • Wer als Beamter Karriere machen möchte, sortiert sich möglichst politisch in den Mainstream ein.

      Das war NICHT NUR in der DDR so …

  17. Zitat: „Das ist eine bemerkenswerte Rechercheleistung. ………. . Die Drehung der Nachricht vom „Herzversagen“ reicht noch nicht. Jetzt soll das Opfer auch noch poltisch diskreditiert werden.“

    > Wenn ich (auch) wiesder das lese, kommt mir jedes Mal nehr die Galle u, der Mageninhalt hoch. -Hinzu schwellen auch nich meine Kopf- u. Halsadern extrens an!

    WAS BIN ICH heute 2019 froh u. glücklich das ich nicht mehr 10, 20 oder 30 Jahre bin SONDERN die 60J. schon überschritten habe und vllt nur noch ~20 Lebenjahre vor mir habe….!!

    Ein Land in dem -v.a türk/arab/afrikan/“jugoslaw“-KRIMINELLE sehr GUT & GERNE leben UND wo WIR DEUTSCHEN (schin bald)jeden Tag unser Zusammenleben neu aushandeln(müssen) (Zynism off).

  18. Jeder, der die „Rechtssprechung“ in der BRD etwas näher verfolgt, wird von dem Totschlag in Bergisch Gladbach gehört haben.
    Die Kölner Richterin Grave-Herkenrath „bestrafte“ einen 19 jährigen Türken, der einen deutschen Familienvater totgeschlagen hatte, mit 2 Jahren auf Bewährung. Vermutlich lag es an der besonders versöhnlichen Äußerung des Angeklagten, der zu seiner Verteidigung sagte: „Isch dachte des wär ein Obdachloser“. Das Opfer hatte dem Täter übrigens das Aushändigen einer Zigarette verwehrt, hat seine kulturelle Bereicherung also förmlich herausgefordert. Der Fall in Köthen reiht sich somit an die von Grave-Herkenrath eingeleitete Tradition ein.
    Wer die BRD trotzdem noch für einen Rechtsstaat hält, hat es lediglich versäumt genau genug hinzuschauen.

    • Ging ja durch die Presse, dass die Polizei letztens mehrfach aufrief, gegenüber Einbrechern, Dieben und Angreifern keine Gegenwehr zu leisten.
      Man solle denen geben, was sie wollten, wäre doch nicht so schlimm.
      Jeder Täter hat darüber hinaus jederzeit das Recht, strafmildernd oder sogar strafbefreiend von der Tat zurückzutreten.
      Ab jenem Zeitpunkt darf das Opfer keinerlei Gegenwehr mehr leisten, muss sogar kooperativ sein.
      Wenn der Täter also mal eine Pause braucht und den höflichen Vorschlag macht, jetzt Gruppensex zu haben, ist das rechtlich keine Vergewaltigung, sondern der gewollte Abbau von Spannungen und Barrieren.

  19. Der abgehobenste Berufsstand (neben den Politikern hierzulande) sind die Richter. Da würde ich mir wünschen, diese Herrschaften müssten sich, wie in den Staaten, zur Wahl stellen. Dann wäre dieser Spuk sicher schnell vorbei. Mit Rechtsstaatlichkeit hat das doch schon lange nichts mehr zu tun! Es ist nur noch abscheulich!

    • Für ein Fahrverbot braucht ein Gericht in Deutschland gerade mal 3 Wochen. Um einen Mörder vor Gericht zu stellen dauert es 3 Jahre. Und dann muss der Täter noch vor der Verhandlung aus der Untersuchungshaft entlassen werden, weil sie schon zu lange gedauert hat.

  20. „Aber auch Brunner war schwer herzkrank, und die Todesursache waren nicht Schläge und Tritte, sondern ein Herzinfarkt. Ein medizinisches Gutachten bestätigte, dass Brunner ohne Erkrankung die Schläge überlebt hätte. Die beiden Täter wurden trotzdem zu Haftstrafen von 7 Jahren und 9 Jahren und 10 Monaten verurteilt. Der Richter prägte damals den Satz, wonach ein Täter keinen Anspruch auf ein gesundes Opfer habe.“

    Der Unterschied zu Köthen ist folgender: Damals 2009 in München hießen die Täter mit Vornamen Markus und Sebastian… Das sagt doch alles über die Verkommenheit unserer Gutmenschenjustiz, oder?

  21. Polenböller vor Dresdner Moscheetür = 10 Jahre
    Tötung eines Menschen = 18 Monate
    „WIR SIND DIE GUTEN“.

    • Richtig, es ist absolut untragbar, wie die Muslime in Deutschland erfolgreich ihr Zweiklassensystem errichten. Mit den alteingesessenen Deutschen als neuen Untermenschen.

      • Zeit fuer hoch organisierten politischen Widerstand – ueberall !

      • Dieses Recht errichten nicht die Muslime sondern Merkel und ihre Groko aus CDU und SPD mit Schützenhilfe der Linken und Grünen.

      • WOBEI wir hier aber bitte nicht auch jene 87% Wahlvolk vergessen wollen, die bei der BTW17 auch Schützenhilfe geleistet hat das die beklagten Verhältnisse nicht besser wurden.

  22. Mit der Argumentation „versagensbereites Herz“ wird man künftig jeden 70-Jährigen weitgehend strafmildernd ermorden können!

  23. Sie sprechen mir so aus der Seele, Herr Tichy. Genau das sieht man, wenn man die Augen öffnet. Selbst wenn man blind ist, kann man es noch hören oder in Blindenschrift lesen und seine Schlüsse ziehen, sofern man des Denkens noch mächtig ist. Ich frage mich nur, warum immer noch so viele hier blind und taub sind und wann wir uns endlich zur Wehr setzen und dieses ganze ** zum Teufel jagen. Oder haben nun wirklich alle dieser Blinden und Tauben auch das Denken eingestellt? Und das war einmal das klügste Volk der Welt? Jetzt ist es nur noch das dümmste Volk der Welt.

  24. Es war eben eine RichterIN. Vor allem Frauen in dieser Position entscheiden IMMER zu Gunsten der **. Es hätte ja auch eine Strafe am oberen Rand des Gesetzes sein können, aber nein, es ist die mildeste Strafe, die man aus dem Gesetz herausholen konnte. Wenn es andersherum gewesen wäre … Jeder kann sich das Geschrei, die Lichterketten, die Konzerte gegen rechts und das harsche Urteil, was gefällt worden wäre, ausrechnen. Man stelle sich vor. 2 Jugendliche prügeln einen anderen zu Tode. Dass der Verprügelte krank war, wussten er selbst nicht und die Prügler auch nicht. Also haben sie mit voller Absicht geprügelt und den Tod des einen wissentlich oder unwissentlich eingeplant. Die Abstammung dürfte dabei überhaupt keine Rolle spielen. Auf der anderen Seite hat ein Idiot einen Feuerwerkskörper auf eine Moscheetür geworfen und er hat 10 (!) Jahre dafür bekommen, weil er ein Deutscher ist. Überall ist der Rassismus gegen Deutsche spürbar. Und die beiden Afghanen kommen aus dem Gefängnis heraus und lachen sich einen Frack, weil sie wissen, dass man mit Deutschen IN Deutschland alles machen kann – ohne wirkliche Strafe. Und der MDR kreischt schon wieder, dass die Rechten das für sich ausnutzen würden. Warum kreischt der MDR? Würden die Gericht wirklich Recht sprechen, gäbe es keinen Anlass zu demonstrieren oder sich öffentlich aufzuregen. Die Familie des Opfers tut mir furchtbar leid. Erst mussten sie ihren Sohn verlieren und dann klopft die Richterin den beiden Totschlägern auf die Schulder: War doch gar nicht so schlimm. Hätte jeden passieren können. Dass ich in so einer Welt leben muss, hätte ich mir nach 1989 mal nie träumen lassen.

    • Apropos MDR, wie ist denn eigentlich die Bezahlung bei MDR und Co.? Leben die alle in gated-communities? Falls nicht, besteht ja noch Hoffnung, dass die kleinen Propagandisten noch eigene Erfahrungen mit kultureller Bereicherung sammeln. Ich empfehle in diesem Fall: Nicht eingreifen! Popcorn holen und die Show genießen.

      • In Leipzig wurde breit gestreut. Teile von vormals ruhigen Wohnvierteln, kippten. Ich glaube aber nicht, dass jemand vom MDR dort wohnt, da der ÖR überproportional gut bezahlt. Sie erpressen schließlich das Geld von uns. Ich persönlich habe die Show schon einmal „genießen dürfen“ und bin aus dem Wohnviertel mit vielen anderen Deutschen geflohen. Ich bin nur noch wütend.

      • Sie haben recht „Gruenauerin“.was den MDR betrifft wird seit `17 eine regelrechte Hetzjagd auf mein Geld veranstaltet,Drohbriefe zur Zwangsvollstreckung samt „Vermögensauskunft“!Denen kommt die „Gutmenschenmoral“abhanden,wenn es sich lohnt von einer AFD-Pack-„NAZI“ etc. das „s chmutzige Geld“ für den“Stasi-Sender“abzupressen.Es wundert mich nicht,haben doch viele TURBO-Wendehälse beim MDR ihr „Aus-und Einkommen“!Leipzig und deren S.E.D Bezirksleitung hat sich nun mit dem „Buschprämien“Personal vom „Klassenfeind“ bestens arrangiert!“Man muss ein Schwein sein auf dieser Welt“-RICHTIG,Herr Krumbiegel!!!

  25. Nein, nicht Regierung, nicht Justitz, nicht Medien: alle Deutsche sind selbst schuldigt, weil diese zustände nicht nur zugelassen, sondern auch willkommen heisen.

    • Wahre Worte, es ist eine Schande, mit welchem Desinteresse die Deutschen das so laufen lassen. Muss es denn erst die eigene Familie treffen?
      Und dann wird weiter Grüne, Linke, SPD, CDU gewählt- genau die die solche Milde gegen Kriminelle zulassen.

  26. Bei der Einschätzung der aktuellen Situation der deutschen Justiz muss man abwägen: ist es erst eine versagensbereite Justiz oder schon Justizversagen? Oder die Bankrotterklärung der deutschen Justiz vor dem linksgrünen Mainstream.

    • Es ist eine Mischung aus der deutschen Gehorsamserziehung: „Mach ich das richtig? Was erwartet man von mir? Wenn ich das jetzt so mache, gehöre ich zu den Guten? Wenn ich mich allen anpasse, kann ich nichts falsch machen?“ usw. usf., weiterhin aus sozialem Druck, die Nazikeule wirkt doch noch bei vielen und letztlich die immer offenere Bedrohung unseres Justizwesens durch muslimische Familienangehörige von Straftätern. Vermutlich werden wir irgendwann gezielt Richter einsetzen müssen, die keine Familie haben und die im Prinzip bereit sind, wie Soldaten ihr Leben im Job zu riskieren. Vielen Dank an Frau Merkel und den restlichen Versagern in Regierung und Parlament im Jahr 2015. Vielen Dank für die großartigen neuen Zustände in unserer Gesellschaft. Selbstverständlich freuen wir uns vor über all diese Geschenke, selbst wenn es uns schon längst zu bunt wurde.

  27. Milde und verständnisvolle Behandlung angeblicher Schutzsuchender im Falle strafrechtlicher Handlungen sind Bestandteil des UN-Migrationspaktes! Wie man sieht, haben sich Polizei, Presse, Staatsanwaltschaft und Richter die neuen Regelungen ganz schnell zu eigen gemacht. Wir werden künftig noch öfters mit derartigen Urteilen konfrontiert werden, die mit Gerechtigkeit nichts mehr zu tun haben. Was sich in diesem Land abspielt, ist kaum noch zu ertragen.

  28. Noch einmal. Null Toleranz und kein Appeasement. Alles andere führt auf der Friedhof, ins Krankenhaus oder in den Knast.

  29. Fakt ist, dass wenn Tritte gegen den Kopf ausgeführt werden, der Tod des Opfers billigend in Kauf genommen wird.
    Da sollte es egal sein, ob der Mensch nun an seinem ’schwachen Herzen‘ gestorben ist oder letztendlich durch die Tritte seiner Totschläger.

    Und trotz Herzleiden – vielleicht wäre der Mann trotzdem 90 Jahre alt geworden, wären ihm nicht diese freundlichen Zuwanderer zuvor beim vorzeitigem Ableben behilflich gewesen?
    Und last but not least: Wie wird mit denen weiter verfahren, wenn sie nach ihrer lächerlichen Strafe in spätestens einem Jahr wieder auf die Bevölkerung losgelassen werden?
    Noch ein weiterer Versuch mit Kopftritten auf einen Menschen, der ihre ‚Ehre‘ verletzt hat? Vielleicht ein bisschen Drogen hier, ein wenig Alkohol da, die ihre Schuldfähigkeit einschränken?
    Möglicherweise trifft es dann auch nur eine Frau, die sie gebeten hat, nachts um 3 mal die Geräuschkulisse ein bisschen runterzudrehen.

    Und nach den erneuten Tritten gegen den Kopf zündet Deutschland dann Dankeskerzen an, dass diesmal das Opfer nicht verstorben (weil herzkrank) ist, sondern lediglich einen lebenslangen Hirnschaden davongetragen hat.
    Aber: Das Opfer LEBT!

    Mein Zynismus kennt gerade keine Grenzen, denn das erinnert mich an den ESC gestern abend:
    Deutschland kriegt zwar ständig was auf die Kappe, aber trotzdem wird Party gefeiert. Abgeklatscht, aber eigentlich ist doch alles gut.
    Ist doch alles weiter ganz easy, nicht wahr?!

    Und wenn das nächste Opfer eben nicht stirbt, sondern nur schwerbehindert überlebt, ist doch die Welt wieder in Ordnung.
    Also – hoch die Tassen.

    Sorry, sehr geehrte Moderation, mich würgt’s gerade.

  30. Und so weiter und so weiter……. man kann die Liste der zu beschreibenden „Einzelfälle“ noch endlos weiterführen. Als Erstes trifft es immer die Frauen die Alten und die Schwachen.
    Am Ende wird man feststellen, der Migrationspakt wird auf allen Ebenen des „Rechtsstaates“ umgesetzt. Die illegalen Einwanderer sollen es eben so kuschelig haben wie es irgendwie geht.
    Oder anders ausgedrückt, wer nicht sterben will muss sich wehren, egal wie. Am Ende ist es besser vor einem weichgespülten femnisierten Richter zu stehen als 3 m unter der Erde zu liegen.

  31. Hier werden gewisse Mordopfer und deren Angehörige zum Zweck der Entsolidarisierung der Gesellschaft stigmatisiert. Susanna F. war angeblich eine „Rumtreiberin“, Daniel H. wuchs in einem „schwierigen Umfeld“ auf und Markus B. hatte also „Umgang mit rechtsradikalen
    Familienmitgliedern“.
    Die milden Urteile oder
    teilweisen Freisprüche werden die
    meist muslimischen Täter dazu beflügeln noch mehr Ungläubige zu töten und immer mehr
    Nachahmer finden.
    Genau das ist offensichtlich gewollt.

    • Als der Mörder von Susanna während des Gerichtsverfahrens gefragt wurde, was ihm denn in Deutschland gefalle, erklärte der: daß man sich hier bei Mord nicht vor Blutrache zu fürchten brauche. Wenn das das Einzige ist, was diese Leute fürchten, dann sieht es schlecht aus für die deutsche Bevölkerung. Zusätzlich werden diese schutzsuchenden Mörder durch den UN-Migrationspakt auch noch unter besonderen Schutz vor Strafe gestellt. Daraus kann ich nur zwei Schlußfolgerungen ziehen: 1. Die Verantwortlichen wußten genau, was auf die westliche Bevölkerung zukommen würde. 2. Indem sie die Vergewaltiger und Totschläger /Mörder unter besonderen Schutz stellten, bewiesen sie ihr Einverständnis mit deren Taten.

  32. Tritte gegen den Kopf sind ein Mordversuch, da spielt es keine Rolle, was tatsächlich den Tod verursacht hat. Mir sind diese Menschen zunehmend verhasst, die in offenem Rassismus gegen Deutsche in ihrem eigenen Land agieren. Man kann davon ausgehen, dass all das kein gutes Ende nimmt, niemand lässt sich so einfach die Familienangehörigen umbringen, das muss Konsequenzen haben. Und wenn der Staat nicht für echte Konsequenzen sorgt, wird das Recht früher oder später in die eigene Hand genommen. Man kann der Richterin und allen anderen Beteiligten dringend die Lektüre von „Michael Kohlhaas“ empfehlen.

  33. Offenkundig sind die Deutschen ein Volk mit „versagensbereiter Vernunft“.

  34. Es ist einfach nur zum Heulen. Heute, die Story aus Hamburg schon gelesen? Massenschlägerei am 06.04.19, ein Schwerverletzter mit Messerstichen im Rücken wird gefunden. Zwei blutüberströmte Männer wurden festgenommen und wieder freigelassen. Der Tatverdacht, konnte nicht erhärtet werden! 1000 Jahre alte Morde werden mittlerweile durch DNA-Abgleich und andere Verfahren aufgeklärt, wir brauchen aber mittlerweile den Videobeweis oder das sich die Mörder aus schlechtem Gewissen selber stellen und belasten. Natürlich, gibt es so oder so mildernde Umstände. Wahrscheinlich, wird aber bald wieder die Todesstrafe für deutsche Verkehrs-und/oder Klimasünder eingeführt.

  35. Wir haben definitiv keinen Rechtsstaat mehr. Auch hier gilt bald: Hilf dir selbst, sonst hilft dir keiner! Dann wird aus unserem westlichen Land der wilde Westen. Dann sollten wir getreu dem Motto „erst schießen, dann fragen“ handeln. Unser besonderer Dank geht auch hier wieder an Oberversager Merkel und Ihrer Versager-Truppe.

  36. Herr Tichy,

    ich bin mehr als bei Ihnen in der Wut über diese lächerlichen Gefälligkeitsurteile. Die Asymmetrie in unserer Rechtssprechung zugunsten der „Geflüchteten“ ist widerlich und ein Affront gegen die autochthonen Bürger. Wie lange wird das noch weitergehen ?

  37. ausgezeichnet – der Artikel bringt alles auf den Punkt – DANKE !!
    damit bloß keiner auf „falsche“ Gedanken kommen kann, gab InfoRadio das Framing gleich mit dazu: „im Prozeß um den Tod eines HERZKRANKEN 22-jährigen …“

  38. Was meinen zukünftigen Willen für diese „Regierung“ und Ihre Lakaien Leistung zu erbringen , und entsprechend Steuern zu bezahlen fühle Ich mich irgendwie , nun ja , wie soll Ich sagen , sagen wir Versagensbereit.

  39. Zu „versagensbereit“ passen auch die neuesten Wortschöpfungen, gefunden bei Klonowski:
    * Es kam zu einer Messerstichelei
    * Er gab einen Warnstich ab.
    * Beim Reinigen des Messers hat sich ein Stich gelöst.

  40. Danke für den guten Artikel. Eine kleine Nebensächlichkeit ist Ihnen leider entgangen: die Täter hießen nicht Mohammed S. oder Suliman L. sondern Markus S. und Sebastian L.

  41. Danke für den Link:
    „Sein Tod war und ist sinnlos“, so Richterin Ulrike Grave-Herkenrath deutlich zum Angeklagten. „Er wurde durch einen anderen Menschen aus dem Leben gerissen. Und dieser Mensch sind ganz alleine Sie.“

    Klare Aufforderung der Richterin, dass Muslime in Zukunft nur für den höhren Zweck morden!
    Wie faschistoid muß man sein, um an sinnvolle Morde zu glauben?
    Also einfach nur sagen, man hätte das Opfer für einen Schänder von muslimischen Kindern gehalten oder einen Blasphemiker, dann ist das o.k.?

  42. Mittlerweile sind wir in der Justiz wieder bei Zuständen angekommen, die des Dritten Reiches oder der DDR würdig wären. Da fragt man sich doch zwangsläufig, warum? Und da wären wir wieder bei den Verschwörungstheorien. Ein sich bewusst als Unrechtsstaat gerierender Staat kann nur durch weiteres Unrecht am Leben bleiben. Dass sehen wir mittlerweile auf allen Ebenen. Unrecht und Lüge, das ist mittlweile wieder das Fundament, auf dem dieser Staat steht. Widerlich.

  43. 17 und 20 Monate sind natürlich lächerlich wenig. Aber unsere Justiz braucht Reseven, – „wenn IS Kämpfer als Flüchtlinge getarnt zu uns kommen.“ so stand es in der Kronenzeitung.
    Ein Freund von mir hat in der Nähe von Ingolstadt in einer Flüchtlingsunterkunft von 2016 bis 2017 gearbeitet, in der mehrere, viel zuviele traumatisierte Kinder und Erwachsene untergebracht waren. Er ist schnell befördert worden, weil seine Vor- wie seine Vorvorgängerin sich mit burn out verabschiedet hatten.
    Die geschilderten unfassbaren Grausamkeiten, gegenüber Frauen und ganz besonders gegenüber schwangeren Frauen, die den IS Kämpfern Freude gemacht haben, hält man einfach nicht aus. Diese tägliche Konfrontation mit dem Leid dieser unbekannten Menschen, entzieht einem jeden Lebensmut.
    Wenn dann so ein grausamer Mitmensch vor unseren Richtern steht und natürlich nicht abgeschoben werden kann, braucht es Urteile die den Strafrahmen ausschöpfen.
    Vielleicht ist die Justiz vorbereitet und erklärt das die Milde.

    Nur nebenbei: Eine Therapie die nicht in der Muttersprache durchgeführt wird, ist der totale Mist. Diese Erkenntnis kommt von den dort eingesetzten Therapeuten.

    • Wie kommen Sie darauf, dass die sich tarnen müssen? Die werden doch von Donald politisch verfolgt. Die hatten auch bestimmt eine schwierige Kindheit. Haben Sie gar kein Mitgefühl? Die Mädchen und Frauen sind auch bestimmt ohne Burka Nikab herumgelaufen. Schamlos.
      Ich würde das jetzt gerne als Satire verharmlosen aber leider ist das bitterer Ernst.

  44. So werden in Buntland heutzutage Mord- und Totschlagopfer von schutzsuchenden Kulturbereicherern und Demographiewandelrettern durch die versagensbereiten Hirne von länger hier lebenden Ermittlern, Staatsanwälten, Behördenpressesprechern, Qualitäts- und Gemeinwohlmedien-Redakteuren und nicht zuletzt unabhängigen Richtern posthum zu suizidal veranlagten Opfern derer versagensbereiten Herzen oder anderer beliebiger, vorgeschädigter Organe gemacht.
    Chapeau Claque!

  45. Ich stehe nur noch fassungslos da.
    Ich fasse nicht, wie man Opfer zu Tätern macht.
    Ich verstehe nicht mehr, was da noch Recht sein soll an dieser Art „Rechtssprechung“.
    Ich fasse diese Mitleidlosigkeit, ja Grausamkeit im Umgang mit den Toten (so sie nicht eine Migrationshintergrung haben) durch Medien, Politik und Justizorgane nicht,
    Ich fasse einfach nicht, wie man deutsche Bürger zu Menschen zweiter Klasse macht.

    Ich sehe, wie peinlich man vermeidet, den Toten ein Gesicht zu geben, dem Leid der Familie eine Plattform. Und viele Menschen in diesem Land sehen das nicht, merken nichts oder heißen es sogar gut.

    Noch ein Fall, ist der Fall von Marcus H. aus Wittenberg. Siehe hier: https://www.mz-web.de/wittenberg/toter-in-wittenberg-staatsanwaltschaft-geht-derzeit-von-notwehr-aus-28523658

    Das Video der Tat ist bei youtube (Interview mit dem Vater) zu sehen. Die Ermittlungen gegen den Täter wurden eingestellt, da angeblich Notwehr vorlag. Man fasst es nicht, wenn man das Video gesehen hat.

    • Habe von diesem Fall das erst mal gehört. In der Tat unfassbar, hier von „Notwehr“ zu sprechen.

      Bald scheint es so zu sein, daß man bei solchen Typen, wenn sie einen Beleidigen oder sonstwas, oder man nur (aus deren Sicht) dumm guckt („Was guckst du?“), zusammenschlagen lassen muss (oder alternativ Messer im Bauch), bis hin zum Todesfall wie hier, weil „war ja Notwehr“…

  46. Statistisch ist es erwiesen, dass einen kleinen aber harten Kern an Intensivtätern gibt. Wenn diese nicht nach ihrer 4.ten bis 10ten Tat richtig einsitzen, dann kommt es zu sowas.

    Erschreckend, wass sich die deutschen Bürger so alles gefallen lassen. Woanders gäbe es Tumulte…

  47. dieses Urteil wirdwie viele zuvor,die Fronten verhärten und ich bin mir traurigerweise sicher,genau dieses ist gewollt.
    Es läuft ab wie damals im Libanon und in zwanzig Jahren erkennt Ihr Euer Heimatland nicht mehr….
    wenn sich aber jemand gegen diese „unschuldigen“ Geflüchteten Treter wehren sollte,gibt es die volle Bandbreite des Strafgesetzbuches bis zum Anschlag….solange,bis die Republik kollabiert

    • bei einer Rangelei ist jeder Schlag eines Deutschen gegen „Neubürger“ wohl automatisch „fremdenfeindlich“ und führt vermutlich zu verdoppeltem Strafmaß „aus niederen Beweggründen“ –
      in umgekehrter Richtung ist eine „Deutschenfeindlichkeit“ schlicht nicht-existent …

      • Sie haben natürlich recht. Eine interessante Parallele: man hört oft von „Islamophobie“, dagegen nie von „Christophobie“. Christen sind aber die weltweit am stärksten verfolgte Religion, und zwar am zahlenmäßig häufigsten durch – na, wen wohl? – Angehörige des Islam. Das Fehlen eines Begriffs spricht Bände. Was nicht benannt wird, existiert nicht.

  48. Der Gutachter im Köthener Fall: „Den Angeklagten war es möglich, den Tod vorherzusehen.“

    https://www.mdr.de/sachsen-anhalt/dessau/anhalt/urteil-im-prozess-um-tod-von-markus-b-koethen-100.html

    Also Mord.

    Wird ein Deutscher getötet, macht das wenig bis gar nicht bestraftso lange der Täter ein Migrant oder ein Mensch mit Migrationshintergrund ist. Wird eine Moscheetür beschädigt, kümmert sich die Bundeskanzlerin höchstselbst darum.

    In Deutschland gibt es wieder eine Zwei-Klassen-Justiz.

  49. Wir haben in Deutschland schon in leidvoller Vergangenheit mit ansehen müssen, wie sich die Justitz zum Handlanger des Staates machen lässt .Ob es bei den Nazis war oder in der DDR . Immer war die Justitz auf Seiten der Machthaber . Und heute ist es eine Gleichwertigkeit ,die nicht wegzudiskutieren ist. Wenn der Staatsanwalt feststellen will, das ein unmittelbar Verstorbener durch Tritte an den Kopf nicht mehr getötet werden kann ,ist das Blödsinn. Denn unmittelbar nach einem Zusammenbruch sind die Gefäße und die Hautareale noch so weit in Ordnung, das man daneben stehen muss und den Herzsillstand bezeugen muss. Also kann aus der Aussage des Herren gesetzesvertreter nur die Absicht hergeleitet werden ,dem verfahren die falsche Richtung zu geben. Wenn die Angehörigen keinen Strafantrag wegen Strafvereitelung im Amt stellen , geht der Schwindel einfach weiter . Deutschland verkommt dank Mekelismus und nationaler Mekelduselei zu einer Bananenrepublick.

    • Sowas stellt nicht der Staatsanwalt fest, sondern die Gerichtsmedizin. Man kann zwar den Zeitpunkt des Herzstillstands nicht mit der exakten Uhrzeit angeben, aber relativ in den kausalen physiologischen Ablauf einordnen: Ohne Blutkreislauf und Blutdruck erfolgt nach einer Gewebeverletzung durch Schlag oder Tritt nur noch eine begrenzte Einblutung bzw. Hämatombildung. Das lässt Rückschlüsse zu, was in der Abfolge zuerst eingetreten ist.
      Kam der (letztlich stressbedingte?) Herzstillstand vor den Tritten, kann es demnach auch kein vollendetes Tötungsdelikt mehr gewesen sein. Da gibt es kein Drehen und Wenden! Inwiefern die vorhandenen Verletzungen, unabhängig von der tatsächlichen Todesursache, lebensbedrohlich oder potenziell tödlich gewesen WÄREN, ist eine andere Frage. Ist diese im Prozess gestellt und beantwortet worden? Daraus hätte man Rückschlüsse auf die schwere der Attacken der Täter und eine eventuelle Tötungsabsicht ziehen können. Wäre diese ersichtlich gewesen, hätte man es schwerlich nur bei Körperverletzung mit Todesfolge belassen können. Da wäre versuchter Totschlag angesagt gewesen. Die Körperverletzung mit Todesfolge sieht immerhin noch einen kausalen Zusammenhang zwischen einem Teil der Gewaltausübung (den im Normalfall nicht tödlichen Schlägen?) und dem Tod des Opfers durch Herzversagen. Bei den Tritten gegen den Kopf gab es laut Anklage diesen Zusammenhang so nicht mehr, wenn das Herz vorher schon versagt hatte. Aber die (von R. Tichy gestellte) Frage nach der Bewertung der Tritte gegen den Kopf bleibt: Kann sowas überhaupt potenziell nicht-tödlich sein? Bei Schlägen ins Gesicht eines jungen und dem Anschein nach gesunden Mannes, ist das meines Erachtens nicht so klar. Einen „klapprigen“ alten Mann würde ich („im Notfall“) auch nicht mehr „aufs Maul“ hauen – einen „normal“ gesund wirkenden Typen Anfang 20 schon…

  50. 2. Veröffentlichungsversuch, ohne Ausformulierung
    Die Die sich immer noch wundern mögen bitte die Tibetresolution des Bundestages von 1996 nachlesen….

  51. So treffend der Aktikel das unglaubliche Versagen von Medien, Justiz und Politik in der ‚Berliner Republik‘ beschreibt, so tief geht der Ekel, den der Niedergang der Rechtskultur der einstmaligen ‚Bonner Republik‘ auslöst.

    Wir leben heute in einer Postdemokratie, in einer Oligarchie unter der Herrschaft opportunistischer Parvenus in Politik, Medien und Justiz, die genau wissen, wie sie sich zu gegenseitigem Vorteil zu verhalten haben.

    Das von den öffentlich-rechtlichen Medien verdummte Wahlvolk wird sie weuter gewähren lassen.

    Was Rémi Brague von Europa sagt, gilt in besonderem Maße für Deutschland: Es wurde »von ideologischen Piraten geentert, die ignorieren wollen, was aus dem Volk kommt.« [« Le projet européen a été pris à l’abordage par des pirates idéologiques, qui veulent ignorer ce qui monte du peuple. », aus „Famille chrétienne“ Nr. 1895, 10.-16. Mai 2014 ]

  52. Was ich bei diesen Fällen überhaupt nicht verstehe: Warum wird aus Totschlag Körperverletzung und nicht zumindest versuchter Totschlag. Man kann doch nicht davon ausgehen, dass jemand, der das am Boden liegende Opfer gegen den Kopf tritt, dieses „nur“ ins Komma treten wollte? Da besteht doch ganz klar eine Tötungsabsicht bzw. die Inkaufnahme, dass das Opfer dadurch sterben kann.

    • Man muss damit rechnen, dass ein Tritt gegen den Kopf tödlich enden KANN. Das Gehirn kann schwerste Schöden abgekommen, die Luftröhre oder Halssschlagader können irreversibel verletzt werden.

      Als „Gast“ bzw. „Flüchtling“ die Menschen seine Retterlandes so schwer zu schädigen dürfte nur schwer mit ein (wie auch immer gearteten) Gastrecht vereinbar sein. Was passiert dann in seinem Herkunftsland???

  53. Heiko Maas wollte bei Morden, die der Verteidigung der Ehre dienen, das Strafmaß auf 5 Jahre begrenzen. Zusätzlich sollte berücksichtigt werden, ob das Opfer sich rassistisch verhalten hat.
    Das wurde selbst der Kanzlerin zuviel, er wurde wegbefördert.
    Wäre es so gekommen, wäre in in vielen Fällen das Opfer ins Gefängnis gekommen oder die Erben des Getöteten wären zivilrechtlich belangt worden.

    Da wir es mit einer versagensbereiten Regierung zu tun haben, darf ich zur Waffe greifen?

    • Glauben Sie mal nicht, dass diies vom Tisch ist…

    • „Heiko Maas wollte bei Morden, die der Verteidigung der Ehre dienen, das Strafmaß auf 5 Jahre begrenzen. Zusätzlich sollte berücksichtigt werden, ob das Opfer sich rassistisch verhalten hat.“

      Dieses Reformbestreben zum Mordparagraphen „aus dem Hause Maas“ war (oder ist immer noch?) so unglaublich.

      „Rassismus“ gibt es ja in Hirnen von Leuten wie Maaß immer nur in eine Richtung (von „Bio-deutschen“ ausgehend). Diese Reform hätte zur Folge, daß der deutsche Bürger quasi Freiwild ist für diese „Neubürger“. Provokation derer (Hier zählt „Ehrverletzung“ natürlich nicht), ein falsches Wort als Antwort (== „Rassismus“), gerne auch einfach nur behauptet von dem Clan, dem man gegenüberstand, das natürlich „deren Ehre verletzte“, und Schwuppdiwupp maximal 5 Jahre für einen Mord.

      Und da das Opfer ja „rassistisch“ war (gerne auch dadurch zu verifizieren, daß es TE las, oder der Großvater in der Wehrmacht), noch deutlich weniger. Und der Täter war dann noch nach Eigenangabe 17 oder 19, dann läuft es auf Bewährung aus. Für einen eiskalten Mord.

  54. Leider interessiert das die strunz dumme Mehrheit im Lande nicht die Bohne. Solange solche Artikel nicht im Süddeutschen Beobachter oder von Klaus Kleber kommen, ist es wirkungslos. Und selbst dann. Meine westdeutschen Kollegen sind zu 90% den Mainstream nachplappernde, uninformierte Vollkasper. Teilweise mit Doktortitel! Da müsste das mediale Propagandatrommelfeuer schon einige Jahre am Stück die Richtung wechseln bis solche Leute aufwachen. Dieser Generation der westdeutschen Babyboomer im Alter von 50+ sollten sämtliche Renten- und Pensionsansprüche bis auf das Existenzminimum gestrichen werden. Besser gar keine Rente, sonder arbeiten bis zum Tod. Diese Generation der westdeutschen Babyboomer hat eigentlich ihr Existenzrecht verwirkt, da sie das Land wirtschaftlich und moralisch ruiniert hat.

    • Ich habe die gleiche Erfahrung gemacht. Die sind politisch verblödet. Da kann ich nur sagen“lernen durch Schmerzen“ Wessis sind in der Mehrzahl (nicht alle) durch Konsumterror und 74 Jahre mehr oder weniger wachsenden Wohlstandes entpolitisiert. Sie haben sich auch nie zwei Meinungen angehört wie wir im Osten. Sie waren und sind ja immer die besseren und klügeren gewesen.Der letzte Satz ist überspitzt ,trifft aber auf die derzeitigen Eliten mit einer Ostdeutschen an der Spitze zu 100 Prozent zu.

      • nun mal langsam…Sie haben ein sehr einseitiges Bild von „Wessis“
        wir sind pro-westlich erzogen worden,stimmt.
        allerdings gab es seit der Wiedervereinigung einige Entscheidungen der „Elite“,die nicht mehr nachvollziehbar waren,deshalb steht meine Wahlentscheidung schon seit 95 unverbrüchlich fest jenseits der mainstream parteien und da gabs die AFD noch nicht 🙂
        Gruss aus Baden

      • @Kraichgauer: „Sie haben ein sehr einseitiges Bild von „Wessis““

        Es stimmt aber, überwiegend. Dieses Bild. Ich bin auch „Wessi“, und kann mich über einen Großteil meiner Mitmenschen nur noch wundern.

        Beispielsweise habe ich einen „CDU-Kollegen“. Parteimitglied seit Jahrzehnten (er ist 50+). Eigentlich „stock-konservativ“. Es ist aber so unmöglich mit dem über so einige Themen zu reden. MAn versucht ihn dran zu erinnern, daß CDU (Merkel) Politik heute quasi zu 100% alles um 180 Grad umgekrempelt hat, was CDU-Politik noch vor 15 Jahren war.

        Sei es Kernkraft, sei es „Migration“, sei es „Energiewende“, sei es Euro-Stabilitätspolitik, usw. usf.

        Man versucht ihm zu erklären, daß CDU-Politik heute oft genau das ist, was die Grünen so seit langem fordern. Bringt Ziatate aus CDU Wahlprogrammen von vor 15 Jahren. Aber er nimmt es gar nicht auf. „Hasst“ die Grünen weiter (da hat er sich nicht geändert), aber unterstützt diesen Merkel-Links-Grün-Kurs.

        Man kann gar nicht vernünftig mit ihm reden darüber. Es kommen nur ausweichende Plattitüden als Antwort wie „Wer stellt den Kanzler“? Oder Unterstellungen wie „bist du „völkisch“?. Obwohl er eigentlich der „Rassist“ ist, wie er tw. über „Pollaken“ (sein Sprachgebrauch) usw. herzieht.

        Aber er sonnt sich nun irgendwie darin, irgendwie „Gutmensch“ zu sein. Es kommt mir vor wie ein Virus, der ihn (bei solchen Themen) befallen hat. Es ist nicht nachvollziehbar. Es ist wie im Irrenhaus.

      • So ist aber auch eine großer Teil der Ostdeutschen. Hier wählen zwar mehr die AfD als im Westen, aber die große Masse krummelt zwar, regt sich auf, aber die AfD wählen? Und ich kenne das ebenso mit dem Rassismus. Hier in meiner Stadt wird dann eben über die Russen hergezogen. Dabei sind die Russen in diesem Viertel nicht mal Russen, sondern Tschetschenen, die in relativ großer Zahl bei uns im Damaskusviertel leben.

      • Mit ein bisschen Glück macht er noch eigene Erfahrungen, man wird schließlich nicht gefragt, ob man kulturell bereichert werden will. Wenn er überlebt, geben Sie ihm den guten Rat, sich doch an die CDU zu wenden. Vielleicht tut er es ja. Dann beginnt das Lernen.

      • Sie sind in Ihrem Urteilsvermögen auch nicht anders als die Wessis. Sie beanspruchen Ihre Urteilskraft, weil die Ossis politisch empfindlicher sind aufgrund ihrer 44-jährigen Geschichte ? Ich mag Ihnen da Recht geben, frage mich aber auch gleichzeitig:
        Wie kommt es denn, dass im Ossiland die rote Garde so omnipräsent ist ? Berlin, Brandenburg, Meck-Pom, Thüringen alles in roter Hand, Kanzlerin – aus Ostdeutschland…?
        Die „Grosse Revolution“ 1989 konnte hauptsächlich auch nur funktionieren, weil die DDR pleite war und nicht, weil ein paar Zigtausend auf die Strasse gegangen sind. Abgesehen davon wurden die Erbträger (SED) nicht wirklich isoliert, sondern haben immer noch genug ( und meiner Meinung nach zuviel ) politischen Einfluss in den Regierungen der neuen Bundesländer.

        Nein, ich habe aufgehört den Ossi Wessi Unterschied zu propagieren und falle darauf nicht mehr rein. Wir sitzen alle im gleichen sinkenden Boot, es gibt keinen dummen Deutschen mehr nach Himmelsrichtung, es gibt den dummen Deutschen.
        Wenn wir immer noch in Wessi-Ossi Manier denken, haben die Regierungen leichteres Spiel. Divide et impera!

        PS: Um noch im Himmelsrichtungjargon zu sprechen: Ich selber bin ein gebürtiger Wesssi, der nach Ossiland gezogen ist.

    • Gestern hat mich eine gefragt, was ich wähle und dann ob der Ungeheuerlichkeit der Antwort ganz große Augen bekommen.
      Die Frage, weshalb Sie das schlimm fände, beantwortete sie dann mit einem nicht beweisbaren nachgeplapperten Gemeinplatz, der zudem nicht als Diskussionsgrundlage dienen konnte. Von Grundsätzen und Parteiprogramm natürlich auch überhaupt keine Ahnung.
      Das werfe ich ihr vor: Trotz Intelligenz und Anregung verlässt sie sich aufs Hörensagen und gibt sich damit zufrieden. Da ist nichts zu erkennen, von Suche nach der Wirklichkeit. Das GAP zwischen Indoktrination und Realität ist inzwischen unendlich weit und bei jedem „Angriff“ auf das Eingebläute setzen sie zudem anders oder mehr Wissende ins Unrecht. Mit Greta, einem missbrauchten und missbrauchendem Kind mit eingeschränkter Weltkenntnis als Krönung des Ganzen.
      Der Blackout soll bitte bald kommen.

      • Machen Sie mal die Nagelprobe und fragen Sie das nächste Mal nach den Autoren, die man so liest oder wenigstens vom Namen her kennt -. Besser als Comedy.

      • @Kassandra: dieses Phänomen haben wir auch innerhalb unserer Familie! Es werden irgendwelche Aussagen “ nachgeplappert“, die man in der „SZ“ oder sonst wo aufgeschnappt hat. Und man muß garnicht so tief graben, um alles zu entkräften. Bereits nach 2-3 Minuten fällt der Vorhang, weil sie keine Argumente mehr haben. Was ich oft mache, ich maile ihnen einige aussagekräftige mit Fakten gespickte Artikel, da kommen sie dann schon ins Schwanken….

    • Ich gehöre zu eben dieser Gruppe, die Sie da pauschal in den Boden rammen. Und ja, Sie haben Recht was die überwältigende Mehrheit davon angeht. Worin die Ursachen liegen kann ich nicht hinreichend überzeugend sagen. Bequemlichkeit, Konsumgesellschaft, Strebertum, Unterwürfigkeit, das reicht mir alleine nicht. Es muß tiefere Ursachen haben.
      Eines aber möchte ich Ihnen versichern: es sind nicht alle so und wir leiden daran.

  55. Deutsche ohne Migrationshintergrund sind im eigenen Land nicht nur mehr Bürger zweiter Klasse sondern Menschen zweiter Klasse. Im Zweifelsfall entbehrlich und zum „Abschuß“ freigegeben. Und wie schon in den beiden vorangegangenen Diktaturen in Deutschland gibt es eine nahezu unüberschaubare Anzahl von willfährigen Opportunisten, die dieses Unrecht stützen.

    • Und Hannah Arendt hatte Recht.
      Es ist so banal, das Böse.
      Wieder.

  56. Dazu fällt mir nur noch der alte Begriff „ furchtbare Juristen „ ein.

  57. Es gibt leider nur noch wenige die solche Tatsachen auch so benennen wie sie eigentlich dem Recht entsprechen,einer von den wenigen sind Sie Herr Tichy und ihre Kollegen!
    Ich habe vor einiger Zeit in anderem Zusammenhang das Augustinus Zitat verwand,mit dem Hinweis das wir uns auf den letzten Satz zubewegen,nach diesem Urteil muss Ich mich revidieren,das Recht wurde fortgenommen,also sind wir wohl was Staatliche Macht anbelangt mittlerweile zur Räuberbande von Staats wegen verkommen!
    Es wird also immer gefährlicher sich auf öffentlichen Straßen und Wegen zu bewegen,man weiß ja nie ob man im Falle eines Falles Opfer wird,nur weil man nicht die Kondition eines Spitzensportlers hat,und so etwas macht dann das Opfer zum Täter,da ja versagensbereit.

    Es sind komische Zeiten angebrochen,und zur Krönung wird das Recht ausgesetzt!

  58. Gerichtsschelte ist mein Ding nicht. Viel zu aufwendig ist es, genügend tief in die Details eines Prozesses einzusteigen, um eine wenigstens annähernd ‚gerechte‘ Wertung abgeben zu können. Was ich weiß ist, daß sich die deutsche Justiz noch niemals als unabhängige Gewalt verstanden hat, sondern stets bemüht war, der jeweils herrschenden Staatsmacht zuzuarbeiten. Deshalb können wir die Justiz im der politischen Auseinandersetzung getrost vergessen.
    Interessant finde ich jedoch den Begriff »versagensbereit«. Denn er paßt gut zum Selbstverständnis des »Westens« im Wincklers’chen Sinne. Ich kann durchaus verstehen, wenn islamische Führer und Eliten auf den Gedanken kommen, es handele sich bei uns um einen tönernen Koloß, ein morsches Gebäude, bei dem man irgendwann nur noch die Tür einzutreten bräuchte und der ganze Mist fiele in sich zusammen. Allein, mansch tönern scheinende Gebilde erwachte dadurch erst eigentlich zum Leben. Es wäre uns natürlich zu wünschen, unseren Schlaf der Gerechten aus eigenem Antrieb noch rechtzeitig zu beenden, allerdings fehlt mir da im Moment die Phantasie. Vielleicht braucht es ja am Ende doch den Anstoß, bzw. Angriff von außen. Denn wenn der Westen oft nicht weiß was er will, am Ende wußte er noch stets, was er nicht wollte.

    • „Was ich weiß ist, daß sich die deutsche Justiz noch niemals als unabhängige Gewalt verstanden hat, sondern stets bemüht war, der jeweils herrschenden Staatsmacht zuzuarbeiten. “
      Woher wissen Sie das?

      • Nur mal 2 Beispiele: Richter oder Gerichte machen keine Gesetze, sondern urteilen nur nach ihnen. Gesetze werden von der POLITIK gemacht. Und die ist abhängig vom Zeitgeist. Zweitens: Die Ermittlungsbehörden, also auch die Staatsanwaltschaften, sind weisungsgebunden. Der Dienstherr kann Ermittlungen anordnen oder einstellen (lassen).
        „Nach § 146 GVG haben die Beamten der Staatsanwaltschaft grundsätzlich den dienstlichen Anweisungen ihres Vorgesetzten nachzukommen. Dies ist Ausdruck des Aufbaus der StA als hierarchisch strukturiertes Organ und steht im scharfen Gegensatz zur Stellung als Richter, der nur dem Gesetz unterworfen ist (vgl. Art. 97 Abs. 1 GG). Zu den dienstlichen Vorgesetzten gehören auch die Landesjustizverwaltungen“
        Wenn man also „weiterkommen“ will muss man schon kooperieren. Diese Organisation und Abhängigkeit von politischen Vorgaben war ein Grund warum kaum ein Nazi-Jurist im Gefängnis landete, oder
        „Was damals rechtens war, kann heute nicht Unrecht sein“ (Filbinger)

      • Aus dem »Geschichtsbuch«, würde ich sagen. Die ‚dt. Justiz‘ bezeichnet gerade nicht jeden einzelnen darin. Ich würde unterstellen, daß die allermeisten davon höchst ehrenwert ihrem Beruf nachgehen. Die Top-Karrieren sind gegen die herrschende Macht jedoch nicht möglich. Und dies wirkt sich durch die gesamte Hierarchie hindurch aus.

  59. In Art. 3 Abs. 2 GG heißt es:
    „Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“
    Diese „Benachteiligung“ – besser gesagt „Diskriminierung“ – findet hier ganz offensichtlich statt, wenn gesundheitliche Einschränkungen und/oder Behinderung für Straftäter öffentlich als „mildernder Umstand“ gewertet werden. Damit landen wir unmittelbar in einer Diskussion um Wert bzw. Unwert des Lebens, was unwillkürlich an die finstersten Zeiten unserer Geschichte erinnert.
    Ich halte es durchaus für möglich, dass die Richter in solchen Fällen schlicht auch Angst vor Racheakten haben, nicht nur gegen sich selbst, sondern auch
    gegenüber ihren Familien. Die im Artikel geschilderte Aggressivität der Familie des Verurteilten zeigt, dass durchaus Anlass für solche Befürchtungen besteht. Es sind solche familiären Strukturen, die auch vor Ehrenmorden an eigenen Familienmitgliedern nicht zurückschrecken. Den Richtern kann man an dieser Stelle keinen Vorwurf machen.
    Ich persönlich (bin kein Richter!) würde auch nicht den Märtyrer für die derzeitige Politik spielen wollen, aber diese Politik ist der Grund für die damit einhergehende Kapitulation des Rechtsstaats. Mir als Wähler bleibt nur, bei kommenden Wahlen entsprechende Konsequenzen zu ziehen, damit dieser Staat nicht weiter erodiert oder – um es in Neusprech zu formulieren – „noch versagensbereiter“ wird.

    • Der Satz über die agressive. Familie ist mit Verlaub etwas verschwurbelt, aber ich verstehe das so, dass es die Familie des Toten war, die sich wohl über das milde Urteil aufgeregt hat. Oder habe ICH das jetzt falsch verstanden?

      • Sorry, in diesem Fall mein Fehler!
        Aber Drohungen von Migranten gibt es gegenüber Richtern ebenso, wie gegenüber Staatsanwälten und Zeugen.

  60. Und, wenn dieser Walid S. mal an den Verkehrten kommt? Dann bekommt derjenige, der sich Verteidigt hat, die volle Härte der jetzigen „Rechtsprechung“!

    Ich warte auf den Tag, an dem solche Beamten (…?) ihren Pensionsanspruch verlieren.

  61. Eigentlich wäre es für den Gesetzgeber oder die höchstrichterlichen Gremien langsam Zeit, ein Höchstalter für Menschen festzulegen, ab dem sie dann (wegen der kurzen statistischen Über- bzw. Restlebenszeit) straffrei getötet werden dürfen.

    Das sollte begleitet werden von der Herausgabe eines Katalogs, indem die Erkrankungen aufgelistet sind, die ebenfalls aufgrund der mit ihnen verbundenen geringen Überlebenswahrscheinlichkeiten der Erkrankten straffreies Töten dieser Menschen ermöglicht.

    Damit wäre dann auch das Töten auf Verlangen bzw. die Sterbehilfe auf eleganten Weise straffrei gestellt.

    Dann könnten Staatsanwaltschaften und Gerichte sich auch um die wichtigen Dinge des Rechtslebens kümmern.

  62. Versagensbereite Polizei und Staatsanwaltschaft gehen Hand in Hand mit versagender Rechtsprechung auf einen versagenden Staat zu – der Dreiklang der Gewalten zum Untergang. Montesquieu invers. Wenn die Familie des Opfers nun einen gewaltbereiten Clan hat? Was dann? Mit jeder Untat der Eindringlinge wächst die Bereitschaft zum Handeln bei den Betroffenen und darüber hinaus. Das Urteil hätte dies generalpräventiv berücksichtigen müssen. Der Preis dafür kann sehr hoch werden.

    • Vielleicht ist das genau so gewollt: Chaos zu organisieren, im Chaos die EU-Eingreiftruppe einsetzen zu können (den deutschen Teil wollte man ja schon am liebsten in Chemnitz einsetzen), es wird begonnen die konservativen Regierungsteile oder Regierungen in Europa zu desavouieren und aus dem Chaos würde dann eine neue Ordnung hervorgehen, eine wie „1984“, warscheinlich erst auf EU-Ebene. Es ist eine konzertierte Aktion der linksgrün-sozialistischen Einheitsfront in Europa.

  63. Da kommen „Männer“ aus einer Kultur in der es oft noch üblich ist Blutrache zu fordern und umzusetzen. Die erleben hier, dass nichts passiert wenn sie Frauen begrabschen, außer einer Ansprache. Dass es für Straßenraub maximal Bewährung (= gar nichts) gibt. Und, dass es für Mord (Totschlag ist für das Volk = Mord) ein paar Monate mehr als die U-Haft gibt, wenn überhaupt.

    Natürlich sind auch „normale“ Männer gekommen, aber eben auch ein Anteil wirklich krimineller. Welche Lehren werden die aus solchen Strafen ziehen?

    Inzwischen ziehen diese Lehren auch die Männer, die nicht aus solchen Kulturen kommen, sondern hier aufgewachsen sind. Denn die Hochzeitskorsos sind erst in den letzten ein bis zwei Jahren derart ausgeartet.

    Mit jedem derartigen Urteil, mit jedem direkt wieder Freilassen des Täters, weil kein Haftbefehl erstellt wird, wird die Gewalt mehr werden.

    • „Natürlich sind auch „normale“ Männer gekommen, aber eben auch ein Anteil wirklich krimineller.“

      Natürlich zieht eine solche Politik, jeder muss es nur „an die Grenze schaffen“, dann kann man – ganz ohne Pass – sich eine neue Identität und Alter aussuchen, bekommt noch Geld, Wohnung, Krankenversicherung, plus „Kulurbonus“ gerade den Bodensatz an.

      Alice Schwarzer dazu, kur nach Köln, im Artikel „wir waren alle naiv“:

      „Interviewer: Sie waren kurz nach Köln in Algerien. Welche Reaktionen haben Sie dort erlebt?

      A.S.: Nirgendwo habe ich so viel Kritik an unserer Flüchtlingspolitik erlebt wie in Algerien. Bei gleichzeitig ungebrochener Bewunderung für Kanzlerin Merkel übrigens. Kollegen wie fortschrittliche Intellektuelle haben zu mir gesagt: „Seid ihr eigentlich verrückt geworden, die alle zu nehmen? Wir kennen die. Die standen schon bei uns an den Ecken und dealten. Wir sind froh, dass sie weg sind.“ Mit diesen perspektivlosen und islamistisch verhetzten Männern werden wir in Deutschland nicht das letzte Mal Probleme gehabt haben.“

    • @ W aus der Diaspora: leider gibt es unter den neu zugezogenen Männern nur wenige „normale“! Denn auch wenn sie nicht kriminell werden, haben sie ein sehr mittelalterliches Frauenbild. Wenig bzw. überhaupt keine Bildung. Und auch kein Bestreben, die Sprache des Landes, in dem sie nun leben, auch nur in Grundzügen zu erlernen…

  64. Danke,Herr Tichy,dass sie angesichts dieser Urteilsbegründung die Senioren erwähnen. Ich hatte die gleichen Gedanken : bin ich jetzt (ü 60 ) ,,versagensbereit“? Gilt jetzt mein Alter für jeden Täter strafmildernd wie Alkohol -und Drogenkonsum? Wo doch neulich eine Ärztin meinte in unserem Alter könne man alles bekommen. Man hört das Urteil und ist wütend!

  65. 99,5 % der Medien in Deutschland tragen eine Hauptverantwortung für den Zustand dieser Republik (Res publica: ÖFFENTLICHE Sache)!
    Es werden (gefährliche) Halbwahrheiten tagtäglich manipulativ zur Migrationsunterstützung eingesetzt: von der Tagesschau bis zum Tatort. Nur der „AFD-Krimi“ alle paar Wochen mittwochs zur besten Sendezeit konnten sie BISHER noch nicht aus dem Programm kegeln. Kommt bestimmt noch.

  66. Und was sagt – pardon denkt – der Deutsche Michel? Das ist halt so, Hauptsache mir gehts gut. Da kann man sowieso nix machen.

  67. Es ist eine Schande, was in diesem Land passiert und was sich die Bürger weiter alles letzten Endes gefallen lassen. Es gibt mittlerweile so viel Ungerechtigkeit und so viele Opfer, es müßte ein Proteststurm über das Land fegen. Aber hier passiert nichts, außer der Huldigung der Heiligen Greta und weiterer obrigkeitshöriger Stille und Feigheit.

    • Und heute in Leipzig eine Demo für ein Europa für ALLE.

  68. Haben nicht viele Menschen im Land ein versagenbereites Herz? Doch alle die Betablocker, Blutdrucksenker, Blutverdünner einnehmen müssen! Was heisst das also künftig für jene?

  69. „Totgeschlagene“, autochthone Deutsche werden damit postum zu kränkelnden Lappalien verklärt, die irgendwie schon selbst schuld sind, wenn sie die Frechheit besitzen, mit Vorerkrankungen überhaupt noch den öffentlichen Raum zu betreten.

    Das einzelne Leben eines Deutschen sind einer -durch den Marsch durch die Institutionen- beinahe vollständig geenterten Justiz zwischenzeitlich strafrechtlich weniger Wert als ein illegal geschächtetes Lamm irgendwo auf einer Weide. Hauptsache die „Würde“ illegal eingereister, schwerstkrimineller Wiederholungstäter bleibt irgendwie gewahrt.

    Nun da bleibt die Hoffnung auf Gerechtigkeit dergestalt, dass zukünftig auch Angehörige der Justiz von ihren eigenen Früchten naschen dürfen. Auch die schlendern abends gelegentlich mal durch die Straßen, beispielsweise nach einem „kultivierten“ Theaterbesuch.

    „Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande“, (Zitat ich glaube von Augustinus v. Hippo).

  70. Angesichts solche Urteile frage ich mich:
    „Wer wird es in Zukunft noch wagen,
    in der Öffentlichkeit Zivilcourage zu
    zeigen, bei Fehlverhalten oder Straftaten von „Schutzsuchenden“?!

    Wir können ziehmlich sicher sein,
    dass ein Großteil der Menschen wegschaut und die Taten ignoriert.

    Jeglicher Respekt ist damit von höchster Stelle verspielt.- Armes Deutschland!
    Deprimierend vorallem für jene
    „schon länger hier Lebende“,
    die das ganze
    -gegen ihren Willen-
    auch noch bezahlen dürfen!

  71. Ich glaube diese Skandalurteile haben System und sind auf jeden Fall politisch gesteuert!
    Über einen randalierenden kriminellen Nafri dreht man einen Tatort und unsere eigenen Kinder dürfen getötet werden.

    Frage: WIE LANGE LASSEN WIR DUCKMÄUSER UNS DAS NOCH BIETEN???

  72. Könnte es sein, dass es immer häufiger Urteile vom Typ
    „Richter – wir wissen wo Du wohnen“ geben wird?
    Denn auch die Polizei kann die Tausenden Clan – Verbrecher kaum noch bändigen. Und es werden immer mehr statt weniger.
    Doch auf wundersame Weise sinkt die Kriminalität von Jahr zu Jahr. Nur die Verbrechen der “Rechtsextremen“ nehmen ständig zu – mit Luftgewehren und Stöcken oder so. Man traut sich kaum noch in das Stadtzentrum. Überall rechtsextreme Gewalt – Diebe, Schläger, Messerstecher, Vergewaltiger.
    Zum Glück geht der neue Verfassungsschutzpräsident von der SPD endlich dagegen vor. Das ist wirklich sehr beruhigend. Da wähle ich doch gleich SPD!!!

  73. Das Leben eines Deutschen ist auf dem Gutmenschen Markt wohl so gut wie nichts wert. Schoenreden des eigenen Versagens ist scheinbar die erste Pflicht der Politik und der Justiz. Wer so mit Problemen umgeht, da wird keine Problemlösung möglich sein. Das ist blanke Realitätsverleugnung.

  74. Meine Meinung verfestigt sich bei solchen Urteilen. Es gibt einen „stillen“ Krieg gegen Deutsche, auf allen Ebenen: gesellschaftlich, wirtschaftlich, finanziell und kulturell. Man vergleiche die Urteile gegen Deutsche und gegen Migrationshintergründler aus dem nahen Osten mit anderen Vergehen. Da bleibt einem die Spucke weg ob der himmelschreienden Ungerechtigkeit. Und während die Buben nun kurz wegen dem Mo… Verzeihung, der Körperverletzung mit „aus Versehen Todesfolge“ einfahren, sitzt gleichzeitig Oma Ingrid wegen einem Päckchen Sahnesteif ein. Schöne neue Welt.

  75. Eine völlig aus dem Ruder gelaufene Justiz, die nichts mehr mit Gerechtigkeit zu tun hat. Im Gegenteil!!!
    Ein Helfeshelfer der unlegitimierten Vollpfosten-Politik.
    100 prozentiges Versagen auf breiter korrumpierter Front.

  76. An Perfidie kaum noch zu toppen. Aber beim Zustand dieser Gesellschaft durchaus möglich. „Versagensbereites Herz“ klingt für mich wie aus dem völkischen Vokabular. Nur die Stärksten werden sich durchsetzen… Den Bruder des Opfers heranzuziehen soll suggerieren „Nicht schade um den, der ist qua Sippenhaft eh nichts wert“. Wieder eine Parallele zu sehr unguten deutschen Geschichtsepochen. Heute nennt man sich allerdings „links“… Friede der Seele des Opfers.

    • Auch früher war das immer schon links. Kostproben:

      „Der Idee der NSDAP entsprechend sind wir die deutsche Linke. Nichts ist uns verhasster als der rechtsstehende nationale Besitzbürgerblock.“ (J. Goebbels, 1931)

      „Wir sind Sozialisten, wir sind Feinde der heutigen kapitalistischen Wirtschaftsordnung für die Ausbeutung der wirtschaftlich Schwachen, mit ihren unlauteren Gehältern, mit ihrer Auswertung eines Menschen nach Reichtum und Besitz, anstatt Verantwortung und Leistung, und wir alle sind entschlossen, dieses System unter allen Bedingungen zu zerstören.” (A. Hitler, 1927)

      „War Adolf Hitler ein Linker? Manche guten Gründe sprechen dafür, dass der Nationalsozialismus politisch eher auf die linke als auf die rechte Seite gehört. Jedenfalls hatte er Zeit seines Bestehens mit dem Totalitarismus Stalins mehr gemein als mit dem Faschismus Mussolinis.“ (Joachim Fest, Hitler-Biograph)

  77. Der Vergleich der Tötungsfälle Bonn (Niklas), Köthen, Chemnitz u.v.a.mit dem Fall Dominik Brunner geht fehl. Wie schon von Roland Tichy im Gespräch mit Achim Winter bei TE gezeigt, hat sich in der Praxis (noch nicht in der Theorie) in Deutschland ein Zwei-Rechte-System ausgebildet. Kufar als Täter (Fall Brunner) werden nach der traditionell-deutschen Rechtsnorm streng abgeurteilt, während das Recht für Mitglieder der Umma an der Shari’ah orientiert ist, in der die Tötung eines Kafir durch einen Muslim ein minder schweres Vergehen und daher milde zu ahnden ist.
    Vermutlich sind sich die politisch-juristischen Akteure (mangels Kenntnis des Islam) dessen gar nicht bewusst, aber sie handeln danach. Man sieht das auch an Urteilen in Fällen, wo die Täter Kufar und die Opfer Mitglieder der Umma waren. Hier wird gemäß der Shari’ah auch stets der Kafir streng verurteilt (siehe etwa Moschee Dresden).

  78. Ein paar Gedanken:
    1. Fehlt vor den Alters- und Herkunftsangaben der Täter nicht ein „mutmaßlich“?
    2. Ich würde bei den ärztlichen Gutachten nicht meine Hand dafür ins Fehler legen, dass da nicht auch politisch gewünschte Ergebnisse herauskommen.
    3. Soweit ich weiß, kann man auch bei einem Herzinfarkt noch Gegenmaßnahmen einleiten (CPR). Wenn das Opfer noch im Stehen einen Herzinfarkt erlitten hat und schon tot zu Boden gefallen ist, haben sich die Täter dann nicht der unterlassenen Hilfeleistung schuldig gemacht?

    • Nein, unterlassene Hilfeleistung wäre nur einem unbeteiligten Beobachter vorzuwerfen.

      Wenn Sie in eine Grube fallen und ich finde Sie lasse Sie drin liegen, ist es unterlassene Hilfeleistung.
      Wenn ich die Grube jedoch selbst gegraben habe, ist es, je nachdem, Körperverletzung, Totschlag oder Mord.

  79. Ich erwarte von der Justiz, dass wegen des umgeworfenen Tisches rückhaltlos ermittelt wird und der Rechtsstaat endlich mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln gegen die umstürzlerischen Täter vorgeht.

  80. Was mich auch interessieren würde: wurde bei den beiden Tätern eigentlich das Alter gerichtsfest bestimmt? Oder gab man sich damit zufrieden, was die so laut Eigenangabe bei „Einreise“ angaben?

    Ich habe dazu nirgendwo etwas lesen können – obwohl dies doch spätestens seit Freiburg (Maria L) oder Mia (Kandel) eine berechtigte Frage ist. Aber die will man wohl gar nicht stellen. Könnte doch nur wieder herauskommen, daß wieder falsche Angaban gemacht wurden bei „Merkels Gästen“. Da nimmt man doch lieber viel zu niedrige Urteile (alleine wegen dann evtl. unberechtigt „Jugendstrafmaß“ hin. So erschreckend scheint es wohl schon zu sein.

  81. Zu dem Beitrag „Lexikon der Unworte“, der hier verlinkt ist, schrieb ich:

    „Für die Erfinder der neuen Sprache sollte es auch eine Auszeichnung geben, den Relotius-Orden. Gerne können wir dabei bei den Richtern anfangen, die diese haltungsgeschwängerte Verwahrlosung in Urteile gießen.“

    Die versagensbereite Justiz erfindet das versagensbereite Herz und gießt es in Urteile. Ich erlaube mir anzumerken, dass ich ein hochgradig versagensbereites Herz habe und seit 12 Jahren eine ganze Menge Tabletten jeden Tag zu mir nehme, damit es nicht gleich versagt. Sollte ich also in so eine Auseinandersetzung kommen – und beim Schlichten versterben – haben die Täter (ich nenne sie so, auch wenn es ggf. „schutzsuchende“ Fachkräfte sind) wirklich gute Karten. Ich werde das nachher meiner Frau berichten, und vielleicht überlegen wir, dieses Land zu verlassen.

  82. Das milde Urteil ist ein Skandal. Insbesondere, wenn man (wie im Artikel geschehen) mit dem Fall Brunner vergleicht, oder auch mit der „Moscheetür in Dresden“, wo keiner verletzt wurde, aber es 10 Jahre gab. Oder auch mit den angeblichen „Umstürzlern“ vom letzten 3. Oktober. Bei denen man dann ein Luftgewehr und ein paar Zwillen fand. Da ist der „Hauptverdächtige“, der wohl noch immer nicht weiß was ihm eigentlich zur Last gelegt wird, immer noch in Untersuchungshaft. Bei Vera Lengsfeld gab es vor ein paar Tagen einen interessanten, eher erschreckenden Artikel dazu („Fake News vom neuen
    Verfassungsschutzpräsidenten“).

    Erschreckend ist, wie heutzutage nicht mehr die eigentliche Tat bzw. das Ergebnis derselben Hauptmassstab für das Strafmaß ist, sondern was man unterstellt auf der einen Seite, und an Relativierungen bringt auf der anderen Seite.

    Urteile muten schon so an, wenn auch (evtl. noch) etwas übertrieben dargestellt, als würde ich, 20 km/h zu schnell unterwegs auf der Autobahn, ohne daß was passierte, wegen „Tötungsabsicht“ deshalb zu x Jahren Haft verurteilt werden. Andere, die mit ihren Protzkarren sich mit 180 in der Innenstadt Rennen liefern, und dabei jemanden umfahren, zu einem Jahr auf Bewährung verurteilt werden, weil der Überfahrene hörgeschädigt war, und doch eigentlich schon lange hätte hören müssen, daß da Raser kommen. Er war quasi selbst schuld, daß er da auf die Straße ging.

  83. Genau das kam mir auch zuerst… aber warum die Alterserwartung bemühen? Das Leben endet bekanntlich immer mit dem Tod, daher ist jegliche Strafe höchstens zur Körperverletzung auszulegen, und wo wir eh irgendwann sterben wozu über das sich dann noch aufregen?

  84. „Die Lebenserwartung in Deutschland beträgt 80,64 Jahre (2016).“

    Aber nicht mehr lange.

  85. UNGLAUBLICH! UNERHÖRT! UNGEHEUERLICH!
    Ich möchte nicht in der Haut dieser „Rechtsprechenden“ stecken, wenn sie dereinst vor einer höheren Instanz werden Rechenschaft ablegen müssen. Vielleicht noch in diesem Leben.

  86. So werden Opfer fast zu Tätern gemacht … Es fehlt jetzt nur noch das Argument „Selbst dran schuld; weshalb gehen Sie auch nach Einbruch der Dunkelheit noch auf die Strasse!“

  87. Danke, Herr Tichy! Danke dafür, dass Sie die Fälle des Unrechts per Gerichtsurteil noch einmal in Erinnerung bringen.

    Denn, wenn es in unserem Lande Bürger gibt, die nach wie vor diese Urteilenicht als Unrechtsurteile ansehen, weil die einfach blind durch die Gegend laufen und ständig sich von den Massenmedien einreden lassen, dies hier sei ein Rechtsstaat, machen sie sich der Mittäterschaft an Unrechtsurteilen von Richterinnen und Richtern mitschuldig. Ja, solche Richter beweisen uns tagtäglich: Wenn ihr Opfer von migrantischen Tätern werdet, gilt ein anderes Gesetz. Seid also vorsichtig und mischt euch in Streitigkeiten mit Migranten nicht ein!

    Herr, Tichy, wir leben derzeit unter Herrschaft, die ein Herr Seehofer als „Herrschaft des Unrechts“ bezeichnete. Das war wohl der einzige lichte Moment seiner Karriere, den der heutige Innenminister hatte. Aber er hatte in jenem Augenblick seiner Erleuchtung Recht.

    In der Justiz scheint sich der kulturelle Bonus dadurch auszudrücken, dass man den „Schutzsuchenden“ mit anderen Maßstäben in der Urteilsfindung begegnet, die Milde zum Grundsatz wird und entsprechend die Urteile ausfallen müssen. Es ist dieses Kuschelverhalten von vielleicht links-Grünen Richterinnen, aber auch Richtern, die diese „neue Regelung“ anwenden, anwenden können, weil sie sich auf die Unabhängigkeit des Gerichts berufen dürfen.

    Und ja. auch die Angst vor Racheakten, wenn es sich um spektakuläre Clans handelt, die mag auch Urteile weichspülen.

    Anders hingegen bei uns Steuerzahlern, die die volle Härte des Gesetzes zu spüren bekommen.

    Und wie wäre wohl das Urteil, die Urteile in den genannten Fällen ausgefallen, wenn es sich um „Bio-Deutsche“ Täter gehandelt hätte?

    Erschreckend ist, wie skrupellos die Richterschaft mit solchen Kuschel-Urteilen migrantische, potentielle Täter geradezu zu solchen schweren Verbrechen ermuntert, weil offensichtlich ein deutsches Leben niedriger bewertet wird, als ein migrantischen.

    Und weil man als Gericht sofort die Schuld am Tod des Opfers akribisch sucht, um mildernde Umstände für migrantische Verbrecher geltend machen zu .
    Solche Urteile sind Signale der Einschüchterung. Adressiert an uns.

    • „Und wie wäre wohl das Urteil, die Urteile in den genannten Fällen ausgefallen, wenn es sich um „Bio-Deutsche“ Täter gehandelt hätte?“
      Noch eins drauf: Wie wäre das Urteil, wären die Täter Deutsche und die Opfer „Flüchtlinge“?
      Unsere bisher ausreichende Rechtsprechung ist nicht gemacht für die Heerscharen derer, die da mit ihren ganz eigenen Sitten, Gebräuchen und Ehrenkodexen über die Grenze kamen.
      Und die Richter wissen das. Und wenn nicht, bringt man ihnen dies beiläufig bei.

  88. „Die Justiz deutet die Opfer zu Tätern um und macht ihnen den körperlichen Zustand und Krankheit zum Vorwurf. So können Gewalttäter entweder gleich freigesprochen oder allenfalls milde bestraft werden“. Sehr geehrter Herr Tichy,sie haben den Zusatz vergessen „solange der Täter kein Bio-Deutscher ist“.Erst so wird ein Schuh daraus.

  89. Danke!
    Wie kann im Fall Niklas unterschieden werden, ob ein vorangegangener Schlag mit der Hand oder ein sich anschließender Fußtritt an den Kopf des auf dem Boden liegenden Opfers den Tod herbeigeführt hat? Ereignisse, die nur wenige Sekunden auseinander liegen. Alles Propheten in der Pathologie? Es ist eigentlich auch egal, denn wenn jemand gegen den Kopf einer Person tritt, die wehrlos auf dem Boden liegt, dann nimmt er deren möglichen Tod in Kauf.
    Als Bürger ist man fassungslos, wie wenig den deutschen Richtern ein Menschenleben wert ist. Von der Wirkung auf gewaltbereite Migranten ganz abgesehen, denn in der Regel ist das Opfer eine „Kartoffel“, von der Sorte „Steuerzahler“, der seine eigene Schändung auch noch selbst finanzieren darf.
    Natürlich unterliegt die Justiz in ganz erheblichen Maße Zwängen, zum einen der politischen Korrektness. Aber in erster Linie haben wir ganz einfach ein Platzproblem. im Kittchen ist kein Zimmer frei!! 64000 Haftplätze bei 300000 per Haftbefehl Gesuchten, wo sollen die alle hin?
    Hier von einem Staatsversagen zu sprechen, ist eher noch ein Euphemismus. Wenn das so weitergeht, kann sich der Leviathan warm anziehen, es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Vertrag zwischen den Bürgern und dem Staat gekündigt wird, und Mann (sofern es denn noch welche gibt) die Sache selbst in die Hand nimmt.

  90. Wie heisst es immer „Im Namen des Volkes“, nein in meinen Namen nicht. Jeder politisch Interesstierte schütelt da mit dem Kopf. Überlegen die sich mal was solche Urteile anrichten? Der Staat als Grundlage des Zusammenlebens errodiert in einen Maße und Tempo, viele wenden sich da ab. Wie so was endet, zeigt die Geschichte genung. Siehe DDR.

    • Bitte beleidigen Sie die DDR nicht ungerecht. Ausländische Täter wurden hier streng bestraft und sofort ausgewiesen.

      Eine Regierung, die das eigene Volk durch ungesteuerte Massenimmigrations zerstören will und dabei auch Vergewaltigungen und Morde billigend in Kauf nimmt, haben wir erst nach der Wiedervereinigung bekommen, in der ach so gelobten westlichen Demokratie.

  91. Der Rechtspositivismus ist überhaupt kein Recht! Da liegt der Hase im Pfeffer! Staatliche gesetztes Recht ist ein politisches Recht – dementsprechend sind die Urteile. Wieso sollte der Staat an einer Rechtsprechung interessiert sein? Er ist in den Fall doch überhaupt nicht involiviert. Involviert sind der Täter und das Opfer. Aber wieso sollte der Staat Recht sprechen? In einem „Rechtsstaat“ würde Recht gefunden (nicht gesetzt) und das Opfer bzw. dessen Hinterbliebenen wären am Strafmaß interessiert. Wahrscheinlich hätte es etwas mit Entschädigung zu tun. Von einer langen Haftstrafe hat das Opfer nämlich nichts, die muss das Opfer bzw. die Hinterbliebenen zusätzlich zum bereits entstandenen Schaden bezahlen. Das Opfer wird also doppelt bestraft. Wie mit solchen Tätern zu verfahren ist, findet sich z.B. bei Rothbard „Eine Ethik der Freiheit“.

  92. Auch die Richter sind inzwischen „grün“. Ursache sind ja nicht nur Frau Merkel und ihre Claqueure, sondern der links-grün-„weibliche“ Zeitgeist, der die halbgebildete akademische Klasse ergriffen hat: die Weigerung, die fundamental-gewalttätige Kultur der Einwanderung zu begreifen (ebenso wie die grundlegend-gewalttätige Prägung der Antifa). Das führt zu Demokratieabbau und staatlichem Kontrollverlust.

    Einen Trendwechsel kann ich nicht erkennen. Ich schließe bei dieser Konstellation zukünftige Selbstjustiz auch Deutscher nicht aus; die Clans machen das ja sowieso schon.

    • Ein Hinweis auf die sogenannten Antifaschisten, die ja in Wirklichkeit die eigentlichen Faschisten bzw. kriminelle Gewalttätige,vom Steuerzahle bezahlte Exekutivorgane der Linksgrünen sind, wäre noch interessant gewesen. Denn diese üben nicht minder Gewalt aus und werden oftmals nicht ermittelt bzw. von der Justiz verschont. Die Gewalt dieses Abschaumes jeder Gesellschaft richtet sich zwar überwiegend gegen Sachen, jedoch wird der Tod des politischen Gegners billigend in Kauf genommen.
      Aber egal wie man sie alle bezeichnet, diesem unendlichen politischen (Deutschland verrecke) oder religiös begründeten Hass kann man nur noch mit sehr roher Gewalt entgegentreten. Diskussionen und Appeasemant sind hier, wie auch bei den moslemischen Besatzern sinnlos.
      Das Argument, dass die Knäste voll seien, kann nicht stechen. Da Geld ja scheinbar kein Problem mehr ist, muss man eben neue und größere Haftanstalten bauen.
      Aber wie gesagt, es soll wohl so sein. Das sogenannte „Establishment“ betrachtet wohl diese Phase der Morde und Vergewaltigungen, der Unterdrückung und letztlich Unterwerfung ganzer Nationen als Transitproblem auf dem Weg zu den vereinigten europäisch kommunistischen Nationen. Vielleicht wird selbst der kreuzgefährliche Islam auch nur als Mittel zum Zweck betrachtet und genutzt. Es wird hier in Europa, ausgehend von Deutschland und Frankreich zu jahrzehntelangen, wenn nicht unendlichen Scharmützeln, zu Armut Hunger Verderben und Tod kommen. Dies wird jedoch hingenommen auf dem Weg in eine neues und besseres Europa, wie es ja derzeit an jeder Straßenecke zu lesen ist.
      Schönen Sonntag noch.

  93. Ein herzkranker Afghane geht zu einer Gruppe sich um eine Schwangere streitende deutscher Jugendlicher und fragt, ob er helfen kann. Die schlagen ihn einfach zu Boden und treten dem Reglosen noch ein paarmal auf den Kopf. Dann ist er halt tot.

    Schnell stellen sich Ermittler, Behörden und Medien auf die Seite ihrer Landsleute und beruhigen uns, der Afghane wäre eh früher oder später gestorben und bei Konflikten zwischen Deutschen hätte er sich als Nichtstaatsangehöriger mal besser nicht eingemischt. Sein Bruder sei ein bekannter Islamist, da war der doch selbst nicht ganz sauber und schon deshalb habe die Familie nicht das Recht, hier rumzuheulen.

    Als die deutschen Täter auch auf Antrag der Staatsanwaltschaft eine lächerliche Scheinstrafe bekommen und die versagensbereite Familie des Afghanen im Gerichtssaal zusammenbricht, werden sie raustransportiert, das Theater will hier niemand sehen, und später erklärt ihnen die Richterin, wenn sie denen jetzt ein paar Jahre gäbe und die ganze Zukunft vermassele, würde das den Jungen ja auch nicht mehr lebendig machen.

    Ja, so würde es umgekehrt auch laufen im Rechtsstaat Deutschland. Und das Schweigen von Öffentlichkeit, Politik, NGO´s und Medien wäre genau so ohrenbetäubend laut wie heute.

  94. Auch wenn es die politisch Korrekten nicht gerne hören:

    1. In statistischer Hinsicht handelt es sich bei den „Schutzbedürftigen“ um eine extrem gewaltbereite Personengruppe

    2. In statistischer Hinsicht sind besonders die 700.000 Migranten, deren Asylantrag rechtskräftig abgelehnt wurde, eine extrem gewaltbereite Personengruppe

    3. Andere Ausländer wie Japaner, Israelis, Finnen, Thailänder, Taiwanesen,.. sind statistisch so gut wie nicht kriminell

    4. Messerverbote sind nur wegen den „Schutzbedürftigen“ notwendig.

    5. Eine Integration der Mehrzahl dieser Migranten ist reine Illusion.

    6. Das Asyl für fitte junge Männer ist auch in Hinsicht auf Humanität eine Perversion, so lange in den Herkunftsländern täglich 20.000 Kinder an Hunger und Unterernährung verrecken.

  95. Wenn ich gerade den Aktionismus im „Kampf“ gegen die Clans sehe und wir solche Urteile erleben, dann ist es anzunehmen, das die Verachtung der etablierten Parteien gegenüber den Deutschen in der Justiz angekommen ist. Dieses Gefühl als Bürger in einem Land zu leben indem man von sämtlichen Institutionen verraten und alleine gelassen wird, ist ziemlich schlimm. Die Clans und die Migranten bekommen einen Freibrief sich hier wie die Axt im Walde zu benehmen. Umgekehrt wird man als länger hier lebender mit allen Möglichkeiten drangsaliert und bekommt die Härte des Gesetzes zu spüren (Finanzamt, GEZ, fehlverhalten im Verkehr usw). Ich wünsche mir, das alle an diesen Zuständen beteiligten nicht vergessen werden und eines Tages dafür ihre Strafe erhalten.

  96. Jedes Verbrechen, das von jemanden begangen wird, der eigentlich gar nicht am Ort der Tat hätte sein dürfen, weist auf die tatsächlich Verantwortlichen hin, die dies zugelassen und ermöglicht haben.

  97. 1 Jahr und 5 bzw. 8 Monate! Was für ein Hohn gegenüber den Angehörigen des Opfers.
    Man weiß auch schon genau wie’s weitergeht. Die Angeklagten sitzen nach kurzer Zeit wieder vor Gericht wegen des nächsten Verbrechens. Und wieder gibt es nur den erhobenen Zeigefinger und ein paar Worte à la: „Du böser Schelm, du, du ,du….“ Für die Angehörigen der zukünftigen Opfer wird nach Verkündigung des Urteil gleichfalls eine Welt zusammenbrechen. Und so geht es munter weiter, Dauerschleife garantiert.
    Durch solche Schandurteile von Seiten unserer Justiz treibt man die Gesellschaft irgendwann dazu, selbst Recht zu sprechen. Das ist dann der Anfang vom Ende!

  98. Lieber Herr Tichy, wir haben in Deutschland inzwischen kein einheitliches Recht mehr. Es gibt ein Recht für Deutsche und eins für Migranten. Mit der Gleichheit vor dem Recht ist es schon seit einiger Zeit vorbei. Dass damit das Vertrauen der Bürger in unseren Staat, dessen Rechtssystem einen wesentlichen Grundpfeiler bildet, massiv beschädigt wurde, scheint heute nicht mehr von Bedeutung. Wir haben eben kein Recht auf Demokratie….

    • Nun ja – damit gleicht sich das deutsche Recht dann schon mal der Scharia an, die auch die Menschen teilt in „Ungläubige“ und „Gläubige“ und diese dann noch mal in verschiedene „Abteilungen“ für Männer und Frauen und überaus verschieden über sie „Recht“ spricht.

  99. Aber bitte, hier geht es um die deutsche Asylpolitik. Da sind kriminelle Afghanen nicht gewünscht. Das sind doch Schutzsuchende die Frau Merkel und ihre rot-grünen Helfer unterstützen. Was zählt da ein Menschenleben. Dumm gelaufen, der hätte sich eben von Neonazis totschlagen lassen müssen, dann hätte er zumindestens noch das Bundesverdienstkreuz für Zivilcourage erhalten. Dazu hätte ein Konzert mit Feine Sahne Fischfilet gegeben. (Zynismus off)

    • Neonazis schlagen also Leute tot? Wo bitte? Nennen Sie mal ein paar Fälle aus der jüngsten Zeit.

  100. „…folgt man der Richterin…“
    Gut dass der Schlüssel zur Erklärung des Quasi-Freispruchs hier deutlich wird.

  101. Strafurteile sind in Deutschland insgesamt zu mild. Das hat harte und weiche Ursachen.

    Die erste Ursache sitzt im BGH. Vorsitzende Richter einer Strafkammer wissen, dass die Senate harte Urteile kassieren und rabbatieren in vorauseilendem Gehorsam. Ein Beispiel: In der Vergewaltigungssache in der Siegaue verhängte das Gericht 11 1/2 Jahre. Wer den Vorsitzenden kennt, weiß, dass der keine Fehler macht. Die liegen ihm nicht. Dennoch fand der BGH einen. Am Ende gab es 10 Jahre. Anwälte wissen das und legen schon wegen des Strafmaßes Revision ein.

    Die zweite Ursache liegt in der Strafrechtswissenschaft. Im Grundlagenfach Kriminologie vertreten Profs bis heute, dass Strafe nichts bringe. Eine rühmliche Ausnahme war Bock aus Mainz. So wurden ganze Generationen geprägt. Dahinter steckt ein systemischer Fehler. Unser Strafrecht ist von Ermittlung bis Vollzug auf die weiße, deutsche Mittelschicht ausgerichtet, auf Alltagskriminalität und Ausraster. Die OK und den Orient sowie Afrika hatten die lange gar nicht auf dem Schirm.

    Die dritte Ursache ist die Feminisierung der Strafjustiz. Das wird hier einige ärgern, ist aber so.

    • Auf der Ebene von GEZ-Verweigerung oder Geschwindigkeitsüberschreitung geht der deutsche Staat mit traditioneller Härte vor. Gerade auch RichterInnen kennen da keine Nachsicht.

      Es sind schlicht Rassismus und wohl auch Angst, die hinter der Privilegierung nicht-Deutscher durch die Justiz stecken.

    • Danke für die Zusammenfassung, Herr Diderot! Feminisierung: Jordan B. Peterson machte einmal die Bemerkung, dass ja die Frauen dabei seien, immer größere Teile von Regierung und Verwaltung zu übernehmen und dass es keinesfalls feststünde, ob eine durch die feminine Psyche geprägte Staatsführung auf Dauer einen Staat zusammenhalten könne…

      Dass man Organisierter Kriminalität oder stammesgesellschaftlich geprägten Einwanderern mit resozialisierungsorientierter Kuscheljustiz kommen kann, halte ich für ausgeschlossen. Die jetzige Gesellschaft, und eben auch die Strafjustiz, ist diese kulturellen Umbrüchen hilflos ausgeliefert, wenn sie sich nicht grundlegend anders einstellt.

      • Googeln Sie mal Jugendgewalt:Der Überfall Susanne Leinemann. Als es mal eine von „denen“ erwischt hatte, staunte sie nicht schlecht.

    • …Und die vierte Ursache ist, das man völlig überfüllte Gefängnisse hat und Strafen möglichst „zur Bewährung“ aussetzt, in der Hoffnung, die Leute nicht ins Gefängnis stecken zu müssen.
      In den letzten Jahren ist – bei steigender Anzahl Häftlingen wohlgemerkt – der Ausländeranteil überall angestiegen. Merkt man dann noch an, das doppelte Staatsbürgerschaften oder Deutsche mit MihiGru auch als „Deutsche“ in die Statistik einfließen, dann liegt der reale Anteil noch weitaus höher. In einigen Gegenden Deutschlands werden „leichtere“ Straftaten erst gar nicht mehr verfolgt.

    • „Die dritte Ursache ist die Feminisierung der Strafjustiz. Das wird hier einige ärgern, ist aber so.“

      Dem kann prinzipiell zustimmen. Meine Lebensgefährtin ist RA and bestätigt immer wieder, dass insbesondere jüngere Frauen Recht nach Gefühlslage auslegen- meist zum Schutz derer, die diesen Schutz als Schwäche auslegen. Ich denke allerdings, dass dies weniger mit der Feminisierung der Strafjustiz per se zu tun hat sondern mit der Weltanschauung der links-grünen Feministen*innen, die heute die Mehrzahl der öffentlich bediensteten stellen.

      Man sollte sich dieses Urteil merken. Die Urteilsbegründung wird in Folgeurteilen noch eine entscheidende Rolle spielen- Herr Tichy hat die Entwicklung bereits klar dargestellt.

      • „Ich denke allerdings, dass dies weniger mit der Feminisierung der Strafjustiz per se zu tun hat sondern mit der Weltanschauung der links-grünen Feministen*innen, die heute die Mehrzahl der öffentlich bediensteten stellen.“

        Die dominieren in der Verwaltung in der Tat ganze Abteilungen – in der Justiz sind sie aber noch eher die Ausnahme als die Regel. Juristen sind durch das Studium eher nicht radikal; wer linksradikal reingeht, kommt höchstens als „Linksliberaler“ (Oxymoron) raus. Die meisten kamen und kommen aus eher bürgerlichen Familien, leben ganz konservativ (Familie, Kinder, Häuschen) und haben konservative Werte verinnerlicht.

        Lesen Sie mal „Jugendgewalt: Der Überfall“ auf ZON. 9 Jahre her, Täter Deutsche aus Brandenburg (wären es Mohammedaner gewesen, hätte es die ZEIT nie gedruckt). Susanne Leinemann erlebte erst ihr blaues Wunder und wunderte sich dann über die feminisierte Justiz, wo viel geweint und wenig gestraft wird. Ehrlich gesagt, ist es heute noch schlimmer geworden.
        Es liegt m.E. am weiblichen Verhalten und an der Idealisierung desselben auf allen Kanälen.

    • Strafe bringt aber etwas. Nämlich für die Opfer und deren Angehörigen. Auch wenn es niemand wahr haben will, Gerechtigkeit und Rache haben sehr wohl etwas miteinander zu tun. Siehe USA.

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