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Herrje

Heiko Maas – die personifizierte Realsatire

15.05.2019

| Lesedauer: 6 Minuten
Hat Heiko Maas Lagerfeld postum rehabilitiert – oder hat er sich nur versprochen? Völlig überraschend entdeckt der Außenminister jetzt auf einmal Probleme durch den Antisemitismus von Zuwanderern. Allerdings relativiert er diese Aussage massiv – auf twitter versteckt er sie geradezu schamhaft im Kleingedruckten. Eine Abrechnung mit einem Komiker wider Willen auf Gratwanderung.

Viele Deutsche klagen über den Niedergang der politischen Satire in ihrem Land. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Die Politik hat zunehmend die Satire selbst übernommen. Eines der vielen Beispiele: Heiko Maas, der Bundesaußenminister, der ungeschminkt und ohne Verkleidung einen Pennäler in Heinz Rühmanns „Feuerzangenbowle“ spielen könnte. Der 100-Prozent-Charismafreie Politiker ist immer wieder für einen nicht-gespielten Witz gut. Auch wenn die oft eher zum Heulen als zum Lachen sind. Mit dem israelfeindlichen Abstimmungsverhalten Deutschlands und seiner großen Sympathie für die Mullahs in Iran, die Israel vernichten wollen, hat Maas vor nichts zurückschreckenden Spötter sogar schon so weit gebracht, dass sie seinen Satz, er sei wegen Auschwitz in die Politik gegangen, bösen Nachfragen unterzogen – die hier nicht wiederholt seien, weil sie unter die Gürtellinie gehen.

UNTER AUSSCHLUSS DER (MEDIEN-)ÖFFENTLICHKEIT
Parlamentarische Lizenz zum Dämonisieren Israels
Nicht nur, dass der Sozialdemokrat sich kürzlich lautstark empörte über die twitter-Sperre für seine Parteigenossin, die twitter- und Fettnäpfchenbeauftragte des Berliner Senats Sawsan Chebli (die es schafft, trotz aller Privilegien als Staatssekretärin sich in Dauerschleife als Opfer zu präsentieren). Dabei vergaß der als Jurist vor der Politikkarriere beruflich alles andere als erfolgreiche Saarländer, dass er selbst als Justizminister die gesetzlichen Grundlagen für eben diese Sperrung und die massive Einschränkung der Meinungsfreiheit in den sozialen Netzwerken gelegt hat. Vergangene Woche twitterte er: „Wo ich auch hinreise: Wir werden für unser europäisches Modell auf der ganzen Welt beneidet.“ Man stelle sich die Lacher „auf der ganzen Welt“ vor. Jetzt entdeckt der Minister, der zum Schulterschluss mit Israel-Hassern neigt, nach vielen Jahren plötzlich das, was er zuvor geflissentlich entweder nicht sah oder einfach nicht laut aussprechen wollte: Importierten Antisemitismus durch moslemische Zuwanderer.

Soll am deutschen Wesen die UNO genesen? Und Israel?
Wie das? War es etwa doch keine Gotteslästerung und übelste „Hetze“ (übrigens ein DDR-Begriff, der es jetzt in den gesamtdeutschen Sprachgebrauch schaffte), als der nunmehr selige Modeschöpfer Karl Lagerfeld sich vor anderthalb Jahren besorgt über Zuwanderer aus islamischen Ländern äußerte? „Selbst wenn Jahrzehnte dazwischenliegen, kann man nicht Millionen Juden töten und später dann Millionen ihrer schlimmsten Feinde holen“, hatte Lagerfeld gesagt, und damit einen Aufschrei der Empörung im öffiziösen Deutschland ausgelöst. Die Reaktion war vergleichbar mit der Szene aus dem Monty-Pythons-Klassiker „Das Leben des Brians“, in dem ein friedlicher Mann gesteinigt wird, weil er „Jehova“ gesagt hat. Lagerfeld konnte von Glück sagen, dass Steinigungen und Ketzerverbrennungen in Deutschland allenfalls noch virtuell und in der Berliner Blase stattfinden und er in Frankreich den nötigen Sicherheitsabstand hatte. Sonst wären Restaurant-Verweise und Antifa-Attacken wohl unvermeidlich gewesen.

AUSGABE TE 06-2019
CSU-Mann Rosenberg: Deutschland steht an der Seite der Israel-Hasser
Hat Maas, der es schafft, selbst teuerste Anzüge so zu tragen, dass sie billig wirken, den Ketzer Lagerfeld jetzt postum rehabilitiert? Nur bedingt. Denn ganz in seinem Stil verwischt er seine Botschaften bis zur Unkenntlichkeit. Ausgerechnet er, der bei jeder Gelegenheit Mut und Zivilcourage einfordert, zeigt die selbst nur mit massiver Ladehemmung (obwohl sie bei ihm nur Gratismut erfordern würden, wenn man von Karriere-Risiken wegen Verstößen gegen die Mantras der Funktionärs-Kaste seiner vormaligen Arbeiterpartei absieht). Auf twitter verbreitet er nur einen aalglatten minimalkonsens-kompatiblem Ausschnitt aus seiner Rede – die er so vorträgt, wie ein sehr durchschnittlicher Gymnasiast ein Referat – mühsam vom Blatt vorgetragen, Rhetorik-Note 6, aber insgesamt eine vier für den Fleiß:

https://twitter.com/HeikoMaas/status/1128566869995159552

Doch bei aller Kritik – eines muss man Maas lassen: Mit solcher völligen Gleichgültigkeit just Gleichgültigkeit zu verurteilen, schafft nicht jeder. Man würde jedem Sparkassen-Berater Unrecht tun, würde man den Esprit von Maas mit einem solchen vergleichen. Weil er mit dem Temperament einer Schlaftablette vorträgt, kann man seinem Gesicht nicht einmal ablesen, ob er sich als besonders mutig dafür empfindet, dass er das ausspricht, was alle in seinem Umfeld hören wollen.

AUSGABE TE 06-2019
CSU-Mann Rosenberg: Deutschland steht an der Seite der Israel-Hasser
Die entscheidende Stelle erwähnt Maas auf twitter nicht. Die Welt bringt sie, aber auch nur unter Hinweis auf das Redemanuskript des Ministers (ob er sie nun wirklich ausgesprochen hat, oder verschluckt, oder ob er oder wesentliche Teile des Publikums bereits eingeschlafen sind zu diesem Zeitpunkt, bleibt damit dem Welt-Leser unklar): „Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) wertet den wachsenden Antisemitismus in Deutschland und Europa auch als Folge der Migration und will den Kampf gegen Judenfeindlichkeit verstärken. ,Diese Aufgabe ist auch durch die Migrationsbewegungen der letzten Jahre größer geworden – da gibt es nichts zu beschönigen´. „Nichts mehr“, wäre die richtigere Wortwahl gewesen, denn jahrelang wurde das beschönigt. Und auch in der Maas-Rede selbst wird es wieder schön eingebettet und garniert – wie eine bittere Pille, die unter allerlei Beilagen versteckt wird. Der Überschrift des Welt-Artikels ist ein Zitat: „Viele Migranten haben antisemitische Klischees eingeimpft bekommen“. Ob es wirklich so gesagt wurde, oder nur im Manuskript stand, oder auch nicht, bleibt unklar – ebenso wie nicht verbürgt ist in der Überschrift, ob Maas es gesagt hat: Dafür spricht nur das Indiz, dass ein Videolink darunter steht, der mit seinem Konterfei verziert ist.

Screenprint: Welt

ALLES RECHTS?
Die verzerrte Antisemitismus-Statistik
Dennoch: Eigentlich könnte man sich freuen, das mit Maas jemand, der Judenhass immer nur rechts zu verorten schien, nach einigen Jahren entdeckt hat, dass er auch von moslemischer Seite nicht ganz ausgeschlossen ist. Noch am Holocaust-Gedenktag im Januar etwa schien Maas das nicht bewusst – oder zumindest hielt er es für nicht nötig, das herauszustellen. Auch in seinem Beitrag in der Welt zum Thema Antisemitismus unter dem Titel: „Hey Siri, was heißt Holocaust?“ liefert die Suchfunktion für die Wörter „islamisch“, „moslemisch“ oder „Zuwanderung“ keinen einzigen Treffer (nachzulesen hier).

Aber wie ernst meint es Maas mit der neuen Einsicht? Auf twitter versteckt er sie etwa – so ist sie bei diesem tweet nur im Kleingedruckten des beigefügten Bilds zu sehen:

https://twitter.com/heikomaas/status/1127475976089296896?s=21

Die ohnehin mit Samthandschuhen vorgetragene Kritik relativiert der Minister denn auch sofort mit Aussagen wie diesen: „Die Nationalisten und Populisten wollen uns Angst machen vor Vielfalt, vor Minderheiten, vor Geflüchteten.“.

https://twitter.com/HeikoMaas/status/1127515365125304320

Dass er sich damit in Widersprüche verwickelt, scheint er nicht einmal zu bemerken – denn nach seiner Logik wäre ja auch sein eigener Hinweis auf Antisemitismus bei „Minderheiten“ und „Geflüchteten“ bereits nationalistisch und populistisch.

KLARER BEFUND
Deutscher Verfassungsschutz warnt vor Antisemitismus im Islamismus
Im Gegensatz zu vielen anderen lohnt eine Aussage des Ministers der genaueren Betrachtung. «Jeder Migrant muss aktiv damit konfrontiert werden, dass Antisemitismus hier nicht geduldet wird. Und jedem, der sich antisemitisch verhält, muss klar sein: Antisemiten haben bei uns keine Perspektive». Das erinnert ein wenig an die wunderbaren Beschreibungen der DDR-Verfassung, die etwa auch Meinungsfreiheit und Reisefreiheit garantierte, aber mit der Realität nichts zu tun hatte. Die Lebenswirklichkeit von vielen Juden in Deutschland ist, dass nicht Antisemiten keine Perspektive haben, sondern das sie selbst keine mehr sehen.

Der Berliner Gastronom Yorai Feinberg etwa fühlt sich antisemitischen Angriffen schutzlos ausgeliefert und beklagt, der Staat bestärke zuweilen die Täter, statt sie wirksam zu befolgen. Wo bitte ist da Maas? Was hat er tatsächlich bewirkt, als im selbsternannten „besten Deutschland aller Zeiten“ vor den Augen der Polizei am Brandenburger Tor Israel-Fahnen verbrannt wurden? Warum lässt er seine Diplomaten regelmäßig Anträgen von Israel-Hassern in der UNO zustimmen, warum übt er den Schulterschluss mit den Israel-Hassern im Iran? Das sind fatale Signale an Antisemiten in Deutschland. Hat Maas erst jetzt mitbekommen, dass „Jude“ seit Jahren ein weit verbreitetes Schimpfwort an deutschen Schulen ist? Wo war seine Unterstützung für Lagerfeld, als dieser für seine Aussage attackiert wurde?

Ahmad Mansour hält dem Minister auf twitter den Spiegel vor:

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Mansour hat Recht. Heiko Maas ist nicht nur die Personifizierung des (im besten Falle) grauen Mittelmaßes, sondern auch der Doppelmoral vieler deutschen Politiker (und leider auch Journalisten): In Sonntagsreden werden hehre Werte hochgehalten, die man sonst wegwirft oder gar mit Füßen tritt.

Heiko Maas schreibt, dass „Antisemitismus hier nicht geduldet wird“. Entweder ist das der Beleg dafür, dass er den Bezug zur Realität verloren hat. Oder eine dreiste Lüge. Oder beides. Antisemitismus wird nicht nur geduldet in Deutschland, und zwar schon seit Jahren. Er wird auch verharmlost, beschönigt und verschleiert. Gerade von Leuten wie Maas. Er ist Teil des Problems. Auch, weil er für einen massiven Vertrauensverlust in die Politik steht, für das Abdriften in die verbale Belanglosigkeit. Was Politikerverdrossenheit erzeugt.

https://twitter.com/HeikoMaas/status/1127541762338230273

Wer außerhalb der Berliner Blase und der durch SPD-Ministerien finanzierten Stiftungsarmada kann Papiertiger vom Schlage eines Maas noch ernst nehmen? In schweren Zeiten wie diesen, in denen das Staatsschiff auf hoher See im Sturm ist, bräuchten wir erfahrene Kapitäne vom Schlage eines Franz-Josef Strauß, Konrad Adenauer oder Helmut Schmidt. Leute, die sich nicht nach dem Wind drehen, einen festen inneren Kompass haben, die auch querdenken und unbequeme Entscheidungen treffen. Wenn pfeifende Leichtmatrosen vom Schlage eines Maas am Ruder (und in der Mehrheit) sind, wird das Staatsschiff zum Narrenboot – und droht zu Kentern.


In seiner Kolumne «Berlin extrem – Frontberichte aus Charlottengrad» lüftet Boris Reitschuster ironisch den Blick hinter die Kulissen der russisch-ukrainisch-jüdischen Diaspora an der Spree, deren Außeneinsichten oft ungewöhnliche Perspektiven eröffnen. Darüber hinaus spießt der Autor den Alltags-Wahnsinn in der Hauptstadt auf – ebenso wie die Absurditäten in der Parallelwelt des Berliner Politikbetriebs und deren Auswirkungen auf den bodenhaftenden Rest der Republik. Weitere Beiträge aus der Kolumne finden sie hier. Sie können dem Autor auch auf twitter, facebook oder reitschuster.de folgen. Alltagsgeschichten aus Moskau von ihm sind auch in Buchform erhältlich: „Russki extrem im Quadrat“.

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131 Kommentare

  1. Solch ein Außenministerdarsteller ist an Peinlichkeit kaum noch zu überbieten.

  2. „Viele Migranten haben antisemitische Klischees eingeimpft bekommen“

    Muss man schon genau lesen!
    Includiert die Aussage, dass diese Migranten gegen ihren Willen diese Denkmuster haben, die sie nicht haben würden, wenn man sie ihnen nicht (gegen ihren Willen) eingeimpft hätte.
    Muss deshalb also entschuldigt werden! Also ob dieses Verhaltens unschuldig und damit auch nicht haftbar zu machen.

  3. mir hat heute jemand gesagt : Die in Berlin halten euch alle für doof . Antwort : die haben Recht , wirst Du am 27.5.2019 im Fernsehen sehen !

  4. Schrecklich dieses Foto von Maas mit der Europa-Flagge. Hat was von Propaganda.

  5. „Hat Maas, der es schafft, selbst teuerste Anzüge so zu tragen, dass sie billig wirken,„
    Herrlich. Danke dafür.

  6. Wenn es nicht so bitter ernst, peinlich und schlimm wäre, könnte ich über diesen Artikel Tränen lachen – Gratulation Herr Reitschuster

    • Danke! Mir geht es auch so – man ist hin und her gerissen zwischen lachen und heulen.

  7. „Wer außerhalb der Berliner Blase und der durch SPD-Ministerien finanzierten Stiftungsarmada kann Papiertiger vom Schlage eines Maas noch ernst nehmen?“ Das ist, finde ich, die falsche Herangehensweise. Leute vom Schlage eines Maas, und darunter fasse ich im Grunde alle Politiker, die derzeit in Deutschland regieren, schaffen Fakten (Netzwerkdurchsetzungsgesetz, welches direkt auf seinem Mist gewachsen ist, dazu Grenzöffnung, Migrationspakt, Energiewende), die unsere Gesellschaft zu ihrem Nachteil verändern, und zwar so sehr, dass diese Veränderungen über kurz oder lang nicht mehr auf demokratischem Wege rückgängig gemacht werden können. Solche Leute nehme ich sogar sehr ernst, was sich auch nicht dadurch ändert, dass speziell Herr Maas sein Geschwurbel, mit dem er die desaströse Regierungspolitik übertünchen möchte, wahrscheinlich sogar wirklich selber glaubt!

  8. Nach der Überschrift hab ich gut gelacht, und wollte schon weiterklicken. Dann plötzlich wurde mir klar, dass man aus dem immanenten Subtext möglicherweise einen schönen Text machen kann. Und wie ich gedacht habe, war es auch geschehen. Ganz wunderbar, ein Spezialdemokrat wird geschildert, im Spagat zwischen Realität und seinem eigenen kleinen Utopia namens „real existierender SPD“! Wenn man so etwas in einer Vitrine hinter Panzerglas im Politik-Zoo beobachten könnte, wäre es gerade noch zu ertragen. Ein Pfleger kommt herein und kratz die Algen vom Willy-Brandt-Haus, in einer Ecke steht eine kleine Schale Polypropylen, das aussieht wie Crystal Meth, vor dem Imitat eines Computers für die Speicherung von Bildern von Minderjährigen, obendrauf ein rotes Telefon mit der Aufschrift „Iran“, wo am anderen Ende ein Praktikant mit orientalischem Akzent abnimmt. An der Kasse kann man einen Donald Trump-Kopf aus Pappe kaufen, den die Exponate der Ausstellung abwechselnd anplärren oder wie Vorstadtasoziale schmierig angrinsen können.

  9. Die Bundesregierung hat sich mit Heiko Maas als Außenminister selber disqualifiziert.

    • Dafuer braucht sie Maas nicht wirklich. Das kann jeder im Kabinett zu jeder Tageszeit aus dem Stehgreif. Das sind echte Kuenstler, diese Regierungsdarsteller, die wir GroKo nennen.

  10. Schroeder hat seiner Zeit damit angefangen Politik mit Chick zu kombinieren und in Brioni Anzuegen rumzulaufen. Man muss mit Schroeder nicht d’accord gehen, aber er hat gesagt und gemacht.

    Unser Aussenminister-Schlumpf bekommt aber leider nur den zweiten Teil hin und haelt sich fuer ein Skinny Model. Substanz ist da nicht.

    Nach der EU Wahl platzt die **, die wir GroKo nennen und er ist einer der Kollateralschaeden um die man nicht weinen muss.

  11. Keine Bange Herr Maas, ich freue mich riesig, endlich wieder wählen zu können – und wenn ich auf allen Vieren zum Wahlraum kriechen muss.

  12. „Hat Maas, der es schafft, selbst teuerste Anzüge so zu tragen, dass sie billig wirken…“

    Sie wirken auch ZU KLEIN. Möchte Herr Maas etwa den Eindruck erwecken, er sei größer, als er ist?
    Andersherum wird ein Schuh draus, Herr Maas: jedweder politische Amtsanzug ist Ihnen viele Nummern zu groß. Der des Außenministers erst recht.

  13. Deutschlands Infrastruktur ist marode; die Bundesmarine: dreißig Schiffchen, dreißig Admirale, Heer und Luftwaffe nur punktuell verteidigungsbereit; die Grenzen „konnten nicht geschlossen werden“. Dem westlichen Hegemon, der die ständige Missachtung vertraglicher Vereinbarungen zur Erhöhung des Verteidigungshaushalts reklamierte, lacht man ins Gesicht.
    Auf Herrn Maas braucht man nicht herumzuhacken, schon sein Vorgänger wurde satirisch unter Beschuss genommen: Ein Blog führte jahrelang eine ständig wachsende Zitatensammlung unter dem Titel: „Steinmeier warnt!“; vor ein, zwei Tagen las ich die Headline: „Außenminister Maas warnt …“, – wovor er warnte, habe ich sofort wieder vergessen. Ein anderer Vorgänger der beiden Herren wollte vor allem „Deutschland einhegen“.
    Unser Land braucht keinen Außenminister, wirksame Außenpolitik benötigt zuerst einmal Rückhalt von innen, von der eigenen Regierung. Solange dieser Rückhalt nicht existiert, kann man sich gelegentlich Frau Mogherini zu Repräsentationszwecken ausleihen. Selbst frühere Linkspopulisten können einen eleganten Eindruck machen.

  14. Kulturell religiöse Antisemiten hätten etwas „eingeimpft“ bekommen. Maasi hat die Ahnungslosigkeit eingeimpft bekommen. Der imaginäre Impfende mit seinem Serum (?) trägt die Schuld und nicht der kleine ahnungslose Maasi. Der Maasi am Schalthebel will kein Deutschland mit Millionen muslimischen Judenhassern, die Auschwitz negieren. Er will Rechte, Nazis, die seinen Job als selbstgefälliger Betroffener garantieren.

  15. Eine der besten Kolumnen, die ich seit langem gelesen habe!

  16. Ein kurzer Witz – im doppelten Sinne: Heiko M. ist Außenminister, was haben wir gelacht!

  17. Der Koran schwört doch auf die Judenvernichtung. Und „mit der deutschen Vergangenheit“ holt man die größten Israel Feinde hierher. Lagerfeld hat doch recht. Und die Moslems wollen natürlich auch alle anderen “ Ungläubigen“ vernichten, zeigen sie uns jetzt „Dank unserer Regierung“ wie das durch Invasion und finanzieller Ausbeutung hervorragend klappt.Die Linken hoffen auf deren (Neubürger)Wählerstimmen, um an der Macht zu bleiben, kurzweilig! Dann wird die Schariapartei gegründet und es hat sich aus- -gegutmenscht!

  18. Volltreffer mittschiffs. Maas ist sein Amt zwei Nummern zu groß. Den Leerraum füllt dann auch kein Anzug der Welt.

  19. Weiß er das auch ?
    Hat es ihm schon jemand gesagt ?
    Sollte es ihm jemand sagen ?
    Wer traut sich ?

    • Er kann es nachlesen. Unter jedem seiner Heiko-tweets wie auch unter vielen des Auswärtigen Amtes häufen sich diese Feststellungen – und zwar von ganz unterschiedlichen Seiten.
      Der Mann scheint jedoch an Feedback gänzlich uninteressiert. Wie auch bei Seibert. Auch da gibt es Dauerfeuer auf twitter.

  20. Versuchen wir zur Abwechslung mal unter Mithilfe des Vestandes zu denken, Herr Maas. Dann führt das unweigerlich zu der Erkenntnis, daß es gerade die von Ihresgleichen „Rechtsradikale“ und „Neonazis“ diffamierten sind, die gegen diesen Antisemitismus den Mund aufmachen.
    Das Bannerträgerbild wäre unter den Umständen – Verstand – gar nicht erst entstanden. Zu zahlreich sind seine Vorgänger bei der Rekrutierung, inklusive ein Bannerträger-Bild der Kunstausstellung mit dem GröFaz.

  21. Wenn man die Umfrageergebnisse sieht und Zustimmungswerte für die Regierung – und vor allem: die Zahlen der Wähler, die sie wieder wählen wollen, oder keinen Rücktritt der Kanzlerin wollen (damit also den Fortbestand dieses Politkabaretts), muss man zwingend fordern: BITTE SCHREIBEN SIE DRAN, DASS DAS IRONISCH GEMEINT WAR! Ich möchte nicht wissen, wie viele Dumm-Michels das so mit unterschreiben würden, das aber auch genau so meinen!
    Bewunderung kann man tatsächlich entwickeln, für die Chuzpe, derart schmerzfrei durch die Welt zu reisen und diesen Unsinn von sich zu geben, oder dafür – falls er es tatsächlich nicht merken sollte -, diese Position erreicht zu haben, bei DEM Potenzial!

  22. Maas ist für mich das lebende Beispiel für alles, was ich an Politikern verachte, in ihm kumuliert das. Für mich steht er in allererster Linie für „Geschwafel“.
    Die bisher m.E. treffendste Beschreibung hatte bisher H.M. Broder getätigt mit seinem „sprechenden Krawattenknoten“. Die Formulierung „…, der es schafft, selbst teuerste Anzüge so zu tragen, dass sie billig wirken…“ werde ich wohl in meinen Wortschatz aufnehmen müssen, sie toppt sogar den Krawattenknoten und ist so was von zutreffend!
    Danke für diesen Artikel, der mir aus tiefstem Herzen spricht!!!

  23. Aus NZZ (Das vergessene Leid der arabischen Juden): „Die Zahlen (1948-2018) sind erschütternd: Von den über 250 000 marokkanischen Juden sind nur etwa 2000 im Land geblieben. In Tunesien lebten 100 000 Juden, heute sind es 1000. In Ägypten lebten 1948 75 000 und im Irak 135 000 Juden, heute sind es jeweils weniger als 20. In Jemen waren es etwa 60 000, heute wird ihre Zahl auf 50 geschätzt. Die syrische jüdische Gemeinde wurde von 30 000 auf weniger als 15 dezimiert. In Algerien lebten 1948 140 000 Juden, in Libyen 38 000. In beiden Ländern leben heute überhaupt keine Juden mehr.“
    Die arabische Welt redet nicht vom Antisemitismus – sie lebt ihn! Wissen wir eigentlich, was wir uns mit der muslimischen Einwanderung antun?

  24. Der Kampf gegen Rechts, also gegen jede abweichende Meinung, muss konsequent geführt werden. Dabei werden auch Statistiken gefälscht. Gegen Rechts ist jedes Mittel richtig. Und der Heiko ist ein besonders guter Kämpfer der Genossen. Leider etwas ungeeignet, aber was macht das in der Spd. Bei der Iran-Politik finde ich aber den europäischen Ansatz besser. Das Säbelrasseln der Amis und von Israel und den Sunniten wird den Konflikt nicht lösen. Es läuft wieder auf Krieg hinaus. Das kennen wir ja schon. Am Ende steht wieder das totale Chaos im befreiten, völlig zerstörten Land. Dreimal schlimmer als vorher.

    • Aber es wird dort keine Atomanlagen und Raketen mehr geben. Auch keine Raketen von Gaza auf Israel (zumindest eine Zeit lang).
      Übrigens: das (machtlose) Gerede der EU löst den Konflikt auch nicht.

    • Hallo Bummi,
      Was ist denn der europäische Ansatz? So weit mir bekannt, unterstützen wir die Mullahs, liefern Waffen nach Saudi Arabien, pampern moslemische Terroristen – wir halten Sonntagsreden zum Gedenken an den Holocaust und errichten Denkmale zur Erinnerung an die von unseren Vorfahren ermordeten Juden; wenn’s sein muss, gerne auch in Papmachee zum Ärger unliebsamer Politiker. Ich fürchte allerdings, dass diese wahrhaften, von ihrer – als Religion getarnten – Ideologie geleiteten Antisemiten mit Weltherrschaftsanspruch (https://www.welt.de/debatte/kommentare/article187501094/Irans-Anti-Israel-Kurs-Das-Mullah-Regime-will-die-Arbeit-der-Nazis-zu-Ende-fuehren.html) sich weder vom „Säbelrasseln“ noch vom „Schmusekurs“ des Westens viel länger werden beeindrucken lassen. Der Pfeil sitzt im Fleisch und die Wunde beginnt bereits zu eitern.

  25. Wie heißt es doch in Reinhard Meys Lied „Das Narrenschiff“?

    „Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken
    Und der Maschinist in dumpfe Lethargie versunken
    Die Mannschaft, lauter meineidige Halunken
    Der Funker zu feig um SOS zu funken“

    Da findet sich doch in der realen Welt jeweils ein Pendant! Ich bin mir nur nicht sicher, ob in diesem Bild Maas eher der Steuermann oder der Funker ist…

  26. Eines steht für mich fest: Heiko gehört in diese Bundesregierung! Das Spitzenteam um Mutti hat nur Platz für die Besten der Besten, und da gehört der verdruckste Saarländer einfach hin.

  27. In einem der oben angezeigten tweets von Maas heißt es: “ Antisemiten haben bei uns keine Perspektiven“, wobei er Bezug auf die in den letzten Jahren zugewanderten Antisemiten nimmt.

    Keine Perspektive? Wir dürfen ja, wie der EuGH gerade wieder dekretiert hat, nicht einmal Schwerstverbrecher abschieben. Geschweige denn Antisemiten, die durch Pöbeleien oder „leichtere Körperverletzungen“ auffallen.

    Was sollte gerade dieser Klientel denn drohen, die nichts zu verlieren hat als ihren weiteren Aufenthalt in Deutschland, der aber von Maas und Konsorten bis aufs äußerste verteidigt wird.

  28. Mann ist das peinlich, diese Selbstdarstellung mit EU-Flagge – die französische Marianne im Maas-Anzug.

    Was Maas bisher geliefert hat, ist nicht gerade ein Heldenepos. Und jetzt – wenn es opportun ist – über Antisemitismus zu philosophieren ist der Witz schlechthin. Hier geht es längst nicht mehr nur um Antisemitismus. Die „Demokratie als Zug auf den man aufspringt“ und die nützlichen Idioten, die den Spaß finanzieren, führen irgendwann zum Ziel und dann bleibt es nicht beim Antisemitismus. Dann wird sich zeigen, was es heißt, kein Angehöriger der Umma zu sein, völlig egal ob Jude, Christ oder irgendein sonstiger „Ungläubiger“.
    Das Christen in muslimischen Ländern der Verfolgung ausgesetzt sind und in hiesigen Flüchtlingsunterkünften wieder mit ihren Peinigern konfrontiert werden, ist ja hinlänglich bekannt. Und wer „Spaß“ an Erfahrungsberichten aus der Heimat hat, dem ist der Artikel von Ulrike Bause auf der Achse zu empfehlen (https://www.achgut.com/artikel/erfahrungen_einer_fluechtlingshelferin). „Was sich da entwickelt, war schon vor 30 Jahren abzusehen.“

    Letztlich stellt sich nur die Frage, wann die „kritische Masse“ erreicht ist.

  29. Danke für Ihre wahren und wuchtigen Worte! Lagerfeld, Mansour und Sie Herr Reitschuster haben – leider – Recht. Dieser Artikel gehört diesem Selbstdarsteller von Außenminister täglich vorgelesen.

  30. Das Schlimme ist ja, daß die ehemalige Volkspartei SPD tatsächlich keinen Besseren hat.

    • Und auch keine Schlechteren (außer Kühnert) und Schlechtererinnen. (Fast) alle gleich schlecht.

      Für die SPD bleibt nur „Ablage P“ . Ab in den Papierkorb. Ich freue mich auf die EUdSSR-Wahlen, in der ich klar und eindeutig gegen die SPD abstimmen kann. Nie wieder SPD.

  31. Es gibt auch einen negativen Bereich, meines Wissens.

  32. Zur Unterstützung ihrer Bewunderung für unseren Aussenminister sei noch die Anekdote angefügt: Er hat in New York bei einer Sitzung der UN für“frischen Wind“ gesorgt, indem er die Vorhänge und Fenster des Sitzungssaales öffnen ließ. Heidewitzka, darauf muss man erst Mal kommen!

    • Die Sache mit dem Wochenendheimflug zwischen 2 Sitzungen ist wohl auch noch nicht ganz bis zum Ende erklärt.

  33. „pfeifender Leichtmatrose als Maas“ – treffende Beschreibung!

  34. Herr Orban war am Montag bei Trump. Die Linke Medien versuchten das Treffen kleinzureden. In der USA auch CNN hat in diesem Sinne mit dem ungarischen Aussenminister ein Interview gemacht. Hier ist zu hören. Herr Szijjarto ist Himmel-hohes Unterschied zu Heiko.
    https://youtu.be/B93UC0P_WZ4

  35. „Heiko Maas – die personifizierte Realsatire“

    Wenn es Heiko nur allein wäre Herr Reitschuster,damit könnte man umgehen,aber wer sich im „Politiker-Handwerk“ nicht nur in Berlin umschaut,der hält den Atem an.
    Kein Wunder das Satire gegen diese Realität keine Chance mehr hat,wahrscheinlich sind die Satiriker zu sehr Realist um sich über den vorgelebten Schwachsinn noch auslassen zu können??

  36. Achtern läuft das Wasser schon in Strömen in das kenternde Schiff „Deutschland“, aber oben auf dem Berliner Deck spielt noch die Kapelle.
    Finis Germania

  37. Ich gebe es zu – Sie haben mich bekehrt. Ich habe es jetzt auch extra nochmal nachrecherchiert, da kann durchaus sein, dass es ein paar Tage gab zwischen dem 2. Staatsexamen 1996 und der Ernennung zum Staatsekretär (ebenfalls 1996). Alles böse Nachrede, von wegen nie im normalen Berufsleben und so. Es ist alles nur der Neid!!! 🙂 Und auf Wikipedia steht auch extra, dass er auf das Übergangsgeld verzichtete, als er „Nur-Noch-Fraktionschef“ und Oppositionsführer im Landtag wurde – ein Posten, der sicher minimal vergütet ist, und umso wichtiger, dass dieser Verzicht auf facebook steht, sicher ohne jedes Zutun des Ministers dort als Essential verewigt. Ich muss Abbitte leisten!!! ;-)))) Und als Spitzenkandidat brachte er es im SPD-Stammland Saarland 2004 auf immerhin 30 Prozent, die er dann bis 2009 auf 24 Prozent ausbaute – für die heutige SPD wäre das ein Traumergebnis.

  38. Jedem Volk die Regierung die es verdient. In jedem anderen europäischen Land hätte man die Versagerregierung im Herbst 2015 zum Teufel gejagt. Entweder durch Massendemos in der Größenordnung einiger 100.000, durch parlamentarische Tumulte, einem innerparteilichen Königinnenmord oder bei funktionierender Gewaltenteilung durch einen Verfassungsgerichtshof, der seinem Namen noch einigermaßen gerecht wird. Nicht so in Deutschland. Hier werden im geschichtlichen Kontext politisch selten kleine Fehler gemacht und diese mit der Präzision eines Schweizer Uhrwerks bis zum bitteren Ende durchgefochten. Im September 2017 hat man diese Versagerkaste auch noch bestätigt. Schade, wissenschaftlich, wirtschaftlich und kulturell sind die Deutschen eines der klügsten Völker der Welt, politisch mit höchster Wahrscheinlichkeit das dümmste Volk der Welt.

    • Leider alles richtig.
      Sie haben nur die Presse vergessen!

  39. Sehe ich ganz genau so wie Sie. Herr Außenminister Heiko Maas ist ohne jeden Zweifel der beste Politiker im gesamten Kabinett Merkel!
    Nur das mit Auschwitz – das will der doch nicht ernsthaft, oder?

  40. Was der Mann für sinnloses Zeug quasseln kann ist schon bemerkenswert. In dem Video vom Auswärtigen Amt hier im Text sagt er den Satz: „Das heute geborene Netzwerk ist ein Apell auch und vor allem gegen die Gleichgültigkeit.“ Weiß er selbst überhaupt was er da faselt, „…ein Apell auch und vor allem gegen…“ ? Wer dann noch in der Bildzeitung meint:“ Es ist ein Irrglaube zu denken, dass sie [die Migranten] automatisch beim Übertreten der deutschen Grenze unsere Haltung von null Toleranz bei Judenhass übernehmen.“, der sollte auch erlauben dass gesagt wird: Es ist ein Irrglaube zu denken, dass sie automatisch beim Übertreten der deutschen Grenze unsere Haltung von Demokkratie übernehmen. Oder unsere Haltung von Gleichberechtigung übernehmen, oder unsere Haltung gegenüber Schwulen übernehmen, oder unsere Haltung gegenüber Rechtstaatlichkeit übernehmen…

  41. Ausch-Witzfigur, dieser Louis von der Saar.

  42. Der strotzt nur so vor Selbstbewusstsein. Immerhin warnt Er die Amis. Die werden sich das mit Iran sicher noch mal überlegen. Der Sprit ist jetzt schon über 1,50 gewesen.

    • Dummheit und Stolz
      wachsen auf einem Holz.

      Deutsches Sprichwort

  43. Realsatire 2.0. Heiko und seine Jünger. Köstlich.

  44. Jetzt kommt es darauf an, dass die Wähler es der SPD nicht verzeihen, solche Figuren in die Regierung gehievt zu haben. SPD: 4,9% das wär‘ die passende Quitting – träumen ist erlaubt!
    Grüne Linke und Schwarze alle 10% weniger, dann gehts wieder aufwärts.

    • Nein! Nicht 4,9 %. Die SPD sollte 5 % minus einer Stimme erhalten. Und das Ergebnis sollte auch nach zweimaligem Nachprüfen so sein. Da wäre m.E das optimale Ergebnis.

      • Eine Stimme oder zwei, 0,1 oder 0,2 % – Hauptsache, es reicht! Ist beim deutschen Wähler leider so wahrscheinlich wie ein Lottogewinn! Aber ja, träumen muss man dürfen! Da bin ich ganz bei Herrn Sander!

  45. Das oberste Photo des Artikels zeigt es eigentlich sehr schön, wie es um den gegenwärtigen Aussenminister bestellt ist: Sein Ort ist im Flugzeug, zwischen den Kontinenten und zwischen Himmel und Erde schwebend: Die Nichtigkeit in der Ortlosigkeit einer nichtexistenten deutschen Aussenpolitik. Von dort aus sendet unser Heiko seltsame Signale, die immer wieder termingerecht daran erinnern, dass er überhaupt noch da ist.

    Dass er dabei wie der Kasperle wirkt – wer kann es ihm verdenken? Repräsentiert er doch eine Regierung, die sowieso das reinste Cabaret ist: An erster Stelle Merkel, dann von der Leyen, die der lustigen Bundeswehr vorsteht, Barley, der fesche Horst etc. Dass Heiko dieses Chaos weitgehend per Realsatire neutralisiert und nicht in etwas Wirksames umsetzt, ist fast schon verdienstvoll.

    Man mag man ihm da sogar eine gelegentliche Auszeit in Afrika gönnen, wenn der Flieger mal wieder nicht funktioniert. Oh Heiko, oh Deutschland!

    • Sie vergessen eins. Der Mann hat Milliarden in seinem Haushalt, die er dort, wo er landet, mit Fleiß unters Volk bzw. dessen Vertreter bringt.
      Wer kriegt raus, inwieweit der Finanzrahmen jährlich gestiegen ist, seit die SPD das Amt übernommen hat. Und um wie viele Angestellte das Amt seitdem „ergänzt“ wurde?

    • Als deutlicher Kontrast zu dem Aussenminister-Darsteller sei an den Witz über unseren wirklichen Aussenminister Genscher erinnert: Treffen sich zwei Flugzeuge. In beiden Flugzeugen sitzt Genscher.

  46. Wenn jemand fast im selben Satz sagt, „uniformierte Neonazis“ sind für die Abwanderung der Juden aus Deutschland verantwortlich, und „….wir werden für unser europäisches Modell auf der ganzen Welt beneidet“, dann muß auch dem letzte Zuhörer klar sein, das den amtierenden Politikern nicht mehr zu helfen ist. Das ist ein Unfähigkeits-Tsunamie.

    • Könnte auch ein Meteoriteneinschlag sein bei dieser Unfähigkeit.Eine andere Steigerung habe Ich gerade nicht greifbar!!

  47. Köstlich, das Maasanzügle made by kik. ?
    Unser Syndikus sagte einmal:
    Wenn es nicht zum Staatsanwalt reicht, dann wird man halt Justizminister. Solche Bürschchen fallen oft die Treppe hinauf, selbst wenn es eine dramatische Wahlklatsche gibt, wird der noch Aussenminister. Danke für den erbaulichen Artikel, das beruhigt mich, ich bin nicht allein!

  48. „Antisemiten haben bei uns keine Perspektive“. Die Abrissbirne der Meinungsfreiheit hat scheinbar das neueste Urteil des EugGH zu schwer kriminellen Migranten nicht verstanden. Aber glaubt denn bei dieser schwer überschätzten Bundespersonalie wirklich jemand, dass die Äußerungen auf Einsicht basieren? Angesichts der desaströsen Umfragewerte der SPD vor den EU Wahlen dürfte eher Entsetzen der Antrieb für die kümmerlichen Versuche einer Schadensbegrenzung sein. Vom Fortbestand der Koalition hängt das Vielfliegerprogramm auf des Steuerzahlers Kosten ab.

  49. „Wo ich auch hinreise: Wir werden für unser europäisches Modell auf der ganzen Welt beneidet.“
    Außer in England und der Schweiz, natürlich.

    Und für andere europäische Länder wird das nicht sichtbar, denn die EU hat dazugelernt: niemals, nie das Volk auf keinen Fall nicht befragen.
    Aussaugen? Gerne. Bevormunden? Na klar! Für dumm verkaufen? Jeden Tag wieder.
    Befragen? Ja, sind wir denn mit dem Klammerbeutel gepudert?

    • Sogar Island hat den Antrag auf Mitgliedschaft in der EU jüngst wieder zurück genommen!

  50. Vielen Dank Herr Reitschuster. Ich frage mich seit langem wie dieser Herr in Deutschland zu den beliebtesten Politkern gehören kann. Aber das ist sicherlich eines der vielen ÖR- Geheimnise. Ich glaube die Mehrheit seiner Amtskollegen belächelt Herr Maas ob seiner Provinzialität und Ahnungslosigkeit. Fakt ist aber auch, seine SPD Ministerkollegen und Kolleginnen sind keinen Deut besser. Die unseelige GROKO hat eine Politikerriege hervorgebracht, die in Schlichtheit und Unprofessionalität das Ansehen Deutschlands verspielt hat. Hier hilft eigentlich keine Kosmetik mehr sondern nur noch ein radikaler Umbruch. Leider wählt der deutsche Michel halt immer ohne mal nachzudenken.

    • Ich kann mich des Fakts nicht erwehren, dass man in Deutschland auch eine Wachsfigur zum Außenminister machen könnte, und sie dennoch in den Umfragen sofort zu den beliebtesten Politikern werden würde. Vielleicht hat das etwas mit Hand zum Staatstragenden oder Harmoniesucht zu tun – der Außenminister steht ja quasi über der innenpolitischen Debatte bzw. stand, als es die noch im vollen Umfang gab.

      • Ja,der Heiko hat so etwas von Gesslers Hut,aber wir keinen Wilhelm Tell!!

  51. Genscher rotiert sicher im Grab, was diese Witzfigur in seinem Amt treibt. Der Dicke Siggi war zwar auch keine Leuchte, aber besser wie dieser ****, und selbst Fischer und Westerwelle waren bessere Außenminister.

  52. Maas ist die Versinnbildlichung der „elitären“ Qualität einer Politikkaste, die unser Land fest im Griff hat. Allerdings legitimiert von einer großen Mehrheit des Souveräns, daher zu akzeptieren. Dieses Schmierentheater der Politikdarsteller aus CDUSPDGrünenLinkeFDP wird erst ein Ende haben, wenn hinreichend viele Wahlbürger die Segnungen des gewählten am eigenen Leibe spüren. Es wird bitter werden !

    • Wie wahr !
      Sehr bitter für die einen …..

    • Wer wissen will, wie toll es sich in der Sowjetzone (SBZ), hab ich noch so gelernt, gelebt hat: Unbedingt Grüninnen, Linkinnen, SPDinnen wählen! Unsere Kanzlerin, angeblich CDU?, will ja in der EU weiterhin politischen Schaden anrichten. Ist sie mit der Schädigung des deutschen Wahlmichels noch nicht fertig?

  53. könnte man sagen:
    die größte Flasche
    seit Erfindung der Flasche?

  54. “Heiko Maas, der Bundesaußenminister, der ungeschminkt und ohne Verkleidung einen Pennäler in Heinz Rühmanns „Feuerzangenbowle“ spielen könnte.“
    Nein, Maas könnte ungeschminkt in manchem Filmmachwerken der damaligen Zeit, Haltung zeigend, mitwirken, nicht aber einen der sympatischen Pennäler aus der Feuerzangenbowle darstellen.

    • Aber wir wollen doch richtige Schauspieler nicht beleidigen.

  55. Tucholsky fragte noch: „Was darf Satire?“. wir müssen uns fragen. „Ist Satire überhaupt noch möglich?“ Was aber, wenn Gestalten wie Böhmermann in die Politik wechseln? Ob das dann der „große Austausch“ wird? Mit manchen Foristen will ich trotzdem nicht glau-ben, dass die Fotografie mit der Europafahne echt ist – ist da nicht schon die Satire in die Klamotte abgerutscht?

    • https://twitter.com/HeikoMaas/status/1127541762338230273
      Es lohnt, auch die Kommentare dazu in Augenschein zu nehmen. Oder die weiteren tweets des jetzigen AM, samt Antworten.
      Dann wird auch klar, warum der Mann von der Saar als Justizminister das Gesetz gegen „Hasskommentare“ durchgepeitscht hat. Individuelle Betroffenheit. Schon damals.
      Historiker werden dereinst viel zu berichten finden.

  56. Wie schön Liebe sein kann – man schaue sich mal den Referenten auf dem Foto an – wie er seinen Heiko anhimmelt. Gottvoll

    • Ich hoffe, es ist wirklich ein Referent, und kein Journalist.

  57. „Maasmännchen „ und „Mutti“ sind so etwas wie die 2 Seiten der Politpersonalmedaille, ein androgyner, völlig eigenschaftsloser „Typ“ oder besser Nichttyp ( heute -aalglatt zumal -deutlich mehr gefragt als der klassisch maskuline, wegen Testosteron und so bedrohliche …) und der Mutterersatz oder besser die Mutterprojektion der Politdarsteller um die Mutti wider Willen herum. Geistige Begrenztheit gepaart mit der pubertären Pennälerattitude erzeugt heute deutlich mehr Sympathisantinnen, als das Gegenteil. Die völlige Substanzlosigkeit wird durch instinktgetriebene Zuschreibungen „ersetzt“. Obwohl( oder weil ) völlig unfähig, wird man so ( Quoten)Minister für dies und das, nicht zu verwechseln mit „ diverses“.

    • Gehen wir die Reihen der Kombattanten weiter durch.
      Welche/r steht für mehr?

      • Wir haben gestern den ZDF-Beitrag über die Rechtspopulisten Europas gesehen und genau dort den essentiellen maskulinen, vielleicht sogar väterlichen Teil guter und ausgewogener Politik gefunden, der uns hier so schmerzhaft abhanden gekommen ist. In einem schutz- und wehrlosen, jedem zum Zugriff preisgegebenen und sich aufgegeben habenden Land verschafft mir der Anblick von Salvini, Trump, Frau Le Pen und sogar des noch jungen Kurz eine geradezu körperliche Beruhigung. Andere fürchten die, mein Puls wird ruhiger und meine Dysphorie und Grundanspannung sinken spürbar. Und wenn ich da Bilder von „fremdenfeindlichen“ Zäunen und Mauern sehe, die anklagen sollen – könnte ich losweinen, weil so eine Sehnsucht aufsteigt. Nach sicheren Grenzen. Mit bewaffneten Grenzschützern. Die „Nein“ sagen und „Nein“ durchsetzen und keine Angst vor kreischenden Zerstörern und Suizidanten haben.

        Mit dem „Töten“ des alten weissen Mannes bringt unser Land sich selbst ums Leben. Mit nur noch weiblicher Politik und hormonell entlasteten Adlaten kann ein Staat nicht langfristig bestehen. Kein organisches System kann das.

  58. Die erste Strophe des Deutschlandliedes „Deutschland Deutschland über alles“ ist laut Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom März 1990 keinesfalls verboten.
    Es handelt sich bei den ersten beiden Strophen nur nicht mehr um die Nationalhymne

    Mir gefällt sie aber weitaus besser als die „Nationalhymne“ der Lieblingsband (Feine Sahne Fischfilet) unseres Anti-Antisemitismus-Ministers Heiko Maas:

    „Deutschland ist Scheisse, Deutschland ist Dreck“

    Auch der deutsche Bundespräsident Steinmeier und die Grünen Katrin Göring-Eckardt und Claudia Roth finden ja an diesen Engelsgesängen Gefallen.

    • Schade daß es keine Möglichkeit gibt nach z.B. sagen wir 200 Jahren auch nur kurz „zurück“ zu kommen, um festzustellen wie seriöse Historiker über diese „Zeitspanne Deutschland“ schreiben und sie bewerten. Ich wär schon neugierig.

      ..Untergang, jetzt aber richtig!
      ..Die Schnarchnasen (in Anlehnung an und zu Ehren von Christopher Clark)
      ..Die bleierne Zeit
      ..Dichter Nebel schwafelte übers Land (Einbeziehung der Rolle der Leitmedien)
      ..12 Jahre waren nicht genug
      ..Berlin 2022, Das Ende
      ..Der Krampf
      ..Merkel und ihre Helfershelfer
      ..Die Klimalüge
      ..Die Migrationslüge
      ..Die Tsunamilüge
      ..Die Bankenrettungslüge
      ..Brüssel, übernehmen Sie! (Und Brüssel hatte sich übernommen)
      ..Die Eurolüge
      … (es reicht)

      • Eines steht jetzt schon fest:

        Maas
        ist der schlechteste Aussenminister, den Deutschland je hatte
        Merkel
        ist die schlechteste Kanzlerin, die Deutschland je hatte
        Steinmeier
        ist der schlechteste Bundespräsident den Deutschland je hatte
        von der Leyen
        ist die schlechteste Verteidigungsministerin, die Deutschland je hatte

        Und die deutschen Wähler sind die dümmsten Wähler, die Deutschland je hätte.

      • Neulich als ich mit ÄrztInnen zusammen saß und Spahn erwähnte: helles Gelächter und Kopfschütteln.

      • Nicht zu vergessen die Grünen mit ihren Granaten wie Habeck, Baerbock, Göring-Eckardt und Roth.
        Die Grünen sind die mit weitem Abstand gefährlichste Partei die über dieses dieses Land jemals hergezogen ist. Sie kommen mir mittlerweile wie eine Sekte vor und bringen Deutschland nichts Gutes.

        An dieser Stelle spare ich mir weitere Aufzählungen. Wenn Sie mögen, können Sie gerne ergänzen.

      • … und das alles zur gleichen Zeit! Man könnte befürchten, das Land sei vollkommen verloren!

  59. Das Amt ist mindest eine Nummer zu groß für Maas; als Ausgleich sind die Anzüge meist eine Nummer zu klein. Bei seinen öffentlichen Auftritten hab ich immer den Eindruck, dass der Mann völlig überfordert ist und dass er sich selbst nicht sonderlich wohlfühlt in seiner Rolle. Einfach nur peinlich.

    • Es stinkt nach Arroganz. Ich hätte natürlich auch schreiben können ‚Er‘, aber das traue ich mich nicht.

  60. „Wenn pfeifende Leichtmatrosen vom Schlage…“
    Selbst Leichtmatrose ist der Ehre zu viel.
    Vielleicht Obertrompeter, die Backen aufpusten kann er ja, dieser Windbeutel.

  61. Jetzt hat der Autor zwar den Tweet erwähnt, aber man muss sich das Bild ansehen!

    https://twitter.com/HeikoMaas/status/1127541762338230273

    Dieses Bild. Mit der Europafahne. Als ob es eine Karikatur sein soll.

    Die Bildsymbolik erfolgreich einer Zeit entnommen, als man Flaggen in Vulkanboden eroberter Pazifikinseln bohrte.

    Hintergrund mit grauen Regenwolken maximalgeschickt ausgewählt.
    Die Fahne, riesig. Der Darsteller, winzig.
    Die Krawatte fest in in der Hose verankert. Die BRD-Mangelwirtschaft scheint zur Verknappung von Bügeleisen geführt zu haben.

    Du siehst es und du weißt, dass Maas, bzw. sein Praktikant es unironisch und ernst meinen.
    Dieser Mann leitet die Geschicke des Landes und von Millionen.

    • Danke für den Hinweis! Eigentlich muss das Bild zu sehen sein, aber bei einigen Browsern gibt es wohl Probleme. Bei mir wird es im Safari nicht angezeigt, aber im Chrome dafür schon.

      • Dieser Kommentar hier braucht nicht veröffentlicht werden. Jetzt geht es jedenfalls. Bin nicht sicher, ob ihr etwas am Beitrag verändert habt oder ich den Einverständnis-Haken von Twitter setzen musste. Ich bin fast sicher, dieser Haken war eben noch nicht da, allerdings trübt mein Gedächtnis manchmal.

    • Ich glaube, die bei der SPD haben sich ein System zur Volksbelustigung ausgedacht – und das war einer von Heikos zahlreichen Beiträgen, nachdem Barley u.a. als Freiheitsstatue auf sich aufmerksam machen durfte und Kevin erst neulich als Enteigner von Mietwohnungen ins Volksvermögen. Stegner ist als twitterer vom Dienst eh täglich dabei.
      Wenn nicht hinterrücks die Landnahme unvermindert weiter ginge, könnte man aus vollem Herzen darüber lachen.
      Kann man den Fotografen von der BamS fragen, zu welchem Anlass die Fahne mit Maas aufgenommen wurde und ob das Amt dafür gezahlt hat?

      • ob das Amt dafür gezahlt hat?
        Vor allem wieviel?

    • Das mit der Krawatte hat eine infach Ursache. Entweder ist die Krawatte zu lang oder aber der kerl ist zu kurz. Ich tippe auf letzteres.

    • „Sein Praktikant“ ? Ich befürchte, er ist selbst der Praktikant.

  62. Hallo Herr Reitschuster, volle Zustimmung, dabei haben sie noch sehr wohlwollend formuliert.
    Schaut euch nur einmal das Bild an, auf dem Außen-Heiko mit der EU-Flagge posiert. Der hat doch echt einen Treffer. Für diesen Typen muss man sich wirklich schämen.

  63. Deutschland hat ja keine eigenständige Aussenpolitik, Maas ist nur der Befehlsempfänger Washingtons.
    Zu korrigieren ist aber: Hetze ist kein „DDR-Begriff“. Den Straftatbestand der Volksverhetzung gabs schon im alten Deutschen Reich. Unter den Nazis machte der Begriff der Hetze dann Karriere: Jegliche Kritik an den Machthabern wurde als Hetze bezeichnet. In den 1960er Jahren wurde die Volksverhetzung dann als Straftatbestand ins westdeutsche StGB aufgenommen. Tja, und heute erlebt der Begriff ein Revival, gerne wird jegliche Kritik an Merkel&Co als Hetze bezeichnet. Oder gerne auch als Kreml-Propaganda.

    • Ja, es gab die Volksverhetzung und die gibt es auch heute noch im deutschen Strafrecht. Aber „Hetze“ als eigenständiger Begriff bzw. im Zusammenspiel mit „staatsfeindlich“, das gab es in der Bundesrepublik nicht (mehr), er wurde übernommen bzw. fand seinen Weg zurück – wie auch immer – aus dem DDR-Deutsch.

  64. Heiko Maas sagt, was ihm aufgetragen wird, weiter nichts. So wird er jetzt wieder als Sprechpuppe vorgeschickt, kann doch das Bundesregime die Wahrheit auch die wahren Gründen des Antisemitismus von der Hofpresse nicht mehr schönreden lassen, ob der sehr zahlreicher Vorfälle.

    Und Heiko Maas sagt das, von dem er denkt sich bei den ‚Richtigen‘ beliebt zu machen.

    Der hätte auch 1933 das ‚Richtige‘ gesagt und 1989 den perfekten Wendehals gegeben. Aber damit ist er im Regime ja nicht alleine.

  65. Leute, die Wahlen stehen kurz vor der Tür! Da muss sich ein Politiker doch volksnah zeigen! Wenn er zu seinen Aussagen, so man das, was er da von sich blubbert überhaupt als solche sehen kann, auch nach dem 26. Mai noch steht, dann besteht die Spur einer Chance – aber, um ehrlich zu sein, ich glaube da nicht dran….

  66. Zu Heikos Realsatire passt auch die Gerichtsverhandlung gegen Hendrik M. Broder wegen Beleidigung. Er soll über die Islamwissenschaftlerin L. Kaddor gesagt haben“ sie habe einen an der Klat….“
    Hendrik Broder machte den Gerichtssaal zur Showbühne und Anhänger klatschten ihm Beifall lt. Bericht Epochtimes von heute.
    Wenn Köterrasse ein hartes Wort ausspricht ist es sofort Beleidigung und landet vor Gericht, aber umgekehrt urteilt ein Gericht, dass wir Köterrasse ohne Widerspruch einstecken müssen ?
    Wer sind wir denn ?

    • Kaddor hat damals, als ihr nicht sehr erfolgreiches Buch erschien, 107 Strafgerichtsverfahren einleiten lassen – das gegen Broder ist nur eins davon. Zu Lasten des Steuerzahlers sollten nun Staatsanwälte recherchieren, ob die Frau tatsächlich „beleidigt“ wurde, weil in einer Zeitung stand, dass Broder gesagt haben soll, „sie hätte einen an der Klatsche“.
      Hätte sie Privatklagen eingereicht, wären die Verfahren zu ihren finanziellen Lasten gegangen mitsamt der Last des Beweises.
      Ist diese Vorgehensweise nicht überaus schlau eingefädelt von Frau Kaddor, deren Mann wohl beim Deutschlandfunk als Nachrichtenredakteur tätig ist?

  67. Sehr geehrter Herr Reitschuster,

    da ich Ihren Artikel gerne (auch einigen politisch Andersdenkenden, die sich dann sofort in jeden Fehler verbeißen) weiterempfehlen möchte: der Mann hieß Heinz (nicht Horst) Rühmann.

    Viele Grüße
    B. Rabanus

    • Danke für den Hinweis. Ich bin seit Kindheitstagen ein Fan von Rühmann, und kann mir den Aussetzer nicht erklären – außer damit, dass ein Großonkel von mir Horst Riemann hieß, und es deshalb wohl zu einer Namensverwirrung im Unterbewußtsein kam.

  68. Die Meinungen über Maas gehen auseinander: Die einen können ihn nicht ausstehen, die anderen finden ihn zum **

  69. Heiko Maas erinnert mich irgendwie an sehr dunkle Zeiten. Ihm würde ich auf keinem Fall in einer Zelle im 3. Reich oder später in einer DDR-Zelle auf der falschen Seite begegnet sein.

  70. Wie nennt man noch gleich diese Papierbehälter, die man aufblasen und ihnen durch einen kräftigen Schlag einen Explosionston entlocken kann? Mir fällt der Begriff nicht mehr ein, aber ich muss immer an diese Dinger denken, wenn der Name „Heiko Maas“ fällt. 😉

    • Sorry, da tun Sie der Tüte aber unrecht, denn die Tüte ist dicht!

    • Waren diese Tüten nicht unter dem Sammelbegriff „Lufthansatüten“ bekannt?

  71. Warum muss ausgerechnet ein solch peinliches Männlein Deutschland in der Welt vertreten? Wer protegiert eigentlich diesen Pennäler? Als Kontrast hab ich mir heute mal eine Pressekonferenz mit Pompeo und Lavrov angesehen. Da spielt die Musik, und nicht in Maasens Kinderzimmer. Aber wenn (Deutschlands-) Sonne tief steht werfen auch Zwerge langes Schatten.

    • Weil er in seiner Untertanenmentalität das perfekte Werkzeug für seine Herrin Merkel ist, die ihm genau deswegen diese Posten gibt. Er setzt nur um was sie will, hat schon mit NetzDG angefangen.

      Würde Merkel morgen den dritten Weltkrieg befehlen, Heiko Maas würde es umsetzen.

      • Soll der umher laufen und Peng Peng rufen ?
        Hier reichen Waffen und Munition nicht mal bis andere richtig Mobil gemacht haben. Mit etwas über 30 Kampfpanzern einen Krieg zu beginnen, würde am 2. Tag die Kapitulation zur Folge haben.

      • @Contra Merkl: Wer Sarkasmus findet, darf ihn behalten.

      • Die, gegen die zu kämpfen sein wird, haben momentan wenigstens, eh eher Messer

      • Wenn sich die Freiwilligen Feuerwehren von Lichtenstein und Luxemburg zusammentun – die Bundeswehr könnte nicht mal die aufhalten!

  72. Ich halte Heiko Maas nicht für komisch und kann ganz und gar nicht über ihn lachen. Ich halte ihn für einen der ideologisiertesten, hasserfülltesten und skrupellosesten Politiker im gesamten Merkel-Kabinett. Eine ältere polnische Philosophin und Politikwissenschaftlerin, deren Namen mir leider entfallen ist, wurde vor einiger Zeit von einer jungen Journalistin gefragt, ob sie nach ihrem langen Leben und Schaffen, ein Resumee ziehen könnte. Nach einer langen Pause des Nachdenkens antwortete sie: „Hütet euch vor kleinwüchsigen Männern in der Politik.“

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