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Hilflos und verirrt

Hätten Sie denn nicht geschwiegen?

06.05.2019

| Lesedauer: 4 Minuten
Das Verfahren wegen der Tötung von Niklas P. wird eingestellt. Die Zeugen mussten sich zwischen Rechtsstaat und »den ihren« entscheiden. Wen fürchten (und respektieren) sie mehr? Die Zeugen schwiegen. Es ist nachvollziehbar – und das ist das Gefährliche.

»Wo ist meine Heimat?« – diese Frage bildet den Titel und die ersten Worte der tschechischen Nationalhymne: »Kde domov můj«? – Ich muss in den letzten Jahren immer wieder daran denken, doch nicht unbedingt in Bezug auf Tschechien (siehe auch »Es geht um Heimat, es geht immer um Heimat«).

»Wo ist meine Heimat?« – die Frage wird zu Beginn beider Strophen jeweils zweimal gestellt. Es wird ja eine Antwort angeboten, doch die Erklärung ist im buchstäblichsten Sinne »blumig«: »Wälder rauschen auf den Felsen, im Garten strahlt des Frühlings Blüte, es ist das irdische Paradies für’s Auge!«

Die schwebende Blumigkeit der tschechischen Hymne kontrastiert zum politischen Manifest oder den Kampfszenen mancher anderer Hymne; das Ätherische umreißt eine Sehnsucht nach Schönheit, nach Sicherheit und Geborgenheit, und damit eine Sehnsucht, die ihre Erfüllung an einem bestimmten Ort innerhalb dessen Grenzen sucht – suchen darf und suchen soll – es ist ja eine National-Hymne.

Ermittlungen eingestellt

Niklas war Schüler und lebte in der Kurstadt Bad Breisig.

Am 6. Mai 2016 besuchte er das öffentliche Feuerwerk »Rhein in Flammen«. Ich selbst habe »Rhein in Flammen« einige Male besucht, es war damals ein majestätisches Ereignis. – Niklas war auf dem Nachhauseweg, zusammen mit einer Freundin und einem Freund, als er von drei »jungen Männern« nahe der Haltestelle Rheinallee in Bad Godesberg angegriffen wurde (siehe Google Maps Streetview). Es wurde, so weit man weiß, gezielt gegen seinen Kopf getreten (wdr.de, 4.5.2019).

Am 12. Mai 2016 starb Niklas in der Uni-Klinik Bonn.

Es gibt Verdächtige und es gibt Zeugen der Tat, doch es gibt niemanden, der offiziell am Tod des Schülers die Schuld tragen wird. – Die Ermittlungen wurden nun eingestellt.

In den Nachrichten heißt es:

„Der Täter konnte nicht ermittelt werden, da das gesamte Umfeld eisern schweigt“, sagte der Bonner Oberstaatsanwalt Robin Faßbender. „Wir gehen nach wie vor davon aus, dass viele Leute wissen, wer das getan hat, aber keiner erzählt es uns“, sagte Faßbender. „Wir sind in diesem Fall aber auf die Aussagen von Zeugen angewiesen.“ (bild.de, 4.5.2019)

In den USA wären womöglich alle Anwesenden in Haft genommen wurden. In Deutschland können mehrere »junge Männer« gleichzeitig anwesend sein oder offensichtlich Bescheid wissen, wenn ein »Alman« zu Tode getreten wird, doch solange derjenige, der den finalen Kopftritt verabreicht hat, es nicht mit Brief, Siegel und Mea Culpa zu Protokoll gibt, werden wohl eben alle laufen gelassen.

Wie soll man da nicht zynisch werden? Die Staatsfunk-Zwangsgebühr nicht bezahlen, dafür geht man schon mal in den Knast (siehe tagesspiegel.de, 5.4.2016, taz.de, 9.5.2018 und weitere), aber dabeisein, wenn einer, »der schon länger da ist«, totgetreten wird, aber dann nicht aussagen wollen, da kann der Rechtsstaat leider nichts machen. Irgendwo freut sich gewiss eine Genderaktivistin, dass es in der Zukunft einen »alten weißen Mann« weniger gibt.

Sie etwa nicht?

Eine Rechtsprechung, deren Ergebnisse wiederholt und eklatant von den Bürgern als Unrecht empfunden werden, ist mindestens gefühlt im Erklärzwang, was sie unter »Recht« versteht.

Anders als besonders die Einfachgestrickten unter den Juristen meinen, ist eine Entscheidung längst nicht allein dadurch ethisch oder moralisch gerechtfertigt, dass ein Richter es so sagt.

Wir fühlen uns hilflos.

Deutschland ist eingeklemmt zwischen linkem Wir-haben-uns-alle-lieb-Wahn und einem Rechtsstaat, dem zunehmend die Werkzeuge für die »neue Lage« zu fehlen scheinen.

Das Verfahren über die Tötung des Schülers Niklas wird eingestellt, weil die Zeugen schweigen.

So empörend das sein mag, so wütend wir sind, ich frage Sie doch: Hätten Sie etwa nicht geschwiegen?

Nehmen wir hypothetisch an, einer der Zeugen war selbst unbeteiligt, doch er weiß genau, wer schuldig ist. – Welche Möglichkeiten bedenkt er? Was sind seine realistischen Aussichten?

Wenn er aussagt, bekommt der Schuldige vielleicht nur ein paar Sozialstunden oder ein Fingerwedeln samt »Bewährungsstrafe« vom Richter, doch für »die Seinen« wäre der Zeuge ein Verräter, der keinen frohen Tag mehr erleben wird.

Wir müssen der Tatsache ins Auge sehen, dass es Mitbürger gibt, welche ihr Kollektiv, ihren Clan oder ihre Familie deutlich mehr fürchten und respektieren als den deutschen Staat.

Es ist ja nicht einmal nur ein »praktisches« Fürchten, es ist auch eine Sache des Respektes! – Junge Männer aus einer Kultur, die Stärke und Ehre wertschätzt, treffen auf die linksgrüne Kultur präventiver Unterwerfung, blauäugiger Zahlfreude und suizidaler Dummheit – es ist wenig, das jene jungen Männer motivieren könnte, moralischen Respekt vor der Gastgeberkultur zu zeigen.

Der Bürger, »der noch nicht so lange da ist«, muss sich unter Umständen zwischen Rechtsstaat und Familie samt deren (angeblich) archaischen Macht- und Wertstrukturen entscheiden – es steht zu befürchten, dass die Zahl der schweigenden Zeugen in Zukunft nicht weniger wird – es »funktioniert« ja!

Wenn und weil

Es gibt guten Grund, Angst um Deutschland zu haben. Wenn sowohl die Bürger, »die schon länger da sind«, als auch die »Toleranzempfänger«, jede Gruppe auf ihre jeweils eigene Art, dem Rechtsstaat nicht mehr vertrauen, was soll denn irgendeine Zuversicht bezüglich der Zukunft dieses Landes rechtfertigen?

Wo soll in Deutschland denn die Gerechtigkeit herkommen?

Bleibt dem Deutschen denn wirklich nichts anderes übrig, als auf Karma zu hoffen, auf die Gerechtigkeit im Himmelreich, nach dem Tode? Ein Land, erstickt in Haltung, Dummheit und Verzweiflung? – Das kann es doch nicht sein! Das darf es doch nicht sein!

Ich habe vom »Lied der Innenhöfe« gesprochen. Wer es sich in »toleranten« Gesellschaften leisten kann, der wird sich in »Innenhöfe« zurückziehen – sowohl praktisch (Wohnen in umzäunten Anlagen, Privatschulen et cetera), als auch metaphorisch (man debattiert nur noch dann offen, wenn die Gesinnungs-Stasi garantiert nicht zuhört, öffentlich aber plappert man die Staatsfunk-Parolen nach und zeigt »Haltung«).

Manche Neubürger leben ja längst in solchen »Innenhöfen«, teils sind diese aus dem Ausland gesteuert und finanziert, teils werden ganze Straßenzüge, Parks und Stadtteile zu ihrem Innenhof, und die, die dort wohn(t)en, brauchen neue, eigene Innenhöfe.

Ein Zimmer nach dem anderen

Jeder Bürger eines jedes Landes sehnt sich nach Heimat, und zwar nach einer Heimat in seinem Land – dass dies in Deutschland zur Disposition steht ist so irre wie auf Dauer gefährlich instabil. Wer ein Zimmer nach dem anderen freigibt, damit Fremde darin leben, welche den allzu gutmütigen Hausherrn verachten, der hat eben immer weniger Wohnraum.

Heimat braucht Geborgenheit. Zur Sehnsucht nach Heimat gehört die Sehnsucht nach einem Ort, wo Ordnung und Gerechtigkeit walten. – Herrscht in Deutschland denn Ordnung und Gerechtigkeit? Die Clans schaffen sich deren Ordnung und deren Gerechtigkeit, sicher, aber was ist mit denen, welche treuherzig die Aufgaben eines »Clans« dem Rechtsstaat anvertraut haben?

Hätten Sie denn nicht geschwiegen, wenn Sie einer der Zeugen vor Gericht gewesen wären? Wem gegenüber fühlen sich jene jungen Männer denn eher und stärker verantwortlich, ihrer Familie und ihrer Community – oder den Behörden und Beamten der Bundesrepublik Deutschland? Wo ist denn wirklich deren Heimat, ihr Innenhof? Wo erwarten die jungen Männer denn realistischerweise irgendeine Ordnung, irgendeine Gerechtigkeit?

Ich könnte in diesen Tagen gut verstehen, wenn auch wir Deutschen im Geist die ersten Zeilen der tschechischen Hymne mitsingen: »Kde domov můj« – wo ist meine Heimat?


Dieser Beitrag erschien zuerst auf dushanwegner.com.

Dushan Wegner (geb. 1974 in Tschechien, Mag. Philosophie 2008 in Köln) pendelt als Publizist zwischen Berlin, Bayern und den Kanaren. In seinem Buch „Relevante Strukturen“ erklärt Wegner, wie er ethische Vorhersagen trifft und warum Glück immer Ordnung braucht.

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43 Kommentare

  1. Ich habe die Situation von Anfang an so kommen sehen. Ich habe mich lediglich darin verschätzt, dass all meine Befürchtungen viel schneller, viel drastischer und irrwitziger eingetreten sind. Alle Ingredienzien für ein Desaster waren da: DerAnsturm von hauptsächlich ungebildeten jungen Männern und Jugendlichen auf die Grenzen Europas, die Weigerung der bürgerlichen Mittelschicht, Deutschland und unsere Heimat zu verteidigen, der alte Schuldkomplex, die Erbsünde der Deutschen, mit der man jede Opposition zum Schweigen bringen kann, der phantasielose Faschismus der Linken und Grünen sowie deren Hang zu einer Moral- bzw Umweltdiktatur, die Bereitschaft der dekadenten Kirchen, sich dem linksgrünen Moraldiktat bedingungslos zu unterwerfen.
    Von Anfang an habe ich Leserbeiträge geschrieben, mal drastisch, mal vorsichtig argumentierend, mal eher fragend und dann wieder kompromisslos zynisch. So bin ich bei vielen großen Leserforen rausgeflogen: Bei der taz, die ich Jahrzehnte abonniert hatte, bei der Zeit, dito, bei der Welt, die ich früher für ein Schmuddelblatt hielt. Und es wurde alles von Tag zu Tag nur noch irrer. Die Rufer und Mahner wurden einfach beiseite geräumt, marginalisiert, ausgegrenzt und mit Hetze überzogen.
    Damals wollte ich in die Politik gehen, in die AfD, weil sie die einzige Alternative darstellt, die letzte verbliebene Opposition. Aber meine Kinder – ich hatte sie alle auf Gesamtschulen geschickt, weil ich wollte, dass sie multikulturell, zusammen mit türkischen Kindern erzogen würden – sie waren dagegen, dass ich zur AfD ginge: Was würden ihre Freunde sagen? Unser Papa bei der AfD, ein Nazi?
    Auch das hatte ich vorausgesehen, und so kam es auch. Daraufhin erklärte ich Ihnen, dass mir dann in Deutschland nichts mehr zu tun übrig bliebe, dann müsste ich gehen, denn ich könnte dem mutwilligen Zugrunderichten unserer Heimat nicht tatenlos zusehen. Zu meinem großen Glück sah das meine Frau mit der gleichen Deutlichkeit wie ich.
    Also gingen wir vor drei Jahren ins Exil, ins Ausland, weit weg von den Kindern und Enkeln, Freunden und Verwandten. Denen, die mich fragten, wie ich so etwas tun könnte, ich hätte doch Kinder und Enkel, denen antwortete ich: „Ich gehe nicht fort TROTZ meiner Kinder, ich gehe WEGEN ihnen fort!“ Die Trennung von meinen Kindern fällt mir schwer, besonders weil jetzt die Enkel kommen. Aber sie können mich besuchen und das tun sie auch. Die Trennung von meinen langjährigen Freunden fiel mir erstaunlich leicht, denn sie alle erklärten mich für extremistisch, zu radikal und eben populistisch. Da war nicht das geringste Verständnis, nicht das geringste Interesse an meinen Motiven. Mit einer Ausnahme und mit dem bin ich noch heute, enger als zuvor befreundet.

  2. Ich liebe meine Heimat (damit gilt man in bestimmten politischen Kreisen bereits als Rechter, ist aber mittlerweile VÖLLIG egal). Gleichzeitig verachte ich die „Eliten“ dieses Landes immer mehr.

    Das Urteil im Fall Niklas P. wurde „im Namen des Volkes“ gefällt! Für die gesetzestreuen Bürger des Landes, ganz besonders aber für die Angehörigen, ein Schlag ins Gesicht. Die Gesetze, die solchen Urteilen zugrunde liegen, sind keine Naturgesetze, sondern menschengemacht. Wer nachfragt, bekommt mit erhobenem Zeigefinger erklärt, dass Deutschland schließlich ein Rechtsstaat ist. Da müsse das so sein. – Nein, MUSS es nicht. Ist aber vom Gesetzgeber so gewollt.

    • Sie nennen sich „Elite“, aber es sollte sich langsam durchsetzen, sie nur noch „Okkupanten der Macht“ oder ähnlich zu nennen. Elite hat mit Wissen zu tun – althergebracht, ich weiß -, das für das Führen Voraussetzung ist. Nur wird das nicht mehr verlangt, daher Okkupanten durch die Hoffähigwerdung der Unbildung. Fischer, berufslos, schulabschlusslos, war der erste, der hoch kam. Er trat entsprechend auf! Heute sind all die Gleichartigen an der Macht. Auch ein Habeck gehört dazu, da er seinen Kopf nicht für wissenschaftliche Analyse verwendet, sondern für die Machterringung.
      Es ist längst deutlich, in welche führungslose Situation, weil im eigentlichen Sinn des Wortes, s. o., elitelos, dieses im Grunde schon abgeschaffte Land namens Deutschland (noch) gebracht worden ist. Der Mob, gedankenlos, weil nicht dazu erzogen und v. a. daher nicht fähig, bestimmt nun zur Gänze Schicksal und Weg des Volkes. Und zum Mob gehören heute Schüler, Leute wie der berufslose Kühnert und die Jungstudentin, die auf den verrückten Gretazug aufgesprungen ist. Greta ist nur in Deutschland angesehen, die gesamte Kinderbewegung mitsamt den Grünen auch nur in Deutschland. Deutschland hat mal wieder einen ideologischen Sonderweg eingeschlagen, und nun jubeln und mobben sie wieder – und fällen Urteile wie sie es schon immer gemacht haben, im Namen nicht des Volkes, sondern der Macht.

  3. Tja, es bleiben zwei Möglichkeiten.

    Einerseits kann man sich von der eindringenden tribalistischen Gesellschaft, also einem der Clans, „adoptieren“ lassen, Frauen können sich als Braut anbieten, Männer können in Ausnahmen ebenfalls hereinkommen, oder man gründet seinen eigenen Clan.

    In jedem Fall allerdings wird die universelle Staatsidee in naher Zukunft scheitern. Eigentlich dem Tribalismus überlegen, weil flexibel. Ideen wachsen nun mal viel schneller als dies Populationen durch Geburtenjihad können. Die universelle Idee ist adaptabel.

    Sind die Werte und Ziele jedoch verschwunden und gänzlich beliebig gemacht, so hat auch der Anhänger der universellen Idee, mittlerweile weniger Anhänger und mehr mitgefangen – mitgehangen, kein Verlangen mehr sie zu schützen. Eigentlich auch keine Gründe, der universale Staat gibt ihm nix mehr, kein Manifest Destiny am Horizont zu erkennen.

    Ich würde die Entwicklung vielleicht versuchen etwas entspannter zu sehen. Ich habe das schon öfter hier geschrieben. Die Situation Libanon ist für Deutschland und Westeuropa in Stein gemeißelt. Sollte man nicht deportieren, so wird die BRD mit Sicherheit 2050 zu einem Drittel islamisch sein. Das ist noch eher niedrig geschätzt, 40% und auch mehr sind drin. Die Babyboomer müssen noch dazu versterben, dann kippt es mathematisch aber schnell.

    Trotz allem sind es bis dahin noch über eine Generation. Und erst dann wird man an einem Punkt sein, wo numerisch ein Gleichgewicht vorhanden sein wird. Wir haben noch nicht mal 4 volle Jahre nach der Urkatastrophe des 21. Jahrhunderts und die Awareness der Problematik ist meines Erachtens, trotz allen Abwehrschlachten der Profiteure des alten Systems, fest in der gesellschaftlichen unterbewussten Psyche verankert. Sezession, primär der alten DDR, ist ein möglicher Weg. Ich bin aber fest davon überzeugt, dass die alten Werte: Glaube, Familie, Eigenständigkeit, Wehrhaftigkeit, ein großes Comeback erleben werden. Ich sehe recht gut diese Entwicklung schon fortgeschrittener in Frankreich. Dort erlebt der Katholizismus eine Revitalisierung. In Deutschland dauert alles immer länger.

  4. Unser Justizapparat wird, wegen seiner Ausrichtung an deutschen Gepflogenheiten, mit der zugewanderten Kriminalität nicht fertig.
    Was jedoch funktioniert, ist der zeitnahe und direkte (körperliche) Eingriff, denn unser Notwehrrecht orientiert sich an der Verhältnismäßigkeit der Mittel. Es darf so hart Gegenwehr geleistet werden wie nötig ist, um den Täter zu stoppen. Also im Zweifelsfall bis zum Ableben des Täters. Mann muss das Volk also nur in die Lage versetzen, so weit gehen zu können.
    Mental, körperlich und wenn nötig, mit entsprechender Ausrüstung nebst Ausbildung.
    Wir sind Weltmeister im organisieren. Es fehlt nur noch der Wille zum Aufräumen. Aber das kommt bald. Mit Sicherheit.

  5. „Ich bin ein Deutscher aus Dresden in Sachsen. Mich läßt die Heimat nicht fort. Ich bin wie ein Baum, der – in Deutschland gewachsen – wenn’s sein muß, in Deutschland verdorrt.“ So hat Erich Kästner seine Innere Emigration während der Nazizeit legitimiert. Und dieser Satz war auch jahrzehntelang meine Überzeugung. Inzwischen will ich aber nur noch raus hier …

  6. Hier werden Richter übrigens vom Volk regelmäßig gewählt, was einer Entfremdung zwischen Recht und Volk zuverlässig vorbeugt.

  7. Serge Menga: „Man erzieht uns zu Schafen und holt die Wölfe“.

    • Aber nicht mal die Bilder wüst gerissener Lämmer bringen die Deutschen zum Aufwachen!

  8. Tja, die Gesetze in diesem Land wurden für Menschen mitteleuropäischer Kulturzone (christlich und postchristlich) gemacht, und in Bezug auf diese mögen sie auch gut funktionieren.
    Sie waren aber nicht für Menschen aus gewaltaffinen, islamisch geprägten Parallelgesellschaften gedacht. (Ein Moslem müsste sich und seine Denkweise anpassen, 100 werden es nicht tun, da unser Staat zu schwach ist, ein Gegengewicht zu bilden.)
    Hier liegt der Hund gegraben.
    Die Lösungen liegen übrigens auf der Hand (Stichwort Ein- und Ausbürgerung).

  9. Niklas musste sterben, weil der Staat versagt, weil er seinen Kernaufgaben nicht nachkommt. Und weil niemand zur Rechenschaft gezogen wird, wird sich das Staatsversagen wiederholen. Aber sind die Politiker, der Innen- oder Justizminister das Problem? Oder sind das eigentliche Problem die Wähler, die diese Versager in ihre Ämter befördern und sie darin belassen?

  10. Auch als Rheinländer stimme ich ihnen zu. Melde also schon ‚mal mein Einbürgerungsgesuch an. Aus den Versprengten stellen wir dann die Rheinische Legion für den folgenden Krieg auf.
    Von innen ist hie nichts mehr zu retten.
    Besser mit der Waffe in der Hand fallen als auf Knien leben.

  11. Wie schon mehrmals in der deutschen Geschichte macht sich die Rechtsprechung zum willigen Büttel des Totalitarismus. Bei unseren Juristen sehe ich im Wesentlichen drei Strömungen:

    Die Ängstlichen, die gegenüber den Migranten jegliche Härten vermeiden, selbst wenn sie wie bei Tötungsdelikten angezeigt wären. Die Sorge um die eigene Sicherheit, um die Sicherheit der eigenen Familie, aber auch das Wissen, dass weder die Politik noch der Staat sich schützend vor sie stellt, befördern dieses Verhalten.
    Und wenn man an das Beispiel von Kirsten Heisig denkt, die Berliner Richterin, die angeblich „Selbstmord“ begangen haben soll, obwohl nichts in ihrem Verhalten dafür sprach, dann wird mancher sagen: da ist was dran!

    Die Karrieristen, die nur das tun, was ihre Obrigkeit von ihm erwartet, um ihre Aufstiegschancen nicht zu schädigen. Die Folgen ihres Tuns sind solchen Leuten egal, die Hauptsache, die eigene Kasse stimmt.

    Und dann gibt es die ideologisch Verblendeten, meistens aus grünrotlinken Reihen, die nach dem Rousseauschen Prinzip verfahren, dass gerade die Täter Opfer sind, nämlich Opfer der äußeren Umstände, die sie zu diesen Taten zwingen. Diese Juristen glauben, dass man Kriminelle zu anständigen Bürgern macht, indem man nachsichtig und gütig ist und den Tätern nicht allzu große Härten auferlegt. Statt Strafjustiz ist Sozialbetreuung angesagt. Dies widerspricht aber dem Sühneprinzip und bringt das wahre Opfer um seine Genugtuung. Außerdem ist diese These schon tausendemal durch die Realität widerlegt! Man kann Fleischfresser nicht zu Veganern erziehen! Wenigstens da ist der Islam mit seiner Scharia und deren Körperstrafen streckenweise konsequenter (soweit es keine Sexualdelikte, vorehelichen Geschlechtsverkehr, Ehebruch oder Seitensprung betrifft, bei denen regelhaft die Frauen schuldig gemacht werden).

    Scharfe Richter werden aus dem System ausgegrenzt, in banale Referate versetzt oder mit Dienstaufsichtsbeschwerden zermürbt. Besonders eifrig ist da das dunkelrote Berlin. Ich sage exemplarisch nur Roman Reusch und Kirsten Heisig.

  12. Mittlerweile ist den Typen schon aufgefallen, wenn sie in Gruppenstärke Morden, Prügeln oder Vergewaltigen, kann ihnen nicht viel passieren. Das wird immer mehr so passieren und es wird das Recht des besser Bewaffneten durchgesetzt. Ich schrieb hier vor einiger Zeit schon einmal: Was wird wohl passieren wenn die merken, das nicht alles so einfach ist wie es ihnen versprochen wurde oder wie sie es sich wünschen. Was wird passieren wenn sie sich zusammenrotten und mal los ziehen um sich das zu holen, was ihnen ihrer Meinung nach zu steht. Auf uns wird noch einiges zukommen, wenn der Staat nicht in der Lage ist hier die richtigen Hebel anzustzen. Durch Zahlung von Steuern und der Bereitschaft der Bevölkerung auf Selbstjustiz zu verzichten wurde doch ein Vertrag zwischen Staat und den Bürgern geschlossen. Erfüllt der Staat diese Aufgabe nicht mehr, wird der Bürger entweder die Steuern verweigern (was schwer sein wird) oder er muss Wege finden sich selbst und seine Familie zu schützen. Die Frage ist hierbei, was bezweckt ein Staat der seine Bürger nicht mehr schützen will?

  13. Wie war es bei der RAF, da haben auch alle eisern geschwiegen und trotzdem wurden sie verurteilt. Warum könnte die Staatsanwaltschaft hier nicht die gleichen Gesetzte anwenden? Hatte sie auch Angst?

    • Bei ähnlichen Themen habe wiederholt geschrieben:
      die Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig starb unter dubiosen Umständen. Sie war hart in Ihren Urteilen zu den straffälligen Orientalen ect., ihr wurde mit dem Tode gedroht.
      Für die staatliche Öffentlichkeit war sofort Suizid Todesursache. Damit war das Thema schnell und bis heute erledigt. Ich sehe das anders, es gibt Grund zu der Annahme das da nachgehiolfen wurde. DAS ist es , was Staatsanwälte und Richter in deren Handeln bestimmt. Es wäre hochinteressant und aus meiner Sicht auch notwendig, im Falle von Kirsten Heisig gründlich zu recherchieren. Ich kann es nicht, muß mit täglicher Arbeit den Unterhalt für meine Familie (und die steuerfinanzierten Speckmaden in diesem Land) verdienen und habe auch nicht die Möglichkeiten dazu.

  14. Das Bewusstsein von Menschen für ihre Heimat und der Verzicht auf Ausübung des Gewaltmonopoles von Beamten, die vom Bürger durch Steuermittel genau für dessen Einhaltung bezahlt werden, sind völlig unterschiedliche Themen.
    Niklas wurde in mehrfacher Hinsicht auf dem Altar der Feigheit geopfert. Durch die Feigheit von den Täter, die ihn gemeinschaftlich überlegen geschlagen haben und der Feigheit der Justizbeamten die brutalen Täter dafür zu bestrafen.
    Irgendwann wird ein Jugendlicher zuviel getötet oder ein Raub zuviel begangen worden sein und die Menschen werden es selbst in die Hand nehmen für die Verurteilung des Täter zu sorgen.
    Das ist nur eine Frage der Zeit und der Leidensfähigkeit der Bevölkerung.

  15. Die Justiz ist Teil des jeweiligen politischen Systems. Das ist in einer Demokratie so, ebenso in einer Scheindemokratie wie bei uns und in einer Diktatur.

    Niemand kann ernsthaft erwarten, dass die Justiz nicht im Sinne des aktuellen politischen Systems handelt und entscheidet. Recht ist das, was das jeweilige politische System vorgibt. Die Justiz ist Erfüllungsgehilfe des politischen Systems. „Wes Brot ich ess des Lied ich sing.“

    • Sehr richtig !
      Alles andere ist die reine Poesie !
      Ein Meer von Lügen , wohin man / frau auch schaut ………
      Man / frau schaue sich nur die Rolle der Justiz im 3. Reich an !
      Geht es noch jämmerlicher und ** ?

    • Die Bürger sollten sich an den Spruch erinnern, wer bezahlt bestimmt die Musik.

      • Wer bezahlt bestimmt die Musik? Traumwelt. In Bezug auf Umgang mit Steuergelder war dieser Spruch noch nie zutreffend.

  16. Ich würde mir mal wünschen, dass zum Beispiel ein Tatort diese Problematik aufgreift. Wie steht es mit Clan-Kriminalität und Einschüchterung der Opfer und Zeugen. Wie sthet es mit Vergewaltigungen und sexuellen (Massen-)Übergriffen durch Nordafrikaner. Stattdessen ist dort stets eines klar: ein Schwarzer, ein Nordafrikaner oder Moslem ist niemals der Täter. Dafür bekommt man Gesinnungsprogramm, in dem eine Muslima zur Aufklärung beiträgt und natürlich „Rechte“ die Vergewaltiger sind. Bestenfalls ist jemand aus dem Balkan oder Russland ein Bösewicht (die sind in der Realität nicht das Problem).

    • Sicher meinen Sie mit Tatort die TV-Serie Tatort. Diese Sendung ist aber doch keine Dokumentarsendung. Sie ist eine Unterhaltungssendung, die nicht das reale Leben widerspiegelt und es auch nicht wider zu spiegeln braucht. Wollen deutsche Bürger tatsächlich die aktuellen kriminellen Probleme in ihrem Land als Unterhaltungssendung präsentiert bekommen? Dann ist den deutsche Bürgern tatsächlich nicht mehr zu helfen.

      Tatsächlich ist die TV-Serie nicht mal mehr eine Unterhaltungsserie, sondern eine Erziehungserie des deutschen Staatsfernsehens, mit der die Bürger auf eine bestimmte Denkrichtung getrimmt werden sollen. Wobei die Bürger diese Manipulation auch noch selber zwangsfinanzieren müssen.

  17. Das was mittlerweile allerorten in Deutschland passiert, nenne ich gemeinhin Anarchie! Ein Staat, respektive eine Justiz, die vor Testosteron- Prinzchen einknickt und sich nach Strich und Faden vorführen lässt, wie man das nur aus eben diesen Herkunftsländern kennt und gelegentlich aus den Medien entnehmen kann, kann diskussionsfrei und geräuschlos einpacken. Solche Urteile tragen weder zur Sicherheit in unserem Land, noch zur Glaubwürdigkeit eines angeblich funktionierenden Staates bei!

  18. Für Lagen wie diese, wo Zeugen eisern schweigen, muss eben nachgedacht werden darüber wie eine Gesetztessituation abzuändern wäre, um diesem Übelstand abzuhelfen, z.B. so dass alle Beteiligten in eine Art von unbegrenzter „Konklave“ gesteckt werden bis sie bereit sind auszusagen und „weißer Rauch“ aufsteigt, der ihre Aussagewilligkeit anzeigt.
    Rechtsvergleiche USA/Deutschland können Aufschlüsse darüber geben, wie in anderen Rechtsstaaten mit dieser Problemstellung umgegangen wird.
    Gesetzte können geändert werden, wenn der politische Wille dafür vorhanden ist.

    • War doch alles schon mal da! Unsere Justiz muss sich nur einmal mit den Methoden vertraut machen, mit denen das FBI die großen Mafia-Familien ausgeschaltet hat. Da können die viel lernen.
      Eine Methode ist übrigens, so zu tun, als hätte der eine oder andere Zeuge geplaudert. Und die lässt man dann frei. Was dann passiert, lässt sich in jedem halbwegs autenthischen Mafia-Film anschauen. Die dezimieren sich selbst!

      Und wenn das erst mal klar ist und die Justiz glaubhaft versichert, sie könne die Zeugen schützen, andernfalls würden sie freigelassen, dann gibt es bestimmt einen Turnaround! Denn diese Bürschen haben doch ein wenig Schiß davor, totgeschlagen zu werden!

  19. Unser einst recht geordneter Staat verfällt in steigendem Tempo, das ist einfach Fakt. Ein unfähiger und überlasteter Rechtsstaat ist der Anfang vom Untergang und wer möchte sich heute noch auf unseren Rechtsstaat verlassen? Wer noch über etwas Weitsicht verfügt, sollte diese auch nutzen und persönlich die richtigen Konsequenzen ziehen, ohne sich dabei vom ferngesteuerten Mainstream reinreden zu lassen. Denn so wie es jetzt läuft, kann (!) es überhaupt nicht weiter gehen.

  20. Besser kann man die katastrophalen Zustände in Deitschland nicht beschreiben., und die künftigen Horrorszenarien die sich daraus ergeben… Immer mehr dieser Gangs erobern unsere Strassen und nehmen sich erst laut fluchend und aggressiv was sie wollen, um abschliessend kollektiv zu schweigen. Und es wird funktionieren, so wie es in diesem schrecklichen Fall funktioniert hat. Die Mutter des Jungen Mannes ist schier sprach- und fassungslos, und die Mörder lachen sich sprichwörtlich in ihre Fäustchen. Wie soll man das ertragen ohne Rachegelüste zu entwickeln?

  21. Reden wir vom Nicht-Schweigen und stellen bei dieser Gelegenheit zwei Personen mit Migrationshintergrund und mit sicherlich gewöhnungsbedürftiger Sprache gegenüber:

    Deniz Yücel: „Volkssterben von seiner schönsten Seite.“ Ein Mainstreamjournalist, der den antideutschen Kampf befeuert, ein Deutschlandverächter aller erster Güte. Gehätschelt, umsorgt, ein Mann von „Welt“. Die Verkörperung des Neuen Deutschland.

    Akif Pirricci: „Das Schlachten hat begonnen.“ Bis dahin ein Vorzeigekind der deutschen Salons. Als er aussprach, was sich seither Bahn bricht und auch in den Fall von Niklas mündet, wurde er wirtschaftlich faktisch vernichtet. Migranten, wie man sie nicht will.

    Pirincci ist, wie Imad Karim, zum Patrioten geworden. Beide werden vom Mainstream geschnitten. Yücel verachtet Deutschland und wird zum Held des Mainstream. Die Spaltung, die dieses Land erfahren hat, und zwar ganz bewusst gemacht, ist so umfassend, dass ernsthafte Zweifel bestehen, ob dies überhaupt jemals zu kitten sein wird. Die Machtverhältnisse verschieben sich. Sie verschieben sich hin zu den Migranten, die Deutschland verachten. Und Deutsche helfen ihnen dabei. Die Mehrheit ist feige und opportunistisch.

  22. Keine Sorge, Herr Wegner. Das System funktioniert nach wie vor. Eben nur nicht so, wie Sie sich das wünschen. Wie hart und konsequent der deutsche Rechtsstaat durchgreifen und urteilen kann, wie entsetzt der Medienapparat reagiert, wie die Politik wahre Betroffenheit artikuliert und wie viele Menschen mit Lichterketten, Schweigemärschen und Solidaritätskonzerten ihre Anteilnahme demonstrieren werden wir erleben, wenn sich irgendwann die erste deutsche „Gruppe junger Männer“ wehrt und ein „Neubürger“ dabei durch Prügel und Tritte zu Schaden oder zu Tode kommt.

  23. Der Gewalt und der sie deckenden tribalistischen Loyalität aus den notorischen Kulturkreisen hat unsere Gesellschaft nichts entgegen zu setzen.

    Der tatverdächtige Italo-Marokkaner hatte vor dem Mord an Niklas schon eine gefährliche Körperverletzung begangen, wegen der er anläßlich des Niklas-Prozesses zu einer Jugendstrafe von 8 Monaten auf Bewährung verurteilt wurde.

    Während der Bewährungszeit kam es zur zweiten gefährlichen Körperverletzung: diesmal bekam er 1000 Euro Geldstrafe. Ob er als Folge auch die 8 Monate, die auf Bewährung ausgesprochen wurden, absitzen musste, ist mir nicht bekannt.

    Aktuell sitzt er in U-Haft, nachdem er kürzlich einem 26jährigen mittels Tritten schwere Kopfverletzungen zugefügt haben soll.

    Heutzutage hat jeder Richter und Staatsanwalt Angst, sitzt er solchem Klientel gegenüber.

    Und auch ich verstehe jeden Normalbürger, der schweigt, weil ihn die Justiz vor den Folgen eines Nichtschweigens weder schützen will noch kann.

    Deutschland hat die Rechtsverpflichtungen gegenüber seinen Bürgern weder nach außen (unkontrollierte Einwanderung), noch nach Innen (Umgang mit Migrantengewalt) erfüllt.

    Was dies perspektivisch zur Folge haben wird, muss einem kein Staatsrechtler und kein Soziologe erklären.

  24. Leider kommt es in einem Rechtstaat immer wieder vor, dass die Schuldigen nicht ermittelt werden können, da die Puzzelsteine kein Bild ergeben, da niemand dabei war oder keine Spuren gesichert werden konnten. Einige Male kommt es auch vor, dass die Kriminaltechnik erst Jahre später den Schuldigen identifizieren kann. Dass hier Zeugen schweigen und damit keine gerichtliche Beurteilung stattfindet, ist ein rechtstaatliches Dilemma.
    Der Junge ist tot, keine Sühne ist möglich und der / die Täter laufen frei herum (und lachen sich wahrscheinlich ins Fäustchen!). Das kann man erschreckend und bedauerlich, systemimmanent finden und muss es auch.
    Was viel schlimmer ist, dass diese jungen Männer mit Migrationshintergrund eine Bestätigung erhalten. Und zwar die, dass sie, wenn sie sich einig sind, stärker sind als unser Staat. Wenn sie nur ihre Community „sauber “ halten, dann kann ihnen nichts passieren, solange sie keine Beweismittel hinterlassen. Das ist Wasser auf die Mühle ihrer Einstellung zu unserem Gemeinwesen: “ Die deutschen Pussys können uns nix. Zahlen dürfen sie, und den Rest erledigen wir mit unserer Geburtenrate.“
    Und dies als Bürger wissend, und mit den Sprüchen der Grünen, Linken, Kirchen und dem Rest der Asylindustrie konfrontiert, frage ich mich: quo vadis, Deutschland?
    Als bekennender Konservativer und damit Rechtspopulist fällt mir nur noch eine Alternative dazu ein.

  25. Ich habe gerade auf telepolis einen Kommentar hinterlassen, bzgl. Polen und Ungarn, ob diese Länder auch solche Probleme haben. Wenn nein, woran mag das wohl liegen?
    Gibt es dort etwa noch eine Regierung, der das Wohl des eigenen Volkes am Herzen liegt und deswegen die Grenzen nicht für alle öffnet? Wer lässt Jeden in seine Wohnung und versorg ihn und wird dafür zum Dank massakriert? Ein Irrer? Wer regiert hier? Wer wählt sowas? Deutschland hat fertig!

  26. Wo ist meine Heimat?
    Sie verschwindet mit jedem Tag mehr.
    Ich kenne einige, die in ihren „Biotopen“ noch ganz gut leben. Eigentlich nette Menschen, die meine Sorge nicht nachvollziehen können.
    Die Biotope werden kleiner, die Realität kommt näher und wenn man selbst betroffen ist, ist es zu spät.
    Was man verloren hat, weis man oft erst zu schätzen, wenn es nicht mehr da ist.
    Der Schaden auf allen Ebenen unseres Staats-und Gemeinwesens ist angerichtet und wohl nicht mehr zu reparieren. Das Vertrauen ist verlorengegangen.
    Auch das gehört für mich zur verlorenen Heimat.
    Wer soll zuversichtlich in die Zukunft blicken, wenn das Grundvertrauen zerstört ist.

  27. Es ist klar, dass auch Zeugen außerhalb der ethnisch/kulturellen Gruppe in akuter Lebensgefahr schweben, wenn sie aussagen sollten. Selbst wenn er möglich wäre, wird selbst ein rudimentärer Schutz der Zeugen durch den „ Staat“ schlicht verweigert. Die Spielregeln des Tribalismus lösen den Rechtsstaat in seinen ohnehin nur noch kärglichen Resten durchaus vorhersehbar ( Sieferle et al ) ab, denn „ geschliffen“ wurde er bereits von Merkel und co, durch die „ grüne“ Umkehr von Opfer und Täter, durch die Strafverweigerung von RichterInnen im Gefolge der 68 iger, durch den Sieg von Gefühl und Ideologie über das Recht. Die Tribalisten treffen auf eine insgesamt gemähte Wiese und müssen nur noch einfahren. Die dekadente Feigheit und verpönte Verteidigungsbereitschaft auch im Zuge einer überbordenden Verweiblichung und Stigmatisierung von Allem, was männlich sein könnte, leistet ebenfalls einen sehr geschätzten Beitrag. Und natürlich bleibt die typisch westliche Frage, warum und für wen oder was sollte ich mich einsetzen oder gar etwas riskieren? Eine in Gänze nicht einmal unverständliche Frage, deren Antwort aber mit der Verfasstheit des westlichen Menschen, seinem egomanischen Hedonismus und seiner infantilen Verantwortungsscheu zu tun hat.Der „ Heldentypus“ ist zugunsten anderer für die insoweit biologisch sehr einflussreiche Damenwelt deutlich interessanterer, im Zweifel androgyner „Figuren“ abgelöst worden, natürlich nur, soweit es den Weißen betrifft. Die Aussicht ist klar und insoweit wiederholen sich Verdrängungsgeschichten doch, auch in den Jahren 2019 ff.

    • @ rainer erich

      Nicht Merkel hat den Rechtsstaat geschliffen, sondern Adenauer, als er den SS Hauptsturmführer Alois Brunner in seinen Geleitschutz aufgenommen hat, und später Gesetzte so rückwirkend verändert hat, dass von Brunner begangene Straftaten keine mehr waren…

      Dass Merkel den Rechtsstaat weiter sehr stark beschädigt hat – Causa Maaßen – ist Fakt.

  28. Das entscheidende Problem scheint mir doch die „Gleichheit“ vor dem Gesetz zu sein, wenn drei Abstammungsdeutsche einen Südländer „versehentlich“ tot getreten hätten und auch nur einer etwas falsches bei FB oder sonstwo gepostet hätte (vermutlich aber auch ohnedem) wäre das Verfahren entscheidend anders verlaufen….
    So jedenfalls dürften die meisten „recht und billig Denkenden“ es empfinden und Diverse Beispiele belegen es auch empirisch…
    Praktisch bedeutet es schlicht bei Straftaten immer im Rudel bzw. Familienverbund aufzutreten und sich gegenseitig die Unschuld zu bezeugen, ein Trick der schon in der Antike nicht funktionierte in ´Schland nun aber wieder zum Standard wird….

    • „Praktisch bedeutet es schlicht bei Straftaten immer im Rudel bzw. Familienverbund aufzutreten und sich gegenseitig die Unschuld zu bezeugen“

      Probieren Sie das mal als Normalbürger aus….das Prinzip „im Zweifel für den Angeklagten“ wird Sie da nicht weit tragen, ich bin mir sicher.

      • Warum Wir (Abstammungseuropäer und besonders perfide auch noch Deutsche) allesamt Rassisten sind, die weltanschaulich zu bekämpfen sind erklärt Prof. Dr. Egon Flaig hier eindringlich;
        https://www.youtube.com/watch?v=7xcQsGkZ8Cs
        Das es in Europa nie eine rassebezogene Sklaverei gab, daß der Kolonialismus unter den Strich positiv gewirkt hat und Deutschland mit dem ganzen eh nichts zu tun hatte, sei dem Wahnsinn zuwider am Rande bemerkt…
        Die größten sklavistischen Systeme (rassebezogen) der Menschheit wurden von den Osmanen und Arabern unterhalten.
        Schön wenn die die den Muselmanen das alles verboten haben, nun….

      • typisch wikipedia – ohne Beleg wird der Islam gehätschelt….allerdiungs waren die meisten moslemischen Sklavenhändler von nicht moslemischen Glauben

  29. Sie fragen: Wo ist denn wirklich deren Heimat, ihr Innenhof? Wo erwarten die jungen Männer denn realistischerweise irgendeine Ordnung, irgendeine Gerechtigkeit?
    meine Antwort: Nirgends. Sie kennen den begriff des Rechts nicht. Sie benötigen kein Recht. Sie wollen kein Recht. Sie sind das Recht( das was sie so bezeichnen ist natürlich nicht das RECHT, doch es gibt ihnen recht, wenn Sie so handeln, wie sie handeln: mit Gewalt, nur mit tödlicher Gewalt).
    Unser Dilemma ist nicht das „dazwischensitzen“ oder das „nochnichtdarauf eingehen können“. Es gibt kein Dilemma in Deutschland- nur Versagen. Vorsätzliches Versagen und veranlasste Anarchie zur Erringung höherer ‚hehrer Ziele ‚( angeblich).
    Wir leben bereits in der Anarchie und weder das GG, noch eine Regierung oder ein Parlament sind aktiv pro Deutschland- sondern nur anti-Deutschland. Die Geschichte wiederholt sich: so wie die SPD das Kaiserreich aufgrund Ansage der beiden Weltgruppen (sozi + zion) stürzte und dann Deutschland in die Agonie mit allem Folgenden trieb- so treibt die unsrigen durch-sozialisierte neu-faschistoide Herrscher-Clique Deutschland in sein finales Ende; plan accomplished, finally!

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