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Der fürsorgliche Staat

SPD fordert „Einsamkeitsbeauftragten“ der Regierung

06.05.2019

| Lesedauer: 3 Minuten
Die SPD fordert: „Es muss für das Thema Einsamkeit einen Verantwortlichen geben, bevorzugt im Gesundheitsministerium, der den Kampf gegen die Einsamkeit koordiniert.“

Das sagte der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach. Er fordert die Einsetzung eines Regierungsbeauftragten, der sich um das Problem anhaltender Einsamkeit in der Gesellschaft kümmert. Er bezieht sich dabei auf Großbritannien, wo es einen solchen Beauftragten gibt. „Bisher wurde die Zahl der Krankheiten, die durch Einsamkeit ausgelöst werden, unterschätzt“, sagte der SPD-Fraktionsvize der „Welt am Sonntag“. „Neueste Forschungsergebnisse beweisen, dass diese häufig psychischen Leiden wie Depressionen, Angststörungen, aber auch starke Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems oder Demenz auslöst.“

Lauterbach sieht in der Vereinsamung ein „wichtiges Thema für Koalitionsverhandlungen, sollte es dazu kommen“. Eben noch wollte uns Kevin Kühnert mit „Kollektivierung“ beglücken und jetzt kommt Lauterbach, der ebenfalls zum linken SPD-Flügel gehört, und will uns mit einem Regierungsbeauftragten gegen Einsamkeit beglücken.

Die anderen Parteien legen nach

Der familienpolitische Sprecher der CDU Marcus Weinberg forderte eine „Enttabuisierung“ des Themas Einsamkeit, „damit einsame Menschen eine Lobby haben und Einsamkeit nicht in einer Schmuddelecke bleibt“. „Wir müssen uns des Themas Einsamkeit annehmen, Forschung hierzu fördern, Programme auflegen, neue Konzepte entwickeln“, forderte er.

„Eine umfangreiche Studie, um die gesellschaftlichen Folgekosten abschätzen zu können“, fordert Maria Klein-Schmeink von den Grünen. „Aber ich gehe davon aus, dass sich jede Investition gegen Einsamkeit auch wirtschaftlich lohnt – von den positiven Auswirkungen auf jeden einzelnen einsamen Menschen ganz zu schweigen“, so die grüne Politikerin.

Jede Partei hat eine andere Idee, was man gegen Einsamkeit tun müsse. Und in der „Welt“ rechnet uns eine Journalistin vor, wie Einsamkeit unserer Wirtschaft schadet. Da haben die Politiker wieder etwas entdeckt, um das sie sich kümmern können. Traurig, wie unkritisch viele Journalisten darauf reinfallen, wenn irgendein Thema hochgekocht wird. Die deutsche Wirtschaft, die in ihren Kernindustrien (Auto, Energie usw.) gerade von deutschen Politikern kaputt gemacht wird, hat andere Probleme als die, die jetzt in einer neuen Einsamkeitsstudie erforscht werden sollen.

Mir fällt dazu der berühmte Ausspruch von Ronald Reagan ein: „Die zehn furchterregendsten Wörter der englischen Sprache sind: ‚Hi, ich komme von der Regierung, um Ihnen zu helfen!'“

Muss sich der Staat um alles kümmern?

Ist Einsamkeit ein Problem? Ja.

Ist Einsamkeit ein Problem, um das sich der Staat kümmern muss? Nein

Es gibt viele menschliche Probleme, um die der Staat sich nicht kümmern sollte. Mit der gleichen Berechtigung, mit der die SPD einen Einsamkeitsbeauftragten fordert, könnte man auch fordern:

  • Regierungsbeauftragter, der sich um die vielen Menschen mit unbefriedigendem Sexualleben kümmert.
  • Regierungsbeauftragter, der sich um unglückliche Menschen kümmert.
  • Regierungsbeauftragter, der sich um Menschen kümmert, die unter Stress leiden.
  • Regierungsbeauftragter, der sich um Hypochonder kümmert.

Ich wette, Wissenschaftler könnten rasch von Politikern beauftragte Studien hervorzaubern, die belegen, wie viele Personen unter einem unbefriedigenden Sexualleben leiden, welche psychosomatischen Auswirkungen das hat und wie sehr darunter die Produktivität der Wirtschaft leidet. Und sie könnten ausrechnen, wie viele Milliarden Euro Hypochonder die Krankenkassen kosten, also Leute, die wegen eingebildeter Krankheiten laufend zum Arzt rennen, obwohl sie gar nicht krank sind. Die „Zeit“ schlug unlängst bereits Alarm und nannte folgende Problemgruppen: „Menschen mit einer sogenannten Somatisierungsstörung. Mehr als zehn Prozent leiden daran, an der klassischen Hypochondrie laboriert nur etwa ein Prozent. Hochgerechnet auf Europa, sind das mehr als 42 Millionen Somatisierer und etwa 4,2 Millionen Hypochonder. Gesund, aber sorgenvoll zum Arzt zu gehen grassiert wie ein Virus“, so die „Zeit“. Also: Zeit für einen Somatisierer- und Hypochonderbeauftragten der Regierung?!

In der Forderung, der Staat müsse etwas gegen Einsamkeit tun (und ich habe noch keine Partei gefunden, die widerspricht) zeigt sich das Menschenbild und das Staatsverständnis. Der deutsche Staat versagt bei vielen seiner Kernaufgaben (Verteidigung, Bildung, Infrastruktur) und richtet viel Unheil durch permanente Einmischung in die Wirtschaft (Energie- und Autoindustrie) an.

Unser Drama in Deutschland kann man mit einem Satz beschreiben: Dort, wo der Staat schwach sein sollte, wird er immer stärker, und dort, wo er stark sein sollte, wird er immer schwächer.

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156 Kommentare

  1. Wenn der „Einsamkeitsbeauftragte“ wirklich kommt, fürchte ich etwas ganz anderes. Wahrscheinlich darf man dann nicht mehr alleine zu Hause sein und Bücher lesen, alleine wandern, sondern es wird von Staats wegen ermittelt, ob man mit diesem Verhalten nicht asozial ist – in dem Fall hätten die Sozis wahrscheinlich gar kein Problem damit, dieses verpönte Wort zu benutzen. Und wer alleine ist, MUSS doch wohl unter Depressionen, Bluthochdruck, Fußpilz und Haarausfall leiden! Dann flattern einem sicher Einladungen ins Haus: Töpfern mit Mbumga Mwongo, dem netten Flüchtling aus Kamerun; Malen mit Lieselotte X von der Caritas; Singen mit Feine Sahne Fischfilet; Handarbeiten mit den trockenen Alkoholikern etc. etc. Und irgendwann wird es Zwang!

    • Es ist zum Erbrechen! Der gesamte linke Haufen der Weltverbesserer und machtbetrunkenen Nannies ist zum Erbrechen. Aber es ist wieder nur Deutschland. Es war und ist und bleibt einer der Weltproblemfälle, wobei das große Problem mit Mohameds Jünger der Menschenfeindlichkeit erst noch kommt.

  2. Oh, der Gesundheitsexperte sieht aber auf dem Foto relativ krank aus. Er wird doch nicht an Einsamkeit leiden? Dann kann er ja Beauftragter werden und sich erstmal um sich selber kümmern. Am besten Zuhause.

  3. Enorm zukunftsträchtiger und wichtiger Beauftragtenposten…………….! Für die SPD! Um die herum wird es gerade verflucht einsam. ?

  4. Der Einsamkeitsbeauftragte kann sich dann um Andrea Nahles und ihre Arbeitsgruppe Pferd kümmern.
    Glück auf. Die SPD packt wirklich die dringensten Probleme dieser Zeit an.

  5. Der Beauftragte der sich um die Rest SPD kümmert?

  6. sehr gutes foto. lauterbach sieht so verrückt aus wie seine facebook postings.?

  7. Ich bin gespannt, wann der Gänseblümchenbeirat eingeführt wird.
    Diesen Politidioten ist dach nichts zu dämlich um den Staat weiter aufzublähen um möglichst vielen Spetzln ein Unterkommen zu ermöglichen.

  8. Dazu fällt mir Wilhelm Busch ein „wer einsam ist, der hat es gut, weil niemand da, der ihm was tut…“

  9. Die Einsamen bekommen jetzt Familien geschenkt. Das ist wertvoller als Gold.

  10. Auch wenn ich herzhaft bei dem Artikel und den Kommentaren gelacht habe, das Thema ist ernst, weil es den desolaten Zustand der etablierten Parteien zeigt. Allzu schwer ist die Lösung der eigentlichen Probleme für die schlecht qualifizierten Politiker geworden und es wird deshalb auf Nebenkriegsschauplätze geflüchtet. Gerade in der SPD dürfte auch die Hoffnung mitschwingen, dass neue Organisationen entstehen, welche ein warmes Plätzchen für ihre Anschlussverwendung nach der Abwahl bereitstellen.
    Ganz nebenbei kann man noch all diejenigen bedienen, welche nach Abschluss sinnloser Studiengänge einen Platz auf dem Arbeitsmarkt finden wollen.
    Es geht hier nicht um die Einsamkeit von Menschen, denn das hat bisher noch niemanden interessiert. Hinter dem Deckmäntelchen, soziale Fürsorge steckt nichts anderes als die knallharte Durchsetzung der persönlichen Interessen.

  11. „Einsamkeitsbeauftragter“ und dazu dieses genial passende Foto. Chapeau.

  12. Komplette Idiotisierung der Schicht, die die Verantwortung für unsere Gesellschaft übernehmen sollte.
    Und das innerhalb einer Generation und ich erlebe das mit. Der Mensch ist ein Mängelwesen….

  13. Denkt man an die hohe Rate der Scheidungen, müsste es doch auch einen Zweisamkeitsbeauftragten geben, oder ist das Scheiden erwünscht? Und wenn ich an die neuhinzugekommenen Freunde des Mittelalters denke, noch andere Beauftragte mindestens bis hin zum Fünfsamkeitsbeauftragten, im Falle künftiger eventueller Verfügbarkeiten zur rechten Hand noch viel mehr, Zehnsamkeitsbeauftragte und dergleichen. Hier liegt doch die künftige Wählerklientel der SchaPD, warum also mit Beauftragten geizen?

  14. Erst die Kollektivierung, geschickt von Kevin und nicht der Partei ins Spiel gebracht, jetzt das Ministerium für Einsamkeit. Hauptsache mit irgendwas im Gespräch bleiben.

  15. Dann wird die SPD nach den nächsten Wahlten wohl der größte Kunde beim Einsamkeitsbeauftragten sein!!

  16. In weiser Voraussicht auf zukünftige Wahlergebnisse für die SPD wird vorsorglich ein*e Einsamkeitsbeauftragte*r gewählt, der/die die verbliebenen SPD-Abgeordnet*innen betreuen kann. Später dann in ihren Wahlkreisbüros … wenn sie keine Abgeordnet*innen mehr sind …
    (absichtlich gegendert, damit die Angesprochenen sich auch angesprochen fühlen)

  17. Hmm, kann Herr Lauterbach sich da so gut einfühlen, weil er mit seinen tollen Thesen immer so einsam da steht?

    Oder ist die Dimension größer, weil seine Partei immer einsamer wird angesichts des Wählerschwunds bei den Schon-länger-hier-Lebenden…und Trost und/oder Hilfe sucht…?

    Oder ist er nur für sich oder eine(n) andere(n) Sozi auf Suche nach einer Anschlussverwendung angesichts absehbarer Pöstchenverluste? Im Schaffen und Besetzen von hochdotierten Bindestrich-Beauftragten-Pöstchen ist die SPD ja immer noch – einsame – Spitze…

    Ich für meinen Teil vertraue mich im Fall der Einsamkeit lieber meinem Umfeld oder den bewährten Fachkräften an und brauche keine zentrale Desorganisation Letzterer in Berlin mit B9-Besoldung aufwärts …

  18. Wissenschaftler beauftragen, Studien machen?
    Was da wohl alles rauskommen würde?
    Vermutlich aber immer etwas, mit dem Hinweis, daß da weiteres Geld bereitgestellt werden müßte für weitere Studien.
    Aber würde da auch das eigentliche Problem, die eigentlichen Probleme herausgefunden und genannt, z.B. gerade alte Menschen betreffend, die nicht mehr so können?
    Ich glaube nicht.
    Im Übrigen ist auch wie im Beitrag geschrieben, Jeder Mensch selbst für sich verantwortlich.
    Im Wandel der Zeit, wo fast alles auf ständig Neues, die Jüngeren ausgerichtet ist vergißt man halt oft die Alten, die nicht mehr so können und auch mal Ihre ruhe brauchen.

  19. Einsamkeitsbeauftragte?
    Oder eher Wählersdtimmen fangen für die SPD bei alten Menschen von denen es etliche
    gibt die vereinsamt sind. Dann aber einmal überlegen warum.

  20. Das Lauterbach sich einsam fühlt oder die Gefühle von Einsamen nachvollziehen kann, leuchtet mir absolut ein. Daran ist aber mitnichten die Gesellschaft schuld.

  21. In der Aufzählung, worum sich der Staat nicht kümmern muss, fehlt aber eine Menge. Mir fällt da spontan ein, dass er sich nicht um verschiedenartige Toiletten kümmern muss. Wenn das dann allerdings zur Chefsache erhoben wird, sagt das einiges aus über das Land, in dem wir leben.

  22. Warum fällt mir bei den Stichworten Einsamkeit und SPD spontan „Kevin allein Zuhause“ ein?

  23. Ich fühle mich diskriminiert! Ich habe eine Rot-Grün-Schwäche und muss eine Brille tragen und es gibt KEINEN REGIERUNGSBEAUFTRAGTEN, den ich deshalb ansprechen könnte! Dabei ist Kurzsichtigkeit eine der größten Gefahren, die unserer Gesellschaft derzeit droht. DA MUSS DIE REGIERUNG ETWAS GEGEN TUN! WO IST DER LAUTERBACH, WENN MAN IHN BRAUCHT? Pah, Einsamkeit! Was ist das schon?

  24. Die SPD besticht durch ihre Fähigkeit, die Themen aufzugreifen, die uns allen unter den Nägeln brennt. Jeder darf da mit irgendeinem Quatsch daher kommen und Müll absondern.

  25. Selbstverständlich brauchen wir einen Einsamkeitsbeauftragten, er muß sich um die letzten SPD-Wähler kümmern.

    • … und darum, dass der letzte das Licht ausmacht!

      • Und der war echt gut!
        In aller Kürze: Honecker kommt von einer Reise abends ins hell erleuchtete, aber menschenleere Ostberlin zurück. Schließlich findet er in der Mauer ein riesiges Loch mit einem Zettel: „Erich, du bist der letzte, wenn du rausgehst, mach das Licht aus …“

  26. SPD fordert „Einsamkeitsbeauftragten“ für sich. lol

  27. Das ist dann wohl die Meldung zu Lauterbachs „Einsamkeitsbeauftragten“: https://www.tagesschau.de/inland/fluechtlinge-integration-107.html
    „“Neustart im Team“ heißt ein Pilotprojekt des Bundesinnenministeriums, der Integrationsbeauftragten und des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge, BAMF. „Neustart im Team“ – abgekürzt NEST, was ein behagliches Zuhause suggeriert. 500 Schutzbedürftige, die im Rahmen eines humanitären Aufnahmeverfahrens, dem sogenannten Resettlement, nach Deutschland kommen, sollen von Mentoren begleitet werden. „Charmant“ nennt der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Stephan Mayer, das Pilotprojekt.“
    Zu Beginn werden sie wohl noch Freiwillige suchen…
    Die können den Hals mit Einwanderen nicht voll genug bekommen. Was die wohl beständig antreibt?

  28. Es reicht schon, wenn die Herrschaften Lauterbach, etc. die Einkommenssteuer senken. Dann haben die Menschen mehr Geld in der Tasche, die SPD ist nicht verführt, das dann weniger vorhandene Steuergeld aus dem Fenster zu werfen für sowas. Der Einsamkeitsbeauftragte sicher eingespart werden.

  29. „Da haben die Politiker wieder etwas entdeckt, um das sie sich kümmern können.“ Wenn du nicht mehr weiter weißt, gründe einen Arbeitskreis. (Und lass viele wissenschaftliche Studien von Unis und einschlägigen Stiftungen zum Thema anfertigen oder etabliere am besten ein neues Ministerium mit Beamten.) Gefühlt würde ich einen Sorgenbeauftragten für sinnvoller halten, denn es gibt mutmaßlich viele Bürger, die die ein oder andere gesellschaftliche Entwicklung frustriert, deprimiert, vielleicht auch ängstigt.

    Im Ernst: Selbstverständlich ist Einsamkeit ein Problem, das sehr viele Ursachen hat (mehr Singlehaushalte, Älterwerden von Menschen, Verbreitung von Online-Kommunikation, Armut!, Krankheit, persönliche/psychische Gründe). Grundsätzlich fände ich es auch ernsthaft sinnvoll, diese Ursachen systematisch unter die Lupe zu nehmen und Gegenstrategien zu entwickeln. Fragt sich aber nur, wer das machen könnte. Ein grüner oder roter oder schwarzer Regierungsvertreter, ähnlich dem Beauftragten der Regierung für die neuen Bundesländer (das war mal Iris Gleicke/SPD …), scheint mir eine unsympathische Idee zu sein. Früher hätte ich gesagt: Siedelt das Thema an einer Uni an, aber mein Vertrauen in Wissenschaftler ist auch nicht mehr sonderlich ausgeprägt. Vielleicht findet da noch jemand heraus, dass Einsamkeit rechtsradikal macht.

  30. Ahnen die schon, dass es bald sehr einsam für die SPD werden wird, wenn ihnen die letzten Wähler von der Fahne gehen?

  31. Einsamkeitsbeauftragter? Das ist nicht nur ein schlechter Witz. Sondern so sieht es ganz real aus, wenn die spd verzweifelt versucht, noch schnell ein paar gut dotierte Versorgungspöstchen mit Phantasienamen für demnächst ausscheidende Mandatsträger, Hofschranzen und sonstige Günstlinge zu schaffen.

  32. Naja, wo doch nach seinen unqualifizierten Äußerungen Kevin allein zu Hause ist. In Folge dessen auch die SPD langsam vereinsamt, weil die Wähler die SPD verlassen. Da muss doch der Lauterbach einschreiten und so etwas fordern, oder?

  33. Getreu dem Motto Anfang der 70er Jahre sollte es in abgewandelter Form heißen: „Wir wollen weniger Staat wagen“.

  34. Logisch und schlau. Was hilft gegen Einsamkeit? Gesellschaft! Bunte Gesellschaft, die der Einsamkeitsbeaufttagte den Einsamen zuteilt.

  35. Wir haben in meiner kleinen Firma mal das Amt des „Schuldbeauftragten“ eingeführt, um endlich jemanden zu haben, dem man alle Fehler ankreiden kann, die gelegentlich unvermeidlich passieren. Allerdings haben wir alle gewußt, daß es sich dabei um Satire handelt. „Einsamkeitsbeauftragter“- das scheint in derselben Liga zu spielen! Wissen das auch alle?

  36. Auch nicht schlecht: Man pumpt das Land mit aggressiven „Männergruppen“ voll, bis sich Niemand mehr aus dem Haus traut und alle nur noch allein im stillen Kämmerchen auf ihr Smartphone starren und dann fordert man eine „Einsamkeitsbeauftragte“.

  37. Herr Lauterbach kämpft noch immer damit, das er nicht Gesundheitsminister geworden ist. Um in die Öffentlichkeit zu kommen, ist im kein Thema dumm.

  38. Ich stelle mir das so vor: In seiner Jugend tritt der ‚Mensch‘ in eine Jugendorganisation der Einheitspartei ein. Ab 18 tritt er dann in die Einheitspartei ein, die er erst mit seinem Ableben verlässt. Keine Einsamkeit mehr, dafür viel Spaß, Arbeit und keine Möglichkeit, eigenständig zu denken.

    Moment, woher jenne ich das …

  39. So schafft man immer neue Stellen in den staatlichen Verwaltungen.Ohne Steuererhöhungen wird das nicht gehen. Viele Menschen werden einen Zweitjob brauchen, um die Einsamkeitsbeauftragten, die CO2 – Beauftragten, die staatlichen Bespassungsbeauftragten und all die anderen wichtigen Beauftragten finanzieren zu können. So löst sich dann auch wieder das Einsamkeitsproblem. Den Menschen bleibt gar keine Zeit mehr, sich einsam zu fühlen, da sie von Job zu Job eilen müssen, um die Einsamkeitsbeauftragten finanzieren zu können. Ein krankes System! – Dürfen Menschen nicht einmal mehr einsam sein, ohne staatlich erfasste „Betreuung“?

  40. ausgerechnet Lauterbach, der anfing gesetzlich Versicherten tief in die Taschen zu greifen.
    Noch ein Ministerposten mit Diäten und üppiger Altersversorgung, sowie gut bezahlten Mitarbeitern und nicht zu vergessen einer Heerschar an Beratern. Gehts noch?
    Für diese SPD scheint das Geld einfach so vom Himmel zu fallen.

  41. Das Büro des Einsamkeitsbeauftragten liegt dann vermutlich direkt neben dem Sitzungsraum des Arbeitskreises „Das Pferd“ von „unserer“ Andrea. Weiter so liebe SPD. Wer dich heute noch wählt, steht schon morgen an der Medikamentenausgabe an.

  42. Ein schlechter Friseur kann einsam machen.

  43. „Links“ ist eben ein geschlossenes System. Es ist selbstbezüglich und folglich sehr fürsorglich zu den Angehörigen.

    Früher waren Alte einsam, deren Ehegatten früh verstorben und deren Kinder einer der üblichen Katastrophen (z.B. Krieg) zum Opfer gefallen waren. Wer hatte so eine Großtante nicht in der Familie.
    Die heutige Einsamkeit hat viele Gesichter. Ich fühle mich z.B. innerlich vereinsamt, wenn ich unter Linken sein muss. Gott sei Dank ist nur einmal im Jahr Weihnachten.

    Aber darum geht es Karl Lauterbach natürlich nicht. Ihm geht es wie immer um sich selbst und seine Partei.

    Ihm geht es wahrscheinlich um einsame Frauen um die siebzig, die als Feministinnen halfen, die Gesellschaft zu zerstören, die das Pech hatten, keine Lesbe zu sein, jeden Mann vertrieben und aufgrund ihrer Widerlichkeit in Ton, Verhalten und Habitus sogar von den allein aufgezogenen Kindern ignoriert werden – sofern sie welche haben. Flüchtlingshelferin war dann auch keine Lösung. Seine Partei dürfte voll von solchen Menschinnen sein.

    **

    Wahrscheinlich meint Karl Lauterbach Männer wie sich selbst. Als Arzt gescheitert. Geschieden. Seine Ex-Frau hoffte öffentlich, dass er nicht Minister würde, weil er hierzu nicht die Fähigkeit besäße. Und wenn es um den Unterhalt für die vier Kinder ginge, sei er auch nicht so sozial eingestellt wie im Fernsehen.

    Damit keine Missverständnisse auftauchen. Geschieden werden kann jeder. Das geht fast so schnell als man „I will“ sagen kann. Und schmutzige Wäsche wurde früher auch schon gewaschen. Bei manchen aber ist das Scheitern vorprogrammiert, weil sie die falsche Einstellung haben. Diejenigen, die meinen, sie brauchten sich nicht an die ungeschriebenen Regeln der Gesellschaft zu halten, die nicht wissen, wo ihr Platz ist, die vom neuen Menschen geträumt haben, dabei nichts leisten und nur von anderen fordern – die fallen irgendwann eben voll auf die Schnauze. Früher oder später. Und dann sind sie einsam.

    Karl Lauterbach ist beruflich nach eigener Aussage an der Praxis gescheitert. Um Rache an der Gesellschaft zu nehmen, wurde er „Gesundheitsexperte“. Seine Ex hat verstanden, dass es ihm nur um Geld und Karriere geht und hat uns vor ihm gewarnt. Viele wählten trotzdem SPD, entweder, weil sie auch nichts können aber viel wollen oder um auf der richtigen Seite zu stehen. Er hat mitgeholfen, tausende hochleistende Ärzte aus dem Land zu treiben. Die Schweizer, Engländer, Norweger, Kanadier, Australier und Amerikaner freuen sich über das Geschenk.

    Dillentantismus macht einsam, wenn er nicht kreativ sympathisch sondern impertinent daher kommt. So wie bei Karl. So wie bei der SPD.

  44. Erstaunlich mit welcher Hellsichtigkeit die Nahles, Stegner und Kevin Partei ihren Abstieg feiert.
    Diesen „Beauftragten“ wird sie bald dringend benötigen …!

  45. Ich habe ein ganz anderes psychisches Problem. Ich war längere Zeit Mitglied der SPD und frage mich jeden Tag, ob ich irgendwelche seelischen Spätschäden zurückbehalten habe. Denn – Professor Lauterbach korrekt zitiert: „Neueste Forschungsergebnisse beweisen, dass diese häufig psychischen Leiden wie Depressionen, Angststörungen, aber auch starke Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems oder Demenz auslösen.“ Ich spüre bei der Lektüre derartiger Meldungen zur Zeit nur eine Mischung aus Hohn, Abscheu und Verachtung – ein mir bekannter Psychiater hält dies für eine gesunde Reaktion einer gesunden Seelenarbeit.

  46. Es hat schon einen ernsten Hintergrund. Denn die Einsamkeit kommt nicht von selbst. Sie ist haus- (politik-gesellschaftspoliticsh) gemacht.

    Einsam macht:

    1. die Auflösung des Familienverbandes durch Gender, patchwork etc.
    2. Der Staat hat das füreinander einstehen von Familie und Freunden ersetzt. Das hinterläßt dann eben Spuren
    3. Auflösung des Ein-Verdiener-Haushalts. Dadurch bekommen Kinder oft mehr Zeit mit der Erzieherin als mit Vater und Mutter. Sie lernen Familie gar nicht mehr so richtig kennen.
    4. Superflexible Arbeitszeiten, oft am Wochenende oder abwechselnd im Schichtdienst. Gemeinsame Unternehmungen mit den Kindern, Fehlanzeige. Und so wird sich dann auch gekümmert später um die „Alten“
    5. Mehr und mehr sind Familien und vor allem auch der weitere Familienkreis über viele (Bundes-) Länder verteilt. Örtliche Flexibilisierung. Wie soll man sich um Eltern kümmern, wenn man 400 km weg wohnt?
    6. Der Staat kann das nicht lösen und es wäre auch nicht gut. Es greift
    a) zu weit in die Privatsphäre des Einzelnen ein und
    b) „Blut ist eben doch dicker als Wasser“ und jedes Hilfsangebot ersetzt keine Liebe
    7. Es ist wissenschaftlich bewiesen, daß Armut und ganz besonders im Alter, einsam macht. Viele schämen sich einfach, wenn sie eben nicht mit ins Restaurant gehen können oder eben nicht mit auf den Ausflug auf dem Schiff.
    8. Immer mehr Verfügbarkeit im Job, immer weniger ehrenamtliche Tätigkeiten können wahrgenommen werden (siehe oben Schichtdienst)
    9. Wir sind immer mehr auf dem Weg in die „Ego“ Gesellschaft. Man muss sich ja auch um den Nachbarn nicht mehr kümmern. Der Staat regelt ja alles, also warum dann ich?
    10. Die Verblödungsmedien nehmen immer mehr Platz ein und wenn man alles geliefert bekommt, was braucht es dann noch Sozialkontakte über den Einkauf. Wer im Supermarkt oder Metzger hat heute noch Zeit für einen kleinen Plausch?

    Die Liste kann unbegrenzt fortgesetzt werden. Alles ist mehr ein Problem des Zeitgeistes und der Fehllenkung durch die Politik.

  47. Ich glaube, der könnte sich ganz gut um die SPD kümmern. Um die herum wird es auch immer einsamer.

  48. Statt immer neue Baustellen zu eröffnen, sollten sich die Politengagierten um die Kernaufgaben des Staates und die bisherigen Baustellen kümmern. Zum Beispiel genügend Personal in den Pflegeheimen und in der Altenbetreuung oder eine ausreichende Rente, die auch mal einen Kaffeehausbesuch zulässt, dann regelt sich das Thema Einsamkeit von alleine.

  49. Schäm dich SPD. Das Thema wurde ja gar nicht korrekt auf Gender gezogen. Es kann doch nur EINE EinsamkeitsbeauftragtE sein. Nur Frauen sind einsam, nur Frauen leiden darunter. Nur Frauen werden ausgegrenzt. Männer sind nicht einsam, Männer versammeln sich in Horden zum Fussball gucken und Bier saufen und bauen sowieso nur **. Männer leiden nicht unter Einsamkeit, die haben das Patriarchat.

    Ja, ja, ich weiß, ist polemisch. Aber zur SPD und ihre n Forderungen fällt mir nichts anderes mehr ein.

  50. Ausgerechnet diejenigen, die der grenzenlosen Mobilität, der steten Flexibilität im Job, der alles durchdringenden Digitalisierung, der Urbanität und Globalisierung das Wort reden, für die Heimat, Glaube, Familie nur Anachronismen ewiggestriger sind, die die Geschlechter einerseits verwischen, anderseits gegeneinander aufhetzen, die Liebe für unendlich teilbar halten, suchen jetzt nach Heilung der Symptome der Krankheit, deren Wirt sie doch selber sind.

    Aber Herr Zitzelmann, machen Sie es nicht zu einfach. Der Etatismus mag nerven und falsch sein, Einsamkeit aber ist sehr real.

  51. Gibt es da Verwandte für die ein gut dotierter Job mit garantiert sicheren Pensionsbezügen gefunden / geschaffen werden muss?

  52. Na ist doch klar: es wird zunehmend einsam um die SPD, da wäre es doch schön wenn es jemanden gäbe der ihnen zuhören muss.

  53. Bitte was?
    Kannst Du Dir nicht ausdenken….
    Mittlerweile leben wir in einem Land, in dem man den Postillion nicht mehr von einer Regierungserklärung unterscheiden kann.

  54. Wahrscheinlich soll der Einsamkeitsbeauftragte auskundschaften, wo man 2 Einsame gemeinsam unterbringen kann… So praktisch um Wohnraum frei zu machen. Wenn man schon die Mehrfachehe für Muslime einführen möchte, müssen ja auch Wohnungen frei werden. Damit der Steuerzahler für die Vielweiberei und die daraus resultierenden Kinder aufkommen darf.
    Die SPD möchte ja den möglichst grössten Schaden für den Steuerzahler. Daher auch schon der Familiennachzug für subsidär Geschützte. Damit auch blos keiner mehr gehen muss.
    Was für eine schäbige Partei.

  55. Und was ist mit einem Zweisamkeitsbeauftragten? Diese Zweisamkeit kann einem schließlich auch ganz schön auf den S… gehen.

    Ganz im Ernst. Irgendwann muss einmal Schluß sein mit diesem Politikerversorgungswerk. Wieviel Abgeordnete wird der nächste Bundestag nochmals bei den momentanen Stimmenverhältnissen haben? Sind es noch 900 oder schon mehr? Und Schäuble mit seiner Reform dieses – Entschuldigung – perversen Systems für die übernächste (!) Bundestagswahl ist doch meines Wissens bereits gescheitert. Wäre interessant, wenn TE auch über dieses Desaster demnächst einmal berichten würde.

  56. Zuerst die Familien schlecht reden, dann den Individualismus auf „Teufel komm raus“ pflegen und sich dann wundern, wenn die Leute an Einsamkeit erkranken. Arme SPD, ihr habt aber auch gar nichts begriffen und schaufelt euer Grab selber.

  57. Und diese Menschen wollen zur Krönung der Evolution gehören!! Erst vernichten sie die urbane Infrastruktur der Innenstädte und Dörfer. Dann führen sie den Euro ein der den meisten Menschen nicht mehr erlaubt unter Leute zu kommen, weil schon ein Besuch in der Kneipe einen Tagesvetdienst rauben kann. Dann lassen sie zu das ganze Strassenzûge mit Dönerias und Handyläden zugepflaster werden statt mit Cafes und anderen Treffpunkten. Und nicht zuletzt sorgen sie dafür das hinter jeder Ecke halb Kabul versammelt ist. Und jetzt brauchen sie einen Einsamkeitsbeauftragten… Man könnte meinen das der ganze vorangegangene Aktionismus wirklich nur dazu diente ein paar Sozialarbeiter in Brot zu bringen.

  58. Singen mit Herrn Lauterbach. Immer Donnerstags. Mal im Ernst, die Einsamkeit ist ein Problem. Leute die sich darüber lustig machen oder es abwerten haben entweder keine Ahnung wovon sie reden oder sind zu feige es zuzugeben. Einsamkeit ist ein Makel!
    Der Mensch ist nicht dafür gemacht alleine zu sein.
    **

    • Man kann selbst etwas gegen die Einsamkeit tun. Es gibt genügend Angebote, auch viele solche, für die man kein Geld braucht.

      • Schon einmal dabei gewesen, wenn eine ältere, einsame, tote Person aus der Wohnung verbracht wird?
        Nein? Zu meiner Zeit bekam man beim ersten Mal ein Schulterklopfen von einem Kollegen. Die Bilder wird man nicht mehr los, sie lauern nur darauf irgendwann wieder aufzutauchen, wie nach diesem Artikel. Das Thema sollte einmal ohne Häme und Sarkasmus in der Öffentlichkeit diskutiert werden!
        Das sollten WIR uns wert sein.

  59. Das erinnert mich doch stark an die Staatsfürsorge in „A brave new world“. Übrigens braucht es dringend auch einen Beauftragten für alternde Politiker, die damit nicht zurechtkommen. Jemand muss sie doch beim Haarefärben beraten. Sonst tun sie ihren Wählern noch leid.

  60. Der kleine Lauti sieht auch ganz krank und schwach aus, wie er da so einsam auf seinem Foto rumsitzt.?

  61. Ich bin dafür daß es einen vom Steuerzahler Beauftragten gibt, der prüft ob der Nutzen derartiger Forderungen in großen doppelblind-randomisierten Studien bewiesen werden kann – analog des IQWIG (Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen) . Gelingt das nicht, muß der Antragsteller seine Diät zurückzahlen – etwa so wie beim Regress für Kassenärzte. Und wenn die Diät nicht reicht, nehmen wir eben die Ruhestandsbezüge.

  62. Gegen welches Hauseck laufen die eigentlich jeden Tag?
    Anders ist das nicht erklärbar.

  63. Ich glaube, niemand hat einen Einsamkeitsbeauftragten so nötig wie die SPD.

    • Wenn die Partei so weitermacht, wird sie sehr bald einen Einsamkeitsbeautragten nötig haben.
      Die Partei kann als Pilotprojekt für solch eine hochbezahlte und personell breit aufgestellte Forschungsgruppe dienen.

  64. Herr Lauterbach sollte sich lieber um die Eindämmung der vielen Krankenhauskeime kümmern, die Patienten sich dort holen und noch kränker werden oder sogar daran versterben.

  65. Lieber Herr Zitelmann,

    mir wäre es eigentlich lieber, man könnte stattdessen der Berliner Politik ein bisschen unter die Arme greifen.

    Mir schwebt da ein komplett neues Politikmodell vor, das man das „Betreute Politisieren“ bezeichnen könnte.

    Den Parteien und der Regierung wird ausreichend qualifiziertes Personal zur Seite gestellt, bestehend aus Bürgernund Experten aus allen Teilen der Gesellschaft, die mit den Realitäten und Entwicklungen des realen Lebens wie auch aller für die gedeihliche Entwicklung unseres Landes wichtigen Poltikbereiche ausreichend Erfahrung mitbringen.

    Dann müssten wir uns nicht jeden Tag mit immer neuen, abgedrehten und völlig abstrusen Verschlägen und Ideen, dieser teilweise komplett Durchgeknallten abgeben.

    Also, sozialistische Enteignungsphantasien, Wohnraumüberwachung und staatliche Zuteilung, islamische Polygamie, Kinderehen u.v.a.m. würden direkt in der Tonne landen!

    Zum Ausgleich aber bekommt jede Partei ihr eigenes Einsamkeitsexpertenteam… die ganz spezielle Entzugsbetreuung… Voilá!

  66. Deutschland benötigt einen Absurditätsbeauftragten, der die Sinnlosigkeit, unsinnige Handlungen, sinnlose Ereignisse, dem gesunden Menschenverstand Widersprechendes, unterbindet und es uns ermöglicht die uns berührenden Probleme zu lösen und nicht mit sinnlosen Debatten von den Kernproblemen
    des Landes abzulenken.

  67. Einbürgerung trotz Mehrehe und möglichst auch Kinderehe, Zensurgesetze, Arbeitskreis Pferd usw. – wenn die SPD so weitermacht, kann sich der Einsamkeitsbeauftragte bald um den letzten verbliebenen SPD-Bundestagsabgeordneten kümmern.

  68. Man mag das nun unnötig finden, aber wäre es denn wirklich schädlich, eine für Einsamkeit zuständige Stelle zu schaffen? Ich finde die Idee eigentlich nicht schlecht.
    Denn ja, Einsamkeit ist ein Problem (wie im Artikel festgestellt), genau wie Stress (hängt ja vielleicht auch mit Einsamkeit zusammen, vielleicht sogar eine Wechselwirkung?) oder ein unerfülltes Liebesleben (vielleicht einfach auch weil man einsam ist?) … Einsamkeit ist jedenfalls ein Problem, das sich in modernen Gesellschaften immer mehr ausbreitet. Warum also nicht dagegen angehen und gesellschaftliche Aktivitäten bzgl. der Reduktion von Einsamkeit der Zivilgesellschaft und die Fachbereiche (Gesundheit und Soziales würden mir da einfallen) auf den unterschiedlichen Ebenen koordinieren? Zuerst basierend auf Forschungsergebnissen verschiedene Maßnahmen unternehmen und diese dann auf ihren Erfolg hin evaluieren, und falls sie nicht sinnvoll waren eben wieder einstellen. Aber wenn sie was bringen, ist es doch gut.
    Einsamkeit als Problem mehr auf dem Schirm zu haben, was heißt, dass es auch jemanden braucht, der sich darum kümmert, schadet doch nicht. Mir ist schon klar, dass es auch viele andere wichtige Themen gibt, aber das ist ja dann auch eine Art von Whataboutism oder Ausspielen von Themen gegeneinander … so gut ich viele Artikel hier finde, finde ich auch, dass man Themen wie dieses auch entspannter sehen könnte und sich nicht sofort darüber aufregen müsste. 😉
    (Und bzgl „Steuergeldern“: Es gab bestimmt auch schon unsinnigere Vorschläge deren Umsetzungen wahrscheinlich auch sehr viel mehr Geld gekostet haben …)

    • Probleme gibt es freilich viele – aber haben Sie schon mal erlebt, dass unsere Politik eines davon gelöst hätte?? Da ist Ihr Hinweis, dass es auch schon „unsinnigere“ Vorschläge gegeben habe, die viel Geld kosteten, nur ein schwacher Trost …

  69. Kanzlerinnen-Einsamkeitsbeauftragter – es wird verdammt einsam werden um Dich liebe Mutti ?

  70. „Einsamkeitsbeauftragter der Regierung“ – jetzt knallen sie völlig durch. Die SPD hat doch mit ihrer eigenen Sterbebegleitung genug zu tun.

    • Deshalb wollen sie doch einen „Einsamkeitsbeauftragten der Regierung“. Irgendwer muß sich doch nach unterschreiten der 5%-Hürde um sie kümmern… 🙂

  71. Es gibt doch keinen Winkel mehr, in den der Staat nicht hineinleuchtet, kaum einen Lebensbereich, der nicht staatlich reguliert wird. Das Ziel: totale Kontrolle, Umerziehung und besonders Widerspenstige bzw. Andersdenkende werden pathologisiert oder für geistig minderbemittelt erklärt. Die Angst unter den Politikern und Regierenden vor dem Volk muss riesig sein oder es ist der blanke Machthunger.

  72. Einsamungsbeauftragter habe ich zuerst gelesen.
    Beim Rest, echt jetzt?
    Alle anderen Probleme sind schon gelöst?

    • Was für „andere Probleme“? Hat die SPD sowas? 😉

  73. Einen Schüchternheitsbeauftragten würde ich auch noch dazu packen.

    • ?Nun haben Sie die SPD aber auf eine Idee gebracht…

  74. Ich verbreite diesen SPD-Quark mittlerweile als Hobby mit dem Ziel, diese Gurkentruppe unter 10% zu sehen.

    • Dürfte ja nicht schwer fallen. Die haben noch einige, die jeden Tag eine neue Sau durchs Dorf treiben können. Kevin und Lauterbach sind, aus welchen Gründen auch immer, wohl öfter dran. Auch Barley hat heute das ihre dazu getan, als sie sich für die Einbürgerung von Mohammedanern trotz Polygamie aussprach. Wie kann jemand so was wählen?
      Und SPD Umweltministerin Schulze hat verstärkten Insektenschutz auf dem Schirm. All das, bei laufend weiterer Einwanderung zu Lasten hiesiger Steuerzahler für jeden der will.
      Ob Lauterbach weiß, dass es in Clans und Großfamilien den Drang zu Individualität und Vereinsamung gar nicht konsequenzlos aufkommen darf?

      • Ich meine auch, dass die SPD bereits ihren Teil dazu beigetragen hat, dass wir hier in D nicht vereinsamen.

    • Weitermachen bitte !
      Bis unter 5 % sollte das Ziel sein ….

  75. Nachdem man in Stuttgart und Umgebung den alten Menschen ihren in die Rente geretteten Euro 4 oder 5 Diesel nimmt trägt der Staat mit Sicherheit zu deren Vereinsamung bei. Dann ist nichts mehr mit einem Treff mit alten Freunden in der Besenwirtschaft im Umland. Dann bleiben die Alten zuhause und sitzen vor der Glotze.

  76. Große Teile der Regierung und Mitglieder des Bundestages sind nicht mehr im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte.

    • Doch schon, aber ihre geistige Kraft reißt wahrlich keine Bäume aus.

    • Ich sagte heute morgen zu meiner Frau: Die nehmen doch alle Drogen…

  77. Einfach unter die Leute gehen, würde helfen! Es gibt so viele Angebote, wo man sich engagieren oder einfach nur hingehen kann.
    Vereine, Singen, Schach, Turnen, Wandern, Bogenschießen, Kirchengruppen, Altennachmittage, Mehrgenerationenhaus, Nachbarschaftshilfe, Selbsthilfegruppen für viele Probleme, Menschen im Altersheim besuchen und bespaßen . Wer allein vor der Glotze sitzt, ist selbst schuld. Und wer es nicht schafft, sich irgendwo anzuschließen, dem ist nicht zu helfen.
    Soll der Staat jetzt noch für sinnvolle Freizeitbeschäftigung sorgen?
    Oh ja, das gibt viele öffentliche Stellen in jeder Gemeinde.
    Welche Ausbildung braucht einx Einsamkeitsbeauftragt**inx?
    Oder sind vielleicht psychisch Kranke gemeint?
    Warum nennt man es dann nicht so?
    Menschen mit psychischen Problemen sind in der Tat oft gesellschaftlich isoliert.
    Die kann man aber nicht zwangsweise beglücken.
    Das ist doch ein ganz anderes Thema, ein medizinisches in der Hand von entsprechenden Ärzten und Psychologen.
    Kommt jetzt jeden Tag eine neue Schaumschlägerei vor der Wahl damit man über Wichtiges nicht reden muß?

  78. Wie wäre es mit einem Regierungsbeauftragten gegen die ständig anwachsende Angst der Menschen bei Dunkelheit alleine durch die Städte zu gehen oder mit öffentlichen verkehrsmitteln zu fahren? Die Anzahl ist seit September 2015 rapide angestiegen.

  79. Eigenartigerweise kann ich mich in den letzten Jahren des Eindrucks nicht erwehren, dass wir weniger auf „1984“ als vielmehr auf „Brave New World“ zusteuern. Ich denke, Huxleys Vision kommt der sich abzeichnenden Wirklichkeit mit der Klasseneinteilung (Alpha, Beta etc.), der Rundum-Betreuung, der einfachen Sprache, der Verpöntheit dauernder Beziehungen, insbesondere der Ablehnung von Elternschaft besser nahe als der diktatorische Ansatz von 1984. Wir stehen kurz davor.

    • Ja klar. Entgegen landläufiger Meinung wollte Huxley keine Dystopie veröffentlichen. Vielmehr stellte er sich so eine ideale Gesellschaft vor.
      Immer wieder schön: „Der Schläfer“ von Woody Allen. Libidomat und Orgasmotron – alles dabei!

    • Fachkraeftemangel! Keine Qualifizierten zu finden!

    • …. zwingend notwendig, für die “Regierungsmannschaft“ und die Abgeordneten …

  80. früher nannte man soetwas Arbeitsbeschaffungsmaßnahme!
    In disem Fall mal wieder um ja am Nabel des Steuerzahlers hängen bleiben zu dürfen

  81. Im Amadeu Antonio Umerziehungslager ist niemand einsam. Upps, jetzt habe ich den nächsten Schritt schon verraten 🙁

  82. Leider gebietet es die Verkommenheit der Verhältnisse, sofort misstrauisch zu werden, wenn aus den Reihen der SPD neue Vorschläge kommen.

    Die Einsamen machen natürlich Probleme. Sie bewohnen meistens zuviel Wohnraum und sie entziehen sich oft den Zwängen der politischen Korrektheit, da kein Partner mäßigend auf sie einwirkt. Einsame haben auch mehr Zeit zum Nachdenken, da sie sich nicht ständig mit den Nichtigkeiten, die halt so mit einer Partnerschaft einhergehen, befassen müssen.

    Könnte es vielleicht sein, dass man innerhalb der SPD mittels Umfragen zu dem (streng gehüteten) Ergebnis gekommen ist, dass es unter den Einsamen besonders wenig SPD-Wähler gibt? Würde mich nicht wundern.

  83. Es läuft auf eine komplett Entmündigung des Bürgers hinaus. Inklusive einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für „moderne Laber- und Betroffenheitsindustrien“.

    Jede Aufgabe, die dem Bürger entzogen wird, da er sie angeblich nicht bewältigen kann, entziehen demjenigen die Möglichkeit diese Fähigkeit durch den Sprung ins kalte Wasser auszuformen. Die Tendenz geht zum immer abhängigeren Individiuum.
    Abi zu anstrengend? Ausgesetzt, protestieren gehen. Sinnfreie Allgemeinplätze von sich zu geben = Haltung, statt über Themen nachdenken und manchmal auch unbequeme aber richtige Entscheidungen zu treffen. Etc. etc. etc.

    Ein gefährlicher Verflachungsprozess.

    Wer wirklich an Depressionen oder Angststörungen leidet, dem steht heute schon eine ausgeklügelte Helfermaschinerie zur Verfügung (Gott sei Dank).

  84. Einsamkeit entsteht auch wenn Menschen sich nicht mehr auf die Straße trauen oder nicht über ausreichende finanzielle Mittel verfügt, weil man vom Staat ausgenommen wird.

  85. Der Unsympathie-Beauftragte Lauterbach, der alles und jeden staatlich disziplinieren und sozialistisch kujonieren will. Heute Morgen wurde der K*sper im Deutschlandradio interviewed, da fing der Tag bereits schlecht mit seiner heuligen Stimme an…..
    Viel Kaffee war nötig um das ungeschehen zu machen. Weg mit K.L. und dem DLF.

  86. SPD fordert „Einsamkeitsbeauftragten“ der Regierung

    Zu Recht!

    Nach der EU Wahl sind Nahles und Kevin allein zu Hause. Das wird einsam.
    Der Letzte macht bitte das Licht aus.

  87. Das darf man doch nicht so eng sehen. Vielen Menschen in unserer Gesellschaft muss einfach geholfen werden. Ich denke da vor allem an die vielen Sozialisten. Denen muss der Staat doch helfen und deswegen muss man das Thema enttabuisieren.

    Wobei meiner Ansicht nach ja bereits auch zahlreiche Sozialismusbeauftragte vorhanden wären. Nur werden sie leider in Sachen Sozialismus nic tätig.

    Was vielleicht an ihrer wenig griffigen Berufsbezeichnung liegt: Strafrichter.

  88. Wenn ich die Wahl hätte zwischen Herrn Lauterbach und Einsamkeit, dann wüsste ich aber sofort, für was ich mich entscheiden würde. (Wie sagte ein früherer Kollege immer: „Vorsicht bei Leuten mit Fliege…“)

  89. Manchmal kommt man sich hier vor, wie in einer riesigen Satire-Show. Falls jemand den Notausgang findet, bitte bescheid geben.

  90. Ist die Staatsspitze jetzt eigentlich komplett geistig weggetreten, meschugge? Oder wollen die austesten, wie weit sie ihren Schwachsinn in den öffentlichen Diskurs hineintreiben können?

  91. Zitat: „SPD fordert „Einsamkeitsbeauftragten“ der Regierung.“
    Die einzigen, um die es hoffentlich bald sehr einsam werden wird sind die Wähler der SPD.

  92. Erst den Rentnern solange alles wegnehmen, bis diese kaum noch die Möglichkeit haben Ihre Wohnung zu verlassen, und dann deren Einsamkeit beklagen.

  93. Wann werden endlich Glückspillen verschrieben? Man will also die Folgen behandeln aber nicht die Ursachen! Warum werden Menschen, die eigentlich sehr soziales Wesen sind, einsam? Wenn die direkte Umwelt so verwirrend wird, dass man sich vor ihr zurückzieht? Wenn der Herdentrieb unterbrochen wird, weil nur noch jeder an sich selbst denkt? Wenn Menschen sich angeblich um andere kümmern aber nur den eigenen Vorteil im Auge haben? Wenn man alte Menschen einfach psychisch verdorren läßt? Wenn das „Allgemeinwohl“ wichtiger als das Individium wird? Man gibt den Menschen einige Brohsamen und hofft sie halten still. Glaubt jemand, ein Rentender, Neudeutsch, der in Papierkörben nach Pfandflaschen sucht kann soziale Kontakte pflegen? Wer sind denn meißt diese einsamen Menschen? Nicht die Jungen, die haben genug oder sind vielleicht sogar Übersättigt. Wer kümmert sich um die Omma oder Oppa wenn es nicht mehr alleine geht? Die Kinder sind meißt über das Land wenn nicht sogar in der Welt verteilt also muss der Staat es richten.
    Einsamkeit entsteht nicht nur wenn man nichts mehr hat, sie entsteht wenn sich keiner mehr für einen interessiert. Um es ganz grob zu sagen, ob du abkratzt oder nicht ist allen egal. Diese Einsicht bekommen immer mehr alte Leute. Das Palaver bei der Bestattung ist dann nur eine Heuchelei.

  94. Überflüssig – innerhalb der sich immer mehr ausbreitenden Clans ist Einsamkeit kein Problem. Ein Handy-Anruf, schon hat man 50 Leute um sich 🙂

  95. Man merkt, der SPD laufen die Wähler weg, da fordert man schon mal vorsorgend einen Einsamkeitsbeauftragten hahaha….

  96. Da hat die Gouvernante Staat (den Begriff Nanny benutze ich ungern, da er so was Putziges hat) ja mit dem Kümmern von der Wiege bis zur Bahre einiges zu tun. Und da warten zweifellos einige – wie’s neudeutsch heißt – zivilgesellschaftliche Initiativen und Organisationen darauf, das ganz große Fass aufzumachen, Fördermittel eingeschlossen und zweifellos braucht es ein paar Dutzend Studien, um die Dimension gesellschaftlicher Vereinsamung in Tiefe, Breite und Höhe auszumessen.
    Eigentlich weiß jeder Polizist und jeder Notarzt Bescheid, wenn er wieder mal zu einem aufgefundenen Toten gerufen wird, dessen Verwesungsgeruch oder überquellender Briefkasten dann doch mal wen aufmerksam gemacht hat.
    Es fehlt an einer Partei, die Zwei- oder Mehrsamkeit zum Menschenrecht ausruft. Es fehlt, um die Beispiele fortzuführen, an einer Partei, die gelebte Sexualität zum Menschenrecht erklärt usw.
    Ich denke, der Staat sollte sich auf seine verfassungsmäßigen Aufgaben beschränken und ich kenne keine Verfassung, die persönliches Wohlbefinden und Glück zum Staatsziel erklärt. Selbst die US-amerikanischen Verfassungsväter haben in ihrem aufklärerischem Überschwang den US-Bürgern NUR das Recht eingeräumt, nach persönlichem Glück zu streben (pursuit of happiness), nicht das Glück an und für sich.
    Wann hat die übergriffige Ideologie hier endlich mal ein Ende?

  97. „Der Etatismus tritt in zwei Gestalten auf: als Sozialismus und als Interventionismus. Beiden ist gemein, daß sie dem Staate, dem gesellschaftlichen Zwangs- und Unterdrückungsapparat, eine überragende Rolle im Gesellschaftsleben zuweisen wollen. […] Das Wesen der Staatstätigkeit ist, Menschen durch Gewaltanwendung oder Gewaltandrohung zu zwingen, sich anders zu verhalten, als sie sich aus freiem Antriebe verhalten würden.“
    (Ludwig von Mises, Im Namen des Staates)

    Der Staat setzt negative Anreize, z.B. führt er ein gesetzliches Rentensystem ein, bekämpft die Institution der Familie und als Folge dieser dauernden Interventionsorgien steht dann der „Einsamkeitsbeauftragte“.

    Mehr Freiheit heißt das Zaubermittel: Weniger Staat, weniger Steuern, weniger Beamte, weniger Politiker, weniger Richter, weniger Illegale.

    • „Mehr Freiheit heißt das Zaubermittel: Weniger Staat, weniger Steuern, weniger Beamte, weniger Politiker, weniger Richter, weniger Illegale.“

      Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Der Kontrollverlust unseres Staates resultierte doch gerade eben aus einem Mangel an Institutionen heraus. Nur reiche Leute können sich einen armen Staat leisten. – Zu wenig Polizisten, zu wenige Staatsanwälte, Richter und Fachkräfte in den einzelnen Ämtern und Behörden, die die Funktionstüchtigkeit unseres Staates gewährleisten. Sie alle wachsen nicht auf Bäumen. – Und woher kommt dieser Mangel? Weil linksgutgrüne Bildungsverweser unser Bildungssystem vor die Wand gefahren haben. Wenn heute aus einer weiteren Studie bekannt wird, daß rund 6 Millionen Erwachsene in Deutschland nicht richtig lesen und schreiben können, also quasi funktionale Analphabeten sind, dann muß man sich über einen Fachkräftemangel im ÖD nicht weiter wundern. Das „Döner-Abitur“, was heutzutage jeder Doof auf der Lukas Podolski Gesamtschule in Köln-Chorweiler ablegen kann, ist doch das Papier nicht wert worauf es geschrieben steht!

  98. In der Fußgängerzone fühle ich mich inzwischen auch schrecklich einsam und als Aussenseiter! Da hilft ein solcher Beauftragter auch nicht mehr, die machen das nur noch schlimmer! Gerade diese Politiker sind verantwortlich dafür, dass man in diesem Land Depressionen bekommt! Aber auf solche Leute wird auch noch eingeprügelt, von Empathie ist nichts zu spüren. Menschen 2. Klasse!

  99. Scheinbar gibt es in der gesamten westlichen Welt auf allen gesellschaftlichen Ebenen nur noch einen einzigen Berufswunsch: SOZIALARBEITER

    • Dafür reicht ein Matheabitur mit leichten Zahlen. ?

      • Es soll Urwaldstämme geben, die kennen nur 1, 2, und viele. Reicht doch.

      • Um einem alten Menschen Einsamkeit zu vertreiben braucht man überhaupt keine Ausbildung. Es reicht eine große Familie, die man nachziehen lässt und mit ihr gleich beim alten Menschen einzieht. Das fördert auch die geistige Aktivität dieses alten Menschen, wenn er in seinen alten Jahren noch etwas Arabisch lernt.

        Lauterbach arbeitet doch nur den Berliner Wohnungsbeschaffern in die Hände.

  100. Die SPD agiert in eigener Sache. Schließlich wird es auch um sie herum ziemlich „einsam“…

    • Na ja, der kleine Karl möchte halt aus dem Bälleparadies (oder so) abgeholt werden. Oder will er vielleicht ins Bälleparadies? Jedenfalls will er nicht mehr allein sein. Obwohl: Der Kölner Karl kann nicht allein sein, denn Kölner lassen keinen allein.

    • Nicht einsam, sondern verlassen. Die SPD ist verlassen. Erst wenn Einsamkeit in Verlassenheit umschlägt, wird sie zum Übel. Einsamkeit und Verlassenheit sind nicht dasselbe, hat Hannah Arendt unterschieden. Einsamkeit kann selbstgewählt und produktiv sein., Verlassenheit ist es nicht. Herr Lauterbach leidet unter Verlassenheit.

      • So gesehen richtig: Die SPD ist von allen guten Geistern verlassen… Lauterbach fordert einen Einsamkeitsbeauftragten; Barley will die privilegierte Staatsbürgerschaft für poligame Ehen ausweiten; Kühnert will BMW vergesellschaften. Sind die denn eigentlich nur noch bekifft und GaGa in der Birne?

  101. Es wird halt einsam um die SPD. Klar machen sie sich Sorgen!

  102. UNWÄHLBAR!
    Vermutlich noch mit der Lösung „jedem seinen persönlichen Refugee zur Verfügung zu stellen“ *Nachtigall ich hör dich singen* was für ein kaputter Haufen……………….

  103. Dafür brauchen wir nun also einen neuen hochdotierten Posten – den Einsamkeitsbeauftragten – was will der denn aufs Tapet bringen, gemeinschaftliches Flaschensammeln für abgezockte Senioren? Maria Klein-Schmeink ( Grüne – war ja klar bei dem Namen) redet aus Versehen tacheles, es geht nicht um die Menschen, sondern um die Kohle -“ …dass sich jede Investition gegen Einsamkeit auch wirtschaftlich lohnt.“ Kurz vor den Wahlen drehen sie alle frei, der Bundesfrauenrat von Die Grünen hat just einen Beschluss zu – lesbischer Sichtbarkeit – gefasst…was auch immer das sein soll. Jeden Tag denke ich, dass es jetzt doch hirnloser nicht mehr werden kann…

  104. Es gibt immer mehr Politiker, die eine Meise haben. Ich fordere die Einsetzung eines „Politiker, die eine Meise haben“ – Beauftragten.

    • Und was ist mit den Menschen, die Fußpilz haben? Sollen die unbetreut bleiben? Also her mit einem staatlichen Fußpilzbeauftragten!

    • Manche haben ’ne Meise, andere ’ne Fliege, immer mehr jedenfalls halten es scheinbar mit Wilhelm Busch:
      „Das Denken fällt oft schwer, indes
      das Reden geht auch ohne es.“ ?

  105. Korrekt. Der Staat als „ Glücklichmacher“, der zugleich alles macht, um den BürgerInnen sehr handfeste und massive Probleme zu bereiten, die sie ohne ihn gar nicht hätten. Die im Bericht genannten Beispiele dürften weit weniger theoretisch sein, als angenommen. Abgesehen von dem im Lande der Fürsorgeempfänger inzwischen mindestens akzeptierten Schwachsinn, dem man aber eine Ethikkommission voranstellen sollte, könnte man sich fragen, wie und wodurch der Beauftragte ( besser : die ! Beauftragte ) konkret wirken soll, zumindest bei denen, die unfreiwillig einsam sind, wobei „einsam“ auch noch legal zu definieren wäre. Vermutlich sollen aber alle „beglückt“ werden, ob sie wollen oder nicht. Letztlich braucht es staatlicherseits Anordnungen zur Überwachung der ( vermeintlich ) Einsamen, der Anforderung von Berichten diverser Stellen über die Einsamen und dann natürlich angeordnete Treffen von mindestens x Einsamen Personen, die – sicher sozialpädagogisch angeleitet – aber dann natürlich auch im Sinne der unterschiedlichen Einsamen ablaufen müssen. Man sieht jetzt schon den explodierenden Stellen – und Kenntniszuwachs. Interessant, dass Menschen wie Lauterbach aus einer Partei, die zusammen mit den Grünen Familien als eine private ( dazu Pfui ) Antieinsamkeitsinstitution auflösen will, nun mit dieser staatlichen ! Auffanglösung kommt, der Kinderrundumbetreuung ähnlich.

    • Nun ja – er wird halt die im Straßenbild herum Lümmelnden und damit auf dunkle Gedanken kommenden auf Dauer einem des Deutschen und der Kultur Mächtigen zuordnen wollen, der dann sein Wissen an andere weiter gibt – wobei auch hier Übergriffigkeiten zu erwarten sind.
      Italien hat einen anderen Weg gefunden, den Menschen täglich einen Sinn erfahren zu lassen: https://twitter.com/Hartes_Geld/status/1124972877177077761
      Integration in #Bergamo/ Italien: Migranten müssen (unentgeltlich) gemeinnützige Arbeit leisten. Ihre Dienstkleidung trägt die Aufschrift „Danke“.

  106. Also ich bin für einen Regierungsbeauftragten gegen zunehmende Verblödung.

  107. Immer wenn man denkt, bekloppter und irrer kann es nicht mehr werden, wird man eines Besseren belehrt!

    • Es ist die Epoche der Geisteskranken, wirklich wahr.

    • Ja.
      Aber vielleicht ist das alles ein ganz rationales „Ablenkungsmanöver“.
      Es soll vor allem nicht über das Thema „Migration“, „Veränderung der Bevölkerungsstruktur“, etc. gesprochen werden.

      Darum wird „Klima“, „Artensterben“, „Co2“, „Einsamkeit“ aufgeblasen.

      Es braucht dann nicht über „Überbevölkerung“, die „Deutschen“ (die „Menschen“!) und deren Zukunft gesprochen werden.

      Es stehen schließlich wichtige Wahlen vor der Tür.
      Und es soll nicht „falsch“ gewählt werden.

  108. ein Irrwitzbeauftragter
    wäre auch von Nöten.

    • Sorry, aber die SPD hat keine Irrwitzigbeauftragten sondern Irrwitzige (geschenkt bekommen).

  109. Die SPD sorgt doch nur vor. Wenn sie weiterhin so phantastische Ideen in die Welt setzt, braucht sie vielleicht als erste einen Einsamkeitsbeauftragten.

  110. Die haben vor den Wahlen alle die Hosen gestrichen voll. Deshalb treiben sie jeden Tag eine andere Sau durchs Dorf. Nur Banalthemen nichts was die Menschen wirklich umtreibt. Hoffentlich macht der Wähler diesem Spiel bald ein Ende!

  111. Mehr Betreuung für Nicht An Zuwanderung Interessierte ist wohl gemeint.

    Anscheinend lässt es sich nicht verhindern, dass schon einige Katzen vor der EU-Wahl aus dem Sack herauskommen.

  112. Ich bin für einen Regierungsbeauftragten für Eheanbahnung!

    Es geht den Menschen in Deutschland soviel Zeit mit der Partnersuche verloren, die sie viel sinnvoller beim shopping vergeuden könnten. Zudem – mehr Ehen bringen vielleicht auch mehr Kinder.

    Also bitte – loslegen!

    • Parship wird verstaatlicht! Hatte Kevin das nicht gesagt?

    • Vorsicht, das läuft auf staatlich angeordnete Zwangsehe hinaus.

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