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Anders bei Sebastian Kurz

Ärmer werden mit Kevins SPD

von Gastautor

02.05.2019

| Lesedauer: 4 Minuten
Während Kevin Kühnert Bürger enteignen will, macht Sebastian Kurz sie reicher: ein aktuelles Lehrstück über Rechts und Links.

Zum 1. Mai legte der Juso-Vorsitzende und ideelle SPD-Chef Kevin Kühnert in einer ZEIT-Vorabmeldung seine Pläne zur Einführung des Sozialismus in Deutschland dar, nicht schwammig, sondern sehr konkret am Beispiel der Enteignung von BMW. Der Vorschlag fand große Beachtung, anders übrigens als die fast zeitgleich vorgestellte Steuerreform, die Sebastian Kurz in Wien vorstellte. Beide Meldungen gehören zum besseren Verständnis der Gegenwart zusammen, einschließlich ihres jeweiligen Medienechos.

In dem ZEIT-Interview begründet Kühnert, warum wir alle um Enteignungen nicht herumkommen: „Ohne Kollektivierung ist eine Überwindung des Kapitalismus nicht denkbar.“

Das trifft sogar zu.

Am Beispiel des Autoherstellers BMW exerzierte er dann durch, wie die Plünderung von Eigentum vonstatten gehen soll: „Mir ist weniger wichtig, ob am Ende auf dem Klingelschild von BMW ,staatlicher Automobilbetrieb‘ steht oder ,genossenschaftlicher Automobilbetrieb‘ oder ob das Kollektiv entscheidet, dass es BMW in dieser Form nicht mehr braucht.“

Jedenfalls müsse die Verteilung der Profite demokratisch kontrolliert werden. „Das schließt aus, dass es einen kapitalistischen Eigentümer dieses Betriebes gibt.“

In aller Regel schließt eine Kollektivierung auch aus, dass es Profite gibt, selbst dann, wenn ein Unternehmen – etwa die größte Erdöl-Förderfirma Venezuelas – auf den ersten Blick so wirkt, als wäre sie unruinierbar.

An dem von ihm gewählten Beispiel BMW lässt sich gut erklären, was reaktionäre Politik regressiver Linker heute bedeutet. Das Unternehmen hat nämlich nicht einen Eigentümer, sondern ziemlich viele. Manche davon wohnen wahrscheinlich auch in Kühnerts Nachbarschaft, der eine oder andere hatte zu Zeiten, da das gegenwärtige Führungskollektiv die SPD alten Typs noch nicht überwunden hatte, womöglich sogar sozialdemokratisch gewählt. Die Bayerische Motoren Werke AG zeichnen sich durch einen ziemlich großen Streubesitz aus – er liegt bei 53,2 Prozent. Susanne Klatten und die Familie Quandt, die meist als Eigentümer genannt werden, halten gerade 21,1 Prozent der Aktien.



An der Börse gehört die BMW-Aktie zu den langweiligen Papieren, die sich über Jahre hinweg ohne extreme Schwankungen bewegen, und eine zwar nicht gewaltige, aber zuverlässige Dividende ausschütten. Für Investoren mit großer Gewinnerwartung kommt sie deshalb nicht in Frage, dafür um so mehr für Wertpapiereinkäufer von Lebensversicherungen und Betriebsrentenfonds. Wer eine Lebensversicherung, einen Riester-Vertrag oder eine branchenspezifische Zusatzaltersvorsorge besitzt, der ist auch mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit Eigner von BMW-Aktien. Und jeder Käufer eines Aktienfonds, der den Dax abbildet, sowieso. BMW gehört also schon einem Kollektiv: nämlich denjenigen, die Anteile an dem Konzern erworben haben, weil sie glauben, dass nur sie selbst sich aus dem Elend erlösen können. Wahrscheinlich sind mehr Einzelpersonen auf die eine oder andere Weise an BMW beteiligt als über das Mitgliedsbuch an der SPD.

Um die Überwindung des Kapitalismus voranzutreiben – in Kühnerts Heimatstadt Berlin ist der Kapitalismus übrigens schon so gut wie abgeschafft – will der Juso-Vorsitzende die BMW-Aktionäre also enteignen, was nur konsequent ist. Denn erst dann kann ein kevinistisches Kollektiv entscheiden, dass es BMW in dieser oder irgendeiner anderen Form nicht mehr braucht. Solange die Altersvorsorge von ein paar hunderttausend Menschen daran hängt, dass BMW noch Gewinne einfährt, solange wird das Management dafür sorgen, dass Gewinne nach Investitionen und Steuern nur an die Anteilseigner verteilt werden, und die Eigner wiederum, so kapitalistisch, so unflexibel, werden darauf dringen, dass das so bleibt. Ohne Enteignung ändert sich daran in der Tat nichts.

Und jetzt der Blick nach Wien, wo Bundeskanzler Sebastian Kurz, den Kühnert wenn nicht gerade für einen Neonazi, so doch zumindest für neonazinah hält,

seine Steuerreform für die kommenden Jahre vorstellte. Seit Anfang 2019 gilt in Österreich schon der sogenannte Kinderbonus von 1.500 Euro, der dazu führt, dass eine Normalverdiener-Familie mit zwei Kindern ungefähr ein Monatsgehalt netto pro Jahr mehr bekommt. Die neue Steuerreform sieht zusätzliche Entlastungen von 8,2 Milliarden Euro bis 2022 vor – erst durch die Reduzierung von Sozialabgaben 2019, ab 2021 auch durch die Senkung der Einkommenssteuer. Von dem ersten Schritt profitieren Arbeitnehmer, beim zweiten profitieren sie mit.

Die beiden Modelle zeigen also sehr eindrücklich den Unterschied zwischen progressistischer und reaktionärer Politik. Während Kühnert, wenn man ihn ließe, Bürger zum Zweck der Kollektivierung gern pauperisieren und wieder zu den Verdammten dieser Erde machen würde, verfolgt der rechte Kurz mit seinem noch rechterer Koalitionspartner das Ziel, ihnen mehr von ihrem erarbeiteten Geld zur Verfügung zu lassen, auf dass sie damit privat, erratisch und staatlich unangeleitet tun können, was sie für richtig halten.

Wie gut sich mit dem ersten Weg der Kapitalismus und am Ende auch der privatanarchische Konsum von Lebensmitteln und Toilettenpapier überwinden lässt, dafür bietet Venezuela derzeit eine praktische Anschauung, ein Land, in dem so genannte Collectivos im Auftrag eines Präsidenten für Ordnung sorgen, der gewissermaßen den konsequentesten Gegenentwurf zu Kurz darstellt.

Und nun zum jeweiligen Medienecho. In deutschen Medien kam Kurz’ Steuerreform nur spärlich vor, in der Tagesschau etwa nur ganz am Rande eines größeren Berichts, in dem es ausschließlich über die FPÖ und deren Streit mit einem dortigen öffentlich-rechtlichen TV-Moderator ging.

Die Tagesschau lieferte zu der Steuerreform keine eigenen Informationen, sondern verlinkte nur einen Beitrag des ORF.

Kühnerts Aufforderung zur Plünderung wurde von etlichen Qualitätsmedien fast kommentarlos wiedergegeben, jedenfalls ohne Einordnungshilfen wie „linkspopulistisch“ und „krude“, und auch ohne beigefügte Empörungstweets und Forderungen nach Parteiausschluss.

Schließlich hatte der Juso-Vorsitzende auch keine Kritik an der Imagekampagne der Bahn vorgetragen wie Boris Palmer, sondern nur vorgeschlagen, den Wohlstand in Deutschland im Zuge einer gründlichen Durchkollektivierung zu vernichten.

Am 26. Mai findet die Europawahl statt. Viele Politiker überlegen derzeit, wie sie diesen Wahlgang attraktiver für die Bürger machen könnten. Es wäre ganz einfach: Jeder EU-Bürger sollte eine Partei wählen können, deren Politiker für Brüssel und Straßburg antreten. Von den gut 62 Millionen deutschen Wahlberechtigten könnte dann jeder, der es wünscht, die Partei von Sebastian Kurz ankreuzen.

Umgekehrt stünde es jedem Polen, Italiener und sogar noch jedem Briten frei, sich für die SPD Kevin Kühnerts zu entscheiden.

Völker hören die Signale einem bekannten, wenn auch von der Kühnertpartei schon glücklich überwundenem Liedgut zufolge ziemlich gut. Es gibt also nichts zu befürchten.


Der Beitrag von Alexander Wendt ist zuerst bei PUBLICO erschienen.

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70 Kommentare

  1. Was Kühnert da eigentlich will, ist was auch die Wohnbauenteigner wollen: Niedgetriebene Umverteilung. Da hat ein Jemand aus wenig viel gemacht, oder aus nichts etwas. Mittels Innovation oder Investition, meist unter Eingehen von Risiko. Die Linken sehen darüber hinweg, sie sehen nur: Da ist ein dicker saftiger Batzen Kapital. Wie unsozial! Kollektivieren ist angesagt. Alle sollen etwas davon haben, vor allem jene, die nicht an der Schaffung beteiligt waren. Das ist nicht gerecht, das ist im Gegenteil zutiefst ungerecht. Der Sozialismus erschafft nichts, er nährt sich nur aus dem, was vor ihm kapitalistisch erzeugt wurde.

  2. Um es mit Herrn Broders Worten zu sagen: „Der Kevin ist nicht grundsätzlich dumm, er hat nur sehr viel Pech beim Nachdenken.“

  3. Gebt den Kindern das Kommando,
    sie berechnen nicht, was sie tun.
    Die Welt gehört in Kinderhände..

    ..Greta… Kevin …
    dazu noch durchgekna…. Vorstellungen der Jusos über
    Abtreibung u.s.w. rücken heutzutage immer mehr
    in den Focus.
    Altersweisheit (Weitblick, Erfahrung, Verantwortung, Gespür),
    welche über Generationen unumstritten war und als wichtiges Zahnrad für ein Funktionieren menschlicher Gemeinschaft galt, zählt anscheinend heute nicht mehr so viel- eben auch ein Zeichen einer dekadenten Gesellschaft.

  4. Wie kann man den Sozialismus am besten beschreiben?:
    Gulag, Verfolgung Andersdenkender, Ermordung Andersdenkender, Unterdrückung, Unfreiheit, Armut, Hunger… Wer will sowas?
    Die linke Ideologie hat noch nie funktioniert! Selbst China ist größtenteils vom planwirtschaftlichen Sozialismus abgerückt. Das sollte doch allen zu denke geben!

  5. Mit Riester hat sich der gute Kevin offenbar noch nicht beschäftigt. Ihm scheint nicht bewusst zu sein, dass ein Teil der Altervorsorge in Kapitalgesellschaften angelegt ist. So ist ihm auch nicht bewusst, dass er damit auch diejenigen enteignet, welche dem Plan der SPD gefolgt sind, einen Teil ihrer Altersvorsorge auf dieser Basis abzusichern.

  6. Jawoll! Ich würde auch lieber Salvini, Orban oder Kurz wählen wollen! Unsere verblendeten unqualifizierten Schnarchnasen braucht doch kein Mensch.

  7. Die Jusos waren schon immer deutlich radikaler und linker als ihre Mutterpartei. Kai-Uwe Benneter z.B. forderte noch Anfang der 70er Jahre eine Öffnung der SPD zu den Kommunisten. Die Jusos forderten Anfang der 80er Jahre die Verstaatlichung aller deutschen Schlüsselindustrien und den Austritt aus der NATO. Franziska Drohsel war Mitglied in der kommunistischen Rote-Hilfe und mußte sie erst auf massiven Druck der Parteiführung verlassen. Und jetzt fordert Kevin Kühnert die Enteignung von Großbetrieben und Landbesitzern. Der Unterschied zu damals dürfte sein, daß solche radikalen Positionen innerhalb der SPD inzwischen weit verbreitet, vielleicht sogar mehrheitsfähig sind. Das ist die logische Konsequenz des Linksrucks der Partei in den letzten 10 Jahren, der wiederum eine Antwort auf die Sozialdemokratisierung der Union unter Merkel war. Wenn man die Merkel-CDU schon als überwiegend sozialdemokratisch bezeichnen kann, dann muß die noch linkere SPD logischerweise schon fast marxistisch-leninistisch sein.

  8. Eine amüsante Vorstellung … ein großer erfolgreich agierender Industriebetrieb wird verstaatlicht, die Manager hurtig durch für die anstehenden Aufgaben durchweg beruflich ungebildete, wenn überhaupt mit Studienabschlüssen versehenen Politzirkusmitglieder ersetzt.

    Die erste Vorstandssitzung drehte sich wohl um die Frage der ausreichenden Anzahl von Gendertoiletten in den Betrieben, die Anschaffung von Sport-BHs für die weiblichen „Werktätiger*innen“, die Einführung „moderner“ Sprache und die Bildung einer Arbeitsgruppe, welche bisher produzierten Produkte im Sinne der Klimagerechtigkeit noch im Angebot zu halten sind.

    Warum erinnert mich das alles immer wieder an Asterix?

    Empfehle die Lektüre der „Trabantenstadt“; dort wo die mit Wohnungen beschenkten Legionäre eine Eigentümerversammlung einberufen wollen, während die johlenden Gallier schon zaubertrankbenebelt vor der Tür stehen … .

    Im vorliegenden Fall würden diese wahrscheinlich nur Idefix schicken. Der machte das schon … .

    • Man muss mittlerweile sogar die Frage stellen, ob überhaupt noch etwas verstaatlicht werden kann, denn die neuen irrsinnigen Umweltvorgaben der EU haben definiv das Potential die Unternehmen ganz zu vernichten

  9. Man sollte endlich mal der Frage nachgehen, warum die Deutschen so staatsgläubig und daher anfällig für Sozialismus (unabhängig, ob National davor steht oder nicht) sind. Das habe ich so extrem noch bei keinem anderen Volk erlebt. Noch nicht einmal bei den Franzosen. Und schon gar nicht bei Völkern, die lange unter dem Joch des Sozialismus leiden mussten.

  10. Jetzt wissen wir endlich wohin die Reise gehen soll. Die Erinnerung an den realexistierenden Sozialismus à la DDR ist anscheinend schon wieder aus den Köpfen verschwunden. Herr Kühnert ist nur einer der vielen Studienabbrecher in der SPD, die in ihrem Leben noch nichts gearbeitet haben.

  11. Die Gnade der späten Geburt und eines glücklichen Zufalls. Beides trifft auf Kevin Kühnert zu. Zu gerne hätte ich damals, nachdem Kinder- und frühe Jugendjahre vom braunen Sozialismus beherrscht und anschließend statt freiheitlicher Demokratie der rote Sozialismus zwangsweise wieder in mein Leben einzog, mit solchen vom Zufall begünstigten Weltverbessern getauscht. Funktionierte nicht und so musste ich die meiste Zeit meines Lebens ohne den schlimmen Kapitalismus leben. Gelernt, geackert, geschuftet und gelitten für die idiotische Idee einer gewaltbereiten Minderheit, den Menschen vom Kapitalismus zu befreien. Nichts davon blieb außer zahlreichen Opfern werterhaltend nach ihrem Untergang davon erhalten. Und nun kommt da einer, der noch nicht einmal das Geld für sein bisheriges Leben mit eigenem Schaffen erwirtschaftete. Und schon wieder will so einer das, was noch nie in der Welt funktionierte und diese fast zu Grunde richtete, erneut einrichten. Finger weg von neuen Experimenten mit Menschen und ihrem Leben. Vor allen denen, die bisher davon verschont ins Ohr geschrien: Informiert euch über die vergangenen furchtbaren sozialistischen Menschenexperimente und schlimmen Folgen. Begebt euch nicht freiwillig in die Hände solcher Menschenverächter, sondern bleibt Realisten und handelt als solche.

  12. Verglichen mit dem seit 2015 oft gehörten und umgesetzten „Fachkräftezuzug“ erscheint das Vergesellschaftungskonzept gar nicht mehr so abgedreht.

  13. Eigentlich wollte ich mir den Kalauer verkneifen, dass Kevin kein Vorname sondern eine Diagnose sei. Klischees werden eben immer wieder mal bestätigt. Herr Kühnert hätte anstelle BMW Volkswagen als geeignetes Objekt der Begierde nennen können. Allerdings ist der teilstaatliche und quasi „IG-Metall Eigene“ Betrieb auf der Skandalskala längst unheilbar in Front. Ironischer Weise gehört dieses Unternehmen direkt und indirekt vor allem österreichischen Familienclans. Soviel zum Vorbild „Felix Austria“! Noch halten die Wirtschaftsinstitute still und weisen nicht auf bereits laufende Investitionsschwerpunkte der deutschen Industrie – außerhalb der nicht zu schützenden Grenzen – hin. Da kann der Siemens Chef noch so lange von Stakeholdern schwadronieren, am Ende ist der den Aktionären verpflichtet und erst dann vielleicht einem wie auch immer gearteten Standort! Dieses Land produziert zunehmend nominelles Wachstum. Die wertschöpfende Qualität nimmt doch längst ab, aber sobald der „Point of no Return“ erreicht sein wird, wird es eine Höllenfahrt geben! Grundsätzlich bin ein optimistischer Zeitgenosse, aber folgendes Szenario in 10 bis 15 Jahren halte ich für extrem wahrscheinlich. Bei weiterhin anhaltenden Bevölkerungsaustausch wird sich dann kaum noch jemand für den derzeitigen Klima Klamauk interessieren, sondern dann halte ich Bürgerkriegs ähnliche Zustände für eine neue Normalität. Entweder die meinungsbildenden Damen der deutschen Politik verdrängen diese Möglichkeit oder sie sind wirklich so naiv, um so etwas nicht zu erkennen. Sollte eine derartige Entwicklung deren Absicht sein, dann käme das schon einem Hochverrat gleich!

  14. Irgendein Jounalisten oder Politiker-Mutant besaß die Stirn anzumerken, dass der doofe Kevin beim Mauerfall erst vier Monate alt war. ECHT JETZT??? Wie alt war der kleine Heiko als Auschwitz befreit wurde, wie alt war ich als Alexander die Schlacht bei Gaugamela schlug (- 2297 Jahre, bevor gerätselt wird, der kleine Strich vor der Zahl ist ein MINUS, und ich kann trotzdem darüber berichten)??? Und wie blöde muß man sein, um für den kleinen Sozialismus-Spinner eine derartige hohle Ausrede zu finden???

    Die geradezu schmerzhafte Inhaltslosigkeit, die der doofe Kevin in jeder Talkshow zu Markte getragen hat, hat er jetzt mit Inhalt gefüllt: purer Extremismus, der dumpfe Wille, die „DDR“ gegen jede Realität, Geschichte und wider besseres Wissen (jeder Schimpanse versteht, dass es nicht läuft, wenn die Doofen und Charakterschwachen das Sagen haben, wir also Sozialismus haben!) doch noch mal zu errichten. Wie jede Vorhersage, die von Linksgrün als populistisches bis extremistisches Märchen gegeißelt wurde, stimmt auch diese. Linksgrün will den „demokratischen“ Sozialismus! Nur für die Formulierung gehört man bestraft! Es gibt keinen „demokratischen“ Sozialismus, es gab nie und es wird nie einen geben.

    Einige Spezialdemokraten sind natürlich schon öffentlich zurückgerudert. Das heißt mitnichten, dass sie dem doofen Kevin widersprechen wollen, es heißt nur, dass sie glauben, dass man dem Bürger jetzt noch nicht die ganze Wahrheit sagen kann. 1959 haben viele SPDler es wohl ernst gemeint in Godesberg, heute glaube ich denen kein Wort mehr, also außer dem doofen Kevin, dem glaube ich jedes Wort!!!!

  15. Die SPD ist also dabei dorthin zu rücken, wo früher die KPD war und heutzutage die Linke. Die Fusion SPD und Linke könnte dann auch wieder näher rücken und ich schlage als neuen, alten Namen vor: SED. BMW verstaatlichen muss allerdings schnell gehen, da der Konzern nach der Zerschlagung der deutschen Automobilindustrie durch den konzertierten Aktionismus von Merkel, Greta und EU wohl nicht mehr viel Wert sein dürfte. Getreu dem Motto der Altparteien: Vorwärts nimmer, rückwärts immer.

    • Dann kann man ja auch endlich aufhören, sich selbst und alle anderen über die Fusion von SPD und KPD zur KPD vor über 70 Jahren zu belügen. Denn diese erfolgte nicht unter Zwang. Vielmehr stammte die Idee dazu aus der SPD. Daß die Kommunisten dann die Oberhand gewinnen würden, hatte man genauso verdrängt wie Papen 12 Jahre zuvor den Aufstieg der anderen Sozialisten.

  16. Kevin Kühnert ist der lebende Beweis, auf welche ideologischen Irrwege fehlende ökonomische Bildung führen kann. Dass die SPD sich selbst ins Abseits schießt, wenn sie sich solche Funktionäre leistet, ist ihre Sache. Dass der Juso-Chef für sein Herumwühlen in der miefigen Marxismus-Mottenkiste auch noch beträchtliche Zustimmung in seiner Partei findet, ist eine alarmierende Nachricht für das ganze Land.
    ( Alice Weidel, AfD )

  17. „Es wäre ganz einfach: Jeder EU-Bürger sollte eine Partei wählen können, deren Politiker für Brüssel und Straßburg antreten.“

    Das finde ich schon länger.
    Weg mit dem blöden Nationalismus bei Wahlen! Ich möchte Salvinis Partei wählen können. Es geht doch um das EU-Parlament und nicht um ein deutsches Parlament.

  18. DAS PERSONAL DER PARTEIEN IST EINE ZUMUTUNG!
    Es wird höchste Zeit, dass wir wieder wissen was gewählt wird, deshalb nur noch Direktmandate an Personen mit Qualifikationen!

    Die Grünen wollen Immobilienbesitzer enteignen!

    Kevin Kühnert (SPD) geht noch einen Schritt weiter und will alle Großunternehmen verstaatlichen!

    Was sind das für Menschen, die man in der Politik ihren Irrsinn ausleben lässt?

    Kevin Kühnert: Noch nie etwas gearbeitet! Keine Qualifikation abgeschlossen!

    Solche Leute plus DIE GRÜNEN, bei denen diese Merkmale auch häufig vorkommen braucht Deutschland, um es zu ruinieren! Macht nur weiter mit den Ideologen an die Macht und ihr könnt mit ansehen, wie ihr untergeht!

    Stattdessen könnte man aber auch gewisse Qualifikationsanforderungen aufstellen, die man erfüllen muss um Politiker werden zu können, wie es in jedem anderen Beruf auch erforderlich ist!

  19. Was sagt eigentlich die CDU, insbesondere die große Vorsitzende zu den kommunistischen Auswüchsen ihrer Koalitionspartner?
    Achso, nichts – man ist schon wieder damit beschäftigt, möglichst viele Wähler zu täuschen. Dieses Land ist am Ende. Und wenn es auch der letzte Depp merkt, werden sich wieder alle fragen, wie es so weit kommen konnte.

    • Die große Vorsitzende kann nichts sagen, diese hat unser Geld mitgenommen und verteilt dies bei den G5, d.h. Zusammenschluss von 5 afrikanischen Ländern.

    • Die Dame ist in wichtiger Mission unterwegs. Die verantwortungslosen Plappereien eines Jungspunds aus dem Arsenal des Koalitionspartners muss sie nicht aufrühren.

  20. Den üblichen ideologischen Schwachsinn von links müsste man nicht wirklich ernstnehmen, wenn man nicht zuverlässig wüsste, dass der vorlaute Studienabbrecher nur das hinausposaunt, was die „ Etablierten“ nicht nur in der SPD tatsächlich denken und umtreibt. Die bislang sehr spärliche Reaktion der Politfunktionäre von CDU bis SED, das sehr wohlwollende Statement des Herrn Stegner, die Merkelpläne von Altmeier und die ziemlich unverhohlene Sympathie der Merkelianer für den grosskapitalistischen Sozialismus unter „Leitung“ einer Clique ( bei uns mit einer grünen Superkommunistin als Führerin) weisen den Weg. Man ( Merkel ) beobachtet nun erstmal die Reaktionen und den Ausgang der EU- Wahl. Nicht wenige hierzulande dürften den kruden Ideen des K.K . viel abgewinnen, zumal er auch die ( private )Vermietung als Teufelswerk verflucht hat und abschaffen will. Das ist konsequent. Berlin lässt grüßen, wobei es den Stalinisten in allen Fällen um gut beobachtete „ Salami- Scheibchen“ geht, durchaus vergleichbar mit dem Weg des Islams in die Gesellschaft und durch die Institutionen.

  21. Wer ist Kevin Kühnert? Was versteht er von Demokratie ? Hat Kevin K. Auch nur einen Tag in der DDR verbracht? Welche Kompetenzen hat er erworben ?
    Welche Lebenserfahrungen hat er vorzuweisen.
    Je unqualifizierter die Person, desto radikaler das Auftreten um sich aus der Masse der Ahnungslosen hervorzutun. Ja, und wir tun ihm und der SPD diesen Gefallen ihn wahrzunehmen.
    Nach meiner Meinung, wird die Soziale Marktwirtschaft ( Teilhabe und Verantwortung jedes Einzelnen) vom globalen Kapitalismus und eben von den selbsternannten „Weltverbesserern“ (die nicht einsehen wollen, dass die DDR gescheitert ist) massiv angegriffen.
    Warum kritisiert Herr Kühnert nicht seine eigenen Genossen, die die staatlichen Wohnungen verscherbelt haben?! Alleine das zeigt, dass er nur Aufmerksamkeit sucht und eine gut bezahlte Position.
    Solche Leute brauchen wir nicht links, in der Mitte noch rechts!
    Eins noch ! Laut Aussage von Herrn Fischer, Joschka kann dieser nicht von der Versorgung als Minister leben! Ein Vorzeige—Linker !
    Ist dies auch der Lebensplan von Herrn Kühnert ? Links reden und rechts sich die Taschen vollzustecken!

    • Kevin hat nicht mal einen Tag im real existierenden Arbeitsleben verbracht. Dieser Phantast wurde all die Erdenjahre nur von anderer Leute Arbeit mitversorgt. Allein der Umstand ist einer vorgeblichen Arbeiterpartei unwürdig. Wählbar sind diese „Vorwärts-Gesprächler“ schon ganz ganz lange nicht mehr.

  22. „Susanne Klatten und die Familie Quandt, die meist als Eigentümer genannt werden, halten gerade 21,1 Prozent der Aktien.“ ??? Genauer hier:

    https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/bmw-grossaktionaere-familie-quandt-verdient-drei-millionen-euro-pro-tag/21096174.html?ticket=ST-3671958-ddYoNKBoU7x6VyyZnpet-ap6

    Man sollte auch Wissen, das eine Dividende, vor Auszahlung, einer Besteuerung unterliegt und dann erst die Quellensteuer greift. Genauer hier:

    https://www.firma.de/rechnungswesen/besteuerung-einer-ag/

    „Auf den Gewinn, den eine AG erzielt, müssen 15 Prozent Körperschaftssteuer entrichtet werden. Dabei macht es für die AG-Besteuerung keinen Unterschied, ob der Gewinn einbehalten oder als Dividende an die Gesellschafter, also die Aktionäre, ausgeschüttet wird. Auf diese Körperschaftssteuer ist zusätzlich ein Solidaritätszuschlag von 5,5 Prozent zu entrichten, so dass die Steuerlast in diesem Fall 15,825 Prozent beträgt.“

  23. Eigentlich müssen wir Kevin Kühnert dankbar sein für seine Worte, niemand soll päter sagen können, er habe es nicht gewusst. Wem jetzt die Scheuklappen noch nicht abfallen, dem ist nicht zu helfen.

  24. und mit Svenja Schulze, SPD , und ihrer CO2 Steuer, mit Olaf Scholz, SPD, Grundsteuerreform, mit Hubertus Heils, SPD, Pläne für die Einheitsrente „Respektrente“ genannt und das sind keine Jusos, sondern Vollblutpolitiker.#Dieses Land kann man nur noch verlassen.

  25. Kevin Kühnerts wirtschaftspolitischer Sachverstand und Greta Thunbergs Ideen zur Rettung der Welt befinden sich auf dem gleichen Niveau.

  26. Gibt es denn nicht mal einen einzigen, wenn auch noch so klitzekleinen vernünftigen Vorschlag von Seiten der SPD??? So behämmert auf breiter Front kann man doch gar nicht sein!

    • Doch, Olaf Schulz äh Scholz will den Forschungs und Bildungsetat kürzen.
      Nee einen Moment, das ist auch behämmert.

  27. Dass ein Juso-Vorsitzender provozierende Sachen sagt, kennt man.
    Dass diese Sachen sehr oft unausgegoren sind und nur dem publizistischen Auffallen an sich dienen sollen, kennt man auch.
    Aber das wirklich Faszinierende ist das Medien-Echo in den MSM – das hat Alexander Wendt hervorragend herausgearbeitet.
    Für eine aufgeklärte Demokratie ist dieses Echo absolut beschämend.
    Eigentlich müsste ein Abo-Kündigungs-Tsunami über die MSM hereinbrechen.

  28. Es ist verständlich, dass Kühnert mediale Resonanz bekommt. Die Frage ist wieviel Resonanz. Wenn man das Interview mit ihm gelesen hat, und mit der Wirtschafts- und Sozialgeschichte der letzten 100 Jahre einigermassen vertraut ist, dann identifiziert man in wenigen Minuten Kühnert’s unsinniges Geschwätz. Eigentlich verdient er keine Resonanz.

    • mich interessiert nur wieviel Zustimmung Kevin bei den Wählern und Wählerinnen bekommt. In unserer Neidgesellschaft kann ich mir gut vorstellen, dass viele seinen kruden Ideen nicht abgeneigt sind. Es ist die Generatiuon der Erben, die ihren Erblassern die Butter auf dem Brot missgönnt, und derzeit laut krakelend auf den Straßen unterwegs ist.

      • Es wäre juristisch zu prüfen, ob derartige Vorschläge von relativ prominenter Seite, und der gegebenen medialen Resonanz, für die wirtschaftlich wenig Informierten nicht Volksverhetzung darstellen – die Linkssozialisten wollen eine andere Republik. Wenn sie “ demokratischen Sozialismus “ sagen, dann ist dies nicht glaubwürdiger als wenn jemand “ demokratischen Faschismus “ vorschlagen würde.

  29. Playstation-Generation: Kevin, und wie er die Welt sieht.
    Oder besser: Das Krabbelalter spielt Politik.
    Heißgehandelter Kandidat und Favorit für den Orden
    „Schnuller wider den untierischen Ernst des Lebens“

  30. Mich würde ja interessieren, ob dieser JUSO-Zwerg ernsthaft glaubt, dass die BMW-Mitarbeiter ihm bei seiner Hirnflatulenz folgen würden. Ich für meinen Teil bin eher überzeugt, dass der eher größere Teil der „Arbeiterschaft“ bei BMW, um im Beispiel zu bleiben, sich die „glaubhafte und so überaus erfolgreiche“ Politik der SPD der jüngeren Vergangenheit ansehen und dann die Alternative wählen werden.
    Was rauchen die bei den JUSOs eigentlich so? Erst die Wohnungseigentümer, dann BMW und Schwafeln von „volkseigenen Betrieben“, die ggf. großzügigerweise auch genossenschaftlich organisiert sein dürfen (wahrscheinlich ist dann die Hauptsache, dass SPD-Funktionäre – vielleicht der kleine Kevin zuerst – das letzte Wort haben). Das kommt ja derart glaubhaft rüber, besseren Wahlkampf für die AfD kann der Dummkopf gar nicht machen!
    Wie lächerlich ist das denn?????

  31. Auch diese »Umkehrung« gilt: Kühnert ist ein Armutszeugnis für die SPD.

    • Nein , DAS ist die SPD . Sie war nie anders. Hatte nur Kreide gefressen
      mfG

  32. Totalversager Kühnert, bzgl. seiner bisherigen Lebensleistung, hat natürlich den großen Durchblick, wie die Gesellschaft funktionieren muss.

    Mit Versagern ist die SPD reich gesegnet, übrigens auch die Grünen, alles ohne Obergrenze!

  33. Ärmer werden mit Kevins SPD und mit Olaf Scholz Grundsteuer und mit Hubertus Heil Grundrente für ALLE- Kurzum: wer nicht von Haus aus gut versorgt ist, wird mit der SPD ärmer. Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf. Die SPD in den Fußstapfen Erich Honecker. Und die Grünen schwimmen im Fahrwasser mit, sie werden die Sieger sein.
    Inzwischen wünsch ich mir sogar schon Franz Josef Strauss zurück oder nur einen ganz langen Dornröschenschlaf. Der Zustand in unserem Parteienstaat ist fast nicht mehr auszuhalten.

  34. Ich fordere die Beobachtung der Jusos durch den Verfassungsschutz.

    • Richtig, ich schließe mich Ihrer Forderung an.
      Maaßen hatte vollkommen recht: die SPD wird zunehmend von Linksradikalen beeinflußt und gesteuert.

    • Haben die Jusos nicht auch für eine Abtreibung/Mord bis kurz vor die Geburt bei ihrem letzten Parteitag gestimmt?
      Ja, diese Grupierung gehört überwacht!!!

  35. Es ist erstaunlich, welche Menschen in der SPD zu Spitzenpolitikern werden und in den Medien Gehör finden. Dazu muss man kurz den Lebenslauf von Kevin anschauen.
    2008 Abitur
    2009 Beginn eines Studiums mit baldigem Abbruch
    Drei Jahre Arbeit in einem Callcenter
    2014 bis 2016 Mitarbeiter beim Abgeordneten Dilek Kolak
    2016 Mitarbeiter der Abgeordneten Melanie Kühnemann
    2016 Beginn eines Fernstudiums mit baldigem Abbruch
    2017 Wahl zum Juso-Vorsitzenden
    Obwohl er als Mitarbeiter von Abgeordneten ein Gehalt vom Staat bezogen hat, hat er sich hauptsächlich um seine Karriere als Juso-Mitglied gekümmert.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die SPD mit solchen Leuten Erfolg haben wird.

  36. Wenn gilt „Eigentum ist Diebstahl“ und die SPD überführt zB BMW und/oder Immobilien in Gemeineigentum, dann ist auch dieses entstehende Gemeineigentum Diebstahl (wenn nicht räuberische Erpressung > der objektive Tatbestand ist idR zB bei jedem Eigentumsübertrag unter Zwangsandrohung wie der RundFunkSteuer erfüllt).

    Was also lassen wir als Mehrheit von dieser Prämisse gelten?

  37. Gehaltvoller Artikel von Alexander Wendt zum neuen Kevinismus und dem steuerlichen Alternativansatz von Sebastian Kurz. Bei der EVP, der Kurz und immer noch Orban angehören, gibt es allerdings auch andere Figuren, z.B. diejenigen die Orban gerne vor die Tür setzen würden und Kurz zumindst sehr kritisch sehen, nämlich der Flügel, der zwar noch unter „konservativ“ läuft aber längst schon sozialdemokratisiert ist.
    Außer den Sozialisten und der EVP gibt es gückerweise noch andere Parteien, die sich zur Wahl stellen, wie zum Beispiel die von Salvini, Strache u.s.w.

  38. Der Kommunismus ( Sozialismus) ist überwunden, ist tot – auch in Russland und in China! Es lebe der Kommunismus, ein Hoch auf die Neider, auf die Spinner und Phantasten!
    Die Wiedervereinigung und die Eingliederung der DDR war ein großer Fehler! Die Kommunisten in der BRD, in der SPD und in der CDU (Jesuslatschensozialisten) hätte man so wunderbar auf die Spielwiese in den sozialistischen Osten schicken können. Dort hätten sie beweisen können mit einer Ost-Untreuhand wie man mit Schulden und Hunger und vorsintflutartiger Industrie umgeht und das stolze Volk der Ossis vor den Wessis besser schützt! Leider, leider ziehen uns die Spinner in den Untergang!!

  39. Hihi, freu mich schon auf die Trabis von BMW. Abgebrochenes „Publizistik“ Studium. Was soll man da auch schon anderes erwarten. Sie lernen nichts dazu. Unglaublich eigentlich. Kopfschüttel. Hauptsache im Gespräch bleiben, egal wie. Wieviel „verdient“ er momentan? Wer zahlt’s? Fragen über Fragen. Naja der Herr Schröder war auch mal Juso, wird also nicht ganz so schlimm kommen, wenn klein Kevin merkt, wie viel Kohle er im „Kapitalismus“ noch mal machen kann. Gibt’s eigentlich noch die früheren Nazi-, später volkseigenen Jagdreviere der SED Bonzen? Bald wieder. Bestimmt.

  40. **

    Endzeit-Parole der GRÜNEN: „Alle rein ! Alle durchfüttern !“.

    Pure anarchische Zerstörungslust ist das. Und wer wie Palmer auf Demokratie, Recht und Wahrheit der Zustände pocht – wird angegiftet: Augsburger Zeitung heute: „Claudia Roth wirft Boris Palmer Rassismus vor und rät zu Parteiaustritt“ – wer die zerstörerische Invasion nach Deutschland nicht mitträgt ist also Rassist. HÄÄÄ ?? Wer nicht „bunt“ ist, ist rechts und Rassist. Also ich bin konservativ und rechtstreuer Demokrat als Deutscher mit Wurzeln. = Also bin ich rechts nach deren Definition. Ok, mir egal wie die „Bunten“ mich sehen.

    Dummheit pur. Das gefällt den GRÜNEN natürlich. Gender, Gaga, Greta, ein unendlich bekloppter Leierkasten ist das – um vor allem die Frauen auch auf die Männer aufzuhetzen. Spalten spalten spalten ….. umso schwächer ist die Gegenwehr für ihr schäbiges Treiben. ;-/

  41. Die SPD muss dringend vom Verfassungsschutz beobachtet werden.

  42. 1. Die Konzerne BMW und DAIMLER fahren mittlerweile konkrete Alternativpläne, die eine Verlagerung von Teilen des Konzerns, insbesondere Entwicklung und Fertigung, im Zuge neuer Modelleinführungen (und zugegöriger Fertigungsstrassen) heraus aus Deutschland vorsehen. Es ist dort mittlerweile klar, dass der Standort Deutschland mehr Gefahren birgt als Chancen. Dass Wirtschaftsminister Altmaier eine Staatsbeteiligung bei Großunternehmen wie BMW (sic!) für denkbar hält (siehe aktuelle Strategie zur Wirtschaftspolitik), ist der Brückenschlag in den Sozialismus und die Handreichung zu einem Herrn Kühnert.

    Die Familie Quandt hält 46,8 % an BMW. Das soziale Engagement des Konzerns, auch und insb. die Zuwendungen an die Mitarbeiter im Zuge der Erfolgsbeteiligungen sind herausragend. Jeder sollte allerdings davon ausgehen, dass die Famile Quandt den Enteignungsfantasien eines Herrn Kühnert nicht traumwandlerisch zusieht. Zurecht.

    2. Bei allem, was Sebastian Kurz in Österreich auf Schiene setzt, wollen wir nicht vergessen, dass dies alles nur aufgrund der Regierungsbeteiligung der FPÖ möglich ist, die die Politik in der Alpenrepublik entscheidend mitprägt. In einer Regierung zusammen mit der SPÖ wäre Kurz längst gestrandet.

    3. Einordnungshilfen wie „linkspopulistisch“ und „krude“ im Zusammenhang mit dem Vortrag des Herrn Kühnert zu vermissen, trifft die Klassifizierung nicht. Richtig wäre das Attribut „linksradikal“. Noch sind die Bestrebungen nicht als linksextrem zu bezeichnen, weil das Element des Agitativen, die gewaltsame Durchsetzung dieses politischen Zieles, fehlt. Eine Koalition, die in der Lage ist, die Fantasien des Herrn Kühnert nicht nur mitzutragen, sondern auch umzusetzen, ist aktuell nicht abwegig. Eine Mehrheit unter Führung von Habeck, Kipping und Kühnert ist denkbar, zwei der drei Gestalten sind bereits installiert, Kühnert wird folgen. Der Sozialismus in Deutschland ist greifbar und sowohl Union als auch die FDP versagen im Widerstand grandios.

    • „Freiheit statt Sozialismus“ War vor 30 Jahren das CDU-Wahlkampfmotto. Noch nie in der Geschichte der BRD war dieses Motto so aktuell wie heute, allerdings hat die heutige (Merkel) Union nichts mehr damit zu tun, sondern ist selbst ein Teil des Problems.

    • „Der Sozialismus in Deutschland ist greifbar , und sowohl Union als auch FDP versagen im Widerstand grandios.“
      Wenn es nur irgendwie möglich ist, werden die drei „Gestalten“ alles tun, um den Sozialismus in Deutschland zu implementieren.
      Eine Konstellation von Rot-Rot- Grün scheint zum Greifen nah zu sein.
      Die Grünen werden nicht unter Frau Merkel als Junior-Partner arbeiten, wenn sie in der anderen Konstellation den Ton angeben können.

  43. Ist der Bildungs- und Geschichtsstandard inzwischen derart abgesunken, dass nicht einmal die eigene Geschichte der letzten 50 Jahre den Bürgern präsent ist?

    Wie sonst ist es sonst zu erklären, dass jemand der Enteignungen fordert, am nächsten Tag noch ein politisches Amt inne haben kann?

    Aber im „modernen“ Deutschland, in dem Sozialisten (subsumiert Sozialdemokraten, Grüne, Linke und protestantische/katholische Versorgungskirche) und Muslime gegen die (wenn schon nicht mehr christlich) konfessions- und orientierungslose Mehrheitsgesellschaft, eine unheilige Allianz eingegangen sind, wird der Irrsinn zur Normalität.

    Die Rolle, die Angela Merkel dabei einnimmt, dass es so weit kommen konnte, darf auf keinen Fall unterschätzen werden und sollte auch, sollte doch noch einmal wieder Rationalität und gesunder Menschenverstand einkehren, nicht vergessen und zukünftig besonders gewürdigt werden.

  44. Da wird selbst bei den SOZIS nachgefragt, was er wohl geraucht hat. Aber vielleicht hat er ja einen neuen Freund, der ihm beim Kuscheln neue Ideen eingeflüstert hat. Es erstaunt täglich aufs Neue, welch letztlich gescheiterte Existenzen in diesem Land ganz noch oben gespült werden. Die Worte, dass man beim Denken an Deutschland in der Nacht um den Schlaf gebracht wird, werden von Woche zu Woche bedrückender.

    • „Es erstaunt täglich aufs neue…….“
      Schauen Sie sich die ex DDR und die DDR 2.0 an und man sieht ein nahtloses weiterreichen der Dummheit von den alten zu den neuen Sozialisten (dann Kommu7nisten und die Krönung zum Stalinisten)
      (wußte garnicht ,daß „Kevin“ ein Name ist, dachte die ganze Zeit es sei ein Schimpfwort)

  45. Möglicherweise war Kevin das Sprachrohr um den Testballon loszulassen. Das Politbüro ääämmm Bundestag möchte mal testen, ob das Proletariat schon bereit ist, die nächste Stufe zum großen Schritt nach vorne hin zum Sozialismus zu tätigen.

    Solche Protagonisten sollten vom Verfassungsschutz besonders genau unter die Lupe genommen werden. Ich hätte da auch gleich mal einen Vorschlag zu machen. Alle Sympathisanten sollten 5 Jahre in Nordkorea zum Auslandspraktikum ins Kommunistische Arbeitslager eingezogen werden. Wer den Sozialismus/Kommunismus dann immer noch gut findet, darf gleich da bleiben.

  46. Nun liegt die SPD bereits bei 17%, Tendenz fallend. Für die Zukunft scheinen die Genossen nun auch gerüstet und werden mit solchen dümmlichen Großschwätzern wohl die 5% Hürde knacken wollen, damit sie nach so vielen Jahren im Bundestag auch einmal 4 Jahre Sabbatical genießen dürfen. Sie haben es sich redlich verdient!
    Die Ösis haben darüber auch eine wesentlich bessere Rente, was bei uns nicht möglich ist!?
    Dazu braucht man nichts mehr zu sagen…

  47. Die Hoffnung, dass der „Hoffnungsträger“ Kühnert durch seine antifreiheitlichen Äußerungen nun als das entlarvt ist, was er nuneinmal ist, dürfte gering sein. Innerhalb des linken Lagers, deren Wählerschaft und der angeschlossenen Medien gibt es mehr als genug Menschen, die dieses Programm gutheißen. Kühnert mag sehr eloquent erscheinen, in Wahrheit ist er aber nur ein unwissender kleiner Wichtigtuer, der für dieses Land sehr gefährlich ist. Leider wird er von der Medienmeute ebenso hofiert wie der Herr Habeck und seine Grünen. Es geht also mit großen Schritten weiter in Richtung Abgrund.

  48. Wenn sich jemand ohne Ausbildung zum selbsternannten Philosophen erhebt, und sich als zukünftigen Parteichef und Bundeskanzler sieht, dann spricht das nur dafür, dass der ganze Laden SPD ein Käfig voller Narren ist, was im Fall Kevin doppelt zutreffend ist.

  49. Kühnert hat zu seiner Verteidigung auf das Grundsatzprogramm der SPD von 2007 verwiesen. Das bekennt sich in der Tat zum „freiheitlichen, demokratischen Sozialismus.“ Wissen’s alle SPD-Wähler??? „Gerechtigkeit gründet in der gleichen Würde jedes Menschen. Sie bedeutet gleiche Freiheit und gleiche Lebenschancen, unabhängig von Herkunft oder Geschlecht. Also meint Gerechtigkeit gleiche Teilhabe an Bildung, Arbeit, sozialer Sicherheit, Kultur und Demokratie, gleichen Zugang zu allen öffentlichen Gütern. Wo die ungleiche Verteilung von Einkommen und Vermögen die Gesellschaft teilt in solche, die über andere verfügen, und solche, über die verfügt wird, verstößt sie gegen die gleiche Freiheit und ist darum ungerecht. Daher erfordert Gerechtigkeit mehr Gleichheit in der Verteilung von Einkommen, Vermögen und Macht. Denn große Ungleichheiten in deren Verteilung gefährden die Gleichheit der Lebenschancen.“

    Das ist durchaus ein Plädoyer für eine „gleiche“ Verteilung von Einkommen und Vermögen und Macht. Allerdings hat man doch versucht, sich ein Hintertürchen offen zu lassen und die gleiche Würde aller gnädig mit der Leistungsgesellschaft zu verknüpfen. „Leistung muss anerkannt und respektiert werden. Gerecht ist eine der Leistung angemessene Verteilung von Einkommen und Vermögen. Eigentum verpflichtet: Wer überdurchschnittlich verdient, mehr Vermögen besitzt als andere, muss auch mehr zum Wohl der Gesellschaft beitragen.“ Zum Wohl der Gesellschaft beitragen heißt neuerdings offenbar: sich enteignen lassen. Verzeihung: Neudeutsch sagt man jetzt „zu kollektivieren“. Die Tagesschau spricht von einer „Kollektivierungs-Debatte“. Klingt irgendwie netter.

    Im Programm wird übrigens auch ein „globalen Rat der Vereinten Nationen für Wirtschafts-, Sozial- und Umweltpolitik“ angeregt, und man möchte „die Legitimation der Vereinten Nationen … erhöhen. „Wir wollen die Rechte der UN-Vollversammlung und die Stellung des UN-Generalsekretärs stärken.“

  50. Wenn ich sie ergänzen darf Herr Wendt, um die Größenordnung der österreichischen Steuerreform zu verdeutlichen. In D würden die 8,2 Milliarden einem Betrag von ca 77 Milliarden Euro Steuerentlastung entsprechen, wenn man die Einwohnerzahl vergleicht. V.a. haben dann entgegen der rot-grünen Steuerreform von Schröder v.a. auch Klein- und Normalverdiener etwas davon (lt. Angaben bei 3000 brutto im Monat ca 1000 Euro jährlich weniger Lohn/Einkommensteuer). 3000 Euro brutto ist in etwa das Einkommen der bei uns vielbeschworenen Krankenschwester. Fazit: Der Rääächtpopulist entlastet den Bürger, der Soze zockt sie über Enteignungen und Ökosteuer ab.

    • „Zu den Vorhaben gehöre unter anderem, die Verpflegungspauschale für Arbeitnehmer um zwei Euro pro Tag zu erhöhen und eine Pauschale für Berufskraftfahrer von acht Euro je Tag einzuführen.
      Auch die Mehrwertsteuer auf elektronische Bücher und Zeitschriften will Scholz demnach senken. Sie sollen von 2020 an wie gedruckte Erzeugnisse dem ermäßigten Satz von sieben Prozent unterliegen – statt dem Normaltarif von 19 Prozent.

      Außerdem sollen die von Scholz geplanten steuerlichen Fördermaßnahmen für die Elektromobilität, zum Beispiel für Dienstwagen mit Hybridmotor, in das Gesetz aufgenommen werden.“
      https://www.welt.de/politik/deutschland/article191849041/Finanzminister-Scholz-will-Steuerzahler-um-800-Millionen-Euro-entlasten.html
      DAS ist die Stuerentlastung des kleinen Mannes, wie sie die SPD macht. Sind ja alles berufskraftfahrer mit Dienstwagen, die elektronische Bücher am Tablett lesen, während der Fahrer sie chauffiert.

  51. Die linken Lehrer*innen haben halt nur jahrelang die Schüler mit „Alle sind Nazis“ genervt. Vielleicht hätte es der heutigen Generation in ihrer geistigen Entwicklung geholfen, wenn sie auch mal den „Archipel-Gulag“ gelesen hätten.
    ps: nein,das ist keine Comic-Serie !

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