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Wahlkampf in der EU

Juncker ernennt sich zum Wahrheitsrichter

von Redaktion

24.04.2019

| Lesedauer: 2 Minuten
Ans Ende seiner Dienstzeit als oberster leitender Angestellter der Bürokratie der EU setzt sich Juncker ein trauriges Denkmal. Wahrscheinlich nicht das Letzte.

Unter Berufung auf eine Interview der Funke Mediengruppe mit dem Leitenden Angestellten der Kommission der EU, Jeand-Claude Juncker, berichtet der Tagesspiegel:

»“Ich sehe schon den Versuch, die Wahl zum EU-Parlament durch Manipulationen zu beeinflussen. Das kommt aus mehreren Ecken, nicht nur von außerhalb der EU.“ Auch Staaten innerhalb der Union versuchten, den Wählerwillen mit Fake News in eine bestimmte Richtung zu lenken.

Als Beispiel nannte der Kommissionschef den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban, der behauptet, Juncker sei Schuld am Brexit. „Die ungarische Regierung behauptet auch, ich sei Schuld an der Spaltung von Ost und West in Europa – dabei hat die Kommission alles getan, um diesen Graben zuzuschütten.“«

Juncker spricht also nicht von von Wahrheit, Lüge und Fake News, sondern von unterschiedlichen Beurteilungen und Meinungen. Bisher war es geradezu der Sinn von Wahlkämpfen, unterschiedliche Meinungen zu allen relevanten Fragen mehr oder weniger friedlich zu präsentieren und streitig auszutragen. Nunmehr im Fake News Fieber maßt sich der von den Regierungen der Mitgliedsländer der EU bestimmte Geschäftsführer der Bürokratie der EU, genannt Kommission, an, darüber zu urteilen, welcher seiner Dienstherren die Wahrheit sagt und welcher Fake News verbreitet.

Noch deutlicher tritt Junckers Einstellung in der redaktionellen Fußnote von Tagesspiegel.de zu Tage:

»In einer früheren Version dieses Texts wurde Juncker mit den Worten „Ab Mittwoch nach Ostern wird zurückgeschossen“ sowie „Das kommt aus mehreren Ecken, nicht nur von Russland“ zitiert. Die Nachrichtenagentur AFP meldet dazu, diese Sätze seien laut Funke Mediengruppe nicht von Juncker freigegeben worden. Wir haben die Meldung entsprechend aktualisiert.«

AFP meldete also nicht, dass Juncker sich nicht so ausgedrückt hatte, sondern diese Formulierungen nachträglich nicht autorisierte.

Tja, Herr Juncker, mit der Wahl der Worte in Anlehnung an Hitler zu Beginn des Überfalls der Deutschen Wehrmacht auf Polen haben Sie dem eben verstorbenen Großherzog von Luxemburg, der als junger Mann im britischen Regiment Irish Guards gegen Hitlerdeutschland kämpfte, keinen Respekt erwiesen.

Zurück zum Wahlkampf in nun wohl wieder 28 Mitgliedsländern der EU. In diesen Nationalstaaten werden die Abgeordneten in ein Parlament gewählt, weshalb sie dort kein EU-Volk vertreten, sondern die Völker ihrer Nationalstaaten. Dass diese Bürger bei der Wahl im Mai nicht zuletzt danach abstimmen, welche nationale Partei welche Meinung zur Politik der Kommission der EU vertreten, treibt Juncker zu Recht um, denn er repräsentiert diese Politik öffentlich, obwohl alle Entscheidungen vom Rat der EU getroffen werden.

Angesichts dieser Tatsache wäre Junckers Anmaßung, darüber richten zu wollen, welr seiner Dienstherren Fake News verbreitet und wer die Wahrheit spricht, reif fürs Kabarett, wären da nicht ausreichend Medien, die solche Juncker’schen Äußerungen ungeprüft drucken und senden werden. Aber am Tag der EU-Wahlen sehen sich alle wieder.

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84 Kommentare

  1. Der Größenwahn, reichlich konserviert in Alkohol, hat halt Methode!

  2. Süffisant: Hitlers historische Aussage zum Beginn des 2.Weltkrieges, es würde „zurückgeschossen“ war ja damals schon eine dreiste Lüge, denn der Feldzug gegen Polen war ja ein glasklare Angriffskrieg gewesen. -Das lässt tief blicken..

  3. Bald sind wir diesen scheinheiligen Reben Freund los.
    Wer wird dann an seine Stelle treten?
    Es wird nach größter Wahrscheinlichkeit nicht Weber sein,aber mit großer Wahrscheinlichkeit Frans Timmermanns,er war ja Sozius Junckers,er tickt wie er,er wird das perfide Werk Junckers weiter voran treiben,also ist er derjenige ,den diese „verschworene“ Gemeinschaft EU braucht um Europa endgültig zu zerstören!
    Die echten alten Gründer der EU sind alle verstorben,aber die werden in ihren Gräbern rotieren wenn sie sehen was man aus der großen Idee gemacht hat!

  4. Ich habe vor ein paar Jahren eine Reportage über den damals abgewählten EU Abgeordneten Posselt gesehen. Obwohl abgewählt geisterte er noch in Brüssel herum. Ich empfand das anders als im Fernsehen transportiert als eine absolute Missachtung demokratischer Wählen. Bezogen auf die Wahl im Mai bedeutet das, egal wie es ausgeht, es ändert sich nichts.

  5. Juncker ist kein Demokrat, sondern eher ein Monarch.
    Ähnlichkeiten mit A.Merkel sind wohl nicht zufällig.
    Es zählt nur das eigene Wort, die eigene Meinung und die eigene Sichtweise. Alles Andere ist „alternativlos“ und muß unterdrückt bzw. in die rechte Ecke gedrängt werden. Nicht ohne Grund melden sich viele namhafte Kritiker erst dann, wenn sie bereits in Rente sind. Während des Berufslebens sind manche kritische Aussagen definitiv Karrierekiller bzw. Jobkiller – das riskieren inzwischen viele einfach nicht mehr.

    Man kann nur hoffen, daß die Wähler diese inakzeptablen Methoden bei der EU-Wahl entsprechend beantworten werden. Andere Möglichkeiten als die Zusammensetzung des EU-Parlamentes zu beeinflussen bleiben ja nicht.
    Andernfalls ist die EU verloren und wird früher oder später zerfallen.

  6. Juncker hatte einen Vorteil. Er hat sich so oft blamiert, dass auch der dümmste Wähler gemerkt hat, welche Helden in der EU-Kommision tätig sind. Bei Manfred Weber wird das viel gefährlicher: er ist nüchtern, strategisch denkend, verschwiegen, ehrgeizig, jünger und vor allem rücksichtsloser als alle anderen. Dagegen ist Juncker ein Anfänger.

    • Schlimm, wenn das stimmt. Dann tauschen wir die Pest gegen Cholera oder noch Schlimmeres.

  7. Für Juncker ist ein ‚guter Wähler‘ der, der seine grenzenlosen Vereinigten Staaten von Europa stützt (woher er auch immer diese Idee hat und was immer er sich darunter vorstellt).
    Wer da nicht mitmacht, ist offensichtlich ‚beeinflusst‘, von ‚anderen Mächten unterlaufen‘, ‚von Bots infiltriert‘, ‚gehirngewaschen‘ etc.

    Woran mich diese Form von Gedankengut erinnert, muss ich niemandem erläutern, der jemals in einigen bestimmten Berufsgruppen tätig war.

    Zudem ist nicht die Meinung eines Herrn Junckers maßgeblich, sondern die von ca. 700 Mio. Europäern – das hat er zu akzeptieren. Dazu gehört auch der Osten der EU, falls Monsieur das Wort ‚Demokratie‘ noch kennt.
    Es gibt schlicht und ergreifend Menschen, die außerhalb der Paranoia Links-Grüner noch eine andere Meinung zu diesem Gefüge vertreten.
    Ganz ohne Beeinflussung ‚reaktionärer‘ Kräfte.

    Aber sicherheitshalber setze ich mir heute wieder ’ne Pizza auf den Kopf – zur Abwehr infiltrierender Strahlen (vielleicht kommen sie ja auch noch aus dem All?), die mich in meiner freien Wahlentscheidung beeinflussen könnten.

  8. Der EVP-Kandidatat Manfred Weber wird dank den Stimmen der Ost-Länder vermutlich die Wahl gewinnen. Mit Weber wird sich mancher wehmütig der guten alten „Juncker Zeit“ erinnern, denn Juncker war insgesamt durchschaubar und mehr Redner als Macher. Weber ist kein Väterchen. Weber ist ein Macher mit rücksichtslosem Ehrgeiz – für sich!

    • Sein Handicap ist, daß er wie ein Kobro aussieht. Dem sieht man den gerissenen, ehrgeizigen ** einfach an, oder findet das keiner außer mir? Wenn man bedenkt, daß da vorher noch gefotoshopt wurde, um das Schlimmste zu verhüten…..!

  9. Ich weiß nicht, wer diesen Trunkenbold und Schwätzer zum König der EU auserkoren hat, aber mittlerweile ist dieser Juncker nur noch eine Lachnummer. Ja, man darf ihn trotzdem nicht unterschätzen, wie man auch die scheinbare Landpomeranze aus Mecklenburg nicht unterschätzen darf. Aber es sind schreckliche Gestalten, die wie Laienschauspieler aus einem Horrorfilm anmuten. Gruselig!

  10. Nun ja, wie sagt der Volksmund so schön: Besoffene und Kinder sagen die Wahrheit.

  11. Junker, 10 Jahre Finanzminister des kleinsten Mitgliedstaates, will uns die Welt durch ein(e) Glas-(Kugel) erklären.

    • Hat er nicht auch mit Außerirdischen „gesprochen“?

  12. Der wahrscheinliche Nachfolger von der CSU Weber ist keinen Deut besser. Der macht gegenwärtig für Stimmen in Polen Wahlkampf gegen Nord Stream 2, also gegen deutsche Interessen.

    • Wo auch immer es ihm nutzt, geht Herr Weber **.
      Als Camouflage-Horst zum Schein und zur Verdummung seiner Wähler Ende 2015 Viktor Orban nach Bayern einlud, um seine gespielte Opposition zu Frau Merkel hervorzuheben, war Weber an seiner Seite.
      Im EU-Parlament hat er dann 2018 für eine Quasi-Abschaffung des Asylmißbrauchs durch eine völlige Aufweichung der Asylgesetzgebung gestimmt, indem die Antragstellung auf Asyl dort erfolgen soll, wo bereits Angehörige des Antragstellers leben. Nein, meine Behauptung ist falsch, Herr Weber hat sich an dem Tag verdrückt.
      Jetzt schleimt er sich bei den Polen ein, um durch seine Opposition zu NS2 stimmen abzugreifen.
      Im EU-Parlament redet er immer von einer gerechten Verteilung der (Schein-)asylanten in Europa gemäß den Vortsellungen der EU. In Polen hatte er jetzt die Gelegenheit dazu – Schweigen im Walde.
      **

    • Dient Nord Stream 2 Ihrer Meinung nach dazu, eine gewisse Unabhängigkeit der Energieversorgung sicherzustellen, vor dem Hintergrund, daß alle Alternativen wie Kernkraft und Kohle gerade geschleift werden? Oder denken Sie, in der Dunkelflaute lieber russisches Gas, als gar nichts? Letzteres könnte ich sogar noch verstehen!

  13. Juncker ein Wahrheitsrichter? Aber nur soweit in vino vertias ihn traegt.

    Prost, Herr Juncker

    • Er sagte auch widerholt, dass ,wenn es sein muss auch einmal lügen muss !

  14. Wenn ich das richtig verstehe geht es Juncker doch wohl nur darum, dass die Lügen der anderen die Wahlen nicht beeinflussen. Solange es seine eigenen sind und die von Merkel will er doch nichts dagegen unternehmen.

  15. Jean-Claude Juncker war mit seiner Methode sehr erfolgreich, wichtige Entscheidungen vor der Öffentlichkeit zu verbergen. Ich selbst hatte mich bewußt 1982 mit dem vereinigten Europa beschäftigt und fand es durchweg positiv, besipielsweise wegen der Zusammenarbeit in der Wissenschaft (Unis Karlsruhe und Strasbourg). Der entscheidende Vertrag von Maastricht ging mir ehrlich gesagt durch die Lappen und dann der Vertrag von Lissabon, an dem der Kommunist Barroso sicher entscheidend mitgewirkt hat. Hier wurden die Weichen auf Sozialismus gestellt und damit in die völlig falsche Richtung. Wie mir ging es möglicherweise Vielen, weil man die Herren äußerlich kaum von Hermann Josef Abs oder Alfred Herrhausen unterscheiden kann. Jüngstes Beispiel ist Herr Macron, der sozilistische Geist im Bankwesen. Jetzt ist es sehr spät und Ändeung kann nur von denen kommen, die sen Sozialismus/Kommunismus am eigenen Leib bereits erfahren habn. OSTWIND!

  16. Es ist an der Zeit, einen neuen Long-Drink nach Herrn Juncker zu benennen – so viel Anerkennung muss sein. In Krisenzeiten hat es das immer gegeben (siehe „Cuba Libre“). Mein Namensvorschlag: „Der Juncker Ischias“. Zutaten: Zunächst einmal 200 ml Russischen Infiltrations-Wodka plus 100 ml Britischen Brexit-Gin sowie ein Französisches angemodertes Gelbwesten-Ei, etwas Ungarisches Rechts-Paprika und eine alte Italienische Target-Salden-Olive: Fertig. Nach 2 oder 3 „Juncker Ischias“ fühlt man sich dann im unteren Rücken so flexibel wie der dezeitige EU-Kommissions-Präsident.

    • Bitte noch einen „L…ing Juncker“, verstolpert, ungerührt.

      • Eien Schonklod oder Juncker reicht. Versteht jeder Globalist.

  17. Juncker: …wenn es ernst wird,muss man lügen..Dies schrieb Vera Lengsfeld über Juncker am 29.06.2018..
    Juncker hat in seinen verschiedenen Funktionen innerhalb der EU so viel gelogen, dass sich manche Balken bogen..
    Nun spielt er sich als Moralapostel auf und will anderen das verbieten,was Juncker jahrelang vorgelebt hat..
    Das Schlimme dabei ist noch,dass er gewisse Wahrheiten anderer Politiker als unwahr
    bezeichnet..
    Der Mann mit seiner jahrelangen Ischias-Krankheit sieht so richtig zerfallen aus und spiegelt damit das Bild der gesamten EU wieder!

    • Junker will verbieten, daß Andere etwas sagen das Ihm / Leuten mit den gleichen Ideologien meinungen wie er etwas Konträres oder gar Negatives dazu sagen.
      Genau so will er verbieten, daß jemand etwas sagt, das das was er Sagt als Nonsens oder Lüge entlarven würde.
      Ganz einfach gesagt Juncker will alles sagen und ausdrücken was Ihm und seines Gleichen nicht gefällt als falsch / Lüge diskreditiert bzw. generell als Lüge gebranntmartkt haben und verbieten.
      Alle die etwas Anderes als er für richtig halten sind dumm und haben dies gefälligst anzuerkennen und zu Schweigen. Dies ist identisch mit dem was Merkel und Ihre gefolgschaft vertritt ( z.B. die Wähler sind zu dumm um zu vestehen was wir machen und sollten darum nicht wählen dürfen. Die Wähler die Nachdenken und nicht treudoof folgen sind so etwas von lästig.
      Wie ist das eigentlich bei Diktatoren / in Diktaturen?

    • Symptomatisch für ihn. Da hat wohl der Gin Feuer gefangen.

  18. Die Figur, die Herr Juncker abgibt – sowohl seine Erscheinung wie auch Retorik erinnert mich zunehmend an Leonid Breschnev.

    • Breschnev hatte selbst in seinen letzten Jahren immer eine bedrohliche Aura. Juncker vermeidet das geschickt.

  19. Junker will Zurückschießen
    Sein Hauptfeind ist Ungarn und Herr Dr. Orban. Der Ministerpräsident wurde schon 3 Mal mit 2/3 gewählt. Sein Wahlprogramm ist von den Bürger mitgetragen, bis Gyurcsany und Co. Brüssel hat immer noch, seit März einen Fragenkatalog nicht beantwortet über anonyme Migranten Bankkarten, NGOs Gelder, über die Treffens Soros und Junker/Timmermanns und so weiter. Über mehr als 1.500.000 Wähler haben namentlich bis Ostern Fidesz Wahlprogramm unterzeichnet
    Mehr Demokratie geht kaum.
    http://www.miniszterelnok.hu/viktor-orbans-rede-auf-der-das-programm-des-fidesz-kdnp-vorstellenden-veranstaltung/

    • Ihrer Kenntnis der ungarischen Verhältnisse nach zu urteilen, sind Sie des Ungarischen mächtig und dafür mein Kompliment. Es könnte natürlich auch Ihre Muttersprache sein, was dieses aber in keinster Weise schmälert.
      Es ist leider so, dass man sich in Brüssel und Berlin Orbàn , der sowohl der Kommunistin Merkel als auch dem Alkoholkranken Juncker , den Spiegel vorhält, als Buhmann auserkoren hat.
      Nun da habe sich die Beiden den Richtigen ausgesucht.
      Sie wissen sicher noch nicht, dass je mehr man versucht den ungarischen Ministerpräsidenten zu stigmatisieren, dieser um so mehr zur Hochform aufläuft.
      Während ein Juncken als Finanzminister eines Zwergstaates ,diesen zur Steueroase für Finanzjogleure aller Couleur ausgebaut hat und eine Merkel als FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda noch das hohe Lied auf den Kommunismus gesungen hat und nebenbei täglich ihren Hund um das Anwesen der DDR-Regiemekritikers Havemann spazieren geführt hat, ein Orbàn auf dem Heldenplatz in Budapest bei der Ehrenbeisetzung von Imre Nagy eine flammende Rede gegen Totalitarismus , Kommunismus , Fremdbestimmung und für die Freiheit gehalten hat.
      Das was 1988 und auch im damaligen Ungarn noch nicht ungefährlich und sollte den da in Brüssel und Berlin deutlich zeigen von welchem Kaliber ein Orbàn ist.

      • Reinhard Schroeter – ich schließe mich Ihrem kenntnisreichen Kommentar an. Komme seit 40 Jahren nach Ungarn und habe seit mehr als drei Jahren meinen 2. Wohnsitz in diesem wunderbaren, bescheidenen Land. Orban ist ein Patriot, ein mutiger, stolzer Magyar.

  20. Ich möchte, dass die EU implodiert!

    Mehr gar nicht 🙂

  21. Mr. Fernet (sein Kosename in Luxemburg) wäre gut beraten, in der Öffentlichkeit nur noch mit Narrenkappe aufzutreten.

  22. In der EU-Hauptstadt Brüssel herrscht purer Lobbyismus.
    Dies ist definitiv nicht im Sinne der Bürger und Bürgerinnen!
    Jean-Claude Juncker ist das Gesicht des Lobbyismus, u.a. der Branntwein- und Spirituosenindustrie.
    :-]

  23. Juncker gehört schon längst ins Kabarett und nicht in die Politik und schon gar nicht an die Spitze der EU. Es ist ein absoluter Skandal, dass man so einen Mann nicht stoppt, der öffentlich sichtbar nicht einmal mehr Herr über sich selbst und über seinen nicht mehr vorhandenen Verstand ist. Es ist aber bei Merkel nicht anders, auch sie gehört längst aus ihrem Amt entfernt, sie hat die gleichen Probleme wie Juncker, auch wenn man versucht, sie totzuschweigen.

  24. Am 26. Mai sind Wahlen, die auch darüber ein Bild abgeben, wie zufrieden die Wähler mit der EU sind. Aber auch eine Abstimmung über die Zufriedenheit und Unzufriedenheit mit den nationalen Parlamenten.
    Es wird darum gehen, gegen den Missbrauch von Macht ein Zeichen zu setzen und die Machtverhältnisse Richtung Vernunft zu lenken. Wer den Kandidaten Weber (CSU) über die North-Stream Pipeline schwadronieren gehört hat, der weiß, dass hier ein skrupelloser Karrierist am Werk ist, der Deutschland verraten und verkaufen will, nur um seiner Karriere willen. Es scheint, dass die in den 70er und 80er Jahren Geborenen, die nichts vom Kalten Krieg mitbekommen haben, zu der übelsten Generation von Politikern und Politikerinnen gehören, die diesem Land extrem Schaden. Weber ist einer von dieser Sorte, der Junckers „Leberschaden“ noch in den Schatten stellen würde, wenn er denn Juncker ablöste!

    Soweit darf es nicht kommen. In Brüssel muss das „System Brüssel“ abgelöst werden. Und wenn es die politische Spaltung ist, die die EU in Ost-EU und West-EU trennte. Denn jede Veränderung IST besser, als der jetzige Status Quo!

    • Weber hat das Zeug für den Ehren-Nick „10%Weber“. Fragen Sie 100%Schulz.

  25. Herrn Juncker dürfte es deshalb wohl nicht in erster Linie um den Kampf gegen Lügen im Wahlkampf, sondern darum gehen, seine Sicht auf die EU zu verbreiten.

    Es geht also nicht um Lügen, sondern um die Deutungshoheit. Gegen Fake News hilft nach Ansicht von Mathias Döpfner nur die Recherche der Medien. Döpfner weiter: Was Wahrheit ist, definiert keine Regierung…“

    Vermutlich schwebt Herrn Juncker eine EU-Wahrheitskommission vor. Irreführende Informationen waren schon immer ein Mittel der Politik. Das beste Gegenmittel: Unabhängige Medien! Nur die haben sich auf die Seite der „Guten“ geschlagen und fallen damit aus.

  26. „Weniger ist mehr“ ! Dieser Satz gilt besonders für die EU, die besser bei einer einfachen „Freihandels-Union, Freizügigkeit und freier Geldtransfer“.

    Reicht vollkommen !

    • Richtig
      und ich erinnere daran, daß es für Brexit Befürworter ein Hauptgrund war für den Austritt aus der EU zu stimmen.
      Weil die EU eben nicht mehr eine Interssengemeinschaft von unabhängigen selbstbestimmten Staaten ist bzw. in Zukunft sein soll,
      Sondern ein von der Eu aus besimmtes Ganzes mit fast gar keinem auf das eigene Land, Bevölkerung / Kultur abgestimmtes Bestimmen des jeweiligen Staatsvolkes.
      Es ist aber nicht alles gleich und wird nie alles gleich sin auf der Weklt und auch nicht in Europa, schon von der Natur her der Landschaft dem Klima. Und di8es wird auch nie gleich sein in der Realität. Wenn dies auch Manche meinen. Auch solche die eigentlich von den Völkern gar nicht ermächtigt wurden Für Sie oder gar über Sie, das Volk zu entscheiden.
      Und wenn Solche dann auch noch sagen, wenn Andere etwas Anderes sagen als sie selbst für richtig halten 0der den von Ihnen vertretenen Ideologien schaden könnten, sein dies Lügen und Falschmeldungen, dann sind wir schon weit. Besonders aber wenn solche „Feudalherren“ nicht umgehend von denen über die sie sich anmaßen zu bestimmt, zum Teufel gejagt werden, oder den selbst ernannten Feudalherren von den „zu Untertanen erklärten“ auch noch Respekt entgegengebracht wird.

  27. Das Schicksal von Kompromisskandidaten ist, dass sie nie die hellsten Kerzen auf der Torte sind sondern immer nur der kleinste gemeinsame Nenner, ein Kandidat, der für alle Mitgliedsländer erträglich ist und so gewählt werden kann. Die Qualitäten entwickeln sich erst im Laufe der Amtsperiode, oder aber auch nicht. So ist es auch nicht verwunderlich, dass EU-Spitzenkandidaten meist unbekannt sind und zur Wahl hin den Wählern erst einmal vorgestellt werden müssen. Politisch haben sie in der Öffentlichkeit noch kein Profil erarbeiten können. Wie gefährlich EU-Politiker für ein Land sein können haben wir bei Martin Schulz erlebt, unter Politikern best Buddy und hoch dekoriert als Parlamentspräsident, von der Bevölkerung hingegen abgelehnt. Aber die politischen Eier die uns hinterlassen wurden, an denen werden wir unendlich zu kauen haben.

  28. Tja, die Rolle in der sich Her Juncker befindet , nämlich der Repräsentant aller 28 Mitgliedsländer zu sein und nicht einer Teilmenge dieser Länder, geböte es mit größter Zurückhaltung seine Meinung zu strittigen Positionen zu äußern oder zu schweigen.
    Ich empfehle Herrn Juncker mal einen Aufenthalt in einem ZEN-Kloster, um sich in Schweigen einzuüben, wozu auch „sprechendes Schweigen“ gehört, wie das Heben des Zeigefingers ohne Worte. lol

  29. Die EU ist ein durch und durch sozialistisches, totalitäres Gebilde: eine Transferunion von reich nach arm, Planwirtschaft, Vorschreiben bis ins Private der Bevölkerung, Bedrohen und Knebeln der Mitgliedsstaaten. Und wie es sich für die selbsternannte Union der Europäischen Sozialistischen Republiken gehört, mit Weltbeherrechungs- und Weltverbesserungphantasien. Juncker ist Motor und Erfüllungsgehilfe, der mit harmlosen Worten versucht, seine brandgefährlichen Vorstellungen eines EU-Sozialismus durchzusetzen. Eine Rückkehr zu Vernunft, freier Marktwirtschaft und Demokratie ist nur nach einem Ende der EU möglich, reformierbar ist dieses verkrustete Produkt der Apparatschiks ebenso wenig wie es eine DDR oder UdSSR war.

    • Ich nehme an, genau das haben die ex sozialistische Länder bemerkt. Nach 40 Jahre aufgezwungen totalitäres System haben nie im Traum daran gedacht, dass die Westen! sich freiwillig so ein System etabliert.

  30. … nur jetzt noch NICHT erfassen würden“ (heißt der bekannte Ausspruch natürlich)

  31. Nun, dass dieses EU-Polit-Konglomerat um Juncker & Co, das Wesen der Demokratie längst nicht mehr auf dem (wohl etwas verschwommenen) Schirm hat, ist mir schon klar. „Wenn es ernst wird, muss man lügen“, so der uneitle J. C. und implizierte damit freilich, wenn es um die Belange des „EU-Imperiums“ (=Ausspruch eines anderen EU-Giganten) ginge, deren Sinn und Zweck die Gesellschaften, die ja bekanntlich „das Problem sind“ (ein helldeutscher Gigant, der sich heute allerdings erschrocken über die Folgen des Multikulturalsimus zeigt), nur jetzt noch erfassen würden.

    Was mir hingegen echt Sorge macht, ist, dass da eine „elitäre“ Kaste (vermutlich auch jenseits von Juncker u. Co) schon wieder absolut fanatisiert/ideologisiert zu sein scheint. Es würde mich daher nicht wundern, wenn man hier (längst??) nach den Mottos, „Wir tun es doch für eine gute Sache“ und (daher) „Entscheidend sind nicht die Stimmen, sondern die Stimmenzähler“, vorginge.

    Das entscheidende Moment der Moderne = die Fälschung (Huxley) . Und Grund genug liefern sie ja nun mal, wie man an diesem Artikel wieder sieht, ihnen keinen Strich mehr über den Weg zu trauen.

  32. Junker auf einer Abendveranstaltung zur Euro-Krise in Brüssel im April 2011: „Wenn es ernst wird, muss man lügen.“….
    Solche Verlogenheit und Profilierungssucht gehören zum Anforderungsprofil eines Politikers. Von diesem Zuschnitt sind die Leute, die unsere Geschicke lenken, und dementsprechend sind auch die Resultate. Wenn ich mir diesen billigen Opportunisten und seine ausgeprägten“Ischias“ Anfälle näher betrachte, bekomme ich einen Brechreiz.

  33. Zitat: „dabei hat die Kommission alles getan, um diesen Graben zuzuschütten.“

    Womit? Mit dem griechischen Schuldenberg?

    Es wird Zeit, das der Harald Juhnke der Politik seinen Posten endlich räumt.

    • Da tun Sie aber dem charmanten und talentierten Herrn Junke Unrecht! An ihn erinnert man sich gern zurück.

      • Stimmt!

  34. Werte TE-Redaktion, liebe Mitforisten,
    ich verabschiede mich von Ihnen.
    Danke an den TE für die Möglichkeit, im Kreise der Gleichgesinnten und hochgeschätzten Leser, meine Gedanken zum Ausdruck zu bringen!
    Danke an die Mitforisten für die gelegentlichen Kommentare und das Vergnügen, Ihre stets scharfsinnigen und oft sehr sarkastischen Bemerkungen lesen zu können!
    Viel Erfrolg Ihnen allen!

    • Dito! Wenn sie ihre Gründe benennen wollten, hätten sie das sicherlich getan! Deshalb frage ich nicht, machen sie gut! Ich werde sie vermissen!

    • Liebe(r) Wiing,
      ich danke Ihnen ebenfalls und wünsche Ihnen alles Gute.

    • Alles Gute für Sie. Schön, dass Sie dabei waren!

    • Ich denke häufiger darüber nach, den Konsum von „Nachrichten“ einzustellen. Habe vor 2015 viele Jahre nach der „Dobelli News-Diät“ gelebt (wer es nicht kennt – nachlesen!) und es hat mir damals sehr gut getan. Heute schaffe ich es nicht, ich brauche die Artikel der Vernunft und die Gleichgesinnten hier, sonst werde ich kirre.
      Ein Freund hat Deutschland verlassen und meinte, mit der räumlichen Distanz und der neuen Umgebung ist der Irrsinn in Deutschland für sein Leben unbedeutend geworden. Das wäre mein größter Wunsch, aber ich schaffe es nicht, ich kann einfach nicht mehr abschalten. Und zum Auswandern reicht es nicht.

  35. Vermutlich hatte Juncker vor dem Interview starke Ischiasbeschwerden. Sein ansonsten glasklarer Verstand wurde vermutlich durch die notwendigen Schmerzmittel getrübt. Gute Besserung!

  36. Und „Die Bahn“ ist bereits voll auf Juncker-Kurs. Da muss dann sogar ein Grüner wie Herr Palmer dran glauben:

    >“Die Deutsche Bahn verteidigte unterdessen die Kampagne. „Herr Palmer hat offenbar zum wiederholten Male Probleme mit einer offenen und bunten Gesellschaft“, sagte ein Sprecher der Bahn der Deutschen Presse-Agentur.“
    >“„Solch eine Haltung lehnen wir ab.“ Nico Rosberg, Nazan Eckes oder Nelson Müller stünden „für besondere Talente, die viele Menschen begeistern“. Sie passten zur aktuellen Werbekampagne und seien „positive und repräsentative Identifikationsfiguren““ (Zitate aus Welt-Online)

    DB: unbetreutes Fahren – dafür betreutes Denken.

  37. So ist er der Junker nicht nur lügen hält er für eine seriöse Politik,
    sondern auch das Konstruieren von imaginären Zusammenhängen
    ist eine seiner Stärken. Sind das Auswirkungen des Genusse hoch-
    prozentiger Getränke zum Heilen von Ischias oder nur geistloses
    Geschwätz aus dem Hause EU ? Ein SOS-Ruf ist auch nicht auszu-
    schließen als Notzeichen in der sich das missratene Projekt befindet.

  38. Was Junker macht oder manipuliert ist doch völlig unerheblich. Es sind ganz andere kräfte im Hintergrund die die Seile ziehen, oder glauben sie das ein abgehalfteter Politiker aus einer winzigen Steueroase jemal sdiese Position hätte besetzen können?
    Egal ob Weber oder der noch schlimmere Holländische Sozialist an die Macht kommt, beide wollen die Nationalstaaten zerstören, Nordstream 2 verhindern (weil Frackinggas einfach günstiger ist ) und die bedingungslose Masseneinwanderung fremder Kulturen.

  39. Ich weis nicht, warum ich bei Schoklod immer an das Korsakow-Syndrom denke.

  40. Die Nerven der Brüsseler Bürokraten müssen blank liegen angesichts des zu erwartenden Wahlausgangs. (auf ganz Europa bezogen, nicht auf Deutschland, wo man die Kreuzchen noch konform abzugeben pflegt) Und an allem wird einer keinerlei Verantwortung tragen: Herr Juncker. Vielleicht bleibt ihm nur die leicht veränderte Version eines der letzten Führer-Worte- „Europa hat sich meiner nicht würdig erwiesen.“

  41. Was für eine Kriegsrhetorik- einfach nur entsetzlich! Entweder sein Ischias hat wieder heftigst zugeschlagen oder er hat tatsächlich die Bodenhaftung endgültig verloren. Nicht nur die Ähnlichkeit bei der Wahl seiner Worte zu einem der grausamsten Diktatoren der Neuzeit; hier läßt auch George Orwells 1984 grüßen… Ebensolche Rhetorik legt sein Möchtegernnachfolger an den Tag. Der sagt mal eben den „Populisten und Nationalisten“ als „Feinde Europas“ den Kampf an. Irgendwie scheinen diese Leute die Demokratie nicht verstanden zu haben. Man kann nur hoffen, dass der Wähler derartiges bei der EU Wahl im Hinterstübchen behalten.

  42. AUSGERECHNET DER REDET VON FAKE NEWS!
    Wo er doch jene etablierten Politversager repräsentiert, die sich mithilfe der ihnen ergebenen Mainstreammedien um jeden Preis an der Macht zu halten versuchen. Während wir Bürger immer mehr leiden müssen denken die nicht daran, wie sie für uns Politik machen sollen, sondern nur daran wie sie selbst an ihren Sesseln kleben bleiben können. Und dazu ist ihnen jedes Mittel recht. Dinge wie Uploadfilter oder NetzDG muss man ebenfalls nicht nochmals erwähnen.
    Sie versuchen alles um eine öffentliche Diskussion ihrer Politik zu vermeiden, wollen uns permanent mit irgendwelchen faulen mainstreammedialen Tricks beeinflussen und de facto politische Gegner mundtot machen.

    Zu Viktor Orban: im Unterschied zur Europäischen Kommission gründet der seine Regierung jedenfalls auf demokratischen Wahlen.

    Und bei eben diesen zum Europaparlament (auch wenn dies keine eigentliche demokratische Funktion hat weil es keine Regierung wählt)hat der Bürger am 26.05. die Chance, ein Ausrufezeichen zu setzen.

  43. Leider sind alle bösen Vorahnungen über den Abbau des Rechtsstaats und der Demokratie in Deutschland wahr geworden, seit die CDU/CSU unter seinem damaligen Geschäftsführer Grosse-Brömer in einem freudschen Versprecher preisgegeben hat, “ falsche Meinungen“, also die Meinungsfreiheit zu bekämpfen. Aus den Worten wurden Taten und die CDU/CSU war bei dem NetzDG federführend mit der Einführung des ersten deutschen Zensurgesetzes seit dem Ende der düsteren Zeit der totalitären Diktaturen in Deutschland. Dass es nicht das letzte sein wird, hat die Union mit ihrer Zustimmung zur Einführung zum Uploadfilter und damit zum nächsten grossen Zensurinstrument letzte Woche bewiesen. Dass sie genau das in dem Koalitonsvertrag ausgeschlossen hatte, beweist die völlig Unglaubwürdigkeit der Union in Hinblick auf ihre Wähler.

    Auch EU-Kommisionspräsidenten-Anwärter Weber von der CSU macht keinen Hehl daraus, wie wenig er von der freiheitlichen Demokratie hält, indem er nach seinem totalitären Urteil EU-feindlichen Parteien die Mittel streichen lassen will.

    Weiterhin toleriert die CDU/CSU den antidemokratischen „Kampf gegen Rechts“ seines immer linksradikaler auftretenden Koalitonspartners, so dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis in Deutschland weitere antidemokratische Instrumente eingesetzt werden, um den Rechtsstaat auszuholen und die Opposition zu bekämpfen.

    Vor der EU-Wahl wird jetzt also ganz sicher eine weitere Kampagne gegen falsche Meinungen aka. „Fake News“ kommen, die selber von Fake-News nur so strotzen wird. Dank der CDU und CSU, die hoffentlich dafür ein desaströses Ergebnis einfahren wird, wie ihre Genossen von der SPD.

    • Weber hat nun auch großmäulig öffentlich verkündet, dass er als Juncker-Nachfolger Nordstream 2 blockieren wird. Ich hoffe, dass Weber nicht in dieses Amt kommt, auch in der Migrationspolitik wäre er verheerend. Er ist schmierig, zerstörend und scheinheilig-verlogen. Wie die ganze CDU/CSU ja auch.

  44. Könnten die Äußerungen Junckers einer Abwandlung des Korsakow-Syndroms entsprechen?

  45. Wie traurig und anmassend sind die aktuellen medialen Kommentare zur Tatsache, dass sich die Ukrainer für einen Komiker als Staatschef entschieden haben, wenn wir auf der anderen Seite die offensichtlichen Witzfiguren betrachten, die sich als die politische Elite der EU ausweisen. Unser Gruselkabinett in Berlin kann da locker mithalten. Bei den ersten EU Parlamentswahlen konnte man den parteipolitischen Bodensatz noch nach Brüssel entsorgen – mittlerweile hat sich das Niveau auf niedrigstem Level egalisiert.

  46. Ein offensichtlicher Alkoholiker als Anführer all jener, die angetreten sind, um den USA und China die Stirn zu bieten, folgt man der Legende.
    Notre Dame in Flammen, Juncker als Frontmann und Greta sorgt für biblische Szenen….
    Das alles ist so sinnbildlich für eine niedergehende Kultur. Mene mene tekel upharsin.

  47. Die EU hat den Geist der Gleichmacherei einer Diktatur in sich wohnen…ein Diktat, dass von globalen Wirtschaft- und Finanz NGO vorgegeben wird…und das im Gewand des „Guten Grünen Sozialmenschen/Politiker-Gefühl“.

    Diese EU Diktatur ist weit weg vom Geiste einer freien Demokratie, die sich im Wettbewerb der Parteien/Programme misst.

    Die EU ist bürokratische Planwirtschaft statt freier Marktwirtschaft.
    Die EU ist NGO Diktatur statt freie Demokratie.
    Die EU kennt nur FEINDE und keinen WETTBEWERBER!

  48. Ach ja, der gute alte Schonklod. Bei ihm läuft es doch nach dem Motto:
    Realität ist eine Illusion, die durch akuten Alkoholmangel hervorgerufen wird.

    • Nach Udo Lindenberg: „Realität ist ‚was für Leute, die mit Drogen nicht klar kommen.“

  49. Juncker ist das Gesicht einer EU, die die Menschen nicht wollen.

  50. Juncker scheint schwer krank zu sein.
    Ich meine, nicht nur „Ischias“… – Zeit für ihn zu gehn.
    Adieu, Jean-Claude!

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