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»Gaslighting«

Der Mueller-Report und warum man was wissen sollte

20.04.2019

| Lesedauer: 8 Minuten
Die Verschwörungstheorien der Trump-Gegner sind mehr als nur eine große Zeitverschwendung. Es ist wichtiger denn je, die Gefahr zu verstehen, wenn Medien ihr Publikum mit »Gaslighting« in die Irre führen.

In den USA wurde der (an einigen Stellen geschwärzte) sogenannte »Mueller-Report« veröffentlicht; wer in diesen Tagen die Nachrichten liest, der wird an diesem eine Zeit lang nicht vorbeikommen.

Man kann das lange Papier beim US-Justizministerium herunterladen (justice.gov), und dann kann man sich auf die Suche nach Stellen machen, die endlich »belegen«, was man hören wollte. Die üblichen Medien werden vor allem die für Trump negativ interpretierbaren Stellen maximal negativ interpretieren; ich rate generell dazu, sich dessen bewusst zu sein, dass Journalisten und andere Aktivisten regelmäßig die Behauptung einer einzelnen Person wie einen bewiesenen Fakt behandeln, wenn diese ins Narrativ passt. Beispiel: welt.de, 19.4.2018 ist etwas ambivalent, wenn sie von einer Notiz, wonach Trump »Oh my God. This is terrible. This is the end of my Presidency. I‘m fucked« ausgerufen haben soll, zwar sagen, dass es eine Notiz ist (anders als etwa tausende Internetkommentatoren, für die das natürlich bewiesene Tatsache ist) – im Titel aber nur das Zitat bringen, was für viele Leser genügen wird, um garantierte Faktizität zu begründen. – Selbst wenn die notierende Person keinerlei Grund hat, einen Groll gegen Trump zu hegen, hat der »Beschuldigte« ja keine Möglichkeit (mehr), das Behauptete zu erklären oder einen Kontext herzustellen – dieser Bericht, der im Verborgenen erstellt wurde und dem der »Angeklagte« höchstens ein paar Antworten auf Fragen zuliefern durfte, ist kein Gerichtsurteil (im Gegenteil: die Ersteller des Berichts raten explizit nicht einmal zu Anklagen gegen die Hauptperson).

Ich will in diesem Text einen Kernaspekt des Mueller-Reports anreißen, dann will ich ein ganz bestimmtes Wort beleuchten, das Donald Trump Junior (!) in einem Kommentar verwendet.

Man habe nicht belegen können

Sich beim Spiegel-Magazin zu informieren, was in Deutschland und der Welt passiert, das ist wie Salz zu essen gegen den Durst. Nichts zu lesen und aus dem Fenster zu schauen ist weniger schädlich und bei Gelegenheit informativer als den Spiegel zu lesen. Doch, wir kommen nicht darum herum, dass noch immer zu viele Menschen den Spiegel (und Spiegel Online) lesen, also schauen wir eben nach, was dort geschrieben wird.

Erlauben Sie mir, gleich die entscheidende Passage aus dem Spiegel-Online-Bericht zum Mueller-Report herauszugreifen:

Insgesamt, so Mueller, habe weder eine gezielte „Kooperation“ noch eine „Verschwörung“ belegt werden können. Man habe auch nicht belegen können, dass einzelne Mitglieder des Trump-Teams als „Agenten Russlands“ agierten oder gegen die Regeln zur Wahlkampffinanzierung verstoßen hätten. (spiegel.de, 18.4.2019)

Damit hätten sich alle übrigen Fragen erledigt, oder? Nein, natürlich nicht. Wer das Dokument durchgeht, findet tatsächlich einige Anhaltspunkte dafür, dass Trump durchaus einige Äußerungen tätigte und Dinge sagte, die mindestens moralisch eher auf der fragwürdigen Seite sind.

In public view

Auf Seite 157 des zweiten Bands (»Volume II«), also Seite 369 im PDF-Dokument, findet sich eine jener Passagen, die Trump-Gegnern in Presse und Politik dienen kann, ihr Narrativ vom »bösen« Präsidenten Trump aufrecht zu erhalten.

Im letzten Absatz heißt es dort:

Our investigation found multiple acts by the President that were capable of exerting undue influence over law enforcement investigations, including the Russian-interference and obstruction investigations. The incidents were often carried out through one-on-one meetings in which the President sought to use his official power outside of usual channels.

Auf Deutsch bedeutet das, in etwa:

Unsere Untersuchung fand mehrere Handlungen des Präsidenten, die geeignet waren, unangemessenen Einfluss auf strafrechtliche Untersuchungen auszuüben, inklusive die Untersuchung zur russischen Beeinflussung und Behinderung (der Strafverfolgungsbehörden). Die Ereignisse geschahen oft in Eins-zu-Eins-Meetings in welchen der Präsident versuchte, seine Macht außerhalb üblicher Kanäle auszuüben.

Man könnte an dieser Stelle nun debattieren, was »versuchen« bedeutet, wenn Trump die Möglichkeit hatte, Mueller – wenn er gewollt hätte – einfach zu entlassen. Ob Trump sich in einem Gespräch darüber informiert, welche Möglichkeiten er hat, oder ob er diese »durch die Blume« auch anordnet – geschenkt. Nehmen wir von mir aus auch die benachbarten Passagen davor und danach, und betrachten sie im journalistischen Stil so ungünstig für Trump wie irgend möglich. Da wird von »patterns« (Mustern) geraunt, und zugegeben, dass es schwierig sein wird »corrupt intent« nachzuweisen (Hauptsache, man hat es mal gesagt) – nehmen wir aber von mir aus alles so maximal negativ wie Trump-Gegner es deuten wollen… und schlagen wir die nächste Seite auf!

Auf Seite 158 des zweiten Bandes (Seite 371 des PDF-Dokumentes) lesen wir:

The President’s efforts to influence the investigation were mostly unsuccessful, but that is largely because the persons who surrounded the President declined to carry out orders or accede to his requests.

In etwa so zu übersetzen:

Die Versuche des Präsidenten, die Untersuchungen zu beeinflussen waren größtenteils erfolglos, aber das lag vor allem daran, dass die Personen, die ihn umgaben, sich weigerten, seine Anordnungen auszuführen oder seinen Forderungen zuzustimmen.

Wenn man den Mueller-Report so liest, wie Trump-feindliche Journalisten (und damit ihre Opfer, die Leser und Zuschauer) es tun werden (oder wenn die Bewertung sowieso feststeht, seit 2016 schon), dann ergibt sich das Bild eines Mannes, der um sich her lauter Leute eingestellt hat, die er zwar jederzeit feuern kann, die ihm aber nicht gehorchen, und nur so wird verhindert, dass er die schlimm kriminellen Dinge tut, die er doch tun will. – Es wirkt dann doch etwas absurd.

Die Manipulation

Donald Trump Junior, also der Sohn des US-Präsidenten Trump, twitterte als eine von mehreren Reaktionen auf den veröffentlichten Mueller-Report dies:

A reminder for @CNN and the rest of those in the mainstream media gaslighting the American people by claiming they got the #RussiaHoax story right…You didn’t. (…) (@DonaldTrumpJr, 18.4.2019)

Das lässt sich etwa so übersetzen.

Eine Erinnerung für CNN und den Rest der Mainstream-Medien, welche das amerikanische Volk »gaslighten«, indem sie behaupten, sie hätten mit der #RussiaHoax-story richtig gelegen…Sie haben nicht (…)

Es folgt ein Hashtag und ein Link zu einer Story bei theintercept.com, welche eine Liste von Falschmeldungen über Donald Trump enthält, mit den üblichen Anti-Trump-Schleudern wie Buzzfeed et cetera; ich aber würde gern jenes Wort beleuchten, was unübersetzbar erscheint, nämlich »gaslighting«.

Der Begriff »Gaslighting« geht auf den Titel eines Theaterstücks zurück und wird in der Psychologie verwendet. Er bezeichnet Missbrauch, Desorientierung und Manipulation eines Opfers, dem bestimmte verzerrte Wahrnehmungen der Realität eingeredet werden. – Donald Trump Jr. wirft Medien vor, ihre Leser zu »gaslighten«.

Gehen wir doch einige Merkmale von »Gaslighting« durch, und prüfen, ob sie auf das Verhältnis von Leitmedien und Lesern anwendbar sind! Ich beziehe mich hier auf die deutschsprachige Wikipedia, wie sie am 19.4.2019 das Phänomen beschreibt, und wähle einige Aspekte aus.

Der Gaslighting-Täter, schreibt Wikipedia, …

  1. »spricht den Gefühlen des Opfers ihre Berechtigung ab oder interpretiert sie um« – Anmerkung: In Deutschland gilt »besorgt sein« um sein Land als unberechtigt, »besorgte Bürger« ist ein Schimpfwort (während einem zugleich Angst vorm Wetter eingeredet wird); in den USA wird mit massivem Einsatz von Konzernmedien und NGOs den Bürgern eingeredet, dass sie den demokratisch gewählten Präsidenten fürchten sollten, aber zugleich ihre Angst vor brutalen mexikanischen Gangs und Islamisten unberechtigt sei.
  2. »behauptet, das Opfer hätte etwas getan oder gesagt, woran es sich selbst jedoch nicht erinnern kann,« – Anmerkung: Linke Meinungsmacher erfinden immerzu neue »Rassismen« und sonstige Vergehen, die man angeblich begangen hat. »Darf man das so sagen« ist Teil der deutschen Alltagssprache, aus Angst, schon wieder aus Versehen etwas angeblich Rassistisches zu begehen; es entsteht eine bedrückende Atmosphäre permanenten Schuldgefühls nach Kafka-Vorbild, in welcher der Beschuldigte längst nicht mehr weiß, was seine Verfehlung gewesen sein soll.
  3. »behauptet oder leugnet, selbst etwas Bestimmtes getan oder gesagt zu haben,« – Anmerkung: Gerade gestern erst habe ich im Text »Die Schutthalde im Auge des Staatsfunkers« darauf hingewiesen, wie Haltungsjournalisten oft keinerlei Bewusstsein für die Folgen ihrer eigenen Taten haben, doch im Andersdenkenden immerzu schwere Sünden und moralische Verfehlungen erkennen;
  4. »bestreitet, dass ein bestimmtes Ereignis wirklich stattgefunden hat,« – Anmerkung: Die angeblich »nur regionale Relevanz« von Ereignissen, die zwar wichtig sind, aber nicht ins Narrativ des Staatsfunks passen, ist geradezu sprichwörtlich.
  5. »wirft dem Opfer unzutreffende Realitätswahrnehmung oder falsche Realitätsbeurteilung vor,« – Anmerkung: Angeblich falsche Realitätswahrnehmung zu ächten scheint geradezu erste Aufgabe von Leitmedien zu sein; der Tenor »das, was du siehst und erlebst, erlebst du nicht wirklich, denn wenn dem so wäre, wärest du Rassist!« – Der US-Bürger, der konkret sieht, dass die angeblich »Guten« gar nicht gut zu ihm sind, wird als »Redneck« im »Flyover-State« beschimpft (im Wahlkampf 2016 von Clinton damals als »deplorable«, also als „bedauernswert“).

Noch einige weitere Handlungen sind typisch fürs Gaslighting, und noch weitere sind hier anwendbar – lesen Sie doch selbst nach – diese sollen als Beispiel genügen.

Im Kern der gesamten Verschwörungstheorie, die zum Mueller-Report führte, stand die Gaslighting-These, dass Amerikaner gar nicht wirklich für Trump stimmen wollten, und dass es nur Putin gewesen sei, der den Amerikanern eingeredet habe, für Trump zu stimmen.

Donald Trump Junior attestiert linken Leitmedien, »Gaslighting« zu betreiben, und es ist geradezu erschreckend, wie präzise die Beschreibung ist – bis hin zu den Folgen!

Gaslighting-Opfer können noch auf Jahre hin unter Angst, Panik und wahnhaften Zuständen leiden (vielleicht hängt der zweifelhafte Erfolg von Greta »Ich will, dass ihr in Panik geratet« Thunberg ja bereits damit zusammen).

Wikipedia schreibt:

Es kann Jahre oder Jahrzehnte dauern, bis ein Opfer versteht, dass es nicht die Person war, die etwas verkehrt gemacht hat oder mit der etwas nicht in Ordnung war, sondern dass es von einer anderen Person manipuliert wird oder wurde, und bis es die Folgen emotional verarbeitet hat. (Wikipedia zu Gaslighting, Stand 18.4.2019)

Ähnliches lässt sich über westliche Mediengesellschaften sagen. Selbst wenn der üble GEZ-Apparat abgeschaltet und der gesamte Spiegel den Weg des Relotius gehen würde, so bliebe doch in weiten Teilen der Bevölkerung als waberndes Grundgefühl, dass sie etwas falsch gemacht haben, dass sie sich versündigt haben und Buße tun müssen, dass es an ihnen selbst liegt, wenn »junge Männer« sich an ihren Töchtern vergreifen – ähnlich in den USA: Wenn MSNBC, CNN und die vielen dubiosen NGOs von heute auf morgen ihre Propaganda einstellen würden, dann könnten millionen Linke in ein Sinn-Loch fallen, unfähig zu Glück und selbstständigem Denken.

»Gaslighting« klingt wie eine Spielerei, doch es ist für das Opfer gefährlich – Donald Trump jr. weist völlig richtig darauf hin, dass Medien Gaslighting betreiben und es geht über diesen einen Fall weit hinaus.

Klarer enthüllt als je zuvor

Die große Russlandverschwörungtheorie ist implodiert (siehe auch »Trump, der Mueller-Report… und wir«). Die medialen Gaslighting-Profis versuchen hektisch, etwas von ihrem Ruf zu retten.

Ausgerechnet auf CNN sagte die »berufskonservative« Kommentatorin Mary Katharine Ham gestern, sinngemäß: »Ich hoffe, ihr habt alle eure Beine trainiert, denn ihr werdet diese Torpfosten die nächsten 18 Monate umhertragen müssen«. – Sie meinte: Trump-Gegner behaupteten, der Mueller-Report würde ihm illegale Absprachen mit Russland nachweisen, das tat er nicht, also behaupten sie jetzt, etwas anderes sei der entscheidende Vorwurf, und wenn sie auch darin versagen, werden sie wieder etwas anderes behaupten.

Was hat man von angeblichen »Demokraten« zu halten, die unglücklich sind, wenn nachgewiesen ist, dass ihr Präsident nichts Illegales getan hat?

Wissen Sie noch, als die Trump Foundation stolze 145 Millionen US-Dollar als Spenden aus Russland erhielt? Sie wissen es nicht, denn es war die Clinton Foundation, siehe etwa politifact.com, 7.12.2018. – Es ist eine zuverlässige Eigenschaft der selbsterklärten »Guten«, ihrem Gegner solche Dinge vorzuwerfen, die ein Stück weit an das erinnern, was sie selbst tun.

Im Spiegelkabinett

Der Begriff »Gaslighting« wird auch mal beim Spiegel erwähnt, im Kommentar »Trump vs. FBI – Im Spiegelkabinett der Lügen« (spiegel.de, 21.3.2017, etwa eineinhalb Jahre vor Relotius-Aufdeckung – man hätte den Titel »Im Spiegelkabinett der Lügen« ja später in eigener Sache wiederverwenden können.). Ausgerechnet vom Spiegel aus wird Trump vorgeworfen, dass er »Gaslighting« betreibe. Der Kommentar stammt von einem Herrn namens Marc Pitzke. An anderer Stelle schreibt dieser Herr dramatische Artikel über Planungen zum Weltuntergang, zusammen mit einem Herrn Relotius und anderen Qualitätsjournalisten (»London, Paris und Polen sind untergegangen«, spiegel.de, 30.11.2018), hier aber weiß er über »Lügen, versteckte Anspielungen, Irreführung« zu berichten, und eben auch über »Gaslighting«:

Am Montag wurden diese Tricks in Washington klarer enthüllt als je zuvor. Und es kamen gleich zwei Wahrheiten ans Licht. Erstens: Das FBI ermittelt gegen Trumps Wahlkampfteam wegen möglicher Absprachen mit Russland. Zweitens: Trumps rufschädigender Vorwurf, sein Vorgänger Barack Obama habe ihn abhören lassen, ist erfunden. (spiegel.de, 21.3.2017)

Dass das FBI ermittelte, mochte wahr sein, die Vorwürfe waren gelogen, und zwar nicht von Trump. Was den angeblich rufschädigenden Vorwurf angeht, so scheint sich dieser allmählich zu bestätigen, und es wird vor allem darüber gestritten, ob man das Abhören auch »Spionieren« nennen darf, wenn »die Guten« das am »bösen« Trump tun (siehe etwa nytimes.com, 11.4.2019; theguardioan.com, 11.4.2019; nypost.com, 15.4.2019). Im Ausschuss habe sich offenbart, so der Relotius-Kollege im selben Artikel, dass es Beweise für die Absprache mit Russland gebe, und das Bestreitung durch den Trump-Sprecher Spicer mit Trumps »Scheinheiligkeit« zu tun haben – »sagen, was ist«, und es »ist«, was man im Spiegel »fühlt«, das ist.

Das Weltbild von Linken ist auf Lügen gebaut – das übergroße Selbstwertgefühl und die nur schlank begründete linke Überheblichkeit fußen auch in der Gewohnheit, ihrem Gegenüber vorzuwerfen, was sie selbst tun.

Als würde man das ARD-Framingmanual paraphrasieren, heißt es 2017 beim Spiegel:

Lügen sollen sich festsetzen – Dabei ist völlig egal, wie durchsichtig diese Lügen sind, ob Trump sie selbst glaubt oder ob er sie kalkuliert einsetzt. Hauptsache, er wiederholt sie so oft, bis sich genug Fetzen festgesetzt haben im Bewusstsein seiner Anhänger« (…) (spiegel.de, 21.3.2017)

Ersetzen Sie Trump durch »Haltungsjournalist«, dann stimmt es wieder.

Es gibt mir Hoffnung, dass derzeit alle paar Tage eine weitere linke Lüge implodiert, es erfüllt mich dann aber doch mit Zorn und Trauer: Was könnten wir nicht alles bewegen, wenn wir nicht permanent damit beschäftigt wären, die Lügen der Linken, der Globalisten, der selbsternannten »Guten« abzuwehren?

Wir können so viel mehr erreichen! Wir könnten die Welt besser machen und echte Probleme lösen, doch wir müssen Wege finden, uns besser und effektiver vor den »Guten« zu schützen.


Dieser Beitrag erschien zuerst auf dushanwegner.com.

Dushan Wegner (geb. 1974 in Tschechien, Mag. Philosophie 2008 in Köln) pendelt als Publizist zwischen Berlin, Bayern und den Kanaren. In seinem Buch „Relevante Strukturen“ erklärt Wegner, wie er ethische Vorhersagen trifft und warum Glück immer Ordnung braucht.

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43 Kommentare

  1. Ich erlaube mir eine Randbemerkung, weil im Text vom Lesen des Spiegel angerTen wird und bedauerlicherweise immer noch zu viele den Spiegel lesen. Dem stimme ich zu. Auch oute ich mich Spiegelleser gewesen zu sein. Die letzte Ausgabe, die mir in Erinnerung blieb und das Fass endgültig zu Überlaufen brachte, war die mit dem vom Meer umflutete Kölner Dom. Ja, so alt ist die Klimahysterie. Genau genommen ist diese die älteste und noch immer lebende Ente der Presse. Während meines Studiums in den 1980ern fielen mir immer mehr Ungereimtheiten und Halbwahrheiten auf. Schon damals war erkennbar, was heute sehr offensichtlich und unleugbar ist. Im gleichen Zeitraum konnte ich diese Tendenz auch beim ÖR erkennen. Ich muss an Prof. Pratzelt denken, der vor einiger Zeit sinngemäß sagte, dass er es als eine besondere Gabe betrachtet Entwicklungen früher erkennen zu können als die Mehrheit und es nur eine Frage der Zeit sei, dass auch eine Mehrheit die gleiche Erkenntnis gewinnen wird. Da sei er sich sicher.

  2. An dieser Stelle ein kurzer Hinweis, dass im Rahmen der Mueller Untersuchungen 34 Personen aus dem engeren Umfeld des Präsidenten zu teils mehrjährigen Haftstrafen wegen schwerer Verbrechen verurteilt wurden. Und das war nur Beifang. Aber das ist sicher alles nur eine Verschwörung der Linken Presse, des Deep State, der Globalisten und in Wirklichkeiit ist das ein Superpräsident. Filterblase, irendwer?

    • @rieselfreudig
      Ein Superpräsident ist der Typ sicher nicht aber auch nicht viel schlechter als sein Vorgänger. Zur Antwort auf die Filterblasenfrage empfehle ich Ihnen den Blick in den Bad oder Toilettenspiegel …

  3. Dieser Artikel ist der erste, den ich seit Monaten mal wieder zum Thema Trump lese.
    In diesem Fall habe ich ihn auch nur kurz angelesen.
    Auch wenn der Autor nachweist an welchen Stellen Medienprodukte wie der Spiegel Text-Passagen des Mueller-Reports zur eigenen Haltung passend uminterpretieren, das Thema ist für mich schon lange durch.

    Andererseits scheint sich das Trump-Bashing noch für die deutschen Mainstreammedien zu lohnen.

  4. Okay, Herr Wegner, was können wir tun? Widerstand ist also nicht zwecklos, aber zeitraubend. Schön.
    Zunächst müssen Analytiker wie Sie fortfahren und die Leser munitionieren, damit diese in Diskussionen obsiegen. Aufklärung ist das Wichtigste, genügt aber nicht. Da stimme ich zu.
    Kritik am Establishment ist hilfreich, genügt aber auch nicht.
    Man sieht doch an der aktuellen Reaktion der Grünen, wie gewieft diese Feinde der Freiheit und der offenen Gesellschaft sind (im Sinne Poppers, nicht Soros).
    Nachdem sich PKS und Zustände in Städten und Bahnhöfen nicht länger verleugnen lassen, spielen die Grünen die Einsichtigen. Damit sollder Druck der Straße kanalisiert werden. Wahrscheinlich setzen die sich an die Spitze der Bewegung, um ihre Mitglieder und Wähler in Schulen und Behörden zu beruhigen, die zum erstenmal am eigenen Leib merken, was sie angerichtet haben.
    Wir brauchen eine Gegenstrategie.
    Hierzu ist eine Rückbesinnung auf das Scöne und Gute an unserer Kultur und Geschichte nötig. Die Herrschaft über die Kultur muss dem Juste Milieu entzogen werden.

  5. „…man hätte den Titel »Im Spiegelkabinett der Lügen« ja später in eigener Sache wiederverwenden können…“
    Wohl eher »Im Lügenkabinett des Spiegel«, der SüdZ, Zeit, ARD, ZDF etc…

  6. Nun ich vermute der Begriff »Gaslighting« wird wohl in Kürze aus der Wikipedia gelöscht werden…

  7. Es ist ein absolut durchgängiges Muster von Linksgrün, anderen vorzuwerfen, was sie selbst betreiben: Antisemitismus, Ausgrenzen von Anderdenkenden, Denunziation, Zensur bis hin zur Gewalt gegen Andersdenkende. „1984“, „Die Welle“, „Fahrenheit 451“ sehen sie als Anti-Nazi-Romane, doch es betrifft genau sie: den totalitären Sozialismus und Kommunismus. Übrigens hat auch die von mir bisher geschätze „Krone“ mit „Das ist das Ende meiner Präsidentschaft“ die Mueller-Berichterstattung aufgemacht. Nachdem ich zudem im Forum für 6 Tage gesperrt wurde, musste ein weiteres „Qualitätsmedium“ aus meinen Browser-Lesezeichen weichen.

  8. Ich muss kein Trumpianer sein, um den „Spiegel“ für ein niveauloses Schundblatt zu halten. Weit schlimmer als das Blatt von der Relotiuspitze ist aber der zwangsgeldfinanzierte **sender Deutschlandfunk. Der haut in gleiche Kerben, denen scheint allmählich nichts mehr zu peinlich, es ist ein **, und täglich streichle ich mein kleines Rundfunkgerät, das derlei Abscheulichkeiten tapfer wiedergibt – ich an seiner Stelle wäre wohl längst ins Elektroschrottnirwana eingetaucht.

    Danke jedenfalls Ihnen, Herr Wegner, für diesen Artikel, Sie mussten ja noch mehr ertragen als mein kleines Radio 😉

  9. Sehr geehrter Herr Wegner,

    meinen Sie nicht auch, daß der Bericht einfach ungeschwärzt der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollte? Und dann kann daraus jeder lesen, was er will.

    • @ butlerparker

      Nur jemand, der Gesetze nicht kennt und auch nicht schätzt, stellt solche Fragen. Die geschwärzten Stellen schützen Informationen verschiedener Kategorien, z.B. private Informationen. Ich gehe davon aus, dass Sie auch solche Informationen aus Ihrem persönlichen Bereich geschützt haben wollen.

      Die Veröffentlichung dieser geschwärzten Informationen ist eine Straftat…

  10. Trump ist „the last man standing“. Nur eine zweite Amtszeit und viele viele von Trump ernannte Richter können die westliche Welt vor völliger Verblödung, Infantilisierung und selbstzerstörerischer Dekadenz retten.

    Alle anderen sind bewusst oder unbewusst einfach nur die nützlichen Idioten Chinas und des politischen Islams. Sie sind die Feinde von Demokratie und Rechtstaatlichkeit und aller anderen Errungenschaften unserer Zivilisation, vor allem des Konzept der individuellen Freiheit.

    Wer hier eitel seinen Snobismus gegenüber Trump pflegt, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt.

  11. Die Angst vor den Russen wird den Amerikanern mit der Muttermilch eingegeben, und bei vielen dauert sie über das Pubertätszeitalter hinaus an, besonders bei Menschen im Mittelwesten und Bible Belt. Über diese Angst gab es sogar einen Film (1966 – The Russians are Coming, der allerdings eine Komödie war bzw. sein sollte).

    Die Politiker im Amt sind mehrheitlich Personen, die in der McCarthy Ära und der darauffolgenden Zeit aufgewachsen sind, ergo mit dem Feindbild Russland, und das erhalten sie vehement aufrecht, auch wenn bis heute noch einige Feindbilder hinzugekommen sind wie bspw. China und einige der asiatischen Staaten.

    Diese Russland-Phobie lässt viele Amerikaner völlig irrational urteilen. Die Democrats bedienen diese Angst, versteigen sich immer mehr in sie und lassen dabei völlig außer Acht, dass sie nur Pluspunkte sammeln könnten, wenn sie stattdessen an ihrem Profil und an Themen arbeiten würden, um für den Wähler wieder attraktiv zu werden. Denn die kosmopolitisch geprägten Wähler haben bereits gemerkt, dass das Jahr 2019 geschrieben wird, das nicht vergleichbar ist mit den 50er und 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts.

    Ganz abgesehen davon, dass ich es entwürdigend finde, wie die Democrats eine Person versuchen zu zersetzen und sie öffentlich der Lächerlichkeit preiszugeben. Allein deshalb haben sie die Bezeichnung Democrats gar nicht verdient. Es sind charakterlose **, als ‚Gutmenschen‘ getarnt.

  12. Warum arbeiten Sie sich noch am Spiegel ab?

    Es gibt Zeitgenossen, die lesen nur die ‚Praline‘ und gehen dann aus Überzeugung trotzdem nicht wählen…. alle können wir nicht erreichen.

    Daß Donald Trump sen. die Präsidentschaftswahl gewinnen konnte zeigt doch überdeutlich, was mit der Demokratischen Partei unter Clinton & Konsorten los ist. Hätten sie statt Hilary zwei Dachlatten aufgestellt, wären die jetzt Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika.

    • Gibt es die „Praline“ denn noch? Sie war vor 40 Jahren in Altenheimen sehr verbreitet. Danke für den Witz. Ich musste laut lachen. Frohe Ostern.

  13. “Oh my God. This is terrible…”. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Trump das wirklich so geäußert hat. Warum auch nicht, immerhin hat ihn irgendjemand des Landesverrats bezichtigt, Trump abew wusste zu jedem Zeitpunkt, dass er dieses Verbrechen – Strafe Tod durch Exekution – nicht begangen hat. Wer würde im Bewusstsein dieses Vorwurfs nicht extrem reagieren?

    Mittlerweile habe ich den größten Teil von Volume I durchgearbeitet. Folgendes ist mir aufgefallen:
    • Mueller hat den Report nicht unterschrieben, auch seine inhaltliche Richtigkeit nicht bestätigt. Er weiß, warum…
    • Mueller hat nirgendwo die untersuchte Kollusion definiert…
    • Niemand aus dem Trump Team wurde der Kollusion oder Koordination mit Russen bezichtigt oder gar deswegen angeklagt. Es gab weder Kollusion noch Koordination…
    • Mueller wusste wohl schon unmittelbar nach der Übernahme als Sonderermittler, dass es weder Kollusion noch Koordination gegeben hat. Sein führender Ermittler, FBI Agent Peter Strzok, hatte noch als leitender FBI-Ermittler der Counter Intelligence Untersuchung „Crossfire Hurricane“ seiner Geliebten Lisa Page – Anwältin – getextet „there is n obig there there“, was so viel hieß wie „keine Kollusion“. Es ist nicht anzunehmen, dass Mueller das nicht wusste. Denn er wird gerade von Agent Strzok einen detaillierten Eingangsbericht erhalten haben.

    Für diese Annahme spricht auch, dass Mueller unter Berufung auf das „Scope Memo“ vom 02.08.2017 seine Aufgabe von Kollusion und Koordination um die Aufgabe „Obstruction of Justice“ erweitert darstellt.

    Spätestens aber seit September 2017 wusste der ehrenwerte Herr Mueller, dass es keine Beweise für Kollusion und Koordination gibt. Warum hat er das seinem Auftraggeber und der Öffentlichkeit nicht mitgeteilt? Er brauchte noch Zeit, um die Verbrechen der „Obstruction of Justice“ vorzubereiten…
    • Muellers Beweisführung zu den E-Mails der Demokratischen Nationalen Convention DNC und des Kampagnenmanagers Podesta ist episch und sehr detailliert beschrieben, zu detailliert, denn er vergisst zu erwähnen, wie WikiLeaks erfahren haben soll, dass es der Russische Militärgeheimdienst GRU gewesen ist, mit dem WikiLeaks verhandelt hat. WikiLeaks hat mit DCLeaks und Guccifer 2.0 verhandelt. Ein direkter Kontakt zu GRU konnte Mueller nicht nachweisen…
    • Der Trump Berater Michael Caputo hat nach Muellers Beschreibung Kontakt aufgenommen mit dem in Florida lebenden russischen Geschäftsmann Henry Oknyansky aka Henry Greenberg, um schmutzige Informationen über Hillary Clinton zu bekommen. Mueller „vergisst“ zu erwähnen, dass Henry Oknyansky aka Henry Greenberg weltweit wegen Straftaten verfolgt und verurteilt worden ist. Außerdem, „vergisst“ Mueller zu erwähnen, dass Henry Greenberg als Informant für den FBI arbeitet oder gearbeitet hat…
    • Im Zusammenhang mit der Untersuchung von George Papadopoulos, wird seitenweise dessen Vergehen Beschrieben: sammeln von schmutzigen Informationen über Clinton für das Trump Team. In einer Fußnote wird dann beschrieben, dass George P. weder in E-Mails noch in anderen Kommunikationen solche Informationen mit dem Trump Team geteilt hat…

    Diese Methode – im Text eine Straftat zu beschreiben, und diese Beschreibung in einer Fußnote aufzuheben – gibt es noch mehrfach…
    • Zu dem berühmt-berüchtigten Trump Tower Meeting vom 09.06.2016 mit der russischen Anwältin Natalia Vladimirovna Veselnitskaya „vergisst“ Mueller zu erwähnen, dass
    o die Anwältin vor und nach dem Trump Tower Meeting sich mit Glenn Simpson von Fusion GPS getroffen hat. Clinton und der DNC haben Fusion GPS angeheuert, um das „Steele Dossier“, die Grundlage für die Mueller Untersuchung, in die Welt zu bringen…
    o die Anwältin auch für Fusion GPS gearbeitet hat
    • Nach den in epischer Länge beschriebenen Vorgängen zum Trump Tower Meeting, vermerkt Mueller – selbstverständlich in einer Fußnote verborgen – dass die Untersuchung für das Trump Tower Meeting keine Beweise erbracht hat, dass die GRU hack-and-dump Operation in Verbindung mit dem Meeting stand…

    Der Mueller Report Volume I ist keine sachliche Meisterleistung, selbst Amateure könnten das für weniger Geld und besser. Eigentlich ist es für einen erfahrenen Mann wie den ehrenwerten Herrn Mueller eine Schande ein solches Dokument zu erarbeiten und dann auch noch weiter zu geben. Im Endergebnis bestätigt Mueller nach endloser Zeit, was interessierte Leser schon vor einem Jahr wussten. Trump liegt richtig mit seinen Aussagen zu „Presidential Harassment“ und „Witch Hunt“.

    Damit ist der juristische Teil der Mueller Untersuchung beendet. Jetzt beginnt das Rückspiel mit politischen Komponenten auf Seiten der Demokraten und juristischen auf Seiten der Republikaner. Die Beweislage – auch wenn noch nicht komplett veröffentlicht – riecht nach schwerer Niederlage für die Demokraten, bis einschließlich alle im Obama White House. Es wird nicht schön werden. Wenn die Republikaner einmal Mut beweisen, können sie den Linksrutsch für lange Zeit beenden. Vielleicht mit Signalwirkung für Europa. Wenn nicht, dann…

    Volume II ist schwieriges und ausschließlich politisches Terrain. Aber die Demokraten sind bei dieser Schlacht auf die Unterstützung vieler Republikaner angewiesen. Im Moment sieht es nicht so aus, als dass sie an dieser Front etwas bewirken könnten, vor allem nicht im Senat. Deshalb ist Volume II mir auch nicht der Mühe wert, es durch zu arbeiten…

  14. Die „Demokraten“ sind nur noch ein Etikettenschwindel (einer von vielen der heutigen Zeit). Wären die „Demokraten“ wirklich demokratisch, dann würden Zitronenfalter Zitronen falten.

    • Die ‚Democrats‘ mit dem Sammelbegriff Demokraten zu übersetzen, ist tatsächlich irreführend. In USA sind die Democrats eigentlich die liberal socialists. Ein Amerikaner, der die Republicans wählt, würde verächtlich die ‚Democrats‘ als die Lesbian/Queer/Green Party bezeichnen.

      • @ Carlotta

        Es spielt keine Rolle, welche Kosenamen man auch immer verwendet: Sozialisten sind und bleiben Sozialsten, auf dem Weg zum Kommunismus, auf jeden Fall einem totalitären, faschistischen System. Lesen Sie im Netz was UdSSR heißt. Heute wissen nur noch wenige, was sich auch dem Namen nach dahinter verbirgt…

      • Selbst „liberal“ sind sie lange schon nicht mehr.

  15. gaslightning würde ich übersetzen mit „massive Beeinflussung des Unterbewusstseins großer Gruppen“.

    Ich bin inzwischen soweit, dass ich keiner Nachricht der Haupt-Medien mehr traue. Da ich aber auch russia-today, oder ähnlichen Kanälen/Medien nicht vertraue, bin ich eigentlich da, wo die Menschen vor 150 Jahren waren. Man hörte und glaubte nur das was jemandem in der direkten Umgebung passiert war. Jeder kocht sein eigenes Süppchen. Jeder sagt/schreibt nur das, was zu seinem erwünschten Bild passt. Wir leben ganz konkret in postfaktischen Zeiten, denn die tatsächlichen Fakten sind beliebig geworden, was zählt ist nur noch welches Gefühl man beim Leser erreichen will.

    Die einen machen Angst vorm Blackout, die anderen vorm Klimawandel. Vielleicht kommt beides, vielleicht kommt keines. Wichtig ist eigentlich nur, dass den Menschen in beiden Fällen Angst gemacht wird. Diese Angst beherrscht uns inzwischen. Vor Überfremdung, Rassismus, Faschissmus, Anisemitismus, Islamismus, Klimabigotterie, Klimawandel, Insektensterben, Vogelsterben, Blackout, Atomkraft, Überalterung der Gesellschaft, Industriesterben, Inflation – ach, ich könnte noch eine ganze Weile weiter aufzählen.
    Ich will das nicht mehr! Ich habe keine Lust mehr darauf Angst vor der Zukunft eingeredet zu bekommen. Ich lebe im hier und jetzt. versuche so gut es geht für meine Zukunft vorzusorgen und löse im privaten wie im beruflichen Bereich Probleme dann wenn sie da sind und nicht bevor es sicher ist, dass dieses Problem überhaupt auftaucht.

    • @ W aus der Diaspora

      „Wir leben ganz konkret in postfaktischen Zeiten, denn die tatsächlichen Fakten sind beliebig geworden…“

      Nein. Die Fakten sind die gleichen Fakten geblieben. Die Linken können beschließen und behaupten, dass der nächst Sonnenaufgang im Westen stattfinden wird. Und es wird genug Idioten geben, die das glauben. Der Sonnenaufgang wird uns weiterhin so erhalten bleiben, als ob die Sonne im Osten aufgeht; tatsächlich erscheint uns das nur so, weil sich die Erde nach Osten dreht und die Sonne so am ostwärtigen Horizont „als aufgehend“ erscheint. Die Sonne geht nirgendwo hin…

      Für Fakten gibt es immer noch ausreichend Quellen, allerdings ist die Suche schwieriger geworden…

  16. Grundsätzlich vertrete ich folgende Auffassung: Ein Politiker mag ein *** sein, aber wenn er eine vernünftige Politik betreibt, ist er mir lieber als ein netter Politiker, der eine katastrophale Politik betreibt.

    Dass Trump ein *** ist, würde er wohl nicht mal selbst in Abrede stellen. Aber könnte mir mal jemand Material für „vernünftige Politik“ nennen?

    • Um zu entscheiden, ob Trump ein *** ist, müssten sie ihn kennen. Wenn sie schon Mal in NYC waren: die sind für unsere Verhältnisse alle durchgedreht. Trump ist ein typischer Vertreter. Großmaul, Übertreiber, Draufhauer … aber ein schlchtes Herz würde ich ihm deswegen noch lange nicht unterstellen. Toleranz nennt sich das.

      Im übrigen ist es korrekt, dass es völlig egal ist was für einen Charakter DJT hat. Er macht eine vergleichsweise fantastische Politik. Das ist mehr als ausreichend um ihn zu unterstützen.

  17. Herrje, es wird gelogen in der Politik, dass sich die Balken biegen. Wer weiß das nicht?
    Tragisch daran ist, dass die Menschen sich so sehr daran gewöhnt haben, dass sie die Wahrheit als störend erachten. Wie sonst ließe sich die Gegenwart erklären?

  18. Danke Herr Wegner, für die Einführung des Begriffes »Gaslighting« in die Debatte. Kürzlich wurde das Leben einer Frau beschrieben, die von einem Schwindler entsprechend behandelt worden war. Die perfide Hinterhältigkeit mit der das geschah, ließ mich außergewöhnlich wütend werden. Die Schilderung hatte ein tatsächliches Ereignis als Grundlage. Die Funktionsweise des »Gaslighting« sollte ausgiebig diskutiert werden.
    Je besser man das versteht, desto besser versteht man die Funktion der MSM.
    Nochmals DANKE.
    Und: Aufrichtigkeit richtet auf !

  19. Die “ Russlandverschwörungstheorie“ ist mitnichten implodiert weil es eine solche nie gab. Es gab eine sehr grosse Zahl von Russlandkontakten aus dem Wahlkampfteam, über die fast alle zuerst reihenweise gelogen haben und damit nur den Verdacht vergrösserten, dass da mehr sein könnte. Mehrere davon auch einer geheimdienstlichen Überwachung würdig schon bevor Trump Kandidat wurde. Die Suche nach “ collusion“ war ergebnislos aber sehr begründet. Zu Justizbehinderung wäre anzumerken, dass Trump, trotz Amtseid auf die Verfassung, fast jeden Tag gegen die Verfassung anrennt und auch nach Mueller-Report wohl mindestens ein Dutzend mal versucht hat, eine Justizbehinderung durchzusetzen. Der Einzelunternehmer, und lebenslange Haustyrann im Hause Trump, ist intellektuell und mental nicht dafür trainiert die Gewaltenteilung und seine durch Verfassung und Gesetz eingeschränkte Autorität im Präsidentenamt im Alltag zu respektieren.

    • Ich habe russische Kollegen und Bekannte. Mein Hausmeister ist auch Russe. Sind Kontakte zu Russen plötzlich verboten? Sollte ich überwacht werden? Sind wir in den 50er Jahren?

      Die Clintons haben nachweislich Schmiergeld aus Russland und China angenommen. In einem Rechtsstaat sind alle vor dem Gesetz gleich. Warum wurde Trump abgehört und bespitzelt, obwohl seine „Russlandkontakte“ wesentlich unverfänglicher waren als die der Clintons?

      Wie und wo rennt Trump täglich gegen die Verfassung an? Sie schauen zu viel GEZ, oder wollten „Clinton“ schreiben.

      Sie machen Ihrem Nick alle Ehre.

      • Sie wissen sehr gut, dass die russischen Kontakte von Manafort, Flint u.a. keine Hausmeisterkontakte waren. Mehrere Akteure haben auch im NYC-Trump-Tower gewohnt und gearbeitet und gerichtlich genehmigte Telefonüberwachungen gegen bestimmte Personen trafen deshalb den Trump-Tower. Es ist nicht bewiesen, dass die Überwachungen jemals Trump betrafen. Sie wissen auch, dass über digitale Plattformen russische, oder über sonstige Troll-Fabriken, Propagandaaktionen zugunsten Trumps im Wahlkampf gab. Auch Zuckerberg hat dies bestätigt. Da war viel, das sich kaum jemand erklären konnte. Damals wusste auch niemand, dass Trump viel weitergehende Geschäftsinteressen, Trump-Tower-Moskau, weit in den Wahlkampf hinein im Auge hatte, auch wenn es dann nicht dazu kam. Es gab da jede Menge mysteriöse Geheimniskrämerei und jede Menge Unwahrheiten die eine planvolle Zusammenarbeit nicht unmöglich erscheinen liessen. Ich fand immer, dass auf diesem Hintergrund die Mueller-Untersuchung begründet war. Hilary Clinton betont noch heute, dass James Comey ihr sehr geschadet hat – wenn es etwas Justitiables gegen Clinton oder die Clinton-Stiftung gegeben hätte, dann wäre es zu Anklagen gekommen.

      • @ bkkopp

        Lassen Sie uns nicht dumm sterben!!!

        Von welchen russischen Kontakten von Manafort und Flynn schwadronieren Sie?

        Die Russen sind 2016 davon ausgegangen, dass Trump etwa 25% der Stimmen erhalten wird. Diese Information haben sie von WikiLeaks, nur WikiLeaks hat diese Informationen an Guccifer 2.0 weitergegeben, ohne zu wissen, dass hinter Guccifer 2.0 der russische Militärgeheimdienst GRU steckt. Alles, was die Russen wollten, war Hillary Clinton verhindern. Die Internet Aktivitäten der russischen Internet Research Agency (IRA) waren gegen Clinton gerichtet, mit gleichzeitigen Täuschungsmanövern pro und gegen Trump.

        Dass Sie heute noch vom Trump Tower in Moskau fabulieren, zeigt, dass Ihre Wissensbasis dringenden erneuerungsbedarf hat. Und Geschichten um Geheimniskrämerei zeugen auch nicht gerade von Wissen…

        Mit den Anklagen gegen Comey und HRC empfehle ich eine Anglertugend: Geduld…

      • „… wenn es etwas Justitiables gegen Clinton oder die Clinton-Stiftung gegeben hätte, dann wäre es zu Anklagen gekommen.“

        Das ist doch lächerlich. Die Clintons, Bushes und Obamas haben den Apparat in Washington völlig korrumpiert. Washington ist praktisch zu 100% Territorium der „Demokraten“. Muellers Wadenbeißer waren bis auf einen alles Demokraten. Der zweite Mann in Muellers Team war ex-Anwalt der Clintons. Wenn diese radikale Korruptionstruppe nichts Handfestes gegen Trump fabrizieren konnte, dann ist er so unschuldig wie ein Lamm.

        Clinton dagegen hat nichts zu befürchten, so lange das von ihr installierte und gefütterte Establishment die USA ihre kriminellen Aktivitäten deckt.

      • Weil Ostern ist nehme ich, als Wort zum Sonntag, zur Kenntnis dass “ Trump so unschuldig ist wie ein Lamm „. Have a nice day !

    • @ bkkopp

      „Die Suche nach “ collusion“ war ergebnislos aber sehr begründet.“

      Und warum begründen Sie dann nicht für die „Unwissenden“? Weil Sie nicht können…

      „…trotz Amtseid auf die Verfassung, fast jeden Tag gegen die Verfassung anrennt…“

      Mit dieser Aussage haben Sie die Amtsführung knapp und richtig beschrieben. Suchen Sie einfach einmal im Netz nach von Obama ausspionierten und verhafteten Journalisten. Trump hat nichts dergleichen auf dem Kerbholz…

  20. Die „Demokraten“ sind in ihrem Hass auf Trump so verblendet, dass selbst die Landesinteressen dagegen kaum noch eine Rolle spielen. Dieses Phänomen wird in den USA als TDS (Trump Derangement Syndrom) bezeichnet. Jeder, der die Hintergründe der Mueller-Untersuchung mitverfolgt hat, weiss inzwischen (bzw. von Anfang an), dass die Russian-Collusion-Geschichte eine vom DNC, der Clinton Foundation und höchsten Stellen der Geheimdienste inszenierte Aktion war, um einen demokratisch gewählten Präsidenten mit allen einschließlich illegalen Mitteln zu Fall zu bringen. Selbst die eindeutigen Schlussfolgerungen des Mueller-Berichtes versuchen die „Demokraten“ und ihren willfährigen MSM-Unterstützer nun ins Gegenteil zu verdrehen, weil nicht sein kann was nicht sein darf. Dieses tote Pferd wird bis zur nächsten Wahl schonungslos weitergeritten. Die veranwortlichen Parteispitzen sind einfach zu bescheuert, um in ihrer Verblendung zu begreifen, dass sie mit dieser Strategie erbärmlich scheitern werden.

    • @ HeHeWi

      „dass selbst die Landesinteressen dagegen kaum noch eine Rolle spielen.“

      In den USA wird für die Dems auch der Begriff „DemocRats“ benutz, nicht zu Unrecht. Die Demokraten sind die Partei, die die Sklaverei zum Geschäftsmodell erwählt haben, und sie sind dafür sogar in den Krieg gezogen, und haben sich einen militärischen Arm geschaffen, den Ku-Klux-Klan.

      Noch heute haben führende Demokraten Verbindungen zum Klan. Die demokratische Senatorin Kamala Harris hat ihre Wurzeln in einer der größten Sklavenhalterfamilien in Jamaika. Aber sie unterstützt Gesetzgebung, um Sklaven und deren Nachkommen zu entschädigen. Ob sie persönlich Schadenersatz leisten will, ist nicht bekannt.

      Wie alle Sozialisten, will auch Kamala, dass die Reichen mehr von ihrem Reichtum abgeben, aber eben nur die „anderen Reichen“. Bernie Sanders spendet weniger als 2% von seinem Reichtum, Kamala noch weniger…

      Die Sozialisten hat das wohlergehen eines Landes und seiner Bevölkerung noch nie interessiert. Sehen Sie, mit welcher Kaltschnäuzigkeit Nancy Pelosi ihren Reichtum genießt und gleichzeitig dafür sorgt, dass in ihrem Wohngebiet keine illegalen Asylanten „hausen“. Die müssen in der Stadtmitte von San Francisco bleiben…

      Die MSM bekommen ihren gerechten Anteil langsam zu spüren. CNN hat mehrfach gerade noch 1,6 Mio. Zuschauer, zur besten Sendezeit. Die New York Times scheint als erstes MSM den harten Gegenwind zu spüren. Die haben in der letzten Woche mehrfach – man mag es nicht glauben – die Wahrheit geschrieben…

  21. DONALD TRUMP – RETTER WESTLICHER ZIVILISATION
    Wie sehr diese gefährdet und vergiftet ist, das hat das Sammelsurium der giftspeienden Äußerungen von offensichtlich im Fieber liegenden Trump-Gegnern bei der Mainstremamjournaille belegt. Die Phantom-Hatz auf Dinge, die nicht da sind zeigt wie irrational hier Leute agieren, die über diese Medien leider ein Sprachrohr haben. Wer allerdings nicht gänzlich naiv ist wird auf den ganzen Klamauk nicht herein fallen. Und jene, die zu dumm zum Lesen oder zum Begreifen der einfachsten Fakten sind (und auch davon gibt’s genug) sind zumindest in dem Punkt keine Gefahr.

    Der Mueller-report war ein Schuss in den Ofen. Außer, dass für ihn Massen an Steuergeld verschwendet wurden hat er nichts gebracht. Und das war jedem vernünftigen Menschen von vornherein klar.
    Trump steht am Ende mit weißer Weste da. Und selbst wenn sie nicht ganz weiß sein sollte – umso besser. In der heutigen, mafiösen Welt braucht es Typen wie ihn, die mit allen Wassern gewaschen sind und keine schwachbrüstigen Schneewittchentypen.

    Donald Trump, nach guter demokratischer Manier ein Mann aus der Mitte des Volkes, ist für mich der beste US-Präsident, den es je gab. Zumindest von denen, die ich erlebt habe – und das waren schon einige. Er kommt gottlob nicht aus einer politischen Familiendynastie (wie die Bushs) und steht so für soziale Mobilität und damit den amerikanischen Traum. Seine ganze Familiengeschichte ist typisch für europäische Einwanderer (die Deutschen stellen nach den englischsprachigen Erstbesiedlern mit ca. 46 Millionen die größte Einwanderungsgruppe, vor allem in den ländlichen Bundesstaaten des mittleren Westens und des Nordens), die den Traum gelebt und verwirklicht haben. Für seinen Großvater Friedrich Trump gilt: „from hairdresser to millionaire“.

    Er symbolisiert die Attacke auf gesellschaftliche Fehlentwicklungen wie Feminismus, Genderideologie und politische Korrektheit. Er hält sich Gott sei dank nicht an abgenutzte Etikette, ist ungehobelt, proletenhaft, glaubwürdig, dynamisch, street-wise. Er haucht dem unter verrutschten Normen leidenden und devital gewordenen Westen wieder Leben ein. Er ist der Cowboy inmitten einer Schar kleinlich-engstirniger Polit-Buchhaltertypen. Er sieht wo es fehlt und hat keine falsche Scham, die Dinge anzupacken. Er ist ein Macher, kein Urwaldarzt. Mit Trump gibt es einen Weg raus aus der Dekadenz. Durch ihn wird der zuvor herunter gewirtschaftete Westen wieder ernst genommen. Er ist die Führungsstärke und Handlungsfähigkeit in Person, reißt die Dinge an sich, nimmt die Fäden in die Hand.

    GO STRAIGHT AHEAD, DONALD!

    • @ Harry Charles

      „Der Mueller Report war ein Schuss in den Ofen“ und wird hoffentlich aus dem ehrenwerten Herrn Mueller den Mueller machen. Und Schuss in den Ofen ist deutlich geschmeichelt, zumindest, was Volume I betrifft. Inkompetenz auf jeder Seite, oder auch Schlimmeres…

      Gegenwärtig ist es vollkommen richtig in Donald Trump den einzigen Retter der westlichen Zivilisation zu sehen. Wenn Trump scheitert, kann ich mich richtig über mein fortgeschrittenes Alter freuen, weniger Zeit für großes Drama…

      Dass Trump so verhasst ist, kann ich sogar noch verstehen. Die Dems haben nach 8 Obama Jahren geglaubt, sie könnten das Land mit Hillary so zerstören, wie sie es gerne wollten.
      Mit dem stahlharten Widerstand eines „TV Show Masters“ haben sie nicht gerechnet. Er hat den Spinnern ihr liebstes Spiel „versaut“, und obendrein steht ihr Überleben auf dem Spiel. Die Zukunft der Demokratischen Partei ist kein Selbstläufer mehr…
      Neben dem „Deep State“ und den kriminellen in der gesamten Administration gibt es noch ganz andere Gruppen. Ehemalige Agenten aller Geheimdienste, Mitarbeiter aller Ministerien, und anderer wichtigen Führungsorganisationen haben sich zusammengetan, um das Land vor dem Untergang zu bewahren.
      Diese Bürger haben ihren Dienst im Sinne der Verfassung und des Landes versehen. Ihre persönliche und politische Heimat stand dem nicht im Wege, sie blieben tagsüber zu Hause.

      Die einzigen, die Trump noch gefährlich werden können, sind Republikaner und Konservative, die ihren Wohlstand auf Korruption gegründet haben. Das sind für sie Erbhöfe, die sie unter keinen Umständen aufgeben werden. Trump war in seiner 1. Amtszeit erfolgreicher, als alle Präsidenten in der Neuzeit. Und das gegen den erbitterten Widerstand von links, von den Medien, und von den republikanischen Never-Trump-Eliten. Nicht auszudenken, wo das Land – und die Welt – heute stehen könnten. Trotzdem, Trump alleine kann die Rettung der westlichen Zivilisation nicht schaffen. Dazu braucht er Unterstützung von wirklich patriotischen und verfassungstreuen Amerikanern. Die Hoffnung stirbt zuletzt…

  22. In der deutschen Relotius-Presse ist viel von einem „Freispruch zweiter Klasse“ die Rede.

    Es wird also ein Staatsanwalt in die Rolle eines Richters manipuliert.

    Dabei war Mueller eben nur ein Staatsanwalt und kein Richter und muss entweder Anklage erheben oder die Klappe halten. Die Veröffentlichung des Berichts stellt m.E. an sich schon eine Verletzung der Bürgerrechte des Bürgers Trump dar. So etwas ist für einen Staatsanwalt nicht statthaft.

    Das gilt insbesondere für den Teil zur Justizbehinderung bei dem sich die verfassungsrechtliche Frage stellt, ob die Ausübung präsidentieller Befugnisse überhaupt als Justizbehinderung interpretiert werden kann. Wenn Mueller das nicht weiß – und er weiß es nicht – hat der dazu gleich zweimal die Klappe zu halten.

    • @ Flavius Rex

      Der ehrenwerte Herr Mueller hat sich als das entpuppt, was seine Vergangenheit belegt: ein politischer Aktivist, immer auf der Seite der herrschenden Klasse. Dieses Mal und bei Uranium One könnte er das falsche Lager gewählt haben…

  23. „Was könnten wir nicht alles bewegen, wenn wir nicht permanent damit beschäftigt wären, die Lügen der Linken, der Globalisten, der selbsternannten „Guten“ abzuwehren..“
    In der Tat, das ist ein erhebliches Problem. Es hilft nur eine Art von Doppelstrategie mit intelligenter Aufteilung der vorhandenen mentalen Ressourcen.

    1/3 für die Aufklärung und Erklärung der Hintergründe der perfiden Verfahrensweisen, derjenigen, die jeden Tag für Desinformation in allen Varianten sorgen, durch z.B. „Gaslighting“ also Verunglimpfung, halbe und ganze Lügen, Dramatisierung, Herausreißen von Teiläußerungen aus einem Gesamtkontext u.s.w.

    2/3 für offensive Aufklärung hinsichtlich dessen, was der Teil der politisch interessierten Öffentlichkeit, der noch über das verfügt, was man mal als den „gesunden Meschenverstand“ bezeichnet hat, als Alternative betrachtet und versucht gegen erhebliche Widerstände zu Gehör zu bringen.

    Die sog.“Guten“ sind, wenn man genau hinsieht in der Defensive und sehen ihre Felle davon schwimmen, deshalb ihre wachsende Agressivität.

  24. Es ist ja auch niedlich bzw. grob unrechtsstaatlich, dass man sich theoretisch anscheinend der Justizbehinderung verdächtig machen kann, wenn man etwas gegen eine illegale Ermittlung hat, die letztlich gar kein Verbrechen aufdeckt.

    Wie kann man die Justiz bei der Aufdeckung eines Nicht-Vergehens behindern?

    Anscheinend meinen selbsternannte Liberale in den USA, dass Bürger tatenlos zu akzeptieren haben, wenn staatliche Stellen unrechtmäßige Ermittlungen durchführen. Stalinimus pur. Und nichts anderes sind die meisten Medien und Politiker des „Westens“ heutzutage: hasserfüllte, menschenverachtende Stalinisten im Gutmenschenpelz.

  25. Der Hauptpunkt der ganzen Crazy Mueller Untersuchung ist doch, dass es keine legal Grundlage für sie gab. Das Pee-pee-Dossier, das als Grund herangezogen wurde um Ermittlungen gegen den späteren US Präsidenten einzuleiten und sein Wahlkamptteam abzuhören wurde vom FBI nie verifiziert bzw. korrupte Akteure wie Andy McCabe akzeptierten es nur aus politischen als „probable cause“.

    Trump hatte allen Grund diese Mueller Hexenjagd als Anschlag auf seine Präsidentschaft zu betrachten und darüber in Rage zu geraten. Dass er den korrupten Pöbel im FBI und DoJ NICHT serienweise feuerte ist ein Wunder der Zurückhaltung.

    Korrupte Beamte, Medien und Politiker in den USA machen nun so einen Lärm um den Report um von ihren eigenen kriminellen Aktivitäten abzulenken.

    • @ Flavius Rex

      In einer unter Eid gegebenen Antwort hat der ehemalige FBI General Counsel James Baker – ein ausgewiesener Fachmann für Foreign Intelligence Surveillance Court (FISC) – eingeräumt, dass er den „Woods File“ für den FISC für die Überwachung von Carter Page nicht gelesen hat. Der Woods File ist ein zwingend vorgeschriebenes Dokument als Voraussetzung für die Beantragung eines Überwachungsantrags beim FISC.
      Ich gehe davon aus, dass für alle Überwachungen des Trump Teams keine Woods Files erstellt worden sind. Wofür auch? Hillary ist die erste US Präsidentin, ever, “who wants to be going in there loaded for bear?“ textete die FBI Anwältin Lisa Page ihrem Geliebten FBI Agent Peter Strzok am 24.02.2016.

      Man muss alle Reaktionen von Donald Trump auch vor nachfolgendem Hintergrund sehen. Senator Chuck Schumer, Demokrat, droht Donald Trump öffentlich: „Let me tell you: You take on the intelligence community — they have six ways from Sunday at getting back at you…“, nachdem Trump diese Dienste völlig zu Recht für miserable Dienstleistungen kritisiert hat. Der Vietnamkrieg, der Irakkrieg, der Afghanistankrieg sind Beispiele für das Versagen der Geheimdienste, vor allem aber der Anschlag auf die Türme in New York. Die Geheimdienste sahen vor den Augen der Welt ziemlich doof, ahnungslos aus.

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