Martin Münch ist einer der profiliertesten zeitgenössischen Pianisten; er studierte Komposition bei dem bedeutenden deutschen Komponisten und Musikwissenschaftler Wolfgang Rihm. Eines seiner Vorbilder ist der große russische Pianist und Komponist Alexander Skrjabin. Er ist das, was man einen kosmopolitischen Künstler bezeichnen kann, der in 30 Ländern erfolgreich aufgetreten ist und flüssig sechs Sprachen spricht. Er rief unter anderem das renommierte internationale Neckar-Musikfestival in der Rhein-Neckar-Region ins Leben.
Jetzt kommt Martin Münch mal wieder nach Deutschland und will Konzerte geben. Er lebt derzeit in Südamerika. Auf Youtube sind von ihm unter anderem eine Reihe wundervoller Tango Pianostücke. Er liefert meistens auch sehr lebendige, aufhellende Informationen rund um die Musik.
In Südamerika lebt er jetzt notgedrungen. Er wollte das eigentlich nicht, er wollte weiter hier in Deutschland als Pianist arbeiten, komponieren, bedeutende Konzerte geben und als Dozent für Klavier arbeiten. Bis, ja, bis ein Vorstadt-Feuilletonist über ihn herfiel und ihn zerbombte. Der glaubte, gegen Ende seiner Laufbahn noch einmal den Blockwart-Knüppel herausholen zu müssen und kann doch letztlich nur als Beispiel für fürchterlichen Journalismus dienen.
Matthias Roth aus dem Feuilleton der Rhein-Neckar-Zeitung (rnz) verließ sein Aufgabengebiet, über lokale Musikereignisse zu berichten und schoss gegen einen herausragenden Pianisten. Nicht, weil der schlecht spielt. Dessen Fehler in den Augen des Provinzmannes: Der hat es gewagt, die »Gemeinsame Erklärung« von Vera Lengsfeld, Uwe Tellkamp, Thilo Sarrazin und anderen zu unterschreiben.
Außerdem äußert er sich nicht so hochlobend über die Migrantenwelle, wie es sich der Mann aus der badischen Provinz als Zeichen großer Weltläufigkeit erträumte.
Münch unterhält sich sogar mit Leuten wie Imad Karim, die massiv vor der Islamierung warnen.
Dazu muss man wissen, dass Konzerte und Veranstaltungen selbst so aussagekräftiger und wichtiger Künstler wie Münch in der Regel auf öffentliche Förderung angewiesen sind – genauso wie kein Stadttheater Deutschlands ohne öffentliche Mittel spielen können würde. Es sind verhältnismäßig geringe Beträge aus Fördertöpfen, niedrige vierstellige Summen, über die ein anständiger Abmahnverein wie die »Deutsche Umwelthilfe e.V.« nur leicht lächeln würde.
Der Fehler von Münch aus Sicht des rnz-Hasspredigers: Münch ließ sich mit den »falschen« Leuten ein und veröffentlichte Kritik unter anderem am Migrationskurs sowie an der Erosion des Rechtsstaates. Schreiber Roth hätte gern, das klingt hervor, ein Auftrittsverbot für Münch. Sein Hebel: Er versucht, die öffentlichen Stellen zur Mittelstreichung für Münch-Konzerte zu bewegen, weil er die »falsche« Gesinnung hat, wie das auch der Vorstand von »piano international e.V.«, der Gesellschaft für internationale Verständigung durch Klaviermusik, klar ausdrückt.
Der Aktivist aus dem Provinzfeuilleton, der mal Kaufmann gelernt hatte, klapperte alle öffentlichen Stellen ab, die bisher die Konzertveranstaltungen von Martin Münch finanziell unterstützt haben, und fragte sie, ob die wüssten, wen sie sich da ins Haus holten. Das klassische Vorgehen: Anschwärzen, versuchen, wirtschaftlich zu erledigen. Sie werden den doch wohl nicht finanzieren!, steht dahinter. Jedoch unausgesprochen. Denn so viel DDR 2.0 traut er sich nicht, direkt den Kulturförderstellen Verrat zuzurufen. Er schleicht spitzelgleich um den Block, ob er Zersetzendes vernimmt und suggeriert scheinheilig, ob nicht ein Boykott Münchs angebracht wäre. Natürlich im Rahmen der »journalistischen Sorgfaltspflicht«. Denunziatorischer gehts nun wirklich nicht.
Martin Münch entgegnet: »Hier ruft Matthias Roth ungeniert dazu auf, mir als Vertreter einer ihm missliebigen politisch-weltanschaulichen Haltung den Finanzhahn zuzudrehen. Er ließ es dabei nicht bewenden, sondern hat etliche Partner des Neckar-Musikfestivals aktiv angeschrieben mit dem unverhohlenen Ziel, sie von der Zusammenarbeit mit mir oder der Förderung meiner kulturellen Projekte zu entfremden oder gar abzubringen. Dabei schreckte er auch nicht vor den in Deutschland derzeit möglichen Maximaldiffamierungen (»antisemitisch«, »national-völkische Ausrichtung«) zurück, die ich in dieser Form ganz klar zurückweise.«
Roth in bester Stürmer-Manier über das Ergebnis seiner Nachforschungen bei den Förderstellen: »Auf Nachfrage der RNZ zeigten sie sich erschrocken von den außermusikalischen Aktivitäten des Pianisten, von denen sie größtenteils nichts wussten.«
Roth haute in die Tasten: »Gegen »Allianz für Weltoffenheit, die Wut der Worte« und »Martin Münch zeigt sein wahres Gesicht – Kritik am deutschen Komponistenverband mit wenig Distanz zur Neuen Rechten«.
Für Roth ein starkes Stück, dass Münch nicht seine staatstragende Meinung teilt und ihn beim »Refugees Welcome« Schreien übertrifft: »Als Gründer der Jahrhundertwende-Gesellschaft und der Klavierwoche Heidelberg (beide 1988) sowie des Neckar-Musikfestivals (2005), vor allem aber als Solokünstler und Pianist in kleinen Formationen, auch als Begleiter von Stummfilmen oder Kaffeehaus-Musiker ist er ebenso bekannt wie als Charakter, der seine eigene Meinung auch in politischen Fragen nie zurückhielt. In den letzten Jahren fiel der Kompositionsschüler von Wolfgang Rihm in den sozialen Medien als streitbarer Aktivist mit anti-islamischer Grundhaltung auf, der sich seit 2015 als vehementer Kritiker der deutschen Bundesregierung und ihrer Flüchtlingspolitik hervortat.«
Kritik an der Bundesregierung geht für Roth nun gleich gar nicht: »Seine oft ins Extreme schlagende politische Haltung ist unter Heidelberger Musikern lange bekannt. Sie hat ihn viele Freundschaften gekostet.«
Er füllt Zeile um Zeile: »Pikant dabei ist, dass in den Statuten des Vereins unter Punkt 2.2 steht: »Der Förderverein Neckar-Musikfestival hat die Aufgabe, die im Neckar-Musikfestival und im künstlerischen Schaffen seines Gründers Martin Münch manifestierten Ideale und kulturellen Zwecke zu pflegen und fortzuentwickeln.« Was sind nun aber diese »Ideale und kulturellen Zwecke« eines Künstlers, der öffentlich über Angela Merkel von der »unseligsten Kanzler-Besetzung seit Hitler« spricht, der sich mit den europäischen Rechtspopulisten Geert Wilders, Heinz-Christian Strache und Viktor Orbán identifiziert und darauf beharrt, dass »Deutschland als grundrechtsbasiertes Land am Ende« sei?«
In unerträglicher Gesinnungsschnüffelei schreibt Roth über Münchs politische Meinung anstatt über dessen Musik: »Im Fall Münch stellen sich weitere Fragen: Wer garantiert, dass das politische Weltbild eines Künstlers nicht in die von ihm organisierten Veranstaltungen einfließt? Welche Relevanz hat das Weltbild eines Kunstschaffenden für dessen Kunst? Und wo verlaufen die Grenzen freier Meinung außerhalb der Kunst, deren Übertretung eine Kunstförderung von öffentlicher Hand fraglich machen?«
Roth weiter: »Doch Kunst- und Meinungsfreiheit sind das eine: Die Entscheidung über ihre finanzielle Förderungen mit Steuergeldern ist etwas anderes. Die Kulturämter Heidelberg, Bad Wimpfen, Bad Rappenau, Gundelsheim, Elztal Dallau, Neckarwestheim, Viernheim oder Lorsch sowie das Regierungspräsidium in Karlsruhe, auch die Baden-Württemberg Stiftung und das Humanistische Zentrum Stuttgart sowie zahlreiche private Veranstalter unterstützen das Neckar-Musikfestival oder andere Musikveranstaltungen Münchs. Auf Nachfrage der RNZ zeigten sie sich erschrocken von den außermusikalischen Aktivitäten des Pianisten, von denen sie größtenteils nichts wussten. Einige allerdings hatten bereits interne Diskussionen darüber geführt oder kündigten diese an.«
Er gibt zu: »Die mit Münch zusammenarbeitenden Musiker betonen durchweg, seine politische Meinung habe die Konzerte nie beeinflusst.«
Starker Tobak eines Provinzfeuilletonisten. Er fordert: »Ob die Verantwortlichen der öffentlichen Kultur-Förderung in der Region an einer Finanzierung von Münchs Aktivitäten festhalten? Es geht nicht um Gesinnungskontrolle, aber es ist Zeit, Grenzen zu ziehen. Denn Kultur definiert sich eben nicht nur aufgrund ästhetischer Kriterien. Auch auf den Inhalt kommt es an. Die Ämter sind also gefordert, darüber nachzudenken. Martin Münch hat sich nun völlig demaskiert und sich selbst jede weitere seriöse Einflussnahme auf deutsche Debatten endgültig verbaut.«
Roth schwadroniert von »klaren Grenzen aufzeigen« und vom Kampf gegen die AfD. Das bringt er alles nahtlos zusammen und befürchtet, »dass die AfD heute ihre Wählerschaft hauptsächlich aus der frustrierten Menge von vormaligen Nichtwählern rekrutiert, die 2017 bei 25 Prozent lag, so sind bundesweite Wahlergebnisse dieser Partei bei rund 20 Prozent in drei Jahren durchaus denkbar. In dieser Größenordnung sind Koalitionen und damit zumindest eine Regierungsbeteiligung nicht auszuschließen.«
Er offenbart: »Es ging mir nie darum, bei zuständigen Stellen darauf einzuwirken, Münchs Veranstaltungen zu verbieten. Es ging mir nur darum, die Verantwortlichen dazu zu bringen, die Bewilligung weiterer Fördermittel zu überdenken.«
Ein Erfolg des Denunzianten Roth: Im vergangenen Herbst hat die Stadt Lorsch bei ihren Rathauskonzerten Martin Münch gegen einen anderen Musiker »ausgetauscht«. Ein anderer: Das Regierungspräsidium Karlsruhe hatte für das Jahr 2018 keine Förderung mehr bewilligt.
Immerhin haben 40 Kulturschaffende im vergangenen Jahr einen »Offenen Brief zur Kampagne gegen den Pianisten und Komponisten Martin Münch« veröffentlicht:
»Wer wie Martin Münch für eine freiheitliche Gesellschaft eintritt und gegen die Gefährder dieser Freiheit, zu denen nun ganz gewiss auch die Ideologie des Islam gehört, argumentiert, der hat sich nichts vorzuwerfen, und dem ist nichts vorzuwerfen.
Wir fordern diejenigen, die Herrn Münch und das Neckar-Musikfestival bisher unterstützt haben, dazu auf, sich nicht von einer ideologisch motivierten Schmutzkampagne beeindrucken zu lassen.
Wir fordern aber auch alle Institutionen und jeden Einzelnen dazu auf, sich der Ausgrenzung und Verfolgung von Menschen aufgrund politischer Ansichten sowie der schleichenden Entdemokratisierung unserer Gesellschaft zu widersetzen.«
Versteht sich von selbst, dass die Leser der rnz davon nichts erfahren.
Musikbeispiele von Martin Münch:
Martin Münch: Feuerwerk-Ouvertüre op. 46 – Emanuele Delucchi, Klavier
Maurice Ravel: Bolero – Martin Münch, Klavier
Martin Münch: Tango Toscano, Live-Improvision
Antonio Vivaldi: Der Winter (II) – Martin Münch, Klavier
Martin Münch: 1. Klavierkonzert op. 3 (1977)
Kulturrevolutionäre und Viererbande. Hexen- Hammer u. – Verbrennung.
KulturTaliban und Inquisition. Volksempfänger und Bücherverbrennung. Mielke und Revolutionswächter. Schnitzler und Tagesschau. Merkel und Großer Bruder. 2015 und 1984. Relotiuspresse und RND. Ein kleiner Denunziant und Matthias Roth. Ein kleines Licht und SuperNova im Universum der Lüge.
Markenzeichen und gleichzeitig Qualifikationsnachweis in heutiger
Zeit ist ganz offensichtlich: Desorientiering. Wie anders kann und
muß man sowas sonst noch verstehen? Apropos: Von Ihrem kleinen
Münch-Menü habe ich mich ganz spontan für ein Lieblingsstück von
mir, den Ravel’schen Bolero, entschieden. Als quasi Klavierauszug
kannte ich das noch nicht. Großartig. [Was ich als Musik.Laie wohl
nie verstehen werde, ist, wie man das alles „auswendig“ spielen kann]
Eine elegantere Form von politischer Verfolgung. Im Westen wird man bei unliebsamer Meinung beruflich und finanziell kalt gestellt, in autoritären Systemen kommt man dafür in den Knast. Herr Roth soll doch mal erklären, wo in der Praxis der Unterschied zwischen Gesinnungskontrolle und „Grenzen ziehen“ liegt?
Wieder einmal muss ich die Frage stellen: gibt es überhaupt sowas wie liberale Demokratie wirklich oder gibt es nur eine irgendwie gearte Funktionärsherrschaft mit vorgegebenem Meinungskorridor, der nach Belieben immer enger gestaltet werden kann? In unseren Gesetzen stehen allerhand schöne Dinge, aber Papier ist geduldig. Theorie und Praxis klaffen weit auseinander.
GG Art. 3, Absatz 3: „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“
Steht auf Papier, klingt gut. Wir sehen hier jedoch, dass Herr Roth tatkräftig daran arbeitet, Herrn Münch aufgrund seiner politischen Anschauungen zu benachteiligen bzw. ihm beruflich zu schaden. Aber was hilft es jetzt Herrn Münch? Vermutlich wenig. Am Ende zählt wieder mal, wer auf der stärkeren Seite der Macht steht. Wie immer, wenn es hart auf hart kommt. Ich denke nicht, dass man dagegen klagen kann. Dann wird immer ein anderer Grund zur Streichung von Fördergeldern gefunden. Leider.
Daher kommt erst Abhilfe, wenn sich die Machtverhältnisse ändern. Es ist leider so. Das ist eben der Parteienstaat, wo alle hohen Beamten, Polizisten und Juristen ein schwarzes, rotes oder grünes Parteibuch in der Tasche haben.
Solange die RNZ die Methoden der Nazis anwendet, um Meinungsfreiheit aktiv zu unterbinden, ist jeder Abonnent Mittäter!
Ernst Jünger in „Autor und Autorschaft“ aus dem Jahr, wie passend, 1984: „‚Der ist umstritten.‘ Das ist heute nicht etwa als Lob, sondern abschätzig gemeint. Beliebtes Urteil, vor allem von Typen, die sich nie exponiert haben. Sie halten es immer mit der herrschenden Meinung, gleichviel ob Kastraten oder Kannibalen regieren; verdächtig ist jeder, der nicht ins Schema paßt.“
Grundsätzlich bin ich eher der Meinung, der Schuster solle bei sein Leisten bleiben, Künstler sollten sich also über ihre Kunst profilieren und ihre Prominenz nicht für politische statements nutzen, für die sie meist wenig qualifiziert sind (wenn sie ihre Kunst ernst nehmen), jedenfalls nicht mehr als jeder x-beliebige Bürger. In der politischen Debatte sollten Argumente zählen, nicht Prominenz. Zugegeben, das ist etwas weltfremd. Aber davon abgesehen, dürfen sie selbstverständlich ihre Bürgerechte wahrnehmen, wozu eben auch das Unterzeichnung einer Resultion gehört. Zu dem „Journalisten“ fallen mit nur Begriffe ein, die strafbewährt wären. Bei mir, als Ex-DDR-Bewohner, lösen solche Typen nur Ekel und flashbacks aus.
Der Autor der Rhein Neckar Zeitung ist ein Vollblutwessi.
Jetzt landen wir langsam dort wohin sich Deutschland durch historische Vorlieben, und „verdiente“ Denunzianten auf vielen Ebenen schon lange bewegt. Mit tatkräftiger Unterstützung der Politik. Wir landen bei Gesinnung! Leise aber unaufhaltsam!
Es hilft nur, sich organisieren, sich entschloßen wehren **
Meine ausdrückliche Solidarität mir Herrn Münch! Wenn es darum ginge, über politischw Einstellzngen von Künstlern zu richten, dann dürfte ich nicht Pound oder Grass lesen, nicht Fried oder Benn, die Bilder Noldes nicht aufhängen (die alte Schabracke im Kanzleramt hängt ihn gerade ab – da hat sie was gemein mit Adolf, der mochte Nolde ebenfalls nicht), dürfte Benn nicht lesen, Jünger nicht. Wyndgam Lewis Bilder dürfte ich nicht betrachten usw. usf. Leute wie diesen unsäglichen Denunzianten solte man einfach ignorieren – das trifft ihn am ehesten.
Ich hatte den besagten Artikel seinerzeit gelesen und war selbst so empört, dass ich sofort einen (natürlich unveröffentlichten) Leserbrief an die RNZ und eine Notiz an Stephan Paetow für seine Rubrik über den Denunzianten der Woche geschickt hatte.
Trotzdem bin ich dafür, die Problematik und das Verhalten von Leuten wie Roth auch aus einer gewissen Distanz zu sehen und zu beurteilen und sich nicht nur von Empörung leiten zu lassen. Diese Menschen glauben ja fest daran, dass Deutschland von einem neuen Faschismus bedroht ist und dass dieser sich vor allem in Partei und Wählerschaft der AFD manifestiert. Sie empfinden sich also -auch wie in diesem Fall- keinesfalls als Denunzianten sondern sie sehen ihr Verhalten als dringend gebotene Wachsamkeit, um eine mögliche neuerliche Machtübernahme des Faschismus in Deutschland zu verhindern.
Natürlich ist das für mich und die meisten Leser hier ein in vieler Hinsicht gefährlicher Wahn. (Auch der Blockwart und Stasispitzel handelte ja durchaus in dem Wahn, wachsam für sein Land, bzw. System das Richtige zu tun.) Aber wer vom Wahn Befallene moralisch beurteilt (‚Denunziant‘, usw.) macht einen schwerwiegenden Fehler. Er wird der Besonderheit des ‚Gesinnungstäters‘ nicht gerecht und lässt sich in dessen Freund-Feind-Wahnsystem hineinziehen.
Ich verkenne nicht, dass Wahnsysteme wie auch das der ‚bunten‘ Antifagesinnung, mit der man sich seit einiger Zeit in Deutschland konfrontiert fühlt, tiefere Wurzeln in der Persönlichkeit und in den gesellschaftlichen Verhältnissen hat und daher im fortgeschrittenen Stadium kaum noch durch Kommunikation zu erreichen sind. Gleichwohl ist es vielleicht noch nicht zu spät, das Richtige zu tun und diese Gesinnung, innerhalb derer sich der Täter ja völlig im Recht fühlt, ohne moralische Bewertung durch konsequente Aufklärung zu bekämpfen.
Ein Beispiel unter vielen wäre für mich eine viel konsequentere und deutlichere öffentliche Widerlegung scheinbarer Axiome wie der ‚Ausländerfeindlichkeit‘ des konservativen Lagers.
Ihr Verständnis mit diesen „Gesinnungstätern“ in allen Ehren – aber dem kann ich ganz und gar nicht folgen:
Herr Roth ist immerhin Journalist und hat damit die Verantwortung, sich nicht von „Wahn“, wie Sie es nennen, und Pauschalurteilen leiten zu lassen, sondern sachlich zu informieren und mit stichhaltigen Argumenten zu kämpfen. Er hat nicht nur seinen Beruf verfehlt, sondern als übler Denunziant auch einen Charakter offenbart, der sehr wohl moralisch zu beurteilen ist. Schließlich will er ganz bewusst und bösartig einem anderen schaden. Selbst einem Spatzenhirn wie dem seinen muss klar sein, dass Martin Münch mit seiner Unterschrift unter die „Gemeinsame Erklärung“ nicht das „Vierte Reich“ einleitet …
Ich wünsche Herrn Münch Geduld und die Fähigkeit, diese ganze linke Hetzattacke auszusitzen. Die Wähler werden es schon richten… Dann wird es wie bei den Hitler-Nazis sein: „Keiner war es gewesen“…..Nur Geduld…die Zeit arbeitet ….Dass die schreibende Zunft nicht mehr „alle Tassen“ (entschuldige TE und Achse und noch ein paar wenige Journalisten) „im Schrank“ hat, kann man heute zur Berichterstattung über den traurigen und schrecklichen Brand der „Notre Dame“ erfahren…Da werden (nur in Deutschland!)..wieder die schrääcklichen räächten Populisten hervorgezaubert…Mir ist nur noch übel…
Die RNZ habe ich bislang nicht wahrgenommen, deshalb vielen Dank, das sie diesen Vorgang hier darstellen. Wieder einmal muss man sagen: es wird immer toller. Der Musikblockwart Roth sollte der „späten Geburt“ dankbar sein. 1933 ff. hätte als Denunziation gereicht :“Er hat Mendelssohn gespielt!“ Da wir bei Pianisten sind – man googele Werner Höfer/Robert Kreiten: es gab schon furchtbarere Musikkritikerdilettanten. Unfassbar, dass der Geist hämischer Menschenzerstörung im Jahre 2019 als Stilmittel in deutschen Zeitungen Platz gefunden hat!
In einem hat Herr Roth recht: Es ist wirklich Zeit, „Grenzen zu ziehen“!
Er jedenfalls hat sie weit überschritten!
Der fällt mir nur noch ein: „Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant“.
Dieses widerwärtige Denunziantentum, diese wieder von weiten Teilen der Gesellschaft akzeptierte (oder ignorierte, was auf dasselbe hinausläuft) und salonfähige Verpfeifermentalität aus den geschlossenen Reihen der Leitmedienkaste ist immer noch (immer nöcher und nöcher) auch deshalb möglich, weil die Abonnentenbasis solcher Käsblätter wie der rnz langsamer wegbricht (fast hätte ich gesagt wegstirbt), als linksgrün verpeilte Knalltüten aus dem „toitschen Verbildungssystem“ nachwachsen, die sich zu allem Übel und ohne jegliche Scham auch noch Journalisten nennen (aber definitiv keine sind). Iss so.
Unfassbar, dieser Hetzer in der RNZ. Wünsche dem, dass seine Zeitung bald dem allgemeinen Zeitungssterben unterliegt und er seinen Job verliert. Der linke Gesinnungs-**, hier leibt und lebt er schon. Wahnsinn.
Soweit ich durch sehr gelegentliche kursorische Lektüre feststellen konnte, ist die RNZ – einstmals von Theodor Heuss gegründet – schon seit langem ein absolut linientreues Blättchen.
Kleiner Tipp für weitere Qualitätsrecherchen von Herrn Roth: Er möge mal Videoaufzeichnungen anschauen, ob Münch nicht womöglich ein paar Töne mit der rechten Hand spielt, die eigentlich für die Linke vorgesehen sind. Wenn *das* dann kein schlagender Beweis wäre…
Himmel hilf!!!
Die Linken haben fast alles von den Nazis gelernt und jetzt kopieren es, so entstehen Karrieren in diesen Tagen. Menschen die Kaufmann gelernt haben, betätigen sich als Journalisten, andere die Buchhändler gelernt haben, als Kanzlerkandidaten und ehemalige stramme Kommunisten als Kanzler. Man kann alles werden, wenn man nur die richtige Gesinnung vorweissen kann. Mit Demokratie hat es nicht mehr zutun.
Genau, dieses Land ist ein Irrenhaus geworden, wie auch Henryk M. Broder richtig konstatiert.
Besorgen Sie sich mal die DVD „The Soviet Story“ da können Sie mal sehen, wie die Deutschen von nden Soviets sich zeigen ließen,wie man KZ`s baut.Schöne Bilder von den KZ-Insassen nwährend medizinischer Versuche kann man auch sehen.
Das ganze wurde von der EU finanziert,und als man das Ergebnis sah,schleunigst in den Giftschrank gesteckt. Nur für gute Nerven !
Bei der Kinderdemonstration in Berlin waren schon wieder „Hammer u.Sichel „Flaggen zu sehen.
Bitte, ihr Alliierten, besetzt dieses Land wieder!!!!!
„Die Linken haben fast alles von den Nazis gelernt“. Nein, umgekehrt: Die Nationalsozialisten waren eben Sozialisten. Romane wie „Wir“, „1984“ oder „Fahrenheit 451“ beschreiben die immer gleichen Muster der ewiggestrigen totalitären Sozialisten. Und mir ist es egal, ob die Sozialisten ihre Umtriebe unter dem „National-„, „International-“ oder „Öko“-Deckmäntelchen treiben. Ich brauche ihre Visionen des neuen Menschen, ihre Bevormundung bis ins Private und ihre Zwangsbeglückung des Volkes nicht.
100% Zustimmung!!!
Die Linken registrieren irritiert, dass die Hegemonie ihrer Weltsicht rasant schwindet. Nun wehren sie sich mit allen lauteren und unlauteren Mitteln. Vergeblich, denn mit der Forderung nach grenzenloser Massenmigration haben sie den Bogen überspannt. Zwar können sie noch einzelne Widerständische massiv unter Druck setzen, den Schwung zurück zu einem vernünftigen Kommunitarismus halten sie nicht mehr auf. So lieferte Dänemark-Korrespondentin des DLF für die Sendung „Europa heute“ gestern um 9.25 Uhr einen denkbar knappen Bericht über den Rechtsruck der dänischen Sozialdemokraten kurz vor den anstehenden Europa- und Parlamentswahlen ab. Da hört man aus dem Mund der führenden Sozialdemokraten Programmpunkte, die deckungsgleich mit denen der AfD, FPÖ oder Schwedendemokraten sind: Ein individuelles Asylrecht könne es in Einzelstaaten der EU in Zukunft nicht mehr geben. Asylanträge dürften in Dänemark nicht mehr gestellt werden, sondern nur noch an der EU-Außengrenze in speziell dafür errichteten extraterritorialen Lagern. Die Sozialdemokraten müssten die Interessen der Mehrheit fest im Auge behalten – und das seien nun mal Dänen. Die Grenze der Aufnahmefähigkeit sei längst überschritten, weshalb es einer fixen Obergrenze für jegliche Zuwanderung nicht-europäischer, nicht-westlicher Migranten bedürfe. Mit solcher Programatik steigen die Sozialdemokraten in der Wählergunst rasant und schließen nach einem Wahlsieg auch eine Zusammenarbeit mit der (rechtspopulistischen) Dänischen Volkspartei nicht aus. Gut für die AfD, dass die SPD bisher eine solche Kehrtwende um 180° noch nicht einmal angedacht hat.
Die NZZ hat kürzlich sinngemäß kommentiert: Wenn linke Parteien das Einwanderungsproblem nicht lösen, werden es Faschisten tun.
Links ist in im heutigen Deutschland das neue Rechts. Mit all seinen links populistischen Schmierfinken, Gesinnungsspitzeln und in vorauseilendem Gehorsam sich rückwärts verbiegenden , stromlinienförmig politisch korrekten Journalisten , Politikern .
Die Antifa ist nicht wirklich böse, die Enteignungsphantasien der Grünen und Linken völlig in Ordnung, Marx war ein Held und wer gegen die aktuellen Migrationspolitik sich ausspricht ( auch wenn sachlich und fundiert) ist von Haus ein reaktionärer Rassist. In den Unis ist das schon sowieso etabliert und die einheitliche politisch korrekte linke Vorherrschaft quasi zementiert. Hier , aber auch in anderen Ländern , wird dem freien Meinungsaustausch, kontroversen Debatten von vorne herein die Luft abgedreht mit totschlag Argumenten. Aber solange die Mehrheit dazu schweigt oder gar dies gutheißt wird sich die Situation immer weiter verschlimmern. Deutschland ist ein Land der Herde, ein “ Führervolk” – immer noch. In gewissen Abständen taucht ein “ Führer “ auf mit einer Ideologie und schon trottet die Herde hinterher. Nur die Melodien und die Couleurs wechseln. Plus ça change , plus c’est la même chose.
„Links ist im heutigenDeutschland das neue Rechts“
NEIN ! Es gab nie Unterschiede in der Bösartigkeit dieser sich so ähnelten Ideologien !
Ein türkischer “Mitbürger” hat es kurz und prägnant als Köterrasse auf den Punkt gebracht.
Was ist die rnz, wer ist Matthias Roth? Von beiden noch nie gehört. Im Moment können solche gemeinen geistigen Kleinkrämer wie Roth noch bürgerliche Existenzen in Deutschland zerstören. Wird das Land auch von ganz oben von einer solchen geistigen Kleinkrämerin regiert, für die ein Bild von Nolde nicht mehr bedeutet als die Rauhfasertapete dahinter. Der kultivierte Mensch muss solche noch eine Weile ertragen. Man darf an solche aber nicht viel Lebensenergie verschwenden, dass sind sie nicht wert. Außerdem: deren Zeit läuft ab, sie zerstören ihre eigene Grundlage durch ihre Inkompetenz. Wie das Deutschland in naher Zukunft aussieht, weiß man nicht. Aber es wird keines von Hosenanzug und Greta sein.
Wir leben im 21ten Jahrhundert,aber es erscheint mir immer mehr,das die alten Zeiten um 1933 sich selbst befruchten und auch heute noch ihre Anhänger finden.
Jeder der über eine gewisse Popularität verfügt,sich aber nicht verhält wie es den linken gefällt wird zum Abschuss frei gegeben,das ist traurig,aber es hat sich leider ** in die Gesellschaft gefressen.
Wenn die „normalen“ Bürger sich dem nicht entgegen stellen werden wir bald wieder da sein,wovon uns die Alliierten nach 1945 befreit haben!
Ich kenne den Pianisten nicht,wünsche ihm aber trotzdem alles gute!!
Wer nicht auf Linie ist und sich kritisch äussert fliegt raus. Das ist im Rhein-Neckar-Raum seit neuestem die Normalität. Die Künstler, die sich kritisch gegen Asylis äusserten wurden wieder ausgeladen, Galerien erfanden Argumente, um Ausstellungen abzusagen oder
plötzlich war die Teilnahme an einer Musikveranstaltung nicht mehr möglich, weil zu viele Teilnehmer angeschrieben wurden. Einige Veranstalter werden nicht müde, immer neue Argumente zu finden. Die guten Künstler werden an den Rand gedrängt, die Getreuen (auch wenn sie noch so schlecht sind) werden gefördert. Die Gesinnungsdiktatur nimmt Gestalt an. Alles ist Nazi, was nicht zum Mainstream passt. Das geht sogar soweit, dass man realistisch gemalte Bilder abhängt (sofern keine Landschaften!), weil sich unsere muslimischen Freunde daran stören könnten. Ich habe es selbst erlebt und bin sprachlos, wie schnell die Meinungsfreiheit, aber auch die künstlerische Freiheit in die Tonne getreten wird, wenn ein paar Geisteskranke sich ausleben dürfen. Viele nennen es Toleranz, ich nenne es Dummheit.
Wann hat ganz Deutschland endlich mal den Ar… in der Hose, sich gegen solche angeblichen Gutmenschen wie den Herrn Matthias Roth vom Feuilleton der Rhein-Neckar-Zeitung (rnz) zu stellen bzw. ihn bloßzustellen ? Aktuell wohl eher nicht ! Ich schäme mich !
Ich hoffe, dieser Eiferer (Extremist, Fanatiker) hat richtig Ärger mit der Staatsanwaltschaft bekommen. Ich meine natürlich diesen Schreiberling. Aber das ist in diesem Land nicht mehr so sicher – siehe Urteil in Sachen Moscheebesuch im Unterricht.
Es dauert nicht mehr lange bis wir wieder über „entartete Kunst“ sprechen.
Die Kanzlerinnen- Darstellerin in Berlin lässt in ihrem Amt ja auch Nolde-Bilder abhängen, die Kanzler H. Schmidt seinerzeit aufhängen ließ. Nolde war wohl tatsächlich national-sozialistisch angehaucht, aber das waren Luther und Wagner bspw auch und meines Wissens ist die Frau Merkel noch in der ev. Kirche und geht jedes Jahr zu den Wagnerfestspielenin Bayreuth. Welche Inkonsequenz!
Wir leben bereits in einer Diktatur – diesmal in einer linksgrünen Ökodiktatur. DDR 2.0.
Finis Germania
So geht das bei den Grün-Links-Populisten: wenn die Argumente ausgehen, wird diffamiert.
Den Gesinnungsterror werden wir so schnell nicht wieder los.
Warum: Weil Millionen Deutsche applaudieren und noch nicht begriffen haben, was da in Deutschland wächst, Wie 1933. **
Dieser **, der sich wohl als Journalist wähnt, zeigt doch eines ganz deutlich: Sie meinen die einzig richtige Wahrheit zu haben und außerdem das Recht, über Andere, die andere Meinungen vertreten, richten zu dürfen.
Da waren die Blockwarte zu den unseligen Zeiten der Vergangenheit glatte Milchbubis!
Diese Journallie hat abgewirtschaftet und kämpft mit allen denunzatorischen Mittel um die Deutungshoheit nicht zu verlieren!
Wir bleiben dran!!! Aber sowas von……..
Ja klar, aber dass manche US Jazzmusiker (zB Charlie Hadenb) jedes Konzert nutzen um irgendwelche hohl stereotypen Anti-Bush oder Anti-Trump Sprechblasen unters Publikum zu bringen ist völlig ok, oder?
Wenn ein Konservativer eine Meinung hat, und Musik macht, ist diese Musik auf unerträgliche Weise gesinnungstechnisch verschmutzt und muss verboten werden.
Wenn ein Linker eine Meinung hat, und diese den wehrlosen Zuhörern während eines Konzertes auf penetrante Art unter die Nase bindet, ist dies dagegen Zivilcourage und soziales Engagement.
Da muß man gar nicht erst über den großen Teich schauen, es ist hier doch genauso:
siehe (bzw. höre) Grölemeyer, Kaiser, toteHosen, Fischfilet, usw.
Typen wie dieser Matthias Roth mit dem Schnüffelinstinkt eines Blockwarts und der Lust am Denunzieren verbunden mit Ehrabschneiderei, um einen hochbegabten Künster und Pianisten finanziell zu schädigen, da kann man nur sagen Pfui Teufel, rückwärts ab in die Zeit wo dieser RNZ-Schreiber hingehört und wo er mental seine Wurzeln hat, Nazi- Reich 1933-1945 oder wahlweise DDR 1949-1989.
IRONIE!
Das 3. Reich war ganz böse und hat versucht ganze Volksgruppen zu vernichten und Krieg geführt!
Die DDR war auch böse und hat seine Bürger überwacht und drangsaliert!
Wie schön das wir Meinungsfreiheit haben!
Wo ist eigentlich das Telefon? Mein Nachbar hat gesagt er mag Merkel nicht, muss ich gleich der Presse melden und der Polizei, denn der ist bestimmt Reichsbürger!
Außerdem trennt der seinen Müll nie 100%ig richtig, wird bestimmt die Grünen interessieren.
Und bei der Amadeo-Antonio-Stiftung muss ich den auch melden, seine Tochter macht gerne Handarbeiten und hilft der Mutter im Haushalt, muss also eine Nazifamilie sein!
Wie schön, das wir Meinungsfreiheit und Bürgerrechte haben und diese hochhalten, aber dieser Nachbarn muss raus aus Deutschland oder zumindest mal in eine Umerziehungsanstalt.
(Meinungsfreiheit und Bürgerrechte Deutschland 2019)
Musikkritiker sind seit jeher eine spezielle Art, doch in der Denunziation sahen nur wenige ihre Berufung. Ein abschreckendes – und sehr deutsches – Beispiel dafür, was ein emporgekommener Spießer unter Weltläufigkeit zu verstehen scheint.
Zum allgemeinen Amüsement das Lied zum Thema – Georg Kreisler hat es in seiner unnachahmlichen Weise erklingen lassen:
https://www.youtube.com/watch?v=6ozEA0JJiCY
Wunderbar! Mein Dank dafür.
Deutschland wird immer mehr zur einer kulturellen Wüste. Das Land der Dichter und Denker, es ist einem links-grüne Zeitgeist gewichen. Traurig aber wahr!
Ja, es gibt auch unter Journalisten A….r. Das aber ist nicht verwunderlich, denn letzere gibt es überall. Entscheidender als das ekelhafte Verhalten des einen ist die Frage, wie die von ihm angeschleimten Personen, Behörden und Organisationen mit ihm umgehen.
Hat ihn z. B. irgendjemand geohrfeigt? – Wurde er ob seinen Verhaltens irgenwo zur ‚persona non grata‘ erklärt? – Wurde sein wiederliches Verhalten öffentlich gemacht und gegen ihn selbst gewandt?
Oder trifft er mit seinem gesinnungspolizeilichen Eifer auf offene Ohren?
Ihr Essay immerhin zeigt, daß wir nicht in einer (Gesinnungs-)Diktatur leben, sondern
ohne Gefahr für Leib und Leben für unsere Werte einstehen können. Nur machen müssen wir d a s eben schon, sonst bekommen die A……r Oberwasser.
„Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant.“ Hoffman von Fallersleben
Es gilt Artikel GG 4.1:
„Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.“ Genau dies wird von unseren gewählten Repräsentanten, Medien etc. mit Füssen getreten!
Es wiederholt sich also doch alles, immer und immer wieder! Pharisäer, Jakobiner, Calvinisten etc…….. Mit ihnen kennen Indoktrination, Gulag, Umerziehungslager, Inquisition, Ausgrenzung, Stigmatisierung, Hexenverfolgung und Bücherverbrennung kein Ende.Sie sitzen stets in ihren Löchern, und wenn es die Zeit und die Vergeßlichkeit oder der politische Wille zulassen, schwärmen sie beseelt aus, verbreiten ihre Heilslehren, ihren Hass und ihre Intoleranz unter dem Deckmantel der zwingend notwendigen Weltrettung und verwandeln eine Gesellschaft in ein Höllenlager der Besserwisserei. Das Böse, in welcher Couleur auch immer, ist unausrottbar!
Heute trifft es Klimahäretiker und -leugner, Gegner der Massenmigration, Euro-Energieskeptiker, und, und, und…., quasi alle, die dem grün-linken Weltrettungsklamauk nicht ergeben die Treue schwören und die im Widerspruch zur neuen Heilslehre stehen.
Ich für meinen Teil glaube nicht mehr an diese Zeilen… jedenfalls nicht für die schon länger hier lebenden, die sich nicht diesem Wahn beugen. Es muss doch inzwischen jedem auffallen : Man beschwört die Freiheit aller Individuen, meint jedoch nur die, die sich allen neuen Vorgaben unwidersprochen anpassen,; man ruft Vielfalt und meint Einfalt; man ruft den Wohlstand für alle aus und meint Armut für alle etc.pp…. irre wie weit das bereits fortgeschritten ist und wie bereitwillig sich doch ein großer Teil unserer Mitmenschen zu derartigen Hetzjagden und Zersetzungskampagnen hinreißen lassen
Eine Kombination von metaphorischer Bücherverbrennung und Ausgrenzung entarteter Kunst. Jedenfalls im Ergebnis stimmts. Lieber Michel, fällt Dir denn diese Parallele zum Nationalsozialismus gar nicht auf?
Das ist doch ein mal ein Journalist von Kahanes Gnaden. Ob man sich erkenntlich zeigt für sein „unerschrockenes“ Vorgehen? Auch wüsste ich gern, ob ihm wirklich bekannt ist, für welch eine Zukunft er seine eigenen Landsleute über die Klinge springen läßt? Ob ihm bewusst ist, das Musik und Kunst in den z.Z. massiv einwandernden Kulturkreisen des hardcore Islams nicht gerade großgeschrieben, von etlichen Gläubigen, wie den Muslimbrüdern, Wahhabiten, Salafisten oder dem saudischen Committee for Scientific Research and Legal Opinion (CRLO) verbieten gar Musikveranstaltungen, öffentlichen Gesang und Partys. Ebenso sind der gestaltenden Kunst starke Grenzen aufgezeigt.
Das ist definitiv nicht mehr mein Land! Ma beginnt zu begreifen, wie das gesellschaftliche Klima war, als die totalitären Kollektivisten (Stalinisten, Hitleristen und SPD-Bolschewisten) sich um die Macht bekriegten.
Das Klima der Angst und Intoleranz ist zurück, packe seine Koffer, wer kann!
Sind es verschleppte infantile Omnipotenzgefühle, die diesen (oder jenen) Schreiberling beflügeln, da sie selbst am Flügel wahrscheinlich nichts zu stande brächten, wofür jemand Eintritt bezahlen und sich schick machen würde?
Blockwarte, Denunzianten, Stasi – alles feiert fröhlich Urständ:
https://twitter.com/ArioMirzaie/status/1117715266878812160?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1117715266878812160&ref_url=https%3A%2F%2Fsciencefiles.org%2F2019%2F04%2F16%2Fgesinnungs-hilfs-polizisten%2F
Wissen Sie, die Denunziation durch den offensichtlich bekennenden Merkelisten Roth im marxistisch-leninistischen Stasiwahn ist das Eine! Mich aber entsetzen all jene, die sich der faschistischen Doktrin freiwillig unterwerfen!
sie unterwerfen sich, weil sie sich darin wohlfühlen.
Tja, solche Typen gab es 1933 auch, die waren an der damaligen Misere mitschuldig.
Das sind meiner Meinung die neuen Wiedergänger, die man eigentlich, qua Grundgesetz einlochen müsste, weil sie Anderen das grundgesetziche Recht auf eine eigene Meinung und die freie Äusserung dieser verweigern.
Die neuen „Faschisten“ tragen eben keine braunen Jäckchen, sondern sind leider in Berufen wie dem Journalismus, staatsnah unterwegs. Wie Restle von der ARD-Restle-Rampe, Dunya Halali, die immer politkorrekte Reschke und andere (auch die Kirchen!), die zwar diese Freiheit der Meinung und deren Verkündigung für sich selbst fordern, dies Anderen aber verweigern. Alles sehr gestrig, das. Ein besonderes Schätzchen darunter ist die ZDF-Journal*istin, die doch tatsächlich sagte, N*zis seinen all die, die nicht die Auffassungen der GrünInnen verträten (und die m.E. ja selbst +/- totalitär sind). Es ist alles ganz schön verdreht heute.
Leider hilft nur sich dort zu beschweren, und ggf. die Zeitung abbestellen: Aus gesundheitlichen Gründen, um zu verhindern daß man bereits am Morgen Bluthochdruck bekommt.
Die Musik gehört zu einer besseren Welt. Kosmopoliten wie Münch helfen uns, in die sphärische Welt der Klänge einzutauchen. Da kommt der deutsche rnz-Denunziant Roth aus der Tiefe des politischen Drecks in die Höhen der politisch gesteuerten Förderungen als Racheengel für Berufsverbote.
Ein Kunstbanause der bekannt totalitären linken Art der Kunstdeuter hat sich mal wieder auf Kosten Anderer die Ehre gegeben.
Ganz schlimm…. Ich bin entsetzt über die Wiederholungen in unserer neuesten Deutschen Geschichte.
Nun ja, in Baden-Württemberg zeigt sich die fortlaufende Durchgrünung aller Lebensbereiche, der Wähler dort wollte es ja mehrheitlich so!
Die Deutschen – ein einig Volk von Denunzianten. Es hat im „Dritten Reich“ geklappt, es hat in der DDR geklappt, es klappt auch im Grünen Reich. Der Sozialismus (der besonders gut im kleinkarierten Neid-Deutschland zu funktionieren scheint), spült immer wieder die gleichen widerwärtigen Gestalten nach oben.
Schade, dass ich als Mannheimer die Rhein-Neckar-Zeitung nur sehr selten lese. Sonst hätte ich sie jetzt abbestellt. Pfui Teufel!
Wenn die Abonnenten der RNZ zu deren Entsorgung beitragen, erledigt sich auch das Problem des „Journaille*Istin“.
Wer die RNZ kennt, wundert sich über gar nichts mehr. Nach außen die Fassade eines liberalen diskussionsfreudigen Blatts in einer Universitätsstadt von Weltrang. Innen in der Redaktion, links-grün tendenziös. In den Berichten bleibt das schön unter der offensichtlichen Wahrnehmung. (In dieser Hinsicht ist der oben geschilderte Vorgang in der Deutlichkeit eine Ausnahme.) In der online Version wird die Tendenz im Kommentarbereich offen von der Zensur ausgelebt. Merkt ja keiner, am wenigsten die Chefredaktion. – Das Blatt, eigentlich konkurrenzlos östlich von Mannheim bis in den Heilbronner Raum, kennt in der Auflage nur eine Richtung, nach unten. Kein Wunder und auch keine Ausnahme in der deutschen Presselandschaft.
Anscheinend gibt es nur noch die künstlerische Freiheit nicht aber für den Künstler die Meinungsfreiheit oder eben nur dann, wenn er die „richtige“ Meinung hat.
In Zeiten wie diesen kommt in vielen Menschen das Charakterschwein zum Vorschein, dass sich zuvor nur kaum vernehmlich vor sich hin zu grunzen traute.
Ob es gilt, „alte Rechnungen“ zu begleichen, Nebenbuhler auszustechen, den eigenen Sadismus gesellschaftskonform ausleben zu können, die eigene, mickrig verlogene Existenz durch Machterlebnisse erträglicher zu gestalten oder ähnliches:
In einem Gesinnungsstaat schwinden moralische Skrupel und persönliche Ängste. Das Charakterschwein darf ganz bei sich und seinen Artgenossen sein.
Wie David Horowitz meinte:
„INSIDE EVERY PROGRESSIVE IS A TOTALITARIAN SCREAMING TO GET OUT“
Hmm, auch ich habe die gemeinsame Erklärung von Vera Lengsfeld unterschrieben. Auch ich kritisiere die Regierung wegen ihrer verfehlten Zuwanderungspolitik. Und nicht nur deswegen. Folglich bin ich in den Augen der Haltungsjournalisten und links-grünen Demokratiefeinde mit Sicherheit ein Rechter oder Nazi.
Allerdings bin ich nicht berühmt und erhalte auch keine Förderungen. Ich bezahle sie. Wäre es nicht konsequent, wenn links-grüne Denunzianten und auch Haltungsjournalisten endlich auch eine Grenze gegenüber Personen wie mir ziehen würden? Sprich, wäre es nicht konsequent, auf das Geld solch verdammungswürdiger Rechter wie ich es einer bin, zu verzichten? Und sollten die Aufrechten mit der richtigen Gesinnung nicht generell auf das Geld der pösen, pösen Rechten verzichten? Wenn nicht, sind sie ja doch noch ganz happy, dass es uns pöse, pöse Rechte gibt.
Wenn sie nicht auf unser Geld verzichten, dann sollen sie gefälligst auch unterlassen, allein darüber zu bestimmen, wofür es ausgegeben wird!
Wer bestellt, bezahlt – heißt es. Das muss auch umgekehrt gelten. Wer zahlt, muss auch bestellen können – selbst wenn es einigen ** nicht gefällt …
Es ist wie immer inzwischen: die Nazi-Mentalität auf Nazi-Jagd.
Der Fall macht deutlich, was für ein Hassklima im Land entstanden ist. Mehrere Jahre Dauerberieselung mit einseitig aufbereiteten Nachrichten führen bei manchen Zeitgenosssen offensichtlich dazu, dass sie sich ermächtigt fühlen, andersdenkende Mitbürger wirtschaftlich vernichten zu müssen.
Wenn die Meinung eines Andersdenkenden nicht akzeptiert werden kann, dann ist es mit der Demokratie in Deutschland nicht weit her. Herr Roth sollte mal im Grundgesetz nachlesen, da wird die freie Meinungsäußerung ausdrücklich geschützt. Ob Herrn Roth das nun gefällt, oder nicht. An das Grundgesetz muss sich auch ein Herr Roth halten.
RNZ ist sozialdemokratisch geprägt, und die Denunziation dieses Journalist (Heinrich Heine nannte diese Spezies anders: Journalie) paßt ins heutige Bild der Zeitungslandschaft. Der erfreuliche deutliche Trend: Rückgang der verkauften Auflage. Bemerkenswert ist allerdings, daß in einer Universitätsstadt eine solche Denunziation Wirkung zeigt. Blockwart-Mentalität der Deutschen, leider.
Danke für die Soundtracks!
Und was diese Rhein-Neckar Zeitung betrifft: Frage an Herrn Roth – Worin unterscheidet sich Linksfaschismus vom Rechtsfaschismus?
In nichts!
Wenn Sie diese Antwort gegeben haben, dann können Sie stolz sein, die richtige Antwort gewusst zu haben. Nicht stolz sein können Sie darauf, dass sie sich öffentlich zum Linksfaschismus bekennen, wo er sich doch durch nichts vom Rechtsfaschismus unterscheidet.
So läuft es doch seit Jahren. In den Altparteien gibt es die fanatischen „Aktivisten“, meist auf der linken Seite. Und dann gibt es die biederen Opportunisten, meist in der CDU/CSU und FDP, Reste auch noch in der SPD. Und letztere haben vor allem Angst vor schlechter Presse. Deshalb haben die Mainstream-Medien, und sogar nur einzelne Mainstream-Journalisten, auch eine solche Macht bei uns
Die RNZ und Roth beweisen (unfreiwillig), wie recht Münch hat. Bestimmt hätte Roth früher in anderen dt. Gesinnungsdiktaturen ebenfalls Andersdenkende öffentlich denunziert und angeschwärzt.
Woran erinnert das ganze Denunziantentum und Blockwartgehabe heutzutage bloß? Ach ja…!
Der Denunziant Roth befindet sich mit Kahane, Böhmermann und Co in exzellenter Gesellschaft. Das sind noch die „feinen“ Methoden des ehemaligen (?) Ministeriums für Staatssicherheit. Die etwas ungehobelteren Methoden (z.B. Bautzen II) hätten diese Leute sicher ebenfalls liebend gern zur Verfügung. Was ist nur aus unserem Land und der Gesellschaft geworden…
Ja richtig, alles lupenreine Demokraten!
Tja, das alles verrät mehr über den armseligen rnz-Schreiberling, als über andere über die er sich niederträchtig auslässt. Ganze Horden von Bessermenschen finden zur Zeit ihren Lebenssinn (endlich haben sie wieder einen!) darin, andere fertig machen zu wollen. Verstecken sich hinter der „richtigen“ Gesinnung, die in Wahrheit auch nur zur Selbstüberhöhung dient.
Das alles ist schon nicht mehr „DDR 2.0“, sondern bald „NSDAP 2.1“ 🙁
So ein ** vom Journalisten. Solche Typen kenne ich noch aus der Zeit des Kommunismus. Anschwarzen, verunglimpfen. Und wozu? Ich glaube nicht dass er wirklich so blöd ist um das dumme Zeug das er schreibt zu glauben. Was verspricht er sich davon? Bundesverdienstkreuz? Ich bin schon in dem Alter, dass ich solchen Typen nicht hassen kann. Nur verachten. Merken Sie sich. Verachtung ist kein Hass. Je länger ich die Menschen kenne, desto mehr liebe ich die Hunde. Sagte der große Fritz von Preußen. Aus meiner Erfahrung kann ich das nur bestätigen.