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Wenn Ideale auf Realität treffen

Wie Trump seine Gegner vorführt

13.04.2019

| Lesedauer: 5 Minuten
»Offene Grenzen, offene Arme!«, so rufen Trumps Gegner. »Okay«, sagt Trump (sinngemäß), »ich schicke die illegalen Einwanderer einfach in eure Sanctuary Cities«! – Und das finden die dann noch doofer. Warum bloß?!

Wenn man den »redenden Köpfen« (den »Talking Heads«) des US-Senders FoxNews glaubt, dann ist San Francisco heute der Slum an der Bucht (wörtlich: »slum by the bay«, foxnews.com, 7.2.2019).

Der Tenderloin-Bezirk von San Francisco gilt schon länger als letztes Quartier jener, die andernorts keinen Halt fanden. Sogar in der New York Times spricht man vom »Land der lebendigen Toten« (via Zitat eines Anwohners, nytimes.com, 8.10.2018). Inzwischen wachsen die Obdachlosigkeit, die Drogen, die tägliche Gewalt über den Tenderloin hinaus:

San Franciscos Innenstadt ist stärker verseucht von Drogennadeln, Müll und Fäkalien als einige der ärmsten Slums der Welt (businessinsider.com, 1.3.2018)

Im August 2018 sammelte die Stadt 164.264 Spritzen auf (so nytimes.com). In der Nacht sind manche Straßen von schlafenden Menschen gesäumt. Nicht alle wachen am nächsten Morgen auf – und nicht alle Stadtteile kennen solches Elend, die Trennung dieser realen Dickensschen »two cities« in der Wahrnehmung linker Meinungsmacher sind Mitursache des Problems.

Beautiful but understated

Wenn der junge Internet-Millionär sein Start-up verkauft oder an die Börse gebracht hat, kann er gleich bei Sotheby’s seine Traumwohnung erwerben, mit »dramatic« Panoramafenstern und einem »magnificent« Blick auf die Bucht. In seiner »beautiful but understated« Immobilie mit »many of San Francico’s best schools« »within a short radius« kann er »living at it’s very finest« genießen ($ 6,795,000), und er kann sich zu inspirierenden Soirées treffen, um über Investitionen und Moral und die neuen Tesla-Modelle zu debattieren.

San Francisco ist eine »Sanctuary City« (sfmayor.org/sanctuary-city), was sich etwa als »Zufluchtsstadt« übersetzen lässt.

Sich eine »Sanctuary City« zu nennen ist zuerst ein Akt des »Zeichensetzens«. Man will »gut« sein und »auf der richtigen Seite der Geschichte« stehen. Man will sagen, dass man will, dass »Flüchtlinge« und »Menschen in Not« aufgenommen werden.

Es sind Kampagnen, die Millionäre und Milliardäre von geschützten Villen aus betreiben (oder zumindest finanzieren), und für die sie dann Menschen aus einfacheren Verhältnissen gewinnen – wobei »einfacher« in San Francisco tausende Dollar Monatsmiete bedeuten kann.

»Sanctuary City« ist nicht klar definiert (es ist ja zuerst Zeichensetzung), doch in der Praxis kann es bedeuten, sich den Anordnungen der US-Bundesbehörden hinsichtlich illegaler Einwanderer zu verweigern (so etwa San Francisco, siehe sfgov.org), gratis Gesundheitsversorgung für illegale Einwanderer bereitzustellen, oder wenig mehr als regelmäßige Toleranz-Bekundungen.

Pläsierlich leben in San Francisco

Simple Frage: Wenn illegale, mittellose mexikanische Einwanderer nach San Francisco kommen, unter ihnen leider auch Mitglieder der brutalen MS-13-Gang (siehe »Wie Leitmedien mit einer Lüge böse Stimmung gegen Trump machen«), wo werden diese Menschen sich wahrscheinlich ansiedeln? Da, wo man 5000 US-Dollar Monatsmiete für ein Apartment zahlt (oder es wahlweise für Millionen von Dollar kauft) und wo »die besten Schulen« in Gehweite und Security in Sichtweite sind? Nein. – Die Armen aus dem Süden (und mit ihnen die Armen, aber zugleich Rabiaten) werden vom Reichtum angezogen, doch sie landen wieder im Elend, und so vergrößern sie es.

NPR, ein öffentliches Hörfunknetzwerk in den USA, schreibt:

Die sich ausbreitende kalifornische Stadt, die ein Zentrum für große Tech-Firmen wie Uber und Twitter ist, befindet sich im Würgegriff einer Krise durch den Mangel an bezahlbarem Wohnraum, die mehr Menschen auf die Straße verdrängt. (npr.org, 1.8.2018, meine Übertragung)

Es lässt sich pläsierlich leben in San Francisco, und vorzüglich urlauben lässt es sich auch – solange man darauf achtet, nicht in die »falschen« Ecken zu geraten (Link: ein positiver Bericht eines 3-Tage-Trips auf tripadvisor.com). In der Welt der »Guten« ist das Leben tatsächlich »gut« – wenn, weil und solange sie das Schlechte ausblenden.

News

Donald Trump will, seit seinem Wahlkampf schon, etwas gegen illegale Einwanderung (und aus Mexiko eingeführte Drogen) tun. Das versprachen zwar schon Barack Obama und Hillary Clinton (teils wortgleich), doch Trump setzt es um – und die große CNN-Soros-Demokraten-Koalition-im-Geiste schäumt vor Wut.

»Put your money where your mouth is«, sagt man im Englischen. Wer etwas fordert, der soll es selbst umsetzen.

Trump hat angedacht, an der Grenze festgehaltene illegale Einwanderer freizulassen und gezielt in die »Sanctuary Cities« zu schicken (@realDonaldTrump, 12.4.2019).

Die Begründung ist »trumpsch«, man sollte es im Original genießen:

The Radical Left always seems to have an Open Borders, Open Arms policy – so this should make them very happy. (@realDonaldTrump, 12.4.2019)

Nein, die »radikale Linke« freut sich nicht; sie findet es »horrifying«, sagt sie, dass der Präsident »verzweifelte Menschen als Waffe nutzt« um seine politischen Gegner zu bestrafen (so etwa CNN-Aktivist Don Lemon, @cnn, 13.4.2019).

Man kann es Linken nicht recht machen – sie wollen die Grenzen öffnen, aber sie wollen die Menschen nicht in ihre Städte lassen – entscheidet euch! (Oh Schreck, sind die Open-Borders-Zeichensetzer gar allesamt Heuchler?)

Linke Offene-Grenzen-Freunde erinnern manchmal an einen Kläffer, der den großen Hund wild anbellt, aber nur so lange, wie er sicher und geschützt an der Leine des Herrchens hängt. Wenn das Herrchen dem Kläffer gibt, was der zu wollen behauptet, nämlich die Freiheit von der Leine, dann zieht er schnell den Schwanz ein, in Panik, denn das, was er zu wollen behauptet, ist eher irre und selbstmörderisch. (Manchmal glauben sie selbst, dass sie wollen, was sie wollen, und dann wird es gefährlich, für sie selbst und auch für andere.)

Zähneknirschend wagen klügere Demokraten die Flucht nach vorn und erklären, dass ganz Amerika eigentlich ein »sanctuary country« sei; man beachte etwa die Moralpredigt eines Rahm Emanuel. (siehe @ChicagosMayor, 12.4.2019) – Die Grenzen zu schließen ist schlecht, so die US-Linke, die illegalen Einwanderer samt MS-13-Gangs in die Straßen »toleranter« Städte zu schicken ist noch schlechter. Die Linke ist sich untereinander einig, nur mit Realität, Logik und Trump, da knirscht es immer heftiger.

Erklärung

Der Realist hat Werte, der Idealist hat Träume. Der Realist verbessert das, was ist, und er tut es anhand seiner Werte; der Idealist will das, was ist, abreißen und komplett neu bauen, auf dass es wie seine Träume aussehe.

Der Idealist kann (und wird) sich selbst (und seine Anhänger) enttäuschen: Kein Mensch (und derweil keine Maschine) kann die Welt als Ganzes samt aller Details und Kausalitäten erfassen. Das Ideal des Idealisten ist immer nur eine grobe Skizze mit regelmäßig zu grober Berücksichtigung von Zusammenhängen und Wirkungen. (Immer wieder erlauben sich Künstler den Spaß, die Kritzeleien ihrer Kinder »realistisch« umzusetzen – siehe etwa boredpanda.com oder designboom.com – das Ergebnis sind lustig-gruselige Monster; in der Politik ist das Entsprechende weit weniger lustig!)

Sobald das Ideal des Idealisten ihn selbst einschließt, muss dieser schon der Logik nach zum Heuchler werden, denn jede Realität, und damit auch seine, ist komplexer als die ideale Traumwelt seiner Predigten.

Aufruf

Idealisten haben einen viel zu noblen Ruf, noch immer, vor allem in der Politik. Ich glaube nicht an Ideale (sondern an Werte!), ja, ich fürchte die Idealisten (aber ich schätze jene sehr, welche ihre Werte kennen und erkennbar nach ihnen leben).

»Hier ist die Ordnung, die ich mir erträume«, so sagt der politische Idealist, »und wir müssen sie alle umsetzen, und wenn es misslingt und Menschen sterben, liegt es nicht an der Qualität meiner Idee sondern an eurer faulen Umsetzung!« – Ich will kein Idealist sein – ich will ein Realist mit durchdachten Werten sein.

Mein Leitspruch ist nicht »Werde Teil meiner ausgedachten Ordnung«, sondern: »Ordne deine Kreise!«

(Und, bitte, lass mich in Ruhe meine eigenen Kreise ordnen.)


Dieser Beitrag erschien zuerst auf dushanwegner.com.

Dushan Wegner (geb. 1974 in Tschechien, Mag. Philosophie 2008 in Köln) pendelt als Publizist zwischen Berlin, Bayern und den Kanaren. In seinem Buch „Relevante Strukturen“ erklärt Wegner, wie er ethische Vorhersagen trifft und warum Glück immer Ordnung braucht.

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62 Kommentare

  1. Wer nicht hören will, muss fühlen.
    Das hat Trump glasklar damit vermittelt.
    Spitze.

  2. »Oh Schreck, sind die Open-Borders-Zeichensetzer gar allesamt Heuchler?«
    Gute Güte, Herr Wegner! WIE KOMMEN SIE DENN DA DRAUF? Am Ende ist das Wort „Gutmensch“ womöglich noch ein Schimpfwort?!

  3. Ich finde „Eat your own dog food“ besser. Sinngemäß heißt es „Nimm Deine Medizin“ …

  4. „Manchmal glauben sie selbst, dass sie wollen, was sie wollen, und dann wird es gefährlich, für sie selbst und auch für andere.“ Und mittlerweile sind es zumindest in Deutschland nicht mehr wenige, sondern sehr sehr viele, die buchstäblich bereit sind, alles, aber auch wirklich alles einschließlich der eigenen Kinder für ihre Ideale zu opfern. Man lese das denkwürdige Interview der Familie Dr. Ladenburger zwei Jahre nach dem grausamen Tod ihrer Tochter Maria in Freiburg.

  5. Was beim Idealisieren in biochemischer Hinsicht passiert: Wenn man sich im Zustand der totalen Verliebtheit befindet, läuft ein biochemischer Prozess in unserem Gehirn ab, der süchtig macht. Darum wird dieser Zustand damit verglichen, dass die Person „unter Drogen steht“, und sie ähnelt tatsächlich einer Geisteskrankheit.
    Das scheint mir der Zustand der ideealisierenden Gutmenschen zu sein.

  6. Viele Menschen lehnen Trump ab. Er sei poltrig , er habe kein Benehmen und hinterzöge Steuern usw. Ich lehne ihn nicht ab . Ich finde er ist ein sehr guter Präsident .
    Betrachte ich das Auftreten unserer Bundestagsabgeorneten ,speziell der Grünen und Linken und SPD im Bundestag bei Reden der AfD ,dann frage ich mich schon ,wer ist hier poltrig und brüllend blöd . Nur leider sind diese Brüllheinis / Damen eingeschlossen / zu keiner Zeit in der Lage ,Deutschland voran zu bringen . Nein ,sie bremsen D. aus wo immer es geht , haben unrealistische feuchte Träume ,die aber alle anderen erleiden dürfen . Nein ,unter diesen Gesichtspunkten wünsche ich einen Trump oder Orban für D. ,nach dem Motto : D. und die “ Längerhierlebenden zuerst !

  7. Zitat:“»Put your money where your mouth is«, sagt man im Englischen.“ Und wie sagt man im Deutschen, Herr Wegner?

    • Steht doch im Text! Also ich lese, wenn ich hochscrolle, die Bedeutung dahinter. Wo ist das Problem? Und dann auch noch „Likes“ dran?

  8. Trump ist eine Wucht. 🙂 Der Mann macht alles richtig.
    Wer die Party startet und massenhaft Gäste einlädt, der soll sie selbst bewirten und die folgende Sauerei auch selbst aufräumen.
    Nichts ist lehrreicher, als eigene Erfahrung. Und die Erfahrung muss man den Leuten nur geben, dann ist es ganz schnell vorbei mit der Party.
    Ich sage nur: Durchziehen! Und wenn sich die „Liberals“ noch so dagegen sträuben.

    Und jetzt bitte Asylantenheime bei uns in Deutschland in den von der grünen Schickeria bevorzugten Wohngebieten! 🙂

  9. Herr Wegner, Sie müssen nicht auf die Talking Heads bei Fox News zurückgreifen. Videos und Interviews mit Einwohnern in San Francisco und Los Angeles zeigen Bilder des Grauens. Ich war in Haiti und mehrmals in Bangladesch. Dort sah ich sehr ähnliche Bilder, sicherlich weniger Spritzen, weil die dortigen Verwaltungen dafür kein Geld haben.

    Mara Salvatrucha 13 (MS 13) wurde 1970 in Los Angeles gegründet. Die heutigen Mitglieder kommen hauptsächlich aus El Salvador, und sie gelten den Demokraten – ähnlich wie Antifa – als Schutztruppen, die sie auch vor dem Zugriff der Bundesbehörden mit allen verfügbaren Mitteln beschützen.

    Donald Trump bestraft auch seine Gegner nicht, er macht nur das Gleiche, wie Obama. Der hat auch Asylanten mit militärischen Transportmitteln dorthin bringen lassen, wo er es für richtig hielt. Das waren auch ganz sicher nicht die Wohngebiete von Demokraten, geschweige denn ihren Eliten.

    Diese Details sind Einzelteile eines größeren Plans, den Hillary hätte vollenden sollen. Dazu kam es nicht. Hillary war zu unfähig und selbst die Hilfen und Rückversicherungspläne des Justizministeriums, des FBI, der CIA und DNI (Director of National Intelligence) konnten Hillary keinen Platz im Weißen Haus bereiten.

    Und es kommt noch schlimmer. Der Präsident von Judicial Watch, Tom Fitton, hat angedeutet, dass die Spuren ins Obama Weiße Haus führen.

    Und dann auch noch die Sache mit Assange. Würde er in die USA ausgeliefert, stünden für Robert Mueller schwere Stunden an. Assange würde mit ähnlichen Begründungen angeklagt, wie die 17 russischen Hacker. Dann müssten die Anklageschriften von Mueller auch der Assange Verteidigung verfügbar gemacht werden, weil Assange ja angeblich mit diesen Hackern konspirierte, was für Mueller und die Demokraten einer Katastrophe gleich käme.
    Erinnern wir uns: eine Anklage gegen eine russische Firma hat Mueller blitzartig zurückgenommen, nachdem sich ein US Anwalt zur Verteidigung der angeklagten Firma bei Gericht gemeldet und die Herausgabe der Anklageunterlagen eingefordert hatte. Die veröffentlichte Anklageschrift las sich ähnlich wie die der 17 russischen Hacker.

    Aber eine Anklage von Assange könnte noch schwerwiegendere Folgen haben, wenn Assange im Laufe eines Verfahrens auch der Collusion mit Russland angeklagt würde. Und nur mit einer solchen Anklage könnten die Ankläger überhaupt die Verjährungsfristen für das Hacken um 3 Jahr verlängern.
    Dann käme auch in die Öffentlichkeit, dass die Russen 2016 zu Gunsten von Sanders eingegriffen haben. Die Russen wollten Hillary verhindern. In ihrer Eischätzung hatte Trump eine Chance von 25% die Wahl zu gewinnen, ein hoffnungsloser Fall. Also galt es Sanders zu unterstützen. Dem Altkommunisten Bernie Sanders fiele es sicherlich schwer heute eine solche Verbindung unbeschadet aus der Welt zu schaffen.

    Am schlimmsten, der Todfeind sitzt jetzt an den Hebeln der Macht. Die Dems haben große, tiefe Löcher gebuddelt und finden jetzt heraus, dass sie selbst darin sitzen, Gefangene ihrer eigenen Intrigen…

    • Assange wird benötigt, um die ursprüngliche Lüge, die Russen haben den Email Server des DNCs gehackt, aus der Welt zu schaffen.
      Assange weiß, es war ein Inside Job und von wem er die E-Mails wirklich erhalten hat.
      Damit fällt dann die letzte Sicherungsleine der Verschwörer um Obama und Hillary.

      • @ OrreWombell

        Das ganze Drama ist politischer Natur. Wenn es um Strafverfolgung geht, haben die Republikaner eine große Klappe, bleiben aber bei ungefähren Ankündigungen im Ungefähren.
        Ob AG Barr das, was jetzt auf ihn zu rollt, durchsteht, bleibt die große Frage. Im Repräsentantenhaus haben die Dems das Sagen. Viel wird vom Bericht des Inspector General des Justizministeriums IG DOJ, Michael Horowitz, abhängen. Vielleicht ernennt Barr einen Sonderermittler. Der ausgeschiedene Abgeordnete Trey Gowdy wäre dafür prädestiniert. Mit ihm würde ich darauf wetten, dass er nicht nur die Russlandaffäre vollständig aufklärt. Es gibt noch eine Reihe von „Dingen“, die der Aufklärung harren.

        Die von Trump angestrebte Lösung wird sich nur und einzig und alleine daran orientieren, wie er eine 2. Amtszeit sicherstellen kann.

        Dabei könnte Ihre Überlegung eine sehr wichtige Rolle einnehmen. Würde aber davon abhängen, was Assange zum E-Mail Server wirklich beweisen kann. Für die Richtigkeit Ihrer Überlegung spricht auch, dass der FBI nie eine forensische Untersuchung des physischen Servers durchgeführt hat, lediglich geklonte HDs sollen untersucht worden sein. Die Zerstörer des „vorgeladenen“ Servers wurden auch nicht angeklagt, wegen Behinderung der Justiz und Vernichtung von Beweismaterial. Der FBI weiß noch nicht einmal, ob die vorgelegten Clones wirklich von dem Server stammen und wie der gesamte Server wirklich partitioniert war. Der FBI hat sich mit der Aussage der Dems zufrieden gegeben, dass „private Dateien“ nicht geklont worden sind. Das stinkt…

  10. Es ist wie eine alte Lebenserfahrung: Wenn Argumente nicht mehr helfen, hilft nur noch, diejenigen mit ihrem eigenen Verhalten zu konfrontieren, die argumentativ nicht erreichbar sind. Und mit Linken zu diskutieren ist heute nicht mehr möglich. Selbst im privaten Kreis stelle ich immer mehr fest, dass linksdrehende Zeitgenossen für Argumente einfach nicht mehr zugänglich sind. Da kommen nur noch Schlagworte, die ohne Sinn und Verstand knallhart an der Realität vorbei gehen!

  11. Die Linken leben von Armut, von Migranten, von sozialen Problemen, Kriminalität und von Drogen.
    Gäbe es all diese Dinge nicht, würde niemand freiwillig links wählen. Wieso sollte jemand auch sein Erspartes für Arme und sozial Schwache ausgeben, wenn es sie nicht gibt?
    Es zeigt sich, das die Länder, in denen links gewählt wird, auch die Länder sind, die wesentlich mehr der oben genannten Probleme haben. Deswegen kamen die Demokraten auch nach dem Machtverlust und dem verlorenen Jahrzehnt durch Obama auf die Idee mit den Sanctuary Cities. Ein nicht endend wollender Strom an Problemen sorgt für sichere Wahlen und Wahlgewinne, weswegen man auch seit jeher versucht, Wahlrecht für illegale Migranten zu erstreiten, damit diese dann nämlich auch ihr Kreuzchen genau da setzen. Deswegen können die Demokraten auch keine Lösung bringen, weil diese Lösung implizieren würde, das sie selbst mit ihrem seit Jahrzehnten anhaltenden Linksrutsch überflüssig würden. Sie haben keine Wahl, als gegen Trump zu wettern, da sie genau wissen, das Trump – trotz aller Probleme, die er zugegebenermaßen mit sich bringt – wesentlich mehr richtig macht als sie.

    • Genau wie hierzulande die „Grünen“ und dergleichen.

    • Trump hat doch angeboten, die linken Städte in California zu Sanctusary Cities zu machen:; da haben die Herrschaft_*Innen sich verhalten wie die Deutschen Bürgen. „Heiliger Sankt Florian, verschon mein Haus,zünd Andre an“

  12. Danke Herr Wegener, Ihren Beitrag sollte man eigentlich dem Großteil der MdB auf das Klapppult legen….
    Wenn man denn der Überzeugung ist, dass hier noch Erkenntnis fruchten kann.

  13. Ich liebe Trump für seine rechten Haken. Dieser war ein K.O.-Treffer mitten auf die Zwölf, statt Blut floss die ganze Scheinheiligkeit seiner Gegner in Strömen raus.

    Er wird seine zweite Amtszeit bekommen. Und sein demokratischer Herausforderer kann einem jetzt schon leidtun.

  14. Was musste ich lachen als ich das laß… Trump ist einfach Trump… besser hätte man das Geheuchel der selbstverklärten Bessermenschen kaum vorführen können.
    „Migration ist ausschließlich positiv zu betrachten“ …aber bloß nicht vor meiner Haustür 🙂

  15. Solche Texte, glasklar, aufklärend, entlarvend, liest man nur hier und auf der „Achse“.
    Wenn Träumereien auf die Realität treffen, ist es vorbei mit den heeren Idealen. Wasch mich, aber mach mich nicht nass! Zumindest die hier versammelte Autoren- und Leserschaft muss später nicht sagen, das haben wir nicht gewusst. 1 und 1 sind immer noch 2. Danke für die Texte!

  16. Trumps Vorschlag sollte auch auf Deutschland übertragen werden. Dort, wo die Befürworter der Migration regieren, sollten auch die Migranten ansiedelt werden. Komischerweise ist genau das Gegenteil der Fall. Dort, wo es hohe Wahlergebnisse für die Grünen gibt, sieht man kaum Migranten im Straßenbild.

  17. Klar, mein erster Gedanke war: Bravo Trump! Gib ihnen ihre eigene Medizin zu schlucken, bis sie kuriert sind! Aber dann, beim zweiten Nachdenken, fiel mir auf, daß ich, als Bewohner Berlins, in einer ähnlichen Lage bin, wie ein Bewohner der sanctuary cities. Auch hier haben wir Mehrheiten, die für offene Grenzen sind.

    Wir haben das Resultat dieser Politik täglich vor Augen. Und was passiert? Beginnt ein Heilungsprozess? Wird umgedacht? Nein. Keineswegs.

    Wie kann etwas falsch sein, das ich richtig finde, nur weil ich darunter leide, scheinen sie zu denken, und wenn Wohnungen fehlen, weil viele zuwandern, dann liegt es nicht an den Vielen, sondern an denen, die Wohnungen besitzen, um sie zu vermieten, finden sie. Die machen alles falsch und sind nur auf den eigenen Vorteil bedacht, glaubt der Idealist und ruft nach Enteignungen. Daß er selbst natürlich gegen die Bebauung des Tempelhofer Feldes angetreten ist, und Seinesgleichen jedes große Bauvorhaben nach Kräften behindern, scheint ihm nicht widersprüchlich zu sein. Mit der Logik hat er es nicht so.

    Aber ich, ich leide aus Gründen, die ich klar erkenne. An offenen Grenzen und ungehindertem Zuzug von Leuten, vor denen ich meine Kinder schützen muß. Ich fahre meine Tochter mit dem Auto zur Schule, und ich hole sie dort ab, obwohl sie längst in der Lage wäre, den Weg allein zu bewältigen. Nur müßte sie dazu öffentliche Verkehrsmittel benutzen, und ich weiß, auf wen elfjährige Mädchen da inzwischen treffen können. Kommt nicht in Frage!

    Die Trumpsche Medizin wirkt bei mir, und mich macht sie krank, weil ich gesund war. Leider schlägt sie bei den Kranken nicht an. Wird es helfen, die Dosis zu erhöhen?

  18. Es gibt ein nettes Video, wo ein schwedischer Reporter seine Landsleute interviewt. Es geht darum Flüchtlinge privat aufzunehmen. Alle Interviewten waren dazu bereit. Dann steht auf einmal ein leibhaftiger Flüchtling neben dem Reporter, der gerne aufgenommen werden möchte. Tja, da war dann ganz schnell Schluss mit dem Gutmenschengelaber. Wundert mich nicht. Als angeblicher AfD-Rassist und Unternehmer, habe ich jeden Tag mit Leuten zu tun, die einen Migrationshintergrund haben. Darunter sind sehr viele fleißige Unternehmerkollegen und ihre ebenfalls fleißigen Mitarbeiter, die hier auch nur gut leben wollen. Die gibt es, es gibt aber auch das Gegenteil, was die Leute mit Migrationshintergrund auch selber wissen. Bei den Gutmenschen habe ich aber das Gefühl, dass sie außer dem Pizzabäcker und dem netten türkischen Gemüseverkäufer, niemanden mit Migrationshintergrund kennen. Von daher sollte man es wie Trump machen. Man sollte ihnen diese Leute direkt vor die Tür bzw. in die Wohnung setzen. Und zur besseren Durchmischung sollte es Pflicht für diese Leute werden, dass ihre Kinder die Brennpunktschulen besuchen. Dann würden Finn-Torben und Annalena mal die Realität kennen lernen, die ihre gutmenschelnden Eltern immer nur für eine bösartige Fiktion der AfD-Nazis halten.

    • „Es gibt ein nettes Video, wo ein schwedischer Reporter seine Landsleute interviewt. Es geht darum Flüchtlinge privat aufzunehmen. Alle Interviewten waren dazu bereit. Dann steht auf einmal ein leibhaftiger Flüchtling neben dem Reporter, der gerne aufgenommen werden möchte. Tja, da war dann ganz schnell Schluss mit dem Gutmenschengelaber“

      Haben Sie den Link zu dem Video parat?

  19. Sicher ist Trumps sprachliches Verhalten nicht gerade von Feinsinn geprägt. Die Vulgarität als Kommunikationsmittel in die politische Auseinandersetzung gebracht zu haben, ist allerdings eine Innovation der Linken. Dass jetzt mit den gleichen Mitteln zurückgeschlagen wird und das noch mit Erfolg in der als nur konstruierten gedachten Realität macht eben wütend. Die erwähnte Scheinheiligkeit: die ganze Welt ins Land, aber nicht in der Nähe meiner Immobilie kennen wir ja schon. Warum nicht Trumps Ansiedlungsvorschlag auch in Deutschland? Die berüchtigten Schwaben in Kreuzberg-Friedrichshain sollten doch vor Freude in die Luft springen. Der Idealismus hebt sich sehr schnell selbst auf – eine Selbstkritik im Sinne des Artikels wird in diesem Milieu frühestens nach der 2.Amtszeit Trumps einsetzen.

    • Klar ist Trump mitunter arg „trumpelig“.
      Allerdings fiel mir schon vor Jahren bei US-Politikern jedweder Ausrichtung ein von mir als vulgär empfundenes Gebrüll auf, garniert mit Kraftausdrücken, welche hierzulande nicht stubenrein sind.
      Darum denke ich: Andere Länder, andere Sitten. Und wenn Trump was ablässt, was andere auch so reden, dann wird das von bundesdeutscher Presse bloß aufgegriffen und aufgeblasen, um ihn zu „bashen“, gern auch aus dem Zusammenhang gerissen, versteht sich.

      Ich bin kein Trump-Fan – wie denn auch, ich bin ja Deutscher. Aber ich hab volles Verständnis dafür, daß der Mann für sein Land eintritt und erst in zweiter Linie ans Ausland denkt. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, macht Medienliebling Macron auch nicht anders.

      Und wenn Trump etwas pöbelig auftritt (bzw. dargestellt wird), dann denke ich mir eben (etwas überspitzt und selbstironisch): Naja, kulturloser Ami eben, Kaugummikauer mit locker sitzendem Colt im Halfter, sei’s drum.

      Als US-Bürger wäre ich jedenfalls auch Wähler von Mr. Trump.

  20. Ich fand den Schachzug von Anfang an genial. Die Kapazitäten der Auffanglager sind ausgereizt, man muß Asylsuchende, die illegal die Grenzen überqueren, wieder laufen lassen. Zu ihrem Gerichtstermin erscheinen sie meist nicht und die Zahlen der Grenzübertritte steigen ins Uferlose. Sanctuary heißt einfach in Sachen illegaler Grenzübertritte geltendes Recht zu ignorieren und sich zu weigern, mit den Einwanderungsbehörden und dem Heimatschutz zusammen zu arbeiten. Legal mag es nicht sein, aber den Zustrom in diese sanctuaries umzuleiten und ihnen gleichzeitig Bundesgelder wegen Nichteinhaltung von Bundesgesetzen zu entziehen, ist genial. Es zeigt die Scheinheiligkeit auf, illegale Einwanderung zu forcieren, aber die Konsequenzen nicht tragen zu wollen.

  21. Es ist doch geradezu genial, wie dieser von der demokratischen Schickeria ach so verachtete Präsident die Schickeria zum Aufschrei bringt, weil er die pseudohumanitäre Scheinheiligkeit der linksliberalen, wohlhabenden „Elite“ entlarvt!

  22. Ohne dass ihnen die Produkte ihrer Phantastereien direkt auf den Hals geschickt werden, bekommen die ersten Idealisten der Gleichmacherei, der Toleranz gegenüber der Intoleranz und der Freiheit für alles die ersten Folgen ihres Idealismus am eigenen Leib zu spüren. Ganz besonders habe ich die gutmenschlichen Lehrer im Auge, die ihre Klassen nicht mehr unterrichten können, weil sie von den Produkten ihres Idealismus überschwemmt werden.

  23. Das Pendant zu den talking heads in den USA sind die Asylantenbürgen, die für dieses Pack bürgen, aber wenn es ernst wird und sie tatsächlich zahlen müssten, ganz laut rufen, dass sie es nicht ernst gemeint hätten und doch nur den Staat zahlen lassen wollten. Und was tut er, der Merkelstaat? Er übernimmt die Bürgschaft und zahlt, respektive, er lässt uns alle zahlen, ob wir wollen oder nicht, ob wir gebürgt haben oder nicht. Es ist diese tiefe und zugleich pharisäerhaft moralisch aufgeladene Unehrlichkeit der Politik der Altparteien, die bei denkenden Mitbürgern Brechreiz verursacht.

  24. Mir gefällt diese Idee von Trump, die Heuchelei seiner einwanderungsfreundlichen Landsleute zu entlarven, ganz ausgezeichnet.

    Vor kurzem gab es ein Video aus Schweden, in dem Leute auf der Straße gefragt wurden, ob Sie einen Migranten aufnehmen würden. Aber klar doch! Als man ihn dann aber einen präsentierte, den sie gleich jetzt mit nach Hause nehmen könnten, hatte jeder eine Ausrede parat, warum es jetzt gerade nicht ginge. Ja, so sind sie, die Heuchler des westlichen Welt.

  25. Kann man Trump für solche genialen Sttreiche, solche linke Heuchler entlarvenden Taten lieben?

    Yes we can!

  26. Es ist überall in der westliche Welt die gleiche Art von Umverteilung durch linke „Idealisten“. Den fremden Armen gibt man, den einheimischen Armen nimmt man. Die funktionierende Gesellschaft macht man kaputt.

  27. Sehr geehrter Herr Wegner, echte Idealisten zeichnen sich vor allem durch Selbstlosigkeit aus, wobei deren Ziel natürlich wiederum eine andere Frage ist. Wir haben m. E. also kein Problem mit dem „politischen Idealist“, als vielmehr mit dem politischen IDEOLOGEN. Letzerer scheint den Idealismus als (Propaganda)-Vehikel für die Durchsetzung seiner eben NICHT IDEALEN Ziele lediglich nur zu missbrauchen. So hätte (hat) der politische IDEOLOGE mit der Implementierung des „politischen ISLAM“ wohl weitaus weniger Probleme, als der politische IDEALIST, um ein konkretes Beispiel zu nennen.

    Außerdem muss der Idealist nicht zwangsweise zum Heuchler werden, sofern er seiner Agenda treu bleibt u. notfalls sogar sein Leben für sie hingeben würde. Es fallen mir hierzu auf Anhieb eine Reihe positiver Beispiele ein, die das – eben aus ihrem Ideal heraus – (für andere) getan haben. Das markanteste dürfte wohl die Figur J. Christus sein, wenngleich dieser – rein logisch (menschlich bzw. äußerlich) gesehen, ein gescheiterter Idealist war.

    Ich möchte ein Idealist sein/bleiben. Allerdings ein realistischer Idealist! 😉

  28. Also, zuerst alle Neubürger nach Baden-Württenberg, gemäss dem Stimmenanteil bestimmter Parteien. Wenn aufgefüllt dann wieder Paritätisch. Gute Idee?

  29. Der Kläffer-Vergleich ist einsame Spitze.
    So einen Vergleich habe ich gebraucht, werde in bei nächster Gelegenheit anbringen, wenn ich mal wieder mit der openborder-Fraktion diskutiere.

  30. Linkes Denken kurz und knapp übersetzt: „Wasch mich, aber mach mich nicht nass!“. Was stets fehlt, ist die persönliche Betroffenheit, um diesen Menschen vor Augen zu führen, wie irrsinnig deren politische Vorstellungen sind. Bis dahin bleibt es tatsächlich »horrifying« für diejenigen, die einen gesunden Realismus pflegen.

  31. Auch für die USA gilt, was für unseren verwöhnten Nachwuchs gilt: Sozialismus ist super – solange man nichts mit ihm zu tun hat. Dumme lernen leider erst dann, wenn der Sozialismus mal wieder zusammengebrochen ist. Ist bisher jedes Mal passiert. Kann – solange die Kapitalisten immer für das nötige Geld sorgen – bei uns noch etwas dauern.

  32. Lieber Herr Wegner,

    das wäre doch auch hier ein prima Lösungsansatz. Hat nicht der Berliner Senat angekündigt, sein Landes-BAMF in eine Willkommens-Behörde umzuwandeln?

    Ganz Berlin eine „Sanktuary City“ und Berlin-Mitte das Zentrum der Willkommenskultur. Da gibt es doch den grossen unbebauten Platz vor dem Reichtagsgebäude, früher stand da mal das Bismarck-Denkmal und heute ist es quasi ungenutzt. Dort könnte man doch erst einmal ein grosses Container-Dorf aufbauen und später dann natürlich richtige Wohnbebauung, inklusive Genderklos natürlich, ausschliesslich für die Einwanderer.

    Eine gute Idee wäre es auch, die Befürworter offener Grenzen und unbegrenzter Migration zur Kasse zu bitten, in Form von Patenschaften, die jeder Befürworter solange übernehmen muss, bis seine Paten auf eigenen Füßen stehen. Die Paten wären auch für die Integration verantwortlich. Und links*grüne Politiker, Journalisten, NGO-Mitarbeiter sollten mit gutem Beispiel voran gehen… es winkt das Bundesverdienstkreuz am Bande!

    • @ Wittgenstein

      Die Kosten für das Berliner BAMF und die Folgekosten werden nach Gewohnheitsrecht an Bayern weitergeleitet. Für Berlin kein Problem.

      Der Vorschlag mit den Paten ist brillant. Wer die Musik bestellt, bezahlt…

  33. „NPR, ein öffentliches Hörfunknetzwerk in den USA, schreibt“

    Dazu sollte man allerdings wissen, dass NPR bereits in den 80ern linksliberal bis offen links (= Democrats) war. Also kein „Zufall“ und nicht diagnostisch für irgendwelche Zustände.
    Und SFians sind ein Sonderfall der „Californicators“.

    Q: How many Californians does it take to screw in a light bulb ?
    A: Californians do not screw in light bulbs, they screw in jacuzzis !

    • Um eine Glühbirne einzuschrauben braucht es drei : einer der auf die Leiter steigt, ein zweiter um die Leiter zu halten, und ein dritter “ to share the experience „. Beim BER-Flughafen ist der Bund, 26% Anteil und 2 Staatssekretäre im AR, der Dritte.

  34. Das NGO gestützte Konzept der Sanctuary Cities wird im Moment gerade Deutschland aufgezwungen. Etliche Städte haben sich schon zu „sicheren Häfen“ erklärt in denen unbegrenzt Einwanderer aufgenommen und verhätschelt werden, die sie nie mehr verlassen müssen, ganz egal was für Verbrechen sie der einheimischen Bevölkerung antun.
    Brave Hofnarren der superreichen globalistischen Planetenneuformatierer sind sie, unsere Bürgermeister. Sie opfern alles, was uns bnoch blieb, um den Supermächtigen noch mehr tpotale Macht zu sichern und sie vor uns, erst einmal auf Bangladeshniveau abgewrackt, als Konkurrenten zu schützen.

  35. WOHLTÄTIGKEIT ALS STATUSSYMBOL der weltfremden Oberschicht und der Neureichen-das ist nichts ganz Neues. Es erlangt nur in der heutigen Zeit eine andere Dimension. Unsere Gesellschaft ist (so wie die der USA) mittlerweile gepflastert mit weltfremden, verweichlichten Nerd-Typen, die als Gutmenschmuttersöhnchen gern das große Wort führen-wenn es das Geld der anderen kostet bzw. sie ihre Gutmenschkampagnen auf deren Kosten umsetzen können. Mag sein, dass manche der etwas zu Wohlhabenden sogar genau wissen, wie infam sie agieren: das sind dann vielleicht gar keine Gutmenschen, sondern zynische Snobs, die eine Art sozialdarwinistischen Kick daraus beziehen, den weniger Begüterten im Rahmen einer Gutmenschkampagne Probleme aufzuhalsen und sich daran weiden – sie selbst sind in ihren Villen ja fern von allem.
    Müßiggängerische Oberschicht und Gutmenschtum-das gehörte irgendwie schon immer zusammen. Gibt es irgendeinen prominenten (Neu-) Reichen, der nicht auf seinen PR-Manager hört, wenn der ihm rät, doch bitte schön zumindest einen Teil seiner Kohle für irgendwelche guten Zwecke rauszuhauen und sich zum Schirmherr wenigstens einer Gutmensch-Initiative zu machen?

    Aber ob einer jetzt aus Naivität heraus Gutmensch ist oder es als eine verquere Form von Statussymbol sieht-im Resultat ist das alles gleich unappetitlich. „Links“ und „Villenviertel“ das sind heute schon mehr oder weniger Synonyme. Noch zu keinem Zeitpunkt agierte die Linke fast global so volksfern, so gegen die Interessen der Arbeiterschaft gerichtet. Sie wird nicht nur von Donald Trump vorgeführt, sondern auch beispielsweise von der südamerikanischen Drogenmafia, die kalt lächelnd die offenen Grenzen für ihre Profitgier nutzt. Der Realist der weiß das alles. Es gab mal eine Zeit, da war die Linke eher realistisch (da gab es unter denen auch noch Arbeiter) – heute handelt es sich fast ausnahmslos um weltfremde Idealisten (die snobistisch die Nase über Arbeiter rümpfen, vor allem über jene, die ihre Sprache sprechen-die nennt man dann „deplorables“).

    Mehr als irgendwelche Tränendrüsendrückeraktionen (die wohl nur der Selbstbeweihräucherung dienen) kriegt die abgehobene Linke nicht auf die Reihe. Diese „bleeding hearts“ berauschen sich an einem „Foto des Jahres“, das (natürlich, was denn sonst?) ein kleines Kind an der US-Südgrenze zeigt (natürlich, wo denn sonst-über die Nordgrenze kommt ja keiner rein) – als Realist findet man so etwas bestenfalls lächerlich bis geschmacklos. Die Linke besteht vor allem in den USA mittlerweile fast ausschließlich aus hochnäsigen, verwöhnten Wohlstands-Snobs oder Don Quixote-haften „social warriors“ – welcher realitätsgestählte Arbeiter soll so etwas denn wählen?

    Die Linke ist vor allem eines nicht, bzw. nicht mehr: sie ist nicht straßentauglich. Im Englischen gibt es dafür den Begriff „street wise“. Donald Trump weiß genau was läuft, er lässt sich von keinem was vormachen. Er ist in hohem Maße „street wise“ und hat daher auch enorm viel „street credibility.“ Und aus dem Grund wird er von sehr vielen Arbeitern gewählt, sind seine politischen Maßnahmen ausnahmslos berechtigt, zum Nutzen der Gesellschaft und auf den Punkt. Keinem gelingt es daher so gut, die Champagnersozialisten-Muttersöhnchen vorzuführen wie ihm.

    Donald Trump-was für ein Glück, dass er Präsident wurde-und es hoffentlich auch bleibt.

    GO AHEAD DONALD, GO!

    • @ Der-Michel

      So sind sie, die Gutmenschen, sie heißen Sankt Florian…

  36. Da Sie auch Köln (Hannover, Hamburg, Freiburg usw. Ist ähnlich) kennen, so wissen wir doch beide wo in dieser Stadt das Eldend zu Hause ist und wo die Ideologen hausen mit ihrer Open Border Spinnerei.
    Es ist leider so das man die lieben Fachkräfte nicht unbedingt in den hippen Wohngegenden findet. Das was man sich so als Gutmenschen gerne lauthals herbeischreit, kippt man aber vor die Tore der Anderen, die edlen Wohngegenden müssen sauber bleiben. Sollen sich doch die Anderen mit meinen (Alp)Traum rumschlagen, ist deren Motto. Und gerade in Köln lebt ein bekannter Kölschrocker selbst hinter hohen Mauern, aber ansonsten immer schön gegen Rächts. Aber so verlogen wie dieser Kölschsänger sind sie überall. Die Linksgrünen brüllen ihre Kritiker als Nazis nieder und kehren anschließend in ihre Gated Community zurück. Bei Latte und einem guten Bordeaux.
    Wir brauchen wieder mehr Trump und Orban und weniger IM **, Roth, KGE, Niedecken, Grönemeyer und Co.

  37. Ja, was keifern die US-Demokraten – da hat Trump einen Nerv getroffen. Das ist so als wolle Seehofer ein Ankerzentrum im Fraktionsraum der Gruenen aufmachen. Da finden sich Topf und Deckel.

    Retten und kuemmern ist immer edel, solange man selbst nichts damit zu tun hat – gell, Gruene, Linke und SPD-Kasper?

  38. Ähnlich ist es auch hier bei uns in Deutschland. Ich erinnere mich noch gut an 2015, als man versuchte, wenige Asylheime in teuren Wohngegenden zu eröffnen. Die dort ansässigen „Herrschaften“ waren grundsätzlich selbstverständlich für Migration bzw. dafür, dass man „Menschen in Not unbedingt helfen muss“. Als diese Solidarität drohte, im eigenen Vorgarten real zu werden, lehnte man das allerdings konsequent ab, weil die „armen“ Menschen dort doch keine Einkaufsmöglichkeiten hätten oder der Reichtum, von dem die Asylunterkunft umgeben ist, den Menschen nicht gut tun und ein falsches Bild von Deutschland vorspiegeln würde. So argumentierten die gleichen Leute, die jeden, der nicht zu ihrer imaginären Elite gehört, als Rechten oder Nazi beschimpfen, wenn er etwas gegen ihre „kunterbunte Traumwelt“ sagt. Es gibt doch diesen Slogan: „Kein Mensch ist illegal.“ Wenn das so ist, sollten Migranten die eine oder andere Villa besetzen und die Polizei, die sie dann dort entfernen will, mit diesen Worten begrüssen. Dann dürfen sie sicher bleiben.

  39. Ich wünsche dem Präsident viel Erfolg,soll er das linke Demokraten** mit ihren eigenen Waffen angreifen und vernichtend schlagen!!

    Bei uns gibt es ja auch genug bekloppte Idealisten,haben die doch tatsächlich für „Flüchtlinge“ Bürgschaften übernommen,als es aber zum Schwur kam gekniffen,und die Politik??,ja die würdet das jetzt wieder dem Steuerzahler auf!
    Was zeigt uns das ?:Gutmenschen gehören zu der Spezies : tu gutes,solange die anderen bezahlen!
    Einen solchen „Vogel“ kenne Ich,der wurde sehr klein wie der Brief der Gemeinde im Kasten lag,aber nun hat er wieder die große Lippe!
    Das verhält sich in etwa so wie in der Wirtschaft und Justizwelt ,man ist mit 18 voll geschäftsfähig was Schulden betrifft,aber wird für Mord nach Jugendgestz zu maximal 10 Jahren verurteilt.
    Was denn nun?,volljährig mit beschränkter Haftung,oder wie bei den depperten Bürgen:bürgen ohne zu bürgen??

    Was wäre Ich froh,wir hätten Donald bis zum nächsten Wahltermin 2021 als Anführer **

  40. Sollte das volksbegehren zur Enteignung in Berlin zum Erfolg führen, dann hoffe ich, dass dies noch zur Regierungszeit von Trumo erfolgt. Ich will mir die Reaktion von Trump auf die Enteignung amerikanischer Pensionsfond nicht entgehen lassen. Das wird dann richtig lustig. Oder denkt hier in Deutschland jemand, dass Trump einfach zuschaut wenn BlackRock enteignet wird?

  41. Trumps Weitsichtigkeit und Intelligenz ist immer wieder absolut faszinierend… Und er umgibt sich auch mit so brillanten Leuten. Und für den seltenen Fall, dass er mal nicht unfehlbar ist, haben seine Leute immer so ein unfassbar tief gehendes Wissen. Ein wirkliches Vorbild, da stimmen mir doch sicher alle zu!
    Schade nur, dass er sich benimmt wie ein 6-Jähriger und auch entsprechend „erfolgreich“ ist.

    • Gut, er haut halt sofort zurück, wenn er angegriffen wird und dies zugegeben wie ein 6-jährig-Vorpubertärer. Ansonsten dem medialen Trommelfeuer halt voll auf den Leim gegangen. Wobei, stimmt auch wieder: kein Krieg mit Russland bzw. bisher überhaupt keinen neuen Krieg angezettelt; deutliches Wirtschaftswachstum seit 2018; stringentes Umsetzen von Wahlversprechen… sind alles – vor allem gegenüber seinem Vorgänger – nicht weiter erwähnenswerte Petitessen.

  42. Das ist die einzige Möglichkeit, linke Träumer in der Realität ankommen zu lassen. Indem man ihnen die Gelegenheit bietet, ihren eigenen Traum, „jetzt und sofort“, in die Tat umzusetzen zu können. Genau so „jetzt und sofort“ entlarven sich die linken Gutmenschen dann als das, was sie im Grunde ihres Herzens sind: reine Schwätzer, die gute Taten fordern – vornehmlich von Anderen.

    Auf achgut fand ich folgenden Link, bei dem ein schwedischer Sender auch eine Probe aufs Exempel anstellte, mit der an Passanten gestellten Frage, ob sie auch selbst bereit wären, wohnungssuchenden Zuwanderern einen Platz in ihrem Heim zu gewähren. Da liefen dem Interviewer eine ganze Menge Gutmenschen vor das Mikro. Deren Reaktion jedoch, als der Interviewer „einen wohnungssuchenden Ali“ aus dem Hut zauberte, spricht für sich. Einfach anschauen und je nach Gemütslage in Freude oder Trauer ausbrechen
    https://www.youtube.com/watch?v=zkPJCWGnZNQ&feature=youtu.be.

  43. Diesen Vorschlag unterbreitete ich schon in Foren sowie im Zwiegespräch willkommenskulturellen Mitbürgernden: Einfach ein oder zwei oder gern noch mehr Geflüchtete bei sich daheim aufnehmen und in jeder Hinsicht – auch finanziell – für die zu sorgen.

    Was? – ich? – nö! ist dann regelmäßige Antwort, das müssen „wir reichen Deutschen“ gemeinsam schaffen… Jaja…

    Trump setzt einmal wieder den richtigen Treffer.
    Hier in Deutschland sollte das ähnlich gehandhabt werden: Überall, wo „Grüne“ bei letzter Wahl 30% und mehr erreicht haben, sollte man sämtliche „Geflüchteten“ (bevorzugt Problemfälle mit unklarer Identität, aber ellenlanger Strafakte) einquartieren, gern auch provisorisch in Wohncontainern auf Rasenflächen der Hausgarten, geeignete Flächen sind auch Garagenauffahrten. Entschädigungslos, versteht sich – die Betreffenden werden ja genug „bereichert“.

    Damit wäre allen geholfen, echtes Win-Win!

    😉

  44. Das ist doch eine clevere Idee, wer die Bereicherung will, soll sie haben. Und auf jeden Fall keine Niederlassungsfreiheit. Der Aufenthaltsort wird zugewiesen.

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