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Ein Verbot nach dem anderen

Grüne gegen Diesel und Benziner

08.04.2019

| Lesedauer: 3 Minuten
Grüne und Verkehrspolitik - auch das wird nichts mehr.

Bleibt zu Haus! Oder geht zu Fuß, fahrt mit Bus oder Fahrrad! Das empfehlen die Grünen. Noch ist das nur ein frommer Wunsch, die Grünen sind gerade so schön auf ihrem Enteignungs-Trip (Habeck: Wohnungseigentum weg! Was sagt eigentlich Joschka Fischer allein in seiner riesigen Villa im Berliner Grunewald dazu?), und überschlagen sich gegenseitig um immer wildere Forderungen.

BIZARR
„Enteignung“ von Autofahrern: Forderung eines Kölner Umweltdezernenten
Der grüne Fraktionschef Hofreiter fordert nur noch »Abgas-freie Autos«, träumt von einem verkehrspolitischen »großen Wurf« und lässt in einem Thesenpapier laut Süddeutscher Zeitung formulieren: »Der Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor muss gesetzlich festgelegt werden.« Er fordert Elektroautos auf die Straßen. Ein »klarer Plan« – was immer das heißt – schaffe Planungssicherheit für Industrie und Beschäftigte.

Unter dem Deckmantel »Verkehrswende« fordert der grüne Landtagsfraktionschef Andreas Schwarz in Stuttgart eine »substanzielle Verringerung des privaten Autobesitzes« und redet sich Großes ein: »Wir wollen Wegbereiter der neuen Mobilität der Zukunft sein.«

Autonomes Fahren könne die Straßen noch voller machen – also weg auch damit. Bleibt zu Haus! Auto weg – jedenfalls solange es nicht einem Grünen gehört. Denn der ist im Auftrag der Weltrettung unterwegs und darf Autofahren. Die anderen aber nicht mehr.

DEUTSCHLAND IM ANTIKAPITALISTISCHEN RAUSCH
Der linke Zukunftsstaat: Generalangriff auf Industrie, Kapital und Wohlstand
Die Kritik am privaten Autobesitz haben die Grünen in einer Studie zusammengefaßt. Verschiedene grüne Fraktionen in Bund und Ländern hatten die in Auftrag gegeben. Thema: Autonomes Fahren im öffentlichen Verkehr. Darin träumen die Grünen ihre Glaubensbekenntnis von Bus, Bahn und Fahrrädern, die dann die Verkehrsleistung übernehmen sollen: »Kerngedanke einer Verkehrswende ist, dass sich der individuelle Verkehrswunsch vom Eigentum an einem Fahrzeug löst und durch die Nutzung eines vielfältigen Fahrzeugparks ersetzt wird.«

Bus und Bahn können natürlich die Transportaufgaben in keiner Weise zufriedenstellend erledigen. Sie sind sehr teure Verkehrsmittel, die Städte haben immer mehr Mühe mit der Finanzierung. Von dessen Ausbau reden die Grünen, seitdem es sie gibt; doch dort, wo sie die politische Macht ausüben, erweisen sie sich in der Regel als unfähig.

Auch im grünen Musterland Baden-Württemberg gefallen sich die Grünen als Partei der Verbote und Enteignungen sowie der Willkürherrschaft. In selbstherrlicher Manier hat Baden-Württembergs Verkehrsminister Herrmann ein flächendeckendes Fahrverbot für Dieselfahrzeuge vom Zaun gebrochen. Er kann nicht begründen, warum zum Beispiel im gesamten Stuttgarter Stadtgebiet von der Innenstadt im Talkessel bis hinauf zu den Vororten auf den Fildern Dieselfahrverbote herrschen.

TE hatte mehrfach nach einer Begründung bei Minister Herrmann angefragt. Die kann er nicht liefern: ein reiner Willkürakt aus machtbesessener Überheblichkeit.

SATURIERT UND HYSTERISCH
»E-Mobilität klimaschädlichste Antriebsart« – Der Industrieverband und das Elektroauto
Erstaunlich auch, wie lange sich die Fraktion der CDU – immerhin Koalitionspartner – das bieten lässt. Der Fraktionschef der FDP, Hans-Ulrich Rülke greift wenigstens an: »Die Grünen wollen das Automobil kaputt machen.«

Der komplett überforderte grüne Oberbürgermeister in Stuttgart, Fritz Kuhn, macht auf Schmalspur und lässt immer wieder merkwürdig lauthals verkünden, dass keine gesonderten Kontrollen von »verbotenen« Dieselfahrten stattfinden, sondern nur im Rahmen allgemeiner Verkehrskontrollen. Am 26. Mai sind Kommunalwahlen in Baden-Württemberg, bis dahin soll so wenig Feinstaub um den Diesel wie möglich aufgewirbelt werden.

Der grünen Stadtverwaltung gelingt es nicht, relativ einfache Probleme zu lösen: Am Stadtrand sind Park and Ride Parkplätze und Parkhäuser errichtet worden; dort sollen eigentlich Autofahrer von außerhalb ihre Autos abstellen und mit der Stadtbahn in die Innenstadt fahren können. Doch diese Parkplätze liegen bereits innerhalb der »Dieselfahrverbotszone« und dürfen nicht mehr vom Verbot betroffenen Dieselfahrzeugen angefahren werden. Törichteres Handeln einer Verwaltung ist schwer vorstellbar.

Der grüne Oberbürgermeister ließ eine neue Schnellbuslinie überwiegend für Pendler durch die Stadt einrichten. Der Bus soll auf einer eigens eingerichteten Spur fahren. Jetzt kommt heraus: Durchschnittlich sieben Fahrgäste sitzen in den Schnellbussen. Diese Route ist an den Fahrstrecken der Fahrgäste vorbei geplant worden. Folgen der grünen Fehlplanung: acht Millionen Euro im Orkus. Jetzt fordert auch die CDU die Einstellung dieses Wahnsinns, der 2017 als Maßnahme des »Bündnis für Mobilität und Luftreinhaltung« beschlossen wurde.

Immerhin wollen die Veranstalter der Anti-Fahrverbots-Demonstrationen in Stuttgart um den Porsche Mitarbeiter Ioannis Sakkaros als Anti-Fahrverbots-Partei für den Stuttgarter Gemeinderat antreten. Sie rufen nach wie vor zu Demonstrationen am Samstagnachmittag in der Innenstadt auf, zur jüngsten Demonstration kamen allerdings nur rund 300 Teilnehmer. Die Dieselfahrer wurden aufgerufen, mögliche Strafen nicht zu bezahlen, sondern Einspruch einzulegen.

Das Autohaus Lutz aus Stuttgart-Möhringen hat, unterstützt von der Kfz-Innung, eine Anwaltskanzlei damit beauftragt, den »Spuk« des Fahrverbotes zu beenden. Martin Pagenkopf, ehemals Richter am Bundesverwaltungsgericht, will über das Zusatzschild das ganze Fahrverbot aushebeln: »Zusammenfassend ist festzustellen, dass es keine Rechtsgrundlage für das von der Antragsgegnerin eingesetzte Zusatzzeichen gibt.« Mehr als 100 Kfz-Betriebe in der Landeshauptstadt sehen sich erheblichen Schäden gegenüber, weil ihre Kunden sie eigentlich nicht mehr anfahren dürfen.

Eine jener berüchtigten Messstellen für »Schadstoffe in der Luft« in der Stuttgarter Pragstraße wurde jetzt abgebaut. Offizieller Grund: Änderung der Bebauung.

Grüne und Verkehrspolitik – auch das wird nichts mehr.


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61 Kommentare

  1. Wenn schon, dann hätte ich noch ein Anliegen, das die Grünen gerne in ein Gesetz gießen könnten:

    Die Zeit, die ich zukünftig für den Weg zur Arbeit mit dem ÖPNV zusätzlich aufwenden muss, wird auf die Arbeitszeit angerechnet.

    Via Google Maps und bahn.de lässt sich die Differenz leicht ermitteln. Die 29,8 km zur Arbeitsstätte lege ich mit dem PKW in ca. 27 Min. zurück, mit öffentlichen Verkehrsmitteln brauche ich dafür mindestens 1:27 Std. (vorausgesetzt alles fährt pünktlich) … macht ca. zwei Stunden täglich …

  2. Wir wissen ja alle, dass die Grünen eine durchschaubare Strategie verfolgen, mit dem Ziel, die Macht, die Gewalt in allen Bereichen des täglichen Lebens verfolgen. Mit der „Matrix“ der Gewaltausübung der Hirne, man kann schon von mentaler Vergewaltigung sprechen, soll der Mensch lediglich als Steuerzahler für die immensen Kosten, die diese Partei der Grünen mit ihrer „Klima-Politik“ verursachen, nun endlich auch als steuerbare Verfügungsmasse dienen. Zu mehr nicht.
    Besonders widerlich ist. das man sich nicht scheut, sich nun auch der Hirne von Kindern zu bemächtigen. Man nutzt die noch formbare neurologische Entwicklung von Kindern, weil insoweit solch ein junges Hirn sich erst mal an die soziale Umgebung orientiert, und nicht über die notwendige Abgrenzung zur realen, vielfach niederträchtigen Welt verfügt, um zwischen Täuschung, Lüge und Wahrheit und die dahintersteckende Niedertracht zu unterscheiden.

    Solch eine subtile Gewaltausübung über Menschen schlechthin ist einfach nur widerlich.

    Bei Vera Lengsfeld’s „Freedom is Not Free“ liest man einen passenden Beitrag zu dem von Holger Douglas.
    https://vera-lengsfeld.de/2019/04/12/der-eingefluesterte-schulstreik-oder-rebel-just-for-kicks/#more-4303

  3. Ich rege mich nicht mehr auf und habe kein Mitleid. Ich bin weit weg von den deutschen Ballungszentren der Verblödung. Und ich kann warten. Wer sind ARD und ZDF, wer der Spiegel und Die Zeit? Pffft…

  4. Diese Allparteien Diktatur, die von so vielen gewählt wurde, wird Deutschland in kürzester Zeit zu einem Agrarstaat machen. Technisch sind wir schon in so vielen Dingen abgehängt, dass bald nichts mehr bleibt. Fachkräfte wandern ab und ungelernte wandern ein. Man möchte vermuten, dass das auch der Plan ist. So wie Joschka Fischer (Grünen) es schon vor längerer Zeit öffentlich sagte:

    „Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“

    Das ist allen Parteien, bis auf einer neuen patriotischen blauen Partei, bekannt. Und trotzdem wird mit den Grünen packtiert, koalliert und gemeinsame Sache gemacht. Auch so Typen wie Volker Beck, auch Cristall Beck genannt, ist so ein Typ. Nicht zu vergessen sind die, die gerne mit Drogen oder Kindern spielen. Aber den „guten Deutschen“ interessiert das alles nicht… Was für ein Saustall aus diesem Land geworden ist und wie feige und dumm deren Bewohner sein müssen um sich alles das gefallen zu lassen !!!

  5. Genau, soll doch Stuttgart damit zurechtkommen, die Innenstadt ist eh potthässlich.

  6. Bei den Amish wären die Grünen gut aufgehoben. Fahren mit dem Pferdewagen, Häuser ohne Maschinen aus Holz gebaut, nur mit Hand Kraft. Kein Salz, kein Zucker. Nicht mal ein Radio haben die.

    • Ja, aber bei den Amishen müssen die Grünen ARBEITEN und nicht nur rumsülzen und bevormunden. Ob sie das hinkriegen?
      **

  7. Wir sollten uns immer wieder vor Augen halten, die Partei der Grünen ist eine Sekte. Ihr Guru ist zur Zeit Robert Habeck. Wir wissen, daß nicht wenige Menschen dem Heilsversprechen einer Sekte verfallen sind. Wie bei anderen Sekten, so prophezeit auch diese „Grüne Sekte“ einen Weltuntergang. Fundiert wissenschaftliche Gegenargumente finden bei so einer Sekte keinen Zugang.

  8. Solche Mobilitätsmodelle weg vom Besitzen, hin zum Nutzen, werden schon seit geraumer Zeit debattiert. Insbesondere Carsharing-Konzepte und das Verständnis, eine Dienstleitung zu verkaufen, nicht ein Produkt, auch das wird mit den großen Herstellern wie BMW durchgespielt und in großen Städten getestet. Bisher bleibt es bei Modellversuchen und es ist fraglich, ob sich das in breiter Nutzung durchsetzt. Es sind interessante Konzepte, die aber bisher auf dem Markt bisher eher wenig Resonanz finden.

    In der Grünen Öko-Autokratie soll das anders werden. Die Grünen haben ihr auch über K-Gruppen-Menatlität gezüchtetes staatsautoritäres Gen nie ablegen können, trotz aller Tarnung und Kinderbuch Habeck mit seinen Märchenstunden. Sie sind brandgefährlich, denn der Anspruch auf autoritäre Lebenslenkung mit dem Ausflug ins Totalitäre wird grenzenlos sein. Alles nicht wegen eines Staatstreiches wie bei Erdogan, sondern mit der Taktik von Weltungsängsten, geschürt in diesen Milieus, auf den mit Notstand reagiert werden müsse.

    • So lange das Erwerbsleben und die Versorgung des täglichen Lebens von individueller Mobilität abhängen, wird es bei unserer gegebenen Verkehrsinfrastruktur in Punkto Bahn und ÖPNV nichts mit egal welchem „Sharing“. Wie war es mit diesem Fahrrad-Sharing in München? Pleite und die gelben Räder lagen zu hunderten herum, oder liegen noch.

  9. Noch mehr Milliarden sind wohl bei Öl- und Automobilindustrie im Spiel. Wer macht sich die Mühe, das mal seriös zu quantifizieren?

  10. Scheinbar hat London ähnliche Ideen. Was bedeutet das?

  11. Elektrifizierte Mobilität … und die Feuerwehr/ Ambulanz kommt auf Schienen? [Wir treffen mit einer Verspätung von 45 Minuten ein, Müssen Umweg fahren.] oder mit dem E-Mobil? [wir treffen mit einer Verspätung von 3h ein, es gibt zu wenig Strom].

    Lächerlich!

  12. „Grüne gegen Diesel und Benziner“ – man sollte sich nicht der Illusion hingeben, nach Verbannung des letzten Verbrenners hätte der Spuk ein Ende.
    Das „grüne Hirn“ wird schnell auf die Idee kommen, daß auch die Herstellung von Akkus nicht ganz so dolle ist. Nach den Verbrennern kommen dann die Elektroautos dran.

    Nun gut, bleibt ja noch das Fahrrad, mag mancher denken und weiter sein Kreuzlein bei Habeck und Co. machen… oh, oh, oh – schon mal was von Reifenabrieb gehört, Mikroplastikpartikeln? Da erschließt sich ein weites Feld für Regulierungsmöglichkeiten.

    „Ach was“, denkt sich der Grünwähler, „dann trag ich mein Fahrrad eben“ – tja, schon wieder Rechnung ohne den Wirt gemacht: Auch von Schuhlosen gibt es Abrieb, außerdem zertrampelt jeder Schritt unzählige Kleinstorganismen…

    Den „Grünen“ geht es überhaupt nicht um Umwelt, saubere Luft usw., denen geht es nur um Verbote, Verbote, Verbote. Wahlweise als Selbstzweck oder um die verhasste westliche Lebensweise auszulöschen, gewissermaßen ein erweiterter Suizid in Hochpotenz.

  13. Es muss für die Schwaben noch schlimmer kommen! Die haben diese grüne Landplage gewählt.
    Sie sollen sich auch beim Trigema-Chef bedanken. Der hat für die Grünen noch Werbung gemacht und als CDU-Mitglied, die Grünen gewählt!
    Also nicht jammern, liebe Schwaben!

  14. Herr Douglas, ich wage es nicht mehr den Fernseher oder das Radio einzuschalten. Die Propaganda der Regierung hinsichtlich der Klimaidotie ist schlicht unerträglich. Ja, man hat auch wieder das Fahrrad eindeckt, und die Pein der gebeutelten Radfahrer wenn ein Hindernis ihren Weg kreuzte. z,B Fußgänger.
    Aber ja, genau das richtige Vehikel für manchen Grüner der zu arg Wohlstandsfett angesetzt hat.
    Da kann es nur heißen: Freiheit oder Sozialismus, und aus Liebe zur Deutschland.
    Zwei Wahlkampfslogan der CSU und der CDU (1976).

    • Also? Sturzhelm, Knie- und Ellenbogenschützer für Fußgänger!

  15. Heute morgen fiel mir der Frühstückskaffee aus der Hand. Da musste ich von den Fridays for Future-Kids lesen, dass sie ihr Statement in ein Naturkundemuseum gelegt haben. Darunter schrieb der „Journalist“, der Ort wäre bewusst gewählt worden, weil in diesem Museum Skelette von Dinosauriern wären, die am Klimawandel gestorben wären. Wenn man einen Meteor mit der Sprengkraft von Millionen Atombomben als Klimawandel bezeichnet, mache ich mit ernsthaft sorgen um die Zukunft dieses Landes. Herr, schmeiß Hirn runter. Denen ist für ihre Ideologie nicht mehr zu peinlich.

    • Wegen des möglichen Einschlags von Meteoren plädieren diese grünlinks abgerichteten Leute ja für Fahrradhelme. Hätte Dino so ein Ding getragen, könnte er heute noch leben.

    • Ich habe mir auch gedacht: „Wollen die wirklich, dass Dinosaurier durch unsere Städte laufen?“

  16. Gegen den fortschreitenden Irrsinnn kann jeder Bürger etwas tun, wenn er seinen PKW vorerst behält. Die meisten PKW, die eigentlich bald ersetzt würden, halten sicher noch ein bis zwei Jahre. Ein dramatischer Auftrageinsbruch ist das einzige Mittel um die Hersteller zu wecken, und die von VW gewünschte Planwirtschaft zu verhindern. Die von VW angekündigten deutlichen Preiserhöhungen wegen der Umweltauflagen sollen ganz offensichtlich einer solchen Kaufzurückhaltung entgegenwirken. Das spricht für sich!

    • Sehe ich auch so. Habe gerade im Autohaus verkündet, dass es mir leid tue, aber ich nunmehr beschlossen habe, meinen 4 Jahre alte Diesel 5 weiter fahre, bis dass der TÜV uns scheide… Pech auch für die Ladenbesitzer in der Innenstädten.

  17. P.S. Gibt es eigentlich so etwas wie „negatives Nudging“? Die German Angst kultivieren? Wobei Angst gemeinhin als schlechter Ratgeber gilt. Wahrscheinlich „German Nudging“ aus dem „asymetrische politische Kriegsführungs“ Baukasten von M´Merkel. Oder Stasi-Methode? Frau Kemfert: Einmal durchrechnen!

    • Ich bekenne … allen Brüdern und Schwestern,
      dass ich Gutes unterlassen und Böses getan habe –
      ich habe gesündigt in Gedanken, Worten und Werken
      durch meine Schuld, durch meine Schuld, durch meine große Schuld.
      Siehe Wikipedia: Schuldbekenntnis
      Mehrere Vorsitzende der Grünen haben eine Ausbildung mit religiösem Hintergrund.
      Etwa Katrin Göring-Eckardt oder Winfried Kretschmann.
      Früher gab es Tetzel und den Ablasshandel um sich freizukaufen.
      Heute muss man dazu Grün wählen….

    • Das dürfte es ganz sicher geben, die Meinungsmacher haben doch alle ihr „1984“ als Anleitung gelesen.
      Orwell beschrieb es doch: Im Televisor neben dem „großen Bruder“ dauernd Meldungen von Kampfhandlungen irgendwo Jottwede, gern mal einschlagende Bomben, Hauptsache keine Atempause, immer irgendwas zum Angst haben. Und dazu noch Lottospiel. Nur Klima hatte er nicht, aber langte auch so.

      Ganz wie bei uns heute.

      Und nun zum Sport.

  18. Aber, aber …

    … was nützte das alles?

    Neueste Sonntagsumfrage (6.4.):

    https://www.wahlrecht.de/umfragen/

    Der CDU/CSU/SPD/GRÜNE – Bestandteil hat zugelegt auf 66 %.

    Dagegen trotz den seit Tagen laufenden Diskussionen Etwas ausrichten zu wollen, ist ofensichtlich illusorisch.

    In Ba-Wü halten GRÜNE und CDU zusammen 32 plus 28 %, also nur zu zweit satte 60% (29.3):

    https://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/

    Und das will man irgendwie aufhalten … ????

    Unmöglich.

    Alles ist gut …. .

  19. Die wohlhabenden Innenstädtler wollen ihre Ruhe haben vor dem Autoverkehr. So deutlich kann man das aber nicht sagen, also müssen Propagandasprüche her, von wegen Umwelt und so. Der Deutsche glaubts.

  20. Na bitte, gibt doch noch innovative Vorschläge mittels natürlicher Intelligenz, leider nicht aus dem Regierungslager.

  21. @Holger Douglas: woher haben die Inder denn den „Strom“? Ist deren Infrastruktur plötzlich so stabil? Hier wäre ein ergänzender Artikel sehr erhellend.

  22. Der optimale Wähler der Grünen hat sein Abi auf der Waldorfschule erworben, studiert anschließend Sozialpädagogik, und bricht das Studium nach dem 2. oder 3. Semester ab, wird stolzer Besitzer eines Tretrollers, geht in die Politik, oder zur Antifa. Bis ca. Ende 40 wird er in einem Jugendverband seine berufliche Tätigkeit ausüben, vielleicht Kinder haben, die er antiautoritär und gendergerecht erzieht, oder sich ganz bewußt zur Homosexualität entscheiden. Mit Anfang 50 wird er feststellen, dass sein Leben total verkorkst ist, oder längst im Bundestag sitzen. In jedem Falle hat er bis dahin nichts für die Gesellschaft getan, ausser eine Menge Bullshit verzapft. Das Alles ist in einem Land Möglich, in dem nur noch Haltung und sonst nichts zählt. Fazit: Wir werden absteigen, und zu einem Venezuela in Europa werden. Eben so ein Schwellenland, welches von Leuten regiert wird, die selber Wasser predigen, und Wein saufen. Kann mir kaum Vorstellen, dass der Fritz Kuhn mit Personenschutz, und auf dem Tandem zur Arbeit fährt.

  23. … hervorragend verallgemeinert. Ist doch klar, was nach schwarzgrüner Machtergreifung auf uns zukommt.
    Bin selbst einer der Stuttgarter Gelbwesten-Träger. Am vergangenen Samstag waren es tatsächlich nur noch etwa 300 Personen, in der Mehrzahl AWM und Graubärte.
    Wir Biokartoffeln werden uns das alles gefallen lassen. Vielleicht werden wir aber eines Tages die tyrkischen und arabischen Autoposer bewundern, die die härtesten Widerständler gegen das verbrennerfreie Toitschland werden dürften.
    MH

    • „Vielleicht werden wir aber eines Tages die tyrkischen und arabischen Autoposer bewundern, “

      Die bekommen in grün-D eh eine Sondergenehmigung. Und das ohne sie beantragen zu müssen…

      • Am besten gefällt mir eigentlich der Umtausch, v.a. der jungen Gebrauchten. Die fahren dann unverändert irgendwo im Ausland durch die Gegend, und der Bio-Deutsche sonnt sich in seiner ökologischen Überlegenheit…

  24. Man sollte den Grünen samt Grünwählern ein Staatsgebiet zuordnen. Bei Erfolg ihrer Maßnahmen folgen wir ihnen. Thema ist in wenigen Jahren gelöst, samt Existenz der Grünen, und das alles ohne Gewalt anzuwenden!

    • Yep. Ich finde BERLIN plus etwas Umlad aus Brandenburg würde sich hierfür anbieten. Aber bitte nur mit Grenzkontrollen…

      … sonst schmuggeln die noch „CO2-Ware“ rein, und sagen dann „geht doch!“. Und natürlich muss der Länderfinanzausgleich abgeschafft werden.

    • Das „grüne Problem“ wird sich von selbst und schon bald erledigen. Schaut euch dazu den Kurs der deutschen Bank an oder lest die Meldung zu Bayer (4.500 Entlassungen in D). Die Büchse der Pandorra ist jetzt offen. Als erstes kippen die Banken, danach die Wirtschaft.
      Wenn dann noch ab 2021 die Grünen mitregieren, wird bei der kommenden Krise keiner Fragen wer hat das zu verantworten (das ist für den Deutschen zu kompliziert), aber jeder wird sagen DIE REGIERUNG IST SCHULD. Dann, und spätestens dann ist auch Schicht im Schacht mit den Vollpfosten in Berlin. Deshalb mein Wunsch an die Grünen, Linken und SPD: BITTE, BITTE REGIERT UNS DOCH!!!!

  25. Nun ja, auf die anstehenden Kommunalwahlen sollte man nicht hoffen. Der deutsche Michel wählt standhaft die Parteien, die ihn am meisten knebeln….

  26. Sie versuchen 30 Jahre nach dem Untergang des sozialistischen deutschen Staates schon wieder einen sozialistischen Staat. Wie kann man so verbohrt dämlich sein! Wie chaotisch und dämlich die Grünen handeln, muss doch jeder merken. Dass die Linke die überlebende SED ist, sollte man auch wissen – und entsprechend behandeln.

  27. Die elenden kommunistischen Experimente und die staatlich verordnete Unfreiheit liegen gerade 30 Jahre zurück und schon werden grüne und rote Kommunisten wieder hofiert. Sie sind wieder salonfähig.
    Wie uninteressiert, gleichgültig oder gedankenlos muss man sein, um mit seiner Wählerstimme diesen Typen wieder die Macht in die Hände zu legen?
    Dafür bin ich 89 nicht auf die Straße gegangen. Wir sollten uns von Leuten wie Habeck, Hofreiter und Co. nicht täuschen lassen und die schlimmen Erfahrungen nicht noch mal machen.

    • Leider kann ich nur einmal „liken“ – 30 mal wäre angebracht, mindestens.

    • Das ist Deutschland mit seinem Neid, Missgunst und seiner belehrenden Hypermoral. Es werden sich auch in Zukunft immer wieder Irgendwelche Idioten finden, welche das „tote Pferd“ Sozialismus immer wieder aufs Neue satteln wollen. Zu Ende gedacht ist der Sozialismus nichts anderes als die Tyrannei der Dümmsten und der Geringsten. (Friedrich Nietzsche)

  28. Nun ist die Maske gefallen. Enteignung ist die Lösung für alles, egal ob Wohnung oder Auto . Wer und was enteignet wird bestimmen die Grünen. Wer jetzt noch Grün wählt, dem ist nicht mehr zu helfen.

  29. Der Wähler hatte es in der Hand, und hat es wieder bei den Europawahlen. Einfach mal Alternative wählen, etwas anderes hilft nicht. Wenn nicht, dann bitte nicht jammern, denn es wird noch viel mehr in Zukunft auf den Steuerzahler zukommen..und irgendwie freue ich mich auch.
    Dummheit muss bestraft werden.

  30. Die Wiedererrichtung eines zutiefst gescheiterten Gesellschaftsmodells inklusive einer desaströsen Wirtschaftsordnung auf der Basis eines frei erfundenen globalen Mißstandes mit einer komplett halluzinierten menschlich induzierten Komponente. Etwas rustikaler ausgedrückt soll hier Bullshit, der bestimmt nicht geht, begründet werden mit Bullshit, den sich ein paar schräge Vögel ausgedacht haben. Schwierig wird es erst dann, wenn man von der flapsigen Sprache weggeht und sich fragt, was die Öko-Fanatiker mit der ganz zwangsläufig auftretenden Opposition machen wollen.

    • „Schwierig wird es erst dann, wenn man von der flapsigen Sprache weggeht und sich fragt, was die Öko-Fanatiker mit der ganz zwangsläufig auftretenden Opposition machen wollen.“

      Na recht simpel. Das, was Sozialisten schon immer machten mit politisch Andersdenkenden. Nur der Name für die Lager muss noch gefunden werden. Mass aber dem Zeitgeist entsprechend positiv klingen. Wie wärs mit „Klima-Bildungszentrum“?

  31. Ich warte auf den Tag, an dem man sich gemäß neuer grün-roter Ver- und Gebotsideologie dafür entschuldigen muss, überhaupt geboren zu sein.

    …und Deutschland jubelt den neuen Heilsbringern zu. Parallelen zu Monty Python und zum „Leben des Brian“ sind unverkennbar; vor einiger Zeit noch zum totlachen, neuerdings zum totfürchten !

    Übrigens: WO geht´s hier zur STEINIGUNG ?

  32. Die Agenda der Grünen:

    Enteignung von Immobilienbesitzern
    Verbot von Diesel/Benziner
    Krötentunnel und Vogelschredder
    Ausstieg aus Atomkraft und (!) konventionellen Kraftwerken mit fossilen Energieträgern
    Unbegrenzte und unkontrollierte Zuwanderung, offene Grenzen
    Gendersprache, Unisextoiletten…
    „Veggie day“
    Inklusion
    Schreiben nach Gehör
    Legalisierung von Drogen
    Bedingungsloses Grundeinkommen

    **

    • Schöne Neue Welt.
      Millionen Deutsche wollen doch genau das. Sie wehren sich nicht, lauschen gespannt den neuen Heilsbringern oder Prophetinnen und wählen diese Guten.
      Mit ihnen wird die Welt gerechter werden, und wir werden alle ein gutes, ökologisch reines Gewissen haben.
      Diese Quacksalber bringen uns nicht dem Himmel näher; wir werden noch alle unserer Industrie nachtrauern, wenn Grüne und ein untauglicher Minister die wirtschaftlichen Geschicke unseres Landes weiterführen.
      Die Menschen werden verarmen; aber sie stehen auf der Seite der Guten.

  33. Was gerade in Deutschland passiert. laesst sich so zusammenfassen:

    Die Doofen haben Rueckenwind.

    Gruen + KinderSchulstreik + medialer Dauer-Wetter-Stress + jede Temperaturabweichung von ‚gefuehlt‘ normal wird den Gruenen zu Gute kommen und die Weltenretter ins EU Parlament spuelen – da ist nichts dran zu machen.

    Das wird nicht besser was aus der EU kommt, das wird schlimmer.

  34. „dass sich der individuelle Verkehrswunsch vom Eigentum an einem Fahrzeug löst und durch die Nutzung eines vielfältigen Fahrzeugparks ersetzt wird“

    Ok, PKW und Motorrad hab ich bereits. Derzeit guck ich nach einem normalen Fahrrad oder einen gebrauchten E-bike. Dann könnte ich mir noch Quad vorstellen. Wäre mein Fahrzeugpark damit vielfältig genug?
    😉

    • Sie werden sich wundern. Die grossen 4 und 5 Achser Militärlastwagen die gerade für Australien von Rheinmetall in Kassel gebaut werden, haben neueste Abgassysteme mit Ad Blue. Scheichs lassen sich solche auch gerne als Wohnmobil für die Wüste bauen.

  35. „Grüne gegen Diesel und Benziner.“

    Die Lösung wäre einfach: „Deutsche gegen Grüne“, dummerweise mögen Deutsche keine einfachen Lösungen.

    • Liegt vielleicht daran, dass wir im Land über 80% schlichte Passdeutsche haben. Zumindest wenn man sich das Wahlverhalten anschaut.

    • Oh je, dann müssten die Deutschen aber urplötzlich gescheiter werden, damit sie sich Gedanken zu dem Sprücheklopfern machen können!!

    • Erst wenn der letzte Industriearbeitsplatz vernichtet wurde, werden Grüne merken, dass man Genderstudien nicht essen kann.

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