Die Bundesrepublik Deutschland hat mit der Bundeswehr eine so genannte Parlamentsarmee. Implizit heißt das, dass die Bundeswehr Verfassungsrang hat. Bei der SPD Berlins scheint das nicht mehr Gemeingut zu sein. Soeben hat ihr Landesparteitag beschlossen: „Militärischen Organisationen“ soll gesetzlich verboten werden, an Berlins Schulen tätig zu werden. Gemeint sind die Bundeswehr und deren Jugendoffiziere.
Der Chef der Berliner SPD-Fraktion, Raed Saleh (41), dazu gegenüber BILD: „Es soll die Achtung vor dem Leben gelehrt werden, nicht der Gang ans Maschinengewehr!“ Dümmer und gehässiger geht’s wohl nicht mehr. Selbst der Wehrbeauftragte des Bundestages, Hans-Peter Bartels (SPD), ist entsetzt: „Unsere Parlamentsarmee muss selbstverständlich an Schulen über ihren verfassungsmäßigen Auftrag informieren!“
Was steckt dahinter? Jugendoffiziere gibt es in der Bundeswehr seit 1958. Derzeit sind es 94 hauptamtliche, sorgfältig ausgewählte Jugendoffiziere. Im Einvernehmen mit den Kultusministerien der Länder sind sie im weitesten Sinne in der politischen Bildung tätig, wobei Aspekte der Personalgewinnung keine Rolle spielen dürfen. Was ihre Aufgabe der sicherheitspolitischen Unterrichtung betrifft, sind sie so ziemlich jedem Lehrer an Kompetenz weit überlegen.
Nach der Jahrhundertwende gelang es immerhin, in einigen deutschen Ländern ganz offiziell, Jugendoffiziere in den Unterricht, aber auch in die Aus- und Fortbildung von Lehrern einzubinden. Den Anfang machte 2008 Nordrhein-Westfalen, 2009 folgten Baden-Württemberg und das Saarland, 2010 Sachsen, Rheinland-Pfalz, Bayern, Hessen und Mecklenburg-Vorpommern. Im Jahr 2017 erreichten Jugendoffiziere unterrichtlich immerhin 90.000 Schüler. Auf Wunsch werden Truppenbesuche für ca. 10.000 Schüler pro Jahr organisiert. Zudem bieten die Jugendoffiziere das Simulations- und Planspiel POL&IS an (= Politik & internationale Sicherheit, ein interaktives Plan- und Strategiespiel), mit dem politische, sicherheitspolitische, ökonomische und ökologische Aspekte der internationalen Politik veranschaulicht werden können. Rund 8.000 Schüler beteiligen sich jährlich daran.
Wiewohl es in der Aufgabenstellung eine klare und in der Praxis streng eingehaltene Trennung zwischen Jugendoffizieren und Karriereberatern gibt, wird den Jugendoffizieren immer wieder wahrheitswidrig unterstellt, sie würden für den Eintritt in die Bundeswehr werben. Absichtsvoll wird die sicherheitspolitische Unterrichtung von interessierten Kreisen auch bewusst irreführend mit dem von 1978 bis 1989 in der DDR etablierten Pflichtfach „Wehrkundeunterricht“ in Verbindung gebracht. Zum Beispiel von der zur Links-Partei gewendeten vormaligen SED. Man will „Ausgewogenheit“ und für „Friedensinitiativen“ die gleichen schulischen Möglichkeiten. Die linke Lehrergewerkschaft GEW assoziiert Jugendoffiziere mit „Kinder im Visier“. Außerdem müssten, so die GEW, solche Initiativen die gleichen Möglichkeiten haben wie die Jugendoffiziere – wohlgemerkt Repräsentanten einer grundgesetzlich verankerten und auch in all ihren Einsätzen demokratisch legitimierten Institution, einer Parlamentsarmee eben.
Die Spitze der Stänkerei gegen die Bundeswehr und ihre Jugendoffiziere stellten bislang einzelne Schulen dar, die sich rühmen, der Bundeswehr die Schultore zu versperren. Im Jahr 2013 zum Beispiel wurden „Schulen ohne Bundeswehr“ mit dem „Aachener Friedenspreis“ ausgezeichnet – medial eifrig orchestriert. Es handelte sich um jeweils eine Schule in Berlin und in Offenbach, die Jugendoffizieren den Zutritt verwehrten. Diesem Verein „Aachener Friedenspreis“ gehören unter anderem an: die Stadt Aachen, der DGB NRW, die katholische Organisation Misereor, der Diözesanrat der Katholiken des Bistums Aachen, der evangelische Kirchenkreis Aachen, der regionale SPD-Unterbezirk, der Kreisvorstand der „Grünen“ usw. Eine interessante Konstellation: Linke und Kirchen in einem Boot!
Nun also die Berliner SPD: Diese scheint in einer Art und Weise verkommen, dass man ihr, die einst stolz Regierende Bürgermeister wie Ernst Reuter, Otto Suhr, Willy Brandt oder Hans-Jochen Vogel vorzuweisen hatte, den Absturz unter zehn Prozent wünschen möchte.
Es ist nur noch eine Frage der (kurzen) Zeit, bis das Tragen einer Fahne schwarz-rot-gold als Verwendung verfassungsfeindlicher Kennzeichen geahndet wird. Es ist Merkel/GRÜN in nun ca. 14 Jahren Herrschaft gelungen, den Staat komplett auszuhebeln und auf ein Instrument der Schikane zu beschränken.
sind nicht an den Berliner Schulen schon so viele Stunden belegt durch „Unterricht“ darüber, wie man schwul-sein lebt usw.?
Da stören die Jugendoffiziere nur, so mancher Junge könnte stattdessen ja auf die Idee kommen, sein Vaterland zu schützen….
Zum Ersten: https://www.rbb-online.de/kontraste/archiv/kontraste-vom-26-04-2018/erdogans-langer-arm-in-deutschland.html
Zum Zweiten: https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Primarschueler-stellen-Schlacht-nach/story/25717675
Zum Dritten: https://www.n-tv.de/politik/Kurz-droht-Moscheeverein-mit-Aufloesung-article20392606.html
Zum Vierten: https://www.20min.ch/schweiz/news/story/Tuerkische-Buben-spielen-Kriegsszene-nach-18292128
Zum Fünften: In Österreich wurde das (einzige) Militärgymnasium geschlossen. Soll doch in Deutschland die Bundeswehr dafür einige neu aufmachen… 😉
https://kurier.at/chronik/niederoesterreich/milrg-geschlossen-sicherheitsakademie-kommt/400336002
Muss man beim Bund nicht mehr schreiben und lesen koennen?
Wenn doch, was machen die dann an einer Berliner Schule?
Die durfte allerdings nichtmal beim Prager Frühling mitmachen, und da gab es nichtmal ein Grundgesetz!
Es wird immer deutlicher, dass große Teile der deutschen Bevölkerung mit tatkräftiger Unterstützung von SPD und CDU, von Linken und Grünen, von Kirchen und Gewerkschaften mit verbissenem Eifer daran arbeiten, das, was die Gesellschaft eigentlich schützen und stabilisieren soll, zu zerstören. Man wird erst dann von diesem Tun ablassen, wenn wieder alles in Trümmern liegt und man qualvoll begreift, dass man sich schon wieder selbst zerstört hat. Dann werden sie jammern, klagen und sagen: Wir gingen alle in die Irre wie Schafe …
Das geht ja rucki-zucki, demontieren und montieren `ner Knarre (Kalaschnikow?)
Dazu ist kein deutscher Schüler fähig. Nicht einer, geschweige eine.
Die machen ja auch die alten Fehler (stalinsche Säuberungen, unerfahrene Offiziere, schlecht/garnicht ausgebildete Soldaten, ineffektive/fehlende Bewaffnung, Wunschdenken, unglaubwürdige/korrupte Politiker…) nicht ein zweites Mal.
Prinzipiell die Vorbereitung von Kindern nicht vertretbar, im Falle Russlands und der aktuellen Situation (Farbrevolutionen, Soros-Bande, KAS-Bande, Saudibande- , Afghanistan, Tschetschenien, Georgien, Ukraine, Syrien, bald Weißrussland, …, US- und UK-„Spezialisten“ und „Menschenfreunde“) absolut angemessen und nötig.
Und ganz einfach abstellbar, wenn sich die NATO an eigene Zusagen gehalten hätte, hat sie aber nicht! Will sie in Zukunft auch nicht!
Anderenfalls wäre Putin unklug und leichtsinnig, ist er jedoch nicht, hat aus der Jelzinzeit gelernt, kann seiner Verantwortung gerecht werden. Wir lernen nichtmal aus der Merkelzeit! Dazu folgen wir falschen Freunden, die „nur Interessen“ haben. Und alte Fehler wiederholen wir wie ein Wahnsinniger, der auf ein besseres Ergebnis spekuliert, und folgen fast kritiklos fremden Statthaltern hier.
Ich habe keine Fragen mehr! Die Verachtung dieser Kommunisten** gegenüber Bundeswehr und Polizei ist nun offensichtlich! Ich frage mich wirklich nur, wer diese Scheindemokraten um Zensurminister Maas, Pöbel-Ralle, A********-Kahrs und Raffzahn Chebli immer noch wählt… Ich jedenfalls wünsche Ihnen den Absturz auf 3,8%!!!
Oh, nein. Es gibt genug, die diese Partei noch wählen und immer wählen wird. Komme, was wolle. Unverantwortlich, solche Leute. Ich kenne jemanden. Absolut lernresistent.
Mindestens, oder besser: höchstens!
Die Heuchelei der Grünen ist unerträglich. Schon früher haben die Soldaten beleidigt. Zu meiner Schulzeit gab es von einer Anhängerin der Grünen in ihrer Funktion als Lehrerin gleich eine schlechtere Note, wenn sie heraus bekam, dass einer ihrer Schüler, der nicht ausgemustert wurde, sich für Wehr- anstatt Zivildienst entschied. Auch gab es häufig Demos gegen Gelöbnisse und Wehrdienstleistende wurden angefeindet. Kaum waren die Grünen an der Macht, ordneten sie den ersten Angriffskrieg Deutschlands nach dem 2. WK an. Ich wurde damals zu einer Wehrübung eingezogen, weil Rot-Grün „Freiwillige“ für Bosnien rekrutieren wollte. Da ich danach jedoch 6 Monate warten und 21 Beamte beleidigen musste, um an Verdienstausfall und Wehrsold zu kommen, ließ ich mich ausplanen. Das Ministerium vom Scharping wollte mich dann wieder einplanen, weil man sich nicht selbst von der Wehrpflicht befreien könne. Da ich aber auf Vorkasse für zukünftige Einsätze bestand, wurde nichts daraus.
Das Schicksal der Soldaten interessiert Grüne also nicht. Sie betrachten Soldaten wohl nur als Verfügungsmasse für ihre Kriegsspiele.
Welche Jugend meinen Sie? Die Mohammeds oder Alis? Oder die Kevins, Justins und Jeromes? Die sind sowieso alle verloren.
Sicher eine russische Schule? Die Mädels haben blonde Zöpfe…?
Hahaha…
Was die Meinungen innerhalb der SPD betrifft, einfach mal den SPD-Abgeordneten des jeweiligen Wahlkreises nach seiner Meinung zum Thema befragen.(auch schriftlich)
Es wird sehr schnell klar werden ob einhetliche, von der Parteizentrale vorgegebene Antworten gegeben werden, oder die Gewissensentscheidung des Abgeordneten die Oberhand gewinnt. Neben den vielen anderen derzeitigen staatlichen Problemen ist diese Diskussion ein wichtiger Gradmesser für die Handlungsfähigkeit eines jeden Staates.
Diejenigen welche die Exekutive des Staates jetzt ablehnen, sind/waren auch Profiteure des militärischen Schutzes im Kalten Krieg und verdienen einen eventuellen zukünftigen militärischen Schutz nicht.
Wäre zwar interessant, wie die bei so einer Fragestellung herumdrucksen würden, aber ich ziehe es vor diesen Leuten keinerlei Beachtung mehr zukommen zu lassen!
Unter 10%??
Warum so viel?
4,9 und kein Prozentpunkt mehr.
Was fordert der SPD-** Raleh? Achtung vor dem Leben? Wie ist denn seine Haltung zum Vorschlag der Jusos, Abtreibungen bis zum 9. Monat zu erlauben? Die SPD pfeift aus dem letzten Loch, aber mit dummen markigen Sprüchen werden die keinen Blumentopf mehr gewinnen. Die schaufeln sich damit ihr eigenes Grab. Mir soll`s recht sein.
Die Gruenen geben sich staatstragend und wollen der Bundeswehr Zugang geben – aber bitte nur freitags, wenn das junge Volk und die Oekolatschen-Herdentier-Leithammel von Lehrer durch Schulstreik die Welt retten.
„Militärischen Organisationen“ soll gesetzlich verboten werden, an Berlins Schulen tätig zu werden. Gemeint ist leider nicht die Anitfa.
Wenn die Berliner SPD Jugendoffizieren den Zutritt zu Schulen verwehren will, dann kann die Bundeswehr nicht in Auslandseinsätze und Kriegsgebiete geschickt werden.
Dann müssen alle Einsätze der BW unverzüglich beendet werden.
Daß die Soldaten mit unzureichender Ausstattung in die Welt verschickt werden, gibt jetzt ein Bild.
Werte SPD, ihr müßt Euch nicht mehr zur Wahl aufstellen. Die Maske ist gefallen.Tiefer kann man nicht mehr sinken.
Meine tiefste Verachtung.
Na, na, wir wollen für die Berliner SPD ja mal annehmen, daß mit „militärischen Organisationen“ nicht die Bundeswehr, sondern die Antifa gemeint ist. Oder dreht sich das Karussell des Wahnsinns wirklich schon so schnell?
Noch schneller.
SCHULE DER NATION, das war das Militär einst und das muss keineswegs chauvinistisch gesehen werden. Beim Militär werden wichtige charakterliche Merkmale geformt, was in dieser Form bei keiner anderen Institution möglich ist. Wer zu verwöhnt, verpäppelt und widerstandslos aufwächst, der ist den Realitäten oft nicht gewachsen. Allzu antiautoritär Erzogene zeichnen sich darüber hinaus oft durch besondere Rücksichtslosigkeit, Ellbogenmentalität und Egoismus bis hin zu pathologischem Narzissmus aus. Das Militär lehrt nicht nur gegenseitige Rücksichtnahme und Aufeinanderangewiesensein in Form von Kameradschaft, es gibt dem Einzelnen auch die Möglichkeit einer nahen Naturerfahrung, die in einer Industriegesellschaft sonst oft nicht möglich ist. Wer dicht an der Grasnabe ist, der hat den Kopf nicht voller Grütze, er achtet eher die Natur und ihre Gesetze als irgendein städtischer Yuppie, der sich trotz seiner aalglatten Fassade oft doch nur als Ellbogenkarrierist erweist.
„Ich bete an die Macht der Liebe, die sich in Jesu offenbart, ich geb mich hin dem freien Trieb, durch den ich Wurm geliebt ward“-dieses wunderschöne Lied des rheinischen Pietisten Gerhard Tersteegen wurde beim förmlichen Gelöbnis immer intoniert. Und es legt Zeugnis ab von der Mentalität der Soldaten, die keineswegs menschenverachtend oder militaristisch/martialisch ausgerichtet ist.
Man könnte noch sehr viel mehr schreiben über das Thema Militär und Persönlichkeitsbildung. Für mich steht fest: bei der Bundeswehr, so wie sie vor etlichen Jahren mal war (vor von der Leyen, z.B. unter einem Verteidigungsminister Rühe) fand weit mehr Schulung der Persönlichkeit und des Charakters statt als an unseren Schulen heutzutage.
Es ist ein Armutszeugnis für die SPD (die ja selbst doch auch mal gute Verteidigungsminister hatte, erinnert sei u.a. an Helmut Schmidt, Hans Apel oder Georg Leber), dass sie es an der nötigen Loyalität gegenüber einem Verfassungsorgan (und das ist die Bundeswehr ja wohl) fehlen lässt. Mit linksgrüner Ideologie formt man keine Charaktere, sondern nur weltfremde Kriecher und/oder Fanatiker.
Da war die „Schule der Nation“ wesentlich besser.
Seit Merkels Grenzputsch 2015 ist die Bundeswehr vollkommen obsolet.
Sie wird aber von der Politik, speziell der Regierung, sehr wohl als potentielle Gefahr für die eigene Macht empfunden. Folglich erfolgt die Abwicklung der verbliebenhen Reste durch Frau VdL
Auch im Bewustsein der Deutschen soll eine eigene Verteidigung keinen Platz mehr haben, insbesondere bei den perfekt auf Linie getrimmten Jungen.
Als Transportunternehmen (Marine) zur Bewältigung der Umsiedlung Afrikas dürfen Rudimente der Logistik noch eine Weile von Nutzen sein.
Aber keine Sorge, „die Natur verabscheut ein Vakuum“. Im sich bildenden Europa der Kleinststaaten (heute noch No Go Areas genannt) formieren sich schon bewaffnete Einheiten, die ihren Warlords (Clanfürsten) treu ergeben sind. Sie werden die territoialen Interessen ihrer Herrscher robust durchsetzen und sichern, werden auf Expansionskurs gehen. Tausende kleine Monarchien entstehen um deren Grenzen ger5ungen und blutig gekämpft wird. Deutschland wird keine Periode des Friedens mehr erleben, die Deutschen haben nur noch Zuschauerfunktion, dürfen staunen wie ihr eigenes Land unter den Conquistadoren aufgeteilt wird. Dann heißt es „Rette sich wer kann!“.
„Es soll die Achtung vor dem Leben gelehrt werden, nicht der Gang ans Maschinengewehr!“
Würde Herr Raed Saleh das bloß zu seinen Landsleuten im Gaza-Streifen – ergänzt um „den Gang zur Raketenabschussrampe“- sagen, würde ich das voll unterstützen!
Vor einer Woche wurde in einer Dokumentation des ZDF berichtet „In Deutschland leben 200.00 Clanmitglieder mit Migrationshintergrund“. Wir haben 168.000 Soldatinnen und Soldaten. Wenn die Clanmitglieder sich zusammenschließen dann „Gute Nacht“ Deutschland. Dann haben sie die Macht. Waffen haben sie schon.
„Die Bundeswehr ist eine Parlamentsarmee…“ und die Armee eines Staates, dessen Ehrgeiz offenbar darin besteht mittel-und längerfristig kein Staat mehr sein zu wollen sondern in einer größeren Einheit, dem Bundesstaat „Vereinigte Staaten von Europa“ aufzugehen . Ob die Bundeswehr als Bestandteil einer europäischen Armee mit eignem Generalstab dann noch Parlamentsarmee sein wird, sei einmal dahin gestellt.
Abschaffung der Wehrpflicht bedeutet den Zwang Soldaten rekrutieren zu müssen als.sog. Freiwillige. In historischen Zeiten vor Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht im Rahmen der preussischen Heeresreform gab es sog. „Werbeoffiziere“, die mit Handgeld, guten Worten und Alkohol auf Tour waren, um zukünftige Soldaten anzuheuern.
Wie kann man jungen Leuten schmackhaft machen in der Armee eines Staatsgebildes zu dienen, dessen Kanzlerin gesagt hat, Grenzen kann man nicht schützen, die wären mit 3500km viel zu lang? Die Berliner SPD hat nur die Konsequenzen aus dem gezogen, was die Kanzlerin als Vorgabe gegeben hat.
Vielleicht werden sich irgendwann in naher Zukunft die ganzen Bundeswehr-Hasser wünschen, eine schlagkräftige Armee haben, die sie beschützt – aber dafür ist es bereits jetzt zu spät…
Sie wissen aber schon, dass davor eine zwingende und umfassende politische Umorientierung hin zu den Interessen einer aufgeklärten und verständigen Bevölkerung passieren muss, oder? Und Michel müsste munter werden….
wo ist das Problem ?
Was wollen Sie mit Leuten aus Berlin denn anfangen ?
Kennen Sie den Begriff Kanonenfutter?
Dem letzten Satz muß ich widersprechen:
Ich wünsche dieser SPD, und nicht nur der in Berlin, den Absturz unter fünf Prozent.
Ich bin dafür, dass Berlin im Katastrophenfall von Hilfsmaßnahmen der Bundeswehr ausgeschlossen wird.
Beim Jahrhunderthochwasser 2002 hatte die Bundeswehr einen großen Anteil daran, dass die Schäden nicht ins unermessliche stiegen.
Wikipedia: „Soldaten der Bundeswehr leisteten insgesamt 270.000 Manntage Einsatz, weitere 190.000 Manntage Bereitschaft. Insgesamt waren 46.600 Soldaten am Einsatz beteiligt.“
Ja, das ist Berlin arm, hässlich, blöd und selbstgefällig.
Aber angeblich sexy.