Hamed Abdel-Samad beantwortete auf Facebook seine selbst gestellte Frage: „Was ist Scharia?” Wir dokumentieren hier seine Antwort.
»Fragt nicht einen muslimischen Akademiker im Westen, der im Dienste seiner Community Wissenschaft betreibt, was Scharia bedeutet. Auch keinen westlichen Islamwissenschaftler, der Drittmittel für seine Projekte aus den Golfstaaten bekommt oder Lobbyarbeit für die Islamverbände macht. Diese werden ihr Bestes tun, um euch die Angst vor der Scharia zu nehmen. Sie werden zwischen der Hard Core Scharia mit Körperstrafen und der weichen Scharia unterscheiden. Sie werden behaupten, die weiche Scharia sei mit der Demokratie vereinbar. Wenn sie kritisch genug sind, werden sie „durchaus“ vor „vereinbar“ stellen. Diese erkennt man auch daran, dass sie gerne den Begriff „Islamophobie“ verwenden, um jede Kritik am Islam zu unterbinden.
Schaut lieber hin, wo die Scharia tatsächlich implementiert wird und fragt Frauen, Homosexuelle und Minderheiten, die darunter leiden oder davon geflohen sind. Sie wissen bescheid. Die harte Form von Scharia wird in Saudi Arabian, im Iran, Sudan, Somalia, in Teilen von Indonesien und jetzt in Brunei eingeführt. Dort will keiner der Experten sicherlich leben, es sei denn in abgeriegelten Compounds, wo die Scharia keine Rolle spielt. Und die weichere Form von Scharia, wo auf Körperstrafen verzichtet wird, haben wir immer noch ungerechte Sittengesetze, ein Erbrecht und ein Familienrecht, die Frauen benachteiligen, und ein Minderheitenrecht, das aus religiösen Minderheiten Bürger zweiter Klasse macht. Wo ist bitte schön die Kompatibilität?
Man sollte nicht Muslime, die als Minderheit im Westen leben, fragen, was Scharia bedeutet. Man muss nur schauen, wie die Scharia implementiert wird, wenn Muslime die Mehrheit der Gesellschaft ausmachen.
Ich will trotzdem die Bemühungen vieler muslimischen Akademiker in West und Ost nicht schmälern, die versuchen, die islamische Theologie zu modernisieren. Es gibt da und dort einige hoffnungsvolle Beispiele. Aber die Modernisierung kann niemals mit der Lüge beginnen, die Scharia sei mit der Demokratie vereinbar, denn von dieser Lüge profitieren nur Akteure des politischen Islam, nicht die normalen friedlichen Muslime. Auch vom Begriff „Islamophobie“ profitieren nur Islamisten und Erdogan-Anhänger, die damit den Westen erpressen wollen, um ihr Unfug weiterhin zu treiben.
Der einzige Weg, den Islam zu modernisieren, ist ihn als Privatsache zu betrachten, seine Texte zu relativieren, und ihm niemals Einfluss in Bildung und Politik zugestehen. Denn je mehr Räume er „erobert“, desto mehr Appetit auf mehr kriegt er. Das ist seine Geschichte. Wann auch immer er sich irgendwo niedergelassen hatte, musste er mit der Zeit entweder die Macht übernehmen oder mit Macht zurückgedrängt werden!«
Der Plan wird ganz offen kommuniziert!
Ansprache zur Feier des Todestages von Ayatollah Khomeini im IZH Hamburg, einem Mitgliedsverband des ZMD, am 4. Juni 2016:
„Und hier ist es, dass der Islam, obwohl er der Islam der raÎma (1) und Barmherzigkeit ist, auch der Islam des Widerstandes ist. Wenn der Zeitpunkt kommt, ist es der Islam des Aufstandes, der enġelāb (2), der Revolution, der Veränderung.“
„Einige sagen, der Islam ist gekommen für das Jenseits, für die Beziehung zu Gott, das ist richtig, aber der Islam ist nicht nur deswegen da. Der Islam bezieht sich auf den Kern des Lebens des Menschen, in Bezug auf alles, was der Mensch bedarf und braucht.
Wenn es der Zeitpunkt ist, wird eine Regierung gegründet.
Wenn es der Zeitpunkt ist, wird ein Plan für die Ausführung der Regierung gegeben.“
Beide Zitate beziehen sich auf die islamische Revolution im Iran, aber wann ist der immer wieder genannte „Zeitpunkt“ in Deutschland gekommen?
Quelle: http://izhmedia.de/gedenkveranstaltung-zum-todestag-von-imam-khomeini/
Besonders interessant wird es ab 23:30, der klare Anspruch auf Übernahme der Regierungsgewalt wird ab 25:50 gestellt. Leider wird nicht präzisiert, was mit dem „Preis“ gemeint ist, denn gläubige Muslime (und ihre Opfer?) zahlen müssen, um den gerechten Gottesstaat zu errichten.
Anmerkung: bei (1) und (2) sind die Worte für mich nicht ganz sicher verstehen:
(1) das Wort könnte der arabische Begriff für Barmherzigkeit sein
(2) klingt wie das persische Wort für Revolution
Hamed Abdel-Samad legt im letzten Absatz seines Artikels den Finger in die Wunde, die das Schweigen über die Absichten der Islamfunktionäre gerissen hat:
„Der einzige Weg, den Islam zu modernisieren, ist ihn als Privatsache zu betrachten, seine Texte zu relativieren, und ihm niemals Einfluss in Bildung und Politik zugestehen.“
Die entscheidenden Fragen im Umgang mit dem Islam und allen anderene Religionen werden in Deutschland nicht gestellt:
Wo zieht ein demokratisches Gemeinwesen die Grenze zwischen Glaubensgemeinschaft und politischer Organisation mit Machtanspruch?
Ab wann ist eine Glaubensgemeinschaft als politische Bewegung zu betrachten und dann ebenso streng an den Anforderungen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu messen wie andere politische Gruppierungen?
Der politische Machtanspruch der Islamverbände könnte ohne Probleme in die Grenzen gewiesen werden, wenn die Agenda dieser Verbände am Grundgesetz gemessen würde. Nicht ein Artikel des Grundgesetzes steht unter Scharia-Vorbehalt und ich kann keine Bestimmung finden, die religiöse Grenzen für die Gültigkeit von Artikel 3 definiert.
So einfach könnte es sein, wenn wir das Grundgesetz nicht nur dann als unantastbar feieren würden, wenn wir wirklich oder vermeintlich diskriminierte Minderheiten schützen wollen. Der Schutz der Frauen, der Ungläubigen und auch der alten weißen Männer vor Diskriminierung ist ebenso Kern von Artikel 3, wie der Schutz von Muslimen vor Ungleichbehandlung wegen ihres Glaubens.
Kann man den Islam und seinen Machtanspruch nicht mal mit dem der Scientologen kritisch vergleichen? Die werden ja auch teilweise als totalitäre Ideologie eingeordnet.
Und Mitglieder dieser „Religionsgemeinschaft“ will man doch auch in keiner Organisation als Arbeitnehmer wissen.
Nehmen Sie sich fünf Minuten Zeit und schauen Sie dieses Video ab 23:30, dann brauchen Sie nichts mehr mit den Scientologen zu vergleichen.
http://izhmedia.de/gedenkveranstaltung-zum-todestag-von-imam-khomeini/
Dieser Vortrag wurde im IZH gehalten, das Mitglied im Zentralrat der Muslime ist, dessen Vorsitzender Aiman Mazyek ist.
Verfassungsschutzbericht 2014 Hamburg
http://www.hamburg.de/pressearchiv-fhh/4499136/2015-06-11-bis-pm-verfassungsschutzbericht-2014/
Seite 53: „Die Religion, so wie sie vom IZH verstanden wird, ist mehr als der Rahmen für das Verhältnis zwischen Mensch und Gott. Vielmehr soll sie das Verhältnis der Menschen untereinander unter anderem auf den Feldern der Politik, Ökonomie und Jurisprudenz regeln. Dem Grunde nach betrachtet der IZH-Leiter Säkularismus und Laizismus als nicht mit dem Islam vereinbar.“
Seite 54: „Dennoch ist das Staats- und Gesellschaftsverständnis des IZH vom Primat der Religion gegenüber Demokratie und Rechtsstaat geprägt.“
Ebenfalls Mitglied im ZMD ist die IGD:
Verfassungsschutzbericht 2014 Baden-Württemberg
http://www.verfassungsschutz-bw.de/,Lde/1946019
Seiten 51/52 – zum Thema Muslimbruderschaft (MB)
„Ihr internationales Netzwerk teilt jedoch Grundüberzeugungen, die
mit demokratischen Prinzipien wie der Meinungsfreiheit, der Volkssouveränität und der Gleichberechtigung unvereinbar sind.“
„In der Bundesrepublik wird die MB-Ideologie von der „Islamischen Gemeinschaft in Deutschland e. V.“ (IGD) vertreten.“
„Die IGD ist eine einflussreiche sunnitische Organisation arabischer Islamisten inDeutschland.“
„Der sich als „unabhängig“ bezeichnende Dachverband „Zentralrat der Muslime in Deutschland“ (ZMD) vertritt auch die Interessen der IGD, die Mitglied im ZMD ist.“
Soll bloß keiner sagen, wir hätten es nicht wissen können!
……erkenne die lage: in deutschland scheint es einen wettstreit um die anerkennung des islam zu geben, angefangen beim bundesverfassungsgericht mit seiner setzung eigenen rechts um den paragrafen von der religionsfreiheit des grundgesetzes bis zum beschluß der csu und der freien wähler den islam zum unterrichtsfach an bayrischen schulen zu machen! beschämend die absolute unkenntnis über den islam! trotz gegenteiligen darstellungen von hartmut krauss, bill warner und anderen! ich bin draußen!
best reagards fw, cambridge/mas.
Den Deutschen dürfte das alles mehrheitlich egal sein, sie würden sich mit Scharia und Islam zur Not auch abfinden, strengere Strafen sogar gut finden.
Nur das Alkoholverbot würde ihnen wahrscheinlich Kopfschmerzen und Entzugserscheinung bereiten.
Darum sind ja auch die Muslime in Neuseeland so gut „integriert“, weil sie nur ca. 1 % der Bevölkerung sind. Die Neuseeländer werden sich noch wundern, wenn sie mehr ins Land lassen.
Ich fand nicht, dass das irgendwie „integriert“ aussah auf den jüngsten Bildern aus Neuseeland. Und die Kiwis scheinen ahnungslos wir hier in der Mehrheit.
Sorry: …Und die Kiwis scheinen ahnungslos wie wir hier in der Mehrheit.
Der Islam gehört auf den Müllhaufen der Geschichte!
Das schreibt eine iranisch-stämmige Christin:
“Ihr alle braucht einen Grundkurs für Islam. Viele von Euch haben kein ausreichendes Wissen über diese “Religion” Ihr seid zu schnell bereit die “Seiten” zu wechseln, wenn einer mit gut klingenden Argumenten kommt. Ich bin iranische Christin und seit über 36 Jahren in Deutschland. Mittlerweile lebe ich in der Schweiz weil sie mir politisch stabiler erschien. Aber ich muss feststellen, dass es auch hier sehr viel Dummheit und Naivität in Bezug auf den Islam gibt.
Ich kenne den Islam aus nächster Nähe. Ich bin nach dem Sturz des Schahs Mohammed Reza Pahlavi vor dem Islam nach Deutschland geflohen. Ich habe hier studiert, geheiratet und Kinder bekommen. Ich habe mich vollständig integriert, und mich den Regeln des Gastlandes angepasst. Das war und ist für mich immer eine Frage des Respekts und Anstands gewesen! Der “gläubige” Moslem kann das nur sehr schwer, denn es würde bedeuten sich unterzuordnen. Das aber verbietet ihm seine Religion. Er kann aber so tun. als ob, denn das erlaubt ihm die Taqiiya (lügen, täuschen). Der Islam kommt nicht nach Europa um zu bereichern, sondern um zu erobern! Das ist einer der Gründe, warum überwiegend junge Männer im kampffähigen Alter kommen.
Der Moslem glaubt, ihm gehöre die ganze Welt. Das hat ihnen Mohammed so versprochen. Dabei ist es den Muslimen erlaubt, alle Andersdenkenden zu ermorden. Das ist im Islam legitimes Wissen und Praxis. Der Islam hat dem Westen den Krieg erklärt – hier hat es nur noch keiner wirklich vernommen! Zur Erklärung: Schauen Sie sich bitte den Koran und die Geschichte des Islam an. Ich habe als Iranerin Zugang zu Moscheen, und höre dort immer wieder erschreckende Dinge, die definitiv nicht Grundgesetz-konform sind. Dort wird gepredigt, dass die Welt NUR Allah und NUR seinen Gläubigen gehört. Dieses Recht sollen alle Muslime einfordern, auch mit Gewalt. Das ist deren einziger Antrieb im Leben. Dies verfolgen sie geradezu fanatisch (wie man ja überall sehen gut kann)!
Im Islam hat man jedoch heute erkannt, dass eine kriegerische Eroberung des Westens nicht mehr möglich ist. Es fehlt ganz einfach die militärische Stärke. Daher hat man sich auf “friedliche” Invasion verlegt.
Ich war als Iranerin unerkannt schon in vielen Moscheen, und habe immer wieder radikale imperialistische Töne gehört. So sollen sich die Muslime in fremde Länder begeben, sich dort ruhig und friedlich verhalten, sich reichlich vermehren, und auf den Tag Allahs warten.
Und nun schauen Sie sich die Geschichte der 57 islamischen Länder auf der Welt an. Ein Teil wurde kriegerisch erobert, aber ein nicht geringer Teil wurde durch Verdrängung in Besitz genommen.
Die Taktik ist immer die Gleiche:
– Einwandern,
– ruhig verhalten,
– vermehren,
– Moscheen bauen,
– Islamverbände gründen,
– in die Politk gehen,
– Übernahme
Deutschland und auch die Schweiz und einige andere europäische Länder stehen gerade am vorletzten Punkt…
Wenn Sie das nicht erkennen, haben Sie verloren. Ihnen kann ich also nur dringend empfehlen auch mal über den Tellerrand zu schauen…!
Ihnen allen dennoch ein fröhliches Grüß Gott!”
+++Der Moslem glaubt, ihm gehöre die ganze Welt. Das hat ihnen Mohammed so versprochen.+++
Kommt dieser Glaube nicht aus der Fitra – die moslemische Lehre von der Natur und Beschaffenheit der Welt?
Nach dieser ist die ganze Welt, jeder Baum, jeder Vogel, aber auch das Universum selbst moslemisch.
Einfach alles.
Sogar alle Menschen sind von Geburt an moslemisch.
Wer moslemisch erzogen wird, glaubt und die Glaubenslehre praktiziert, bleibt Moslem.
Wer nicht, ist fehlgeleitet.
Wenn man das zuende denkt, relativieren sich Begriffe wie „Eroberung“.
Denn eine Welt, die bereits von Grund auf moslemisch ist, muss nicht erobert werden.
„Übernahme“ – wie Sie schreiben, passt viel besser.
Irgendwie, und trotz allem sonstigen, hat es Hamad Abdel-Samad richtig gut. Er darf das alles schreiben und publizieren ohne als Islamhasser, Rassist und sonst was beschimpft zu werden. Ein Bio-Deutscher dürfte das nicht – ein Sarazzin, z.B. soll, wegen Islamhass, aus der SPD ausgeschlossen werden und ein thüringischer SPD-Politiker löst Entrüstungsstürme aus, weil er Sarazzin zu einer politischen Veranstaltung einladen will. Schade, dass wir Abdel-Samad nicht im Dutzend haben.
Also ich möchte mit Herrn Abdel-Samad nicht tauschen. Ständig unter Polizeischutz leben zu müssen, macht einen Menschen kaputt. Für seinen Mut, die Wahrheit dennoch auszusprechen, kann ich nur den Hut ziehen. RESPEKT!
Da stimme ich Ihnen zu, Armin V.!
Doch, Herr Abdel Samad wird sehr wohl als Islamhasser bezeichnet von Muslimen und von deutschen Islam-Wissenschaftlern, wenn auch manchmal etwas verdeckt. Er wird als labiler psychisch Kranker bezeichnet, von Kritikern verschiedenster Herkunft, unter anderem von Mimoun Azizi, einem Psychiater. Ungeheuerlich für einen Profi, solche Ferndiagnosen zu stellen.
https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=1949174245114295&id=1189491027749291
Nein, so „richtig gut“ hat es Abdel Samad nicht. Sein Mut kostet ihn viel.
Ein durchaus schillernder Mensch, dieser Mimoun Azizi. War auch mal Autor bei Tichy mit recht eigenen Meinungen und Ansichten und viel Eigen-PR. In den Kommentaren viel Gegenwind. Hat ihm wohl nicht so ganz gefallen.
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/spahns-spitzwege/raetselraten-um-mimoun-azizi-false-flag-operation-widerruf-oder-zwang/
„musste er mit der Zeit entweder die Macht übernehmen oder mit Macht zurückgedrängt werden!«“ das funktionierte nur temporär – siehe Türkei, Iran, malayischer Archipel, Pakistan, Libyen, Algerien, Ägypten unter Nasser, derzeit kämpft Syrien für einen laizistischen Staat. Wir sehen eine zunehmende Re-Islamisierung der muslimischen Gesellschaften, selbst im Westen.
Wie soll der Islam zwischen Religion und Staat trennen, beides bildet eine Einheit, der Kalif war beides, Staatsoberhaupt und Religionsführer und die Scharia ist wie der Koran unveränderbar von Allah gegeben und alles andere ist Kismet – von Allah vorherbestimmt – In schā‘ Allāh. Man ist ergeben und hat sich ergeben.
Das westliche Christentum kennt diese Einheit nicht – es gab den Dualismus zwischen Papst und Kaiser – der wurde hart ausgetragen – Heinrich IV, Friedrich II – es gab die Bulle, Canossa und ein Papst, der sich abgesetzt in einer Klosterzelle wiederfand. Das Christentum richtet sich an das Individuum, jeder muß Entscheiden und nichts ist vorherbestimmt – jeder ist seines Glückes Schmied.
Wobei Jesus ein Reformer gerade im Hinblick auf das Gesetz war – Mohammed ist selbst hinter das jüdische Gesetz zurückgegangen.
Die Denkweise ist uns vollkommen fremd und wird es ewig sein – .
Während wir versuchen unser Leben denkend im Rahmen des kategorischer Imperativs selbst zu bestimmen wird ein richtiger Moslem bei aufkommenden Fragen sein Leben betreffend eine entsprechende Fatwa suchen oder sich von seinem Imam beraten lassen – und dann, sich an die ausgelegten Worte der Schriften haltend, entsprechend vorgehen.
Es ist ihnen aber doch auch Verstand gegeben und ich frage mich, wie sie sich selbst unterdrücken müssen, um im Rahmen des ihnen vorgegebenen zu bleiben.
Broder hat das einmal hinsichtlich der Palästinenser und der Israelis aufgeschlüsselt. Die einen suchen denkend nach neuen wissenschaftlichen Möglichkeiten und bauen ihre Infrastruktur aus – während die anderen sich vom Hass zerfressen dem Kampf widmen und auf die Hilfe von außen angewiesen bleiben.
Ich lebe auch in Deutschland, aber mir ist nicht aufgefallen, dass sich die Menschen an dem KI orientieren, allen voran unsere Politiker selbst. Naj , vielleicht mal kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, aber das wars dann auch.
Ich habe ein eisernes Prinzip. Keine Reise in einen Moslem-Staat. Mir reicht schon die Zwangsbeglückung zuhause in Berlin.
Vielen Dank für den Beitrag von Hamed Abdel-Samad, deutlicher und eigentlich für jeden verständlich kann man die Problematik der „Modernisierung“ des Islam nicht darstellen. Wer sich für weitere Ausführungen interessiert, dem empfehle ich die Lektüre seiner Bücher zu diesem für uns alle so wichtigen Thema.
Also ich verstehe Scharia so:
Scharia ist etwas, was aus dem Islam kommt und weder mit dem Grundgesetz noch mit der FDGO vereinbar ist. Weil das aber nicht akzeptabel ist, werden GG und FDGO an die Scharia angepasst. Dann passt’s wieder…
Hamed Abdel-Samad bin ich jedes mal für seine aufklärenden Statements dankbar. Natürlich hat er als Kenner und verfolgter Aufklärer des Islam wieder einmal Recht, wenn er sagt, die Scharia sei mit Demokratie nicht vereinbar. Sie ist auch nicht vereinbar mit Rechtstaatlichkeit und Meinungsfreiheit – Dinge, die heuer bei uns ebenfalls einer erheblichen Erosion unterliegen!! Zufall oder schon weitere Wegbereitung der Islamisierung??
Hamed Abdel-Samad weist immer wieder auf Wichtiges hin. Warum hört man nicht auf ihn?
Weil das nicht mit der gängigen Mainstream Meinung daccord ist, denn der Islam ist ja eine Friedliche Weltoffene Religion. (HaHa) Was mir aber überhaupt nicht in die Birne will, das die ganzen (Westlichen) Frauen die Füße still halten, ja sogar teilweise Kopftuch tragen, weil Ihr Macker das so will, oder es den Hischab Tag gab, wofür haben denn die ganzen Frauen die letzten Hundert Jahre gekämpft, um nun alles freimütig über Bord zu schmeißen, ich kapiere es einfach nicht.
Man müsste Seehofer eine Woche lang mit einem Zimmer mit Hamed Abdel-Samad einsperren, vielleicht würde sich dann was ändern.
Bei Mutti der Gläubigen würde auch das nicht helfen.
Es ist denen eben wichtiger den verhaßten Schweinestaat erstmal zu zersetzen mit allen Mitteln! Sie glauben danach käme dann alles von selbst und der Islam werde durch ihre superduper Weltrettungsideologie gleich mit domestiziert…
Der Gipfel der Ignoranz!
Dem sich selbst am meisten zugeneigten westlichen Wohlstandsbürger erscheint die Vorstellung, es könne sich an den bestehenden gesellschaftlichen Bedingungen durch Zunahme des Anteils muslimischer Mitbürger etwas Grundsätzliches ändern, lachhaft, kleingeistig, rassistisch und islamophob.
Muslimische Intellektuelle und Politiker werden als überloyale Kämpfer gegen Rechte, Islamophobe, Rassisten, Populisten, Identitäre und andere Pestilenzen des linken Weltbilds geschätzt. Ob dabei der Übereifer wirklich einer Loyalität mit der säkularen freiheitlichen Gesellschaft enstpringt oder das äußere Erscheinungsbild auch immer Ausdruck der inneren Verfasstheit ist, wird nicht hinterfragt.
Muslime bedienen dabei auch noch das richtige Opfernarrativ, das den Linken lustvolle moralische Selbstüberhöhung verschafft. Die Linke nimmt Muslime nicht ernst. Sie weigert sich, den totalitär ideologischen Charakter des Islam zu realisieren. Die Linke glaubt, die Muslime zu funktionalisieren, alleine es ist anders herum.
Entscheidend aber sind die tiefen Loyalitäten, Ambivalenzen, Ressentiments. Prägungen, die wir in frühester Phase unsere Lebens engrammiert bekommen. Je rigid totalitärer das prägende Weltbild, desto tiefer die Rillen.
Demographische Untersuchungen ergeben, dass bezüglich des Verhaltens einer muslimischen Minderheit in Gesellschaften eine Korrelation zu ihrem Bevölkerungsanteil besteht. Ab ca. 5 -10 % werden die Machtansprüche konkreter, Wünsche nach juristischer Autonomie (Sharia) werden lauter. Der Weg setzt sich fort bis zum allgemeinen Machtanspruch in der jeweiligen Gesellschaft.
Zu hoffen, dass die scheinbar „integrierten“ und säkularisierten muslimischen Mitbürger zukünftig mehrheitlich die freiheitlichen Werte der westlichen Gesellschaften gegen „Islamisten“ verteidigen werden, ist mit Blick auf die Geschichte naiv.
Genauso naiv ist die Annahme, präemptive Aufgabe eigener Werte und inoffizielle Hinnahme von Regelverletzungen würden einer irgendwie gearteten Befriedung dienen.
Andere sind halt auch anders.
Ich würde es einfacher ausdrücken, aber 100% meine Meinung.
Nur, was machen wir jetzt mit unserer Erkenntnis?
Gute Frage – auf die ich auch keine Antwort weiß.
Und offenen Auges das Elend näher kommen zu sehen ist niemals angenehm.
Heute mittag in der Stadt in der jeweiligen Blickachse, teilweise 1:2, manchmal 1:3, nie weniger. Viel Sprachverwirrung um einen, zudem.
Dennoch schlafen die meisten Michels und erkennen nicht mal, dass ihnen das Land samt mühsam erarbeiteten Reichtum, mehr noch die Freiheit unterm Hintern weg genommen wird.
Selbst der Hinweis auf das Kriegsende in Syrien und damit mögliche Rückführungen werden mit eisigem Schweigen beantwortet.
Keine Einigkeit unter uns. Spalte und herrsche. Wer auch immer – gelungen.
bitte: M o h a m m e d a n e r
und: m o h a m m e d a m i s c h
Warum?
……w eil es ja auch christen heißt und buddhisten ……
In den Niederlanden hat eine Migrantenpartei die Wahlhürde geschafft und sitzt jetzt im Parlament. Das kann auch irgendwann Deutschland blühen, das die Grenzen für Zuwanderer so offen lässt. Dann wird der Islam politischen Einfluss gewinnen. (Das Ergebnis ist dann das von KGE sogenannte „Geschenk“.)
Ich frage mich immer, warum unsere höchsten Kirchendiener diese Gefahr überhaupt nicht sehen und ständig darauf achten, dass der Islam als gleichberechtigt angesehen wird. Glauben die wirklich, dass sie damit Einfluss auf die islamischen Staaten nehmen können, in denen Christen verfolgt werden?
Viele Deutsche haben immer noch die Meinung, dass der Islam zu Deutschland gehört. Obwohl Merkel in ihrer Regierungserklärung sagte, dass Muslime inzwischen ein Teil Deutschlands seien, zitierten einige Zeitungen sie falsch mit ihrer alten Aussage.
Ich kann mir schwer vorstellen, das die gegenwärtige Entwicklung noch aufzuhalten ist. Es tut mir im Herzen weh, dass dieses wunderschöne Land mittel bis langfristig Geschichte sein wird. Aber im Grunde nach alles geliefert wie bestellt. Deutsche können halt nicht Demokratie, sie brauchen immer einen Führer der ihnen eine Ideologie einimpft, jetzt halt die Grüne-wir-retten-die ganze-Welt-und-haben alle-lieb. Ein kleiner Trost: Die ersten, die von der Scharia gefressen werden, werden die Grünen sein! Nützliche Narren, die nicht mehr nützlich sind, sind dann nur noch Narren! Sorry, das klingt sehr pessimistisch, aber vielleicht geschieht ja doch noch ein „Wunder“.
Das Wunder wird nicht kommen, die Bitterkeit schon.
Grün ist die Zukunft! Welche Farbe hat noch der Islam?
Gruß
L.J. Finger
In Bayern hält man anscheinend rein gar nichts von den Warnungen, den Islam niemals Einfluss auf die Bildung unserer Kinder zu gewähren: https://www.infranken.de/ueberregional/bayern/schule-islamunterricht-koennte-wahlpflichtfach-fuer-muslime-werden;art179,4133380
Täglich greift dieser Horror weiter um sich und in rotgrünschwarzlinken Kreisen klopft man sich gegenseitig auf die Schultern, ob ihrer huldvollen Toleranz gegenüber dieser intoleranten Ideologie aus dem tiefsten Mittelalter. Glauben diese Leute tatsächlich, sie werden davon kommen, weil sie der Scharia den Weg ebneten? Es ist einfach nicht zu fassen…
Einfach mal die islamische Menschenrechtskonvention von Kairo lesen. Dort ist unumstößlich festgelegt, dass die Scharia die einzige auf der Welt gültige Rechtsprechung ist. Da gibt es nichts zu diskutieren oder zu definieren, die Islamisten werden nie etwas anderes akzeptieren.
@ H. Priess
Im Prinzip haben Sie das richtig und wahrheitsgemäß beschrieben. In der Praxis stellt sich das aber ein klein wenig anders dar.
Solange Muslime in einer Gesellschaft in der Minderheit sind, werden sie die Menschenrechtskonvention von Kairo unterm Teppich halten. Sobald sich die Mehrheitsverhältnisse zu Gunsten der Muslime gedreht haben, werden vielleicht auch so törichte Menschen wie KGE von der brutalen Realität eingeholt werden, aber dann wird es zu spät sein für neue Erkenntnisse…
Zur Ergänzung vom Artikel:
https://www.zora.uzh.ch/id/eprint/159726/1/FatwasundMuftis.pdf
Hier bitte auch die Fatawa lesen:
https://www.islaminstitut.de/2004/was-ist-eine-fatwa/?cn-reloaded=1
Es wird keine Integration von Korangläubigen geben.
„Wann auch immer er (Islam) sich irgendwo niedergelassen hatte, musste er nach einiger Zeit die Macht übernehmen oder mit Macht zurückgedrängt werden.“
Das liegt im Wesen jeder monotheistischen Religion, deren Kernlehre ja behauptet, den einzig wahren Gott zu verehren und folgerichtig die minderwertigen „Nicht-Verehrer“ unter höchste Strafen stellt. Im Alten Testament droht auch der Christengott“ gleich im Ersten der Zehn Gebote: „Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter bis in die 3. und 4. Generation.“ „2.Moses/Kap. 20
Die Modernisierung (Domestizierung) des Christentums ist staatspolitisch weitgehend gelungen, während der Islam als Staatsreligion viele Länder beherrscht und uns bei der Modernisierung des Islams massiv behindern wird.
Ich setze in Relation „Was ist eine Religion und wozu ist sie eigentlich?“ ohne zu relativieren, denn ich sage auch zum Konkreten hier:
Der Islam ist vielleicht so etwas wie eine Religion, aber er ist sicherlich ein Gesellschaftsentwurf und ein Herrschaftsinstrument. Genau das sagt Abdel-Samad mit „Wann auch immer er sich irgendwo niedergelassen hatte, musste er mit der Zeit entweder die Macht übernehmen oder mit Macht zurückgedrängt werden!“ Wenn wir feige bleiben, bleibt uns nur die zweite Variante. Und ich setze kein „wohl“ davor. Denn auch einem Herrn Mazyek kann und werde ich nicht vertrauen, der als „Moderater“ schon in Zeiten relativ geringer Macht erahnen lässt, was „dann“ kommt. Meine Position ist klar: Ich wähle die Freiheit.
Wem dieses Glaubens können Sie vertrauen, wenn Taqiyya, um selbst gesetzte Ziele zu erreichen, dem Muslim erlaubt ist?
@Kassandra, die Ansprache / ein Bezug richtet sich immer erst an die Sprachrohre zuerst, denke ich. Ich sagte im Bezug auf Mazyek „auch“. Dies schließt andere ein. Ich gestehe dabei Ausnahmen zu, aber es dürften eben Ausnahmen sein. „Taqiyya“ ist mir bekannt. In diesem Sinne bitte ich meinen Vortrag zu verstehen.
Herr Mazyek ist ein muslimischer Wolf in einem (noch) demokratischen Schafspelz. Nach Brinkhaus‘ Aussage bezüglich eines eventuellen muslimischen Bundeskanzlers ließ der Zentralratsvorsitzende der Muslime folgendes verlauten: „Die Zuspitzung zum jetzigen Zeitpunkt auf das Religiöse kann ich nicht nachvollziehen, und sie ist auch nicht notwendig.“
Und wenn man die 3 Wörtchen ‚zum jetzigen Zeitpunkt‘ streicht, dann kann man in die Zukunft schauen – frei nach einem arabischen Sprichwort: Geduld ist ein Kamel, das dich sicher durch die Wüste trägt…..
Einem schwulen Bekannten, dem es hier gar nicht tolerant und bunt genug sein kann und der auch gern gegen Islamkritiker die Nazikeule schwingt, ist anlässlich der Steinigungsgesetzgebung in Brunei die Empathie verrutscht und er hat sich zum ersten Mal überhaupt mit der Scharia befasst. Er will jetzt keine Scharia-Länder mehr besuchen und erwartet, dass „internationaler Druck“ auf Länder ausgeübt wird, in denen Schwule völlig „legal“ getötet werden.
Ich mag ihn, aber er hat mich bei dem Thema öfter angegriffen und mir fast den Mund verboten, das war schon verletzend. Also habe ich ihm zur Weiterbildung noch die „Scharia für Nichtmuslime“ geschickt. Und etwas über die Scharia-Gerichte in England.
Die Herangehensweise von Hr. Abdel-Samad ist die Richtige. Dort, wo die Scharia real praktiziert wird, sollte sie uns Warnung genug sein – allen wachsweichen Worten zum Trotz. Das ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Sobald Muslime in Deutschland die gesellsch. Mehrheit stellen werden, und lange genug unter dem Einfluss von solchen islamistischen Lobbyverbänden stehen, wird es in Deutschland dann nicht anders sein als in diesen Ländern. Und dass muslimisch geprägte Menschen mit Migrationshintergrund in spätestens 2 Generationen die gesellsch. Mehrheit in Deutschland stellen werden, ist jetzt schon aus der Bevölkerungspyramide und den entsprechenden Geburtenraten absehbar.
Liebe Redaktion,
empfehlenswert ist ein Artikel, der auf Achgut veröffentlicht wurde. Daraus ein Absatz mit einem Auszug aus einem Buch von Tilmann Nagel zu den Normen von Islam und Scharia:
„Tilman Nagel ([2] pp. 347-376) führt die für Islam und Scharia essenziellen Normen auf, die im Gegensatz zum abendländischen Humanismus, wie er in unserer Verfassung ihren politischen Ausdruck findet, stehen: die allgemeine Herabwürdigung und Verächtlichmachung Andersgläubiger und Glaubensloser, (ii) die Geringschätzung von Normen und Werten, die nicht auf der Botschaft des Korans beruhen, sondern im Rationalismus begründet sind, die Verwerfung der Pluralität, (die Verweigerung der Religionsfreiheit durch Bedrohung des Austritts aus dem Islam mit der Todesstrafe; die unmenschlichen koranischen Strafen (wie etwa die Steinigung), die unserem humanistisch geprägten Strafrecht diametral entgegenstehen; (vi) die selbstverständliche Aufforderung zur und Legitimierung der Gewaltanwendung gegen Andersgläubige und der Dschihad zur Durchsetzung der Ziele des Islam; die Auffassung, dem Islam stehe der Besitz der gesamten Erde zu und die absolute Inferiorität der Frau gegenüber dem Mann. Darüber hinaus ist die Sklaverei ebenfalls essenzieller Bestandteil des Islam. Bis heute gibt es keine Fatwa (Rechtsauskunft muslimischer Autorität), die die Sklaverei, die Koran und Hadith legitimieren, grundsätzlich verbietet““
Der Westen hat mit der Sklaverei das Geschäftsmodell, wie mit dem Geburtenüberschuss nicht nur der Afrikaner Jahrhunderte lang umgegangen wurde, abgeschafft.
Aus gut Gedachtem wächst nicht immer Gutes, so wie es aussieht. Jetzt fällt der Welt das Bevölkerungswachstum auf die Füße, auch, weil die Afrikaner sich hinsichtlich der Fortpflanzung „wie schon immer“ verhalten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sklaverei_innerhalb_von_Schwarzafrika
https://www.welt.de/welt_print/kultur/article6982110/Als-muslimische-Sklavenjaeger-Afrika-entvoelkerten.html
http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelspecialgeschichte/d-51661373.html
Seltsam, dass sich keiner wundert, dass es auf arabischem Gebiet dennoch so gut wie keine Menschen mit schwarzer Hautfarbe gibt.
Vielen Dank für diese Dokumentation des Beitrags von Hamed Abdel-Samad. Ich würde mir wünschen, die Welt, Focus, der Spiegel, die Zeit, etc würden diesen Beitrag auch veröffentlichen, und zwar nicht unter Regionales, Panorama, nebenbei gefunden etc.
In alten Reportagen vor 2010 finden Sie auch in der den Systemmedien noch sachgerechte Beiträge zum Thema Islam. Beispielhaft: https://www.welt.de/kultur/history/article482001/Bekaempft-sie-bis-sie-Tribut-entrichten.html
Wo ist bitte schön die Kompatibilität? Diese Frage kann niemand
glaubhaft beantworten. Eine Antwort die ich bekam als ich bei einer
Diskussion auf Textstellen im Koran und der Scharia hinwies, die
unvereinbar mit den Menschenrechten sind lautete “ Dann lesen
Sie den Koran falsch“. Wie kann man etwas falsch oder richtig lesen, als Europäer liest man ihn mit dem europäischen Verständnis von
Menschenrechten und nicht anders.
Sie finden in mohammedanischen Gesprächspartnern oft eine ganz eigene Kommunikationskultur, die sich durch nichts festlegen lässt und vom Ästchen zum Stöckchen hüpft.
Sie lassen kein Jota von ihren Gedanken ab – und dürfen das auch gar nicht.
Der Migrationspakt ist, sich teilweise in einzelnen Artikeln widersprechend, beispielhaft für die Findigkeit, dass sich die Katze eben doch in den Schwanz beißen kann. Ähnlich der Koran, in dem frühere durch spätere Suren oder Verse außer Kraft gesetzt oder konträr betrachtet werden können.
Merkels Geschwurbel könnte an einigen Stellen fast daran erinnern – zumal sie dann doch immer macht, was sie, im Namen wessen auch immer, durchzusetzen hat.
Falls man sich in solchen Kreisen bewegt, ist ratsam, die eigenen Fragen immer wieder zu stellen und auf konkrete Antworten zu pochen. Das Winden des Anderen zu bemerken, wird nicht ausbleiben.
Sie gehen das viel zu sachlich an, lieber Hamed, das ist creepy.
Flechten Sie sich zwei dicke Zöpfe, malen Sie ein Schild „ich will das jetzt!“ und setzen Sie sich mit grimmigem Gesicht damit jeden Freitag vor die Moschee. Das funzt!
Das kann er auch hier nicht mehr – sich einfach in die Öffentlichkeit begeben.
Hamed Abdel Samad muss wie Ates und Mansour, wahrscheinlich auch inzwischen viele andere Islamkritiker, durch mehrere Polizeibeamte 24/7 geschützt werden.
@ Kassandra
„Hamed Abdel Samad muss wie Ates und Mansour, wahrscheinlich auch…“
Nicht „wahrscheinlich“ sondern zu 100% lebt er unter Personenschutz. Alles was er außerhalb des Hauses tun will, muss minutiös vorgeplant werden, dank Allah ist groß…
Danke Hamed Abdel Samad für die erneute Warnung und TE fürs veröffentlichen.
Informativ zusammengestellt auf kurzen 39 Seiten, was alles nicht mit unserer westlichen Kultur und Gesellschaft vereinbar ist, hier: http://www.atheisten-info.at/downloads/Bill_Warner-Scharia_fuer_Nicht-Muslime.pdf
Viele warnende Vorträge Bill Warners kann man zudem auf youtube finden.
Zu viele werden hier in ihrer vollkommenen Ahnungs- und Arglosigkeit gelassen und laufen ungewarnt in schlimme Zeiten.
„Der einzige Weg, den Islam zu modernisieren, ist ihn als Privatsache zu betrachten…“
In der Zeit, wo gerade die religiöse Komponente für die untergehenden Blockparteien essentiell wichtig ist (neue Wählergruppen werden gerade direkt importiert), ist der Gedanke natürlich utopisch, obgleich auch absolut richtig.
Analog verhält es sich im Übrigen auch mit der sexuellen Orientierung – reine Privatsache. Keine Erwähnung wert in Artikeln, ob jemand irgendwie quer tickt. Niemand braucht es zu wissen.
genau das wird der islam zu verhindern wissen.man kann den islam nicht als privatsache sehen ,denn im islam ist Staat und Kirche nicht getrennt , sondern eins. das legt der koran schon fest . deshalb gibts ja die shaaria. also diese islam als privatsache Idee ist nicht realistisch.das geht nur solange der islam in der Minderheit im Land ist . ist also auch nur ein Teil der Eroberungsstrategy.noch ein weiteres trojanisches Pferd ,sonst nix.
Vielen, vielen Dank Herr Abdel-Samad für diesen Artikel. Einfach klare Worte.