Denken Sie für einen Augenblick an die Menschen in Ihrem Leben, an Ihre Familienmitglieder etwa, an Freunde oder Arbeitskollegen. Wenn Sie die Augen schließen und in Ihre Erinnerung hineinhören, welche Wortkombination, welche eine Frage, welches eine Fragment können Sie diesem Menschen zuordnen?
Ich habe ein klein wenig lang über diese Frage meditiert und mein Gedächtnis befragt. Ich darf Ihnen zwei Ergebnisse verraten.
Es mag von latenter Egozentrik zeugen, doch in Zusammenhang mit Elli und den beiden Kindern »höre« ich hier jeweils Formulierungen, die mich ansprechen.
Die Elli-Formulierung ist: »Sag mal, Schatz?!« – Diese drei Wörter können in der Praxis eine Frage bedeuten, auch mal eine Aufforderung, es kann eine dringende Mahnung sein oder einfach eine Lokalisierung innerhalb der Wohnung; was »Sag mal, Schatz?!« wirklich bedeutet, das hängt jeweils davon ab, wie Elli das »a« in »Schatz« intoniert – »Scha-a–a—atz« bedeutet etwas vollständig anderes als »Scha-ä-schatz«, und wehe ich weiß das nicht!
Zu den beiden Kindern fällt mir dieselbe Formulierung ein: »Mensch, Papa!!« – Nein, das ist keine Frage, es ist eine Reaktion, manchmal eine Reaktion auf gar nichts – zumindest nichts, dessen ich mir bewusst wäre – meist aber ist »Mensch, Papa!!« die laut meinem Nachwuchs angemessene Reaktion auf eine Aufforderung, und die Bedeutung von »Mensch, Papa!« ist zu verorten auf einer Bandbreite von »Na gut, Papa, aus Gnade hebe ich meine Socken dieses eine Mal auf, doch ich tue es – als Zeichen meiner Unabhängigkeit – extra gemächlich«, bis »Paps, du hast doch nicht wirklich gedacht, dass ich die Tür nach mir schließe« – die Erfahrung sowie der Wille, generell Enttäuschungen lieber zu vermeiden, lehren mich, davon auszugehen, dass »Mensch, Papa!!« bedeutet: »Ich nehme deine Existenz wahr, sei dankbar, alter weißer Mann – und: im Übrigen bin ich der Meinung, dass mein Taschengeld erhöht werden muss.«
Indes, auch Zeiten und Denkweisen lassen sich mit prägnanten Sätzen verknüpfen – mitunter auch, selbstredend ausschließlich polemisch und essayistisch, an diesen auf-.
Man möchte ja nicht immerzu über jene Figuren schwätzen müssen, denen das Fühlen leichter als das Denken fällt, die das Gebückte ihre »Haltung« nennen und den Kadavergehorsam die neue »Zivilcourage«, doch dass der Flaneur den Regen ignoriert, hält die Witterung noch nicht davon ab, ihm nass in den Kragen zu rieseln.
Auch jenen, deren politische Himmelsrichtung die Ärzte als Sinister übersetzen, lässt sich heute ein Satzetikett aufkleben, und zwar: »Mein Bauchgefühl sagt mir …«
Je knapper die erwartete persönliche Restlaufzeit wird, umso häufiger und intensiver überlappen sich Weisheit und Ungeduld. Es gab einst Zeiten, da habe ich im Gespräch von Menschen solche Sätze zur Begründung gehört wie »mein Bauchgefühl sagt mir«, oder »meine Intuition sagt« oder »das ist doch klar, dass das gut/böse ist«, und wenn sie so etwas sagten, habe ich weiterdebattiert. Nennen Sie es Weisheit oder nennen Sie es Ungeduld, doch mit Leuten, denen sich als Markenzeichen das »mein Bauchgefühl sagt mir« anheften lässt, mit denen zu reden erscheint mir als Zeit für den sprichwörtlichen Gully.
Was für ein Formulierungsetikett würden wir uns selbst anheften? Was sind die Worte, mit denen wir dieser Tage der Welt begegnen? – Mein Vorschlag wäre ein Zitat aus einer Filmszene, die man heute selbst dann auswendig aufsagen kann, wenn man den Film »Hasch mich – ich bin der Mörder« (Original: »Jo«) gar nicht gesehen hat.
In jener Szene (hier in Deutsch auf YouTube) wiederholt Louis de Funès drei mal dieselbe inzwischen »kultige« Reaktion. Bernard Blier (spielt Inspektor Ducros) präsentiert eine Information, und Louis de Funès reagiert erstaunt mit: »Nein!« – Blier bekräftigt mit: »Doch!«, worauf Funès betont entrüstet ausruft: »Oh!« – Zusammen: »Nein! Doch! Oh!«
Wat Lustiges
Am 10. Januar 2019 meldete das Wahrheitsmagazin Spiegel über den Parteichef der Grünen, Robert Habeck:
Habeck war der häufigste Talkshowgast 2018 (spiegel.de, 10.1.2019)
Das Quartett an der Spitze der jungen Talkshow-Hoffnungen bei ARD und ZDF wird übrigens (laut statista.com) ergänzt von Christian Lindner (FDP), Peter Altmaier (CDU) und Annalena Baerbock (Grüne). Die nächsten Plätze gehen dann weiter an SPD, CDU, CDU, SPD, Die Welt (Alexander), Die Linke, CDU, Jusos, CDU, Grüne, FDP, SPD, Grüne und so weiter.
Wenn Herr Habeck auch nur die Augen aufschlägt, steht der Staatsfunk bereit, davon zu berichten. Herr Habeck ist zu unbeherrscht zum Twittern, und lässt es also sein? Sofort eine Meldung dazu! (tagesschau.de, 7.1.2019, sogar mit Video auf zdf.de, 7.1.2019) – Herr Habeck wird von einem Branchenmagazin als »Politiker des Jahres« geehrt? Das muss berichtet werden! (ZDF.de, 31.2.2019) Habeck gibt ein Buch heraus? Interview mit ihm, augenblicklich! (zdf.de, 13.12.2018) Die CDU hat eine neue Vorsitzende? Was sagt Herr Habeck dazu? (mediathek.daserste.de, 10.12.2018) Dieselbe Vorsitzende hat im Karneval einen Witz gemacht, der Herrn Habeck nicht gefällt, weshalb er allen Ernstes eine Entschuldigung fordert? Das muss der Bürger wissen, sofort! (zdf.de, 6.3.2019) Man weiß wirklich, wirklich nicht, worüber man im Fall Habeck berichten soll? Dann stellen wir ihm doch »Fragen«, die mit »2018 war doch ein Superjahr« beginnen, bieten ihm die Chance, seine Phrasen zu setzen (interessant: er hofft, dass andere Parteien sich den Grünen anschließen), und titeln mit »Habeck möchte Wahlerfolge fortsetzen« (zdf.de, 7.1.2019).
Sie können ja selbst, etwa bei zdf.de, nach Habeck suchen, und Sie könnten glatt den Eindruck gewinnen, dass der Staatsfunk für den Habeck eine 8-Milliarden-Euro-Gratiskampagne fährt.
Diese Woche kann nun jenes Wahrheitsmagazin – endlich! – eine Meldung des »ZDF Politbarometers« zitieren, und glücksselig titeln:
Habeck laut Umfrage beliebtester Politiker in Deutschland (spiegel.de, 28.3.2019)
Was soll man da noch kommentieren? Außer, natürlich: »Nein! Doch! Oh!«
Der Text zu Herrn Habecks übergroßer Beliebtsheitskraft ist bebildert mit einem Foto ebendieses Herrn, mit schmachtendem Blick, samt der Warnung: »Robert Habeck kommt!« – Herr H. schaut sehr zufrieden. – Für einige Journalisten ließe sich vermutlich Ähnliches sagen.
Übrigens: Laut dem Umfrageinstitut INSA, auf dessen Wort ich dann doch etwas lieber baue, ist Herr Habeck in der Beliebtheit »nur« auf Platz Drei (focus.de, 29.3.2019). – Nein! Doch! Oh! – Es könnte glatt sein, dass die Jubelmeldung des ZDF etwas zu früh gekommen ist.
Wat weniger Lustiges
Der Wahn wirft seinen Schatten voraus, länger schon. Nicht nur der Erfolg des Herrn Habeck ist ein Fall für »Nein! Doch! Oh!«, da gibt es mehr, und es ist weniger heiter.
Vor einiger Zeit verbreiten sinistre (im medizinischen Sinne) Medien diese De-Facto-Fake-News:
TERRORISMUS – Rechtsextreme wollten womöglich einen ICE entgleisen lassen – und es auf Flüchtlinge schieben – Alice Weidel gefällt das. (vice.com, 6.11.2018)
Im Münchner Paralleluniversum war man noch ein klein wenig vorsichtiger:
Stahlseil über ICE-Strecke bei Allersberg – Ermittler prüfen auch rechtsextremen Hintergrund (sueddeutsche.de, 6.12.2018)
Beide linkspopulistische Publikationen beziehen sich übrigens auf eine Meldung des »Redaktionsnetzwerk Deutschland« (siehe auch »Neues von der Medienmacht der SPD« bei achgut.com, 20.2.2019).
Einige Monate später nun lesen wir eine andere Meldung zum selben Fall:
U-Haft für ISIS-Terrorist und dessen Ehefrau (…) ISIS-Terrorist Qaeser A. (42) verübte im vergangenen Jahr mit Stahlseilen Anschläge auf ICE-Strecken in Deutschland. (bild.de, 28.3.2019)
Es war wohl doch kein Rechtsextremer. Es war wohl ein Iraker, der samt seiner Frau als Flüchtling nach Europa gekommen war (siehe merkur.de, 29.3.2019) und eine Arbeit in einer Sicherheitsfirma (!) gefunden hatte.
Nein! Doch! Oh!
Alles lange Worte
Ob Sie die fast-schon-lustigen Meldungen mit Herrn Habeck betrachten oder die eher angsteinflößende Meldung mit dem Iraker, der als Flüchtling kam und Deutsche töten wollte, in so vielen Fällen möchte man ausrufen: Nein! Doch! Oh!
Der Mueller-Report ergibt, dass die ganze Russland-Verschwörungstheorie der Trump-Hasser eben das war? (siehe »Trump, der Mueller-Report … und wir«) Nein! Doch! Oh!
Doppelt so viele kriminelle Clans in NRW wie gedacht? (welt.de, 29.3.2019) Nein! Doch! Oh!
Immer mehr Rentner leben in Armut? (bild.de, 28.3.2019) Nein! Doch! Oh!
Und so weiter, und so fort – Nein! Doch! Oh!
Das prägnante »Nein! Doch! Oh!« in heutiger ironischer Verwendung ließe sich so umformulieren: »Wäret ihr auch nur für zehn Cent ehrlich gewesen, dann hättet ihr das ahnen können. Der milliardenschwere Staatsfunk gibt Herrn H. mit den ganz großen Plänen für Europa eine Gratis-Plattform, wo er seine brachialpopulistischen Talking Points absondern kann, Woche für Woche für Woche, kaum hinterfragt, dafür umso mehr angeschmachtet, und jetzt ist er plötzlich beliebt – nein, sowas aber auch! Ihr ladet Leute ein, die innerlich zerrissen sind zwischen Ideologie und Realität, und sie haben gelernt, ihre Zerrissenheit nach außen zu projizieren – und dann wundert ihr euch, dass Willkommenskultur nicht ganz so perfekt klappt, weil alles, was schlimm ist, nur von den pösen rräächten Purschen kommen kann?« – Ach, schuldige Unschuld, das sind alles lange Worte, von daher, kürzer: Nein! Doch! Oh!
Nicht sofort Nein
Ich habe Elli gefragt, welchen Satz sie mit mir verbindet; ihre Antwort war: »Sag nicht sofort Nein!«
Es war mir nicht bewusst! Elli meint, dass ich das täglich sage – und wenn ich darüber nachdenke, dann wirkt das nicht falsch auf mich – und dass mich diese Formulierung charakterisiert. Sie erzählt etwas von einem Gärtner, der versucht, seine »Gedankenpflänzchen« davor zu bewahren, dass die Außenwelt sie schon im Keim zertrampelt.
Wenn ich mich selbst in diesen Tagen zusammenfassen müsste, dann wäre es tatsächlich – immer wieder und immer mehr: »Nein! Doch! Oh!«
Wenn ich es ausrufe, dieses »Nein! Doch! Oh!«, dann spüre ich in mir auch wachsende Ermüdung am Rechtbehalten. Die Realität hat die Angewohnheit, die Realisten zu bestätigen, die Bestätigung der Ideologen findet sich immer nur in deren eigenen Ideen.
Wir sagen, etwas müde, etwas ironisch, und doch auch etwas schmunzelnd: Nein! Doch! Oh! – Viel lieber würde ich ehrlich und unironisch sagen: Oh, ich lag falsch, ihr lagt richtig, es ist alles super geworden! Schön!
Die Häufigkeit, mit der wir heute ironisch ausrufen können, »Nein! Doch! Oh!«, bekräftigt uns darin, auch weiterhin unserem Verstand zu vertrauen. Wir lagen richtig, und wir werden wahrscheinlich weiter richtig liegen.
Realität, Logik und Erfahrung sind bessere Werkzeuge zur Zukunftsvorhersage als Bauchgefühle und spontane Empörung. Manchem, der »im Bauch fühlt«, was wahr ist und was gut, hat sich vielleicht nur ein Furz im Darm verkeilt.
Es ist ein alter Schmerz: Der Kluge zaudert und zweifelt, wo der Dummkopf auf dem Marktplatz hundert neue Dummköpfe bekehrt hat.
Wir sollten unserem Verstand wenigstens halb so viel vertrauen, wie die Gegenseite sich auf ihr »Bauchgefühl« verlässt. Jedoch, wenn wieder mal passiert, was laut denen »keiner hat kommen sehen können«, dann aber sei uns zumindest der Seufzer gegönnt: Nein! Doch! Oh!
Dieser Beitrag erschien zuerst auf dushanwegner.com.
Dushan Wegner (geb. 1974 in Tschechien, Mag. Philosophie 2008 in Köln) pendelt als Publizist zwischen Berlin, Bayern und den Kanaren. In seinem Buch „Relevante Strukturen“ erklärt Wegner, wie er ethische Vorhersagen trifft und warum Glück immer Ordnung braucht.
Was aber, sehr geschätzter Herr Wegner, wenn sich ausgerechnet
dieser „Furz im Darm“ als das Konzentrat von Realität, Logik und
Erfahrung erweist? nicht? doch?..ohder?
Für mich gilt schon lange für ausgemacht: Das Gegenteil des Herausposaunten seitens der „Qualitätsmedien“ dürfte der Wahrheit nahekommen.
Was mir Freunde mit SBZ-Hintergrund erzählten, das „Zwischen den Zeilen lesen“, hab ich als eingesessener BRD-Insasse längst weiterentwickelt zum „Gegen die Zeilen lesen“.
Wobei „lesen“ zwanglos gegen „hören“ getauscht werden kann – als Dauerhörer des DLF bin ich gewohnt da permanent angelogen zu werden. Vielleicht nicht direkt angelogen, aber „genudgt“, und das ist gleichermaßen gültig für jede Sendung, seltene Ausnahmen gibt es, aber die fallen kaum auf.
Im Louis de Funes – Film konfontiert ihn der Kommissar mit lauter Indizien, die ihn belasten. Louis des Funes‘ Überraschung („Nein“, „Oh“) ist gespielt und seine Entrüstung wirkt gerade deshalb so dick aufgetragen. Er lügt, beide wissen das, nur kann der Kommissar es nicht beweisen. Auch dieser Hintergrund der Szene in der besagten Filmkomödie passt gut zu den im Artikel genannten „Nein, Doch, Oh“ – Fällen aus der hiesige Wirklichkeit.
In jeder Gesellschaft gibt es Menschen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Manche eilen allen davon, manche rennen und kommen doch nur langsam vom Fleck, viele lassen es gemütlich angehen und gehen spazieren und etliche bleiben einfach auf der Stelle stehen.
Der Zug fährt bald ab. Entweder mit oder ohne uns.
Guten morgen Herr Wegner. Herrlich, mein Stimmungslage im Auftrieb.
Das „Nein. Doch. Oh !“ könnte das Zeug haben als Markierung für Bullshit aller Art zu dienen.
Wo kann man denn die Auto-Aufkleber bestellen? So anstelle von gelben Westen .
WO meldet heute BA-Statistik-46-Prozent-der-Arbeitslosen-haben-Migrationshintergrund
Nein.Doch.Oh!
Sehr gut! Das passt wie die Faust aufs Auge. Wohlan…
Macht sich bestimmt auch gut als Hashtag 🙂
Wobei die eigentliche Kausalität wohl die Bildung und vielleicht noch Arbeitsmoral ist.
Michael? Ach was?
Die Target2-Forderungen der Deutschen Bundesbank in Höhe von knapp einer Billion Euro werden von Italien und ähnlichen Ländern nicht bezahlt werden. Nein! Doch. Oh!
Interessant, der Dialog funktioniert auch bei diesem Thema…^^
Das Eis in der Arktis schmilzt, weil mehr als 130 aktive Vulkane das Wasser unter dem Eis zum kochen bringen. Nein!Doch!Oh!
Nach neuesten Erkenntnissen schmilzt arktisches Eis doch, weil es so viele warmblütige Eisbären und Walfische gibt. Drum plädiert Greta doch für atombetriebene Fangflotten, oder? Nein!Doch!Oh!
Da hat der Autor doch glatt das Highlight für das Louis de Funes-Zitat verpasst:
„Die meisten Täter bei Messer-Straftaten heißen Michael“
„Michael???“ „Michael!“ „Nein!“ „Doch!“ „Oh!“
Ich bin aber der BILD (waren die die ersten?) sehr dankbar für diese Meldung. Denn nun weiß ich, wie enorm die Balken gebogen werden müssen, damit das (Lügen)Gebäude von Merkels Gnaden nicht krachend zusammenbricht.
Insofern: höchst fröhlich auf ins Wahljahr 2019! 🙂
Guten Morgen und schönen Sonntag Micci.
Denn nun weiß ich, wie enorm die Balken gebogen werden müssen….
Respect für diesen Satz.
Auf Dauer aber hält das der robusteste Balken nicht aus. Er fängt schon an zu splittern …
„Das Leben ist sahnig, die Leute sind tranig“ sang einst Udo Lindenberg, und das genau ist unser Problem. Offensichtlich geht es uns noch immer viel zu gut, als dass die Mehrzahl unserer Bürger und Bürgerinnen mal auf die Idee kommen könnte, dass Deutschland sich durch eine verfehlte Politik seit knapp vier Jahren völlig verändert hat und wir bald in einem Land aufwachen, in dem wir eben nicht mehr gut und gerne leben. Nein! Doch! Oh!
„Diese Woche kann nun jenes Wahrheitsmagazin – endlich! – eine Meldung des »ZDF Politbarometers« zitieren, und glücksselig titeln:
Habeck laut Umfrage beliebtester Politiker in Deutschland (spiegel.de, 28.3.2019)“
Das ist NICHT KORREKT!
ZDF Videotext, Seite 166:
Robert Habeck ist nicht der „beliebteste“ Politiker sondern der „WICHTIGSTE“ !!!
Unglaublicherweise ist diese Woche in diesem Relotius-Barometer auch die
wundersame „Auferstehung“ des Heiko Maas zu sehen…von Platz 0…auf DREI!
WOW…was hat der denn letzte Woche so wichtiges gemacht?
Nein, …., ..!
Das muss gelogen sein, Außenminister Dr. Maas ist seit Jahren schon der mit Abstand allerbeliebteste und beste Politiker aller Zeiten, 100% Zustimmung genießt er, wahrscheinlich sogar noch weit mehr.
Ihre Erfahrung ist auch die meinige!
Alles viel zu wahr, um schön zu sein!
„Es ist ein alter Schmerz: Der Kluge zaudert und zweifelt, wo der Dummkopf auf dem Marktplatz hundert neue Dummköpfe bekehrt hat.“
O wie wahr!
Gleich schallt es wieder: „Nein! Doch! Oh!“
So weiß man, dass man ebenfalls auf dem Marktplatz steht, wo vorher ein anderer sprach.
Habeck ist für viele Frauen ein attraktiver Mann. Da in den Redaktionen viele Frauen sitzen, ist es nicht verwunderlich, dass er so einen Stein im Brett hat. Leider hören diese Frauen mit dem Denken auf, wenn Habeck beginnt zu sprechen. Das scheint wie bei den Männern zu sein. Das Hirn sinkt beim Anblick einer attraktiven Frau dann auch irgendwo hin und arbeitet nicht mehr so, wie es eigentlich soll. Zumindest, wenn es um die Person Habeck geht, scheinen wir einen Zustand der totalen Gleichberechtigung erreicht zu haben.
Persönlich kann ich, spätestens wenn er beginnt zu sprechen, Habeck nichts mehr abgewinnen. Ich habe mich da wohl besser im Griff oder ein weitaus attraktiveres Männerbild im Kopf, welches Geist und Optik vereint.
Schon klar, Frauen sind schuld. Warum mögen dann so wenige von den Damen den Kurz? Sobald aus Östereich irgend eine Meldung kommt, wird doch immer gleich rrrrrrrächtz gebrüllt anstatt gejubelt… Der ist aber doch viel hübscher? Muss man(n), um bei ihrer Theorie zu bleiben, hübsch und dumm sein, damit das funktioniert? Oder vielleicht geht das nur bei hübschen, dummen… Deutschen? Aber dann müsste Christian Lindner ja alle weiblichen Wählerstimmen geradezu erdrutschartig auf sich versammeln… Verstehen sie eigentlich wie schwer es solche Aussagen machen, sich als Frau z.B. gegen den Genderunsinn oder Männerbashing zu stellen, wenn dann immer wieder Leute kommen, die alles von dummen Senderentscheidungen bis Sonnenflecken auf angeblich weibliche Emotionalität schieben wollen? Noch sind Männer z.B. in vielen Parteien mehrheitlich vertreten, was ich persönlich jetzt nicht so schlimm finde, allerdings tun die grad auch nichts sinnvolles, um den Wahnsinn in Deutschland aufzuhalten. Vom Zensurgesetz über Welcome-Wahn bis zu Paritätsirrsinn haben die bisher alles schön brav mit durchgezogen und sehr gleichberechtigt auch selbst initiiert! Womit mal wieder bewiesen ist: Tod und Dummheit kann jeden treffen!
Ich stelle fest, dass die breite Masse der Frauen weniger politisch interessiert ist und sich in ihrer Wahlentscheidung stark von den Gesichtern beeinflussen lässt.
Grüne Politik ist kaum geeignet, um die Probleme hier in Deutschland zu lösen. Sie spricht allenfalls Emotionen an, ohne wirklich taugliche Lösungen zu liefern. Habeck steht für grüne Politik.
Die Tatsache, dass es die Anderen nicht unbedingt gut machen, ändert daran nichts. Ich kann auch nicht erkennen, dass Frauen in der Politik tatsächlich eine Verbesserung bringen. Beispiele wie Merkel, von der Leyen, Barley…zeigen, dass Frau nicht unbedingt die bessere Lösung ist.
Ich würde mir vielmehr wünschen, dass Frauen sich mit ausreichend Sachverstand mit Politik auseinandersetzen.
Statistiken belegen, dass Frauen dies weitaus seltener als Männer tun.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/827088/umfrage/umfrage-in-deutschland-zum-informationsinteresse-an-politik-nach-geschlecht/
So findet man auch Frauen wesentlich seltener in naturwissenschaftlichen und Ingenieurberufen, welche eine Grundvoraussetzung für das technisch machbare sind.
Quoten wirken deshalb kontraproduktiv. Vielmehr sollte man immer die Besten auswählen. Frauen, die wirklich gut sind in ihrem Beruf, schaffen es auch ohne Quote.
Sie glauben also Sie wären sachlich? Mal sehen:
Zitat:
„Ich stelle fest, dass die breite Masse der Frauen weniger politisch interessiert ist und sich in ihrer Wahlentscheidung stark von den Gesichtern beeinflussen lässt.“ Woran bitte genau stellen Sie das fest? Das ist eine Meinung, kein Sachargument. Wenn das wahr wäre, um ihre Hypothese zu prüfen, könnten Frauen kaum so viel Einfluss auf die aktuelle Politik haben, wie sie im Originalpost behaupten. Denn ‚hübsche‘ Gesichter allein sind wohl kaum ein Stimmencatcher. Siehe mein erster Post. Ausserden sind sie bisher der Einzige hier, der gerade Habeck Schönheit attestiert. Vom Merkel ganz zu schweigen….
„Grüne Politik ist kaum geeignet, um die Probleme hier in Deutschland zu lösen. Sie spricht allenfalls Emotionen an, ohne wirklich taugliche Lösungen zu liefern. Habeck steht für grüne Politik.“ OK dem stimme ich rückhaltlos zu, allerdings ist auch dies nur eine Empfindung und Meinung, die der entgültigen Grundlage entbehrt. Nur teilen wir diese, davon wird es nicht wahr.
„Die Tatsache, dass es die Anderen nicht unbedingt gut machen, ändert daran nichts. Ich kann auch nicht erkennen, dass Frauen in der Politik tatsächlich eine Verbesserung bringen.“
Hab ich nie so behauptet. Es zeigt aber ganz deutlich, das die Politik nicht durch Geschlechterkampf zu retten ist. „Beispiele wie Merkel, von der Leyen, Barley…zeigen, dass Frau nicht unbedingt die bessere Lösung ist.“
Volkommen Richtig, genau deswegen stört es mich auch nicht, wie bereitsvon mir kommentiert, das es im Moment weniger frauen als Männer im Bundestag gibt.
„Ich würde mir vielmehr wünschen, dass Frauen sich mit ausreichend Sachverstand mit Politik auseinandersetzen.“
Ich würdemir wünschen, das auch die Männer dies tun würden! Da zur Zeit noch wesentlich mehr Männer als Frauen an politischen Entscheidungen beteiligt sind, ist esauf Idioten beiderlei Geschlechts zurückzuführen, das wir von Deppen regiert werden. Zumal laut der letzten Statistik zur Wahlbeteiligung hervorgeht, das auch dort die Herren den Mist gewählt haben.
„Statistiken belegen, dass Frauen dies weitaus seltener als Männer tun.“ Das tun Sie leider nicht. Statistik funktioniert so nicht. Die von ihnen gepostete Statistik ist faszinierend, aber leider eine reine Umfrageerhebung. Ich habe mir die Studie selbst ergoogelt, sie hat per Umfrage ermittelt wie hoch laut Selbstauskuft das Interesse an Politik ist und wie häufig Politische Texte gelesen werden, es fehlt der zusammenhang mit politischer Aktivität und Qualität der gelesenen Texte. Des Weiteren wurde nicht erhoben, welche weiteren Einflüsse die Politikinteressen der Umfrageteilnehmer beeinflussen. Somit wäre die Studie eine interessante Startposition für eine kausale Datenerhebung. Mehr als Tendenzen ergeben sich daraus aber nicht. Des weiteren ‚belegen‘ Studien gar nichts und Statistiken erst recht nicht. Das zu erklären ginge hier aber zu weit. Falls sie interessiert sind, lesen sie selbst:
https://lehrbuch-psychologie.springer.com/forschungsmethoden-und-evaluation-den-sozial-und-humanwissenschaften
„So findet man auch Frauen wesentlich seltener in naturwissenschaftlichen und Ingenieurberufen, welche eine Grundvoraussetzung für das technisch machbare sind.“ Stimmt durchaus aber das mit der Grundvorrausetzung hakt. Man kann auch als Laie durchaus das technisch machbare nachvollziehen, wenn man lernt oder den Experten fragt. Eben diese Experten waren ja auch mal Laien. Ausserden zeigt der geringere Anteil an Frauen zwar tatsächlich etwas über deren aktuelles Interesse aber wenig über ihr Talent aus. Zumal die Zahl der Frauen auch ganz ohne Quote stetig steigt.
„Quoten wirken deshalb kontraproduktiv.“
Quoten wirken nicht deshalb kontraproduktiv, weil Frauen sich weniger für Mint-Fächer interessieren. Das ist ein völlig unabhängiger Fakt. „Vielmehr sollte man immer die Besten auswählen. Frauen, die wirklich gut sind in ihrem Beruf, schaffen es auch ohne Quote.“ Dem stimme ich vorbehaltlos zu. Weniger Idioten bitte, dafür mehr Qualifikation. Scheiss auf das Geschlecht. Beschränken sie sich doch einfach auf diesen Teil und vielleicht gelingt es so entlich mal die Füße auf den Boden zu bringen und gemeinsam in die richtige Richtung zu laufen. Aber kommen Sie von Ihrem Feindbild Frau weg. Damit schiessen sie nicht nur sich selbst ins aus, Sie werden Teil des Problems: Geschlechtsteile statt Qualifikation!
Spricht doch für die Glaubwürdigkeit des ZDF!
Zumindest was die Praxis „Manipulation“ angeht, wenn man das System Manipulation so definiert: Manipulation ist dann erfolgreich, wenn der Verstand der Bürger nur bis zum Lesen der Schlagzeile reicht. Was darüber hinaus geht, wie ein Gaga-Datum, erkennt solch ein perfekt manipulierter Leser nicht.
Da haben Sie sich mal wieder selbst übertroffen, lieber Herr Wegner! Herrlich! Ich musste laut lachen – besonders bei den Sätzen: „Die CDU hat eine neue Vorsitzende. Was sagt Herr Habeck dazu?“
Ich selbst habe leider kein „Formulierungsetikett“ – nur eine (allmählich gesundheitsschädliche) Bewegung: Kopfschütteln und noch mal Kopfschütteln. Genickstarre droht!
Nein! Doch! … Na ja, Sie wissen schon.
Breaking News ARD/ZDF und MSM:
Claudia Roth hat einen doch promoviert, wollte es aber niemanden erzählen.
KGE weiß alles.
Hofreiter hat alle Nazis vertrieben.
Kerosin Katha spendet ihre Flugmeilen an das Ozonloch. Welt gerettet und sie fliegt wieder.
Anna Lena kann einfach nicht schweigen und rettet die Welt damit.
Habeck bekommt von ARD/ZDF eigenen Sender. Habecks Welt tv.
Alle die Grün wählen entkommen dem Fegefeuer und bekommen Freiflüge.
Wer das nicht glaubt ist Nazi!
Grüße ihr Gemeinwohlfernsehn!
Vice stand mal für Freiheit, Progressivität und Anti-Establishment.
Der deutsche Ableger ist natürlich mittlerweile vollkommen grün „unterwandert“ (man hat keine anderen Themen mehr), aber beim Original sieht es nicht besser aus.
Einer der Mitgründer, der großartige Gavin McInnes, hat sich nicht umsonst schon lange verabschiedet.
Ein schöner Text, der den Umgang mit den Relotiusmedien schult. Ich selbst benutze die Methode des „beigefügten Subtextes“.
So muss die Spiegelmeldung „Habeck laut Umfrage beliebtester Politiker in Deutschland“ heißen „Habeck laut Umfrage in der Spiegelkantine beliebtester Politiker im Hamburger Pressemilieu.“ Und die Meldung aus der Prantlprawda: „Stahlseil über ICE-Strecke bei Allersberg – Ermittler prüfen auch rechtsextremen Hintergrund“ ist subtextuell zu lesen :“Stahlseil über ICE-Strecke bei Allersberg – Journalisten hoffen auf rechtsextremen Hintergrund“ . Mit dieser Methode kommt man der Wahrheit ein ganzes Stück näher. Nein? Doch! Ohhh!
Nein! Doch! Oh! Sehr schön, genau das denke ich wirklich jeden Tag! Leider kennen die vor allem jungen Leute den feinen Witz dieser drei Worte nicht. Früher dachte ich oft, das gibts doch gar nicht! um sofort feststellen zu müssen, ja es gibt das doch! Die Irritationen zwischen meiner eigenen Bildung/Intellegenz/Lebenserfahrung und der dargestellten angeblichen Wirklichkeit nehmen zu, seit Jahren schon. Zwischen durch kamen mir Zweifel an mich selbst und Fragen tauchten auf. Bin ich vielleicht schon zu Alt um das alles zu begreifen? Sind meine Bemühungen mich in dieser Welt zurecht zu finden schon von Altersdemenz gekennzeichnet? Oder einfach nur, bin ich einfach zu doof den Wahnsinn zu begreifen oder habe ich selber schon einen an der Waffel?
Dann lese ich solche Kommentare und kann mich wieder neu orientieren und meinen Verstand neu justieren, mich entspannt zurück lehnen. Dabei die erleichternde Erkenntnis: Nein Herbert, du bist nicht so doof wie du denkst, es gibt um dich herum noch viel viel doofere. In diesem Sinne: Nein! Doch! Oh! solange ich noch denken kann.
Bleiben Sie tapfer bei ihrer Meinung. Sie dürfen nicht an sich selbst zweifeln. Es stimmt der Eindruck das da draußen, in Berlin, ein Mob des Irrsinns das Zepter der Macht inne hat. Völlig verrückte Vorstellungen und Ideologien machen dort die Runde. Was bei ihnen die Lebenserfahrung und Intelligenz, ist bei diesen Menschen eine tiefe Leere und ** Visionen. Nein, nein, glauben sie an sich und kommen sie diesen Menschen einfach nicht zu nahe. Tip: schaffen sie sich keinen Dackel an (**) und ändern sie nicht ihren Vornamen in Michael (Messermörder) Ansonsten einfach gesund bleiben.
Sehr geehrter Herr Wegner,
den heutigen „Nein-Doch-Oh“ liefere ich Ihnen dann gerne:
Etliche Medien berichteten gestern, darunter die Welt so:
„Die AfD fragt, welche Vornamen Messer-Angreifer haben
Demnach war der häufigste Name unter den 842 deutschen Tätern Michael, gefolgt von Daniel und Andreas. Mehr noch, unter den elf häufigsten Vornamen findet sich kein einziger, der sofort einen Migrationshintergrund nahelegt. “
https://www.welt.de/politik/deutschland/article191024189/Messerattacken-Die-AfD-erfragt-Vornamen-der-Angreifer.html
Und jetzt, was sie nicht berichtet, bzw. schon einmal berichtet hat, aber offenbar längst vergessen hat, und zwar im Artikel „Mohamed auf dem Weg in die Top Ten“:
„Anlass für eine neue Diskussionen bietet eine umstrittene Statistik der österreichischen Hauptstadt Wien für das Jahr 2017. Auf der steht unerwartet Mohamed auf Platz drei. Zuvor hatte die „Kronen“-Zeitung berichtet, dass die Stadt-Statistiker die verschiedenen Schreibweisen des Namens – also Mohamed, Muhamed, Muhammad, Muhammed, Mehmet, Mahoma usw. – nicht gemeinsam aufgeführt hätten, sondern einzeln. Die Varianten entstehen durch die Konsonantenschrift des Arabischen, das heißt die meisten Vokale entstehen erst durch die Aussprache oder den Zusammenhang des Wortes, sind also flexibel. Wären sie nun nur als ein einziger Name gezählt worden, hätte Mohamed schon im Jahr 2014 Platz fünf belegt. […Anm.: Es gibt neben der offiziellen Liste eine phonetisierte:] Die phonetisierte Liste wurde inzwischen ausgeweitet und 3905 exakte Schreibweisen zu 1505 phonetischen Versionen bereinigt. […] Im Standesamt Herne, dessen Einzugsgebiet noch über die Stadtgrenzen hinausgeht, kommt Muhammed für 2017 auf Platz drei der Namensliste – ohne Phonetisierung wie die meisten deutschen Behörden. Jede Schreibweise wurde also einzeln gezählt, wie ein Sprecher der Stadt bestätigte. Im Jahr davor stand der Name noch auf Platz 72. Wären die Namen sprachlich vereinheitlicht worden, hätte er der Summe nach schon 2015 in den Top fünf stehen müssen.“
https://www.welt.de/vermischtes/article172792952/Beliebteste-Vornamen-Mohamed-auf-dem-Weg-in-die-Top-Ten.html
Bis hierhin war es der erste Streich, die Lösung folgt sogleich:
In der Antwort auf die Kleine Anfrage, eine Frechheit, weil einfach die Liste beliebig gekürzt wurde, steht es aber schwarz auf weiß:
„Zu Frage3: Nein, eine automatisierte Recherche im polizeilichen Vorgangsbearbeitungssystem zu den 842 Fällen mit deutschen Tatverdächtigen bzw. Störern ergab im Hinblick auf die registrierten Vornamen unten aufgeführte Ergebnisse.“ An anderer Stelle zu Staatsangehörigkeiten stand: „Für eine validere Beantwortung der Frage 1 sowie einer grundsätzlichen Beantwortung der Frage 2 bedürfte es einer (erneuten) händischen Auswertung aller 842 Fälle. “ – Was darauf schließen lässt, dass auch hier keine händische Auswertung, im Gegenteil ausdrücklich automatisierte Auswertung stattfand.
Die Antwort und die Liste lassen darauf schließen, dass hier keine phonetisierte Liste abgeglichen wurde. Es wurden also keine „Übersetzungen“ von Namen in verschiedenen Schreibweisen berücksichtigt. Der Verdacht, eigentlich kann man da Gift drauf nehmen, wird auch dadurch untermauert, dass die Liste „deutscher“ Namen ausschließlich aus solchen Namen besteht, für die es im Deutschen nur eine Schreibweise gibt. Als Gegenbeispiel von verbreiteten Namen mit häufigen mehreren Schreibweisen seien genannt hier genannt 2000-2009 Platz (jeweils vor den Namen) 1 (zusammengefasst) Lucas(, Lukas), 4 Luca,(Luka) Luke, 27 Jacob, Jakob, 8 Niklas, Nikolas, Niclas, 20 Nico, Niko, 97 Nick, 15 Philipp / Phillip / Philip (hier wieder zusammengefasst) oder alle verbreiteten Kurzformen von Namen, wie Benjamin und Ben als Beispiel (Ben war beispielsweise Top-Ten, Chris (153) nie zw. 2000-2009 ).
Keiner der Genannten Namen, weder die aus den Top Ten, noch die anderen, tauchen aber in der Liste der saarländischen Regierung auf. Ist schon komisch, oder? Wo doch die Lukas-Varianten insgesamt mit Abstand angeblich die höchste Verbreitung haben. Logisch Folge: Bewusste Täuschung oder Manipulationsversuch durch Regierung und Landeskriminalamt durchz a) beliebige Kürzung der Liste, absichtliche oder selektive Nicht-Beachtung von phonetisch identischen Namen.
Die Anfrage lautete auf: „… welche Vornamen d e u t s c h e Messer-Angreifer haben.“
Ob dabei intendiert war, etwaige Deutsche mit Migrationshintergrund zu detektieren,
mag sein, mag nicht sein. Daß bei dieser Fragestellung aber ein deutscher Vorname
vorne liegt, ist angesichts der Bevölkerungsanteile (noch) nicht so überraschend.
Es bleibt wichtig, auf die Details zu achten…. aber nichts für ungut. -)
Der Habeck ist so ein Schwiegermuttertyp, und richtig, es ist dieser komisch anmutende Dackelblick, denn er immer reflexartig dann einsetzt, wenn sich eine Kamera auf ihn richtet. Seine kindlich-naive Art ist sein Markenzeichen. Hinter dieser Fassade ist er aber ein strammer Marxist ohne Vaterlandsliebe, jemand der sich das System zu Nutze macht, um es zu zerstören. Ein Kollektivist, der sich berufen fühlt Machtanspruch zu erheben, um Gleichmacherei zu betreiben, und auf den Trümmern alter Industriegesellschaften das ökologische (4.) EU-Reich zu errichten. Diese penetrante Art der Grünen finde ich vergleichbar mit der verlogenen Naziideologie. Man behauptet etwas so lange, bis es alle glauben, und bald fliegt die Erde im Quadrat um die Sonne. ….4 Jahreszeiten halt!
Die Angst vor der von Wissenschaftlern, Medien, Politikern, Greta und ihren Jüngern, mittlerweile auch Wirtschaftsbossen geschürten Klimakatastrophe treibt die Angshasen – Deutschen sollten Charlatanen zu. Mehr muss man dazu nicht kommentieren.
Die Wissenschaft scheint an ihre Grenzen zu stoßen. Neuartige Antriebs- oder Energiegewinnungstechnologien alles Fehlanzeige. Da wird dann hanebüchene Genderforschung in ganzen Universitätszweigen betrieben, um überhaupt noch an Forschungsmittel zu kommen. An teuersten Technologieprojekten rumgedoktert, die sich alle als Sckgasse erweisen. Am Ende wird die Kohle in China und Amerika verfeuert, und wir steigen um auf Erdgas. Vielleicht schiken sie Klimagretel mal nach Peking, denn dort sind die meisten Kraftwerke im Bau, und sie kann gegen den Wind demonstrieren, der das böse CO2 verteilt.
+++… jemand der sich das System zu Nutze macht, um es zu zerstören. +++
Exakt das ist es was die Grünen und Linken tun. Sie nutzen das System um dasselbige zu zerstören. Zusammen mit den Salafisten, Islamisten und orthodoxen Muslimen werden sie das in kürzester Zeit schaffen. Wir haben dem NICHTS entgegenzusetzen.
Dumm nur, dass auch in vermeintlich gewinnbringenden Fusionen immer einer auf der Strecke bleibt. Wer das in diesem Fall sein wird liegt für mich klar auf der Hand, nämlich die Grün-Linken und mit ihnen WIR ALLE!
Ich sehe die Lage nicht ganz so düster, denke, dass der grüne Spuck mit der nächsten Krise beendet wird, und in ganz Europa andere Kräfte übernehmen. Momentan pennt der Michel noch, aber irgendwann wird er wach, steht ohne Sahra W auf, und singt die IV. Strophe.
Absolut richtig! Auch ich halte diesen Selbstdarsteller für brandgefährlich.
Wie immer: Besten Dank für Ihre Beiträge. Anmerkung zu „heute“:
Gehen Sie doch etwas milder mit dem Bauchgefühl um, meinetwegen im weiteren Sinne dem gesunden Menschenverstand. Ich neige zu der Ansicht, dass sich dort Dinge zurechtfinden oder es versuchen, die wahrgenommen aber eben noch nicht sortiert sind und auch nicht bewusst gemacht. Ihre Erfahrungen mit den „Mitteilungen“ von Elli und den Kindern sprechen doch dafür, dass der Einsortierung, der tatsächlichen Wertung von Belang ein „Gefühl“ vorausging, oder etwa nicht? Oder war es umgekehrt? Wichtig ist mir persönlich dabei, dass das, was einem an Gefühl vorauseilt (und wer ist denn wirklich dagegen gefeit?) tatsächlich durch Ratio eingefangen, bestätigt oder aber auch ggf. korrigiert wird. Die „Zusammenfassung“ seines Seins in „Sag doch nicht immer gleich Nein.“ geht auch bei sich selbst und hört sich meines Erachtens an wie: „Ist das wirklich so?“ Und diese Frage, die wahrscheinlich sehr oft erst einmal getragen ist von einem Bauchgefühl, wir gerade auf Portalen wie diesem hier sehr viel ofter in den Raum gestllt, als dort, wo das etablierte sich so häuslich eingerichtet hat mit der unhinterfragten „Haltung“, einem Bauchgefühl reinsten Wassers.
Herr Wegner,
Wir hier in der TE/achgut etc.-Filter blase können es drehen und wenden wie wir mögen: Die Habeck’s, Merkel’s, Nahles‘ dieser Welt oktroyieren uns, die wir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit und gezwungenermassen weit überproportionale finanzielle Beiträge zum Erhalt des stattfindenden polit-medialen Zirkusses leisten, ihre Ideologien auf und wir können nichts tun, ausser anders zu wählen oder das Land zu verlassen. Da wir weit in der Minderheit sind, hilft wählen leider nicht. Unsere Deutungshoheit – nämlich die der Vernunft, der Leistungsbezogenheit und Freiheit – werden wir erst wiedergewinnen, wenn alles in Schutt und Asche liegt. Aber wollen wir wetten, dass die oben genannten Protagonisten uns dafür verantwortlich machen werden ! Es scheint eine echte win-win-Situation für alte weiße Männer, den Kapitalismus und die Freiheit zu sein.
Sie haben recht, wenn man die Lemminge abzieht, ist der gefährliche Haufen klein, sehr klein!
Gott sei Dank ist es nicht schwarze Materie, sondern ein grüner Haufen von Gewürzgurken!
Nein! Doch! Oh!
Fantomas: „Die Menschheit… Was für ein spaßiges und amüsantes Marionettentheater“
Amüsant ist in diesem Idiotenstall nun wirklich nichts mehr. ?
Regierungsmedien und Regierende halten das (fast) komplette Volk offensichtlich für verblödet. Und es scheint so zu sein. Anders ist diese unkritische, den „Heilsbringern“ entgegengebrachte schon fast an Hörigkeit grenzende Beweihräucherung nicht erklärbar.
Ich wage zu behaupten das es sich um eine typisch Deutsche Eigenschaft handelt.
Egal wie hirnrissig die Ideen sind, selbst wenn es uns Kopf und Kragen kostet, brauchen wir immer einen hochgelobten „Führer“, der uns den Weg zeigt egal wo er endet.
Gut erkannt. Würde aber doch korrierend sagen: Die Regierenden wissen dass fast das komplette Volk völlig verblödet ist und dass die MS Medien allen voran der Staatsfunk dafür sorgen, dass es auch so bleibt.
Ein schöner und geistreicher Artikel, der zu denken gibt.
Nein? Doch! Oh! 😉