Führende SPD-Politiker in der Hauptstadt, so etwa Fraktionschef Raed Saleh haben sich dafür ausgesprochen, die Mieten aller Wohnungen zumindest zeitweise einzufrieren. Ein Expertengutachten, das seine Fraktion in Auftrag gegeben hatte, soll diese Sicht stützen. Es habe die rechtlichen Bedenken ausgeräumt, erklärte Saleh: „Der Mietendeckel kann kommen.“ Die Gesetzgebungskompetenz liege hier bei den Ländern, also könne Berlin entsprechend aktiv werden.
Berlin: „Wir wollen die Investoren aus der Stadt vertreiben“
„Allerdings würde von den fairen und stabilen Mieten nur ein kleinerer Teil der Berliner Mieterinnen und Mieter profitieren. Vergesellschaftet würden nämlich nur Wohnungen von Unternehmen mit mindestens 3.000 Wohneinheiten. Unter den knapp zwei Millionen Berliner Wohnungen wären das etwa 200.000 bis 250.000. Bei den übrigen Wohnungen (soweit es keine Sozial-, Genossenschafts- oder Kommunalwohnungen sind) würden die Mieten weiter steigen, vielleicht sogar noch schneller als zuvor. Denn jetzt würde ja noch weniger gebaut als bisher: Der Senat hätte kein Geld mehr und große Investoren würden Berlin nun meiden. Außerdem ist es eine Frage des Zufalls, wer in den maximal 250.000 sozialisierten Wohnungen wohnt – und wer nicht. Die Sozialisierung käme nicht gezielt denjenigen zugute, die es am nötigsten haben. Je mehr die Schwächen der Sozialisierungsinitiative deutlich werden, umso attraktiver könnte eine Idee werden, die derzeit im rot-rot-grünen Senat diskutiert wird. Ein Mietpreisdeckel könnte die Mieten auf 6 bis 7 Euro pro Quadratmeter begrenzen. Dies würde zu großflächigen Mietsenkungen führen und käme allen zugute. Die Vermieter würden weiter verdienen, nur nicht mehr so viel. Den Staat würde der Deckel gar nichts kosten, also hätte er noch Geld für Neubauten. Vielleicht wird die Hauptwirkung der Sozialisierungsinitiative sein, dass sie dem Mietpreisdeckel zum Durchbruch verhilft.“ So weit die taz.
Es stehen sich hier zwei alternative Strategien gegenüber:
Die kommunistische Strategie
Die klassische, alte kommunistische Strategie der Enteignung. Sie wird von der Linken (also der ehemaligen SED) favorisiert, die in Berlin für die Wohnungspolitik zuständig ist. Kontrovers diskutiert wird unter den Befürwortern der kommunistischen Strategie nur noch darüber, ob die Enteignung beispielsweise mit einem Abschlag von 50 Prozent (oder mehr) auf den Verkehrswert erfolgen soll oder ob die Eigentümer nur noch einen Euro als „Entschädigung“ bekommen. Betroffen wären zunächst alle Eigentümer, die mehr als 3000 Wohnungen haben. Aus den Reihen der Jusos wird jedoch bereits gefordert, die Grenze bei 20 Wohnungen festzulegen. Juso-Chef Kevin Kühnert stellte unlängst die polemische Frage, woher jemand das Recht beziehe, mehr als 20 Wohnungen zu besitzen.Alternative Strategie der faktischen Enteignung
Dagegen steht eine alternative Enteignungs-Strategie, die vom Regierenden Bürgermeister Müller (SPD) präferiert wird: Diese besteht darin, Immobilieneigentümer so lange und so massiv zu drangsalieren und zu schikanieren, bis sie „freiwillig“ ihre Bestände mit einem Abschlag auf den Verkehrswert an den Staat „verkaufen“. Teil dieser Strategie ist es, einen Mietenstopp einzuführen, der den Besitz von Immobilien unwirtschaftlich machen würde.
Stadtweite Milieuschutzgebiete
Was schon jetzt geschieht: Berlin wird zunehmend mit „Milieuschutzgebieten“ überzogen. Wenn eine Immobilie in einem solchen Gebiet liegt, darf der Eigentümer sie nicht mehr ohne Genehmigung in Eigentumswohnungen umwandeln. Und baulichen Änderungen sind enge Grenzen gesetzt: Neulich wollte ein Eigentümer ein Bad, das nur 80 cm breit war, verbreitern – dies wurde jedoch vom Amt als Luxusmaßnahme untersagt, weil es sich bei dem 80 cm-Band um einen zeitgemäßen Ausstattungszustand handle und durch die Verbreiterung die angestammte Wohnbevölkerung verdrängt würde.
Enteignungen in Berlin mehrheitsfähig?
Der nächste Schritt ist nun die Einführung eines Mietendeckels bzw. eines Mietenstopps. Eine Enteignung wird mit dieser alternativen Strategie auf eine andere Weise erreicht: Das böse Wort, das in den Ohren Vieler doch allzu sehr nach DDR klingt, wird zwar vermieden. Aber am Schluss bleibt vom Eigentum nur noch der formelle Rechtstitel, während die Verfügungsgewalt für die Wohnungen praktisch auf den Staat übergeht.
Sehr gut hervorgehoben Herr Zitelmann, jedoch koennte man die eigentliche Ursache dieser Misere etwas naeher beleuchten, und das ist das verantwortunglose Gelddrucken die unser verantwortungloser Staat so sehr befluegelt. Diese taeglich aufs neue vermehrte Geldmenge sucht sich ein Zuhause -die Preise- von allem (interessanterweise ausser den Edelmetallen) steigen unaufhaltsam inclusive der Mieten.
So ist es der Staat, die Banken und deren Regierungen die fuer diese ausser Kontrolle geratene Inflation verantwortlich sind und nun stellen sich genau diese kriminellen Verusacher hin und bieten eine Loesung an – Enteignungen.
Da in Zeiten wie diesen BetonGold nun akut von Enteignung bedroht ist, ist es vielleicht nicht das Duemmste sich das ultimative privat Eigentum anzuschaffen – Gold in Muenzform. Natuerlich sollte man dringend darauf verzichten sein Gold einer Deutschen-Pleite-Bank anzuvertrauen. Mit der Anschaffung von physischem Gold, schlaegt man diesem verantwortunglosen Staat, den Banken und deren Regierungen direkt ins Gesicht, denn wer dieses Metall anstatt von Euro besitzt kann nicht so leicht durch eine kleine -Waehrungsreform- enteignet werden. Man hat buchstaeblich die Wahl, jedesmal wenn man einen Euro in die Hand nimmt, ob man diesen Staat unterstuetzen will oder nicht. Wenn ja dann gibt man diesen Euro so aus das der Finanzminister die MwSt dabei kassiert, wenn man diesen Staat aber nicht unterstuetzen moechte dann gibt man seine Euro so aus das eben keine MwSt von diesem Finanzminister kassiert wird.
Wie macht man das legal ?
Klar, prinzipiell im EU Ausland oder noch besser im Nicht-EU Ausland einkaufen.
Oder einfach mal bei einem lokalen Edelmetallhaendler fragen ob eine Verbrauchssteuer bei der Anschaffung von physischem Metall faellig wird. Dann kann man sich entscheiden was man mit diesem politischem Geld -dem Euro- so machen kann, vielleicht mal eine Unze Gold legal mehwertsteuerbefreit kaufen zum Beispiel. Meiner Ansicht nach gibt es nichts schoeneres als den wertlosen Papier Euro so elegant und dann noch so glaenzend los zu werden und dabei dem Finanzminister dieser Regierung und deren Pleite-Banken noch eins dabei so richtig auszuwischen.
Überhaupt ein Bad, auch das ist Luxus. Waschen in der Küche und bitte Plumsklo. Ja, mit Blick nach Venezuela, der Westen Deutschlands will es so!
„…der Linken (also der ehemaligen SED)…“ heißt es im Text.
Ehemalig?
Rechtlich gesehen besteht die SED immer noch.
Sie ist NIE aufgelöst worden.
Es wurden nur der Name bzw das LOGO und die Personen
im Politbüro gewechselt.
DDR oder BRD – es macht wenig Unterschied, auch wenn anderes erzählt wird.
Warum können die über 2 Millionen Flüchtlinge seit 2015 nicht unter Anleitung einfache Holzsiedlungen aufbauen?
Das wäre sogar 1A ökologisch und Bauholz sollte genügend vorhanden sein.
In Brandenburg sollte auch genügend Fläche in wundervoller Natur vorhanden sein, dort gibt es sogar ganz viele Seen, weil viele sich beklagen, sie kämen von der Küste.
Lasst die Sozialisten und Kommunisten bitte in Berlin. Wir Brandenburger brauchen nicht noch mehr von diesem **, wir haben schon genug eigene.
Muss eigentlich jede Generation diesen linken Blödsinn selbst erleben? Nach dem Motto Erfahrungen kann man nicht lernen, die muss man machen?
Den linken wie den rechten Blödsinn.
Muss jede Generation aufs Neue lernen sich im Spektrum zu positionieren.
Sozialistische wie kapitalistische Uto/Dysto-pien werden immer wieder propagiert.
Schwarmintelligenz ist Sache des Tierreiches.
Primaten tun sich mehr als schwer, aus Erfahrungsgeschichte Schlüsse zu ziehen.
Rechts? Rechte Sozialisten? Gab es noch NIE! Maximal unter Linken rechts.
„Die Vermieter würden weiter verdienen, nur nicht mehr so viel. Den Staat würde der Deckel gar nichts kosten, also hätte er noch Geld für Neubauten.“ warum gilt das bei 5-6€ und nicht schon bei 4-5€ oder bei 3-4€ oder 1-2€ oder 0,5-1€. 0,5€/m2 ist ja auch verdienen und dem Staat kostet es immer noch nichts. Wie sagt man in Bayern: „Der ganze Bua a Depp.“ Darf jeder selber tschändern.
Hier verlinkt die Geschichte von dem im Beitrag erwähnten Bad. Besonders gefällt mir im Artikel des Tagesspiegels: „Der Bezirk möchte, dass das Bad weiterhin eine Breite von 75 Zentimetern hat und beruft sich auf den Milieuschutz.
Als hätte Heinrich Zille (1858-1929) beim Grundriss den Pinsel geschwungen. Moll möchte das Bad auf 110 Zentimetern verbreitern, damit die neuen Mieter in Zukunft nicht über das Toilettenbecken steigen müssen, wenn sie in die Dusche gelangen wollen. Pankows Baustadtrat Vollrad Kuhn (Bündnis 90/Die Grünen) hält das aber durchaus für einen gangbaren Weg.“
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/immobilien/milieuschutz-in-berlin-wie-ein-schlauchbad-fuer-einen-rechtsstreit-sorgt/21210404.html
Welch irr- aber witziger Staatshaftungsfall, sollte sich ein Mieter beim Klettern übers Klo
in irgendeiner Form verunfallen.
Bei der üblichen staatlichen Verantwortungsdiffusion bleibts dann wahrscheinlich
am Verursacher – dem Vermieter hängen.
Der „Investitionsstandort“ Berlin ist wohl für Immobilien dauerhaft beschädigt. Ein langfristig denkender Investor wird kaum in eine solche „Räuberhöhle“ von sozialistischen Umverteilern investieren.
Ich würde mich nicht wundern, wenn Investoren lieber in den Speckgürtel um Berlin investieren, der in Brandenburg liegt. Die Pendelzeit haben dann die Mieter zu schlucken.
Ihre Aussage betrifft wohlgemerkt alle Investoren. Dabei hieß es von links-grüner Seite zunächst, dass man nur die Großen treffen würde. Ich finanziere selbst 2 Mietwohnungen zur Altersvorsorge. Glücklicherweise nicht in Berlin. Meine zwei Wohnungen wären bei einer planwirtschaftlichen Mietfestsetzung von 7,-EUR kalt ein reines Verlustgeschäft. In Berlin wird wohl keiner mehr so blöd sein, in neue Mietwohnungen zu investieren. Ich würde dies derzeit in keinem Bundesland mehr machen, da ich irritiert darüber bin, dass weder vom Bund, noch von den Ländern, die Berlin finanzieren (hauptsächlich Bayern), Protest gegen die sozialistischen Pläne Berlins zu vernehmen ist.
Ein gut gemeinter Rat: verkaufen Sie lieber ihre Immobilien, da es jetzt gute Preise dafür gibt und legen sie ihr Geld woanders an. Zum Beispiel in ETFs wie von iShares, die es auch für Immobilien gibt.
Satte Rendite und kaum Arbeit und vor allem: keine Sorgen sondern Freizeit.
Ich glaube nicht, dass es in Deutschland zu wenig Wohnraum gibt. Man muss sich nur den ZUstand mancher Quartiere anschauen. Da sind die Fenster mit alten Wachstuchdecken verhangen, und das Haus von einem Wald von Satelitenschüsseln umstellt. Hinter dem Haus türmt sich Sperrmüll, ein paar alte Autos stehen unbeachtet im Hof. Da weiß man wer da wohn, könnte gleich den Räumungsbefehl unterschreiben, das Haus sanieren, und zum Einstandspreis an deutsche Familien verkaufen, was immer noch ein Gewinn wäre. Oder auch die Fälle, in denen ganze Häuser umgebaut werden, um Gastarbeiter unterzubringen, die zum Dumpinglohn 12 Stunden schuften, und das Kindergeld abgreifen. Aber eigentlich sind das keine Gastarbeiter, sondern Polen oder Rumänen, was „legal!“ ist, und die Behörden schauen zu. Da gibts nie ein Problem mit dem Zoll, was an die Öffentlichkeit kommt. Lieber lässt man Passdeutsche zuhause, zahlt dort Hartz4, auf dass sie sich darauf konzentrieren können, ihren Deutschkurs zu absolvieren, und die Family aus Kabul nachzuholen. Schließlich geht regelmäßig ein Flieger dort hin, um bei 12 Leutchen die Massenabschiebung zu vollstrecken, und kann dann voll beladen 180 Angehörige mitbringen.
Müller muss natürlich auch seinen unqualifizierten Senf dazugeben. Hauptsache alle Damen um Sie herum haben Sie ganz doll lieb-, gell Herr Müller. Was macht eigendlich der Flughafen?
Was macht wohl eine Kapitalgesellschaft der man das Kapital wegnimmt? Na,- sagens Sie es mir Herr Müller oder Herr Klein oder Herr Saleh? Wieviel Wohn- und Geschäftshäuser besitzt denn der Mittelstand? Was wird wohl geschehen wenn mam die Mieten auf 7 Euro festsetzt? Kein Cent wird mehr in die Häuser investiert. Haben Sie alle zusammen überhaupt gar nichts aus den vierzig Jahren Linksdiktatur gelernt?
Als Erstes werden die Architekten und Planer arbeitslos werden, dann werden die Mittelständischen Bauunternehmen und die Handwerker in die Insolvenz rutschen und am Ende ist dann auch diese Branche erledigt.
Sicher, das dauert ein paar Jahre und der Linkspopulist ist dann schon im „wohlverdienten“ Ruhestand und verjubelt seine erschlichene Pension irgendwo wo es schön ist. Hauptsache immer lustig und vergnügt, bis der ***** im Grabe liegt.
Nu, wie sexy ist Berlin?
Anteil der Hartz-IV- im Juni 2016: 16,4% –> Bayern: 3,6%
dazu dürften noch ein paar Wohngeldempfänger kommen, wo die geliebten Nächsten sind, kann ich nicht zuordnen. Werden wohl auch untergebracht sein. Über die Vermehrungsrate hab ich nichts gefunden.
Mit jeder Mieterhöhung dürfte der Berliner Finanzsenator in euphorische Jubelrufe verfallen.
Nun gehe ich bei der Hartz4-Rate davon aus, das bei dem Rest die Produktivität auch nicht gerade enorm hoch ist und das städtische Wohnen etwas schwierig ist bei Annäherung an das Mietpreisniveau deutscher Mittelstädte – wenn sie mal Müncher Mietniveau erreichen, dann wird im Finanzsenat gejodelt.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/4275/umfrage/anteil-der-hartz-iv-empfaenger-an-der-deutschen-bevoelkerung/
Eigentlich ist es egal, wie die Berliner Kommunisten genau vorgehen. Fakt bleibt, dass kein Privatier mit auch nur einer funktionierenden Gehirnzelle mehr Geld in den Berliner Mietwohnungsmarkt investieren wird. Ergo werden bestehende Mietwohnungen zu Eigentumswohnungen gewandelt werden -oder sie werden verkommen, bis sie einstürzen. Und neue Wohnungen werden nicht mehr gebaut werden.
Auf dieses simple Ergebnis kommt jeder, der noch eins und eins zusammenzählen kann.. -den jetzt nahezu zwangsläufigen Kalauer über Berliner Bildungspolitik überlasse ich hier dem geneigten Leser.. 😉
Die rot(grün)en Banditen von Berlin: so etwas ist im flächendeckenden Verblödungszustand Deutschlands heute leider politikfähig geworden. Wer rechnen kann, investiert sein Geld dann künftig eben woanders. Beim nächsten Volksaufstand werden die roten Verderber wohl weniger zimperlich davonkommen. Was, wenn Bayern die perverse rote Antiökonomie über den Länderfinanzausgleich nicht länger mitfinanziert?
Der Söder ist doch längst ins linke Lager desertiert.
@honky tonk
Glauben Sie den Schmarrn den Sie hier absondern eigentlich selber?!
Ist da eigentlich irgendjemand, der diesen Irrsinn stoppen kann? Oder sind alle dafür?
Wäre Ich dort Grund und Wohneigentumsbesitzer würde Ich mir bestimmt Gedanken machen wie man was auch immer gegen diesen ROT_ROT_GRÜNEN Senat tun kann.
Wer solch kranke Pläne öffentlich laut denkt,der braucht gehörig den Knüppel auf den Buckel,aber das ist typisch für Sozialisten,immer das Geld der anderen ausgeben,notfals mit Gewalt.
Ach ja,mir fällt noch ein wie sich die Eigentümer praktisch wehren können,wie wäre es mit Warmsanierung,dann können die Sozen die Grundstücke zurück kaufen und wieder Plattenbauten errichten!!
Sollen doch machen und die Investoren verjagen. Die anständigen Menschen bedauer ich zwar. Wenn es keinen Wohnraum gibt, dass betrifft fast jede Großstadt, dann kann du dir eben kein derart pervertiertes Asylrecht leisten. Berlin soll sich ein Beispiel an Israel nehmen. Die sollen ein großes Kibbuz werden. Ohne Länderfinanzausgleich, ohne Hilfe von außen. Das brauchen die, nichts anderes. Die sollen ihren großen Worten Taten folgen lassen.
Wer Rot-Rot-Grün wählt wird DDR ernten, war das nicht bereits im Vorfeld klar.
Der Senat würde bei einer Mietgrenze massiv Geld sparen. Denn der Senat muss doch die ganzen Mieten von H-4lern zahlen. Also würde der Senat auch vornehmlich darauf achten, das diese Wohnungen an H-4ler vermietet werden. Wer genug verdient hat heute schon kein Problem eine Wohnung zu finden. Auf der Strecke würde der untere, unterszte und bald aich der mittlere Mittelstand bleiben. Also die Menschen, die für ihren Unterhalt selbst arbeiten gehen.
Gleichzeitig wird von Investoren kein Geld mehr für Immobilien in Berlin versenkt werden.
Der Mittelstand wird somit nach Möglichkeit wegziehen ins Umland.
Was übrig bleibt in Berlin ist die „Elite“, vor allem die politische, die genug Geld für hohe Mieten hat, die Unterschicht und die Kriminellen.
Dann kann die „Elite“ doch völlig ungestört von der weissen konterrevolutionären und rassistischen Bourgeoisie mit ihrem Lieblingsklientel kuscheln.Bleibt nur ein Problem,wen können sie dann kujonieren und enteignen.
Diese Leute haben für Berlin einen Plan: Wohnungsrückgewinnung ist nur ein Teil des Puzzles.
1) Familie zerstören. Braucht man nicht. Individuen ohne Rückhalt lassen sich besser steuern.
2) Migrantenanteil auf 80% erhöhen. Multi-Kulti bis ans Limit
3) Arbeit abschaffen. Geld kommt ja vom Staat, so kennt man es
4) Industrie aus Berlin vertreiben. Verpestet sowieso nur die Luft
5) Plattenbauten im „natuerbelassenen“ Zustand erhalten. Soll einen Vintage-Used-Look erzeugen. Wirkt dann trendy, alternativ, einfach hip
6) Sexualkunde in den Kitas. Da geht den Grünen ein Herzenswunsch in Erfüllung
7) Aus dem BER-Flughafen eine Hanfplantage machen. Dann hat dieses Gebiet einen Sinn
8) Arabisch und Persisch als Amtssprache einführen. Spart viel Dolmetscherkoste bei den Ämtern.
9) Scharia einführen.
10) Eine Anti-Nazi Such-und Schutztruppe etablieren. Außerhalb der Polizei versteht sich.
„Juso-Chef Kevin Kühnert stellte unlängst die polemische Frage, woher jemand das Recht beziehe, mehr als 20 Wohnungen zu besitzen.“
Da hat er – nochmals sorry- recht! Wohnraum als Spekulationsobjekt? Der Investor schaukelt sich die Ei..r und lässt die Ameisen für sich arbeiten. Nochmal: Bei Wohnraum handelt es sich um ein elementares Grundrecht ein jedes Menschen. Wir reden nicht über Autos oder Uhren. Sondern über Wohnraum. Ein Staat, eine Gesellschaft muss dafür Sorge tragen, dass arbeitende Menschen sich eine Wohnung auch leisten können. Wenn das nicht gelingt, braucht man diesen Staat, diese Gesellschaft nicht mehr.
In Berlin gibt es die gewaltige Fläche eines ehemaligen Flugfeldes, ein zweites Flugfeld könnte längst frei sein, wenn dort nicht Vollidioten regieren würden und genauso bekloppte Bürger wohnen würden, die die Nutzung beider verhindern. Solange die gleichen Bürger es ablehnen anstelle eines riesigen Vorfelds sozialen Wohnraum zu schaffen anstatt andere zu enteignen – auf welche Art auch immer -, solange haben die jedes Recht verwirkt, sich irgendwie zu beklagen.
Denn sowohl beim Bau als auch bei der Umnutzung von Tempelhof und Schönefeld gäbe es ein echtes legitimes Interesse der Allgemeinheit dort Wohnraum zu schaffen und beim Bau des BER gibt es das legitime Interesse der Allgemeinheit auch auf Kosten der Anwohner, dass dort ein Großflughafen entsteht. Das sind Projekte, wo für die Allgemeinheit und die Öffentlichkeit drastische Maßnahmen gerechtfertigt sind.
„Wohnraum als Spekulationsobjekt?“ Doch wohl nur, wenn man eine Objekt billig kauft und dann hofft, das Objekt teuer zu verkaufen. „Wohnen“ ist wohl ein elementares Grundrecht, „Wohnraum“ eher weniger, oder wieviel m² Fläche und was für Zusätze (Bad, Toulette, …) schweben Ihnen da so vor? Wenn dann der Wohnraum knapp wird, sind dann Zwangseinweisungen Mittel Ihrer Wahl? Sie sind leider 30 Jahre zu spät, hätten aber sicher einen guten Mitarbeiter in der Wohnraumlenkung der DDR dargestellt.
meinte natürlich Tegel
Zunächst einmal ist ihre Aussage kompletter Bullshit. Warum?
1.) Deutschland ist deshalb Mieterland, weil die Mieten nicht umbedingt so hoch sind (im Verhältnis zu den dahinterstehenden Investitionen) und es durchaus einen hohen Mieterschutz gibt
2.) Hinter vielen Investoren stecken nicht umbedingt einzelne Menschen, sondern tausende, geg.falls hunterttausende die ihr Geld in Fonds angelegt haben.
ad 2) Eben: Diese Leute wollen noch reicher werden und zwar durch die Arbeit anderer, weniger privilegierter Bürger. Ich finde das in dieser Ausprägung menschenverachtend und nicht richtig. Das wird nicht gutgehen. Denken Sie mal darüber nach. Gleiches gilt für Spekulationen auf Lebensmittel.
Sie neigen zum Sozialismus! Das sei ihnen gegönnt, jeder sollte nach seiner Façon selig werden!
Wäre ihr Einwand richtig Philipp,dann wäre jeder Arbeitgeber ja ein Blutsauger,denn er verdient sein Geld mit der Arbeit anderer.
Anders gesehen : gäbe es keine Arbeitgeber,gäbe es keinen breiten Wohlstand in der Bevölkerung,denn dann müssten die für sich irgendeine Beschäftigung finden die ihnen und den ihren den Bauch füllt und im Winter die Furt wärmt.
Wenn Sie das als erstrebenswert ansehen,nur zu,niemand hindert Sie so leben zu wollen,aber dann auch ohne Solidarität durch die staatlichen Sozialkassen,denn die werden durch Steuern der Unternehmer und Arbeitnehmer generiert,die fallen nicht aus dem „sozialistischen“ Himmelreich!!
Der Staat das sind wir alle,oder wen meinen Sie??
Der Staat hat nicht die Pflicht Wohnraum für alle zu schaffen,denn das würde ihren Einwurf zum Investor pulverisieren,denn nun ist der Staat Investor!
Und ihr : dann braucht man diesen Staat,diese Gesellschaft nicht mehr , kann man nur damit beantworten : Typen wie Sie mit solchen kaputten linken Gedanken im Hirn braucht diese Gesellschaft nicht!!
Wenn es ihnen hier zu gut geht,wenn es ihnen hier nicht passt,dann rate Ich ihnen ein
Ticket nach Venezuela zu lösen,dort blüht gerade der noch vor kurzem von den Linken propagierte Sozialismus,das wäre dann doch nach ihrem Geschmack???
Ich bleibe im Hochtaunus 🙂 Danke!
Kann ich verstehen Philipp,wer will schon freiwillig nach Venezuela,da ist Hochtaunus geradezu Schlaraffenland!
Gehen Sie doch einmal in sich und überdenken Sie ihre Aussagen,vielleicht merken sie ja noch den Unterschied zum linken perversen Gedankengut,wäre eine Überlegung wert.
„… Bei Wohnraum handelt es sich um ein elementares Grundrecht ein jedes Menschen. ..“
Also Philipp, entschuldigen Sie, wo haben Sie denn sowas her, wo steht denn das geschrieben? Im Zwickauer Militärkalender vielleicht. Und ich weiß auch nicht, was Kühnert so nimmt, wenn er solche Schoten rauszaubert. Das Recht besitzt jemand, wenn er sich einfach 20 Wohnungen kauft!
Was ist daran verwerflich? Eigentum war den Linken schon immer suspekt, es sei denn, sie besitzen es selbst.
Ich bin in der DDR aufgewachsen, mir graut es jedesmal wieder, wenn ich solche Parolen höre…!
Der Investor hat sich das Geld nicht selten vom Mund abgespart.
Und der Staat muss gar nix.
Hier bei uns wohnen die, die nix tun und lernen wollen eben in Bretterbuden und müssen Müll sortieren oder auf Autos aufpassen. Bildung ist kostenlos und wer nicht lernen will, hat eben Pech gehabt und braucht auch nicht den anderen auf der Tasche zu liegen.
So muss das sein.
Punkt.
Hallo StefanH. Sie müssen doch zugeben, dass diese Gesellschaft zu viele Verlierer generiert. Die jungen Menschen haben im Gros fast keine Chance mehr, ihren Platz in der Gesellschaft – auch und gerade wirtschaftlich – zu finden. Wenn sie heute nicht viel Glück haben, besonders talentiert sind, dann gehen sie einfach unter und bleiben bei einem Netto-Gehalt von 2500 Euro hängen (wenn überhaupt). Diesem großen Heer von jungen Menschen steht ein Block von älteren Immobilienbesitzer gegenüber, die alleine über den Wertzuwachs der Immobilie mehr Geld generiert haben, als diese junge Menschen mit ihrer Arbeit in einem realistischen Zeitintervall überhaupt verdienen können. Ich verweise hier nur auf soziale Spannungen, die zu 100% auftreten werden und die gesamte Gesellschaft in den Abgrund ziehen werden. Warten Sie’s ab: Es wird die Zeit kommen, da werden die Miete einfach und flächendeckend nicht mehr gezahlt. Sowas nennt man dann Ungehorsam.
Sie unterliegen leider mehreren Denkfehlern. Wer abhängig beschäftigt 2.500 netto verdient, hat brutto 4.000, die „Arbeitgeberbeiträge“ (welch Witz) noch obendrauf. Würde er seinen tatsächlichen Lohn erhalten, käme eine Immobilie in den Bereich des Möglichen. Aber der deutsche Staat ist ein Räuber. Ein Dieb am helllichten Tag. Und dann wird kein Bauland ausgewiesen und es gibt unendlich viele Vorschriften von wegen Sicherheit, Klimagedöns et altera. Und so weiter und so fort. Die sozialen Spannungen werden sich mit absoluter Sicherheit entladen, nur vermutlich nicht so, wie Sie sich das erträumen. Ich hab hier im allerfernsten Ausland schon mal ein paar Tüten Chips und Kisten Bier bereitgestellt, das wird ganz großes Kino. Viel Spaß, ich freu mich drauf!
„Es scheint, dass die Linksfaschisten von den Rechtsfaschisten gelernt haben.“
Bingo! Es sind die selben Denkschulen, der selbe Typ von MenschIn, nur sind die Jäckchen diesmal nicht braun wie einst, sondern grün und bunt. Ideologisch, und von dem was sie tun, passt kein Blatt Papier zwischen sie. Die Begriffe wurden lediglich den neuen Zeiten angepasst: Die N**AP ist heute die *PD oder nach Wahl die Linke oder die GrünInnen. Die SA heisst nicht mehr SA sondern A*t*Fa und wird ja bekanntermassen nicht nur durch die obigen Klassenkämpfer direkt unterstützt, sondern auch durch wohlwollende Tolerierung durch die Merkelpartei (als anti-A*D-Strassenorganisation, die auch körperliche Gewalt ausübt, gepampert, á la: der Feind meines Feindes ist mein Freund.
Alles ganz schön totalitär geworden, heute, im „besten Deuschland das wir jemals hatten“ oder wie darf ich das anders verstehen ?
Hier bin ich zum ersten Mal im Leben bei der TAZ! Es ist einfach eine Sauerei, wie sich die Immobilienpreise und die Mieten entwicklen. Faktisch kann man die Bevölkerung in zwei Gruppen einteilen: Jene mit Immobilien (reich) und jene ohne Immobilie (arm). Es kann doch nicht sein, dass die Menschen die Hälfte ihres versteuerten, hat erarbeiteten Lohns an Investoren abzutreten haben, nur um zu überleben! Das ist moderne Sklaverei. Hinzu kommt, dass die Investoren ihre Mietobjekte komplett über 50 Jahre (2%) steuerlich abschreiben können. Es ist eine unfassbare Sauerei. Hier MUSS der Staat intervenieren. Sorry!
Sie meinen also die armen Mieter, die ihre zentralen Stadtwohnungen regelmäßig bei AirBNB etc. angeboten haben?
Warum haben diejenigen die kein Wohneigentum besitzen keins gekauft? U.a. wegen der Fehlanreze des Staates und wegen hoher steuerlicher Abgaben. Es war früher durchaus möglich auch selbstgenutztes Eigentum von der Steuer absetzen.
Ja, da gebe ich Ihnen recht. Bedenken Sie aber auch eins: Den meisten Familien bleiben vielleicht 2500 Euro netto Gehalt im Monat. Da geht es nur noch ums Überleben, d.h. die Menschen können selbst bei guter Haushaltsführung kein Wohneigentum erwerben. Das müsste klar sein. Und: Es handelt sich hierbei um ein Massenphänomen.
Sie tun mir mit ihrer kranken Sicht auf die Dinge einfach nur noch leid.
Jeder kann auch bei uns leben ohne sich als Sklave fühlen zu müssen,er muss allerdings dafür auch etwas tun,gebratene Tauben fliegen einem nur im Schlaraffenland in den Mund!
Den Begriff arm und reich haben Sie auch irgendwie falsch verstanden,denken Sie einmal in Ruhe darüber nach.
Es geht hier im Kern um das leistungslose Reicherwerden. Das muss und wird aufhören. Abwarten.
Na dann wollen wir doch mal sehen was passiert wenn niemand mehr in Wohnungen investiert und der Staat übernimmt.EinTipp schauen Sie sich Bilder von Strassenzeilen aus der Endzeit der DDR an.Hören Sie doch mit ihren Drohungen auf,wir werden schon genug von der politischen“Elite“ bedroht,oder wollen Sie sich schon mal als Politkommissar eines „Neuen Deutschland“ empfehlen?
Ich bin selbst Unternehmer, Sie müssen mir nichts erzählen. Ich trage nur noch einen Hauch normalen Menschenverstand mit mir rum und erkenne, dass es so nicht mehr weitergeht (insb. für die jungen Familien).
Soso, wo fängt leistungsloses Reicherwerden denn an? Bei Mark Zuckerberg, Jeff Bezos oder ’ne Nummer niedriger?
Aber Sie haben recht. In Deutschland wird dies demnächst aufhören. Und ich gönne es Ihnen von ganzem Herzen!
Sie wollen doch nicht ernsthaft einen schnöden Immobilienbesitzer, der nach Schema F des Steuerberaters vorgeht, mit Visionären wie Mark Zuckerberg oder Jeff Bezos vergleichen?
Jeder, wie er kann – es kann nicht jeder ein Mark Zuckerberg oder Jeff Bezos sein, aber es muss auch jemanden geben, der eher konservativ investiert und Wohnungen kauft, so er es denn kann. Außerdem haben Sie meine Frage nicht beantwortet: Wo fängt leistungsloses Reicherwerden denn an? Ich hab hier gerade eine IT-Firma am Start, zum Glück nicht in Deutschland, wo ich des leistungslosen Reicherwerdens beschuldigt werden könnte, sondern hierzulande höchstens ob der guten Idee beglückwünscht werde.
Wenn’s blöd läuft, bin ich nicht ganz so auf einer Ebene mit den Obengenannten, aber bisschen drunter tut’s auch. Und? Bin ich dann leistungsloser Reicherwerder?
Mein Gott, was muss ich Angela Merkel dankbar sein, dass sie mich aus diesem Shithole vertrieben hat …
Philipp,es gibt kein leistungsloses reicher werden,denn zum reicher werden muss zuvor eine Leistung erbracht werden auf die durch Profit Gewinn das reicher werden fußt!
Auch wieder so eine „Wortglauberei“ von mir,aber eine die das Prinzip Leistung durch Leistung berücksichtigt!
„… Hier bin ich zum ersten Mal im Leben bei der TAZ!… “
Ich glaube Philipp, Sie sind bei der TAZ wirklich besser aufgehoben. Gibt’s bei Ihnen wirklich nur Menschen mit Immobilien und Menschen ohne? Und dann kommen Sie uns hier noch mit „moderner Sklaverei“? Gehts vielleicht auch eine Nummer kleiner? Bauen Sie sich doch selber Wohneigentum, dann brauchen Sie nicht mehr auf die bösen „Investoren“ zu schimpfen. Es steht jedem frei.
Ach ja, Freiheit, vor allem persönliche, das mögen Sie ja wahrscheinlich auch nicht…
Na, wenn Sie wüssten, Herr Bartmann77! Man kann auch reich sein und trotzdem eine sozialdemokratische Verantwortung in sensu stricto besitzen. Wohnraum darf nicht zum Spekulationsobjekt in dieser Größenordnung verkommen.
Wenn man sich in München etc., alleinerziehend mit zwei Kindern und mit 70 bis 80 k pro Jahr noch nicht mal mehr eine Wohnung kaufen kann, ohne sich über Jahrzehnte zu verschulden, dann liegt das nicht an den Investoren, sondern an der Raupe Nimmersatt namens BRD.
Und die lustigen Neureingeschneiten bekommen Doppelhaushälften hingestellt.
Ich werde den Untergang der BRD mit grimmiger Freude verfolgen.
Dieser Bananenstaat ist ASOZIAL! Zum Glück haben wir ihn hinter uns gelassen …
Es liegt v.a. an der unersättlichen Gier fast aller Bürger. Hier nur die Politik zu nennen, greif viel zu kurz, und Sie wissen das genau!
Ach, es liegt an der unersättlichen Gier fast aller Bürger? Und ich weiß das genau? Schau an, was ich nicht alles weiß …
Von meinem Standpunkt aus betrachtet habe ich einfach absolut keine Lust, arrogante Minderleister durchzufüttern und somit das Land mit allem Drum und Dran verlassen.
Und zwar weil ich es kann.
Tschauiwaui!
Ach, die Inestoren tun dies um die Bausubstanz zu erhalten. Quatsch! Sie wollen ohne Arbeit reicher werden und halten sich dabei noch für Leistungsträger. Die Zwangshypothek wird kommen, nur Geduld, der Tag X rückt immer näher.
Meine Gedankenwelt? Google Sie mal nach Einführung der Rentenmark 1923 und Lastenausgleichsgesetz 1949. Mir wäre neu, dass da Kommunisten am Werk waren.
Fakt ist und bleibt: Die Investoren wollen durch die Arbeit anderer reicher werden. In Bezug auf Wohnraum finde ich das unangebracht. Aber die Reichen vererkennen auch das eindeutige Menetekel an der Wand.
Hmm, Ihre komische Einteilung der Bevölkerung gerät schon in Wanken, wenn Sie mich betrachten. Die meiste Zeit meines Lebens habe ich zur Miete gewohnt, dabei gleichzeitig aber selbst in zwei Mietwohnungen für meine Altersvorsorge investiert. Ein Eigenheim habe ich erst vor einem Jahr gekauft. Vorher war ich also gleichzeitig Vermieter und Mieter, somit nach Ihrer Einschätzung sowohl arm als auch reich. Kurios nicht?
Ach ja, in die beiden Mietwohnungen sind Eigenmittel aus erarbeiteten Geld, von dem die Hälfte an den Staat ging, enthalten. Bei beiden Objekten hat der Staat dann noch mal ordentlich zugegriffen. Aber trösten Sie sich, die Mieteinnahmen reichen nicht aus, um die Finanzierungskosten und den ganzen Rest auszugleichen. Die Investition habe ich gemacht, weil ich den Verlust aus V+V gegen mein Arbeitseinkommen rechnen kann. Erst im Alter werde ich zumindest bei dem einen Objekt (beim früher gebauten Objekt schon eher) wirklich profitieren. Gäbe es diese steuerliche Absetzmöglichkeit nicht, müsste die Miete noch viel höher sein. Ach ja, bei dem zuerst gebauten Objekt ist die Miete tatsächlich noch moderat. Als Vermieter ist man ja nicht daran interessiert, die Mieter maximal abzuzocken. Das kolportieren nur links-grüne Politiker, um von eigenem Versagen abzulenken. Für das zweite Objekt verlange ich jedoch eine Kaltmieter, die ich selbst nicht bereit wäre, zu zahlen. Daher habe ich mit der Investitionsentscheidung lange gezögert, dann aber doch bauen lassen, weil ich mit der rentierlichen Kaltmiete immer noch unter der ortsüblichen Vergleichsmiete lag. Warum ist die Miete beim zweiten, 10 Jahre später gebauten Objekt deutlich höher als beim ersten Objekt? Nun, die Immobilienpreise sind in der Zwischenzeit explodiert. Und dafür trägt in erster Linie der Staat die Verantwortung. Es wurden nicht nur zig bauverteuernde Vorschriften erlassen. Der Staat hat außerdem die Kaufnebenkosten drastisch erhöht (Rot-Grün in NRW hat die Grunderwerbssteuern z. B. fast verdoppelt). Auch die Kommunen wollen so viel wie möglich an den Grundstücken verdienen. Am schlimmsten war jedoch die Geldentwertung durch die EZB bzw. die EU als Auftraggeber. Genaugenommen sind Immobilien ja nicht so viel mehr wert. Auch die Mieten sind im Prinzip nicht sonderlich angestiegen. Das Geld, mit dem wir Immobilien und Mieten bezahlen, wurde jedoch drastisch abgewertet. Wenn Sie sich also über zu hohe Mieten aufregen, dann seien Sie gefälligst konsequent und investieren selbst in günstige Mietwohnungen. Das können auch Sie, wenn Sie bei Ihrem Lebenswandel Verzicht üben und das dadurch gesparte Kapital investieren. Wenn Sie dies nicht mögen, dann wählen Sie aber wenigstens bei den kommenden Wahlen eine Partei, welche sich gegen die Geldentwertungspolitik der EU stellt. Da fällt mir mind. eine ein.
Ach, Herr Gerle. Sie haben es doch genauso gemacht, wie es ihr Steuerberater Ihnen empfohlen hat. Genauso wie sie es machen, so muss man es machen. Vermieten und selbst zur Miete wohnen. Sie wissen es, ich weiß es. Was wollen sie mir also erzählen? Es bestätigt vielmehr meine Theorie, nämlich dass sie reich sind (mit zwei Wohnungen und einem Haus).
Da gebe ich Ihnen recht. VG
Der Mietenstopp der Nationalsozialisten feiert fröhliche Urständ! Da diese Mietpreisdeckelung auch in der DDR weiterbestand, wobei man den Start 1936 geflissentlich verschwieg, war die Altbausubstanz 1989 fast völlig ruiniert. Obwohl Partei und Regierung das Wohnungsproblem bis 1990 als soziales Problem („Jedem seine Wohnung!“) gelöst haben wollte, wurde für jede neugebaute Wohnung mindestens eine Altbauwohnung unbewohnbar. Im Zeitraum 1945 – 1989 war auf dem Gebiet der DDR mehr Wohnraum zerstört worden als während des Krieges.
Wenn schon die Westberliner keine Erinnerung an die desolate Wohnsituation haben, sollten sich doch wenigstens die Ostberliner daran erinnern. Die „eingefrorenen“ Mieten führten doch dazu, dass selbst notwendige Reparaturen, von Modernisierung ganz zu schweigen, nicht mehr durchgeführt wurden. Und solche Wohnungen dem Staat schenken, ging gar nicht. Da half nur, wenn solche Häuser zur Erbmasse gehörten, das Erbe auszuschlagen.
Vielen Dank für ihre historischen Hinweise. Die sind mir auch bekannt. Seien Sie ehrlich. Sie denken bereits einen Schritt weiter und zwar über großflächige Enteigungen und eine Mietpreisdeckelung und deren ähnliche langfristige Folgen nach.
Ich wundere mich, warum die roten Socken und deren Symphatisanten („Gerechtigkeit“) so lange zuschauen. Sollen die doch staatliche Wohnungsbaugesellschaften gründen, am Markt konkurrieren und Wohnraum zurück kaufen! Der Staat kriegt Geld für Null Zinsen! Was reden diese Politiker so lange herum? Diebstahl vom „Kapitalisten“ als Ersatz für eigens organisierte Sozialbau-Wohnungspolitik?
Ich wette darauf und schließe aus historischen Erfahrungen wie den von Ihnen genannten, dass die Stadt Berlin mit den dann „wieder gewonnenen“ Wohnungen diesselbe Politik von „Bewahrung“ und Vernachlässigung fahren wird, wie die Ex-DDR! Nach dem Motto „Soll nichts kosten, aber „sozial“ sein!
Mein Urgroßvater hatte in den 1890er Jahren, da selbständig, seine Altersvorsorge in einem Wohn- und Geschäftshaus in Leipzig angelegt. Dass das nicht ohne zusätzliche Kredite ging, weiß auch heute jeder normale Häuslebauer. Dass diese Hypotheken auch die Hyperinflation der 1920er Jahre überstanden, ist auch klar. Andernfalls wäre damals der Bankensektor zusammengebrochen. Mit der Mietpreisdeckelung seit 1936 war es für meine Großmutter als Mindestrentenempfängerin in der DDR unmöglich, auch nur einen Pfennig in die Instanthaltung zu stecken, da die Mieteinnahmen gerade zur Zinsdeckung und für Notreparaturen reichten. Ihren Erben blieb nichts anderes übrig, als die Erbschaft auszuschlagen. Anderenfalls wäre es seitens des Staates zu Einkommenspfändungen gekommen (Auch in der DDR galt: Eigentum verpflichtet!) Und so sah es überall aus! Selbstgenutzte Einfamilienhäuser einmal ausgenommen, hier galt: selbst ist der Mann!
Praktischerweise geht nur die Verfügungsgewalt über die Wohnung de facto sudden Staat über, nicht aber mit der Vermietung einhergehende Verpflichtungen: Instandsetzung undMängelbeseitigung bleiben Aufgabe des Vermieters. Die kann man dann ausquetschen wie eine Zitrone – viel schlauer als in der DDR!
Das ist in der Tat äußerst raffiniert!
Sie werden sehen, daß diese aufgeblasene Generation bald wieder ganz kein anfängt in ONKEL TOMS HÜTTE.
… in ONKEL TOMS HÜTTE, als Sklaven der neuen Herrenmenschen.
Je billiger das Wohnen in der Grossstadt wird, desto mehr Leute zieht es in die Grossstadt. Wenn man den Investoren dann gleichzeitig das Bauen verleidet, wird der Wohnungsmangel ganz schnell noch schlimmer, aber dann folgen wahrscheinlich weitere sozialistische Umverteilungsmassnahmen. Müsste man das Theater nicht durch den Länderfinanzausgleich mitfianzieren, könnte man ja darüber lachen.
Der obligatorische Euro, den die börliner Verwaltung für die Häuser bezahlt kommt ja aus dem Länderfinanzausgleich. Das erste Mal, sozusagen, das in Berlin mit Geld aus Bayern etz pp ein immenser Gegenwert erstanden wird.
Die deutschen Sozalisten folgen ihrem idealen Vorbild Venezuela. Sie denken: Was die dort hinbekommen haben, das werden wir doch auch schaffen.
Venezuela hat aber viele Rohstoffe.
All dieser realsozialischen Zwangsmaßnahmen bedürfte es nicht, wenn unsere Heimat nicht mit Millionen von kulturfremden Kostgängern geflutet worden wäre.
Da es jedoch gelingt die Ursache für die drastisch gestiegene Nachfrage zu verheimlichen, denn nichts anderes geschieht in den gleichgeschalteten Volksverdummungsmedien, dann werden diese grundgesetzwidrigen Maßnahmen auf ausreichend Zustimmung bei den Berlinern stoßen. Die bekannte Taktik, die ohne die Macht über die Medien undenkbar wäre;
einfach nur abscheulich.
Das ist ein Irrtum. Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass hier das Problem ist, ob der qm 4 und dann 5 oder 8 und dann 9 Euro kostet. Die Betroffene Klientel, die hier rumjammert, kriegt die Miete doch sowieso vom Amt bezahlt. Und wenn die Vergleichsmiete steigt, muss auch das Amt die Vergleichsmiete zahlen.
Nein, es geht hier darum ureigene sozialistische Maßnahmen durchzuführen in dieser Marktwirtschaft und als leuchtenden Beweis darzustellen.
Die Modernisierungsauflagen hat doch allein die Politik erst geschaffen. Genauso Energetische Auflagen. Die Wohnraumknappheit genauso. Und verfügbare Flächen werden bewusst nicht genutzt, wie z.B. Tempelhof. Wegen der Lebensqualität der Bestandsmieter und Bürger, die dagegen gestimmt haben. Aber: Nichts gibt es umsonst. Der Mietpreis ist der Preis, der für den Luxus zu zahlen ist, dass man keine Wohnungen baut und sich dafür einen Park hält. Das ist wie der 25-Meter-Pool mit Winterbeheizung im Garten der Doppelhaushälfte. Ja, der kostet eben. Vor allem Platz, der knapp bemessen ist.
Nur zu – den Knall, mit dem ihr auf die Schnauze fliegt, wird man bis Feuerland hören. Und ich freu mich schon drauf, das wird ein geiler Sound, Musik in meinen Ohren!
Auf dem Weg nach Venezuela hält die Linke nicht Ochs noch Esel auf. Und damit der Weg erfolgreich vollzogen wird, wählt der deutsche Michel auch noch seinen eigenen Schlachter.
Ob man sich mit diesem Vorhaben bei den Clans Berlins Freunde macht? Laut Medien haben diese besonders in Berlin einen ganz beachtlichen Anteil am Wohnungsmarkt. Oder fällt das unter Milieuschutz ?
Oder fällt das unter Milieuschutz ? Erstens ja, zweitens machen die eh was sie wollen.
So langsam verstehe ich warum das mit dem börliner Flughafen so lange dauert. Der Betreiber wartet auf die sozialistischen Arbeiterbrigaden nachdem sie die Immobilienbesitzer ins Arbeitslager depotiert haben.
Muss ein Eigentümer überhaupt vermieten…muss er renovieren, wenn er auf den Kosten sitzen bleibt?!
Da die Eigentümer kein Interesse mehr haben werden, in ihre Immobilien zu investieren, werden auf diese Weise Slums erzeugt. Das geht langsam. Wenn die Verslummung so richtig eingesetzt hat, sind die Politiker, die dies jetzt anrichten, längst in Rente.
So kann man es auch ausdrücken.
Einfach **: Wie unwidersprochen dieser Wahnsinn in der Bundespolitik bleibt. Normalerweise müsste quer durch die Parteien ein Aufschrei gehen, dass hier Axt an die Grundfesten unserer Wirtschaftsordnung gelegt wird.
Wer soll sie denn von ihren Mandaten und Ämter entheben. Es ist doch niemand da, der das machen will bzw. macht. Zumal die Wähler mehrheitsmäßig nach wie vor die links-grünen Parteien und Politiker von CDU, SPD und Grünen wählen werden. Und das wird sich nicht ändern, zumal die Jüngeren durch und durch links-grün geprägt sind. Wahlen in Deutschland führen allenfalls zum Austausch von einigen Personen, jedoch nicht zu einer Änderung der Politik. Das zeigt schon die Erfahrung.