Ein Jahr GroKo. Die Feier erinnert an einen Kindergeburtstag. Nur ohne erwachsene Betreuer. Oder an den ersten Jahrestag nach schwerer Erkrankung: der Patient hat überlebt, gesund geworden ist er nicht. Nur er selbst will es nicht wahrhaben.
I.
Die SPD hat es geschafft, dass sich in der Bundesregierung fast alles nur noch um sie dreht. Die Beteiligten nennen das komischerweise: „Konzentration auf Sachfragen“. Sozialpolitischer, steuerpolitischer Wahnsinn greift ungebremst weiter um sich. Sachliche Feststellung: Die Bundesrepublik rutscht nach links, ohne nennenswerte Gegenwehr der Unionsparteien. Solange Merkel regiert, darf der Schwanz mit dem Hund wedeln. Und solange der Schwanz das darf, wird er die Koalition nicht beenden. Der Hund hat sein Schicksal dem Schwanz überlassen. Dem gehen zwar die Haare aus und er klemmt immer wieder mal frustriert zwischen Merkels Beinen. Der Schwanz will zur Mitte der Legislaturperiode sein Wedeln evaluieren. Nur den Wählern will er es nicht überlassen.
II.
Deshalb sollten die Unionsparteien nicht auf die SPD warten. Sie müssten selbst evaluieren. Doch die Union dreht sich nur um sich selbst, schnappt nach dem eigenen Schwanz. Merkel darf regieren, solange sie will. Dass der Schwanz die SPD ist, fällt solange nicht auf.
III.
Merkel und AKK spielen das alte Spiel, nur mit verteilten Rollen. Das heißt: Seit Merkel die Führung mit AKK teilt, hat sie zwar mehr Spaß am Regieren, aber die Regierten nicht an ihr. Die Medien neigen dazu, beides zu verwechseln. AKK ist für den Diskurs zuständig. Merkel für alternativloses Schweigen. Deshalb findet sie zunehmend Gefallen am Kanzler-mit-ohne-Partei-Job.
IV.
Und schon wieder breitet sich in beiden Unionsparteien die geistige Behinderung der Subordination aus. Söder braucht Ruhe im Kuhstall. Aber das genügt nicht. Man kann nur hoffen, dass er in Sachen Grundsteuer nicht so einknickt wie Seehofer einknicken würde. In der CDU widerspricht schon jetzt niemand mehr AKK. Man ist froh, dass der Merkelschmerz nachlässt, AKK sei Dank. Man war einst auch Merkel dafür dankbar, die bleiernen Kohljahre beendet zu haben. Diskurs heißt in der CDU bisher nur, dass Merkel die Partei nicht weiter aus der Mitte schieben kann.
V.
Die gefährlichste Partei Deutschlands ist nicht die AfD. Sie ist das Feindbild, das die anderen brauchen, um vom eigenen Versagen gemeinsam abzulenken. Gefährlicher sind die Grünen. Weil der grüne Moralismus das Fundament des Wohlstands zermürbt und die Gedankenfreiheit der Bürger einschränkt. Freie Fahrt hat nur noch grüne Ideologie, sie findet Beifall im Mainstream. Und die nächste Regierung, welche auch immer, wird grün sein. Daran kann die nicht mal halb so große FDP, falls man sie überhaupt benötigt, noch viel ändern. Die GroKo ist gegen die grüne Gefahr schon deshalb kein Bollwerk, weil sie längst selbst ergrünt ist.
VI.
Es gibt zwei Gründe, weshalb die Unionsparteien die Groko schleunigst beenden sollten. Der erste Grund ist der Zustand der Republik. Der zweite der Zustand der Unionsparteien. Es ist zu bezweifeln, dass AKK ohne Kanzlerbonus die CDU-Ergebnisse bei Wahlen auf heutigem Niveau stabilisieren kann. Aber ohne SPD kann sie nicht zur Kanzlerin gewählt werden. Gerhard Schröder hat das zurecht als Dilemma bezeichnet. Auch die Grünen werden auf Neuwahlen bestehen, also AKKs Wahl zur Kanzlerin verweigern. Die einzige Hoffnung wäre ein freiwilliger Rücktritt Merkels. Da kann man auch gleich an den Osterhasen glauben. Wahlniederlagen im Mai (EU-Parlament) oder im Herbst (Landtage) werden daran nichts ändern. Niederlagen, die AKK bereits mitzuverantworten haben wird.
VII.
Aus der babylonischen Gefangenschaft im Turm zu Merkel hätte sich die Union früher befreien können. Die Jamaika-Gespräche sind an Merkel gescheitert, nicht an der FDP, die nur die Notbremse gezogen hat. Damals hätte Merkel gehen müssen. Das erste Jahr der dritten GroKo war ein verschenktes Jahr.
ich gehe so weit, zu sagen, dass die unendlichen 14, 15 Jahre Merkel nicht nur verschenkte Jahre waren sondern dem Land einen Rückschritt hin zur alten DDR aufgezwungen haben. In allen Bereichen – außer Energie und Verteidigung – hat die Merkel BRD sich dem Niveau der DDR angenähert. Die, die es sich leisten können, verlassen das Land, planen den Exodus, das Land lebt von seiner Substanz und die Jugend wird wieder zu den Winkelementen gerufen, beklatscht von Partei- und Staatsführung, die die Einheit von Wirtschafts, Sozial- und (neu) Klima Politik verkündet. Beschnüffelung der unliebsamen Querulanten übernimmt mit Steuergeld geförderte Brigaden, angeführt von kampferprobten Kadern aus der alten Schmiede. Nach Frieden & Sozialismus ist jetzt auch die Welt Klima Rettung die einende Zwangsjacke, nur die Farbgebung fehlt noch. Der Genosse Olaf zimmert jetzt auch noch die Staatsbank zusammen, bin gespannt wer der dann den Mrd. Kredit zugesteht.
Dass die CDU keine Partei der Mitte mehr ist, halte ich für unhaltbar. Die CDU steht fest in der Mitte der Gesellschaft. Dass diese Gesellschaft nicht mehr alle Tassen im Schrank hat, ändert daran nichts. Merkel & AKK sind nur Symptome. Die Krankheit liegt beim deutschen Wähler…
Der Parteienstaat ist am Ende, unfähig, das Land aus der selbst zu verantwortenden Misere wieder herauszuführen. Die Bundesrepublik ist so erstarrt und reformbedürftig wie die DDR vor 30 Jahren. Der einzige Unterschied: es ist noch unvergleichlich mehr Geld vorhanden, um ein „Weiter so“ auszurufen. Die Union hat in historischen Dimensionen versagt. Nichts haben sie konserviert, sondern die Politik ihrer früheren politischen Gegner radikaler und konsequenter umgesetzt, als diese es jemals gewagt hätten. Das ist die Ironie der Geschichte. Das Ende des Parteienstaates zeichnet sich auch an den bunten Kreuz- und Quer-Koalitionen in den Länderparlamenten ab, die einzig und allein dem Machterhalt dienen. Wenn die CDU ernsthaft eine Koalition mit den Linken in Betracht zieht, nur um zu regieren, zeigt das, wie kaputt dieses System ist.
Seien wir ehrlich: es wird hier keine Rettung mehr durch den Parteienstaat geben. Wie lange haben wir geglaubt, es müsste doch nur Retter xy an die Macht kommen, dann würde alles wieder laufen. Nein, wer im Parteienstaat BRD nach jahrzehntelanger Apparatschik-Karriere an die Schalthebel der Macht gelassen wird, ist so rundgelutscht, dass er vom System längst verschluckt worden ist.
Zum ersten Mal erleben wir auch deutlich die großen Nachteile einer Demokratie: die schreckliche Ineffizienz und der inhärente Populismus, sein Fähnchen in den Wind des Zeitgeistes zu hängen, weil die berufliche Karriere von Wahlerfolgen abhängig ist. Schlecht für Fachleute mit Sachverstand mit langfristiger Denke, gut für verantwortungslose Windbeutel, die auf kurzfristige Karriereoptimierung aus sind und außerhalb der Politik nichts gebacken bekommen haben (Hallo Herr Kühnert, Herr Ziemak und all die anderen Berufslosen).
Solange Merkel die Macht hat, über Karrieren bei der CDU zu entscheiden und solange die CDU-Klatschhasen Angst vor Neuwahlen haben müssen, bei denen sie ihre schönen warmen Pöstchen verlieren könnten, ändert sich gar nichts.
Das Schlimme ist, dass sich auch nichts ändern würde, wenn die CDUler nicht um ihre Pöstchen bangen müssten. Denn Konservative, selbst wenn sie total ergrünt sind, sind nicht so gerne änderungsbereit.
„Damals hätte Merkel gehen müssen.“
Niemand aus der CDU wird Ihnen da zustimmen, Herr Herles. (Zur Erinnerung: noch nicht mal der Aufforderung, Israel nicht weiter zu delegitimieren, konnte auch nur EINER dieser traurigen Figuren zustimmen!)
Denn aus deren Sicht gilt: alle haben noch ihre Posten. Also ist doch alles in bester Ordnung!
Da die abgewählten Parteien im Herbst 2017 diese Abwahl nicht akzeptieren wollten und Herr Steinmeier im do-ut-des-Verfahren für Frau Dr. Merkel die SPD in die sog. 52% grosse „Groko“ gezwungen hatte, haben wir doch dieses völlig unwürdige Regierungsgestoepsel ohne Ziel und Verstand! Als Endstation Sehnsucht wird nur noch eine völlig unklare weitere Vertiefung der EU, gerne auch Europa genannt, angestrebt, in der alle deutschen Katastrophenfehler der letzten Jahre unkenntlich gemacht werden sollen. Unsere „Regierung“ hat schon lange fertig.
Schaun wir mal, dann sehn wir schon. Mehr kann man augeblicklich nicht sagen ob Merkel „freiwillig“ oder unter Druck nach den Wahlen im Mai und dann später im Herbst zurücktreten wird oder nicht. Bisher hat sie sich um Verluste in Landtagswahlen nie gekümmert, sie waren ihr schlichtweg egal im Unterschied etwa zu Schröder, der nach einer verlorenen Wahl in NRW Neuwahlen zum BT ansetzte, die er prompt verlor.
Wenn die SPD die Koalition kündigt dann nur wenn sie Aussichten hat aus ihrem Tief durch diesen Schritt herauszukommen. Diesen Umstand werden ihr Wahlumfragen im Vorfeld einer solchen Entscheidung signalisieren.
AKK ohne Kanzerbonus wird es 2021 schwerer haben als mit. Dazu müsste die SPD mitspielen oder aber die Grünen und die FDP. Die Grünen in ihrem Höhenrausch werden allerdings eher auf Neuwahlen bestehen als auf Jamaika mit AKK als Kanzlerin ohne Neuwahl.
Merkel hat also ganz gute Chancen bis 2021 weiter zu machen, wenn sie es denn will.
Also schaun wir mal, dann sehn wir schon, nämlich ob sie es will.
Eine deutliche Schlappe für die CDU bei den kommenden Wahlen unter der Noch-Kanzlerin Merkel würde parteiinterne Drücke aufzuhören erheblich verstärken. Auch davon kann ausgegangen werden.
Wieder einmal eine sehr kluge Analyse…
Fake News?
Deutschland ist das zweite Mal in hundert Jahren unfägig, einen Regierungschef zu entmachten, bevor dieser das ganze Land zu Grunde richtet. Daß Merkel, nach allem, was sie in Deuschland angerichtet hat, denZeipunkt ihres Abschieds selbst bestimmen kann, ist eine Schande für dieses Land!
Auch ich bin der Meinung, dass Merkel schnellstens gehen oder gegangen werden sollte. Ein Vergleich mit dem „Anderen“ halte ich dennoch nicht für gerechtfertigt, dieser hat dem Land dann wohl doch noch etwas mehr geschadet.
Wenn wir Bürger Merkels Werk vollenden lassen, wird es in Deutschland in Zukunft nicht viel besser aussehen als nach dem 2. Weltkrieg: Deindustrialisiert, Mord und Totschlag auf den Strassen, keine Sozialsysteme, Wohnungsnot.
Mit dem Unterschied, dass da kein großer Bruder im Westen ist, der (wenn auch aus selbstsüchtigen strategischen Gründen) uns wieder auf die Beine helfen wird.
Insofern halte ich den Vergleich mit dem „Anderen“ figurativ durchaus für gerechtfertigt.
Die Richtung bestimmen dabei nicht der politisch interessierte Teil dieser Gesellschaft, sondern die von uns sogenannten „Papageienbürger“.
Das ist der Teil der Gesellschaft die sich von den Politikern und Mainstream – Medien leicht manipulieren lassen, alles nachplappern (= Papageienbürger) was da gerade so im Trend liegt, anstatt selbst zu denken!
In Deutschland ist es in und angesagt wie ein Schaf der Herde zu folgen, auch wenn es in den Abgrund ist.
Die Papageienbürger werden durch Medien und Umfragen auf SCHWARZ – GRÜN vorbereitet!
Es könnte sich dabei um die sogenannte Kuba Amazone handeln, mit einem Kleid aus leuchtend grünen Federn mit schwarzem Rand und einem dicken rotgefiederten Hals … .
Eine ausserordentlich robuste Sorte … .
https://de.wikipedia.org/wiki/Amazonenpapageien#/media/File:Amazona_leucocephala.jpg
Dieser Beitrag soll satirisch sein; allein, die Zukunft wird es zeigen … .
Sind Sie sicher, sehr geehrter Herr Herles, daß das gerade mal
ein Jahr her ist, dieser zäh sich hinziehende Stillstand? Hierfür
ist mir inzwischen jegliches Zeitgefühl abhanden gekommen.
Schon ewig (und drei Tage) gutbürgerliche Sch(m)alkost von
immer denselben „Marketendern“. Nennen wir sie „Händler der
vier Jahreszeiten“. Lediglich mal unterbrochen mit Kirmes-Gegröle
nach Art des Hauses: „Wer will noch mal, ….“. Sie, lieber Herr Herles,
sind ja auch (oder vor allem?) Kulturmensch – mir jedenfalls klingt
immer und immer wieder im Ohr: Zu Hilfe! Zu Hilfe! …barmherzige
Götter! Soll heißen, für dieses Land, einst durchaus eine Art Arkadien,
kann (Ab-)Hilfe nur von außen kommen — wenn überhaupt.
„Man ist froh, dass der Merkelschmerz nachlässt, AKK sei Dank.“
Das sehe ich anders Herr Herles. AKK ist doch nur der wedelnde Schwanz vom Hund Merkel. Wedelt er allerdings zu kräftig gegen Merkel, wird er einfach mal kräftig gebissen und schon wird AKK wieder auf Linie gebracht. So sieht es bei der CDU aus. Beide bringen diese Partei nicht auf den ursprünglichen Weg in eine konservative, christliche Mittelstandsrichtung zurück. Dazu bedarf es einer anderen Personalentscheidung.
„Die gefährlichste Partei Deutschlands ist nicht die AfD. Sie ist das Feindbild, das die anderen brauchen, um vom eigenen Versagen gemeinsam abzulenken. Gefährlicher sind die Grünen. Weil der grüne Moralismus das Fundament des Wohlstands zermürbt und die Gedankenfreiheit der Bürger einschränkt.“
Genau das kann ich immer wieder nur dick unterstreichen und einrahmen. Die grüne Ideologie, die sich mit anmaßender moralischer Vollkommenheit in das Privatleben jedes Einzelnen einmischt ist das Ende aller Freiheit und das Ende von Demokratie und Rechtsstaat.
Einerseits durch Verbote und Tabuisierungen von Dingen, die eigentlich zum Selbstverständnis und zur Identität der (meisten) Menschen gehöre, „die schon länger hier leben“, und andererseits durch die ungezügelte Ignoranz ggü. Ursachen von Problemen, die diese Menschen nicht haben wollen. Das geht sogar soweit, dass mittelfristig nicht nur die FDGO, sondern auch der soziale Frieden auf dem Spiel steht.
Erschreckend ist vor allem, dass die Volksparteien sich nahezu widerstandslos diesem Irrsinn angeschlossen haben. die massiven Stimmenverluste nicht nur in der letzten Bundestagswahl, sondern auch in den Landtagswahlen davor und danach inkl. der Aufstieg der AfD sind nur eine Folge dessen, dass das Volk sich von seinen Volksparteien verlassen fühlt. Verraten und verkauft. Die Grüne menschenverachtende Ideologie – sei es in der Innenpolitik, der Flüchtlingspolitik, im linken Antifa-Terror, in der Abtreibungsfrage, in der „pol. Korrektheit“ (welche nichts anderes als ein Maulkorb in Bezug auf die Meinugnsfreiheit ist), in der Kungelei mit den Kommunisten u.v.a.m. – ist nur mit dem Einsatz staatlicher Gewalt zu rechnen – und dazu müssen die alten und neuen Grünen Geister sie erst mal unter ihre eigene Kontrolle bekommen.
Genau das passiert ja auch gerade, dass die Gewaltenteilung Stück für Stück zurückgedrängt und aufgehoben wird. Dies ist der Nährboden für eine neue Diktatur auf deutschem Boden. Und da de Grüne Geist auch noch deutschfeindlich kommt, kann man jetzt schon längst erahnen, wer die Opfer dieser neuen Diktatur werden. Die vielen Islamisten, die von der grünen GroKo ins Land geschleust werden, und sich ambitionieren, dieses Land zu übernehmen, brauchen nichts weiter tun als abzuwarten und möglichst viele Kinder in die Welt zu setzen. Der Staat alimentiert sie, und wenn sie erwachsen sind, werden sie zusammen mit den Clans mittelfristig die gesellschaftliche Mehrheit stellen. Sie brauchen dann nur noch den Zugang in den öffentlichen Dienst (im Bildungssystem, in Behörden, in Polizei und bewaffnete Organe) anstreben, was sogar bereits passiert, und sie werden dann später genau die pol. Strukturen vorfinden, die sie brauchen.
Was mir viel mehr Sorgen macht, dass die Zeitungen schreiben: „Das rund dreistündige Treffen der Partei- und Fraktionsvorsitzenden mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) am Donnerstagabend wurde von den Teilnehmern als harmonisches Arbeitstreffen dargestellt.“ Man habe sich vor allem zu den Themen „Klima“ und „Finanzen“ geeignigt … War da nicht was? Eine Espede, die XXL-Spendierhosen an hat, eine sich bis 2021 abzeichnende Finanzlücke von 85 Mrd. EUR und das Thema „Abschaffung des Solidaritätszuschlags“.
Eigentlich überhaupt kein Grund für Harmonie, sondern eigentlich viel viel Arbeit und inhaltliche Kontroversen, die mal eben nicht samt anderen Themen in drei Stunden weggedrückt werden können. – Oder scheut man mittlerweile jede inhaltliche Auseinandersetzung am Kabinettstisch???
>>Wahlniederlagen im Mai (EU-Parlament) oder im Herbst (Landtage) werden daran nichts ändern. Niederlagen, die AKK bereits mitzuverantworten haben wird.<<
Wieder mal geschickt eingefaedelt, gell? Sind die alle wirklich so dumm und kurzsichtig, um das nicht erkannt zu haben?
@Unterfranken-Pommer aus Bayern
Die wissen, daß sie sich auf den Wähler verlassen können. Schauen sie mal auf Wahlrecht.de, da fallen sie vom Glauben ab.
wer Leistung nicht mehr fordert und fördert, weder in der Schule / Ausbildung noch in der Alimentierung von ganzen Bevölkerungsgruppen, wer die einfachsten ökonomischen Zusammenhänge nicht begreift, wer so depressiv ist wie die Ökosozialisten mit ihrer zelebrierten Endzeitstimmung, der muss die Realität durch das Vernebeln der Köpfe verschleiern. dies ist der Horror unserer Tage. und die Konservativen haben dem nichts entgegenzusetzen, weil sie mit den emotionalen Phrasen nicht klar kommen, keine Argumentation aufbauen können. mit Hilfe der Medien wird jedes noch so banale Thema gehypt und politisch vorbereitet. alles was faktisch gegen die Ideologie der Ökosozialisten ins Feld geführt werden könnte, wird totgeschwiegen, verniedlicht oder als rääächts gebrandmarkt. auch wenn diese Fakten für sich sprechen. wo ist hier der Hebel?
Mir wäre ja recht, wenn der Groko jemand asap das Lebenslichtlein ausblasen würde, und ich gleichzeitig sicher sein könnte dass es nicht noch schlimmer kommt (vom Regen in die Traufe: schwarz/rot/grön). Dazu ein erleuchtendes Interview im DLF mit einem der intellektuellen Leuchttürme der GrönInnen (dem hl. Anton), welches man sich mindestens zwei mal anhören sollte, um dessen intellektuelle „Tiefe“ gebührend zu erfassen und würdigen zu können:
https://www.achgut.com/artikel/fundstueck_anton_und_die_schule
Gute Unterhaltung!
Wir beobachten einen Staatszerfall, der seine Zerstörungskraft aus Machtgier und törichter Gesinnungsethik speist.
Ordnungsstaat, Rechtsstaat und marktwirtschaftlicher Sozialstaat zerfallen und staatliche Institutionen und künstlerische Freiheit werden zersetzt.
Die Judikative unterwirft sich dem EuGH und schaut zu, wie die verfassungsmäßige Ordnung schleichend verfällt.
Die Bundesrepublik löst sich ebenfalls schleichend in ein supranationales Gebilde ohne demokratische Legitimierung auf.
In der Achse des Guten war ein überraschender Artikel über alte weiße Männer, die Macht hatten, aber den Mund erst aufmachen, wenn sie in der sicheren Rente sind. Der Name des Autors hier fiel dabei auch.
Was, EIN Jahr treibt dieser (Gurken)Salat erst sein Unwesen??!! Jetzt weiß ich, was es heißt, eine bleierne Zeit zu erleben…
Karl Popper:
29.01.1990
„EINFACH UNVERANTWORTLICH, DIESES GESCHREI DER GRÜNEN“
Die Propaganda „no future“ ist ein Verbrechen an der Jugend.
Hier kommen die deutschen GRÜNEN ins Spiel.
Statt unseren Kindern von der Schönheit unserer Welt zu erzählen, propagieren sie Untergangsszenarien, die leider geglaubt werden. Ein Beispiel hierfür ist das „Waldsterben“.
Den Umweltkatastrophen liegt die Bevölkerungsexplosion zugrunde, die wir ethisch lösen müssen
.
Man kann es drehen und wenden wie man will, am Ende trägt der Wähler die Schuld. Merkel konnte ja nur so schalten und walten, weil der Wähler sie gelassen hat, sogar noch nach 2015.
Die Einschläge müssen eben näher kommen: VW baut 7000 Stellen ab, Ford 5000, Bosch überlegt. Deutschland ist im Krankenhaus, aber das Land muss wohl erst auf die Intensivstation verlegt werden, bis der Wähler realisiert, daß grüne Politik massiven Wohlstands- und Sicherheitsverlust zur Folge hat!
Der größte Teil der Wählerschaft muss nicht arbeiten da bereits in Rente. Die Wähler und Parteienbasis ist genau so der Realität entrückt wie Merkel und Konsorten selbst.
„Und die nächste Regierung, welche auch immer, wird grün sein.“
Diese Feststellung ist nicht ganz korrekt. Die Regierung mit der grün-linken CDU ist doch schon grün. Richtig heisst es: Die nächste Regierung wird noch grüner sein.
Und auf Söder zu hoffen, das wird ein schöner Tagtraum bleiben. Er wird sich nicht wirklich anders verhalten als sein Vorgänger. Bayern ist und bleibt die Hochburg der Sprechblasen-Politiker.
m – meine tastatur weigert sich, den namen zu vollenden – wird die kommandozentrale besetzt halten, bis die normative kraft des faktischen DE auf schwellenlandniveau kupiert hat, denn „regiert“ wird es defacto von ditib und kriminellen schleusern und einer bürokratie, die zwecks erholung auf die intensivstation müßte.
und sie wird sich weiterhin weigern, zeit damit zu verplempern, den irrsinn zu beenden, den sie angerichtet hat.
MORITURI TE SALUTANT??
mit Ihrer Hilfe, Herr Herles, werden wir Geisterfahrer bleiben, Glück auf….
Der nächste Kanzler wird ein Grüner sein. Das sage ich auch immer und ernte nur ungläubiges Schweigen. Dieses Land hat ein großes Problem und das sind ein Großteil seiner Bewohner, die vollgefressen und selbstgerecht anderen die Welt erklären. Dabei muss man sich nur die letzten 100 Jahre anschauen um festzustellen, dass wir mit wehenden Fahnen in dunklere Zeiten schlittern. Ich könnte soviel schreien!
Herr Herles, sie haben wahrheitsgemäß beschrieben, was ist. Ihre Hoffnung – unter Punkt VI. beschrieben – will ich als zu optimistisch qualifizieren.
VI.
Bislang scheint es nur dem Freiherrn von Münchhausen gelungen zu sein, sich selbst am eigenen Schopf aus dem Sumpf gezogen zu haben.
Die Union hat zwar immer wieder unter phantasievollen Namen viele Gruppen gebildet, die das Dilemma der Union lösen sollten, in der Realität ist aber nichts geschehen. Wer in Krisenzeiten seine Kräfte immer weiter aufspaltet, kann nur als irre bezeichnet werden…
Ich rede seit über 30 Jahren vom „grünen Gift“. Die Verseuchung durch ebendieses hat inzwischen katastrophale Züge angenommen…
Merekel ist die grünste Grüne die die Grünen je hatten. Da sie ihre Genossen fest im Griff hat sind die natürlich auch Grün. Wenn ich mal die Parteiprogramme der CDU aus den 90gern und 20gern durchlese muss ich feststellen, die CDU war damals aus heutiger Sicht eine absolut rechtsextreme Partei. Einfach mal schauen was da zu den Asylanten geschrieben steht oder über die Rolle der Frauen in unserer Gesellschaft. Seines wie es sei, ob sich die GroKo auflöst oder weiter diletantisch vor sich hinwurschtelt bis zur nächsten Wahl ist völlig unerheblich der Schaden an diesem Land ist Irreparabel. Den Gnadenstoß gibt es wenn ab 2021 die Grünen mitregieren und der CDU sagt wo es lang geht.
So manch Hartz4-er wohnt in der vom Steuerzahler bezahlten Mietwohnung, die sein arbeitender Nachbar als Eigentümer auf der gegenüber liegenden Flurseite erworben hat, und in den Altparteien überschlägt man sich bei Forderungen nach Gerechtigkeit. Mehr linkssein geht schon nicht mehr, denn anschließend beginnt der Sozialismus. Die Männer in der CDU sollten aufpassen, dass das Altfrauenduo den Parteibus nicht mit Vollgas gegen die Wand navigiert. Ansonsten werden die Verluste in den nächste Legislaturen so groß, dass die Fraktion in den Bulli passt.
Die Grünen also die schlimmste Partei und dann die AfD?Was unterscheidet denn die restlichen Parteien noch von den Grünen und wieso passt da die AfD noch dazwischen?
Ihre letzte Feststellung ist eine Rarität im linksgrün dominierten Meinungskartell der Medien, die nicht müde wird, die liberale Jamaika-Notbremse als Flucht vor der Verantwortung zu geiseln. Nur: wird die FDP beim nächsten Versuch, sie ins grüne Boot zu holen, erneut widerstehen können oder wollen und sich dem grünen Moraltsunami entziehen können? Ich hoffe es, denn wenn nicht, ist der unideologische Liberalismus in Deutschland dann endgültig erledigt .
Klauspeter
Die Hoffnung habe ich aufgegeben! Meine Erwartung, dass die FDP als Oppositionspartei auch mit der AfD zusammenarbeitet, wenn es aus liberaler Sicht Sinn macht, hat sich nicht erfüllt. Stattdessen wird demonstrativ alles unterstützt, was die große, parteiübergreifende Koalition so treibt. Und der Anschluss der FDP zur EU- Parlamentswahl an die Marcron- Bewegung zeigt mir, welch Geistes Kind die „Liberalen“ sind. Der unideologische Liberalismus ist in Deutschland schon länger siechend gewesen, jetzt ist er tot.
AfD und FDP sind keine identischen Parteien und Koalitionen in der Opposition abwegig und unüblich. Die alleinige Zustimmung der AfD zur BT-Anfrage der FDP über das schäbige Verhalten der Regierung gegenüber Israel in den UN zeigt aber, dass es in der Sache durchaus Schnittmengen gibt.
Frau Beer meinte zur übereinstimmenden Abstimmung bei der BT-Anfrage der FDP: Jedes blinde Huhn findet mal ein Korn.
Wenn man Kanzler*in werden will, dann muss man sich entsprechend verhalten. Das hatte schon Peer Steinbrück nicht begriffen.
Das heisst, man (che/r)
– tanzt nicht mehr als Putzfrau verkleidet in der Bütt herum
– wägt seine Worte sorgfältig ab
Adenauer hat sich in Ägypten einmal geweigert, ein Kamel zu besteigen – mit der Bemerkung, er möchte nicht gern so auf dem nächsten Nachrichtenmagazin-Titel abgebildet sein
– fraternisiert nicht öffentlich mit Personen der Opposition oder anderer möglicher Koalitionspartner, sondern bleibt stets ausschliesslich der Sache verpflichtet
– macht keine pauschalen Versprechungen, die einem irgendwann das Genick brechen könnten
Adenauer hat gesagt, es könne ihn keiner hindern, seine Meinung zu ändern, denn er könne jeden Tag schlauer werden
– hat also eine Meinung, die immer wieder auf den Prüfstand gestellt werden muss. Veränderungen daran macht man öffentlich und erklärt diese plausibel
Erhard hat gesagt, der Bürger habe ein Anrecht auf umfassende Information, damit er sich frei und ungehindert seine eigene Meinung bilden kann. Nur so könne er am demokratischen Prozess teilnehmen
– respektiert den Bürger, hat einen klaren Fahrplan, den man verfolgt und weiss, wann es Zeit ist für sich den Possenreisser gegen den Staatsmann/frau auszutauschen. Und setzt ihn durch oder geht.
Wieso fallen mir eigentlich immer nur Adenauer und Erhard ein … ah, ja … ich bin ein alter weis(s)er Man(che/r) und erzähle den lieben Kleinen gern eine Geschichte … aus der Geschichte … .
Ab wann ist Man(n) heutzutage eigentlich alt und bin ich jetzt auch ein Mann, weil ich Ihre Meinung teile?…?
Alter Schwede, das war doch nicht ernst gemeint…siehe – ?!
Alles gut.
Ich war als Kind in den Sechzigern wohl der Einzige, der Erhard gut fand, weil er vernünftige professionell fundierte Ansichten hatte und Respekt vor dem Staat und den Bürgern, so dämlich sie sich auch damals zum Teil schon verhielten.
Angesichts der Tatsache, dass auch über sechzigjährige Politiker*innen offensichtlich noch stark pubertieren, ist das Lebensalter ohnehin relativ zu sehen … .
Dieses “ Alter weißer Mann“ triggert mich einfach. Von allen Seiten fordern Menschen Respekt, Anerkennung und Sonderbehandlungen ein, ohne selber etwas für die Gemeinschaft geleistet zu haben und ohne selber Respekt zu verdienen. Teenager, Einwanderer, Politiker z.B., dabei sind sich diese Leute nicht zu blöde die Menschen von denen sie dieses fordern zu beleidigen, auszugrenzen und in Ecken zu stellen in die sie nicht gehören. Nach meiner Lebenssituation und meiner politischen Einstellung müsste man mich einen alten, weißen, rassistischen Nazi Mann nennen…Ich bin nichts davon. Ich kann mich, als Kind der 70er, an die Fahndungsplakate in den Supermärkten erinnern, an die Gräultaten der RAF, an den kalten Krieg, das hat mir damals Angst gemacht… diesen Hass und diese Radikalität von damals haben wir heute wieder.
Evtl. bin ich aber gerade etwas dünnhäutig, ich habe heute zu viel Nachrichten konsumiert.
Also das mit dem haarlosen Schwanz SPD zwischen Merkels Beinen, gehts nicht ästhetischer…?
?
** zur gegenseitigen Befruchtung der CDU und der Grünen: Letztere sind längst die Jugendorganisation der CDU. Was an Schulen früher Schülerunion ist heute „grüne Jugend“. Es ist die Bourgeoisie, die den passe partout zur klima- und umweltschädlichen Karriere sucht: man meint ihn gefunden zu haben, indem man linksgrüne Phrasen drescht und sich durch plakatives, schreierisch inszeniertes Öko-Getue selbst einen grünen Heiligenschein aufsetzt. Dadurch wird die an sich wichtige ökologische Idee entwertet und fällt auf die Ebene des linken Kitsches und der Schickimickis. Ödön von Horvath erkannte das Phänomen in seinem Roman „Der ewige Spießer“ wo er sagt: „Er (der Spießer) trachtet immer nur danach, sich feige anzupassen, indem er jede neue Idee dadurch entwertet, dass er sie sich einverleibt.“ Das passt zu schwarz-grün wie die Faust aufs Auge. Linksgrüne Schnarchbourgeoisie-von wegen Rebellen. Die Rebellen gehören nicht zu den 87%, sie gehören eher zum Rest, zu jenen, die den Mut haben, sich ihres eigenen Verstandes zu bedienen.
Der ganze schwarz-linksgrüne couch potato-Zirkus wäre nicht ernst zu nehmen, wenn er nicht die wirtschaftlichen Grundlagen unseres Landes gefährden würde. Und damit in erster Linie die sozial Schwachen und die Arbeiter. Die knochenharte, linksgrüne Ellbogenschickeria kann sich, weil sie kein Rückgrat hat und es pure Opportunisten sind immer wieder rauswinden.
In jedem Fall: was immer diese schwarz-linksgrünen Vertreter der Schnarchbourgeoisie sind, Rebellen sind die ganz sicher nicht!
„AKK ist für den Diskurs zuständig. Merkel für alternativloses Schweigen.“
Welcher Diskurs?
Ich frage mich, für wen macht eigentlich Angela Merkel Politik. Für wen macht Annegret Kramp-Karrenbauer Politik?
Die Interessen des biodeutschen Durchschnittsbürgers vertreten sie ja nicht. Warum soll der Bürger sie wählen, wenn er überhaupt nicht weiß, wofür sie eigentlich stehen? Warum kommen unsere politischen Berichterstatter nicht endlich mal ihrer ureigentsten Aufgabe nach und befragen die zwei Damen dahingehend?
Naja – sie stehen alle dafür, uns das Licht aus zu knipsen.
Und zwar auf vielerlei Art.
Aber das merkt der Michel halt erst, wenn er im Dunkeln sitzt und jammert.
Wie kann man so bodenlos dumm sein und sich permanent so vergackeiern lassen?
„Daran kann die nicht mal halb so große FDP, falls man sie überhaupt benötigt, noch viel ändern.“ – Ist „noch“ ein Schreibfehler? Sollte es „nicht“ heißen?
Nicht nur das erste Jahr der dritten GroKo war ein verschenktes Jahr. Alle Jahre der Groko waren verschenkte Jahre. Es gibt keinerlei Zugewinn.
Merkel darf regieren, solange sie will.
Im Turm zu Merkel haben weder Gegenwart, noch Zukunft Platz. Die Politik, zum Kasperletheater verkommen, beschäftigt sich ausschließlich Fragen, die keinen interessieren, ob AKK, ob Merkel, ob Seehofer ….usw