Der türkische Präsident Erdogan beschreibt exakt die bisher bekannt gewordenen Fakten, wenn er angesichts des Massakers von Christchurch/ Neuseeland von einer Islamfeindlichkeit spricht, welche die Ebenen des Massenmordes erreicht hätte. Andere aktuelle Bezüge Erdogans werden noch zu diskutieren sein, aber sicher nicht in den kommenden Tagen. Die islamische Welt schaut jetzt noch genauer als sonst auf die Reaktion der westlichen Welt auf die aufgebrachten Stimmen ihrer politisch-religiösen Führer.
Wer sich die ersten grausigen Bilder, Filmsequenzen und Fakten zu diesem Amoklauf – Ähnlichkeiten mit den Taten des norwegischen Massenmörders Anders Breivik drängen sich auf – anschaut, der ist fassungslos. Auch in Neuseeland soll nun, wie schon in Norwegen ein Papier aufgetaucht sein, das eine Erklärung für das Unerklärliche sein soll, wenn der Attentäter sein Manifest mit „Der große Austausch“ überschreibt.
Eine geschockte neuseeländische Regierungschefin Jacinda Ardern tritt vor die Presse und berichtet von bislang einer Frau und drei Männern, die verhaftet worden seien. Und sie verweist schon zu diesem frühen Zeitpunkt auf das Motiv des Amoklaufes: „Wir verurteilen diese Attacke, die von einem rechtsextremen, gewalttätigen Terroristen begangen wurde, aufs Schärfste.“
Einer der Täter soll der aus Australien stammende Brenton Tarrant sein, der besagtes Manifest im Internet veröffentlicht hat, berichtet der Spiegel. Der Mann wolle, so entnehmen die Journalisten dem Manifest (den virtuellen Verbreitungsort wollen wir hier weder recherchieren geschweige denn nennen) mit seiner Tat dafür sorgen, dass es „nirgendwo in der westlichen Welt für Einwanderer sicher sei.“
Die Schrift des Mörders soll 70 Seiten umfassen. Er selbst soll sich darin als „Öko-Faschisten“, „Ethno-Nationalisten“ und Rassisten bezeichnet haben. Es ist ein Sammelsurium von -ismen, deren er sich bedient und zeigt, wie gefährlich es ist, wenn sich diese verselbständigen. Nicht nur Personen und Nachrichten umrunden den Erdball, sondern auch Ideologien. Migration ist nicht konfliktfrei und nicht ausschließlich wohlstandsfördernd, wie beispielsweise der Migrationspakt behauptet. Samuel Huntington sprach vom „Clash of Civilisations“ und die Konfliktlinien fordern in Form brutaler Verbrechen ihre Opfer auch in Neuseeland. Es ist eine Welt. Im positiven wie im negativen, im Verbrechen. Es ist, als ob die Welt eine Echokammer ihrer selbst wäre mit Begriffen, die sich wiederholen und doch in der Bedeutung changieren. Meinen alle dasselbe? Wohl nicht.
Die These eines „Großen Austausches“ ist auch in Europa in den letzten fünf Jahren in bestimmten Kreisen populär geworden. Der Autor Akif Pirincci beispielsweise titelt im Antaios Verlag von Götz Kubitschek von einer „Umvolkung: Wie die Deutschen still und leise ausgetauscht werden.“ Migrationspakt und „Großer Austausch“ sind globale Chiffren geworden. Die Gefahr ist, dass Begriffe irgendwo auf diesem Weg aufgeladen und umgedeutet werden und ihren Analysegegenstand verlieren, eine babylonische Sprachverwirrung entsteht und an ihren Rändern Gewalttätigkeit brutalster Sorte. Es ist eine Einladung zur gegenseitigen Instrumentalisierung, die neuen Sprengstoff hinzufügt.
Die Identitäre Bewegung spricht sogar 1:1 von einem solchen großen Austausch (Quelle: https://www.identitaere-bewegung.de/kampagnen/grosser-austausch/). Dort heißt es: „Die ungebremste Masseneinwanderung und die daraus resultierende Islamisierung bezeichnet die Identitäre Bewegung als den Großen Austausch.“ Und weiter: „Der Große Austausch findet statt. Er bezeichnet die Tendenz einer schrittweisen Verdrängung der einheimischen Bevölkerung zugunsten fremder und zumeist muslimischer Einwanderer.“
Neuseeland ist die Heimat von geschätzten 50.000 Muslimen. Auch bei einer überschaubaren Einwohnerzahl von etwas mehr als vier Millionen Neuseeländern eine überschaubare Zahl; nicht vergleichbar mit der jüngsten Entwicklung in Europa. Die Einwanderungsbestimmungen des Landes sind gerade verschärft worden. Neuseeland ist weltweit beliebt als attraktives Einwanderungsland. Seit 1987 gilt hier ein Einwanderungsrecht, das nicht mehr nach den verschiedenen Herkunftsländern differenziert. Nur Australier und Polynesier werden bevorzugt behandelt. Zuletzt soll hier schon ein übergewichtiger potentieller Zuwanderer abgewiesen worden sein, weil die Gefahr bestand, dass er dem Gesundheitssystem zur Last falle.
Die meisten der in Neuseeland lebenden Muslime sind Migranten aus Indonesien, Bangladesch und anderen muslimischen Staaten Asiens, darunter auch Geflüchtete. Die Premierministerin des Landes stellte im Angesicht des Grauens klar: „They are us“. Hätte der rassistische Terroranschlag verhindert werden können, wenn diese Solidaritätsadresse schon früher und regelmäßiger ausgesprochen worden wäre? Die Vermutung liegt nahe, dass es die Täter nicht abgehalten hätte, zu tun, was sie meinten, tun zu müssen.
Die Bilder vom Schauplatz der massenhaften Morde bilden den Wahnsinn auch noch da ab, wo sie nicht die blutüberströmten Opfer zeigen, sondern auf verstörende Weise auch dort, wo die mit weißer Schrift eng bemalte Schnellfeuerwaffe und die dazugehörigen Magazine von einem der Täter zeigen. Ein religiöser Mordeifer, wie ihn keine noch so düstere Religion schlimmer abbilden könnte.
243 Kommentare, keine 20 davon verurteilen die Tat.
Stattdessen eher der Tenor „Endlich hats die Richtigen erwischt.“ Beschämend und dumm.
Warum dumm ? Weil sich diejenigen damit auf die gleiche Ebene begeben. Islamisten und Nationalisten und Rassisten sind Brüder im Geiste. Beide sehen sich mit einer apokalyptischen Bedrohung konfrontiert, beide präferieren Gewalt und Unterdrückung als Lösungsmöglichkeit und fördern so die (Bürger-)Kriegsgefahr. Der mögliche eigene Untergang wird als Märtyrertum glorifiziert.
Herr Wallasch, werden Sie auch einen Beitrag zu dem ‚Flüchtlingsaktivisten‘ schreiben, welcher in Italien einen Schulbus, besetzt mit 50 Kindern, entführt und dann angezündet hat?
https://youtu.be/OvItW0pNN7w
Oder kommt dazu von ihnen auch nichts? War ja weder die IB, weder der POTUS und auch kein ’nazi‘.
Das massaker in nigeria ‚verschweigen‘ sie ja auch.
Vermutlich mangels ’nazis’…
PS: zum Glück konnten die Kinder in Italien der katastrophe entkommen.
In der al-Noor Moschee in Christchurch wurden in den letzten Jahren einige Konvertiten radikalisiert, die dann in den Jihad nach Syrien gezogen sind. Darauf sollte auch hingewiesen werden.
Hallo Herr Wallasch,
Darf man von Ihnen auch einen Beitrag zu den 120 Menschen erwarten, welche allein in den letzten 30 Tagen in Nigeria durch Mohammedaner mittels Macheten und Schüssen, im wahrsten Sinne des Wortes, abgeschlachtet wurden?
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Anbei mal eine Auflistung der Aktivitäten (=Massenmord) der Anhänger der mohammedanischen Ideologie in den letzten 30 Tagen:
Date Country City Killed Injured Description
2019.03.17 Israel Ariel Junction 1 2 A rabbi is among two Israelis shot to death by a Palestinian terrorist…
2019.03.17 Syria Qabasin 1 0 A bomb left by ISIS kills a civilian.
2019.03.17 Mali Dioura 16 0 At least sixteen are killed when Jama’at Nasr al-Islam wal Muslimin attack a local army base.
2019.03.16 Afghanistan Bala Murghab 22 20 Twenty-two Afghans lose their lives to Taliban attacks on checkpoints.
2019.03.16 Afghanistan Sar-i-Pul 4 3 Four local cops are cut down by Taliban gunmen.
2019.03.16 Afghanistan Arghandab 4 0 Four people are liquidated by Taliban shrapnel.
2019.03.16 Syria Sawanah 4 0 Four civlians are shot dead by Islamic State gunmen.
2019.03.16 India Shopian 1 0 A female police officer is gunned down outside her home by Muslim terrorists.
2019.03.16 Syria Suqaylabiyah 1 4 Militant Sunnis send missiles into a neighborhood, killing a resident.
2019.03.15 Mozambique Cabo Delgado 13 0 Thriteen villagers are hacked to death by Sharia proponents.
2019.03.15 Syria Baghouz 6 0 Three female suicide bombers strike families fleeing the caliphate, killing six members.
2019.03.15 Afghanistan Helmand 1 0 A TV journalist is shot to death in his car by suspected radicals.
2019.03.14 Cameroon Sandawadjiri 3 0 Three villagers are murdered in the middle of the night by Boko Haram.
2019.03.14 Afghanistan Sawki 1 13 Suspected Taliban clear out a bazaar with a deadly bomb blast.
2019.03.14 India Gulzarpora 1 0 A civilian is abducted and killed by Islamic militants.
2019.03.14 Niger Toumour 4 0 A Jihadist car bombing claims at least four lives.
2019.03.13 Afghanistan Farah 1 0 A local official is murdered by suspected terrorists.
2019.03.13 Afghanistan Farah 10 0 The Taliban storm a checkpoint and massacre ten local security personnel.
2019.03.13 Somalia Gof-Gadud 8 40 al-Shabaab bombers murder eight patrons at a livestock market.
2019.03.13 India Pingleena 1 0 Islamic militants gun down a 25-year-old civilian.
2019.03.13 Iraq Qara Tapa 1 6 Women and children are among the casualties of an ISIS rocket attack.
2019.03.13 Iraq Rutba 1 0 A man collecting truffles is captured and executed by the Islamic State.
2019.03.12 Syria Amour 4 2 Four people searching for mushrooms are aerated by Sunni shrapnel.
2019.03.12 Mali Dialoube 6 0 Six local security personnel are killed by a landmine planted by extremists.
2019.03.12 Burkina Faso Banh 1 0 Suspected Jihadists murder a local constable.
2019.03.11 Afghanistan Uzbekparida 4 4 Four policemen are shot to death by the Taliban.
2019.03.11 Afghanistan Bala Murghab 16 13 The Taliban massacre sixteen local soldiers.
2019.03.11 Nigeria Anguwan Gamu 46 0 A pastor and his wife are among forty-six villagers massacred by Fulani terrorists.
2019.03.10 Syria Suwaiyah 1 1 Sunni shrapnel brings down a civilian.
2019.03.10 Nigeria Shuwa 0 1 A girl is injured when two suicide bombers detonate prematurely during an attempt to kill church-goers.
2019.03.09 Niger Gueskerou 7 0 A Boko Haram attack on a border patrol kills seven.
2019.03.09 Syria Arak 8 11 ISIS explosives claim the lives of eight civilians.
2019.03.09 Afghanistan Daman 1 0 A local farmer is disintegrated by an Islamist IED.
2019.03.09 Syria Najm al-Zuhour 2 0 Two children are sectionalized by an ISIS landmine.
2019.03.08 DRC Virunga 1 0 A park ranger is murdered by the ADF.
2019.03.08 Afghanistan Anar Dara 3 3 A Taliban attack on a security post leaves three dead.
2019.03.08 Iraq Mosul 2 10 A child is among two Iraqis picked off by Jihadi bombers.
2019.03.08 DRC Beni 6 0 At least one woman is among six civilians hacked to death by ADF Islamists.
2019.03.07 Yemen Aden 1 5 Religious extremists open fire on a police patrol, killing one.
2019.03.07 Somalia Mogadishu 2 5 An al-Shabaab near a theater leaves two dead.
2019.03.07 India Jammu 2 32 Hizb-ul-Mujahideen throw a grenade into a bus station, killing a teenager and one other.
2019.03.07 Afghanistan Kabul 11 90 Sunni bombers strike a Shiite political gathering, killing eleven.
2019.03.07 Somalia Mogadishu 7 9 A group fighting for Sharia sets off a car bomb outside a restaurant, killing seven.
2019.03.06 Afghanistan Khewa 3 0 A schoolteacher is among three gunned down in cold blood by Islamic militants.
2019.03.06 Pakistan Abbottabad 1 0 A man is shot dead by extremists linked to an earlier honor killing.
2019.03.06 Afghanistan Jawzjan 1 0 Fundamentalists shoot an 8-year-old child to death.
2019.03.06 Iraq Makhmur 6 31 An attack by ISIS leaves six dead.
2019.03.06 Afghanistan Qala-e-Zal 10 12 The Taliban storm a government checkpost, killing ten.
2019.03.06 Afghanistan Jalalabad 16 10 Sixteen employees at a construction company are massacred by Fedayeen in a massive suicide assault.
2019.03.06 Syria Jourin 1 6 Sunnis send a rocket into a Shiite village, killing one.
2019.03.06 Iraq Tawakol 1 3 An ISIS bomb blast leaves one dead.
2019.03.06 Nigeria Addamari 5 20 Five farmers are blown to bits by a Boko Haram landmine.
2019.03.05 Syria Sha’afah 2 0 Two civilians lose their lives to an ISIS IED.
2019.03.05 France Normandy 0 2 A ‚radicalized‘ inmate screams „Allah Albar“ as he stabs two guards with a knife smuggled to him.
2019.03.04 Yemen Taiz 1 11 A bomb planted at a market kills one bystander.
2019.03.04 Yemen Hodeidah 3 6 Children are among three family members dispatched by an Ansar Allah rocket.
2019.03.04 Afghanistan Yangi Qala 3 7 The Taliban storm a market and kill three civilians.
2019.03.04 Afghanistan Imam Sahib 10 9 Ten people are killed when Islamic militants storm a security checkpoint.
2019.03.03 Syria Masasna 27 0 Ansar al-Tawhid Jihadists kill twenty-seven rivals in a brutal attack.
2019.03.03 Iraq Waqf 1 0 A farmer is shot to death in his grove by terrorists.
2019.03.02 Syria Karamah 3 12 A suicide bomber attacks a group of Religion of Peace rivals, killing three.
2019.03.01 Syria Bassirah 4 0 Four people at a water pump are murdered by ISIS gunmen.
2019.03.01 Syria Idlib 10 0 Ten perceived rivals are rounded up and excuted by Tahrir al-Sham
2019.03.01 Mali Boulkessy 9 0 al-Qaeda militants plant a landmine the kills nine peacekeepers.
2019.03.01 Iraq Rutba 5 0 Five people abducted while hunting for truffles are executed in cold blood.
2019.03.01 India Handwara 4 8 Lashkar-e-Toiba members open fire on police, killing four.
2019.03.01 Syria Idlib 9 18 A suicide bomber opens fire on a restaurant before denotating, killing nine.
2019.03.01 Somalia Mogadishu 29 80 Fundamentalists slaughter thirty civilians during an assault on a hotel.
2019.03.01 Afghanistan Shorab 23 15 A brutal attack by the Taliban on a local security base kills over two dozen.
2019.02.28 Philippines Cotabato 1 0 A young man is shot off his motorbike by Bangsamoro Islamists.
2019.02.28 Philippines Sambolawan 2 1 A car carrying two off-duty soldiers is fired on by Muslim militants, killing both.
2019.02.28 Afghanistan Balkh 5 0 Religious radicals attack a police outpost, killing five.
2019.02.28 Somalia Mogadishu 6 20 Six people are exterminated by al-Shabaab car bombers.
2019.02.28 Iraq Mosul 4 26 Four people at a university are plowed under by a Jihadi car bomb.
2019.02.28 Yemen Hodeidah 5 0 Five children are pulled into pieces by an Ansar Allah rocket.
2019.02.28 Nigeria Kardamari 4 3 A Boko Haram attack leaves four dead.
2019.02.28 Thailand Narathiwat 1 0 Muslim ‚rebels‘ shoot a man as he is leaving a soccer game.
2019.02.27 Iraq Jadida 2 4 ISIS sends mortar shells into a village, killing two residents.
2019.02.27 Kenya Girilley 3 0 Three Kenyan security personnel are brutally killed by an al-Qaeda linked group.
2019.02.27 Somalia Mogadishu 2 2 Islamists hurl a grenade into an Internet café, killing two users in mid-click.
2019.02.27 Thailand Pattani 1 0 A civilian is shot to death by Muslim militants.
2019.02.26 Thailand Narathiwat 2 0 Two off-duty police are pulled out of a tea shop and executed by Muslim terrorists.
2019.02.26 Syria Shoula 1 10 Islamic State members pick off a civilian with a landmine.
2019.02.26 Nigeria Maro 32 0 Thirty-two people are killed in a targeted attack on a Christian community.
2019.02.26 Syria Jibeh 3 1 Terrorists kill three villagers with an IED.
2019.02.26 Iraq Nuaimiya 3 3 Islamic State members bomb a bus carrying construction workers, killing three.
2019.02.26 Thailand Ban Ubae 1 1 Muslim separatists plant two bombs that kill a passing policeman.
2019.02.26 Mali Diankabou 18 15 Jihadists murder a young herdsman, then booby-trap his body with a bomb that kills seventeen others, including family.
2019.02.25 Syria Hama 1 5 Sunni groups send rockets into populated areas, killing a resident.
2019.02.25 Somalia Lafole 9 2 Six woman are among nine street cleaners massacred by al-Shabaab.
2019.02.24 Afghanistan Torkham 1 1 Militants shoot two people on their way home from a restaurant, killing one.
2019.02.24 Syria Idlib 1 3 A car bomb blast in a city square sends a bystander to Allah.
2019.02.24 Syria Hama 24 0 Two dozen innocents are flattened by an ISIS landmine.
2019.02.24 Mali Aguelhok 8 0 Eight African peacekeepers lose their lives to a Jihadist attack on their base.
2019.02.24 Yemen al-Buqa 12 60 Ansar Allah fire a rocket at a group of local soldiers, killing twelve.
2019.02.23 Mozambique Matapata 1 0 Jihadists behead a villager.
2019.02.23 Mozambique Quelimane 3 16 Three locals are murdered by Islamic extremists.
2019.02.23 Syria Baghuz 50 0 The severed heads of fifty Yazidi sex slaves are discovered in the former caliphate stronghold.
2019.02.23 Nigeria Maiduguri 1 20 Boko Haram fire rockets into a city, killing one person.
2019.02.23 Somalia Mogadishu 1 0 An Islamist group assassinates a secular lawmaker.
2019.02.23 Iraq Therthar Lake 5 0 Five fishermen are attacked and murdered by the Islamic State.
2019.02.22 Niger Diffa 4 7 Four people are left dead after Boko Haram attack a small village.
2019.02.21 Iraq Bazwaya 26 0 Twenty-six members of the Shabak religious minority are discovered in a mass ISIS grave.
2019.02.21 Mozambique Bengaluru 1 6 An oil company worker is killed by a local Islamic group.
2019.02.21 Syria Shahil 22 10 Shahid suicide car bombers plow into a bus carrying oil workers, killing twenty-two.
2019.02.21 Tunisia Mkhalfia 1 0 A family man in his fifties is abducted and beheaded by Islamists.
2019.02.20 Iraq Arar 2 1 Two border guards are leveled by Mujahid bombers.
2019.02.20 Burkina Faso Madjori 1 0 An al-Qaeda group abducts and murders a police officer.
2019.02.20 Somalia Hodon 1 0 A prosecutor is assassinated by al-Shabaab.
2019.02.20 Afghanistan Balkh 2 2 Two civilians are shot to death by the Taliban.
2019.02.20 Yemen Hodeidah 3 6 Ansar Allah drop a mortar round into a market, killing three patrons.
2019.02.19 Iraq Mahalibiya 47 0 Forty-seven victims of ISIS execution are discovered in a mass grave.
2019.02.19 Chad Baubaura 5 14 A group fighting for Sharia murders five villagers.
2019.02.19 Thailand Raman 1 0 A 26-year-old man is shot to death in his car next to his wife.
2019.02.19 Iraq Nassaf 2 0 Islamists use an IED to disassemble two children on a playground.
2019.02.19 Afghanistan Qarghaee 6 0 Six civilians are blown to bits by a well-place Taliban bomb.
2019.02.18 Afghanistan Kabul 1 0 Militants attach a bomb to the car of a doctor, killing him as he left his clinic.
2019.02.18 Syria Idlib 24 51 Two bombs planted to kill civilians and first responders leaves two dozen of them dead, including four children.
2019.02.18 Egypt Cairo 3 3 A suicide bomber at a mosque claims three guards trying to stop him.
2019.02.18 Syria Raqqa 1 0 A pharmacist is picked off by ISIS gunmen.
2019.02.18 Iraq Haditha 1 2 Mujahideen blow up a child with a landmine.
2019.02.18 Afghanistan Batikot 8 0 A Taliban leaves eight dead.
2019.02.18 Iraq Rashad 1 0 A shepherd is brought down by Mujahid bombers.
2019.02.18 Iraq Umm Jezan 8 0 Eight people gathering mushrooms are kidnapped and executed by the Islamic State.
2019.02.18 Nigeria Koshebe 18 0 Eighteen people collecting firewood are brutally murdered by an Islamist group.
2019.02.17 Somalia Mogadishu 2 0 At least two bystanders are leveled by al-Shabaab shrapnel.
2019.02.17 Niger Bossa 4 0 Four refugees are murdered at their camp by two suicide bombers.
2019.02.17 Nigeria Banki 2 6 A medical doctor is among two killed by Boko Haram.
2019.02.17 Iraq Rashad 2 0 Two unarmed civilians make easy pickings for ISIS gunmen.
2019.02.17 Pakistan Loralai 2 1 Two guards at a market are smoked at close range by Muslim terrorists.
2019.02.17 Nigeria Buni Yadi 9 0 Jihadists attack a small town, killing ten.
2019.02.17 Saudi Arabia Asser 9 0 A cross-border attack by Ansar Allah leaves nine guards dead.
2019.02.17 Pakistan Turbat 9 11 Nine Pakistanis are sent to Allah by a Baloch Raji Ajoi Sangar suicide bomber.
2019.02.16 Afghanistan Ghazni 1 3 A civilian succumbs to injuries following a Religion of Peace bomb blast.
2019.02.16 Afghanistan Sar Asyab 6 0 The Taliban murder six guards at a gas pipeline.
2019.02.16 Egypt Sinai 11 4 Eleven security personnel are left dead following a fundamentalist attack on a checkpoint.
2019.02.16 Iraq Nassaf 2 1 Two shepherds are disintegrated by an Islamic State landmine.
2019.02.16 India Rajouri 1 1 Terrorists plant a bomb that kills a border patrol member.
2019.02.16 Syria Diban 3 0 Three men at a market are gunned down in cold blood by suspected ISIS.
2019.02.16 Afghanistan Mandesar 3 0 A child is among three aerated by a Jihadi bomb blast.
Die Auflistung des Islamistischen Terrors lässt mich fassungslos zurück.
Haben Sie eine Quellenangabe ?!
Klaro
https://www.thereligionofpeace.com/attacks/attacks.aspx?Yr=Last30
Zur immigration law in NZ und Uebergewicht.
Also,
Ich war selber in NZ and habe friends in Dunedin, alte NZ Family.
Also der Bure sollte weg da er Weisser ist, Bure, Fett sein war nur ein excuse dem Gesundheitssystem aufzulasten?
Die Refugees leben alle von Sozialhilfe, also Krankenversicherung, plus housing etc. all FREE NO COSTS.
Da war doch keiner in der Arbeit am Freitag oder?
Polynesier viele sehr Uebergewichtig!! und Refugees all welcome.
Strict sind alle gegen die Buren, denn die werden im eigenen Land abgeschlachtet wenn Farmer, ja eine Freundin hat einen geheiratet und rausgebracht…denn Buren bekommen kein Asyl, nicht in Holland nowhere…Putin holt grad einige farmer…Aussi conservative party wollte Buren Farmer refugees asylum geben aber die Linken in Aussi waren dagegen rein dürfen nur Afrikaner and Muslime..check facts in Aussi news wie Linke Erklären dass racism of Black gg White nicht existieren darf.
also NO asylum. Nur umgekehrt.
Also Refugees rein in NZ egal wie Übergewichtig und Buren raus.
So ist es.
NZ mit der PM mit Kopftuch bei Muslim 100 fach Entschuldigung wird denselben Weg gehen wie UK Sadiq Khan sagen
meine NZ friends. Linksstaat. Meine Freunde aus NZ werden bald wieder nach HK ziehen. Muss man sich leisten koennen.
https://www.youtube.com/watch?v=a_bDc7FfItk
sorry der richtige Link zu Oben waere.
https://www.youtube.com/watch?v=a_bDc7FfItk
**
Ich kann mich noch an den kleinen Artikel in einer österr. Tageszeitung vom Januar 2019 erinnnern, wo haufenweise Moslemterroristen auf den Philippinen (Provinz Sulu) ein Massaker in einer Kirche anrichteten. 20 Tote ohne große Anteilnahme der Weltpresse. Mir scheint sogar, der Vatikan verhielt sich mit Kritik dagegen. Die Zeiten eines Papstes vom Schlag eines Innozenz XI. kommen nie wieder.
Vielleicht können Sie sich noch an die Freudentänze der Palästinäser – inklusive Schußsalven – nach den Terroranschlägen (9/11) in New York erinnern?
Ich frage mich, weshalb Rassisten immer grundsätzlich als Rechte bezeichnet werden.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Nanana, Herr Wallasch, die Identitären und der große Austausch, was haben die denn mit Terroranschlägen zu tun? Es sein denn, Sie wollen den Bogen spannen zum Koran, der zum Mord an Juden auffordert, dann würde es wieder passen.
Zur Sache: Lesen Sie den Montesquieu gerne noch einmal, dann entdecken sie die Übergriffigkeit, die eine Tonverschärfung rechtfertigte, die Sie hier übrigens fälschlicherweise ebenfalls für sich beanspruchen mir gegenüber.
Übrigens: Wie sehr Sie sich vergaloppieren, zeigt Ihre unterstellende Anmerkung zum Neuseeländer, der nämlich hat tatsächlich seine Nummer geschickt und ich habe daraus ein Interview gemacht. Ansonsten bitte die Netiquette beachten, das hier war von Ihnen scharf auf Kante genäht. Danke Ihnen für Ihr Interesse am Artikel! Herzlich
Sie haben sich verrannt, Herr Wallasch. Die Übergriffigkeit, die sie als initiierend meinem Kommentar unterstellen (zu viel der Ehre), begingen Sie, in dem sie die unselige Assoziationskette zwischen Gewalt durch einen psychopathischen Massenmörder – einigen Ideen, mit denen er (unter anderem) seinen Massenmord zu rationalisieren versuchte – den Ideen als solchen (Islamkritik, Kritik an unkontrollierter Masseneinwanderung aus Regionen, deren Menschen sich aus soziokulturellreligiösen Gründen in der Mehrheit nicht in unsere Gesellschaftsordnung integrieren wollen und können) und den Vertretern dieser Ideen in personam erstellten und das als eine zur kollektiven Mitschuld von Gruppierungen wie IB und AfD führende Kausalkette verkauften.
Ihr nun wirklich wenig kaschierter intellektueller Kurzschluß entspricht dem „Gegen Rechts“ Niveau des juste milieu: jeder Islamkritiker und Kritiker an der seit 2015 anhaltenden Masseneinwanderung dieser Art ist moralisch per se disqualifiziert und ein potentieller Rassist/Menschenfeind und natürlich auch Mörder. Jeder Islamkritiker und Kritiker gegen eine Masseneinwanderung aus islamisch dominierten Kulturen trägt ideelle Mitverantwortung an solchen Gewaltexzessen. Das ist eine höchst manipulative Argumentation.
En passant: Haben Sie eigentlich die aktuelle Stellungnahme Ihres Kollegen Hamed Abdel-Samad zum Thema gelesen? Ist dieser Mann, der aufgrund akuter Gefährdung durch muslimische Zeloten sein Leben nur noch mittels kontinuierlichem Personenschutz und klandestinen Wohnungswechseln fristen kann, auch ein Paranoiker? Sind Sie auch froh über Ihre Distanz zu ihm?
Sie bedienen in dem Artikel die Hexenjagd, die jetzt schon gegen liberale und konservative Kritiker der zunehmenden Islamisierung Europas (demographisch, kulturell, rechtlich) veranstaltet wird. Körperliche, materielle wie soziale Angriffe gegen Anhänger/Mitglieder der von Ihnen diffamierten (und ich bleibe dabei: auf eine perfide Art und Weise diffamierten) sind Alltagsgeschäft in Deutschland. Medien wie Justizbehörden zeigen daran wenig Interesse, nicht selten erkennt man klammheimliche Freude darüber, wenn einem AfD Politiker das Auto abgebrannt oder einem IB-Mitglied das Nasenbein gebrochen wird.
Erklären Sie mir doch bitte mal Ihre Indizienkette für die Mitverantwortlichkeit von Gruppierungen wie der IB oder der AfD für die Tat in Neuseeland? Der Gebrauch des Begriffs „der große Austausch“ , eines Begriffs den der rechtskonservative, homosexuelle
und in Frankreich über Parteilager hinaus respektierte Philosoph und Politiker Renaud Camus geprägt hat, kann das volksverhetzende, Gewalt provozierende Agens wohl kaum sein.
Zeigen Sie mir und den Lesern bitte Belege dafür, dass die IB oder die AfD zur Gewalt gegen andere Menschen aufrufen?
Sie spielen mit dem Feuer, weil es Ihnen (meine ganz persönliche Einschätzung) selber etwas zu heiß geworden ist. Aber das darf kein Grund sein, sich ostentativ an der Hetze gegen Islamkritiker und Kritiker der Masseneinwanderung nach Europa im Allgemeinen und Deutschland im Speziellen zu beteiligen. Das passt nicht zum Anspruch des Mediums, in dem Sie schreiben.
PS: das giftige Kommentieren von Kommentaren durch den Artikelschreiber selber kannte ich bislang in der Form nur von dem grandiosen Herrn Sven Felix Kellerhoff.
Eine ganz ausgezeichnete Antwort, lieber Montesquieu, die ich voll und ganz unterstütze. Habe es bewußt vermieden, mich zu diesem Artikel zu äußern, da ich vor dem Hintergrund der gerade erst geschehenen Tat, lieber nicht auf die Provokationen des Beitrags eingehen wollte. Die Richtigkeit Ihrer Analyse und meines Empfindens bezüglich der Richtung des Artikels, wurden durch das recht aggressive Kommentieren des Autors voll bestätigt, der dann letztlich einfach doch nicht widerstehen konnte, falsche Haltung zu kritisieren.
„Ihr nun wirklich wenig kaschierter intellektueller Kurzschluß entspricht dem „Gegen Rechts“ Niveau des juste milieu: jeder Islamkritiker und Kritiker an der seit 2015 anhaltenden Masseneinwanderung dieser Art ist moralisch per se disqualifiziert und ein potentieller Rassist/Menschenfeind und natürlich auch Mörder. Jeder Islamkritiker und Kritiker gegen eine Masseneinwanderung aus islamisch dominierten Kulturen trägt ideelle Mitverantwortung an solchen Gewaltexzessen. Das ist eine höchst manipulative Argumentation.“
Hier unterliegen Sie einem Irrtum.
Diese Argumentation entspricht nicht dem ‚juste milieu‘, sondern kommt aus tiefster Überzeugung des Autors.
Machen Sie sich bitte die Mühe und lesen Sie sich die Beiträge von A. W. zu und vor den Zeiten der letzten Bundestagswahl durch.
Da hat sich, im Sinne eines sachlich und objektiven Journalismus bzw im Sinne eines sachlich begründeten Meinungsbeitrags nicht viel getan.
Es kommt dann halt doch ab und an der ‚alte‘ Wallasch durch.
Wobei sich A.W. unterm Strich schon deutlich ge- bzw. verbessert hat.
Herr Wallasch,
wann darf man mit Ihrem skandalisierenden Beitrag zum Massenmord in Nigeria, veranstaltet durch Mohammedaner an Christen, rechnen?
Und ist dann auch die IB schuld?
Oder der POTUS?
Oder sogar Nazis?
Ich bin gespannt!
Proportional ist es ungefähr so, dass die moslemischen Einwanderer in NZ ungefähr ca. 1 Million in Deutschland entsprechen. Wir haben aber über 5 Mio. Eine bestimmte Gruppe, die vor 40 Jahren weniger als 1 Mio Personen war, ist über Familiennachzug und Geburtenrate auf ca. 3.3 Mio gewachsen. Wenn nun die aktuellen 5 Mio. sich in weiteren 40 Jahren ähnlich entwickeln, dann könnten es ca. 15 – 20 Mio. werden. Das wird zu erheblichen wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Veränderungen führen. Zum Ende des Jahrhunderts, das unsere Enkel und Urenkel noch erleben können, könnte es dann noch einmal anders aussehen.
Ich bin fest davon überzeugt, dass das Totschweigen der Anschläge auf NewYork (0911), London, Paris (Bataclan), Nizza, Berlin (Breitscheidplatz), unzählige Messermorde und nicht zuletzt die Enthauptung von Touristinnen in Marokko den Extremismus überhaupt erst möglich macht. Wie kann es sein, dass eine Bundeskanzlerin erst ein Jahr nach dem Anschlag am Breitscheidplatz Worte für die Angehörigen & Hinterbliebenen findet, bei jedem Übergriff auf Muslime die Regierung aber sofort gegen Rechts mobil macht.
Solange wir diese Themen nicht OFFEN diskutieren, werden Menschen sich mit diesen Ungerechtigkeiten NICHT zufrieden geben und immer wieder zu Extremismus tendieren.
Nichts Tun – das Markenzeichen dieser Merkel Regierung – ist jedenfalls KEINE Option und fördert nur den Extremismus. Nicht auszuschließen, dass sich #Christchurch in Europa wiederholt. Die Verantwortlichen sitzen jedenfalls in den Parlamenten – u.a. Berlin – , die diese Ungerechtigkeit immer weiter befeuern und zusehen, wie die Menschen darunter leiden.
Solange sich Kulturen & Religionen nicht von Greultaten distanzieren und diese brandmarken, wird es immer so weiter gehen und die Gewaltspirale dreht sich immer weiter. Wie sollte es auch anders sein …
Mein Beileid den Opfern und Hinterbliebenen – egal welcher Religion & Kultur – , die für all das nichts können !!!
„Ein religiöser Mordeifer, wie ihn keine noch so düstere Religion schlimmer abbilden könnte.“
Der IS has in Syrien und dem Irak Menschen gekreuzigt, lebendig und in live-Übertragung Menschen verbrannt, Menschen hinter Autos hergeschleift bis diese tot waren, Sklavenmärkte abgehalten, Frauen und Kinder regelrecht zu Tode vergewaltigt – und vieles mehr.
Eine Verharmlosung der extremen Gewalt des IS im Namen des Islams ist ungeheuerlich und auch nicht durch den Vorfall von Christchurch zu rechtfertigen.
Wir sprechen von Terror in westlich-demokratischen Gesellschaften, dass was die Bezugsgröße, danke für Ihre Meinung
Dann war das Bataclan wohl nicht in Paris.
Genau so ist es!
„Die Einwanderungsbestimmungen des Landes sind gerade verschärft worden.“
Die neuseeländische Premierministerin wollte sofort nach ihrer Wahl 2017 die „Flüchtlings“aufnahme in etwa verdoppeln. Davon profitieren überwiegend Muslime, auch wenn Christen weltweit die am brutalsten verfolgte Religionsgruppe sind.
Später stellte sich heraus, dass weder ihre Bürokratie noch der neuseeländische Wohnungsmarkt die Migrationsfantasien der Premierministerin verkraften konnten.
Die Verschärfung der Einwanderungsbestimmungen hat an sich nichts mit den Thema zu tun. Dabei geht es nur um legale Einwanderung beruflich Qualifizierter, also ein Punktesystem.
Zum Attentat von Christchurch kann ich den Artikel im NZ2Go Blog empfehlen.
Wirklich ein sehr interessanter Kommentar von innen her, Danke! https://www.nz2go.de/opinion-hat-neuseeland-seine-unschuld-verloren-ein-nachruf/
Jeder darf doch mal einen Fehler machen, vor allem, wenn es um monströse Mordtaten geht. Das Besondere am hiesigen Forum waren und sind doch die zivilisierten Umgangsformen, welche doch woanders längst verschwunden sind. Für gebildete Menschen ist dieser Ort hier doch ein Stück Heimat, oder?
Wir sollten uns alle wieder beruhigen und sachlich miteinander diskutieren.
@ denis diderot
Dito
Wer Kinder abknallt (egal welcher Hautfarbe, Nationalität, Religion oder sonst was dieser Täter ist), dessen Manifest will ich nicht einmal als Exzerpt lesen und dessen andere Taten im Leben oder schwere Kindheit sind mir auch einfach egal. Lebenslänglich hinter Gitter ohne vorzeitige Entlassungsmöglichkeit und fertig so weit es mich betrifft.
Und einen Bedarf für halbautomatische Waffen bei Privatleuten kann ich als Laie ehrlich gesagt auch für nichts Sinnvolles erkennen.
In der US Verfassung wird Bürgern das Tragen von Waffen aufgrund der historischen Erfahrung mit der gewalttätigen britischen Kolonialherrschaft gewährt: Bürger müssen die Möglichkeit haben sich gegen einen Unrechtsstaat zu wehren.
Ich denke dieses Thema ist heute aktueller denn je. Außerdem – wenigstens in D – hat der Staat den Schutz der Bevölkerung aufgegeben, also müssen die Menschen die Möglichkeit haben sich und ihre Familien selbst zu verteidigen.
Von Erdogan über die Identitären zu den Religionen…
Wo will denn dieser Artikel hin?
Schwach.
zu weit von Ihrer Ecke entfernt?
Beleidigen, beleidigen, beleidigen, aber keine sachlichen Argumente. Ihre Artikel, Herr Wallasch, kommentiere ich nicht mehr.
Was ist denn das für eine Antwort? So kennt man Sie ja überhaupt nicht! Kategorisieren Sie hier nun Ihre Leser per Vorurteil nur weil Sie einmal eine Frage nicht auf Anhieb verstehen?
Tut mir leid Herr Wallasch, aber Publikumsbeschimpfung ist weder in diesem, noch in anderen Zusammenhängen angebracht!
Wenn Sie Applaus „von der falschen Seite“ vermeiden wollen, haben Sie doch alle Möglichkeiten Ihre Position in einem pointierten Artikel darzustellen.
Ihre Kommentare zeugen einerseits von verständlicher Emotionalität, andererseits aber leider auch von fehlender Souveränität und Respekt gegenüber Ihren Lesern.
Wenn ich Sie und Ihre Artikel bei TE nicht schätzen würde, hätte ich diesen Kommentar nicht geschrieben!
100% Zustimmung.
Es waren auch mehrheitlich „Ungläubige“ und nur wenige Muslime, die in Köln im Juni 2017 nach den Anschlägen in London und Manchester gegen islamischen Terror auf einem Friedensmarsch demonstrierten. https://www.faz.net/aktuell/politik/islam-scharfe-kritik-an-ditib-wegen-absage-an-anti-terror-demo-15063047.html
Terror egal wo und durch wen ist zu verurteilen und ab zu lehnen.
Wäre dieser Anschlag verhinderbar gewesen,Ich glaube leider nicht,denn gerade dort wo Zuwanderung funktioniert ist es für Terroristen ein lohnendes Ziel Hass und Verwirrung zu stiften.
Ich glaube das sich nun egal wo auch immer schon neue Terroristen auf den Weg gemacht haben den Tod der Glaubensbrüder mit noch größerer Brutalität zu rächen!
Es werden schlimme Zeiten anbrechen,denn gleich durch wen,Terror ist eine Geißel die das Zusammenleben nachhaltig vergiftet , und im Punkte Terrorismus sind uns die Islamisten Meilenweit voraus,für die ist der Tod der Weg ins Paradies,für die anderen in die Presse!
Dieser ganze Multikulti Wahn funktioniert nicht. Überall auf der Welt sehen wir kulturelle oder religiöse Konflikte. Das führt zu Problemen. Und was den Austausch der Bevölkerung betrifft; das ist eine Tatsache. Wer Millionen von Moslems mit einer deutlich höheren Geburtenrate ins Land hohlt der wird langsam und stetig ersetzt. Es geht bergab mit Deutschland. Und zwar schnell und massiv durch eine bornierte Politik.
Fragen sie mal die Maori ob die von den eingewanderten Pakehas (Europaer) begeistert sind.
Für die Polynesier (Aborigenes, Amerikanischen Ureinwohner) sind die Europäer die ungewollten Einwanderer.
Die, oder was von ihnen übrig geblieben ist, schreiben heute noch an die Wände: „The treaty is a fraud“
Mit diesem „fraud“ (Betrug) ist das Abkommen von 1840 gemeint, wo Maorivertreter von den Briten über den Tisch gezogen wurden.
Gerade diese Art von Politik ist die Gewünschte. Merkel, Makro, Trudeau und wie sie alle heißen, ziehen nur ihr Projekt durch… den großen Völkeraustausch. In einem Multikultistaat gibt es weniger Widerstand gegenüber ihre haarsträubenden Machenschaften.
Wir müssen leider davon ausgehen, dass dieser perfide Anschlag eine Racheaktion nach sich ziehen wird. Wahrscheinlich mit noch mehr Opfern.
Sie wir nicht ihre Abscheu ausdrücken, sie wird es relativieren. Wenn wir uns anschauen, wie lange sie am Breitscheidplatz gebraucht hat?
Als ob sich muslimische Terroristen davor zurückgehalten haben *Kopfschüttel*
Bisher gab es keine Anschläge auf Moscheen im Westen. Hat das irgendwie die Anzahl der Terroranschläge reduziert?
„Die Gefahr ist, dass Begriffe irgendwo auf diesem Weg aufgeladen und umgedeutet werden und … an ihren Rändern Gewalttätigkeit brutalster Sorte. Es ist eine Einladung zur gegenseitigen Instrumentalisierung, die neuen Sprengstoff hinzufügt“
Ich schätze Herrn Wallaschs Artikel in der Regel sehr, und man (ich) spürt geradezu seine – durchaus nachvollziehbare – Hilflosigkeit, jetzt bloss nichts falsches zu schreiben… Aber hier hat er sich mMn ziemlich verlaufen…
Viel klarer sieht hier in TE Hamed Abdel Samad das Geschehen: https://www.tichyseinblick.de/meinungen/hamed-abdel-samad-zu-christchurch/
Allerdings verirrt sich der sehr ehrenwerte Hamed Abdel Samad auch, indem er nämlich in dem erwähnten Artikel moslemische und christliche Gewaltwellen gleichsetzt, was einfach falsch ist. Es gibt einige wenige individuelle christliche Ausnahmetäter wie eben den von Christchurch, aber keine Welle. Es gibt aber eine islamistische Gewalt- und Eroberungswelle.
„indem er nämlich in dem erwähnten Artikel moslemische und christliche Gewaltwellen gleichsetzt, was einfach falsch ist“
Das habe ich dem Artikel nicht entnommen. Er schreibt zwar „Die ‚white supremacists‘ unterscheiden sich nicht viel von den ‚Muslim supremacists'“ (was ich sachlich korrekt finde), aber er spricht nicht von einer christlichen Gewaltwelle (oder ähnlich) und setzt insofern auch keine Gewaltwellen gleich. Die es, da sind wir wohl gleicher Meinung, bei den Islamisten sicher gegeben hat und gibt.
Entscheidend ist doch, was wir alle (ich meine wirklich alle, nicht nur eine politische, religiöse, oder sonstige Gruppierung) aus dieser schrecklichen Untat lernen können. Zu allererst muß man wahrnehmen, daß die Grundmotivation der linksgrünen herrschenden Ideologie, des radikalen Islam und der rechtsidentitären Irrlehre die gleiche ist: Es geht darum, durch Identifikation mit einer tatsächlich oder vermeintlich unterdrückten oder sonst irgendwie benachteiligten gesellschaftlichen Gruppierung eigene Macht zu erlangen und andere zum Schweigen zu bringen (neudeutsch „identity politics“). Und es ist sehr einfach, die dazu ausgeübten Bösartigkeiten der jeweils anderen Gruppierung — zu Recht — in den jeweils schwärzesten Farben zu malen, viele Leserbriefe zu diesem Beitrag (und zu vielen anderen auch) sind ein anschauliches Beispiel dafür.
Und was ist die Antwort?
Das erste muß doch ein Innehalten sein, und die Einsicht, daß es mit einem „weiter so“, also Eindreschen auf den jeweiligen opportunen Gegner, nicht getan ist.
Und dann die Besinnung darauf, was die Alternative zum „Stammeskrieg“ sein könnte. Um nicht selbst in die Falle des „religiösen Eiferers“ zu fallen, möchte ich mich hier nicht auf die mir sonst so wichtige Bibel berufen, sondern nur auf den 1. Satz unseres Grundgesetzes: „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ — ohne wenn und aber. Es wird sich lohnen, auf diesem Fundament die akuten Probleme unseres Zusammenlebens auszuloten, und zu meditieren, was „Würde“ bedeutet. Hier nur einige wenige, fragmentarische Gedanken dazu.
Damit ist u.a. gesagt, daß das Individuum der Souverän unseres Staates ist, und nicht irgendeine Gruppenzugehörigkeit. Damit wird auch das Individuum zur Verantwortung gezogen für seine Taten, und nicht irgendjemand anders am anderen Ende der Welt, den man grade nicht ausstehen kann. Auch für sein Nichts-Tun ist jeder verantwortlich.
Eine weitere Implikation der Menschenwürde ist, daß jedem Individuum die Teilhabe am Dialog erlaubt sein muß, niemand hat das Recht, die freie Rede eines anderen zu unterdrücken. Die Beschränkungen des freien Dialoges ist aktuell in unserem Land eine der größten Gefahren, die ich sehe.
Die Wahrheit ist, daß sich unterdrückte Rede andere, meist gewaltsamere Wege sucht, um sich auszudrücken. TE ist m.E. ein Leuchtturm in unserem Land, der der freien Rede von verantwortlichen Individuen eine so wichtige Plattform gibt (wie kann man die Redaktion von TE für den Friedennobelpreis nominieren?). Zur Verantwortung des Individuums gehört hierbei die Wahrhaftigkeit, ohne die die Redefreiheit zur Farce wird. Die Freiheit der Rede ist auch in diesem Zusammenhang das beste Korrektiv, weil dadurch Irrtümer und Lügen keine lange Lebensdauer haben, schon gar nicht im Zeitalter des Internet.
Joachim. Dengler:
Vielen Dank für Ihren klugen Kommentar, der absolut auch meinen Ansichten entspricht!
@ joachim. dengler
„Die Würde des Menschen ist unantastbar“ sollte nach Auffassung des Parlamentarischen Rates bedeuten, dass niemand bloßes Objekt staatlichen Handelns sein darf. Aus diesem Grund genießt Art. 1 GG auch Ewigkeitsgarantie (Art. 79 GG). Die Meinunsäußerungsfreiheit, ihr Recht auf freie Rede, ist in Art. 5 GG verankert.
Was viele nicht wissen: Grundrechte sind Abwehrrechte gegen den Staat. Im Privatrecht entfalten sie nur mittelbare Drittwirkung – das lässt sich gerade wunderbar an den zahreichen gerichtlichen Auseinandersetzungen um das Hausrecht der Firma „facebook“ beobachten. Grundsätzlich kann ich im Privatrecht diskriminieren, wen ich will. Ausnahmen gibt es nicht nur, aber vor allem im Arbeitsrecht.
Sie interpretieren die Menschenwürde als Verhaltensnorm der Rechtssubjekte untereinander. Dies entspricht ihrem christlichen Menschenbild, hat aber im juristischen Kontext keine Relevanz.
Ihre vorgeschlagenen Lösungen erfordern ein hohes Maß an Eigenverantwortung der Rechtssubjekte. Wo sehen Sie die im mohammedanischen Kulturkreis? Warum wohl, gibt es keine einzige echte Demokratie in der mohammedanischen Welt? Warum wohl dominiert dort das Führerprinzip.
Schaut man sich den status quo in der Welt an, gehen betroffene Staaten auf drei Arten mit den von Mohammedanern ausgehenden Bedrohungen um.
1. Der autoritäre Staat mit einem diktatorischen Regime.
Diese Lösung wählt die mohammedanische Welt für sich selbst. Demokratien blühen dort nur kurz und scheitern an den Menschen. Die eingesetzten Mittel sind Gewalt, Gefängnis und Todesstrafe, teilweise peinliche Strafen.
2. Die burmesische/chinesische Lösung
Mohammedaner werden entweder vertrieben oder umerzogen. Das eingesetzte Mittel ist Gewalt.
3. Singapur – der Nannystaat
Um die Mohammedaner zu befrieden, ist bereits die Kritik am Islam eine Straftat. Dafür werden Mohammedaner drakonisch bestraft, wenn sie ihre kulturellen Eigenheiten zeigen. Früher waren die Strafen peinlich, nun sind es Geldstrafen, die jenseits unsereres Verständnisses von Verhältnismäßigkeit liegen (auf den Boden spucken = 2 Monatsgehälter Geldstrafe).
Wenn Sie mich fragen, ist der letzte Weg das, was uns hier bevorsteht. Maximale Einschränkungen unserer Freiheit und Überwachung ertragen wir ja schon. Die Flucht ins Privatrecht ist der Weg, den die GroKo geht, um uns zu entrechten. Das NetzDG war der Anfang, Art. 13 wird die Fortsetzung sein.
Es wird weiterhin eine dramatisch steigende Umverteilung nötig sein, um die Mohammedaner stillzuhalten. Wenn der Abbau des irgendwann nicht mehr tragbaren Sozialstaats ansteht, werden Sicherheitskräfte nötig sein, die wir uns nicht vorstellen können.
Lieber Herr Dengler, man kann diese Probleme weder wegreden noch wegbeten. Sie sind nämlich schon da.
Ich habe bewusst darauf verzichtet das Video des Massenmörders anzusehen.
Es gibt Bilder, die man NIE mehr los wird – und ich habe schon zu viele davon gesehen.
Keine vermeintliche „Wahrheit“ rechtfertigt den kaltblütigen Mord an unschuldigen Menschen!
Da ist kein Platz für Relativierungen oder Sätze die mit „Ja, aber…“ anfangen!
Perfide ist der Versuch der politischen Klasse und ihrer Steigbügelhalter das grauenhafte Verbrechen den „Rechtspulisten“ in die Schuhe zu schieben und Trump (XXX) oder die AfD (XXX) in die Reihe vermeintlicher geistiger Brandstifter zu stellen!
Die AntiFa- „Experten“ der „Kahane-Stiftung“ werden dazu gerade „in den Medien um ihren Rat befragt!“
Wer erinnert sich noch an die reflexhaften Reaktionen des Mainstreams nach Paris (Charlie Hebdo, Bataclan…) Nizza, Berlin, Barcelona, Manchester, Stockholm,… nichts „zu instrumentalisieren“, „… hat nichts mit dem Islam zu tun“, „bedauerlicher Einzelfall“…?!
Diese Verkommenheit und Doppelmoral spricht für sich und bedarf keiner weiteren Worte !
Wir erkennen nun wieder auf sehr schmerzhafte Weise, welche Konflikte es hervorruft Kulturen und Religionen in geradezu kindlich-naiver und politisch dummer Strategie zu vermischten. Diesmal sind die Attentäter keine Muslime, aber das spielt keine Rolle. Es ist verabscheuungswürdig andere Menschen zu töten. Fakt ist, das es ein Umdenken baucht bei Politikern die ungebremste Migration befürworten. Ich zweifle allerdings das es geschehen wird.
Es wird so weitergehen wie bisher…in der mainstreammedialen Bewertung. Der linke bzw. linksideologisch gefällige Terror bzw Gewalt wird relativiert werden und der rechte generiert Sondersendungen der Empörung. Aber irgendwann einmal wird der Kreis der Berufungsempörten proportional so klein werden wie der Kreis der Betroffenen von Gewalttaten größer wird…!
Auch hier wieder: Der Andchlag vom Breitscheidolatz kann niemals so stattgefunden haben, wie uns suggerierr wird. Das ist technisch unmöglich. Es ist deshalb nach wie vor zu klären, was dort wirklich passiert ist.
Das maximal Aufsehenerregende hier ist ja die perfide ausgeklügelte Nutzung des Internets mit „Live-Stream“ eines Massakers, Platzierung multipler Symbole und Veröffentlichung eines lange vorbereiteten „Manifestes“. Wohl wissend, wie die Bilder und Gedanken in wenigen Stunden um den ganzen Erdball rasen und massive Emotionen auslösen würden. Wie hilflos wirkten die vergeblichen Versuche, eine Verbreitung zu stoppen, während das Netz das Grauen pausenlos multiplizierte.
Dieser Terror unter kalter maximaler Nutzung der Möglichkeiten des Internets hat eine neue Qualität. Ich fürchte, das ist jetzt als Methode in der Welt.
Ich fürchte, dass ihre berechtigte Sorge dazu missbraucht werden wird, die freie Meinungsäußerung im Netz weiter einzuschränken!
Rufe nach Ausweitung der Zensur zum „Schutz“ vor „rechten Hetzschriften“ und ebensolchen „Filterblasen“ gehören zum Pflichtprogramm der „Haltungs-Journalisten“.
Stimme Ihnen zu, jedoch diese Methode wendet der IS schon seit längerem an.
Nein, Herr Wallasch, der „Große Austausch“ – ich würde eher sagen, die bewusste Umwandlung der Bundesrepublik Deutschland in einen Vielvölkerstaat – findet überhaupt und gar nicht statt!
Nur ein Beispiel: „Nach Schätzungen des Bundeskriminalamts umfasst diese Gruppe mittlerweile 200.000 Mitglieder – und das Problem wächst buchstäblich. Nachdem Clans festgestellt haben, dass Gruppenauftritte wirken, versuchen sie, die Gruppe zu vergrößern. Ihre Geburtenraten sind geradezu astronomisch. Familien mit zwölf, 14 oder 16 Kindern sind keine Seltenheit. Die Geburtenrate der Mhallamiye ist in Deutschland viel höher als im Libanon.“ (QUELLE: Interview mit Ralph Ghadban, Augsburger Allgemeine, 3.3.2019)
Wenn ich tief in meinem Herzen schaue, sehe ich genauso viel Mitleid für die Opfer in Christchurch, wie Mitglieder der (noch) zweitgrößten religiösen Gemeinde der Welt für Opfer in Paris, Brüssels, Manchaster usw. hatten.
In Welt Online steht dazu noch: „Wir erleben einen extrem gefährlichen Rechtsruck“. Ich sehe schon wohin der Weg uns führt. Vielleicht ist mein Herz auch deshalb so still.
Angesichts der Zahlen der Einwanderer und deren Geburtenraten im Gegensatz zu denen der Europäer ist zumindest für Europa (abzüglich der ehemaligen Ostblockstaaten, die eine massenhafte Zuwanderung bislang verhindern konnten) die These vom Großen Austausch m.E. kaum zu widerlegen. Dass sich ein mutmaßlich Verwirrter davon zu einer Mordtat, noch dazu in solchem Ausmaß, motivieren ließ, ist schrecklich, aber es darf nicht dazu führen, zukünftig von einer Problembeschreibung abzusehen.
Herr Wallasch, jeder, der mit einem bisschen Empathie ausgestattet ist, wird diesen Mordanschlag bedauern und verurteilen.
Das ändert aber nichts daran, dass der von Ihnen bestrittene Austausch im vollen Gange ist. Vergleichen Sie mal die Zeitungs-Überschriften von heute und von vor 50 oder auch nur 20 Jahren. Kein Tag ohne Artikel mit Bezug zum Islam und zu Muslimen.
Schauen Sie sich an, was aus ehemals christlichen Ländern (z. B. Ägypten oder der Libanon) geworden ist.
Schauen Sie, wie der Islam Bosnien und Indonesien erobert. Die Regierung in Myanmar hat in einer radikalen Aktion die Muslime aus dem Land geworfen, und sie wusste, warum.
Abgesehen davon war der Anschlag nicht rassistisch. Die Muslime bilden keine Rasse, sondern eine Glaubensgemeinschaft, das sollte sich bis zu Ihnen herumgesprochen haben.
Ist ja eine interessante neue Definition, das mit der Feststellung, wer ständig gegen eine überbordende muslimische Zuwanderung wettert im Prinzip eine Art von Mitschuld für dieses Verbrechen trägt, indem er rechte Ränder stärkt und sie zu Dingen verlanlaßt, die dann zu solchen Ergebnissen führen. Im Umkehrschluß würde das bedeuten, man solle die Klappe halten und dieser Entwicklung zustimmen, denn nur so wären dann solche Greueltaten zu verhindern. Man sollte aber dabei nicht vergessen, was genau diese Religion schon alles auf dem Kerbholz hat und wieviel Tote schon zu beklagen sind, die genauso unschuldig ihr Tagwerk verrichtet haben und dabei um ihr Leben gebracht wurden, damit soll ein Massenmord dieser Kategorie nicht relativiert werden, aber hier scheinen übergeordnete Interessen erneut die Oberhand zu gewinnen, denn damit kann man das eigene Versagen übertünchen und somit wird dieser Vorgang, wie viele andere auch instrumentalisiert und das führt ins Leere, genauso wie der Mord als solcher, der zu verurteilen ist und die Mörder ihrer gerechten Strafe zuführt und umgedreht genauso.
Für alle, die der Meinung sind, das der Islam Reformierbar wäre.
https://www.islaminstitut.de/category/fatawa/
Wer den Koran nicht gelesen hat, sollte das obige lesen. Und es hunderte Seiten mit „Anleitungen“ für „Gläubige“ (Gehirngewaschene?) im Internet.
Der Islam ist immer Kriegspartei gegen alle Ungläubigen!
Danisch fragt: „Wurde eigentlich in den öffentlich-rechtlichen Medien irgendwo erwähnt, dass der Attentäter (oder die Attentäter) von Christchurch in seinem „Manifesto” Angela Merkel als Feind Nr. 1 und erstes Anschlagsziel ansieht?“
Ja der Kollege hat einen ziemlich schnellen ziemlich unangenehm deplatzierten Text dazu gemacht. Leider
Der das „Manifest“ verfasst hat, erwähnt Merkel als die „Mutter der anti-weissen und anti-deutschen Bestrebungen“ und wäre damit No. 1 auf der Liste. Danach folgt Erdogan als „Führer einer der ältesten Feinde unserer Leute“, zudem soll er für die „Destabilisierung und Zertrümmerung der NATO“ verantwortlich sein. An dritter Stelle folgt der Bürgermeister von London Sadiq Khan, der für die „derzeitige Entrechtung und den Austausch des britschen Volkes“ stehe.
Ich habe mir gestern das Video angesehen…
Mein Gott, dass ist harter Tobak und wirkt fast wie die Szenen aus einem Egoshooter. Von vorne bis hinten durchgestylt und choreographiert.
Der Mann ist anscheinend völlig durchgeknallt. Dennoch fiel mir auf, bei all dem Versuch, cool und militärisch zu wirken, war er doch nervös und völlig überreizt.
Das hat man gesehen, weil er immer wieder seine Magazine herausholte, durchgeladen hat, wieder gefeuert…. Obwohl da längst kein Ziel mehr war, weil alle schon tot waren.
Aus dem Auto hat er auch gefeuert, keine Scheibe mehr intakt, in seinem Wagen und auch hier ständiges nervöses Nachladen und willkürliches Feuern.
Selten habe ich so etwas kaltblütiges gesehen, was so sehr darauf getrimmt war, einen Effekt zu erzielen.
Das ist etwas völlig Neues und wirklich krank. Dieses Pamphlet ist genau wie das Video.
Es wirkt berechnet, minutiös geplant und darauf ausgelegt, maximale Verwirrung zu stiften und zitierfähige Quotes zu produzieren.
Dushan Wegner hat dazu eine gute Analyse auf der Acchse veröffentlicht.
Das „Manifest“ soll eine Kurzfassung einer 14o Seiten umfassenden Version sein, die er aber gelöscht hatte.
Ich habe bewusst darauf verzichtet das Video des Massenmörders anzusehen.
Es gibt Bilder, die man NIE mehr los wird – und ich habe schon zu viele davon gesehen.
Keine vermeintliche „Wahrheit“ rechtfertigt den kaltblütigen Mord an unschuldigen Menschen!
Da ist kein Platz für Relativierungen oder Sätze die mit „Ja, aber…“ anfangen!
Perfide ist der Versuch der politischen Klasse und ihrer Steigbügelhalter das grauenhafte Verbrechen den „Rechtspulisten“ in die Schuhe zu schieben und Trump (CNN) oder die AfD (ZDF, ntv,…) in die Reihe vermeintlicher Brandstifter zu stellen!
Die AntiFa- „Experten“ der Kahane-Stiftung werden dazu gerade gezielt herumgereicht!
Wer erinnert sich noch an die reflexhaften Reaktionen des Mainstreams nach Paris (Charlie Hebdo, Bataclan…) Nizza, Berlin, Barcelona, Manchester, Stockholm,… nichts „zu instrumentalisieren“, „… hat nichts mit dem Islam zu tun“, „bedauerlicher Einzelfall“…?!
Diese Verkommenheit und Doppelmoral spricht für sich und bedarf keiner weiteren Worte !
Ich habe auch überlegt, ob ich es anschauen soll.
Da es schon spät abends war, waren viele Versionen des Videos schon gelöscht, oder die Seiten existierten nicht mehr.
Irgendwann habe ich einen sehr wackeligen Stream gefunden, der aber nur Zeitlupe lieferte.
Allerdings gab es eine Download Möglichkeit und ich gestehe, hier habe ich dann auch gezögert.
Trotzdem mache ich mir gerne selbst ein Bild, denn mittlerweile traue ich nur Dingen, die ich selbst gesehen habe.
Vor allem kommee ich im Nachhinein durchaus zu anderen Schlussfolgerungen und Eindrücken, als mancher Artikel. Zumal man heutzutage nicht weiß, wie viel im Nachhinein verdreht wird, wenn alle Server getilgt sind.
Was ich übrigens richtig finde.
Das Video ist unglaublich zynisch und brutal,da gibt’s keine zwei Meinungen.
Auch ich halte sinnlose Gewalt für kein legitimes Mittel. Wobei ich hier nicht glaube, dass der Täter wirklich eine politische Agenda hatte, abgesehen von der, die Lager zu spalten und aufzuhetzen. Bei maximal möglicher Aufmerksamkeit.
Relativieren sollte man nicht, aber auch nicht aufbauschen, wie die andere Seite es tut. Nicht jeder der den Islam kritisiert, oder auf Doppelstandards verweist, macht sich automatisch mit diesem Menschen gemein.
Ich sehe hier jedenfalls keinen Grund zu mehr Trauer, als man sonst den Opfern zugesteht.
Martin Mosebach beschreibt in seinem Buch, dass er das Video mit den Enthauptungen der 21 Kopten in Libyen durch den IS in voller Länge gesehen hat.
Auch das damals eine „durchgestylte“ Choreographie. „Es sollte eine Nachricht an die „Nation des Kreuzes“ sein: Anhänger der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) veröffentlichten im Jahr 2015 ein Video, das die Tötung von 21 entführten christlichen Kopten aus Ägypten zeigte. Fünf Minuten dauerte der Film unter dem Titel „Eine in Blut geschriebene Nachricht an die Nation des Kreuzes“. Die Männer waren in Libyen als Wanderarbeiter auf dem Weg in die Heimat, als sie von den IS-Terroristen gefangen genommen wurden. Später wurden die 21 Männer in orangefarbenen Overalls auf dem Strand der Stadt Side in einer Reihe zum Hinknien gezwungen. Einer der Extremisten sprach in Englisch in die Kamera, bevor die Opfer gleichzeitig enthauptet wurden.
Doch anders als die Terroristen es sich gewünscht haben mochten, wurden die enthaupteten Christen in Ägypten zu Märtyrern erklärt. Im Angesicht des Todes hatten sie ihren Glauben an ihren Gott bekräftigt.“
Das hier ist anders.
Was die IS Mörder getan haben, ist dasselbe was islamische Kämpfer ihren Opfern schon seit 1400 Jahren antun, der Gründer hat es vorgemacht. Das einzig neue war, eine Kamera draufzuhalten.
Das Attentat von Christchurch war ganz im Stil des Internets. Das fing schon bei der Bemalung der Waffen und Magazine an. Bodycam, Egoshooter Stil während der Tat, nebst dem Versuch, einige Oneliner abzusetzen.
Auch später, Aufnahmen wie aus einem Actionfilm.
Was mir am meisten im Gedächtnis blieb, war die launige Marschmusik, auf dem Hinweg.
Das war unglaublich zynisch und hat mich beinahe mehr erschüttert, als alles nachfolgende. Weil es so berechnet wirkte.
Überhaupt hatte die gesamte Tat etwas unglaublich Banales an sich.
Das Ganze war eiskalt ausgeführt und sollte Präzision vermitteln.
Bei mir hat es dagegen den Eindruck von absoluter Beiläufigkeit hinterlassen. Tat-tat-tat-tat… Neues Magazin…
Ich habe darüber nachgedacht und auch mit Freunden gesprochen, denen es ähnlich ging
Wir kamen zu dem Schluss, dass dieser ungeheuerliche Akt deswegen so wirkte, weil wir hier den Tod wirklich gesehen haben.
In Action Filmen, aber auch Videospielen, wird das alles immer groß inszeniert und aufregend bebildert.
Tatsächlich wird einem aber bei diesen realen Bildern gewahr, wie schnell ein Menschenleben endet und wie leicht es ist, es zu nehmen.
Es hat eine Weile gedauert, bis uns das klar wurde und was es bedeutet.
Weil nicht viel notwendig ist und jeder Irre es so einfach zelebrieren kann. Nebst maximaler Aufmerksamkeit.
DAS hat eine große Wirkung auf uns alle gehabt.
Denn wir haben hier wahrscheinlich den ersten Massenmord gesehen, der auf Medien Tauglichkeit getrimmt war. Und zwar in der web version.
Demographie, Herr Wallasch, ist Mathematik. Der Begriff „der große Austausch“ ist plakativ, aber faktisch richtig. Mit allen soziokulturellen Konsequenzen. So was geht selbst in den dekadenten westlichen Gesellschaften nicht gewaltfrei ab. Oslo und Christchurch waren die Taten von Psychopathen. Deren Motivation aber hat einen realen Ankerpunkt, das macht es so heikel. In dem Zusammenhang indirekt die IB für solche Taten mitverantwortlich zu machen, greift intellektuell zu kurz, ist in meinen Augen sogar perfide…. Und enttäuscht mich.
Ihr Widerspruch ehrt mich, Ihre Paranoia schafft die nötige Distanz zwischen uns.
Die gibt es, Herr Wallasch…. Auch ohne Psychopathologisierung und Beleidigung des Andersdenkenden. Sie scheinen etwas gehetzt.
S.o.
Ja sehen Sie, damit gehen nun gerade die Emotionen mit Ihnen durch, die Sie als in den Kommentaren nicht vorhanden sehen möchten.
„perfide“ beispielsweise ist alles andere als eine im Umgang hier passende Zuordnung. Aber noch falscher, mir zu unterstellen, ich hätte den Identitären eine explizite Mitschuldzuweisung gemacht, nur weil ich die Parallelität erwähnt habe. **
Lesen Sie Ihren Artikel einfach in Ruhe nochmal durch.
Der Kommentar von Montesquieu ist sehr differenziert geschrieben. (Ich kann uebrigens jeden Satz unterschreiben.)
Was ist am Kommentar von Montesquieu paranoid?
Sehr geehrter Herr Wallasch, was genau ehrt Sie an diesem Widerspruch, den ich übrigens zu 100% mitgehe?
Und was bewegt Sie, diesen als paranoid abzuqualifizieren? Damit bedienen Sie, ohne sachliche Argumentation, genau die aktuelle, aus meiner Sicht nicht sachliche Form der Auseinandersetzung. Meine Generation ist damals (in den 80ern) für Demokratie und einen öffentlichen, fairen Diskurs auf die Strasse gegangen. Leider sind wir jetzt an einem Punkt, an dem dem viele meiner ehemaligen Mitstreiter sich argumentativ exakt der Mittel bedienen, gegen die wir damals gekämpft haben. Von Ihnen hätte ich eine differenziertere Haltung erwartet, ich bin enttäuscht!
„Bei diesem EXPERIMENT wird es natürlich auch zu Verwerfungen kommen.“
„Wir werden uns daran gewöhnen müssen, das die, die neu zu uns kommen, krimineller und gewalttätiger sind als wir es von uns selbst gewohnt sind… Migration muss dennoch ausschließlich positiv betrachtet werden.“
Als in London ein Engländer mit einem PKW in eine Gruppe Moslems vor einer Moschee fihr und anschließend verhaftet wurde sprach dieser in die Kameras… „Der Anfang ist getan“… der „Vorfall“ in Neuseeland wird also mit Sicherheit nicht die letzte „Verwerfung“ bleiben, die dieses „Experiment“ mit sich bringt… der „Kulturkampf“ hat gerade erst begonnen.
Ich verstehe in diesem Zusammenhang den Gebrauch des Wortes Experiment nicht. Ein Experiment ist eine der wichtigsten Methoden, Annahmen zu prüfen und Erkenntnisse zu gewinnen.
Welche Annahmen sollen mit der Umwandlung unserer Gesellschaft in eine transnationale Siedlungszone denn geprüft werden? Welche Erkenntnisse sollen daraus gewonnen werden und warum?
Ich denke, es geht weder um das eine noch das andere. es geht einfach um Macht und Geld. Insofern ist es lediglich eine Maßnahme zur Erreichung dieser beiden Ziele.
Geisteskranke gibt es überall…der Unterschied ist, dass anschließend nicht in Kirchen der „Heilige Krieg“ und das Märtyrertum gehypt werden – Dennoch, Demut, mein Beileid den Hinterbliebenen. Man kann nicht das eine Leid gegen ein anderes aufrechnen, wir gehören alle der Menschheitsfamilie an und müssen miteinander friedlich leben. Seid achtsam.
Mord ist eine Straftat. Sie bezeichnet in allen Rechtsordnungen die vorsätzliche Tötung eines Menschen. In Deutschland heißt die vorsätzliche Tötung eines Menschen Totschlag. Erfüllt der Täter Mordmerkmale, entscheidet das Gericht auf Mord. Die Unterschiede bestehen im Strafmaß.
Sieht man das Video, erfüllt der Täter bei den ersten beiden Tötungen das Mordmerkmal der Heimtücke, weil er die Arg- und Wehrlosigkeit der Opfer ausgenutzt hat. Verdeckungsabsicht könnte ferner vorliegen, als der Täter die beiden fliehenden Opfer und die auf dem Gehweg liegende Frau tötet. Weitere Merkmale sind hier denkbar, ich will hier aber niemanden langweilen.
Terror bezeichnet Handlungen, welche mit dem Ziel ausgeführt werden, Menschen derart in Angst und Schrecken zu versetzen, dass ihr Sicherheitsgefühl leidet oder aufgehoben ist. Diese Handlungen sind in der Regel Straftaten. Es muss aber nicht Mord sein. Wer z.B. Trinkwasser mit Lebensmittelfarbe verunreinigt, terrorisiert auch Menschen – ohne zu töten.
Verstanden?
Ich bitte Sie, die Ruhe zu bewahren. Politiker haben die Aufgabe, die innere Sicherheit zu stärken. Natürlich müssen sie dem Bürgerkrieg entgegenwirken. Wann die Grenze zur Instrumentalisierung übeschritten ist, hängt auch vom Standpunkt des Betrachters ab.
die Mordmerkmale sind unzweifelhaft erfüllt, zum Motiv und weitere Beteiligte muß ermittelt werden….
„Ruhe ist nun erste Bürgerpflicht“ in meiner (RAF, NSU, Grenzöffnung und 9/11 (u.a)) geprägten Welt sorgen die Politiker für ein Unsicherheitsgefühl in der Bevölkerung, befördern jegliche Kriminalität und schaffen Bürgerkriegsszenarien…
Und wenn kein Tsunami hilft, dann müssen eben Anschläge die öffentliche Meinung befördern…
Aber natürlich kann es auch Zufall sein, wenn in dem westliche Land mit dem rigidesten Einwanderungsgesetz nun Stimmung gemacht wird….
@ Armin Reichert
Wen wunderts? HAZ ist ein Mitglied der RND und damit ein Sprachrohr der SPD…
Warum „flüchten“ so viele Moslems aus moslemischen Ländern in Länder der Ungläubigen, um dort in Moscheen in der Sprache moslemischer Länder zu beten?
„Erkläret mir Graf Oerindur diesen Zwiespalt der Natur.“
Es scheint, dass kein Verbrechen zu grausam sein kann, um nicht auch gleich – noch vor Bekanntwerden aller Fakten – als politische Waffe genutzt zu werden. Nachfolgend einige Beispiele für den von Medien verbreiteten Irrsinn.
Selbstredend sind nicht die Täter für das Massaker verantwortlich, sondern, wie könnte es anders sein, Donald Trump, der von den linken Mainstream Medien in den USA als Auslöser für das Massaker benannt wird.
Für die US MSM und die Sozialisten, die unter dem Deckmantel der ehemaligen Demokratischen Partei aktiv sind, ist Trump ist nicht nur ein alter, weißer Mann, er ist auch Rassist und Verfechter der Vorherrschaft der weißen Rasse. Dass Trump der erste Präsident seit einigen Jahrzehnten ist, der tatsächlich etwas für „People of Color“ getan hat, würde als Fakt aber das Narrativ empfindlich stören.
Es gibt aber gleichzeitig auch andere „Verantwortliche“ in den USA: Chelsea Clinton wird wegen ihrer Rhetorik von linksradikalen Aktivisten der Demokratischen Partei als Auslöserin für das Massaker verantwortlich gemacht.
In den meisten Medien wird aus dem Manifest „zitiert“. Dabei wird Brenton Tarrant als rechtsextremer, gewalttätiger Terrorist, aber auch als großer Fan des gegenwärtigen chinesischen Regimes geschildert. Diese Widersprüchlichkeiten stören die sogenannten Journalisten aber nicht, wenn es darum geht, die eigene Wahrheit zu verbreiten.
Ich würde es begrüßen, wenn ich das Manifest selbst lesen und mir meine eigene Meinung bilden könnte. Das würde aber vor allem den linken Fake-News-Verbreitern nicht gefallen. Und weil diese mit den Regierungen unter einer Decke stecken, muss die Wahrheit vorerst im Dunkeln bleiben…
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Einzelfall. Täter psychisch krank. Hat nix mit nix zu tun. Jetzt müssen wir aber ganz dolle aufpassen, dass das nicht von der falschen Seite instrumentalisiert wird.
** Eine solche Tat ist grauenvoll. Jedoch hat die überwältigende Aufmerksamkeit, die ihr Zuteil wird, ihre Ursache gerade darin, daß das Ungewöhnliche die Sensation ausmacht. Nicht-moslemische Terroranschläge, verübt von Weißen, sind nichts, woran wir gewöhnt sind, sie sind eher die berühmten Einzelfälle, häufig begangen von psychisch gestörten Einzeltätern, kaum je ideologisch motiviert, während wir uns an tägliche Berichte über Terroranschläge unter Berufung auf Allah, meist, aber nicht ausschließlich, gleichfalls gegen Muslime gerichtet, leider schon gewöhnen mußten. Dem Islam ist das Tötungsgebot gegen Ungäubige eingeschrieben ** Eine vergleichbare Handlungsanweisung für Nicht-Muslime existiert nicht, die Täter müssen sie sich selbst zusammenbasteln. Während sie 70-seitige Manifeste zur Darlegung ihrer Motive verfertigen müssen, kann der Muslim einfach auf den Koran verweisen.
Für die Opfer macht es keinen Unterschied, was die Täter antreibt, ob es Irrsinn, religiöser Eifer oder Fanatismus ist, ist ihnen gleich. Sie haben damit nichts zu tun. Sie sind, jeder Einzelne, unschuldig. Das ist es, was den Terror so menschenverachtend macht.
Hetze? Wo? Ein interessanter Artikel.
Also bitte Herr Wallasch. Allein die Lambda – Fahnen auf den Fotos zu zeigen, die dem Artikel in der HAZ vorangestellt sind, ist nichts als „Framing“. Der Artikel pickt sich aus dem Manifest des Täters die Passagen heraus, die ins Madsack-Weltbild passen. Die anderen, die auf den Neototalitarismus der Grünen hindeuten, ignoriert der Artikel hingegen konsequent. HAZ=RND. Wer dahintersteckt, hat Herr Tichy doch aufgedeckt!
Besonders verdächtig: Der Artikel versucht Gottfried Curio mit ins auf dem Styx treibende Boot zu ziehen. Warum ist ja wohl klar. Kein einziger Abgeordneter der SPD, der Grünen und der SED ist Curio auch nur im Ansatz gewachsen. Wenn Curio auftritt, wirken sämtliche Abgeordneten links von der Union wie nach einer Tracht Prügel. Weil die Worte juristisch unangreifbar sind, versucht man ihn nun als zumindest geistigen Anstifter zu präsentieren.
Das alles ist ja wohl mehr als durchschaubar.
Ehrlich, Herr Wallasch: Sie sind ein fantastischer Journalist. Sie sind einer der Gründe, warum ich hier Abonnent bind. Aber jetzt beruhigen Sie sich bitte. Die Emotionen schaden der Analyse.
Bin mit Ihnen d’accord… bis auf die Stelle, wo man es einfach nicht sein lassen konnte, diese Gewalt mit der AfD zu assoziieren! Sind sie auch dafür dass Verbrechen medial genau so „ausgeschlachtet“ werden, wenn sich die Gewalt gegen Christen o. vemeintlich konträr Ideologiesierte, gerichtet hat? Wäre interessant das zu zu wissen!
Lesen Sie genauer, auch bei Wikipedia
mir geht es ums Neusprech, siehe auch „Zuwanderer“ statt „Einwanderer“, aber der Mißbrauch des „Terrors“ als Beliebigkeitsinstrument gemäß der UN Sicherheitsratsresolution 1566 von 2004, hat zahlreiche Kriege und eine Welt in Aufruhr legitimiert und wer den islamischen „Terorismus“ schuf (mind. Saudi Arabien) ist wohl unstrittig und nach den NSU Märchen ist nichts mehr sicher (nu gut vorher die RAF, Herrhausen usw.)
Zwischen (politischer) Kriminalität und Terror (nach Voltaire 1769 und nicht den USA/UN) unterscheide ich kategorisch.
Und wenn Terror und Kriminalität teilidentisch wären, dann sollte man sie auch so bekämpfen; Drogen- und Clankriminalität würden schlagartig verschwinden
Sehr geehrter Herr Wallasch, bitte zitieren Sie nicht Wikipedia als vertrauenswürdige und objektive lexikalische Quelle. Wikipedia ist selbst durchsetzt mit linker Denke und Ideologie.
Genau. Zuletzt im Januar auf den Philippinen
https://www.tagesschau.de/ausland/explosion-philippinen-101.html
Hat man hier mal irgendwas zu Opfern, Tätern, Hintergründen erfahren?
Es war eine absolute Randnotiz am Tag des Attentats.
Da frage ich mich, wo der kollektive Aufschrei der wesentlichen Welt war, als im Januar ein ähnliches Massaker in einer indonesischen Kirche verübt wurde, dort aber offensichtlich aus religiösen Gründen.
Täter aus dem muslimischem Kulturkreis werden öffentlich gern implizit über ihre kulturelle Prägung entschuldigt, während Täter aus dem Westen immer die ominösen westlichen Werte verraten und ihnen wird via rechtsextremer Motive eine Eigenverantwortung zugestanden, die es so nicht gibt. Ich kann hier keinerlei religiöse oder rechtsextreme Motive erkennen, sondern nur die Tat eines Geisteskranken, der für seine irre Tat irgendwelche hanebüchene Gründe zusammengesucht hat.
Für die Begründung muslimischer Terrorakte gibt es hingegen ein frei verkäufliches Handbuch
Dass der kollektive Aufschrei der ‚westlichen Welt‘ ausbleibt, wenn wie im Januar ein ähnliches Massaker in einer indonesischen Kirche geschieht, ist purer Rassismus für den mir nur zwei gedankliche Ursachen bei den Schweigern einfallen.
Entweder die ’nichtwestlichen‘ Opfer sind es für die nicht wert ob ihnen aufzuschreien, da sie nicht zur ‚westlichen Welt‘ gehören, oder von den ’nichtwestlichen‘ Tätern erwarten sie solche Taten, da die nicht zur ‚westlichen Welt‘ gehören.
Als dritten Grund könnte man verschwörungstheoretisch noch befinden, dass solche Opfer keine massiv in der ‚westlichen Welt‘ investierten Glaubensgenossen haben. Das würde aber das Schweigen bei Anschlägen von Muslimen auf Muslime nicht erklären.
Herr Wallasch, Mord bleibt Mord, wo er geschieht und wer der Mörder ist. Mord ist und bleibt ein Verbrechen. Ich stelle nur fest, dass Morde sehr unterschiedlich bewertet werden. Da werden allein in Deutschland regelmäßig junge Frauen ermordet, da wurden auf dem Berliner Weihnachtsmarkt Menschen bewusst totgefahren. Und immer wieder r sind die Mörder Angehörigen des Islam. Die Politik hält das offensichtlich für zu vernachlässigende Kollateralschäden. Auf diese Morde wird auch medial nicht weiter eingegangen. – Wir erleben, wenn es um Mord geht, zweierlei Maas. Ich halte das für sehr gefährlich.
Faktisch einfach falsch, selbstverständlich waren die von Ihnen genannten Vorfälle Anlass für breite Debatten und Diskussionen in Mefien und Politik
Tut mir leid, aber ich sehe das anders. Die Morde werden nach meiner Einschätzung unterschiedlich behandelt und unterschiedlich besprochen. Demokratisches Denken bedingt aber gleiches Recht für alle. Wer mit zweierlei Maas misst, beschädigt, meiner Meinung nach, die Demokratie. Ich möchte die demokratischen Strukturen erhalten!
Nein, sie waren Anlass die Kritiker des Islam zu denunzieren und ins Rechte Eck zu stellen und sie waren Anlaß zur Verharmlosung des Islamismus und sie waren und sind Anlaß unsere Rede- und Meinungsfreiheit zu beschränken.
Wo wurden in den früheren Vorfällen die Islamisten jemals als Rassisten oder Rechtsradikale benannt? Bei dem jetzigen Attentat dauerte es nicht einmal eine Stunde bis „weiß, Rassist und Rechtsradikaler“ als Faktum explizit genannt wurden, währen es sonst immer heißt „was wir wissen und was wir noch nicht wissen“. Und das selbst bei vorherigem Alahua Akbar-Geschrei!
Es steht außer Zweifel dass dieses kranke Etwas auch genau das ist. Ein rechtsradikaler Rassist. Ich habe aber auch nicht den Geringesten Zweifel daran, das jeder, ich wiederhole jeder Islamist ebenfalls genau das ist, ein rechtsradikaler Rassist. Und jeder weiß woher bei den Islamisten diese faschistoide Gesinnung herrührt Herr Wallasch.
Während es bei den einen aber stets eine politische Gesinnung sein muss, darf es bei den anderen aber niemals aus dem abgeleitet werden wo es herrührt, aus einer ganz bestimmten Religion. Damit stempelt man die einen Täter postum zu recht zu Nationalsozialisten, die anderen aber nur zu fehlgeleiteten Irren, deren Wahnsinn aber keine politische Ursache hätte.
Weil man sonst Gefahr laufen würde eine ganz bestimmt Religion eben nicht mehr nur als Religion zu sehen. Man will aber weiterhin verhindern das diese dadurch gesetzmäßig angreifbar würde. Mit den Kreuzrittern ist man da bis heute weniger nachgiebig. Keiner käme jemals auf die schwachsinnige Idee, die Kreuzzüge hätten nichts mit der römisch katholischen Kirche zu tun gehabt. Das ist es was die Kommentatoren wütend macht Herr Wallasch, das die Blase in den Medien einfach nicht platzen darf obwohl sie real spätestens nach 9/11 geplatz ist!
Breite Debatten und Diskussionen? Wahlweise waren es „verwirrte“ Einzeltäter, psychisch krank, das hat ja alles nichts mit dem Islam zu tun, oder oder oder…
Wie groß wäre eigentlich der Aufschrei, wenn man umgekehrt sagt, das der Terrorist von Christchurch ein gestörter Einzeltäter ist und das nichts mit den Rechten zu tun hat?
Nein, stattdessen werden Weiße denunziert, behauptet, das politische Klima sei dafür verantwortlich, und ja die armen Muslime überall im Westen unterdrückt würden. Kein Wort dazu, wie in islamischen Ländern mit Minderheiten umgegangen wird oder das es Muslimen hier wesentlich besser geht als in ihren Herkunftsländern.
Ja: Der Täter ist für mich ein rechtsextremer, rassistischer Terrorist. Das ändert aber nichts daran, das der Tonfall in beiden Fällen deutlich anders ist und man mit zweierlei Maß misst.
Sehr geehrter Herr Wallasch,
Ihr Hinweis auf ein nicht diskriminierendes und qualifikationsbasiertes Einwanderungsrecht in NZ ist zumindest teilweise falsch.
Es gibt eine „refugee quota“ von 1500 Personen pro Jahr für mehrheitlich islamische Quellstaaten. Und damit sogar eine Bevorzugung gegenüber Pazifikana https://www.nzherald.co.nz/nz/news/article.cfm?c_id=1&objectid=12128100
Vor dem Hintergrund, dass jeder erfolgreiche Antragsteller seine gesamte Sippe nachholen darf, müssen die Neuseeländer davon ausgehen, dass sie ebenfalls umgevolkt werden.
Den Migrationspakt hat Frau Ardern ebenfalls mit der Begründung „ist ja nicht bindend“ willfährig unterzeichnet. Uns droht hier das gleiche Schicksal wie meiner alten Heimat ab 2015.
Neben meiner generellen Abneigung von Terror als politischem Instrument bewerte ich diese Tat als äußerst kontraproduktiv im Bestreben für die Unabhängigkeit Neuseelands. Meine Landesgenossen hier sind völlig unerfahren in globaler Politik und wiederholen aktuell alle Fehler, die in der EU Einwanderungspolitik gemacht wurden.
Das bisher sehr wirksame und dennoch liberale Waffenrecht kippt bereits und der appeasement Zug rollt in voller Fahrt.
Ich bedaure diesen Anschlag zutiefst, da nun die linksgrünen die moralische Oberhand in NZ übernehmen werden.
Grüße aus Auckland
Hinterlassen Sie gerne Ihre Telefonnummer unter Kontakt at tichyseinblick
Danke
Der mit Abstand beste Kommentar. Vielen Dank!
…danke für diesen Kommentar
Ein abscheuliches Verbrechen, dass genauso anekelt, wie alle anderen Verbrechen von Terroristen.
Und die Instrumentalisierung hat schon begonnen. Da klatscht die linke Szene insgeheim vor Freude in die Hände – ein willkommenes Instrument zur Stigmatisierung von Kritikern der Masseneinwanderung ist frei Haus geliefert worden. Vergessen wird dabei, dass die Vielzahl der vorangegangenen muslimischen Greueltaten um ein Vielfaches überwiegen.
Die Tragik obendrauf ist, dass Sprechverbote und undifferenzierte Zeitungsartikel und Fernsehbeiträge damit eine Bestätigung bekommen, denn wer solch ein Attentat nicht verurteilt, ist im Oberstübchen völlig durchgeknallt.
Keine Ahnung ob das Grund zur Freude ist für diese linksgrünen Multikultifantasten,
immerhin stellen derartige „Vorfälle (so wird das gern verharmlost wenn die Täter nicht in die eigene Agenda passen)“ deren gesamte Ideologie infrage, wenn die „Verwerfungen“ ihres „Experiments“ immer öfter derartige Ausmaße annehmen.
Der Unterschied zu diesem Anschlag ist, dass wir uns nicht um den Hals fallen vor lauter Freude und wild tanzen.
So passiert das normalerweise in der gesamten Islamischen Welt nach jedem großen Massaker an Christen.
Furchtbar! Unvorstellbar grausam, dass ein Mensch andere so gnadenlos aus nächster Nähe erschiessen kann. Wieder mussten Menschen
sterben, nur weil sie einer bestimmten Religion
angehörten. Wir sollten nicht anfangen, Terror-
Opfer irgendwie aufzurechnen. Christen, Juden
oder Muslime. Nie will ich so tief sinken, wie
manch ein Politiker in diesen Zeiten!
Meine Emphatie gilt allen Opfern von Terror und Gewalt gleichermaßen.
Ansonsten sehe auch ich die Gefahr, dass sich, angesichts der tagtäglichen Morde an „Ungläubigen“ immer mehr Irre radikalisieren werden,
um sich dafür zu rächen.
Auch hier werden wieder Unschuldige von den sich verschärfenden extremistischen Strömungen weltweit gemordet. Immer hemmungsloser werden weiche Ziele von den Terroristen unterschiedlicher Couleur gnadenlos und weltweit benutzt, um ihren Kampf
für die angebliche Verteidigung gefährdeter Rechte oder Durchsetzung weltweiter Verbreitung zu führen. Nicht die, die schuld an diesen Verhältnissen werden Opfer, sondern gerade die, die sich keine aufwendige Sicherheit leisten können. Die Einen nennen es heiliger Krieg und die Anderen notwendig, Vergeltung usw. Solange es Institutionen gibt, die diesen Terror offen oder hinter vorgehaltener Hand nutzen und stützen, wird damit fortdauernd weiter solcher Terror gefördert und ausgeführt . Wenn sogar die freie Welt mit solchen fördernden oder sogar nutzenden Kräften egal ob aus wirtschaftlichen oder vielen anderen Gründen, sich weiter immer wieder an einen Tisch setzt, kann sich da nichts ändern. Taliban, Saudis und viele weitere extremistische Anhänger solcher Ideologien, egal ob religiös getarnt, radikale Rechte oder Linke, ja sogar Kriminelle stützen und nutzen solche Mordsysteme, um Geltung und eigene Vorteile zu gewinnen. Ihre Führung- und Leitpersonen sind nicht einen Deut besser, als ihre ausführenden Terroristen. Statt Krokodil Tränen zu vergießen, müssen ihnen Mittel und Einfluss dafür auch mit Gewalt entzogen werden. Das kann nur die ganze freie Welt gemeinsam. Aber tut und will sie das auch wirklich?
Der Mangel an Empathie mit den Opfern des Terroranschlags, der aus vielen Leserkommentaren ersichtlich wird, enttäuscht mich. Es gibt gute Gründe eine zum Missbrauch einladende Asyl- und Migrationspolitik abzulehnen, aber nichts rechtfertig Terror gegen friedlich betende Menschen, ganz egal welcher Religion sie angehören. **
Danke, den Eindruck hatte ich leider auch gerade
Dann sollten Sie die Kommentare gründlicher Lesen Herr Wallasch, die Mühe mache ich mir bei Ihren Artikeln auch!
Die Leute rechtfertigen überhaupt nichts, sie sind genauso angewidert von diesem Terror wie Sie. Sie sind lediglich angesichts der langen „Tradition“ islamistischer Anschläge und der damit einhergehenden perfiden „Immunisierung“ gegenüber diesen Gräultaten nicht mehr überrascht. Wie sollten sie auch.
Das Herr Wallasch sind Traumatisierungen, wenn Menschen jahrelang mit ausnahmslos importiertem Terror umgehen müssen, ihre Opfer medial auch noch verhöhnt, zumindest aber „relativiert“ werden und sie selbst bei korrekter Benennung der Ursachen auch noch als „Rechte“ stigmatisiert werden. Die Saat geht.
Den Eindruck hatte ich nicht. Der saure Magen, der sich hier in Texte ergießt, wird vor allem durch den Umgang unser politisch-medialen Klasse mit Terroropfern verursacht. Menschen habe ein feines Gespür für Gerechtigkeit. Gleiches darf man nicht ungleich behandeln, Ungleiches darf man nicht gleich behandeln.
Kein Wunder, dass einige hier den Spiegel aufstellen.
Danke! Das Stichwort sollte hier Bigotterie sein…!
Wer das Leid der Welt wirklich an sich ran läßt wird nicht mehr in Frieden leben können. Die meisten schirmen sich davon ab und schützen sich so. Deshalb gibt es hier keine Trauerkommentare, sondern Erklärungsversuche.
Das Leid in voller Emotion an sich heranzulassen kann auch sehr gefährliche Gefühle nach oben holen, nämlich die der Rache. Deshalb versucht man bei uns die Anschläge und Morde immer gleich zu relativeren und medial schnell verschwinden zu lassen.
Sehr genau beobachte ich deshalb auch, wie man medial mit diesem Anschlag umgeht. Kürzlich konnte man hier bei Tichy in einem Beitrag lesen, das man Morde nicht gleich politisch instrumentalisieren solle. Das gilt bei rechtsextremen Anschlägen aber offenbar nicht. Man muss sich nur heute die Schlagzeilen anschauen und erkennt, das gleiches massiv ungleich behandelt wird und das stößt allen auf.
Die ganzen Statements von Politikern nach solchen Anschlägen kommen einem oftmals nur wie vorgefertigte, pflichtschuldige, aufgesetzte Worthülsen vor. Das ist einfach so.
Aber wer nicht gleich seinen Kommentar abgibt, hat ja schon verloren im aufgehypten Medienzirkus. Leider.
Es gibt so viele Amokläufe, so viele gerade auch islamistische Massenverbrechen, und überall auf der Welt gibt es täglich viele ungezählte Opfer in Kriegen und Kämpfen, die leider keinerlei Aufmerksamkeit und Anteilnahme erfahren.
Das kann ich nur mit meinem Verstand wahrnehmen und begleiten und den Opfern einem Platz einräumen, sonst würde ich ja verrückt.
Echte Empathie kann ich nur für die Leiden und Schicksalsschläge der Menschen empfinden, die ich näher kenne, für meine Verwandten, Freunde und weitere Bekannte.
Da ist auch mein Herz beteiligt, es geht mir nahe, ich leide mit.
Was z.B. Eltern von Opfern bei Amokläufen an Schulen erleiden, geht aber weit über meine Vorstellungskraft hinaus.
Wenn dann Leute gleich eilfertig behaupten, meine Gedanken und mein Mitgefühl sind bei den Angehörigen, was soll das? Das ist mir zu billig.
Das muß wohl jeder mit sich selbst abmachen.
Wer rechtfertigt hier den Terror gegen friedlich betende Menschen? Was hier angeprangert wird ist der Umgang mit dem Terror und die Berichterstattung darüber.
+
Herr Tichy samt Redaktion wird sich Gedanken machen, ob der Reaktionen seiner Leserschaften..
+++
Das Besondere (oder besonders Großartige) an tichychiseinblick ist die Meinungsfreiheit (sowohl für die Autoren als auch für die Leser) die hier noch stattfindet. Ebenso der kultivierte Umgang miteinander. Vielen Dank dafür an alle Beteiligten.
Porcelain
Das bedeutet … was?
Worauf wollen Sie damit hinaus?
…bei den überwiegenden Kommentaren geht es nicht um einen Mangel an Empathie den Opfern gegenüber, sondern über die Art und Weise, wie diese schändliche Tat von den linksgrünen Medien ausgeschlachtet wird, die so gerne bei Anschlägen auf die eigenen Landsleute (oder die christlich/jüdischeReligion) vertuschen, beschwichtigen oder die Opfer als Selbstschuldige darstellen…
Oh weh, …
… das Pendel hat stets die Eigenschaft, nach beiden Seiten auszuschlagen.
Und nach beiden Seiten in einer absolut widerwärtigen, durch nichts zu rechtfertigenden und durch nichts zu begründenden verbrecherischen Art und Weise.
Die Schwachen sind wohlfeile leicht erreichbare Opfer. Also immer drauf … ob Weihnachtsmarkt oder Moschee.
Zwei Seiten einer ebenso rostigen wie blutigen Medaille. Wie sagt der Kindermund: „Was man sagt, ist man selber … „. So ist es. Einer ist so übel wie der andere.
Die Waffen mögen unterschiedlich sein. Hier Lastwagen, dort Gewehre, da am jeweiligen Ort leicht erreichbar; das Ergebnis ist dasselbe. Das „Volk“ leidet. Wie immer.
**
Es kommt jetzt, was immer kommt. Betroffenheitsadressen, hektische Betriebsamkeit, Verbote, Barrieren, „Political correctness“, was immer das sein mag.
Nichts wird nützen. Wenn die Verantwortlichen auf beiden Seiten verbohrt so weiter machen, könnte die Maschine jetzt von kalt auf heiss schalten. Und dann gnade uns Gott.
Was prophezeite schon Helmut Schmidt? „Das gibt Mord und Totschlag“.
Hoffentlich nicht.
Ich will keine toten Männer, Frauen und Kinder. Weder muslimische noch christliche noch sonst wen. Wo leben wir denn?
Tja, wo leben wir? Die tägliche gottverdammte Verrohung durch die „Medien“, von Baller“spielen“ bis zu „Krimis“, deren abendliche Leichenberge locker jede Oper toppen.
Bei einer mit Preisen aller Art und Lobhudelei der „Kulturszene“ überschütteten Murot-Tatortfolge waren es 50. Selbstverständlich durch zumeist „liebevoll“ ins Bild gesetzte Nahschüsse, bei denen Blut und Fleisch durch die Gegend flog. Na also, ist ja alles Kunst … oder? Zum Kotzen … . Über die entsprechenden englischsprachigen entsetzlichen Machwerke brauchen wir wohl kein Wort zu verlieren. Und Computer“spiele“? Der durchgeknallte „Held“ hat sich ja wohl entsprechend inszeniert. Aber in der Realität.
Wann lief bei uns zuletzt „Nathan der Weise“? Samstags abends um Viertel nach Acht, gehörig angekündigt und vorbesprochen, … und nicht auf „Arte“, sondern im „Ersten“ oder im „Zweiten“, mit dem man ja angeblich besser sieht … .
Wir formen uns unsere Umwelt selber. Dessen sollten wir uns bewusst sein.
ich kann Ihnen nur beipflichten!
Was ich nicht verstehe, dass man in diesem Fall das Offensichtliche verschweigt, dass es sich nämlich in der Tat wohl um einen Psychopathen ähnlich wie den Bekloppten Breyvik handelt, sondern ihn sofort zum Terroristen macht. (Der er auch ist, nur in allen anderen Fällen unterbleibt das meistens solange, bis man es nicht mehr leugnen kann oder die Täter werden zu Aktivisten, Kämpfern oder Traumatisierten)
Bei Christian Prince, dem Pseudonym für den wohl weltweit besten Kenner des Islams, habe ich in einem seiner YouTube Videos seine Einschätzung gehört.
Dieser Irre ist nicht besser als das, wogegen er vorgibt zu kämpfen, Mohammed hat genau dasselbe gemacht: harmlose Bauern bei der Feldarbeit überfallen, die Männer getötet und sogar noch ihre Frauen und Kinder versklavt, eine der Frauen noch am selben Tag vergewaltigt.
Die harmlosen Menschen die an diesem Tag in der Moschee gebetet haben, ahnten nichts, die meisten Muslime wissen auch nichts von den Untaten des sogenannten Profeten.
Dieser Wahnsinnige hat Familien und ihre Zukunft brutal beendet. Es wird mit Sicherheit in diesen Tagen viel geweint in Neuseeland. Und ich könnte auch heulen. Wer da nicht mitheulen kann, sollte sich fragen, ob er noch ein Mensch ist.
Wenn er ein Psychopath ist, dann ist er aber ein strukturierter. Die Handlungsschnelligkeit ist überwältigend, z.B., wie er hin und her läuft, um sicherzugehen, dass bloß keiner überlebt.
Was am meisten erstaunt: Wie er bei der Flucht vor der Fahrt alle Fenster entglast, um freies Schussfeld zu haben. Das Theaterhafte an der Tat ist verstörend.
So sehr Sie ja in der Sprache auf Details achten, so falsch ist Ihre Aussage über die Flucht des Täters. Sämtliche Scheiben des PKW waren intakt, als er sich in Bewegung setzte. Er hat dann mit der Pumpgun durch die Windschutzscheibe geschossen, der Lauf war so nah am Glas, dass der Schuss die Scheibe direkt durchschlug und nicht, wie beim Schuss durch die Seitenscheibe, diese komplett zerbersten ließ. Beide Schüsse wurden gezielt abgegeben und dienten nicht, wie Sie sagten, der „Entglasung“, übrigens ein linker Kampfbegriff zur regelmäßigen Zerstörung der Schaufenster von Banken bei Krawallen.
Was genau ist an meiner Beschreibung falsch? Bei der Flucht (gemeint ist der gesamte Fluchtvorgang) und vor der Fahrt zerstörte er die Scheiben. Dann fuhr er weg. Ihre Beschreibung ist detaillierter. Das stimmt.
Dass Linksextreme den Begriff „Entglasung“ benutzen, wusste ich nicht. In solchen Kreisen verkehre ich nicht.
An meiner Kernaussage, dass dieser Täter jederzeit Herr seiner Handlungen war, bleibe ich.
Ihre Beschreibung ist nicht weniger detailliert, sondern falsch. Und weil Sie wie gesagt immer sehr genau sind, mache ich mir die Mühe des Widerspruchs: Sie sagen, der Täter hätte VOR der Fahrt die Scheiben zerstört, UM freies Schussfeld zu haben. Aus juristischer Sicht also vorbereitende Handlung, Vorsatz usw. – tatsächlich aber ist er losgefahren, hat einige Strecke zurückgelegt, mehrmalig angehalten und jeweils durch die Scheiben gezielt auf Menschen geschossen. DABEI ist eine EINE Scheibe komplett zerborsten. Den Sachverhalt, den Sie angedeutet haben, ist ein komplett anderer.
An Ihrer Kernaussage rüttel ich nicht, auch hatte ich keine weiteren Intentionen mit der Begriffserklärung der „Entglasung“.
@Horst
Ihren Widerspruch finde ich völlig in Ordnung. Leider muss ich mir ihretwegen das Video jetzt noch einmal anschauen.
Für irgendwelche Assimilation ist es längst viel zu spät. Wird nicht das Ruder rumgerissen und das Experiment rückabgewickelt, schlittern wir geradewegs in Bürgerkriege rein. In vielen Staaten der westlichen Welt
Um es einmal zynisch auszudrücken – dieser / diese abartige(n) Täter erreichten wohl genau das Gegenteil von dem was sie mit ihrer mörderischen Tat bezweckten. Der Despot Erdogan, das verbrecherische Mullahregime des Iran, die salafistischen Imame rund um den Globus, die links-Fatah freundlichen Abgeordneten um die Welt haben nun ihr Thema. Die Selbstinszenierung als Opfer, die Anklagen gegen die „ Islamophobie“, die „ wir haben doch schon immer gesagt – WIR sind die echten Verfolgten – all dies wird neue Nahrung erhalten, wird kultiviert und gepredigt.
In der Menschenverachtung geben sich Terroristen nichts egal welcher couleur und egal welche eklige Rechtfertigung für ihre Taten sie anführen – sie missbrauchen ihre Opfer für Ihre sog.“ höhere Ziele „ … Am Ende des Tages würde es mich nicht wundern, wenn die Terroristen von IS und Al Quaeda sich nun grinsend abklatschen und dem Mörder von Christchurch ein Danke schicken. Diese Tat hat ihnen wohl einige Anhänger gebracht und bei dem nächsten Terroranschlag durch Islamisten wird das Wort „ Vergeltung „ durch ihre Reihen raunen. Damit hat dieser Mörder in NZ wahrscheinlich nicht nur die Opfer seiner Tat in den Moscheen in der Hölle zu sühnen sondern wohl auch noch einige mehr….
Ich denke es wird interessant sein mehr über das Leben des Attentäters zu erfahren. Was ihn radikalisiert hat und ob man das nachvollziehen kann. Da es bei diesem Anschlag augenscheinlich Parallelen zu islamistischen Anschlägen gibt ist der Attentäter einer bestimmten Choreographie gefolgt. Er hat ein Rritual vollzogen. Es scheint auch das er politisch interessiert und informiert war. Ganz im Gegenteil zu islamistischen Attentäter. Auf jeden Fall hat sich hier ein Ohhnmächtiger für ein paar Minuten im Rausch der Macht gefühlt. Nur das Geheuschel, insbesondere der europäischen Politiker, das sie diese Gewalt verurteilen ist eine Verhönung der Opfer und Intelligenz. Die sind verantwortlich für die islamisierung Nordafrikas, den IS, den Krieg in Syrien und die Flut von Millionen kleiner Erdogans. Sie sind verantwortlich für jeden Messermord in der EU. Und sie sind es die mit einer quasireligiösen Unvernunft aus labilen Kandidaten mit Waffenarsenal Kampfmaschienen machen, die aus schierem Hass über das was um sie herum passiert auf alles schießen was sich bewegt.
Verwundert darüber, dass der türkische Sultan sich wirklich so dumm stellen möchte. Gerade dieser Pharisäer, der selbst sagt es gäbe keine Islamisten sondern Muslime und den Islam. Wie könnte er dann darüber verwundert sein, das seine Religion in großen Teilen der westlichen Welt von vielen Menschen schon lange nicht mehr als „Religion des Friedens“ wahrgenommen wird sondern als das was viele Ihrer Mitglieder seit 30 Jahren importiert haben. Brutalen, menschenverachtendsten Terror.
Ich verweise zur Untermauerung dieser Aussage auf die Liste über islamistische Terroranschläge des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Dort ist der nicht enden wollende Hass -und das „nur“ ab 1993 gerechnet- auf Christen und andere „Ungläubige“ einsehbar: https://www.verfassungsschutz.de/de/arbeitsfelder/af-islamismus-und-islamistischer-terrorismus/zahlen-und-fakten-islamismus/zuf-is-uebersicht-ausgewaehlter-islamistisch-terroristischer-anschlaege
Will Erdogan der Welt nun ernsthaft glauben machen, er sei wirklich schon so gagga, in seinem Wasserpfeife benebelten Oberstübchen, das er sich darüber wundert, das im Westen nun auch mal ein durchgeknallter Wahnsinniger von den Islamisten dahingehend gelernt hat, es deren Verbrechen Auge um Auge gleichzutun? Sollte er wirklich geglaubt haben, das -nur weil hier selbst Massenmörder und Terroristen wie Jassir Arafat Friedensnobelpreise bekamen- seine wie er es nennt „Kasernen (die Moscheen)“ bereits den Westen bezwungen?
Natürlich nicht. Nein er will den feigen Anschlag natürlich nur für seine religiös motivierten politischen Ziele benutzen. Er macht damit genau das, was den Menschen im Westen nach jedem islamistischen Anschlag verweht wird. Den Terror politisch instrumentalisieren. Sie sind also wütend Herr Erdogan, seien Sie versichert, unsere Wut reichte bereits höher als das Mahnmal 9/11!
Und angewidert bin ich nun worüber? Ich bin angewidert darüber, dass ausgerechnet ein „Ungläubiger“ nun von den Islamisten „gelernt“ hat und in der gleichen ekelhaften, feigen und zutiefst verabscheuungswürdigen Weise –eben genau wie die Islamisten- unschuldigen Menschen aus Hass getötet hat! Ja Herr Erdogan, Eure friedliche Botschaft scheint endgültig auch hier angekommen zu sein! Eine Ihrer „Kasernen“ mag dabei gefallen sein aber die zivilisierte Gesellschaft sieht darin keinen Sieg sondern empfindet Schande.
Karl Popper beschreibt dass Toleranz mit Intoleranten zur Vernichtung führt:
„Weniger bekannt ist das Paradoxon der Toleranz: Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“
Wenn wir überleben wollen, müssen wir unserem Recht wieder zur Geltung verhelfen.
Herr Wallasch hat die richtigen Worte gefunden. Nur, man sollte auch bedenken, daß die Menschen keine Gefühlsakrobaten sind, die sich je nach Gegebenheit vorschreiben lassen, wie sie gefühlsmäßig zu reagieren haben (was ich jetzt natürlich nicht Herrn Wallasch unterstelle, was aber in gewissen anderen Medien zu erkennen ist).
Wann immer es in den letzten Jahren Terrorakte von Moslems begangen wurden (wie z.B. im Bataclan in Paris) war die offiziell verordnete Reaktion „Gelassenheit, „mürrische Indifferenz“ (Herfried Münkler) und die Vorgabe, so schnell wie möglich zur Alltagsnormalität zurückzukehren (stolz wurde berichtet, wie am Tag nach dem Amri-Attentat die Leute wieder auf dem Weihnachtsmarkt „trotzig“ ihren Glüchwein tranken. So, wie auch nach jedem von einem Migranten verübten Messermord (wie letzte Woche in Worms) die erste Reaktion der verantwortlichen Lokalpolitiker der Ruf nach „Besonnenheit“ ist. Die Opfer und das Leid der Angehörigen geraten schnell aus den Schlagzeilen und in die Vergessenheit. Dies ist also der „psychische Boden“, auf den die Nachricht von einem Terroranschlag fällt, in dem Täter- und Opferrolle einmal ausgetauscht sind.
Der Terror gegen „weiche Ziele“, das wahllose Feuern in Menschenmengen oder das Hineinsteuern von Autos in diese, wurde von Tätern mit islamischen Hintergrund eingeführt und findet nun auch Nachahmer außerhalb dieses Kreises.
Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen: Man kann Menschen nicht vorschreiben, traurig zu sein. Genauso wenig kann man Menschen vorschreiben, Mohammedaner zu lieben oder zu respektieren. Wer geliebt werden will, muss liebenswürdig sein. Wer respektiert werden will, muss respektabel sein.
„Liebet Eure Feinde“ ist die Botschaft des Christentums. Das stimmt. Aber was die Menschen bewegt, ist doch eine simple Beobachtung: Im Nahen Osten gibt es keine Christen mehr. Das ist nun einmal eine Tatsache. Der Islam ist aggressiv.
Richtig ist auch, sich in der Wortwahl zurückzuhalten. Häme oder Schadenfreude zu zeigen, ist schlicht unanständig und sollte unter zivilisierten Menschen nicht vorkommen.
Ich glaube auch, daß kaum einer Häme empfindet. Man darf nur einfach nicht vergessen, daß gerade in Deutschland die Bevölkerung während der letzten 3 Jahre darauf konditioniert wurde, nach (von Muslimen verübten Terrorattacken und Morden) möglichst „gelassen“, distanziert und souverän zu reagieren und so schnell wie möglich zur Alltagsrealität zurückzukehren. Öffentliche Bekundungen von Trauer und Betroffenheit gerieten schnell in den Ruch, „rechts“ zu sein.
So etwas hinterläßt Spuren, wenn es sich wieder und wieder ereignet. Die Betroffenheit ist nun einmal bei räumlicher oder psychischer Nähe (wenn man sich selbst hätte unter den Opfern befinden können) weitaus größer, als wenn diese Nähe nicht gegeben ist.
Kein Mensch freut sich über ein Massaker, aber es ist gerade die einseitige Bearbeitung durch die berufsmäßigen Meinungsmacher, welche nun zu eher kühlen Reaktionen führt. Und zu Reaktanz, wenn dann plötzlich eine Betroffenheit eingefordert wird, die in anderen Fällen verpönt ist.
Naja Betroffenheit empfindet man oder man empfindet sie eben nicht. Ich lasse den derzeitigen Politkern weder den Raum noch den persönlichen Stellenwert in dieser Form auf meine eigenen Empfindungen Einfluss zu nehmen. Allerdings ertappt man sich in der Tat dabei, insgesamt abzustumpfen, angesichts der Gewalt die immer häufiger auf Unschuldige Menschen rund um den Globus einschlägt. Es ist ein einziger menschlicher Alptraum.
Der Kampf um die Ressourcen der Erde hat noch nicht wirklich begonnen. Jedenfalls nicht auf dieser Ebene. Es ist schlicht und einfach dieser weltweite Versuch der marxistisch-sozialistischen Ideologen, deren linke Ideologie durchzusetzen und den Menschen etwas draufzudrücken, was sie eigentlich nicht wollen. Das erzeugt Gegenwehr. Das lassen sich eben offensichtlich einige nicht mehr gefallen. Ob einem das gefällt oder nicht. Aber es ist die Reaktion darauf.
Als ich die Nachricht gehört habe war mein erster Gedanke: „Jetzt wird es durch alle Medien dröhnen, wie gefährlich Rechts und wie unterdrückt die Muslime sind; und vom neuesten Messermord von einem Afghanen kommt wieder nix“. Da ist mir aber gewusst geworden, dass dies genau das ist, was ich den Linken vorwerfe: 1. Die größte Sorge nach einem Anschlag ist, dass die falschen davon profitieren, und 2. die Tat relativieren. Deshalb werfe ich diesen Gedanken schnell über Bord, fühle mit den Opfern und ihren Angehörigen und werde nachher noch ein Gebet sprechen.
Ein tragischer Einzelfall, der jetzt nicht durch linkspopulistische Hetzer instrumentalisiert werden darf!
war das ironisch?
Wie kommen sie darauf Ironie zu vermuten?
Nach den vielen islamistischen Terroranschlägen in aller Welt, gerichtet gegen Christen, Atheisten oder Jeziden, aber auch andersgläubige Muslime (z.B. Sunniten gegen Schiiten) ist die Gegengewalt kein Wunder. Es gibt auch im friedfertigen Westen einige irregeleitete Menschen, die glauben, Gewalt mit Gewalt bekämpfen zu müssen. Trotzdem muss das Appeasement gegenüber muslimischer Gewalt ein Ende haben. Sollen die Muslime sich in ihren eigenen Ländern die Köpfe einschlagen.
Aufgeklärte, säkulare Muslime sollen im Westen willkommen sein. Aber keine muslimischen Gewalttäter. Dann wird es auch keine dumpfe Gegengewalt mehr geben.
Denn dies ist nicht der erste und sicher nicht der letzte Anschlag dieser Art.
Im Sommer 2017 fuhr in London ein psychisch gestörter Arbeitsloser mit einem Van absichtlich in eine Gruppe von Muslimen. Es gab ein Todesopfer.
Nun das Attentat von Christchurch. Der Haupttäter veröffentlichte ein verworrenes Manifest, in dem er sich selbst als weißen Ökofaschisten bezeichnet. Damit erringt er die größtmögliche Aufmerksamkeit.
Gleichgültig, was die Motivation des Täters ist. Ohne den Hintergrund ständiger muslimischer Gewalttaten in vielen Ländern wäre seine Tat nicht denkbar. So sehr man Gegengewalt verabscheuen mag – man muss die muslimische Gewalt eindämmen.
„Es gibt auch im friedfertigen Westen einige irregeleitete Menschen, die glauben, Gewalt mit Gewalt bekämpfen zu müssen.“
Die Frage wer angefangen hat soll ja eine gewisse Bedeutung haben. Sowohl im Strafrecht (Mord vs Notwehr) als auch in der historischen Beurteilung (Nazi Bombenterror über London vs britische Bombergeschwader die die Deutschen von der Nazidiktatur befreien).
Sich nicht wehren zu können ist das eine.
Sich nicht wehren zu dürfen, weil es einem von den Feinden im eigenen Land verboten wird ist etwas anderes. So wie Schwäche vs Dummheit.
Danke Michel, genau das ist der Punkt!
„Wer sich die ersten grausigen Bilder, Filmsequenzen und Fakten zu diesem Amoklauf … anschaut, der ist fassungslos.“
Ja! ……. Aber wo bleibt die >>grosse<< Fassungslosigkeit, wenn nur EIN junges Mädchen über Stunden, Tage zu Tode vergewaltigt und gequält wurde?
Abstoßender Kommentar
Warum?
Nein, es sind die Taten die abstoßend sind und die Relativierungen der Medien („Ein religiöser Mordeifer, wie ihn keine noch so düstere Religion schlimmer abbilden könnte.“)
Nicht polemisieren, sondern begründen und aufzeigen, wo und an welcher Stelle der Kommentar nicht stimmt und abst0ßend ist!? Das man nicht Unrecht mit Unrecht gegeneinander aufrechnen oder gar vergelten sollte, ist – für mich diesbezüglch – natürlich absolut richtig, aber eine eigenständige Sicht auf die Dinge. Man sollte sie dann vlt. auch genau so formulieren und nicht einen Kommentar unbegründet disqualifizieren nur weil man – an sich zwei zurecht kritisierte Sachlagen bzw. Fakten – nicht assoziieren kann…oder will! Andere nehmen für sich in Anspruch, das zu können…!
Das ist nun eine Neuerung, dass die Moslems zur Zielscheibe von einem Nichtmoslem
geworden sind. Denn bisher war es immer umgekehrt.
Die Begründung dieses Attentäters lehnt sich natürlich an die Vielzahl der Attentate seiner mohammedanischen Vorgänger an- es sollte eine Rache sein.
„Wir können nicht mehr Ausländer verdauen, das gibt Mord und Totschlag.“
Bundeskanzler Helmut Schmidt (1981)
Das mag er gesagt haben. Im Juni 81 wirkte das von ihm geschlossene Familienzusammenführungsabkommen mit der Türkei. Die Anzahl der Türken stieg um 1 Million. Über Nacht. Schmidt ist ein Hauptverursacher.
Diesen Ausspruch tat er bei einer DGB-Veranstaltung in Hamburg im November 1981…und man kann ihn auch im Sinne von „jetzt muss aber Schluss sein“ deuten. Schmidt stand der Migration durchaus skeptisch gegenüber: https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Kurswechsel-in-der-Fluechtlingspolitik/Wir-koennen-nicht-mehr-Auslaender-verdauen-das-gibt-Mord-und-Totschlag/posting-25440767/show/ Hauptverursacher im Kontext zur Prophezeiung des Zitats ist nicht Schmidt, sondern sind und bleiben unsere „Raute“, unsere sie feiernden grün-rot-linken Medien und unsere Teddybär schmeißende Gutmenschengemeinde…!
Schön, dass er so skeptisch war. Er hat 1981 das Tor geöffnet. Da können Sie hier schreiben, was sie wollen. Ohne Schmidts Zusammenführungsabkommen stünden wir heute nicht da, wo wir stehen.
Politiker sind keine Götter, sondern Menschen die einen Beruf ausüben, in einer Hierarchie stehen und ihre Anweisungen bekommen, privat mögen Schmidt, Kohl usw. vernünftige Ansichten gehabt haben, dienstlich haben sie ausschließlich den heutigen Untergang vorbereitet….
Sorry, aber ich muss widersprechen, Herr Theren.
Das Anwerbeabkommen mit der Türkei von 1961 kam unter Druck der Nato zustande. Wir waren ein besiegtes Land. Weil sich Ludwig Erhard weigerte, unterschrieb das unzuständige Außenministerium.
1981 drängte Schmidt nicht das Ausland. Vielmehr hatte Brandt einen Fehler gemacht, als er 1973 beim Anwerbestopp die Türken nicht heimschickte. Diese machten Kindergeldansprüche gelten, dass es volkswirtschaftlich schadete. Ein Freund, der 1976 als Beflissener auf Prosper-Haniel auch im Lohnbüro war, entdeckte eine Lohnsteuerkarte eines Türken mit 51 (!) Kindern. Alle waren vom Hodscha bescheinigt. Schmidts Idee war, Kindergeld nur zu zahlen, wenn die Kinder im Land waren. Im Juni 1981 – ich werde das niemals vergessen – fuhr ich in den Urlaub. Als ich danach meine Großeltern besuchte, genauer nach Inkrafttreten des Familienzusammenführungsabkommens, zeigte mein Opa mir die Amixstraße. Sie war über Nacht in türkische Hände gefallen. 10 Jahre später begann der Stadtteil zu kippen. Heute ist er ein Slum.
Schmidt hat dann im November seinen Fehler erkannt, denn diese Einwanderung über Nacht mit über einer Million Türken fand ja nicht nur im Ruhrgebiet statt, und dann seine Worte gefasst.
Es war der Fehler seiner Regierung. Punkt.
Kohl hat sich nicht durchsetzen können gegen die CDU-Frauen um Süßmuth. Was die Türkei angeht, ist er unschuldig. Den Todesstoß haben die Regierungen Fischer/Schröder und Merkel versetzt. Seitdem sitzt Erdogan überall mit am Tisch.
Wenn das so weiter geht und neben den muslimischen el-jidahul Kriegern und Kämpfern treten jetzt die „christlichen“ neuen Kreuzkrieger auf, um ihr blutiges Handwerk zu zelebrieren, dann gute Nacht.
Als die Osmanen 1453 Konstantinopel stürmten, flüchteten sich Reste der noch nicht niedergemetzelten christlichen Einwohner in die Hagia Sophia und verrammelten die Tore. Es half ihnen nichts. Gott erhörte ihre Gebete nicht. Die Tore wurden erbrochen und die Geflüchteten wurden bis auf den letzen Mann und die letzte Frau durch das Schwert getötet.
Die drei abrahamitischen Religionen Judentum, Christentum, Islam haben eine blutige Geschichte des gegenseitigen Gemetzels hinter sich, die beispiellos ist.
Diese Geschichte scheint noch nicht beendet zu sein.
Wobei die Täter in diesem Fall wohl kaum einen christlichen, sondern einen rechtsextremen Hintergrund haben. Ich finde es unzulässig, wenn hier unterschwellig eine solche Tat nun dem Christentum unterschoben wird, um eine Art „moralischen Gleich(tief-)stand mit dem Islam zu konstruieren.
@imapact. Deshalb „christlich “ auch in Anführungszeichen. Die Täter haben mit Sicherheit nicht aus christlichen Motiven gehandelt so wie sich das Christentum heute versteht. Sie sehen sich allerdings offenbar in der Tradition der militärischen Auseinandersetzungen zwischen christlichen Staaten und dem militärisch expandierenden Islam seit seinen Anfängen, von der Eroberung und Vernichtung des byzantinischen Ostroms bis zu dem Erscheinen der Osmanen vor den Toren Wiens.
„Die drei abrahamitischen Religionen Judentum, Christentum, Islam haben eine blutige Geschichte des gegenseitigen Gemetzels hinter sich“
da haben Sie sich aber einen wirklich abstrusen Unsinn einfallen lassen. Im Namen des Judentums ist noch niemals Gewalt gegen irgendeine andere Religion ausgeübt worden. Im Namen des Christentums fanden zwar die Kreuzzüge statt; deren Ziel war aber nicht die Eroberung eines Großreiches oder die Vernichtung einer anderen Religion, sondern die Besetzung eines vergleichsweise winzigen Fleckens in der Levante (das heutige Israel). Aggressive Expansion gab es im Wesentlichen nur von einer Seite.
Im Übrigen halte ich die Bezeichnung „abrahamitische Religionen“ für unsinnig, weil sie Gemeinsamkeiten suggeriert, die so nicht existieren. Abraham ist eine Figur aus dem jüdischen alten Testament. Das Christentum anerkennt die Authentizität des jüdischen Berichtes ohne Abstriche, während der Koran sie inhaltlich umschreibt und dem mehr als 1000 Jahre älteren Bericht teilweise diametral widerspricht.
Wenn ich von „blutigem Gemetzel“ rede, dann meine ich den gesamten historischen Zeitrahmen seidem diese drei Religionen in Erscheinung getreten sind, icl. aller militärischen Angriffs-und Abwehrkämpfe.
Seitdem die Juden ihre Staatlichkeit vor 2000 Jahren verloren hatten, waren sie allerdings immer Opfer und nie Angreifer. Die jüdische Geschichte ist freilich älter . Das jüdische Altertum war geanu so von blutigen Kämpfen geprägt, Angriffs-und Abwehrkämpfe , wie bei alle anderen frühorientalischen Staaten und Gesellschaften, zB. das pharaonische Ägypten, Bablylon, Assyrien, Persien, das Reich der Hethiter u.s.w.
ich empfehle einen Blick in die Geschichte. Das Judentum hatte seine „aggressive Phase“ bei der Eroberung des Landes Kanaan unter Moses‘ Nachfolger, also etwa 1400 v. Chr. (2000 Jahre, bevor der Islam begründet wurde). Darüber hinaus gehende Ansprüche hat das Judentum niemals erhoben, war aber mehrfach Opfer von imperialen Ambitionen (Babylon, Rom). Wenn Sie im Übrigen das heutige „religiöse“, sprich orthodoxe Judentum betrachten, dann haben sie eine Gruppe, die sich sogar weigert, für den eigenen Staat Israel Waffen in die Hand zu nehmen.
Es ist schei… egal um was es diesem kranken Schw…geht. Zivilisierte Menschen dürfen nicht zu den gleichen Methoden greifen wie Islamisten oder die RAF! Mein Gott das sind Menschen, die da ausgelöscht wurden, für so etwas gibt es keinen Grund und keine Rechtfertigung.
Bei hunderten „Reaktionen“ von Extremisten empört „man“ sich nicht so wie bei einer „Gegenreaktion“ von Extremisten!
Ich nenne dies Doppelmoral!
Zum Attentat – das erste Stöckchen:
Wer das 11 Minuten lange Video gesehen hat, erkennt nicht nur eine Linie von Littleton und Breivik nach Christchurch, sondern auch die Parallele zu den dschihadistischen Anschlägen. Das Video ist einerseits im Stile eines Ego-Shooters inszeniert und zwar von der Hinfahrt, über das Ausladen der Mordwaffen, dem Eindringen und Töten, dem Verlassen, dem Vernichten von Verwundeten und der nicht-triumphalen Flucht. Andererseits trägt es alle Symbole des dschihadistischen Anschlags, vor allem der Beschriftung der Waffen und Sprengkörper. Man kann davon ausgehen, dass diese redundanden Stilmittel an den IS erinnern sollen. Der vor, während und nach der Tat offenbarte Nihilismus erstaunt beinahe mehr als er zu erschrecken vermag, so seltsam und unmenschlich das klingt.
Die Widersprüchlickeit gibt Rätsel auf. Dushan Wegner vermutet auf der Achse des Guten die schlichte Absicht, den Weltenbrand zu erzeugen, indem der Attentäter allen Seiten das begehrte Stöckchen hinhält. Das erscheint mir nach reiflicher Überlegung sehr plausibel. Als Mensch, der bildhaft denkt, assoziierte ich beim Ansehen – gerade weil die Tat so banal und bodenlos inszeniert ist – die Figur des Jokers, gespielt von Heath Ledger, einer Figur, der das mephistophelisch Diabolische fehlt, weil sogar die grausamsten Taten beiläufig und nahezu emotionslos stattfinden.
Zu Erdogan und seiner „Islamfeindlichkeit“ – das zweite Stöckchen:
Dass die Tat wie alle Morde zu verurteilen ist, bedarf unter zivilisierten Menschen keiner Erwähnung – es ist selbstverständlich. Dass niemand „verdient“ hat, Opfer einer solchen Tat zu werden ist ebenso selbstverständlich.
Dass der Islam weder geliebt noch wertgeschätzt wird, stimmt. Da hat Erdogan recht.
Eine Kausalität oder Korrelation zwischen weltweiter Antipathie und diesem Mordanschlag ist nicht erkennbar. Erdogan möchte einen Brand legen.
Fakt ist, dass die Abneigung gegenüber dem Mohammedanismus zur Ablehnung der Mohammedaner im Alltag führt. Diese Ablehnung äußert sich bei den Menschen in einem höflichen Ignorieren. Dieses Ignorieren empfinden Türken seit Jahren als narzisstische Kränkung.
Deutsche rufen bei Ablehnung die Regeln des Lebens auf, die sie von der Oma gelernt haben: „Wer geliebt werden will, muss liebenswert sein. Wer respektiert werden will, muss respektabel sein. Denn nur was nicht schmeckt, muss schmackhaft gemacht werden.“
Anstatt liebenswürdig zu sein, wird die Dosis an schlechtem Benehmen immer weiter gesteigert. Es wird zur Landnahme aufgefrufen und mit Bürgerkrieg gedroht, es wird in Moscheen gehetzt und auf Demonstrationen gespuckt. Man spielt sich in Köln als Herrscher auf.
Das alles hat aber nicht zu von Deutschen an Türken verübten Gewalttaten geführt. Natürlich nicht. Es hat das Ignorieren gesteigert.
Die nächste Eskalationsstufe Erdogans besteht nun darin, Islamkritiker zu Anstiftern zu machen. Das mag für Türken aufgrund der narzisstischen Kränkung plausibel sein, für jeden durchschnittlich intelligenten Deutschen ist es das nicht. Von der Ablehnung zum Mord ist der Weg so weit wie vom Äquator bis zum Südpol.
Richtig ist: Dieses im Video gezeigte mitleidlose Töten, das Abschlachten von Menschen wie Ungeziefer, nachdem man ihnen das Menschsein abgesprochen hat – wo steht das noch genau? Wo werden Menschen zu Ungläubigen gestempelt und zum Abschuss freigegeben? Wer hat diese Theorie in die Praxis umgesetzt und dabei Bekenntnisse ausgerufen, in Paris, in Berlin, in Madrid, in New York und und und?
Über Erdogans Stöckchen springe ich genauso wenig wie über das Stöckchen des Attentäters. Es liegt keine Kausalität zwischen Islamkritik und diesem Attentäter vor, nicht einmal eine Korrelation.
Beide wollen, dass die Welt brennt. Mein Feuerzeug bleibt aus.
Laut Koran, Sure 5 Vers 51 wird festgläubigen Muslimen der Zugang auf und das Miteinander mit Andersgläubige verboten:
„Ihr, die ihr glaubt! Nehmt euch die Juden und Christen nicht zu Freunden! Sie sind einander Freunde. Wer von euch sich ihnen anschließt, der gehört zu ihnen. Siehe, Gott leitet die Frevler nicht recht.“
Das wir sie durch Ignoranz kränkten, ist mitnichten der Fall – es ist eher so, dass sie gar nicht auf uns zugehen dürfen!
Ein wirklich guter Kommentar. Danke.
Erdogan beschreibt nicht die Fakten, er instrumentalisiert die Opfer. Die vielen Anschäge auf Moscheen in Afghanistan und Irak haben oft noch mehr Opfer gefordert. Da die Täter und Opfer Muslime waren, konnte und kann dabei jedoch keiner von ‚Islamfeindlichkeit‘ schwandronieren. Höchstens von Auslegungsdifferenzen. Von Erdogan war dazu kaum was zu vernehmen.
Haben Sie dazu schon einmal ein Wort von Erdowahn gehört:
https://www.vaticannews.va/de/welt/news/2019-01/aegypten-kopten-terror-anschlaege-opfer.html
https://www.tagesschau.de/ausland/kopten-aegypten-107.html
https://www.domradio.de/themen/weltkirche/2018-11-03/hunderte-koptische-christen-trauern-um-terroropfer-aegypten
http://www.spiegel.de/politik/ausland/blutbad-in-aegypten-polizei-findet-kopf-von-mutmasslichem-attentaeter-a-737779.html
Gab es dazu jemals schn einen Brennpunkt? War in allen diesen Fällen unsere Kanzlerin ebenfalls so schnell?
Deutsche rufen bei Ablehnung die Regeln des Lebens auf, die sie von der Oma gelernt haben: „Wer geliebt werden will, muss liebenswert sein. Wer respektiert werden will, muss respektabel sein. Denn nur was nicht schmeckt, muss schmackhaft gemacht werden.“
Ein wirklich guter Kommentar, der für alle gilt, egal wie Menschen gestrickt sind.
Eben universal. So sollte (!) es sein. Wir kennen die Wirklichkeit.
Ich ergänze, bzw füge noch eine simple Regel hinzu.
Was Du nicht willst was man dir tu, das füge auch keinem Anderen zu.
„Ein religiöser Mordeifer, wie ihn keine noch so düstere Religion schlimmer abbilden könnte.“
Ich verstehe den Satz nicht ganz. Mir zumindest haben die reihenweise aufgespießten Köpfe während der IS-Schreckensherrschaft in Syrien und im Irak gereicht, von den Hinrichtungsvideos ganz zu schweigen. Und der Anschlag im Bataclan in Paris war ein regelrechtes Massaker. Hat man das alles etwa schon vergessen?
Die Gewalt der Islamisten wird irgendwann Gegengewalt erzeugen, das muss jedem klar gewesen sein. Nun ist es im größeren Stil passiert. Vielleicht überraschend, dass es ausgerechnet in Neuseeland passiert ist und nicht in Europa. Allerdings passierten in Australien in den letzten Jahren einige beunruhigende Vorfälle. Es gibt auch dort eine schlimme Islamisten-Szene. Der radikale Islam hat sich im gesamten Westen eingenistet. Was folgern wir daraus? Es wird sich gegenseitig hochschaukeln, solange die Einwanderung von Muslimen in den Westen nicht aufhört, da helfen auch keine Talkshow-Reihen und Demonstrationen, wo immer wieder alle den großen Zusammenhalt verkünden.
Mal ehrlich: es schlägt einem überall entgegen, dass diese aus dem Ruder gelaufene Einwanderung destruktiv und die gesellschaftliche und politische Stabilität des Westens bedroht. Langfristig können Bürgerkriege drohen, das ist nicht an den Haaren herbeigezogen. Man muss sich doch mal vorstellen was passiert, wenn die Spaltungen in der Gesellschaft weiter zunehmen und die Spannungen noch extremer werden. Es verantwortungslos und dumm, vor diesem Hintergrund solche offensichtlich falsche Einwanderungspolitik noch weiter zu treiben. Leider werden die meisten westlichen Regierungen das aber weiterhin tun, vor allem in Deutschland.
Das Video offenbart keinen Täter mit religiösem Mordeifer. Mir scheint, der sehr geschätzte Herr Wallasch hat das Video nicht gesehen und projiziert aus seinen Emotionen einen Film an die Wand.
Das war bereits ein Vorbote des kommenden Bürgerkriegs. Wir leben in interessanten Zeiten, wie der Chinese sagen würde. Die Zauberlehrlinge bekommen die Besen nicht mehr unter Kontrolle.
Ich habe damals den Abschlussbericht der französischen Behörden gelesen, in all seinen grausigen Einzelheiten. Öffentlich wurde es ja immer so dargestellt, als hätten die Täter einfach in die Menge geschossen, ähnlich diesem Täter hier.
Dabei waren das blutrünstige Hinrichtungen, wo die Täter sich noch mit Messern an den Opfern ausgetobt haben.
Das macht den jetzigen Anschlag nicht weniger schlimm, zeigt aber das mit zweierlei Maß draufgeschaut wird.
Über den Täter von Auckland werden wir alles erfahren, über die Opfer selbstredend auch. Das wird jetzt in allen Einzelheiten ausgewalzt und natürlich wird man pauschalisieren.
Nun hat man wieder Munition, für den Kampf gegen Rechts.
Bei allem Mitgefühl für die Opfer finde ich es schon etwas seltsam, dass sofort weltweite Betroffenheit und Mitleid ausgesprochen wird, wenn es sich um Opfer mit einem islamischen Hintergrund handelt.
Auf der anderen Seite scheint es vielen egal zu sein, wenn es sich um christliche Opfer durch islamistische Anschläge oder deren Anhänger geht. Wenn schon, dann sollte die Betroffenheit für alle unschuldigen Opfer gleich groß sein, egal an wen sie glauben. Aber so ist das doch nichts anderes als die größte Scheinheiligkeit die man den Menschen in der Öffentlichkeit vorspielt.
Die Betroffenheit wurde von denen ausgesprochen, die Betroffenheit zu ihrem Beruf gemacht haben. Wenn sie durch die Stadt gehen, merken sie vor allem eins: Indifferenz. Eine Ausnahme: Ich war nachmittags kurz im Thai-Imbiss, der Fernseher lief, ntv war an – die Köche haben ab und an geschaut und gelacht. Kein Witz.
…und selbst Merkel springt UMGEHEND vor die Kameras um ihr Bedauern zum Ausdruck zu bringen… wir erinnern uns, das ist die selbe „Dame“ die sich nach dem Breitscheidplatz über ein Jahr lang nicht dazu bequemen konnte, dazu mal eine Stellungsnahme abzugeben… erst als die Angehörigen der Opfer sich in einem offenen Brief über ihr krankhaftes Verhalten ausgelassen hatten… veröffentlichte Merkel ein erbärmliches Gestammel hierzu auf FaceBook, das wegen seiner Peinlichkeit dann auch umgehend wieder gelöscht wurde. „Pharisäer“ und „Heuchler“ kann den Charackter dieser verlogenen Gestalten nicht angemessen beschreiben, dazu bedarf es ein völlig neues Vokabular.
Die Tat ist schrecklich, aber das Problem ist das zweierlei Maß: Handelt es sich um Gewalttaten von muslimischen Migranten oder gar um islamistische Terroranschläge wird beschönigt und verallgemeinert: Dann sind es Einzelfälle, psychisch Gestörte oder gar „alle Männer“, die „toxisch“ sind. Dann wird heruntergespielt, um „Rechten nicht in die Hände zu spielen“. So spalten linksgrüne Medien, Politiker und Justiz in ihrer ideologischen Verbohrtheit die Gesellschaft und treiben sie womöglich in den Bürgerkrieg. **
Die Politiker lassen überall auf der Welt ihre weißen Landsleute im Stich, beschwichtigen immer nur, dass es ja nur wenige Muslime sind. Dabei wird kein einziges muslimisches Land von Europäern oder Nordamerikanern besiedelt. Und jetzt ist selbst das Ende der Welt nicht mehr vor muslimischer Einwanderung sicher. Dass der Planet islamisiert, geistig und wirtschaftlich ins Mittelalter zurück versetzt werden soll, ist nicht ohne jede Logik. Man sieht doch auch an anderen Themen, wie vernetzt die Strippenzieher sind, die jetzt die Thunberg zum Friedensnobelpreis vorschlagen. Aber das ist wohl alles nur Verschwörungstheorie. Statt sofort mit der moralischen Selbstkasteiung zu beginnen, halte ich die sachliche Diskussion für angebracht. Man könnte schließlich auch die Deutschen fragen, was sie von der aufgezwungenen, multikulturellen Gesellschaft halten? Die kam wie der Euro durch die Hintertür, die Einwanderer über sparrangelweit offene Grenzen. Vielleicht Endet Europa wie der Balkan? Jedes Volk sollte Herr im eigenen Land sein, und dieses nicht achtlos in den Müll werfen.
Ganz Richtig, Einwanderer die sich integrieren wollen, würden in der neuen Heimat nicht hunderte von Gebetstempeln errrichten, um demonstrativ den Unterschied zu betonen. Das ist eine Provokation der einheimischen Bevölkerung in Beton.
Wenn die Muslime andere schädigende Suren streichen sollten, hätten sie sehr viel zu tun.
Die islamischen Bücher sind jedoch ein in sich unveränderbares Konstrukt – alles darin enthaltene gilt, bis der Islam gesiegt hat und die Welt untergeht – alle geschriebenen Gesetze und Regeln stehen über von Menschen gemachten.
Eine „Reformation“ kann es nicht geben.
Warner weist nach, dass die Stellen, die den Umgang mit und den Kampf gegen Ungläubige beschreiben, mehr als 50% des Korans ausmachen:
http://www.atheisten-info.at/downloads/Bill_Warner-Scharia_fuer_Nicht-Muslime.pdf
Nein BK, die Politiker lassen die „Weißen“ nicht im Stich. Sie nehmen sie in Sippenhaft für ihre eigenen politische Schandtaten.
Die meisten der in Neuseeland lebenden Muslime sind Migranten aus Indonesien, Bangladesch und anderen muslimischen Staaten Asiens, darunter auch Geflüchtete.
Bei aller Betroffenheit, muss bei TE nicht gleich politisch-korrekt-Sprech eingeführt werden.
Es gibt dort echte Flüchtlinge. Nix PC.
Der Kommentar bezog sich nicht auf den Status dieser Leute, sondern auf den verwendete Wort „Geflüchtete“
Flüchtlinge sind doch Geflüchtete, da ist nix PC.
Beide Worte beschreiben dasselbe, ja. Aber das Wort „Geflüchtete“ wird erst seit 2015 und der „Willkommeskultur“ in der breiteren Öffentlichkeit verwendet, da das Wort „Flüchtlinge“ in manchen Kreisen als entmenschlichend empfunden wird, z. B. von Bento-Journalisten:
https://www.bento.de/politik/heisst-es-fluechtlinge-oder-gefluechtete-a-00000000-0003-0001-0000-000000061860
@rRedaktion
Sie wissen doch wohl , dass „Geflüchtete“ die genderisierte Form von „Flüchtlingen“ ist. Der Flüchtling ist maskulin, der/die Geflüchtete ist neutral genderkonform.
So ein paar RAF’lr sind ja auch „geflüchtet“. Und dann gab es auch sowas wie die „Rattenlinie“ oder so.
Ist alles nicht so einfach.
„I don’t like it, but I guess things happen that way.“
Vielleicht nicht PC aber Gender-Grünspreech-Ersatz für „Flüchtlinge“. Nichts draus machen, wir sind halt alle permanenem Nudging unterworfen 🙂
Liebe Redaktion,
„Gender-Geflüchtete“ sind Erfindungen. Ein Flüchtling ist jemand, der sich vor wirklicher, mittelbarer Gefahr zum Beispiel über die Grenze ins Nachbarland begibt; nicht jedoch jemand, der aus einem sicheren Nachbarland in ein 18 000 Km entferntes Land mit 26 Stunden Flugzeit fliegt , um sich dort als „Flüchtling“ behandeln zu lassen. Mittlerweile verkommen die Begriffe zu einem rhetorischen Müllkübel.
Die geflüchtet sind – wo vor?
Vor dem Islam? Und huldigen jetzt dem Islam – wo?
Ursache und Wirkung,ist die logische Konsequenz dier Tat…
wer meint,dutzende Angriffe gegen wehrlose enschen weltweit im Namen „seiner“ Religion begehen zu können,bringt gerade die „normalen“ in Gefahr und ich denke,auch genau das ist das Ziel.
Aber wenn ich vergleiche,welches Medienecho dieser Anschlag vom anderen Ende der Welt zb mit Massenmorden an Christen in Indonesien,den Phillipinen oder Thailand letzhin zeitigt,frage ich mich doch,wo da die Gewichtung liegt.
Die einen Massenmorde bekommen einen „Artikel“ unter ferner Liefen,dieser bestimmt die gesamte mediale Welt.
Erdoghan hat Waffen gegen Öl mit dem IS getauscht,das ist belegt,insofern ist er mitschuld am Bataclan zb…wo er kaum zu Vernehmen war hinterher,wie bei jedem islamistischen Anschlag…
ein Irrer Einzeltäter hat gehandelt,aber wir sollten nicht so tun,als waere das nicht absehbar gewesen
Wahrscheinlich ist unserer Sozialisation mit der christlichen Prägung im Hintergrund zu verdanken, dass bisher nicht mehr an Gegenwehr passiert – wobei auch hier der letzte Tropfen das Fass zum Überlaufen bringen wird und einige an der Grenze dessen angekommen sind, was für sie psychisch ertragbar ist.
Auch dass der Staat das ihm überlassene Gewaltmonopol nur noch äußerst differenziert ausübt, ist noch nicht jedem bewusst – und wird zu weiteren Verhaltensänderungen führen.
Über den Ort bin ich überrascht, nicht darüber, dass es passiert ist.
Christchurch. Anscheinend sehr überlegt gewählt.
Von wem auch immer.
Breitscheidplatz. Kurt Westergaard. Charlie Hebdo. Manchester. Paris. — 9/11
Bataclan
Terroranschlag in Istanbul am 12. Januar 2016 mit 12 Toten, darunter 11 deutsche Touristen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Terroranschl%C3%A4gen
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Terroranschl%C3%A4gen_im_Jahr_2019
Nizza, Mossul, Alexandria. Erdogan-Reaktion?
07. März 2019
Bei der Explosion einer Autobombe in der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind nach Polizeiangaben mindestens vier Menschen getötet und neun weitere verletzt worden.
:
Die mit dem Terrornetzwerk Al-Kaida verbündete Shabaab-Miliz reklamierte die Tat für sich.
https://www.kleinezeitung.at/service/newsticker/5591436/Mindestens-vier-Tote-bei-Anschlag-in-Mogadischu
06. März 2019
Mehr als 20 Tote nach Angriff in afghanischer IS-Hochburg
Zwei Selbstmordattentäter hätten sich in die Luft gesprengt,
:
seien noch eine Autobombe, zwei Sprengstoffwesten und mehrere Bomben gefunden und entschärft worden
https://www.kleinezeitung.at/service/newsticker/5590663/Mehr-als-20-Tote-nach-Angriff-in-afghanischer-ISHochburg
28. Februar 2019
25 Tote bei Anschlag in Mogadischu
Bei einer schweren Explosion in der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind nach Polizeiangaben mindestens 25 Menschen getötet worden. Ein Selbstmordattentäter sei an dem Angriff beteiligt gewesen, sagte ein Polizeioffizier gestern. Die Terrormiliz al-Schabaab reklamierte die Tat für sich,
https://orf.at/stories/3113420/
27. Februar 2019
17 Tote bei Explosion einer mit Sprengstoff präparierten Leiche
Bei der Explosion einer mit Sprengstoff präparierten Leiche sind in Mali mindestens 17 Menschen getötet worden und 15 weitere verletzt worden.
:
Die Methode sei typisch für Dschihadisten in der Region, die auf diese Weise die grösstmögliche Zahl von Anschlagsopfern erzielen wollten, sagte ein Sicherheitsvertreter. Erst vor wenigen Tagen hatte es im benachbarten Burkina Faso ein ähnliches Attentat gegeben.
https://www.nau.ch/news/ausland/17-tote-bei-explosion-einer-mit-sprengstoff-praparierten-leiche-65489292
Dies als kleine Auswahl.
Alle diese Links (und mehr) finden sich im Artikelarchiv der Presseschau auf AchGut:
https://www.achgut.com/presseschau/P20#artikelarchiv
Ich bin ehrlich: was diese Leute in ihren Laendern anrichten, ist traurig, aber nicht zu aendern. Wie schon erwaehnt, beschreibt Dan Diner in „Versiegelte Zeit“ recht gut, warum eine mentale / kulturelle Weiterentwicklung in der islamischen Welt so verdammt schwierig ist. Bis es zu dieser Weiterentwicklung kommen wird, werden noch viele Anschlaege stattfinden. Das ist traurig, aber durch Sie / uns / mich NICHT ZU AENDERN.
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Zur Vollständigkeit
https://www.verfassungsschutz.de/de/arbeitsfelder/af-islamismus-und-islamistischer-terrorismus/zahlen-und-fakten-islamismus/zuf-is-uebersicht-ausgewaehlter-islamistisch-terroristischer-anschlaege
Aber Vorsicht, es könnte Sie um den Schlaf bringen
Eigentlich ist es tatsächlich zu früh, etwas zu diesem Anschlag zu sagen. Es ist aber nicht zu früh, etwas über die seit Jahren deutlich ansteigenden religiös motivierten Gewalttaten und Attentate weltweit zu sagen. Und dazu gehört die in der internationalen Presse wenig beachtete Christenverfolgung ebenso dazu, zumal sie zahlenmässig weit bedeutsamer ist, als die Gewalttaten von Christen gegen Muslime (http://www.christenverfolgung.org/landkarte-der-verfolgung.html). Was kann man nun präventiv gegen derartige schreckliche religiösen Terroranschläge tun? Unsere europäische Geschichte gibt darauf eine klare Antwort: Der Staat muss sich für eine Verschärfung des Säkularitätsprinzips einsetzen im Sinne der Europäischen Aufklärung. Das Religiöse, egal von welcher Einzelreligion ausgegehend, muss vehement aus dem öffentlichen Raum zurück ins Private gedrängt werden und zwar umso mehr, je politischer eine Religion auftritt. Und hierbei ist nicht nur an Mordaufrufe seitens muslimischer Geistlicher zu denken, sondern ebenfalls etwa an Geldsammlungen christlicher Kirchen für gewalttätige Organisationen wie etwa früher in Südamerika.
Richtig. In einem säkularem Land sollte die Religionsfreiheit das am wenigsten wichtige Grundgesetz sein (welches sowieso nur für die eigenen Bürger und legal hier lebende Menschen gelten sollte).
Kann nur raten, Dan Diners Buch über den Stillstand in der islamischen Welt zu lesen. Manchmal etwas sperrig geschrieben, aber ich habe viel gelernt.