Das Leben wäre so schön. Und auch das Wohnen. Wäre da nicht diese böse Realität. Eine Berliner Initiative will mit einem Volksbegehren für schönere Zustände auf dem angespannten Wohnungsmarkt sorgen: Firmen mit mehr als 3.000 Wohnungen sollen in der Hauptstadt enteignet werden. Das zugespitzte Motto: Wohnungsnot? Kein Problem! Es gibt doch genügend Wohnungen in der Stadt, man muss sie nur den Bösen wegnehmen, die zu viel davon haben, und an die Guten (= Armen) verteilen. Das klingt fast so schön wie Freibier immer und für alle.
Man kann nun einwenden, dass es sich nur um eine zumindest formell private Initiative handelt, sozusagen Populismus von unten, und noch dazu von links (obwohl Populismus ja heute quasi amtlich ebenso wie Gewalt und Extremismus ausschließlich rechts verortet wird). Aber so einfach ist es nicht: Die Initiative wird von Teilen der Berliner Regierungsparteien unterstützt: Die „Linken“ sind ganz offen für das Projekt. Grünen-Fraktionschefin Antje Kapek erteilte Enteignungen im Januar das Gütesiegel „für ,besonders krasse Fälle´ gut“. Der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) ist zwar erstaunlicherweise gegen die Pläne – aber auch in seiner Partei gibt es Politiker, die ganz offen ihre Sympathie dafür zeigen – wie etwa Juso-Chef Kevin Kühnert.
Berlin: „Wir wollen die Investoren aus der Stadt vertreiben“
Es ist also kein allzu großer Widerstand gegen ein munteres Enteignen zu befürchten: Wohl auch eher nicht von der Mehrheit der Wahlbeteiligten – denn für viele klingt die zur Frage stehende Entscheidung wohl so, als würden sie über höhere oder niedrigere Mieten abstimmen. Genauso könnte man zur Abstimmung stellen, ob Steuern gestrichen werden sollen – in der Hoffnung, Vernunft und langfristiges Denken werde die Überhand gewinnen (was mancherorts vielleicht auch der Fall wäre – wobei Berlin mit seinem geringen Anteil an Steuerzahlern auch da für eine Überraschung gut sein könnte).
Ausgerechnet eine Warnung aus den USA könnte die Feier-Enteignungs-Laune nun trüben. Könnte – weil es in Berlin erfahrungsgemäß alles andere als sicher ist, dass Verweise auf die Realität und auf Konsequenzen wirklich Beachtung finden. Umso mehr langfristig. Und wer weiß – dass die Warnung ausgerechnet aus dem Mutterland des grundverdächtigen Kapitalismus kommt, könnte ja auch den gegenteiligen Effekt haben: Jetzt erst recht enteignen.
Um Reflexen dieser Art vorzubauen, sei deshalb darauf hingewiesen, dass die Warnung von einem deutschen Mitarbeiter der US-amerikanischen Ratingagentur Moody´ s kommt, mit einem unverdächtigen Namen: Harald Sperlein. Der sagte nicht nur voraus, dass Berlin bei einer Verstaatlichung schwerwiegende negative Folgen drohten: Allein schon die Debatte um mögliche Verstaatlichungen im großen Stile schade der Kreditwürdigkeit der Hauptstadt, so schlussfolgert zumindest der Berliner Tagesspiegel, aus Sperleins Aussagen – das gleiche Blatt, das noch wenige Tage zuvor mit jubelndem Unterton titelte „Enteignen kommt Berlin billiger als kaufen“.
Enteignungen in Berlin mehrheitsfähig?
Kurzum: Die Hauptstadt sägt mit dem Volksbegehren an dem Ast, auf dem sie sitzt – und der ohnehin nur durch die Milliarden Euro aus dem Länderfinanzausgleich, vor allem aus Bayern, noch Halt bietet und vor dem Absturz rettet.
Ohne diese Hilfszahlungen aus dem an der Hauptstadt so oft belächelten Freistaat wäre wohl auch das Salär des Verfassungsrechtlers Christian Pestalozza von der Freien Universität Berkin in Gefahr – der dem Volksbegehren einen verfassungsrechtlichen Persilschein ausstellte: „Die bisherigen Instrumente, die Mieten zu begrenzen, reichen offenbar nicht aus“, sagte er, und in einer akuten „Wohnungsnot“ könne man auch mal neue Wege beschreiten. Dass der Senat sehr hohe Kosten ansetze, sei nicht weiter dramatisch. Damit sei das Volksbegehren weiter zulässig.
Papier ist geduldig. Auch das, auf dem Verfassungen geschrieben sind. So kann auch Katarina Barley (SPD), als Justizministerin dem Rechtsstaat ganz besonders verpflichtet, an einer Enteignung nichts Schlimmes entdecken. Jedenfalls war sie bei „Hart aber Fair“ nicht zu einer klaren Stellungnahme dafür oder dagegen bereit. Sie verwies vor allem darauf, dass ein solcher Schritt rechtlich möglich sei, und meinte nur, man müsse halt ausreichend entschädigen.
Eucken: Sein Erbe verblasst
Was bei der ganzen Debatte nur selten erwähnt wird: Es war der Berliner Senat, der in den 1990er Jahren hunderttausende landeseigene Wohnungen an private Investoren verkaufte (darunter auch die, die jetzt enteignet werden sollen), um den klammen Haushalt zu füllen – auch für seine vielen sozialen Wohltaten.
Nicht gerne spricht man im Senat auch darüber, dass ausgerechnet die landeseigene Berlinovo durch die Vermietung von möblierten Wohnungen die Mietpreisbremse umgeht und damit genau das tut, was man selbst bei privaten Wohnungseigentümern kritisieren.
Kaum angesprochen und fast wie ein Tabu behandelt, wird auch einer der tieferen Gründe der Wohnungskrise: Die Euro-Politik mit ihren massiven Anleihen-Aufkäufen und Nullzinsen. Diese hat einerseits ein wirtschaftliches Strohfeuer in Deutschland entfachte. Andererseits führte sie aufgrund sinkenden Vertrauens in das Papiergeld und einer schleichenden Enteignung durch Minuszinsen zu einer massiven Kapitalflucht auch in Wohnungen. In der Folge stiegen die Preise massiv und es kam zu massiven Verzerrungen auf dem Markt.
Länderfinanzausgleich: Was Berlin mit dem vielen Geld aus Bayern plant
Fast wirkt es ein bisschen so, als drehe sich die Geschichte im Kreis: Die SED sorgte mit ihren Enteignungen in der DDR für einen verheerenden Niedergang der Wirtschaft. Der Glaube, die aktuelle Wohnungsnot mit den gleichen Methoden bekämpfen zu können, ist so erfolgreich, wie Armut durch Gelddrucken zu bekämpfen.
Gegen Wohnungsnot hilft kein Umverteilen und kein Enteignen, sondern nur eines: Neue Wohnungen bauen. Und dafür braucht es Land – das etwa Berlin nur sehr zögernd und bürokratisch zur Verfügung stellt. Und vor allem Investoren. Doch die investieren nur, wenn sie sicher sind, dass nicht morgen Kevin Kühnert und Genossen kommen und ihre Wohnungen verstaatlichen. Und wenn endlich die massive Bürokratie mit ihren enormen, teilweise abstrusen Auflagen zurückgefahren wird, die jeden Neubau heute extrem teuer und zu einem Spießrutenlauf durch die Instanzen macht.
Wie wäre es mit einem Volksbegehren: „Einfacher bauen?“
Ich bedaure sehr, dass die Berliner Landesregierung vermutlich nicht den Mut aufbringt, die Grenzüberschreitung der Enteignung zu vollziehen.
Das wäre mal ein klarer Schritt in den Sozialismus, für alle deutlich sichtbar. Damit lässt sich politisch etwas anfangen.
Ich hoffe inzwischen, dass die Kommunisten in Berlin die Enteignung durchziehen. Denn mir scheint, dass erst dann die Fragen gestellt werden, die zumindest die links-grünen Medien, also insbes. auch die Staatsmedien, nicht stellen.
– Wird es nach der Enteignungsaktion noch Investoren geben, die in Berlin in neue Mietwohnungen investieren? Damit meine ich auch kleine Privatinvestoren wie mich.
– Die Sache landet garantiert vor dem BVerfG. Gespannt bin ich auf die Begründung gespannt, warum es dem Gemeinwohl dient, wenn wertschöpfend Tätige vor allem in Bayern dafür zahlen müssen, dem links-grünen Milieu Mieten unterhalb der Marktpreise zu ermöglichen.
– Wird dann endlich der unselige Länderfinanzausgleich abgeschafft?
– Schlussendlich wird am an dem Ergebnis des Urteils des BVerfG sehen, ob man diesem Staat und seinen Institutionen an sich überhaupt noch vertrauen kann. Wenn nicht, stellt sich unmittelbar die Frage, ob es sinnvoll ist, diesen Staat noch weiter zu finanzieren.
„Die bisherigen Instrumente, die Mieten zu begrenzen, reichen offenbar nicht aus“
Unfassbar, wie dieses Land in den Sozialismus, eher links-Faschismus, abdriftet. Wie wäre es mit folgenden Maßnahmen:
a) Nachfrage nicht künstlich erhöhen ==> Grenzen zu für Illegale
b) Angebot erhöhen: Den knappen Baugrund erweitern
c) Kosten senken: Minimum die Hälfte der ganzen Bauvorschriften auf den Müll werfen
Nicht zu vergessen den Hebesatz bei der Grunderwerbsteuer. Den hat Berlin in seit 2007 dreimal angehoben. Vor 2007 war der Hebesatz 3,5% (wie heute noch in Bayern), heute liegt er bei 6%. Durch diese Anhebungen sowie natürlich auch durch die gestiegenen Immobilienpreise hat Berlin in 2018 fast 1,1 Mrd. Euro Grunderwerbsteuer kassiert. Dazu kommen noch Grundsteuereinnahmen von über 0,8 Mrd. Euro. Mit einem Hebesatz von 810% bei der Grundsteuer B ist man dort im Vergleich deutscher Großstädte führend. (Wer hätte gedacht, dass Berlin irgendwo auch einmal Spitzenreiter ist!)
Also beim Abkassieren ist Berlin groß mit dabei. Auf die Idee, dass sich diese Steuern, irgendwann einmal auch bei den Mietpreisen mit bemerkbar machen könnten, kommt man natürlich nicht. Und wenn nach Enteignungen diese Steuereinnahmen sinken würden (bzw. man diese Steuern an sich selbst zahlen müsste), dann würde man wieder wahrscheinlich darüber lamentieren und die Hebesätze zum „Ausgleich“ weiter anheben.
Wie kann man sich auch nur Deutsche Wohnen nennen?
Yep. Müsste „Schon länger und noch nicht so lange hier da Seiende*Innen&G% Wohnen“ heißen. Und was mit „Klima“ im Namen wäre auch noch toll. Und was „gegen Recht(s)“.
Betrachtet man die Migrationszahlen, so wird doch einiges klar -„mit gut 500.000 zugewanderten Ausländern sogar pro Neugeborenem mehr als ein Migrant dazukommt, von denen die überwiegende Mehrheit ihren Lebensunterhalt nicht selbst bestreiten kann und wird,“*)
Was bedeutet das für die Großstädte anderes als die vermehrte Nachfrage nach billigen Sozialwohnungen. Wer soll die bauen, unlukrativ bei den Entstehungskosten, gerade der Preisentwicklung beim knappen Bauland. Da die Stadt noch zudem die Mieten zahlen muß, findet über die Belegung durch die Stadt für die wenigen freien Sozialwohnungen eine Verdrängung der Selbstzahler aus den günstigen Wohnungen statt. Mit der Enteignung bekommt die Stadt Zugriff auf die Wohnungen, damit wird eine weitere Verdrängung der Normalmieter durch Leistungsempfänger stattfinden und die Mieten auf dem restlichen freien Wohnungsmarkt steigern – Investitionen dürften in den Berliner Wohnungsmarkt eher rückläufig sein bei der Enteignungspolitik.
*)https://www.tichyseinblick.de/meinungen/migrationszahlen-2017-18-zeigen-deutschland-ist-ein-einwanderungsland-fuer-auslaender-und-ein-auswanderungsland-fuer-deutsche/
Berlin ist und bleibt eine einzige Misere! Berlin spielt mit dem Geld, das in anderen Bundesländern verdient und erarbeitet wird. Die ehemalige Hauptstadt der DDR gibt nach wie vor den Ton an. – „Berlin, wohin hast Du Dir entwickelt….. „
Eine Lösung für fehlende Wohnungen und daraus resultierende Preissteigerungen am Mietwohnungsmarkt kann es nur sein, entweder den Zuzug zu begrenzen, oder die fehlenden Wohnungen zu bauen. Eine dritte Möglichkeit ist es, enger zusammenzurücken, bis viele das nicht mehr mitmachen wollen und wegziehen oder eben nicht zuziehen, was durch hohe Mieten erzwungen wird. Dem steht allerdings entgegen, daß Bezieher niedriger Einkommen oder HartzIV Empfänger staatliche Unterstützung zur Mietzahlung erhalten und daher die arbeitende Bevölkerung aus der Stadt verdrängen können. Und gerade sie machen einen erheblichen Anteil der Zuzügler aus.
Was in keinem Falle hilft, ist es, wenn die Eigentümer der bestehenden Mietwohnungen durch andere Eigentümer ersetzt werden, egal ob sie privat oder öffentliche Wohnungsgesellschaften sind. Letztere haben für den Bürger den Nachteil, daß er die Wohnungen über Steuern selbst bezahlen und dennoch Miete zahlen muß. Linke Politiker freut das, weil in den so aufgeblähten Wohnungsgesellschaften sehr schnell schöne Versorgungsposten für Ihresgleichen geschaffen werden können, während das Bauen mühsam ist und lange dauert.
Herr Reitschuster, der Senat in Berlin pfeifft auf solche Ratingagenturen!
Es ist schlicht egal, so lange das mit dem Länderausgleich immer weiter geht. Es ist einfach die Berliner Mentalität! Kleines Beispiel: im vorigen Jahr wollte Google sich in Kreuzberg ansiedeln, ein großes Technologiezentrum sollte entstehen, Google hätte dort ordentlich investiert. Dazu ist ist nach monatelangen Protesten seitens der Grünen und anderer kleinerer Gruppen nicht gekommen. Jetzt entsteht stattdessen dort im ehemaligen Umspannwerk eine „Begegnungsstätte“, das muß man sich mal reinziehen….
„Das Leben wäre so schön. Und auch das Wohnen. “
Was ist an Berlin schön? Den Leuten, die dort wohnen müssen, sollte eigentlich eine Art Schmerzensgeld ausgezahlt werden.
Lieber Countryboy, ich habe 30 Jahre in Berlin gelebt und das wirklich sehr gern….
Berlin hatte (hat) auch viele Vorzüge: schönes Umland, man ist umgeben von Seen. Kulturell ist immer noch so viel geboten wie in sonst keiner anderen deutschen Stadt. Bis vor 10 Jahren war Berlin die billigste Großstadt überhaupt und für 100 Quadratmeter Altbau in zentraler Lage hat man 10€ warm! gezahlt, die öffentlichen Verkehrsmittel haben funktioniert.
Aber das war einmal! Seit 5-6 Jahren, würde ich sagen, hat die Lebensqualität sich rapide verschlechtert und viele Einwohner fühlen sich nicht mehr sicher in ihrer Stadt: Berlin ist einfach zu voll, laut, kriminell und funktioniert nicht mehr egal ob es die Ämter oder der Nahverkehr sind.
Wir hatten keine Nerven mehr uns das weiterhin anzutun und sind ausgewandert….
Eine gute Idee. Wo kann man sich dafür anmelden? Aber im Ernst: Ich fühle mich in Berlin immer mehr wie in Moskau – im alten Moskau: https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwiak6-bvIbhAhXwxcQBHWr8AfUQFjAAegQIABAB&url=https%3A%2F%2Fwww.tichyseinblick.de%2Fkolumnen%2Fboris-reistschuster-berlin-extrem%2Fwird-berlin-zum-neuen-alten-moskau%2F&usg=AOvVaw1Cq1Gzom31FGb71Kgzd07k
Ihre Willkommenskultur fliegt ihnen mit atemberaubender Geschwindigkeit um die Ohren ! Wohin mit den Eingeladen den ?
Na klar, jetzt werden Schuldige gesucht, hinter denen man sich verstecken kann und das geneigte Publikum klatscht ebenso so blöd wie naiv Beifall.
Heute zu angedachten Enteignungen von Wohnungen, gestern auf Bahnhöfen für Gesetzesbrecher , die illegal einreisen und ganz, ganz vorgestern zu „Wollt ihr den totalen Krieg ?“.
Man kommt nicht umhin bei den Deutschen einen schweren psychischen Defekt zu konstatieren.
Sehr geehrter Herr Reitschuster,
da warnt also die Ratingagentur Moody´s vor schwerwiegenden Folgen dieser sozialistischen Träume und Enteignungsphantasien. Allein schon die Diskussion darüber könnte für die Hauptstadt teuer werden.
Da muss ich Ihnen antworten: Das interessiert Berliner rrg-Politiker nicht im geringsten. Solange der Rest der Republik diese Politik immer wieder alimentiert, alle Schulden übernimmt und den sog. Haushaltsausgleich immer wieder herstellt, solange wird sich der Wahnsinn in dieser Stadt weiterhin ungehemmt ausbreiten; schließlich haftet ja auch keiner für sein Tun.
Überhaupt ist dies die Devise der gesamten „Berliner Republik“: arm – sexy – verrückt – und vollkommen verantwortungslos !
Ich würde Ihnen da leider widersprechen – kann es aber nicht. Solange dank Länderfinanzausgleich ein „all inclusive“ auf Kosten Bayerns gewährleistet ist, kann sich der Senat einen Dreck um Verantwortung scheren. In Berlin etwa sind Kitas und Hort kostenlos, in Bayern zahlen Eltern dafür – und aus ihren Steuergeldern wird die Party in Berlin finanziert. Es ist Irrsinn!
da ich für Hausverwaltungen in München, Berlin und Dresden gearbeitet habe, habe ich einen gewissen Einblick in die Materie. Viele die da mitreden fehlt – Achtung Schenkelklopfer – schlicht der Durchblick.
Wenn Wohnungen in stadtliche Obhut gelangen, passiert — erstmal nichts gravierendes. Die Stadt kassiert die Miete – das wars. Da die Stadt genügend Ausgabemöglichkeiten hat, werden keine Rücklagen gebildet und ein gewisser Reparaturstau baut sich auf.
Bei 100.000 Wohnungen und sind sie noch so günstig, ist eine gewisse Fluktuation aus wirtschaftlichen und biologischen Gründen unvermeidlich.
Bei Neuvermietung wird von den Bewerbern ein Best off Liste angelegt. Der Private schaut nach vorne und sucht sich einen aus, die Stadt schaut nach hinten und nimmt den der alles mitbringt was nichts einbringt.
Nur nebenbei. In München hatte die Stadt in den beiden Verwaltungen für die ich arbeitete, für etwa 3.000 Wohnungen das Belegungsrecht, obwohl die Wohnungen in Privatbesitz waren. Anfang der 90er hat das Wohnungsamt fast nur noch an Kriegsflüchtlinge aus dem Jugoslawienkrieg vermietet. Der Rest ging an Osmanen. Ausgerechnet zu der Zeit kommt ein sehr prominenter SPD Stadtrat zu unserer Verwaltung und forderte, dass wir eine weitere Überfremdung zukünftig vermeiden sollten. 🙂 Der Oberdurchblicker.
Aber zurück zu Berlin und zum Hoffnungsschimmer. Wenn in Berlin jährlich zwischen 3 und 5% der Mieter wechseln und die jetzt schon Schwachen noch mehr schwächeln, werden in etwa 15 bis 20 Jahren 80%+ der Bewohner die Miete vom Amt bezahlt bekommen. Die Stadt zahlt die Miete ergo an sich selbst. Oder wie es Berliner Experten für Wohnökonomie ausdrücken würden, linke Tasche – linke Tasche.
Diese Tatsache öffnet natürlich eine neue Türe. Ob der QM jetzt mit 5€ oder 500€ vermietet wird ist dann jedenfalls vollkommen Wurst. Die Schäden können jedenfalls aus den Mieteinnahmen nicht behoben werden. Wenn dann die ersten beim Fensterputzen, samt Fensterrahmen aus dem Haus fallen (ist tatsächlich schon passiert), braucht es eine Idee. Die Mieten werden (vorübergehend) exoritant erhöht. Die Wohnanlagen in einen Immobilienfond zusammengefasst und an geldinterssierte Investoren über die Mietenrendite weltweit verkauft. Die Stadt ist wieder flüssig. Kann dann die Mieten wieder dem Markt anpassen und verspricht den Geprellten Steuervergünstigungen.
Da es ein Naturgesetz ist, dass die Dummen nicht aussterben, lässt sich das in jeder Generation wiederholen.
Die Amerikaner haben ja auch bei unseren Bänkern kurzzeitig für Glückseligkeit gesorgt, als sie ihnen ihre nichtunterkellerten Bretterbuden als hochwertige Immobilien angedreht haben.
Zurück nach München. Als Neuperlach das erstemal verkauft wurde, war auf der Titelseite des Hochglanzprospekts das Schloss Herrenchiemsee, im Mittelteil die Berge, die man bei Föhnlage ab den 12. Stock auch sehen konnte und auf der Rückseite war Neuschwanstein. Dass die Häuser in den von den Türken erfundenen B25 Beton gebaut wurden, stand nur angedeutet. Die Wohnungen wurden in ganz Deutschland verkauft. Einen Münchner fand man man sehr selten unter den Eigentümern. Nur ein SPD Stadtrat fiel auf. Der hatte sogar zwei.
Aber wie es im Artikel schon unterschwellig steht, sind die Berliner sogar zum Enteignen zu blöd und um sich dann mit den komplexen Anforderungen auseinanderzusetzen reicht es dann schon zweimal nicht.
Ich weiß jetzt nicht, wie es in Berlin aussieht, aber so lange ich es beobachtet habe, hat München jährlich Millionen an Immobilien geerbt, weil im einzigen Testament das gefunden wurde „alles meinem Führer“ stand.
„Einfacher Bauen!“ wäre ein guter Beginn, aber damit bekommt man die überhitzte Baupreisentwicklung und den Wettlauf mit dieser Entwicklung wohl nicht in den Griff:
Sandmangel,
Preise für Kalksandstein haben sich um mehr als 14% erhöht,
Verblend(stein)-Preise erhöhen sich gerade wöchentlich,
der Stahlpreis geht durch die Decke,
Tarifabschlüsse…,
(gute) Handwerker gibt es nicht genug, aber Handwerker- /Unternehmer- werden ist – bei politisch gewollter Akademisierung – ausdrücklich kein Wunschberuf, solange man – abgesichert, risikobefreit und streßfreier – als Beamter (oder Studierter) einen reinen 9-5 Kontroll- (oder braucht-die-Welt-nicht-) job machen kann.
Und Baufirmen reiben sich – bei jeder Nicht-Zinserhöhung – die Hände, weil sie wissen, dass es lustig so weitergeht.
Was sollen Enteignungen bringen? In Berlin schon gar nichts, denn mit Neubauten haben die schon genug Probleme. Es sind einfach zu viele Menschen, was weder Grün noch Rot kappiert.
„Täglich werden laut Statistischem Bundesamt (Stand 2017) etwa 73 Hektar Bodenfläche in Bauland umgewandelt. Das sind über 100 Fußballfelder, die in Deutschland also jeden Tag für Wohnraum und Infrastruktur freigegeben werden. Etwa die Hälfte davon wird auch mit Asphalt und ähnlichem überzogen und somit versiegelt. Dabei war das Ziel der Bundesregierung eigentlich, den Flächenverbrauch zu reduzieren: Nur noch 30 Hektar täglich sind angestrebt. Diese Pläne sind aber voraussichtlich nicht einhaltbar. Aus welchen Gründen ist das so schwierig umzusetzen? Und welche Bedeutung und Folgen hat der fortschreitende Bodenverbrauch.“
https://uni.de/redaktion/flaechenversiegelung-wird-zu-viel-boden-vom-mensch-beansprucht-und-zerstoert
Eigentlich habe ich mich gefreut, dass Herr Reitschuster jetzt für TE schreibt und schätze seine informativen Artikel.
Zitat: „Berlins chronisch schwächelnde CDU… … und auch die FDP … und die Wirtschaft an der Spree kritisieren … scharf. Alle drei haben in der links geprägten Hauptstadt wenig zu sagen und einen schweren Stand.“
Ich zählte nach und kam auf 4. Hat die AfD die Regierung verlassen oder macht sie dort so unterirdische Arbeit, dass sie keine Erwähnung findet? Teil-Informationen bin ich sonst nur von ARD, ZDF, Phoenix etc. gewohnt.
Ich bin eigentlich für soziale Gerechtigkeit. Vielleicht deshalb tut es mir so weh wenn ich sehe wenn angebliche Sozialdemokraten und andere Verfechter der s. Gerechtigkeit dermaßen dumm agieren. Enteignen bringt nicht mehr Wohnungen auf den Markt im Gegenteil – die die ev. noch bauen wollten werden mit Schrecken weg laufen. Es wäre besser diese aberwitzigen Milliarden ins Bauen stecken. Nun ich gebe Kritikern Recht – nach BER wäre es ziemlich naiv zu erwarten dass etwas überhaupt fertig gestellt würde.
Was Mitpreisbremse angeht – manchmal funktionieren Preiskontrollen aber nur für kurze Zeit. Das ist die Sache mit Kapitalismus – Leute finden den Weg diese Begrenzung umzugehen und wenn die Bremse funktionieren sollte, würde sie gleichzeitig die ev. Eigentümer davon abhalten Mitraum auf den Markt zu bringen, da es sich dann ev. nicht lohnen würde.
Dazu kommt dass der Stadt selber menschenfeindlich ist und lässt einfach nicht bauen und wenn er gerade (wohl durch Zufall oder versehen) doch so gnädig es zu erlauben wird durch Regelwut und unsinnige Vorschriften Teuer gemacht.
Na ja es gibt auch mehr Leute die per Gesetzt einen Wohnraum kriegen müssen – die Neuen.
Es gibt auch andere Faktoren aber diese alle sind in der Hand der Gesellschaft – man konnte, wenn man es wollte, die Wohnungen bauen und bauen lassen. Man konnte dem Markt helfen das Problem zu lösen. Man kann aber enteignen.
Es ist selten dass man so viele Fehler auf ein Mal macht und dann noch welche oben drauf. Berlin schafft das!
Wer als Hausbesitzer eine neue Heizung einbauen will, die bereits 80% weniger Energie wie die alte benötigt, wird dafür noch bestraft. Er muss dann entweder sein Haus neu isolieren oder eine PV-Anlage aufs Dach bauen oder eine Zusatz!-Pellet-Heizung einbauen oder anderen unsinnigen, angeblich klimafreundlichen, aber immens teuren Kokolores installieren.
Deshalb überlegen sich viele, diesen Schritt, der wirklich etwas bringen würde, zu gehen, da die ökologischen Zusatzfürze finanziell nicht machbar sind.
Das selbe gilt auch für Neubauten, wo zum großen Teil unsinnige Ökovorschriften das Bauen dermaßen verteuern, dass viele die Lust daran verlieren.
Ein Hauptgrund für den Wohnungsmangel wird natürlich von den Mainstream-Medien gar nicht erst erwähnt: Der Zuzug von 2 Millionen Wohnungssuchenden in kürzester Zeit.
In 3 Jahren eine Millionenstadt neu hinzustellen, da sollte man einfach mal unsere sozialistischen Weltverbesserer ranlassen. Na dann gute Nacht.
Lt. Auskunft der Bundesregierung auf eine Anfrage der AfD sind in den Jahren 2015 bis 2017 insgesamt 5,5 Millionen Menschen zugewandert. Der größere Teil davon aus EU-Staaten.
Aha, jetzt verstehe ich auch, warum unsere Regierung die Interessen der Biodeutschen als nachrangig ansieht. Wo ist unsere Lobby?
Es ist egal wie viele zuwandern. Entscheidend ist ob sich die Zuwanderer selbst ernähren können. Derjenige der das nicht kann, wird sicherlich auch keine Wohnung bauen und verschärft somit das Wohnungsproblem. Wer sich nicht selbst ernähren kann kann auch keine Miete bezahlen. Die bezahlt dann der Staat. Der Staat holt sich dann das Geld bei denen die sich selbst ernähren können über Steuern, Abgaben usw. Weil diese Steuern, Abgaben usw. so hoch sind und ständig weiter steigen weil ja immer mehr kommen möchten bzw. in diese Gesellschaft hineingeboren werden hat jemand der sich selbst ernähren kann kein Interesse in einen solchen Staat einzuwandern. Deshalb gehe ich davon aus, dass die Mehrheit der 5,5 Mio. Einwanderer eher nichts zum BIP beitragen. Es ist eher umgekehrt sie drücken das BIP. Das dies vermutlich so sein wird zeigt auch die Diskussion um den Facharbeitermangel. Wenn so viele Menschen zuwandern, wieso gibt es dann einen Facharbeitermangel? Ganz einfach weil es überwiegend keine Facharbeiter sind.
Der Ketzer: Traue keiner Statistik, die du nicht selber – sie kennen den Spruch. Was fehlt ist die Angabe über Fortzüge, und da sieht es dann in Summe 2017 wie folgt aus (Bei insgesamt 1 551 000 Zuzügen):
2017 sind rund 416 000 Personen mehr nach Deutschland zugezogen als aus Deutschland fortzogen. 2016 hatte der Wanderungsüberschuss mit dem Ausland rund 500 000 Personen betragen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, gab es 2017 insgesamt 1 551 000 Zuzüge und 1 135 000 Fortzüge über die Grenzen Deutschlands. 2016 waren es 1 865 000 Zuzüge und 1 365 000 Fortzüge gewesen. (Quelle: statistisches Bundesamt).
Von diesen 416.000 „Überschuss“ sind dann ca. 300.000 „Asylzuwanderung“ hinein ins Sozialsystem. Die sind nämlich gekommen, um zu bleiben.
Rechne ich die unvollständige bzw. verschleiernde Angabe der Bundesregierung hoch, also nur knapp 30% der Ankommenden sind tatsächlich „Überschuss“, landet man bei ca. 1,6 Millionen – recht genau dem „Asylzuwanderungsanteil“ von zumeist jungen Männern unklarer Identität – hinein ins Sozialsystem
Na ja,
wenn ich das KLEINE Einmaleins noch richtig verstehe – Anmerkung: ich bin kein Politiker und so besteht Hoffnung, dass ich noch etwas vom kleinen Einmaleins verstehe-, so ist es doch so:
selbst wenn wir ALLE WOHNUNGEN enteignen, selbst dann gibt es noch NICHT EINE Wohnung mehr als vorher!
Also, wenn überhaupt läuft das ganze Enteignen doch wieder einzig allein auf eine riesige Umverteilung zu Lasten der Steuerzahler hinaus!
Kurzfristig nicht. Langfristig wird es weniger Wohnungen geben, weil die bestehenden in den Händen der Stadt Berlin nach und nach verfallen werden und niemand mehr in Berlin neue Wohnungen bauen wird. (Sozialismus in der Sahara und nach 10 Jahren wird der Sand knapp usw.)
„Gegen Wohnungsnot hilft kein Umverteilen und kein Enteignen, sondern nur eines: Neue Wohnungen bauen. Und dafür braucht es Land“
Nein wenn eine Stadt voll ist ist sie voll. Der Bedarf an Wohnungen kann in Berlin selbst aufgrund des Flächenmangels gar nicht realisiert werden. Städteplaner schauen sich schon außerhalb Berlins um, alte Flugplätze, Truppenübungsplätze usw. inklusive der notwendigen Verkehrsanbindung. Gegen eine Enteignung die ja nur gegen eine Entschädigung von 28 bis 36 Milliarden Euro möglich wäre, spricht auch das es zu unvermeidlichen Mieterhöhungen für die betroffenen Mieter kommt. Denn die zugründende Gesellschaft kann nicht mit einem Minus von oben genannter Entschädigungsumme in vollem Umfang starten. Daran denkt hier keiner, auch nicht die Mieter wie zu befürchten ist. Klingt ja erstmal so als würde man dann schöner und billiger wohnen. Es sollte auch nicht vergessen werden das sich der gegewärtige Mangel an bezahlbarem Wohnraum vor allem dem massenhaften Zuzug von Migranten verdankt die nicht einen Cent Miete selber zahlen. Der Inländersaldo für Berlin ist seit fünf Jahren negativ, heisst es ziehen mehr Deutsche weg als zuziehen. Das trifft laut einem Artikel hier auf TE aber wohl für alle deutschen Großstädte zu, na gut deutsch sind dann nur noch bedingt.
Verdichtung heißt das Zauberwort. Mögliche Enteignung hebt jeglichen Zauber wieder auf. Der Rubikon wurde überschritten. Aus D auszurücken wird zur echten Option.
Berlin hat noch sehr viele Freiflächen und auch die Außenbezirke sind noch längst nicht „voll“. Ich glaube, was viele nicht verstehen wollen: die Mieten in der Innenstadt wurden in den letzten Jahre erhöht und liegen jetzt ca. bei Hamburger Niveau. Die Anwohner waren jahrzehntelang total verwöhnt: in Kreuzberg haben die Wohnungen zu Mauerzeiten noch nicht mal einen Bruchteil dessen gekostet, was sie in anderen Städten (Hamburg, Frankfurt) gekostet haben. Jetzt hat sich das Niveau einigermaßen angeglichen. Aber was viele nicht verstehen: man hat als Mieter kein Anrecht auf lebenslanges Wohnen in der Innenstadt für 500€! Wenn ich mir die Miete in Kreuzberg oder Mitte nicht mehr leisten kann, muß ich eben nach Neukölln oder Marzahn ziehen.
Also ich bin mit den Berliner Verhältnissen überhaupt nicht vertraut da ich weit weg im südlichen Ausland lebe. Beim Lesen des Artikels und anderer Berichte über diese Enteignungsabsicht fällt mir auf, das nirgendwo klar gesagt wird wo denn nun der Vorteil für den Mieter liegen soll. In einem vor kurzem gesehenen Fernsehbeitrag wurde zB gesagt die Mieten seien in Berlin „explodiert“. Wenn ich recht informiert bin dann gibt es doch schon immer, und besonders nach der sog. Mietpreisbremse klare rechtliche Vorgaben um wieviel ein Vermieter die Miete maximal erhöhen darf. Oder hat die „ Deutsche Wohnen“ einen so großen Leerstand das sofort nach der Enteignung viele neue Wohnungen auf dem Markt zur Vermietung zur Verfügung stehen werden? Wenn ja, irgendjemand muss doch dazu Zahlen kennen. Weiterhin würde mich interessieren wieviele Wohnbauprojekte der Berliner Senat in den letzten drei Jahren mit eigenen Mitteln angestoßen hat! Kann mir irgendjemand aus der geschätzten Leserschaft da weiterhelfen?
Äusserte sich nicht Sarrazin erst vor kurzer Zeit an einschlägiger Stelle über das Thema/Problem und dessen Hintergründe, wie es jetzt entstand? – https://www.tagesspiegel.de/berlin/frueherer-finanzsenator-thilo-sarrazin-haben-sie-berlin-kaputtgespart-herr-sarrazin/20901382.html
Man kann die Probleme in Deutschland, die durch den Verlust jeglichen kognitiven Denkens entstanden sind, mitlerweile einkreisen. Auch wenn aus Frankfurt oder Hamburg der eine oder andere dumme Vorschlag kommen mag, das Epizentrum der degenerierten und mit nichts zu vergleichenden Dummheit liegt eindeutig in Berlin. Hat denn jemals etwas diese Stadt verlassen was nicht mit militärischem- oder ideologischen Größenwahn zu tun hatte?
Die Mieten in Berlin reflektieren die Marktverhältnisse, also Angebot und Nachfrage. Aber dies ist ja nicht das einzige Knappheitsproblem in Berlin. Krankenhäuser, ÖPNV, StA, Gerichte, Lehrer, um nur einige Problemfelder zu nennen, sind genauso überlastet. Mir ist völlig unklar, wie der Senat das angehen will.
Ganz einfach. Dann ernennt man auch Unqualifizierte zu Lehrern, Richtern, Staatsanwälten und Ärzten. Wenn völlig Inkompetente wie die Damen Chebli, Roth, von der Leyen und andere mehr in hohen Positionen dilettieren dürfen, dann werden doch auch Schulabbrecher unterrichten, Clanmitglieder Recht sprechen und Schneider operieren dürfen.
Empfänger von Transferleistungen generieren eine Wohnungsnachfrage, die marktfremd ist. Da sie nicht zum Steueraufkommen beitragen, sorgen sie auch nicht für die Finanzierung öffentlicher Güter wie Schulen, Unis, Krankenhäuser etc.
Die Zuwanderung nach Berlin besteht zu großen Teilen aus Leuten, die weder heute noch morgen ihr eigenes Geld verdienen.
CDU, SPD und FDP brauchen sich nicht beschweren. Alle drei haben nichts gegen die Linksgrün** der Stadt und der gesamtdeutschen politischen Szene getan.
Erst verkaufen sie ihre Wohnungen, dann wollen sie sie durch Diebstahl – das ist Enteignung – zurückholen! Die Justizministerin findet nichts dabei! In was für einen irren Saustall hat sich dieses Land verwandelt, seit faktisch die Grünen mit der FDJ-Funktionärin regieren? Hier zusammen mit der SED-Nachfolgepartei und der vollkommen haltlosen SPD, die lieber kommunistisch ist statt gedankenreich!
Das Ziel dieser Politik, zumal der Berliner, ist die Einführung eines neuen Kommunismus-Versuchs. Man lernt nichts, man kann’s nicht lassen. Es ist eingefädelt mit dem utopischen und nicht beantwortbaren Ziel der Gerechtigkeit, der Angst vor dem angeblich verschuldeten Weltuntergang, dem wir nur durch gesetzlich verpflichtenden Verzicht entkommen könnten! Wissenschaft ist geknebelt, totgeschwiegen, auch auf spezifische Weise gekauft. Die Gleichschaltung ist in vollem Gange, die gelenkte, hirnrissig gewordene schablonisierte neue tabubesetzte Sprache, das Denken, das Verhalten. Alles ist dem angeblichen seligmachenden Einheitswillen unterworfen. Keine Abweichungen, also auch kein Disput, erreicht mit Verlogenheit bez. der Informationen und massivem Druck, so tötet man die Demokratie, somit die Freiheit, somit den Wohlstand durch Forschung/Wissenschaft, Eigeninitiative. Man will den roboterhaft lenkbaren neuen Menschen, ein Mittel ist die immer primitiver werdende Bespielung unter demagogischen Gesichtspunkten. Man will es bunt in den STraßen, die ganze Welt auf einem Stückchen Land – natürlich nicht die Intelligenz -, sondern eintönig dumpf grau in der geistigen und technischen Entwicklung, keine Autos, aber Eselskarren, s. grüne Bürgermeisterin von Zweibrücken, keine entwickelte Atomkraft, dafür letztlich faktisch energieineffiziente Windräder wie vor Jahrhunderten. So, ein einfaches, primitiv lebendes Volk, liebten es schon immer die Kommunisten, und alle gingen zugrunde, aber mit sehr vielen Millionen von Toten und Rückschritt, gleich ob Stalin, Mao oder Chavez/Madura. So soll es wieder sein, weil die Utopisten niemals aufgeben, weil sie nie etwas Produktives fertiggebracht haben, außer Klappe nichts, s. „Speicher ist das Netz“ – oh Gott, schmeiß Hirn oder lass‘ sie endlich verstummen.
100 x Daumen hoch.
Geliefert wie gewählt.
Das Lied „Berlin ist Pleite“ (von Pigor) sagt alles: -> https://www.youtube.com/watch?v=fqb6qYBdvX8
Pigor ist echt klasse! Über den Berliner Flughafen hat er auch einen Song gemacht :-))
Die ganze Diskussion zeigt, wie sehr private Investoren in Deutschland angesehen werden. Die einen würden sie am liebsten enteignen und die anderen Parteien (FDP und CDU) schweigen dazu lieben.
Das bestätigt nur meine Einstellung, besser nicht in Deutschland zu investieren…
Tja ein Grossteil des Problems in Doofland ist das Schweigen der Vernünftigen und Konservativen.Die CDU hat sich einfach nach links treiben lassen ohne mal das Paddel in die Hand zu nehmen,Mutti weiß schon was sie tut,oh ja!
Ich bin ja mal gespannt, mit welchen Tricks Berlin nach Auslaufen des Länderfinanzausgleichs versorgt wird. Denn irgendwie muss der Geldregen über der Stadt der Sozialhilfeempfänger und Beamten ja weitergehen.
Wer glaubt, mit Geistesgrößen wie Claudia Roth sei der personelle Tiefstand bei den Politikern unserer verendenden Demokratie erreicht, wird mit Lichtgestalten á la Kevin Kühnert eines Besseren belehrt. Während auf der einen Seite intellektuell grundsätzlich befähigte Politiker Deutschland mit vollem Wissen planvoll zerstören, agieren auf der anderen Seite Gestalten, die außerhalb der Politik-Blase niemals überleben könnten, weil sie die Mindestanforderungen in der sog. „Freien Wirtschaft“ nicht erfüllen – links-grüne Gesinnung und pseudo-religiöses Klima-Sektierertum oder 30 Semester „Irgendwas-mit-Medien“ ohne Abschluss reichen nicht.
In Berlin konzentriert sich nicht nur der geballte Irrsinn der Bundesregierung, sondern leider auch einer Landesführung, für die Kompetenz, Sachkenntnis, Verfassung und ganz besonders Eigentum „Kampfbegriffe“ sind: Rechte Hassrede, die bekämpft werden muss. In der weiter fortschreitenden Propaganda werden aus Wohnungseigentümern „Rechtspopulisten“ und am Ende Nazis werden – die mit allen Mitteln bekämpft werden müssen.
Entschädigungen für (verfassungswidrige) Enteignungen? Aber doch nicht für „Nazis“…
Ich würde Ihnen da sehr gerne widersprechen. Aber leider fällt das schwer.
Eins sollte man noch erwähnen:
Es werden Millionen unqualifizierte Menschen ins Land gelassen die großteils kaum in der Lage sind sich Wohnungen leisten zu können aber trotzdem welche benötigen. Diese Menschen sammeln sich insbesondere in Großstädten und in Berlin ganz besonders, da man dort niemand abschiebt.
Das befeuert den Markt gerade bei preiswerten Wohnungen zusätzlich.
Mehr Menschen = mehr Wohnungen!
Auch mit einem Zuwanderungsstopp und signifikanter Abschiebung wird man den Wohnunsmarkt entspannen können und das wesentlich preiswerter.
a haben Sie Recht, das hätte noch mit rein gepasst, da wo ich davon spreche, dass der andere Grund – Euro-Politik – tabuisiert wird. Dieser Punkt wird wohl nich mehr tabuisiert – dabei kam er mir auch in der Hitze des Gefechtes nicht in den Sinn. Danke für den Hinweis!
So ist es!
Man befeuert nicht nur den schon reichlich vorhandenen Mob mit sozialistischem Gedankengut „a la Robin Hood“ der eindeutig kommunistischen Sorte sondern man holt/lockt ihn sich herbei. – Man VERSCHAFFT sich Wähler! – Erstmal geht es mit dem Wahlalter los. Siehe die „Greta-Sache“. Danach kommt dann ganz sicher die „Einbürgerung“ all der … Und all die „Sympathisanten“ der Enteignungen etc. pp WUNDERN sich am Ende, dass sie sich den Metzger der sie „schlachtet“ SELBST gewählt haben. –
Es wird ja, abgesehen von dem Wahnsinn, den das Ganze sowieso darstellt, das Bonmot sein, dass kein einziger Quadratmeter Wohnraum geschaffen wird. Die Wohnungen sind ja vermietet, die Mieter werden drin bleiben. Berlin wird seinen Wohnungsneubau mit 30 Milliarden Euro weniger angehen müssen. Oder will man zigtausende Bedliner über eine Fehlbelegungsabgabe auf die Strasse setzen, damit man Syrer, Iraker und Afghanen einquartieren kann?
Dass Politiker sich irgendetwas Verrücktes ausdenken und propagieren ist normal. Das Einzelne der so genannten Zivilgesellschaft (Ist der Rest eigentlich Militärgesellschaft?) nicht dagegen aufbegehrt ist das eigentlich Erschreckende. Und weil der Einzelne nicht in Masse unmittelbar betroffen ist, hält er die Füße still und schaut zu. Oder hat Angst, bei Meinungsäußerung gegen diese verrückten Absichten sozial geächtet zu werden. Niemand möge mehr die Frage erheben, wie das Dritte Reich möglich war. Die Zeiten sind andere. Das Verhalten aber ist absolut gleich. Wegschauen, gleichgültig sein und sich nicht darum kümmern. Solange der Mensch nicht selber Verlust erleidet, wird er nicht aufbegehren.
Niemand möge mehr die Frage erheben, wie das Dritte Reich möglich war. Sie haben Recht. Ich konnte auch nie begreifen, wie die NAZI- Herrschaft in einem Land indem in den 20er Jahren so viele Nobelpreisträger wohnten entstehen konnte. Seit der illegalen Grenzöffnung 2015 und dem Bewusstsein wie apathisch die Bevölkerung das alles hinnimmt ist mir klar geworden wie ideal die deutsche Bevölkerung für Diktaturen ist. Obrigkeitshörig ohne Ende.
„Was bei der ganzen Debatte nur selten erwähnt wird: Es war der Berliner Senat, der in den 1990er Jahren hunderttausende landeseigene Wohnungen an private Investoren verkaufte“. Richtig. Eine kleine Ergänzung: Begründung war damals nicht nur die Haushaltskrise Berlins, sondern auch der verlotterte Zustand vieler Wohnungen in Westberlin, die im Staatsbesitz waren. Geld für Investitionen in den Wohnungsbestand war nicht da. Doch der Punkt ist: Es war auch jahrelang vorher nichts investiert worden – wie das eben so ist, wenn der Staat meint, selbst wirtschaften zu müssen und einige Beamte dann zuständig sind. Und ausgerechnet in Berlin, wo wir diese Erfahrung in West- und schlimmer noch, mit der im wahrsten Sinne ruinösen Wohnungswirtschaft in Ostberlin hatten, soll jetzt enteignet werden. Haben in Berlin weder Mieter noch Politiker ein Gedächtnis? Oder ist sozialistische Wohnungswirtschaft so attraktiv? Dann bitte ich aber um Beispiele.
Danke für den Hinweis, das ist sehr interessant. Und traurig.
Sie wissen doch: Wir müssen den Sozialismus dieses Mal nur besser umsetzen!
Es macht immer wieder fassungslos wie ausgerechnet wir Deutschen die Denkmäler der Schande deutscher sozialistischer Versuche notorisch zu wiederholen. Wer aus der DDR spätestens nicht gelernt hat, das die ewig unbelehrbaren roten Bonzen und Ideologen auch nur eine weitere Sekte der Selbstbedienungsheuchler sind, denen nichts an der Lösung von Problemen liegt sondern sie die Mutter aller Probleme sind, die ein extrem verschrobenes Verhältnis zu FREMDEM Eigentum haben, dem ist nicht mehr zu helfen. Wer bitte wählt immer und immer wieder diesen SED Ungeist? Was ist bloß los mit der genetik in diesem land? Sind denn alle wirklich in Inzucht degeneriert, zu vergessen, wohin staatssozialistische Enteignungen führen? Gibt es hier wirklich eine massenhafte Sehnsucht nach den alten Honeckertagen? Die Honeckeresterampe besetzt inzwischen die Regierungsbank, die medien, die Wirtschaft und den Bildungsektor, hat bei ihrem Durchmarsch durch die Institutionen längst wieder alle normalen Markt- Wirtschafts- und Finanzmärkte kaputt sozialisiert und hätte nun gerne auch wieder die Schlösser der reichen um ihre Flugzeugträger zu bauen. Was kommt als nächstes? Für die Energie- und Agrarwende Enteignung der Bauern und Gründung großer Produktionsgenossenschaften? Wo sind bloß die ganzen zeitzeugen die unendlich glücklich waren, als das endete, was längst wieder Wurzeln schlug und schon Laub trägt? Geht ihr alle erst auf die Straße, wenn die Läden wieder leer sind? Was kriegt Ihr denn nicht mit? Der Wohnungsladen ist bereits ausverkauft. Flugzeuge fliegen nicht mehr, Bundeswehr wehrt nicht mehr, Bundesbahn fährt nicht mehr, Bildung bildet nicht mehr. Mir fällt neben Reisefreiheit und Verhaftungswillkür bald nicht mehr viel ein, was heute anders wäre als damals. Hammer und Sichel schimmert doch wohl inzwischen unübersehbar durch das schwarzrotgrün der deutschen Fahne!!!
Stalins Großneffen sind unter uns ;-((( https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/stalins-geistige-gross-neffen-sind-unter-uns/
Die Ostalgie kam doch ziemlich schnell nach dem Untergang der DDR wieder auf.Ich hätte damals als ich die ersten komischen Sendungen mit sentimentalem DDR Gedenken gesehen habe am liebsten den Fernseher zerschlagen ob der Dummheit meiner Mitbürger.
Ich glaube nicht, dass es die Verantwortlichen in Berlin interessiert, dass die Zinsen steigen werden. Sie bezahlen sie ja nicht.
In meinen Augen ist Berlin das Sammelsurium der dekadentesten und infantielsten Politiker Deutschlands. Dazu passt hervorragend, dass die Bundesregierung dort sitzt.
Nicht nur die Politiker in Berlin sind dekadent und infantil. Das trifft auch auf den größten Teil der Einwohner zu.
Wer zahlt eigentlich die Rechnung, wenn den Reichen nichts mehr wegzunehmen ist, weil man deren Vermögen bereits unter den Armen verteilt hat? Das hat mir noch nie ein Linker beantworten können.
Unter den „Armen“ wird nichts verteilt, es wird unter den grün-roten Bonzen aufgeteilt werden, so wie es in der DDR auch war. Ich fürchte nur die DDR 2.0 wird nichtmal ein Arbeiter- und Bauernstaat, sondern im besten Falle noch ein Beamten und Studentenstaat.
Es ist besser wenn es ein Beamten- und Studentenstaat wird. Arbeiter und Bauern können wenigstens sich selbst und ihre Lieben in der Mangelwirtschaft über Wasser halten und verzögern den Niedergang der Gesellschaft. Beamte und Studenten können dies nicht was deshalb schneller zum Niedergang führt. Schnellerer Niedergang ist besser, denn eine Umkehr des Wahnsinns ist weit und breit nicht in Sicht,
Mich würde interessieren, was Genosse Kühnert Johannes Lohmeyer auf seinen Post geantwortet hat.
Mich nicht.
Ich bin mir sicher irgendwas im Niveau Einsteins oder des Dalai Lama.
Und zu dieser Erkenntnis braucht es eine Ratingagentur? So wie vdL eine ganze Armada von Beratern braucht? Da wundert einen nichts mehr, Deutschland wird von Volltrotteln regiert! Unfähig selbst zu denken…
Enteignet Kühnert.
Und ich bin immer noch der Meinung, eine Mauer um Berlin, Finanzhilfe stoppen und warten was passiert. Wenn die Berliner diese Linksnazis wählen dann sollen sie es auch ausbaden.
Die Berliner sind so von sich überzeugt, die würden die Mauer selbst bauen bzw. eine bayrische Baufirma beauftragen. Antifaschistischer Schutzwall reloaded.
Man darf gespannt sein, wie lange sich die Hessen und besonders die Bayern noch gefallen lassen, dass ihre sauer verdienten Steuergelder im Rahmen des Länderfinanzausgleichs miliardenschwer für Berliner Phantastereien verpulvert werden! Hier ist ein Volksbegehren der Hessen und Bayern schon lange überfällig!
Baden Würthenberg ist bereits verloren. Hessen ist auf dem Weg dorthin. Die werden sich nicht beschweren.