Es ist ein Wunder, dass wir hier sind. Wie viele Galaxien und Sonnensysteme taumeln im Weltall in ihren Bahnen? Ungezählte! Die meisten Planeten, soweit wir wissen, sind unbelebt. Stellen Sie sich vor, Sie wären nicht hier, auf dem sonnig-blauen Erdenrund geboren worden, sondern auf einem kalten Stein im Andromeda-Nebel, weit weg von hier. Wer kann sagen, ob es da überhaupt eine Atmosphäre gibt oder Wasser, und wo weder Luft noch Wasser ist, da gibt es vermutlich keinen genießbaren Kaffee, und das ist ruinös für die Laune.
Es ist ein Wunder, dass wir hier sind, auf diesem feuchten Weltraumkiesel, und es ist ein Wunder, dass wir ausgerechnet heute hier sind. Die Dinge, die um uns her passieren, sind die nicht wunderlich?
Wunder mit Siegel
In Disneyland und vielen anderen Themenparks gibt es nicht nur Shows und Fahrten, für die man stundenlang anstehen darf, sondern auch komplett künstliche Nachbauten rustikaler Dorfszenen. Aus Maschendraht, Fiberglas, Gips, Beton und anderen nicht wirklich traditionellen Materialien werden Gebäude gebaut, die an rustikale Dorfszenen erinnern sollen.
Der Stadtmensch sehnt sich nach Echtheit und den guten alten Zeiten, und er ist vollständig ratlos darüber, was das sein soll, also bekommt er simulierte Echtheit verkauft. – Zück die Kreditkarte, und genieße die Pappmaschee-Echtheit. It is true magic! Ein echtes Wunder!
In Großstädten rund um den Globus gibt es seit einigen Jahrzehnten immer mehr Markthallen neuen Typus für ein exquisites Publikum. Manche haben sich aus alten tatsächlichen Markthallen entwickelt, doch ihre Kundschaft ist heute eine ganz andere.
Manche dieser Markthallen erinnert an eine Art von »Essens-Disneyland« für wohlbetuchte Stadtmenschen. Wer sich Kraft seiner Toleranz und sonstiger Güte das Anrecht verdient hat, sein Brot oder sein Gemüse nicht mehr mit den hoi polloi im Supermarkt einzukaufen, der darf sich auf diesen oft von Designern und Marketing-Profis durchgestylten Edelmärkten seine Nahrung mit eingebauter Bessermoral kaufen.
Für den zahlungskräftigen Kunden auf Sinnsuchen werden auf diesen Märkten die Möhren in Holzkisten statt in Folie und Karton gestapelt. Der Kaffee wird von sich selbst ungemein ernst nehmenden jungen Männern handgeröstet.
Der Brotlaib vom Bäckerstand mit dem gefühlvollen Namen kostet so viel, dass man später bei jedem Bissen erzählen muss, wie dieses Weizenmehlerzeugnis »etwas wirklich anderes« ist.
Im Berliner Kreuzberg gibt es die Markthalle Neun. Touristen mit Geschäftskonto könnten einander den Käsestand empfehlen, die Angus-Beef-Burger (etwa 9 Euro) und den Street-Food-Donnerstag mit allem, was das gelangweilte Herzlein begehrt, von »tibetanischen Momos und britischen Pies zu mexikanischen Tacos und Allgäuer Kässpatzen« (Zitat markthalleneun.de).
Die Anbieter tragen Namen wie »Tofu Tussis«, »Die Walnussmeisterei« oder »endorphina Backkunst«, und man ist sich nicht sicher, was es ist, das das betuchte Publikum wirklich kauft. (Man ahnt allerdings, welche Partei jene wählen, so sie denn in Deutschland wählen dürfen: Kreuzberg + Sinnsuche + öko-style + zu viel Geld? Man muss es nicht weiter ausbuchstabieren.)
Wissen Sie, was nach manchem Geschmack gar nicht in die echte Echtheit passt? – Echte Menschen, die echt nicht so viel Geld haben.
In der Markthalle Neun gab es bislang einen Aldi-Discounter. Doch, dem wurde jetzt gekündigt.
Echte, alte Kreuzberger, die von Mindestrente statt vom Job in irgendeinem Propagandabüro leben, so sagen sie, können sich kein Brot für 9€ das Kilo leisten.
»Diese Halle ist seit 130 Jahren ein Treffpunkt für den Kiez. Das droht zu enden«, zitiert morgenpost.de, 2.3.2019 einen Anwohner, der von Hartz-IV sein Leben bestreitet.
Die schöne, teure Welt der Schicken, Guten und Toleranten – moralisch betrachtet eine angenehm beleuchtete 3-D-Lüge?
Der Anblick der echten Armen stört womöglich, wenn man den handgedrechselten Kaffee schlürft, und sich extra gut dabei fühlt, durch die Fair-Dingsbums-Öko-Kaffee-Bohnen mit gewiss auch päpstlichem Siegel den Armen in Übersee zu helfen, da sollen bitte die echten Armen die Hochglanz-Echtheit nicht stören!
Etwas zynisch verlinken die Betreiber der Halle auf ihrer Website eine Karte anderer Discounter in der Umgebung, wo die Armen von Kreuzberg eben hingehen sollen. Die Kreuzberger Besserbürger rufen den Armen zu, sinngemäß: Seid doch woanders arm!
Die Berliner Zeitung zitiert eine Anwohnerin:
Für Lily M. (83) keine Option: „Ich schaffe es mit dem Rollator gerade so zum Aldi, wie soll ich in Zukunft an meine Lebensmittel kommen? Mit meiner kleinen Rente kann ich mir die Stände in der Halle nicht leisten.“ Für die Rentnerin ist es der letzte Anker der Eigenständigkeit im Alter. (bz-berlin.de, 9.3.2019)
In einem »offenen Brief« belehren die Betreiber die Armen von Berlin-Kreuzberg:
Die wahren Kosten für die scheinbar so günstigen Preise im Discounter Regal zahlen andere, auf den Plantagen und Feldern, in Schlachthöfen und Fabriken – sie verschwinden nicht. (Website markthalleneun.de)
Sind arme Menschen schlechte Menschen, weil sie sich keine bessermoralischen Produkte kaufen können? – Dass die Aldi-Brezeln nur 0,29€ und die Endorphina-Brezeln (ja, die heißen so) stolze 1,49€ kosten, wird gar nicht bestritten, sondern moralisch aufgeladen: »Die Bio-Brezeln von endorphina werden in Handarbeit in Neukölln hergestellt. Wir halten es für fair, dass von dem Preis einer Brezel der Bäcker, der Müller und der Landwirt leben müssen. Geht das bei 0,29€?« – Mit anderen Worten: Handarbeit ist moralisch und maschinengestützte Effizienz nicht. (Ich hoffe, die Betreiber schreiben ihre Briefe alle von Hand auf handgeschöpftem Papier und fahren ihre Ware mit Eselkarren aus, sonst müssten sie sich selbst aus moralischen Gründen kündigen!)
Soviel Moralin muss man sich leisten können! Die Betreiber sollten sich ehrlich machen und »eure Armut kotzt uns an« plakatieren. (Für Freunde feiner Genüsse sei kommende Woche das Sake-Tasting in der Markthalle Neun empfohlen! Es kostet 18 Euro pro Person, ist also eher nichts für das von den Guten eher nicht so geschätzte Hartz-IV-Publikum, aber das ist – Moral-sei-dank! – sowieso bald weg.)
So mancher hofft dieser Tage auf Wunder; wenn man arm ist und in Kreuzberg lebt, dann bleibt als erhofftes Wunder vielleicht nur, dass der Aldi nicht schließen muss.
Wunder frei Haus
Den einen wird genommen, den anderen wird gegeben. Den Beratern von Frau von der Leyen (CDU) wurde, was man so liest, der ein oder andere Steuer-Euro gegeben. Medien berichten jetzt, dass die Beratungs-Kosten womöglich nochmal deutlich höher sind als gedacht – von 660 Millionen Euro seit 2014 ist die Rede (bild.de, 9.3.2019: »Von der Leyen verheimlichte Berater-Kosten«).
Während sich das Verteidigungsministerium ganz doll viel beraten lässt, gibt es ein paar Problemchen mit den Flugzeugen der Flugbereitschaft. Ab sofort, wird berichtet, müssen die meisten Minister per Linienflugzeug fliegen (bild.de, 8.3.2019). – »Kein Wunder!«, möchte man fast ausrufen.
Die Ausstattung soll marode sein (manche Waffen darf man, wieso auch immer, nicht selbst reparieren, siehe heise.de, 25.2.2019), Flugzeuge der Flugbereitschaft dürfen nicht abheben – ein Zyniker könnte fragen, warum man sich nicht die Bürokratie spart, die Bundeswehr auflöst und das Geld direkt an die Beratungsfirmen überweist. (Verschwörungstheoretiker könnten mutmaßen, dass die Bundeswehr runtergerockt wird, um die Idee einer EU-Armee attraktiver zu machen.)
Wir brauchen alle von Zeit zu Zeit ein kleines Wunder, die Bundeswehr jedoch, so scheint es, braucht ein großes Wunder!
Die kleinen Wunder
Und dann gibt es die kleinen Wunder, wenn einem etwas Gutes widerfährt. Wenn man illegal in Deutschland ist und dann wieder rausgeht, bekommt man von Deutschland manchmal Geld geschenkt. Und manche von denen, die Geld geschenkt bekamen, sind schon wieder da (mopo.de, 9.3.2019) – es muss ein Wunder sein! (Letztes Jahr sagte ich voraus, dass mit der Ausreiseprämie ein finanzielles Perpetuum-Mobile geschaffen wird – ich meinte es sarkastisch!)
Es ist üblich, dass Länder sich fürs Ausland attraktiv machen. Deutschland möchte seine Spitzenposition in der Attraktivität für Asylbewerber ausbauen. Zur Steigerung der Attraktivität Deutschlands von Senegal bis Somalia plant die SPD eine Erhöhung des Taschengelds für Asylbewerber um 11 Prozent von 135 Euro auf 150 Euro. (Ich hoffe nur, meine Kinder hören nichts davon, sonst beantragen sie umgehend Asyl bei mir.) – Die deutsche Spitzenstellung im Geldverteilen muss gehalten werden, da mögen sich alle anderen Länder der Welt noch so wundern!
Signatur
Was ist das Buch der Wunder? Wo lesen wir von Wasser, das zu Wein wird? Korrekt! In der Bibel.
Bücher, die einem wichtig sind, lässt man signieren. Im Idealfall lässt man das Buch vom Autor selbst signieren, und wenn das nicht möglich ist, dann von jemandem, der dem Autor nahesteht. In Alabama haben Überlebende eines Tornados sich ihre Bibeln letzte Woche von Donald Trump unterzeichnen lassen.
Ob einen Tornado zu überleben während andere starben ein »Wunder« ist, das ließe sich diskutieren. Dass aber Trump-Hasser über die Bitte der gläubigen Christen wütend sind – während andere Präsidenten dasselbe taten, wenn sie gebeten wurden – das ist ganz und gar kein Wunder (foxnews.com, 9.3.2019). Vielleicht hoffte Trump ja, etwas Wunderkraft möge aus dem Buch auf ihn übergehen. Trump kämpft an unserer statt gegen die Mächte linken Irrsinns. Ich fürchte, er ist doch ein Mensch wie wir, und könnte an diesem Punkt ein kleines Wunder gebrauchen.
Reprise
Ich verstehe ein Wunder als ein Ereignis, das äußerst unwahrscheinlich ist, aber sehr nützlich, oft lebensbewahrend.
Man kann auf Wunder hinarbeiten, indem man sie ein wenig weniger unwahrscheinlich macht. Wer ein Lottoticket kauft, wird wahrscheinlich nicht gewinnen – wer aber keines kauft, dessen Gewinn ist noch weniger wahrscheinlich.
Wenn wir betrachten, was für ein Irrsinn heute als »normal« akzeptiert wird, von Greta bis Heiko, von Claudia bis Ralf, dann beginne ich daran zu zweifeln, ob es ohne Wunder besser werden kann.
Denken Sie sich in der Zeit um zehn, zwanzig, oder (wenn Sie so alt und weise sind) dreißig Jahre zurück! Wie hätte man auf die heutigen Gestalten und Themen reagiert? Man hätte sie durchweg ausgelacht und wieder arbeiten geschickt, in einem Job, wo sie sich und andere nicht verletzen können.
Es bräuchte fast ein Wunder, so fühlt es sich, um heute wieder Vernunft in den Berliner Irrsinn zu bringen.
Dass bald wieder eine ausreichende Menge an Vernunft in Land und Hauptstadt einkehren, das scheint nicht sehr wahrscheinlich zu sein – das Gewinnen der Lotterie ist aber auch nicht sehr wahrscheinlich, und doch gewinnt immer wieder jemand. Werfen wir also unser Los in die Ziehung!
Werfen wir unser kleines Stück Vernunft in die große kreischende Lostrommel des Irrsinns!
Ein kleines Wunder, hier, auf diesem kleinen und doch liebenswürdigen Planeten, der etwas hilflos durch das dunkle Weltall purzelt, das hätten wir doch verdient, oder?
Dieser Beitrag erschien zuerst auf dushanwegner.com.
Dushan Wegner (geb. 1974 in Tschechien, Mag. Philosophie 2008 in Köln) pendelt als Publizist zwischen Berlin, Bayern und den Kanaren. In seinem Buch „Relevante Strukturen“ erklärt Wegner, wie er ethische Vorhersagen trifft und warum Glück immer Ordnung braucht.
In dieser Markthalle paßt ein Supermarkt mit seinem Flächenbedarf nicht ins Konzept. Ich war da mal, es gibt überwiegend kleine Stände und Geschäfte, die ein meist überteuertes und dabei keineswegs immer hochwertiges Angebot feilhalten. Das und Aldi paßt nicht zusammen. Wer dort Betreiber ist, möchte natürlich, daß die Geschäfte sich gegenseitig „befruchten“, sprich, Kunden anziehen, die auch die Angebote der jeweils anderen Geschäfte gut finden. Das Ganze sieht nur noch aus wie eine Markthalle, ist aber schon lange eher ein Einkaufscenter mit einem hochpreisigen Angebot und einem entsprechenden Management. Wer ins KaDeWe geht, erwartet dort auch keine eingebettete Aldi-Filiale.
Ich hätte das Geld, in der Halle zu kaufen, aber ich mag nicht, was dort angeboten wird, sollen sich andere das Fell über die Ohren ziehen lassen. Ich kaufe mein Bauernvesperbrot für 99 Cent bei Aldi. Aber: Niemand hat ein Anrecht auf den Discounter seiner Wahl in rollatorgeeigneter Entfernung von seiner Wohnung!
Und dann gehen die in ihren Panameras gegen die Gentrifizierung protestieren oder so.
Die Paraphrase „»eure Armut kotzt uns an«“ trifft m.E. nicht den Kern. Richtiger wäre: „Der Anblick Eurer Armut kotzt uns an.“ Die Armut der Nachbarn ist den Markthalleneun-Kunden egal, sie wollen sie bloß nicht sehen. Schließlich haben diese Kunden die Armut der alten Rentner u.a. großenteils (mit-)verursacht: Ihnen ist zu verdanken, daß (im Namen der Welt- und Klimarettung, der „Willkommenspolitik“, der „Griechenlandrettung“ usw.) die Renten so niedrig sind (wie stünden die Rentner da, wenn die mindestens 30 Mrd. €, die die „Willkommenspolitik“ jährlich kostet, ihnen zugutekämen?), die Stromkosten so hoch sind, die Mieten steigen, die Sparvermögen enteignet werden, etc. Falls diese Leute überhaupt so weit denken (können), ist ihnen die Armut der Nachbarn vermutlich ein hinzunehmender Kollateralschaden, der durch die höheren, edlen Ziele mehr als gerechtfertigt ist (und schließlich nur die anderen trifft, nicht sie selbst).
Das mit dem Wunder der Existenz ist eine metaphysische Frage und es ist durchaus erstaunenswert, daß diese auch hier mal in der Fragestellung erfaßt wird und dennoch ist unsere persönliches Dasein auf diesem Globus tatsächlich das größte Wunder aller Zeiten und von der Wahrscheinlichkeitsrechnung her schon garnicht zu begreifen und wäre nur die Kette der Vorfahren einmal unterbrochen worden, schon gäbe es den Einzelnen nicht, egal was sich um uns herum entwickelt hat und deswegen wäre es mehr als sinnvoll nicht nur schnöden irdischen Dingen nachzujagen, sondern sich auch stets Gedanken zu machen warum und weshalb, auch das wäre angesagt und manche Zeitgenossen in früheren Jahrhunderten haben es doch ausgiebig und erfolgreich zelebriert, ohne daraus gleich Schlüsse ziehen zu wollen, was man heute ja überbordend macht und das sich Wissenschaft nennt, aber dennoch nur an der Hülle kratzt und das waren manche schon um einiges vernünftiger, denn am Ende eines kurzen und mysterienhaften Lebens steht der Tod und solange diese Frage nicht entgültig gelöst ist, erübrigen sich viele andere Fragen, die sind zwar berechtigt, aber nicht ergründbar und somit bleibt eben manchem Zeitgenossen nur noch das Banale übrig, was soll er denn auch sonst auf dieser Erde tun, es sei denn, er hat etwas für sich persönlich entdeckt, was er als seelische Krücke benützen kann um sich in der Lebensspanne geistig über Wasser zu halten.
„Die schöne, teure Welt der Schicken, Guten und Toleranten – moralisch betrachtet eine angenehm beleuchtete 3-D-Lüge?“
Da mir dieser Satz ins Auge springt, hierzu mal meine Erfahrungen:
Alle die nicht in Läden wie den in Markthalle Neun einkaufen, mit denen ich über die politische Entwicklung reden konnte, würden die Entscheidungen, die unsere Regierung in den letzten Jahren getroffen hat, in dieser Form nicht treffen. Im Gegenteil, viele Entscheidungen werden sogar scharf kritisiert. (Nur eben eine Alternative wählen, damit unsere Regierung nicht so weiterwurstel kann, kommt für die meisten auch nicht in Frage, damit könnte ja mit sofortiger Wirkung das 4. Reich entstehen… (Wie aber, außer anders wählen, sonst etwas (friedlich) ändern, darauf haben diese Menschen dann auch keine Antwort))
Nur diejenigen, die in gehobeneren Wohngegenden leben, (zumindest regelmäßig) in Bioläden einkaufen, diese Menschen verteiligen die Regierung der letzten Jahre, halten sich dabei auch noch für Tolerant und auf der richtigen Seite, wettern gegen Diesel (und fahren zum Teil selbst einen) und verteiligen den ganzen Blödsinn auch noch mit den Slogans: „Wir sind doch ein reiches Land (und sollten deshalb etwas abgeben)“ (Und was ist eigentlich mit den eigenen (deutschen) Armen und Obdachlosen? Das soll natürlich auch die Regierung regeln…^^ Das Deutschland bei privaten Spareinlagen europaweit ein Schlusslicht ist, wird auch ausgeblendet… ^^) oder „WIR (also Deutschland) müssen doch helfen!“ (Und was ist mit der Drittstaatenregelung?) auch ein Bringer: „Niemand in Deutschland ist arm, dafür haben wir doch unsere Sozialkassen“ (Und indem wir die Sozialkassen für die ganze Welt öffnen werden die etwa voller? Ähm Nein!) und zu guter letzt „Bio ist gut, da bekommen die Landwirte mehr Geld und die Tiere werden besser behandelt“ (Joar, aber kostet auch mehr, aber darüber werden sich dann keine Gedanken gemacht, „man hat’s ja…“ ^^ )
Eigentlich ein lustiges, verblendetes Völkchen, wenn diese nicht von der Politik ständig erhört werden würden und nicht, trotz angeblicher Toleranz, ziemlich Intolerant wären. (Wenn diese Leute sich mal 5 Minuten hinsetzen und NACHDENKEN und recherchieren würden, würden sie die Irrtümer im eigenen Denken erkennen.)
PS: Und natürlich darf jeder in Bio-Läden etc. einkaufen oder in gehobenen Wohngegenden wohnen, aber jedem sollte auch klar sein, das es sich andere evtl. nicht leisten können. Diejenigen, die ihre eigenen Ansprüche pauschal auf andere Übertragen, kommen aber nie auf den Gedanken, das es auch „die andere Seite“ gibt…
(Wie eben im Artikel beschrieben: „Ihr seid Arm, also haut ab!“, aber dieselbe Klientel fordert (großteils): „Refugees Willkomme!“… (darf man vom typischen Grün-Wähler sprechen?))
Sie dürfen das durchaus so kapitalistisch sehen. Ich finde das dauernde „ich-bin-ja-so-ein-armes-Opfer-und jetzt-pudert-mir-den Popo Genöle heutzutage auch lästig. So läuft ja auch die Stimmungsmache im linken Mainstream.
Nur: Den Grünlingen mit ihrer Öko-Fairtrade-Weltrettungs-Sozial-Neurose steht diese Sichtweise nicht zu! Das ist Heuchelei!
„…eine Erhöhung des Taschengelds für Asylbewerber um 11 Prozent von 135 Euro auf 150 Euro.“
Hat man Altenheim- und Behindertenheimbewohnern schon gesagt, dass es bei ihnen bei 114 Euro Taschengeld bleibt?
Kann man nicht. Sonst würden sie nicht mehr die Systemparteien wählen!
Der Orient ist voller Wunder. Schon Jesus konnte Wasser zu Wein machen, mit zwei Broten hunderte sättigen und in Deutschland melden sich mehr “ Flüchtlinge “ aus Syrien als Menschen in Syrien leben. Und die praktizieren auf den Sozialämtern noch mehrfache Auferstehungen. Warum fliehen die eigentlich aus dieser Gegend voller Wunder?
Und hier in Berlin haben wir Merkel und den Pergamon-Altar!
7000 wohnungslose Kinder in Berlin …
https://www.morgenpost.de/berlin/article214980605/Obdachlos-Ein-Kind-ein-Job-aber-kein-Dach-ueber-dem-Kopf.html
… Huch … erstmal einen schönen „Latte“ auf den Schreck, mit Mandelmilch … .
und dann kaufen wir TransFair Kaffee für die Maschine zu Hause … man muss doch etwas tun … .
Menschen haben einen sehr beschränkten Horizont, der selten über ihre eigenes ganz persönliches Biotop hinausreicht. Die Digitale Filterblase ist ja seit geraumer Zeit ein Thema. Die analoge Filterblase der echten Welt, scheint bisher noch nicht wirklich in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt worden zu sein.
In meiner Berufssparte hat man es je nach Einsatzort mal mit den Reichen und Berühmten zu tun, und mal mit den Armen und Zurückgebliebenen.
Zwischen beiden Welten klaffen Dimensionen, die das Verständnis für die jeweils andere Welt massiv behindern.
Vielleicht wäre ein fliegender Wechsel zwischen den Welten für so manchen mal heilsam. Es gab in den 80er Jahren eine sehr schöne Komödie mit viel Tiefgang dazu, mit dem Titel „Die Glücksritter“ bzw. „Trading Places“ im original.
Dürfen es auch fünf Jahrzehnte sein. Die meisten von Ihnen genannten galten damals sicher als schwer erziehbar, bekamen in echt Hausarrest oder wurden im Keller eingesperrt. Aber ihnen fehlte die Aufmerksamkeit und die Zuwendung. Aus dem Keller kamen sie wieder raus, aber der Rest wurde nicht erkannt und behoben. So wurden diese Kinder der 50er und 60er Jahre angepasste „Schläfer“ im bürgerlichen Gewand. Jetzt sind sie an den Schalthebeln der Macht und lassen einfach die „Sau“ raus aus Rache gegen ihre Erzieher. Der Groll sitzt tief, denn für fehlende Zuwendung gibt es als Ersatz nur Zuwendung und Liebe. Was den Protagonisten des Irrsinns wirklich fehlt, haben sie verdrängt. Ethik-Kaffee ist da kaum das richtige Heilmittel. Mit dem Wunder liegen Sie richtig. Wunder haben mit Gott zu tun. Wunder kann man nicht fordern, sie wollen erbeten sein. Also beten wir – um deren Heilung und um unsere!
Ein grandioser Artikel! Danke dafür. Hinzufügen würde ich noch: Das ganze Getue um Fair-Trade nutzt auch nicht unbedingt den Menschen in den armen Ländern, weil Handel und Absatz dadurch zurück gehen. Wenn der Kaffee dank Fair-Trade doppelt so teuer wird und dann eben auch weniger getrunken wird, dann profitieren zwar die Bauern, die weiter liefern dürfen, die anderen aber sind dann draußen. Und wenn das Kleidungsstück wieder bei uns zu höheren Kosten produziert und verkauft wird, dann gibt es zwar keine sichtbare „Ausbeutung“ der armen Näherinnen in Bangladesh mehr, aber diesen geht es nicht besser, sondern schlechter, weil sie schlicht und einfach arbeitslos werden.
Vielleicht erlebt die grün rot gestrichene Schickeria selber noch mal die Situation, dass man sie in „ihrem“ Kiez nicht mehr will, weil sie nicht mehr jung und finanziell nicht mehr so gut ausgestattet sind. Warten wir es ab. Tempus fugit….
So ist es…und das Schizophrene daran…die Minderheit der Sehr Gut Verdienden diktiert der Mehrheit der Misserabel Verdiendenen ihre Weltsicht…ihren Lebensstil.
Minderheiten diktieren in Deutschland die Richtung…über die Politik und die Medien…und die Mehrheit lässt es sich in Deutschland immer noch gefallen und wählt diese Minderheiten Verbots und Schickimiki Parteien weiter und weiter…man wählt seinen eigenen Schlachter.
Dass eine relativ kleine Schicht die Masse dominiert, war schon immer so und wird immer so sein. Auf Regierungsform, Staatsform- oder Wirtschaftssystem kommt es dabei nicht an.
Natürlich hätten wir dieses Wunder verdient. Aber: Nur an Wunder zu glauben, reicht nicht. Manchmal muß man ihnen in den Allerwertesten treten, damit sie sich beweisen können. Tritte in den Allerwertesten mögen political incorrect sein, können aber das Vorankommen hin und wieder ganz erheblich bechleunigen.
Vor 3 Monaten habe ich mich eines Hundewelpen angenommen. 6 wochen alt. Ein unfreundlicher Zeitgenosse hatte ihm ins Schnäuzlein getreten. Unterkieferbruch, Oberkieferbruch, Nasenbeinbruch, Lungenriß. Der Tierarzt gab ihm noch 6 Stunden. Ich gab ihm eine Chance weil ich an Wunder glaube, ließ ihm eine schmerzstillende Spritze verpassen und wich nicht von seiner Seite. Wischte das Blut und die Wundflüssigkeit weg und ja, ich weinte um den kleinen Kerl. Er hat es überlebt, ist heute, zwar mit einer schiefen Nase, froh und munter und mein ganz persönliches Wunder.
Sie, Herr Wegner, glauben doch auch an Wunder. Würden Sie sonst diese Artikel schreiben? Immer in der Hoffnung, den einen oder den anderen Zweifler zum Nachdenken anzuregen? Auf das aus einem Zweifler zwei werden mögen, aus denen vier und aus denen ganz viele? Um irgendwand erfreut feststellen zu können: Jou, ich hab dem Wunder auf die Sprünge geholfen.
Zumindest ist das mein Antrieb, Leserbriefe zu schreiben 😉
Ihre Geschichte berührt mich zutiefst.
wir erleben jeden Tag ein Wunder
Zwei Drittel der Deutschen wollen Kanzlerin behalten
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-03/angela-merkel-kanzlerin-forsa-umfrage-zustimmung
Die Mehrheit der Deutschen will Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bis zum Ende ihrer Amtszeit 2021 als Regierungschefin behalten. Wie aus einer Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL/n-tv hervorgeht, haben sich 67 Prozent der Befragten für ein ordentliches Ende der Kanzlerschaft ausgesprochen.
also 67 % der Befragten = die Mehrheit der Deutschen
Forsa befragte den Angaben zufolge vom 6. bis 8. März 1.508 Wahlberechtigte.
ist das nicht ein Wunder?
67 % von 1508 Wahlberechtigten = 1010,63 Wahlberechtigte sollen für Merkels Wiederwahl sein?
Sind die Deutschen ausgestorben oder ist die Presse verrückt geworden?
Nein, es ist wieder ein Wunder geschehen, ein großes Wunder.
Kleine Frage nebenbei: Wo ist die Alternativlose eigentlich? Den letzten Auftritt hatte sie mit dem Spontan – Besuch bei der muilti-kulti Chemnitzer Basketball Truppe. Seither redet nur noch Frau KK. Mich macht das immer unruhig. Brütet sie wieder etwas im Hinterzimmer aus?
Das ist die neue Art von Gentrifizierung, die von den „Refugee Welcome“-Kreischern eingeleitet wird.
Nachdem man gemerkt hat, dass da nicht nur gleichgute Grünmenschen eingewandert sind, sorgt man eben dafür, dass diese Klientel in ihren Ghettos bleibt. Über luxusrenovierten energetischen Wohnraum bis hin zum bioveganen nachhaltigen Edelsupermarkt. So viel grün war nie!
Der Pöbel kann dann mit den restlichen kunterbunten Farben leben.
Ein wunderbarer Artikel, mein Einhorn hat Tränen gelacht und mich wird schon ganz wunderlich zumute. Und nebenbei wundert mir in B. seit langem jar nüscht mehr:
„Dänische Firma soll neue Radwege in Berlin planen. Bis Mitte der 2020er Jahre will die Firma Ramboll mit den neuen Strecken fertig sein. Geschätzte Kosten: ein bis zwei Millionen Euro pro Kilometer.“ …..*
We must be over the rainbow ;))
*Quelle: Tagesspiegel**, 11.09.19.
**Wappenmotto: In vino veritas oder so……
Wenn es nicht so traurig wäre und tatsächlich bedürftige Personen betreffen würde, könnte man darüber lachen. Man merkt sofort den strunzdummen Zynismus der pseudolinken Grünen, der von der Anhängerschaft über die Parteibasis bis hinauf in die Parteispitze das prägende Merkmal dieser unsäglichen Zeitgenossen ist. Völlige Weltfremdheit. Man kann nur hoffen, dass diese Vögel irgendwann selber einmal auf die böse, weil günstige Brezel vom Aldi angewiesen sind oder noch besser, mögen sie vorher an ihrer handgeformten Brezel ersticken.
„Denken Sie sich in der Zeit um zehn, zwanzig, oder (wenn Sie so alt und weise sind) dreißig Jahre zurück! Wie hätte man auf die heutigen Gestalten und Themen reagiert?“:
Ja stimmt. Aber es wäre eine sehr interessante Frage:
Wie konnte es dazu kommen? Die Antwort könnte uns vielleicht helfen, zu erfahren, was wir falsch gemacht haben.
Danke für den Text. Ich war früher ein großer Freund von (Wochen-)Märkten, bis sich mit der Zeit Anbieter und vor allem Kunden immer mehr veränderten. Kaum jemand, der nicht zu der einkommensstarken „Akademiker- und Beamtenschicht“ zählt, wird heute noch regelmäßig auf Wochenmärkte zum Einkaufen gehen. Natürlich gehen auch keine Ausländer auf Wochenmärkte, was neben der pekuniären Trennung auch noch die ethnische-kulturelle widerspiegelt. Auch die Gesprächsthemen reflektieren die Themen einer entrückten Schicht: Klavierunterricht, Auslandssemester, Hauskauf…. Die Obst- und Gemüse-Preise sind gaga und die Qualität könnte meist besser sein.
Auch bei den Linksgrünen heißt es: Sozialismus ist super – solange wir nichts damit zu tun haben. Gilt übrigens für unsere Wohlstandskids und Hollywoodgrößen in gleichem Maß.
…Superkommentar, trifft den Nagel auf den Kopf!
So möge es im „Alten Rom“ auch begonnen haben; mit dem Ende.
Ach neee – die Leute, die sonst stets gegen die „Gentrifizierung“ ihres Kietzes sind, vertreiben jetzt die letzte Quelle für preiswerte Lebensmittel und damit die auf ihren Rollator angewisene Rentnerin. Sie wird ihre Wohnung aufgeben müssen und (vielleicht) Platz machen für eine akademisch gebildete Aktivistin der Amadeu Antonio Stiftung. Das ist dann praktisch angewandter Sozialismus.
Fairness ist hier der ganz entscheidende Punkt. Fairness gegenüber Rentner, Krankenschwester, Putzfrau, Erzieherin und auch Fairness gegenüber denen, die herstellen was man so konsumiert.
Aus meiner Sicht, sollten wir es anstreben, die Diskrepanz zwischen niedrigen Einkommen (Rentner, Krankenschwester, Putzfrau, Erzieherin) und dem Preis für solide, ordentlich produzierte Produkte zu verkleinern. Die Schweiz macht es vor: Dort wird (Mit-)Menschen mehr Respekt gezollt und die „unteren Lohngruppen“ werden im Vergleich mit anderen deutlich fairer bezahlt: Eine Krankenschwester kann dort auf jeden Fall auf den Einstiegslohn eines Ingenieurs kommen. Gleichzeitig ist der Einzelhandel nicht darauf angewiesen Dumping auf Teufel komm raus zu verfolgen und prinzipiell den billigsten Lieferanten aus dem Ausland zu wählen ist nicht immer die oberste Devise.
Der grösste Wohlstandsräuber in Doofland ist der Staat.Bei Steuern und Abgaben liegen wir innerhalb der OECD an erster Stelle und haben damit Belgien enttrohnt.Wir können stolz auf unsere Interessenvertreter(?l in Berlin sein.
„Ich schaffe es mit dem Rollator gerade so zum Aldi, wie soll ich in Zukunft an meine Lebensmittel kommen? Mit meiner kleinen Rente kann ich mir die Stände in der Halle nicht leisten.“
Das Juste-Milieu hat dafür die passende Lösung parat: Die „Reichen“ müssen mehr abgeben, dann ist ja allen geholfen. Dann gibt es auch wieder mehr Geld für die Staatsdiener, denn wer reich ist, legt natürlich das Juste-Milieu fest.
Aus Godards Film „Weekend“ stammt ein prägender Satz: „Die Widerlichkeit der Bourgeoisie kann nur durch noch mehr Widerlichkeit überwunden werden.“
Was passt eigentlich zur Widerlichkeit des Juste-Milieus? Wie kann man denen effektiv schaden?
Die Frage ist eher: Wie werden wir sie jemals los? Die Antwort: Werden wir nicht.
Abgesehen von den Grünlingen selbst, haben die Menschen hierzulande nämlich vergessen, was „effektiv schaden“ wirklich bedeutet. In all den Jahrtausenden vor den Kommunisten mussten gescheiterte Herrscherkasten immer büßen. Denken Sie mal an den französischen Adel ab 1789.
Ich habe zunehmend das komische Gefühl, uns ist auf jeden Fall ein blaues Wunder sicher. Entweder es erlöst uns bei der nächsten Wahl oder wir erleben eins.
Mir fehlt die entscheidende Information, wer dem Aldi gekündigt hat. War es der links-grün regierte Bezirk?Das links-grün regierte Berliner Rathaus? Oder ein böser Investor, der ohne Aldi mehr Geld verdienen wird? Ohne Beantwortung dieser Frage kann ich zur Aldi-Kündigung gar nichts sagen.
Bereits vor Jahren hatte mal ein kluger Kommentator geschrieben: „Ohne Aldi und Lidl gibt es Bürgerkrieg in Deutschland.“ In Kreuzberg ist man diesen Verhältnissen nun ein Stück näher.
Ich muss ihnen da leider widersprechen geschätzter Herr Wegner. Denn ich bin der Überzeugung das nur willige vernünftige Kohorten ein kleines Wunder als Lohn ihrer ständigen Bemühungen verdienen. Ein in grosser Mehrheit völlig verblödetes Wahlvolk wie hierzulande hat rein GAR NICHTS verdient.
Ich würde zunächst gerne klären, wer denn diesen Wunder verdient hat?
Eine Gesellschaftsmehrheit, die entweder verbissen und permanent daran arbeitet, sich abzuschaffen oder zumindest schweigt. Diese hat keinen Wunder verdient und bekommt auch keinen.
Eine immer kleiner werdende Minderheit, die noch beim klaren Verstand ist, hat einen Wunder schon verdient. Dieser besteht aber eher darin, einen gut ausgearbeiteten Blan-B rasch zu realisieren.
Weg ziehen. Bloß nicht unter die Räder der Zeitgeschichte geraten!
Sorry, Herr Wegner, ich lebe nicht weit von der Markthalle neun. Platz für handwerklich hergestellte Lebensmittel ist rar, Discounter gibt es wie Sand am Meer und Aldi ist solvent genug , sich hier im Kiez einen neuen Standplatz zu bauen, sofern sie denn wollen. Ich ernähre mich auch nicht nur von Produkten aus der Markthalle, sondern kaufe bei Aldi und Lidl, aber die Möglichkeit mir manchmal etwas besonders Köstliches zu gönnen, schätze ich sehr. Die Markthalle ist vor allem auch ein Ort für Begegnung und für einen Kaffee wird es wohl noch bei jedem reichen, ein Schwätzchen gibt’s umsonst.
Ich habe den Artikel nicht so verstanden als ginge es um Aldi sondern um die Geisteshaltung der Bionade-Grünenschickeria zum Elend vor der eigenen Tür.
Der Irrsinn bekommt täglich neue Sahnehäubchen. Ich hatte schon oft gedacht. der Gipfel der Idiotie ist erreicht, mehr ist nicht möglich. Und ich irre mich JESES Mal!
Nur eins verstehe ich nicht: wenn freie Wahlen (haben wir doch noch, oder?) den Willen des Volkes abbilden – wollen dann tatsächlich 70 – 80% der Wähler einen ausgesprochen schmerzlichen Untergang?
Wo ist mein Denkfehler?
Es gibt schon ein Problem mit der Demokratie in Deutschland und das heißt Staatspropaganda.Wir haben einen ÖR der nicht neutral ist und die sonstigen Medien sind ebenfalls fast komplett im linken Lager.Demokratietheoretisch sehr problematisch.