In Russland sagt man: „Je schlechter die Politik, umso mehr Witze werden über sie gemacht“. In Berlin macht die Politik die Witze selbst. Politiker und Behörden in Berlin liefern regelmäßig Lachnummern, die für jede politische Satire eine nicht zu überbietende Konkurrenz darstellen. Vielleicht gibt es deshalb kaum noch eine – die wirklichen Satiriker und Kabarettisten sitzen zunehmend (im doppelten Wortsinne, da auch üppig alimentiert) auf den Regierungs- und Parlamentsbänken. Galten früher Mainz, Köln und Düsseldorf als Narrenhochburgen, so stellt sie heute Berlin in den Schatten. Jahreszeitenübergreifend.
Das jüngste Narrenstück: „Berliner Original ,zu militaristisch´- Hauptmann von Köpenick wird kein Kulturerbe“, titelt der Tagesspiegel. Mit so einer Realität kann kein Faschingsscherz mithalten.
Aber mal kurz Humor beiseite: Der Geschichte des Schustergesellen Wilhelm Voigt, der als Hauptmann verkleidet 1906 mit einem Trupp gutgläubiger Soldaten das Rathaus des heutigen Berliner Stadtteils Köpenick besetzte, den Bürgermeister festnahm und die Stadtkasse erbeutete, ist fester Bestandteil der deutschen Gesellschafts- und Kulturgeschichte. Der Tagesspiegel verleiht ihr zu Recht das Prädikat eines „pädagogisch wertvoller Erzählstoffs“, der „durch die Theaterfassung von Carl Zuckmayer und den Film mit Heinz Rühmann zu nationalem Ruhm gelangt“ ist. Weshalb die CDU-Politiker Niels Korte und Kultur-Staatsministerin Monika Grütters bierernst einen Antrag initiierten, den „Hauptmann“ bzw. seine Geschichte der UNESO als „nationales immateriales Kulturerbe“ vorzuschlagen.
Klingt schlüssig und macht Sinn, sollte man meinen. Pustekuchen. Instinktsicher bewies der Berliner Senat Humor. Genauer gesagt das Amt von Kultursenator Klaus Lederer von der „Linken“, vormals SED. Dort will man die Geschichte vom falschen Hauptmann nicht als Weltkulturerbe sehen – weil sie „mit dem deutschen Kaiserreich und dem preußischen Militarismus verbunden und nicht mehr zur Identifikation geeignet ist“.
Wird Berlin zum neuen alten Moskau?
Man könnte nun spießig einwenden, dass in den Amtsstuben der Spaß aufhöre, wenn mit dem Schuster Voigt ein alter weißer Mann die preußische Obrigkeit zum Narren mache. Schließlich scheint der Berliner Senat selbst das Monopol auf Köpenickiaden für sich in Anspruch zu nehmen. An der Spitze der Flughafenbau, der in Wirklichkeit gar keiner ist. Eher eine Dauer-Publikumsbelustigung. So viele Millionen aus der Staatskasse zu rauben – darüber hätte wohl selbst ein begabter Hochstapler wie der Schuster Voigt nur ungläubig gelacht.
Aber stopp! Mit solchen ironischen Bemerkungen muss man aufpassen, will man sich nicht den Unmut des re(a)gierenden Bürgermeisters Michael Müller (SPD) zuziehen. Der ist landesweit bekannt als Humorist und (Real-)Satiriker. Und bei ihm hört der Spaß auf, wenn ihm beim Witzemachen einer den Rang ablaufen will. Das bekam gerade eine Frau zu spüren, deren Doppelnamen man sich kaum noch auszusprechen traut, aus Angst, in eines der allgegenwärtigen witzpolitischen Fettnäpfchen zu treten. Schließlich ist nichts so ernst wie ein Witz hierzulande. Kurzum, die Dame, deren Namensabkürzung mit der einer russischen Maschinenpistole identisch ist (kein Witz!), hat es gewagt, in eines der Haupt-Humor-Reviere von Müllers Senat vorzudringen: Die Unisex-Toiletten. Neben Frauen-Pissoirs und Unisex-Duschen in den Schwimmbädern gehören sie zur heiligen Dreifaltigkeit der Berliner Politik-Karnevals. Helau!
Ober-Komiker Müller erkannte sofort die immense politische Dimension, und markierte nach deren Unisex-WC-Witz einfersüchtig das humoristische Terrain: „Ein Karnevalsgag kann gut oder schlecht sein, komisch oder eher mäßig – aber auch hinter Humor steht immer eine Haltung“, twitterte der Sozialdemokrat: „Es ist ebenso irritierend wie bedauerlich, dass @akk offenbar in Diskriminierungsfragen eine dem Amt und der Funktion angemessene Haltung fehlt. #Karneval“ Alaaf!
Das geniale an Müllers Humor: Er meint es ernst. „Haltung beim Witzemachen“ – auf solche brillanten Pointen wäre kein Dieter Hallervorden gekommen und kein Loriot. Das ist britisches Niveau – allenfalls die Monty Pythons kommen auf so etwas. Müller liefert Humor-Perlen in Dauerschleife. Zum Thema Flüchtlinge meinte er: „Im täglichen Leben in der Stadt merken sie das gar nicht“. Logisch, wenn man in einem gepanzerten 530-PS-Mercedes für mehr als 325.000 Euro herumkutschiert wird, und der von der „Deutschen Umwelthilfe“ – also den Diesel-Jägern – mit Müller als Landeschef als umweltschädlichster Dienstwagen gescholten wird. Loriot ist nichts dagegen. Nur noch ein weiteres Beispiel – damit dieses Stück nicht zu einer Sammlung von Müller-Schwänken wird. Zum Geburtstag seines Vorgängers Wowereit twitterte der Stadtvorsteher: „Ohne ihn stünde Berlin heute nicht so gut da: als Stadt mit einem Spitzenplatz beim Wirtschaftswachstum, als Ort der weltweit für seine Toleranz, Vielfalt und Offenheit geachtet wird“. Und weltweit beneidet – um Fasching das ganze Jahr.
Berlin: „Wir wollen die Investoren aus der Stadt vertreiben“
Chebli jubelte auch über die Umbenennung des Berliner Ausländeramtes in Einwanderungsbehörde. Gut, in diesem Fall zündete der Humor nicht so recht, dafür erledigten das die Hofnarren. „Berlin schafft seine Ausländerbehörde ab“ schrieb die Berliner Morgenpost. Und weiter: „Der neue Name der Ausländerbehörde soll für Willkommenskultur stehen. Die Menschen sollen das Amt nicht mehr voller Sorge betreten.“ Das schafft kein Kabarettist!
Allenfalls den Jecken im Senat ist zuzutrauen, das noch zu toppen. Wie wäre es, die Gerichte in „Problemlösungs-Hotspots“ umzubenennen? Finanzämter in „Bürgerbeteiligungs-Zentren“? Und Gefängnisse in „Auszeit-Hotels“? Berlins Justizbehörde hat bereits Talent bewiesen und diverse bundesweite Lacherfolge erzielt, etwa mit neun Gefängnis-Ausbrechern in nur einer sieben Tagen. Woche der offenen Tür im Knast. Der bislang größte Knaller war, dass nach dem Ausbruch von Gewaltverbrechern deren Fahndungsbilder nicht veröffentlicht werden durften – um die Persönlichkeitsrechte der Gefangenen nicht zu verletzen.
Enteignungen in Berlin mehrheitsfähig?
Um Kunden braucht sich die BVG vielleicht bald gar nicht mehr zu kümmern: Berlins Umwelt- und Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für die „Grünen“) will Autos in der Stadt abschaffen. Ein Witz? Nein. Der Witz ist eher, dass sie nur Privatautos abschaffen will. Die Senatoren könnten dann in ihren gepanzerten Limousinen noch schneller durch die fast autofreie Stadt fahren. Problematischer für die BVG dürfte dagegen ein Vorschlag sein, den Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) kurz vor Beginn seiner Amtszeit machte: Dass wiederholtes Schwarzfahren keine Straftat mehr sein sollte. Da lacht man beim Ticket-Lösen – bzw. beim Nicht-Lösen.
Jetzt reicht es aber wirklich mit der Aufzählung des Klamauks – für die Narrerei ist die Politik zuständig, unsereiner muss arbeiten. Und schließlich kann jeder selbst in die Berliner Zeitungen sehen und wird da schnell fündig werden (ein heißer Tipp für alle aus den Karneval-intensiven Bundesländern, wenn ihnen ab Aschermittwoch Narren-Entzugserscheinungen drohen).
Zum Abschluss noch eine Liste von Vorschlägen, mit welchen Schritten der Senat nach der Ablehnung des „Hauptmanns von Köpenick“ noch weiter aktive Maßnahmen gegen den Militarismus im Alltag einleiten und seine humoristische Linie fortsetzen könnte:
→ Verbot von Gerhart Hauptmann an den Schulen
→ Auflösung der Heilsarmee als paramilitärischer Verband
→ Verbot von Major Tom in den Discos
→ Verbot von Captain Kirk im Fernsehen
→ Verbot von Leutnant Blueberry am Kiosk
→ Verbot des Reinigungsmittels „Der General“
→ Verbot von „Meister Proper“ (militantes Auftreten)
→ Verbot des „braven Soldaten Schwejk“
→ Verbot von Generalsekretären
→ Verbot von Generalversammlungen
→ Verbot von „Sergeant Pepper“ von den Beatles
→ Verbot des Modeunternehmens „Sergeant Pepper“
→ Verbot von Panzerschränken in Banken
Nur das Panzerglas in den Dienstlimousinen sollte bleiben; zumindest sollte man es lieber umbenennen als abschaffen.
Und auch der den Generalverdacht muss man beibehalten. Etwa gegen böse Leute, die böse, böse Artikel wie diesen schreiben. Ich berufe mich rein vorsorglich bereits hier auf den Notwehrparagraphen: Anders als mit (Galgen-)Humor ist der alltägliche Irrsinn in Berlin nicht zu ertragen.
Der Hauptmann von Köpenick beschreibt ganz präzise die Verhältnisse von heute. Am Ende war er froh, frei zu sein und nicht mehr vogelfrei. Der Hauptmann von Köpenick beschreibt unsere aktuelle „Kultur“, Kulturerbe ist er deshalb nicht, er ist Gegenwartskultur!
Werter Herr Reitschuster, der Text von Ihnen ist der Hammer (im wahrsten Wortsinne), da man sich fühlt, als habe einen selbiger getroffen…
Diesen ganzen gepressten Unfug einmal zusammengefasst zu lesen lässt mich einerseits lachen, andererseits verzweifeln. Wo wird das nur hinführen.
Haben diese Leute keine Familien, kein soziales Umfeld, keine Kontakte, die ihnen nur ein wenig Realität vermitteln?
Jedenfalls besten Dank für diese Zusammenfassung, ich hoffe, Sie sind einverstanden, wenn ich mir den Text privat abspeichere.
Herzliche Grüße aus Sachsen, dem schrecklichsten aller Bundesländer (und zwar im weltweiten Maßstab, das muss man sich mal vorstellen!). Wir haben keinen Humor und sind, wie Siggi der Gemütliche richtig bemerkte, nur dunkles Pack.
Was kann man schon von Leuten erwarten, deren einzige Kenntnis der deutschen Kultur die deutsche Sprache ist?
Und das ziemlich verhunzt mit Gendersprech. Lichtjahre entfernt von den Größen der deutschen Sprache.
Lieber Herr Reitschuster! So toll Ihr Artikel geschrieben ist – aber dieser politisch korrekte Irrsinn ist leider gar nicht mehr zum Lachen! Es macht mich ebenso traurig wie wütend, was in diesem Land vor sich geht und mindestens geduldet wird. Immer öfter fühle ich mich hingegen an eine alte sächsische Binsenweisheit erinnert: „Des Sachsen Herz zur Decke hopft, wenn Preußenblut vom Dolche tropft!“ – leider. Daher mein Vorschlag: Berlin wieder einmauern, Dach darüber, Strom, Wasser, Gas weg, Lebensmittellieferungen einstellen. Vielleicht werden diese Spinner ja dann wie zu Zeiten der Luftbrücke wieder normal.
An den Berlinern liegt es ja nicht …
Doch, schon – die müssen ja solche ** nicht wählen!
Berlin ist aber mit weit über 1 Million zugereister deutscher Provinzhipster und Bonner Gartenzwergen geflutet worden. Plus die Menschengeschenke, welche mittlerweile den Pass als Gegenleistung für ihre Anwesenheit erhalten haben – siehe Sawsan Chebli (die ich persönlich alles andere als hübsch finde). Richtige Berliner können Sie bald mit der Lupe suchen. Als Berlin noch mehrheitlich von Berlinern bevölkert war, gab es Bürgermeister wie Diepgen.
Ich finde die Idee des Justizsenators eigentlich gut. Man muss sie allerdings konsequent zu Ende denken, das bedeutet, das die Entlassenen Mörder dann zwingend im Haus oder zumindest im unmittelbaren Umfeld des Justizsenators untergebracht werden sollten. So wird daraus dann ganz schnell für alle Beteiligten und -viel wichtiger- Unbeteiligten, eine klassische Win-Win-Situation.
Berlin ist die Hauptstadt der real existierenden Verblödung.
Wer dem Hauptmann von Köpenick „Militarismus“ andichtet – obwohl gerade er den Militarismus in Preußen zur öffentlichen Lachnummer machte (selbst Kaiser Wilhelm brach in schallendes Gelächter aus, als er davon Kenntnis erlangte und begnadigte daraufhin den „Hauptmann“) – der hat einfach nicht mehr alle Tassen im Schrank.
Zudem raubte der „Hauptmann von Köpenick“ die Stadtkasse nicht etwa aus Militärallüren oder Kriegstreiberei, sondern weil er arm war und ohne Aussicht auf eine Wohnung (da er vorher wegen kleinkrimineller Delikte im Knast saß) keine Zukunftsperspektive sah und ihn daher eine erneute Einkehr in den Knast auch nicht mehr abschreckte.
Deutschland kann „Karneval“ abschaffen, denn Deutschland hat bereits das ganze Jahr über Karneval.
Streicht man die Milliarden-schweren Steuersubventionen für dieses Kasperltheater, das sich „Hauptstadt“ nennt, vergeht den Dilettanten recht schnell das Lachen. Es war ein Fehler, Berlin, mit seiner roten Bonzenhochburg im Osten, zur Hauptstadt zu machen! Aber so können wir uns tagtäglich vor Augen führen, wohin ein rot-rot-grünes „Experiment“ führt.
Wenn ich über die Hauptstadt lese, kommt mir immer häufiger E. A. Poes Geschichte »Das System des Dr. Teer und Prof. Feder« in den Sinn.
Dann frage ich mich, wann wohl endlich die Wärter befreit werden?
Berlin kann nur Hauptstadt der Dummen sein, wenn solche Leute ins Amt gewählt werden.
„Köpenikade“ – ich habe dies für einen verspäteten Karnevalsscherz gehalten, aber Berlin bleibt eben Berlin. Allerdings, Herr Reitschuster, ist die von ihnen angegebene Maßnahmenliste eine zweideutige Sache. Da das durchschnittliche Bildungsniveau im freien Fall befindlich ist, könnte manch ein Amtsträger daraus Anregungen für weitere kulturelle Bereinigungen schöpfen. In der offiziellen Kulturverwaltung sind Barbaren eingezogen, die ihren Hass auf alles, was jemals die Menschheit an schöpferischen Dingen vor der rotgrünen Umwälzung der Denkungsart hervorgebracht hat, bürokratisch und vernichtungsbezogen ausleben. Der nächste Schritt wird der Verdacht gegen alle sein, die noch ein Interesse an europäischen Traditionen hegen – Fahrenheit 451 wird nichts dagegen sein.
Für die „Berliner“ war Maxim Gorki vermutlich der Züchter der Riesengurke, Garibaldi der Erfinder des Schnellkochtopfes und Shakesbier löscht Männerdurst….! ;-))
Die Berliner Amtsstuben kommen mir zunehmend vor wie das Irrenhaus in „Asterix erobert Rom“. Da kann ich nun in bester deutscher Bierernstigkeit nur noch anmerken, dass AKK die Abkürzung eines bulgarischen Sturmgewehrs, nicht aber einer russischen Maschinenpistole ist. Helau!
Berlin: Grüner Senator will offenen Vollzug für Mörder und Vergewaltiger! https://l.facebook.com/l.php?u=https%3A%2F%2Fwww.wochenblick.at%2Fberlin-gruener-senator-will-offenen-vollzug-fuer-moerder-und-vergewaltiger%2F
Der Regierungssitz hätte nie nach Berlin verlegt werden dürfen. Irgendwas stimmt einfach mit dieser Stadt und ihren Bewohnern nicht.
Da stimme Ihnen voll und gänzlich zu !
Allein das Vorhandensein von breiten Strassen in dieser Stadt, hätten gereicht von einer Hauptstadt Berlin abzusehen.
Wer hat diese breiten Schneisen in der Stadt im letzten Jahrhundert nicht alles schon genutzt um seine Macht zu demonstrieren ?
Und das Unheil welches in den letzten 100 Jahren über Europa herein gebrochen ist, hatte seinen Ursprung in Berlin.
Einiges sieht so aus, dass es wieder Berlin ist, dass die Völker in Europa in Angst versetzt.
Wehre ja witzig, wen es nicht so traurig wehre!
Arroganz ist die Kunst, auf seine eigene Dummheit stolz zu sein!
In Berlin reicht es nicht mal für Arroganz; …was bleibt da über ?
Hier bei uns in der Voreifel gibt es einen Begriff für Städte die an das biblische Sodom und Gomorra erinnern. Sei es nun aufgrund von innerstädtischer Verschmutzung, einer hohen Kriminalität, massiger Prostitution, ignorant-egoistischen und proletarischen Bewohnern -oder wie im Falle Berlins, einer komplizierten Gemengelage aus all den beispielhaft genannten Punkten. Der Begriff lautet zutreffend „Drecksloch“!
Nun geht mir eigentlich der Begriff genauso am verlängerten Rücken vorbei wie die Stadt Berlin selbst. Bedauerlich ist lediglich, dass vorgenanntes „Loch“ trotz seiner wenig ruhmreichen, jüngeren Vergangenheit erneut Bonn als Hauptstadt abgelöst konnte. Das mag denen, die seit den Rosinenbombern nie mehr damit aufgehört haben, von fremden Händen gefüttert zu werden in ihrer verlotterten Eitelkeit schmeicheln, den Rest Deutschlands aber bestenfalls beschämen.
Mit dem Umzug nach Berlin begann auch der siechend schleichende Zerfall der ehrwürdigen, ehemaligen Bundesrepublik. Diese Stadt ist ein Synonym für den Zerfall des heutigen Deutschland. Und die Berliner tragen dies mit, sie wählen alle vier Jahre mit Kusshand ihrenen eigenen Zerfall. Nein, schon lange keine Reise mehr wert, auch wenn die sich das in ihrer „icke-Welt“ noch immer einbilden.
Das muss ich Ihnen widersprechen: Man hätte lediglich den massenhaften Zuzug von Schwaben und anderen Süd- und Westländern begrenzen sollen und darüber hinaus den derer aus allen möglichen Teilen dieser Welt, dann könnten die der „icke-Welt“ sich tatsächlich etwas einbilden, die sind dort aber in der Minderheit. Wo haben Sie dort in letzter Zeit „Icke“ jehört? 😉
Letzten Monat noch bei einer Dienstreise ins BMF 🙂
Wir hier in Dunkelberlin, also im Osten, haben diese Vollpfosten noch nie gewählt. Leider ziehen immer noch immer mehr Vollpfosten aus Helldeutschland, also dem Westen hierher und wählen natürlich ihresgleichen. Dazu kommt das seit über fünf Jahren auch noch der Inländersaldo negativ ist. Heisst es ziehen mehr Deutsche weg als zuziehen. Die Lücke füllen „Kulturberreicherer“ aus dem islamischen „Kulturkreis“ und Fachkräfte aus dem Subsahararaum die vor allem mit dringend benötigten Entspannungs- und Anregungssubstanzen handeln. Auch das ist Wirtschaftswachstum, Toleranz und Weltoffenheit sowieso. Zum Thema NoGo Areas erfreute uns Prinz Karneval „Michael der Regressive“ mit folgender Maßregel: „Wem es dort Nachts zu unsicher sei, der solle halt ein Taxi nehmen.“
Recht hat er und es heißt ja auch NoGoArea und nicht GoGoArea. Allerdings bei dem Bildungsniveau der Berliner Schulen sollte man das unbedingt ins Deutsche übersetzen.
Berlin rentiert nicht mehr sich damit zu beschäftigen. Außer Regierungssitz erfüllt die Stadt weder eine Hauptstadtfunktion noch ist sie eine Metropole für Deutschland. Fast 30 Jahre nach dem Fall der Mauer gibt es mehr Rückschritt als Fortschritt – wirtschaftlich keine bedeutenden Firmenansiedlungen, die Gewerbesteuern und gute Löhne zahlen, politisch ein skurriler Chaotenhaufen, Bildungseinrichtungen am Boden, Sicherheit desaströs. Mit dem Flughafen machen sie ganz Deutschland weltweit lächerlich. Nicht einmal eine weltweit hervorragend Kulturlandschaft existiert – mehr schein als sein,
Ich glaube nicht, das denen der Hauptmann zu „militaristisch“ ist … Könnte es sein, das die „kulturschaffenden“ die Sorge umtreibt, dass jemand auf die Idee kommt, im Hauptmann Angela Merkel und in den Soldaten uns, das „Volk“ respektive „Pack“ oder auch „die schon länger hier lebenden“ zu sehen? Mir drängt es sich im Nachgang jedenfalls so auf. Aber evtl. kenn‘ ich mich mit sowas einfach nicht aus ….
Und das gerade jetzt, wo für die Berliner Lesen wieder wichtig wird, weil ja der Strom immer häufiger wegbleibt. Nicht zu fassen^^
Das politisches Kabarett in Berlin nicht mehr existiert, ist kein Wunder – gegen das tägliche Programm der dortigen Regierung kommt niemand an. Als Österreicher kann man sich nur zurücklehnen und die Show genießen. Wenigstens garantiert uns die dortige Politik eine gewisse Abwanderung von Migranten ohne Asylchance aus Österreich. Den Berlinern kann man nur sagen – ihr habt diese Vögel gewählt, nun fliegt mal schön. SSKM (selber schuld, kein Mitleid).
Man weiß nicht, was größer ist und schwerer wiegt: der ideologische Fanatismus des linksgrünen Berliner Regimes oder dessen Inkompetenz.
Leidet jedoch wird diese ** von Hauptstadt immer repräsentativer für das ganzrandig Land.
Neuester Karnevalsscherz des Berliner Elferrats ist die Idee des für die Justiz zuständigen Narren, Sicherungsverwahrung in eine Art Offenen Vollzug umzubauen.
Unter normalen Umständen würden sich die Berliner Bürger schämen und diese Stadtregierung bei der nächsten Gelegenheit davonjagen. Aber die Umstände sind nicht normal. Denn die Opposition bietet keine Alternative. Die AfD fällt aus, denn die finden alle andern eklig. Die CDU beschäftigt sich lieber mit internen Intrigen und läßt niemanden hoffen, daß sie es besser machen könnte. Die FDP ist nur ein Schatten. So liegt die Hoffnungsschwelle auf Besserung in der Nähe von 0 Prozent. Man muß es so deutlich sagen: Es wird immer noch schlimmer werden. Aber da steckt ja auch eine gute Nachricht dahinter: Heute ist es noch nicht so schlimm wie bald. Laßt uns also das Heute feiern! Helau!
Der Hauptmann von! Köpenick. Ein Militarist und noch dazu Aristokrat.
Geht gar nicht.
Ich bin für Schuleschwänzen gegen Militarismus und Feudalismus am Montag vormittag.
Für das Schuleschwänzen gegen Militarismus und Feudalismus am Montag müssen Sie erst mal eine antimilitaristische Greta auftreiben.
Leider,leider nicht nur Berlin!! Es mag die Krönung der aktuellen Köpenickiaden sein, aber das ganze Land knackt und knirscht – ja, worunter eigentlich? War das beste Deutschland das es je gab eigentlich jemals so sehr gespalten, zerstritten, abgewrackt und weggeschwurbelt wie unter den jetzigen diversen Kaiser*innen? Man kann ja mit Allahgrößter Mühe nicht mehr schön schreiben, was so alles kaputt und entartet ist! Wen wunderts. Nicht nur in Berlin, sondern im ganzen Land haben offensichtlich Wahnsinnige das Sagen und eine Wahnsinnige Mehrheit klatscht dazu bzw. schweigt in letzter grossdeutscher Tradiertheit zum alltäglichen Wahnsinn. Man mag vom lezten großen Europäer und Deutschen Strauss halten was man will, indem er so oft und klardenkend vor einer Machtübernahme Deutschlands durch Rotgrün warnte, hatte er geradezu weltjulturerblich unglaublich Recht und konnte noch nicht ahnen, das die wirklich subversiven Elemente Namens DDR-Ideologieresterampe den Putsch Deutschlands gar nicht über Rotgrün versuchen sondern über seine und seine Schwesterpartei! Er ist sicher eine der verstorbenen Legenden, die mit dem Rotieren im Grabe angesicht des wieder einmal in Deutschland herrschenden ideologischen Wahnsinns die Energieprobleme der ganzen Welt lösen könnte.
Das mit den grau ‚eingefärbten‘ SS-Uniformen ist natürlich (karnevalistischer?)als Blödsinn gemeint, gell? Auch die beiden Wachregimenter der NVA trugen eine Uniform, die nahezu identisch mit der Uniform der Wehrmacht war. Selbst die Stahlhelme der NVA und der anderen ‚bewaffneten Organe, des ‚Ersten Arbeiter- und Bauernstaates auf deutschem Boden‘ waren eine Fortentwicklung der Behelmung der Wehrmachtssoldaten, die aber, weil am Kriegsende erst entwickelt, nicht mehr als Helm für die Wehrmachtssoldaten zum Einsatz kam. Der in Westdeutschland als ‚Russenhelm‘ verpönte Helm der NVA u.a. militärischer Kräfte der DDR war also deutscher als das, was die Bundeswehr Zeit ihrer Existenz als ‚Hurra-Tüte‘ verwendet(e).
TaTa TaTa TaTa Buff Buff !!!
Da hätte ich die Idee, die Mauer um Berlin wieder errichten, jetzt halt um ganz Berlin. Abschließen, keiner kommt raus, keiner kommt rein und das Problem löst sich ganz von selbst.
Sie hätten statt selbst das Wort allein am Schluss verwenden sollen, dann hätte es sich sogar noch gereimt 🙂
Die Berliner haben sich diese Zustände redlich verdient. Wer solche Durchgeknallten wählt, sollte sich über solche Zustände nicht wundern. Der Senat dort ist ein schönes Beispiel für gelungene Inklusion.
Keine Bange, Herr Müller und sein Chebli auf der Schulter werden Ihre Vorschläge zügig abarbeiten.
Verschreien Sie das bitte nicht, hätte da meine Oma gesagt 😉
Meine auch, kam aus Ostpreussen.
Unse Omma auch, kam vom Niederrhein.
Als ich aus den USA zurückkam, fiel mir auf, wie wichtig die Deutschen das „Weltkulturerbe“ nehmen. Aber klar: obrigkeitlich, wie sie sind, glauben die Deutschen, dass das Wertvolle erst dann richtig Wert erhält, wenn es jemand „von oben“ bestätigt! Ihr eigenes Urteil reicht ihnen offenbar nicht. Den Hauptmann von Köpenick, die Satire auf den Untertanengeist, in untertänigster Weise zum Weltkulturerbe erklärt haben zu wollen, ist also schon Vollsatire. Die Linke hätte sich vor Lachen nicht einkriegen sollen. Stattdessen haben auch die ihre Götzen, hier den Kampf gegen den Militarismus… So geht Deutschland heute, zurück ins Infantile.
Danke für den Hinweis! Auch wenn ich mich jetzt richtig ärgere, dass ich das nicht mit im Text habe. Aber den ganzen Irrsinn auch nur annähernd abzubilden ist ein Ding der Unmöglichkeit – es ist einfach zu viel 🙂
„Spirale der Idiotie“ – großartiger Ausdruck. Danke dafür! Das nehme ich mein Arsenal auf. Man muss ja gut gerüstet sein in der Hauptstadt des Irrsinns.
1000 Dank! Sie haben meinen Tag gerettet (was hier in Berlin gar nicht so einfach ist, glauben Sie mir :-)))) Und besonderen Dank für die Anregung, auch mündlich bzw. auf Video was zu machen!!!!
Und ist es auch Irrsinn so hat es doch Methode. Jeden Tag kann man die Kuriositäten lesen und meine Verblüffung wächst von Tag zu Tag. Wie kommen Leute, die doch alle wenigstens über ein bischen Intellegenz verfügen müßten, auf solche bizarre Ideen? Der eigentliche Witz ist, keinen scheint es irgendwie zu stören! Kann es sein, dass die Bürger diese ganzen Zirkus nicht für ernst nehmen und nicht bemerken, dass da keine Sketchshow läuft? Lachen sie hinter vorgehaltener Hand und denken sich, die sind bekloppt aber bemerken nicht, dass sie es selber sind? Ein Lied passt wie die Faust aufs Auge: Du bist verrückt mein Kind!
Du bist verrückt, mein Kind, du mußt nach Berlin, wo die Verrückten sind, da gehörst du hin!
2. Du bist verrückt, mein Kind, du mußt nach Plötzensee, wo die Verrückten sind am grünen Strand der Spree.
Ich habe letztens im Bekanntenkreis von jemandem gehört, bei dessen Sohn der Gerichtsvollzieher aufgelaufen ist. Es ging anscheinend um eine Vermögensauskunft, oder dergleichen. Der Junge war nicht zum Termin erschienen, der Gerichtsvollzieher kam zum Folgetermin zu ihm nach Hause. Es fehlten irgendwelche Papiere, vom Jobcenter, oder dergleichen, so genau weiß ich es nicht. Jedenfalls hatte der ernsthaft einen Haftbefehl dabei und wollte den Jungen festsetzen lassen. Es ging um etwas über 100 Euro, die mein Bekannter dann bezahlt hat.
Ich will die Sachlage an sich gar nicht bewerten, denn natürlich ist das alles rechtlich korrekt. Nur dann sieht man eben, wie derselbe Staat bei Bandenkriminalität wegschaut und Schwerstverbrecher laufen lässt, die dann in die Kameras lachen, bevor sie in ihre Lamborghinis einsteigen.
Da ist jede Relation verloren gegangen, wir haben längst ein Zweiklassenrecht.
Man weiß ja, wie das mit Komikern und Künstlern aller Art so ist. Die sind süchtig nach Beifall und so lange sie beklatscht werden, so lange treten sie auch auf, selbst wenn es in keinster weise mehr lustig, sondern erbärmlich ist.
Jessas, da können sie den Zoo ja gleich zusperren – alles voller Panther, Tiger, Pumas, Hummeln, Elefanten, Mardern, Hornissen, Nashörnern, Wespen, Geparden, Luchsen und so weiter und so fort …
Wenn wir in Bayern nicht diesen Mist bezahlen müssten, dann könnte ich sicher herzlich darüber lachen – so – macht es mich nur wütend!
In der Tat – diesen, eigentlich größten Witz an der ganzen Geschichte, habe ich im Eifer des Gefechts vergessen. Aber ich denke, daraus kann man ein eigenes Stück machen – also besten Dank für die Anregung!
Der Söder Markus macht mich aber auch wütend! Denn solltet Ihr da in Bayern aber mal ganz schnell wieder entsorgen!!
Eine Nettigkeit des regierenden Druckers Müller, der sich selbst zum Wissenschaftssenator gemacht hat, sind ja gerade erst umgesetzt worden. Der Senat hat beschlossen, das Kapitalverbrecher, die so gefährlich sind, dass sie als Mörder, Schläger und Vergewaltiger nach Verbüßung ihrer Haft in Sicherungsverwahrung verbleiben müssen, mittlerweile Freigang gewährt bekommen und denen dann inmitten beschaulicher Wohngebiete Wohnungen zur Verfügung gestellt werden. Heute ist Berlin beunruhigt, weil . . . .huch . . .einer der Betreuten nicht vom Freigang zurückgekommen ist . . . . . . .
Böswillige Zungen könnten fast behaupten, dass BER nicht fertig wird, weil Militärmaschinen starten könnten.
Um es auf Neudeutsch zusammenzufassen: this town is the shithole of Germany
Man darf, bei solchen Geschichten, aber auch nicht bei Müller, oder den ausführenden Organen Halt machen.
Die Frage ist, woher solche Ideen kommen, wer sie steuert. Unsere Freiheit, letztlich auch die Demokratie selbst, wird derzeit angegriffen, wie noch nie zuvor.
Die verantwortlichen Politiker verfolgen dabei eine Agenda, im Zuge der Globalisierung und One World Ideologie.
Dort sollte man ansetzen und die Hintermänner ans Licht zerren, die durch Lobbyismus, sowie Finanzierung von Projekten, Lehranstalten, NGO`s, genau diesen Politikern ins Ohr flüstern lassen. Das sind die Steuermänner, die Politiker nicht viel mehr als Strohpuppen, denen das nicht mal bewusst ist. Oder jedenfalls nicht vielen von ihnen.
Marxismus hat viele Formen und Namen.
Der Film Idiocracy spielt in der Zukunft. Berlin ist da schon lange angekommen.
Idiocracy konnte diese Art von Irrsinn nicht vorhersehen. Wir sind schon lange darüber hinaus. Und zwar bei weitem nicht nur in Berlin.
Berlin sollte von denen verwaltet und regiert werden, die es durch den LFA finanzieren! Eine Irren-Hochburg!
Tja, die Kommunisten und Sozialisten, in all ihren Ausprägungen, haben schon immer Interesse daran gehabt, die Geschichte umzudeuten und Kulturgut zu unterminieren.
Alles was mit Identität, Wurzeln und Geschichte zu tun hat, auf die man sich besinnen könnte, ist Ihnen ein Dorn im Auge.
Deswegen ist das was wir hier beobachten auch erwartbar. Ich schrieb gestern schon von der Web Version der Bücherverbrennung.
Artikel 13, DSVGO, Netzwerkdurchsetzungsgesetz, Kita Broschüren, Indianerkostüme usw. gehören zusammen. Die Gesellschaft soll massiv umgebaut, entwurzelt und gespalten werden.
Eine solche Gruppe lässt sich leicht beherrschen. Divide et impera
„Die Gesellschaft soll massiv umgebaut, entwurzelt und gespalten werden.“
Das ist ja längst vollendet, sonst wären solche Anwandlungen überhaupt nicht möglich.
Tja, da sieht sich wohl der Bürgermeister hauptberuflich als Toleranz, Vielfalts und Offenheits „Creator“ – für die er dann ganz dolle von der Welt beneidet wird. Das seine kleine Scheinwelt all diese Eigenschaften gerade NICHT beinhaltet ist schon recht makaber. Toleranz + „Offenheit“: Nein danke, jedenfalls wenn es um unsere Geschichte geht. Vielfalt??? Sollte da nicht eine Wahlmöglichkeit bestehen.
Wieselwörter noch und nöcher.
„Nichts aus der Berlinischen Cammer. Es Seindt lauter Schlüngels.“
(Freidrich der Große in einer Marginalie zur Nachbesetzung einer Stelle in der Mindener Bauverwaltung)
Das ist alles richtig, lieber Herr Reitschuster, aber die BVG- Werbung „Alles Absicht“ ist schon ziemlich lustig.
Berlin ?
In Bayern ist die Hauptstadt mittlerweile als „Favela an der Spree“ bekannt.
Tja, …
… das ist nicht nur komisch … das ist auch tragisch.
Wie ein „maximal“-kritisches Werk, das höchst erfolgreich wider den Stachel des allgegenwärtigen Militarismus in der Kaiserzeit löckte, als solches nicht mehr erkannt wird und ihm nun deswegen die Wirkung zugeschrieben wird, die es ja gerade aufzuheben schon lange wirkungsvoll zum Ziel hat …
… das ist dramatisch.
Offensichtlich hat die Infantilisierung und Schleifung der Bildung weiter Bevölkerungskreise so um sich gegriffen, dass jetzt auf unterstem Niveau gearbeitet wird.
Was kommt als nächstes? Bücher“verbannung“ von Kästner und Tucholsky, deren ganzes Werk ja darauf beruht, als Satire und Gesellschaftskritik erkannt zu werden … ?
Mir wird übel … .
In der Tat tragisch. Aber Humor ist ja ein Mittel, das eigentlich unerträglich erträglich zu machen. Und man braucht wirklich viel Humor in dieser Stadt. Obwohl ich nach 16 Jahren Moskau eigentlich hart gesotten bin.
„Die (Haupt-)Stadt der real existierenden Satire“. Sehr nett geschrieben,
aber leider nicht zutreffend. Mit der Realität in Berlin kann keine Satire
mithalten.
Völlig einverstanden. Und genau das steht ja auch im ersten Absatz 😉
Es war auch nicht als Kritik meinerseits an Ihrem Beitrag zu verstehen. Ich möchte nur noch ergänzen. Vor dem Rathaus Köpenick wird der als Köpenickkiade bekannte Streichregelmäßig nachgespielt. Es zieht relativ viele Touristen an. Alles Militaristen?
Lesen Sie einmal nach was für ein Komiker als Bürgermeister in Köpenick als Bürgermeister im Rathaus sitzt. Er schrieb seine Magisterarbeit über „Komische Prosa in der Zeit der friedlichen Revolution 1989“, heißt Oliver Igel und ist ein weiteres Glanzstück aus den Reihen der SPD.
Ausgezeichnet, aber leider nicht nur zum Lachen, denn irgendjemand finanziert das Ganze ja. Und man muss sagen, dass dieses Narrenkabinett durchaus zahlreiche AnhängerInnen in der Stadt hat, die ganz offenkundig viel Humor haben oder die es vor lauter Feiern gar nicht mehr mitbekommen. Zahlen müssen sie es ja sowieso nicht. Für mich erklärt das auch die touristische Attraktivität dieser Stadt, denn als zooähnliches Anschauungsmaterial für gelebte Dekadenz und Regression dürfte sich keine andere Stadt mit Berlin vergleichen lassen. Für „Normalos „ gilt eine zeitliche Obergrenze und eine gewisse Distanz zur Vermeidung von – auch wörtlich zu nehmend – Sekundärinfektionen.
In der Tat ist es natürlich zum weinen. Aber ohne Humor wäre es gänzlich unerträglich.
das Panzerglas in den Dienstlimousinen könnte man ja als STASI (SemiTransparente Abschottung Sozialistischer Intelligentia) bezeichen.
Man nehme Berlin fuer ein Jahr vom Tropf des Laenderfinanzausgleiches und man erhaelt so was wie Mogadischu.
Na wenn Sie da den Senat mal nicht unterschätzen. Ich würde es nicht ausschließen, dass die das auch so schaffen 🙂
Die bekommen dann Spenden aus Afghanistan – wie das Palästina-Gebilde auch.
Die schaffen es auch am Tropf zu Kalkutta die II. zu werden.
Nein lieber Karl, Mogadischu sind die ja jetzt schon. Nehmen Sie die vom Tropf, erhalten sie stattdessen ein schönes -weil spontan wieder menschenleeres- riesengroßes Baugrundstück.