Der Intendant des Bayerischen Rundfunks, Ulrich Wilhelm, lässt die Katze aus dem Sack. Die Rundfunkgebühren sollen deutlich steigen. „Wenn wir den heutigen Leistungsstand mit qualitätsvollen Programmen in den Jahren 2021 bis 2024 halten wollen, brauchen wir dann einen Ausgleich der Teuerung – orientiert am Verbraucherpreisindex“, sagte der amtierende ARD-Vorsitzende den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Der drohende Unternton ist unüberhörbar. Die Forderung ist nicht ganz neu. Neben der ARD hatte auch ZDF-Intendant Thomas Bellut bereits Ende Dezember einen kräftigen Schluck aus der Gebühren-Pulle gefordert: „Ob es künftig ein Index-Modell geben wird, ist eine Entscheidung der Länder“, sagte er im Interview mit der Deutschen Presse-Agentur mit Blick auf den Vorschlag für einen regelmäßigen Inflationsausgleich. „Wir sind offen und gesprächsbereit. Klar ist aber, ohne eine Beitragsanpassung ist das Qualitätsniveau auf keinen Fall zu halten.“
Dreiste Forderung vom Lerchenberg herab
ARD: die dunkle Seite der Propaganda
Bei der baden-württembergischen FDP regt sich Widerstand. Deren Landesvorsitzender, zugleich Vizefraktionschef im Bundestag, Michael Theurer, nennt die Bellut-Forderung gegenüber der „Bild“ einen „dreist und einfältig.“ Es sei unglaubwürdig, Einsparpotentiale zu leugnen, wenn „das ZDF vor zwei Tagen noch die Finanzmittel hatte, drei Stunden lang die bestbezahlte Sängerin Europas auftreten zu lassen“. Stattdessen forderte er in der großen Tageszeitung: „Mit einer stärkeren Fokussierung auf Information, Bildung und Kultur ließe sich viel Geld sparen.“ Darüberhinaus müsse es „eine Diskussion über die zukünftigen Aufgaben und eine Neudefinition des Auftrags des öffentlich-rechtlichen Rundfunks“ geben. Hier hätten, so Theurer, bisher die Landeschefs versagt.
Nix da Kritik: Spezlwirtschaft reloaded
Bayerns Ministerpräsident von der CSU, Markus Söder, widerspricht Theurer im „Spiegel“. Er ist dafür, dass der Rundfunkbeitrag „automatisch in gleicher Höhe wie die Verbraucherpreise steigt und damit die Inflation ausgleicht“. Von dieser Indexierung erhofft er sich Planungsfreiheit. Der FDP-Mann Theurer warf Söder deswegen eine „Spezlwirtschaft“ mit BR-Intendant Wilhelm vor. Zu ergänzen wäre, dass sich Söder auch mit ZDF-Intendant Bellut gemein macht. Und mit den im Norden und Westen der Republik angesiedelten ARD-Anstalten, die ihn und seine CSU bis auf Blut bekämpfen. Ein Hauch Selbstvergessenheit – oder ist es Populismus? – schwingt in Söders Worten mit.
ARD und ZDF privatisieren
25 Euro Rundfunkbeitrag? Ei, warum denn nicht?
Robra zum Tagesspiegel: „Einige Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten betonen, dass in ihren Ländern die Beitragsfrage nicht so entscheidend und deswegen eine stärkere Anpassung möglich sei.“ Er bleibt ungeachtet der vom ZDF längst erhobenen Forderungen nach einer größeren Erhöhung bei 17,98 Euro – vorläufig: „In unserem Bundesland, also Sachsen-Anhalt, wäre das aber eine Schallmauer, die nicht durchbrochen werden sollte.“ Doch das ist, wie man so schön sagt, „weiße Salbe“, denn Robra redet nur von zwei Jahren. Danach möchte er – wie BR-Intendant Wilhelm – auf das Preisindex-Modell umschwenken: „In der Rundfunkkommission wächst die Bereitschaft dazu, dass die Anpassung des Rundfunkbeitrages qua KEF-Verfahren zwei Jahre, also vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2022, gelten soll. Für die beiden Jahre danach könnte ein Indexmodell greifen. Details sind noch nicht fixiert (…) Aus Magdeburg kommt bedingte zustimmung zu den Münchner Plänen, die Rundfunkgebühren an die Inflationsrate zu koppeln: „Es liegt nahe, vom Verbraucherpreisindex auszugehen.“
„Framing“ statt „Lügenpresse“?
Und die 25-Euro-Schwelle kommt auch bald in Sicht. Wetten, dass…? Denn über zehn Jahre gerechnet sind kummulierte 20 Prozent locker drin, das ist ja nur der Inflationsausgleich. Und die ARD-Produktionen werden ja nicht billiger, womit auch die 25 Euro eigentlich schon nicht mehr reichen. Der neue Tatort wird, so scheint es, direkt in der GEZ-Zentrale produziert. Und der Kommissar ist zugleich der Täter.
Die öffentlich-rechtlichen halte ich grundsätzlich für sinnvoll und die Programme 3sat, arte und Phoenix möchte ich nicht missen. Auch die Landesrundfunkanstalten haben durch ihre landesspezifischen Sendungen ihre Berechtigung. Die Hauptprogramme von ARD und ZDF finde ich aber entbehrlich; da gibt es zu RTL und Co. kaum einen Unterschied. Diese könnte man also ersatzlos streichen und damit einiges einsparen. Nur, wer kann dies machen? Durch die Verfilzung von ARD und ZDF mit der Politik, es sind ja doch viele Politiker in den Aufsichtsgremien, wird dies weder gewollt, noch kann es gemacht werden. Dafür kommt dann der Dank von ARD und ZDF durch Sendungen mit staatstragender Haltung. Die Bezahlung der Mitarbeiter ist auch recht ordentlich. http://www.ard.de/home/die-ard/fakten/Gehaelter_und_Verguetungen_in_der_ARD/4127124/index.html Das gilt auch für die Pensionen, obwohl die jährlichen Steigerungen für die Bezugsberechtigten für die Zukunft gekürzt wurden.
Welche Partei traut sich Senkungen des Rundfunkbeitrags in ihr Programm aufzunehmen?
Hier dürfte weitgehend bekannt sein, trotzdem ist erwähnenswert,
dass M. neulich a u c h dem Print ihr Wohlwollen angedeutet hat. –
Ich bitte um großzügige Einsparungen im ÖR-Programm sowohl in qualitativer als auch quantitativer Hinsicht und zwar so lange, bis wir auf dem Niveau angelangt sind, das einen monatlichen Obolus von 1 (in Worten: einem) Euro rechtfertigt. Ach so, da sind wir ja schon längst angekommen? Dann einen Dauerauftrag anlegen über 10 x 0,10 Euro im Monat.
„Wenn wir den heutigen Leistungsstand mit qualitätsvollen Programmen in den Jahren 2021 bis 2024 halten wollen, brauchen wir dann einen Ausgleich der Teuerung – orientiert am Verbraucherpreisindex“ – an diesen Aussagen sieht man, in welchem Wolkenkuckucksheim diese Zwangsgebührenabzocker leben. Bei ARD und ZDF wird Propaganda à la *** und DDR als Qualität bezeichnet – naja, es ist Rosenmontag. Auch eine Art Karneval, der Bürger hat’s doch, wir haben doch vom Euro sowas von profitiert.
Gutmenschen, die täglich übermenschliche Anstrengungen unternehmen, um die Welt zu retten, und die mühsame Aufgabe auf sich nehmen, dem Pöbel das zu erklären.
Und andererseits: Ein schönes Luxusleben ist auch nicht zu verachten. Man möchte ja nicht wie Krethi und Plethi leben, während man die Welt rettet.
Jetzt wollen sie also eine an die Inflationsrate (welche, die offizielle oder die tatsächliche?) gekoppelte automatische Steigerung der Rundfunksteuer. Das erinnert mich an einen Antrag der AfD im deutschen Bundestag, die gefordert hat, die Steuerprogressionskurve automatisch jedes Jahr an die Inflationsrate anzupassen. Sämtliche Gegenargumente der etablierten Parteien, die zugegebenermaßen sehr schwach waren (habe die Debatte zum Teil verfolgt), lassen sich nun gerne wieder anbringen, um aufzuzeigen, dass die Rundfunksteuer eben nicht automatisch steigen darf. Warum verwenden Politiker wie Söder ihre Argumente so selektiv?
Welches Qualitätsniveau wollen die denn halten? Das Niveau kann doch tiefer gar nicht mehr sinken! Wie so viele andere sehe ich mir die Öffentlich-Rechtlichen überhaupt nicht mehr an, weil ich die massive Staatspropaganda und täglichen Lügen einfach nicht mehr ertragen kann. Dazu dann noch ein paar uralte Quizsendungen, die keinen interessieren und ein paar einschläfernde Tatorte. Das soll Qualität sein? Sobald ich dorthin schalte, muss ich sofort wieder weg, weil ich mit Propaganda zugedröhnt werde, zu jeder Tages- und Nachtzeit. Eine einzige Beleidigung jeglicher Intelligenz. Von mir aus können die ersatzlos weg, keiner braucht sie. Wann gehen wir endlich geschlossen dagegen vor? Gibt es wirklich noch so viele verdummte Schläfer, die gar nicht merken, was da vor sich geht? Wie massiv muss Gehirnwäsche noch sein?
Nie war sie so teuer wie heute – die Zwangsbeglückung.
>“Bellut weiter: „Alles darunter wäre eine klare Kürzung, die nur durch große Einsparungen im Programm erbracht werden könnte.““
Nie wäre sie so wertvoll wie heute – die grosse Einsparung.
Das muß den Funke- Journalisten ja großartig gefallen haben. Sie selbst sind mit drastisch schrumpfenden Erträgen am Absaufen, und müssen sich erklären lassen, daß höhere Einnahmen einfach nötig sind, um das Niveau zu halten!
Einfach großartig ?
Qualitätsniveau halten? Tätä-tätä-tätä
Karneval halt.
Beitragsboykott solange bis
zumindest in den Talkshows
ausgewogene Gästelisten
zu finden sind.
Ich glaube den meisten ist noch garnicht bewusst, wie wertvoll „unser gemeinsamer, freier Rundfunk ARD“ für die Gesellschaft, die Demokratie, unser aller Zusammenleben eigentlich ist.
Da müssen wir noch dran arbeiten!
Die staatliche Inflation ist ja eine künstliche – d.h. mit Absicht von der EZB angelegt – um damit faktisch „alle“ Vermögen, Altersvorsorgen, Rentenansprüche und Kreditgeber des Staates teilzuenteignen. Sie ist eine riesige „Sonderabgabe“ auf den Steuerberg obendrauf, den die meisten Untertanen nur nicht dem Staat, sondern den pösen Kapitalismus zuschieben, die ihre Preise anziehen müssen.
Sie ist eine riesige „Umfairteilung“ von „unten nach oben“ – genauer: von privat zum Staat. Dabei wird den Leuchtens glauben gemacht, die Kaufkraft hätten ihnen windige Geschäftemacher und gierige Unternehmer sozusagen „abgepresst“.
Damit diese „Umfairteilung“ noch besser klappt, bekommen alle Mitglieder der Staatskaste: Politiker und staatlich Bedienstete sowie für das Regime als Handlanger Tätige quasi automatisch die Geldentwertung ausgeglichen – so bleibt die enorme Last der Abgabe auch ganz sicher an den Leistungseseln des Landes hängen, die schon bisher den Karren ziehen: vom einfachen Arbeiter bis zum echten, staatsfernen Unternehmer. Am glattesten lief das mal wieder bei den Politikerdiäten selbst – vor wenigen Tagen, binnen wenigen Minuten war die Erhöhung (sogar gleich ohne Abstimmung) sozusagen „vollauto“ durch.
Wenn es keinen anderen Grund gäbe, AfD zu wählen, dann mindestens den, dass sie als einzige Partei für die Abschaffung dieses Zwangs- und Selbstbedienungssystems ÖRR sind.
„Ich brauche Informationen, eine Meinung bilde ich mir selber“ sagte Charles Dickens.
Wenn sie sich doch nur darauf beschränken würden…
Bitte lass‘ die eine Partei bei den anstehenden Wahlen in den neuen Bundesländern die einfache Mehrheit bekommen, um dann aus dem Rundfunkstaatsvertrag auszutreten. Das wäre ein Grund, nach langer Zeit, wieder mal etwas Alkohol zu trinken. Wenn dann auch noch viele meiner Wünsche umgesetzt werden, so wie ich mir das wünsche, reicht’s auch noch zum „Besoffen“-werden.
Wobei, ohne Alkohol ist das aktuelle TV-Programm völlig unerträglich.
Habe gerade auf Broders Anregung hin mir die Beiträge von Klöckner & Barley in der ARD Sendung „wider den tierischen Ernst“ auf YouTube teilweise angesehen. Habe es bei beiden nicht bis zum Ende geschafft. War nüchtern, ging nicht.
Wenn wir den heutigen Leistungsstand mit qualitätsvollen Programmen in den Jahren 2021 bis 2024 halten wollen, brauchen wir einen Ausgleich der Teuerung – wir erreichen diesen Ausgleich durch Sparen, Auslisten von Sendungen ohne Qualität, Koppelung der Gehälter und Pensionen der Intendanten an die wirtschaftliche Leistungskraft usw.
Der Staatsfunk scheint nicht gehört zu haben, daß die fetten Jahre vorbei sind. Wenn das Geld knapp wird, kann man nicht die Beiträge erhöhen können.
Der Unterschied zwischen einer Dorfwirtschaft und dem Staatsfunk besteht darin, daß der Staatsfunk seine Beiträge auch ohne Zuschauer/Hörer erhält und erhöhen kann. Die Dorfwirtschaft muß schließen, wenn dem Wirt die Kunden davonlaufen und der Wirt dann noch die Preise erhöht. Der BR scheint nicht gehört zu haben, daß ein Staatsfunk ohne Zuschauer/Hörer kein Staatsfunk ist, auch wenn die Zuschauer/Hörer zwangsweise Gebühren bezahlen müssen. Die Sendeanstalten haben keine Selbstzweck, sondern dienende Funktion. Es ist nicht Aufgabe, irgendwelche Sendungen zu irgendwelchen Preisen zu produzieren und diese als qualitätsvoll zu bezeichnen. Kosten/Gebühren und Qualität können nicht isoliert voneinander betrachtet werden. Gleiche Qualität zu höheren Kosten: da stimmt etwas nicht.
Ein Staatsfunk, der ständig belehrt und seine meist einseitig linke „Meinung“ kundtut, ist ein Propagandainstrument und keine Einrichtung zur freien demokratischen Meinungsbildung, die einen solchen Beitrag rechtfertigen würde. Von den unzähligen Krimiserien, Tierfilmen und Kochsendungen, die damit absolut nichts zu tun haben, gar nicht zu reden.
Sauber. Der Söder framed gleich passend: gar nicht mehr die Frage, ob die GEZ-„Zwangsabgabe“ erhöht wird, sondern gleich der Modus, wie beständig automatisch erhöht werden soll – à la Abgeordneten-Diäten. Da muss sich der Michel dann nicht jedes Mal erneut echauffieren, denn einmal abgemacht ist abgemacht. „Deutschland ist ein Einwanderungsland“ lief ähnlich fraglos und nun haben wir den Salat. Aber soll es da nicht eine Partei geben, die dafür ist, dass sich all die bisher zwangsfinanzierten Sender selbst um Liquidität bemühen mögen – weit ab von der jedem Haushalt bisher abgeknöpften Abgabe?
Bis dahin muss sich jeder selbst überlegen, ob das Programm eigenen hochwertigen Ansprüchen tatsächlich genügt oder eventuell Lücken, gar Einseitigkeiten aufweist, für die einfach so zu zahlen höchst fahrlässig als „weiter so“ von den „Anstalten“ verstanden werden könnte? https://abmelden.tv/3-formen-der-zivilcourage/
Vielleicht als GEZ-Recht ins Grundgesetz schreiben – mit Ewigkeitswert?
Mein Vorschlag: das neue Hobby – Zivilcourage!
Hier in der Version: GEZ nicht mehr freiwillig und nur mit heftigem Widerstand bezahlen!
Und ja, Hobbies kosten was. Alle. Aber kaum eins tut sowohl dem Land als auch Ihrem persönlichen Rückgrat derartig gut. Und es ist billiger gestaltbar, als Sie denken.
Ich hingegen mache es etwas teurer und zahle nur noch an den Gerichtsvollzieher nach verlorenem Prozess, den ich vor dem örtlichen Verwltungsgericht ja preiswert ohne Anwalt führen kann. Andere ärgern immerhin den Meinungsterror-Laden: keine Einzugsermächtigung mehr, beim Überweisen mal zuviel und mal zu wenig zahlen … etc. und riskieren dabei maximal einen kleinen Säumniszuschlag.
Fachwissen mit abgestuften Ratschlägen dazu ist hier zu finden:
https://rundfunk-frei.de/
Zu den immer höheren Zwangsgebühren kommt noch immer mehr Werbung! Sogar in den Sportübertragungen werden wir damit permanent beglückt. Tendenz steigend!
#nicht-mein-TV
„…ohne eine Beitragsanpassung ist das Qualitätsniveau auf keinen Fall zu halten.“
Dann bin ich dafür, das „Qualitätsniveau“ so weit, wie möglich weiter abzusenken, um das Ganze wenigstens so günstig wie möglich zu machen. Wenn Helene Fischer nicht mehr engagiert werden würde, hätte man sogar ohne „Qualitätsverlust“ eine gewaltige Einsparung erreicht.
Ich bin weder für noch gegen Helene Fischer. Was mich viel mehr stört, sind die vielen Krimiserien, zu jeder Tages- und Nachtzeit. Abgesehen davon, dass ich Gewaltdarstellungen in dieser Häufigkeit absolut inakzeptabel finde, verschlingt das auch enorme Summen an Gebührengeldern. Beispielsweise soll eine einzige der jährlichen 34 Tatortfolgen ca. 1,5 bis 1,7 Millionen Euro kosten, also ca. 54 Millionen Euro pro Jahr. http://www.ard.de/home/die-ard/fakten/Ausgaben_fuer_den_Tatort_im_Ersten/268908/index.html Allein für den Tatort. Insgesamt gibt es aber z.Zt.in Deutschland 139 (!) verschiedene Krimiserien! https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_Kriminalfernsehserien
Was genau könnte bei Krimis der für Zuseher wahrnehmbare Bildungsauftrag der Anstalten sein?
Gute Frage… nachdenken könnte hier lohnend sein.
Herr Dr. Sigler, dann darf man den nicht wahrnehmbaren „Auftrag“ nicht außer Acht lassen. Ein Bekannter bekam beim Hörgeräteakustiker Tipps. Einer davon betraf die schwere Verständlichkeit bei TV-Produktionen.
Da soll man seit ein paar Jahren wenig Wert auf Verständlichkeit der Sprache legen. Es ginge darum, durch Musik und Hintergrundgeräusche direkt emotionale Zonen der Amygdala zu erreichen…
Dass ‚frau‘ ihre 7-schüssige Glock nicht geladen in der Nachttischschublade aufbewahren sollte?
“Die Polizei funktioniert! Deutschland funktioniert!“ ???
Wo bleibt die deutsche Gelbwestenbewegung? Das ist ein Wahlkampfthema!Und wenn nichts hilft: Millionenfache Zahlungsverweigerung!!!!!!!!!!!!!!
Die Zusammensetzung der kuenftigen GEZ Gebuehr:
7,50 Euro – fuer Leistung, die laut Staatsvertrag zu erbringen ist
7,50 Euro – fuer Firlefanz-Sendungen und Pensionen bar jeder Vernunft
2,50 Eur0 – fuer Dauerbe’framing‘, damit wir das fuer gut halten
2,50 Euro – um auf einen glatten Betrag zu kommen
——
20,00 Euro – einfache Rechnung
Nicht umsonst haben die Nutznieser dieser Zahlungen das Wort Anstalt im Namen.
Wenn man sich die Gehälter so anschaut, dann wäre da ein enormes Einsparpotenzial, aber es ist ja leichter, sich aus den öffentlichen Kassen zu bedienen:
http://www.ard.de/home/die-ard/fakten/Gehaelter_und_Verguetungen_in_der_ARD/4127124/index.html
Diese Speckmaden können sich ihr Staatsfunkangebot in den Allerwertesten schieben…
Es reicht immer noch nicht, weiter, weiter im Ausplündern der Wehrlosen, und diese dann noch durch den Frame-Kakao ziehen.
Ich nehme an, Sie kennen „Fahrenheit 451“ von Ray Bradbury. Sein Roman von 1953 war visionär. Nun ist es aber Realität, daß man die Öffentlich-Rechtlichen gar nicht mehr braucht, denn es gibt nichts zu berichten, weil nichts passiert. Dafür sorgt die Politik. Und über das, was nicht passiert, muß man nicht berichten. Über das , was anderswo passiert, berichten private Sender. Die Funktionäre wie Ulrich Wilhelm sind natürlich Teil des Systems und halten die Titanic für unsinkbar. Hier könnte der Fehler liegen. Wenn Prognosen zutreffen, beginnt 2020 der nächste Wirtschaftscrash und wie es dann 2022 aussieht, wird man sehen. Wir leben im Moment von gekaufter Zeit. Je länger wir Zeit kaufen und nichts ändern, umso härter wird er Aufschlag!
Meine Prognose ist 2025. bis dahin muss man auf der „sicheren Seite“, oder ausgewandert sein. Wo die sichere Seite ist und wohin man auswandern kann, vermag ich auch nicht sagen. Alle Anzeichen deuten jedoch darauf hin das die Sozialsysteme kollabieren werden. Die Banken werden die EU-Nullzinspolitik nicht mehr durchstehen und zusammenbrechen weil sie die fehlenden Geschäftsmodelle nicht durch andere Einnahmen in nennenswerter Größenordnung kompensieren können. Gleichzeitig wird die gesicherte Energieversorgung nicht mehr funktionieren.
Was dann folgt, möchte ich hier besser nicht beschreiben.
Frau Baerbock wird dann am stromlosen Geldautomaten „aufs Netz“ schimpfen, weil das ihrer Meinung nach die erneuerbaren Energien „speichern kann“.
„Ulrich Wilhelm, […] „Wenn wir den heutigen Leistungsstand mit qualitätsvollen Programmen in den Jahren 2021 bis 2024 halten wollen, brauchen wir dann einen Ausgleich der Teuerung – orientiert am Verbraucherpreisindex““
Leistung?
Qualität?
Schauen die Intendanten und sonstige Verantwortliche in den ÖR eigentlich das selbstverantwortete Programm oder verwechslen diese die Privaten und Ne**ix und Co. mit den ÖR? Zur Erinnerung, R*L, S*T1, Pr*7, Ne**ix und so weiter gehören nicht zu den ÖR und erhalten auch kein Geld von der GEZ, liebe ÖR-Indendaten und -Verantwortliche, wo seht ihr eigentlich die Leistung und Qualität bei den von euch verantworteten Sendern?
„[…] mit Blick auf den Vorschlag für einen regelmäßigen Inflationsausgleich“
Aha… Also wie bei unseren Politikern, eine Automatische Angleichung in Höhe der Inflation?
Und wann bekommen für Arbeiter unf Angestellte das (Arbeits-)Gesetz, das bei Tarifvertragsverhandlungen auch minimal die Inflation, als Tariferhöhung, zu gelten hat?
(Oder ist das nicht nötig, gehören ja nicht zum Polit- und ÖR-Journalisten-Adel, sondern zum Pöbel?)
Sie legen den Finger in die Wunde. Die Parteien werden auf ihre Propagandaorgane nicht verzichten. Der Bürger ist völlig hilflos, da er mit keinerlei Unterstützung seitens der Politik rechnen kann, die Kosten der Propaganda nicht übernehmen zu müssen. Inzwischen sehe ich nur noch die groß angelegte öffentliche Verweigerung der Gebühren, um den Parteien nicht zur Beute zu werden und damit gleichzeitig eine profunde Rechtfertigung des „Systems“ einzufordern.
Da gibt es eigentlich riesiges einspar Volumen, wenn man es denn ernst meint, Olympia z.B und den ganzen Wintersport und Sommersport Krams, interessiert kaum einen, bezahlen müssen alle. Wenn ich persönlich Formel 1 Werbe frei und in Top Qualität haben möchte, muss ich dafür blechen, gleiches gilt für die Fußball WM gebt die doch den Privaten, wer umsonst schauen möchte soll halt bei RTL und Co schauen, wer Qualität möchte, muss halt dafür blechen. Wenn man sich nur den Sport anschaut, da ließe sich doch sicher eine Menge einsparen, oder sehe ich das falsch ?
Dazu kommen dann noch die horrenden Gehälter von Will, Kleber und Co und warum muss so ein Intendant ne Halbe Million im Jahr verdienen ?? Und die ganzen Politiker, die in den Fernseh Beiräten sitzen machen das sicher auch nicht umsonst (sitzt da überhaupt einer von der AFD irgendwo )?? Fernsehen sollte sowieso auf keinen Fall von Politikern kontrolliert werden. Außerdem sollten ARD und ZDF noch viel mehr zusammen arbeiten, wieso gibt es überall auf der Welt verschiedene Korrespondenten und Büros von ARD und ZDF die könnten sich doch überall ein Büro teilen, usw usw usw Möglichkeiten um da eine Menge Kohle einzusparen gibt es sicher zuhauf.
das war doch das Ziel der GEZ „Reform“, wenn erstmal alle zahlen müssen, steigt der Zwangsbeitrag und steigt und steigt und steigt …
Ohne polarisieren zu wollen: Vom derzeitigen Programm lassen sich problemlos drei Viertel einsparen. Es muss etwas in der politikgelenkten Struktur der Sender geändert werden, ansonsten passiert gar nichts.
Dann haben sie das Urteil des Verfassungsgericht zu Leipzig nicht verstanden. Das selbige hat festgestellt, dass es zwei Realitäten gibt, die wirkliche und die gefühlte und da viele Menschen/Zuschauer in einer gefühlten Realität leben müssen die ÖRR die auch abbilden. Was natürlich wieder ein erhellendes Licht auf Justizia wirft die ihrem Volk bescheinigt Realitätsfern zu leben, jedenfalls vor der realen Realität.
Typischen Beispiel, wo man einsparen könnte:
Bei einem Skispringen wie jetzt bei den WM würde 1 kundiger Reporter völlig ausreichen.
Aber, dem kundigen Reporter ist ein Experte beigesellt, ausserdem ein weiterer kundiger Reporter, der seinerseits von einem Experten unterstützt wird und die meistens nur allgemeine Plattitüden von sich geben und dann noch weitere Reporter, die die Athleten und Trainer zu den immer gleichen nichtssagenden Sprüchen vergewaltigen.
Die Leute müssen ja alle untergebracht und verköstigt werden.
Es wird so kommen denn die Sch*****n auf das Volk bzw. Zuschauer und Zwangsbezahler! Wie sehr die auf die Sch*****n sieht man am Programm und an der Vermehrung der Nieschensender oder wie man das bezeichnen soll. Jede noch so kleinste Minderheit ihr Fernsehen, mich wundert, dass es noch kein Homo, Lesben und Diverses Sender gibt von den anderen ganz abgesehen. Vielleicht wird die Zusammenarbeit mit Zeitungen langsam teuerer denn die sind am sterben. Diese bekommen Kohle für „Recherchearbeiten“ die die ÖR nicht leisten können. Meinetwegen können die 100Euronen verlangen, ich leiste der Verblödung eines ganzen Volkes keinen Vorschub.
Entscheidungsprozess der Politiker dazu:
20 Euro?
Ist ein schöner runder Betrag, lässt sich gut abbuchen – machen wir.
„Von dieser Indexierung erhofft er sich Planungsfreiheit.“ Diesen Satz musste ich dreimal lesen. Was meint Söder damit? Den „Jagdschein“ für ARD und ZDF?
Klar brauchen die mehr Geld für „den heutigen Leistungsstand mit qualitätsvollen Programmen“. Das vorhandene wird ja für die hohen Pensionen und Gehälter und für Framingkonzepte verbraten, und die Briten und Schweden wollen schließlich auch Geld für ihre Serien haben, die das Programm erst qualitätsvoll machen.
Qualitätsniveau! Welches Qualitätsniveau?