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Doppelnamen Alaaf

Karneval 2019 in Köln, eine ernsthafte Angelegenheit

27.02.2019

| Lesedauer: 2 Minuten
Warnung vor dem Lesen! Der Text könnte sehr verstörend wirken.

Frau Möller-Hasenbeck war nicht zu halten. Sie stürmt mitten in der Karnevalssitzung politisch-korrekt die Bühne, als Bernd Stelter einen Witz über den Doppelnamen der CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer machte. Die engagierte Wutbürgerin äußerte als Motiv ihres Handelns, dass sie als Frau mit einem Doppelnamen von diesen Doppelnamen-Witzen genervt sei.

Nun rätselt der WDR, politisch noch viel mehr korrekt, ob er diese Szene herausschneiden müsse. Klar ist gegenwärtig noch nicht, ob sich doch Personen diskriminiert fühlen könnten, weil der Protest der Dame mit Bindestrich bei der Ausstrahlung am Rosenmontag zu sehen sein wird oder eben nicht.

Nun ist guter Rat teuer.

Ich kann jetzt schon versichern, egal wie diese fundamentale Entscheidung für Deutschland ausfällt, es wird Beschwerdebriefe von Zuschauern hageln. Auch die sozialen Netzwerke werden aus allen Nähten platzen, möglicherweise muss der mediale Notstand ausgerufen werden und Heikos Netzwerkdurchsetzungsgesetz für Zucht und Ordnung sorgen, damit ein geregelter Tagesablauf mit Doppelnamen wieder möglich wird.

Mein Vorschlag: Vor dem Sendebeginn noch eine Warnmeldung: „Die Ausstrahlung der Karnevalsveranstaltung kann verstörend wirken“. Damit die Anzahl der politisch-korrekt Beleidigten bei der Ausstrahlung am Rosenmontag nicht überhand nimmt, könnte man beispielsweise erklärende oder richtigstellende Untertitel (zum Beispiel: „Wir entschuldigen uns für den Witz. Wir werden das mit Bernd Stelter noch auswerten“, usw.) einblenden. Diese Methode ist im öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht neu, wenn man etwas erst nicht ausstrahlen will, dann vielleicht ein bisschen und dann doch.

Gewinnen im TV kann so einfach sein.

Nach Veranstaltungsschluss der Karnevalssendung könnte man einen Fernsehtalk starten, indem verschiedene grüne, linke und feministische  Diskussionsteilnehmer ihre vielfältig bunte Meinung gegenüber dem demütig gespannten Fernsehzuschauer dozieren können. Politisch-korrekte Zuschauer (Claqueure) einladen nicht zu vergessen! Damit der Vorwurf der Einseitigkeit bei der Ladung der Experten nicht aufkommt, könnte man noch einen bürgerlich-konservativen Außenseiter mit oder ohne Doppelnamen in die Runde holen. Die Meinungshoheit sollte dabei mindestens 4:1 zu dessen Ungunsten betragen, um zu verhindern, dass sich die „falsche Meinung“ durchsetzt.

Außerdem: Währenddessen die Moderation und andere Gäste ausschließlich weiblich sein müssen, mehrere mit Doppelnamen, ist dieser Alibigast ein weißer Mann und damit neben seinem „rechten“ Weltbild der ideale Prügelknabe, an dem sich alle abarbeiten können. Dessen Sachargumente kann man damit bekämpfen, indem man ihm immer wieder lautstark ins Wort fällt. Will der Gescholtene gegenhalten, appelliert man an seinen Anstand.

Somit kann der Maschinensturm, sorry Bühnensturm, doch noch in ein positives Ereignis im Namen aller unterdrückten Frauen dieser Welt, die sich von alten weißen Männern nichts mehr gefallen lassen, umgedeutet werden. Damit würde die Stürmerin den Ritterschlag zur „Aktivistin“ erhalten und kommt weg vom Status einer besorgten Störerin. Als „Aktivist“ werden in den Medien heutzutage auch Hausbesetzer, Antifa und randalierende Klimaretter bezeichnet. Herzlich Willkommen!

Wenn schon kein „von“, dann wenigstens Bindestrich.

Zum Abschluss noch eine kleine Auswahl an Doppelnamen, um keine Erwartungsdefizite aufkommen zu lassen:

Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Gabriele Lösekrug-Möller, Dr. Sigrid Skarpelis-Sperk, Elektra Piepenhuber-Schneehase, Kevin Garfunkel-Hinkebein oder Diplom-Dompteurin Margarita Zahnlos-Tiger.

Satire oder Realität? Entscheiden Sie selbst, wer hier wen schon längst überholt hat.

Ich gebe zu, ich hieße auch lieber Steffen-Friedrich Meltzer-Silvester-Ungeheuer.

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66 Kommentare

  1. Bestimmt findet diese ** solchen „Humor“ lustig: „Ein Mann als Gesprächspartner? Das ist, wie wenn Du mit ’ner Mülltonne Tennis spielen willst“. Diese weitgehend männerfeindliche Sendung läuft seit Jahren in der ARD! https://www.youtube.com/watch?v=B7cFHAQ6044

    • Ladys night? Die einzige Comedy überhaupt, die man + frau noch gucken kann!
      Ich finde auch, Männer gehören lange genug auf die Weide!
      Vor 35 sollte man die überhaupt nirgendwo an die Leine legen. 😉
      Mann sollte auch über sich selbst lachen können, Herr Werner J. Meier
      Narri, Narro!

  2. Zum Thema grün-linke Doppelnamen empfehle ich Willy Deutschmanns „Ich suche die Lettow-Vorbeck-Straße“

  3. OK, man sollte zugestehen dass es auch sachliche Gründe – außerhalb jeglicher emanzipationsdemonstration – für einen Doppelnamen gibt. Wenn beide Eheteile sich unter ihrem Geburts- (oder sonstigen) Namen geschäftlich etabliert haben und z. B. am Telefon nicht immer stundenlag Aufklärung zur wahren Identität betreiben wollen, wenn man einen „Allerweltsnamen“ (Müller, Meier, Schmidt) geheiratet hat oder vermeiden will, dass plötzlich in z. B. Gerichtsakten andere Kompetanzträger für Verwirrung stiften, dann….
    Allerdings muss man jemandem schon eine gehörige Portion bösen Willen mit ebenso böser Absicht unterstellen, wenn man diesbezüglich Scherze darüber unterbinden will. Ich assoziiere diese Empörung mit dem grün-rot-links ideologisierten Genderwahn; man hat sich diesbezüglich angegriffen gefühlt. Und das ist gar nicht witzig, sondern…Majestätsbeleidigung com publico!!!

    • Ja, aber Frau Meier-Müller-Schmid ist auch nicht nicht der Brüller, oder?
      Leute, die so heißen, gehören wohl demnächst auch zu den angeblich benachteiligten, und darum besonders zu fördernden Minderheiten.
      Da kann man ja nix draus machen und nix mit werden, außer durch Quotenförderung. 😉
      Als Greta Müller-Faxenschneider, Malte-Marvin Meier zu Erpelteich oder Johanna Schmid von Hohenhausen-Wildkirch, da wäre die Karriere in gewissen Bereichen schon vorprogrammiert.

  4. Was hier in Deutschland abgeht, ist an Absurdität nicht mehr zu toppen. Als nächstes werden die Witze abgeschafft und dann kann sich der Karneval auch gleich verabschieden.

  5. De Fra war jarnet von Kölle, et het de Witz iwwerhapt jarnet verstan – het küt von janz wo anneres her.

    Im Rheischen wiude die Lautverschiebung von „p“ nach „pf“ nicht mitvollzogen und nun kann jeder den Namen von AKK auf Peußisch übersetzen und versteht evtl. doch noch den Witz und der hat nix mit Bindestrichnamen zu tun.

    • Die würde den Witz doch noch weniger verstehen als die Frau aus Weimar…

  6. Hindenburg war zum Ende seines Lebens ein größtenteils von seinen Beratern gesteuerter Greis. Was ist Merkels Entschuldigung?????????????????

  7. Karneval-ähnliche Feste gab es schon im alten Mesopotamien – bei den Kelten und bei den Römern. Und im Mittelalter und der Neuzeit. Bei der Interpretation, WARUM man sich verkleidete, widersprechen sich die Fachleute. Eines ist aber klar: in der Zeit konnten diejenigen, die keine Macht hatten den Mächtigen die Leviten lesen – ohne massive Nachteile befürchten zu müssen.
    Und die jeweils herrschende Politik hat sich bedeckt und zurück gehalten – dem Dampf-Ablassen zu zu sehen war bisweilen ganz nützlich und diente dem Machterhalt.

    Dass sich aber die politisch Mächtigen, wie die Bindestrich-Lady Annegret Kramp-Karrenbauer, als Putzfrau Gretel verkleideten und sich quasi selber die Leviten lesen, das gab es bisher noch nicht.

    Aber in einer Zeit, in der die kritische IV. Gewalt aufgehört hat zu existieren, ist das nicht verwunderlich. Interessant ist nur, mit welcher Nonchalance selbst kritische Medien wie TE und NZZ das zur Kenntnis nehmen.

  8. absolut geniale Beschreibung des aktuell grassierenden Schwachsinns

  9. Na, da hätte die Berufsempörte mal bei „Fastnacht in Franken“ reinschauen sollen.

    Ein Vortragsredner machte sich über die heutige überbesorgte Helikopter-Mentalität lustig. Erzählte also davon, daß bei Martinsumzügen die Kinder noch echte Kerzen in ihren Laternen gehabt hätten. „Und keines der Kinder ist verbrannt…“ .

    Dank kam der „Knaller“. Der Redner meinte, heute müsse man dann in der Elternrunde erst man mit „Frau Bindestrich“ diskutieren… Großes Gelächter im Saal!

    Übrigens sind Fastnachtsreden ja auch ein guter Indikator für die geistige Freiheit im Land. Man merkt schon, daß politische Inhalte weitgehend ausgeklammert werden, mit Sicherheit das Thema Migration. **

    Fastnacht als Ventil gegenüber den Mächtigen? Längst vorbei. Es gibt nicht einmal mehr Narrenfreiheit.

  10. Trafen sich zwei Doppelnamenträger und wollten heiraten …

    • …Und von denen die armen, ehewilligen Kinder…und Kindeskinder…und Kindeskindeskinder…!

  11. Eigentlich hätte Herr Selter nach dem Protest der Wutbürgerin sich entschuldigen können mit den Worten „Es tut mir leid, ich habe vergessen, dass man bei Frauen mit Doppelnamen nichts zu lachen hat“

  12. Wer sich solchen Diskussionen hingibt ist selbst schuld. Wie weit soll das Niveau in Deutschland noch sinken. Wir retten ernsthaft Ratten aus Kanalabdeckungen eschoffieren uns über Karnevalveranstaltungen und entziehen uns der Pflichten, die wir innenpolitisch als Bürger hätten.
    Geht’s noch?
    Anstatt sich über nichts aufzuregen, sollte der eine oder andere mal darüber nachdenken, welcher politische Unsinn im Land stattfindet und sich darüber eschoffieren oder hingegen angehen.

  13. Die Dame hat das mit dem Karneval irgendwie falsch verstanden.

  14. Wer Gabriele Lösekrug-Möller nennt, darf Cornelia Füllkrug-Weitzel nicht vergessen…

  15. Diese Frau mit Bindestrich hat eines mit Sicherheit genau gezeigt: Dass persönliche Befindlichkeiten heute wichtiger sind als eine freiheitlich und offene Gesellschaft. Pure Ideologie, was diese Bindestrich da gezeigt hat – und mit ihr alle Verantwortlichen, die jetzt tatsächlich darüber diskutieren, ob der Beitrag so in der Sendung noch gezeigt werden „darf“.
    Erbärmliche Zeitgenossen diese!

  16. Lange kann es nicht mehr bis zu dem Tag dauern, an dem es während eines Auftritts von Serdar Somuncu zu Protesten durch linke Feministinnen kommt, die ihm Witze über Türken, Araber und Muslime verbieten, wodurch sich andere Zuschauer zu der Forderung genötigt sehen, dann auch ein Verbot aller Deutschen-Witze zu verbieten. Ab dem Tag verkauft er nur noch Karten an Zuschauer, die kontrollieren wollen, ob die Verbote auch eingehalten werden. Aber wenigstens braucht bzw. kann er dann nicht mehr auftreten mangels Programm.

    Ich war ja noch nie Fan, also lasst die Spile beginnen… 😉

  17. Sicher, dass das nicht zum Programm gehörte?

    Ich meine: Wie in kann man einen Witz über Doppelnamen denn sonst noch steigern, als dass eine wutentbrannte Gedoppelt-Moppelte sich über Doppelnamen-Witze empört, und das auch noch auf einer KARNEVALSVERANSTALTUNG?

    Wenn es noch nicht Teil des Programms war, sollte spätestens jetzt Stelter diese Wachtel ins Programm einbauen und immer ordentlich Radau machen lassen. Wobei so neu ist das ja auch nicht. Haben doch etliche weibliche sogenannte Comedians ihr gesamtes Konzept auf dem der „Spinatwachtel“ aufgebaut, so z.B. Cordula Stratmann als „Annemie Hülchrath“.

  18. Am deutschen Wesen soll nicht die Welt genesen, sie muss daran genesen! Das heben deutsche Gutmenschen beschlossen und wenn die das so beschlossen haben, dann hilft da nichts mehr. Wer dran ist, ist dran, dachte man in Deutschland schon öfter, allerdings ohne Erfolg.

  19. Das ist doch inszeniert. Man google bitte einmal „Michael Hasenbeck“ ihren CDU-Gatten und schaue sich seine Agenda auf Facebook und Twitter an. Wer dann noch glaubt, dass die Frau dort ganz spontan hoch ist…..

    • Immer gut, Hintergrund und Umfeld abzuklopfen. Die Wehling steht gerade in den sozialen Medien auch gnadenlos im Rampenlicht.
      Weshalb mir wohl gerade „Gschwerl“ in den Sinn kommt?

  20. Wäre doch so einfach. Bei der Heirat nimmt man den Namen der Frau oder den Namen des Mannes. Alles andere zeugt nur davon, das die Liebenden sich mal so gar nicht einig sind.

  21. Nach meiner Heirat hiess ich genauso wie vorher; wir haben beide unseren Namen behalten. Schon damals waren diese „Doppelnamler“ in meinen Augen „falsche Fuffziger“:
    Emanzipation vortäuschend, aber letztendlich zu feige, konsequent zu sein. Schließlich ist das Signal an die Außenwelt: Das ist MEINER, wie ihr am Namen sehen könnt.

  22. Es begann 1968 mit der Klatsche für Kurt.Georg Kiesuínger, jetzt also Bernd Stelter im Karneval, der schon immer todernst war! Wenn das Schule macht, sollten Männer in Deutschland immer Karneval feiern und nie ohne Gesichtsmake aus dem Haus gehen!

  23. Meine Favoritin für alle Ewigkeit ist: Oda-Gebbine Holze-Stäblein (beliebte Sprecherin des „Wort zum Sonntag“). Etwas Schöneres an Namen ist in deuscher Sprache ist nie formuliert worden ;))

  24. „Satire oder Realität? Entscheiden Sie selbst, wer hier wen schon längst überholt hat.“

    Überholt? Die die Realsatire hat die Realität längst überrundet!

    Aber im Großen und Ganzen alles wie gehabt.
    Irgendeine Minderheit findet (nach krampfhafter Suche) irgendetwas, was GANZ entfernt nach Diskriminierung riecht und schon wird dieser Minderheit der Teppich ausgerollt und alles getan und hingebogen, das es wirkliche „Diskriminierung“ wird…
    Und dann wundern sich die MSMedien und Politiker ERNSTHAFT noch, das die immer größer werdende Mehrheit meint, das die im Elfenbeinturm hausen und in paralellen Dimensionen leben?

    Vielleicht sollte ich mir auch irgendetwas suchen worin ich eine Minderheit bin und mich diskriminiert fühlen kann und den „Aktivist“ heraushängen… Alles für 5 Minuten „Ruhm“ und irgendwelche Förderprogramme, Gesetzesvorlagen oder nur (mediale) Aufmerksamkeit… (Frei nach Ingolf Lück: „Komm ich dann ins Fernsehen?“)
    (Wichtig wäre nur, es muß etwas sein, womit man einer Mehrheit den Spaß verderben kann, sonst wird die Aktion nicht auf (medialen/linksgrünen) Anklang stoßen.)

  25. Ganz erstaunlich, dass Frauen mit Doppelnamen oftmals so kolossal verkniffene Spaßbremsen sind, die häufig unter der Panik leiden, dass sie zu kurz kommen könnten… (mein ganz persönliches Vorurteil).

    • Die sind definitiv zu kurz gekommen, daher ja der lange Name! Zwei Seelen in einer Brust oder … mehr sag ich nicht. ?
      Meine Enkel haben auch einen Doppelnamen, weil die Eltern nicht verheiratet sind und man doch wissen muß, wohin die Kinder gehören. 😉
      Also ich habe nichts gegen Doppelnamen, aber man wird doch noch mal lachen dürfen.

  26. Und ich dachte, die Deutschen wären solche gute Gut- und Bessermenschen. Muss ich mein Bild von den Welt rettenden Deutschen jetzt korrigieren?

  27. Ja, das ist ein Resultat „der deutschen Globalisierung“, dass es schon ziemlich lange Zeit Leute in den Kölner Karneval verschlägt, die da absolut nichts zu suchen haben.
    So geht deutsch-deutsche Des-Integration: kein Humor, aber zum Kölner Karneval gehen,
    der ja ohnehin, zum Glück, etwas speziell ist … sagt eine waschechte Kölnerin.

    In der möglichen „Talkrunde von Anne Kann“ könnte man aber auch Thorsten Schäfer-Gümbel einladen, der würde sich sicher freuen – vielleicht so als „Hahn-im-Korb“ 😉
    Tschuldigung, ist das vielleicht schon sexistisch … neuerdingens? 😉

    Bescheuerte Welt!

    • Und ich dachte diese Anne hätte auch nen Doppelnamen Anne Will-Aberkannnicht?!Bestimmt Mandela-Effekt.

  28. Es wäre schön gewesen, wenn ihr schon im Publikum, vorzugsweise von einer Frau, mit einer satten Ohrfeige der Mindestanstand aufgezeigt worden wäre.

    • —–vielleicht war sie auch verstört wegen der barley – aufführung als freiheitsstatue in aachen beim orden wider den tierischen ernst! so berichteten mir alte öcher freunde!

      • Als ich die Barley sah, musste ich direkt umschalten! Das war zuviel für mich!

      • Frau Barley als Freiheitsstatue ist einfach nur peinlich. Aber langsam denke ich auch, an Peinlichkeiten sind die neudeutschen „Kosmopoliten“ nicht zu übertreffen.

      • Diese von Ihnen genannte Aufführung habe ich mir gerade via achgut.com zur Hälfte nur angeschaut und bin ob des handgelesenen Textes der amtierenden Justizministierenden verstört.
        Soviel Propaganda gab es im Ostfernsehen nicht. Und die anwesenden Klatschhasen aka Claqueure namens FDP Lindner, CDU Klöckner oder Frösche Kretschmann lassen mich ob der Karnevals“kultur“ Angst und Bange werden. Es wird kein Frohsinn aus der Bütt verschütt, Hass wird gepredigt allenthalben.
        Dieses Land ist im Arxxx.

  29. „Nun ist guter Rat teuer.“
    Ja, 17,50 € im Monat!
    Wer schaut sich so etwas überhaupt an? Dann muss man dafür auch noch zahlen und das nicht zu knapp! Es ist einfach der Wahnsinn!

    Zu den Beispielen im letzten Absatz:
    Ich erinnere mich bei beinahe jedem (!) Doppelnamen an einen Postbeamten, der damals _Anfang der 1990er Jahre_ einmal klagte: „Leutheusser-Schnarrenberger, wie soll das denn ‚gscheit auf eine Briefmarke passen! So ein Schwachsinn!“ Recht hatte er!
    Doppelnamen sind m.E. überflüssig wie ein Kropf. Hat schon mal einer darüber nachgedacht, wenn Elektra Piepenhuber-Schneehase und Kevin Garfunkel-Hinkebein heiraten wollen und dann einen Doppelnamen führen möchten? Was soll das geben? Kürzt man dann die Namen gegeneinander raus oder fasst sie zusammen? Elektra Piepenhuber-Schneehase-Garfunkel-Hinkebein? Das Kind heißt womöglich dann noch Anna-Lena-Jolie!!!
    Hilfe, die spinnen, die Römer!

    • Meine Ex hatte auch Wert auf einen Doppelnamen gelegt . Dazu kommt ein Wohnort mit Doppelname und eine drei Wort Strasse . Habe sie bei allen passenden Gelegenheitent immer gefragt ob sie grade einen Roman schreibt

  30. Man stelle sich vor, er hätte Blondinenwitze gerissen…. Apropos: Gehen eine Blondine und eine Brünette durch den Wald. Sagt die Brünette: „Guck mal, ein toter Vogel!“ Schaut die Blondine nach oben und fragt: „Wo?“

    • was ist Claudia Roth wenn sie zwischen einer Nonne und einer Krankenschwester steht? – eine Bildungslücke.

    • Jetzt werde ich mir wieder die ganze Nacht um die Ohren hauen und mir ab und an meine blonden Haare raufen weil mal wieder die Auflösung des Rätsels vergessen wurde.

  31. Ich kann es immer nur wiederholen:

    Die politische Korrektheit
    ist die westliche Burka
    für den Verstand !

  32. …dem bernd stelter (?) zuviel ehre!….

  33. Keine Narretei, sondern bittere Wahrheit „Deutschland 2019 ein Irrenhaus“, dem ist nichts hinzu zu fügen – nichts wie weg..
    Es ist nichts schwerer zu ertragen, als eine Reihe von guten Jahren.

  34. Focus berichtet, dass der die Republik in berechtigte Aufruhr versetzende Teil vom WDR herausgeschnitten wird. Gut so. Die psychodegenerative Entwicklung wird inzwischen täglich demonstriert, wobei noch offen ist, ob die Befindlichkeitsstörungen der Dame einen privaten Hintergrund haben oder Teil eines Feldzuges sind, der natürlich auch vor dem Karneval nicht Halt macht. Dazu ist die Sache zu ernst und die Handlung sollte – Frau Barley bitte übernehmen – ein neuer Straftatbestand werden : Wehret den Abfängen, zumal Herr Stelter unter die Rubrik „älterer weißer Mann“ fällt. Die Empfindlichkeit der Dame kontrastiert allerdings mit anderen erstaunlichen Unempfindlichkeiten und Selbstentwertungen der Damen bei – gefühlt – schwereren männlichen „ Verstössen“, allerdings nicht von Typen wie Herrn Stelter. Fakt ist : Wir brauchen für die weißen alten Herren eine deutlich femininere Zensur. Man kann sie einfach nicht mehr laufenlassen.

  35. Jetzt haben die Bekloppten schon die Narren in der Zange.
    Der Karneval liegt auf dem Sterbebett.
    Kölle Alaaf und 3x Doppelnamen Helau.

    • kostanix – Karneval und Fastnacht sind bereits seit der Session 2015/2016 weitgehend tot. Oder erinnern Sie sich nicht an den einseitig banalen Krampf, der nicht nur vom Rhein entlang seitdem über den Äther geht?
      Nun gut.
      Man kann sich nicht sicher sein, ob die Session inzwischen 365 Tage dauert und Politiker den Narren die Bütt mitsamt Narrenkappen zum Dauergebrauch entwendet haben.
      Ein besonders peinliches Bild entstand durch Barleys Auftritt als „Freiheitsstatue“ bei der „Verleihung des Ordens wider den tierischen Ernst“. Da ist nun jegliches Gespür für Feingefühl und Takt nicht mehr zu erkennen – zudem ein dummer Rundumschlag gegen die, die es anders machen als die inzwischen fast schon „Gott gleichen“. Man fragt sich, ob ein solcher wie Böhmermann dort inzwischen zum Personalcoach aufgestiegen ist und umher liegende Gelder abgreifen darf?
      https://www.youtube.com/watch?v=p002jdwC19Q
      Vollkommen unverständlich bleibt mir, auch wenn ich bedenke, dass da schon „Alkohol im Publikum konsumiert“ wurde, das grundlose Lachen und Applaudieren ob solch auch noch schlecht vorgebrachten Plattitüden.
      Sind diese Menschen tatsächlich schon so von sich „besoffen“, dass die gar nicht mehr merken, wie peinlich unpassend das alles für noch klar Denkende rüber kommt?
      Und genau diese Barley will also mit u.a. solch einer „Empfehlung“ ins europäische Parlament gewählt werden?

      • Schade, dass nur einmal Daumen hoch funktioniert. Chapeau

  36. Das Lachen bleibt einem im Halse stecken….jeden Tag stelle ich erneut fest: „ Das Land ist krank!“……Alaaf….

  37. Vielleicht ist Frau Möller-Hasenbeck unglücklich mit ihrem Bindestrich-Namen, oder kann es sein, dass sie in Köln falsch ist, oder dass es besser gewesen wäre, sie hätte diese Veranstaltung nicht besucht, vielleicht ist sie eine Spassbremse. Solche Damen dürfen einfach keine öffentliche Veranstaltung besuchen, denn in jeder dieser Faschings-oder Comedy Shows werden Personen oder Gegebenheiten verarscht.

  38. Der größte Karnevalswitz wäre es wenn die Szene nicht gezeigt wird denn dann weigert sich ja der WDR an Karneval die wirklichen Narren zu zeigen, wie lächerlich.

  39. In der Regel werden mit den „Prinzenpaaren“ schon alte Geschlechterklischees bedient. (Der Prinz hat das Sagen, die Prinzessin ist Staffage).
    Auch ein Dreigestirn rettet nichts. Es besteht aus drei Männern, von denen sich einer als „Frau“ (schlimmer noch: „Jungfrau“) verkleidet.
    Im Elfferrat sitzen ausschließlich alte weiße Männer, die Alkohol trinken.
    Die Büttenredner machen politisch unkorrekte Witze, von denen Frauen und andere Randgruppen betroffen sind.
    Die Lieder verherrlichen Heimat und Brauchtum (da droht rechte Gefahr).

    Frau Baerbrock, Frau Barley, Frau Kahane, Frau Grütters, übernehmen Sie.

    Ein Verbot ist überfällig.

    • Es wird nicht mehr verboten,es wird nur noch geframed.

    • Verkleideter Mann? Hört sich voll echt nach Transgender an – ist also ganz im Sinne von Annalena und Co. Startet der auch beim Hundertmeterlauf gegen Frauen?

  40. Laut Aussage des WDR-Intendanten auf der gestrigen Rundfunkratssitzung wird die Entscheidung über „Drinlassen“ oder „Rausschneiden“ in die bewährten Hände der entsprechenden Redaktion gelegt.
    Ich trage übrigens selbst einen Doppelnamen, denn ich wollte meinen Herkunftsnamen nicht untergehen lassen. Allerdings wurde ich deswegen noch nie gefrotzelt, hätte solche Anwürfe aber selbstverständlich freundlich lächelnd hingenommen. „Was schert es den Baum, wenn sich eine Sau an ihm reibt.“

  41. Man könnte lachen, wüsste man nicht, dass die Empörungsmaschinerie, die immer von den gleichen Geistern ausgeht (und garantiert nicht die Mehrheit in diesem Land hat) die Gesellschaft im Würgegriff hat. Dekadenz im Endstadium.

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