»Unsere Modellrechnungen sind top!« Winfried Hermann sagt das ganz stolz als Begründung für das Fahrverbot, das er mit Freude über den gesamten Stadtbereich Stuttgarts verhängt hat. Das reicht von den viel befahrenen Innenstadtstraßen bis zu den Außenbezirken mit wenig Verkehr. Nur wenige Messstellen zeigten trotz ungünstiger Position noch einige Überschreitungen der Jahresmittelwerte.
Wie kommt Hermann dann zu einem Fahrverbote im gesamten Stadtbereich?
Veraltete Zahlen und Modellrechnungen machen es möglich. Man könnte auch sagen: Lesen im Kaffeesatz. Solche Modellrechnungen geben vor, die sehr komplizierten Luftverhältnisse und Strömungen sowie Ausbreitung von Autoabgasen beispielsweise auch in Innenstadtstraßen berechnen zu können. Dies auch bei Windstille und unterschiedlichen Turbulenzen. Ziemlich anspruchsvolle Angelegenheit und in den Augen vieler eine recht aussichtslose Rechnerei. Ganz kritisch wird die Sache, wenn diese Modelle auch noch Prognosen darüber abgeben sollen, wie sich die Luftschadstoffe demnächst verteilen werden.
Diese Modellrechnungen spielen offenbar eine größere Rolle bei der Verhängung von Dieselfahrverboten, als staatliche Stellen bisher zugegeben haben. Die geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage von Oliver Luksic (FDP) ( Drucksache 19/6886 ) – hervor.
Die 39. Bundesimmissionsschutzverordnung (BImschV) legt in § 13 Absatz 2 fest, dass in Gebieten, in denen die relevanten Schadstoffe die obere Beurteilungsschwelle überschreiten, zur Beurteilung der Luftqualität ortsfeste Messungen durchzuführen sind. Diese Regelung ist ausdrücklich gegenüber den Gebieten, in denen die betreffenden Schadstoffe die obere Beurteilungsschwelle unterschreiten, abgegrenzt, in denen zur Beurteilung der Luftqualität auch eine Kombination von ortsfesten Messungen und Modellrechnungen angewandt werden kann.
Die Grenzwerte und die Art ihrer Erhebung sind seit langem umstritten. In Gebieten, in denen die NO2-Konzentration oberhalb der oberen Beurteilungsschwelle liegt, seien zur Beurteilung der Luftqualität ortsfeste Messungen durchzuführen, ist in einer Antwort der Bundesregierung (zu finden unter Bundestags-Drucksachen-Nummmer 19/7446) nachzulesen.
In der Antwort überrascht Luksic folgende Feststellung: »Darüber hinaus können Modellrechnungen durchgeführt werden, um Informationen über die räumliche Verteilung von Luftschadstoffen zu erhalten.«
Diese Modellrechnungen werden mit speziellen Computerprogrammen erstellt. Die Bundesregierung listet neun Programme auf – von Immis-Luft bis Immis-Net. Zu einem Programm mit dem Namen PRO-KAS heißt es, damit könnten ›straßennahe NO2-Konzentrationen berechnet werden.“ Das heißt: Es gibt zwar einheitliche Grenzwerte, aber keine einheitlichen Verfahren für die Modellrechnungen, die aber sehr wohl Einfluss auf Messwerte haben, auch wenn ortsfeste Messungen für die Validierung (Überprüfung) der Modelle verwendet werden. Denn jetzt kommt’s: ›außerdem findet oftmals eine Kombination von Modellen und Messungen statt, vor allem bei der Modellierung des regionalen und urbanen Hintergrundes.‹
Modellrechnungen könnten darüber hinaus ›einen indirekten Einfluss auf die offiziellen NO2-Konzentrationen und/oder die gemeldete Luftqualität haben, wenn auf Basis der Ergebnisse dieser Rechnungen neue Messstellen beispielsweise an einem neu identifizierten Belastungsschwerpunkt eingerichtet werden‹, so die Antwort der Bundesregierung.«
Man kann die Antwort auf die Kleine Anfrage zu Modellrechnungen auch so lesen: Es wurde aufgedeckt, dass neben Grenzwerten und Messverfahren auch die verschiedenen Prognosemodelle hinterfragt werden müssen.
Denn nachdem noch erläutert wird, dass der Vollzug des Bundesimmissionsschutzgesetzes in der Zuständigkeit der Länder liege, endet die Meldung. Dass bei der Feststellung von NO2-Werten auch mit unterschiedlichen Modellrechnungsverfahren gearbeitet wird, muss der Leser ja nicht erfahren. Solche Informationen könnten ja die Kampagne von Umwelthilfe und Grünen für Fahrverbote stören.
Was Modellrechnungen ausmachen, ist am Beispiel der Stadt München gut zu sehen. Nachdem die Stadt eigene Messstationen aufstellte, kamen die zu anderen – allerdings wesentlich niedrigeren – NO2-Werten als die des Landesumweltamtes. Woran das liegt, war in der Süddeutschen Zeitung zu lesen: »Die höheren Werte des Bayerischen Landesamtes für Umwelt resultieren aus Messungen an nur fünf installierten Stationen. Die restliche Belastung für das Stadtgebiet wurde auf Basis dieser Daten und in einem komplizierten Verfahren hochgerechnet.« Das sind die in der Antwort der Regierung geschilderten Prognoseprogramme.«
Solche Modelle müssen überprüft und validiert werden. Sonst haben deren Ergebnisse keinerlei Aussagekraft. Von Qualitätsmanagement ist in der Antwort auf die Anfrage keine Rede. Die Bundesregierung bügelt detailliertere Fragen ab: »Der Vollzug des Immissionsschutzrechts liegt in der Zuständigkeit der Länder. Dies umfasst auch die Beurteilung der Luftqualität und die Luftreinhalteplanung.«
In der Antwort heißt es weiter unter nur lapidar: »Aus der Beteiligung der Bundesrepublik Deutschland bei den Verwaltungsstreitverfahren zu den Luftreinhalteplänen Frankfurt, Darmstadt und Wiesbaden ist der Bundesregierung bekannt, dass in diesen Gerichtsverfahren in den Stellungnahmen des für die Luftreinhalteplanung in Hessen zuständigen Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUKLV) die Wirkung von Fahrverboten mit Prognoseprogrammen quantifiziert wurde.«
TE hat das baden-württembergische Verkehrsministerium angefragt, welche Rolle Modellrechnungen beim Fahrverbot in Stuttgart spielen und welche Maßnahmen zur Qualitätssicherung dieser Modellrechnungen getroffen wurden und wird die Antwort veröffentlichen, sobald sie vorliegt.
Verkehrsjuristen auf dem Verkehrsgerichtstag Goslar haben ausgesagt, dass Diesel-Fahrverbote aufgrund zweifelhafter Messungen juristisch schwerlich haltbar seien. Wie angreifbar sind dann Fahrverbote, die auf Basis von zweifelhaften Messungen und darübergelegten windigen Modellrechnungen getroffen worden sind?
In welchen anderen EU-Staaten gibt es ebenfalls Fahrverbote für Diesel…???
Interessant wäre auch zu erfahren, was man da in Hamburg zusammengerechnet hat. In Europas drittgrößtem Hafen fahren ja doch einige Container- und Kreuzfahrer umher, aber die dicke Luft gibt´s nur in der Stresemannstraße, während in der Elbchaussee ein klares Lüftchen nach deutschem Reinheitsgebot weht. Oder liegt das vielleicht doch nur an der Klientel der Anwohnen, es kann nicht sein, was nicht sein darf?
In einem Unrechtsstaat ist doch völlig egal, auf welcher Grundlage die Messung erfolgt.
Und die Gerichte spielen mit. Nicht nur, wer in der Jogginghose auf die Straße geht, hat die Kontrolle über sein Leben verloren, auch unser Staat hat die Kontrolle verloren, wenn er diesen grün sozialistischen Schwachsinn befördert und nicht einschreitet.
Brief an die Kommission
Scheuer fordert von EU Überprüfung der Stickoxid-Grenzwerte
Hallo, wie wäre es mal mit konkreten Ansätzen? Abschalten von Meßstationen, die vorschriftswidrig aufgestellt sind? Klartext, Trockenlegung der DUH usw.
Kann Scheuer nicht, oder?
Die Grünen reiten doch schon Attacke gegen Scheuer. Haben Sie nicht gelesen, dass dem Bundesverkehrsministerium, dass 14 Jahre lang von CSUlern geführt wurde, Korruption vorgeworfen wurde? Es wird von Grünen behauptet, dass der Löwenanteil an Steuergeldern für Verkehrsprojekte in Bayern eingesetzt wurde. Und nicht etwa in NRW, das dies viel nötiger gehabt hätte. Dass in NRW Inklusion, Gendern und Förderungen von Moscheebauten etc. 10 mal wichtiger war und ist als irgendwelche Verkehrsprojekte – geschenkt. In linksgrünen Welten zählt die Realität nicht, sondern nur das, was in die ideologisch eng beschränkte Vorstellungswelt passt. Alles andere wird diffamiert, Menschen ehrabschneiderisch behandelt und wer als Gegner ausgemacht ist, wird gnadenlos vernichtet.
Wann endlich wird der Großteil der Deutschen begereifen, wo die Feinde unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung wirklich sitzen? Auf den Regierungsbänken in Land und Bund!
…ich vermute CO ist dann das Problem und der Feinstaub ist schmuckes Beiwerk!
Letztens erstaunt festgestellt: Selbst die Temperatur bei wetter.com wird nicht mehr gemessen sondern berechnet. Dann ist das Thermometer wohl überflüssig. Aber: Was man an Zeit spart und an Thermometern. Analog für Schadstoffmessungen gilt in größerem Maßstab wenn man auf das Messen verzichtet: Weniger Ausgaben für Messstellen, weniger Mitarbeiter die Werte ablesen und Stationen instandhalten und weniger Raum für subjektive Eindrücke. Das Modell hat so gerechnet, dann ist das so. Punkt. Wäre ja gelacht, wenn man das mit dem Klima hinbekommt und nicht mit ein paar popeligen Luftschadstoffen.
Was das angeht, sehr verehrte(r) lospolloshermanos, sind wir noch nicht am Ende der Fahnenstange. Beim Wetter gilt bereits das gefühlte Wetter, ebenso bei den Temperaturen. Noch aber haben wir nicht die gefühlte Luftverschnutzung. Überall der Ersatz der Realität durch manipulierte „Modellrechnungen“, überall der gefühlige Bullshit, wohl auch dank der Durchsetzung der Politik mit unfähigen Frauen, denen Gefühl mehr zählt als Verstand. Insofern: Da geht noch was…
Modellrechnungen sind übrigens auch die einzige (!) Grundlage für die Anhänger der Klimareligion und ihrem Glauben an menschengemachtem Klimawandel. Falsche Annahmen und nach eigenem Gusto ausgewählte isolierte Daten ergeben Modellrechnungen, die es in diesem Bereich schon seit 20 Jahren gibt, aber – oh Wunder – nie eingetroffen sind. Modellrechnungen ergeben dann keinen Sinn, wenn die Parameter nicht verstanden wurden, zu komplex sind – und darüber hinaus reine Ideologie statt wissenschaftlicher Fakten dahintersteckt.
Die Modellrechnungen fürs Klima sind zu grossen Teilen korrekt… zur Modellierung der Vergangenheit. Watanabe (? Erinnere mich nicht mehr genau, Stanford Prof) war einer der ersten, die dies durchführten, allerdings nie für Prognosen.
Wie können wir etwas wie Feinstaub oder gar Weltklima (30 Jahre!) prognostizieren, wenn Meteorologen das lokale Wetter oder den Pollenflug gerade mal für 3-5 Tage annähernd korrekt modellieren (Prognose) können?
Was sind denn die natürlichen Werte von Feinstaub? Gilt das für ganze Kontinente, einzelne Länder oder gar nur lokal?
Da muss ich Ihnen leider widersprechen. Auch für die Vergangenheit sind die Modellrechnungen alles andere als korrekt. Sie gelten immer nur für Abschnitte der Klimaentwicklung.
Keines dieser Rechenmodelle kann die Entwicklung über mehrere vergangene Jahrhunderte abbilden. Denn das Klima hat sich schon immer geändert und solange man in den Modellen die wirklichen Klimatrigger nicht einsetzt wie Sonnenstrahlung, kosmische Strahlung, Neigung der Erdachse, Veränderung der Erdumlaufbahn etc, die alle sehr viel größeren Einfluss haben als das Spurengas CO² (das wahrscheinlich gar keinen Einfluss hat, jedenfalls nicht in den vorliegenden Konzentrationen), werden die Modell immer wieder irgendwelchen Bull-shit produzieren. Garbage in, garbage out!
Davon einmal abgesehen geht es bei diesen Modellen nicht darum, zu verstehen, wie und warum sich das Klima ändert, sondern nur um den bereits im Sozialismus beliebten Ansatz, die herrschende Doktrin zu unterstützen.
Damals hieß es z.B. an den Unis: Beweisen Sie die Überlegenheit des Sozialismus gegenüber dem Kapitalismus. Hier heißt es: Beweisen Sie den gravierenden Einfluss von menschengemachtem CO² auf die Erderwärmung und Klimaänderung weltweit. Das Ergebnis solcher „wissenschaftlicher“ Untersuchungen steht von vorneherein fest: Der Sozialismus war selbstverständlich überlegen und CO² ist selbstverständlich menschengemacht der einzige Trigger von Erderwärmung und Klimawandel. Denn nur dieses Ergebnis wird mit großzügigen Fördermitteln bedacht!
Und dazu wird die Physik vergewaltigt und die Mathematik missbraucht, wohlwissend, dass ein Großteil der Bürger gar nicht gebildet genug ist, um das zu durchschauen. Wenn die Mathematik und Physik hören und damit argumentiert wird, dann glauben die das, auch wenn behauptet wird, 2 + 2 sei 5.
Für was wurden diese Modellrechnungen konzipiert? Zur Erklärung vergangener Messwerte (Vergangenheit) oder zur Entwicklung von Szenarien (Zukunft)? Gilt die Annahme, dass hier versucht wird, ein deterministisches Chaos zu modellieren? Für mich klingt dies danach, wenn verschiedene Modelle unterschiedliche Ergebnisse liefern. Aber zur Beurteilung reichen meine Fähigkeiten bez. Angewandter Mathematik (v.a. Chaostheorie!!!) schlicht nicht aus.
Ich möchte meinen Kommentar vorschriftsgemäß „nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links entwerten“. Aber bei meinem Verkehrs,Feinstaub-, und NO2 -minister und seiner Partei hier in BW fällt mir das extrem schwer. Dieser hat doch gerade verlauten lassen, er würde gerne in einer Talk Show mal den sogenanten bösartigen Fachleuten (Ingenieure, Ärzte, Chemikern etc.) zeigen, wie er als Diplom Experte von Geburt und grünem Geblüt ihre pseudowissenschaftlichen Argumente vernichtend vom Tisch wischt und den potentiellen Dieseltoten das Leben rettet. Die DUH findet er toll (toll?) und außerdem müssen alle Autofahrer die leeren Plätze in ihren Fahrzeugen besetzen und zudem kann man ja auch die Standstreifen zum Befahren freigeben. Schließlich ist er als Geographielehrer dafür prädestiniert, das Problem auf einfache Weise zu lösen. Gibt es eigentlich derzeit eine Qualitätsobergrenze für politische Verantwortliche, die nicht überschritten werden darf, wenn man eine solche Funktion ausüben will? Und wenn ja, liegt die tatsächlich bei 40µg Gehirn pro Kubikmeter? Oder verwechsle ich da etwas? Keine Unterstellung! Nur eine Frage.
Dann schicken Sie diesem Herrn mal folgende Überlegungen, für die bereits die Grundrechenarten ausgereicht haben:
NO2 ein tödliches Gift?
Atemvolumen
Luftmenge, die pro Atemzug eingeatmet wird. Beim Erwachsenen in Ruhe liegt es bei 400 bis 600 ml. Erläuterung: Bei gewollt tiefer Atmung kann der Erwachsene seine Lunge so weiten, dass er sein Atemvolumen bis auf etwa 3,5 Liter zu steigern vermag. Durchschnitt eines aktiven Menschen 1,5 l
Atemfrequenz
20 Atemzüge pro Minute
Atemzüge, die notwendig sind, um 1 m³ Luft ein- und auszuatmen: 1000 l : 1,5 = 667
Zeit, in der 1 m³ ein- und ausgeatmet wird: 667 : 20 = 33,3 min
Bei 40µg/m³ Grenzwert braucht es also mehr als eine halbe Stunde, um diesen geringen Wert einzuatmen.
Nach den Ergebnissen verschiedener Expositionsstudien, nach denen ein MAK-Wert (Maximale Atemwegs Konzentration) von 950 µg/m³ ermittelt wurde, müsste ein Mensch also 950 / 40 = 23,74m³ Luft einatmen, wozu er 23,74 x 33,3 min = 790,9 min = 13,18 Stunden benötigen würde. Dem ist er übrigens in geschlossenen Räumen, in denen die 950 µg/m³ als Arbeitsplatzgrenzwert erlaubt sind, bereits innerhalb von 33,3 min ausgesetzt!
Ein Büroangestellter atmet also jeden Arbeitstag (7,5 Std.) 13,5 x 950 µg = 12.825 µg = 12,85 mg NO² ein, ohne dabei tot umzufallen.
Der um ein vielfaches niedrigere Außengrenzwert ggü. dem hohen Arbeitsplatzgrenzwert wurde damit begründet, dass in der Außenluft ja Kranke und empfindliche Personen berücksichtigt werden müssten, als wenn es diese in geschlossenen Räumen am Arbeitsplatz nicht gäbe! Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/themen/unterschied-zwischen-aussenluft
Das ist eine Menge, für die ein Passant bei derzeitigen Grenzwerten 10.677 min = 178 Stunden an einer Kreuzung stehen müsste.
Zum Vergleich: Eine Zigarette erzeugt ca. 400 µg NO², damit entsprechen 12.825 µg NO² / 400 µg = 32 Zigaretten, mithin gerade einmal anderthalb Päckchen!
Quelle: Wissenschaftliche Dienste der Bundesregierung, Sachstand WD 8 – 3000 – 034/18
Ein weiterer Vergleich: Mit Wurstwaren, die mit Nitrit- und Nitratsalzen haltbar gemacht wurden, nahmen Menschen das zigtausendfache an NOx-Verbindungen auf, wenngleich auch nur oral und nicht inhalativ. Dieses sogenannte Pökeln wird seit Jahrhunderten praktiziert – die Menschheit ist nicht ausgestorben!
Fazit: „Megatote“ am Arbeitsplatz oder Sofort-Exitus bei Rauchern? Kann jeder selbst mit der Realität abgleichen.
Alles wieder nur Rechenmodelle ohne Bezug zur Realität! Denn die Realität ist, dass der menschliche Organismus evolutionär viele Systeme beinhaltet, die ihn mit einer solchen Belastung ohne Probleme fertig werden lassen. Das gilt für NO² genauso wie für Feinstaub, der ohnehin nicht überwiegend menschengemacht ist.
Die Menschheit hat das seit vielen hundertausend Jahren überlebt, obwohl die Feinstaubkonzentration nach etlichen Megavulkanausbrüchen wahrscheinlich vielfach höher war als heute (nach Ausbrüchen des Krakatau, Pinatubo, Eyjafjallajökull, Surtsey gingen die Aschewolken und jede Menge Feinstaub um die Welt). Und bitte die Sahara und andere Wüsten nicht vergessen, die regelmäßig riesige Feinstaubwolken über unseren Planeten schicken. Wüsten? Muss man sofort verbieten! Und gab es Epidemien von Feinstaubtoten? NEIN! Denn Feinstaubtote gibt es nicht! Sie sind ein Konstrukt von Modellrechnungen, die wieder einmal die wirklich wesentlichen Trigger, nämlich die allgemeine Lebensführung und die soziale Situation, nicht berücksichtigen!
Rechnen wird der wohl nicht können, ob er lesen kann, weiß ich nicht
„Verkehrsjuristen auf dem Verkehrsgerichtstag Goslar haben ausgesagt, dass Diesel-Fahrverbote aufgrund zweifelhafter Messungen juristisch schwerlich haltbar seien.“
Aha, die Fahrverbotsurteile sind Rechtswidrig? Und wenn die „unabhängigen“ Richter anders entscheiden?
Was passiert mit den „unabhängigen“ Richtern, wenn sich in Zukunft, das Rechtssystem Richtung Recht dreht? Werden diese wegen Falschurteile aus dem Staatsdienst entlassen, samt Überführung in die gesetzliche Rentenversicherung? Also ich hätte da nix gegen!
Apropos Rentenversicherung:
https://www.haufe.de/sozialwesen/versicherungen-beitraege/beitragsbemessungsgrenze_240_421702.html
Wann wird die Beitragsbemessungsgrenze für Pensionen, samt gleicher Berechnungsgrundlage wie bei den Renten eingeführt? Bei der Besteuerung für Renten gings ja auch.
Hab auch nix dagegen, das meine jetzige Rente 100prozentig Steuerpflichtig wird, wenn diese soweit erhöht wird, das sich das jetzige Netto nicht verändert. Weg mit der Diskriminierung von Rentnern und Pensionären!
Da man in diesem Lande mittlerweile auch Wahlergebnisse zuverlässig schätzen kann, sollte man bei Immissionsmessungen nicht so kleinlich sein.
Um solche Modelle validieren zu können bedarf es einer genauen Spezifikation: Bis zu welcher räumlichen und zeitlichen Auflösung mit welcher Genauigkeit, und das bei allen Windverhältnissen. Wer solche Modelle nutzt ist in der Pflicht sich diese Daten liefern zu lassen und unabhängige Kontrollmessungen durchzuführen, und zwar ohne Vorankündigung.
Da errechnete, zu Fahrverboten führende Höchstwerte nur unter engen Bedingungen (Straßenschlucht, Hauswand) denkbar sind dürfte die Validation ein extrem aufwändiges, wenn nicht unmögliches Unterfangen sein.
Modellrechnungen gehen immer von Annahmen aus. Wenn ich annehme, dass alle Meßstationen zu 100% falsch aufgestellt sind, und nehme weiterhin an, dass ich einen Korrekturfaktor von -80% ansetze, gibt es keinen Tag mit Fahrverbot.
Eine Modellrechnung braucht nicht nur Messwerte, sondern einen Parametersatz für allen Grössen, die man nicht flächendeckend erfassen kann, z. B. Windrichtungen, Windstärken, , Verkehrsdichte, Bebauungsdichte usw usf.
Werden die Parameter falsch (oder im Sinne des gewünschten Ergebnisses) gewählt, kommt entsprechendes dabei heraus.
D.h., die Modellrechnung ist ohne jeden Beweiswert. Hermann hätte genau so gut ein Gutachten bei der Heinrich-Böll-Stiftung beauftragen können.
Da haben Sie wohl recht. Das ist genau so, wie mit diesen modernen WLTP-Verbrauchsmessungen. Schließlich kommt es nicht darauf an, wer da irgendwann was gemssen hat, sondern wer im Auto sitzt. Ich wette, dass ein 80-jähriger Deutscher mit Caravan im Gespannbetrieb, immer weniger verbrauchen wird, als ein 18 jähriger Italiener.
……..und welche Politiker prangern Schlampigkeit und Manipulation öffentlich an??
Dr. Dirk Spaniel von der AfD!
Die Gerichte müßen nun entscheiden, wofür sich die inkompetente Politik,
für nicht Zuständig erklärt. Das ist nichts anderes als Spätrömische Dekandenz, gegrüßt sei Gesslers Hut
Ideologie schlägt Realität. Hat bisher jedes Land ruiniert. Entweder umkehr oder finis.
Habe vor mehr als vier Jahrzehnten selbst Simulationsprogramme angefertigt, und damit getrickst. Man denke nur an die stochastischen Verteilfunktionen, egal ob Gauß, Poisson, Binominal usw.: Wie programmiert man „∞ von der Wahrscheinlichkeit fast Null“? Da hat man Hebel, um die Ergebnisse zu manipulieren, noch-und-nöcher und kann sich dennoch streng wissenschaftlich geben. Dass dann auch noch das wissenschaftliche Modell selber herzlich wenig mit der Realität zu tun hat, kommt erst noch hinzu.
Ausserdem sind „Gut“achten immer gut für den Auftraggeber, wie bereits der Name impliziert. Für „Schlechtachten“, die gegen die Interessen der Auftraggeber argrumentieren, gibts dagegen (von NormalInnen und Normalen) schlicht kein Geld. Leider auch nicht von Kaspern wie dem Herrmann, dem man ja als GrüneInnenem so was zutrauen würde.
Ist dieser Herr nicht zuständig, für den Größten Umweltskandal der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. siehe dazu LKR Karlsruhe und LKR. Rastatt? Fand diese Partei nicht auch das Internet , Computer, Handys als tötende und Belastentde Elemente an die Millionenfache Erbschäden und dazu weiche Hirne verursucht. Heute sieht diese Gruppierung alles durch Elektromagnetische Wellenbrille nicht mehr als gefährlich an. Betreibt diese Partei nicht den größten Raubbau und Kahlschlag an Hessenswäldern für Windrädchen . Verhindert diese Partei eben nicht den Netzausbau und die Installation von Speicherkraftwerken wo sie es nur kann. Sah diese Partei nicht das Unterwasserkabel Schleswig Holstein Norwegen für den Anschluß an die Norwegische Wasserktafzwerke als den größten Umweltskandal an, wo sich Wale, etc. verschwimmen und Vögel durch den gestörten Magnetismus vom Himmel fallen sollten. Waren es nicht die Grünen , die konstatierten das die Energiewende, dem nicht mehr als eine Kigeleis kosten würde. Ich bin der Überzeugung das die Kugeleis bis jetzt mindestens so groß wie der Rhonegletscher ist.
Modellrechnungen sind durchaus wissenschaftlich. Allerdings müssten sie offengelegt werden und selbstverständlich auch stichprobenartig überprüft werden. Wenn die Rechnungen nicht stimmen, dann ist das Modell nicht in Ordnung und muss entsprechend geändert werden. Dazu bedarf es aber zunächst einmal Wissen um die Gesamtsitutation, was beeinflusst wie?
Bisher sind alle Grenzwert und Fahrverbote als politisch einzustufen, da eine wissenschaftliche Validierung nicht bzw. unvollständig vorgenommen wurde.
Jedes Fahrverbot ignorieren und die Sache bei Gericht bearbeiten
Das wollte ich auch gerade schreiben. Sollte ich hier eine Verwarnungsgebühr zahlen müssen, würde ich das meiner Rechtschutzversicherung (= Rechtsanwalt) übergeben. Wen das dann jeder Zweite machen würde, kommen unsere Gerichte noch mehr unter Druck.
Diese Machenschaften um Fahrverbote für Dieselautos sollte der Bundestag in einem Untersuchungsausschuss untersuchen lassen.
Wer steckt mit welchen Lobbygruppen und welcher Zielsetzung dahinter? Wer hat ein Interesse der deutschen Automobilindustrie zu schaden?
Hier sind bereits sehr hohe Milliardenwerte durch Wertverlust bei den betroffenen Autos entstanden. Das kann doch nicht einfach so hingenommen werden!
Einen Untersuchungsausschuß zu diesen Thema begrüße ich ausdrücklich. Nur wenn ich in dem Beitrag lese, das die ganze Sache, zuständigkeitshalber schon jetzt in die Länder , Städte und Kommunen durch die Regierung abgeschoben wird. Kann der Untersuchungsausschuß des Bundestages auch nur den Bereich Untersuchen für den die Regierung und Bund sich als Zuständig erklärt hat. Da wie erkennbar, sich die Zuständigen, in Zuständigkeitloch verkriechen und in der Ziständigkeitsdebatte in Deckung gehen, sich hinter Förderelismus und Kommuanler Selbstbestimmung verstecken. Wird wohl jeder der betroffenen selbst den Klageweg bestreiten müßen. Ich kann es mir nicht vorstellen, das es demnächst in allen Bundesländern einen Untersuchungsausschuß geben wird. Soweit ich mich erinnern kann ,hat es auch noch keinen Untersuchungsausschuß im Bundesrat gegeben, der sich mit einem solchen oder anderen Thema beschätigt hat. Eine Sammelklage tu dem genannten Thema dürfte dann auch ausfallen, der Kleine Mann und Andere werden dieses und andere Thema, wie immer alleine auskämpfen müßen. das wird im Endeffekt die traurige Wahrheit sein. Ich hoffe, das ich mit der Prognose daneben liege.
Ich frage mich wann einmal ein solcher Untersuchungsausschuß wirklich etwas relevantes ergeben hat
Motto, wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass
Wie sagte mein alter Chef immer , wenn in der Polik nichts zu verdienen wäre, würde keiner hingehen
Diese CO2 Verbotspolitik ist ein Willkür Politik…aus dem einfachen Grund…weil es in der Natur (an freier Luft) gar nicht zu solchen Werten kommen kann….wie auch…das atmosphärische Volumen ist viel zu groß um hier eine Schädlichkeit für den Menschen…für das Leben nachweisen zu können….das CO2 ist die Basis unseres Leben und hat (meiner Meinung nach) mit 0,04% am Gesamtvolumen der Atmosphäre eine viel zu niedrigen Wert erreicht….wir brauchen MEHR an CO2 und nicht WENIGER! Das Pflanzenwachstumg richtet nach dem CO2 Gehalt…um so mehr um so besser…und mit den Pflanzen das gesamte Leben auf der Erde.
@Alea lacta
NO2 ist noch geringer in der Atmospähre vorhanden als CO2…auch Methan ist noch geringer vorhanden als CO2….aber CO2 steht für die Grün-Sozialisitsche Verbotspolitik für alles was an Industrie und Volkswirtschaft in Deutschland zerstört werden soll….per Pseudogesetze und Verboten.
Marc, wir sind alle bei Ihnen…so allmählich wird man verrückt….ich jedenfalls gehöre dazu!
Und weil die Dinosaurier -Drachenbrut ja bekanntlich fortwährend Hochtemperaturfeuer gespien hat, gab es da sicher stark überhöhte NO2 Werte. 🙂
Das Fahrverbot ignorieren und zivilen Ungehorsam leisten. Die ideologischen Verbote der Meinungsterroristen interessieren mich nicht mehr.
Und eventuelle Bußgeldbescheide dazu nutzen um die Gerichte mit Einspruchsverfahren zu überschwemmen. Für geübte Rechtsanwälte dürfte es kein Problem darstellen die Messmethoden in Frage zu stellen.