Kaum hat sich der Rummel um den deutsch-französischen „Aachen-Vertrag“ vom 22. Januar 2019 gelegt, beginnt es zwischen Paris und Berlin schon wieder zu knistern. Der Gründe gibt es mehrere. Zum Beispiel ist Frankreich nicht begeistert von der Nord-Stream-Gasleitung-2 und meint, Deutschland würde damit die Interessen der anderen europäischen Partner missachten. Überhaupt ist Frankreichs dynamischem Staatspräsidenten Macron die EU-Trippelschrittchen-Politik von Kanzlerin Merkel zu träge. Jetzt reicht es nicht einmal mehr zu Bussi-Bussi-Fotos bei der eben begonnenen 55. Sicherheitskonferenz in München. Macron hat sehr kurzfristig abgesagt.
Dafür lässt Macron seinen Generalstabschef François Lecointre bei einem sicherheitspolitischen Forum eine mittelschwere Bombe detonieren. Lecointre sagt klipp und klar, dass Frankreich seine nukleare Streitmacht „force des frappe“ und seine Raketen mit 8.000 Kilometer Reichweite nicht in den Dienst des Schutzes der anderen EU-Länder stellen wird. (FAZ , 14.02.2019)
Die Franzosen wissen sehr wohl um ihr Gewicht und lancieren diese Absicht mitten hinein in die freilich reichlich illusionäre Vision einer europäischen Armee und in den unmittelbar anstehenden Brexit, mit dem die andere westeuropäische Nuklearmacht aus der EU ausschert. TE hat die Vision einer europäischen Armee verschiedentlich diskutiert.
Deutschland ist einmal mehr auf die Zuschauerränge verbannt. Ziemlich ohnmächtig wird man in Berlin zusehen müssen, wie es mit den INF- und START-Abkommen weitergeht. Hinauskatapultiert hat sich Merkel-Deutschland auch, weil es sich bei Rüstungsexporten nicht mit den Franzosen hat einigen können.
Als Bedenkenträgerei und Trägheit: So wird Deutschlands Sicherheitspolitik betrachtet. Der Parlamentsvorbehalt lähmt NATO-Einsätze der Bundeswehr ohnehin. Macron ist da viel freier. Und die Zögerlichkeit, mit der sich Deutschland gerade eben mühsam einem BIP-Anteil von 1,5 Prozent für Militärausgaben nähern will, ist nicht nur in Washington, sondern auch in Paris bekannt.
So gesehen ist es höchste Zeit, dass sich Deutschland auf die Hinterbeine stellt. Der atomare Schutzschirm über Deutschland bröckelt. Siehe die USA, siehe Frankreich und Großbritannien! Deutschland als das größte Land in Mitteleuropa will Verantwortung offenbar immer nur delegieren. Bereits bei der Verteilung von „Flüchtlingen” blieb solche Politik ohne Erfolg. Jetzt wiederholt sich dieser Flop auf anderer Ebene. Eine europäische Armee wollte Merkel. Und womöglich meinte sie sogar, die Franzosen sollten die Chefköche geben und die Deutschen die Hilfskellner. Aber so funktioniert das nicht, wie soeben Ex-Verteidigungsminister Volker Rühe ruppig und zugleich zutreffend feststellte, als er meinte: Die Deutschen können nicht länger nur Flieger mit Fotokameras zur Verfügung stellen und die anderen Armeen notfalls die Bomben werfen lassen.
Recht hat er. Und es sei angefügt: Es mag zweieinhalb Verteidigungsminister ab 2005 bzw. vor allem ab 2009 gegeben haben (zu Guttenberg, von der Leyen, teilweise de Maizière; eher nicht Franz Josef Jung), die den erbärmlichen materiellen Zustand der Bundeswehr und deren sehr begrenzte Einsatzfähigkeit zu verantworten haben. Aber es regierte in all den Jahren an vorderster Stelle eine(!) Kanzlerin, die im Kriegsfall obendrein Oberbefehlshaberin wäre.
Deutschland benötigt kein Schutzschild! Wer benötigt ein Land voller Grünsozialisten mit Millionen nicht Integrierbaren , eine suizide Industrie und einer Bulimie Bildung? Höchstens noch ungebildetere aus Afrika. Aber die wollen die Deutschen ja freiwillig haben. Außerdem wird der Klimawandel Deutschland sowieso bald austrocknen.
Ihr „Kernland“ wäre fast von den Normannen aufgerieben worden, wenn nicht der Jeanne de Arc-Mythos es gerettet hätte. Und verkennen sie nicht: im 2.ten Weltkrieg war Frankreich besiegt worden und nur de Gaulle mit ein paar tausend Exilanten hielt noch die freie Trikolore hoch.
Wozu brauchen wir Nuklearwaffen, wenn jeder evenueller Angreifer Deutschland mit Millionen Asylsoldaten gefahrlos und vor allem nachhaltig erobern kann?
Es gibt die militärische Unterscheidung in äußere und innere Bedrohung. Die äußere Bedrohung ist sicherlich mit nuklearer Abschreckung begegenbar, aber die innere müsste an der Wahlurne beseitigt werden…
Kein Land hat ein Interesse daran, ein anderes von außen in Schutt und Asche zu legen. Es ging immer darum, ein möglichst funktionsfähiges Land zu erobern, sei es wegen fruchtbarer Böden, wegen dessen Bodenschätzen oder was immer realistischer wid, wegen der Bevölkerungsexplosion im eigenen Land.
Die Realität spielt doch keine Rolle.
Die Mainstream-Medien beherrschen die öffentliche Meinung hier extrem.
Dann wird das halt verschwiegen, weil die Story immer noch lauten muss: Frankreich und Macron sind gut.
Würden die Qualitätsmedien verbreiten ein wunderbarer Zauberschutzschild würde das ganze Land gegen jeden möglichen Angriff beschützen, woran sollte ein Bürger merken, dass es nicht so ist. Doch erst wenn es zu diesem Angriff kommt und er eben erfolgreich ist. Und dann ist es sowieso egal.
Es kann also sehr wohl ein Gewinnspiel sein, wenn man lügt, lügt und lügt. So kann man sich an der Macht halten, bis es dann halt zum Untergang kommt.
In der Militärpolitik orientiert sich auch ein Macron, so wie alle seine Vorgänger, an Trump bzw. ist er, wie man heute bei uns zu sagen pflegt, „voll Nazi“: La France avant tout! Für alle NRW-Gesamtschulabsolventen unter den Lesern: Frankreich zuerst!
Und was den im Beitrag erwähnten Rühe betrifft, der sollte sich beim Thema Militärischer Beitrag Frankreichs ganz still verhalten. TE möge einmal recherchieren, welcher Kostenschlüssel für den Einsatz der Deutsch-Französischen Brigade in Bosnien anno ´97 unter Rühes Ägide vereinbart worden war und wie die Kostenverteilung am Ende effektiv ausgesehen hat. Die Kundigen unter den TE-Lesern ahnen es sicher schon. Auch hier gilt das Bonmot von Thomas Enders über die Zusammenarbeit bei Airbus: Die Franzosen entscheiden und die Deutschen bezahlen.
Was soll denn noch mehr Geld für Rüstung. Über 900 Mrd. Dollar gibt die Nato im Jahr aus. Russland knapp 9 Prozent. Das ist doch ein Witz. Das ist Geld was zum Fenster rausfliegt. Wir brauchen Grenzsichheit und dürfen nicht alles nach China verhöckern, Aber atomare Angriffe machen mir keine Sorgen von den Russen.
Europa als Atommacht ist so, wie sich im leeren Bentintank sitzend, eine Zigarette anzünden.
Jetzt muss ich aber doch mal irritiert nachfragen: Der Autor will, dass Deutschland Bomben abwirft??? Mir wäre es wesentlich lieber, Deutschland würde sich an Angriffen überhaupt nicht beteiligen.
Der letzte Satz ist mir wie ein Blitz ins Gemüt eingeschlagen! Mutti als Oberbefehlshaberin im Krisenfall. Hat sich das schon mal jemand klargemacht? Apokalypse Now!
Ich seh die im Kreis laufen und Feuer, Feuer, Feuer rufen.
Mutti im Krisenfall als Oberbefehlshaberin. Nur gut das ich vor der Bundeswehrzeit den Umgang mit Schusswaffen erlernt, den Dienst in der Bundeswehr verweigert habe. Schon mein Bruder brachte sein eigenes Jagdgewehr zur Bundeswehr mit, um zu zeigen, wie präzise man auf mehrere hundert Meter schiessen kann.
Der Vorgesetzte wollte auch mal mit der Blockverschluss Büchse schiessen. Hat sich beim ersten Schuss mit dem Zielfernrohr am Auge einen Cut verpasst, musste genäht werden.
Im Krisenfall hat die Bundeswehr nicht mal genug Material, um alle die antreten, ausrüsten zu können.
Da wird man wohl sein eigenes Equipment mitbringen müssen. Selbst bei Kriegssimulationen haben wir als Privatfirma der Bundeswehr die Effekte gemacht, denen ihr Kram war einfach unspektakulär und langweilig. Verweigerte bei kaltem Dauerregen auch gerne mal jegliche Funktion. Einfacher ist da sich Privatleute zu holen, da hat man auch Schuldige, wenn was falsch läuft.
Bekannte aus der Schweiz hab ich mal besucht, die waren beim Militär. Die haben ihr Sturmgewehr im Kleiderschrank stehen. Im Verteidigungsfall braucht da der Bürgermeister nur den örtlichen Munitionsbunker aufschliessen. In der Schweiz haben die sogar die Vorgabe, das dort im Verteidigungsfall binnen 2 Stunden jeder auf seinem Posten zu sein hat. Dazu werden dort auch immer wieder Reservisten Übungen gemacht, wo jeder anzutreten hat. Der Arbeitgeber muss die Leute dann für bis zu 2 Wochen freistellen. Bei unser Bundeswehr würden da einfach schon die finanziellen Mittel fehlen.
Noch dazu wäre gar nicht genug funktionierendes Gerät vorhanden. Das ist ja alles im Ausland unterwegs. Der Rest steht in der Werkstatt.
Hallo Herr Kraus, Sie ordnen Deutschland die Rolle des „Hilfskellners“ zu. Sehe ich auch so aber zB in der Redaktion beimFOCUS sieht man das ganz anders! Merkel hat lt Focus da ein längst überfälliges Machtwort gesprochen und eine „wuchtige Rede“ gehalten. Und China hat sie sich neben Trump auch „vorgenommen: „Sehr deutlich wendet sich die Kanzlerin auch an China und fordert die aufstrebende Weltmacht ohne große Umschweife dazu auf, endlich über Abrüstung nachzudenken.“. An die USA und Trump gerichtet sagte sie: „Die mutige Kanzlerin scheute die Konfrontation nicht und machte der Welt damit klar: An Deutschland führt kein Weg vorbei und sie zementierte damit auch den deutschen Führungsanspruch in der Welt.Wow: Jetzt geht aber in den USA und China das ganz große Zittern los. Man hat geglaubt die deutsche Großmannssucht sei nach 1945 begraben worden, aber sie feiert mit Merkel fröhliche Urstände. Es muß schon an Größenwahn grenzen zu glauben, dass irgentjemand diese Frau international noch erst nimmt. Es erinnert an den Spruch „was schert es den Mond wenn ihn der Hund anbellt. Ihr Busenfreund Macron ist garnicht erst zur Tagung erschienen und hat klargemacht, dass Frankreichs Atomwaffen ausschließlich französche Sicherheitsinteressen dienen. Fazit: Heiße Luft und Wichtigtuerei vom feinsten aber immerhin der deutsche Mainstream feiert die „nackte Königin“ als wäre sie die unangefochtene Herrscherin der Welt.
Merkel als Oberbefehlshaber, da lachen sich die Gegner kaputt, der Witz ist Ihnen gelungen.
Den Franzosen kann man einfach nicht trauen, das hat sich über Jahrhunderte so entwickelt und das Verhältnis Großbritannien ist ebenso gestört und auch das hängt mit der jeweiligen Vormachtstellung zusammen und wenn man die Geschichte zwischen Deutschland und Frankreich betrachtet, dann gab es gerade deswegen ständig Streitigkeiten, die namhaftesten davon waren die napoleonischen Kriege, der erste und zweite Weltkrieg und wenn man die Schmach bei den Verhandlungen nach Kriegsende 1918 betrachtet, mit allen Forderungen, dann war der Keim von Weltkrieg 2 schon irgendwie gelegt und die Franzosen und Briten waren sich immer nur dann einig, wenn es gegen Deutschland ging, ansonsten versuchen sie uns auch heute noch in Siegermanier zu manipulieren und das Konstrukt der EU war für sie das geeignete Mittel uns möglichst kurz zu halten, was aber gründlich schief ging, denn es liegt im Wesen der Deutschen, daß sie eben mit ihrer Hörigkeit einen besonderen Fleiß und Ausdauer entwickelt haben und das führte zum wirtschaftlichen Erfolg der Deutschen, was den Franzosen und den Engländern schon lange erneut ein Dorn im Auge ist, man hält es zwar unter der Decke, aber es paßt nicht in ihr Konzept und deshalb auch die erneuten Bemühungen der gemeinsamen Schuldenhaftung, eine gemeinsame Sozialpolitik, eine gemeinsame Verteidigungspolitik nach Vorstellung der Franzosen und den Deutschen als Zahlmeister und so entstehen wieder neue Anymositäten, zur Zeit noch unsichtbar nach außen, aber eine innige Freundschaft wird da nie entstehen, die Rivalitäten sind einfach zu ausgeprägt und Neid und Minderwertigkeitskomplexe tragen noch weiteres dazu bei und die Briten sind nicht nur wegen der Asylpolitik ausgestiegen, denen war die Vorherrschaft der Deutschen in Brüssel schon lange ein Dorn im Auge und somit schließt sich der Kreislauf der alten Allianz gegen Deutschland, die Frage ist nur wann sie wieder zum Tragen kommt, warten wir es einfach ab und wollen wir hoffen, daß wir wegen der eigenen Unfähigkeit nicht erneut dazu beitragen, daß sich die anderen gegen uns erheben, möglich ist alles.
Im zweiten Weltkrieg wäre die Achse Frankreich-Großbritannien ohne die massive Leistung der USA zerschlagen worden. Heute ist ebeno Deutschland ein wirtschaftlich stärleres Land, dass aber seine Resorucen lieber in der ganzen Welt verschenkt, statt eine Armee aufzustellen, die seiner Wirtschaftskraft entspricht.
Das würde vermutlich selbst den USA zu denken geben, wenn Deutschland mit deutscher Gründlichekeit aufrüstet…
Der Unterschied ist, daß französische Politiker letztlich die Interessen Frankreichs vertreten. Die regierenden deutschen Politiker vertreten ausschließlich ihre persönlichen Interessen bis hin zur vorsätzlichen Deutschland-verrecke-Politik.
Merkel ist extrem entscheidungsschwach, das ist ja nun kein Geheimnis mehr. Entscheidungen, wenn sie dann doch unumgänglich sind, werden erst getroffen, wenn durch die Medien eine Mehrheitsmeinung zum Thema erzeugt wurde. Leider führte dieses Vorgehen in fast allen Fällen zu den schlimmen Zuständen in diesem Land (Energiewende, Eurorettung, Flüchtlingskatastrophe usw.), vor denen niemand mehr die Augen verschließen kann, so offensichtlich sind sie. Wen wundert da noch die irrlichternde Außen-und Sicherheitspolitik dieser überforderten Regierung? Beispiele gefällig: neuste Kommentare der Kanzlerin zum INF Vertrag. Kurz zur Erinnerung, Trump steigt aus, nicht Putin, weil dieser Vertrag Trump hindert, seine Verteidigungsdoktrin/Rüstungspläne umzusetzen. Aber Merkel hat nichts Eiligeres zu tun, als weiter auf Russland einzuschlagen, statt über Gemeinsamkeiten mit Moskau hier in Europa nachzudenken. Die Bundesrepublik kriegt kaum noch ein eigenes Rüstungsprojekt unter Vertrag, verschärft aber gleichzeitig aus ideologischen Gründen ständig die Ausfuhrbestimmungen. So kann man die eigene Rüstungsindustrie auch gegen die Wand fahren, mit dem Ergebnis, sich weiter vor allem von den USA abhängig zu machen. Ein Mosaikstein völliger Planlosigkeit/Unfähigkeit nach dem anderen. Und mit jedem geht es ein Stück weiter bergab mit diesem einst so schönen Land!
Was sollte eine Bundeswehr denn verteidigen? Deutschland wird keiner angreifen, da kann man getrost warten bis wir uns bald eh selbst erledigt haben.
Genau, eine Kuh, die man noch melken kann, schlachtet man nicht. Die stirbt dann von allein. Militärisch sind wir ein Niemand.
Noch dazu müsste eine Besatzungsarmee sich selber versorgen oder plündern. Die Soldaten müssten ja auch Sold bekommen. Einfacher ist doch in ein grenzenloses Land einfach so einzuspazieren und die dortigen Sozialleistungen zu geniessen. Ist doch viel einfacher und macht nicht soviel Krach.
Oberbefehlshaber Merkel…
Eine Schwachsinnige an der Spitze der Blechbüchsenarmee „Rolle, Roll , Roll“
Don Angela Blech, ach Du Heiland!
Die französische Nuklearstreitmacht ist für den Selbstschutz ausgelegt, mit begrenzter Zweitschlagskapazität. Sie ist zu klein, um als nukleare Garantiemacht für Europa fungieren zu können. Das bleibt den USA vorbehalten. Herr Lecointre hat das klargestellt. Dafür sollte man ihm dankbar sein. In der Logik liegt auch, dass Frankreich hier gerade kein „besonderes Gewicht für Europa“ hat. Bei einem massiven atomaren Schlagabtausch zwischen den USA und Russland kämen französische Atomwaffen nämlich nur zum Einsatz, wenn Frankreich selbst atomar angegriffen würde. Deutschland wird sich etwas anderes überlegen müssen. Solange Merkel weiter im Amt ist, wird da aber gar nichts passieren. Danach? Die Geschichte kennt disruptive Ereignisse, dann werden die Karten neu gemischt.
Eine Frage die ich weder hier noch sonstwo in den Medien beantwortet bekam:
Für welche Einzelpositionen werden die jährlichen Verteigungsausgaben von knapp 40 Mrd eigentlich ausgegeben? Wie hoch waren die Personalausgaben für Soldaten und Zivilangestellte, die Ausgaben für Entwicklung neuer Waffensysteme, für Beschaffung von Militärgütern, Reparaturen, die Auslandseinsätze etc. Bevor man weiteres Steuergeld in einen derzeit maroden Schrotthaufen investiert, sollte doch zunächst einmal der Satus quo festgestellt und vor allen Dingen auch veröffentlicht werden. Transparenz wäre hier angezeigt. Nun noch einmal 4 Mrd oben drauf zu setzen ohne zu wissen, ob es dann auch wirklich besser wird, trägt dazu nicht bei.
Die ganze Berliner Politik zeigt Konzeptlosigkeit, fehlende Cojones und eine unglaubliche Fehlallokation von Personal. Diese Mixtur wird zur Marginalisierung der Position von Deutschland, und damit zum Abstieg führen.
In den 1980ern rief die Grün-Linke in Deutschland: Lieber rot als tot!
Das scheint heute auch wieder zu gelten. Keine Rüstungsausgaben, wir unterwerfen uns jedem Gegner!
Wenn Frankreich keine Raketen zum Schutz eines EU—Landes opfert,
wird es dann französische Soldaten zum Schutz eines EU—Landes senden ?
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Keine Frage, daß es das tut. Wenn das im Interesse Frankreichs ist.
@Richard, wenn das EU Land Deutschland ist, dann ja. Man wird die franz. Truppen dann auch gleich dort lassen – zum “Schutz” versteht sich …. und welcher Teil (Himmelsrichtung) der deutschen Bevölkerung darüber auch noch begeistert klatschen wird, braucht nicht noch extra erwähnt werden.
Dazu passt die Bundestagsdebatte dieser Woche in der Lucassen (AFD) angestoßen hat, jährliche Debatten über die sicherheitspolitische Ausrichtung Deutschlands zu führen. Abgebügelt wurde er von den anderen Parteien, rückständig (80iger Jahre) wäre es, nicht die globalen Interessen sondern nur Deutschland im Auge zu haben etc.
Volker Rühe war ein ernstzunehemnder Verteidigungsminister, Jörg Schönbohm wäre der beste gewesen. Für die andreren erwähnetn war die meßlatte viel zu hoch. Den Gedanken, daß Frau Merkel Oberbefehlshaberin im Kriegsfall wäre, möchte ich nicht weiterverfolgen, meine Frage wäre, Oberbefehlshaberin welcher Armee?
„Aber es regiert in all den Jahren an vorderster Stelle eine(!) Kanzlerin, die im Kriegsfall obendrein Oberbefehlshaberin wäre.“
Aber, aber, dann hätten wir ja nichts gelernt aus der Geschichte. So weit, so gut.
Ich persl. bin froh, dass die Bundeswehr so gar nicht wehrhaft ist, und ich glaube, da bin ich mit Merkel einig. Wer wird denn ein zwar freches, aber nicht verteidigungsfähiges Land, angreifen? Das tun anständige Leute nicht, und genau dies ist die Strategie unserer „Oberbefehlshaberin“. Genial die Bösewichte ausgetrickst mit der Moralkeule, die man ja stets zur Hand hat in der Not. Nach außen, aber auch wie von uns gelernt, nach innen.
Super, diese intelektuelle Seite der „Führung“.
Und wenn die Bösewichte mal Krieg spielen wollen, warum denn nicht? Bei uns kann denen ja Gott sei Dank nichts passieren. Bei uns wird nur mit Platzpatronen geschossen, tut nicht so weh,oder?
Und wir haben unbestechliche Schiedsrichter, die dann das Spiel abpfeifen wenn es zu arg wird.Ich denke dabei an Frau Roth, KEG oder umgekehrt, Plappermäulchen von der Führung der Grünen, während dessen Herr Habeck Tee herumreicht.
Ich stelle mir das sehr romantisch vor, so mit Verbrüderung nach allen Seiten, und dem Versprechen: Nie wieder Krieg, wie nach 1945!
Im Angriffsfall verlasse ich mich lieber auf einen Volkssturm der über 60jährigen, als auf „Röslein“ von der Leyen Schneeflöckchen-Armee.
Stopp!!!
Deutschland ist in der Mitte Europas d wenn Deutschland nicht will, dann will Deutschland auch nicht… egal was eure NGO-EU Marionette Merkel will!
Deutschland als Nichtatommacht hat die **. Dass Macron, kaum nach dem Abschluss des Vertrags von Aachen von einer gemeinsamen atomaren Sicherheitskonzeption nicht wissen will, offenbart den Kulissenscharakter der derzeitigen europäischen Militär- und Sicherheitspolitik.
Da Deutschland allerdings nie Atommacht werden wird,- es verabschiedet sich gerade vollens von jeder atomaren Option, militärisch wie zivil -, kann seine Situation in der sicherheitspolitischen Gesamtmengelage Europas nur die einer „Brücke“ sein zwischen geopoltischen Zerrungen und Spannungen , Eurasien-Russland/China,- EU-Europa- /UK/USA.
Schaun wir mal, ob es dieser anspruchsvollen und in jeder Beziehung ambitionierten Aufgabe gerecht werden kann.
Halten Sie, Herr Kraus, es für besser, wenn D munter die Kriegskeule schwingt? Als strammen Militaristen hatte ich Sie noch garnicht wahrgenommen. Mir passt es allerdings sehr gut, dass die deutschen militärischen Fähigkeiten bei dem verfügbaren zwielichtigen politischen Personal eher unterirdisch sind. Syrien sollte doch wohl als abschreckendes Beispiel genug dienen. Ansonsten empfehle ich Röttgen, Brok, KGE, M.L. Beck , Leyen, Lambsdorf und den lahmen SPD-Kriegern einen Kampfeinsatz in der Ostukraine oder in Afghanistan, kann für D (fast) nur von Vorteil sein! Dürfen wir Kritiker da auch mit Ihnen planen?!
Deutschland „besticht“ Frankreich mit diesen Zugeständnissen sein willfähriger Partner zu sein. Damit wird Merkel Verkauf deutscher Interessen greifbar…
Wenn „Deutschland zahlt“ nicht mehr gilt, dann ist dieses Europa am Ende.
gerade eben mühsam einem BIP-Anteil von 1,5 Prozent für Militärausgaben…
1) Wozu brauchen wir überhaupt eine Armee, wenn wirper GG keine Angriffsarmee wie die Franzosen, Engländer und vor allem die USA sein wollen?
2) Die NATO ist das Angriffsbündniss der Hochfinanz. Länder die sich nicht diesen Herrschaften unterwerfen werden angegriffen, es geht nur noch um Rohstofferoberungen oder die Sicherung der Transportwege, siehe Syrien und gerade in Venezuela.
3) Wenn Deutschland wirklich die 2% ausgibt sprechen wir hier von Summen, die sehr schnell zu ängstlichen Nachbarn führen wird. Sollte Deutschland nicht in die EU um „eingezäunt“ zu werden? Wir sollten NIE WIEDER eine starke Armee haben, oder?
4) Deutschland führt derzeit in 16 Ländern KRIEG, was machen wir dort? Was machen wir in Afrika, Schulen und Brunnen bauen? Nein wir „verteidigen“ franzöische Atom Interessen , damit die Franzosen weiter in Mali Uran abbauen.
Ich dachte wir dürfen nur die BRD verteidigen, das habe ich zumindestens damals gelernt.
Erinneren Sie sich bitte daran, Deutschland wurde auch vor dem WK2 von den US Wallstreet Bankern und der amerikanischen Geldgebern der IG Farben massiv mit Kredite versorgt, damit wir einen Krieg gegen Russland führen sollten.
Dieses Spiel teriben die Angelsachsen seit mindestens 1911 mit uns.
Aber egal, wir sollen jetzt wieder aufrüsten, WK1 und WK2 haben uns anscheinend nicht gereicht, alle guten Dinge sind drei!
Aus lauter Angst vor den Grünen und der Befürchtung von ihnen nicht mehr „geliebt“ zu werden, macht unsere Kanzlerin, wie hier so zutreffend beschrieben wird, einen Fehler nach dem anderen und treibt Deutschland immer weiter in die Isolation. Diese Regierung ist nicht in der Lage und nicht bereit oder auch nicht fähig, einzusehen, dass wenn man einerseits zwar den umfassenden Schutz und die Verteidigung durch Dritte erwartet,andererseits aber auch dafür selber Leistungen erbringen und seinen Teil zur Sicherheitspolitik beitragen muss. An einen Ernstfall darf man in der Tat bei dieser Oberbefehlshaberin gar nicht denken.
Da sollten Sie in Ruhe nochmal nachdenken, der Beitrag vom Edelstoff beschreibt die Lage deutlich genug. Wir unterstützen den Staatsterror der US- , der Fr- und der UK- Elite!
Wenn wir über “ Staatsterror der US-,der Fr- und der UK-Elite “ reden,sollten Sie einmal darüber nachdenken, wie eine Verteidigung Deutschlands aussähe, wenn die von Ihnen erwähnten Länder sagen würden, seht mal zu, wir haben damit nichts zu tun. Schon mal was von Abschreckung gehört? Darum geht es doch in einem Verteidigungsbündnis. Und deshalb sollte man den vereinbarten Beitrag i.d.H von 2% des BSP leisten. Dass dann die Finanzierung der sog. Flüchtlinge in Gefahr gerät, ist das spezielle Problem der deutschen Bundeskanzlerin und ihrer Regierung. Dafür können die anderen Mitgliedsländer der Nato nichts. Und jetzt kommen Sie nicht wieder mit einer „Europäischen Lösung“!
Dann müssen Sie die letzten 20 Jahre mit stark reduzierter Aufmerksamkeit verbracht haben! Nehmen wir – der Einfachheit halber – nur die letzten Jahre in den Blick.
Wer hat Unfrieden, farbige Revolutionen, kriegerische Akte auf Verdacht , Gängelei, praktiziert, als Statthalter für diverse Hintergrundeliten gedient? Ist Ihnen der Kreuzzug im Medienbereich verborgen geblieben, als Vorauskommando härterer „Massnahmen“? Und, wichtig, welche Vorteile und für wen haben die westlichen Interventionen gebracht? Nehmen Sie, stellvertretend und aus Zeitgründen, das „Syrienabenteuer“ der Guten unter die Lupe! Auf Grund welcher Rechtslage war und ist die deutsche Mitbeteiligung an dieser – völkerrechtswidrigen – Aggression abgesichert?
Wer hat diese Gangster (IS und andere) dort hinbestellt, ausgerüstet, ausgebildet, unterstützt? Wer hat das Giftgas dort geliefert und – tatsächlich – angewandt?!
Informieren Sie sich, abseits der offiziellen und getarnten NATO-Pressestellen. Sie werden, bei entsprechend Engagement, zu bisher für unmöglich gehaltenen Einsichten kommen. Und nein, Merkel, Leyen, Röttgen, KGE und ARD sowie ZDF können Sie nicht glauben…
** Beherzigen Sie den alten römischen Grundsatz, nachdem beide Seiten zu hören sind!
Ach ja, bzgl. (auch) der deutschen Wehrfähigkeit: Suchen Sie mal nach der Zielvorgabe der USA und des UK nach einer gewissen Aussage, betrifft das Hauptziel der NATO, wurde geäußert zu D und RU …..
Ihre rosa Wolke müssten Sie dann allerdings verlassen….
Für Ältere oder sensible Naturen: Das Lesen mancher enthüllenden Artikel kann die Einnahme beruhigender Medikamente erfordern!!!
Informieren, und selber nachdenken. Das Auslagern dieser Funktionen an fremde Denkfabriken oder ÖRR /MSM kann schwere Orientierungslosigkeit und ideologische Verblendung hervorrufen.
AM als „Oberbefehlshaberin“, da wird mir schwindelig.
Verloren haben/sind wir so oder so. Am Ende bleibt uns nur, auf einen freundlichen Russen zu hoffen.
Das verstehe ich nicht. Die NATO ist ein Vertrag unter der UN-Charta, somit stehen die EU-Länder sehr wohl unter dem Schutz der Franzosen, solange sie der NATO angehören.
Warum wird so etwas nicht sofort klar gestellt, sei es vor Ort auf der Bühne oder auf höchster politischer Ebene?
Inhaltlich ist es mir sch…egal. Wenn wir vom „atomaren Schutz“ der Frogs abhängig sind, ist das Leben doch ohnehin nicht mehr lebenswert.
Der Strom kommt aus der Steckdose, der atomare Schutz aus Amerika, Sonne und Wind vom Himmel. Und alles unter dem stets wachsamen Parlamentsvorbehalt von Philanthropen und Pazifisten. So what?
Sie haben die „Grünen“ vergessen.
All jene auf Seiten der Politik und der Medien in Deutschland, die Trump tagtäglich mit Häme überschütten, besitzen nicht einmal ansatzweise eine Vorstellung davon, was in der Geo-Politik sicherheitspolitisch auf sie zurollt.
Es gibt sicherheitspolitische Traumtänzer, die Deutschland als Nuklearmacht sehen. Berthold Kohler, Herausgeber der FAZ, hat mal die Größenordnung einer deutschen Nuklearstreitmacht aufgezeigt: acht nukleare Träger-U-Boote und 60 Luft-Boden-Raketen mit etwa 360 einsatzbereiten Sprengköpfen.
Das sind natürlich Hirngespinste, angesichts der Tatsache, dass wir es mit einer vor die Wand gefahrenen Bundeswehr zu tun haben. Und am Steuer saßen und sitzen wechselnde CDU-Verteidigungsminister, während die CDU-Kanzlerin seit über einem Jahrzehnt mit ihrer Richtlinienkompetenz die Richtung vorgibt.
Diese Frau schadet Deutschland in ungeheurem Ausmaß!
Deutschland ist nur eine moralische Großmacht, mit ganzen Armeen von Gutmenschen und Weltenrettern, denen keine Herausforderung zu groß ist. Mit dem Maul ist die Schlacht schon längst entschieden.
Die Oberbefehlshaberin hat eine Richtlinienimpotenz.
Richtlinienimpotenz! Wunderbar, you made my day.
„Der Parlamentsvorbehalt lähmt NATO-Einsätze der Bundeswehr ohnehin?“ Das ist ja wohl Schnee von ganz gestern. Dieses Parlament ist bis auf die Abgeordneten der AfD und der SED Nachfolgeorganisation Die Linke, ein Abnickverein der 4 Altparteien.
Die BRD-SED stimmt in alter Gewohnheit doch allem zu.
Wozu noch eine EU-Armee?
Wollen diese Politiker für alles Doppelinstitutionen schaffen?!
Es gibt doch die Nato, deren Mitglieder mehrheitlich identisch mit EU-Mitgliedern sind; ergo, entweder/oder, würde ein halbwegs intelligenter Mensch sagen.
Es wird immer absurder, immer verrückter, leider
Wir erinnern uns, wo die politischen Prioritäten ab 2005 waren. Weder bei der öffentlichen Infrastruktur, noch bei der Bundeswehr. Asymmetrische Mobilisierung von links-grün waren für Merkel/von der Leyen ab 2006 viel ‚ interessanter ‚ , weshalb jedes Sparprogramm bei der Bundeswehr hoch willkommen war. Der Verteidigungsminister führt zwar das Ressort in eigner Verantwortung, die Richtlinienkompetenz liegt aber immer im Kanzleramt. Auch die Entscheidung wer überhaupt Verteidigungsminister wird. Man möchte gar nicht so genau wissen, ob alle schwangeren Soldatinnen mittlerweile die richtige Schwangerschaftskleidung haben, und ob es genug Kita-Plätze, mit ausreichend Personal, an allen Bundeswehrstandorten gibt.
Merkel ist eine Frau und kann deswegen per Definition keine mindertalentierte Versagerin sein. Dito von der Leyen oder auch Nahles. Das ist inzwischen gesellschaftlicher Konsens, der mit rationalen Argumenten nicht mehr geändert werden kann. Es wird zu massiven, negativen Ereignissen kommen müssen, bevor die deutsche Wählerschaft sich wieder der Realität öffnet. Von den Franzosen zum Idioten gemacht zu werden reicht da noch lange nicht aus.
Grundsätzlich JA. Zum Idiotenmachen gehören aber immer zwei. Einer der macht und einer der sich machen lässt. Wenn Letzterer es auch noch freiwillig übernimmt, sich selbst zum Idioten zu machen, darf man doch von dem Anderen nicht erwarten, dass er einen davor bewahrt.
>>Aber es regierte in all den Jahren an vorderster Stelle eine(!) Kanzlerin, die im Kriegsfall obendrein Oberbefehlshaberin wäre.<<
Dann is' ja gut, dass die islamische Landnahme friedlich passiert, nicht wahr?
Volle Zustimmung ! Wir werden längst „erobert“ und bezahlen noch kräftig dafür. Die ganzen sog. „Verteidigungsanstrengungen“ sind im Grunde nichts als hinausgeschmissenes Geld. Um es nochmals zu betonen: unsere Gegner brauchen kein Miltiär. Es geht anderes viel, viel einfacher.
Genau, warum an der Tür anklopfen, wenn sie eh offen steht?!
„Oberbefehlshaberin“! Der war gut!
Dazu braucht es eine schlagkräftige Armee.
Aber irgendwer in Merkels Kabinett bastelt ihr im Verteidigungsfall bestimmt schnell ein paar Papierflugzeuge, -Boote und -Panzer zusammen. Oder wir nebeln den Gegner mit Feinstaub aus unseren tödlichen Dieselfahrzeugen ein.
Davon sind ja Millionen vorhanden.
Mal ehrlich, wer hat denn den Eindruck, dass nach Helmut Schmidt irgendwer ohne Berater bis sieben zählen kann. Ich bin froh, wenn unsere Politiker die Finger von den „Zukunftsweichen lassen.