Nachdem wir vergangene Woche die Ansprüche der Frau ergründet haben, drängt sich heute die Frage auf: Was wollen die Männer? Es gibt ja dieses Bonmot: Der Mann hofft, dass die Frau so bleibt, wie er sie kennengelernt hat. Die Frau wünscht sich, dass er so wird, wie sie ihn sich vorstellt. Es umschreibt die Geschlechter-Unterschiede bezüglich der Anforderungen ganz gut: Der Mann lebt tendenziell nach dem Motto „Leben und leben lassen“.
Ich habe die Frage Männern im Alter von 24-64 Jahren in der Community meines Youtube-Kanals gestellt. Die Antworten variieren, aber gewisse Muster lassen sich erkennen: In den Kommentaren wurden am häufigsten Klassiker genannt wie Ehrlichkeit, Humor und Selbstbewusstsein, auch Intelligenz – wobei hier eine Diskrepanz zu wissenschaftlichen Studien auffällt. Gemäss einer Untersuchung im Wallstreet Journal steht bei Männern Intelligenz nicht zuoberst auf der Liste. Sie wünschen sich die Damen sogar etwas dümmer: Man hat herausgefunden, dass Männer nicht gerne mit Frauen zusammen sind, die intelligenter sind als sie selbst. Auch mit Frauen, die mehr verdienen, werden sie nicht restlos glücklich. Bringt die Gattin mehr Kohle nach Hause, sei „eheliche Befriedigung“ geringer und eine Scheidung eher wahrscheinlich. Das schreibt die Washington Post und beruft sich dabei auf Studien von Ökonomen der University of Chicago.
Laut meiner kleinen Umfrage ist Akzeptanz eine weitere hochgeschätzte Eigenschaft. Gewisse Frauen haben ein Faible fürs Herumnörgeln und auch in der Erzieherrolle, die sie ungeniert auf erwachsene Familienmitglieder ausdehnen, fühlen sie sich wohl. Das Problem ist, Männer wollen keine neue Mutter und sie würden gerne so sein dürfen, wie man sie einst vorgefunden hat. Auch gibt es diese kritische Zone, in der man als Frau vernünftigerweise auf Einwände verzichtet, dazu zählen seine Hobbies.
Männer wünschen sich von der Frau, dass sie klar sagt, was sie will – und was nicht. Die Kommunikation der Geschlechter unterscheidet sich grundlegend. Männer kennen zum Beispiel das Wort „nein“, bei Frauen ist man sich nicht zweifelsfrei sicher. Das Wort kommt ihnen nur schwer über die Lippen, dafür schaffen sie es mit Leichtigkeit, an seiner Stelle elf Sätze zu produzieren zur Begründung, warum sie etwas nicht wollen. Das erklärt auch, warum Frauen pro Tag etwa 350 Wörter mehr benützen. „Bringst du mir ein Sandwich mit?“, fragt der Mann im Büro. Frauen brauen dieselbe Anfrage so zusammen: „Hast du ein schönes Wochenende verbracht? Wenn du einkaufen gehst, wäre es vielleicht möglich, dass du mir ein Sandwich mitbringst? Aber wirklich nur, wenn es keine Umstände macht. Soo wichtig ist es nicht.“ Aufs Jahr gerechnet macht das ein Plus von 127.750 Worten und offenbart, dass direkte Kommunikation nicht die Hauptstärke der Damen ist.
Männer haben ein Bedürfnis nach Anerkennung. Sie mögen es, wenn man ihre guten Qualitäten würdigt, ihnen ab und zu dankt für ihre Arbeit. Gerade in Zeiten, wo Frauen vieles selbst zustande kriegen, es die Männer nicht einmal mehr fürs Kinder zeugen braucht und Evolutionsbiologen von einem Abschlaffen des Y-Chromosoms sprechen, kann man ihnen eine gewisse Verunsicherung nicht verübeln. Auch hier zeigt sich aber eine Diskrepanz: Einerseits gefällt dem Mann die Bestätigung seiner Liebsten, wenn sie zu ihm hochsieht und als Revanche für seine Mühen die Hemden bügelt oder sein Lieblingsessen kocht – andererseits findet er den Typ Frau unattraktiv, der diese Rolle perfektioniert: Das beschürzte Hausmütterchen. Die unabhängige, selbstbewusste Partnerin ist ihm lieber, die, wenn es sein muss, auch ohne ihn klarkommt. Wir haben die verworrene Situation: Männer wollen zwar nicht, dass sich Frauen wieder hinter den Herd stellen und finanziell keinen Beitrag leisten, sie saugen aber die Qualitäten der fürsorgenden Hausfrau dankbar auf.
Dazu passend halten Männer klassisch feminine Züge für sehr wertvoll: Männer sind empfänglich für Empathie und schmelzen dahin bei liebevoller Behandlung. Diese Wirkung können Frauen ganz einfach erzielen, indem sie den Duft von selbstgebackenem Kuchen ins Haus zaubern – oder Interesse vortäuschen, wenn er von dem strunzdummen Hobby erzählt. Zur Weiblichkeit gehört für die Herren auch die Pflege des Erscheinungsbildes. Wissenschaftler erklären ihre Fixierung auf den Körper mit dem Urinstinkt: Weibliche Formen sind ein Zeichen von Fruchtbarkeit. Sie haben herausgefunden, dass die meisten Männer die klassische Sanduhr-Figur bevorzugen – und ob eine Dame der gewünschten Bauart entspricht, wird in den ersten 200 Millisekunden einer Begegnung bewertet. Bei Männern, die nach einer Beziehung Ausschau halten, dominiert zur Beurteilung das Gesicht.
Interessant an meiner Umfrage ist, dass die sexuellen Begabungen kaum zur Sprache kamen. Männer sind offensichtlich nicht so sex-fixiert wie gemeinhin angenommen. Laut der Wissenschaftswebseite Psychologytoday.com bestehe zwar eine starke Verbindung zwischen der Zufriedenheit eines Mannes in einer Beziehung und der Häufigkeit physischer Intimität – aber nicht des Sex wegen: Die Chancen, dass ein Mann glücklich ist, verdreifache sich durch regelmässiges Küssen und Kuscheln. Wenn ich mich nicht täusche, trifft das ja die Präferenzen der Damen wunderbar. So verschieden sind wir eben doch nicht.
Der Beitrag erschien zuerst in der Weltwoche.
Sehr geehrte Frau Wernli , wer sich zu sehr mit seinem Anspruch ( und menschlich Streben ist nicht selten unersättlich ) beschäftigt , vergißt oder überschätzt zumeist was er zu bieten hat . Die Frage nach dem Ziel und was man dafür bereit ist zu opfern , wird erst gar nicht mehr gestellt , die Forderung steht über allem , auf dieser Basis lassen sich nur kurzfristige Partnerschaften organisieren , oft jedoch nur so lange man dem aktuellen Anspruch gerecht wird und nachkommt . Leider ist jedoch häufig nichts kurzlebiger und oberflächlicher als der eben dieser . Gemeinschaft basiert aber auf höheren gleichen Attitüden , Gemeinsamkeiten und Zielen , sowie der Bereitschaft zum Verzicht .
Kurze Rede langer Sinn : Stellen Sie die Gretchenfrage , nach den Zielen und was Mann und Frau und Divers bereit ist dafür zu opfern .
Männer wollen eine Partnerin und keinen Gegnerin, die mit ihren Freundinnen permanent analysiert was der Mann will. „Männer sind weniger anspruchsvoll“. Wie kommen sie auf so eine Festlegung? Männer sind anders anspruchsvoll. Ist es nicht in Wirklichkeit so, das Frauen und Männer lernen müssen, das kein Partner zu 100% unsere Wünsche und Vorstellungen erfüllen kann. Wir sind alle in unserem Talent und unseren Fähigkeiten begrenzt. Eine zukunftsfähige Partnerschaft/Ehe lebt von Vergebung, Demut und Liebe. Mein Erlebniswert nach 21 Jahren Ehe (mit einer Frau): Wenn die 1. Liebe (Schwärmen, Feuer und Flamme u.s.w.) abklingt, beginnt der Alltag. Sich weiterhin zu lieben, beginnt nicht mit Gefühlen, sondern mit der Entscheidung sich zu lieben trotz der Ecken und Kanten und des normalen Versagens. Humor finde ich ganz wichtig. Sich Termine setzen, bei denen man qualitativ hochwertig Zeit miteinander verbringt. Gerade in der Phase wo die Kinder klein sind und uns permanent fordern. In unserer Ehe haben wir solche Zeiten gehabt und das hat uns sehr geholfen. Beispiel: Glas Wein, was zum Knappern, Kerzenschein und eine schöne Massage (ich meine den Rücken, der Rest ist eure Phantasie ;-), oder ein gemeinsames Essen ohne Kinder (Vorteil wenn Mann kochen kann). Ansonsten ist zu sagen, das es wirklich trottelige Männer und unmögliche Frauen gibt. Seid dankbar, wenn ihr es halbwegs gut getroffen habt! Setzt euch noch heute einen Termin für Qualitätszeit miteinander. Und ihr Männer: kauft mal wieder einen Strauß Blumen für euer Weibchen!
Sehr geehrte Frau Wernli, bei der Lektüre Ihres erkenntnisreichen, aufschlussreichen, tiefschürfenden, nachdenklichen Artikels, kam mir, Mann, nicht mehr ganz taufrisch, nörglerisch, anspruchslos, monogam, heterosexuell, ein Wort wieder in den Sinn, das ich fast vergessen hatte: überkandidelt.
Dabei, ich verwende das Wort, ohne beleidigende Absicht, möchte ich es fast bewenden lassen. Fast, bis auf ein paar anekdotische Anmerkungen. Anmerkungen also, die nicht den Anspruch auf Allgemeingültigkeit haben, die Sie, die die Psyche von MANN und FRAU, von Männlein und Weiblein, in Anerkenntnis der allgemeinen Entwicklung muss man das Fehlen des dritten Geschlechtes bemängeln, lange und mit Gewinn studiert haben, als nicht hilfreich und kontraproduktiv guten Gewissens überlesen dürfen.
Was war das für eine wärmende Freude, als unsereinem beim Besuch der Tanzschule ein blondes, ein schwarzes ein kastanienbraunes, schönes oder auch weniger schönes Mägdelein, mit heiterem Gemüt zum ersten Male erlaubte, es nach Hause zu bringen. Wie wurde das Herz leicht, wie beschwingt, ohne – tatsächlich – weitergehende Absichten, … durch den Gedanken im Kopf: Du bist es. Sie mag dich irgendwie, Da sind 15 andere. Dich hat sie gefragt. Ein schüchterner Kuss vor der Haustür. Ein Auf-Wiedersehen.
Welche Freude, war das, als auf diesem läppischen Volksfest im Bierzelt, nach dem Feuerwerk, diese Frau, dunkelblondes Haar, mit einem rötlichen Stich, deine Frage, ob du sie nach Hause bringen dürftest, mit Ja geantwortet hat. …
Ich mache es kurz: Man hat sich gefunden, zu einem langen Leben.
Was DEN MANN, was DIE FRAU, so sie, er jenseits bestimmter Zirkel in nennenswerter Anzahl tatsächlich existierten sollte, gemäß Autorin täglich umtreibt, war in diesem Leben sowas von egal.
Der kleine Urlaub, die ersten Anschaffungen, ein Lächeln, ein Lied, die Freude auf eine gemeinsame Zukunft, die Freude auf und die Freude an den Kindern, die Sorgen um diese und durch sie, das Behaupten, das Fortkommen in einem „drögen“ Beruf, der Beistand in den alltäglichen oder nicht so alltäglichen Nöten, die Treue zur Partnerschaft, auch wenn es einmal nicht besonders lief, in guten, wie in schlechten Tagen, die Akzeptanz und die Annahme von Mängeln, auch und besonders solcher körperlicher Art, wie sie die Geburt von Kindern, wie sie Schicksalsschläge, wie sie das Altern mit sich bringen.
Kurz und gut oder auch schlecht. Was die Autorin da zum zweiten Mal beschreibt, stammt aus einer abgehobenen Welt, die DEM Leben von gar so vielen fremd ist, fremd, wie etwas nur fremd sein kann.
Letzter Punkt und eine persönlich Conclusio: Misstraue jedem, der der Generalisierung das Wort redet, einer Kästchenordnung, wie sie in obigem Beitrag, mit vielen Zeilen lang und breit dem Leser ins Schaufenster gestellt wird.
Allerletzter Punkt: Überkandidelt meint kapriziös, preziös, letztlich schräg …
Sorry, meine Ansicht, meine Meinung, mein Dafürhalten, mein Standpunkt. Zugegeben, eines Mannes bloß, dem, ein Mann bloß, der Anspruch fehlt.
Die Menschheit lernt nicht von ihren Fehlern. Die Gleichberrechtikeit, hat keine richtige Gleichberrechtigkeit gebracht, aber die Agression gegen Männer. Die Apparheit hatte sich nur gewendet, jetzt gegen die Weissen. Scheinbar giebt ist bei Menschen keine Gleichberechtigung möglich. Ich habe in letzte zeit das Gefühl, dass vielen Frauen(ich bin auch eine), die Machos fehlen, erst haben sie den Männer die Ei…..abgeschnitten und jetzt, mit den Männern, die eingewandert sind, die die Frauen Verachten, endlich wieder richtige Männer in Land begrüssen. Sonst kann ich mir das Schweigen der Frauen der Grünen,linken der SPD und CDU, zu all diesen Vergewaltigungen, verachtung der Frauen in D. und islamischen Ländern nicht vorstellen. Kein Pieps zu allen diesen frauenfeindlichen Taten, nur noch, wir wollen mehr von diesen Frauenverachter.
„Man hat herausgefunden, dass Männer nicht gerne mit Frauen zusammen sind, die intelligenter sind als sie selbst. Auch mit Frauen, die mehr verdienen, werden sie nicht restlos glücklich. Bringt die Gattin mehr Kohle nach Hause, sei „eheliche Befriedigung“ geringer und eine Scheidung eher wahrscheinlich.“
Es stimmt schon: Frauen, die intelligenter sind und mehr verdienen, nagen oft am Selbstwertgefühl des Mannes, weil er spürt, dass er seiner evolutionären Rolle nicht gerecht wird bzw. werden kann.
Die Crux liegt aber doch darin, dass umgekehrt eben auch Frauen nicht gerne mit Männern zusammen sind, die dümmer und ärmer sind. Und hör gilt das Prinzip tausendmal stärker.
Denn mögen es Feministinnen auch leugnen, darin sind alle Frauen gleich. Sie wollen einen Mann, der seiner evolutionären Rolle entspricht. Je weiter oben (bezgl. Bildung, Einkommen, etc.) die Frau steht, desto dünner wird eben die Luft.
Für Männer ist der soziale Status der Frau nicht so wichtig wie umgekehrt. Das ist evolutionär bedingt. Gäbe es (gibt es bestimmt bald) eine 50% Quote bei Chefärzten, dann würden immer noch mehr Chefärzte Schwestern heiraten als Chefärztinnen Pfleger.
Wenn also sog. „Karrierefrauen“ öffentlich jammern, dass sie keinen Kerl finden, weil die bösen Männer angeblich nicht mit solchen intelligenten Powerfrauen wie ihnen klarkommen, dann muss ich immer breit grinsen. Gnothi sauton.
Sie bewegen sich in Frau Wernlis Frame. Warum sollte ein Mann nicht mit einer hochintelligenten Frau glücklich werden? Herrlich! Solche Frauen sind kompetent und müssen Inkompetenz eben nicht durch dominantes Auftreten überspielen. Gibt es etwas Besseres als rine Frau, die mehr verdient? Kaum. Dann ist sie doch bedroht von Versorgungsausgleich, Zugewinnausgleich und Aufstockungsunterhalt. Und die intelligenten Kinder, die nie Probleme mit schulischen Leustungsanforderungen haben. Was das an Kraft spart. Her mit solchen Superfrauen! Das Problem: Die haben keine Lust abzugeben. Deren Motto lautet, was meins ist, ist meins. Was seins ist, ist unseres. Nur darum geht es.
ich schon, einige wenige. Die haben dann aber auch „gefühlsbedingte“ Entscheidungen getroffen, wo ich nur noch den Kopf schüttele.
In meiner Jugend schauten sie gerne auf mich herab, weil sie ältere Freunde hatten, aber das hat sich sehr gewandelt.
Sie tuen mir Leid, wenn sie nur blöden Frauen begenet sind, aber nach ihren post, denke ich eher, dass sie von eine verlassen wurden und das von eine eher intelligente Frau.
Ich halte viele Aussagen aus dem Text für fragwürdig. Ehrlich gesagt für „geframed“.
Erstens kenne ich die amerikanischen Untersuchungen unter Managerinnen, in denen gefragt wurde, warum Ehen scheitern, wenn sie mehr verdient als er. Die Forscherinnen gingen mit demselben Vorurteil wie Frau Wernli in die Untersuchung, die Männer können es nicht ertragen blabla. Am Ende kam heraus: Die Frauen hatten die Einstellung „Was meins ist, ist meins und was seins ist, ist unseres.“ Es ging ums Geld, um sonst nichts. Frauen wollen, dass der Mann mehr verdient, damit sie nichts abgeben müssen. So einfach ist das.
Zweitens halte ich es für einen Witz, dass Frauen heutzutage alles können. Sie können allein überleben, weil der Staat für sie sorgt. Wieviele Frauen haben Bauunternehmen gegründet? Danke. Männer bauen Häuser, Frauen wohnen drin. Frauen gehen auf die Toilette, um das Sanitär und die Kanalisation kümmern sich Männer. Frauen werfen weg, die Entsorgung übernehmen Männer. Der Staat wird durch Wertschöpfung finanziert, die Männer erwirtschaften. Frauen bei der Polizei? Das Land Niedersachsen steuert z.B. um, weil die Frauen in der Regel aussehen und sich benehmen wie die Hasenpolizistin in Zoomania. Frauen in der Justiz? Ganze Staatsanwaltschaften ächzen unter den Erziehungsurlauben und den halben Stellen. Die Verbrecher freut es. Frauen in der Medizin? Ganz ehrlich: Ich hätte nichts dagegen, wenn Männer nur noch von Männern und Frauen nur noch von Frauen behandelt werden dürften. Ich wäre nämlich auf der Gewinnerseite. Meinetwegen bräuchte ich nie wieder eine Ärztin, wenn sichergestellt wäre, dass unsere gut ausgebildeten Ärzte hier bleiben und nicht in die Schweiz, USA, Norwegen auswandern.
Richtig ist, dass wir Männer Frauen nur noch zur Fortpflanzung und zum Sex brauchen. Kochen, Wäsche, Wohnung einrichten können wir selbst. Die Arbeit machen doch längst Maschinen. Kunst und Kultur sowie die zivilisatorischen Leistungen waren männlich, sie sind und bleiben männlich. Sex war und ist ein Tauschgeschäft. Natürlich ist ein harmonisches Familienleben anzustreben. Jedoch ist dies mit Frauen, die nicht wissen, wer sie sind, was sie sind und vor allem, wo ihre Grenzen sind, schwierig. Die Selbstüberschätzung nervt nicht nur, sie ist gefährlich und wird manchmal teuer. Das wichtigste an einer Frau ist neben der Attraktivität die Zurechnungsfähigkeit, der Humor und der Verstand. Das Feminismus-Gerede ist für mich ein Ausschlussgrund. **
Ich hatte es schon bei „Was Frauen von Männern wollen“ geschrieben und Minusklicks bekommen: Ich plädiere stark für autonome Fortpflanzung. Weibliche Eizellen müssen frei handelbar sein wie Sperma. Ein künstlicher Uterus muss kommen. Dann hört die Ausbeutung der Männer über Nacht auf.
Ich wollte schon nen Daumen hoch klicken. Dann kamen die letzten drei Sätze.
Nur so viel! Schon mal an die Babys gedacht?
Eine Frau die nicht begreift, das es auch mein Baby in ihrem Bauch ist, die würde ich nie schwängern. Die derzeitigen Juso Monster dürfen sich nur noch 5 Sekunden in meiner Nähe aufhalten. Mehr Zeit gebe ich solchen Zombies nicht mehr.
Die Liebe meidet jede Plage, und würzet unsre Lebenstage,
ihr hoher Zweck zeigt deutlich an, nichts Edlers sei als Weib und Mann.
Mann und Weib, und Weib und Mann, reichen an die Gottheit an.
So einfach ist das alles, sehr geehrte, liebe Frau Wernli.
War’s das jetzt zu diesem ach so „unendlichen“ Thema,
oder gibt es noch einen Beitrag zum dritten Geschlecht?
Man wird sehn.
Frauen brauchen keine „Hobbies“. Ihr Steckenpferd ist entweder das Reden in der Endlosschleife oder die Reiterei. Als junge Mädchen mit realen Pferden, wenn sie äter werden das Reiten auf den Nerven der Männer.
Ich halte es da wie Schopenhauer. Was genau der über Frauen gesagt hat kann ich aber hier aus Höflichkeit nicht wiedergeben.
Ich habe zwei Kinder alleine großgezogen etc. pp. – ich kann den ganzen Sch*** auch alleine. Wenn ich was will, dann eine Partnerin auf Augenhöhe und kein Mäuschen und keine Gouvernante. Leider schränkt das den Kreis enorm ein. Kapieren aber die Damen nicht.
Bin voll bei Ihnen. Furchtbar, diese Selbstüberschätzung.
Ich bin voll bei Ihnen Stefan,
„Gemäss einer Untersuchung im Wallstreet Journal steht bei Männern Intelligenz nicht zuoberst auf der Liste. Sie wünschen sich die Damen sogar etwas dümmer“
Klingt nach einer stereotypen Studie von wem für wen auch immer gemacht.
Was soll ich mit einem „dümmeren“ Partner (das Geschlecht ist ja egal) langfristig anfangen, was soll ich dabei gewinnen? Obwohl hier „dumm“ zu definieren wäre. Bildung ist auf jeden Fall kein Argument, lieber wäre mir hier das Wort „(weniger) intelligent“ – natürlich auch schwer messbar, aber eigentlich in einem normalen Gespräch sofort erkennbar. Das überschießende Selbstbewussein – geschuldet unserer Zeit allgemein – ist jedoch ein Beziehungskiller und dieser fällt natürlich bei den Frauen historisch betrachtet stärker auf.
Typischerweise nichts mit Technik. Es sind eben verschiedene Welten.
Das erste Teil hätte von mir sein können. Die zweitgenannten sind tatsächlich Frauen?
„Hast du ein schönes Wochenende verbracht? Wenn du einkaufen gehst, wäre es vielleicht möglich, dass du mir ein Sandwich mitbringst? Aber wirklich nur, wenn es keine Umstände macht. Soo wichtig ist es nicht.“ Aufs Jahr gerechnet macht das ein Plus von 127.750 Worten und offenbart, dass direkte Kommunikation nicht die Hauptstärke der Damen ist.“
War das jetzt ein Plädoyer dafür, das Frauen besser nicht in die Politik gehen sollten? 🙂
Hoppla, …
… seit wann interessieren sich Frauen dafür, was Männer von Ihnen wollen … ?
Scherz beiseite. Frauen wissen sehr genau, was Männer von ihnen wollen. Und das hat in der Regel wenig mit „diesem Sexdings (Lord Peter Wimsey)“ zu tun.
Es ist wie immer. Männer tun ihren Teil und erwarten von Frauen Solidarität, entweder in der Art, dass diese „mitziehen“ oder aber das sie durchführbare Alternativvorschläge machen.
Und da geht es nicht um Urlaub oder Gardinen sondern ums „Eingemachte“, also um die Essentials. Muss er beruflich bedingt eine räumliche Veränderung vornehmen, sollte Sie das bestens organisieren. Statt zu maulen, dass sie ihre Freundinnen nicht mehr sehen kann. Oder ihn deswegen verlassen. Und zwar sofort – ohne Gequengel.
Umgekehrt gilt das natürlich auch.
Klare Entscheidungsgrundlagen, Mittragen von Verantwortung, nicht in „Wolkenkuckucksheim“ leben und dort Dauernörgeln. Organisation des Nötigen und gut geplante Durchführung. Kluge Frauen nehmen die Lebensführung in die Hand ohne den Mann einzuengen.
Dann passt auch alles andere – und es gibt keinen Streit um die sich ansammelnden Schuhhaufen … .
Leben und leben lassen.
So,jetzt habe ich endlich den Beweis,das Frauen ebenso wenig Männer verstehen,wie die Mehrzahl der Männer Frauen 🙂
Danke dafür,denn auch diese zweite Folge war nur gespickt mit Clichees…
JEAN-JACQUES ROUSSEAU SAGTE:
„La femme est faite spécialemnet pour plaire aux hommes“. Frei übersetzt „Es ist die Bestimmung (oder sogar Pflicht) der Frau , dem Mann zu gefallen.“ Ich nehme es keinem Mann ab, wenn er sagt, er sei bei Frauen nur auf die „inneren Werte“ fokussiert und interessiere sich nicht für die Verpackung. Das Äußere ist von ausschlaggebender Bedeutung. Da muss man noch nicht einmal humoristische Bonmots bemühen wie „Das Design, es bestimmt das Bewusstsein“ (naja, stimmt’s oder stimmt’s nicht?). In der Bibel steht sogar „der Körper ist der Tempel des Herrn.“
Jeder (normale) Mann sieht bei einer Frau zuerst auf die „Verpackung“: Woran soll er sich denn sonst orientieren? Wenn man sich antike Statuen ansieht (so sie denn keine Abbildung von wirklich damals lebenden Menschen sind) folgen sie alle einem Schönheitsideal. Nun könnte man ja sagen „alles relativ“ oder „Ideale verändern sich im Laufe der Zeit.“ Das glaube ich nicht. Zumindest hoffe ich es nicht. Denn der Mensch sucht in der Relativität der strömenden Ursuppe Fixpunkte des Absoluten. Erst die, und nicht die Relativität, machen das Leben interessant. Relativität ist das Gegebene, das Gewöhnliche. Das Absolute ist das Besondere und die Suche danach ist etwas zutiefst Menschliches. Ich glaube an eine absolute Ästhetik, mein Schönheitsideal hat sich im Laufe der Zeit (anders als z.B. mein politisches Bewusstsein) in keinster Weise verändert.
Auch für mich ist Schönheit, oder sagen wir vielleicht eher „Hübschsein“ (denn ich stehe wie wohl viele andere Männer auch sehr wohl auf ein wenig „Gewöhnlichkeit“), von essentieller Bedeutung. Für mich kommt eine Frau nur dann in Frage, wenn man sich nicht schämen muss, sich mit ihr in der Öffentlichkeit sehen zu lassen. Natürlich ist eine Frau auch ein wenig Statussymbol des Mannes. Na und? Das schließt doch keineswegs aus, dass man sich gegenseitig respektiert und gemeinsam Spaß hat. Es ist ein Traum, mit einer hübschen und zugleich geistreichen Frau im Restaurant zu sitzen und über andere Gäste zu lästern oder Geschichten zu erfinden: „Guck mal, der sieht aus wie Hofreiter“ oder „Gegen die ist selbst Claudia Roth fast schon attraktiv und ansatzweise intelligent.“
Esprit schadet nicht, es ist das Sahnehäubchen auf der Torte. Aber ein attraktives Äußeres (vor allem kein Übergewicht) ist die „conditio sine qua non.“ Nur in einem Fall wird eine Frau jemand wie mich sofort die Flucht ergreifen lassen, mag sie noch so hübsch sein (hallo Hässliche, bevor Ihr jetzt etwas in den falschen Hals bekommt, das heißt nicht dass ich dann zu Euch renne, entweder hübsch oder gar nicht, capito?): wenn sie eine Kampfemanze oder Genderzicke ist.
Jede Frau kann an ihrer Körperlichkeit arbeiten. Und es ist ein dummes Vorurteil, dass Letztere nicht wichtig ist oder oberflächlich wäre: gerade vielen großen Kulturschaffenden lag sie immer am Herzen. Das zeigt sich nicht nur in den schon erwähnten Statuen, auch Literatur singt zuweilen das Hohelied des Gewöhnlichen; so im „Faust“, der die Tragik des entrückten Intellektuellen erkennen lässt, der sich sein Leben lang um Erkenntnis bemüht, darüber aber die Freuden des Körperlichen vergisst.
Aber genug Ernsthaftigkeit. Hier mal noch mein Idealbild von Frau:
1. Sie soll aussehen wie eine Stewardess, adrett, hübsch, etwas lasterhaft, eine Mischung aus körperbewusster Studentin und Luder (bei den Stewardessen lässt es aber auch schon nach, sagen wir, sie soll aussehen wie eine Stewardess aus den 80-ern)
2. Sie soll geistreich sein, aber nicht tiefsinnig-depri, sondern gut gelaunt. Ihr Witz sollte Ausdruck ihrer Lebensfreude sein.
3. Emanzen, Mutter-Teresa-Typen, Grünenparteitagsstrickmuttis, Übergewichtige und Genderterroistinnen sind sofort aus dem Rennen-geht gar nicht.
4. Sie soll genug Empathie haben um zu sehen, dass ein Frosch vielleicht ein verzauberter Prinz ist. Den man durch einen Kuss von seinem Leid befreien kann. Er muss aber selbst im Frosch-Zustand schon erkennbare Qualitäten haben.
5. Die Frau sollte weder hypergam (allzu statusgeil) sein, noch auf totale Loser stehen.
6. Sie sollte rüberkommen wie ein Freudenmädchen, sich aber nicht so verhalten. Außer des nachts bei mir, frei nach Goethes Empfehlung „Sei anständig bei Tag und säuisch bei Nacht, dann hast Du es im Leben weit gebracht.“
Mir würden noch ein paar Dinge einfallen, aber das sprengt dann vielleicht doch den Rahmen an dieser Stelle.
Man träumt davon, mit jemand wie der Verfasserin dieses Beitrages in einem französischen Restaurant gesehen zu werden, sich durch ihre Attraktivität aufgewertet zu sehen, aber auch sich angeregt, geistreich und humorvoll mit ihr zu unterhalten (gern auch mehrsprachig) und auch sonst… (bitte das jetzt nicht als anzüglich missverstehen). Natürlich erkundigt man sich vorher nach ihren Lieblingsblumen. Eben: auf jeder Ebene, der ästhetischen wie der intellektuellen, Spaß zu haben!
Immer wenn ich ihre Kommentare lese stelle ich mir vor, wie Ihr Nickname lauten würde, würden sie sich weniger aus Boulevardzeitung (Harry Charles) sondern mehr auf politischen Blogs informieren. Die langen Texte auf kurze schlüssige Gedanken reduziert….versuchen sie es doch mal wie OCKHAMS LADYSHAVE, bitte.
Ein Mann sind sie mit Sicherheit nicht. Zu geschwätzig.
Na, …
… mit dem Kriterienkatalog wird man wohl eher einsam bleiben.
Als „Chevalier d’amour“ oder „Gentleman“ müsste man wohl schon ein wenig mehr drauf haben.
Aber wie so oft: Mann tapeziert sein Innenleben mit den Bildern des begehrten Traumweibsbildes und heiratet dann die bebrillte untersetzte Kirchenorganistin.
Und wird sehr glücklich – weil die Dame meist die Qualitäten hat, die erwachsene Seite in einem zu wecken … und die Geduld.
Keiner will ne Häßliche. Versteht sich. Wer leugnet das denn?
Eine hübsche und hohle Nuß kann auch kein vernünftiger Mann wollen. Ich empfehle, nicht zu sehr auf das Äußere zu achten: das verfällt ohnehin mit der Zeit. Ein liebevoller Charakter reift hingegen wie ein edler Bordeaux.
Seit der Vatter im Ruhestand und gerade im Winter nur noch im Haus rumhängt ist Mutter ganz froh, daß er seine Hobbies hat. Wie Frau Jahnke das immer so schön beschreibt – bald isses wieder soweit. Dann gehts ab in den Garten mit ihm und er wird wieder outdoor gehalten.
Direkte Kommunikation ist wirklich nicht die Hauptstärke des weiblichen Geschlechts. Statt eines klaren Wortes „produzieren sie lieber elf Sätze“. Wenn’s denn dabei beibt, liebe Frau Wernli …
Könnte das mit ein Grund sein, warum es so viele Frauen in die Politik zieht?
Denk an Merkel in der Nacht und sei um den Schlaf gebracht 🙂
aber mal ehrlich,ich habe nie verstanden,warum „emanzipiert“ aufgewachsene Frauen keine klaren Linien ziehen können…liegt das an den individuellen „Problezonen“,die Sie so gern überspielen? die haben Männer auch,aber übergehen das halt,wenns wichtig wird
„Denk an Merkel“ … (z. B. 2015): „Wenn wir jetzt anfangen (überflüssiger Nebensatz), uns noch entschuldigen zu müssen dafür (keine Entschuldigung, sondern vernünftiges, entschlossenes Handeln war gefragt), dass wir in Notsituationen (hat sich jahrelang angekündigt) ein freundliches Gesicht zeigen (es geht hier wohl kaum um harmlose, höfliche Gesten, für die sich kein Mensch entschuldigt?), dann ist das nicht mein Land (glatte moralische Erpressung)“.
Ein typischer Schwurbelsatz ohne jede klare Linie (wenn auch mit fataler Signalwirkung), dessen verheerende Folgen in keinerlei Verhältnis zu der lächerlichen Aussage stehen.
Frauen sind Meisterinnen der moralischen Erpressung. Selbst als Frau bin ich dem ausgesetzt.
@No Name.
Der beste Kommentar. Schön.
Männer sind empfänglich für Empathie und schmelzen dahin bei liebevoller Behandlung. Diese Wirkung können Frauen ganz einfach erzielen, indem sie den Duft von selbstgebackenem Kuchen ins Haus zaubern – oder Interesse vortäuschen, wenn er von dem strunzdummen Hobby erzählt.
Dann stimmt der uralte Spruch eben doch: Liebe geht durch den Magen. 🙂
„…oder Interesse vortäuschen, wenn er von dem strunzdummen Hobby erzählt.“
Die Frauen gehen, die Hobbies bleiben!
Wobei es sehr gut ist, wenn man(n) sich nicht von seiner Frau trennt, denn es gibt nu eine Sache auf der Welt, die teurer ist als eine Frau: eine Ex-Frau!
Also ich denke auch, dass Männer mehr nach Äußerlichkeiten Ausschau halten und es gut finden, wenn die Frau zumindest ein bisschen kochen und backen kann, zudem eine gewisse Fürsorglichkeit an den Tag legt.
Ich habe viele Single-Freundinnen, die nicht besonders attraktiv sind, wofür sie aber nichts können. Sie sehen halt so aus. Sie arbeiten sehr viel, sind weder fürsorglich noch schwingen sie mal den Kochlöffel. Vermutlich kommt da dann einiges zusammen. Eine nicht sonderlich attraktive Frau hat leider Pech gehabt.
Ich kenne aber auch Single-Frauen über 30 die schon lange partnerlos sind, obwohl sie sehr attraktiv sind. Da frage ich mich dann schon, woran das liegt.
Es liegt am Alter. Die Empfängnisfähigkeit nimmt drastisch ab, umgekehrt proportional zum Kinderwunsch. Weil der im Hinterkopf wirkt, wird ein Mann immer schneller aussortiert, der annKinder erst denkt, wenn er die Frau länger kennt. Und dann gibt es da neue Konkurrenz: Ein Mann, der eine Frau jenseits der dreißig haben kann, kann auch 10 Jahre weiter unten schauen, da ist sie 25. Und wenn er 45 ist und noch Zeit mit der Familienplanung zu haben scheint, ist er ihr, wenn nicht zu alt, dann doch zu unentschieden in dieser Sache. Die Männer, die früher nicht arriviert genug schienen, weshalb sie mit Anfang 20 nach oben schaute, sind dann, wenn es nicht geklappt hat, vergeben. Die es nicht sind, wollen sich aber nicht nochmal „bewerben“, sondern schauen nach jüngeren. Das ist vermutlich der Grund.
@ Albert Pflueger
Da ist viel dran.
Ein gewisser „Vorteil“ bei den Herren ist es, dass man den Umfrageergebnissen durchaus weitgehend folgen kann, was mir bei den Damen äußerst zweifelhaft erscheint. Insoweit dürfte diese Beschreibung ( der Herren )der Realität zumindest überwiegend und cum grano salis zutreffen. Man kann hier wie auch bei den Damen gut erkennen, wie stark Mythen/ Idealisierungen/ Verallgemeinerungen die Vorannahmen, an denen man natürlich festhalten möchte, prägen. Diese Vorannahmen entsprechen nur sehr bedingt den „ tatsächlichen„ Präferenzen“, wobei Frauen zum einen sehr stark auf sozial erwünschte Antworten achten, Motiv und Handlungsursache verwechseln und Wert darauf legen, bei ihren Antworten selbst „gut“ abzuschneiden. Den Geist/ Humorfaktor kann man bei Herren durchaus exakt so wichtig nehmen, wie er genannt wurde, und die Betonung des Selbstbewusstseins ist den leidvollen Erfahrungen im Ungang mit sehr vielen ( weit mehr als 50 % )nicht selbstbewussten Damen geschuldet. Hingegen passen die beobachtbaren konkreten Auswahlentscheidungen der Damen nicht gerade zwingend zu den bei ihnen für Beziehungen angeblich wichtigen und gerne genannten Werten. Sie sind stark dopamingesteuert, lassen sich deshalb gerne selbst täuschen und schreiben selbst Unzutreffendes ganz einfach zu, was mitunter für kurze Zeit im Sinne des Wohlfühlens auch funktioniert. In diesem Zusammenhang fällt offenbar kaum auf, dass es zwar unzählige weibliche, kaum aber männliche Groupies gibt. Ein Phänomen, dass in diesen Zeiten keineswegs nur pubertierende Mädchen erfasst und offenbar dem permanentem, von wenig Selbstbewusstsein zeugendem und durchaus auch nervigem Bestätigungsverlangen ( erfüllt idealerweise von „Prominenten“ ab dem z – Niveau )geschuldet ist. Solange sich aber jede wie auch immer geartete Kritik ausschliesslich ( und häufig unzutreffend )auf das männliche Geschlecht focussiert, und ein sehr großer Teil der Damen nicht selbstkritisch versteht ( oder verstehen will, dass es auch hier und vor allem im eigenen Interesse Korrektur – oder „ Optimierungsbedarf“ gäbe, der nicht qua Quote kompensiert werden kann, dürfen wir den weiteren Gang interessiert beobachten.
Ein Mann möchte im Regelfall seine Frau auch verwöhnen. Und das gelingt ihm immer weniger, weil der Staat ihn durch immer höhere Abgaben und immer strengere Verhaltensregeln immer mehr entmannt. Weniger Geld, mehr Schranken. Unsicherheit und das Gefühl der Hilflosigkeit, aus der eigenen Kraft die Sache radikal zu verbessern (hier meine ich die Politik) – das alles ist ein Cocktail, der um so mehr von einer Frau abverlangt. Geduld, Zuversicht, Rationalität. Alles eigentlich keine typischen Frauenstärken.
„Ein Mann möchte im Regelfall seine Frau auch verwöhnen. Und das gelingt ihm immer weniger, weil der Staat ihn durch immer höhere Abgaben und immer strengere Verhaltensregeln immer mehr entmannt. “
Zum Verwöhnen braucht man kein Geld.
DAS halte ich für ein Gerücht..oder lieben Sie ÖPNV u zehn Uhr abends in Haburg?
einmal,aber danach nicht mehr…
Schade, daß manche sich unter „verwöhnen“ nur solches vorstellen können, für das man Geld braucht.
Stimmt. Arbeiten geht auch. Sie haben ein 50er -Jahre-Bild von Männern und ein Frauenbild aus dem ZDF.
Geld braucht man doch eigentlich für alles, warum nicht fürs Verwöhnen?
Ein toller Artikel, endlich lerne ich was über die Beziehung zwischen Männer und Frauen, das ist alles in über 40 Lebensjahren an mir vorbeigegangen.
Als nächstes wünsche ich mir einen Erfahrungsbericht über die Nutzung einer diversen Gendertoilette, das wäre richtig aufregend und würde mein Leben sehr bereichern.
Was erwarte ich von einer Frau?
Verständnis für mein strunzdummes Hobby und Anerkennung für mein Tun.
Damit sind die meisten bereits überfordert.
“ Männer sind offensichtlich nicht so sex-fixiert wie gemeinhin angenommen. “
Naja, wenn sie von einer Frau gefragt werden … überhaupt öffentlich geben sie das doch nicht zu.
Männer trennen in der Regel Sex und Beziehung. Zum Sex brauchen wir Männer die Frau nicht mal mögen, solange sie nur scharf genug ist.
Beziehungen sind was anderes. Da ist Sex nur eine (wichtige) Sache unter vielen.
>Bringt die Gattin mehr Kohle nach Hause, sei „eheliche Befriedigung“ geringer und eine Scheidung eher wahrscheinlich.
Was jedoch keinen Einblick in die psychologische Dynamik solcher Beziehungen zulässt. Statistisch lässt sich ebenso nachweisen, dass Frauen fast nur „nach oben“ anbandeln. Das lässt die Hypothese zu, dass die High Performance Karrierefrau ihrem Mann gegenüber stunk macht, nicht umgekehrt.
> Männer wollen zwar nicht, dass sich Frauen wieder hinter den Herd stellen und finanziell keinen Beitrag leisten
Eine solche Beziehung ist für die allermeisten Menschen heutzutage auch gar nicht finanzierbar. Das Alleinversorgermodell haben die 68er und Neoliberalen unmöglich gemacht.
„Mit Frauen hatte ich kein Glück, die Erste die ist abgehauen, die Zweite ist geblieben.“
Karl Dall
Frau steht vor Gericht. Richter stellt fest, dass die Frau bereits dreimal verwitwet ist. Frage des Richters: „Woran starb ihr erster Ehemann?“ Frau:“ Pilzvergiftung.“ Richter: „Und der zweite?“ Frau:“ Auch Pilzvergiftung.“ Richter:“ Und der Dritte?“ Frau:“Wurde erschlagen.“ Richter:“Wie? Erschlagen?“ Frau:“ Der wollte seine Pilzsuppe nicht essen.“
Während Männer auf neue Freunde warten, die ihre Probleme lösen, regeln Frauen das selbst. ??