Was würden Sie, verehrte Leser, von folgendem Vorspann zu einem TE-Artikel halten? „Im Jahr 2030 wird Deutschland unter den Berufseinsteigern mit 190.000 mehr Mathematik-Asse haben als das seit Jahrzehnten hochgerühmte Bildungsland Singapur mit nur 150.000.“ Sie werden sich verwundert die Augen reiben und endlich wieder an die Bildungsnation Deutschland glauben? Tatsächlich entstammen die genannten Zahlen einer durchaus seriösen Prognose. Die deutsche Mainstream-Presse würde aber nur den genannten Vorspann verbreiten und womöglich auch noch den Zuwanderungsgewinn an mathematischen Hochkarätern hervorheben. Aber das mit den 190.000 ist nicht einmal die halbe Wahrheit. Denn diese 190.000 machen gerade eben 5,3 Prozent der betreffenden deutschen Altersgruppe aus; in Singapur stellen die genannten 150.000 das Zehnfache, nämlich 50,1 Prozent der entsprechenden Altersgruppe.
Wie kommt man zu solchen Berechnungen? Der renommierte Bevölkerungswissenschaftler Gunnar Heinsohn hat sich die Ergebnisse der TIMS-Studie für Viertklässler aus 35 Nationen vorgenommen und uns zur Verfügung gestellt: danke Gunnar Heinsohn. TIMSS, das ist die Third International Mathematics and Science Study, die übrigens nicht erst dreimal durchgeführt wurde. Näheres dazu siehe.
Welche 35 Nationen hat Heinsohn durchgerechnet? Siehe hier: Math-Aces-ranking-Heinsohn-09-02-2019. Er hat drei Messzahlen exzerpiert: erstens die Zahl der Viertklässler in der 2005er/2009er „Alterskohorte“, also der Geburtsjahrgänge 2005 bis 2009; zweitens den Anteil dieser Kohorte mit TIMSS-Level „advanced“ und drittens die absolute Zahl an Mathe-Assen in dieser Kohorte. Es handelt sich – vom Geburtsjahr aus gerechnet – um junge Leute, die ab 2030 ins Berufsleben eintreten.
Mit „advanced“-Level ist übrigens die höchste der TIMSS-Kompetenzstufen, nämlich Stufe V, gemeint. Sie definiert sich laut TIMSS-Testern für Grundschüler wie folgt: „Die Schülerinnen und Schüler können ihre mathematischen Fertigkeiten und Fähigkeiten für das Lösen von relativ komplexen Problemen anwenden und ihre Begründungen erklären. Sie können vielfältige, auch mehrschrittige Textaufgaben im Bereich der natürlichen Zahlen lösen. Auf dieser Kompetenzstufe zeigen Schülerinnen und Schüler ein zunehmendes Verständnis von Brüchen und Dezimalzahlen. Sie können ihr Wissen über zwei- und dreidimensionale geometrische Figuren in vielfältigen Situationen anwenden. Sie können Daten interpretieren und darstellen, um mehrschrittige Aufgaben zu lösen.“ Siehe Seite 100 mit Beispielaufgaben auf Seite 101.
Und weiter: Was die absolute Zahl an zu erwartenden Mathe-Assen betrifft, steht Deutschland mit 190.000 auf Platz 12 unter den 35 untersuchten Ländern, Singapur mit den genannten 150.000 auf Platz 13, das lange Zeit als vorbildlich geltende Schweden mit 31.000 auf Platz 32. Und dann die Hämmer: Platz 1 nimmt China mit fast 24,7 Millionen (!) zu erwartenden Mathe-Assen des TIMSS-Niveaus V ein, auf Platz 2 folgen die USA mit knapp 3 Millionen, dann Russland mit 1,56 Millionen.
Und jetzt mal andersrum: Bildet man eine Rangliste nach Prozentanteilen der Mathe-Asse an allen Schülern, dann liegt Singapur mit 50,1 Prozent aller Schüler vorne, China folgt auf Platz 6 mit 30 Prozent, Deutschland abgeschlagen mit 5,3 Prozent auf Platz 26.
So weit, so schlecht! Aber, es ist nicht einfach nur schlecht, sondern erschreckend. Denn: In Deutschland gilt es als besonders salonfähig zu bekennen, als Schüler eine Mathe-Flasche gewesen zu sein. Das Fach Mathe wird von Linken immer noch gerne als „Selektionsfach“ diskreditiert. Viele Bundesländer sind diesem Quatsch auf den Leim gegangen und haben Mathe als Pflichtfach im Abitur abgeschafft oder gar nicht erst eingeführt. In manchen Bundesländern – etwa Berlin – wird Zehntklässlern(!) schon auch mal als Aufgabe vorgesetzt: „Gegeben sind die Ziffern 2, 3 und 6. Bilde daraus die größtmögliche dreistellige Zahl!“ Das war früher Stoff der 3. Grundschulklasse. Die Universitäten können ein Lied von den Folgen singen. Immer mehr Hochschulen müssen Mathematik-Liftkurse für Studienanfänger der MINT- und der wirtschaftswissenschaftlichen Fächer, ja auch der statistisch relevanten Fächer Psychologie und Soziologie einrichten, weil die Studierberechtigten, aber immer seltener Studierbefähigten, aus der Schule nicht mehr das mitbringen, was sie für das Studium bräuchten.
Ganz zu schweigen davon, dass mangelndes Zahlenverständnis auch die Grundlage für erfolgreiche politische Propaganda ist. Denn wer ist bei solch gezielter staatlicher Förderung von Dyskalkulie/Mathasthenie noch in der Lage, hinter so manche Jubel- oder auch Alarmismus-Statistik der Regierenden, der Bertelsmann Stiftung und Co. zu schauen!?
Ich habe selbst Mathematik für das Lehramt Sek I studiert. Ein Problem, was ich über Jahre hinaus beobachtet habe, ist, dass das Fach häufig fachfremd unterrichtet wird. Es werden Lehrer mit Fächern eingestellt, die die Schule eigentlich nicht braucht. Die meisten trauen sich dann eher Mathematik zu als z.B. eine Fremdsprache, nach dem Motto: Rechnen kann jeder. Es ist mir selbst wiederholt passiert, dass Kollegen, die das Fach fachfremd unterrichteten, mehr Stunden Mathematik erteilt haben als ich. Begründung: „Ich weiß ja nicht, wie ich sie/ihn einsetzen soll. Wiederholt habe ich innerlich die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen, wenn ich erlebte, was den Schülern an mathematisch falschem Wissen vermittelt wurde. Es war kein böser Wille, aber es fehlte einfach an mathematischem Wissen, was über den Schulstoff der Klasse hinausging. Da muss man sich nicht wundern, wenn die Leistungen der Kinder in Mathematik schlechter, denn es kommen ja noch eine Menge andere Probleme dazu.
Das erinnert an einen Witz, der in den 60ern kursierte: Chrustschow und Kennedy wollen mit einem Wettlauf entscheiden, welches System das überlegene ist, Kapitalismus oder Kommunismus.
Der Wettlauf findet statt, Kennedy gewinnt haushoch, Chrustschow verliert. Am nächsten Tag steht in der Prawda: Sensationeller Wettlauf! Während der Präsident der USA nur einen blamablen vorletzten Platz belegte, wurde unser Staatsratsvorsitzender Zweiter.
Einer der vier Gewinner der Fields-Medaille 2018 heißt Peter Scholze/Bonn. Der Preis wird nur alle vier Jahre vergeben und gilt als eine Art Mathe-Nobelpreis. Dotiert mit 15.000 can. Dollars – wahrlich nicht viel; das zeigt vielleicht auch, dass die Geisteswissenschaft Mathematik keinen allzu hohen Stellenwert einnimmt. Für die Innovationsfähigkeit einer Gesellschaft, eines Landes würde ich das nicht heran ziehen – da doch lieber die Patentanmeldungen direkt bei regionalen Patentämtern und/oder über den PCT (= patent cooperation treaty). Wahr ist allerdings auch: Studienanfänger von MINT-Fächern scheitern gerne am Matheschein. Gleich im ersten7zweiten Semester. Man braucht das eben, als Wissenschaftssprache, ohne geht gar nichts. So wenig wie ohne englisch.
Dafür werden wir führend sein bei:
Integrationswissenschaftlern – Politikwissenschaftlern – Sozialwissenschaftlern – Schönrednern – politischen Blendern – Statistikfälschern – Islamverstehern – Diesel- und Benzinabschaffern … und wir haben die Energieleuchte Baerbock von den Grünen, speichert Strom im Netz!
… also alles wertschaffende Personen, die unseren Wohlstand sichern werden
Was ist da schon Singapore dagegen?
Ohje… ein guter Artikel, aber am Ende kommt wieder diese Scheindebatte, dass alles daran läge, a) dass man Mathe an der Oberstufe abwählen kann, und b) Mathe überall von „den Linken“ diskreditiert würde.
b) finde ich als Pauschalaussage etwas zweifelhaft und sähe ich gerne irgendwie belegt; zu a) kann ich nur sagen, dass das Grundwissen nicht in der Oberstufe vermittelt wird, sondern vorher. Wer bis zur 11. Klasse kein mathematisches Verständnis hat, wird es auch an der Oberstufe nicht mehr erwerben. Und wer ein MINT-Fach studieren will, wird Mathe sowieso beibehalten. Die wesentlichen Versäumnisse müssen also in den Klassen 1-11 liegen, und Mathe wieder zum Pflichtfach in Klassen 12-13 zu machen (obwohl ich das durchaus unterstützen würde), würde daran eher nur wenig ändern. Irgendwas muss in der Gesellschaft als Ganzem und in der Lehrerausbildung nicht stimmen.
Ich selber hatte übrigens damals (90er bis 200er) viel Spaß an Mathe, die meiste Zeit sehr gute Lehrer, durchgehend eine Eins, und lernte in der 11. Klasse bereits Differentialgleichungen.
Das, was meiner Meinung nach für den Durchschnittsbürger – gerade mit Hinsicht auf politische Beteiligung – jenseits der Grundrechenarten am wichtigsten wäre, nämlich Statistik, habe ich mir allerdings selbst beibringen müssen, bzw. erst im Physikstudium an der Uni gelernt.
Während die Deutschen immer noch rätseln, was denn die spezifische europäische und deutsche Kultur ausmacht, haben die Chinesen diese einfach kopiert.
Nein – Die Chinesen haben nicht das Christentum kopiert
Nein – Die Chinesen haben nicht unsere Demokratie kopiert.
Die Chinesen haben unsere Wissenschaftsbeflissenheit kopiert umd setzen voll auf Naturwissenschaften und Technik.
„Denn nichts ist so kennzeichnend für unsere Kultur, wie die Tatsache, dass es sich um eine wissenschaftsbeflissene Kultur handelt.“
(Karl Popper)
In den Jobcentern funktioniert das mit dem Fordern mittlerweile ganz gut, wenn es durch Sicherheitspersonal abgesichert wird.
Fairerweise muss angemerkt werden, daß der Niedergang des Schulwesens schon lange vor Merkel begonnen hatte, Gesamtschulen sind (im Westen) seit den 70ern Hort linksgrüner Lehrer und angehender Soziologiestudenten.
Merkel steht allerdings für die letzte Etappe auf der Reise ins geistige Nirgendwo.
Höchste Zeit für eine Vollbremsung und Rückkehr auf Los.
Das die Deutschen einen Durchschnitts IQ von 100 haben wage ich sehr stark zu bezweifeln bei den Wahlergebnissen.
He, he – damit habe sie ja fast die Evolutionstheorie widerlegt! Keine Weiter- sondern eine Abwärtsentwicklung.
Auch schön: Deutschland liegt im Ranking nur noch hauchdünn vor der Türkei.
Aber nicht mehr lange. Die intelligenten und gut ausgebildeten Deutschen wandern bereits in großer Zahl aus, gleichzeitig wandern bildungsferne und vorwiegend von Sozialtransfers lebende Türken und deren Glaubensbrüder ein.
Auch um das zu beseitigen, werden wir ein Paar Jahrzehnten brauchen. Erst können ab dem Punkt hoffen, wann heutiger Zerfall des Staates einigermaßen beendigt wird.
das ist ja eine interessante Verbindung zwischen Religion und mathematischem Verständnis, die Sie da herstellen, Herr Vogel. Habe ich so noch nie gehört. Nett wäre es, wenn Sie das zumindest ansatzweise auch argumentativ untermauern würden. Die zugegeben begrenzte Kenntnis, die ich von diesen Weltanschauungen – vor Allem in ihren populären Erscheinungsformen – habe, gibt das nämlich nicht her. Dass jemand, der über den Klang des „Klatschens einer Hand“ nachsinnt, leichteren Zugang zu Analysis oder Infinitesimalrechnung haben soll, erschließt sich mir einfach nicht – abgesehen davon, dass Zen-Buddhismus als am wenigsten verbreitete Lesart hinter den eher Richtung Volks-Aberglauben driftenden Ausprägungen des Buddhismus verschwindend zurücksteht.
Historisches Faktum ist jedenfalls, dass die hier besprochenen Wissenschaften im europäischen Kulturkreis ihre Bedeutung und Ausprägung erlangt haben und vom Osten übernommen und fortgeführt werden – so wie das z.B. auch mit klassischer Musik geschieht. So schlecht kann es also um das christliche Abendland nicht bestellt (gewesen) sein. Ich halte es daher für jedenfalls richtig, auch andere Faktoren im Auge zu behalten.
Alles sprachbedingt, fluchtverursacht natürlich – und natürlich durch fehlende Integrationsbemühungen unsererseits!
Ich war in Mathematik (in den höheren Klassen) auch keine Leuchte.
Das ist aber ganz sicher nichts, womit ich kokettieren würde, das überlasse ich den Salonidioten, vielmehr ist das eher peinlich.
Heute, in reiferen Jahren, beginne ich mich regelrecht für Mathematik zu begeistern: Auf dem Müll fand ich ein altes Mathebuch, eher Lese- als Lehrbuch, aber schön von einfachsten Grundlagen bis hin zu höheren Gefilden, die ich als Schüler nie begriffen hatte – stets mit Beweisen, gewürzt mit Anekdoten und immer ein paar aufgaben zum Selbstdenken dabei.
Leider fehlt der Einband und das Vorblatt, es erschien in den 50er-Jahren in der DDR und ist wohl Übertragung aus dem Russischen (wenn jemand weiß, welches Buch ich mein, für Hinweis wär ich dankbar).
Was ich damit sagen möchte: Vielleicht liegt die miserable Rechenkunst der Schülerschaft auch am neumodischen Unterrichtsmaterial.
Rechnen und den Logos gebrauchen – wer von den uns „Lenkenden“ könnte ein Interesse daran haben?
Bis hin zum Abi gibt es keine Komplexen Zahlen. Dabei, die schönste Gleichung ever:
e hoch i·phi +1 = 0. Sie enthällt alle besonders hervorragenden Zahlzeichen! Unsäglich aber sind, im Umgang mit Parabelterme, die stümperhaften Anweisungen „man müsse die Diskriminante auswerten“. Aber unsere Lehrer können nicht davon lassen. Ferner: Das Thema Vierstreckensatz/Strahlensatz wird von keinem Lehrer ordentlich unterrichtet. Da gehört auch dazu, dass man das Steigungsdreieck einer Geraden thematisiert, ohne vorher den Vierstreckensatz-Teil2 erklärt zu haben –und dies später auch nie nachholt.
Ihnen ist in der Eulerschen Identität ein h dazwischen gerutscht.
e**(i*pi)+1=0
Sowas Schönes hatten mir meine Mathelehrer an der Schule damals aber auch schon vorenthalten.
Habe ich erst im Studium im Zusammenhang mit Taylor-Reihen kennengelernt, sogar bei uns niederen Ingenieur-Rechnern.
Aus der Studie geht klar hervor: Deutschland ist über alles gesehen bestenfalls Mittelmaß, häufig im unteren Drittel. Einzig unsere Lehrer sind Spitze. Lt. der Studie. Unter den Top-3.
Also, woran hängt es? Sind die Schüler zu dumm? Oder kriegen unsere Lehrer den Stoff nicht vermittelt? Oder – ist lernen out in D? Haben wir es mental bei unserer heranwachsende Generation vermasselt?
Eigentlich ist das recht einfach. Früher haben Eltern sich gefreut wenn ihre Kinder mehr konnten als sie selbst. Das hat sich durch die Medien im Zuge der Digitalisierung geändert. Plötzlich hat man sich über Eltern lustig gemacht deren Kinder sich im Internet oder am Handy besser auskannten als sie selbst. Also fingen Eltern an sich zu schämen wenn sie weniger als ihre Kinder konnten. Gerade bei Mathe ist es aber so, dass das ein Buch mit sieben Siegeln für sehr viele Erwachsene ist. Diese Eltern haben bereits bei den jüngsten dafür gesorgt, dass die Kinder den Spaß an Mathe ganz schnell verlieren. Haben ihnen klar gemacht, dass Mathe nicht wichtig sei etc.
Und da nicht alle Kinder von Eltern, die Mathe können, dieses Talent auch geerbt haben, werden es automatisch immer weniger.
Dieses Land verfault von innen heraus ….
Es ist bereits so viel kaputt , korrupt , hoffnungslos vergammelt ,
da wird es keine Änderung mehr geben ….
Diese meine Einschätzung betrifft nicht nur die Gebäude !
Da die Mehrheit der Bevölkerung nichts dagegen unternimmt ,
ist es auch gut so ….
Man kommt aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus ….
Passt. In der Studie wird klar nachgewiesen, dass ein sozial schwaches Umfeld zu schwachen Matheleistungen führt. Übrigens auch ein hoher Migrationsanteil…
Die Schulmathematik von Heute ist eine Katastrohpe. 3:7 =o,428571 428571 …….
Aber wie verwandelt man einen periodischen Dezimalbruch wie diesen in einen gemeinen Bruch. Es fehlt die Begründung, warum dieser =428571/999999 ist und wie dieser gemeine Bruch auf 3/7 zu kürzen ist. Grund: Weder die (unendliche) gemometrische Reihe noch der Euklid-Algorithmus wird unterrichtet. Oder: Wie berechnet man die Wurzel von 2 auf 5 Stellen genau, oder log 2 auf 10 Stellen genau? Und zwar basierend auf den Grundrechnungsarten! Oder das Integral über den halben Kreisbogen? Stets Fehlanzeige.
Es gibt einen gewissen FOS-Zweig, in welchem das Differenzieren gelehrt wird ohne jemals die Kettenregel (Nachdifferenzieren) zu unterrichten:-( Stochastik: Würde man die 4-Felder-Tafel-Thematik richtig unterrichten, könnte man sich die diesbzgl. Abi-Aufgaben schenken.Rat: Man lese nur was gegeben ist, berechne nach Schema-F ALLE 16 Wahrscheinlichkeiten, lese danach was gefragt ist, um die passende Wahrscheinlichkeit zu unterstreichen!Oder: Warum ist Minus mal Minus gleich Plus? Kein einziger Lehrer kann es richtig erklären!
Können Sie dazu ein oder zwei Bücher empfehlen?
Nur der Vollstädigkeit halber: Das „T“ in TIMSS steht nicht für Third. Es handelt sich um „Trends in International Mathematics and Science Study“.
Mein Professor erzählte mir im letzten Jahr, dass das Niveau der Lehramtsstudenten in Mathematik über die Jahrzehnte stark gesunken ist. 50% seien aktuell nicht geeignet laut seiner Erfahrung, aber studieren es, weil sie damit eher eine Anstellung finden. Manche können keine Brüche addieren! Ein Kollege im Ausland bestätigte den Trend. Einige werden es mit Ach und Krach schaffen und noch mehr solcher Studenten an den Tag bringen.
Ich schaute mal in ein aktuelles Schulbuch der Mathematik rein und unterhielt mich mit einem Lehrer darüber. Für Beweise sei wenig Zeit. Im Zuge des Gleichheitswahn hat man aber verschiedenen Operationen (Skalarprodukt und Malzeichen) das gleiche Symbol gegeben. Das macht den Schulstoff zwar unverständlicher und wird auch an der Uni nicht gelehrt, aber egal. Schüler müssen nicht verstehen.
In der Mathematik sind Formeln/Gesetze keine Zufälle oder Festsetzungen von Menschen. Sie sind Erkenntnisse logischer Implikationen. Auf einem Poetry-Slam sagte ein junger Poet: „Die Mathematik ist böse. Sie kennt nur richtig oder falsch.“
Dafür gibt es bei uns bald Türkisch statt Englisch an den Schulen. Das ist nur noch eine Frage der Zeit und wir sind dann mal wieder weltweit führend.
Und für das „+“ wird man sich auch eine Alternative überlegen müssen, da es als Symbol des Kreuzes erkannt und nicht gerne aufgezeichnet werden soll.
Zum Thema China und Bildung sei lediglich gesagt, dass das Land natürlich nur die besten, „westlichsten“ Schüler aus den Metropolregionen heranzieht. Das Bildungsniveau der Landbevölkerung ist etwas ganz anderes.
Es gibt halt ne Menge Chinesen.
Wer braucht Mathe-Asse… unsere Kinder müssen Freitags für unser aller Wohl hüpfen. (Ironie off)
Oder frieren, wie heißt der Leitspruch weniger ist mehr , das wird doch den Kindern
eingebleut in den Kitas und Kinderfernsehen..
Dazu passt diese Meldung …
Immer weniger Duisburger Schulkinder beherrschen die deutsche Sprache. Der Anteil derjenigen, die in den Schuleingangsuntersuchungen fehlerfrei Deutsch sprachen, lag laut einer Auswertung der Stadt Duisburg bei 8,2 Prozent. 16,4 Prozent der zukünftigen Erstkläßler können demnach überhaupt kein Deutsch.
Sehr geehrter Herr Kraus, es ist ein weites Feld, das da zeigt, was alles im argen liegt. Was sich geändert hat, weil es angeblich nicht mehr in die Welt passt.
In die Welt passt aber, was man als Mathe bezeichnet, während es, weniger großspurig und bescheiden, damals noch einfach Rechnen und Raumlehre nannte.
Unser Lehrer, einer aus der Kriegsgeneration, ließ uns noch aufstehen, 5te Klasse, und rief Aufgaben aus dem kleinen Einmalseins in den Raum. Wer zuerst den Finger streckte und die richtige Lösung hatte durfte sich setzen. Das machte er zweimal die Woche.
Den selben Lehrer hatten wir dann nochmals in der 8ten, Abschlussklasse, die 9te als Pflichtschuljahr kam erst später, allerdings mit dem großen Einmaleins. Die Übungen führten dazu, dass ein großer Teil unserer Klasse im Kopfrechnen relativ versiert war, was jedem in seiner Lehrzeit zum Vorteil gereichte. Gut, irgendwann gab es die ersten, teuren, Taschenrechner … trotzdem.
Das als lange Vorrede. Was mich bedrückt, ist die von ihnen angesprochene Missachtung von Mathe und Physik. Kreti und Pleti sitzt auf der Couch im öffentlich rechtlichen Rundfunk und verkündet aus voller Brust und mit Stolz, wie miserabel er in Mathe war.
Ich habe Jahre später mich durch Fernlehr- und Wochenend-Begleitunterricht auf das externe Abitur vorbereitet. Wir hatten einen Studienrat, nicht für Mathe oder Physik sondern für Biologie und Chemie, dem man schon beim Eintreten ins Klassenzimmer die Liebe für seine Fächer anmerkte. Er tat immer wieder kund, wie sehr er sich auf die Stunden bei uns freute, weil er es mit Schülern – Erwachsene natürlich – zu tun hatte, die aus freien Stücken da waren; die Interesse hatten und es zeigten, die sogar für diese Fron bezahlt hatten, während er in seinem Gymnasium gar zu oft auf Schüler traf, die Bio oder Chemie für das nächste Jahr abgewählt hatten und ihr Desinteresse an dem vorgetragenen Stoff offen zur Schau stellten. Wie formulierte er es: „Dass sie nicht auf den letzten Schulbänken Skat spielten, war gerade alles.“
Um zu konkretisieren, was ich sagen will: Wie befriedigend ist es, zu erfahren, dass man eine Aufgabe gelöst hat. Selbst. Dass man, um bei Mathe zu bleiben, ein Problem, nach langem Knobeln, geknackt hat. Wäre es nicht lohnenswert, den Schülern diese Freude zu vermitteln, es als Schule den Schülern nahezubringen, welches Selbstbewusstsein sich aus der Auseinandersetzung mit einem Problem und dessen Bewältigung schöpfen lässt.
Schade! Vielleicht, gilt das nicht für jedes Klientel. Aber generell müsste sich auch heute noch bei vielen jungen Menschen ein Zugang finden lassen. Aber wäre dafür nicht eine höhere Wertschätzung für die MINT-Fächer in der veröffentlichten Meinung eine notwendige Voraussetzung?
Wo ist das Problem? Die demokratische Mehrheit in diesem Land findet das gut und daher findet es statt. Die Wähler in Bayern finden es nicht gut, weswegen dort das Schulsystem strenger aufgebaut ist und auch bessere Ergebnisse bringt. Solange die Landtagswahlen in den meisten Bundesländern so laufen wie sie laufen, ist es Volkes Wille. Die gewählten Politiker erfüllen dann nur ihren Wählerauftrag. Muss ich nicht gut finden, aber die Masse der Wähler ist so dumm bzw. geht nicht hin (noch dümmer). Der Rest wandert aus Deutschland aus oder sucht sich seine Nische in der Republik.
Die Chinesen haben in den letzten Jahrzehnten erfahren, dass es im Leben eine einfache Gleichung gibt, die es zu beherrschen gilt. Diese heißt: Arbeit = Wohlstand! In Deutschland hingegen wurde diese Formel vergessen. Die Erbengeneration lässt es sich gut gehen, und genießt den Wohlstand, was auch deren Kinder zu spüren bekommen. Morgens mit dem SUV vor der Privatschule abgesetzt werden, und Freitags für´s Weltklima die Schule schwänzen, ist Verwahrlosung auf hohem Niveau. Da wundert es nicht, dass Leistungsverweigerung an der Tagesordnung ist, das leistungslose Grundeinkommen die Debatte bestimmt, und die Grünen vor Kraft nicht laufen können. Die Parteien reden nur davon wie man Geld ausgibt, und niemand muss sich Sorgen machen, dass es ihm irgendwann schlecht geht. Doch die Erfahrung lehrt, dass jede Rechnung bezahlt werden muss. Wer heute seine Zukunft verprasst, Müßiggang fördert, und es verpasst in die Zukunft zu investieren, der geht schlimmen Zeiten entgegen. Insofern wäre es gut wieder Leistungsanreize zu setzen, Steuern ebenso zu senken, wie das Hartz4 Niveau. Der Mensch muss Respekt vor selbst verschuldetem Elend haben, und nur wirklich Schwachen darf von der Solidargemeinschaft geholfen werden. Ansonsten haben spätere Generationen keine gute Zukunft.
Die Formel Arbeit = Wohlstand! hat der Sozialstaat immer weiter aufgelöst. Dazu kommt die grenzenlose Migration, die den Arbeitsmarkt verzerrt und damit falsche Anreize setzt. Es erscheint lukrativer und sicherer „irgendwas mit Gender“ zu studieren, statt sich wissenschaftlich-technisch zu bilden.
Sie haben Recht, diese Art des Sozialstaates gab es nicht mal bei den Kommunisten in der DDR.
Sie haben recht, daß jede Rechnung einmal bezahlt werden muß. In diesem Fall aber leider nicht von den Politikern, die die Misere verursacht haben. Die werden ihre üppigen Renten, die sie sich selber genehmigt haben, irgendwo in angenehmer Umgebung genießen.
Ein Herr Eichmann dachte auch, dass er so davon kommt. Ich möchte den Optimismus nicht verlieren.
Kann nur empfehlen, die oben im Text angegebene Untersuchung im Detail anzusehen:
https://www.waxmann.com/fileadmin/media/zusatztexte/3566Volltext.pdf
Nicht nur, dass D richig schlecht da steht, nein, wir haben uns von 2007 – 2011 – 2015 auch noch verschlechtert! Es muss ein grundsätzliches Umdenken stattfinden, um D vor der akut drohenden völligen wirtschaftlichen Belanglosigkeit zu retten!
Die „Erfolge“ von Merkels links-grüner Umgestaltung der Gesellschaft sollten dort auch am besten sichtbar sein.
Auf uns rollte eine Katastrophe zu, wenn diese Jahrgänge in Arbeitsleben treten sollen, um mit ihren Steuern und Sozialabgaben unser Sozialsystem und Staatsappaerat finanzieren sollen.
Alea iacta sunt, wie der alte Caesar zu sagen pflegte (wenn auch in einem anderen Zusammenhang, den man vielleicht bei der heutigen Schülergeneration nicht nachfragen sollte).)
Unser ganzen Leben wird von Mathematik bestimmt selbst wenn wir unbewußt eine Wahrscheinlichkeit berechnen. Nein, man muss kein Einstein sein um im täglichem Leben zurecht zu kommen aber einige Grundrechenarten wie z.B. die Prozentrechnung sollte man schon beherrschen, weil man sonst komplexe Zusammenhänge nicht erfassen kann. Allein daran, so scheint es mir scheitern sehr viele. Ein einfaches Beispiel. Die CO² Disskusion, da werden mit Prozentzahlen umher geworfen unter denen sich viele überhaupt nichts vorstellen können. Ich habe das mal jemanden mit einem simplen Modell erklärt. Man nehme 1x1x1 m Quader Luft unsere gesamte Atmosphäre, diesen aufgeteilt in 10x10x10 Quadern also je 1 Liter. Von denen nimmt man 780 (78%) Quader weg, der Stickstoff, dann 210 Quader (21%) der Sauerstoff. Von den verbleibenden 10 Liter nimmt man die Edelgase weg 6,2 Liter verbleiben 3,8 Liter, der gesamte CO² Gehalt der Atmosphäre usw.usf. Für den Anteil Deutschlands am CO² Gehalt braucht man dann eine Pipette und für was wir einsparen eine sehr kleine Pipette. Derjenige war verblüfft und kam zu der Erkenntnis, dass das ja fast nix ist gemessen an dem 1 m³.
Genauso geht die Verwirrung weiter wenn man von Milliarden Tonnen spricht, wer kann sich denn davon eine Vorstellung machen?
Wer weis was eine exponentielle Kurve ist? Meine Schulzeit ist nun schon sehr lange her und ich wurde in der mündlichen Prüfung in Cos/Sin Funktionen getestet. Heute müßte ich noch einmal einen Blick ins Lehrbuch werfen was nicht schlimm wäre das hätte ich schnell wieder drauf trotz meines Alters.
Ich will damit sagen, ohne Mathematik keinVerständnis in den anderen Naturwissenschaften somit werden wir in allem weiter zurück bleiben. Aber wer braucht das alles schon wo wir bald die KI haben und die uns nichts erklärt aber regiert.
Herr Kraus dazu bitte noch eine Studie wer die meisten Politikwissenschaftler,
Ägyptologen, Sozialwissenschaftler, Sonderpädagogen, Flüchtlingshelfer,
Sozialhelfer, Sprachwissenschaftler, Literaturwissenschaftler usw. hat . Deutschland liegt in diesen Disziplinen bestimmt sehr weit vorn. Die Zukunft heißt nach
dem Verständnis unserer Politiker und anderer Wortführer nicht Naturwissen-
schaften sondern Weltenrettung. Fragen Sie einmal in diesen Kreisen nach
die werden Ihnen das bestätigen, denn sehr viele kommen aus diesen Fachrich-
tungen, häufig auch noch ohne Abschluß. Die anderen rechnen, wir wissen wo
die Zukunft liegt. Nebensächlichkeiten sind etwas für Krämerseelen und damit
beschäftigt man sich erst gar nicht. Deutschland schlafe hundert , hundert Jahr
und alle schlafen mit. Wo bleibt unser Königssohn der das Land endlich wach-
küsst? Da jubelte das ganze Volk, ganze Volk…( Siehe Dornröschen)
Mathematik ist Wissen, vieles lässt sich durch Mathe erklären und man erlangt ein Verständnis für viele Dinge. Und eben dies ist nicht erwünscht. Wenn man sich das ganze Schulsystem der letzten Jahrzehnte von außen ansieht, so komme zumindest ich zu dem Ergebnis, das man in diesem Land durch die Hintertür eine linke Indoktrination eingeführt hat. Hat für die Sozialisten den Vorteil, dass man sich ein Umerziehungslager (wie ehemals DDR) erspart, ganz perfide aber effizient durchgeführt!
Dazu noch angemerkt. Renate Schmidt: „Ihr Ziel ist ein Staat, der den Großteil der Kindererziehung übernimmt. Ihre Devise: „Wir müssen lernen, was Liebe ist. Da kann der Staat helfen. Möglichst schon im Kleinkindalter“ oder „Es gibt kein allein selig machendes Familienmodell“ oder Olaf Scholz mit „Lufthoheit über den Kinderbetten“ (Quelle: WELT 10.11.2002,“Lufthoheit über Kinderbetten“)“ Also wenn man weiter in die Vergangenheit schaut und nicht nur die ltzten drei bis vier Jahre, sieht man, das da schon länger dran gearbeitet wird, da ist die Amadeu Antonio Stiftung doch als ein Instrument installiert worden welches bei der Lufthoheit behilflich sein soll. Und Mathemathik ist da ganz schlecht, könnte ja zu erweiterten Synapsenbildung beitragen!
Die DDR hatte allerdings, wie die meisten Ostblock-Staaten, nach allen, was man weiß, ein ziemlich hohes Niveau in der mathematischen und naturwissenschaftlichen Ausbildung.
Um es soweit kommen zu lassen brauchten nicht einmal Kinder an die Macht… es genügte eine Handvoll linksverwirrter Weibsbilder.
Ich denke, es brauchte gut 50 Jahre seit den hochgepriesenen 68ern, um dorthin zu kommen, wo wir heute (leider!) sind. Welche Irrlehre wurde nicht damals wiederentdeckt und zum Programm erhoben, die heute zum Mainstream gehört? Feminismus, Genderismus, Egalitarismus, Sozialismus, Antirationalismus, Libertinismus, Materialismus, Säkularismus, Anarchismus?
Gründe dafür sind zum einen, dass in der Grundschule Nonsens Pädagogik praktiziert wird. So erklären z.B. Kinder anderen Kindern in Gruppenarbeit etwas, wenn diese den Stoff nicht verstanden haben. Mein Sohn hat damals zweimal etwas von einem vermeintlich guten Schüler falsch erklärt bekommen, dann habe ich dies unterbunden. Wenn er etwas nicht versteht, soll er sich NiCHT melden, ich würde dies zu Hause nachholen. Ist zwar nicht meine Aufgabe, aber wenn es nicht anders geht, sei’s drum. Und da sind wir schon beim zweiten Knackpunkt, denn viele Eltern gehen natürlich davon aus, dass die Schule die Kinde unterrichtet und Fehler kontrolliert (macht diese nicht) und zweitens haben viele Eltern Schlicht auch keine Zeit! Ein weiterer Punkt ist, dass am Elternabend (Gymnasium) uns mitgeteilt wurde, dass 80 Prozent der Fünftklässler nicht dividieren können und es zudem ein Mangel an Informatik und Physiklehrer gäbe. Es sind nicht nur die Schüler, die zu wenig Potential haben, sondern es ist das System, welches das vorhandene GUTE Potential nicht zu nutzen vermag.
Die Idee, daß Kinder Kindern was erklären ist ja gar nicht schlecht.
Vertiefung, Sozialkompetenz usw., schön und gut – nur muss das natürlich kontrolliert werden.
Der von Ihnen geschilderte Fall zeugt vom Totalversagen einer vermutlich unfähigen Lehrkraft.
Die Idee ist eine Idee, welche in der Praxis nichts taugt, wenn das Ziel nicht erreicht wird Wissen zu vermittle. Das ist Aufgabe der Lehrerin, nicht die Aufgabe von Kindern, das kann man durch das Modeschlagwort Sozialkompetenz nicht aufhübschen. Allerdings haben Sie im letzten Punkt Recht, die Lehrerin war eine didaktisch und pädagogische Null. Im Fach Deutsch z.B. haben die Kinder in Grammatik einfach in Stillarbeit 60 Seiten in einem Arbeitsheft alleine ! durchgearbeitet: es fand keine Kontrolle, kein Unterricht, nichts statt, nada. Sie saß am Pult und die Kinder arbeiteten still vor sich hin. Auch hier haben die Eltern zu Hause nachgearbeitet, kontrolliert und erklärt. Ein Trauerspiel. Im Übrigen bin ich eine Verfechterin von Frontalunterricht (schon in der Grundschule).
Na, dann studieren unsere Kinder eben Sozialdedöns, machen Karriere bei den Grünen und lassen sich zum „Bundestagpräsidierenden*innen“ wählen oder eben andere hochdotierte Funktionen, bei denen Mathe-Kenntnisse nur hinderlich wären.
„Platz 1 nimmt China mit fast 24,7 Millionen (!) zu erwartenden Mathe-Assen“. Mein Gott!, muss das einen Innovationssprung geben, mit einer derartigen Masse an logisch geschulten Leuten.
Leider wird Deutschland zu diesem Zeitpunkt (2030) ein herabgewirtschaftetes, am schwächsten Glied orientiertes, technologiefeindliches Anti-Innovationsland sein, das die Vorzüge völliger Gleichheit (am Ende der Leistungsskala) besingt.
Ihr letzter Absatz ist gnadenlos richtig. Leute ohne Zahlenverständnis lassen sich alles erzählen. Nur ein Industrieland/Rechtsstaat/Demokratie werden wir dann nicht mehr sein. Dazu muss man nämlich Zusammenhänge verstehen und nicht nur „Vorgekautes“ konsumieren. Im Grunde werden die Grenzen sprengenden Möglichkeiten des menschlichen Geistes auf Gehorsam/Nachplappern reduziert. Die schlimmste aller Dystopien.
Spannend, wie das Bild sich langsam vervollständigt.
Scheint alles von langer Hand von Grund auf vorbereitet und in die Wege geleitet. Manipulierbare Dummbeutel, die die Welt in schwarz und weiß teilen und Freitags auf Zuruf blödsinnig hüpfen…
Die zunehmende Verblödung und der linke Zeitgeist bedingen und verstärken sich gegenseitig. Der linke Zeitgeist schafft die Grundlagen für den geistigen Niedergang einer hochentwickelten Industrienation und die wuchernde Verdummung des Volkes sorgt für die Allmacht der linken und linksextremen Meinungsfront.
Wundert Sie das wirklich? Bei einem 80% Anteil von Moslems und funktionalen Analphabeten in den Deutschen Schulen? Bei einer „Angleichung“ nach unten, damit auch der letzte Schulversager gute Noten erhält, denn jeder soll leistungslos die gleichen Chancen haben! Noten brauchts auch nicht mehr, das ist der neuste Hype gegen traumatisierte Schüler!
Der Schwerpunkt des Unterrichts liegt jetzt auf „wie tanze ich meinen Namen“ und gendergerechtes Abschreiben für eine mehrgeschlechtliche Vielfalt.
Wo rot-grüne Bildungsminister wüten herrscht Idiotie in den Klassenzimmern. Ich denke das ist so gewollt.
Ein Heer von dummen Arbeitssklaven, schlau genug eine Schraube nach „links“ zu drehen, aber zu dumm um zu kapieren was abläuft…
Deutschland hat fertig und zwar in allen Bereichen. Wenn ich diese Zeilen vor 20 Jahren geschrieben hätte, wären die Lacher auf meine Seite gewesen.
Der Ostblock Hosenanzug und Ihre Gesinnungsgenossen haben Deutschland nachhaltig zerstört. Aber in wessen Auftrag?
„Der Schwerpunkt des Unterrichts liegt jetzt auf „wie tanze ich meinen Namen““
Immerhin noch Namen, nicht die Personenkennziffer – aber das kommt noch.
„und gendergerechtes Abschreiben für eine mehrgeschlechtliche Vielfalt.“
Abschreiben? Nix da!
Im digitalen Unterrichtsraum wird die Präsentationsfolie (mit freundlicher Unterstützung eines bekannten Herstellers) auf dem Smartphone per Klick als „gesehen“ markiert, fertig.
…….es war in den frühe n 1960 -iger jahren, als ich einen freund fragte, welche aufgaben
e r für seine erst e abiturklasse stellen würde: e r: beweise wurzel 2 und einige grundrechenaufgaben auf dem zahlenring mit dem modul 2. m ein e abiaufgaben lag en im bereich der integraklrechnung und differentialgleichunge n. und mein abitur war ein humanistisches im 2. bildungsweg! welch e in niedergang schon damals!
„In Deutschland gilt es als besonders salonfähig zu bekennen, als Schüler eine Mathe-Flasche gewesen zu sein.“:
Richtig so! Denn Mathematik ist die Domäne weisser, alter Männer: Pythagoras, Euklid, Archimedes, Leibniz, Euler, Gauss und viele andere mehr. Weg damit!
Junge Frauen sind gefragt: Schwesig, Giffey, Bärbock, Schulze …
Und nicht vergessen: Greta!
Genau – und unsere künftigen Eigenheime erstellen wir nicht auf der Basis von Statik und Planung sondern wir stricken uns welche.
Wie traurig, in meinen mittleren Jahren als Frau einen solch schäbigen Witz machen zu können, ohne dabei das Gefühl der Verhöhnung meines eigenen Geschlechts zu haben.
Stricken? Schon vor 40 Jahren konnten die wenigsten anhand ihrer Strickprobe ausrechnen wie viele Maschen sie aufschlagen müssen für ihre Größe. Heute dürften es wohl nur noch ein Promillesatz der Strickenden können.
Die erschütternde Mathe-Unkenntnis der Bevölkerung ist gewollt und Teil der systematischen Verdummung der Menschen. Das Beispiel der CO2-Lüge verdeutlicht, warum es nicht reicht, die Gehirne mit staatlicher Propaganda zu „waschen“. Mit minimalen Mathe-Kenntnissen würden die Bürger sofort durchschauen, wie sehr sie belogen und betrogen werden: CO2-Anteil in der Atmosphäre = 0,04%. 99% davon sind natürlichen Ursprungs (Pflanzen etc.). Vom menschlichen Anteil (1%) entfällt nur etwa 1% auf Deutschland, vom deutschen Anteil 10% auf den Kfz-Verkehr. Mathe-Frage: Wie viele CO2-Moleküle im Vergleich zur gesamten Luft verursachen unsere Autos? 1 x CO2 auf 250.000.000 Luft-Moleküle? Mooooment! Das kann man doch gar nicht mehr messen? Dafür zahlen wir Milliarden? Dafür sitzen wir demnächst im Dunkeln? Dafür wird Deutschland deindustrialisiert und zerstört? Welche Partei stoppt diesen Irrsinn?
Die gute Nachricht: Es gibt noch Bildung und Wissenschaft. Aber nicht in unserem ideologisch verstrahlten Deutschland. Bedenklich ist, dass auch totalitäre Regimes zu den Bildungs-Siegern gehören (wenn sie nicht der Willkommensreligion und der Islam-Unterwerfung frönen). Ist unabhängige und auf Fakten basierende Wissenschaft in einer – ehemals – freien Welt nicht mehr möglich?
Für den Bezug von Sozialleistungen braucht man keine Mathematik! Fragen Sie doch mal die vielen Migranten und Familien, die seit Generationen davon leben. Geht! Bei vielen sogar gut!
Herr Kraus, um ein zukünftiges Industriemuseum mit angehängter veganer Nahrungsproduktion zu verwalten, bedarf es keiner tiefgreifenden Kenntnisse in Mathematik.
Der Wähler hat es über Jahrzehnte geschehen lassen und er ist sogar bereit den Verursachern der Krise weiter das Vertrauen zu schenken.
Kulturen kommen und gehen!
Traurig, aber wahr!
ist das Ergebnis ein Wunder? Nein, überall da wo rot-grün das Sagen hat (hatte) wurde schulpoliisch verbrannte Eerde hinterlassen. Hauptsach die Kinder können ihren Namen tanzen!!
Die erzwungene Zuwanderung wird den Stellenwert von D. noch weiter nach unter drücken. Viele Eltern dieser Kinder sehen eine ausreichende Schulbildung als nicht sehr erstrebenswert an. Warum? Auch wenn viele das nicht gerne hören, vielleicht spielt ja der religiöse Hintergrund eine Rolle.
Ich habe schon häufiger geschrieben, D. wird zum Drittweltland!! Die Asiaten werden für uns die Kopfarbeit übernehmen.
Ich habe kürzlich gelesen, dass überzuckerte Nahrung sich nicht nur negativ auf das Gewicht auswirkt, sondern auch die Gehirnleistung beeinträchtigt, daraus kann fogen, je mehr fette Kinder desto weniger Mathe-Asse.
Übrigens ein Mathe-Ass ist oder wird man nicht durch guten Mathe-Unterricht sondern erstens weil man diese Begabung von Haus aus mitbringt, **
und zweitens durch Interesse und „Leidenschaft“ für dieses Fach, die dann wach wird wenn man als Schüler merkt, dass man in Mathe „gut“ ist, mit der Aussicht immer besser zu werden.
Äh, kennen Sie ein paar Nerds, d.h. Informatik-Asse? Sie würden sich wundern, was hier an Zucker (Cola) und Fett (Chips) verbraucht wird (auch bei den Dünneren) und was manche auf die Waage kriegen.
Hier noch ein extrem interessanter Artikel:
http://zhaolearning.com/2012/12/11/numbers-can-lie-what-timss-and-pisa-truly-tell-us-if-anything/
Amerika war also in diesen internationalen Vergleichsstudien immer schon ganz hinten. Das passt aber nicht zu der Tatsache, dass dieses Land immer noch technologische Weltspitze ist, vor allem bei echten Innovationen. Dass die Chinesen da mittlerweile mehr selbst entwickeln als abkupfern, glaube ich noch nicht so ganz.
Amerika importiert sich halt viele der klügsten und innovativsten Köpfe aus anderen Ländern.
Und China scheint heute durchaus innovativer zu sein als vor 20 Jahren, aber ob die Kultur so innovationsfreundlich ist wie in den USA oder anderen ausgewählten westlichen Ländern, darf man dann doch bezweifeln.
Genau solche Dummköpfe braucht man in Deutschland um sie am Freitag gegen den Klimawandel auf die Straße zu schicken.
Es mag ja sein, dass die Ostasiaten auch mehr pauken. Aber man sollte auch bedenken, dass solche Vergleichsstudien dort nicht als Bestandsaufnahme, sondern als Wettbewerb und Frage der nationalen Ehre gesehen wird. Deswegen sind die Ergebnisse möglicherweise massiv verzerrt. Siehe auch Forbes 2017: „First, as you may have gleaned from the top ten results, instead of choosing one consistent geographical entity, PISA selects a sample that „represents the full population of 15-year-old students in each participating country or education system.“ What this means in practice is the ability of some education administrators choosing their top-performing students from smaller samples in cities or city-states such as Chinese Taipei, Macao, Hong Kong and Singapore. While most of the other results came from a sample of scores around nations, some countries such as Argentina and China were allowed to take their sample from their most educated cities or regions.“
Ihr letzter Satz trifft des Pudels Kern, Herr Kraus. Jede Gesellschaft steht und fällt mit der Kompetenz, Leistungsfähigkeit und der Leistungsbereitschaft ihrer Mitglieder.
Je mehr Mitglieder in diesen Punkten glänzen, desto mehr wird die Gesellschaft prosperieren.
Je mehr Mitglieder jedoch versagen, desto eher bricht die Gesellschaft entweder auseinander, oder sogar ganz zusammen.
Eine kleine Leistungselite an der Spitze reißt es nicht raus. Insbesondere dann nicht, wenn sie sich aus der Masse der Gesellschaft bereits ausgeklinkt hat und ihre Lösungsansätze für die zunehmenden Probleme deshalb an der Realität zerschellen.
Wir müssen Kompetenz, Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft dieser Gesellschaft in der Breite anheben.
Dies geht nur mit kräftigem Schliff, Belohnung/Sanktionierung und einer satten Ladung Patriotismus, der sich niemand entziehen kann.
Wer darauf keine Lust hat, wird freiwillig nach Kuba auswandern. Oder dahin, wo auch immer er oder sie hergekommen ist.
Und das wäre dann mit Sicherheit kein Verlust.
Gute Ideen, aber ich fürchte, sie kommen zu spät: der Dampfer ist bereits mit dem Eisberg kollidiert.
Ich sehe das nicht so kritisch. Überspitzt ausgedrückt: Einfach den Soff der gymnasialen Oberstufe von vor 30-40 Jahren in die Hauptschulen bringen und nicht relativ zum Klassendurchschnitt, sondern korrekt benoten. Das ganze durch Sicherheitsdienste absichern und gleichzeitig Sozialleistungen an zuvor erbrachte Einzahlungen koppeln. Wer sich dann nicht auf den Hosenboden setzt, verbaut seine Existenzgrundlage in diesem Land und wird früher oder später abmarschieren.
Kinder sind formbar. Das Problem ist derzeit eher die amtierende Politikergeneration, die sich solcher Maßnahmen verweigert.
Was Sie vorschlagen, ist prima. Um es umzusetzen, müsste man die Uhr 30-40 Jahre zurückdrehen. Das Problem: dafür findet sich keine Mehrheit. Die Politikergeneration spiegelt immer nur die jeweilige Wählergeneration wider – das Problem sind unsere Mitbürger!
Die Mehrheit dafür wird sich bald finden. Dass wir Probleme haben, ist bis in die Altparteien durchgedrungen, auch wenn diese das kaum offen zugeben (können, um ihr Gesicht nicht zu verlieren).
Berufsbedingt habe ich sehr feine Antennen dafür entwickelt, wie Menschen wirklich (besonders unter Stress) ticken und kann Gesichtsausdrücke sehr gut deuten. Was man derzeit in diversen Polittalkshows oder auf Parteitagen oder bei Interviews zu sehen bekommt, spricht Bände.
An der Basis beim Bodenpersonal ist die Stimmung so oder so längst gekippt. Die offene Frage, wie man die aktuellen Probleme in den Griff bekommt, wird bald gestellt werden. Die Antwort habe ich nun im Vorfeld gegeben. Es wird etwas dauern, bis sich die Menschen in Deutschland an die andere Situation und Anforderungen gewöhnen. Aber wenn das passiert ist, geht alles ganz schnell.
Es ist ein Trugschluss, dass man in Deutschland nichts ändern kann. Es dauert nur immer sehr lange, bis der Groschen gefallen ist und alle am selben Strang in die richtige Richtung ziehen.
Bei einem niedrigen IQ hilft kein Trichter!
Schon gar nicht, wenn man nicht fürs Lernen sozialisiert ist.
Und erst recht dann nicht, wenn die Überzahl sich nicht mal die Landessprache verständigen kann.
Und die Frustrationstoleranz niedrig ist wie das Durchhaltevermögen, man sich leicht ablenken lässt und zudem eine Impulskontrolle nicht vorhanden ist…
SYSTEMATISCH IN GRUND UND BODEN GEWIRTSCHAFTET wurde unser Bildungssystem von den linken Reformideologen, die ihre Zersetzungsarbeit als 68-er begannen. Es fing an mit der Diskreditierung grundlegender Bildungswerte und der gezielten, willentlich herbeigeführten Erosion der Disziplinkultur. Ein Blick in die Herkunft des Wortes „Disziplin“ weist auf einen interessanten Sachverhalt hin: Im Lateinischen bedeutet „disciplina“ nicht nur „Befolgung von Regeln“, sondern auch „Unterricht“. Es gibt also traditionell schon seit der Antike einen engen Zusammenhang zwischen „Disziplin“ und „Lehre“. Oder anders gesagt: Letztere ist ohne Erstere nicht möglich. So wie das Fach Mathematik systematisch von den linken Bildungspfuschern diskreditiert und damit demontiert wurde, so wurde auch die für gelingenden Unterricht grundlegende Disziplin als „Kadavergehorsamstugend“ diffamiert.
Der Kadavergehorsam, er findet sich an ganz anderer Stelle: im linksgrünen Zwangsdenken, das nicht nur unsere Schulen, sondern unser ganzes Land ruiniert. Ob es auf Seiten der linken Reformideologen naive, utopische Ideen oder der klare Wunsch zur Zersetzung war, bilanzierend kann man nach einer langen Messstrecke (mit einer ungeheuren Menge an Erfahrungswerten) nun sagen: fast alles, was die 68-er an Veränderungen im Bildungssystem angestiftet haben ging in die Hose. Hier ist eine Gegenreformarbeit größten Ausmaßes notwendig, wenn wir aus der Bildungskatastrophe wieder heraus kommen wollen.
Die 68-er sind angetreten mit Ansprüchen wie „mehr Bewusstsein“ oder „mehr Straßentauglichkeit“-es ist in allen Punkten das Gegenteil erreicht wurden. Vor deren Wühlarbeit hatten wir ein weitgehend funktionierendes Schulsystem (das in den damaligen internationalen Vergleichsstudien immer mit an der Weltspitze war). Die paar Schwächen, die es hatte, hätte man leicht in den Griff bekommen. Heute kann man sagen: Schule ist keineswegs straßentauglicher, im Gegenteil, sie war noch nie so welt- und realitätsfremd, noch nie so abgehoben. Und das bei gleichzeitiger Analphabetisierung der Schülerschaft. War die Schule früher zugegebenermaßen etwas weltfremd, so war sie doch in der Lage, messbare Kompetenzen auszubilden. Heute fehlt es für die Vernetzung von Wissen schon am entsprechenden Grundstock an Faktenwissen-und damit an der Grundlage für das von den 68-ern möglicherweise intendierte „höhere Bewusstsein“. Unser Bildungssystem wurde von den linken Reformpfuschern nicht demokratisiert, sondern ochlokratisiert. Nicht Professionalität steht im Vordergrund, sondern Dilettantismus.
Noch ein Wort zum Thema „Mathematik“: Hermann Hesse hat in seinem Buch „Das Glasperlenspiel“ (und nicht zuletzt dafür wurde ihm der Nobelpreis verliehen) auf die Bedeutung und den Zusammenhang ALLER Wissenschaften hingewiesen. Es ist ein dümmliches Vorurteil linksideologischer Kreise, Mathematik sei ein „stures Paukfach“. Viele der größten Philosophen waren zugleich auch Mathematiker: Pascal, Descartes, Gauß, Leibniz, etc.
Wir müssen unbedingt wieder lernen, in unseren Schulen zielorientierter zu handeln. Kulturen wie die ostasiatischen kriegen das hervorragend hin und-hängen uns gnadenlos ab. In den letzten 2-3Jahrzehnten sind bei uns viel zu sehr schwammige, nicht messbare Sekundär-oder Tertiärtugenden wie „soziale Kompetenz“ in den Vordergrund gerückt worden. „Teamarbeit“ (die von den Linken noch dazu als „Unterordnung unter das Kollektiv“ missverstanden wird) ist etwas Triviales, etwas Selbstverständliches, das nur niedriges intellektuelles Niveau voraussetzt. Individuelle Kompetenz aber, die Grundlage aller herausragenden kulturellen Leistungen war (die großen Schriftsteller, Komponisten, bildenden Künstler, Philosophen, sie haben nicht im „Team“ gearbeitet), sie ist keineswegs selbstverständlich und durch nichts zu ersetzen. Das permanente Herunterschrauben der Standards und die Reduzierung von Schule auf eine „Gamer“-Kultur ist vergleichbar mit einer Fußballmannschaft, wo der Trainer den Speilern sagt, sie sollten nur ja nicht zu eifrig trainieren-es könnte ja mit Anstrengung verbunden sein. Es dürfte nicht verwundern, dass eine solche Mannschaft nicht gewinnen kann. Schule ohne Anstrengung funktioniert genau so wenig.
Unser Bildungssystem ist durch linksideologischen Pfusch völlig zerrüttet, marode bis zum Anschlag. Wenn wir es wieder auf die Beine stellen wollen, die Abwärtsspirale wieder in eine Aufwärtsspirale umkehren wollen, dann bedarf es auch hier einer grundlegenden politischen/bildungspolitischen Wende.
Der Vergleich mit der Fußballmannschaft passt wie die Faust auf’s Aug!
Die 68er werden nie erfolgreich sein, denn ihr Konzept beruht auf Kommunismus.
„Es waren nicht die Wiedervereinigung…“ Und da stimme ich Ihnen nun wiederum zu (auch wenn Mutti ihren Anteil hat, aber sie reproduziert ja nur das was in der CDU ohnehin „Mode“ geworden wäre): genau aus diesem Grund sehe ich im Osten am ehesten die Chance der Erneuerung. In der DDR (zu deren Befürwortern ich als AfD-Wähler ganz sicher nicht zähle) gab es keine 68-er. Mit diesem Pfund könnte man wuchern. In den DDR Schulen herrschten (aus eigener Erfahrung sage ich: genau so wie früher im Westen übrigens auch!) geordnete Verhältnisse. Davon könnte man heute noch profitieren.
Wenn Sie Ossi sein sollten möchte ich Ihnen sagen: von Euch (den drei mitteldeutschen Bundesländern, in denen gewählt wird) hängt dieses Jahr alles ab-ob wir das Ding noch drehen können oder ob das ganze Land (ich meine Deutschland) gegen die Wand geht. Was wir jetzt dringend brauchen ist ein politischer Wechsel, eine Wende, die mindestens so wichtig ist wie die zur Zeit der Wiedervereinigung. Der linke Spuk ist über die Jahre wieder gewuchert, jetzt muss man ihn endgültig ad acta legen.
Wenn es auch nur in einem der wählenden Bundesländer einen AfD-Bildungsminister gäbe-dann würde ganz sicher alles wieder besser werden!
Was man auch immer mit einkalkulieren muss ist, dass einige dieser Mathe -Asse das Land später verlassen werden, da sie die ihnen aufgebürdete Abgabenlast nicht mehr
tolerieren werden. Um bei der Metapher mit dem Fußballteam zu bleiben, vier gute
Spieler verlassen die Mannschaft , aber den Verantwortlichen macht das gar nichts aus,
sie holen einfach irgendwelche Leute von der Straße und denken die wuppen das Ding
genauso , wenn man sie nur genug fördert und betütelt.
Auf diesem Niveau befindet sich die Politik bei uns, ich glaube , dass wenige unserer
Verantwortlichen die Konsequenzen der Heinsohn´schen Ergebnisse auch nur annähernd
intellektuell erfassen können.
Was ist denn jetzt die Lösung bei den Ziffern 2, 3 und 6? 632? Oder ist gemeint 2 x 3 x 6 = 36? Ich verstehe die Fragestellung nicht, die Zahlen nur der Grösse nach anordnen oder miteinander verrechnen?
Die Fragestellung ist uneindeutig und damit nonsense.
Na ja, wenn man den Unterschied zwischen Ziffer und Zahl schon nicht erkennt, braucht man mit Rechnen gar nicht anzufangen. Ich empfehle dann bei der Berufswahl irgendwas mit Medien oder gleich in die Politik.
Das ist jetzt ein ironischer Beitrag. Der Name „Kevin“ hat Dich nämlich verraten. – Ich habe meine Mathe-Ausbildung einst in der DDR erhalten. Wenn ich mir dagegen die Kenntnisse meiner Kinder ansehe, könnte ich nur noch heulen.
Gemeint ist wahrscheinlich die erste Lösung. Die zweite ist vermutlich zu kompliziert.
Was letztlich bedeutet, dass der durchschnittliche Schüler von gestern heutzutage durch die Prüfung fallen dürfte.
Was wiederum belegen würde, dass dumme und intelligente Schüler individuell beschult werden müssen, um ihr persönliches Potential voll auszunutzen.
Was wiederum nicht bedeutet, dass dumme Schüler sich selbst überlassen werden sollten, denn dann erhöht sich die gesellschaftliche Idiotie in kürzester Zeit bis zum Anschlag.
Also bei rot-grüner Bildungspolitik ist natürlich nur die Antwort 632 gemeint, und selbst das stellt offenbar eine Herausforderung dar. Wenn man die Frage aber nach der größten Zahl mit diesen drei Ziffern weiter fasst dann wäre die richtige Antwort allerdings 2 hoch 3 hoch 6. Da kommt dann etwa 10hoch 219,5 raus. Allerdings gibt da standardmäßig der Taschenrechner ein falsches Ergebnis da typischerweise dieser die entsprechenden Rechnenregeln für Potenzen hier nicht richtig berücksichtigt. Bei richtiger Eingabe wird andererseits der typische Wertebereich der Taschenrechner überschritten und es kommt nur eine Fehlermeldung.
Um Ihre Lesekompetenz scheint es schlecht bestellt zu sein. 🙂 Es war ja eine „dreistellige Zahl“ gefragt. Das mit der 632 war wohl schon der richtige Gedanke, obwohl eine solche Fragestellung an sich zum Fremdschämen ist.
Genau!
Anordnen, mein Sohn hatte diese Aufgabe tatsächlich in der Grundschule. Also 632.
In Berlin und Bremen qualifiziert diese Antwort sicher für eine Abinote von 1,0!
32 hoch 6
Wenn schon mit Rechenarten, dann wenigstens 3^62 nehmen. 😉
Nichts für ungut, aber: Wenn interessiert das? Jeder muss sich selbst durchschlagen. Auch, was z.B. die eigene Sicherheit betrifft. „Staatszusagen“ wie die Rente sind genauso sicher wie Staatszusagen der DDR.
Solange noch irgendwoher Geld fließt, geht hier alles seinen … Gang.
Die Beamten wollen ihr Gehalt bekommen, nicht von der linken Qualitätspresse fertig gemacht werden und möglichst keine Messererlebnisse haben.
Entwicklungsminister Gerd Müller z.B. hat nur gestört, dass er in Afrika und Co als „Depp“ da steht, wenn deutsche Flugzeuge nicht fliegen. Aber solange das Geld aus Deutschland fließt, damit er international wichtig sein kann, ist ihm das alles … egal.
Und solange Öko-Eltern noch Privatschulen – zur Not auch außerhalb der BRD finden, ist für die alles gut.
Eine Kultur in Niedergang – und wir sind live dabei!
Wer hätte das gedacht? Wer den Nahen Osten importiert, bekommt den Nahen Osten. Vielleicht ist das aber einfach zu kompliziert für die „Generation Greta Thunberg“…
Mathe ist „nazi“, weil man mit ihr gut vergleichen kann, was ja aktuell total verpönt ist.
Moral und Gefühle brauchen nur qualitative aber keine quantitativen Kenntnisse.
Die Mathefähigkeiten sind auch eng an Ausdauer und Konzentrationsfähigkeit gekoppelt. Daran hapert es immer öfter, da durch den überbordenden Kosum, Bewegungsmangel sowie starken Medienkonsum Konzentrationsfähigkeit und Ausdauer immer öfter auf der Strecke bleiben. Ich war auch nicht gut in Mathe – das zeigte sich schon ab der 2. Klasse. Förderunterricht in der 3. Klasse, nach der 4. Klasse gabs vom Mathelehrer eine Hauptschulempfehlung. Wenn ich die schaffen würd, wäre das schon gut… Ich habe dann doch Abitur gemacht – einfach deshalb, weil ich in anderen Fächern gute Leistungen erbrachte und in Mathe fleißig genug war und auch die nötige Ausdauer hatte, um mit Mühe und Not ein Befriedigend zu halten – auch in der Oberstufe! Ich hatte das Fach durchgängig bis Klasse 13 – wenn auch „nur“ als Grundkurs. Nicht jeder Abiturient muss zwingend einen Mathe-LK besuchen oder das Fach als Prüfungskurs haben. Inzwischen ist es meines Wissens Pflicht, das Fach bis zum Abitur zumindest als Grundkurs beizubehalten. Das reicht und ist auch gut so!
„Gegeben sind die Ziffern 2, 3 und 6. Bilde daraus die größtmögliche dreistellige Zahl!“
An der Aufgabenstellung fehlt nur noch „… und demonstriere dagegen“.
Solange man die Anzahl der Geschlechter angeben kann (Zahlenraum bis 100) und weiß, dass alles gleich ist, reicht es immer noch zu einer Karriere als Politiker oder noch besser Politikerberater und Think-Tank-Gründer.
Das coole an dieser 408 – Seiten-Studie: Es gibt auch ein Kapitel über geschlechtsspezifische Unterschiede; und siehe: Mädchen sind in Mathe schwächer als Jungen – wer hätte das gedacht!
Man extrapoliere: damit sind Ingenieurwissenschaften und ganze Industrien in diesem Land erledigt. Der zweite Arbeitsmarkt bekommt aber Nachschub für die nächste Krise ohne Ende Suchvorgang innen. Neuer Slogan: Das Land der Dummen und Dümmeren.
Ein Land der Grünen Sozialisten…also Deutschland…dass seine Kraftwerke verschrottet (die Energieträger Kohle, Uran, Oel und Gas verbannt) und dafür wieder zurück zur Anbetung von Wind und Sonne geht….also ins Altertum zurück…braucht weder Mathe, Deutsch noch sonst etwas zu lernen…diesem Land wird es am nötigsten FEHLEN…dieses CO2 und Kernenergie FREIE Land wird den Mangel und Armut zur BILDUNG (Lebenserfahrung) wieder machen.
Nun, eigentlich resultiert der ganze Blödsinn (z.B. Energiewende, E-Moblität…) aus der zunehmende Dummheit der Deutschen. Uns kann man eben alles unterjubeln. Sogar, dass 100.000 Arbeitsplätze in der Automobilindustrie durch den Brexit gefährdet sind…
@Keinweltretter
Stimmt, es ist noch viel schlimmer…viele haben es verlernt logisch zu denken…in Zusammenhängen zu denken….was passiert, wenn….das technische und wirtschaftliche Zusammenhang Denken…das „Durchdenken“ von Prozessen…auf was basiert unser Wohlstand..wo kommt das Geld her…wo kommt der Strom her…wie wird ein System aufgebaut…ein System, das MEHRWERT schafft…also immer besser ist als das bestehende und erst dann das alte abgelöst wird….nicht wie bei der Energiewende…bei der man das Bestehende durch ein Minderwertigeres System (Rückschritt ins Mittelalter) ersetzt….
Ach, was!
Im Jahr 2030 wird sich längst herum gesprochen haben, dass die Mathematik nichts weiter ist als ein „soziales Konstrukt“.
Und hunderte von neu einzurichtenden Lehrtsühlen werden diese , neue wissenschaftliche Erkenntnis unters Volk bringen.
Die Bezeichnung dieses Faches als Mathematik ist grob irreführend, selbst „Rechnen“ wäre noch euphemistisch. Ich habe eine Abiturientin (zwischen 1 und 2 in „Mathe“) in der Familie aus gegebenem Anlass gefragt, ob sie denn überhaupt wisse, was „Prozent“ heißt? Nein. Sie war völlig baff, als sie die deutsche Bedeutung hörte und schien nach einem kurzen Beispiel mit Kochtöpfen und Schüsseln erstmals die eminent praktische Bedeutung begriffen zu haben. Dass 1 Cent mit Prozent zusammenhänge – Welten taten sich auf für sie. Dass Promille etwas mit Mathe zu tun haben könnte, war ihr auch nicht klar, schon gar nicht die Analogie zu Prozent. Als dann alles erklärt war und ich die Frage stellte, wieviel Prozent 2 Promille seien, hat’s leider imer noch nicht geklappt. Aber wird schon noch bis 2030.
Genau das ist bezeichnend für unsere Bildungspolitik. Es werden bewußt Hohlköpfe herangezogen..
„wieviel Prozent sind 2 Promille?“
Ist ja auch gemein die Frage. Doch auch schon vorgekommen: 1 Assistent schrieb mir mal was von „Pysik“ an die Tafel, immerhin an einer TU.
Kleiner Test für zwischendurch? Fragen Sie mal Ihre Umgebung: Ein Brot kostet 3.60 Euro und ein halbes Brot. Was kostet das ganze Brot? Und dann studieren Sie mal die Gesichter. Merke: ein durchgeistigter Blick ist noch lange kein Indiz für neuronale Aktivität.
Zu uns kommen doch Millionen die gut rechen können.
Die rechnen fest damit, das sie im Schlaraffenland Deutschland bis an ihr Lebensende alimentiert werden. Und wie es scheint, gelingt das auch noch, dank großzügiger Einladung unserer Mutti.
das Kommen mag funktionieren. die Alimentierung könnte schon 2030 nicht mehr funktionieren – weil dann schlicht nix mehr da ist.
DAS wird schon nicht mehr bis 2030 dauern!
Na ja – und so lange Esi-Knaus als einseitig präferierende Lösungen bevorzugender Berater in think tanks eingeladen wird und den Vorschlag bringt, einen hier Ausreisepflichtigen mit einem z.B. als Student aus dem Land des endlich Abgeschobenen dafür einfliegen zu lassen, stimmt dann wenigstens die Bilanz der zu alimentierenden anwesenden Neubürger doch wieder.
An Umsicht hinsichtlich Klimabilanzen und Abgasausstöße bei seinen Vorstößen mangelt es dem doch noch junge Mann hinsichtlich seiner Rechnungen jedoch augenscheinlich. Auch in Richtung des auf Dauer nicht vorhanden Sozialetats des deutschen Staates denkt der „Berater“ anscheinend gar nicht.
Nur gut, dass es bald wenigstens 00 für alle gibt.
Nicht meine Mutti!